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Tipps und Tricks<br />
für den Verkäufer<br />
Das A und O eines<br />
guten Verkäufers?<br />
Talent,Begeisterung,<br />
das richtige Feeling<br />
und die Beherzigung<br />
von ein paar kleinen<br />
„Tricks”. Warum<br />
„Kann ich Ihnen<br />
helfen?” keine<br />
besonders gute<br />
Eröffnung für ein<br />
Verkaufsgespräch ist –<br />
und vieles mehr lesen<br />
Sie im Folgenden.<br />
Kleine Kniffe<br />
V<br />
erkaufen ist <strong>zum</strong> einen sicher Talent,<br />
<strong>zum</strong> anderen aber auch<br />
Bemühen, Freude, das Wissen<br />
um einige „Tricks” und vieles mehr.<br />
Und so ist es – auch, wenn man mit einer<br />
großen Begabung gesegnet ist und viel<br />
Freude an seiner Tätigkeit hat – ganz nützlich,<br />
sich hin und wieder ein paar Verkaufstipps<br />
„zu Gemüte zu führen” und sich<br />
mit der dahinter stehenden Theorie zu beschäftigen:<br />
Literatur <strong>zum</strong> Thema gibt es<br />
mehr als genug. P.O.S. hat einiges gelesen<br />
und Tipps für Sie zusammengefasst. Alle,<br />
die weiterlesen wollen, finden Buchempfehlungen<br />
im Kasten nebenan.<br />
Offene Fragen stellen<br />
Gleich zu Beginn eines Verkausgepräches<br />
wird oft die Frage gestellt: „Kann ich Ihnen<br />
helfen?” Und wenn die Antwort schlicht<br />
und ergreifend „Nein” heißt, dann war’s<br />
16<br />
PROFI PROFI<br />
PROFI<br />
Beide Seiten sollten zufrieden sein – und der Kunde wieder kommen.<br />
das. Die meist gestellte Eröffnungsfrage<br />
wird deswegen von so manchem Verkaufsprofis<br />
auch als die schlechteste gewertet.<br />
Es gibt bessere Möglichkeiten: Wer<br />
sich beispielsweise mit „Wie kann ich Ihnen<br />
weiterhelfen?”an seinen – potenziellen –<br />
Kunden wendet, kann meist mit einer ausführlicheren<br />
Antwort und damit auch eher<br />
mit dem Beginn eines (Verkaufs-)Gespräches<br />
rechnen.<br />
Wenn der Anfang gemacht ist, ist es wichtig,<br />
möglichst viel über den Kunden zu erfahren,<br />
denn nur mit genug Information kann<br />
diesem das Richtige angeboten werden.<br />
Allerdings soll sich der Kunde dabei nicht<br />
wie bei einem Kreuzverhör fühlen, Fingerspitzengefühl<br />
ist also auf jeden Fall angebracht.<br />
Gut ist, wenn man eine Frage vorausschickt,<br />
die etwa so lauten könnte: „Um<br />
Sie wirklich gut beraten zu können, muss<br />
ich Ihnen ein paar Fragen stellen. Sind Sie<br />
einverstanden?”<br />
Wenn Sie dann aus den Antworten des<br />
Kunden eine Anzahl an passenden Produkten<br />
herausgefiltert haben, zeigen Sie<br />
ihm eine kleine feine Auswahl an Möglichkeiten<br />
und überfordern Sie ihn nicht mit<br />
einem ganzen Füllhorn an Lösungen. Vermeiden<br />
Sie es vor allem, halbe Lösungen,<br />
die wesentliche Wünsche des Kunden nicht<br />
erfüllen können, anzubieten.<br />
Fünf bis sieben Punkte<br />
Erzählen Sie über die zur Auswahl stehenden<br />
Produkte nur die – für den jeweiligen –<br />
Kunden wirklich relevaten Ausstattungsmerkmale.<br />
Nachgewiesener Maßen ist das<br />
Kurzzeitgedächtnis nur in der Lage, sich<br />
fünf bis sieben unterschiedliche Dinge zu<br />
merken. Die Merkfähigkeit kann sich durch<br />
mehrfache Wiederholungen allerdings stark<br />
erhöhen kann. Scheuen Sie also nicht davor<br />
zurück, die für den Kunden (kauf-)entscheidendsten<br />
Argumente – so weit diese<br />
klar ersichtlich sind – mehrmals anzusprechen.<br />
Erzählen Sie dem Kunden auch, was ihm<br />
der Kauf des Produktes „bringt”, nicht nur,<br />
was das Produkt von sich aus kann. Bringt<br />
es (Zeit-)Ersparnis, mehr Bequemlichkeit,<br />
E&W P.O.S. Nr. 4/September 2007