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Handyservice<br />

Er sorgte für einigen Wirbel in<br />

der Branche: Der offene Brief,<br />

den KR Erich Kurz,<br />

Vorsitzender des Telekom-<br />

Ausschusses, Mitte August an<br />

Handyhersteller und Netzbetreiber<br />

ausgesandt hatte. In<br />

diesem forderte er von den<br />

Handyherstellern die zügige<br />

Umsetzung der angekündigten<br />

gemeinsamen Servicelösung<br />

für Mobiltelefone ein. Die<br />

Reaktionen ließen nicht lange<br />

auf sich warten.<br />

Ein Brief mit Folgen<br />

S<br />

eit dem Frühjahr ist die gemeinsame<br />

Servicelösung der großen<br />

Handyhersteller unter Beteiligung<br />

von Mobilkom und T-Mobile im Gespräch.<br />

Durch die Bündelung der gesamten Reparatur-Logistik<br />

bei den zwei Logistik-Partnern<br />

Arvato und ComBase für alle Hersteller<br />

und Netzbetreibern sollen ein leichteres<br />

Handling der Garantiefälle, kürzere Durchlaufzeiten<br />

bei der Reparatur und dazu einheitliche<br />

Qualitätskritierien sichergestellt<br />

werden.Von der Industrie gibt es dazu klare<br />

Zusagen. Als Starttermin wurde der 1. Juli<br />

genannt.<br />

Doch die Rückmeldungen aus dem Handel<br />

im Laufe des Juli und August waren für den<br />

Vorsitzenden des Telekom-Ausschusses KR<br />

Erich Kurz wenig zufrieden stellend, weswegen<br />

er am 8. August 2007 gleichsam als<br />

Warnschuss einen offenen Brief an die<br />

Handy-Hersteller versandte, um nochmals<br />

eine Umsetzung der vereinbarten Servicelösung<br />

bezüglich Qualitätsstandards,<br />

Durchlaufzeiten und Servicestandards, Lo-<br />

20<br />

TELEKOMMUNIKATION<br />

TELEKOMMUNIKATION<br />

TELEKOMMUNIKATION<br />

Handyservice bleibt ein heißes Thema. Die angekündigte Servicelösung<br />

verspricht ein leichteres Handling der Garantiefälle am POS, weswegen der<br />

Telekom-Ausschuss auf eine schnelle Umsetzung für den Handel drängt.<br />

gistik sowie Transport und KV-Kosten einzufordern.<br />

Einzig und allein Nokia hat Kurz<br />

in seinem Schreiben lobend erwähnt (siehe<br />

Kasten).<br />

„Von außen erweckt die Situation den Anschein,<br />

dass die Umsetzung einer gemeinsamen<br />

Servicelösung wieder im Sand ver-<br />

KR Erich Kurz, Vorsitzender des<br />

Telekom-Ausschusses, hat mit<br />

seinem offenen Brief für heftige<br />

Reaktionen gesorgt.<br />

läuft“, begründet Kurz das Schreiben. Er<br />

beklagt vor allem auch die mangelnde Information<br />

für den EFH von Seiten der Hersteller,<br />

nachdem der 1. Juli verstrichen war.<br />

Heftige Reaktion<br />

Sowohl von Motorola als auch Sony<br />

Ericsson kamen postwendend Reaktionen,<br />

ebenfalls in offenen Briefen (siehe Kasten).<br />

Beide Handyhersteller versicherten darüber<br />

hinaus gegenüber P.O.S., dass die Zusagen<br />

weiterhin gelten.<br />

„Wir stehen zu unserem Commitment.<br />

Aber ich kann erst dann den Handel informieren,<br />

wenn mein System zur Gänze<br />

steht“, erklärt Harald Gschiel, Customer<br />

Services Manager Mobile Devices, Motorola<br />

Austria, die Unterbrechung des Informationsflusses.<br />

Die jetzige Verzögerung<br />

sei letztlich auch durch die notwendigen<br />

Anpassungen der unterschiedlichen IT-Systeme<br />

entstanden, die länger gedauert<br />

hätten, als ursprünglich geplant war.<br />

E&W P.O.S. Nr. 4/September 2007

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