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Bereich abzudecken. Die Basis-Ausbildung
erstreckt sich von Werkstoffkunde, Elektronik
und Informations- und Kommunikationstechnologien
über Sprachkurse und
Marketinggrundlagen bis hin zu kaufmännischer
Unternehmensführung. Im
Anschluss daran sei Spezialisierung angesagt,
heißt es seitens der Telekom Austria.
Und auch hier war das Interesse an den
Lehrplätzen dementsprechend groß. 745
Bewerbungen gingen in der ersten Anmeldungsphase
(bis Ende Februrar) ein, die
Nachfrist mitgerechnet waren es satte 850
Bewerbungen. KR Egon Blum, Regierungsbeauftragter
für Jugendbeschäftigung
und Lehrlingsausbildung ist indes
überzeugt von den Fähigkeiten der Nachwuchs-Verkäufer:
„Wenn es uns gelingt,
aus unserer Jugend das zu machen, wozu
sie fähig ist, brauchen wir uns um unsere
Zukunft keine Sorgen zu machen.” Denn,
so Blum: „Wenn das Unternehmen die
Lehrlinge von Anfang an integriert, dann
steigert das die Identifikation mit dem Arbeitgeber
und auch die Motivation. Es ist
ein Qualifikations-Mix bei den MitarbeiterInnen,
der ein Unternehmen zum Erfolg
führt.”Dass zudem etwa gute Verkäufer
für ein Unternehmen jedenfalls von Vorteil
sind, belegt auch eine Studie der Mobilkom
(siehe Kasten).
Nr. 4/September 2007 E&W P.O.S.
PROFI PROFI PROFI
HINTERGRUND
T-Mobile Austria-Chef Ing. Robert Chvátal und Niederösterreichs Landeshauptmann
Dr. Erwin Pröll zeigen den Youngsters, wie man’s macht ...
Gute Verkäufer bringen’s
Wie wichtig und durchaus auch kaufentscheidend gute Verkäufer sind, belegte
unlängst eine von der Mobilkom in Auftrag gegebene Studie. Einige Ergebnisse:
✔ 84% der Befragten gaben an, dass sie sich auf jeden Fall direkt beim Verkäufer
informieren, und für annähernd genauso viele KonsumentInnen (81%)ist der
Verkäufer im Geschäft auch wesentlich für die Kaufentscheidung.
✔ Nur auf das Internet vertraut hingegen lediglich jeder sechste Konsument,
Tendenz jedoch steigend.
✔ Ein Drittel der Konsumenten informiert sich im Internet zumindest vorab.
Als wichtigste Eigenschaften eines Verkäufers wurden genannt:
✔ Für 72% ist „verständlich erklären” zu können jene Eigenschaft, die einen guten
Verkäufer auszeichnet.
✔ Für 68% muss ein guter Verkäufer „immer freundlich” sein.
✔ Jede Einzelheit über ein Produkt wissen muss ein Verkäufer nur für 35% der
Befragten. Eine Ausnahme bilden hier die Kärntner, die fast zur Hälfte (46%) auf
detailliertes Produktwissen Wert legen.
Alles in allem stellte die vom Marktforschungsinstitut Spectra durchgeführte Studie
unter 2.100 Personen aus ganz Österreich den Verkäufern in einem Mobilfunk-Shop
ein gutes Zeugnis aus. Im Ranking des klassischen Einzelhandels führt jener vor dem
Elektromarkt und dem Modegeschäft.
Und trotzdem: Das Image des Verkäuferberufs ist – wie übrigens jenes des Journalisten-Berufs
auch – nicht besonders gut. 38% der Unternehmen bezeichnen die
Arbeitszeiten als wenig attraktiv, jeder vierte Unternehmensvertreter ist der Ansicht,
dass der Umgang mit lästigen, unfreundlichen Kunden nicht gerade reizvoll sei.19%
erachten den zunehmenden Leistungs- und Verkaufsdruck als Manko. A1 hat aus
genau diesem Grund daher das Konzept der A1 Shop Consultants (P.O.S. berichtete)
entwickelt.
Verkäufer-Youngsters
Und dass Lehre zudem auch viel Ehre
bringen kann, belegt auch heuer der Junior-Sales-Award,
der einmal mehr im
Rahmen der Futura ausgetragen wird.
Neun Lehrlinge aus den Bundesländern
(die Vorentscheidungen gingen im Frühsommer
über die Bühne) treten am Futura-Samstag
gegen- und miteinander an.
Zwischen 14.00 und 16.30 Uhr heißt es
für die Kandidaten, sich der Jury von ihrer
besten Verkäuferseite zu zeigen. Die große
Siegerehrung findet schließlich um 18.00
Uhr am HB-Stand in Halle 8 statt. Der von
HB engagierte Show-Barkeeper wird an
der Bar für Unterhaltung sorgen, HB lädt
alle Interessierten herzlich ein, die Nachwuchs-Talente
gemeinsam hochleben zu
lassen.
P.O.S.
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