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Myanmar<br />

Das Lieblingsvolk Buddhas - Die Burmanen<br />

Der Inle See mit 22 km Länge liegt im Shan-Staat und ist bekannt wegen seiner schwimmenden Dörfer<br />

und Gärten aber auch wegen der Einbeinruderer und einer einzigartigen Vogelwelt.<br />

Bambushäuser begegnen dem Besucher in allen Landesteilen, diese<br />

kleine Siedlung befi ndet sich in einem Urwald. Der Boden ist etwas<br />

erhöht, im freien Raum dazwischen leben die Haustiere.<br />

Schon vor unserer Zeitrechnung<br />

existierten in diesem südostasiatischen<br />

Land zwischen Indien und<br />

Thailand eigene Staaten und der<br />

Hinduismus und Buddhismus war<br />

bereits damals weit verbreitet. Als<br />

Tourist ist es verboten viele Teile<br />

des Landes zu besuchen und die<br />

über 50 Millionen Menschen des<br />

Landes dürfen großteils nicht einmal<br />

den eigenen Bezirk verlassen,<br />

da der dazu notwendige Reisepass<br />

für den Durchschnittsbürger unerschwinglich<br />

ist.<br />

In Myanmar existieren duzende<br />

verschiedener Volksgruppen, die<br />

über 100 verschiedene Sprachen<br />

sprechen und deren Kultur sich<br />

von Erich und Bernadette Hagspiel<br />

Durch die politische Isolationspolitik der dortigen Militärregierung ist für uns<br />

Europäer selten ein Land so fernab unserer Wahrnehmung wie Myanmar,<br />

welches die englischen Besatzungsmächte einst als „Burma“ bezeichneten.<br />

Das erste Sonnenlicht refl ektiert<br />

sich in der Shwedagon Pagode -<br />

dem goldenen Wahrzeichen<br />

des ganzen Landes.<br />

Bild unten: Landwirtschaftliche<br />

Maschinen sind in diesem Land<br />

fast unbekannt, die Ernte wird<br />

ausschließlich mit menschlicher<br />

Arbeitskraft eingebracht.<br />

Hinter dem schönen Halsschmuck<br />

dieser Padaung Frau<br />

verbirgt sich auch viel<br />

menschliches Leid.<br />

zum Teil sehr voneinander unterscheidet.<br />

Ein kleiner Stamm mit<br />

großer Bekanntheit ist das Volk der<br />

Padaung. Der Grund dafür sind die<br />

„Giraffenhalsfrauen“. Eigentlich<br />

ist diese Zierde eine „Folter“, welche<br />

schon im Kindesalter beginnt<br />

indem die Mädchen massive Messingspiralen<br />

um den Hals gelegt<br />

bekommen bis der „Schmuck“ an<br />

Hals und Beinen schließlich 20 bis<br />

30 Kilo wiegt.<br />

Wenn ein Eindruck von dieser<br />

Reise besonders einprägsam war,<br />

so ist es die tiefe Frömmigkeit<br />

dieser Menschen, die dem Reisenden<br />

überall begegnet, ebenso<br />

wie die für uns spürbare aus<br />

dem Buddhismus defi nierte Lebenseinstellung.<br />

Ein gravierender<br />

Unterschied zu Reisen in arabische<br />

Länder.<br />

Das 21. Jahrhundert zieht auch<br />

in Myanmar ein - chinesische<br />

Maschinen dienen als Transportmittel<br />

für Mensch, Tier und<br />

Lastenbeförderung. Die raren<br />

Plätze sind übervoll besetzt und<br />

bedeuten in diesem Land<br />

dennoch Fortschritt.<br />

Unzählige Pagoden und Stupas zieren<br />

das ganze Land und natürlich<br />

die ganz besonders heiligen Stätten<br />

wie die Shwedagon-Pagode<br />

in Yangon oder der Goldene Felsen,<br />

den wir in abgelegener Gegend<br />

auf einer abenteuerlichen<br />

Fahrt erreichen. Die letzte Stunde<br />

geht es zu Fuß steil bergauf, bevor<br />

wir mit einem der spektakulärsten<br />

26 WOHNTRAUM LIFESTYLE<br />

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