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Die Zunahme an so genannten<br />

Vinotheken sowie dem Angebot<br />

in unseren Gaststätten mag als<br />

ein Beispiel dienen. Die Experten<br />

des Weinbaues sprechen überdies<br />

von einer heuer besonders qualitätsvoll<br />

ausgefallenen Leseernte,<br />

obwohl die Rebenmenge infolge<br />

der mitunter schlechten Wetterlage<br />

während der Reifezeit diesmal<br />

etwas geringer ausgefallen sei.<br />

Wer von uns, der bereits den<br />

etwas reiferen Jahrgängen angehört,<br />

erinnert sich überhaupt<br />

noch an das Jahr 1985, als der<br />

Rebensaft vor tiefen Temperaturen<br />

geschützt werden musste?<br />

Die Schlagwörter hießen Glykol,<br />

Wein, Skandal. Einige Winzer<br />

hatten damals ihren Produkten<br />

das als Süßungsmittel wirkende<br />

Diethylenglykol zur Geschmacksverstärkung<br />

beigemengt und sie<br />

als Qualitätswein verkauft.<br />

Die Kontrollen der Winzerverbände<br />

brachten keine Unregelmäßigkeiten<br />

zutage.<br />

Später stellte sich weiters heraus,<br />

dass renommierte deutsche Abfüller<br />

den deutschen mit österreichischem<br />

Glykol-Wein verpanscht<br />

hatten. Außerdem waren italienische<br />

Weinproduzenten teilweise<br />

gleichfalls in diesen „Versüßungsvorgang“<br />

verwickelt.<br />

Wie so oft fl og der Schwindel wegen<br />

einer Lappalie auf. Ein Weinbauer<br />

wollte unfassbar große<br />

Mengen von Frostschutzmittel<br />

steuerlich absetzen, die Behörde<br />

fragte sich: Wozu braucht er das?<br />

Etliche Winzer wurden daraufhin<br />

von H.W. Grössinger<br />

Es wird<br />

ein Wein sein…<br />

In unserer Region hält unter den<br />

alkoholhaltigen Getränken zwar<br />

immer noch das Bier die<br />

Vormachtsstellung, doch der Wein<br />

ist, auch wenn die Gegend für den<br />

Rebenanbau nicht geeignet ist,<br />

ständig im Vormarsch.<br />

festgenommen, manche zu mehrjährigen<br />

Haftstrafen verurteilt.<br />

Der Wein-export kam fast zum<br />

Erliegen, Millionen von Flaschen<br />

mussten vom Markt genommen<br />

werden.<br />

Dramatischer ausgedrückt: Hätte<br />

österreichischer Wein leben können,<br />

wäre er 1985 tot gewesen.<br />

Inzwischen ist das alles jedoch<br />

Geschichte. Also Schwamm drüber!<br />

Heute geht es besonders<br />

dem steirischen Wein und seinen<br />

Genießern besser denn je. Davon<br />

habe ich mich unlängst bei einem<br />

Weinfest in unserem Tal überzeugen<br />

lassen. Zwar konnte ich einer<br />

damit verbundenen Fachsimpelei<br />

mangels Kenntnis der Produktionsvorgänge<br />

wenig abgewinnen,<br />

doch meine empfi ndsamen<br />

Geschmacksnerven gerieten in<br />

höchstes Entzücken.<br />

Eigentlich schade, dass so mancher<br />

von den extrem Trinkfreudigen,<br />

das Wort Genießer verwende<br />

ich in diesem Zusammenhang<br />

wohl besser nicht, wenn er<br />

wieder nüchtern geworden ist,<br />

sich kaum mehr an das Fest erinnern<br />

wird können. Und an den<br />

Sturz in einen der Straßengräben<br />

oder das Techtelmechtel mit der<br />

Nachbarin. Es verwundert dann<br />

nur, woher das Gipsbein kommt<br />

- und dass die Nachbarkinder sich<br />

alle ähneln.<br />

Aber spätestens bei der nächsten<br />

Weinernte samt anschließendem<br />

Fest ist alles wieder im Lot, oder<br />

im Glas. Gott und den fl eißigen<br />

und ehrlichen Winzern sei Dank!<br />

32 WOHNTRAUM LIFESTYLE

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