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haustier<br />
Erfolgreicher<br />
Skisprungnachwuchs<br />
Einen tollen Saisonabschluss<br />
in Eisenerz feierte der WSC<br />
Bad Mitterndorf bei der Raiffeisen<br />
Nachwuchs Sommer<br />
Tournee 2009.<br />
Nach 5 Bewerben konnten Francisco<br />
Mörth den 1. Platz, Kevin<br />
Göschl den 2. Platz und Michael<br />
Wohlmuther den 3. Platz in der<br />
Gesamtwertung erreichen.<br />
Die Hundeerziehung TEIL 2<br />
Die weiteren Platzierungen: K2/<br />
Claudio Mörth 5, Sebastian Seebacher<br />
15, Sch1/ Egger Stefan 7,<br />
Huber Stefan 15, Markus Mösselberger<br />
16, Stocker Andreas 17,<br />
Habeler Gerald 19, Parlak Benjamin<br />
23, Sch2/ Schuhmacher Lukas<br />
4, Schubert Florian 15, Schubert<br />
Fabian 18, Kolb Alexander<br />
19. Herzliche Gratulation!<br />
von Helmut Schaupensteiner<br />
Zu ihren menschlichen Familienmitgliedern entwickeln Hunde<br />
aufgrund ihres ausgeprägten Sozialverhaltens enge,<br />
individuell verschiedenartige Bindungen.<br />
Jede Mensch-Hund-Beziehung<br />
muss durch eine für den Hund eindeutig<br />
erkennbare Hierarchie geregelt<br />
sein, wobei dem Hund eine<br />
untergeordnete Rangposition zugewiesen<br />
werden muss. Innerhalb<br />
eines Hunderudels dient die soziale<br />
Rangordnung zur Unterscheidung<br />
der einzelnen Tiere nach<br />
ihren Rechten sowie zur Vermeidung<br />
von kämpferischen Auseinandersetzungen<br />
und ernsthaften<br />
Verletzungen der Tiere. Der junge<br />
Hund braucht Ihre Unterstützung<br />
und Ihre Anweisung, um zu lernen,<br />
was im „Menschenrudel“<br />
verboten und was erlaubt ist. Die<br />
fi xe Rangstellung des Tieres innerhalb<br />
seiner menschlichen Familie<br />
bedeutet für den Hund Sicherheit,<br />
verhindert, dass er mit Ihnen um<br />
die Vorrangstellung in der Familie<br />
konkurriert und beugt Verhalten-<br />
Der verantwortungsvolle<br />
Hundebesitzer ...<br />
• behandelt seinen Hund mit<br />
Würde und Respekt und<br />
integriert ihn in seinen<br />
Tagesablauf<br />
• lobt seinen Hund, wenn<br />
dieser ihm gehorcht<br />
• unterlässt jede Art von<br />
Gewalt gegen seinen Hund<br />
• trägt Sorge für eine artgerechte<br />
Haltung seines<br />
Hundes (Auslauf, Sozialkontakte,<br />
Futter, medizinische<br />
Versorgung, etc.)<br />
• leint seinen Rüden bei<br />
Begegnungen mit läufi gen<br />
Hündinnen umgehend an,<br />
denkt und handelt immer<br />
vorausschauend<br />
• respektiert und akzeptiert<br />
Mitmenschen, die Angst vor<br />
Hunden haben<br />
sproblemen und -störungen vor.<br />
Da der Ranghöchste im Rudel bestimmt,<br />
muss die Initiative für alle<br />
wesentlichen Beschäftigungen,<br />
wie Spazieren gehen, Spielen,<br />
Füttern und Streicheln, von Ihnen<br />
ausgehen, d.h. Sie bestimmen den<br />
Zeitpunkt dafür. Vernachlässigen<br />
Sie jedoch nicht die Bedürfnisse<br />
Ihres Hundes nach Bewegung,<br />
Spiel und Zuneigung. Stellen Sie<br />
innerhalb Ihrer Familie allgemein<br />
gültige Regeln im Verhalten gegenüber<br />
Ihrem Hund auf, die von<br />
den anderen Familienmitgliedern<br />
eingehalten werden sollten. Ein<br />
verständnisvoller Umgang mit<br />
dem Hund, Wissen über seine<br />
hündischen Verhaltensweisen sowie<br />
Verantwortung dem Tier gegenüber<br />
sind die besten Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche<br />
Hundeerziehung!<br />
• nimmt seinen freilaufenden<br />
Hund rechtzeitig an die<br />
Leine, wenn Jogger, Spaziergeher,<br />
Reiter oder angeleinte<br />
Hunde entgegen kommen<br />
• entschuldigt sich für Unannehmlichkeiten<br />
aus der<br />
Begegnung mit seinem Hund,<br />
lässt Kinder nicht unbeaufsichtigt<br />
mit seinem Hund<br />
• nimmt den Kot auf und<br />
entsorgt ihn<br />
• lässt seinen Hund nicht in<br />
fremde Gärten und<br />
während der Vegetationszeit<br />
nicht im Kulturland<br />
herumtollen<br />
• verhindert das Jagen<br />
anderer Tiere<br />
• ist sich stets der Verantwortung<br />
gegenüber seinem<br />
Hund und seinen<br />
Mitmenschen bewusst.<br />
6 WOHNTRAUM LIFESTYLE