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Geschäftsbericht 2007/2008 - Intersport

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B. BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE<br />

Die konsolidierte Jahresrechnung wird auf Basis von historischen Kosten<br />

erstellt.<br />

1. FLÜSSIGE MITTEL<br />

Die Flüssigen Mittel sind zu Nominalwerten bewertet und beinhalten<br />

Kassenbestände sowie Post- und Bankguthaben auf Sicht.<br />

2. FORDERUNGEN<br />

Die Forderungen werden zu Nominalwerten bilanziert und erkennbare<br />

Einzelrisiken durch entsprechende Wertberichtigungen berücksichtigt.<br />

Den allgemeinen Risiken wird im Übrigen durch eine Pauschalwertberichtigung<br />

Rechnung getragen. Die Wertberichtigungen basieren auf<br />

einem seit Jahren angewandten Bonitätsprüfungssystem. Das Bonitätsprüfungssystem<br />

stützt sich dabei auf die Jahresabschlüsse und betrieblichen<br />

Kennzahlen der einzelnen Sportfachhändler.<br />

3. VORRÄTE<br />

Die Vorräte werden zu Einstandskosten nach der Durchschnittsmethode<br />

bewertet. Wertobergrenze bildet jeweils der netto realisierbare Wert.<br />

Für unkurante Waren werden altersabhängig Wertberichtigungen vorgenommen.<br />

Zwischengewinne auf Vorräten werden eliminiert. Skonti<br />

werden als Anschaffungspreisminderung behandelt.<br />

4. MOBILE UND IMMATERIELLE ANLAGEN<br />

Die mobilen und immateriellen Anlagen werden zu Anschaffungswerten<br />

(bei geleasten Anlagen zum theoretischen Barkaufpreis) abzüglich<br />

der betriebsnotwendigen linearen Abschreibungen bewertet.<br />

Die Abschreibungsdauer beträgt: Nutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

Hardware<br />

Mobilien und Einrichtungen<br />

4 – 5<br />

Büro- und Ladenmobilien 5 –10<br />

Einrichtungen 10 –25<br />

Andere mobile Sachanlagen 4 –10<br />

Immaterielle Anlagen (Software) 3 – 5<br />

5. FINANZANLAGEN<br />

Darlehen<br />

Die Darlehen werden ausschliesslich an Franchisepartner und nahe<br />

stehende Gesellschaften der INTERSPORT PSC Gruppe gewährt. Notwendige<br />

Wertberichtigungen werden aufgrund eines seit Jahren angewandten<br />

Bonitätsprüfungssystems vorgenommen.<br />

Andere Finanzanlagen<br />

Anteile an assoziierten Gesellschaften (Stimmenanteil 20 bis 50 %) werden<br />

nach der Equity-Methode zum anteiligen Eigenkapital bilanziert. In<br />

der Erfolgsrechnung werden die anteiligen Jahreserfolge im Finanzertrag<br />

bzw. Finanzaufwand ausgewiesen. Die übrigen Beteiligungen (Stimmenanteil<br />

unter 20 %) werden zu Anschaffungswerten abzüglich notwendiger<br />

Abschreibungen bewertet.<br />

Die Wertschriften sind zu Anschaffungswerten abzüglich notwendiger<br />

Wertberichtigungen bewertet.<br />

6. RÜCKSTELLUNG STEUERN<br />

Alle Steuerverpflichtungen, welche sich aufgrund der per Abschlussstichtag<br />

anfallenden Gewinne ergeben, werden zurückgestellt, unabhängig<br />

davon, wann solche Verpflichtungen zur Zahlung fällig werden.<br />

Bei der Rückstellung für latente Steuern handelt es sich um nicht fällige<br />

Ertragssteuern auf den in der konsolidierten Bilanz berücksichtigten,<br />

in der Steuerbilanz jedoch nicht realisierten Mehrwerten. Auf diesen<br />

Mehrwerten werden die Steuern zu einem Satz von 25 % (Vorjahr:<br />

25 %) zurückgestellt.<br />

Steuerlich verwendbare Verlustvorträge und mögliche Steuergutschriften<br />

werden nicht aktiviert.<br />

7. EIGENE AKTIEN<br />

Eigene Aktien werden zu Anschaffungskosten als Minusposten separat<br />

im Eigenkapital ausgewiesen. Mehr- oder Mindererlöse aus der Veräusserung<br />

eigener Aktien werden als Zugang bzw. Reduktion der Kapitalreserven<br />

erfasst.<br />

8. DERIVATE FINANZINSTRUMENTE<br />

Derivate Finanzinstrumente dienen der Absicherung von Währungsrisiken.<br />

Für solche Geschäfte werden die gleichen Bewertungsgrundsätze<br />

wie beim abgesicherten Grundgeschäft gewählt. Unrealisierte Kursgewinne<br />

werden nicht verbucht, wogegen unrealisierte Kursverluste dem<br />

Periodenergebnis belastet werden.

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