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KIRCHE - Bergmoser + Höller Verlag AG

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14<br />

THEMENHEFTE GEMEINDE<br />

Themenhefte<br />

1/2013<br />

ABONNEMENT<br />

Themenhefte Gemeinde<br />

(6 Ausgaben pro Jahr)<br />

Heft, DIN A4, 48 Seiten<br />

Art.-Nr. A26-10<br />

Preis: 78,– €<br />

unverb. Preisempfehlung<br />

inkl. MwSt. zzgl. 4,50 €<br />

Versandpauschale<br />

innerhalb Deutschlands<br />

Gemeinde<br />

<strong>KIRCHE</strong>NBAU/GEMEINDE GESTALTEN<br />

MIT <strong>KIRCHE</strong>NDISTANZIERTEN<br />

Kirchenbau<br />

Spiegel von Gottes- und<br />

Menschenbild<br />

„Eine Kirche sieht man<br />

immer“ – Kirchen als<br />

Landschaftsmerkmale<br />

Ästhetik und Ethik im<br />

Kirchenschmuck<br />

Gemeinde gestalten mit<br />

Kirchendistanzierten<br />

Werkwinkel – mit biblischen<br />

Texten Räume gestalten<br />

Erzählen mit lebendigen<br />

Bildern<br />

Beispiel Konfirmandenarbeit:<br />

Distanzierte beteiligen<br />

MODELLE/ARBEITSHILFEN Empfang an heiligen Orten<br />

Warnschilder oder Einladung?<br />

Die Schwelle überschreiten – den Übergang gestalten<br />

WWie empfangen wir Menschen an heiligen Orten – so oder so?<br />

Schwelle<br />

oder:<br />

Sie betreten ein Gotteshaus!<br />

Öffnet man diese zweite Tür und tritt über die<br />

Wir bitten Sie,<br />

Schwelle, hebt man unwillkürlich den Kopf.<br />

sich der Würde des Domes<br />

Es hat den Anschein, als hätten die Erbauer das<br />

bewusst zu sein<br />

Haus in der Absicht entworfen, dass der fromme<br />

und auf lautes Sprechen<br />

Besucher den Blick nach oben richten muss,<br />

zu verzichten<br />

dass es ein höheres Wesen gibt als ihn selbst,<br />

sowie den Dom nur<br />

ein Wesen, das über sein Schicksal bestimmt, so<br />

in geziemender Kleidung<br />

dass den Besucher ein erster religiöser Schauer<br />

zu betreten.<br />

erfasst.<br />

Das Domkapitel im Dom zu Speyer<br />

Pinhas Kahanowitsch, genannt „Der Nister“, in „Die Brüder<br />

Maschber“<br />

beide Texte zitiert nach: Herbert Poensgen, Die Schwelle überschreiten – den Übergang gestalten. Die Inszenierung des Zugangs<br />

und die Präsentation von Kirchen für Besucherinnen und Besucher, in: Bensberger Protokolle 105: Sakrale Bauten entziffern,<br />

S. 131<br />

Herzlich willkommen in der Stadtkirche St. Mi- oder:<br />

chael.<br />

Für einen Augenblick lang in einer Kirche ste-<br />

Möge die Weite des Raumes Ihr Herz weit mahen. Für einen Augenblick lang eins sein mit<br />

chen.<br />

den Steinen des Bodens, den Mauern, mit den<br />

Fenstern, den Bögen, den spitzen und runden,<br />

Mögen die kunstvollen Maße der Steine Ihr Auge<br />

mit Himmel und Erde, mit gestern und heute,<br />

für die Maße des Lebens einsichtig machen.<br />

mit Leib und Seele, mit mir und den andern, mit<br />

Möge das Bild von St. Michael Ihren Glauben an Freunden und Feinden, mit Gott in mir, mit Gott<br />

den Sieg des Guten gewiss machen.<br />

außer mir. Für einen Augenblick lang nichts als<br />

sein. Ewig sein. Mensch sein.<br />

Empfangstext in St. Michael in Jena<br />

Empfangstext in St. Jakob, einer der Nürnberger City-<br />

Kirchen<br />

beide Texte zitiert nach: Klaus Raschzok, Der Feier Raum geben. Zu den Wechselbeziehungen von Raum und Gottesdienst, in:<br />

Thomas Klie (Hg.), Der Religion Raum geben. Kirchenpädagogik und religiöses Lernen, Lit <strong>Verlag</strong> Münster 1998, S. 112<br />

Die Marienkapelle ist ein Gotteshaus,<br />

oder:<br />

kein Museum!<br />

Dies ist Gottes Haus. Komm herein, mach es zu<br />

Die Würde des Gotteshauses gebietet:<br />

deinem. Die Leute von St. Peter laden dich herz-<br />

Ehrfurcht, größte Ruhe, anständige Haltung! lich ein, hier zu verweilen, um zu beten und<br />

Umhergehen während des Gottesdienstes<br />

nachzudenken, du bist auf der Suche nach ei-<br />

ist untersagt.<br />

nem erfüllteren Leben; verbünde deinen Glauben<br />

mit dem unseren.<br />

Marienkapelle in Würzburg<br />

St. Peter’s Church, New York City<br />

beide Texte zitiert nach: Rolf Zerfaß, Menschliche Seelsorge. Für eine Spiritualität von Priestern und Laien im Gemeindedienst,<br />

<strong>Verlag</strong> Herder, Freiburg 1985, S. 23<br />

THEMENHEFTE<br />

Seite 14 Heilige Orte<br />

Gemeinde leben, gestalten und entwickeln<br />

Gemeindepraktisches Material: Jedes Heft bietet zwei<br />

Themen für das Gemeindeleben, jedes Thema hat<br />

einen konfessionellen Schwerpunkt.<br />

Die Themenbearbeitung folgt einer Dreiteilung: „Information“<br />

vermittelt konzentriert, aktuell und verständlich<br />

die Grundlagen, nach denen das Thema gestaltet<br />

und entfaltet wird. In der Auswahl der „Kontexte“<br />

fi nden Sie in Text und Bild den richtigen Gesprächsanstoß<br />

für Ihre Gruppen. „Modelle/Arbeitshilfen“ helfen,<br />

den Gemeindealltag zu entwickeln: thematische<br />

Runden, Stoff für Predigten oder Anleitung für Projekte<br />

– Impulse für eine Kirche mit Zukunft. Ihre Vorteile:<br />

Arbeitshilfe für die haupt- und ehrenamtliche Leitung<br />

direkt umsetzbare Anregungen für lebendiges<br />

Gruppengeschehen<br />

Angebote für verschiedene Altersgruppen<br />

Anleitungen für einmalige Projekte oder für die<br />

kontinuierlichen Tätigkeiten einer Gruppe<br />

Arbeitsblätter als Kopiervorlagen direkt zu verwenden<br />

Themen in Vorbereitung (Auswahl):<br />

Kirchenbau / Kirchendistanzierte<br />

Zeitmanagement / Kirche an Freizeitorten<br />

Weihnachten anders / Erinnern und versöhnen

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