Evangelische Nachrichten - Evangelische Kirchengemeinde Kevelaer

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Gemeindeträume Gemeindeträume „Wir haben einen Traum, der macht nicht blind, wir sehen…“, so ein modernes Kirchenlied der siebziger und achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts, der Zeit, in der Mitglieder unseres Presbyteriums und auch ich, in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit aktiv waren. Träume von einer besseren Welt und von farbigen Gemeindeleben entstanden in diesen Jahren und prägen uns bis heute. Aus unserem Leitsatz, den wir auf einer Gemeindekonferenz im Jahr 2001 entwickelten „Die Evangelische Kirchengemeinde Kevelaer ist viele Glieder, aber ein Leib. Sie ist Zuflucht für jede und jeden, lädt ein zur Gemeinschaft und spricht alle Sinne an.“, entstand Anfang 2009 die Gesamtkonzeption gemeindlicher Arbeit. Hier setzt sich das Presbyterium das Ziel, die generationenübergreifende Arbeit, das Miteinander von Jung und Alt zu fördern, wie auch Angebote in der Gemeindearbeit für Menschen jeden Alters zu schaffen. „Unser Traum sucht die geschwisterliche Welt, nicht der Propagandisten, sondern der Liebe Gottes. Wer Stimme hat zu rufen, der rufe…“ So gibt es heute neben dem JONA-Kindergarten, der einen Schwerpunkt unserer Arbeit bildet, Kinder- und Jugendgruppen, die – sehr intensive – Konfirmandenarbeit, die Kinderbibeltage, das Forum – als Angebot für erwachsene Menschen, die Yoga-Kurse, das Gemeindefrühstück als generationsübergreifendes Angebot sowie die bewährten Gruppen wie Frauenhilfe, Chor, Friedensgebetskreis… Ein Anfang ist gemacht – aber wir träumen von einer Ausweitung der Arbeit. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, dass Großeltern die Räume im Generationenhaus zusammen mit ihren Enkeln nutzen können, vielleicht ist da jemand, der jungen Menschen Stricken, Häkeln oder Nähen beibringen mag, ein Leseabend, ein Filmclub, ein Gesprächskreis… Vieles ist möglich, wenn Menschen da, sind, die solche Angebote durchführen wollen. Wir träumen also von Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser! Wenn Sie etwas können, das Sie weitergeben möchten, wenn Sie gerne mit anderen Menschen zusammen sind, dann brauchen wir Sie! Ein Gespräch genügt… Sprechen Sie Mitglieder des Presbyteriums an; sonst müssen wir immer nur träumen! Dass Träume wahr werden können, zeigt das neu gestaltete Generationenhaus: Aus dunklen, muffigen Räumen wurden helle und freundliche Treffpunkte für die Gemeinde; Kinder und Jugendliche finden wieder Platz zum Spielen, Kickern, Darten und Kochen. „Ich habe einen Traum…“ – schön, dass sich manches mit Gottes Hilfe verwirklichen ließ und lässt. 6 Evangelische Nachrichten Karin Dembek
Kinderbibeltage -Ich bin ganz Ohr- Evangelische Nachrichten Aus der Gemeinde Die Mitarbeiter vom Kinderbibeltag haben sich um 9.15 Uhr getroffen und die Vorbereitung für den Kinderbibeltag geplant- Theater, Spiele, Hörparcours wie Topfschlagen, Glockenspiel, die Reise nach Jerusalem. Die Kinder kamen um 10.00 Uhr. Die Kinder haben ihre Namenschilder als Ohren ausgeschnitten und beschrieben. Wir haben mit dem Lied “Du bist da wo Menschen leben angefangen“. Dann kam Billy, der nicht richtig zuhö- ren konnte, denn er hatte Kopfhörer auf. Die Kinder haben Billi gerufen, doch er konnte sie natürlich wegen der Kopf- hörer nicht verstehen. Er behauptete, er sei auf einem Ohr taub und habe nicht gehört. Billi hat uns zwei Stichworte gegeben Taub und hören. Wir haben das Lied: Gib uns Ohren, die hören gesungen. Frau van Anken stellte die Heilung des taubstummen Joschi als Bibelpantomime dar. Dann haben wir die Gruppen eingeteilt. Es gab drei zur Auswahl: Vorbereitung eines Hörparcours, Schweineöhrchen backen und das letzte war spielen, wie zum Beispiel Topfschlagen, Stille Post und Glockenspiel, Blindekuh. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Pause machten wir den Hörparcours. Die Kinder haben Telefon aus Plastikbechern gebastelt. Um 14.00 Uhr kamen die Eltern, um ihre Kinder abzuholen. Die Gruppen haben ihre Ergebnisse gezeigt. Dann haben wir gemeinsam den Abschlussgottesdienst gefeiert. Sarita Maeghs -Ich kann’s kaum erwarten- Die Kinder kamen um 14.30. Sie haben ihre Namenschilder in Form einer Uhr ausschnitten und geschrieben. Christina hat die Begrüßung gemacht. Dann haben wir unser Lied gesungen: Du bist da wo Menschen leben. Laura und Lisa gespielt von Carina und Elisabeth, die sich um ein Adventskalender streiten. Dann haben wir ein Adventslied gesungen: Wir sagen euch an. Eine Mitarbeiterin hat eine Bibelgeschichte mit Bildern von Maria, die auf ihr Kind wartet, vorgelesen. Die Bilder wurden vom Projektor gezeigt. Dann haben wir uns aufgeteilt in drei Gruppen. Plätzchen backen, Karten oder Lesezeichen basteln, Mandala und Adventslieder singen, Schneemänner und Herzen aus Filz gebastelt. In der Schlussrunde haben wir die Ergebnisse vorgestellt. Besonders gut gefallen hat uns das Mandala aus Tannenzweigen, Zapfen, Äpfeln und einer Kerze. Nach dem Vaterunser sangen wir das Lied Tragt in die Welt das Licht, Christina sprach den Segen und wir gingen fröhlich heim. Sarita Maeghs 7
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