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Niederschrift - Verbandsgemeinde Kandel

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Bearbeitungs-Kopie NIEDERSCHRIFT<br />

Zuständigkeit – siehe Tagesordnung<br />

1<br />

über die 3. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Jugend, Kultur, Soziales und Sport<br />

der Stadt <strong>Kandel</strong> am Donnerstag, den 14.06.2012, im Rathaus, Hauptstr. 61, <strong>Kandel</strong>.<br />

Beginn: 18.30 Uhr<br />

Ende: 20.19 Uhr<br />

Anwesend: Stadtbürgermeister Günther Tielebörger als Vorsitzender<br />

1. Beigeordnete Gudrun Lind<br />

2. Beigeordneter Norbert Rapp<br />

SPD:<br />

Werling Mariette<br />

Gudrun Lind<br />

Hanß Jürgen<br />

Knauth Anette<br />

CDU:<br />

Schmerbeck Monika (Vertreterin für Birgit Schirmer)<br />

Vollmer Judith<br />

Moser Gilda<br />

Weimar Kerstin (Vertreterin für Luppert Rainer)<br />

FDP:<br />

Dr. Esser Werner<br />

Bündnis 90/Die Grünen:<br />

Luppert Sabine (Vertreterin für Rhein Regine)<br />

Wegmann Jutta (Verterterin für Jung Karlheinz)<br />

FWG:<br />

Pfanger Swen<br />

Es fehlt: Maurer Renate<br />

Außerdem anwesend: Hildegard Stoertz, Landesjugendamt<br />

Herr Leppla, Forstamt Bienwald<br />

Désirée Burckhart als Schriftführerin<br />

TAGESORDNUNG:<br />

1. Verpflichtung eines Ausschussmitgliedes<br />

2. Waldkindergarten Organisation<br />

3. Erörterung der Kindergartensituation im Allgemeinen Organisation<br />

4. Anfragen/Mitteilungen<br />

4.1 Geruchsbelästigung in der Kindertagesstätte „Am Wasserturm“<br />

4.2 Sachstand Fahnen<br />

4.3 Stadthallenvermarktung<br />

4.4 Feierlichkeiten „75 Jahre Stadtrechte <strong>Kandel</strong>“


2<br />

Der Vorsitzende, Stadtbürgermeister Tielebörger, begrüßt die Anwesenden und stellt die form- und<br />

fristgerechte Einladung sowie die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest.<br />

Es werden keine Änderungswünsche zur Tagesordnung geäußert.<br />

1. Verpflichtung eines Ausschussmitgliedes<br />

Frau Jutta Wegmann wurde per Handschlag verpflichtet, die <strong>Niederschrift</strong> über die Verpflichtung wird<br />

als Anlage beigefügt.<br />

2. Waldkindergarten<br />

Der Vorsitzende erteilt das Wort an Frau Hildegard Stoertz vom Landesamt für Soziales, Jugend und<br />

Versorgung. Frau Stoertz erläutert den Ausschussmitgliedern was bei der Gründung eines<br />

Waldkindergartens in Rheinland-Pfalz zu beachten ist. Frau Stoertz erläutert, dass eine<br />

Betriebserlaubnis erforderlich ist, die nur juristische Personen mit Anerkennung als Träger erhalten<br />

können und das die Kreisverwaltung den Waldkindergarten im Bedarfsplan anerkennen müsste, damit<br />

die Personalkosten anteilig übernommen werden können. Weiterhin müssten Gesundheitsamt,<br />

Jugendamt und Forstamt bei der Gründung eines Waldkindergartens eingeschaltet werden und die<br />

Eltern dürften keine zusätzlichen Betreuungszeiten über den zeitlichen Rahmen eines<br />

Waldkindergartens (bis ca. 13.00 Uhr) hinaus benötigen.<br />

Herr Leppla vom Forstamt Bienwald erläutert anschließend, dass auf dem Gebiet eines<br />

Waldkindergartens eine erhöhte Verkehrssicherungspflicht besteht. Dies bedeutet, dass alle dürren<br />

Äste nach ständiger Kontrolle regelmäßig entfernt werden müssten und Prüfungen durch die<br />

Unfallkasse erforderlich wären.<br />

Frau Stoertz verweist in Bezug auf den geplanten Neubau auch auf die Möglichkeit einen<br />

Kindergarten mit waldpädagogischem Schwerpunkt zu errichten.<br />

Beschluss: einstimmig.<br />

Der Ausschuss erteilt den Bürgern die Erlaubnis zu den besprochenen Punkten auch einzelne Fragen<br />

zu stellen.<br />

3. Erörterung der Kindergartensituation im Allgemeinen<br />

Im Februar wurde ein Abgleich der Anmeldungen mit allen Kindergartenleitungen durchgeführt mit<br />

dem Ergebnis, dass im Kindergartenjahr 2012/2013 insgesamt 31 Kinder nicht in den Einrichtungen<br />

aufgenommen werden können. Um zusätzliche Platzkapazitäten zu schaffen wurde daher angestrebt<br />

zwei zusätzliche Krippengruppen (eine in der Kindertagesstätte „Bienennest“ und eine in der<br />

Kindertagesstätte „Am Wasserturm“ einzurichten). In einem gemeinsamen Gespräch mit den<br />

Vertretern der Prot. Kirche und der Kindergartenleitung hat sich die Kirche bereit erklärt eine solche<br />

Gruppe für 10 Kinder im Alter von 2 Jahren in einem zusätzlichen Container zu betreiben, nicht aber in<br />

den vorhandenen Räumlichkeiten der Kindertagesstätte.<br />

Auch aus der Kindertagesstätte „Am Wasserturm“ regte sich Widerstand, es wurden ca. 70<br />

Unterschriften der Eltern gesammelt, die gegen die Einrichtung einer zusätzlichen Krippengruppe im<br />

Mehrzweckraum argumentierten.<br />

Für eine Containerlösung für 1 Gruppe mit Schlafraum, Sanitäranlage und Umkleidebereich/Foyer<br />

würden ca. 7 Container benötigt. Für die Mietdauer eines Jahres würden hierfür Kosten in Höhe von<br />

ca. 42.000,- € entstehen. Solche Container könnten neben der Bienwaldhalle aufgestellt werden für<br />

die Kindertagesstätte „Bienennest“ an der Kindertagesstätte „Am Wasserturm“ sind für eine<br />

Containerlösung nicht genügend Platzkapazitäten vorhanden.<br />

Die Leiterin der Kindertagesstätte „Am Wasserturm“ meldet sich und erläutert, dass Sie die<br />

Krippengruppe zwar nicht im Mehrzweckraum ihrer Kindertagesstätte, gerne aber im Schlafraum<br />

einrichten könnte.<br />

Beschluss: einstimmig.<br />

Der Ausschuss für Jugend, Kultur, Soziales und Sport empfiehlt dem Stadtrat zunächst Container für<br />

eine Krippengruppe neben der Bienwaldhalle aufzustellen. Wenn der Container mit 10 Krippenkindern


3<br />

belegt ist, soll kurzfristig eine zweite Krippengruppe in der Kindertagesstätte im Schlafraum der<br />

Kindertagesstätte „Am Wasserturm“ eingerichtet werden<br />

4. Anfragen / Mitteilungen<br />

4.1 Geruchsbelästigung in der Kindertagesstätte „Am Wasserturm“<br />

Herr Tielebörger erläutert, dass dieses Problem der Verwaltung bewusst ist und das im Laufe der<br />

nächsten Woche, ein weiterer Gutachter die Einrichtung untersuchen wird um Luftproben zu<br />

entnehmen.<br />

4.2 Sachstand Fahnen<br />

Auf die Anfrage wie weit der Sachstand bezüglich der Stadtfahnen sei, erläutert Herr Tielebörger, dass<br />

die Geschäftsführerin des Vereins für Handel und Gewerbe sich mit Herrn Bischoff von der<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> abstimmt.<br />

4.3 Stadthallenvermarktung<br />

Herr Tielebörger informiert, dass mehrere Cateringfirmen Interesse am Ausschank in der Stadthalle<br />

bekundet haben und verweist auf die Internetseite www.stadthalle-kandel.de. Wegen der<br />

Kreisförderungen für die Bienwaldhalle können die Schulen die Bienwaldhalle zu Sonderkonditionen<br />

mieten. Eine Sonderkondition für Schulen wird in der Stadthalle nicht angeboten.<br />

4.4 Feierlichkeiten „75 Jahre Stadtrechte <strong>Kandel</strong>“<br />

Es wird angeregt das Grundstück Ecke Bahnhofstraße/Hauptstraße über die Feierlichkeiten auf dem<br />

Bürgersteig mit einem Sichtschutz zu versehen, der eventuell durch Kinder bemalt werden könnte.<br />

Für die Richtigkeit der <strong>Niederschrift</strong>:<br />

Der Vorsitzende: Die Schriftführerin:<br />

Günther Tielebörger Désirée Burckhart<br />

Stadtbürgermeister<br />

Gesehen:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung:<br />

i. V. Norbert Knauber<br />

Beigeordneter<br />

<strong>Kandel</strong>, 04.07.2012/db

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