Aus der Arbeit des Gemeinderates Öffentliche ... - Bermatingen

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geäußert. TOP 3: Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften „Am Hohrain“ als Maßnahme der Innenentwicklung gemäß § 13 a BauGB - Beschluss über die Bedenken und Anregungen der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange - Satzungsbeschluss Dieser Tagesordnungspunkt wurde vor Eintritt in die Sitzung von BM Rupp abgesetzt. TOP 4: Umgestaltung der Bushaltestelle in der Gehrenbergstraße - Vergabe der Bauarbeiten OBM Gaiser erläuterte, dass das Ingenieur-Büro Görlitz die Ausschreibung für die Umgestaltungsarbeiten der Bushaltestelle vorgenommen habe. Günstigster Bieter war dabei die Fa. Strobel aus Pfullendorf. Es ist wichtig, dass die Maßnahmen noch im Mai begonnen werden, da ansonsten der Zuschuss aus dem Entwicklungsprogramm „Ländlicher Raum“ verfallen würde. Ein Gemeinderat wies darauf hin, dass die Radien u. a. aus dem Stichweg noch verändert werden müssten und fragte nach, welche Personen dabei sind, die dann die letztendliche Gestaltung festlegen. OBM Gaiser erklärte, dass ein Ortstermin mit dem Landratsamt stattfinden soll. Zu diesem Termin sollen auch Herr Ortsvorsteher Sträßle sowie Herr Karl-Heinz Wegis als Busunternehmer und Ortschaftsrat eingeladen werden. Die im Ortschaftsrat genannten Änderungswünsche werden in jedem Falle in die Umgestaltung einfließen. Beschluss Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Vergabe der Bauarbeiten an die Fa. Strobel aus Pfullendorf zum Angebotspreis von 56.651,15 € zu vergeben. TOP 5: Ausbau der Oberen Mühlbachstraße -Vergabe der Bauarbeiten OBM Gaiser erklärte, dass in der provisorisch angelegten Oberen Mühlbachstraße sehr viele Schlaglöcher vorhanden sind und die Straße nunmehr in einen ordentlich befahrbaren Zustand versetzt werden solle. Die Kanal- und Wasserleitungen sollten im Zuge der Bauarbeiten fertig gestellt werden sowie eine gute Tragschicht aufgebracht werden. Der Feinbelag würde hingegen erst zu einem späteren Zeitpunkt eingearbeitet werden. Das Ingenieurbüro Görlitz hat die Arbeiten ausgeschrieben. Der günstigste Anbieter ist die Fa. Strobel zum Angebotspreis von 72.506,11 €. Ein Gemeinderat bat darum, den Fahrradweg von Bermatingen her kommend bis zur Einmündung an die Obere Mühlbachstraße zu verlängern. Hierbei handelt es sich um eine Distanz von max. 30 Meter. Dadurch könnte der Fahrradverkehr über die Obere Mühlbachstraße abseits von Verkehr in die Ortsmitte geleitet werden. OBM Gaiser antwortete, dass diese Thematik gerne beim Ortstermin mit dem Landratsamt angesprochen werden kann. Es gibt bereits Überlegungen im Ortseingangsbereich eine Verkehrsberuhigung bzw. Verkehrsverlangsamung vorzusehen.
Auf Nachfrage eines weiteren Gemeinderates erläuterte Herr Gaiser, dass es vor allem auch dem Wassermeister ein großes Anliegen ist, dass ein Ringschluss für die Wasserleitungen im Bereich der Oberen Mühlbachstraße erfolgt und somit die Wasserversorgung von zwei Richtungen sichergestellt werden kann. Beschluss Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Vergabe der Bauarbeiten an die Fa. Strobel aus Pfullendorf zum Angebotspreis von 72.506,11 € zu vergeben. TOP 6: Aussegnungshalle Neuer Friedhof - Sachstandsbericht OBM Gaiser erklärte, dass die Dacheindeckung für das Flachdach der Aussegnungshalle ungeeignet war. Aus diesem Grund ist das Dach im auskragenden Bereich um 35 cm abgesunken. Außerdem ist in das Dach Wasser eingedrungen. Aufgrund dessen war es erforderlich, einen Statiker einzuschalten, der das Dach auf die Tragfähigkeit hin untersucht. Herr Gläser als beauftragter Statiker erläuterte, dass die Konstruktion deutliche Mängel aufweist. Eigentlich hätte die Dachlast maximal 20 kg/m² betragen dürfen, tatsächlich wurden aber aufgrund der Ziegeleindeckung 55 kg/m² aufgebracht. Dass die Konstruktion durch das eindringende Wasser Schaden genommen hat, hat sich bislang nicht bestätigt. Im vorderen Bereich des Daches konnte eine Verformung von 35 cm festgestellt werden. Diese stammt aus der Lagernachgiebigkeit. Um das Gesamtsystem zu entlasten, wurde eine Stütze am Ende des Gratsparrens angebracht. Er empfiehlt daher dringend eine Sanierung bis zum kommenden Winter. OBM Gaiser ergänzte, dass auf dem Dach alle Hauptknotenpunkte geöffnet wurden, um die kritischen Auflagerpunkte betrachten zu können. Ein Gemeinderat fragte nach, ob die vorhandene Abstützung eine dauerhafte Lösung sein könne. Herr Gläser erwiderte, dass durch die Stütze ein weiteres Absacken des Daches verhindert werden kann, aber nicht als dauerhafte Lösung fungieren kann. Spätestens bis zum kommenden Winter sollte eine dauerhafte Konstruktion geschaffen werden. Ein weiterer Gemeinderat fragte nach, ob bei einer Entlastung des Daches die Dachkonstruktion weiter verwendet werden kann. Herr Gläser erklärte, dass es das Ziel ist, die Dachkonstruktion zu erhalten. Wenn das Dach insgesamt entlastet wird, wird es möglich sein, die alten Träger weiter zu verwenden. OBM Gaiser wies darauf hin, dass die Gewährleistung für das Bauwerk, das im Jahr 1974 erstellt wurde, zwischenzeitlich erloschen ist. Die Verjährungsfrist von 30 Jahren für versteckte Mängel ist ebenfalls vorüber. Ein Gemeinderat wies darauf hin, dass - wenn das Gewicht vom Dach genommen ist - dann die Anfälligkeit des Dachs durch Wind steigen würde. Herr Gläser bestätigte diese Aussage und führte aus, dass mit Dübel und Stahlplatten die Konstruktion verstärkt werden muss, um die notwendige Stabilität zu schaffen. OBM Gaiser ergänzte, dass im Jahr 1974 keine Windfallberechnung vorgenommen wurde. Insofern war die schwere Dacheindeckung von Vorteil, da ansonsten das Dach noch anfälliger gegen starke Winde gewesen wäre.
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