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Aus der Arbeit des Gemeinderates Öffentliche ... - Bermatingen

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Auf Nachfrage eines Gemein<strong>der</strong>ates erklärte Herr Breuning, dass bei vielen Straftaten im<br />

öffentlichen Bereich die Polizei machtlos ist. Graffiti-Schmierereien haben in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

eklatant zugenommen. Die Polizei hat 4.000 Stunden aufgebracht, um zu den unterschiedlichsten<br />

Tages- und Nachtzeiten Bereiche zu patroullieren, die bevorzugt von Graffiti-Sprayern<br />

heimgesucht werden. Durch diese Maßnahmen konnte ein Rückgang an Sachbeschädigungen<br />

durch Graffitis von 20 % erzielt werden.<br />

Auf Nachfrage eines weiteren Gemein<strong>der</strong>ates erläuterte Herr Breuning, dass außerhalb <strong>der</strong><br />

normalen Bürozeiten 2-3 Streifen unterwegs sind. Weitere Streifen sind am Wochenende und<br />

speziell bei Festen im Einsatz. Er ist sich auch darüber im Klaren, dass 2-3 Streifen für diesen<br />

großen Zuständigkeitsbereich zu wenig sind, ihm aber das Personal fehlt, um weitere Personen<br />

auf Streife zu schicken.<br />

BM-Stellvertreter Kutter bat Herr Breuning um eine gute Kooperation bei Festen zwischen<br />

Vereinen und <strong>der</strong> Polizei. Er würde es begrüßen, wenn im gemeinsamen Miteinan<strong>der</strong> eine Lösung<br />

für die Probleme, die bei Vereinsfesten auftreten, gefunden werden würde und auch<br />

Polizeivertreter zu dem nächsten Vereinsgespräch eingeladen werden. Es ist wichtig, dass sowohl<br />

Vereine wie auch Polizei ihre Sicht <strong>der</strong> Dinge austauschen.<br />

Herr Breuning stellte klar, dass er nicht <strong>der</strong> Spielver<strong>der</strong>ber bei den Vereinsfesten sein möchte.<br />

Sowohl Veranstalter wie auch Polizei wünschen sich friedliche Feste. Auflagen seitens <strong>der</strong><br />

zuständigen Behörden und konsequentes Vorgehen seitens <strong>der</strong> Polizei sind enorm wichtig. Er<br />

macht sich vor allem Sorgen um den immer stärker zunehmenden Alkoholkonsum bei<br />

Jugendlichen.<br />

BM-Stellvertreter Kutter bedankte sich ganz herzlich bei Herrn Breuning für seine <strong>Aus</strong>führungen.<br />

TOP 8 Verschiedenes, Anfragen, Wünsche<br />

1. PC in <strong>der</strong> Grundschule <strong>Bermatingen</strong><br />

Ein Gemein<strong>der</strong>at wies darauf hin, dass sich im Elektroraum <strong>der</strong> Grundschule zahlreiche PCs und<br />

Bildschirme befinden würden. Seiner Auffassung nach wurden diese Geräte vor längerer Zeit <strong>der</strong><br />

Schule geschenkt, aber nie genutzt. Diese Geräte lagern nunmehr im Elektroraum seit über 5<br />

Jahren. Er befürchtet, dass die Gemeinde diese nun entsorgen muss und bittet um Prüfung.<br />

HAL Kienle sagte zu, dies mit <strong>der</strong> Schulleitung abzuklären.<br />

2. Parkplatz am Ato-Platz<br />

Außerdem wies <strong>der</strong> gleiche Gemein<strong>der</strong>at auf die Schlaglöcher im Bereich Ato-Platz hin und bat<br />

darum, die Schlaglöcher zu verfüllen.<br />

3. Bauplätze am Nahehard<br />

Ein weiterer Gemein<strong>der</strong>at bat um eine Information in einer öffentlichen Sitzung, welche Bauplätze<br />

im Neubaugebiet Nahehard III bereits vergeben sind und welche noch zur Verfügung stehen.<br />

OBM Gaiser sagte zu, hierzu in <strong>der</strong> nächsten Gemein<strong>der</strong>atssitzung zu informieren.<br />

4. Flyer über Bermatinger Hofläden<br />

Eine Gemein<strong>der</strong>ätin wies darauf hin, dass die CDU eine Neuauflage <strong>des</strong> Flyers mit den Hofläden<br />

drucken wird. Damit dieser Flyer auch im Rathaus ausgelegt werden kann, wird auf das Aufbringen<br />

<strong>des</strong> Logos <strong>der</strong> CDU verzichtet. Sie bittet darum, den Flyer durch <strong>Aus</strong>hang und <strong>Aus</strong>lage im Rathaus<br />

zu unterstützen.<br />

HAL Kienle sah dies als eine sehr gute Lösung an, da <strong>der</strong> Flyer grundsätzlich eine absolut<br />

begrüßenswerte Sache sei. Er bittet um Verständnis, dass die Gemeinde sich absolut neutral<br />

verhalten möchte und <strong>des</strong>wegen die <strong>Aus</strong>lage <strong>des</strong> Flyers aufgrund <strong>des</strong> politischen Emblems in <strong>der</strong><br />

Vergangenheit ablehnen musste.

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