07.03.2013 Aufrufe

Steiermark Mitte Februar - DAS MAGAZIN Steiermark-Mitte

Steiermark Mitte Februar - DAS MAGAZIN Steiermark-Mitte

Steiermark Mitte Februar - DAS MAGAZIN Steiermark-Mitte

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gemeinde Spezial<br />

Judendorf Straßengel<br />

„Mehr umgesetzt als geplant“<br />

<strong>DAS</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong>: Worauf<br />

wird es Ihrer Meinung nach bei der<br />

Gemeinderatswahl 2010 ankommen?<br />

Bgm. Harald Mulle: Beim Rückblick der<br />

Jahreshauptversammlung unserer Partei<br />

sind wir zu der Erkenntnis gekommen,<br />

dass wir uns in der Vergangenheit selbst<br />

übertroffen haben. Es wurden mehr Projekte<br />

umgesetzt, als wir anfangs geplant<br />

hatten. Das, was wir erreicht haben, ist<br />

natürlich von großer Bedeutung für unsere<br />

Gemeinde; das Zentrale wird jedoch<br />

der Blick in die Zukunft sein.<br />

Was sind denn die Errungenschaften<br />

der letzten Jahre gewesen?<br />

Obwohl es vielleicht nicht den Anschein<br />

erweckt, gehört der Hochwasserschutz an<br />

die erste Stelle. Der Hauptplatz mit der<br />

Markthalle, welcher ein gewisses Ortszentrum<br />

schafft. Zu erwähnen sei da noch<br />

der Ausbau der Feuerwehr, der Sportplatz<br />

und das Altstoffsammelzentrum.<br />

Es wurde von Ihrem Vorgänger gesagt,<br />

dass Judendorf-Straßengel einer<br />

„Schlaf-Gemeinde“ gleicht. Mittlerwei-<br />

Jetzt noch schnell zugreifen<br />

und Förderung für Alarmanlagen<br />

vom Land kassieren.<br />

Spezialist elektro HITZIGER<br />

weiß wie’s geht.<br />

8 Das Magazin <strong>Februar</strong> 2010<br />

le gibt es mehr Aktivität. Vereinsbildungen<br />

und gesellschaftliches Miteinander<br />

scheinen zu funktionieren. Wie<br />

sieht es denn in Wirklichkeit aus?<br />

Das Vorteilhafte an unserer Gemeinde ist,<br />

das die Landeshauptstadt in 5 Minuten<br />

erreicht werden kann und gleichzeitig die<br />

Möglichkeit geboten wird, sich in einer<br />

intakten Natur aufzuhalten. Sehr interessant<br />

ist das unterschiedliche Tempo mit<br />

dem sich die Menschen aus Graz oder der<br />

Obersteiermark integrieren. Die Südsteirer<br />

nehmen die Situation eher gelassen<br />

und gehen es ruhiger an, wo hingegen die,<br />

die aus dem Norden zu uns stoßen, sich<br />

sofort am öffentlichen Leben beteiligen.<br />

Außerdem gibt es viele Vereinsgründungen<br />

die wir willkommen heißen und<br />

intensiv fördern.<br />

Verraten Sie uns doch ein bisschen<br />

über das derzeit überall sehr heikle<br />

Thema Finanzen.<br />

Glücklicherweise haben meine Vorgänger<br />

viel gespart und Rücklagen gebildet.<br />

Weiters kommt hinzu, dass sich die<br />

Anzahl der Arbeitstätten in letzter Zeit<br />

Bgm Harald Mulle geht mit Zuversicht in die Zukunft<br />

von Judendorf Straßengel<br />

verdoppelt hat, was sich wiederum positiv<br />

auf unser Budget auswirkt. Anzufügen ist<br />

hier noch das Projekt Regionext. Regionext<br />

ist zurzeit ein noch inoffizieller<br />

Zusammenschluss mit den 3 Gemeinden<br />

Gratkorn, Eisbach-Rein und Gratwein,<br />

um gemeinsam den Herausforderungen<br />

der Krise, mit einem Entwicklungskonzept<br />

zu begegnen. Dadurch ist es für uns<br />

leichter die Wirtschaft mit Aufträgen zu<br />

versorgen und auch die Unsummen, die<br />

das Sozialsystem für sich beansprucht,<br />

aufzubringen.<br />

Fühlen Sie sich eher als Politiker, Bürgermeister<br />

oder gar als Bürger?<br />

Mein Alltag gestaltet sich sehr bürgerlich,<br />

da ich in vielen Vereinen tätig gewesen<br />

bin, oder es noch immer bin und so den<br />

Kontakt zu meinen Mitbürgern sehr aktiv<br />

halten kann.<br />

Womit werden Sie sich in ihrer nächsten<br />

Legislaturperiode beschäftigen?<br />

Kurzfristig ist es mit Sicherheit eine<br />

Krabbelstube und in weiterer Folge ein<br />

Jugendzentrum. Sehr wichtig für uns ist<br />

die Erhaltung der Lebensqualität, d.h. wir<br />

wollen darauf achten, dass die Grünräume<br />

unter der fortschreitenden Verstädterung<br />

nicht leiden.<br />

Funktioniert die innerfraktionelle Zusammenarbeit?<br />

Unser Team arbeitet gut zusammen und<br />

es gibt kaum Uneinigkeit zwischen uns.<br />

Wie sieht Ihre Prognose für die GRW<br />

2010 aus?<br />

Wenn wir den Mandatsstand halten, bin<br />

ich zufrieden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!