01 | Das Erfolgsland <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>
01 | Das Erfolgsland <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> Das Erfolgsland <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> Am 26. März 2006 finden Landtagswahlen in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> statt. Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, über <strong>die</strong> Zukunft ihres Landes zu entscheiden. Es geht dabei um weit reichende Weichenstellungen <strong>für</strong> uns alle. Im Vergleich mit an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n, aber auch darüber hinaus, hat <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> heute auf allen wichtigen Politikfel<strong>der</strong>n eine hervorragende Ausgangsposition. Diesen Erfolg verdankt unser Land vor allem dem Fleiß und dem Ideenreichtum seiner Bürgerinnen und Bürger sowie <strong>der</strong> guten Arbeit <strong>der</strong> Landesregierung unter Führung <strong>der</strong> <strong>CDU</strong>. Die <strong>CDU</strong> steht <strong>für</strong> <strong>die</strong> Fortsetzung ihrer bewährten Politik, <strong>die</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> zu dem gemacht hat, was es heute ist: ein Entdeckerland, ein Mitmachland, ein Wachstumsland, ein Wohlfühl- und Kin<strong>der</strong>land – kurzum: ein Land, mit dem Staat zu machen ist. Unter Führung unseres Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger wollen wir <strong>die</strong>sen Erfolgskurs auch in Zukunft fortsetzen. Was sind unsere Ziele? Wir wollen, dass jedes Kind in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> in einer Atmosphäre <strong>der</strong> Geborgenheit und des Vertrauens aufwächst und sich mit seinen Gaben und Fähigkeiten optimal entfalten kann. Deshalb unterstützen wir <strong>die</strong> Familien und bauen das Betreuungssystem <strong>für</strong> alle Altersgruppen aus. Wir wollen, dass alle Schülerinnen und Schüler in unserem Land eine schulische Ausbildung erhalten, <strong>die</strong> ihnen <strong>die</strong> besten Startchancen gibt, um ihr Leben gut und erfolgreich zu meistern. Wir wollen, dass je<strong>der</strong> Jugendliche in unserem Land einen Ausbildungsplatz erhält, <strong>der</strong> seinen Neigungen und Fähigkeiten entspricht und ihm eine Zukunftsperspektive bietet. Wir wollen, dass junge Menschen nach dem Abitur ein Studium an den besten Universitäten <strong>der</strong> Welt beginnen können – und dass sie <strong>die</strong>se Universitäten hier in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> finden. Wir wollen, dass <strong>die</strong> Menschen in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> zukunftsfähige und sichere Arbeitsplätze in wettbewerbsfähigen Unternehmen finden. /8 Wir wollen, dass <strong>die</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>erinnen und <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>er auch in Zukunft in einer intakten Umwelt und einer Gesellschaft leben können, <strong>die</strong> von Solidarität, Offenheit und einer lebendigen Kultur geprägt ist. Wir wollen in einem Land leben, in dem sich <strong>die</strong> Menschen sicher fühlen können, das verantwortungsbewusst mit ihren Steuergel<strong>der</strong>n umgeht und das ihre Interessen wirkungsvoll vertritt. Deshalb setzen wir uns <strong>für</strong> ein starkes Land ein, das wirtschaftlich auf eigenen Beinen steht und auch künftig in Deutschland und Europa einen Spitzenplatz einnimmt. Deshalb wollen wir im Zuge <strong>der</strong> Fö<strong>der</strong>alismusreform eine klare Trennung <strong>der</strong> Kompetenzen von Bund und Län<strong>der</strong>n. Wir wollen ein Land, in dem nicht auf Kosten <strong>der</strong> künftigen Generationen gelebt wird. Deshalb haben wir uns <strong>die</strong> Nullverschuldung zum Ziel gesetzt. Was hält <strong>die</strong> Menschen bei uns zusammen? Eine Gesellschaft ist <strong>für</strong> uns mehr als eine Summe von Individuen. Wir sind überzeugt davon, dass menschliches Zusammenleben sich an bestimmten Grundbedingungen und Werten orientieren muss. Dazu gehören <strong>für</strong> uns <strong>die</strong> gemeinsame Sprache, <strong>die</strong> Achtung <strong>der</strong> Menschen- und Bürgerrechte sowie <strong>der</strong> geltenden Gesetze und <strong>die</strong> Bereitschaft jedes Einzelnen, sich mit seinen Fähigkeiten und Talenten <strong>für</strong> sein eigenes Fortkommen und <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gemeinschaft einzusetzen. <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> ist ein weltoffenes und solidarisches Land. Diese Offenheit und Toleranz erwarten wir auch von den Menschen, <strong>die</strong> als Zuwan<strong>der</strong>er in unser Land kommen und bei uns leben wollen. Deshalb sind wir nicht bereit, <strong>die</strong> Bildung von Parallelgesellschaften zu akzeptieren. Wo<strong>für</strong> stehen wir? Wie Deutschland insgesamt steht auch <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> vor großen Herausfor<strong>der</strong>ungen: Wir müssen unsere Wirtschaft <strong>für</strong> den globalen Wettbewerb fit machen und neue, konkurrenzfähige Arbeitsplätze schaffen. Wir werden unsere sozialen Sicherungssysteme reformieren, damit sie auch in Zukunft Verlässlichkeit gewähren können. Wir wollen Strategien zur Bewältigung des demografischen Wandels entwickeln. Durch Investitionen in Betreuung, Bildung und Ausbildung werden wir <strong>die</strong> Zukunft unserer Kin<strong>der</strong> sichern. Und bei alledem müssen wir den Menschen eine glaubwürdige Antwort auf ihre Frage nach sozialer Gerechtigkeit geben. /9