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Gestohlene Lust. Kammern der Begierde - Rowohlt

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sigkeit ihres Verhaltens verstärkte das Verlangen zu einer<br />

unerträglichen Gier.<br />

«Oh, Friedrich, nimm mich!», seufzte sie in sein Ohr,<br />

während sie ihre Brüste an den Rüschen seines Hemdes<br />

rieb. Der junge Schauspieler fuhr mit den Händen über die<br />

Rundungen ihres fraulichen Körpers. Als er die beiden<br />

Hälften ihres herrlichen Popos zu fassen bekam, presste er<br />

Josephines Unterleib gegen seine Hüften, damit sie spüren<br />

konnte, wie hart er bereits war. Sie dankte ihm diese Aufmerksamkeit<br />

mit einem lüsternen Stöhnen, einem Stichwort<br />

gleich, das ihn zu forscherem Handeln antrieb.<br />

«Nimm mich, gleich hier!», hauchte sie atemlos, als hätte<br />

es noch einer weiteren Auffor<strong>der</strong>ung bedurft. Josephine<br />

taumelte leicht. Ihr Geliebter drängte sie sanft zurück, bis<br />

sie mit dem Hintern gegen ein zierliches Nähtischchen<br />

stieß. Er packte sie bei den Hüften und hob sie mühelos<br />

hoch. Josephine spreizte bereits die Beine, und er stellte<br />

sich zwischen sie. Sie wartete sehnsüchtig darauf, dass er<br />

den Latz seiner Hose öffnete, um sie endlich mit seinem<br />

Liebesstab zu beglücken.<br />

Friedrich hatte es jedoch nicht eilig. Er liebte dieses<br />

Mädchen, das seinen kühnsten Träumen zu entspringen<br />

schien. Und nichts bereitete ihm mehr Freude, als sie zu<br />

beglücken. Beson<strong>der</strong>s an diesem letzten Abend, <strong>der</strong> noch<br />

ihm allein gehören würde, den er nicht teilen musste mit<br />

einem Ehemann und dessen Ansprüchen. Er würde Josephine<br />

immer lieben und begehren, dafür brauchte es kein<br />

Ehegelübde, keine Truhen voller kostbarer Verlobungsgeschenke,<br />

keinen Segen, sei es den <strong>der</strong> Kirche o<strong>der</strong> den ihrer<br />

Eltern. Was er ihr zu bieten hatte, war einzig seine unerschütterliche<br />

Liebe und ein Geschenk, das sie für immer<br />

an ihn erinnern sollte. Gerade wollte er nach <strong>der</strong> kleinen<br />

Schatulle greifen, in <strong>der</strong> er es für sie aufbewahrte, da<br />

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