COOP Zeitung
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Coopzeitung<br />
Nr. 8 vom 23. Februar 2010<br />
wir stehen lassen und<br />
was nicht.» Rima ist vom<br />
Ensemble begeistert: «Wir<br />
haben keine Diven, sondern<br />
wir sind ein Team,<br />
das miteinander das Stück<br />
vorantreibt. Das macht<br />
mir als Regisseur sehr viel<br />
Spass.»<br />
Spass machen soll es auch<br />
dem Publikum. Doch Rima<br />
geht es um mehr. Der<br />
Stoff ist anspruchsvoll:<br />
Wer ist denn<br />
da verrückt?<br />
Zorah und ihre Freunde<br />
träumen davon, Stars zu<br />
werden. Die Sache hat nur<br />
einen Haken – alle sind<br />
Patienten einer geschlossenen<br />
Anstalt. Sie wagen<br />
den Ausbruch und treffen<br />
draussen auf Radiomann<br />
Bastian, verkörpert von<br />
Marco Rima. Die Begegnung<br />
zwischen ärztlich<br />
attestiertem Irresein und<br />
dem normalen, alltäglichen<br />
Wahnsinn führt zur<br />
Frage, wer denn da verrückt<br />
ist. «Ich habe beim<br />
Schreiben des Stückes für<br />
mich festgestellt, dass jedes<br />
Irrenhaus nur das Nebenzimmer<br />
des gigantischen<br />
Irrenhauses unserer<br />
Welt ist, die vonChaoten,<br />
Spekulanten, Kriegstreibern<br />
und Religionsfanati-<br />
Wenn sein<br />
Publikum<br />
lacht, hat<br />
Marco Rima<br />
selber die<br />
grösste<br />
Freude.<br />
Feinschliff:<br />
Während der<br />
Proben wird das<br />
Skript immer<br />
wieder ergänzt.<br />
Welche Rolle spielt Herr Hase? Sehen Sie selbst!<br />
kern geführt wird», sagt<br />
Rima. «Wenn man schaut,<br />
was da alles passiert, dann<br />
soll unsere kleine Geschichte<br />
das ein wenig relativieren.»<br />
Vom «Dinosaurier», wie<br />
Rima sich selber nennt,<br />
der die Fans seit mehr als<br />
30 Jahren zum Lachen<br />
bringt, gibt es nicht viel zu<br />
sehen. «Der Bastian ist ein<br />
Verführer, eine eher diabolische<br />
Figur. Ein Medienkönig,<br />
der Schlagzeilen<br />
kreiert. Rasend schnell<br />
wie der Joker bei Batman,<br />
über den man lacht, aber<br />
auch zuweilen denkt, der<br />
ist wirklich verrückt.» Neben<br />
der irren Story, dem<br />
hochkarätigen Ensemble<br />
und dem eingängigen<br />
Sound des Nena-Produzenten<br />
Derek von Krogh<br />
wird dem Publikum innovative<br />
Bühnentechnik geboten:<br />
«Ein Spektakel für<br />
alle Sinne,das man in der<br />
Schweiz so noch nicht gesehen<br />
hat. Für die Pro-<br />
Coopzeitung online<br />
duktion geben wir 1,5 Millionen<br />
aus, bevor wir<br />
überhaupt anfangen zu<br />
spielen», stöhnt Rima.<br />
Ab 4.März kann man sich<br />
von der Show verzaubern<br />
lassen, die garantiert familientauglich<br />
ist: «Die Eltern<br />
müssen den Kindern<br />
nicht die Ohren zuhalten.»<br />
Was erwartet Rima vom<br />
Publikum? «Wenn alle hinterher<br />
heimgehen und sagen,<br />
wir sind auch ein<br />
bisschen Patienten, dann<br />
istdas wunderbar.» <br />
101<br />
«Die Patienten» –<br />
Star-Ensemble im<br />
Probenfieber:<br />
www.coopzeitung.ch/<br />
patienten<br />
Mit Ermässigung<br />
Ab in die Klinik<br />
Coop unterstützt das Comedy-<br />
Musical «Die Patienten» als<br />
Sponsor. Wer die Coop Supercard<br />
hat, kann für diese Vorstellungen<br />
Tickets mit 20 Prozent Ermässigung<br />
beziehen:<br />
Dienstag, 16. März, Cham;<br />
Donnerstag, 29. April, Winterthur;<br />
Donnerstag, 3. Juni,<br />
Zürich; Dienstag, 14.September,<br />
Bern; Dienstag, 12. Oktober,<br />
Wettingen; Donnerstag, 4. November,<br />
Kriens; Dienstag, 30.<br />
November: Basel.<br />
Die vergünstigten Tickets gibts<br />
mit der Coop Supercard in allen<br />
Coop-City-Warenhäusern<br />
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