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PRODUKTE-INFO - Keller AG Ziegeleien

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kelesto-Klinker<br />

terracotta<br />

Mit der neuen Farbe terracotta im Sortiment<br />

der kelesto-Klinker bieten die<br />

<strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> einen im Trend liegenden,<br />

leuchtend orangefarbenen<br />

Farbton an. Dieser konnte auf natürliche<br />

Weise durch das Mischen verschiedener<br />

Lehmsorten erzielt werden und<br />

ergänzt das kelesto-Klinker-Farbsortiment<br />

somit in idealer Weise. Der<br />

schwachsaugende Stein mit einer Wasseraufnahme<br />

von unter 8 Prozent kann<br />

Baureportage Landtag Vaduz (FL)<br />

Nach dem erhaltenen Zuschlag der<br />

Steinlieferungen und der Pflasterklinker<br />

für die Boden- und Treppenbeläge<br />

innen sowie den Staatsplatz aussen<br />

beim Landtagsgebäude in Vaduz erhielten<br />

die <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> auch den<br />

Auftrag für die vorfabrizierten mit<br />

Riemchen verkleideten Bauteile.<br />

Der Hortus mit dem Treppenabgang in<br />

die Tiefgarage ist bereits fertig gestellt.<br />

Diese freistehenden Wände mussten<br />

teilweise vorgespannt werden, um dem<br />

Winddruck entgegenhalten zu können.<br />

Für das Lange Haus, das eigentliche Bürogebäude,<br />

wurden im preton-Werk<br />

Pfungen 153 Pfeiler mit einer Länge<br />

von 2,85 bis 3,25 m vorfabriziert. Da<br />

drei Elemente aufeinandergestellt<br />

wurden, die eine Gesamthöhe von<br />

rund 9,50 m aufweisen, mussten diese<br />

jeweils auf Geschosshöhe mit rostfreien<br />

Stahlplatten an den Stirnen der<br />

Betondecken rückverankert und mit<br />

bis zu 50 kN vorgespannt werden. Über<br />

diesen Stützen wurden die im Radius<br />

vorfabrizierten verkleideten Sturzelemente<br />

direkt in die letzte Geschossdecke<br />

einbetoniert, um das Fassaden-<br />

bei allen bewitterten Fassaden bedenkenlos<br />

eingesetzt werden. So wie es die<br />

heutige Sichtsteinarchitektur verlangt,<br />

kann die Fassade mit diesem Klinker<br />

auch bis ins Terrain geführt werden.<br />

Lieferbar ist der Stein im NF-Format<br />

240/115/71 mm sowie im Dünnformat<br />

240/115/52 mm jeweils mit glatter und<br />

fusssortierter Oberfläche. Die Vermauerung<br />

erfolgt mit dem kelit-210-k-Sichtmauermörtel.<br />

mauerwerk des Attikageschosses abfangen<br />

zu können.<br />

Ab Mitte August wurde mit dem Fassadenmauerwerk<br />

aus kelesto-Klinker,<br />

Vollstein, Farbe jura hell, begonnen.<br />

Die Bodenbeläge innen werden in Kürze<br />

ebenfalls ausgeführt.<br />

Im Hohen Haus, im eigentlichen Tagungsort,<br />

sind in der Erdgeschossdecke<br />

sowie in den Treppenhäusern zur akustischen<br />

Optimierung Sandwichelemente<br />

mit Akustikklinkern und dazwischenliegender<br />

Dämmung einbetoniert<br />

worden. Für die Bodenbeläge innen und<br />

die Ausbildung der Treppentritte<br />

kommt ebenfalls der gleichfarbige<br />

Pflasterklinker jura hell zur Anwendung.<br />

Für das äussere Erscheinungsbild wurden<br />

58 Pfeilerelemente zweigeschossig<br />

aufeinandergestellt, rückverankert und<br />

vorgespannt mit 30 kN. Über diesen Pfeilerelementen<br />

mussten die Rinnenelemente<br />

ebenfalls mit einer enormen Genauigkeit<br />

vorfabriziert und während<br />

des Rohbaus versetzt werden. Über diese<br />

Rinnenelemente findet die Entwässerung<br />

des Daches statt. Das Schrägdach<br />

b-inside<br />

hellrot<br />

Der neue Backstein b-inside hellrot mit<br />

glatter Oberfläche löst den bisherigen,<br />

elfenbeinfarbenen Stein ab.<br />

Der im Farbton etwas dunklere Stein eignet<br />

sich dank der neuen modifizierten<br />

Mischung des Rohmaterials besser für<br />

roh belassenes, weiss gestrichenes oder<br />

geschlämmtes Mauerwerk in <strong>Keller</strong>räumen<br />

sowie für Zwischenwände im<br />

Wohnungsbau, in Industrie und in Gewerbebauten<br />

als der bisherige Stein. Die<br />

günstigen Erstellungskosten des Mauerwerks<br />

mit den in der Länge und Höhe<br />

modulformatigen Massen und in Steinbreiten<br />

von 12,5 cm, 15 cm und 17,5 cm<br />

produzierten Backsteinen b-inside sind<br />

ein weiterer Pluspunkt. Die Stirnnuten<br />

und die Handlöcher sind für den Läuferverband<br />

übereinanderliegend konzipiert,<br />

so dass vertikal bewehrt werden<br />

kann und allfällige Elektroinstallationen<br />

während des Aufmauerns direkt<br />

eingelegt werden können.<br />

Durch sauberes und gleichmässiges Vermauern<br />

der Steine und Abdecken der<br />

Wände während der Rohbauphase kann<br />

ein ästhetisch einwandfrei sichtbar bleibendes<br />

Mauerwerk erstellt werden.<br />

Blick vom Hohen Haus auf den Hortus mit Treppenabgang in die Tiefgarage<br />

mit einer Dachneigung von 64° wird<br />

mit 48 Stück, 8 Tonnen schweren, vorfabrizierten<br />

und mit kelesto-Klinker verkleideten<br />

Dachrippenplatten mit einer<br />

Länge von 14,50 m sowie 4 speziellen<br />

Randelementen verkleidet.<br />

Die Giebelwände mit einer Höhe von<br />

20 m werden nachträglich ab März 2007<br />

aufgemauert. Die schräge Dachuntersicht<br />

im Innenraum wird mit rund<br />

1150 Rollschichtelementen verkleidet.<br />

Auch hier musste der Akustik grösste Beachtung<br />

geschenkt werden. Die Stossfugen<br />

an den Elementen dürfen nicht mit<br />

Mörtel ausgefugt, sondern müssen mit<br />

Dämmstreifen und integriertem Filz<br />

[ <strong>PRODUKTE</strong>-<strong>INFO</strong> ]<br />

Baustelle Hechtplatz, St.Gallen<br />

[ BAUBERICHT ]<br />

ausgebildet werden, um den hohen Anforderungen<br />

genügen zu können.<br />

Um den hohen ästhetischen Ansprüchen<br />

bei diesem Gebäude, das vom Architekturbüro<br />

Hansjörg Göritz, BDA<br />

DWB und Werkgefährten, Hannover<br />

(D), entworfen wurde und in Zusammenarbeit<br />

mit dem Architekturbüro<br />

Frick Architekten <strong>AG</strong>, Schaan (FL), ausgeführt<br />

wird, gerecht zu werden, musste<br />

die Elementproduktion der <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Ziegeleien</strong> sowie der Bauunternehmer<br />

Gebrüder Hilti <strong>AG</strong>, Schaan (FL), beim<br />

Rohbau und Versetzen der Elemente<br />

eine enorme Masshaltigkeit einhalten.<br />

Ziegelpresse Nr. 18, November 2006 9

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