Schronn 6-2007 (2,12 MB)
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Nr. 06/<strong>2007</strong> | 15 Jahrgang | Reg. Trib. BZ 19/92 | Schutzgebühr 1,50 €<br />
Möltner Informationsschrift<br />
herausgegeben vom mit finanzieller<br />
Unterstützung vom<br />
Amt für Aus- und Weiterbildung<br />
Mölten hat eine eigene Apotheke<br />
„… über Nebenwirkungen und Hinweise fragen Sie<br />
Ihren Arzt oder Apotheker …“ wer kennt ihn nicht,<br />
diesen Zusatzspruch im Rahmen von Werbesendungen<br />
von Arzneimitteln im Fernsehen!<br />
Genau diese Einrichtung, eine eigene Apotheke für Mölten<br />
wurde endlich auch für unsere Gemeinde Wirklichkeit.<br />
Am 05. November <strong>2007</strong> war die Apotheke in Mölten zum<br />
ersten Mal zugänglich. Zur Einsegnung hatte die junge<br />
Apothekerin aus Terlan, Dr. Susanne Ausserer, für Samstag,<br />
03. November Nachmittag geladen. Eine stattliche Anzahl<br />
von Gästen, hauptsächlich aus ihrem Bekanntenkreis, aber<br />
auch viele Bürgerinnen und Bürger aus Mölten waren ihrer<br />
Einladung gefolgt. Neben den Ansprachen des Bürgermeisters<br />
Alois Heiß überbrachte Dr. Alfred König, Amt für<br />
Apothekerwesen, die Glückwünsche der Landesregierung.<br />
Sie lobten gleichermaßen den Mut der jungen Apothekerin,<br />
in Mölten eine eigenständige Apotheke zu eröffnen. Ein<br />
Gesangsduo überbrachte die Glückwünsche auf ihre Weise.<br />
Dekan von Mölten, Mag. Josef Haas schließlich segnete nach<br />
einer kurzen Ansprache und einem Wortgottesdienst die<br />
neuen Räumlichkeiten. Abschließend hatten die Gäste die Gelegenheit,<br />
die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen und sich<br />
am gebotenen Umtrunk zu stärken. Der Landesapothekerplan<br />
sieht genaue Richtlinien über die Anzahl und die Führung von<br />
Apotheken im Lande vor. Das Gemeindegebiet von Mölten<br />
kommt nur aufgrund seiner Entfernung zur nächsten Apotheke<br />
in den Genuss einer eigenen Apotheke.<br />
Der Landesapothekenplan wurde immer wieder neu<br />
aufgelegt. Die Gemeindeverwaltung bemühte sich stets um<br />
die Beibehaltung einer eigenen Apotheke im Landesplan.<br />
In den vergangenen Jahren hatten sich einige Interessenten<br />
zwar über den Standort Mölten erkundigt, sie zogen jedoch<br />
immer wieder freie Stellen mit größerem Einzugsgebiet<br />
oder touristisch interessanterem Gebieten vor. Endlich hat<br />
es nun geklappt! Mölten hat eine eigene Apotheke!<br />
In seiner Ansprache hob Bürgermeister Alois Heiß die Wichtigkeit<br />
dieser Einrichtung für Mölten hervor. Als geeigneter<br />
Standort haben sich die gemeindeeigenen Räumlichkeiten im<br />
Erdgeschoss der Altenwohnungen im Anschluss an das Bankgebäude<br />
und der Dorfbar angeboten, welche noch rasch fertig<br />
gestellt werden mussten. Die Gemeinde hat rasch gehandelt<br />
um die Räumlichkeiten fertig zu stellen und die wichtige Einrichtung<br />
für Mölten endlich Wirklichkeit werden zu lassen, so<br />
die Worte des Bürgermeisters. Wir alle sollten stolz auf diese<br />
neue Einrichtung sein! Auch wenn viele Pendler die Möglichkeit<br />
im Tal nutzen könnten, möge man daran denken, dass das<br />
Überleben einer eigenständigen Apotheke nur dann Zukunft<br />
hat, wenn die Bevölkerung zu ihrer Apotheke steht, das heißt,<br />
die Einkäufe hier zu tätigen und die vielfältig angebotenen<br />
Dienste hier in Anspruch zu nehmen.<br />
Wir wünschen der engagierten Apothekerin Dr. Susanne<br />
Außerer viel Erfolg bei ihrer wertvollen Arbeit!<br />
Zur Person:<br />
Mein Name ist Susanne Ausserer, ich bin die neue<br />
Apothekerin in Mölten. Zu allererst möchte ich mich<br />
bei allen für die herzliche Aufnahme hier bedanken;<br />
es ist sicherlich ein großer Ansporn für mich, wenn<br />
ich sehe, dass man über die Apotheke erfreut ist.<br />
Aber wie bin ich nach Mölten gekommen? Nachdem<br />
ich in Bozen das Wiss. Lyz. besucht habe, habe ich das<br />
Pharmaziestudium in Mailand begonnen, wo ich auch<br />
mein Praktikum absolviert habe. Dann hat es mich aber<br />
trotzdem wieder nach Südtirol gezogen: zuerst arbeitete<br />
ich in Bozen, dann in Eppan. Vor allem in Eppan habe<br />
ich meine Vorliebe für hausgemachte Cremen, Teemischungen,<br />
Kapseln und Tropfen entwickelt. Ich hoffe,<br />
dies alles auch hier in Mölten bald bereit zu haben.<br />
Als mir dann beim Apothekerwettbewerb die Apotheke<br />
Mölten zugeteilt wurde, und ich aus Terlan<br />
komme, wollte ich diese Herausforderung einfach<br />
annehmen, eben auch weil mir mein Beruf viel Freude<br />
bereitet!<br />
Ich möchte Euch auch so gut wie möglich weiterhelfen,<br />
vor allem mit Informationen und Auskünften.<br />
Öffnungszeiten: Mo - Sa 8.00 - <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Mo, Di, Mi, Fr 15.00 - 18.30 Uhr<br />
Donnerstag nachmittag geschlossen<br />
Telefon der Apotheke: 0471 667091<br />
Dr. Susanne Ausserer bei der Einweihung...
Der Bürgermeister gibt bekannt...<br />
die wichtigsten Entscheidungen des Gemeindeausschusses, -rates und der Gemeindebaukommission<br />
Die wichtigsten Beschlüsse des<br />
Gemeindeausschusses vom 01.10. bis<br />
30.11.07<br />
Weiterleitung Landesbeitrag für Bildungsausschuss<br />
Der Ausschuss beschließt die Weiterleitung des Landesbeitrages<br />
in Höhe von 4.596,00 € für das Jahr <strong>2007</strong><br />
an den Bildungsausschuss.<br />
Beitrag an Bodenverbesserungskonsortium<br />
Verschneid-Versein<br />
Für die Sanierung des Waldweges „St.Georgen-Plenitz“<br />
wird dem Bodenverbesserungskonsortium<br />
Verschneid-Versein ein Beitrag in Höhe von 8.500,00<br />
€ zugesprochen, welcher nach Durchführung der<br />
Arbeiten gegen Vorlage der entsprechenden Rechnungsunterlagen<br />
ausgezahlt wird.<br />
Kostenanteil für Bau „Weißes Kreuz Etschtal“<br />
Der Ausschuss beschließt die Auszahlung des Restbetrages<br />
in Höhe von 10.291,00 € betreffend den Kostenanteil<br />
am Neubau der Sektion Weißes Kreuz Etschtal gemäß<br />
Vereinbarung (Kostenanteil/Einwohner). Nachdem das<br />
Gebäude in den Besitz der beteiligten Gemeinden Terlan,<br />
Andrian, Nals und Mölten im selben Verhältnis der<br />
Finanzierung eingetragen wird, fallen anteilsmäßig auch<br />
die Vertragsgebühren in Höhe von 740,73 € an, welche<br />
mit separater Maßnahme überwiesen werden.<br />
Druck Broschüre – Trinkwasser/Beregnungsanlage<br />
Anlässlich der Fertigstellung und Segnung des neuen<br />
Trinkwasserspeichers und des Beregnungsbeckens<br />
wurde eine Broschüre über den Bau und die technischen<br />
Ausstattungen der Anlagen verfasst, welche der Bevölkerung<br />
als Informationsschrift kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt wurde. Der Rechnungsbetrag in Höhe von insgesamt<br />
2.376,00 € der Fa. La Bodoniana für den Druck der<br />
Broschüre wurde nunmehr zur Auszahlung gebracht.<br />
Warteraum für Gemeindeämter<br />
Im Sinne des Datenschutzes und der Wahrung der<br />
Privatsphäre soll der Wartebereich in den Gemeindeämtern<br />
umgestaltet werden. Nach Einholen von Angeboten<br />
wird die Firma Planquadrat mit der Errichtung<br />
des neuen Warteraumes für die Gemeindeämter<br />
zum Preis von 23.500,00 € beauftragt.<br />
Ermächtigung für Reduzierung Grenzabstand<br />
Auf Antrag des Herrn Lintner Paul wird demselben die<br />
Ermächtigung zur Reduzierung des Grenzabstandes zur<br />
Gemeindeeigenen Gp. 2807/1 (Verschneid) erteilt, um demselben<br />
den Anbau der Kellergeschosse gemäß Planunterlagen<br />
zu ermöglichen. Für die Befestigung der vorbeiführenden<br />
Gemeindestraße muss durch ein statisches Gutachten<br />
bzw. entsprechende Maßnahmen gesorgt werden.<br />
Instandhaltung Straßen und Wege<br />
Die Firma Alex Götsch GmbH erhält den Zuschlag für<br />
die Lieferung von Straßenspalt für die Instandhaltung der<br />
Straßen im Winter <strong>2007</strong>/2008 zum Preis von 23,50 €/m³<br />
Außerordentlicher Beitrag für Musical<br />
Auf Antrag der Musikkapelle Mölten wird derselben<br />
für die Organisation der übergemeindlichen Organisation<br />
eines Musicals ein außerordentlicher Beitrag in<br />
Höhe von 2.500,00 € zugesprochen. Das Musical soll<br />
im Zeitraum Februar/März in den Tschögglberger<br />
Gemeinden aufgeführt werden.<br />
Bau Altenwohnungen – Endstand für Heizung-<br />
und Sanitäranlagen<br />
Nach Vorlage der Unterlagen über die Bescheinigung<br />
der ordnungsgemäßen Ausführung der Arbeiten –<br />
ausgeführt von der Firma Schwarzer Günther – wird<br />
der Endstand zum Betrag von 61.956,00 € genehmigt.<br />
Beitrag für Abhaltung der Italienmeisterschaft<br />
Auf Antrag des Sportvereins – Sektion Leichtathletik<br />
– stellt der Ausschuss für die Abhaltung der Italienmeisterschaft<br />
im Berglauf im Jahre 2008 – einen<br />
Beitrag in Höhe von 2.500,00 € in Aussicht.<br />
Waldverbesserungsarbeiten durch Forstamt<br />
Der Ausschuss genehmigt den Vorschlag der Forstverwaltung<br />
(Landesamt) für die Durchführung von Waldverbesserungsmaßnahmen<br />
mit den Einnahmen aus dem<br />
LG 18/91 (sog. Pilzegeld) aus den Jahren 2005 und 2006<br />
und verfügt die Überweisung der entsprechenden Beiträge<br />
an das Forstinspektorat Bozen 2. Die Einnahmen<br />
aus dem sog. Pilzegeld belaufen sich auf rund 15.000,00<br />
€, womit der Großteil für Forstwege und Waldverbesserungen<br />
und Aufforstungen Verwendung finden soll.<br />
Auftrag für Lieferung von Wegschotter<br />
Die Firma Reiterer Ferdinand – Tiefbau – wird aufgrund<br />
des günstigsten Angebotes – mit der Lieferung<br />
von Wegschotter für die Instandhaltung von Forststraßen<br />
zum Preis von 21,50 € pro m³ beauftragt.<br />
Verkauf von Brennholz<br />
Auf Antrag des Herrn Johann Alois Reiterer wird demselben<br />
Brennholz zum Betrag von 1.000,00 € zzgl. MwSt. in<br />
der Örtlichkeit „Offizier“ verkauft. Dem Verkauf werden<br />
folgende Bedingungen zu Grunde gelegt: Vorauszahlung<br />
des Kaufpreises und Aufräumen des Platzes der Schlägerung.<br />
Weiters wird dem Antrag des Herrn Höller Alois<br />
Blasius stattgeben, wonach derselbe um den Kauf eines<br />
vom Blitz geschädigten Baumes im Bereich „Rappenpichl“<br />
zum Preis von insgesamt 72,00 € angesucht hat.<br />
Gewährung Beitrag an Frauenchor<br />
Auf Antrag des Frauenchores „St.Anna“ wird demselben<br />
für die Organisation einer kulturellen Feier der<br />
Beitrag von 270,00 € gewährt.<br />
Auszahlung Enteignungspreis für Grund<br />
Speicherbecken<br />
Nach Abschluss der Arbeiten am Trink- und Löschwasserspeicher<br />
wird gemäß Teilungsplan den Grundbesitzern<br />
der enteignete Grund laut Schätzung vom<br />
30.08.2004 für 3,30 € pro m² zur Auszahlung gebracht.<br />
Die Gesamtausgabe beträgt 5.573,00 €.<br />
2
Statische Abnahme Kindergarten<br />
Im Zusammenhang mit den Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten<br />
für den Kindergarten Mölten wird<br />
nunmehr Dr. Ing. Remo Zanoni mit der statischen<br />
Abnahme des Baues zum Preis von 592,00 € (brutto)<br />
beauftragt. Der diesbezügliche erstere Beschluss,<br />
wonach der Techniker Claudio Prudenziati dafür beauftragt<br />
worden war, wurde widerrufen, weil Voraussetzung<br />
der entsprechenden Eintragung fehlt.<br />
Aufzug für Altenwohnungen<br />
Nach Einholen von Angeboten wird die Firma<br />
Schindler AG mit der Lieferung und Montage eines<br />
Aufzuges für die Altenwohnungen in Mölten/Dorf<br />
zum Preis von 20.000,00 € zzgl. MwSt. beauftragt.<br />
Auftrag an Techniker für Planung Urnengräber<br />
Arch. Dr. Sylvia Polzhofer Hafner wird mit der<br />
Planung und der Bauleitung zur Errichtung von<br />
Urnengräbern zu einem Honorar von 2.500,00 € zzgl.<br />
Pflichtbeiträge + MwSt. beauftragt.<br />
Verwirklichung Erweiterungszone C1<br />
Schlaneid VI – Enteignungsverfahren<br />
Im Sinne des Art. 16 des Landesgesetzes vom 15.4.1991<br />
Nr. 10 wird das Enteignungsverfahren zur Verwirklichung<br />
der neuen Erweiterungszone C1 Schlaneid<br />
VI eingeleitet und den Grundbesitzern der Enteignungspreis<br />
von 108,63 € (98,75 + 10%) ausbezahlt. Die<br />
Gesamtkosten belaufen sich auf 238.571,00 €.<br />
Verkauf Grundparzelle 2780/1 in Mölten<br />
An Herrn Moser Bartholomäus Josef wird die neu<br />
gebildete Grundparzelle 2780/1 angrenzend an sein<br />
Wohnhaus im Ausmaß von 51 m² zum Schätzpreis von<br />
80,00 € pro m² verkauft. Gesamteinnahme 4.080,00 €.<br />
Infrastrukturprojekt Erweiterungszone<br />
Schlaneid VI<br />
Der Ausschuss genehmigt die abgeänderte Kostenschätzung<br />
und den entsprechenden Finanzierungsplan<br />
der Infrastrukturen der neuen Zone mit den<br />
Kosten von 606.000,00 € (ursprünglich 628.000,00 €),<br />
davon entfallen 60% für den geförderten Wohnbau.<br />
Verkauf Brennholz<br />
Auf Antrag des Herrn Reiterer Franz Anton (Proh)<br />
werden demselben 2 Blitz geschädigte Bäume zu<br />
einem Gesamtpreis von 50,00 € veräußert.<br />
Erweiterung Kindergarten – Änderung Kostenrechnungen<br />
Aufgrund einer neuen Auslegung muss der Ausschussbeschluss<br />
Nr. 170 vom 25.5.<strong>2007</strong> betreffend die Kostenrechnung<br />
der Baumeisterarbeiten dahin abgeändert<br />
werden, dass für die Abrechnung der Mehrwertsteuer<br />
für den Anteil Umbau (rund 44,20%) mit 10% und die<br />
Erweiterung (55,80%) mit dem Mehrwertsteuersatz von<br />
20% gerechnet wird. Dasselbe gilt für Ausschussbeschluss<br />
Nr. 160 betreffend die Zimmermannsarbeiten,<br />
Beschluss Nr. 161/Tischlerarbeiten und Beschluss Nr.<br />
162/Hydraulikerarbeiten. Nachdem die ursprüngliche<br />
Kostenrechnung mit dem einheitlichen MwSt-Satz von<br />
10% gerechnet worden ist, entstehen nun Mehrkosten in<br />
Höhe von mehr als 5.000,00 €.<br />
Erweiterung Kindergarten – Festlegung neuer Preise<br />
Die ursprünglich vorgesehenen Elektrikerarbeiten waren<br />
im Abteil Baumeisterarbeiten eingebunden. Durch die<br />
Erneuerung der Leitungen am Dachboden und anderen<br />
Zusatzarbeiten zur Anpassung derselben an die neuen<br />
Sicherheitsbestimmungen genehmigt der Ausschuss<br />
die Festlegung neuer Preise im Ausmaß von insgesamt<br />
16.359,00 €. Die Neupreise für Hydraulikerarbeiten<br />
belaufen sich auf insgesamt 3.582,00 €. Der Endstand der<br />
Zimmermannsarbeiten, ausgeführt von der Firma Plattner<br />
Valentin & Co. KG, wird hingegen mit Mehrkosten<br />
von 3.591,00 € auf insgesamt 30.378,00 € genehmigt.<br />
Altenwohnungen/Dienstleistungsgebäude<br />
Aufgrund der Dringlichkeit (Fertigstellung der Apotheke)<br />
wird die Firma Plattner Alois aus Mölten mit den<br />
Malerarbeiten im Erd- und Untergeschoss zu einem<br />
Preis von insgesamt 1.137,00 € beauftragt. Das entspricht<br />
einem Pauschalpreis von 3,50 € pro m² für 325 m².<br />
Räumlichkeiten für Apotheke<br />
Durch die Annahme der Bewerbung von Frau Dr.<br />
Susanne Ausserer zur Führung einer Apotheke in<br />
Mölten werden, auf deren Antrag Räumlichkeiten<br />
im Erd- und Untergeschoss der Altenwohnungen zu<br />
folgenden Bedingungen vergeben:<br />
Zur Einführung der Apotheke ab November bis 31.<br />
Dezember – Miete kostenlos – Kondominiumspesen<br />
zum Kostenpreis. Miete im Jahre 2008 – 300 € pro<br />
Monat, im 2. Jahr 600,00 € pro Monat und ab 1.1.2009<br />
– 600,00 € Miete mit Aufschlag des INDEX.<br />
Spielflächen Ortsmitte – Sanierung Pausenhof<br />
Der Ausschuss beschließt die Abänderung des Ausschussbeschlusses<br />
Nr. 21 vom 10.1.2005, wonach die<br />
Kostenschätzung und der entsprechende Finanzierungsplan<br />
den neuen Bedürfnissen angepasst werden,<br />
welcher Gesamtkosten in Höhe von 93.700,00 € vorsieht.<br />
Für den bereits zugesprochenen Landesbeitrag in Höhe<br />
von 30.000,00 € soll ein Zusatzbeitrag beim Amt für<br />
Sport (Gemeindefinanzierung) erwirkt werden.<br />
Apotheke<br />
Der Ausschuss beschließt den Ankauf und Einbau einer<br />
Alarmanlage für die Apotheke zum Preis von 1.600,00 €<br />
Trinkwasserdienst – Auftrag für Kontrollen<br />
Die Firma ECO-CENTER AG wird mit der Durchführung<br />
der chemisch-bakteriologischen Proben<br />
für das Jahr 2008 beauftragt, nachdem dieselbe das<br />
günstigste Angebot für alle Gemeinden Südtirols<br />
getätigt hat. Der Auftrag gilt für 14 der gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Proben.<br />
Ausgabe für Rechtsvertretung<br />
RA Dr. Hartmann Reichhalter wird mit der Rechtsvertretung<br />
in einem Verwaltungsgerichtsverfahren<br />
beauftragt, und es wird eine erste Akontozahlung in<br />
Höhe von 2.040,00 € getätigt.<br />
Beitrag an Sportverein – Einweihungsfeier<br />
Nach Vereinbarung wird dem Sportverein für die<br />
Einweihung der Stock- und Kegelbahnen in der<br />
Sportzone ein Unkostenbeitrag (Einladungen, Essen,<br />
Getränke usw.) von 1.500,00 € zugewiesen.<br />
3
Verkauf Brennholz<br />
Nach Vorverhandlung durch den Referenten Martin<br />
Plattner wird an die Firma Mair Roland Brennholz im<br />
Wert von 1.900,00 € veräußert.<br />
Endgültige Rangordnung für Zuweisung von Bauland<br />
Die provisorische Rangordnung mit 7 Gesuchstellern<br />
für gefördertes Bauland wird bestätigt.<br />
Sanierung/Erweiterung Kindergarten<br />
Der Ausschuss genehmigt das Protokoll zur Festlegung<br />
neuer Preise für die Tischlerarbeiten, nachdem im Zuge der<br />
Ausführung verschiedene Zusatzarbeiten (Verbundsglas für<br />
Sicherheit/Innentüren, Reparaturen am Eingangstor, Wickeltische<br />
usw.) im Ausmaß von 2.650,00 € angeordnet wurden.<br />
Altenwohnungen/Apotheke – Bodenlegearbeiten<br />
Aufgrund der Adaptierung des Erdgeschosses als<br />
Apothekenraum genehmigt der Ausschuss das<br />
Protokoll zur Festlegung neuer Preise zum Preis von<br />
1.820,00 € (Abschließen der Schächte, Sicherungsarbeiten<br />
im Bereich Aufzug und dgl.).<br />
Sportzone Mölten-Sanierung Stützmauer<br />
Der Firma Götsch Alex GmbH wird der Saldobetrag in<br />
Höhe von 40.534,00 für den 2. Baufortschritt ausbezahlt.<br />
Genehmigung Öffnungszeiten und Tarife für<br />
Eislaufplatz<br />
Der Ausschuss genehmigt die Öffnungszeiten und die Tarife<br />
für die Benutzung des Eislaufplatzes sowie die Auszahlung<br />
des Spesenbeitrages an die Bauernjugend Mölten für<br />
die Führung des Eislaufplatzes, wobei Tarife, Öffnungszeiten<br />
und Spesenbeitrag wie im Vorjahr gelten und zwar:<br />
Tarife: 1,50 € für Kinder unter 14 Jahren, 2,50 € für<br />
Kinder/Erwachsene über 14 Jahre.<br />
Öffnungszeiten vom 26.<strong>12</strong>. bis 06.01.2008 - 17,00 bis 19,00 Uhr.<br />
Einmaliger Spesenbeitrag: 600,00 €. Haftpflichtversicherung<br />
wird von Gemeinde gemeldet.<br />
Einteilung des Gemeindegebietes in Kehrbezirke<br />
Gemäß Art. 45 des Landesgesetzes und nach Empfehlung<br />
des Gemeindeverbandes für Kleingemeinden von<br />
1560 Einwohnern beschließt der Ausschuss das Gemeindegebiet<br />
in einen einzigen Kehrbezirk einzuteilen.<br />
Öffentliche Ausschreibung/Konzessionsvergabe<br />
des einzigen Kehrbezirkes an ein befähigtes<br />
Kaminkehrerunternehmen<br />
Der Ausschuss bespricht die Angelegenheit und<br />
verfügt die Ausschreibung gemäß den Vorgaben des<br />
neuen Landesgesetzes. Die Ausschreibung wird an<br />
der Amtstafel angeschlagen und der Berufsverband<br />
in Kenntnis gesetzt. Als Termin für die Einreichung<br />
der Abgabefrist wird mit 15.1.2008 festgelegt.<br />
Abänderung Jahreshaushalt<br />
Der Ausschuss genehmigt die 4. Maßnahme zur<br />
Kompetenzausstattung des Haushaltes <strong>2007</strong> (letztmögliche<br />
Änderung im lfd. Jahr = 30. November) mit<br />
einer Gesamtsumme von 36.632,00 €. Dabei wurden<br />
einige Eingänge, wie das Pilzegeld im Ausmaß von<br />
rund 5.600,00 € eingebaut, welche für den Bereich<br />
Forst zweckgebunden sind sowie weitere Verschiebungen<br />
innerhalb der einzelnen Kapitel im laufenden<br />
Haushalt notwendig wurden.<br />
Genehmigung Haushalt für Verwaltung der<br />
mit Gemeinnutzungsrechten belasteten Güter<br />
Der Haushalt für die Verwaltung der mit Gemeinnutzungsrechten<br />
belasteten Güter umfasst Ein- und Ausgaben<br />
in Höhe von 58.387,00 € und betrifft vor allem<br />
die Einnahmen aus Pachtzins, Steinbruch und dgl.<br />
Die Ausgaben sind teils zweckgebunden für Investitionen<br />
im Bereich Forst und Landwirtschaft sowie die<br />
Beiträge an Vereine. Sie werden gleich belassen wie<br />
jene Ansätze des Vorjahres.<br />
Annahme Beitrag für Erweiterungszone<br />
Schlaneid VI<br />
Der zugesprochene Kapitalbeitrag sowie das zinsenfreie<br />
Darlehen für den Erwerb der Flächen für den<br />
geförderten Wohnbau und der Erschließungsflächen<br />
im Ausmaß von insgesamt 248.000,00 €, davon<br />
<strong>12</strong>4.000,00 € als Beitrag und <strong>12</strong>4,000 € als zinsenloses<br />
Darlehen für eine Laufzeit von 3 Jahren wird formal<br />
angenommen und Zweck gebunden.<br />
Vergabe Verarbeitung Gemeindeholz<br />
4 Angebote zur Schlägerung von Gemeindeholz sind<br />
eingelangt. Für das Holzlos „Schweinpichl“ erhält Johann<br />
Lintner den Zuschlag, während Hubert Reiterer<br />
die Arbeiten zur Schlägerung des Loses im Bereich<br />
der alten Mülldeponie erhält.<br />
Kindergarten Mölten – Endstand Baumeisterarbeiten<br />
Der Ausschuss genehmigt den Endstand und die<br />
Bescheinigung über die ordnungsgemäße Ausführung<br />
der Baumeisterarbeiten im Gesamtausmaß von<br />
51.934,00 €. Das Angebot lag bei 40.167,00 €. Durch<br />
Änderungen und Zusatzleistungen waren während<br />
der Bauphase Anpassungen im Ausmaß von rund<br />
11.767,00 € genehmigt worden. Die Arbeiten wurden<br />
von der Firma Götsch Stefan durchgeführt.<br />
Kindergarten Mölten – Endstand Hydraulikerarbeiten<br />
Der Endstand für die Hydraulikerarbeiten beträgt<br />
15.711,00 €. Die Arbeiten wurden von der Firma Parschalk<br />
Alexander zu einem Preis von 13.111,00 € auf einen Ausschreibungspreis<br />
von 18.000,00 € übernommen. Der Ausschuss<br />
genehmigt den Endstand und die Bescheinigung<br />
über die ordnungsgemäße Ausführung der Arbeiten.<br />
4<br />
Erteilten Baukonzessionen vom<br />
01.10.<strong>2007</strong> bis 27.11.<strong>2007</strong><br />
Parschalk Alexander, 39010 Mölten/Mölten 107,<br />
Abbruch des bestehenden Gebäudes auf Bp. 370 und<br />
Wiederaufbau eines Wohnhauses auf der Gp. 463/2;<br />
463/2 lt. Art. 107, Abs. 23 LG. 13/97 i.g.F. I. VARIANTE<br />
Gp. 463/2 K.G Mölten Bp. 370 K.G Mölten<br />
Tschörner Dietmar, 39010 Mölten/Verschneid 23,<br />
Errichtung eines unterirdischen Hobbyraumes Bp. 599<br />
K.G Mölten/Verschneid 23/A<br />
Interessentschaft Tschöggelberg, 39010 Mölten/<br />
Versein 54, Ausbau und Asphaltierung der Zufahrt<br />
zum Langfennhof G.p. 2708 K.G Mölten, Gp. 2714 K.G<br />
Mölten, Gp. 2716 K.G Mölten, Gp. 2717 K.G Mölten,<br />
Gp. 2718 K.G Mölten, Bp. 343 K.G Mölten
Lintner Paul, 39010 Mölten/Verschneid 20, Umbau u.<br />
Sanierung des Wohnhauses, sowie Anbringung einer<br />
Außenisolierung Bp. 500 K.G. Mölten/Verschneid 20<br />
Gemeinde Mölten, 39010 Mölten/Dorf 18, Varianteprojekt<br />
zur Errichtung des Bauloses III: Altenwohnungen<br />
Gp. 67/1 K.G. Mölten Dorf 13<br />
Oberkofler Gerhard, 39010 Mölten/Mölten 96/A,<br />
Durchführung von Planierungsarbeiten Gp. 637 K.G<br />
Mölten<br />
Egger Franz Alois und Egger Evi, 39010 Mölten/Mölten<br />
137, Errichtung eines neuen Kellerzuganges u. interne Abänderung<br />
im Erdgeschoss der Bp. 343 K.G Mölten/Mölten 137<br />
Reiterer Roland, 39010 Mölten/Schlaneid <strong>12</strong>, Sanierungsumbau<br />
und Erweiterung des Wohnhauses I.<br />
VARIANTE Bp. 197/1 K.G. Mölten/Schlaneid <strong>12</strong><br />
Götsch Alex GmbH, 39010 Mölten/Versein 54, Errichtung<br />
einer Schottermühle I. VARIANTE Gp. 2389/6<br />
K.G. Mölten, Gp. 2389/7 K.G. Mölten<br />
Schwarz Franz Theodor, 39010 Mölten/Dorf 22, Erweiterung<br />
der bestehenden Hofstelle auf der Bp. 27 und<br />
Errichtung von Ferienwohnungen mit Hofschank II. VARI-<br />
ANTE Gp. 143 K.G. Mölten Bp. 27 K.G. Mölten/Mölten 77<br />
Gemeinde Mölten, 39010 Mölten/Dorf 18, Trinkwasserleitung<br />
Mölten-Verschneider Höfe Gp. 2548<br />
K.G. Mölten Gp. 2596/2 K.G. Mölten, Gp. 2597/3 K.G.<br />
Mölten, Gp. 2599/3 K.G. Mölten, Gp. 2607 K.G. Mölten,<br />
Ermächtigungen laut Dekret des Landeshauptmannes<br />
Nr. 33 des 6. Novembers 1998,<br />
sogenannte Bagatelleingriffe<br />
Ermächtigung Nr. <strong>12</strong>/07<br />
Errichtung eines Wiesenweges und geringfügige<br />
Planierung auf der Gp. 533 K.G. Mölten; Bauherr:<br />
Wiedmer Alexander<br />
Ermächtigung Nr. 13/07<br />
Planierung einer Wiese auf den Gp. 584/1, 584/2<br />
K.G. Mölten; Bauherr: Schötzer Anton Josef<br />
Ermächtigung Nr. 14/07<br />
Planierung einer Wiese, Instandhaltung eines bestehenden<br />
Wiesenweges und Errichtung eines neuen<br />
Wiesenweges und geringfügige Planierung auf den<br />
Gp. 472, 437, 438, 439, 447 K.G. Mölten; Bauherrin:<br />
Schwabl Susanna Paula<br />
Ermächtigung Nr. 15/07<br />
Systemierung Straßenbankett auf der Gp. 617 K.G.<br />
Mölten; Bauherr: Gemeinde Mölten<br />
Ermächtigung Nr. 16/07<br />
Ablagerung von Aushubmaterial und Planierung<br />
einer Wiese auf den Gp. 2103, 2104 K.G. Mölten;<br />
Bauherr: Lintner Anton<br />
Ermächtigung Nr. 17/07<br />
Errichtung und Verbesserung eines bestehenden<br />
Forsttraktorweges auf den Gp. 673, 674, 676, 802 K.G.<br />
Mölten; Bauherr: Greif Konrad<br />
Ermächtigung Nr. 18/07<br />
Ablagerung von Aushubmaterial und Planierung<br />
einer Wiese auf den Gp. 695, 693/1 K.G. Mölten;<br />
Bauherr: Greif Konrad<br />
Gp. 2611 K.G. Mölten, Gp. 2614/2 K.G. Mölten, Gp.<br />
2615 K.G. Mölten, Gp. 2619 K.G. Mölten, Gp. 2621 K.G.<br />
Mölten, Gp. 2622 K.G. Mölten, Gp. 2632 K.G. Mölten,<br />
Gp. 2633 K.G. Mölten, Gp. 2648 K.G. Mölten, Gp. 2656/1<br />
K.G. Mölten, Gp. 2658 K.G. Mölten, Gp. 2662 K.G.<br />
Mölten, Gp. 2663/1 K.G. Mölten, Gp. 2666 K.G. Mölten,<br />
Gp. 2668 K.G. Mölten, Gp. 2675 K.G. Mölten, Gp. 2678<br />
K.G. Mölten, Gp. 2679 K.G. Mölten, Gp. 2680 K.G<br />
Mölten, Gp. 2681 K.G. Mölten, Gp. 2800/1 K.G. Mölten,<br />
Gp. 2811 K.G. Mölten, Gp. 2813 K.G. Mölten, Gp. 2814<br />
K.G. Mölten, Gp. 2815 K.G. Mölten, Gp. 2904 K.G.<br />
Mölten, Gp. 2905 K.G. Mölten, Gp. 409/2 K.G. Mölten,<br />
Gp. 464/1 K.G. Mölten, Gp. 464/2 K.G. Mölten, Gp. 465<br />
K.G. Mölten, Gp. 466 K.G. Mölten, Bp. 699 K.G. Mölten,<br />
Gemeinde Mölten, 39010 Mölten/Dorf 18, Infrastrukturen<br />
der Erweiterungszone C1 Schlaneid VI G.p.<br />
1389 K.G. Mölten, Gp. 1406 K.G. Mölten<br />
Tammerle Maria Anna, 39010 Mölten/Dorf 89, Abbruch<br />
des landwirtschaftlichen Gebäudes auf Bp. 893<br />
und Wiederaufbau eines Wohngebäudes auf Gp. 204/3,<br />
204/4 I. VARIANTE G.p. 204 K.G Mölten, Gp. 204/3<br />
K.G. Mölten, Gp. 204/4 K.G. Mölten, Gp. 204/5 K.G.<br />
Mölten, Bp. 893 K.G. Mölten/Mölten 85<br />
Lintner Josef und Lintner Hansjörg, 39010<br />
Mölten/Verschneid 4, Errichtung eines Doppelwohnhauses<br />
II. VARIANTE Gp. 2119 K.G. Mölten<br />
Gemeindeimmobiliensteuer ICI<br />
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass innerhalb Montag,<br />
17. Dezember <strong>2007</strong> die 2. Rate der Gemeindeimmobiliensteuer<br />
für das Jahr <strong>2007</strong> fällig ist.<br />
Anbei zusammenfassend die wichtigsten Bestimmungen, welche<br />
allgemein gültig sind:<br />
Die Steuer betrifft die von den ICI-Bestimmungen vorgesehehenen<br />
Immobilien wie z.B. Wohnungen, Garagen, Reihenhäuser,<br />
Gasthäuser, Bars, Geschäfte, Büros, Werkhallen und auch<br />
Baugründe.<br />
Die Gemeindeimmobiliensteuer kann in 2 Raten bezahlt werden<br />
(16. Juni - 16. Dezember - wenn die Fälligkeit auf einen Samstag<br />
oder Sonntag fällt – nächster Werktag).<br />
Die Steuer kann mittels Modell F 24, mittels Posterlagschein an<br />
den Konzessionär für Abgabeneinzug – Südtiroler Sparkasse<br />
(rote Posterlagscheine) oder auch mittels Banküberweisung auf<br />
das Schatzamtskonto der Gemeinde Mölten bezahlt werden.<br />
Jene Steuerträger, welche im Jahr 2006 die ICI mit dem roten<br />
Posterlagschein bei der Sparkasse eingezahlt haben, erhalten<br />
auch dieses Jahr ein Heft mit den wichtigsten Bestimmungen<br />
und die teilweise ausgefüllten Posterlagscheine.<br />
Steuersätze, Freibeträge, Gemeindeverordnung:<br />
Die Steuersätze und die Freibeträge für das Jahr <strong>2007</strong> sind<br />
im Vergleich zum Jahr 2006 unverändert geblieben.<br />
a) Steuersatz für Hauptwohnungen und dazugehörige<br />
Garage 4 (vier) Promille<br />
b) Steuersatz für<br />
- Wohneinheiten mit Zubehör, die der Aufenthaltsabgabe<br />
gemäß dem Titel II des Einheitstextes der Regionalgesetze,<br />
genehmigt mit D.P.R.A. vom 20.10.1988,<br />
Nr.29/L unterliegen<br />
- leerstehende Wohnungen<br />
- Baugründe 6 (sechs) Promille<br />
5
c) Steuersatz für alle anderen Immobilien 4 (vier) Promille<br />
Freibetrag 258,23 € für sämtliche Steuerträger, welche<br />
eine Erstwohnung besitzen.<br />
Wichtig: Bei Anwendung des Freibetrages von jährlich<br />
258,23 € sind nicht alle Erstwohnungen von der<br />
Gemeindeimmobiliensteuer befreit, z.B. bei größeren<br />
Wohnungen mit Garage oder Reihenhäusern kann es<br />
durchaus vorkommen, dass noch ein Restbetrag an<br />
Steuer zu entrichten ist! Entscheidend ist die Katastereinstufung<br />
einer Immobilie!<br />
Gemeindeverordnung:<br />
Die Gemeindeverordnung für das Jahr <strong>2007</strong> ist im<br />
wesentlichen unverändert geblieben. Die wichtigsten<br />
Bestimmungen betreffen:<br />
Zubehör:<br />
Wird der Freibetrag von 258,23 € nicht zur Gänze für<br />
die Erstwohnung aufgebraucht, kann dieser auch auf<br />
das Zubehör i.S. des Zivilgesetzbuches angewandt<br />
werden (z.B. Garage, Abstellplatz...).<br />
Vergünstigungen für Wohnungen, welche in unentgeltlicher<br />
Nutzungsleihe an Verwandte und Verschwägerte<br />
überlassen werden:<br />
Für Wohnungen, welche in unentgeltlicher Nutzungsleihe<br />
bis zu einem bestimmten Verwandschafts- bzw.<br />
Verschwägertengrad überlassen wurden, kann der<br />
Freibetrag von 258,23 € angewandt werden. Um diese<br />
Begünstigung anwenden zu können, müssen der<br />
Eigentümer der Wohnung und der Verwandte bzw.<br />
Verschwägerte eine eigene Erklärung bei der Gemeinde<br />
abgeben (Vordrucke sind im Gemeindeamt erhältlich)<br />
ICI-Erklärungen:<br />
Bei Änderungen, welche sich auf die Gemeindeimmobiliensteuer<br />
auswirken, muss innerhalb des Termines für die<br />
Abgabe der Steuererklärung eine Erklärung bei der Gemeinde<br />
eingereicht werden. (Änderungen für das Jahr <strong>2007</strong><br />
innerhalb des Termines zur Abgabe der Steuererklärung im<br />
Jahr 2008 - vorbehaltlich Neuerungen Juli 2008).<br />
Die häufigsten Änderungen, welche gemeldet werden<br />
müssen sind z.B.:<br />
- Kauf oder Verkauf einer Immobilie<br />
- Beginn oder Ende des Fruchtgenusses / Wohnungsrechtes<br />
- Leasingverträge<br />
- Beginn oder Ende der Begünstigung für Hauptwohnungen<br />
aufgrund Wohnsitzverlegungen<br />
- neue Katastereinstufungen aufgrund von Neubauten<br />
/ Umbauten (wird durch das Kataster mit Einschreibebrief<br />
- grüne Briefumschläge - mitgeteilt)<br />
Die Vordrucke sind ebenfalls im Gemeindeamt erhältlich.<br />
Mitteilungspflicht bei Erbschaften:<br />
hier genügt die Erbschaftsmeldung, welche bei Gericht<br />
eingereicht wird. Wird zwischen den Erben die Aufteilung<br />
der Erbschaft anders als in der Erbschaftsmeldung angeführt,<br />
empfiehlt sich auch hier eine Änderungserklärung bei der<br />
Gemeinde einzureichen.<br />
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an das Steueramt<br />
der Gemeinde (Dietmar).<br />
Altersheim Mölten<br />
6<br />
Pflegesicherung<br />
Das Gesetz zur Pflegesicherung ist verabschiedet<br />
Das Landesgesetz betreffend „Maßnahmen zur Sicherung der<br />
Pflege“ ist am 7.11.<strong>2007</strong> in Kraft getreten. Damit wurde die Voraussetzung<br />
geschaffen, dass „eine der größten Herausforderungen<br />
der Zukunft gemeistert werden kann“, so LR Theiner.<br />
Für 2008 schätzt die Landesabteilung Sozialwesen die<br />
Anzahl pflegebedürftiger Menschen auf 11.700, rund 8000<br />
werden zu Hause betreut. Mit dem Gesetz soll die Pflegebereitschaft<br />
in den Familien gestärkt werden. Wo die Pflege<br />
zu Hause nicht möglich ist, stehen die Alten-, Pflegeheime<br />
und Heime für Menschen mit Behinderung zur Verfügung.<br />
Diese Einrichtungen betreuen heute rund 3700 Menschen<br />
und werden in Zukunft ausgebaut, landesweit mit rund 60<br />
Betten jährlich. Das Landesgesetz zur Pflegesicherung sieht<br />
vier Pflegestufen vor, die sich am tatsächlichen Pflegebedarf<br />
orientieren. Je höher der Bedarf an täglicher Pflege, desto höher<br />
die Pflegestufe, desto höher auch das Pflegegeld, das an<br />
den Betroffenen ausgezahlt wird. Wie hoch der Pflegebedarf<br />
ist, in welche Stufe jeder einzelne der rund 11.700 Pflegebedürftigen<br />
im ganzen Land eingeordnet wird, dies legen die<br />
so genannten Einstufungsteams fest.<br />
Laut dem Gesetz zur Pflegesicherung wird ein Team bestehend<br />
aus Krankenpflegern und Sozialbetreuern die Betroffenen je<br />
nach Pflegebedürftigkeit in vier Pflegestufen einstufen. Damit<br />
verbunden ist ein monatliches Pflegegeld, das von 510 €<br />
(Stufe1) über 900 € (2) und 1350 € (3) bis zu 1800 € (4) reicht.<br />
Das Pflegegeld wird dem Pflegebedürftigen unabhängig von<br />
Einkommen und Vermögen ausbezahlt. Damit werden aber<br />
nicht alle Kosten abgedeckt. Die Familien, Gemeinden und die<br />
öffentliche Hand müssen weiterhin ihren Beitrag leisten.<br />
Das Gesetz schafft die Voraussetzung dafür, dass Pflege und<br />
Betreuung überall in gleicher Qualität erbracht werden kann<br />
und dass diese für alle Bürger sichergestellt wird. Das Gesetz<br />
zur Pflegesicherung sichert die bereits heute sehr gute Qualität<br />
und zielt darauf ab, allen Bürgern ein Altern in Würde<br />
zu ermöglichen. Wie im Gesetz festgelegt, starten die neuen<br />
Leistungen ab 1. Juli 2008 für Personen, die zu Hause gepflegt<br />
werden. Personen, die in Heimen untergebracht sind, stehen<br />
die Leistungen ab 1. Jänner 2009 zu. Der erste Schritt der Umsetzung<br />
des Gesetzes besteht in der Einrichtung der Dienststelle<br />
für die Pflegeeinstufung, die im neuen Landhaus <strong>12</strong> in<br />
der Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 1 am Bozner Boden<br />
zu finden ist. Die neuen Einstufungsteams werden seit 5. November<br />
in einer Schulung darauf vorbereitet, eine einheitliche<br />
Einstufung im ganzen Land zu garantieren. Im Kurs werden<br />
Kenntnisse für eine objektive Begutachtung des Pflegebedarfs<br />
sowie Techniken zur Einstufung vermittelt. Dazu gibt es alles<br />
Wissenswerte zum Pflegegesetz, zu Methoden der Beratung<br />
und der Ergebniskontrolle. Ab Jänner 2008 werden die Teams<br />
dann unterwegs sein, um Einstufungen vorzunehmen.<br />
Die Tagsätze 2008 für das Altersheim Mölten liegen vor.<br />
Sie wurden nach den noch geltenden alten Modalitäten errechnet<br />
und sind mit dem Gesundheitsbezirk Bozen und der<br />
Gemeinde Mölten vereinbart worden. Der Betrag zu Lasten<br />
der Heimbewohner beläuft sich auf 52,82 € im Pflegeheim<br />
und 50,82 € im Altersheim. Die Kurzzeitpflege kostet pro<br />
Tag 59,22 € im Einzelzimmer und 56,92 € im Doppelzimmer.<br />
Martina Perkmann - Verwaltungsdirektion
Grundschule Mölten<br />
Bei der Dorfsäuberung<br />
Am 27. Oktober beteiligten wir uns bei der Dorfsäuberung.<br />
Die ganze 5. Klasse traf sich um acht Uhr in der Schule. Wir<br />
spazierten in einer Zweierreihe zur Feuerwehrhalle. Dort<br />
bekamen wir eine Zange, einen Müllsack und Handschuhe.<br />
Christoph und Hannes gingen als Begleiter mit. Unsere<br />
Lehrerinnen Susanne und Paula kamen auch mit.<br />
Wir begaben uns Richtung Wargerhof und Sportplatz.<br />
Am Sportplatz war ganz viel Müll.<br />
David, Zacharias, Roman, Philipp, Daniel und Reinhard<br />
fanden eine Windel und eine volle Kaugummischachtel.<br />
Zacharias probierte einen Kaugummi aus der alten Kaugummischachtel.<br />
Daniel fand zwei Tennisbälle und ganz<br />
viele Glasscherben.<br />
Nachher kamen wir beim Rastlhof vorbei. Dort war ein<br />
riesengroßer Hund, den alle streichelten. Wir liefen Richtung<br />
Gschleier. Dort fanden Maria Magdalena und Claudia<br />
einen Autoteppich, den sie Christoph und Hannes gaben.<br />
In Gschleier war nicht so viel Müll wie am Sportplatz.<br />
Wir spazierten weiter Richtung St. Ulrich. Den Waldweg<br />
entlang fand Daniel eine Hose und einen Schuh. Darauf<br />
rief Daniel: „ Hier hat jemand seine Hose verloren!“. Alle<br />
Kinder lachten und gingen weiter. Bei St. Ulrich waren<br />
schottische Hochlandrinder, die leider Angst vor uns hatten.<br />
Anna, David, Maria Magdalena, Juliane, Roman und<br />
ich spielten auf der Wippe.<br />
Später schlenderten wir zur Straße hinunter. Auf dem<br />
Weg sahen wir eine Katze. Philipp und Zacharias hoben<br />
sie auf. Aber die Katze lief wieder weg.<br />
Als wir endlich bei der Bank waren und uns hinsetzten,<br />
rief die Lehrerin: „Helft bitte den anderen, hier ist ganz viel<br />
Müll!!!“ Wir standen auf und sammelten den ganzen Müll.<br />
Als wir den Müll eingesammelt hatten, gingen wir zurück<br />
zur Feuerhalle. Dort warteten schon das Schnitzel und die<br />
Wurst auf uns. Ich wusch mir die Hände und holte mir<br />
eine Wurst. Die anderen saßen schon am Tisch.<br />
Wir aßen und tranken, bis wir satt waren. Lehrerin Paula<br />
und Lehrerin Susanne trommelten uns zusammen, und<br />
wir rannten zum Spielplatz. Als die Schule aus war, liefen<br />
wir zum Bus und fuhren nach Hause.<br />
Diese Aktion gefiel mir sehr. Das sollte man öfters<br />
machen.<br />
Sara Zanon, Schülerin der 5. Klasse Grundschule Mölten<br />
Die Schüler zeigten, was die Menschen auf der Straße liegen<br />
ließen...<br />
Grundschule Mölten<br />
Projekttag<br />
7<br />
Astrid Lindgren an der GS Mölten<br />
Wir feierten am 14. November mit der leider vor einigen<br />
Jahren verstorbenen Kinderbuchautorin Astrid<br />
Lindgren deren 100. Geburtstag.<br />
An der Schule öffneten wir an diesem Tag die Klassen und<br />
warteten mit verschiedensten Aktivitäten auf: Wir hörten und<br />
sahen Astrid Lindgrens Geschichten und lernten das Leben<br />
und die Heimat der Buchautorin näher kennen. Eine Schülergruppe<br />
buk Astrids Lieblingsgebäck, die Zimtschnecken.<br />
Tanja, Martha, Roman und Markus backen Zimtschnecken...<br />
Dazu gab es Ananaspudding, von dem die Autorin in<br />
ihren Büchern schrieb.<br />
Zu Pippi Langstrumpfs Liedern tanzten wir. Auch<br />
bastelten einige Kinder Lesezeichen; Astrid Lindgrens<br />
Bücher sind nämlich wunderbar zu lesen.<br />
An dieser Stelle möchten wir auch allen Müttern<br />
danken, die uns mit Naturalien oder der Bereitstellung<br />
ihrer persönlichen Küche unterstützt haben.<br />
Peter & Paul<br />
Lehrerin B.Walzl<br />
Peter: Die nuie Opeteggerin homse<br />
gsogg, hot olle Medizinen fir die<br />
kronkn Mander!<br />
Paul: Jo und wenn sell net hilft, norr<br />
hotse en Schnops.
Kindergarten Mölten<br />
Martinsfest im Kindergarten<br />
In den ersten Novembertagen haben wir mit den Kindern<br />
Laternen gebastelt und repariert, denn schon bald<br />
war es wieder so weit…<br />
Die Kinder bastelten Laternen...<br />
Am Montag, dem <strong>12</strong>. November wurden schon am Vormittag<br />
alle Laternen angezündet und die Drachengruppe<br />
machte sich auf den Weg ins Altersheim, um dort die<br />
gelernten Lieder zu singen. Die Senioren erwarteten die<br />
Kinder schon und bekamen leuchtende Augen, als sie sie<br />
eintreten sahen. Als eine Frau die Gitarre bemerkte, sagte<br />
sie voll Erstaunen : „ Na, heint kimp die Musig a nou !“<br />
Die Kinder sangen voller Begeisterung die Lieder und<br />
bekamen als Dankeschön eine süße Überraschung!<br />
Die Bewohner des Altersheimes freuten sich sehr über den<br />
Überaschungsbesuch...<br />
Am Abend gegen 17.00 Uhr trafen wir die letzten<br />
Vorbereitungen im Kindergarten und verabredeten uns<br />
mit der ersten und zweiten Klasse der Grundschule<br />
Mölten, um gemeinsam mit unseren Laternen durch<br />
das Dorf zu ziehen. Am Schulhof angekommen, sangen<br />
wir hintereinander unsere Martinslieder und erfreuten<br />
damit all jene, die uns begleitet hatten.<br />
Nach der gelungenen Martinsfeier bereiten wir uns<br />
nun mit den Kindern auf ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
vor und wünschen auf diesem Weg „Fröhliche<br />
Weihnachten!“<br />
Das Kindergartenteam Mölten<br />
Computer entlang der Straße entsorgt!<br />
Ende Oktober hatte ein Bürger auf einen Umweltfrevel aufmerksam<br />
gemacht. Auf der Heimfahrt und beim zufälligen<br />
Anhalten seines Autos längs der Landesstraße nach Mölten,<br />
habe er einen Blick über die Böschung geworfen und entdeckte<br />
dort mehrere Geräte im Unterholz. Mit diesen Worten hatte<br />
Herr Trafoier Christof seit längerem in Verschneid ansässig,<br />
Bürgermeister Alois Heiß um einen Lokalaugenschein zum<br />
„Tatort“ gebeten. Heiß und der zuständige Umweltreferent<br />
Valentin Tratter machten sich nach Terminvereinbarung am<br />
letzten Sonntagvormittag im Oktober mit ihm zu jener Stelle,<br />
wo der Frevel entdeckt worden war.<br />
Beim Lokalaugenschein...<br />
Nachdem sich der Ort (unterhalb jener Stelle am „Klausen“<br />
Bach, wo vor Jahren der große Felsbrocken abgerutscht war) im<br />
Gemeindegebiet von Terlan befindet, wurde vor Ort auch der<br />
Bürgermeister von Terlan, Klaus Runer, telefonisch in Kenntnis<br />
gesetzt. Runer ist unmittelbar darauf auch mit den Carabinieri<br />
von Terlan am Fundort erschienen, welche die Geräte (einen<br />
tragbaren PC mit Batterie sowie eine komplette Computeranlage)<br />
zur Ortung des „rechtmäßigen Besitzers“ mitgenommen<br />
haben. Vielleicht sind noch Daten im Speicher der Geräte vorhanden,<br />
meinten die Ordnungshüter. Man werde die Angelegenheit<br />
prüfen und eventuell den/die Täter ausfindig machen.<br />
Es ist dies wiederum ein trauriges Beispiel für respekt- und verantwortungsloses<br />
Verhalten von einigen wenigen Bürgern, die<br />
sich unter einem gewissen Niveau bewegen. Man müsste meinen,<br />
dass der Besitz eines Computers auch eine gewisse Bildung<br />
voraussetzt. Anscheinend trügt der Schein. Wir hoffen, dass der<br />
Frevel aufgedeckt und der Täter zur Strafe herangezogen wird.<br />
Es liegt nahe, dass jene Stelle ein geeigneter Platz zum Anhalten<br />
und Abladen ist. Jedenfalls liegen in der Böschung<br />
auch verschiedene, andere Gegenstände, die auf diese<br />
Weise vermutlich früher schon „entsorgt“ worden waren.<br />
Ein beschämendes Beispiel!<br />
8<br />
Eine ganze Computeranlage lag im Wald...
Bezirksgemeinschaft<br />
Ein Danke an die Freiwilligen Helfer/<br />
Innen für das „ Essen auf Rädern“<br />
Zur Zeit stellen 38 Freiwillige Helfer/Innen einen Teil<br />
ihrer Freizeit für den Dienst „ Essen auf Rädern“ zur<br />
Verfügung. Sie transportieren von Montag bis Samstag<br />
ein warmes Mittagessen zu jenen Personen, die nicht<br />
mehr in der Lage sind, sich etwas zu kochen.<br />
Die Freiwilligen kommen aus den Gemeinden Jenesien,<br />
Mölten, Sarntal und Ritten. Im Jahre 2006 stellten sie<br />
*3693* warme Mahlzeiten zu.<br />
Im September lud der Sozialsprengel die Freiwilligen<br />
Helfer/Innen zum Besuch der Sternwarte nach Gummer<br />
und zu einer Marende ein. Der Präsident der Bezirksgemeinschaft<br />
Salten-Schlern bedankte sich bei den<br />
Freiwilligen. Ihr großartiger Einsatz ermöglicht nicht<br />
nur die Zustellung von Essen auf Rädern, sondern<br />
bedeutet für die Betreuten auch einen sozialen Kontakt<br />
und eine willkommene Abwechslung im Alltag.<br />
Auch weiterhin werden Freiwillige gesucht. Sie können<br />
sich bei der Einsatzleiterin Johanna Doná melden.<br />
Tel. 0471/319470.<br />
Die Sternwarte in Gummer<br />
Weihnachtszeit - Geschenkezeit<br />
Wir danken all<br />
unseren Kunden<br />
und wünschen<br />
frohe Weihnachten<br />
und ein gesegnetes<br />
neues Jahr<br />
9<br />
Die CARITAS dankt<br />
Die Gebrauchtkleidersammlung wurde wiederum<br />
mit Erfolg abgeschlossen.<br />
Der von Konrad Heiß zur Verfügung gestellte „Sattel“<br />
bewährte sich auch im heurigen Jahr bestens<br />
für die Gebrauchtkleidersammlung, womit eine<br />
Doppelfahrt vermieden werden konnte. Etwa die<br />
gleiche Menge wie im Vorjahr wurde eingesammelt<br />
und nach dem Inhalt der Säcke zu beurteilen, haben<br />
sich die Bürgerinnen und Bürger anscheinend an den<br />
Aufruf der Caritas gehalten: „gebraucht aber gut“!<br />
Wir, die Gruppe der Pfarrcaritas von Mölten, bedanken<br />
uns beim Fahrer Josef Mittelberger und seinem<br />
Sohn Florian, Quirin Hafner (langjähriger Helfer),<br />
Karl Schwarz (Nagl) und Sohn Georg als Helfer beim<br />
Beladen des LKW und natürlich bei Konrad Heiß für<br />
das Fahrzeug!<br />
Danke den fleißigen Helfern<br />
Passende Geschenkskörbe für jeden Anlass,<br />
Spielsachen, Kurzwaren und vieles<br />
mehr...<br />
Brot, Lebensmittel, Kuchen jeder Art auf Bestellung<br />
Besuchen Sie uns im Lebensmittelgeschäft<br />
„Hanni“ in Schlaneid<br />
Schlaneid 7 - 39010 Mölten (BZ) - Tel./Fax 0471 668009 - info@tratter.bz.it
Ein Stück Dorfgeschichte<br />
„Wer ein Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf.“<br />
Es war Kriegszeit. Österreich hatte gerade an Serbien den<br />
Krieg erklärt. Verzweiflung und Angst erfasste die Menschen.<br />
In dieser unruhigen und von den Wirren des Krieges geplagten<br />
Zeit kam in Innsbruck ein Kind auf die Welt. Man schrieb den<br />
9. Juli 1914. Niemand weiß mehr in welchem Krankenhaus<br />
oder auch Privathaus einst Emma Pernstich, in Mölten überall<br />
als „Moar Emma“ bekannt, geboren wurde. Emma hat weder<br />
von ihrer Mutter noch von ihrem Vater irgendwann einmal in<br />
ihrem langen Leben etwas in Erfahrung bringen können. Sie<br />
weiß nicht, ob sie Geschwister hat oder wer ihre Verwandten<br />
sein könnten. Ein Kooperator soll einmal von einem seiner<br />
Amtskollegen erfahren haben, dass Emmas verwandtschaftliche<br />
Wurzeln in Kaltern zu finden wären, jedoch weitere<br />
Nachforschungen hat man nicht angestellt. Und heute nach<br />
93 Jahren, erzählt mir die Emma, dass sie sich auch nicht mehr<br />
so genau erinnern kann, wie das eigentlich zugegangen ist, als<br />
die Moarmoidl, die mit ihrem „Grompm“ viele Leute kannte,<br />
das kleine Waisenkind aus einem Heim herauf zum Moarhof<br />
nach Schlaneid geholt hat. Sie schätzt, dass sie ungefähr 2<br />
oder 3 Jahre alt gewesen sein musste, als sie den Moarleuten<br />
übergeben wurde. „Damals war dies keine ungewöhnliche<br />
Begebenheit“, sagt sie, „denn solche arme Kinder aus dem Liebeswerk<br />
oder auch aus anderen Heimen, die niemand hatten,<br />
wurden häufig auf Bauernhöfen aufgenommen.“<br />
Beim Moarhof gab es neben der Emma und den fünf eigenen<br />
Buben auch noch zwei andere Pflegekinder, den Leo und die Rita.<br />
Auf die Frage, ob sie es auf dem Moarhof fein gehabt hätte,<br />
sagt die Emma: Sie sei mit allen anderen Kindern aufgewachsen<br />
und stets als Familienmitglied angenommen worden.<br />
„Im Gegenteil, man musste ja froh sein, wenn die Leute<br />
bereit waren, so ein fremdes Kind aufzunehmen“, meint sie.<br />
Der Moarhof sollte also der kleinen Emma Heimat und<br />
Familie werden und bleiben. Arbeit gab es in Hof und Haus<br />
genug. Sie half beim Waschen, Spülen und „Kindsen“, wurde<br />
aber genauso für die Arbeiten im Stall, Stadl und auf den<br />
Feldern gebraucht. Einmal im Monat gab es die große Wäsche.<br />
Dazu musste die Aschenlauge hergerichtet werden und die<br />
ganze Wäsche mit der Hand gewaschen werden! „Das Spülen<br />
der Holzböden war dem Moarvater ein besonderer Dorn im<br />
Auge“, weiß die Emma noch. Ihm ging die „ewige Plantscherei“<br />
auf die Nerven. Überall war man „im Wege“ und außerdem<br />
zog sich diese Arbeit oft bis ein Uhr in der Früh hin.<br />
Als dann der 2.Weltkrieg ausbrach, mussten alle Moarsöhne,<br />
die anfangs der Zwanzigerjahre geboren waren, einrücken. Da<br />
war die Sache ganz klar, dass die Emma auch die Männerarbeiten<br />
verrichten musste. „Im Krieg mussten die Frauen den<br />
Knecht machen, das war einfach so!“ sagt sie. „Klaubet“ mähen,<br />
das Gras an den Böschungen wurde mit der Sichel sauber<br />
abgeschnitten und alles im Korb heim getragen. Die Ochsen<br />
standen inzwischen faul im Stall und wurden gut gefüttert.<br />
„Der Moarvater hatte da so seine „Tanz“. Sie mussten geschont<br />
werden, damit er sie dann auf dem Markt stolz herzeigen<br />
konnte“, sagt die Emma. Das Kornschneiden und Heuarbeiten<br />
war für die Frauen Schwerstarbeit. Beim Fudermachen und auf<br />
den Eichen oben beim „Labklaubm“ wurde ihr immer schwindelig,<br />
aber die Männer waren ja an der Front.<br />
Im Herbst mussten die Kartoffeln, die Krautrüben, alle<br />
Birnen, Äpfel und Zwetschken unter Dach und Fach und<br />
die Streu für den Stall musste auch noch vor dem „Zue-<br />
10<br />
schneibm“ eingebracht werden. Das Dreschen im Winter war<br />
eine besonders kalte Angelegenheit. Zum Glück war das Essen<br />
auf dem großen Hof nie spärlich und trotz Kriegszeit immer<br />
recht gut. Jeden Abend nach dem „Feirumlassn“ wurde<br />
in der Stube der Rosenkranz gebetet, nur am Sonntag wars<br />
hie und da der Fall, dass der Moarvater mit der Ziehharmonika<br />
eins aufspielte. Da kamen dann die Nachbarn und der<br />
raue Bauernalltag erfuhr eine willkommene Abwechslung.<br />
So wird die Emma auch mit ihrem Zukünftigen a Tanzl gewagt<br />
und ihn dabei kennen gelernt haben. 1949 heiratete sie Franz<br />
Gruber (geb.1914) vom „Weber Haisl“ in Versein und zog mit<br />
ihm ins Moarhüttl von nebenan. Emma schenkte zwei Töchtern<br />
(Frieda u. Emma) das Leben und half weiterhin bescheiden und<br />
fleißig beim Moar mit. Sie versuchte mit dem „Grompm“ einige<br />
Kreuzer dazuzuverdienen. Sie kaufte Eier und Butter zusammen<br />
und lieferte dies in Rucksack, „Zegger“ und Tasche über<br />
den Berg hinunter nach Vilpian. Im Tal fand sie hin und wieder<br />
eine Fahrgelegenheit nach Bozen. „Einmal“ erzählt sie „ging ich<br />
am Abend zu Fuß bei Siebeneich heraus, da haben mich drei<br />
Männer im Auto mitgenommen. Sie haben dumm dahergeredet<br />
und ich hab geschlottert und in einem fort still gebetet. Es ist<br />
aber Gott sei Dank nichts passiert.“ Sie musste aber dann noch<br />
bei stockfinsterer Nacht zu Fuß über den Berg herauf.<br />
Verwöhnt wurde die Moar Emma vom Leben wahrlich<br />
nicht, aber vielleicht sind ihre Zufriedenheit und Gelassenheit<br />
gerade davon abzuleiten. Ihr Mann starb bereits vor 22<br />
Jahren nach einem unglücklichen Sturz über die Treppe.<br />
Emma macht auf ihren Spaziergängen gerne „a Ratscherle“<br />
und beteiligt sich eifrig an den Angeboten des Seniorenclubs.<br />
Das Wallfahren hat sie zeitlebends hoch gehalten und viel<br />
für ihre Lieben gebetet. Obwohl ihre Hüften beim Gehen<br />
schmerzen, so ist sie doch täglich auf dem Weg zum Moarhof<br />
anzutreffen, denn die „Tille“ hat immer eine Arbeit für<br />
die Emma. Nur ihre eigenständigen, weitläufigen Ausflüge<br />
wurden ihr von ihren besorgten Angehörigen verboten.<br />
„Solange ich jeden Tag aufstehen und in die frische Luft<br />
hinaus kann, bin ich zufrieden. Und solange ich mit dem<br />
Stecken weiterkomme, lasse ich die Hüften nicht operieren“,<br />
erklärt die Emma kategorisch.<br />
Liebe Emma, es war schön mit Dir zu plaudern! Ich wünsche<br />
Dir und den Deinen Gesundheit und Gottes Segen, und dass<br />
wir uns noch oft auf Deinem täglichen Rundgang begegnen.<br />
Erzählt gerne aus ihrem Leben... Emma<br />
Chronistin
Der Herbst mit seinen trüben Tagen hat wieder Einzug<br />
gehalten. Den Gräbern auf dem Friedhof wurde<br />
zu Allerheiligen wieder ein besonderes Augenmerk<br />
geschenkt.<br />
Wenn wir in Mölten über den Friedhof gehen, dann<br />
streift unser Blick beim Vorbeigehen fast automatisch<br />
das Kriegerdenkmal an der Südseite der Pfarrkirche.<br />
Es war die Zeit nach dem 2.Weltkrieg, als man in<br />
Mölten für die vielen Gefallenen und Vermissten der<br />
beiden Weltkriege eine gemeinsame Ehrenstätte zu<br />
errichten gedachte. Frau Anna Schwarz (Lehrerin i.<br />
R.) holte diesbezüglich fachmännischen Rat bei Prof.<br />
Rudolf Parsch ein.<br />
Rudolf Parsch (1883-1971) war ein Sudetendeutscher<br />
und kämpfte im 1. Weltkrieg als Soldat und Leutnant in<br />
Russland und später als Kaiserjäger auf den Südtiroler<br />
Kriegsschauplätzen.<br />
Es war der 13. Oktober, ein strahlender, milder Herbstag,<br />
als der Jahrgang 67 von Mölten sich zu einen Jahrgangstreffen<br />
zusammenfand. Wir begannen diesen Tag mit einem<br />
Wortgottesdienst um 9 Uhr in der Pfarrkirche von Mölten,<br />
wobei wir besonders auch unserer beiden Jahrgangskollegen<br />
Annemarie und Toni gedachten und als Zeichen der<br />
Verbundenheit jeweils eine Kerze auf deren Grab anzündeten.<br />
Nachdem wir uns bei einer Brotzeit in der Bar Friedheim<br />
gestärkt hatten, ging es mit dem Bus gemeinsam nach<br />
Falzeben, von wo wir zur Meraner Hütte wanderten. Dort<br />
Eine feine Runde, die 67er …<br />
Das Kriegerdenkmal<br />
auf unserem Friedhof in Mölten.<br />
Mit vierzig gescheiter?<br />
Möltner Jahrgangstreffen der 67iger<br />
11<br />
Als akademischer Maler und Künstler ließ er sich nach<br />
dem Krieg in Bozen nieder und übernahm den Vorsitz<br />
der Künstlerschaft.<br />
Rudolf Parsch entwarf, auf das Ersuchen v. Anna<br />
Schwarz, also den Plan fürs Kriegerdenkmal in Mölten,<br />
wonach man dann unter einem Vordach die vier<br />
Marmortafeln mit den Aufschriften der Gefallenen u.<br />
Vermissten anbrachte. Das Kruzifix in der Mitte des<br />
Denkmales wurde auf Anraten von Prof. Josef Schwarz<br />
von Prof. Peppi Moroder geschnitzt.<br />
Zur Segnung des Kriegerdenkmales holte Frau Anna<br />
Schwarz den damaligen Landeshauptmann Dr. Silvius<br />
Magnago nach Mölten, um die Einweihungsrede zu<br />
halten. Auch Prof. Rudolf Parsch war bei der Feier anwesend<br />
und erwies damit den Kriegsopfern v. Mölten<br />
die Ehre.<br />
Aufzeichnungen v. Anna Schwarz (2005)<br />
verwöhnte uns der Hüttenwirt Karl, ja auch einer unserer<br />
Jahrgangskollegen, mit einem schmackhaften Mittagessen.<br />
Zudem feierte Karl am selben Tag seinen Geburtstag.<br />
Nachdem sich alle wohl gestärkt hatten, traten wir den Fußmarsch<br />
über die Stoanernen Mandlern (Foto), die Möltner<br />
Kaser zu unserem Ziel, der Sattler Hütte an, wo weitere<br />
Jahrgangskollegen schon auf unser Kommen warteten. Bei<br />
einem zünftigen Abendessen saßen wir noch einige Stunden<br />
froh zusammen und gar einige wollten die Nacht zum Tag<br />
machen. Bei dieser Gelegenheit danken wir all jenen, welche<br />
diesen netten Tag geplant und organisiert haben.
Alfred Marchio erzählt die recht amüsante Geschichte des Pfarrers Christof, der auch einmal in unserer Pfarre<br />
gewirkt hat.<br />
„Es war einmal…“<br />
Die vierte und letzte Abhandlung liest sich eher wie eine<br />
etwas fantasievolle Erzählung, ist aber in Wahrheit eine<br />
geschichtliche Dokumentation. Am 15. Februar 1597 erhielt<br />
der Bischof in Brixen ein Schreiben folgenden Inhalts:<br />
Die Einwohner von Tiers bitten den Bischof, den dort<br />
wirkenden Pfarrer Christof zu entfernen. Er sei schon<br />
einige Zeit allhier und verhalte sich sehr trotzig; er lebe<br />
mit einigen in Unfrieden, raufe, schlage und beschimpfe<br />
sie auf das Wüsteste; er versöhne sich anschließend<br />
auch nicht mit den Leidtragenden und halte dann wieder<br />
die Messe, als wäre nichts gewesen. Dieser groben<br />
Art sei es wohl auch zuzuschreiben, dass der Pfarrer<br />
nur mehr ein Ohr habe. Es könnte bei einer argen<br />
Streiterei abhanden gekommen sein. Man möge doch<br />
in seinem früheren Wirkungsort Mölten nachfragen,<br />
wie und wann es dazu gekommen sei! Auf der Kanzel<br />
bringe er nichts zuwege, nenne während der hl. Messe<br />
mit Hass die Sünder beim Namen und gebrauche Ausdrücke<br />
wie: „Du Sektist! Du Heide! Du Ketzer! Du bist<br />
verdammt, verflucht und vermaledeit!“<br />
Trotz auferlegten Verbots des Bischofs habe er den Widum<br />
zum Wirtshaus umfunktioniert, zwinge die Leute bei<br />
ihm einzukehren, zu zechen und kassiere. Der Dorfwirt<br />
Jörg Saxeller musste deswegen mangels Umsatzes seine<br />
Gaststätte schließen. Sieben Personen, die beim Pfarrer<br />
über den Durst getrunken hatten, wurden bestraft und<br />
wanderten sogar in den Gerichtskerker. Er betreibe auch<br />
Getreidehandel. Er kaufe dieses beim Herrn von Khuepach<br />
und verkaufe es wieder zu Wucherpreisen nach<br />
Welschnofen und Fassa. Im Gemeindewald lasse er ohne<br />
Recht Zimmer- und Brennholz schlagen und verkaufe<br />
auch dieses. Zugleich habe er die üble Gewohnheit, bei<br />
den Nachbarn die Äste mit den reifen Früchten herabzuhacken<br />
und mitzunehmen. Diese Obstbäume schauten<br />
hernach erbärmlich aus. Pfarrer Christof halte auch viele<br />
(3.Teil)<br />
Anlagentechnik von A-Z: Umwelt, Energie, Wasser, Haus.<br />
<strong>12</strong><br />
Ziegen, Schafe und Schweine, welche er im Winter wie<br />
im Sommer auf fremde Weiden treibe. Das dortige Vieh<br />
vertreibe er mit Steinen, die er ihnen nachwerfe. Das Vieh<br />
sei vor ihm nicht sicher.<br />
Ein weiterer Umstand könne auch nicht geduldet<br />
werden: Genannter Pfarrer betätige sich auch als<br />
Winkelschreiber. Er verfasse für bares Geld Übergaben,<br />
Quittungen, Verträge und anderes, und der Gerichtsschreiber<br />
stehe ohne Arbeit mit „leerem Maul“ da.<br />
Wenn Kinder zu taufen seien, so taufe er diese fast<br />
immer im Widum. Dadurch entgehe dem Mesner ein<br />
Teil seines Einkommens und die Taufgemeinschaft sei<br />
gezwungen, dort den üblichen Umtrunk einzunehmen<br />
und zu zahlen. Das sei unstatthaft! Wenn dann jemand<br />
ihm die Wahrheit sage, dass der Widum ein Wirts-,<br />
Spiel- und Lumpenhaus sei, wo die Leute bei Tag und<br />
Nacht mit Saufen und Spielen beschäftigt seien, werde<br />
man als „znichter, niemandnutzer, ehrvergessener und<br />
verlogener Mensch“ bezeichnet. (Geschehen am Peter-<br />
und Paulstag, 29.06.1596). In guten Jahren betrage der<br />
Grundzins und der Ertrag der kircheneigenen Äcker<br />
ungefähr 80 Star Getreide. Das habe den früheren<br />
Seelsorgern immer gereicht. Für diesen aber reichten<br />
100 Star nicht mehr. Kein Wunder! Er brauche viel<br />
Geld und Lebensmittel für seine Leute im Widum. Eine<br />
Magd, Tagelöhner, verschiedene Handwerker und eine<br />
Köchin (Konkubine) mit ihren vier Kindern müssten<br />
alle Tage versorgt werden.<br />
Zum Schluss dieses Klagebriefes bitten die Gläubigen<br />
von Tiers den Bischof innigst, auf Grund vorangegangener<br />
Schilderungen, diesen Priester zu entfernen und<br />
ihnen an seiner statt einen anderen zu vergönnen. Ob<br />
der Wunsch der Tierser erfüllt wurde, ist in den Unterlagen<br />
nicht vermerkt worden.<br />
Alfred Marchio<br />
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Wir gratulieren<br />
Wir, die Redaktionsmitglieder wünschen im Namen der<br />
gesamten Bevölkerung von Mölten den nachstehenden<br />
Möltnerinnen und Möltnern alles Liebe und Gute zu ih-<br />
rem Geburtstag. Vor allem aber wünschen wir noch viel<br />
Wohlergehen und Gesundheit im Kreise ihrer Lieben.<br />
Zum 70-sten<br />
Hafner Alexander Johann 27.<strong>12</strong>.1937<br />
Zum 75-sten<br />
Laner Franz Andreas 28.11.1932<br />
Tammerle Annamaria 20.<strong>12</strong>.1932<br />
Treibenreif Ottilia <strong>12</strong>.11.1932<br />
Älter als 80<br />
Eschgfäller Anna 30.<strong>12</strong>.1922<br />
Frena Bruno 18.11.1923<br />
Hafner Maria 08.<strong>12</strong>.1923<br />
Kofler Alois <strong>12</strong>.<strong>12</strong>.1923<br />
Lun Maria 27.11.1920<br />
Mittelberger Theresia 13.<strong>12</strong>.1924<br />
Ochner Irma 08.<strong>12</strong>.1919<br />
Pircher Regina 15.<strong>12</strong>.1921<br />
Schwabl Franz Alois 29.<strong>12</strong>.1926<br />
Unterkofler Josef Martin 09.11.1926<br />
Werner Zita 07.11.1925<br />
Älter als 90<br />
Alber Susanna 06.<strong>12</strong>.1911<br />
ha ha ha ...<br />
Treffen sich zwei Fischr und prahlen über ihr Fischerglück.<br />
„Muasch dir a mol vorstelln, s‘ leschte Mol hon i a<br />
Radl an dr Ongl khob, do hot nou es Licht gebrunnen.“<br />
„Mir“, sog dr ondere, „isches‘s leschte Mol bessr gongn.<br />
I hon a uan Meter longe Forell gfongen.“ „Glab i net.“<br />
Jo, wenn du ban Radl‘s Liacht oscholtsch, nor wor mei<br />
Forell a lei mehr an holbn Meter long.“<br />
Impressum<br />
13<br />
Herausgeber: Bildungsausschuss Mölten<br />
Sitz: Rathausplatz 18, 39010 Mölten<br />
Tel/Fax: 0471 66 82 01<br />
St. Nr.: 01449200219<br />
e-mail: dorfzeitung.moelten@rolmail.net<br />
Vorsitzender vom Bildungsausschuss<br />
und verantwortlicher Herausgeber:<br />
Dr. Konrad Tratter<br />
Presserechtlich verantwortliche Schriftleiterin:<br />
Dr. Renate Gamper<br />
Vorsitzende der Redaktion: Berta Pircher<br />
Redaktion und MitarbeiterInnen: Martina Tammerle,<br />
Martin Plattner, Reinhard Alber, Valentin Tratter,<br />
Karl Masoner und Veronika Alber<br />
Layout und grafische Gestaltung: Hannelore Reiterer<br />
Inhalte: Valentin Tratter, Karl Masoner<br />
Druck: Druckstudio LEO - 39010 Frangart<br />
Schutzgebühr: 1,50 €<br />
Redaktionsschluss:<br />
Einsendeschluss für die nächste "<strong>Schronn</strong>"<br />
ist der 31. Jänner 2008. Bis zu diesem Datum<br />
können bei allen Redaktionsmitgliedern<br />
Beiträge abgegeben werden.<br />
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Verein der ALZHEIMER Südtirol<br />
(A.S.A.A.)<br />
Alzheimer heißt nach ihrem Entdecker die häufigste<br />
Form der Demenzerkrankungen. Sie tritt parallel zur<br />
steigenden Lebenserwartung immer öfter auf.<br />
Alzheimer ist bisher unheilbar – jedoch kann der<br />
Verlauf der Krankheit bei frühzeitiger Diagnose verlangsamt<br />
werden. Körperlich sind die Kranken noch<br />
lange rüstig, doch nimmt nach und nach das Denkvermögen<br />
ab. Dann kommen auch die anderen Fähigkeiten<br />
abhanden. Das führt zur totalen Hilflosigkeit, die<br />
Kranken sind ständig auf Hilfe angewiesen.<br />
ALZHEIMER SÜDTIROL ALTO ADIGE (ASAA) nennt<br />
sich der 1999 gegründete Verein, der die Familien in<br />
ihrem schwierigen Pflegealltag unterstützen will.<br />
Die wichtigste Einrichtung ist das Sorgentelefon, an<br />
dem die Mitglieder von ASAA und pflegende Angehörige<br />
Informationen über die Krankheit und Ratschläge<br />
für den Umgang mit den Kranken geben, über<br />
Hilfsangebote informieren oder einfach nur zuhören.<br />
Jeden Mittwoch von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Tel: 0471/909888<br />
Jeden ersten Montag im Monat treffen sich Mitglieder<br />
von ASAA und pflegende Angehörige zum Gedanken-<br />
und Erfahrungsaustausch:<br />
Im Bürgerzentrum Bozen-Gries, Grieserplatz 18, Ecke<br />
Fagenstraße von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Alle sind willkommen auch in Begleitung ihrer kranken<br />
Angehörigen.<br />
Infos außer telefonisch auch über: www.ASAA.it,<br />
info@asaa.it<br />
Kleinanzeiger...<br />
Der Alpenverein lädt<br />
herzlichst zum<br />
STEPHANSBALL<br />
im Saal der FF Mölten<br />
am Mittwoch, den 26.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong> ein.<br />
Es spielt Sauguat.<br />
Die Präsidentin<br />
Dr. Ingeborg Bauer Polo<br />
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14<br />
Das waren noch Zeiten...<br />
Weihnachten 1981. Ich hatte im Sommer geheiratet und<br />
war von meinem Heimatdorf Tiers nach Mölten gezogen.<br />
Für mich war alles neu und manches nicht so einfach.<br />
Direktor Kollmann hatte mir die 4. Klasse zugewiesen.<br />
Das Klassenzimmer im oberen Stock des alten Schulhauses<br />
mit Blick auf die <strong>Schronn</strong> wurde mein Arbeitsplatz<br />
(heute AVS Lokal). Am 1. Schultag standen 10 Schüler<br />
vor mir und blickten den neuen Lehrer mit großen,<br />
erwartungsvollen Augen an. Für mich gab es gleich das<br />
erste Problem: Wer ist hier Bub, wer Mädchen??<br />
Erst der Appell mit dem Klassenbuch gab Aufschluss. Was<br />
ich damals noch nicht wusste: Das war fast das größte Problem,<br />
das ich hatte! Was danach folgte, waren zwei tolle Jahre<br />
mit einer tollen Klasse, an die ich noch gerne zurückdenke.<br />
Olls Guate zum 60sten<br />
Heidi Reiterer<br />
30. November <strong>2007</strong><br />
So schnell vorgongen isch die Zeit,<br />
etz isches a bei dor Heidi soweit!<br />
60 werd men net olle Tog,<br />
drum wird gfeiort – koane Frog.<br />
Bei guatn Essn, Sekt und Wein,<br />
lodet die Heidi zin Etschblick ein.<br />
Mir wünschn ihr a schöne Fest<br />
und Hoam gongen wert zu lest.<br />
Sepp, Roman mit Maria,<br />
Christoph mit Marion,<br />
Hannelore mit Erwin und<br />
deine kleine Jana<br />
Lehrer Karl<br />
Von links nach rechts: Evelyn Reich, Robert Freiner, Martin Mair,<br />
Christian Ilmer, Evi Wiedmer, Udo Karnutsch, Albert Pircher,<br />
Helmuth Pircher (verdeckt), Helene Alber und Petra Schrott.
Chronik<br />
… aus dem Vereinsleben<br />
Ein Laptop für die Freiwillige<br />
Feuerwehr Mölten<br />
Mit Freude konnte Alber Alois, Kommandat<br />
der Möltner Feuerwehr, einen<br />
mobilen Computer, sogenannten Laptob<br />
der Marke DELL „Latitude 131 L“, aus der Hand des<br />
Obmannes der Raiffeisenkasse Mölten, Valentin Tratter,<br />
in Empfang nehmen. Da auch im Vereinswesen immer<br />
mehr Schreibarbeit anfällt, bringt der neue Computer<br />
eine große Erleichterung bei der anfallenden Verwaltungsarbeit<br />
und ermöglicht eine noch bessere Dokumentation<br />
der Vereinstätigkeit.<br />
Obmann Valentin Tratter übergibt den Laptob an Feuerwehrkommandanten<br />
Alois Alber<br />
Triff dich<br />
mit Freunden und Familie im<br />
FRIEDHEIM<br />
Café - Imbissstube - Pizzeria<br />
Familie Geiser wünscht Euch eine<br />
ruhige und friedliche Weihnachtszeit und<br />
Glück fürs Jahr 2008!<br />
Wir haben Silvester für Sie geöffnet!<br />
Vormerkungen unter: 0471 668048<br />
Kirchenchor Mölten<br />
15<br />
Gesamttiroler Wertungssingen –<br />
Cäcilienfeier <strong>2007</strong><br />
Am 3. Gesamttiroler Wertungssingen am 3. und 4.<br />
November <strong>2007</strong> in Sterzing haben 38 Chöre aus beiden<br />
Landesteilen Tirols teilgenommen, darunter auch der<br />
Kirchenchor Mölten. Für die Sänger und Sängerinnen<br />
des Chores galt wohl auch der Satz “Der Weg ist das<br />
Ziel“, denn in der fleißigen und zielstrebigen Vorbereitung<br />
auf das Singen vor der Fachjury und einem<br />
kritischen Publikum lag nicht zuletzt der große Wert<br />
dieser Initiative. Unter den drei vorgesehenen Kategorien<br />
wählte der Kirchenchor Mölten die Kategorie B für<br />
mittelschwere Chorliteratur. Die Teilnahme wurde mit<br />
gutem Erfolg ausgezeichnet.<br />
„Die Musik ist eines der schönsten Geschenke Gottes:<br />
Sie berührt das Innerste des Menschen und versetzt ihn<br />
in eine bessere Welt.“ Mit diesen Worten würdigte der<br />
Dekan Mag. Josef Haas am Cäciliensonntag alle Mitglieder<br />
des Kirchenchores, des Annachores, der Musikkapelle<br />
und alle singenden und musizierenden Christen.<br />
Gemeinsam mit Bläsern der Musikkapelle Mölten<br />
und der Organistin Antonella Lorengo gestaltete der<br />
Kirchenchor am 25.11.<strong>2007</strong> den Festgottesdienst zu Ehren<br />
der Hl. Cäcilia. Das gemeinsame Cäcilienessen fand<br />
auf der Langfenn statt. Die anwesenden Ehrengäste,<br />
darunter der Dekan Mag. Josef Haas, der Bürgermeister<br />
Alois Heiss und der Obmann der Raiffeisenkasse<br />
Mölten bedankten sich bei den Mitgliedern für ihren<br />
Einsatz zugunsten des Dorfes. Wiederum wurden langjährige<br />
Mitglieder geehrt:<br />
15 Jahre<br />
Monika Zöggeler Mittelberger<br />
25 Jahre<br />
Monika Vigl Wiedmer<br />
v.l.n.r.: Heiss Alois, Mittelberger Alois, Zöggeler Mittelberger<br />
Monika, Dekan Mag. Josef Haas, Monika Vigl Wiedmer,<br />
Andreas Demetz
… aus dem Vereinsleben<br />
Unendliche Vielfalt<br />
– „WOK“<br />
Mit dem Boom der „Asia-Küche“ hat<br />
auch der WOK (fernöstlicher Kochtopf)<br />
bei uns immer mehr Liebhaber gefunden. Wie in einer<br />
echten asiatischen Garküche kann man in ihm kleine und<br />
große Köstlichkeiten brutzeln, schmoren und frittieren.<br />
Heuer zum 1. Mal organisierte der Kath. Familienverband<br />
Mölten einen solchen „WOK“-Kochkurs.<br />
Der Referent Christian Hofer, Küchenmeister, Fachlehrer und<br />
diplomierter Diätkoch erklärte den WOK und zeigte uns anhand<br />
von Rezepten die unterschiedlichsten Garmethoden und<br />
Zubereitungsarten darin auf und gab Tipps und Tricks zum<br />
Einkaufen und zum Nachkochen. Dank der guten Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde, der Köchin Susanne und dem<br />
Kindergarten Mölten konnte der Kurs in der neu ausgestatteten<br />
Küche des Kindergartens stattfinden. Der Andrang zur<br />
Teilnahme am Kurs war so zahlreich, dass kurzfristig ein zweiter<br />
und sogar dritter Kurs organisiert werden musste.<br />
Ende September organisierte der KFS Mölten sein zweites<br />
Kinder- und Kastanienfest.<br />
Viele Familien trafen sich bei wunderschönem Herbstwetter<br />
am Festplatz Schnappboden zum Feste ein.<br />
... mit viel Spaß dabei<br />
Eine tolle Rutschpartie<br />
Familienfest des KFS Mölten<br />
16<br />
Der Familienverband Mölten<br />
organisierte einen Vortrag zum<br />
Thema:<br />
Das Geheimnis einer guten Partnerschaft – wie Beziehung<br />
gelingen kann – mit dem Familienseelsorger<br />
Toni Fiung.<br />
Sehr groß war das Interesse, als am 2. Oktober der<br />
diplomierte Ehe- und Familienberater, Hochw. Toni<br />
Fiung zu diesem Thema im Kultursaal von Mölten<br />
sprach.<br />
Besonders viele Paare waren gekommen, um etwas<br />
von den guten Ratschlägen und Worten nach Hause<br />
zu nehmen. Die rege Teilnahme am Vortrag zeugt<br />
davon, dass die gute Beziehung in der Familie einen<br />
hohen Stellenwert hat.<br />
Während sich die Eltern bei Kaffee und selbst gebackenen<br />
Köstlichkeiten prächtig unterhielten, konnten die<br />
Kinder ausgelassen herumtoben und die vielen tollen<br />
Spiele in Anspruch nehmen.<br />
Viel Lob gab es für die guten Kuchen und die familienfreundlichen<br />
Preise.<br />
Der KFS Mölten möchte sich an dieser Stelle bei allen<br />
jenen recht herzlich bedanken, die mitgeholfen haben,<br />
dass unser Fest vor allem den Kindern viel Freude<br />
bereitet hat.<br />
Jetzt gehts los!<br />
Ankündigung<br />
Krippenbaukurs<br />
Die KFS Zweigstelle Mölten bietet wiederum einen<br />
Krippenbaukurs an. Beginn: Anfang Januar 2008<br />
– Anmeldungen bei Erna Heiß – Tel. 0471 668198
… aus dem Vereinsleben<br />
Südtirols beste Nachwuchshandwerker im Land der<br />
aufgehenden Sonne: 16 junge Handwerker und zwei<br />
Gastronomen sind bei der Berufs-WM im japanischen<br />
Shizuoka von 14. bis 21. November für Südtirol an den<br />
Start gegangen. Das erfolgreiche Ergebnis: Zweimal<br />
Gold, einmal Silber, dreimal Bronze und acht Auszeichnungen.<br />
Unter den Südtiroler WM-Teilnehmern war auch der<br />
20-jährige Dietmar Heiss aus Mölten. Er hat in der<br />
Berufsgruppe der Fliesenleger an der Berufs-WM<br />
teilgenommen. Die erzielten 525 von 600 Punkten<br />
bedeuteten für ihn den ausgezeichneten fünften<br />
Platz.<br />
Der Landesverband der Handwerker (LVH), der das<br />
Team Südtirol auf die Beine gestellt hat, gratuliert<br />
seinem „WM-Schützling“. LVH-Präsident Herbert<br />
Fritz: „Unsere Burschen und Mädchen haben ein<br />
hervorragendes Ergebnis in Japan erreicht. Es zeigt<br />
die große Einsatzbereitschaft unserer Jugend und<br />
den hohen Standard im Südtiroler Handwerk“. Den<br />
Glückwünschen schließen sich LVH-Direktor Hanspeter<br />
Munter und Möltens LVH-Ortsobmann Hubert<br />
Gruber an. Auch Paul Jaider, LVH-Obmann der<br />
Berufsgemeinschaft der Fliesenleger, empfing ihn<br />
herzlich.<br />
Schwieriger Aufgabe gewachsen<br />
Platz fünf für Dietmar Heiss bei der Berufs-WM<br />
Fliesenleger Dietmar Heiss erreicht Platz fünf bei der Berufsweltmeisterschaft in Japan –<br />
der Landesverband der Handwerker (LVH) gratuliert<br />
Dietmar lieferte sich bei der Berufs-WM ein Kopf-an-<br />
Kopf-Rennen mit den Weltbesten. Einen Medaillenplatz<br />
verpasste er mit 525 Punkten nur knapp, mit Rang fünf<br />
und einem Anerkennungsdiplom kann er trotzdem<br />
zufrieden sein.<br />
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17<br />
Die Wettkampfaufgabe für den jungen Fliesenleger war<br />
es, eine Wand mit dem Wahrzeichen Japans, den heiligen<br />
Berg Fuji, zu verkleiden. „Nachteilig für Dietmar<br />
war, dass die Jury eine leichtere Variante als Aufgabe<br />
ausgewählt hatte. Die schwierigere Aufgabe hätte Dietmar<br />
eher zugesagt“, sagt Fachexperte Roland Strimmer,<br />
der den Junghandwerker mit nach Japan begleitet<br />
hatte. Am zweiten Wettkampftag sind Dietmar zwar<br />
einige Schnitzer passiert, aber in Folge holte er bis auf<br />
den fünften Platz auf.<br />
Dietmar mit Feingefühl. Die Wettkampfaufgaben hat er mit<br />
Bravour gemeistert. Bravo Dietmar!
… aus dem Vereinsleben<br />
Nach der wohlverdienten Sommerpause war<br />
es wieder soweit. Die Jugendgruppe Etschtal<br />
startete das neue Schuljahr mit einem Ausflug<br />
nach Gardaland.<br />
Wir organisierten uns zwei Kleinbusse und trafen uns am 09. September<br />
<strong>2007</strong> gegen 08.30 Uhr an unserem Sektionssitz. Die Wettervorhersage<br />
versprach uns schönes Wetter, aber leider wurden<br />
die Wetterverhältnisse im Laufe der Fahrt immer schlechter und<br />
es fing an zu regnen. Nachdem wir am Parkplatz von Gardaland<br />
ausstiegen, kamen zu unserer Freude die ersten Sonnenstrahlen<br />
hervor. Beim Eingang holten wir die Eintrittskarten ab; der Spaß<br />
konnte somit beginnen…<br />
Blue Tornado, Time Voyager, Top Spin, Sequoia Adventure,<br />
Atlantis, Jungle Rapids und und und … vor uns war nichts sicher.<br />
Damit auch jeder auf seine Kosten kam, teilten wir uns in kleinere<br />
Die Wk-Jugend hatte viel Spaß in Gardaland<br />
Die besten Glückwünsche der<br />
Anna Unterhofer<br />
30. Dezember <strong>2007</strong><br />
85 Jahre sind vergangen,<br />
seid dein Leben angefangen,<br />
85 Jahre rauf und runter,<br />
85 Jahre froh und munter.<br />
85 Jahre sind es wert, dass<br />
man dich besonders ehrt.<br />
Drum wollen wir dir sagen,<br />
es ist schön,<br />
dass wir dich haben!<br />
Deine Kinder,<br />
Schwiegerkinder,<br />
Enkelkinder und Urenkel<br />
WKJ Etschtal machte Gardaland unsicher<br />
18<br />
Gruppen auf. Auch die Ängstlichen unter uns ließen sich von der<br />
allgemeinen Stimmung anstecken und probierten alles aus.<br />
Um 13 Uhr trafen wir uns alle zum Mittagessen und jeder erzählte<br />
von seinen Eindrücken. Den Nachmittag ließen wir gemütlicher<br />
angehen, saßen in der Sonne und hielten mit dem Fotoapparat<br />
Ausschau nach Prezzemolo. Unsere Suche war umsonst, aber uns<br />
kam ein durchaus lustigere Idee in den Sinn: die Betreuer ließen<br />
sich im Country-Look verkleiden und fotografieren.<br />
Bis zum Ende des Nachmittages hatten wir fast alle Attraktionen<br />
durch, es fehlte nur noch das klassische „Karussell-Fahren“. Einige<br />
ließen sich dazu hinreißen, und die anderen unserer Gruppe genossen<br />
das lustige Spektakel. Um 16 Uhr war es dann wieder soweit, die<br />
Heimfahrt anzutreten. Nachdem sich alle zusammengefunden hatten,<br />
machten wir uns müde aber glücklich auf den Weg. Der Ausflug war<br />
ein großer Erfolg und wir werden ihn ganz sicher wiederholen.<br />
Für unsere Lkw-Werkstatt<br />
in Bozen Süd suchen wir<br />
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Herr Albertini,<br />
Tel. 0471 553325
… aus dem Vereinsleben<br />
Die Schützenkompanie Mölten unternahm<br />
am 23. September 07 eine Kulturwanderung<br />
zum Monte Pasubio.<br />
Wir fuhren schon um 5 Uhr früh mit<br />
dem Kleinbus von Roman von Mölten<br />
Richtung Rovereto. Dort bogen wir links ab und fuhren durch<br />
kleine Bergdörfer hinauf zur Passhöhe „Pian delle Fugazze“.<br />
Der Monte Pasubio und seine Nachbarberge waren im ersten<br />
Weltkrieg einer der fürchterlichsten Kriegsschauplätze in der<br />
Dolomitenfront. Der Monte Pasubio besitzt zwei plateauartige<br />
Gipfel, auf dem einen hielten sich die österreichischen<br />
Am 22 April 1946 wurden 155.000 Unterschriften im ganzen<br />
Land gesammelt und dem Österreichischen Bundeskanzler<br />
Leopold Figl in Innsbruck überreicht, um die Rückkehr Südtirols<br />
zum Vaterland Österreich zu verlangen. Trotzdem wiesen<br />
die vier Siegermächte die Forderung Österreichs nach einer<br />
Volksabstimmung in Südtirol sowie eine Grenzverschiebung<br />
endgültig ab. Was damals das Südtiroler Volk nicht wusste:<br />
Die erste Kundgebung fand am 5. Mai 1946 mit ca. 20.000 Tiroler<br />
Landsleuten auf Schloss Sigmundskron statt. Die Südtiroler<br />
wollten die Wiedervereinigung Tirols.<br />
Am 5. September 1946 unterzeichneten Außenminister Karl<br />
Gruber und Ministerpräsident Alcide De Gasperi in Paris den<br />
berühmten „Pariser Vertrag“. Doch die Wiedervereinigung<br />
Tirols war mit diesem Abkommen endgültig vom Tisch. Und<br />
so entstanden in den darauf folgenden Jahrzehnten auf der<br />
Grundlage des Pariser Vertrages die drei Autonomiestatute,<br />
die heute noch Grundlage für unser Überleben als österreichische<br />
Minderheit in einen fremden Staat garantiert.<br />
Am 17. November 1957 fand auf Schloss Sigmundskron die<br />
größte Kundgebung in der Geschichte Südtirols statt. An<br />
diesem denkwürdigen Tag kamen 35.000 Südtiroler Landsleute<br />
zusammen, um gegen die Nichterfüllung des ersten Autonomiestatutes<br />
von 1948 zu protestieren. Die Stimmung im Land<br />
war aufgeheizt. Neben den sozialen Problemen wie Arbeitslosigkeit<br />
und Abwanderung war es vor allem das Gefühl der<br />
Kulturwanderung zum Monte Pasubio<br />
19<br />
Kaiserjäger auf, und auf dem anderen die Alpini. Ihre Stellungen<br />
konnten beide Seiten bis Kriegsende ohne nennenswerte<br />
Gebietsgewinne bzw. -verluste halten. Es waren dort unter<br />
dem Fels Tunnels –Höhlen wo bis zu 14.000 Soldaten untergebracht<br />
waren, eine ganze Stadt. Die Wege u. Steige um<br />
die Passhöhe „Pian delle Fugazze“ sind fast ausschließlich<br />
Kriegssteige auf denen man ständig auf die Überreste des 1<br />
Weltkrieges stößt. Es ist eine wunderbare Landschaft wo der<br />
Mensch noch wenig verändert hat. Die Wanderung mit Pausen<br />
und Besichtigung dauerte 6 Stunden. Heimwärts hielten<br />
wir noch in Mezzocorona an, um eine Pizza zu essen.<br />
50 Jahre Kundgebung von Schloß Sigmundskron 1958-<strong>2007</strong><br />
Die Kundgebung war gut besucht...<br />
Ohmacht gegenüber dem römischen „fremden“ Zentralstaat.<br />
Öffentliche Stellen bekamen fast ausschließlich die Italiener,<br />
und so erging es den Südtirolern auch bei den Arbeitsplätzen in<br />
der Industriezone von Bozen. Das Fass zum Überlaufen brachte<br />
die „Entnationalisierungspolitik“ des italienischen Staates in<br />
Südtirol, sowie die Nachricht, dass 5000 neue Wohnungen für<br />
die neu zugezogenen Süditaliener gebaut würden. Der Zuzug<br />
der Italiener nach Südtirol betrug pro Jahr ca. 10.000. Mit dieser<br />
großen Zuwanderungspolitik wollte die römische Regierung<br />
die Südtiroler die angestammte deutsche Volksgruppe in der<br />
eigenen Heimat langsam aber sicher zur Minderheit machen.<br />
Auch bei der Vergabe der Volkswohnbauten wurden die Südtiroler<br />
benachteiligt. Über 90% der Wohnungen bekamen die<br />
Italiener. Aus all diesen Gründen und noch vielen mehr fand<br />
1957 die größte Kundgebung auf Schloss Sigmundskron statt.<br />
Am 17. November <strong>2007</strong> genau am selben Tag nach 50 Jahren<br />
veranstaltete der Südtiroler Schützenbund auf Schloss<br />
Sigmundskron die Gedenkveranstaltung „50 Jahre Sigmundskron“.<br />
Es waren ca. 1000 Südtirolerinnen u. Südtiroler gekommen,<br />
um endlich die ihnen zustehende Selbstbestimmung<br />
für Südtirol zu fordern. Somit fanden mit der vor kurzem<br />
stattgefundenen Gedenkveranstaltung 50 Jahre Sigmundskron<br />
insgesamt 3 Kundgebungen statt.<br />
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Wiedenhofer H. & Co. KG<br />
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Tel. 0471 610114 oder 348 0844847
HGV<br />
… aus dem Vereinsleben<br />
HGV Ortsgruppe Mölten<br />
Für den Ernstfall gerüstet<br />
Am 19. November organisierte die HGV Ortsgruppe Mölten einen<br />
1. Hilfe Kurs, zu dem sich 17 Wirtinnen und Wirte aus Mölten,<br />
Vöran und Jenesien einfanden. Um unseren Mitgliedern entgegenzukommen,<br />
haben wir diesen Pflichtkurs in Mölten organisiert.<br />
Herr Zwerger vom Weissen Kreuz Unterland erklärte uns<br />
den Aufbau der Rettungsorganisationen, und wir lernten<br />
unter Anderem über die Mund – zu – Mund Beatmung und<br />
übten das Versorgen von Wunden beim gegenseitigen Verbinden.<br />
Ein herzliches Dankeschön an das Team der HGV Weiterbildung,<br />
der Gemeinde Mölten für die Bereitstellung der<br />
Technik und an die Firma Getränke Gasser für die Getränke.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte ich allen ein frohes Weihnachtsfest wünschen.<br />
Harald Tammerle, HGV Ortsobmann<br />
An alle Vereinsobmänner und –frauen!<br />
An alle Schriftführer der Vereine!<br />
Betrifft: Erstellung der Möltner Jahres-Chronik<br />
Das Jahr <strong>2007</strong> neigt sich dem Ende zu. Die Vereine und<br />
Verbände halten ihre Vollversammlungen ab und schauen<br />
auf ein Jahr voller Ereignisse und Aktivitäten zurück.<br />
Ich ersuche die Vereins- und Verbandsvorstände, mir ihr<br />
Tätigkeitsprotokoll von <strong>2007</strong>, auch Fotomaterial (CD`s) oder<br />
andere Dokumentationen für die Erstellung der Möltner<br />
Jahreschronik zukommen zu lassen. Je reichhaltiger die<br />
Dokumentation, desto interessanter wird auch die Chronik<br />
ausfallen. Ich danke allen, die mich bis jetzt regelmäßig<br />
beliefert haben und bitte die Säumigen um eine Erstbelieferung.<br />
Alle Unterlagen können am Ende des Jahres <strong>2007</strong> in der<br />
Gemeinde oder direkt bei mir abgegeben werden.<br />
Ich danke euch für eure Mitarbeit und wünsche allen<br />
Vereinen und Verbänden ein schönes Weihnachtsfest<br />
und ein erfolgreiches Vereinsjahr!<br />
Chronistin Marianne Hofer<br />
20<br />
Als Dank für<br />
langjährige Firmentreue<br />
Wir freuen uns, dass<br />
Urban Unterhofer<br />
bereits seit 10 Jahren zu<br />
unseren Mitarbeitern zählt<br />
und danken ihm für die<br />
Treue, den Einsatz und<br />
seine Verlässlichkeit<br />
Baugesellschaft<br />
Perkmann<br />
Tourismusverein Mölten<br />
Informationsabend<br />
Mitte November gab es einen Infoabend des<br />
Tourismusvereins. Interessierte Mitglieder<br />
waren eingeladen im Restaurant Roderer auf<br />
die abgeschlossene Saison zurückzublicken<br />
und auf 2008 vorzuschauen. Gerade waren die Spezialitätenwochen<br />
erfolgreich abgeschlossen worden. Viele Gäste aus Nah<br />
und Fern nutzten die Gelegenheit, um Möltens Wirtshäuser zu<br />
besuchen. Außerdem wurden den Mitgliedern die Vorhaben<br />
für 2008 vorgestellt. Im Zuge des Leitbildes sind einige Sachen<br />
geplant, wie z.B. die Aufwertung des Fossilienmuseums, die Errichtung<br />
einer Buslinie von Jenesien , Radprojekt Tschögglberg<br />
und vieles mehr. Außerdem stehen auch nächstes Jahr wieder<br />
das Krokusfest und viele Veranstaltungen auf dem Plan.<br />
Zum Ende des Jahres wünscht der Ausschuss allen<br />
Mitgliedern und Gästen frohe Weihnachten und einen<br />
erfolgreichen Start ins Neue Jahr!<br />
Familie Konrad Götsch<br />
“Salon Konrad”<br />
bedankt sich recht herzlich bei seinen treuen Kunden<br />
für ihr Vertrauen und wünscht Ihnen<br />
Frohe Feiertage sowie<br />
viel Erfolg und Gesundheit<br />
im neuen Jahr <strong>2007</strong><br />
Dienstag - Freitag: 08.00 - <strong>12</strong>.00 | 14.00 - 18.30 | Samstag: 08.00 - 14.00<br />
39018 Terlan | Hauptstr. 22 | Tel. 0471 257 400
… aus dem Vereinsleben<br />
Seniorenklub<br />
Törggele-Ausflug<br />
Wenn im Herbst die Seniorentreffen beginnen,<br />
da gehört das Törggelen zu einem fixen<br />
Programmpunkt.<br />
Diesmal ging die Fahrt ins Eisacktal nach Saubach in der Nähe<br />
von Barbian. Das genaue Ziel war der Saubacherhof. Dort gab es<br />
ein gutes Törggelemenü, es waren alle zufrieden. Viele nutzten<br />
die Gelegenheit, in der Nähe die Kirche von Saubach zu besuchen,<br />
sie ist den Heiligen Ingenuin und Albuin geweiht.<br />
Die Seniorenleiterin Berta erklärte die Altäre und die Fresken.<br />
Sie zeigte auch die Sehenswürdigkeiten der Umgebung auf der<br />
Hin- und Rückreise.<br />
Es war herrliches Wetter und die Fahrt durch die bunte Herbstlandschaft<br />
war ein Genuss. So kehrten alle zufrieden und mit<br />
vielen schönen Eindrücken nach Hause zurück. Gemütliches Beisammensein beim Törggelen<br />
In der Woche vom 13. bis 18. August <strong>2007</strong> (ausgenommen<br />
15.08.) fand in der Turnhalle von Mölten ein<br />
Zirkusprojekt statt. Die Initiative dazu gab der Elternrat<br />
von Mölten, Vöran und Verschneid. Das Interesse war<br />
von Anfang an sehr groß, sodass sich gleich 30 Mädchen<br />
und Buben im Alter von 6 bis 14 Jahren einschrieben.<br />
Bei der Aufführung am letzten Tag konnten alle Eltern<br />
und Interessierten hautnah miterleben, was die begeisterten<br />
Zirkuskünstler strahlend zum Besten gaben.<br />
Bereits zu Beginn der Präsentation wurden die zahlreichen<br />
Gäste von einigen Mädchen auf Stelzen begrüßt,<br />
gar einige konnten Einrad fahren und jonglieren, andere<br />
bewiesen akrobatische Fertigkeiten am Trapez und am<br />
Boden, im Kunstturnen allein oder in der Gruppe.<br />
Durch das Erlernen vieler Kunststücke erlebten die<br />
Kinder und Jugendlichen nicht nur Spaß und Freude,<br />
Die Kinder hatten vieeeel Spaß …<br />
Zirkuswoche in Mölten:<br />
21<br />
sondern stärkten durch das Auftreten vor einem Publikum<br />
auch ihr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.<br />
Außerdem wurden auch ihre koordinativen und kognitiven<br />
Fähigkeiten und der Gleichgewichtssinn geschult.<br />
Die beiden liebevollen und sehr geduldigen Betreuer<br />
Barbara und Andi von der Zirkusschule Animativa aus<br />
Lana und alle kleinen und großen Zirkuskünstler ernteten<br />
für ihre Darbietungen viel Applaus.<br />
Der Kursbeitrag betrug 65 € für jedes erste Kind und 60<br />
für das zweite oder dritte.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die<br />
Raiffeisenkasse von Mölten, die uns 300 €<br />
zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank!<br />
Für den Elternrat im Schuljahr 2006/<strong>2007</strong> Anni Höller
… aus dem Vereinsleben<br />
Andrianerweg 4<br />
Terlan<br />
Bäuerinnenorganisation<br />
Im heurigen Jahr haben sich die Bäuerinnen<br />
mit eigenen Produkten an den Märkten in Mölten organisiert.<br />
Ein zusätzlicher Markt wurde auch am letzten<br />
Sonntag im Oktober eingeführt, wo im Mehrzwecksaal<br />
der Feuerwehrhalle in Mölten die verschiedensten Produkte<br />
und natürlich auch Köstlichkeiten aus der bäuerlichen<br />
Küche angeboten wurden.<br />
Mit großem Interesse haben Einheimische und Gäste<br />
vom Angebot Gebrauch gemacht.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Produkte wurden gut verkauft<br />
Tel. 0471 257070<br />
Bauernmarkt<br />
22<br />
Auch wunderschöne Handarbeit konnte man kaufen.<br />
ein handgeflochtener Zaun<br />
S t i l<br />
nach Ihrem Wunsch<br />
Für Gross und Klein
… aus dem Vereinsleben<br />
Nikolaus<br />
Es ist 5. Dezember. Am Nachmittag ist der Nikolaus mit dem<br />
Krampus und Pferdegespann unterwegs. Zuerst besucht er die<br />
Menschen im Altersheim, um mit ihnen zu beten und zu feiern.<br />
Dann warten schon viele Kinder in Verschneid und geben mit<br />
Liedern und Gedichten ihr Bestes. Genau so ist es auch später<br />
in Mölten. Der Nikolaus spendet Säckchen und viel Freude.<br />
Dafür erhält er von unzähligen, leuchtenden Augen „tausendfache<br />
Freude“ zurück. Dafür sagt der Nikolaus: „DANKE!<br />
Und DANKE allen, die zum Gelingen beigetragen haben!“<br />
...bis zum nächsten Jahr!!!<br />
23<br />
Geschenk zum Weltspartag<br />
Ein lang gehegter Wunsch der Vereine ist wieder in<br />
Erfüllung gegangen.<br />
An Stelle kleiner Präsente an die Mitglieder und Kunden<br />
hat die Raiffeisenkasse Mölten zum Weltspartag<br />
(30.10.07) Geschirr für den Mehrzwecksaal angekauft.<br />
Eine sinnvolle Anschaffung, die den Vereinen für ihre<br />
verschiedensten Veranstaltungen zur Verfügung steht<br />
und somit eine breite Nutzung erreicht. Das Geschirr<br />
umfasst eine Serie von <strong>12</strong>0 tiefen/flachen Porzellantellern,<br />
80 Kaffeetassen mit Untersatz, sowie das dazugehörige<br />
Besteck.<br />
Ulrike Alber und Walter Unterkofler bei der Kontrolle des Geschirrs<br />
Vom Geschirr, welches vor mehr als 10 Jahren zum<br />
Anlass des Weltspartages angekauft wurde, ist vieles<br />
verloren oder zu Bruch gegangen. Die Obfrau der<br />
Bäuerinnenorganisation Ulrike Alber hatte das Geschirr<br />
in einem Geschäft ausgewählt und das Angebot<br />
der Raiffeisenkasse zur Bestellung zukommen lassen.<br />
Anlässlich der Versammlung der Vereine zum Veranstaltungskalender<br />
2008 hat sich Walter Unterkofler<br />
bereit erklärt, die Wartung bzw. Kontrolle bei der<br />
Ausgabe des Geschirrs zu übernehmen. Die Gemeindeverwaltung<br />
hat noch weiteres Geschirr für die Küche<br />
ergänzt. Damit steht den Vereinen nun eine gute<br />
Ausrüstung für ihre Veranstaltungen zur Verfügung.<br />
dankt allen Lesern für ihre Treue und wünscht allen herzlichst<br />
gesegnete und besinnliche Weihnachtsfeiertage,<br />
einen guten Rutsch und alles Beste für das Jahr 2008!<br />
Die Redaktion