Mitteilungsblatt September 2012 - Stadt Gefrees

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SEITE 6 AMTLICHES MITTEILUNGSBLATT DIENSTAG, 4. SEPTEMBER 2012 Rathaus Die Öffnungszeiten des Rathauses sind: Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 12 Uhr sowie Montag bis Mittwoch von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr und Donnerstag von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Bus-Pendel zur Lohengrin-Therme Jeden 1. Mittwoch im Monat fährt von Gefrees ein Bus in die Lohengrin- Therme nach Bayreuth. Die Hinfahrt ist an der Kirche in Gefrees Kirche um 10 Uhr und die Rückfahrt ab Lohengrin-Therme ist um 14 Uhr. Der Bus und der Eintritt ins Bad kosten zusammen 12 Euro. Notar Dr. Dr. Forst Die Sprechstunden von Notar Dr. Dr. Forst finden im Bürgerbüro des neuen Künneth-Palais statt! Sprechstunden: Donnerstag von 15 Uhr bis 17 Uhr. TerminvereinbarungenimNotariat Bad Berneck, Bahnhofstr. 63, 95460 Bad Berneck. Telefon: 09273/ 500680, Fax: 09273/500689. Sammlung von alten Kleidern Das Rote Kreuz gibt bekannt: Altkleider bitte nicht mehr beim Roten Kreuz abgeben. Nur noch in den Container im Recyclinghof oder an derRealschule. Wasser-, Gas-, Stromversorgung Wasserversorgung – 24-Stunden-Störungsannahme Fa. Südwasser: Telefon 0180/ 4192089 Stromversorgung –24-Stunden- Störungsannahme Fa. E-ON: Telefon 0180/2192091 Stromversorgung –Technischer Kundenservice Fa. E-ON: Telefon0180/2192071 alle Anrufe 0,06 Euro/min Gasversorgung – 24-Stunden- Störungsannahme Fa. GFW Gasversorgung Frankenwald: Telefon09252/7040 Umzug in den „Pfiffikus“ 40 Gefreeser Kinder aus dem „Traumland“ nehmen die zentrale Kindertagesstätte in Beschlag. Sie sollen sich behutsam an den neuen Ort gewöhnen. Von Susanne Tomis-Nedvidek Die ersten Gefreeser Kindergarten-und Hortkinder sind in die neue zentrale Kindertagesstätte „Piffikus“ am ehemaligen Bahnhofsgelände umgezogen. Etwa 40 Kinder aus dem Evangelischen Kindergarten „Traumland“und ihre Betreuerinnen verbrachten so Mitte August einenaufregenden Tag. Sie packten ihre Rucksäcke, jedes Kind durfte ein Lieblingsspielzeug aus dem alten Kindergarten mitnehmen; dann machten sie sich gemeinsam auf den langen Fußmarsch durch die Stadt. Schon die neue Eingangstür weckte große Neugier. Damit das Essen nie ausgeht, gab es symbolisch das traditionelle „Brot und Salz“. Dann ging es hinein –ein spannender Moment. Neu waren auch die Holzkakteen, an die die kleinen Schuhe gehängt werden. Erstmals haben die Kindergartenkinder auch eine richtige eigene Turnhalle mit allerlei Klettermöglichkeiten, die auf große Begeisterung stießen. Kulinarisch ist die Stadt Gefrees inihr diesjähriges Ferienprogramm gestartet. „Kochen mit Kindern ab sechs Jahren“ vom Bund Naturschutz lockte den Nachwuchs in großer Zahl. „Wir hätten locker doppelt soviele Kinder begeistern können“, sagt Mit Rucksack und Spielzeug machten sich die Kleinen auf denWegin das neue Domizil. Foto: Tomis-Nedvidek Um den Einzug perfekt zu machen, bekam jedes Kind seinen eigenen Garderobenplatz und seine beiden Kisten zum Verwahren der persönlichen Schätze. Auch die Waschräume nahmendie neuen Bewohner neugierig unter die Lupe. Weitere Zimmer wie Matschraum, Lernwerkstatt, Kreativraum, Schmackhafter Auftakt Bürgermeister Harald Schlegel. Elf Mädchen und zwei Jungen hatten in diesem Jahr das Glück, einen der begehrten Plätze zu ergattern. Manch einer von ihnen kommt jedes Jahr zumKochen in der Mittelschule. Andere haben zu Hause schoneinmal mit in der Küche Das Kochen als Ferienprogramm hat allen Spaß gemacht. Foto: stn Leseraum und Musikzimmer blieben erstmal unentdeckt, um die Kinder behutsam an ihren neuen Kindergarten zu gewöhnen. Nach einer gemeinsamen Brotzeit und dem Verzehr des „Einzugskuchens“ stand dann die Erkundung von „Bauzimmer“ und „Rollenspielzimmer“ auf dem Programm. geholfen. „So richtig gekocht haben wir vorher aber noch nie“, sagen Jenny und Kristin, die jetzt selbst stolz am Kochtopf stehen. Evi Schlegel und Petra König haben die Rezepte für das Menü liebevoll aus diversen Kinderkochbüchernzusammengetragen. Auch das Getränk ist selbst gemacht und etwas ganz Besonderes: „Vampirblut“, eine schmackhafte Mischung aus kaltem roten Früchtetee, Trauben- und Zitronensaft. Viel gelernt haben die Nachwuchsköche von Evi Schlegel, Petra König, Gabi Walter, Edda Kolb,Ilona Döhla, Helga Ruckdeschel und Liselotte Schrepfer. Nicht nur, wodie Kartoffel wächst. Sie wissen nun auch, wie man beispielsweise eine Zwiebel schneidet, ohne zu weinen undwie eine Soße kräftiger wird oder ein Obstsalat noch leckerer schmeckt. STN 11. Bayreuther Ausbildungsmesse Die führenden Ausbildungsbetriebe der Region Bayreuth (Stadt und Land) präsentieren am 29. September von 9bis 15 Uhr ihre Unternehmen und die angebotenen Ausbildungsstellen in der Oberfrankenhalle in Bayreuth. Es werden Fragen zu Ausbildungsberufen, Praktikanten- und Ausbildungsstellen sowie Möglichkeiten der beruflichen Orientierung nach der Schule beantwortet. Neben rund 130Ausstellern gibt es ein umfassendes Workshop- und Vortragsprogramm. Der Einritt ist frei. Nähere Infos unter: www.esistdeinezukunft.de Symposium zu Bioenergie Am 2. Oktober veranstaltet die Bioenergieregion Bayreuth unter der Schirmherrschaftvon Bundesministerin Ilse Aigner und in Kooperation mit der Universität Bayreuth das 2. Bayreuther Bioenergiesymposium. Alle Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Das Symposium dient einerseits dazu, die aktuellen Zwischenergebnisse aus den Projekten der Bioenergieregion Bayreuth der Öffentlichkeit vorzustellen. Auf der anderen Seitewerden auch überregionale Projekte vorgestellt. So wird Prof. Dr.-Ing. Martin Kaltschmitt, Leiter desInstituts für Umwelttechnik und Energiewirtschaft an der TU Hamburg-Harburg, den Stand und die Perspektiven der Bioenergie im Kontext der erneuerbaren Energien in Deutschland darstellen. In drei parallel stattfindenden Themenrunden erhalten dieTeilnehmer am Nachmittag die Möglichkeit, vertiefte Einblicke in ausgewählte Bioenergie-Themen zuerhalten. Während des Symposiums wird es zudem eine Ausstellung geben, die aktuelle Bioenergie- Themen und -Projekte aus der Region vorstellt.Gerne sind Sie dazu eingeladen, dort Ihr eigenes Projekt zu präsentieren. Als besonderes Highlight wird der Pegnitzer Künstler Hannes Neubauer eine Energiekunst-Performance darbieten – passend zu „energyinart“, dem künstlerischen Dachprojekt der Bioenergieregion Bayreuth. Ein ausführliches Programm mit allen Referenten und Themenrunden findet man im Internet unter www.region-bayreuth.de im Bereich „Bionenergieregion“.
DIENSTAG, 4. SEPTEMBER 2012 AMTLICHES MITTEILUNGSBLATT Schild soll nicht mehr in die Irre führen Die Beschilderung in und um Lübnitzmühle stiftet bislang Verwirrung. Nun hat der Bauausschuss neue Ortsschilder genehmigt. Von Susanne Tomis-Nedvidek Die sogenannte „Lübnitzmühle“ zufinden, ist für Ortsunkundige inder Vergangenheit schwierig gewesen. Denn das gegenüberstehende gelbe Hinweisschild, das auf Witzleshofen und das angeblich einen Kilometerentfernte Lübnitz im Bereich der Kreuzung B2-Gemeindeverbindungsstraßehinwies, stiftete bislang Verwirrung. Kein Fremder ging davon aus, dass es sich bei den östlich der B2 liegenden Häusern bereits um Lübnitz handelt. Ein Hinweisschild auf die Hausnummern ohne jeden Bezug zu Lübnitz konnte das auch nicht Franken für den Klimaschutz Menschen brauchen Vorbilder. Solche werden auch in Sachen Klimaschutz gesucht. Unter dem Motto „Franken für den Klimaschutz“ stellen wir hier Menschen vor, die inder Region für die Förderung und Anwendung von regenerativen Energien beziehungsweise Energieeinsparung stehen. Die Wundenbacher Klimaschützer: Das kleine Dorf Wundenbach in der Nähe von Gefrees hat gezeigt, wie durch eine Gemeinschaftsinitiative Geld gespart, das Klima geschützt und die Energieverschwendung gestoppt werden kann. Im Mittelpunkt dieser Initiative steht die Biogasanlage von Werner und Bernd Ruckdeschel. In der Anlage steht –wie bei den meisten Biogasanlagen – die Erzeugung von Strom im Mittelpunkt. Dabei entsteht quasi als „Abfallprodukt“ auch Wärmeenergie. Diese Wärme wird zu ungefähr 30 Prozent für die Beheizung des Fermenterbeckens benötigt. Der Rest der Wärme bleibt oft ungenutzt. Auf ganz Bayern bezogen hätte die verloren gegangene Wärme im Jahr 2010 ausgereicht, um 122000 Haushalte beheizen zu können. Das Dort, wo im Bild der Traktor nach rechts einfährt,liegt die sogenannte „Lübnitzmühle“. Ortsunkundige haben diesen Teil von Lübnitz oft übersehen, weil auf der linken Straßenseite ein gelbes Schild auf (Witzleshofen und) Lübnitz in einem Kilometer verweist. Foto: stn ändern. Ein Antrag von Antje Richter rief jetzt den Gefreeser Bauund Umweltausschuss auf den Plan. Das Gremiumkonnte das Anliegen Richters sehr gut nachvollziehen. Schließlich müssten auch Rettungskräfte Die Region Bayreuth informiert Hauptproblem bei der Abwärmenutzung ist meist der abgelegene Standort von Biogasanlagen, der die sinnvolle Verwendung der Wärme vor Ort häufig erschwert. Eine Möglichkeit, die Wärme sinnvoll zu nutzen, ist die Beheizung von Nachbarhäusern über ein Nahwärmenetz. Für diese Form der Abwärmenutzung entschied Familie Ruckdeschel. Nachdem die Biogasanlage mit einer Leistung von 190 kW im Dezember 2010 ans Netz ging, kamen die Dorfbewohner aus Wundenbach auf die Familie Ruckdeschel zu und schlugen ihr die Errichtung eines Nahwärmenetzes vor. Aus der Idee wurde Wirklichkeit undsoversorgt die Biogasanlage seit September2011 fast alle Wohnhäuser und das Feuerwehrhaus in Wundenbach mit klimafreundlicher Wärme. Kennen Sie auch Menschen, die sich in unserer Region für den Klimaschutz engagieren und als Vorbild dienen können?Dann melden Sie sich bitte unter 0921/728-440. Weitere interessante Links: www.energieatlas.bayern.de www.kommunales-informati onssytem.de Kleine Forscher in der Kita und an der Grundschule Bildungsangebote für Leh- rer/Innen sowie pädagogische Fachkräfte in der Region Bayreuth. In Stadt und Landkreis Bayreuth forschen Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren nach dem Prinzip der Bildungsinitiative „Haus der kleinen Forscher“. Die Themen Naturwissenschaften, Technik und Mathematik sind feste Bestandteile der Lehrpläne an den Grundschulen in Bayern. Mit dem Bildungsprojekt bietet die Stiftung einen fließenden Übergang für das Bildungsangebot von den Kitas an die Schulen. Damit Kinder aus der Kita ihre ersten Lernerfahrungen im Bereich Naturwissenschaften und Technik im Grundschulalter weiter vertiefen können. Vorteile für teilnehmende Einrichtungen und Schulen, die aktiv beim „Haus der kleinen Forscher“ mitmachen: Sie können regelmäßig an spannenden Workshops teilnehmen (zum Beispiel „Technik: Bauen und Konstruieren“ oder „Akustik: Klänge und Geräusche“) und sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen Sie bekommen kostenlos pädagogische Materialien wie Forscherkarten für Fachkräfte und Kinder, Broschüren, die sich anden entwicklungstypischen Bedürfnissen und Kom- diese Häuser im Ernstfall schnell finden können. Ein Schild mit „Lübnitzmühle“ kommt nicht infrage, weil es sich um keine offizielle Bezeichnung handelt. Somit beschloss das Gremium den Kauf zweier Lübnitz-Ortsanfangsschilder. Eines soll künftig rechts und eines linksder B2stehen. Die ergänzenden Hausnummernangaben für die Häuser in der „Lübnitzmühle“ bleiben. Entfernt wird das strittige gegenüberliegende gelbe Hinweisschild auf Lübnitz. Es soll künftig nur noch auf Witzleshofen verweisen. „Denn es macht keinen Sinn, auf Lübnitz ineinem Kilometerzuverweisen, wenn man bereits in Lübnitz ist“, machte Bürgermeister Harald Schlegel deutlich. petenzen der Kinder sowie an den Bildungs- und Lehrplänen der Länder orientieren Sie erhalten einmal im Jahr das kostenlose Aktionspaket zum „Tag der kleinen Forscher“ mit vielen interessanten Anregungen zum jeweiligen Jahresthema des „Hauses der kleinen Forscher“ Sie bekommen kostenlos vierteljährlich das Magazin „Forscht mit!“ zugeschickt Die Workshoptermine ab September 2012 finden sich unter: www.region-bayreuth.de Infos zur Bildungsinitiative: www.haus-der-kleinen-forsc her.de TV-Tipp „Faszination Wissen“ Wo lebt es sich in Bayern am besten? Inder Sendung „Faszination Wissen“ am Sonntag, dem 30. September, um21.15 UhrimBayerischen Fernsehen, werden vier bayerische Städte darunter Bayreuth portraitiert. Bei Bayreuth liegen dabei die Schwerpunkte auf den Themen: Richard Wagner abseits der Festspiele Eventkultur (Bürgerfest) Markgräfliches Erbe und Kunstals Mittel zur Sensibilisierung für Zukunftsthemen (energy in art) Städtereisen. Vielfalt erleben! SEITE Erleben Sie mit DERTOUR die aufregendsten Metropolen sowie die schönsten Städte in Deutschland, Europa und weltweit. ab 156 e ab 237 e 7 Wien Hotel Nestroy Wien**** 2 Nächte inkl. Frühstück sowie „Die Wien-Karte“ (72 Stunden freie Fahrt mit den ÖPNV und zahlreichen Ermäßigungen) Pro Person im DZ Stockholm BEST WESTERN Time Hotel**** 3 Nächte inkl. Frühstück sowie das „Erlebnis Ice Bar“ inkl. einem 3-Gänge-Menü im Nordic Light Hotel und einem Getränk in der „Absolut Ice Bar“ Pro Person im DZ Informationen zu Anreise und weitere Angebote erhalten Sie bei uns im: TUI TRAVELStar Reisebüro Voit Bahnhofstraße 95 . 95460 Bad Berneck Telefon: 0 9273 /9 61 01 Telefax: 0 92 73 / 9 61 02 E-Mail: voit-reisen@t-online.de www.reisebuerovoit.de BayWa AG, Baustoffe Schlachthofstraße 8 95213 Münchberg Telefon 09251 9933-0 www.baywa.de Ulrich Schulz Ihr Kundenberater vor Ort Ich biete Ihnen: ■ Persönliche und individuelle Beratung ■ Hilfe bei Produktfragen, Verbrauchsmaterialien und Zubehör Ulrich Schulz Friedhofsweg 10 · 95482 Gefrees Tel.: 0 92 54 / 9 51 16 Mobil: 0173 / 9 02 91 49 BayWa Umbau, Ausbau und Sanierung. Wir beraten und liefern.
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