Energieeffizienzklassen für Monoblocs - Proklima
Energieeffizienzklassen für Monoblocs - Proklima
Energieeffizienzklassen für Monoblocs - Proklima
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www.tk3000ag.ch<br />
3322 Schönbühl<br />
info@tk3000ag.ch<br />
QUICK-VIEW<br />
Filteranlagen<br />
<strong>für</strong> Wasserreservoire<br />
Für qualitativ hochwertiges<br />
Trinkwasser: Die Komponenten<br />
sind vom SVGW (Schweizerischer<br />
Verein des Gas- und<br />
Wasserfaches) überprüft und<br />
zertifiziert. 8 5<br />
Steigerung der Luftqualität<br />
Über die biologische Wirkung<br />
von Luft-Ionen findet man<br />
seit 1777 wissenschaftliches<br />
Material. 8 8<br />
Regelkugelhahn<br />
Vier Ventilfunktionen werden<br />
mit einem einzigen Doppel-<br />
Kugelhahn mit nur einem<br />
Antrieb erfüllt. 8 11<br />
Umbau einer Laborlüftung<br />
Nach 55 Betriebsjahren reif<br />
<strong>für</strong> eine Sanierung. 8 12<br />
Kaltwassersatz<br />
Stufenlos und unabhängig<br />
lässt sich gleichzeitig sowohl<br />
kaltes als auch warmes Wasser<br />
erzeugen. 8 14<br />
Kostenloser Fach-Newsletter <strong>für</strong> die Gebäudetechnik-Branche Nr. 3 • Mai 2009<br />
<strong>Energieeffizienzklassen</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Monoblocs</strong><br />
Energielabel A+ - auch <strong>für</strong> die<br />
Schweiz relevant. Im letzten<br />
Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts<br />
entstanden in Deutschland<br />
die ersten RAL RLT-Richtlinien.<br />
In der Schweiz fand die Erarbeitung<br />
dieser RLT-Richtlinien<br />
damals keine Beachtung. Es galten,<br />
und gelten immer noch, die<br />
SWKI-Richtlinien 92-2A und -2B,<br />
an denen auch die KLGH-Gruppe<br />
(<strong>Monoblocs</strong>), die Vorläuferin<br />
der heutigen ProKlima, aktiv mitwirkte.<br />
Der CH-Qualitäts-Standard<br />
stand damals deutlich über<br />
den Bemühungen der RAL-RLT.<br />
Zwischenzeitlich haben sich die<br />
Marktverhältnisse aber deutlich<br />
verändert und auch RAL RLT, mit<br />
15 bedeutenden – auch in der<br />
Schweiz vertretenen – Mitgliedern,<br />
spielt eine gewichtige Rolle,<br />
wenn es sich um gerätespezifische<br />
Richtlinien handelt.<br />
Aufgepasst!<br />
Ersatz der 10 ältesten Ölheizungen<br />
der Schweiz. Haben<br />
Sie eine der 10 ältesten Ölheizungen<br />
im Keller stehen? Falls<br />
ja, bestehen Chancen, dass Sie<br />
eine neue Heizung gewinnen!<br />
Initianten des Wettbewerbs<br />
sind die Informationsstelle<br />
Heizöl und die Weishaupt AG als<br />
Lieferantin des wandhängenden<br />
Ölbrennwertgeräts, das als Preis<br />
ausgeschrieben ist.<br />
Neu wurde <strong>für</strong> RLT-Zentralgeräte die Energieeffizienzklasse A+ eingeführt. (Bild: ib-betz.de)<br />
So hat denn der Herstellerverband<br />
RLT Geräte e.V. auf der Basis<br />
der RLT-Richtlinie 01 «Allgemeine<br />
Anforderungen an RLT Geräte»,<br />
auf Januar 09 die neue Energieeffizienzklasse<br />
A+ <strong>für</strong> RLT-Zentralgeräte<br />
eingeführt. Neben den bereits<br />
im Sommer 2008 etablierten<br />
Klassen A und B definiert der Verband<br />
somit einen hoch effizienten<br />
Chance nutzen!<br />
Teilnahmeberechtigt sind Personen,<br />
die in der Schweiz ihren<br />
Wohnsitz haben. Der Ölkessel,<br />
der ersetzt werden soll, muss in<br />
der Schweiz in einem Einfamilienhaus<br />
eingebaut sein. Der einzubauendeÖlbrennwert-Wandkessel<br />
hat einen Leistungsbereich bis<br />
15 kW. Am Wettbewerb kann nur<br />
teilnehmen, wer bis zum Anmeldeschluss<br />
vom 31. August 2009<br />
die entsprechenden Unterlagen<br />
eingereicht hat.<br />
Auf www.erdoel.ch findet sich<br />
unter der «Wett-<br />
Standard und trägt damit den Anforderungen<br />
im Hinblick auf Energieeffizienz<br />
und Klimaschutz in<br />
hohem Masse Rechnung. Bereits<br />
kurz nach Einführung des neuen<br />
Labels A+ waren die Geräte von<br />
neun Anbietern zertifiziert. Die<br />
Richtlinie kann heruntergeladen<br />
werden unter:<br />
www.rlt-geraete.de 8 10<br />
bewerb – moderne Ölheizung».<br />
Die Teilnahme erfolgt via PDF-File<br />
des Dokuments (graues Feld<br />
rechts auf Web-Page).<br />
www.erdoel.ch l
2 KlimaQuick • Nr. 3 / Mai 2009<br />
Branchen-Fokus<br />
Freon 22 H-FCKW-Kältemittel<br />
teurer<br />
Per 15. Januar 2009 hatte<br />
DuPont Refrigerants die Preise<br />
<strong>für</strong> sein H-FCKW-Kältemittel<br />
Freon 22 in Europa um 20%<br />
erhöht. Dazu Gonzalo Alonso,<br />
Sales Manager EMEA bei DuPont<br />
Refrigerants: «Die hohe Nachfrage<br />
und die dadurch gestiegenen<br />
Preise <strong>für</strong> Fluorwasserstoff und<br />
Fluorit machten diese Preisanpassung<br />
erforderlich». DuPont<br />
Fluorochemicals ist Hersteller<br />
von Kältemitteln. Unter Einsatz<br />
von Wissenschaft, Technologie<br />
und Marktkenntnis entstehen<br />
Produkte und Lösungen, die den<br />
Komfort steigern sollen, die Haltbarmachung<br />
von Lebensmitteln<br />
fördern, industrielle Herstellprozesse<br />
verbessern und gleichzeitig<br />
die Umweltbelastung reduzieren.<br />
www2.dupont.com l<br />
Luftqualitätsfühler mit LCD-<br />
Anzeige<br />
Alle Symaro-Kanalfühler von<br />
Siemens zur Messung der Luftqualität<br />
in Lüftungsanlagen sind<br />
jetzt mit LCD-Anzeige erhältlich.<br />
Die Fühler sind <strong>für</strong> die Messung<br />
des Kohlendioxidgehaltes (CO 2 )<br />
der Luft allein oder auch kombiniert<br />
mit den Messgrössen der<br />
flüchtigen organischen Verbindungen<br />
(VOC), der Temperatur<br />
(T) und der Feuchte (H) verfügbar.<br />
Der CO 2 -Wert wird in ppm<br />
angezeigt. Bei den CO 2 /T- und<br />
CO 2 /T/H-Multifühlern werden<br />
die Messwerte jeweils alternierend<br />
dargestellt. Beim CO 2 /VOC-<br />
Fühler wird das Maximum der<br />
beiden Messwerte zusätzlich als<br />
Balkendiagramm dargestellt. Die<br />
Kanalfühler sind kompakt und<br />
leicht und müssen dank eines patentierten,<br />
aus drei Kammern bestehenden<br />
Luftansaugrohrs nicht<br />
mehr in Strömungsrichtung ausgerichtet<br />
werden. Die CO 2 -Messung<br />
findet in einer separaten<br />
Messzelle statt, die komplett von<br />
den elektrischen Anschlussklemmen<br />
und der Kabeldurchführung<br />
getrennt ist; deshalb sind spezielle<br />
Vorsichts- beziehungsweise<br />
zusätzliche Abdichtmassnahmen<br />
nicht notwendig.<br />
www.siemens.ch l<br />
Für eine gute Wärmerückgewinnung<br />
…<br />
… auch in kleinen Räumen:<br />
Die Ansovent Simplex-Reihe<br />
– nun auch dargestellt in einer<br />
neuen Broschüre – umfasst<br />
kompakte Komfortlüfter, welche<br />
Wärmerückgewinnung selbst <strong>für</strong><br />
kleine, aussenliegende Räume<br />
auf einfache Art möglich machen.<br />
Dabei gewinnen die Kompaktgeräte<br />
70% und mehr der<br />
Wärme-Energie zurück; womit<br />
Wärmerückgewinnung (WRG)<br />
nun sowohl in Alt- wie in Neubauten,<br />
in Büro-, Industrie- und<br />
Gewerberäumen, in Sportstudios,<br />
Praxen, Schulungsräumen<br />
und selbst in privaten Schwimmbädern<br />
Einzug halten kann.<br />
Die Kompaktgeräte bringen<br />
je nach Modell zwischen 60 bis<br />
550 m 3 /h angenehm temperierte<br />
Frischluft pro Stunde zugfrei in<br />
kleine Speisesäle, Hotelzimmer,<br />
in Toiletten und Waschräume,<br />
Wartezimmer und Praxen.<br />
Der WRG-Lüfter Easy 70PH ist<br />
das einfachste Modell der Reihe<br />
<strong>für</strong> die Wandmontage. Mit seinem<br />
Kreuzstrom-Wärmetauscher<br />
bringt er bis zu 60 Zu- und 70 m 3 /h<br />
Abluft in respektive aus dem entsprechenden<br />
Raum. Noch mehr<br />
Komfort bietet der WRG-Lüfter<br />
2DC-60. Mit seinem Kreuzstrom-<br />
Wärmetauscher erreicht das Modell<br />
bis zu 75% Wirkungsgrad.<br />
Zwei geräuschlose elektrische<br />
Aussenverschlussklappen verhindern<br />
das Einströmen kalter Luft<br />
bei ausgeschaltetem Gerät. Für<br />
mittelgrosse Bad- und WC-Räume<br />
konzipiert ist der Wärmerückgewinnungs-Lüfter<br />
W3-250.<br />
Mit einer Leistung von bis zu 250<br />
m3/h kann er zuverlässig Feuchteschäden<br />
verhindern.<br />
Das stärkste Gerät der Ansovent-Simplex<br />
Reihe ist der W1-<br />
550. Drei Ausführungen erfüllen<br />
unterschiedliche Ansprüche. Mit<br />
einer Luftleistung von 550 m 3 /h<br />
(900 m 3 /h im reinen Abluftbetrieb),<br />
eignet sich ein W1-550 <strong>für</strong> grosse<br />
Sanitärräume, Klassenzimmer,<br />
Werkstätten und Sportstudios.<br />
www.anson.ch l<br />
F-Gas Internet-Infoplattform<br />
Die Internet-Informationsplattform<br />
www.figaroo.org (F-<br />
Gas Regulation Online Observatory)<br />
wurde entwickelt, um diejenigen,<br />
die die F-Gas-Verordnung<br />
verstehen und umsetzen müssen,<br />
mit den da<strong>für</strong> notwendigen Informationen<br />
zu versorgen. Dazu<br />
zählen Fachbetriebe aus Kälteund<br />
Klimatechnik ebenso wie<br />
Betreiber, Anlageneigentümer,<br />
Distributoren, Planer und Hersteller.<br />
Figaroo wird unterstützt von<br />
zahlreichen Branchenorganisationen<br />
aus ganz Europa wie zum<br />
Beispiel den italienischen, spanischen,<br />
britischen, französischen<br />
und polnischen Kälteverbänden,<br />
dem europäischen Verband der<br />
Kälteanlagenbauer AREA usw.<br />
Drei Jahre lang wurde verhandelt,<br />
bevor die F-Gas-Verordnung<br />
im Juli 2007 in Kraft treten konnte<br />
– eine Verordnung, die von vielen<br />
in der Branche als gelungener<br />
Kompromiss zwischen dem Ziel<br />
energieeffizienter Kälte-Klimasysteme<br />
und dem Treibhauseffekt<br />
der F-Gase gesehen wird. Die<br />
F-Gas-Verordnung wird über die<br />
Chemikalien-Klimaschutzverord-<br />
nung – ChemKlimaschutzV umgesetzt<br />
(zum Download unter:<br />
Figaroo/Rechtliche Texte).<br />
www.figaroo.org/de l<br />
Bedienerfreundlich<br />
und zuverlässig<br />
ECblue-Ventilatoren sind einfach<br />
und schnell zu bedienen.<br />
Bisher waren <strong>für</strong> die Erstinbetriebnahme<br />
und <strong>für</strong> Serviceeinstellungen<br />
bei EC-Ventilatoren<br />
leitungsgebundene Schnittstellen<br />
notwendig. Motoren mit ECblue-<br />
Technologie können kabellos<br />
programmiert werden. Damit lassen<br />
sich Erstinbetriebnahme, Abfrage<br />
der Betriebsdaten und Einstellungsänderungen<br />
zeitsparend<br />
über eine Fernbedienung vornehmen.<br />
Die übersichtliche Gerätesoftware<br />
ist intuitiv zu bedienen<br />
und verfügt über zahlreiche<br />
nützliche Voreinstellungen. Eine<br />
integrierte Leuchtdiode zeigt fünf<br />
Betriebszustände des Ventilators<br />
an. Der Anschluss eines Bedienterminals<br />
oder das Öffnen der<br />
Elektronik ist nicht notwendig.<br />
Bereits die Standardversion<br />
der Elektronik bietet zahlreiche<br />
Steuerungsmöglichkeiten der<br />
Ventilatoren. Die neuartige Kundenschnittstelle<br />
ermöglicht darüber<br />
hinaus eine individuelle<br />
Anpassung der Steuerungsmöglichkeiten<br />
<strong>für</strong> nahezu jeden Anwendungsfall.<br />
Durch Nachrüsten<br />
eines aufsteckbaren Erweiterungsmoduls<br />
können beispielsweise<br />
Ein-/Ausgänge erweitert,<br />
zusätzliche Sensoren angeschlossen,<br />
oder die Ventilatoren durch<br />
nahezu alle verfügbaren Bussysteme<br />
vernetzt werden.<br />
www.ziehl-abegg.ch l
Nr. 3 / Mai 2009 • KlimaQuick<br />
Ventilatoren und Motoren <strong>für</strong> Holzheizsysteme<br />
Für Holzpelletsheizungen<br />
und Hackschnitzelöfen. Als<br />
ökologisch günstige Alternative<br />
zur klassischen öl- oder<br />
gasbetrieben Heizung wird<br />
der Einsatz von Feststoffheizungen<br />
– gerade auch<br />
im Hinblick auf die Energiepreisentwicklung<br />
– immer<br />
attraktiver.<br />
Ebm-papst, Hersteller im<br />
Bereich Motoren und Ventilatoren<br />
bietet <strong>für</strong> diesen Anwendungsbereich<br />
passende<br />
Getriebemotoren <strong>für</strong> Förderschnecken,<br />
leise Zuluftventilatoren<br />
sowie massgeschneiderte<br />
Abluftventilatoren <strong>für</strong> den Abgastransport.<br />
Mit Hilfe von ebm-papst<br />
Getriebemotoren werden bei<br />
allen Anlagen die Pellets automatisch<br />
in den Vorratsbehälter<br />
und von diesem in den Brennraum<br />
gefördert. Sie überzeugen<br />
Aus der GV des SWKI<br />
SWKI mit neuem Vorstand.<br />
An der 47. ordentlichen Generalversammlung<br />
des SWKI<br />
wurde Markus Koschenz<br />
zum neuen Präsident und<br />
zwei neue Mitglieder in<br />
den Vorstand gewählt. Urs<br />
Achermann wird als Vizepräsident<br />
und Christian Walther<br />
als Delegierter <strong>für</strong> Aus- und<br />
Weiterbildung walten. David<br />
Burkhardt (bisher Aus- und<br />
Weiterbildung) übernimmt<br />
neu den Posten des Beisitzers<br />
Richtlinien. Jobst Willers<br />
als Altpräsident ist turnusgemäss<br />
ausgeschieden.<br />
Zuluft-Gebläse (links) und Abluft-Radialventilator (rechts) <strong>für</strong> Pelletsheizungen.<br />
mit sehr hoher Laufruhe durch<br />
Verwendung schrägverzahnter<br />
Zahnräder in der Eingangsstufe.<br />
Entsprechend der Anwendung<br />
werden die jeweils optimalen<br />
Werkstoffe bei der Zahnradauslegung<br />
eingesetzt. Die Verwendung<br />
hochbelastbarer Schmierfette<br />
ermöglicht eine Lebens-<br />
Mit 110 Teilnehmern verzeichnete<br />
die GV vom 3.<br />
April in Zug wiederum eine respektable<br />
Teilnehmerzahl.<br />
Positive Entwicklung<br />
der Mitglieder<br />
Der SWKI zählt heute 562<br />
Mitglieder, davon 389 Aktivund<br />
56 Jungmitglieder. Nicht<br />
zuletzt dank der Ausweitung<br />
der Berufssparten (früher HLK)<br />
auf die zusätzlichen Gewerke<br />
Sanitär, Elektro und Gebäudeautomation<br />
(GA) entwickelte<br />
sich der Mitgliederbestand<br />
positiv. Bedauerlich ist,<br />
Die Namen der 12 neuen SWKI-Mitglieder sind zu finden unter www.swki.ch > Aktuelles.<br />
dauer je nach Anwendung und<br />
Belastungsfall von 5000 bis zu<br />
40000 Betriebsstunden.<br />
Die AC- oder EC-Radialgebläse<br />
<strong>für</strong> die Zuluft sind leise<br />
und effizient. Die Gebläse<br />
verfügen optional über eine<br />
Drehzahlausgabe <strong>für</strong> eine exakte<br />
Regelung entsprechend<br />
dass die Jung-/Studierenden-<br />
Mitglieder einen negativen<br />
Verlauf verzeichnen.<br />
3<br />
des Betriebsmodus. Das Spiralgehäuse<br />
ist aus robustem<br />
Aluminium-Druckguss, das<br />
Lüfterrad aus feuerverzinktem<br />
Stahlblech, um ein hohes Mass<br />
an Stabilität und Haltbarkeit zu<br />
gewährleisten.<br />
Für den Abtransport der<br />
Abluft kommen ebm-papst<br />
Saugzuggebläse in AC- oder<br />
vorzugsweise auch in EC-Technik<br />
zum Einsatz. Diese Gebläse<br />
punkten durch hohe Zuverlässigkeit,<br />
einen robusten Aufbau<br />
und eine lange Lebensdauer.<br />
Hersteller von Feststoffheizungen<br />
können bei ebmpapst<br />
auf Komplettlösungen<br />
aus einer Hand zurückgreifen.<br />
Jeweils passend <strong>für</strong> den Einsatzbereich<br />
entwickelte Motoren<br />
und Ventilatoren erfüllen<br />
höchste Ansprüche hinsichtlich<br />
Lebensdauer, Geräusch und<br />
Wirtschaftlichkeit.<br />
www.ebmpapst.ch l<br />
Der neue Vorstand <strong>für</strong> die Jahre 2009/2010 (v.l.n.r.):<br />
Kurt Riesen (Sekretär), Nadja Delmonico (Sekretariat), Urs Achermann<br />
(Vizepräsident), Christian Walther (Aus- und Weiterbildung), Stefan<br />
Mennel (Öffentlichkeitsarbeit), Markus Koschenz (Präsident), Michael<br />
Kriegers (Richtlinien), Daniel Stadler (Kassier), David Burkhardt (Beisitzer<br />
Richtlinien), Matthias Achermann (Romandie), Adrian Altenburger (Altpräsident),<br />
Milton Generelli (Ticino), Hansruedi Sutter (Vereine und Amtsstellen)<br />
Fachleute, welche an einer<br />
Mitgliedschaft im SWKI interessiert<br />
sind, können sich <strong>für</strong><br />
allgemeine Fragen an das Sekretariat<br />
wenden. Für die Sparten<br />
EL/GA/S kann man sich an<br />
folgende Adressen wenden:<br />
• Elektro/GA, Heinz Suter,<br />
heinz.suter@sseag.ch<br />
• Sanitär Rolf Baumgartner,<br />
eneste@sunrise.ch<br />
• Allgemein Sekretariat SWKI:<br />
info@swki.ch<br />
www.swki.ch l
4 KlimaQuick • Nr. 3 / Mai 2009<br />
Neuer Brandgasventilatoren-Katalog von Helios<br />
Ventilatoren <strong>für</strong> den Einsatz<br />
bis 600 °C. Helios Ventilatoren<br />
AG dokumentiert<br />
das aktuelle Brandgasventilatoren-Programm<br />
in<br />
einer neuen, vollständig<br />
überarbeiteten Fassung<br />
des Kataloges «Feuer und<br />
Flamme», Download unter<br />
www.helios.ch<br />
Das nachfolgend aufgeführte<br />
Seriensortiment ist<br />
CE-zertifiziert, nach DIN 12101-<br />
3 geprüft und verfügt über DIBt-<br />
Anwendungszulassungen sowie<br />
EG-Konformitätszertifikate.<br />
CE-zertifiziertes Programm mit<br />
DIBt-Anwendungszulassungen<br />
Im komplett aktualisierten<br />
Brandgaskatalog «Feuer und<br />
Flamme» sind folgende Baureihen<br />
dokumentiert:<br />
• Brandgas-Dachventilatoren<br />
BDV… F400 (400°C, 120<br />
QUICK – PERSONEN<br />
CoolEnergy in der Schweiz<br />
Das Unternehmen CoolEnergy<br />
eröffnet Standort in der Schweiz;<br />
der Spezialist <strong>für</strong> mobile Kälte<br />
versorgt vom Zürichsee aus eidgenössische<br />
Anwender. Ab sofort ist<br />
CoolEnergy auch in der Schweiz<br />
aktiv. Der Spezialist <strong>für</strong> mobile<br />
Kälte in Industrie, Handel und<br />
Veranstaltungsbereich hat einen<br />
ersten Standort in Bäch am Zürichsee<br />
eröffnet. Ansprechpartner<br />
<strong>für</strong> Projektierung und Verkauf in<br />
der Schweiz ist Kurt Sieber. Geschäftsführer<br />
der jetzt gegründeten<br />
CoolEnergy AG ist Olaf von<br />
Hößlin-Marcard. Er leitet auch die<br />
deutsche CoolEnergy GmbH.<br />
Geschäftsführer<br />
der jetzt gegründeten<br />
Schweizer<br />
CoolEnergy AG<br />
ist Olaf von<br />
Hößlin-Marcard.<br />
Er leitet auch die<br />
deutsche Cool-<br />
Energy GmbH.<br />
Die Angebotspalette reicht von<br />
der Prozesskühlung über die Klimatisierung<br />
von Server- und Lagerräumen<br />
und Hallen bis zur<br />
Temperatursteuerung und Kühlung<br />
bei Events.<br />
www.coolenergy.de/Kontakt_<br />
Schweiz.html l<br />
Min.) mit Grössen von Ø 315<br />
bis 710 mm und Förderleistungen<br />
von 3700 bis 40000<br />
m³/h.<br />
• Brandgas-Kanalventilatoren<br />
BK… F400 mit ausschwenkbarer<br />
Motor-Laufradeinheit<br />
<strong>für</strong> einfache Revision und<br />
Reinigung. Für Rechteck-Kanäle<br />
von 40 x 20 cm bis 140<br />
x70cm.<br />
Die robusten Helios Brandgas Dachventilatoren<br />
BDV gewährleisten im vorbeugenden<br />
Brandschutz die Sicherstellung<br />
des Rauch- und Wärmeabzugs.<br />
Neuorganisation<br />
bei der Wirthensohn AG<br />
Bruno Soder will<br />
als Geschäftsführer<br />
der Garant<br />
sein, dass die<br />
Wirthensohn AG<br />
auch in Zukunft<br />
weiterhin auf<br />
ihrem Erfolgspfad<br />
bleibt.<br />
Die Wirthensohn AG ist ein unabhängiges,<br />
beratendes Ingenieurbüro,<br />
das auf Heizung-,<br />
Lüftung-, Klima- und Kältetechnik<br />
sowie Mess-, Steuer-, Regel- und<br />
Leittechnik spezialisiert ist. Sie<br />
schaut auf über 50 Jahre Erfahrung<br />
auf dem Gebiet der Gebäudetechnik<br />
und der Gebäudeautomation<br />
zurück.<br />
Das Jahr 2008 hat mit einem betrüblichen<br />
Verlust <strong>für</strong> die Wirthensohn<br />
AG geendet: Walter Schmid (60) ist<br />
nach längerer Krankheit gestorben.<br />
Die Führungssituation <strong>für</strong> den Mitinhaber<br />
Bruno Soder (50 Prozent)<br />
hatte sich radikal verändert. Als<br />
nun alleiniger Verwaltungsrat und<br />
Geschäftsführer wird er da<strong>für</strong> einstehen,<br />
dass es auch in Zukunft<br />
weitergeht. Die Wirthensohn AG<br />
bietet nach wie vor hochstehende<br />
Leistungen und hält Verpflichtungen<br />
gewissenhaft ein.<br />
www.wirthensohn.ch l<br />
• Brandgas-Radialventilatoren<br />
F400 mit Anschlussmassen<br />
von30x15cmbis67x36<br />
cm im kompakten Rechteckgehäuse<br />
<strong>für</strong> die direkte Aufstellung<br />
auf Schwingungsdämpfer.<br />
Bei den Hochdruck-Rohrventilatoren<br />
B VAR und Axialventilatoren<br />
B AVD fand eine Ergänzung<br />
der bestehenden Temperaturklassen<br />
F300 und F400 um<br />
die Klasse F600, 600°C/120<br />
Führungswechsel<br />
bei EMB Pumpen<br />
Nach elf erfolgreichen Jahren<br />
übergab der bisherige Geschäftsführer<br />
und Präsident des Verwaltungsrates,<br />
Daniel Kneubühler,<br />
die Leitung der EMB Pumpen AG<br />
per April 2009 an Rolf Blatter, Dipl.<br />
Ing. HTL / MBA. Er war in den<br />
letzten Jahren Geschäftsführer bei<br />
Schindler Aufzüge AG in Lausanne<br />
und Basel. Christof Stech amtet<br />
neu als Präsident des Verwaltungsrates.<br />
Unter der Ägide von Daniel<br />
Daniel Kneubühler leitete 11 Jahre die<br />
Geschicke der EMB Pumpen AG. Auch<br />
der neue Geschäftsführer Rolf Blatter<br />
(rechts) verfügt über ein breit abgestütztes<br />
Netzwerk.<br />
Kneubühler wuchs die Unternehmung<br />
zu einer Stütze des gesamten<br />
Wilo-Konzerns – im letzten<br />
Jahr konnte ein Umsatz von rund<br />
45 Mio. Franken erwirtschaftet<br />
werden.<br />
www.emb-pumpen.ch l<br />
Min. statt. Durch das umfangreiche<br />
B VAR und B AVD Angebot<br />
können Fördervolumina<br />
von 1800 bis 170 000 m³/h abgedeckt<br />
werden.<br />
Für alle Baureihen steht<br />
optimal auf die Ventilatoren<br />
abgestimmtes Zubehör zur<br />
Verfügung. Dies erleichtert die<br />
Planung und garantiert eine<br />
schnelle Montage. Download<br />
des Kataloges unter<br />
www.helios.ch l<br />
Ständerat Freitag<br />
neuer energho-Präsident<br />
Stabübergabe von Jakob Kubli (rechts)<br />
an Pankraz Freitag.<br />
Am 7. Mai 2009 hat die Generalversammlung<br />
des Vereins energho<br />
den Glarner Ständerat und<br />
profilierten FDP-Politiker Pankraz<br />
Freitag zum neuen Präsidenten<br />
gewählt. Als Teil von Energie-<br />
Schweiz ist energho das nationale<br />
Kompetenzzentrum <strong>für</strong> die<br />
energetische Betriebsoptimierung<br />
grösserer Bauten. Im Jahr 2008<br />
erzielte energho bei ihren Kunden<br />
Energieeinsparungen von total<br />
100 GWh bzw. 13,73 Mio. Franken.<br />
Pankraz Freitag folgt auf Jakob<br />
Kubli, der energho fünf Jahre<br />
lang präsidierte.<br />
www.energho.ch l
Nr. 3 / Mai 2009 • KlimaQuick<br />
Filteranlagen <strong>für</strong> Wasserreservoire<br />
Komplette Luftfilteranlage<br />
aus einer Hand. ZunehmendeUmweltverschmutzung,<br />
steigender Wasserbedarf,<br />
latentes Sabotagerisiko<br />
und das Anliegen des ZivilschutzeserfordernzurSicherstellung<br />
einer ausreichenden<br />
Trinkwasserversorgung und<br />
der Aufbereitung qualitativ<br />
hochwertigen Trinkwassers<br />
eine anspruchsvolle technische<br />
Infrastruktur.<br />
Durch das periodische Sinken<br />
und Steigen des Wasserspiegels<br />
in Wasserreservoiren<br />
wird regelmässig Aussenluft angesaugt.<br />
Schwebeteile wie Russ- und<br />
Schwermetallpartikel, Pneuund<br />
Strassenabrieb, Blütenstaub,<br />
Pollen, Bakterien und<br />
Viren sollten jedoch nicht in die<br />
Wasserkammer eindringen können<br />
– das Trinkwasser und die<br />
Wände der Wasserkammer werden<br />
zwangsläufig verschmutzt.<br />
Der Luftvolumenausgleich in<br />
Wasserreservoiren soll deshalb<br />
zum Schutz der Wasserkammer<br />
vor verschmutzter Aussenluft<br />
nur noch über eine Filteranlage<br />
erfolgen.<br />
Die Unifil-Filteranlagen <strong>für</strong><br />
Wasserreservoire gewährleisten<br />
die notwendige Sicherheit<br />
zur Sauberhaltung des Trinkwassers.<br />
Filterkasten «RES-1»: Für Reservoire bis max. 150 m 3 /h Abflussmenge respektive bis<br />
zirka 1000 m 3 Inhalt. Rostfreier Filterkasten Typ «RES-1» <strong>für</strong> Wand- oder Deckenmontage.<br />
Abmessungen 200 x 200 x 900 mm. Darin eingebaut ist ein v-förmiger<br />
Schwebstoff-Filter. Der Filterkasten ist mit einem Revisionsdeckel zum schnellen und<br />
einfachen Auswechseln des Filters versehen. Im Kastenboden ist ein Kondensatwasserablauf<br />
angebracht.<br />
Das System und die Einzelteile<br />
sind vom SVGW (Schweizerischer<br />
Verein des Gas- und<br />
Wasserfaches) überprüft und<br />
<strong>für</strong> gut befunden worden.<br />
Für neue Reservoire oder<br />
beim Umbau bestehender Anlagen<br />
sind die bewährten und<br />
unterhaltsfreundlichen Luftfilter-Systeme<br />
von Unifil AG zu<br />
empfehlen.<br />
Vorteile<br />
• Drei verschiedene Grössen.<br />
• Steigrohr gegen Sabotage.<br />
• Filterkasten aus rostfreiem<br />
Stahl V2A,<br />
mit Revisionsdeckel und Kondensatwasserablauf,<br />
Montage an der Wand oder<br />
Decke möglich.<br />
• Ausführliches Zubehör.<br />
Filterkasten «USG-2» und «USG-2K»:<br />
Zwei Grössen <strong>für</strong> Reservoire bis max.<br />
1500 m 3 /h Abflussmenge respektive bis<br />
zirka 6000 m 3 Inhalt. Rostfreier Filterkasten<br />
<strong>für</strong> Wand- oder Deckenmontage.<br />
Abmessungen 360 x 660 x 600 mm. Darin<br />
eingebaut ist ein Mikro-N Schwebstoff-Filter.<br />
Der Filterkasten ist mit<br />
einem Revisionsdeckel zum schnellen<br />
und einfachen Auswechseln des Filters<br />
versehen. Im Kastenboden ist ein Kondensatwasserablauf<br />
angebracht.<br />
5<br />
Umfangreiches Zubehör: Als universeller<br />
Filterhersteller produziert Unifil Filterprodukte<br />
in allen Standard und Sonderausführungen<br />
<strong>für</strong> den Einsatz in der Luft,<br />
Wasser- und Industriefiltration.<br />
Der Einsatz von entsorgungsfreundlichen<br />
Produkten ist selbstverständlich.<br />
Das Zubehör <strong>für</strong> Wasserreservoir-Filteranlagen<br />
ist auch einzeln erhältlich.<br />
• Der Luft-Volumenausgleich<br />
erfolgt nur noch über die Luftfilteranlage.<br />
• Entsorgungsfreundliche Filter,<br />
jederzeit als Standardprodukte<br />
ab Lager lieferbar.<br />
• Luftfilteranlage ist sehr einfach<br />
zu montieren.<br />
• Problemloser Filterwechsel<br />
dank Revisionsdeckel.<br />
Planen Sie Neuanlagen oder<br />
Renovationen von Wasserreservoiren?<br />
Wir beraten Sie gerne über<br />
eine optimale, integrierte und<br />
den Vorschriften entsprechende<br />
Lösung und zeigen Ihnen Referenzanlagen.<br />
Wartung: Um Hygiene (Bakterien,<br />
Pilzwachstum) und eine<br />
einwandfreie Funktion der Filtration<br />
zu gewährleisten, empfehlen<br />
wir, jährlich einen Filterwechsel<br />
vorzunehmen.<br />
www.unifil.ch l
6 KlimaQuick • Nr. 3 / Mai 2009<br />
Lüftungssystem ultraSilence ® ELS4-fachprämiert<br />
An der Grenze des Hörbaren.<br />
ultraSilence ® ELS,<br />
das vollständig neu entwickelteEinrohr-Lüftungssystem<br />
mit Einzelgeräten<br />
nach DIN 18017-3 von Helios,<br />
hat innerhalb kürzester<br />
Zeit gleich vier der begehrtesten<br />
internationalen<br />
Designpreise gewonnen.<br />
Aufgrund einer neuartigen<br />
Laufradbauweise konnten<br />
die Geräuschemissionen des<br />
Einrohrlüftungssystems mit Einzelgeräten<br />
nach DIN 18017-3<br />
<strong>für</strong> Bad, WC und Wohnungs-<br />
Vollkommene Betriebsoptimierung.<br />
Der WRG-Controller<br />
mit Hydraulik-Baugruppe<br />
überwacht, protokolliert<br />
undoptimiertdasinstallierte<br />
KVS-WRG-System und sorgt<br />
so <strong>für</strong> einen effizienten und<br />
sicheren Betrieb.<br />
Der WRG-Cotroller ermöglicht<br />
Aussagen über die<br />
wichtigsten Kennwerte.<br />
• Permanente Wirkungsgrad-<br />
Optimierung,<br />
• Fernüberwachung,<br />
• Trendaufzeichnungen,<br />
• Nachweis Energie-Effizienz<br />
der WRG,<br />
• Optimierung der Betriebskosten.<br />
Abgeschlossene Hydraulikbaugruppe<br />
in Monoblockgehäuse<br />
eingebaut mit allen notwendigen<br />
Armaturen, drehzahl-<br />
küchen erheblich gesenkt<br />
werden. Mit 26 dB (A) auf der<br />
Grundlüftungsstufe im Gehäuse<br />
ELS-GU (LPA bei AL = 10 m²)<br />
bewegt sich ultraSilence ® ELS<br />
laut Hersteller-Angaben «an der<br />
Grenze des Hörbaren».<br />
Die äusserst hohe Druckleistung<br />
von 260 Pa bei 60 m³/h<br />
Förderleistung erlaubt kleinste<br />
Rohrquerschnitte in der Hauptleitung<br />
und reduziert damit die<br />
Investitionskosten.<br />
Eine flache Gehäuse-Einbautiefe<br />
(89 mm) benötigt nur geringsten<br />
Raum und bietet klare<br />
Montagevorteile.<br />
geregelter Umwälzpumpe und<br />
integriertem Schaltschrank.<br />
Funktionen<br />
Regelung und Betriebsoptimierung<br />
• Wirkungsgradoptimierung<br />
und bedarfsabhängige Regelung<br />
der WRG-Leistung über<br />
die Drehzahlsteuerung der<br />
Umwälzpumpe im Heiz- und<br />
Kühlbetrieb,<br />
• Vereisungsschutzregelung<br />
über Bypassventil unter Berücksichtigung<br />
der Abluft-<br />
Taupunkttemperatur.<br />
Betriebsüberwachung<br />
• Überwachung des WRG-Wirkungsgrades,<br />
• Überwachung des Bypassventils,<br />
Premium Design trifft auf innovative<br />
Technologie<br />
Seven-Air-WRG-Controller<br />
• Überwachung der Volumenstrommessung<br />
ZUL und ABL,<br />
• Überwachung der Temperaturfühler<br />
luft- und wasserseitig.<br />
• Vorortanzeige der aktuellen<br />
Betriebszustände und Messwerte<br />
am Bediendisplay Betriebsdatenerfassung,<br />
WRG-Controller<br />
mit hydraulischer Baugruppe<br />
Legende Anlageteile:<br />
1) AUL-Temperaturfühler<br />
AUL<br />
2) WRG-Lufterhitzer (Luftvorwärmung)<br />
3) WRG-Lufterhitzer<br />
4) ZUL-Temperaturfühler nach WRG-LE<br />
5) PWW-Lufterhitzer<br />
6) ZUL-Temperaturfühler nach<br />
PWW-Lufterhitzer<br />
7) ZUL-Ventilator mit Volumenstrom Messvorrichtung<br />
und Messwert-Umformer<br />
8) FOL-Ventilator mit Volumenstrom Messvorrichtung<br />
und Messwert-Umformer<br />
9) FOL-Temperatur/Feuchtefühler<br />
10) WRG-Luftkühler<br />
Legende Baugruppe:<br />
11) Absperrorgane<br />
12) Thermometer<br />
13) RL-Temperaturfühler KVS-LE<br />
14) VL-Temperaturfühler KVS-LK<br />
15) RL-Temperaturfühler KVS-LK<br />
16) Durchflussmengenmesser<br />
17) Schmutzfänger<br />
18) Manometer<br />
19) Expansionsgefäss<br />
20) Sicherheitsventil<br />
21) Wasser/Glykol-Umwälzpumpe<br />
mit angebautem Frequenzumrichter FOL<br />
22) Bypass-Regulierventil<br />
23) Drosselklappe<br />
Die neuen ultraSilence ® ELS-<br />
Lüftungsgeräte sind mit vielfältigen<br />
wirtschaftlichen und<br />
bedarfsgerechten Steuerungsmöglichkeiten<br />
erhältlich. So<br />
werden Ventilatoreinsätze mit<br />
Nachlauf- und Intervallbetrieb<br />
angeboten, die eher sporadisch<br />
genutzte Räume automatisch<br />
entlüften. Ferner bietet der<br />
Hersteller ELS-Typen mit barrierefreien<br />
Automatikfunktionen<br />
wie integriertem Präsenzmelder<br />
<strong>für</strong> automatischen Betrieb bei<br />
Betreten des Raumes oder mit<br />
Feuchteautomatik-Steuerung.<br />
www.helios.ch l<br />
• Messen und speichern aller betriebs-<br />
und energierelevanten<br />
Parameter in Ringspeicher.<br />
Betriebsdatenberechnung<br />
• Auswertung und Visualisierung<br />
der aufgezeichneten<br />
Daten,<br />
• Berechnung und Nachweis<br />
der Energieeinsparung und<br />
Kennzahlen nach SIA / SWKI<br />
(Q_WRG_brutto, Q_ohne_<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
p<br />
T T T<br />
11<br />
12<br />
13 T<br />
23<br />
22<br />
21<br />
17<br />
14 15<br />
10<br />
18<br />
16<br />
19<br />
Seven-Air<br />
Ihr Partner <strong>für</strong> ein gutes Klima<br />
F7 F9<br />
RL-KVS-LE VL-KVS-LE<br />
M<br />
TT<br />
VL-KVS-LK RL-KVS-LK<br />
20<br />
9 8<br />
p<br />
TH<br />
ZUL<br />
ABL<br />
WRG, Q_WRG_kühlen, zusätzlich<br />
benötigte elektrische<br />
Energie, Q_WRG_netto, Wirkungsgrad,<br />
laufender Nutzungsgrad,Jahresnutzungsgrad<br />
usw.).<br />
Kommunikation / Schnittstellen<br />
• Hardware-Schnittstelle zu<br />
übergeordneter Regelung der<br />
Lüftungsanlage,<br />
• Fernüberwachung und Auslesung<br />
der geloggten Messwerte<br />
über serielle Schnittstelle<br />
und Modem.<br />
www.seven-air.com l<br />
F7
Nr. 3 / Mai 2009 • KlimaQuick<br />
Risikoanalysen in der Gebäudetechnik<br />
aktinova AG ist ein unabhängiges Dienstleistungsunternehmen<br />
in der Gebäudetechnik.<br />
Energie-Check:<br />
Wir unterstützen Sie, bringen Transparenz in<br />
Ihre Energiekosten und -abrechnungen. Der<br />
Energiepass 2010 klassifiziert Gebäude neu<br />
nach Effizienzschema A–F.<br />
Wir zeigen Ihnen mittels Thermografie auf,<br />
wie sie mit gezielten Massnahmen im und am<br />
Gebäude Kosten reduzieren, Energie-Einsparungen<br />
machen und eine möglichst gute Klassifizierung<br />
erzielen können. Sie erhalten eine<br />
kompetente Handlungs-Empfehlung.<br />
Gebäude-Expertise: Als Liegenschaftsbesitzer<br />
und -verwalter erhalten Sie Erkenntnisse der<br />
vorhandenen Hausinstallation in Gebäuden.<br />
Wir helfen Ihnen, einen möglichen Investitionsbedarf<br />
zu ermitteln und erarbeiten <strong>für</strong> Sie eine<br />
kostengünstige Grobanalyse des vorhandenen<br />
Investitionsbedarfes.<br />
Betriebs- und Risikoanalysen <strong>für</strong> raumlufttechnische<br />
Anlagen:<br />
Die Betreiber sind nach aktuellen Richtlinien<br />
da<strong>für</strong> verantwortlich, Gebäude und deren<br />
Räumlichkeiten mit sauberer und guter Luft zu<br />
versorgen und die RLT-Anlagen und -systeme<br />
in regelmässigen Intervallen durch Fachkundige<br />
überprüfen zu lassen.<br />
Über uns:<br />
Nicolas Winkelmann<br />
Dipl. Ing. HES Thermique/CVC<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Ihr langjähriger kompetenter Fachpartner <strong>für</strong><br />
die West- und Süd-Schweiz sowie zur Unterstützung<br />
der Deutschschweiz.<br />
aktinova AG führt richtlinienkonforme Untersuchungen<br />
an RLT-Anlagen durch und liefert<br />
einen ausführlichen Testbericht.<br />
Dabei werden Anlagebeurteilungen und mikrobiologische<br />
Laborauswertungen dokumentiert<br />
sowie Handlungsempfehlungen aufgestellt.<br />
Eine weitere Dienstleistung ist die Bestandsaufnahme<br />
und Zustandsinspektion Ihrer Anlagen.<br />
Dies gewährt Ihnen Betriebssicherheit, minimiert<br />
unfreiwillige Ausfälle der Anlagen und anfallende<br />
Reparaturen, sowie Schäden können<br />
budgetiert und terminiert werden.<br />
Unabhängige Abnahmen von RLT-Anlagen:<br />
Wir machen <strong>für</strong> Sie unabhängige Abnahmen<br />
Ihrer Anlagen nach Ausschreibung unter<br />
Berücksichtigung der Hygiene-Anforderungen.<br />
Somit haben Sie als Kunde und Auftraggeber<br />
die Gewissheit, dass die Installationen und<br />
Anlagen der Ausschreibung und somit Ihren<br />
Vorgaben gerecht sind.<br />
Neuer Auftritt 2009<br />
Daniel Moser<br />
Dipl. Installateur und Haustechnikplaner<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
7<br />
Ihr Ansprech-Fachpartner in der Deutschschweiz<br />
und zur Ergänzung der West-<br />
Schweiz.<br />
aktinova bietet ein professionelles Schulungs-<br />
und Ausbildungsprogramm <strong>für</strong> Planer,<br />
Betreiber, Nutzer, Installations- und Wartungsfachkräfte<br />
im Bereich der RLT-Technik.<br />
Die jeweils aktuellen Schulungstermine finden<br />
Sie im Internet unter www.aktinova.ch<br />
Aktuelle aktinova-Schulungen<br />
Die 2-tägige Hygieneschulung Kat. A richtet<br />
sich vornehmlich an Ingenieure und Techniker<br />
sowie an Klima- und Hygienefachkräfte.<br />
Die Hygieneschulung Kat. B ist als eintägige<br />
Einheit speziell <strong>für</strong> Fachmonteure und<br />
Wartungsfachkräfte.<br />
Dienstleistungen – Analysen<br />
• Beratungen in Fachfragen<br />
• Hygieneinspektionen nach SWKI VA 104-<br />
01/-02<br />
• Hygiene-Check / Luftkeimmessungen an<br />
RLT-Anlagen nach SWKI VA 104-02<br />
• Hygiene-Check an Gebäuden<br />
• Gebäude-Check und Analysen<br />
• Energie-Check und Analysen<br />
• Thermografie<br />
• Wasserkeim Analysen<br />
• Mikrobiologische Analysen<br />
• Klimaphysikalische Messungen<br />
• VOC- und Luftpartikel-Messungen<br />
• Inbetriebnahme und Kontrolle sowie Abnahmen<br />
von RLT-Anlagen<br />
• Mechanische und elektrische Funktionskontrollen<br />
der RLT-Anlagen sowie deren erweiterten<br />
Komponenten<br />
• Überprüfung der Regulierungen und Steuerungen<br />
von RLT-Anlagen (MSR)<br />
• Weitere Dienstleistungen in Absprache unserer<br />
Kunden
8 KlimaQuick • Nr. 3 / Mai 2009<br />
Steigerung der Luftqualität<br />
in Innenräumen<br />
Das Vermieten von anspruchsvollen<br />
Wohn- und<br />
Arbeitsräumen, besonders<br />
in städtischen Gebieten,<br />
gestaltet sich in Bezug auf<br />
leistungsfördernde Luftqualität<br />
in Innenräumen immer<br />
schwieriger.<br />
Luft lässt sich vielseitig aufbereiten,<br />
eine Qualität wie «Alpenluft<br />
in der Nähe eines Wasserfalles»<br />
– mit genügend Ionen,<br />
ohne zusätzliches Ozon – kann<br />
so aber nicht wieder hergestellt<br />
werden, denn jede mechanische<br />
Einwirkung auf die Luft vernichtet<br />
die Ionen in erheblichem<br />
Masse. Wie können Befindlichkeitsstörungen,<br />
ja sogar «Sick<br />
Building Syndrome», reduziert<br />
und sowohl das Wohlbefinden,<br />
als auch die Leistungssteigerung<br />
von Menschen nachweisbar gefördert<br />
werden? Eine seit Jahrhunderten<br />
wissenschaftlich begründete,<br />
heute fast nicht mehr<br />
bekannte Technologie kann Lüftungsanlagen<br />
wieder auf Vordermann<br />
bringen.<br />
Unser Wohlbefinden<br />
Seit den 1970er-Jahren wird<br />
zunehmend über Befindlichkeitsstörungen<br />
beim Aufenthalt<br />
in Innenräumen berichtet.<br />
Betroffene beklagen sich über<br />
Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten,<br />
Augen-, Nasen-,<br />
Atemweg- und gelegentlich<br />
auch Hautreizungen, aber<br />
auch allgemeine Symptome wie<br />
Kopfschmerzen, Unwohlsein<br />
und Schwindel. Sobald die Be-<br />
Zum Autor<br />
Ruedi Eichenmann, Ing. FH, ist<br />
Inhaber der Firma «Re-Engineering-Ruedi<br />
Eichenmann». Schwerpunkt<br />
einer seiner Tätigkeiten ist,<br />
die Luftqualität in Innenräumen<br />
zu verbessern, und dies ohne<br />
erhebliche Mehrkosten.<br />
Kontakt:<br />
r.eichenmann@gmx.ch<br />
troffenen das Gebäude verlassen,<br />
klingen die Symptome ab.<br />
In diesem Zusammenhang wird<br />
vom so genannten «Sick Building<br />
Syndrome» (SBS) gesprochen.<br />
Ich setze das «SBS» und<br />
die Gründe da<strong>für</strong> als bekannt<br />
oder als im Internet sehr einfach<br />
recherchierbar voraus und<br />
möchte aus Platzgründen nicht<br />
näher darauf eingehen.<br />
So richtig tief Luft holen<br />
– auch in Innenräumen<br />
Wie fühlen Sie sich nach<br />
einem Gewitter oder wenn Sie<br />
frische Berg- oder Waldluft einatmen?<br />
Dies befreit Sie doch von<br />
Spannungen und Belastungen?<br />
Sie füllen den Brustkorb mit Luft<br />
und fühlen sich wie ein anderer<br />
Mensch? Der Grund dieses befreienden<br />
Gefühls liegt in einer<br />
natürlichen und deshalb hohen<br />
Konzentration von Ionen*.<br />
Eine Reihenuntersuchung<br />
in der Alpinen Kinderklinik Davos<br />
hat erstaunliches hervorgebracht.<br />
So konnte nachgewiesen<br />
werden, dass die Sauerstoffaufnahme<br />
(VO 2max) in einer Umgebung<br />
mit erhöhter Ionenzahl<br />
[Tabelle] signifikant verbessert<br />
wurde. Die Sauerstoffaufnahme<br />
kann als Kriterium <strong>für</strong> die<br />
Bewertung der Ausdauerleistungsfähigkeit<br />
einer Person herangezogen<br />
werden.<br />
Normalerweise, das heisst in<br />
der freien Natur, bestehen Moleküle<br />
aus einer gleichen Anzahl<br />
von negativen und positiven<br />
Ionen. Unsere organische lebende<br />
Umwelt wird durch ihre<br />
Beanspruchung hauptsächlich<br />
durch die negativen Ionen gekennzeichnet.<br />
Feldmessungen<br />
Dass die Ionenkonzentration<br />
einen Einfluss auf unser Wohlbefinden<br />
hat, darf mit dem Beispiel<br />
der Bergluft, mit Sicherheit<br />
aber auch der Untersuchung in<br />
der Kinderklinik Davos, als gegeben<br />
betrachtet werden. Doch<br />
wie sieht es in klimatisierten<br />
Räumen aus? Aus der untenstehenden<br />
Tabelle ist, aufgrund<br />
ausführlicher Messungen in der<br />
ganzen Schweiz, ersichtlich,<br />
dass in geschlossenen Räumen<br />
nicht genügend Ionen vorhanden<br />
sind. Bei Klima- und Lüftungsanlagen<br />
wird die Aussenluft,<br />
welche Träger von bis zu<br />
3000 Ionen/cm 3 ist, durch die<br />
verschiedenen Komponenten<br />
aufbereitet. Durch diesen Prozess<br />
verliert die Luft aber den<br />
grössten Teil der <strong>für</strong> uns Menschen<br />
dringend benötigten negativen<br />
Ionen. Dadurch lässt sich<br />
die Beeinträchtigung des Wohlbefindens<br />
in geschlossenen<br />
Räumen bestens erklären.<br />
Für Sitzungen<br />
auf hohem Niveau<br />
Im Swiss Re Centre for Global<br />
Dialogue in Rüschlikon wurde<br />
<strong>für</strong> wichtige Tagungen und<br />
Schulungen ein architektonisch<br />
sehr ansprechender, schön gestylter<br />
Konferenzsaal eingerichtet.<br />
In den ersten Betriebsjahren<br />
häuften sich – trotz gut gewarteter<br />
Klimaanlage – die Reklamationen<br />
der Raumbenutzer<br />
wegen «schlechter» Luft. Die<br />
notwendige Nachrüstung der<br />
bestehenden Klimaanlage stellte<br />
die Planer vor eine grosse<br />
Herausforderung, denn ein Umbau<br />
kam aus architektonischen<br />
Ionenanzahl in der freien Natur:<br />
In unmittelbarer Nähe zu Wasserfällen 20000–70000 Ionen/cm 3<br />
Im Gebirge oder in Meeresnähe 4000–10000 Ionen/cm 3<br />
Am Stadtrand, auf Wiesen und Feldern 1000–3000 Ionen/cm 3<br />
In der Stadt und Agglomeration 200–500 Ionen/cm 3<br />
Herkömmliche Klimatechnik erbringt in<br />
geschlossenen, belüfteten Räumen 10–100 Ionen/cm 3<br />
So wird die neue Technologie in einem<br />
Luftauslass eingesetzt.<br />
Gründen nicht in Frage, und eine<br />
Umrüstung war aus Gründen<br />
der vorhandenen Infrastruktur<br />
fast nicht möglich.<br />
Lösung<br />
mit «Leitfähige Luft ® »**<br />
In anderen Branchen, beispielsweise<br />
der Produktion von<br />
Folien, Schüttgütern und ähnlichem<br />
feiert die leitfähige Luft<br />
seit Jahren ihre Erfolge. Durch<br />
die Behandlung von Luft kann<br />
die Leistung bei Produktionsprozessen<br />
um ein Vielfaches gesteigert<br />
werden. Spätestens seit<br />
der Hilsa 08 ist die Technologie<br />
der leitfähigen Luft auch in der<br />
Gebäudetechnik bekannt **.<br />
Die Nachrüstung bei der<br />
Lüftungsanlage von Swiss Re<br />
erfolgte nach Abklärungen<br />
bezüglich dem System leitfähige<br />
Luft in den bestehenden<br />
Luftauslässen. Also dort, wo die<br />
Luft frei in den Raum strömt und<br />
mechanisch nicht mehr beeinträchtigt<br />
wird.<br />
Wirkung von leitfähiger Luft<br />
Mit leitfähiger Luft werden<br />
die Moleküle in der geförderten<br />
Luft physikalisch verändert. Es<br />
wird eine so genannte Aktivierung<br />
der Luft vorgenommen.<br />
Dabei werden die Atome und<br />
Moleküle in der geförderten<br />
Luft physikalisch so verändert,<br />
dass sie wieder der Luft in der<br />
freien Natur entsprechen. Leider<br />
ist das Wohlbefinden von Menschen<br />
mit oder ohne leitfähiger<br />
Luft nicht so einfach nachweisodermessbarwieeineLeistungsgrösse<br />
in der Prozesstechnik.<br />
Es gäbe sonst bereits vielerorts<br />
vorwiegend Lüftungsanlagen<br />
mit einem Luftauslass, welcher<br />
leitfähige Luft generiert.
Nr. 3 / Mai 2009 • KlimaQuick<br />
Die bestehende Lüftungsanlage konnte im exklusiv gestalteten Tagungs- und Schulungsraum von Swiss Re aus architektonischen<br />
Gründen nicht umgebaut werden. Leitfähige Luft wurde in die Luftauslässe eingesetzt.<br />
Vom Anlagenbetreiber<br />
akzeptiert<br />
Als einzige Messgrösse <strong>für</strong><br />
den Erfolg von leitfähiger Luft<br />
verbleiben die Ionen, welche<br />
vor der Installation des Systems<br />
laut Messprotokoll zwischen 0<br />
und 200 Ionen/cm 3 schwankten.<br />
Umfangreiche Messungen<br />
(siehe Grafik) verdeutlichen,<br />
dass sich die Ionen-Konzentration<br />
nach der Inbetriebnahme<br />
der Anlage zwischen 1500 und<br />
3000 Ionen/cm 3 bewegte. Es<br />
wurde also ein Raumklima geschaffen,<br />
welches ansonsten in<br />
der freien Natur nur am Stadtrand,<br />
auf Wiesen und Feldern<br />
vorkommt. In den nachfol-<br />
genden Monaten musste die<br />
Wirksamkeit überprüft werden.<br />
Selbstverständlich wurden die<br />
Besucher nicht über die neue Installation<br />
informiert. Der Betreiber<br />
der Anlage stellt im Sinne<br />
eines «Placebo»-Ergebnisses<br />
jedoch fest, dass die Reklamationen<br />
markant zurück gingen<br />
und sich die Benutzer nun offensichtlich<br />
wohler fühlen. Ein<br />
zufriedener Gast kommt gerne<br />
wieder: die Anforderungen des<br />
Analgenbetreibers wurden vollumfänglich<br />
erfüllt. Beim ersten<br />
Gut zum Druck dieses Artikels<br />
wird seitens des Bauherrn erwähnt,<br />
«ein wesentlicher zusätzlicher<br />
Vorteil ist, dass die<br />
Luftqualität ohne Erhöhung der<br />
Luftmenge verbessert werden<br />
kann».<br />
Ionen und Ozon:<br />
Was man wissen muss<br />
Das System leitfähige Luft distanziert<br />
sich von der üblich eingesetzten<br />
«Ionen»-Technik, da mit<br />
leitfähiger Luft grundsätzlich keine<br />
schädlichen Nebenprodukte<br />
wie zum Beispiel Ozon oder<br />
Stickstoff erzeugt werden. Die<br />
Ionen in der leitfähigen Luft sind<br />
physikalisch gesehen den Ionen<br />
in der Natur am ähnlichsten. Als<br />
Massstab zur Bemessung/Beurteilung<br />
von Ionen dient auch die<br />
«Standzeit». In der freien Natur<br />
Gemessen wurde vom 12. bis 14. Januar 2008 im Schulungsraum der Swiss-Re in Rüschlikon auf rund 5 m Höhe und in einer Entfernung<br />
von zirka 8 m. (Messungen: Seidemann Consulting Beratung & Engineering, Adlikon)<br />
9<br />
geschieht dies in einem Zeitraum<br />
von 10 bis 1000 Sekunden. Konventionell<br />
erzeugte, künstliche<br />
Ionen haben eine Standzeit von<br />
Sekundenbruchteilen bis wenige<br />
Minuten. Leitfähige Luft kann bis<br />
zu 20 Minuten bestehen, bevor<br />
sie abgebaut wird. Ionen können<br />
leider nur mit sehr teuren<br />
Messgeräten gemessen werden.<br />
Könnte der Ionen-Nachweis mit<br />
grün-orange-roten Farbfeldern<br />
auf einem Pappstreifen nachgewiesen<br />
werden, würde sich leitfähige<br />
Luft bei Lüftungsanlagen<br />
mit anspruchsvoller Innenraum-<br />
Qualität recht schnell durchsetzen.<br />
Firmen wie s-Leit oder Durrer-Technik<br />
verfügen jedoch über<br />
solche Messgräte.<br />
Fazit<br />
Über die biologische Wirkung<br />
von Luft-Ionen findet man<br />
seit 1777 wissenschaftliches<br />
Material. Die Wirkung von leitfähiger<br />
Luft aus jüngster Zeit ist<br />
bei den ausgeführten Objekten<br />
unbestritten. Dennoch ist diese<br />
Technologie äusserst komplex<br />
und eignet sich deshalb nur <strong>für</strong><br />
Ingenieure oder Anlagenbesitzer/-betreiber,<br />
welche gezielt<br />
bessere Innenraum-Luftqualität<br />
wünschen. Weitsichtige Planer<br />
oder Betreiber also, die sich<br />
Zeit <strong>für</strong> etwas nicht Alltägliches<br />
nehmen und da<strong>für</strong> einen bedeutenden<br />
Mehrwert <strong>für</strong> ihre Immobilie<br />
generieren.<br />
*Wird einem Molekül (zum Beispiel:<br />
dem Sauerstoff) ein Elektron entrissen<br />
oder kommt eines dazu, so<br />
spricht man von einem Ion. Atome<br />
und Moleküle sind aus positiven<br />
und negativen Ladungsträgern aufgebaut.<br />
Im Normalfall ist die Zahl<br />
der positiven Ladungen gleich jener<br />
der negativen Ladungen. Dadurch<br />
ist das Atom oder das Molekül<br />
elektrisch neutral. Der physikalische<br />
Begriff <strong>für</strong> ein Element mit einer ungleichen<br />
elektrischen Ladung ist Ion.<br />
Ist die Ladung positiv, nennt man<br />
diese Elemente positive Ionen (Kationen)<br />
und mit negativen Ladungen<br />
negative Ionen (Anionen).<br />
**«Leitfähige Luft ® » ist eine Trademarke<br />
der Firma s-Leit swissengineering<br />
AG und beschreibt das<br />
Endprodukt «Leitfähige Luft ® ». Die<br />
Beratung und der Verkauf von leitfähiger<br />
Luft erfolgt exklusiv durch<br />
Durrer-Technik AG.<br />
www.durrer-technik.ch l
10 KlimaQuick • Nr. 3 / Mai 2009<br />
«A+» bei <strong>Monoblocs</strong><br />
Die zertifizierte Software ist<br />
Garant <strong>für</strong> optimale Qualität.<br />
RC Klimatechnik GmbH,<br />
Buchs AG, bezieht Klimakastengeräte<br />
nach eigenen<br />
qualitativen Anforderungen<br />
beim renommierten Hersteller<br />
Weger im Südtirol. Die<br />
Flexibilität von Weger war<br />
<strong>für</strong> Christian Rufer 1998 der<br />
Grund, sich <strong>für</strong> diesen Hersteller<br />
zu entscheiden. RC-<br />
Gerätegehäuse sind <strong>für</strong> lange<br />
Jahre gebaut und mit Komponenten<br />
<strong>für</strong> den Schweizer<br />
Markt ausgestattet. Oftmals<br />
mit Komponenten aus<br />
Schweizer Herstellung.<br />
Walter Weger GmbH erhielt<br />
den Zeichen-Genehmigungs-Ausweis<br />
<strong>für</strong> die EnergieeffizienzklasseA+am10.2.2009.<br />
Er bezieht sich auf Weger RLT-<br />
Geräte und die RLT-Geräteauslegungs-Software<br />
WGK Version<br />
2.0.x. Der wesentliche Fortschritt<br />
der Effizienzklasse A+ liegt in<br />
Druckentlastungsklappen<br />
Rauchfreihaltung von Treppenhäusern<br />
im Brandfall. Die<br />
Lucoma-Druckentlastungsklappen<br />
«DRK» sind weltweit<br />
in anspruchvollsten Anlagen<br />
im Einsatz. Sie funktionieren<br />
rein mechanisch. Bei Gegendruck<br />
werden aufgrund<br />
der Seitendichtungen minimalste<br />
Leckagen (annähernd<br />
luftdicht nach DIN 1946/4 =<br />
CEN 1751 Kl. 3) erreicht.<br />
Einsatz DRK mit Auslösedruck<br />
35–80 Pa: In Treppenhäusern<br />
(RWA-Anlagen).<br />
Für diesen Einsatz wird ein ma-<br />
ximaler Druck von 50 Pa gehalten,<br />
damit im Brandfall, zum<br />
DRK mit Auslösedruck 35 –80 Pa.<br />
Bedienerfreundliches Messsystem<br />
Automatisiertes Messen, dokumentieren<br />
und alarmieren.<br />
Das einfach zu bedienende<br />
System bringt Sicherheit und<br />
Zeitersparnis durch automatisierte<br />
Messdaten-Erfassung.<br />
Das bedienerfreundliche<br />
Messsystem testo Saveris<br />
eignet sich optimal <strong>für</strong>:<br />
• die Überwachung und Dokumentation<br />
von Temperaturoder<br />
Feuchtedaten in Produktion,<br />
Qualitätssicherung<br />
und F&E sowie in Gebäuden;<br />
• das Monitoring des Lagerklimas<br />
von temperatur- und<br />
feuchtesensiblen Produkten,<br />
wertvollem Inventar (Museen,<br />
Serverräume) sowie<br />
Medikamenten und Lebensmitteln;<br />
der Verpflichtung zur höchsten<br />
Wärmerückgewinnungs-Klasse<br />
H1 nach DIN EN 13053 und<br />
der weiteren Reduzierung der<br />
elektrischen Leistungsaufnahme<br />
nach RLT 01.<br />
Dies garantiert dem Planer<br />
und Investor, energetisch optimierte<br />
Geräte einzusetzen.<br />
Beispiel beim Öffnen einer Türe,<br />
kein Rauch aus brennenden<br />
Räumen – beispielsweise ins<br />
Treppenhaus – gelangen kann.<br />
Die Lamellen werden werkseitig<br />
auf den gewünschten Auslösedruck<br />
austariert.<br />
Einsatz DRK mit Auslösedruck<br />
> 80 Pa: Zum Schutz von<br />
Wänden, Decken, Kanälen oder<br />
Geräten. Die Lamellen werden<br />
ein- oder beidseitig, je nach<br />
Ansprechdruck, mit solidem<br />
Gestänge verbunden. Auch bei<br />
dieser Ausführung wird der gewünschte<br />
Auslösedruck werkseitig<br />
justiert.<br />
Werkstoffe allgemein:<br />
Rahmen Stahl verzinkt (Standard),<br />
Lamellen aus Aluminium<br />
• die Überwachung der Lebensmittel-Kühlkette.<br />
Die Saveris-Funkfühler messen<br />
Temperatur und Feuchte. Im<br />
Messtakt speichern die Fühler<br />
RC Klimatechnik ist einer<br />
der wenigen MBL-Anbieter<br />
in der Schweiz, der seine Geräte<br />
mit zertifizierter Software<br />
anbietet und damit entsprechende<br />
Leistung garantiert.<br />
Verlangen Sie MBL-Angebote<br />
(und Lieferungen) nach A+ und<br />
informieren Sie sich darüber<br />
beim Spezialisten.<br />
www.rc-klimatechnik.ch l<br />
DRK mit Auslösedruck > 80 Pa.<br />
(Standard). Edelstahl V2A oder<br />
V4A (optional). Die Druckentlastungsklappen<br />
sind auch wärmegedämmt<br />
erhältlich.<br />
Lucoma ist ausserdem seit<br />
2008 KTA-1401 zertifiziert.<br />
www.lucoma.com l<br />
ihre Messdaten und senden diese<br />
in regelmässigem Zeitabstand<br />
an eine zentrale Base.<br />
Neben den Funkfühlern sind<br />
Ethernetfühler einsetzbar, die<br />
direkt an die vorhandene LAN-<br />
Infrastruktur angeschlossen<br />
werden. Über das Display an der<br />
Base sind sämtliche Systemdaten<br />
sowie Alarme sichtbar. Eine<br />
Base kann 150 Funk- und Ethernetfühler<br />
bzw. 254 Messkanäle<br />
verwalten. Sie wird wahlweise<br />
über USB oder Ethernetkabel<br />
an den PC angeschlossen. Alle<br />
Messdaten werden in der Datenbank<br />
der Software zentral<br />
gespeichert und sind jederzeit<br />
als Tabelle oder Grafik abrufbar.<br />
www.testo.ch l
Nr. 3 / Mai 2009 • KlimaQuick<br />
Heiz-/Kühldecken im 4-Leiter System<br />
Enge Platzverhältnisse, eine schnelle Montage sowie geringe<br />
Kosten – das sind die Herausforderungen beim Einbau von Heiz-/<br />
Kühldecken. Mit dem 6-Weg-Regelkugelhahn von Belimo werden<br />
diese Herausforderungen spielend gemeistert.<br />
Funktion: Vier Ventilfunktionen,<br />
die in einem Doppel-<br />
Kugelhahn mit nur 1 Antrieb erfüllt<br />
werden können: Das schafft nur<br />
der neue 6-Weg-Regelkugelhahn<br />
von Belimo. Die kompakte Einheit<br />
spart bei der Installation enorm<br />
Platz und Kosten, im Schaltschrank<br />
werden weniger Komponenten<br />
benötigt, und <strong>für</strong> die Automation<br />
genügt 1 Datenpunkt. Der Regelkugelkörper<br />
ist formschlüssig (fest)<br />
mit dem Antrieb verbunden und<br />
garantiert somit die gewünschte<br />
Regelposition. Ein Verklemmen<br />
oder Aufstossen bei hohem Druck<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Praxiserfahrung im Spa Hotel Bad Ragaz<br />
Wie bei allen Bauprojekten bestand<br />
auch hier die Forderung,<br />
die Ansprüche an den Raumkomfort<br />
optimal – aber auch bezahlbar<br />
– zu erfüllen. Die Lösung:<br />
Kühl-/Heizdecken mit über 100<br />
6-Weg-Regelkugelhähnen. Rolf<br />
Gabatuler von der Atel Lüftung<br />
ergänzt: «Belimo ist eine innovative Firma, welche Produkte anbietet,<br />
die unsere Arbeit echt erleichtern». Rodolfo Gasparetto von der Installation<br />
Hälg AG meint: «Der 6-Weg-Regelkugelhahn ist sehr kompakt.<br />
Ohne diesen hätte ich nicht gewusst, wie ich eine Vier-Ventil-Lösung<br />
bei diesen Platzverhältnissen untergebracht hätte!» HLK-Planer bei<br />
diesem Objekt war die Firma Balzers Ingenieure AG, Wallisellen und<br />
Chur. Meinrad Oberholzer von der MSR Stesag ist begeistert: «Ich<br />
habe nur einen analogen Ausgang pro Zone und muss nur 1 (ein) statt<br />
vier Ventile pro Zone kontrollieren!» Für Belimo steht nicht eine Komponente,<br />
sondern die Gesamtlösung im Zentrum. Was zählt, sind die<br />
gesamten Investitions- und Betriebskosten von der Leitzentrale bis hin<br />
zum Stellglied. Nur mit einer gläsernen HLK-Anlage ist dies möglich!<br />
Nutzen in Kürze<br />
• Mechanische Verriegelung von<br />
heizen zu kühlen, keine Fehlzirkulation.<br />
• Nur 1 energiedicht schliessender<br />
Regelkugelhahn.<br />
• Nur 1 Ventilantrieb zum Anschliessen,<br />
nur 1 elektrische Leitung,<br />
nur 3 anstatt 16 Klemmen<br />
im Schaltschrank.<br />
• Nur 1 analoger Datenpunkt, nur<br />
1 kommunikativer Antrieb, allfällige<br />
Störmeldungen werden<br />
im Klartext gemeldet.<br />
11<br />
Ausschreibungstext<br />
6-Weg-Regelkugelhahn EXT-K3B2-xx-xx<br />
Funktion: Regelkugelhahn <strong>für</strong> zwei getrennte Wasserkreisläufe,<br />
mit Tot-Zone, heizen/kühlen, <strong>für</strong> Vor-/Rücklauf<br />
Bauart: Innengewinde DN15, Rp½”<br />
Rohranschluss: 2 x 3-Weg, PN 10<br />
kvs-Werte 0,25; 0,4; 0,63; 1; 1,25 m 3 /h wählbar<br />
Drehantriebe: Typ LR24A-MP oder LR24ALON,<br />
Drehmoment 5 Nm, Nennspannung 24V AC / DC<br />
Ansteuerung: 0–10 V / MP-Bus oder LON-Bus<br />
Zusatzfunktionen Ankoppelung von Sensoren / Schaltkontakten,<br />
bei Busbetrieb: parametrierbare Funktionen, Statusmeldungen<br />
Technische Daten<br />
Der 6-Weg-Regelkugelhahn ist<br />
geeignet von 6°C bis 50°C. Der<br />
Durchfluss <strong>für</strong> Kalt- und Warmwasser<br />
kvs ist unterschiedlich<br />
wählbar von 0,25 bis 1,3 m 3 /h.<br />
Verrohrung ½”, DN15, Innengewinde<br />
(Rp). Antriebsseitig kommen<br />
je nach Anwendung 24 V<br />
Drehantriebe mit stetiger Ansteuerung<br />
(0) 2 V bis 10 V, MP-Busoder<br />
LON-Bus Ansteuerung zum<br />
Einsatz.<br />
www.belimo.ch l
12 KlimaQuick • Nr. 3 / Mai 2009<br />
Umbau einer Laborlüftung<br />
Klare Neukonzeption. Nach<br />
insgesamt 55 Betriebsjahren<br />
fiel der Entscheid zur Sanierung<br />
der Laborlüftung des<br />
Gebäudes St. Johanns-Ring<br />
19 der Organischen Chemie<br />
der Universität Basel. Aufgrund<br />
des hohen Alters der<br />
Anlage hatten Ventilatoren,<br />
Klappen, Filterwand sowie<br />
Schalttafeln ausgedient.<br />
Vor dem Planungsbeginn<br />
wurden alle bestehenden<br />
gebäudetechnischen Anlagen<br />
und deren Betrieb erfasst, um<br />
eine verlässliche Planungsgrundlage<br />
zu haben. Damit<br />
wurde auch gesichert, dass alle<br />
relevanten Randbedingungen<br />
in die Planung einfliessen. Bestehende<br />
Anlagen, die nicht<br />
angetastet wurden, müssen mit<br />
der neuen Lüftungsanlage eine<br />
funktionierende Einheit bilden.<br />
Von mehreren ausgewählten<br />
Kapellen wurden die Fortluftvolumenströme<br />
gemessen.<br />
Die gemessenen Luftmengen<br />
waren die Grundlage <strong>für</strong> die Bemessung<br />
der Zuluft- und Fortluftanlage.<br />
In der Folge wurde<br />
das Konzept der neuen Laborlüftung<br />
anhand eines Gesamtschemas<br />
Schritt <strong>für</strong> Schritt durch<br />
Spezialisten erarbeitet.<br />
Zuluft<br />
Die gesamte Zuluftzentrale<br />
im Dachstock wird ersetzt. Der<br />
Aufbau ist dem lufttechnischen<br />
Schema zu entnehmen. Die Zuluftanlage<br />
versorgt 24 Labors<br />
und verschiedene weitere Räu-<br />
Teil des Schemas der neuen Lüftungszentrale.<br />
me wie Werkstatt, Lagerräume,<br />
Messräume und so weiter; Büros<br />
und Sitzungszimmer werden<br />
nicht belüftet. An das neue Zuluftverteilnetz<br />
wird jedes Labor<br />
einzeln angeschlossen. Die Zuluft<br />
wird ins Labor eingeblasen<br />
und durchströmt das Labor bis<br />
zu den Kapellen. Der Zuluftvolumenstrom<br />
ist in jedem Labor<br />
konstant rund 10 % tiefer als<br />
Kapellen-Fortluftventilatoren im Dachstock<br />
(vor Sanierung). Jede Kapelle ist<br />
an der neuen zentralen Fortluftanlage<br />
im Dachstock angeschlossen.<br />
der Fortluftvolumenstrom, dies<br />
auch bei unterschiedlichen Fortluftströmen<br />
(abhängig von der<br />
Nutzung der Kapellen).<br />
Wärmerückgewinnung<br />
Der Plattenwärmetauscher<br />
aus Kunststoff in der Lüftungszentrale<br />
gewinnt im Winter<br />
Wärme aus der Kapellen-Fortluft<br />
und kühlt im Sommer die<br />
Aussenluft. Ein beweglicher<br />
Düsenstock sprüht entkalktes<br />
Wasser auf die Kunststoffplatten<br />
(Fortluftseite). Um den Wasserverbrauch<br />
zu minimieren,<br />
wird nur im Vorwärtsgang des<br />
Düsenstockes Wasser versprüht.<br />
So wird erreicht, dass möglichst<br />
alles versprühte Wasser verdunstet<br />
und nicht ungenutzt abfliesst.<br />
Der gleiche Düsenstock<br />
versprüht in regelmässigen Zeitabständen<br />
ein Reinigungsmittel.<br />
So wird der Mineralschlamm<br />
weggeschwemmt, und die Plattenoberflächen<br />
werden entfettet.<br />
Ab einer Aussentemperatur<br />
von 21 °C ist die Kühlung freigegeben.<br />
Die Kühlleistung erfolgt<br />
in Abhängigkeit der Zulufttemperatur<br />
und Fortlufttemperatur<br />
(im Gesamtvolumenstrom). Der<br />
Sollwert der Zulufttemperatur<br />
wird in Abhängigkeit der Aussentemperatur<br />
geschoben.<br />
Fortluft<br />
Die Entlüftung der Labors<br />
geschieht nur über die Kapellen.<br />
Jede Kapelle ist an der neuen<br />
zentralen Fortluftanlage im<br />
Dachstock angeschlossen. Die<br />
gereinigte Fortluft durchströmt<br />
den Plattentauscher, den die<br />
Fortluftventilatoren auf Unterdruck<br />
halten. So kann keine<br />
Fortluft auf die Zuluftseite geraten.<br />
Diese erforderliche Sicherheit<br />
wird durch den Überdruck<br />
auf der Zuluftseite noch erhöht.<br />
Einige Fortluftventilatoren, die<br />
auf dem Dach positioniert sind,<br />
Räume in denen explosive Gase<br />
ohne Unterbruch abgeführt<br />
werden müssen, die Lüftung der<br />
Werkstatt mit Farbspritzkabine<br />
sowie die Lüftung der Lager mit<br />
gefährlichen Stoffen werden<br />
nicht an die neue Fortluftanlage<br />
angeschlossen.<br />
Betriebssicherheit<br />
Eine zentrale Rolle kommt<br />
der Betriebsicherheit der Laborlüftung<br />
zu. Deshalb wurden<br />
<strong>für</strong> den künftigen Betrieb und<br />
bestimmte Szenarien eindeutig<br />
verbindliche Regeln und Massnahmen<br />
festgelegt:<br />
• Bei Ausfall eines Zuluft- oder<br />
Fortluftventilators wird automatisch<br />
der 50%-Betrieb<br />
mit je einem Zuluft- und Fortluftventilator<br />
eingeschaltet.<br />
Durch Wiederzuschaltung<br />
des ausgefallenen Ventilators<br />
wird automatisch wieder der<br />
100%-Betrieb (Normalbetrieb)<br />
aufgenommen.<br />
• Sinkt die Zulufttemperatur<br />
nach der Wärmerückgewinnung<br />
unter 5 °C wird automatisch<br />
in den 50 %-Betrieb<br />
gewechselt und der WRG-Bypass<br />
geöffnet. Die unbehan-<br />
Neue Lüftungszentrale im Dachstock:<br />
rechts der Plattenwärmetauscher, oben<br />
der Fortluftfilter im grünen Kasten, darunter<br />
der Schaltschrank.<br />
delte Aussenluft wird direkt<br />
zum Lufterhitzer geleitet und<br />
bis zu einer Aussentemperatur<br />
von -11 °C auf 20 °C erwärmt.<br />
Der 50%-Betrieb dauert<br />
rund 20 Minuten. So kann<br />
eine allfällige Eisschicht durch<br />
die warme Kapellen-Fortluft<br />
schmelzen.<br />
Hinweis<br />
Der vollständige Artikel ist in<br />
«Spektrum Gebäudetechnik»<br />
2-09 erschienen.<br />
Die Autoren sind Beat Schibler,<br />
Hochbau- und Planungsamt<br />
Basel, Abteilung Haustechnik;<br />
Rolf Meuter, Helbling Beratung<br />
+ Bauplanung AG Zürich.<br />
Eine Fortsetzung erscheint in<br />
Spektrum Ausgabe 3-09 vom<br />
25. Juni 2009.<br />
karl.voellmin@bs.ch l
Nr. 3 / Mai 2009 • KlimaQuick<br />
NeuerKunststoff-Industrie-Ventilator<br />
CMV «eco» – optimiert in<br />
umfangreichen CFD-Strömungssimulationen.<br />
Colasit<br />
ist weltweit einer der führenden<br />
Anbieter <strong>für</strong> korrosionsbeständige<br />
Ventilatoren<br />
und Abluftwäscher aus<br />
Kunststoff, bei Bedarf auch<br />
in ATEX-Ausführung. Haupteinsatzgebiete:<br />
Labors, Pharma,<br />
Biochemie, Oberflächenbehandlung<br />
usw.<br />
Das Unternehmen aus Spiez<br />
bietet als absolute Weltneuheit<br />
den energieoptimierten<br />
Kunststoffventilator «CMV<br />
eco» an. Mit einer neuen Gehäuseform,<br />
entwickelt und getestet<br />
in umfangreichen CFD-<br />
Strömungssimulationen, konnten<br />
bisherige Spitzenleistungen<br />
nochmals optimiert werden.<br />
Die neue Linie umfasst Ventilatoren<br />
in sechs Grössen von<br />
125 bis 400 in den Materialien<br />
BACS Effizienzklassen – EN 15232<br />
Hoch energieeffiziente<br />
BACS und TBM<br />
A<br />
Höherwertige BACS<br />
und TBM<br />
B<br />
Standard BACS C<br />
Nicht energieeffiziente<br />
BACS D<br />
BACS Building Automation und<br />
Control System<br />
TBM Technical Building<br />
Management System<br />
PP, PPs, PPs-el, PS, PVDF, PVC,<br />
PE zur Förderung aggressiver<br />
und feuchter Industrieabluft<br />
an. Kunststoff-Radial-Laufräder<br />
mit vorwärts gekrümmten<br />
Schaufeln erzeugen beim CMV<br />
eco Drücke bis 2600 Pa bei<br />
einem Luftvolumenstrom bis<br />
13 000 m 3 /h. Ein modulares<br />
Ständersystem <strong>für</strong> Keilriemenantrieb<br />
oder Direktantrieb,<br />
wahlweise mit Frequenzumrichter,<br />
rundet das Bild ab. Die<br />
Synco – Gebäudeautomation<br />
einfach gemacht<br />
Energieeffiziente Standardregler <strong>für</strong> alle HLK-Anwendungen<br />
Gebäudeautomation ohne jeglichen Programmieraufwand – das HLK-Reglersortiment machts möglich! Erprobte Standardanwendungen<br />
sind direkt im Regler integriert und sorgen <strong>für</strong> eine einfache und effiziente Projektierung. Die gewünschte<br />
Applikation kann ohne spezielles Tool im Regler ausgewählt und direkt vor Ort angepasst werden. Der bewährte Kommunikationsstandard<br />
KNX garantiert einen reibungslosen Datenaustausch zwischen den Reglern und eine problemlose Integration<br />
in andere Systeme. Alle Synco-Produkte verfügen zudem über eine integrierte Energiesparfunktion und bieten dadurch<br />
optimale Vorraussetzungen zur Erreichung der BACS Energieklasse A. www.siemens.ch/buildingtechnologies<br />
Answers for infrastructure.<br />
Fertigung der Einzelteile erfolgt<br />
ausschliesslich in der Schweiz,<br />
exportiert wird weltweit.<br />
Für höhere Drücke und<br />
Luftvolumen stehen beim<br />
Spiezer Ventilatorbauer zehn<br />
weitere Modelle bis 7000 Pa /<br />
130 000 m 3 /h, in Baugrössen bis<br />
1250 zur Auswahl.<br />
Jubiläum<br />
mit Tag der offenen Tür<br />
Am 19./20. Juni 2009 putzt<br />
sich Colasit ganz besonders<br />
heraus und gibt Besuchern<br />
Gelegenheit, sich am Tag der<br />
offenen Tür einen vertieften<br />
Einblick in die Tätigkeiten eines<br />
auf die Kunststoff-Verarbeitung<br />
spezialisierten Unternehmens<br />
zu verschaffen.<br />
Die Spiezer Spezialisten bieten<br />
Lösungen in drei Hauptbereichen<br />
an:<br />
• Im Handling von schadstoffbeladener<br />
oder feuchter Abluft,<br />
13<br />
Colasit Spiez, Gründung vor 65 Jahren,<br />
heute 100 Mitarbeitende. Vor 50 Jahren<br />
wurde Colasit Holland gegründet; heute<br />
mit 50 Beschäftigten. Filialen in D, S und<br />
Singapur sowie weiteren Partnern auf<br />
allen 5 Kontinenten.<br />
• beim Lagern und Verteilen aggressiver<br />
Flüssigkeiten<br />
• und als klassischer Lohnfertiger<br />
im Kunststoffbau.<br />
www.colasit.ch l
14 KlimaQuick • Nr. 3 / Mai 2009<br />
Kaltwassersatz mit Wärmepumpenfunktion<br />
Stufenlos unabhängig kaltes<br />
und warmes Wasser erzeugen.<br />
Menerga stellt mit<br />
dem Typ 95 einen innovativen<br />
Kaltwassersatz vor.<br />
Stufenlos und unabhängig<br />
werden gleichzeitig kaltes<br />
und warmes Wasser erzeugt.<br />
COP-Werte bis 7,5 können<br />
dabei erzielt werden.<br />
Der interne Wärmepumpenprozess<br />
nutzt die Aussen-<br />
oder Abluft, Erdsonden,<br />
Grund- oder Abwasser. Die hohe<br />
Wirtschaftlichkeit basiert<br />
auf der Nutzung der bei der Kälteerzeugung<br />
anfallenden, sonst<br />
QUICK – NEWS<br />
Fast unglaublich<br />
In Frankreich wurden im Jahr 2008<br />
insgesamt 133 000 Luft-Wasser-<br />
Wärmepumpen verkauft. Damit<br />
stieg der Markt <strong>für</strong> Luft-Wasser-<br />
Wärmepumpen in Frankreich um<br />
satte 161 % auf mehr als 133000<br />
Geräte. Und dieser Boom hat einen<br />
Grund: Bereits seit einigen Jahren<br />
unterstützt die französische Regierung<br />
den Absatz von effizienten<br />
Wärmepumpen mit einem COP ><br />
3,3 mit erheblichen steuerlichen<br />
Anreizen.<br />
Man darf davon ausgehen, dass<br />
besonders dieses Segment der<br />
Luft-Wasser-WP auch in Zukunft<br />
schnell weiter wächst, was insbesondere<br />
an den geringeren Investitionskosten<br />
im Vergleich zur<br />
Erdwärmenutzung bei gutem Wirkungsgrad<br />
liegt.<br />
www.chillventa.de l<br />
VDI: Gesellschaft Bauen und<br />
Gebäudetechnik<br />
Als gemeinsame Plattform <strong>für</strong> alle<br />
an Planung, Bau und Betrieb von<br />
Gebäuden beteiligten Fachleuten,<br />
gibt es eine neue Gesellschaft innerhalb<br />
des VDI. Die vier VDI-Fachbereiche<br />
Architektur, Bautechnik,<br />
an die Umgebung abgeführten,<br />
Wärme. Der Kälteprozess ist<br />
mit einem elektronischen Expansionsventil<br />
und einem re-<br />
Technische Gebäudeausrüstung<br />
und Facility-Management bündeln<br />
ihr Know-how in der neuen VDI-Gesellschaft<br />
Bauen und Gebäudetechnik<br />
(VDI-GBG). «Insbesondere das<br />
Bearbeiten von Schnittmengenthemen<br />
aus den vier Fachbereichen<br />
nimmt sich die neue Gesellschaft<br />
vor», so der Geschäftsführer Thomas<br />
Terhorst von der neuen VDI-<br />
GBG. Die bisherigen Aktivitäten<br />
der beiden VDI-Gesellschaften<br />
Bautechnik und Technische Gebäudeausrüstung<br />
werden in den neuen<br />
Fachbereichen weitergeführt.<br />
www.vdi.de/gbg l<br />
Systemair kauft Energoplus<br />
Der europaweit engagierte Lüftungshersteller<br />
Systemair übernimmt<br />
zum ersten Mai 2009 den<br />
slowenischen Lüftungs-Grosshändler<br />
Energoplus. Das 1990<br />
gegründete Unternehmen Energoplus<br />
ist dem Vernehmen nach<br />
im Bereich Lüftung und Klimatisierung<br />
Marktführer in Slowenien<br />
erfolgreich tätig. Der jährliche Umsatz<br />
wird auf mehr als 9 Mio. Euro<br />
beziffert. In Verbindung mit der<br />
Übernahme soll der Firmenname<br />
in Systemair-Energoplus geändert<br />
werden. www.systemair.ch l<br />
Mit der Gründung<br />
des Beirates<br />
der VDI-Gesellschaft<br />
Bauen<br />
und Gebäudetechnik<br />
wird die<br />
beschlossene<br />
Strukturreform<br />
der technischwissenschaftlichen<br />
Arbeit im<br />
VDI umgesetzt.<br />
gelbaren Verdichter ausgestattet,<br />
die Ventilatoreinheit wird<br />
mit einem Frequenzumrichter<br />
(FU) angesteuert. Über die Luft-<br />
Bock auf der CholodExpo 2009<br />
Nach der erfolgreichen Einführung<br />
der CholodExpo Rossija<br />
2008 ging die Messe 2009 in die<br />
zweite Runde. Vom 10. bis 12.<br />
März stellten insgesamt 82 Unternehmen<br />
der Kälte- Klima- und<br />
Kühlindustrie aus 11 Ländern im<br />
Moskauer Crocus Expo International<br />
Exhibition Center aus.<br />
Die Weltwirtschaftskrise und ihre Auswirkungen<br />
waren auch auf der Cholod-<br />
Expo ein viel diskutiertes Thema.<br />
Neben halbhermetischen Kältemittelverdichtern<br />
verschiedener<br />
Leistungsstufen präsentierte Bock<br />
auf seinem Messestand auch Lösungen<br />
<strong>für</strong> den energieeffizienten<br />
Verdichterbetrieb. Mit den EFC-<br />
Systemen (Electronic-Frequency-<br />
Control)bietetBockeinPlug&Play-<br />
System zur Frequenzumformer<br />
gesteuerten Leistungsregulierung,<br />
welches sich in der Praxis mittlerweile<br />
tausendfach bewährt hat.<br />
www.bock.de l<br />
Klimawandel<br />
profitabeln gestalten<br />
Der VDI forderte auf dem 24.<br />
Deutschen Ingenieurtag jüngst einen<br />
Acht-Punkte-Plan zum aktiven<br />
Handeln gegen den bevorstehen-<br />
menge wird die exakte Energie<br />
bestimmt, die dem Prozess<br />
zu- oder abgeführt wird; damit<br />
werden die Warm- und Kaltwasserströme<br />
individuell eingestellt.<br />
Zusätzliche Vorteile, neben<br />
der hohen Energieeffizienz:<br />
In der Regel kann auf der<br />
Heizungsseite – durch die Modulierbarkeit<br />
– ein zusätzlicher<br />
Warmwassererzeuger und ein<br />
Pufferspeicher entfallen. Ein geringer<br />
Luftbedarf ermöglicht die<br />
Innenaufstellung. Kältemittel<br />
führende Leitungen sind innerhalb<br />
des Gerätes.<br />
www.menerga.ch l<br />
Professor Bruno<br />
O. Braun präsentierte<br />
Ergebnisse<br />
der VDI-Studie<br />
zur Ressourceneffizienz.<br />
den Klimawandel. Dazu präsentierte<br />
VDI-Präsident Prof. Bruno O.<br />
Braun eine neue Studie zur Ressourceneffizienz.<br />
«Um unsere Klimaziele<br />
zu erreichen brauchen wir<br />
Weitsicht und Mut», so Braun.<br />
Nach Ansicht des VDI birgt der Klimawandel<br />
ernorme wirtschaftliche<br />
Chancen. «Jede dritte Solarzelle<br />
und jedes zweite Windrad kommen<br />
aus Deutschland. Deutschland<br />
ist schon heute Exportweltmeister<br />
in der Umwelttechnik», betonte<br />
Braun.<br />
www.vdi.de l<br />
Gebäudeenergieausweis<br />
bereits ab August<br />
Die Schweiz macht bei der Förderung<br />
energetischer Gebäudesanierungen<br />
vorwärts. Die Förderprogramme<br />
der Kantone werden massiv<br />
verstärkt und ab August 2009<br />
ist der Gebäudeenergieausweis der<br />
Kantone (GEAK) erhältlich. Dieser<br />
nimmt die Gebäude in Sachen Energieverbrauch<br />
unter die Lupe und<br />
zeigt konkrete Sanierungsmassnahmen<br />
auf. Die ersten 15 000 GEAK,<br />
ergänzt mit einer Beratung, gibt<br />
es ab August zum Einführungspreis<br />
von 200 statt 1200 Franken.<br />
Alle Informationen zu diesem und<br />
weiteren Themen rund um Energie<br />
und Gebäude finden Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer<br />
im neuen Extrablatt von Energie-<br />
Schweiz.<br />
www.news.admin.ch und<br />
www.bfe.admin.ch l
Nr. 3 / Mai 2009 • KlimaQuick<br />
Luftverteilung mit FabricAir ®<br />
Vorteile von Stoff gegenüber<br />
Metall. FabricAir ® Verteilsysteme<br />
sind aus Gewebe und<br />
verteilen aufbereitete Luft<br />
<strong>für</strong> die unterschiedlichsten<br />
Anwendungen optimal. Der<br />
Wartungsaufwand ist äusserst<br />
optimal.<br />
Der Einsatz von Textilkanälen<br />
in der richtigen Stoff-Technologie,<br />
mit verschiedenen Aufhängungssystemen,<br />
lohnt sich<br />
mehr, als sich dies eine «metallorientierte»<br />
Branche gewohnt<br />
ist.<br />
Die leichten und in der Anwendung<br />
flexiblen Textil-Sys-<br />
IG-BSK Mitglieder:<br />
teme lassen sich einfach an<br />
Decken, Dachstrukturen oder<br />
Wänden montieren und bieten<br />
ein kosteneffizientes und wartungsfreundlichesLuftverteilsystem.<br />
Das flammhemmende<br />
Gewebematerial ist antibakteriell<br />
und schimmelbeständig und<br />
somit lebensmitteltauglich.<br />
Stoff anstelle Metall<br />
Die Textilkanäle von Fabric-<br />
Air ® weisen viele Vorteile gegenüber<br />
einer Luftverteilung<br />
mit Metallkanälen auf.<br />
• Geringeres Gewicht: Die<br />
Textilien wiegen weniger als<br />
300 g/m 2 .<br />
NEWS<br />
Brandschutz? Entrauchung? Liftschachtentlüftung?<br />
Ist ja gut und recht. Aber wo finden wir Infos zu diesen Themen?<br />
IG-BSK (Interessengemeinschaft Brandschutzkonzepte) bietet konzentrierte,<br />
detaillierte und fachgerechte Informationen zu den oft sehr komplexen<br />
Themenkreisen. Details finden Sie auf der Homepage unter www.ig-bsk.ch!<br />
Die Neuheit<br />
Der Lokalisierungskleber <strong>für</strong> Brandschutzklappen. Bestellen Sie den Kleber<br />
(weiss oder Klarsichtfolie) bei der IG-BSK oder bei Ihrem Brandschutzklappenhersteller!<br />
Verflixt, wo sind die BSK ? Hier die BSK-Markierungskleber<br />
vom Lieferanten oder der IG-BSK.<br />
Damit findest du sie wieder.<br />
Ziel eingeben !<br />
• Besseres Raumklima: Die<br />
Technologie von FabricAir ® <strong>für</strong><br />
die Luftverteilung bietet eine<br />
riesige Auswahl an Textilien<br />
und Strömungsmodellen. Die<br />
Luftverteilung erfolgt ohne<br />
Zugluft und mit korrekter<br />
Temperaturverteilung. Auch<br />
<strong>für</strong> kalte Luft.<br />
• Lautlos: Eine korrekt ausgelegte<br />
Anlage ist geradezu geräuschlos.<br />
• Keine Kondensation, weil<br />
die Temperatur auf beiden<br />
Seiten des Materials gleich ist.<br />
• Geringes Transportvolumen:<br />
Die Lieferung von zusammengerolltenTextilkanälen<br />
ist einfach und kostengünstig.<br />
• Schnelle, kostengünstige<br />
Montage: Je nach Aufhängungssystem<br />
benötigt man<br />
wenige Minuten pro Laufmeter.<br />
• Stabile Rohstoffpreise: Der<br />
Preis von Textilien folgt den<br />
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Voilà, die BSK befindet sich dahinter !<br />
Neue Arbeitsblätter<br />
- Brandschutz im<br />
Luftverteilsystem<br />
- Wegleitung Aufzugschachtentlüftung<br />
Abonnieren Sie noch heute den Literaturversand unter www.ig-bsk.ch.<br />
15<br />
Zugfreie Luftverteilung mit MeshFlow ®<br />
von FabricAir ® .<br />
normalen Konjukturschwankungen.<br />
Somit sind die Preise<br />
stabil.<br />
• Einfache Reinigung: Textilkanäle<br />
können einfach gewaschen<br />
werden. Die Wartungskosten<br />
sind sehr niedrig.<br />
• Attraktives Design und<br />
Farbpalette: Die (runden/<br />
halbrunden) Textilsysteme von<br />
FabricAir ® sind ohne Aufpreis<br />
in einer grossen Auswahl von<br />
Standardfarben erhältlich.<br />
Sonderfarben auf Anfrage.<br />
Und zu guter Letzt: Die Permeabilität<br />
der Textilien ist mit einer<br />
ISO-Norm bei +/-5 % garantiert.<br />
Auch dabei hat FabricAir ® die<br />
Nase ganz vorn!<br />
www.competair.ch l
16 KlimaQuick • Nr. 3 / Mai 2009<br />
Starkes Wachstum bei Weishaupt<br />
Zukauf von Bohrunternehmen<br />
der Geothermie eröffnet<br />
neue Perspektiven. Die<br />
Unternehmensgruppe Weishaupt<br />
hat im Geschäftsjahr<br />
2008 den konsolidierten Umsatz<br />
um 16% auf einen neuen<br />
Höchstwert von 455 Mio.<br />
Euro gesteigert.<br />
Ursache dieses Erfolges war<br />
in erster Linie die stark<br />
gestiegene Nachfrage nach<br />
Produkten der Geschäftsfelder<br />
Solarsysteme und Wärmepumpen.<br />
Aber auch die besonders<br />
energiesparenden Brennwertgeräte<br />
<strong>für</strong> Öl und Gas haben<br />
die Erwartungen weit übertroffen.<br />
Für das laufende Jahr geht<br />
die Geschäftsführung davon<br />
aus, den Vorjahresumsatz halten<br />
zu können. Grund dieser<br />
optimistischen Einschätzung ist<br />
die anhaltend gute Nachfrage,<br />
vor allem im deutschsprachigen<br />
Europa. Eine Reihe von interessanten<br />
Produkteneuheiten, die<br />
auf der ISH in Frankfurt gezeigt<br />
wurden, begründen ebenfalls<br />
die positiven Erwartungen.<br />
Eigenes Geothermie-<br />
Gesamtangebot<br />
Schliesslich wird sich im laufenden<br />
Geschäftsjahr erstmals<br />
eine wichtige Neuerwerbung<br />
im Weishaupt Gruppenumsatz<br />
niederschlagen. Ende Februar<br />
hat die Weishaupt Holding<br />
GmbH an der in Bad Wurzach<br />
ansässigen Firma BauGrund Süd<br />
Weishaupt WP-Sortiment mit 61 verschiedenen<br />
Typen.<br />
Aussergewöhnliche WRG-Sanierung<br />
Ohne messtechnischen Aufwand<br />
ist WRG-Leistung kaum<br />
darstellbar. Im 1982 erbauten<br />
Krankenhaus Bogenhausen in<br />
München ergab eine Analyse,<br />
dass die WRG mit 37 Prozent<br />
Rückgewinn bei weitem nicht<br />
der geplanten und erwarteten<br />
Leistung entspricht.<br />
Weitere Gründe geringer<br />
Austauschwirkunggrade<br />
waren bei veralteten Steuerungen<br />
zu finden. Es zeigte sich,<br />
dass die Leistungsfähigkeit eines<br />
WRG-Systems im praktischen Betrieb<br />
ohne messtechnischen Aufwand<br />
kaum darstellbar ist.<br />
Die Sanierung<br />
Bei der Sanierung der WRG<br />
entschied man sich <strong>für</strong> eine KVS-<br />
Komplett-Sanierung gemäss Berechnungen<br />
von Konvekta wie<br />
folgt:<br />
• Aufbau einer Wärmeübertragerwand<br />
in der Zuluftzentrale<br />
vor der Luftfilterwand (Filter-<br />
Vorwärmer gemäss VDI 6022)<br />
und einer zweiten Wärmeübertragerwand<br />
nach der Luftfilterwand<br />
(Trockener Betrieb der<br />
Luftfilter nach VDI 6022). Bei<br />
Aussenlufttemperaturen von<br />
über 16 °C werden oberhalb<br />
der Wärmeübertragerwände<br />
Klappen geöffnet und damit<br />
der Luftwiderstand abgesenkt.<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Geothermie<br />
mbH eine Mehrheitsbeteiligung<br />
übernommen. BauGrund Süd<br />
ist spezialisiert auf Bohrungen<br />
im Bereich der oberflächennahen<br />
Geothermie zur Nutzung der<br />
Erdwärme <strong>für</strong> Heizung wie auch<br />
Kühlung und ist mit 156 Spezialisten<br />
und 22 modernsten<br />
Bohrgeräten Marktführer im<br />
deutschsprachigen Europa.<br />
Das Angebot von Weishaupt<br />
AG in Geroldswil an die Planer<br />
und Unternehmer der Gebäudetechnik<br />
umfasst sämtliche<br />
Leistungen von der Planung<br />
über die Bohrbewilligung, die<br />
Bohrung, das Einbringen der<br />
Sonde bis zur Befüllung/Entlüftung<br />
der Erdwärmesondenanlage<br />
mit Äthylen-Glykolgemisch,<br />
der ganzen Verrohrung zur<br />
Wärmepumpe und der Druckund<br />
Durchflussprüfung.<br />
Mit dem Einstieg von Weishaupt<br />
als namhafter Gesell-<br />
• Ersatz der Abluftwärmeübertrager<br />
in den dezentralen Abluftzentralen<br />
durch neu dimensionierte<br />
Wärmeübertrager.<br />
• Einbau eines WRG-Controllers<br />
mit einem «Master» in der<br />
Kältezentrale und «Slaves» in<br />
jeder Abluftzentrale.<br />
• Austausch eines Plattenwärmeübertragers.<br />
Über diesen Wär-<br />
Einbringen der Sonde in das Bohrloch.<br />
schafter verfügt die BauGrund<br />
Süd über die notwendige finanzielle<br />
Ausstattung, um das rapide<br />
Wachstum bewältigen zu<br />
können. Weishaupt verspricht<br />
sich aus diesem Engagement<br />
eine wesentliche Unterstützung<br />
bei der effizienten Marktausweitung<br />
des Geschäftsfeldes<br />
Wärmepumpen.<br />
www.weishaupt-ag.ch l<br />
meübertrager wird freie Kühlung<br />
aus den Rückkühlern der<br />
Kältemaschinen in die WRG<br />
eingekoppelt. Bei Aussentemperaturen<br />
über 16 °C lässt sich<br />
somit die zentrale Zuluft vorkühlen.<br />
Neu: Nutzungsgrad von 87,6 %<br />
Das Resultat darf sich sehen<br />
lassen. Die Zahlen im Display<br />
der neuen WRG (gemessener<br />
Zeitraum von rund 12 Monaten)<br />
sprechen Klartext.<br />
Weitere Daten zu Einsparungen:<br />
• Rund 78 % Energiekosteneinsparung<br />
gegenüber bestehender<br />
Anlage (16 % an Strom,<br />
87 % an Fernwärme).<br />
• Rund 12 800 Euro Einsparung<br />
durch freie Kühlung.<br />
• Niedrigste Amortisationszeit<br />
mit 4,58 Jahren (Energiepreise<br />
2004).<br />
• Kapitalüberschuss von rund<br />
6,25 Mio. Euro in 15 Jahren<br />
bei Investitionskosten von zirka<br />
1,735 Mio. Euro.<br />
Download des sehr detaillierten<br />
Fachartikels:<br />
www.konvekta.ch l
Nr. 3 / Mai 2009 • KlimaQuick<br />
Die neue Lösung<br />
<strong>für</strong> Stellenangebote<br />
in der Gebäudetechnik-<br />
Branche<br />
Mit einem völlig neuen System von Stellenangeboten erreichen Sie über<br />
einen Eintrag über 10 000 Fachleute. Und zwar vom Planer, Installateur,<br />
Hersteller/Lieferanten, technischem Unterhaltspersonal der Baunutzer bis<br />
zum Montage- und Servicepersonal. Partner von KlimaQuick bezahlen <strong>für</strong><br />
einen Eintrag nur Fr. 99.-, alle anderen Firmen profitieren von einem Super-<br />
Netto-Preis von Fr. 198.- pro Eintrag.<br />
Stellenbezeichnung Link zu Details<br />
Projektleiter/in, www.seven-air.com<br />
Bereich Rückkühl-/Kältesysteme<br />
Rubrik «Aktuell» > Offene Stellen<br />
Monteur/in Klimaanlagen www.kapag.ch<br />
Rubrik «Jobs»<br />
Verkäuferpersönlichkeit Zürich-Ost www.weishaupt-ag.ch<br />
Teamworker und Mitreisser PL S/H www.permaco.ch<br />
Rubrik «Jobs» > Offene Stellen<br />
Unternehmertyp mit Pfeffer PL L/K www.permaco.ch<br />
Rubrik «Jobs» > Offene Stellen<br />
Gebäudetechniker mit Weitblick PL L/K www.permaco.ch<br />
Rubrik «Jobs» > Offene Stellen<br />
17<br />
Stellenbezeichnung Link zu Details<br />
Projekleiter/in, www.troxhesco.ch<br />
Bereich Heiz-Kühldecken und<br />
Komponenten <strong>für</strong> Luft-Wasser-Systeme<br />
Rubrik «Stellenangebote»<br />
> Aktuelle Stellenangebote<br />
Technischer Verkaufsprofi www.troxhesco.ch<br />
Bereich Heiz-/Kühldecken und<br />
Luft-Wasser-Klima-Systeme<br />
Rubrik «Stellenangebote»<br />
> Aktuelle Stellenangebote<br />
Vertriebs-Ingenieur/Techniker www.solerpalau.ch<br />
im Aussendienst, Deutschschweiz,<br />
Bereich Lüftung/Klima<br />
Rubrik «Karriere bei S&P»<br />
Productmanager, Regelungen <strong>für</strong> www.siemens.ch<br />
Heizungs-/Klimaanlagen HLK (m/w)<br />
Rubrik «Jobs & Karriere»<br />
Wir haben alles<br />
im Griff, Chef!
18 KlimaQuick • Nr. 3 / Mai 2009<br />
Infos<br />
www.proklima.ch<br />
Kurse der<br />
Klimatechnik<br />
Weiterbildung in der Lüftungs-<br />
und Klimatechnik.<br />
ProKlima versteht sich als<br />
Plattform <strong>für</strong> den Informationsaustausch<br />
und die<br />
Lösung von Zukunftsfragen<br />
unter Herstellern und<br />
Lieferanten von Produkten<br />
oder Systemen <strong>für</strong> die Klima-<br />
und Lüftungsbranche.<br />
Aufgabe bildet dabei die<br />
Zielsetzung, die Aus- und<br />
Weiterbildung aller Branchenangehörigen<br />
zu unterstützen.<br />
In diesem Sinne hat ProKlima<br />
das Patronat und die administrative<br />
Aufgabe übernommen,<br />
um die seit Jahren bewährten<br />
«Kurse der Klimatechnik» von<br />
Prof. Miro G. Trawnika zu fördern<br />
und mittelfristig sicherzustellen.<br />
Warum ein Kurs der<br />
Klimatechnik?<br />
In der Schweiz wird ein Wissensverlust<br />
in der Lüftungs- und<br />
Klimatechnik beobachtet. Es<br />
werden (fast) keine strukturierten<br />
Weiterbildungskurse angeboten,<br />
welche einen Gesamtüberblick<br />
des Fachgebietes der<br />
THEMEN:<br />
Lüftungs- und Klimatechnik inkl.<br />
gängiger Berechnungsmethoden<br />
und Klimasysteme ermöglicht.<br />
Der Kurs der Klimatechnik<br />
hat zum Ziel, dieser Tendenz<br />
entgegenzuwirken. Der Kursleiter<br />
ist ein Hochschuldozent der<br />
Lüftungs- und Klimatechnik und<br />
garantiert <strong>für</strong> Professionalität<br />
der Stoffvermittlung und qualitativ<br />
hochstehende Unterlagen.<br />
Zielpublikum<br />
• Quereinsteiger aus anderen<br />
Berufen<br />
• Heizungstechniker und Heizungszeichner<br />
• Sanitärtechniker und -zeichner<br />
• Lüftungszeichner<br />
• Anlagenbetreiber<br />
• Servicefachpersonal<br />
• Inbetriebsetzer<br />
• Technisches Management<br />
• Elektrofachleute der Haustechnik<br />
• MSR-Fachleute<br />
• Hersteller, Technische Berater/<br />
Verkäufer<br />
• brush-up <strong>für</strong> HLK-Ingenieure<br />
(Fachhörer einzelner Module)<br />
Art der Wissensvermittlung<br />
Die Aus- respektive Weiterbildung<br />
ist praxisbezogen. Die<br />
Teilnehmer können eigene Probleme<br />
einbringen und diskutieren.<br />
Schwerpunkt wird auf «warum»<br />
und nicht auf «wie» gelegt.<br />
Aufgrund der Art der Wissensvermittlung<br />
ist die Anzahl<br />
der Kursteilnehmer auf max. 10<br />
Personen beschränkt. Die Studierenden<br />
sind nach dem Kurs<br />
in der Lage, ihnen unbekannte<br />
Probleme analytisch zu erfassen<br />
und diese mit dem vorhandenen<br />
Wissen zu lösen.<br />
Als Minimalanforderung an<br />
die Teilnehmer ist eine abgeschlossene<br />
Berufslehre notwen-<br />
Feuchte Luft Kältetechnik Brandschutz<br />
Lufttechnische Prozesse Luftfilter Klimasysteme<br />
Komfort und<br />
Raumluftqualität Akustik Jahresenergieberechungen<br />
Kühllast ( SIA 382/2 ) Lufteinführung inkl. Luftauslässe Befeuchtung inkl. WRG<br />
Zuluftstromermittlung Luftnetzberech. inkl. Dichtheit Ventilatoren<br />
Regeltechnik Wohnungslüftung Lufthygiene<br />
REFERENTEN:<br />
Leitung: Trawnika, Miro G. Frei, Werner Stadler, Daniel<br />
Burkhardt, David Niederhauser, Emanuel Tischhauser, Harry<br />
DeMartin, Anton Prochaska, Vladimir Trawnika, Miro G.<br />
dig. Fachleute, beispielsweise<br />
aus der Heizungs- oder Sanitärbranche<br />
oder Lüftungszeichner,<br />
können als «Fachhörer» auch<br />
einzelne Module des Kurses besuchen.<br />
Jetzt anmelden:<br />
• Kurs in Hinwil (Belimo)<br />
jeweils am Donnerstag,<br />
16.00 bis 19.45 Uhr<br />
Beginn: 10. September 2009,<br />
Ende am 8. Juli 2010<br />
• Kurs in Niederlenz (Unifil)<br />
jeweils am Freitag,<br />
16.00 bis 19.45 Uhr<br />
Beginn: 11. September 2009,<br />
Ende am 9. Juli 2010<br />
Kursleitung: Prof. Miro Trawnika<br />
• Kurskosten:<br />
Mit Fr. 5300.- <strong>für</strong> 42 Abende,<br />
d.h. Kosten von nur Fr. 130.pro<br />
Abend mit 3 Std. 45 Min.<br />
Ausbildung, ist dieses Weiterbildungsangebot<br />
extrem attraktiv.<br />
• Anmeldung:<br />
Sekretariat «Kurs der Klimatechnik»,<br />
Sibylle Läng<br />
Fax: 081 420 25 26,<br />
e-Mail: s.laeng@bluewin.ch<br />
• Anmeldeformular<br />
und weitere Unterlagen:<br />
www.proklima.ch >><br />
Lüftungsakademie<br />
Weitere fachliche Informationen<br />
zum Kurs:<br />
miro.trawnika@hslu.ch l
Nr. 3 / Mai 2009 • KlimaQuick<br />
KlimaQuick<br />
Kreuzworträtsel<br />
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Fachbegriff im KlimaQuick-Kreuzworträtsel!<br />
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Lösungswort:<br />
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Lösungswort von KlimaQuick 2/2009: Belimoautomation<br />
Die Gewinner<br />
Eine Regenjacke von Belimo Automation AG, Hinwil: Daniel Steiger, Herisau<br />
Ein USB-Stick von Belimo Automation AG, Hinwil: Yvonne Meier, Rüti<br />
Ein Offiziersmesser von Belimo Automation AG, Hinwil: Werner Zweifel, Silvaplana<br />
IMPRESSUM<br />
Free-Newsletter<br />
Ausgabe 3/Mai 2009<br />
Verlag, Copyright, Inserate und Bestellungen:<br />
Robe Verlag AG<br />
Bollackerweg 2, 5024 Küttigen<br />
Tel. 062 827 45 00, Fax 062 827 45 01<br />
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Erscheinungsweise/Auflage: sechsmal pro Jahr<br />
Auflage: 8600 Exemplare<br />
Kostenlose Abonnemente bei Robe-Verlag:<br />
quick@robe-verlag.ch<br />
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11<br />
2<br />
13<br />
12<br />
Druck: Effingerhof AG, 5200 Brugg<br />
Redaktionsadresse:<br />
Robe Verlag AG<br />
Bollackerweg 2, 5024 Küttigen<br />
Tel. 062 827 45 00, Fax 062 827 45 01<br />
quick@robe-verlag.ch<br />
Redaktion und Gestaltung:<br />
Rudolf Bolliger, Redaktionsleitung,<br />
Hans-Peter Läng, Prisca Baechinger,<br />
Raffael Meier<br />
Verkauf: Hans-Peter Christ<br />
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Einsendeschluss ist der 26. Juni 2009. Über den Wettbewerb wird<br />
keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Viel Spass beim Knobeln!<br />
Hinweise:<br />
Mit der Annahme von Beiträgen durch die Redaktion<br />
erwirbt der Verlag das Copyright und die Rechte zur Herausgabe<br />
von Separatdrucken. Für Manuskripte, Datenträger,<br />
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Jede Verwertung, auch <strong>für</strong> elektronische Medien, bedarf<br />
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www.proklima.ch Plattform <strong>für</strong> einen offenen, innovativen Informationsaustausch<br />
ProKlima fördert gemeinsame Leistungen zur zukunftsorientierten Entwicklung ihrer Mitglieder und deren Branche<br />
www.aktinova.ch<br />
Aktinova AG<br />
Kanalweg 8, 3322 Schönbühl<br />
Tel. 031 850 10 60, Fax 031 850 10 61<br />
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Helios Ventilatoren AG<br />
Steinackerstrasse 36, 8902 Urdorf<br />
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troxhesco.ch<br />
Trox Hesco Schweiz AG<br />
Walderstrasse 125, 8630 Rüti<br />
Tel. 055 250 71 11, Fax 055 250 73 10<br />
info@troxhesco.ch<br />
www.<br />
competair.ch<br />
CompetAir GmbH<br />
Böhnirainstrasse 13, 8800 Thalwil<br />
Tel. 044 722 51 00, Fax 044 722 51 05<br />
info@competair.ch<br />
www.testo.ch<br />
testo AG<br />
Isenrietstrasse 32, 8617 Mönchaltorf<br />
Tel. 043 277 66 66, Fax 043 277 66 67<br />
info@testo.ch<br />
www.belimo.ch<br />
Belimo Automation AG<br />
Brunnenbachstrasse 1, 8340 Hinwil<br />
Tel. 043 843 62 12, Fax 043 843 62 66<br />
verkch@belimo.ch<br />
www.<br />
seven-air.com<br />
Seven-Air Gebr. Meyer AG<br />
Baselstrasse 19, 6003 Luzern<br />
Tel. 041 249 85 85, Fax 041 249 85 86<br />
seven-air@seven-air.com<br />
www.unifil.ch<br />
Unifil AG Filtertechnik<br />
Industriestrasse 1, 5702 Niederlenz<br />
Tel. 062 885 01 00, Fax 062 885 01 01<br />
info@unifil.ch<br />
www.menerga.ch<br />
Menerga (Schweiz) AG<br />
Trachslauerstrasse 68, 8840 Einsiedeln<br />
Tel. 055 418 81 30, Fax 055 418 81 32<br />
menerga@menerga.ch<br />
www.colasit.ch<br />
Colasit AG<br />
Faulenbachweg 63, 3700 Spiez<br />
Tel. 033 655 61 61, Fax 033 654 81 61<br />
info@colasit.ch<br />
www.<br />
durrer-technik.ch<br />
Durrer-Technik AG<br />
Winkelbüel 3, 6043 Adligenswil<br />
Tel. 041 375 00 11, Fax 041 375 00 22<br />
info@durrer-technik.ch<br />
www.siemens.ch<br />
Siemens Schweiz AG<br />
Sennweidstrasse 47, 6312 Steinhausen<br />
Tel. 0585 579 200, Fax 0585 579 230<br />
info@siemens.ch<br />
www.<br />
weishaupt-ag.ch<br />
Weishaupt AG<br />
Chrummacherstrasse 8, 8954 Geroldswil<br />
Tel. 044 749 29 29, Fax 044 749 29 30<br />
info@weishaupt-ag.ch<br />
www.ltbag.ch<br />
LTB AG<br />
Hammerstrasse 27, 4410 Liestal<br />
Tel. 061 927 42 20, Fax 061 927 42 29<br />
ltb.info@ltbag.ch<br />
www.<br />
rc-klimatechnik.ch<br />
RC Klimatechnik GmbH<br />
Mitteldorfstrasse 58, 5033 Buchs<br />
Tel. 062 838 28 28, Fax 062 838 28 29<br />
info@rc-klimatechnik.ch<br />
www.<br />
ebmpapst.ch<br />
ebm-papst AG<br />
Rütisbergstrasse 1, 8156 Oberhasli<br />
Tel. 044 732 20 70, Fax 044 732 20 77<br />
verkauf@ebmpapst.ch<br />
www.tk3000ag.ch<br />
TK 3000 AG<br />
Kanalweg 8, 3322 Schönbühl<br />
Tel. 031 850 10 30, Fax 031 850 10 31<br />
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www.proklima.ch<br />
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