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Aktuelle Ausgabe als PDF (20 MB) - Robe Verlag

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umneubau<br />

Energieeffizientes Bauen,Sanieren,Renovieren –Gebäudekomfort<br />

Gebäudetechnik:<br />

Modern heizen<br />

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Gebäudehülle:<br />

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Umgebung:<br />

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Nr.2 • <strong>20</strong>13 • 5. Jahrgang • Die besten Seiten für Um- +Neubau • www.robe-verlag.ch


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Nr.2/<strong>20</strong>13 ·17. Jahrgang ·Gebäudetechnik–aktuell,kompetent, informativ ·robe-verlag.ch<br />

Nr. 1•Februar <strong>20</strong>13 • 78. Jahrgang • Die besten Seiten der Bautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

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Revolutioniert «Leitfähige Luft»<br />

die Klimabranche? war <strong>20</strong>07 der<br />

Titel eines Fachartikels. Das Phänomen<br />

dieser Technologie wurde<br />

auch an der HILSA <strong>20</strong>08 am<br />

Beispiel eines Luftauslasses vorgestellt.Luftionen,resp.<br />

«Leitfähige<br />

Luft» war jüngst auch das<br />

Thema eines Referates an der<br />

Hygienetagung <strong>20</strong>13 des SWKI.<br />

HL – «Die Aussenluftmenge, bis<br />

heute das Anlagen-Dimensionierungsmass<br />

schlechthin, darfneu betrachtet<br />

werden!» war dabei eine<br />

der Schlussfolgerungen des Referenten<br />

Thomas Schürmann. Aber<br />

auch die Erkenntnis einer von der<br />

CS erstellten Anlage in Zug,dass mit<br />

«Leitfähige Luft» die Aussenluftrate<br />

um bis zu 30 Prozent gesenkt werden<br />

kann, lässt aufhorchen. Nichts<br />

ist jedoch schwieriger, <strong>als</strong> in einer<br />

Welt der Technik mit bestehenden<br />

Normen und Usanzen eine grundlegende<br />

Neuheit einzuführen, welche<br />

man nicht richtig greifen, vielleicht<br />

auch gar nicht begreifen, kann.<br />

Höhere Produktions-Geschwindigkeiten<br />

dank Einsatz von «Leitfähige<br />

Luft» bei der Herstellung vonFolien.<br />

Zwischenzeitlich ist betreffend<br />

«Leitfähige Luft» einiges geschehen.<br />

Innovative Planer, auch überzeugte<br />

Lieferanten, konnten mutige<br />

Bauherren vom neuen Prinzip der<br />

massiven Kosteneinsparung überzeugen.<br />

Projekte wurden realisiert<br />

und werden nun mit Argusaugen<br />

Verhinderung von elektrostatischen<br />

Überschussladungen bei Umspulprozessen<br />

durch «Leitfähige Luft».<br />

Nr. 1 • Januar<strong>20</strong>13<br />

verfolgt. Bis jetzt hat sichdas System<br />

bei den ausgeführten Projekten bewährt.<br />

In der Industrie längst bewährt<br />

Bei der Herstellung und Verarbeitung<br />

von Isolatoren wie Kunststoffen,<br />

Papier, Beschichtungen oder<br />

nichtleitfähigen Verbundmaterialien<br />

treten sehr häufig Probleme auf,verursacht<br />

durch elektrostatische Überschussladungen<br />

und entsprechende<br />

Staubanlagerungen.<br />

Das Prinzip der «Leitfähigen Luft» erzwingt<br />

einen passiven Ladungsaustausch,<br />

d.h., die Folienbahn/Isolator<br />

kann sichnicht nur durch Massenberührung<br />

(ableitfähige Rollen, usw.)<br />

entladen, austauschen oder ausgleichen.<br />

Dies erfolgt direktmit derLuft,<br />

resp. mit den Ladungsträgern inder<br />

Luft. = 2<br />

Tiefbau • Infrastruktur • Strassen • Brücken • Schienen • Tunnel<br />

<strong>Aktuelle</strong> Tunnelbau-Projekte 6<br />

Betonbau /Schalungstechnik 30<br />

Baumaschinen im Einsatz 58<br />

Schweizer<br />

BauJournal<br />

Nr.1•März <strong>20</strong>13 • 78. Jahrgang • Die besten Seiten der Tiefbautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

Nr. 2 •Mai <strong>20</strong>13 • 78. Jahrgang • Sonderausgabe zu Schweizer BauJournal • www.robe-verlag.ch<br />

Impressum<br />

5. Jahrgang, Nr. 2/<strong>20</strong>13<br />

<strong>Verlag</strong>, Copyright, Inserate:<br />

EDITORIAL<br />

<strong>Robe</strong> <strong>Verlag</strong> AG, 5024 Küttigen<br />

Bollackerweg 2, Tel. 062 827 45 00<br />

www.robe-verlag.ch, info@robe-verlag.ch<br />

<strong>Verlag</strong>sleitung: Herbert Schatzmann<br />

Verkauf: <strong>Robe</strong>-Media AG<br />

8302 Kloten, Tel. 044 836 39 11<br />

info@robemedia.ch<br />

Redaktionsadresse:<br />

<strong>Robe</strong> <strong>Verlag</strong> AG, 5024 Küttigen<br />

Bollackerweg 2, Tel. 062 827 45 00<br />

Werner Müller, Chefredaktor<br />

werner.mueller@robe-verlag.ch<br />

Redaktionelle Mitarbeit in dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Rudolf Bolliger, Heinrich Laufer,<br />

<strong>Robe</strong>rt Stadler, Daniel von Känel<br />

Layout/Prepress:<br />

Prisca Baechinger, Jürg Hauser<br />

Druck: Effingerhof AG, 5<strong>20</strong>0 Brugg<br />

Erscheinungsweise: 4xjährlich<br />

Auflage: 24850 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Periodika zu «Spektrum GebäudeTechnik»,<br />

und «Schweizer BauJournal»<br />

Verteilung an diversen Fachmessen<br />

und Ausstellungen<br />

Hinweise:<br />

Mit der Annahme von Beiträgen durch die<br />

Redaktion und der Honorierung des Autors<br />

erwirbt der <strong>Verlag</strong> das Copyright und die<br />

Rechte zur Herausgabe von Separatdrucken.<br />

Für Manuskripte, Datenträger, Bilder, die dem<br />

<strong>Verlag</strong> oder der Redaktion zugestellt werden,<br />

wird keine Haftung übernommen. Schadenersatz<br />

für fehlerhafte, unvollständige oder<br />

nicht erschienene Fachbeiträge und Anzeigen<br />

ist ausgeschlossen. Die Zeitschrift und ihr gesamter<br />

Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Jede Verwertung, auch für elektronische<br />

Medien, bedarf der Zustimmung des <strong>Verlag</strong>es.<br />

Im <strong>Robe</strong> <strong>Verlag</strong> erscheinen auch<br />

SPEKTRUM<br />

GEBÄUDETECHNIK<br />

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Heiztechnologien<br />

Heisse Diskussionen<br />

um den Brandschutz<br />

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Architektur • Hochbau • Tiefbau • Planung • Technik<br />

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• Neue Baumaschinen<br />

• Sanierung Gebäudehülle<br />

• Gerüstbau/Schalungstechnik<br />

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BlickPunkt<br />

DiebestenHochbautenporträtiert imSchweizer BauJournal<br />

Rücksicht auf Mensch und Umwelt:<br />

Mit Sicherheit ein Gewinn<br />

Der Winter war lang, sehr lang sogar. Nur allmählich stiegen die Temperaturen<br />

infrühlingshafte Sphären. So mussten viele Gartenbesitzer warten, bis<br />

sie ihre Oase endlich richtig geniessen konnten. Einige baden nun gar in<br />

ihrem eigenen Swimmingpool –und die Chance ist gross, dass sie dies in<br />

einem naturnahen Badeteich tun. Diese erfreuen sich nämlich immer<br />

grösserer Beliebtheit, kommen sie doch gänzlich ohne Chemikalien aus.<br />

Dies haben auch die Betreiber öffentlicher Badeanlagen gemerkt: Auch solche<br />

können naturnah betrieben werden und sorgen für einen Badegenuss,<br />

bei dem höchstens das Wasser manchmal eine leichte Trübung haben kann.<br />

Menschen mit einer multiplen Chemikalien-Unverträglichkeit finden nur<br />

schwerlich Wohnraum. Deshalb baut die Wohnbaugenossenschaft<br />

Gesundes Wohnen MCS am Stadtrand von Zürich ein Pionierwohnhaus.<br />

Dabei muss alles vermieden werden, was den Betroffenen schaden könnte.<br />

So werden vorwiegend mineralische Baustoffe verwendet. Um die Richtlinien<br />

der Elektrobiologie einzuhalten, wird gar auf Stahl verzichtet und für<br />

die Betonarmierung eine Glasfaserbewehrung eingesetzt. Doch auch bei<br />

weitaus weniger speziellen Projekten liegt heute ein spezielles Augenmerk<br />

auf der Auswahl der Materialien. Augenfällig ist, dass Holz heute nicht nur<br />

innen, sondern auch aussen <strong>als</strong> Fassade sichtbar sein darf. Auch bei Sanierungen<br />

spielen die Fassaden eine wichtige Rolle. Ob sie nun neu gestaltet<br />

oder im ursprünglichen Sinn erhalten werden sollen –der Aspekt der energetischen<br />

Optimierung, gepaart mit der Optik, ist zentral. Die passende<br />

Lösung zu finden ebenfalls. Dass die Anbieter in diesem Bereich, dies gilt<br />

auch für die Fensterhersteller, dieser Tatsache Rechnung tragen, wird bei<br />

einem Blick auf das breite Angebot deutlich.<br />

Am behaglichsten lässt es sich in Sicherheit leben. Seien es Sicherheitsmassnahmen<br />

für Tore und Türen, Brandschutz oder umfassende Schliess- und<br />

Zutrittssysteme: Wer den Aspekt Sicherheit in der Planung früh genug miteinbezieht,<br />

vermeidet spätere Schäden. Seien dies Unfälle, Verletzungen,<br />

Sachschäden oder Diebstähle: Dies zu verhindern oder zu mindern, ist eine<br />

lohnende Investition.<br />

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.<br />

Daniel von Känel<br />

Redaktor<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 5


Grossbaustelle «Letzigrabenbrücke», SBB Durchmesserlinie Zürich<br />

Kies und Beton<br />

6<br />

umneubau –UNB 1/<strong>20</strong>13


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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 7


INHALT<br />

umneubau<br />

Inhalt 2-<strong>20</strong>13<br />

IMMOBILIEN<br />

Seite 12<br />

Verdichtung im Einfamilienhaus-Quartier<br />

Seite 15<br />

Know-how des Facility Managers ist gefragt<br />

Seite 18<br />

Das Haus <strong>als</strong> kleines Kraftwerk<br />

Seite <strong>20</strong><br />

Koordination ist entscheidend<br />

Seite 22<br />

Aufzug ohne Dachaufbau<br />

Seite 24<br />

Experten fordern kompaktere Städte<br />

Seite 12<br />

Aus 1mach 2: die Villa Eleven <strong>als</strong> Beispiel für verdichtetes Bauen.<br />

AKTUELL<br />

Seite 26<br />

22 neue «Energieingenieure Gebäude»<br />

PLATTFORM<br />

Seite 27<br />

Branchen-Spiegel<br />

Seite 44<br />

Erste Silikatfarbe<br />

zum Wetterschutz<br />

von Holzuntergründen.<br />

BAUTECHNIK<br />

Seite 38<br />

Ein Wohnraum ohne Alltagsgifte<br />

Seite 40<br />

Vielseitig und wirtschaftlich<br />

Seite 42<br />

Gegen Risse am Mauerwerk<br />

Seite 44<br />

Die erste Silikatfarbe für Holz<br />

Seite 46<br />

Vielseitige Holzbaukompetenz<br />

Seite 48<br />

Entscheidend ist die Oberfläche<br />

Seite 49<br />

Kompetent und zuverlässig für den Kunden im Einsatz<br />

Seite 50<br />

Wartungsfreundliche Anlagen für den ländlichen<br />

Raum<br />

Seite 46<br />

Innovative Holzbaulösungen.<br />

8<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


INHALT<br />

GEBÄUDEHÜLLE<br />

Seite 52<br />

Kompetenz bei der Sanierung der<br />

Gebäudehülle<br />

Seite 54<br />

Coole Holzfassaden im Trend<br />

Seite 56<br />

Materialforscher und Putzhersteller<br />

schaffen den Durchbruch<br />

Seite 60<br />

Arbeitsplätze dank hoher Produktqualität<br />

Seite 62<br />

Fenster perfekt, sanft und schmutzfrei<br />

ersetzen<br />

Seite 64<br />

Der Gesundheit zuliebe<br />

Seite 66<br />

Schweizer lieben Balkone und Terrassen<br />

Seite 68<br />

Natürlich geschützt<br />

Seite 70<br />

Sicherheit an der Tür ohne Kompromisse<br />

Seite 72<br />

Der Fachmann sorgt für Sicherheit und<br />

optimale Funktion<br />

Seite 74<br />

Den Unfällen Tür und Torverschliessen<br />

Seite 76<br />

Spezialprodukte aus Glas und Metall<br />

Seite 106<br />

Wärmepumpen erobern zunehmend den Sanierungsmarkt.<br />

GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Seite 78<br />

Energie- und Betriebskosten optimiert<br />

Seite 80<br />

Gut behauptet im hart umkämpften Markt<br />

Seite 82<br />

Kühldecken sorgen für ein angenehmes<br />

Raumklima<br />

Seite 84<br />

Roadshow durch die Schweiz<br />

HAUSTECHNIK<br />

Seite 52<br />

Mit Isolation und<br />

Wärmedämmung<br />

lässt sich viel Geld<br />

sparen.<br />

Seite 86<br />

Die EU Ecodesign- und Labelling-Richtlinie<br />

Seite 88<br />

Die LWD-Baureihe erhält starken Zuwachs<br />

Seite 90<br />

Effizientes Heizen, Lüften, Kühlen<br />

Seite 92<br />

Rund- und Ovalrohr im cleveren Systempaket<br />

Seite 94<br />

Infrarotheizungen richtig einsetzen<br />

Seite 96<br />

Individuelle Lösungen im Neubau<br />

Seite 97<br />

Winterthurs neues Verwaltungszentrum<br />

ENERGIE<br />

Seite 98<br />

«Ozeandampfer» steuert auf Energiewende<br />

zu<br />

Seite 102<br />

Eine neue Stadt bezieht ihre Energie aus<br />

der Abwasserreinigungsanlage<br />

Seite 104<br />

Wärme aus der Abwasserreinigungsanlage<br />

Seite 106<br />

Sanieren mit Wärmepumpen<br />

Seite 108<br />

Modern heizen und damit Energie sparen<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau<br />

9


INHALT<br />

AUSBAU<br />

Seite 110<br />

Der Verband <strong>als</strong> Bindeglied<br />

Seite 112<br />

Bauliche Erfahrung <strong>als</strong> Kernkompetenz<br />

Seite 114<br />

Outdoor-Ideen auch für kleine Flächen<br />

Seite 116<br />

Mit Leichtigkeit zumGenuss<br />

Seite 118<br />

Perfekte Raumakustik mit PET und Jeans<br />

Seite 1<strong>20</strong><br />

Premiumqualität zahlt sich aus<br />

Seite 122<br />

Sicherheit für den Miniflughafen<br />

Seite 124<br />

Die reiche Welt einer alten Tradition<br />

Seite 125<br />

Langlebiges Laubholz aus guten Händen<br />

Seite 126<br />

Türen mit überzeugender Raumwirkung<br />

SICHERHEIT<br />

Seite 128<br />

Rettungswege ohne Rauch<br />

Seite 130<br />

Für viele Firmen überlebenswichtig<br />

Seite 132<br />

Überlegener Schutz durch fortschrittliche<br />

Technologie<br />

Seite 118<br />

Recycling-Akustikelemente:<br />

gute Schallabsorption,<br />

grosse Variantenvielfalt und<br />

einfachste Verarbeitung.<br />

Seite 162<br />

Schwimm- und Badeteiche: die<br />

naturnahe Variante des Schwimmbeckens<br />

wird immer beliebter.<br />

Seite 134<br />

Sicherheit rund um die Tür<br />

Seite 136<br />

Sicher und intelligent<br />

Seite 138<br />

Gesamtanbieter von Absturzsicherungssystemen<br />

Seite 144<br />

Mit Sicherheit die passende Lösung<br />

MOBILITÄT<br />

Seite 146<br />

Exklusive Veredelung<br />

Seite 148<br />

Weniger Gewicht, mehr Vorteile<br />

KOMFORT<br />

Seite 152<br />

Fünf Badeformen in einer Kabine<br />

Seite 154<br />

Neues Spa&Wellness im Kulm Hotel<br />

St.Moritz<br />

Seite 156<br />

Das Badezimmer der Zukunft<br />

UMGEBUNG<br />

Seite 158<br />

Raus an die frische Luft<br />

Seite 160<br />

Holzterrassen von Abis Z<br />

Seite 162<br />

Vonder Natur abgeschaut<br />

Seite 164<br />

Ästhetik, Ökologie und Ökonomie<br />

Seite 166<br />

Gestaltungsspielraum für extravagante<br />

Beete<br />

BRANCHEN-LEADER 168<br />

INSERENTEN 176<br />

10<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


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IMMOBILIEN<br />

Architektur:<br />

Verdichtetes Bauen<br />

Verdichtung<br />

im Einfamilienhaus-Quartier<br />

Die Schweiz platzt aus ihren Nähten,<br />

Verdichtung ist das Schlagwort der<br />

Stunde.Doch das verdichtete Bauen<br />

birgt auch Risiken, Qualität ist gefordert.<br />

«Unsorgfältig geplante und<br />

vorschnell realisierte Massnahmen<br />

bewirken, dass die Bevölkerung<br />

die Verdichtung grundsätzlich<br />

ablehnt», schreibt beispielsweise<br />

der Heimatschutz.<br />

Das hier vorgestellte Projekt Villa Eleven<br />

berücksichtigt die oben gelisteten Aspekte<br />

vollumfänglich. Es versucht innerhalb eines<br />

traditionellen Wohnquartiers mit Einfamilienhäusernaus<br />

den 1950er-Jahren bis heute<br />

einen Akzent zu setzen und –<strong>als</strong> Hauptziel<br />

–das 900 m 2 grosse Grundstück besser<br />

zu nutzen: Wo heute ein eingeschossiges<br />

EFH steht, soll eine repräsentative Villa für<br />

zwei Parteien entstehen.<br />

Aus 1mach 2: die Villa Eleven<br />

Die Gemeinde Uitikon bietet, in einer naturnahen<br />

Landschaft am Westabhang des<br />

Uetliberges gelegen, bevorzugte Wohnlagen.<br />

Die Gemeinde gehört zum Bezirk<br />

Dietikon und damit zum Limmattal. Zurzeit<br />

geniessen rund 3900 Einwohner die<br />

unmittelbare Nähe zu Zürich, die Ländlichkeit<br />

sowie die Vorzüge des niedrigen<br />

Steuerfusses. Vom intakten Dorfkern<br />

aus breiten sich den Sonnenhang hinauf<br />

Mehr- und Einfamilienhäuser aus. Das<br />

vom Architekturbüro Designfunktion AG<br />

entwickelte Projekt Villa Eleven wirdinden<br />

Jahren <strong>20</strong>13/14 auf der Hügelkette von<br />

Uitikon realisiert. Wo heute ein eingeschossiges<br />

Einfamilienhaus aus den 1960er-Jahrensteht,<br />

soll das Grundstück besser (aber<br />

dennoch quartierentsprechend) genutzt<br />

und mit einer Doppelvilla bebaut werden.<br />

Die unverbaubare Lage des Grundstücks<br />

erlaubt den künftigen Bewohnern einen<br />

selten schönen Panoramablick in Richtung<br />

Süden.<br />

Aussenterrassen<br />

mit Blick Richtung Süden<br />

Der geplante Neubau ist in deutlicher<br />

Hanglage auf vier Ebenen (UG, EG, OG,<br />

Attika) organisiert. Die mittig angeordneten<br />

Hauseingänge ermöglichen einen direkten<br />

Zugang zu den grosszügig dimensionierten<br />

Wohnflächen im Obergeschoss und den<br />

eleganten, begehbaren Aussenterrassen<br />

(Obergeschoss und Attika) sowie zu den<br />

Gartenanlagen im Erdgeschoss. Links und<br />

rechts fassen die Garagenfronten das Obergeschoss<br />

ein.<br />

Daten<br />

• Nutzflächen 300 m 2 .<br />

•Gartenfläche und Vorplatz >500 m 2 .<br />

•Baujahr <strong>20</strong>13 bis <strong>20</strong>14, Bezug per<br />

Sommer <strong>20</strong>14.<br />

12<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


IMMOBILIEN<br />

Die zehn Regeln<br />

für verdichtetes Bauen<br />

1. Eingriffe müssen der Identität eines<br />

Ortes Rechnung tragen.<br />

2. Schützenswerte Ortsbilder und Inventare<br />

sind zu berücksichtigen.<br />

3. Verdichtung darf die Geschichte eines<br />

Grundstückes nicht auswischen.<br />

4. Welche Dichte ein Quartier verträgt, soll<br />

sorgfältig eruiert werden.<br />

5. Der Wandel soll langsam angegangen<br />

werden, damit die Bevölkerung nicht<br />

überrollt wird.<br />

6. Wettbewerbe und Studienaufträge sollen<br />

die Qualität der Architektur sichern.<br />

7. Neue Nutzungen sollen die Durchmischung<br />

der Quartiere erhöhen.<br />

8. Neue Nutzungen sollen an passendem<br />

Ort angesiedelt werden, öffentliche<br />

Bauten sollen möglichst zentral gelegen<br />

sein.<br />

9. Trotz Verdichtung müssen Freiräume<br />

erhalten bleiben –gerade in dicht bebauten<br />

Gebieten.<br />

10. Die öffentliche Hand muss mit gutem<br />

Beispiel vorangehen und gezielt<br />

Grundstücke an neuralgischen Punkten<br />

erwerben, um so Einfluss auf die<br />

künftige Bebauung zu nehmen.<br />

*Aufgestellt vom Schweizer Heimatschutz<br />

Die klare Formensprache sowie die reduzierte<br />

und nachhaltige Bauweise verleihen<br />

der Doppelvilla einen markanten Auftritt.<br />

Dabei schaffen die verwendeten edlen Materialien<br />

sowie die transparente Leichtigkeit<br />

des Erscheinungsbildes Harmonie und Ruhe.<br />

Die Räume werden durch die umlaufende,<br />

raumhohe Verglasung der Südfront<br />

sowie Teile der Ost-, West- und Nordfassade<br />

optimal natürlich belichtet. Das Untergeschoss<br />

ist mit einem weit auskragenden,<br />

begehbaren Lichthof ausgestattet. Aufgrund<br />

des hohen natürlichen Belichtungsgrades<br />

können hier –jenach Bedarf der<br />

Vorher ...<br />

künftigen Bewohner –auch Schlafräume<br />

mit Ankleide und Bad oder Wellness- und<br />

Fitnessbereiche, Büro, Gästezimmer sowie<br />

die vorgegebenen Haustechnik- und Stauräume<br />

angeordnet werden. Ähnlich flexibel<br />

lässt sich die Raumaufteilung in den darüber<br />

liegenden Etagen gestalten. So können<br />

die privaten Räume wie weitere Schlafzimmer,Bäder<br />

und Ankleiden sowie die öffentlichen<br />

Bereiche wie Wohn- und Esszimmer<br />

ganz nach dem Gusto ihrer Nutzer –im<br />

Erd-, Ober-oder Attikageschoss angesiedelt<br />

werden.<br />

Das Gebäude überzeugt durch seine klar<br />

herausgearbeitete Kubatur, die moderne<br />

Linienführung sowie seine kontrastreiche<br />

Materialisierung. Dabei schaffen die<br />

grossflächigen Fensterfronten, das lineare<br />

Zusammenspiel der Vordächer und die S-<br />

förmigen Auskragungen im Erd- und Obergeschoss<br />

der Villa ein klares Statement.<br />

Nachher ...<br />

Ergänzt werden diese Qualitäten im Inneren<br />

durch eine flexible Gebäudeautomation,<br />

eine kontrollierte Hausbe-/Entlüftung<br />

sowie durch eine nachhaltige, zeitgemässe<br />

Heiztechnik über Erdwärmesonden.<br />

Insgesamt präsentiert sich die Villa Eleven<br />

modern und elegant von aussen, einladend,<br />

hell und offen im Innern. Die moderne<br />

Architektur fügt sich harmonisch<br />

in die grüne Umgebung ein. Das Konzept<br />

der Villa Eleven verbindet aber auch hohe<br />

Ansprüche an das bestmögliche Wohnen<br />

im Innern: Zeitlose Ästhetik, nachhaltige<br />

Bauweise (Minergie), durchdachter Komfort<br />

und elegante Wohnlichkeit fügen sich<br />

zu einem Ganzen und ermöglichen eine<br />

Lebensqualität auf höchstem Niveau. n<br />

Architektur:<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 13


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CAS Energiemanagement<br />

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CAS Immobilienökonomie<br />

CAS Gebäudemanagement<br />

CAS Service Management<br />

CAS Ökonomie und Prozesse<br />

CAS Leadership<br />

Nächste Informationsveranstaltungen<br />

Dienstag, 18. Juni <strong>20</strong>13, 18 Uhr<br />

Dienstag, 17. September <strong>20</strong>13, 18 Uhr<br />

Facility Management hat Zukunft. www.ifm.zhaw.ch/weiterbildung<br />

Zürcher Fachhochschule


Nachhaltiges Bauen<br />

Markus Hubbuch*<br />

1Nachhaltiges Bauen geht weit über das<br />

Thema Energieeffizienz hinaus.<br />

IMMOBILIEN<br />

Know-how<br />

des Facility<br />

Managersist<br />

gefragt<br />

Wasist unter nachhaltigem Bauen<br />

zu verstehen? Unter nachhaltigem<br />

Bauen wird die Optimierung<br />

eines Gebäudes über seinen ganzen<br />

Lebenszyklus in ökonomischer,<br />

ökologischer und sozialer Hinsicht<br />

verstanden. Damit gehen die<br />

Anforderungen an ein nachhaltiges<br />

Gebäude weit über Energieeffizienz<br />

hinaus.<br />

Um diese umfassende Optimierung messund<br />

zertifizierbar zu machen, gibt es das<br />

internationale Gebäudelabel der DGNB,<br />

welches in der Schweiz durch die SGNI<br />

vertreten ist. Auf europäischer Ebene wird<br />

eine Normenreihe entwickelt, die das Thema<br />

nachhaltiges Bauen normativ fasst und<br />

die Bewertungen der ökonomischen, ökologischen<br />

und sozialen Qualität eines Gebäudes<br />

vereinheitlicht (EN 15643-ff, CEN/<br />

TC 350). Ausserdem wird momentan vom<br />

Bund ein Nachhaltigkeitsstandard Schweiz<br />

entwickelt.<br />

Werist beim nachhaltigen Bauen involviert?<br />

Involviert sind alle am Bauen beteiligten<br />

Stakeholder. Zuerst der Bauherr oder Investor:<br />

er muss die Anforderungen definieren<br />

und ein nachhaltiges Gebäude verlangen.<br />

Die Forderung nach einer Zertifizierung<br />

ist eine einfache Methode, die weiteren<br />

Beteiligten zu mehr Qualität zu verpflichten.<br />

Dies betrifft die Planer, aber auch die<br />

Unternehmer und Lieferanten von Bauprodukten.<br />

Nur im Team aller Planer und mit<br />

Markus Hubbuch.<br />

fachmännischen und zuverlässigen Unternehmern<br />

sowie ökologisch wie ökonomisch<br />

optimierten Bauprodukten können<br />

nachhaltige Bauten realisiert werden. Die<br />

Betreiber der Gebäude in der Nutzungsphase<br />

sind verantwortlich, dass auch der<br />

Gebäudebetrieb nach den Nachhaltigkeitskriterien<br />

erfolgt. Die Nutzer des Gebäudes<br />

sowie die Öffentlichkeit profitieren von gesunden,<br />

kostengünstigen, energieeffizienten<br />

und nutzungsoptimierten Gebäuden.<br />

Umgekehrt sind diese Personengruppen<br />

verpflichtet, sorgfältig mit den Gebäuden<br />

umgehen.<br />

1<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 15


IMMOBILIEN<br />

Studienangebot des IFM:<br />

•MSc (Master of Science) in Facility Management in Wädenswil (www.ifm.zhaw.ch/master<br />

•BSc (Bachelor of Science) in Facility Management in Wädenswil (www.ifm.zhaw.ch/bachelor)<br />

•MAS (Master of Advanced Studies) in Facility Management und in nachhaltigem Bauen in<br />

Zürich (www.ifm.zhaw.ch/weiterbildung)<br />

Verweise:<br />

• DGNB: Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen: siehe: www.dgnb.de<br />

• SGNI: Schweizer Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft: siehe: www.sgni.ch<br />

• SIA 113: FM-gerechte Bauplanung und Realisierung, <strong>20</strong>12, SIA Zürich<br />

• EN 15643-ff: CEN/TC 350: Sustainability of construction works, siehe:<br />

http://portailgroupe.afnor.fr/public_espacenormalisation/CENTC350/standards_overview.html<br />

• Facility Management –die Möglichmacher: siehe:<br />

http://www.fm-die-moeglichmacher.de/b2b-home.html<br />

Was trägt der Facility Manager zum nachhaltigen<br />

Bauen bei?<br />

Der Facility Manager ist für alle Serviceleistungen<br />

zur Unterstützung des Hauptgeschäfts<br />

einer Organisation zuständig und<br />

damit auch für den Betrieb der Immobilien.<br />

Damit hat das Facility Management die<br />

Aufgabe, für einen effizienten, ökologischen<br />

und sicheren Gebäudebetrieb zu sorgen.<br />

In der Nutzungsphase fällt der weitaus<br />

grösste Teil der <strong>Ausgabe</strong>n im Lebenszyklus<br />

einer Immobilie an, und es wird auch die<br />

meiste Energie verbraucht. Mit der dienstleistungsorientierten<br />

Bewirtschaftung eines<br />

Gebäudes kann der Facility Manager viel<br />

zum Wohlbefinden der Nutzer beitragen,<br />

und er kann deren Aktivitäten unterstützen.<br />

In der Planungs- und Bauphase kann<br />

der Facility Manager <strong>als</strong> Berater des Bauherrn<br />

und im Planungsteam viel zum nachhaltigen<br />

Bauen beitragen. Hier bürgert sich<br />

der Begriff FM-gerechte Bauplanung und<br />

Realisierung ein (SIA 113). Gebäude sollen<br />

aus Sicht Investor,Nutzer und Betreiber optimiert<br />

geplant und errichtet werden. Dies<br />

wird erreicht, indem das Know-how des<br />

Facility Managers von Beginn der Planung<br />

an strukturiert ins Projekt einfliesst. So kann<br />

die Nachhaltigkeit der Gebäude wesentlich<br />

unterstützt werden.<br />

Welchen Nutzen erbringt das Facility<br />

Management?<br />

Facility Management –die Möglichmacher.<br />

Dieser Werbespruch aus Deutschland zeigt<br />

es gut auf: jeder Nutzer eines Gebäudes wie<br />

auch die Mitarbeitenden der Unternehmen<br />

können von nutzungsgerechten Räumen<br />

und Einrichtungen profitieren, wie zum Beispiel<br />

von Service-Angeboten wie Catering,<br />

Empfang, Sicherheit oder Logistik. Damit<br />

trägt das Facility Management wesentlich<br />

zum Erfolg der Hauptaktivitäten jeder<br />

Organisation bei. ■<br />

Weitere Informationen:<br />

Zürcher Hochschule<br />

für Angewandte Wissenschaften ZHAW<br />

Institut für Facility Management<br />

Grüental, 88<strong>20</strong> Wädenswil<br />

www.ifm.zhaw.ch<br />

*Markus Hubbuch ist Professor für Energie- und<br />

Gebäudemanagement an der ZHAW.<br />

DIE Wissensdatenbank zur Gebäudetechnik<br />

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3011 Bern<br />

031 /310 29 90 -info.bern@kannewischer.ch<br />

www.kannewischer.ch<br />

Harald Kannewischer&Team St. Gallen AG<br />

9000 St. Gallen<br />

071 /228 22 80 -info.sg@kannewischer.ch<br />

Kannewischer Ingénieurs Conseils Sàrl<br />

1400 Yverdon-les-Bains<br />

024 /445 67 67 -info.romandie@kannewischer.ch<br />

16<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 17


IMMOBILIEN<br />

Plusenergiehäuser<br />

Gita Topiwala<br />

1Technisch aufs äusserste durchstrukturiert,<br />

nutzt das Einfamilienhaus die ihm zur Verfügung<br />

stehenden Ressourcen optimal.<br />

Das Haus<br />

<strong>als</strong> kleines<br />

Kraftwerk<br />

Plusenergiehäuser sind die Gebäude<br />

der Zukunft: Sie produzieren mehr<br />

Strom, <strong>als</strong> sie verbrauchen, sind mit<br />

einem kleinen Kraftwerk vergleichbar.Mit<br />

den flexiblen Möglichkeiten<br />

und dem CO 2 ­neutralen Rohstoff besetzt<br />

der Holzbau in der Entwicklung<br />

solcher Gebäude eine Vorreiterrolle.<br />

Der Bundesrat schreibt es vor: Er will den<br />

Energieverbrauch pro Person senken, den<br />

Anteil fossiler Energie reduzieren und<br />

die nukleare Stromproduktion ersetzen.<br />

Will die Schweiz diese Klimaziele erreichen,<br />

muss der Gebäudepark seinen CO 2 -<br />

Ausstoss bis im Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong> um 40 Prozent<br />

senken. Ein ehrgeiziges Ziel, das sich auch<br />

die EU und sogar die USA setzen. Amerika<br />

möchte etwa bis im Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong> ausschliesslich<br />

Nullenergiehäuser bauen. «Auf der<br />

ganzen Welt verknappen sich die Ressourcen»,<br />

sagt Hans Rupli, Zentralpräsident des<br />

Verbands Holzbau Schweiz. «Unsere Wirtschaft<br />

bleibt nur wettbewerbsfähig, wenn<br />

sie von ausländischer Energieversorgung<br />

unabhängiger wird». Der Verband Holzbau<br />

Schweiz und seine Mitgliederbetriebe treiben<br />

deshalb Innovationen stetig voran.<br />

So steht in Buttisholz LU ein Haus in Holzbauweise,<br />

das in die Zukunft weist. Technisch<br />

aufs äusserste durchstrukturiert, mit<br />

optimaler Dämmung, nutzt das Gebäude<br />

alle ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen.<br />

Dank der Photovoltaik-Anlage auf dem<br />

Dach produziert es jährlich fast doppelt so<br />

viel Strom, <strong>als</strong> es verbraucht: Es ist mit einem<br />

kleinen Kraftwerk vergleichbar. Das Einfamilienhaus<br />

ist mit acht Elektrozählern, einer<br />

Visualisierung der Stromproduktion und<br />

des Verbrauchs und einem fortschrittlichen<br />

Gebäude-Automationssystem ausgerüstet,<br />

das ein Lastmanagement bestimmter Verbraucher<br />

zulässt. Die Storensteuerung mit<br />

Sonnen-Nachlauf und Innenraumtemperatur-Überwachung<br />

stellt sicher, dass auch<br />

die passive Sonnenenergie optimal genutzt<br />

wird.<br />

Holzbau hat Zukunft<br />

Gebaut wurde das Sechs-Zimmer-Einfamilienhaus<br />

von der Renggli AG in Sursee. Die<br />

Firma ist auf den energieeffizienten Holzbau<br />

spezialisiert und gehört zu den Pionieren<br />

des Minergie-Standards. Das Gebäude<br />

in Buttisholz ist das erste so genannte Plusenergiehaus<br />

der Zentr<strong>als</strong>chweiz und gewann<br />

im Jahr <strong>20</strong>12 eine Anerkennung des<br />

Schweizer Solarpreises. «Plusenergiehäuser<br />

sind die Häuser der Zukunft. Sie sind energetisch<br />

autark, entsprechen den politischen<br />

Forderungen und den Wünschen unserer<br />

Kunden nach nachhaltigem Bauen», sagt<br />

der CEO der Renggli AG, Max Renggli. Dabei<br />

muss es nicht immer eine Photovoltaik-<br />

Anlage sein, die den Strom produziert. Auch<br />

Wind-, Erd- und Sonnenenergie können genutzt<br />

werden. «Wir stehen erst am Anfang<br />

der Entwicklung. Es ist sehr viel Potenzial<br />

vorhanden», sagt Renggli. Den überschüssigen<br />

Strom können die Hausbewohner ins<br />

Netz zurückspeisen oder benutzen, um ein<br />

Elektromobil zu tanken –sowird auch ihre<br />

Mobilität emissionsfrei.<br />

Mit den flexiblen Möglichkeiten und der<br />

Nachhaltigkeit seines Werkstoffes hat der<br />

Holzbau bei der Entwicklung von Plusenergiehäusern<br />

eine Vorreiterrolle eingenommen.<br />

Holz sorgt für eine optimale Dämmung,<br />

1<br />

18<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


2Die Photovoltaik-Anlage ist das Herzstück<br />

des Hauses. Dank ihr produziert es jährlich fast<br />

doppelt so viel Strom, <strong>als</strong> es selber braucht.<br />

3Einblicke ins Innere des Plusenergiehauses:<br />

die grosszügige Küche.<br />

4Das Tageslicht wird mit den grossen Fensterfronten<br />

optimal genutzt.<br />

IMMOBILIEN<br />

2<br />

4<br />

wirdimWerk vorfabriziert und ist zudem ein<br />

behaglicher, naturbelassener Baustoff, der<br />

ein gutes Raumklima ermöglicht. Er wird in<br />

der Schweiz geschlagen und verarbeitet, ist<br />

CO 2 -freundlich. «Unser Verband ist in der<br />

Entwicklung von Plusenergiehäusern sehr<br />

gefordert», sagt Hans Rupli. Aktuell werden<br />

die Bildungswege der Zimmerleute umgestaltet.<br />

Jeder Holzbauer soll zukünftig die<br />

Kompetenz haben, auch Photovoltaik-Anlagen<br />

oder Solarpanel zu montieren.<br />

3<br />

Enormes Sanierungspotenzial<br />

Aktuell sind in der Schweiz 1,6 Millionen<br />

Häuser sanierungsbedürftig. Für den Verband<br />

Holzbau Schweiz ein ungeheures<br />

Potenzial. «Der Bund muss hier unbedingt<br />

eine ganzheitliche Sanierung fördern»,<br />

sagt Rupli. «Beim Umbau könnte man etwa<br />

neben einer verbesserten Dämmung<br />

noch eine Photovoltaik-Anlage auf das<br />

Dach montieren. Das wäre kein grosser<br />

Schritt mehr, sondern die logische Folge<br />

einer Politik, die sich Energieeffizienz zum<br />

Ziel gesetzt hat».<br />

Zwar ist der Plusenergiestandard bei Umbauten<br />

noch selten, bei Neubauten zahlt<br />

man im Moment rund 5 bis 10 Prozent<br />

mehr für ein Plusenergiehaus. Doch die<br />

Kosten für die Produktion von Photovoltaik-<br />

Anlagen werden immer konkurrenzfähiger,<br />

die Energie verknappt sich und wird inZukunft<br />

immer teurer. «Im Gesamtkonzept<br />

ist eine Photovoltaik-Anlage immer günstiger<br />

<strong>als</strong> herkömmliche Energiesysteme»,<br />

so Rupli. «Der volkswirtschaftliche Nutzen<br />

ist gross, weil CO 2 eingespart und die Umwelt<br />

geschont wird». Langfristig, davon ist<br />

er überzeugt, werden alle Neubauten dem<br />

Plusenergiestandardentsprechen. «Die Zeit<br />

spricht für Plusenergiehäuser».<br />

Das findet auch der Bund. Damit der Gebäudepark,<br />

auf dessen Konto 50 Prozent<br />

des Stromverbrauchs der Schweiz gehen,<br />

energieeffizienter wird, stellt er mit einem<br />

Gebäudeprogramm bis zu 300 Millionen<br />

Franken pro Jahr für energetische Sanierungen<br />

bereit. Diese sowie kantonale Förderungsmittel<br />

unterstützen beim Bau eines<br />

Plusenergiehauses. Das ermöglicht Bauherren<br />

weiterhin, bei der Produktion von<br />

Warmwasser und Heizwärme auf erneuerbare<br />

Energien umzusteigen. Mittelfristig<br />

sollen sogar noch mehr Mittel zur Förderung<br />

von energetischen Sanierungen zur<br />

Verfügung stehen. n<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 19


IMMOBILIEN<br />

Revitalisierung<br />

1Das Wohn- und Geschäftshaus<br />

der Clientis Bank im Thal, in B<strong>als</strong>thal.<br />

2Das Kabinentableau aus gebürstetem Edelstahl<br />

erstreckt sich über die ganze Kabinenhöhe.<br />

3Der Handlauf aus Chromstahl gibt Halt.<br />

Koordination<br />

ist<br />

entscheidend<br />

Der flüsterleise Aufzug VarioStar<br />

Plus ist das ideale Produkt für<br />

Modernisierungen. Für die erfolgreiche<br />

Montage ist die intensive<br />

Kommunikation aller Beteiligten hilfreich,<br />

wie das Beispiel Clientis Bank<br />

in B<strong>als</strong>thal zeigt.<br />

Die Modernisierung eines Aufzugs ist für<br />

Eigentümer, Mieter und Nutzer einer Liegenschaft<br />

oft mit Lärmimmissionen und<br />

anderen unangenehmen Begleiterscheinungen<br />

verbunden. Besonders schwerwiegend<br />

ist aber der Ausfall des Lifts während<br />

der Montagearbeiten. Dies vor allem<br />

dann, wenn in einem der Obergeschosse<br />

eine Arzt- und Physiotherapiepraxis betroffen<br />

ist, die zahlreiche Patienten mit<br />

eingeschränkter Mobilität empfängt. Diese<br />

Ausgangslage präsentierte sich in einem<br />

Geschäfts- und Wohngebäude der Clientis<br />

Bank im Thal an der Goldgasse in B<strong>als</strong>thal.<br />

Monika Grolimund, die <strong>als</strong> stellvertretende<br />

2 3<br />

Bankleiterin die Bauherrschaft vertrat, sah<br />

dem Modernisierungsprojekt deshalb mit<br />

gemischten Gefühlen entgegen. «Wir haben<br />

eine Verantwortung unseren Mietern<br />

gegenüber. Und es war uns wichtig, dass<br />

die Praxis ihren Betrieb möglichst ohne Einschränkungen<br />

aufrechterhalten konnte».<br />

Bedürfnisse in den Vordergrund<br />

Monika Grolimund war deshalb froh, dass<br />

sie in AS einen Partner fand, der ihr Anliegen<br />

verstand. Um die Dauer der Montage<br />

des neuen Aufzugs zu überbrücken, empfahl<br />

ihr Verkaufsingenieur Diego Huber, ein<br />

Treppensteiggerät für Gehbehinderte zu<br />

mieten. Und er vermittelte ihr die passende<br />

Anlaufstelle.<br />

Für Monika Grolimund ein kleines Beispiel<br />

für den von AS gebotenen Rundum-Service.<br />

«Wir fühlten uns von Beginn an sehr<br />

aufmerksam betreut und hatten für alle<br />

Fragen stets denselben Ansprechpartner»,<br />

erinnert sie sich.<br />

1<br />

<strong>20</strong><br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


4–6 Flüsterleise Technik: der maschinenraumlose<br />

Antrieb im Schachtkopf, der Türantrieb,<br />

die Revisionsbedienung auf dem Kabinendach.<br />

IMMOBILIEN<br />

4<br />

5<br />

Aus einer Hand<br />

Bei Modernisierungsprojekten ist die intensive<br />

Kommunikation ein entscheidender<br />

Erfolgsfaktor. «Wir bieten der Bauherrschaft<br />

stets an, die Koordination sämtlicher<br />

Arbeiten –auch jener von Drittfirmen –zu<br />

übernehmen», betont Diego Huber. Dies<br />

wird inder Regel sehr geschätzt. Bei der<br />

6<br />

Baustartsitzung, an der auch der Bauherr<br />

sowie sämtliche Handwerker teilnehmen,<br />

erhalten jeweils alle Beteiligten die Montageplanung<br />

ausgehändigt. Verschiedene<br />

unklare Punkte können bei dieser Gelegenheit<br />

diskutiert werden. «Hat man sich einmal<br />

persönlich kennengelernt, erleichtert<br />

das die Zusammenarbeit enorm», ist Diego<br />

Huber überzeugt.<br />

Ruhiger <strong>als</strong> erwartet<br />

In B<strong>als</strong>thal wünschte die Bauherrschaft<br />

einen neuen Aufzug, der weniger Geräusche<br />

verursacht <strong>als</strong> sein Vorgänger. Eine<br />

Mieterin schläft nämlich in einem Zimmer,<br />

das auf der Höhe des Antriebs direkt an<br />

den Aufzugsschacht grenzt. Sie fühlte<br />

sich in der Vergangenheit durch Anfahrund<br />

andere Geräusche des Liftes erheblich<br />

beeinträchtigt. «Man versprach uns<br />

eine gewisse Besserung gegenüber dem<br />

alten Aufzug, betonte aber ausdrücklich,<br />

dass auch der neue Aufzug VarioStar<br />

Plus nicht völlig geräuschfrei fahre», erinnert<br />

sich Monika Grolimund. Nach der<br />

Inbetriebnahme zeigte sich die Mieterin<br />

mit dem Resultat glücklich. Weitere bauliche<br />

Ergänzungsmassnahmen zur Lärmdämmung<br />

waren nicht mehr notwendig.<br />

«Im Nachhinein hat sich die Prognose von<br />

AS <strong>als</strong> sehr vorsichtig erwiesen. Wir sind<br />

natürlich froh, dass unsere Erwartungen<br />

jetzt deutlich übertroffen werden», stellt<br />

Monika Grolimund fest. n<br />

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Führungskräfte (Managementkompetenz)<br />

Kursbeginn: April/Oktober Infoabende: siehe www.zti.ch *in Planung<br />

Zuger Techniker- und Informatikschule<br />

Höhere Fachschule für Technik, Landis+Gyr-Strasse 1,6300 Zug<br />

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Ein Unternehmen der -Gruppe<br />

ISO 9001 •eduQua<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 21


IMMOBILIEN<br />

Aufzugstechnik<br />

Reto Westermann<br />

1Störende Dachaufbauten fallen beim neuen<br />

Schindler 3400 weg. Das macht nicht nur aus<br />

ästhetischen Gründen Sinn, sondern hilft auch,<br />

Energie zu sparen.<br />

2Geräumig, formschön und modern: Der neue<br />

Schindler 3400, Chromstahl gebürstet.<br />

Aufzug ohne<br />

Dachaufbau<br />

Mit dem Modell 3400 bietet<br />

Schindler erstm<strong>als</strong> einen Aufzug an,<br />

der ohne Dachaufbau für die Überfahrt<br />

auskommt. Damit sind viele<br />

Probleme bei der Erschliessung von<br />

Mehrfamilienhäusern mit Aufzügen<br />

auf einen Schlag gelöst.<br />

1<br />

Leistungsfähige und bequeme Aufzüge sind<br />

aus Mehrfamilienhäusern nicht mehr wegzudenken.<br />

Einerseits werden sie im Rahmen<br />

des Gesetzes zur Gleichstellung behinderter<br />

Menschen (BehiG) bei Neubauten und<br />

grösseren Umbauten zwingend verlangt.<br />

Andererseits ist es für Mieter und Käufer<br />

heute aus Komfortgründen selbstverständlich,<br />

dass ihrekünftige Wohnung mit einem<br />

Aufzug erreichbar ist. Das gilt gerade für<br />

die besonders beliebten und entsprechend<br />

teuren zweigeschossigen Attikawohnungen.<br />

Hier ist ein Aufzug, der beide Stockwerke<br />

erschliesst, ein wichtiges Kriterium<br />

beim Verkauf oder der Vermietung.<br />

Kompakt, schnell, leistungsfähig<br />

Bei Planern, Architekten und Bauherren<br />

hingegen verursacht der Wunsch nach<br />

einem Aufzug hin und wieder Sorgenfalten.<br />

Heikelster Punkt ist meist der Aufbau<br />

auf dem Dach für die Überfahrt des Schachtes,<br />

der für die Sicherheit der Servicetechniker<br />

bei Arbeiten auf der Aufzugskabine<br />

nötig ist. Dieser Aufbau stört die schnörkellose<br />

Ästhetik moderner Bauten und führt<br />

zu bauphysikalisch heiklen Stellen –Stichwort<br />

Wärmeverluste –beim Anschluss an<br />

die Dachhaut.<br />

Zudem verstellt die Überfahrt den Nachbarn<br />

unter Umständen die Sicht und bewegt<br />

sie deshalb zu einer Einsprache gegen<br />

das Bauprojekt. Oder der Aufbau führt zu<br />

Konflikten mit den Baugesetzen, weil dadurch<br />

die maximale Höhe eines Gebäudes<br />

überschritten wird. Nicht zuletzt deshalb<br />

muss etwa bei Attikawohnungen hin und<br />

wieder auf die Erschliessung des obersten<br />

Stockwerkes per Aufzug verzichtet werden,<br />

was wiederum den Wert der Wohnungen<br />

schmälert.<br />

2<br />

Der neu lancierte Schindler 3400 löst all<br />

diese Probleme: Es benötigt keinen Dachaufbau<br />

für die Überfahrt mehr und kann<br />

trotzdem mit einer Geschwindigkeit von<br />

1,0 m/s, einer Förderhöhe von bis zu 30 m<br />

sowie einer Kabinenkapazität von 5 bis<br />

13 Personen locker mit den gängigen mechanischen<br />

Aufzugsanlagen mithalten.<br />

Rucksack an Schienen<br />

Bereits eine Geschosshöhe von 2,40 mim<br />

obersten Stockwerk genügt für den Einbau<br />

eines Schindler 3400. Möglich wirdder Verzicht<br />

auf den Dachaufbau durch die innovative<br />

Konstruktion: Bei klassischen Aufzügen<br />

wird die Kabine an den gegenüberliegenden<br />

Schachtwänden von je einer Schiene<br />

geführt. Beim neuen Schindler 3400 hingegen<br />

hängt die Kabine –ähnlich einem<br />

Rucksack –anzwei Schienen, die an derselben<br />

Schachtwand befestigt sind.<br />

Das Prinzip lässt sich mit jenem eines Gabelstaplers<br />

vergleichen, dessen Gabel ebenfalls<br />

durch zwei parallele Schienen geführt<br />

wird. Der äusserst kompakte Antrieb des<br />

Schindler 3400 findet oben im Schachtkopf<br />

zwischen den beiden Schienen Platz –ein<br />

separater Maschinenraum wird deshalb<br />

nicht benötigt. Durch die kompakte Bauweise<br />

kann die Kabine des Aufzugs am Antrieb<br />

vorbei bis ganz nach oben fahren. Und<br />

nach dem Herausnehmen der Seitenwand<br />

lassen sich fast alle Servicearbeiten direkt<br />

aus der Kabine heraus erledigen – eine<br />

Lösung, bei der die Sicherheit der Service-<br />

22<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


IMMOBILIEN<br />

Eckdaten zum Schindler 3400<br />

Nutzlast:<br />

400–1000 kg, 5–13Personen<br />

Förderhöhe: Max. 30 m, max. 14 Haltestellen<br />

Einseitiger Zugang: 400 kg, 535 kg, 675 kg, 800 kg, 1000 kg<br />

Zweiseitiger Zugang*: 400 kg, 535 kg, 675 kg, 800 kg, 1000 kg<br />

Türbreite:<br />

800 mm, 900 mm (750 mm für 400 kg)<br />

Türhöhe:<br />

<strong>20</strong>00 mm, 2100 mm (optional)<br />

Schachtkopfhöhe: Min. 2400 mm<br />

Schachtgrubentiefe: 1060–1150 mm<br />

Schachtbreite: 1400–1600 mm<br />

Schachttiefe: 1350–2650 mm<br />

Antrieb:<br />

Getriebelos/frequenzgeregelt<br />

Geschwindigkeit: 1,0 m/s<br />

Steuerung:<br />

Rufsteuerung, abwärts sammelnde und selektiv sammelnde Steuerung<br />

*Für gegenüberliegende Zugänge liegt die minimale Stockwerk-Distanz bei 30 cm.<br />

techniker auch ohne Überfahrt gewährleistet<br />

ist. Eine platzsparende Lösung haben<br />

die Konstrukteure auch für die Steuerung<br />

der Aufzugsanlage gefunden. Diese ist fast<br />

unsichtbar im Türpfosten eines beliebigen<br />

Zugangs zum Aufzug integriert.<br />

Die kompakte Bauweise des Schindler 3400<br />

löst nicht nur viele Probleme bei Neubauten,<br />

sondern bietet sich auch für die Nachrüstung<br />

von Altbauten an, die bis anhin<br />

ausschliesslich mit einer Treppe erschlossen<br />

waren. Da nur eine Schachtwand tragend<br />

ausgeführt werden muss, lässt sich der<br />

Aufzug einfacher und zurückhaltender in<br />

den bestehenden Grundriss integrieren.<br />

Und durch den Wegfall des Dachaufbaus<br />

entfallen vor allem bei historischen Gebäuden<br />

oder solchen mit einem Giebeldach die<br />

sonst üblichen Diskussionen mit den Behörden<br />

bezüglich Schutz des Ortsbildes.<br />

Einfacher Planungsprozess<br />

Trotz der vom gängigen Schema abweichenden<br />

Konstruktion ändert sich beim<br />

Schindler 3400 –vom nicht mehr benötigten<br />

Dachaufbau einmal abgesehen –beim<br />

Planungsprozess für Architekten und Bauingenieure<br />

nichts: Die Schachtquerschnitte<br />

sind gleich gross dimensioniert wie bei anderen<br />

Aufzügen derselben Grössenklasse.<br />

Der Zugang ist sowohl einseitig <strong>als</strong> auch<br />

mit zwei gegenüberliegenden Türen möglich.<br />

Aufgrund seiner vielen Vorteile dürfte<br />

der neue Schindler 3400 künftig wohl immer<br />

ganz vorne auf der Auswahlliste von<br />

Planern und Architekten stehen. n<br />

Weitere Informationen:<br />

www.schindler.ch


IMMOBILIEN<br />

Immobilien Forum West <strong>20</strong>13<br />

Experten<br />

fordern<br />

kompaktere<br />

Städte<br />

Rund 150 Entscheidungsträger informierten<br />

sich im Congress Innsbruck<br />

über die Zukunft der Innenstädte.<br />

Keynote­Speaker Kees Christiaanse<br />

plädierte für eine «Stadtsteuerungskultur<br />

statt starre Bauordnung».<br />

Die Zukunft der Innenstädte stand im Mittelpunkt<br />

des 5. Immobilien Forum West in<br />

Innsbruck. «Die Stadt von morgen muss<br />

kompakt sein und über ein hochqualitatives<br />

und öffentliches Transportsystem verfügen»,<br />

erklärte Keynote-Speaker Kees<br />

Christiaanse, Professor für Architektur und<br />

Städtebau an der ETH Zürich und ergänzte:<br />

«Monofunktionelle Stadtviertel sind unbedingt<br />

zu vermeiden». In Europa gehe der<br />

Trend zu einer Stadtsteuerungskultur, die<br />

starre Bauordnung ablöst. «Städte machen<br />

nicht mehr fixe, legislative Bau- und Zonenordnungen,<br />

in der alles festgeklopft wird.<br />

Stattdessen setzt man auf globalere Strukturvisionen,<br />

denen ein politischer Konsens<br />

zugrunde liegt». Ausserdem werde es immer<br />

wichtiger, Städtebauprozesse zu moderieren.<br />

Verdichtung nach innen<br />

Landesrat Johannes Tratter forderte eine<br />

Verdichtung nach innen und spricht sich<br />

für lebendige Ortskerne und Innenstädte<br />

mit attraktiver Infrastruktur aus: «Diese<br />

sind heute mehr denn je eine notwendige<br />

Alternative zum Flächenverbrauch auf der<br />

grünen Wiese».<br />

Stadtplaner Gerhard Doblhamer sieht die<br />

Raumplanung in der Pflicht: «Innenstadt<br />

und Peripherie dürfen nicht länger gegeneinander<br />

ausgespielt werden, sondern<br />

müssen sich ergänzen». Auch er meinte,<br />

dass die Städte wieder kompakter werden<br />

müssen. Das Gegeneinander zwischen<br />

Kernstädten und Speckgürtelgemeinden<br />

sollte überwunden werden. «Das kann beispielsweise<br />

durch eine grenzüberschreitende<br />

örtliche Raumplanung erzielt werden,<br />

die verbindlich ist», erläuterte Doblhamer.<br />

WieEinkaufszentren in der<br />

Innenstadt wirken<br />

Christian Huttenloher, Gener<strong>als</strong>ekretär des<br />

Deutschen Verbands für Wohnungswesen,<br />

Städtebau und Raumordnung, präsentierte<br />

eine aktuelle Studie zur Wirkung<br />

von Einkaufszentren in der Innenstadt.<br />

Bei der Ansiedelung von innerstädtischen<br />

Shopping-Centerngebe es drei Phasen und<br />

Grundfragestellungen: «Welche Ziele sind<br />

für die Innenstadtentwicklung definiert?<br />

Mit welcher Entwicklungsvariante lassen<br />

Über das Immobilien Forum West<br />

Seit <strong>20</strong>09 bringt wiko wirtschaftskommunikation<br />

mit dem Immobilien Forum West,<br />

das alternierend in Innsbruck und Bregenz<br />

stattfindet, aktuelle Themen der Bau- und<br />

Immobilienwirtschaft auf die Agenda.<br />

wiko ist ein Beratungsunternehmen für Öffentlichkeitsarbeit<br />

und strategische Kommunikation<br />

mit Standorten in Innsbruck,<br />

Bregenz und Wien. Das 6. Immobilien<br />

Forum West findet am 13. März <strong>20</strong>14 in<br />

Bregenz statt.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.immoforumwest.at<br />

sich diese am besten erreichen? Und wie<br />

werden möglichst grosse positive und möglichst<br />

geringe negative Auswirkungen für<br />

die Innenstadt erzielt?»<br />

Energieeffizienz in der<br />

Innenstadt<br />

Wie die heimischen Städte energieeffizienter<br />

werden, analysierte Universitätsprofessor<br />

Wolfgang Streicher. «Gerade mit Blick<br />

auf die Mobilität und die Gebäudestruktur<br />

eignen sich Städte aufgrund ihrer Dichte<br />

hervorragend für die Erhöhung der Energieeffizienz»,<br />

sagte der Experte.<br />

Die Fraunhofer-Initiative Morgenstadt stellte<br />

Steffen Braun vor. «Die Stadt von morgen<br />

wird inunserer Vision nahezu keine<br />

CO 2 -Emissionen mehr verursachen. Ausserdem<br />

sind die Städte der Nährboden für den<br />

Wandel zur Elektromobilität». Im Innovationsnetzwerk<br />

Morgenstadt: City Insights<br />

forschen aktuell zwölf Fraunhofer-Institute<br />

an sieben Themen: Energie, Gebäude, Produktion<br />

und Logistik, Mobilität und Verkehr,<br />

Information und Kommunikation,<br />

urbane Prozesse und Organisation sowie<br />

Sicherheit und Schutz. n<br />

Vonlinks: Architekt Kees Christiaanse, Landesrat<br />

Johannes Tratter, Innsbrucks Vize-Bürgermeisterin<br />

Sonja Pitscheider,wiko-Geschäftsführer Ulrich<br />

Müller und Städtebund-Gener<strong>als</strong>ekretär Thomas<br />

Weninger.<br />

24<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Jetzt auch in der<br />

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Fürs Saugbaggern:<br />

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Versorgungsleitungen werden bei unserem<br />

staubfreien Einsatz beschädigt.<br />

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Sie sparen Zeit und Geld dank unserer Leistungsstärke,<br />

der Schonung Ihrer Ressourcen und dem<br />

Wegfall kostenintensiver Beschädigungen.<br />

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Ihren Aufwand reduzieren können. Als grösster<br />

unabhängiger Schweizer Dienstleister stehen wir<br />

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AKTUELL<br />

Weiterbildung<br />

an der Hochschule Luzern<br />

22 neue<br />

«Energieingenieure<br />

Gebäude»<br />

22 Absolventinnen und Absolventen<br />

des Quereinsteigerprogramms «MAS<br />

Energieingenieur Gebäude» nahmen<br />

kürzlich ihre Diplome entgegen.<br />

Sie haben sich während zweier Jahre<br />

auf die hochaktuelle Thematik von<br />

Energie im Bau spezialisiert. Drei<br />

Masterarbeiten wurden mit Preisen<br />

ausgezeichnet.<br />

Die geplante Energiewende führt zu einem<br />

wachsenden Bedarf an Fachpersonen<br />

im Bereich Gebäude und Energie, denn in<br />

den Gebäuden fällt gemäss Bundesamt für<br />

Energie (BFE) fast die Hälfte des gesamten<br />

Energiebedarfs an. Um diesem Bedarf<br />

gerecht zu werden, führt die Hochschule<br />

Luzern –Architektur &Technik in Kooperation<br />

mit der Berner Fachhochschule seit<br />

drei Jahren den «Master of Advanced Studies<br />

(MAS) Energieingenieur Gebäude»<br />

durch. Das vom Bund, vom Schweizerischen<br />

Ingenieur- und Architektenverein<br />

(SIA) und von weiteren Fachverbänden getragene<br />

«Passerelle»-Programm ermöglicht<br />

Hochschulabsolventen/-innen aus einem<br />

technisch-naturwissenschaftlichen Fachbereich<br />

oder der Architektur eine zweijährige<br />

Umschulung beziehungsweise Weiterbildung<br />

zu Fachspezialisten in der Energieund<br />

Gebäudebranche. Zum dritten Mal<br />

wurde nun das Weiterbildungsdiplom überreicht,<br />

die nächste Durchführung startet im<br />

September <strong>20</strong>13.<br />

Hochschule Luzern<br />

Die Hochschule Luzern ist die Fachhochschule<br />

der sechs Zentr<strong>als</strong>chweizer Kantone<br />

und vereinigt die fünf Departemente Technik<br />

&Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit,<br />

Design &Kunst sowie Musik. Rund<br />

5500 Studierende absolvieren ein Bacheloroder<br />

Master-Studium, knapp 4500 besuchen<br />

eine Weiterbildung. Die Hochschule<br />

Luzern ist die grösste Bildungsinstitution in<br />

der Zentr<strong>als</strong>chweiz und beschäftigt rund<br />

1400 Mitarbeitende. (www.hslu.ch)<br />

Besondersherausragende<br />

Arbeiten mit Preis geehrt<br />

Drei der insgesamt 22 neuen Absolventen<br />

sind an der Diplomfeier für ihre Masterthesis<br />

ausgezeichnet worden: Den Preis des SIA<br />

erhielt Roland Lehmann (eidg. dipl. Physik<br />

aus Bern), er analysierte mittels statistischer<br />

Versuchsplanung die Einflussfaktoren für<br />

die optimale Modellierung von Wärmebrücken<br />

in Gebäudebauteilen. Enrico Feurer<br />

(dipl. Ing. aus Sargans) zeigte auf, wie<br />

Standby-Verluste bei Notstromdieselaggregaten<br />

minimiert werden können –die Erkenntnisse<br />

können für über 1800 Anlagen<br />

in der Schweiz verwendet werden. Dafür<br />

wurde er vom Schweizer Energiekonzern<br />

Alpiq Eco Services ausgezeichnet. Mit der<br />

Frage, wie Wetterprognosen genutzt werden<br />

können, um die Gebäudekühlung zu<br />

optimieren, beschäftigte sich Philipp Glatt<br />

(M.S. ETH aus Zürich), der dafür den Preis<br />

vom Verband Swiss Engineering STV erhielt.<br />

Die 22 erfolgreichen Absolventen<br />

Andrea Baumgartner, Egerkingen; Daniel<br />

Beeler, Pfäffikon/SZ; Davide Bionda, Arbon;<br />

Matthias Bregy, Naters; Christian Bürgin,<br />

Zürich; Lis Cloos, Zürich; Christoph Dewald,<br />

Zürich; Matthias Ebinger, Basel; Stefan<br />

Fauser, Wallisellen; Benjamin Fellmann,<br />

Winterthur; Enrico Feurer, Sargans; Philipp<br />

Glatt, Zürich; Reto Herwig, Meikirch; Daniel<br />

Kaufmann, Zug; Roland Lehmann, Bern;<br />

Markus Meyer, Baden; Ivo Peter, Zürich;<br />

Wolfgang Reisner,Stetten/AG; Simon Summermatter,Lax;<br />

Michael Tobler,Winterthur;<br />

Marc Widmer, Seelisberg; Markus Widmer,<br />

Winterthur. n<br />

26<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Leistungsspektrum: Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

PLATTFORM<br />

Branchen-<br />

Spiegel<br />

Spezialisten präsentieren ihr Unternehmen,<br />

innovative Produkte und<br />

serviceorientierte Dienstleistungen.<br />

Arotec<br />

Abluft- und Zuluftdecken<br />

mit Lichtbandsystem<br />

In Gastroküchen, Metzgereien, Bäckereien<br />

und Räumen industrieller Kochvorfertigung<br />

sind Deckenkonstruktionen wesentliche<br />

Elemente der technischen Ausstattung. Mit<br />

ihnen können sowohl die klimatischen, <strong>als</strong><br />

auch die hygienischen Anforderungen optimiert<br />

werden.<br />

Mit den Systemen AROceiling für Abluft<br />

und Zuluftdecken in Kombination mit AROlight<br />

hat sich die Arotec AG <strong>als</strong> Lieferant sowie<br />

erfahrener Planer und Berater bei vielen<br />

Projekten bewährt. Die Spezialisten bieten<br />

während des gesamten Projektablaufs, von<br />

der Planung bis zur Abnahme, die notwendige<br />

Unterstützung in beratender und planerischer<br />

Hinsicht an.<br />

Die Arotec AG ist daher nicht nur Lieferant,<br />

sondernwertvoller Dienstleister,der wesentlich<br />

zur perfekten Konstruktion, Ausführung<br />

und Funktion beiträgt. Zum Lieferumfang<br />

gehört das erwähnte AROceiling System,<br />

deren Kan<strong>als</strong>egmente <strong>als</strong> Tragelemente für<br />

die gesamte Abluftdeckenkonstruktion dienen.<br />

In der Ausführung <strong>als</strong> Ringkanal kann<br />

auf architektonische Gegebenheiten und<br />

gestalterische Wünsche eingegangen werden.<br />

Integriert sind wesentliche Funktionen<br />

für dauerhafte Gebrauchstüchtigkeit, wie<br />

werkzeugfreier Zugang zu den Deckenhohlräumen<br />

und einfache Reinigung der<br />

Fettfilter. Neben der Standardausführung in<br />

Chromnickelstahl, können die Deckenelemente<br />

des Abluftbereiches für gestalterische<br />

Effekte in Aluminium farbig anodisiert oder<br />

pulverbeschichtet ausgeführt werden. Das<br />

flexible AROlight Lichtbandsystem lässt sich<br />

auf vielfältige Weise in die AROceiling-Decke<br />

integrieren.<br />

Weitere Informationen:<br />

Arotec AG<br />

Sagistrasse 4, 6275 Ballwil<br />

Tel. 041 449 49 00, www.arotec.ch<br />

CTAEnergy Systems<br />

Optimierte Kosten<br />

mit USV-Anlage<br />

Da der Ruf nach einem schonenden Umgang<br />

mit der Umwelt immer grösser wird,<br />

und die Energiekosten beim Betrieb einer<br />

USV-Anlage bisweilen recht hohe Summen<br />

verschlingen können, wird der Energieeffizienz<br />

immer mehr Beachtung geschenkt.<br />

Um diesen Anforderungen gerecht zu<br />

werden, hat die Firma Riello UPS die USV-<br />

Serie Multi Sentry entwickelt. Diese verfügen<br />

gegenüber älteren Anlagen über<br />

einen massiv höheren Wirkungsgrad, was<br />

zu grossen Einsparungen bei den Energiekosten<br />

führt. Weiter wurde die Tatsache berücksichtigt,<br />

dass heutige ICT-Lasten in der<br />

Regel im Bereich von zirka cos-phi 0,9 kapazitiv<br />

liegen. Die Multi Sentry erbringt, im<br />

Gegensatz zu älteren Anlagen, auch noch<br />

in diesem Bereich die volle Leistung. Somit<br />

kann eine kleinere USV eingesetzt werden.<br />

Daraus resultiert eine geringere Wärmeabgabe,<br />

wodurch ebenfalls die Raumkühlung<br />

kleiner dimensioniert werden kann. Mit den<br />

so erzielten massiv tieferen Betriebskosten,<br />

rechnet sich der Ersatz einer bestehenden<br />

USV-Anlage binnen weniger Jahre.<br />

Die Multi Sentry ist in den Leistungen<br />

von 10 bis 1<strong>20</strong> kVA erhältlich und benötigt<br />

dank der kompakten Bauweise wenig<br />

Platz. Die Anlagen sind sowohl mit internen<br />

(bis 40 kVA) <strong>als</strong> auch mit externen Batterien<br />

erhältlich, wobei die Aufstellung in<br />

geschlossenem Schrank oder auf offenem<br />

Gestell erfolgt. Als Vertriebspartner der<br />

Riello UPS in der Schweiz verfügt die CTA<br />

Energy Systems über eine flächendeckende<br />

Service-Organisation mit 24-h-Pikett-Dienst<br />

und einem umfangreichen Lager an USV-<br />

Anlagen, Ersatzteilen und Batterien.<br />

Weitere Informationen:<br />

CTA Energy Systems AG<br />

Hunzikenstrasse 2, 3110 Münsingen<br />

Tel. 031 7<strong>20</strong> 15 50, www.usv.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 27


PLATTFORM<br />

Swisscom<br />

Solarstrom für die Swisscom<br />

Die Swisscom deckt ihren Strombedarf vollständig<br />

aus einheimischen, erneuerbaren<br />

Quellen. Das Unternehmen hat sich nun entschlossen,<br />

bei Energie Zukunft Schweiz in<br />

den nächsten beiden Jahren je drei Millionen<br />

Kilowattstunden Solarstrom über die Ökostrombörse<br />

Schweiz zu beziehen. Damit ist<br />

Swisscom die grösste inländische Bezügerin<br />

von Solarenergie, leistet einen Beitrag zur<br />

Energiewende und fördert gleichzeitig den<br />

einheimischen Solarstrommarkt.<br />

Der freie und transparente Markt für erneuerbareEnergie<br />

ist ein wichtiges Element<br />

in der Schweizer Energielandschaft. Auf<br />

www.oekostromboerse-schweiz.ch haben<br />

Produzenten erneuerbarer Energie die<br />

Möglichkeit, den ökologischen Mehrwert<br />

ihrer Energie in Form von Herkunftsnachweisen<br />

kostenlos zu vermarkten. Dank effizienter<br />

Prozesse wird über die Ökostrombörse<br />

Schweiz bereits ein namhafter Anteil<br />

des verfügbaren Solarstroms beschafft. Ein<br />

Gewinn für alle Beteiligten: Die Konsumenten<br />

erhalten ein ökologisch einwandfreies<br />

Produkt, die Produzenten können ihre Anlage<br />

amortisieren. Die Swisscom hat sich<br />

entschieden, in den nächsten beiden JahrenjedreiMillionen<br />

Kilowattstunden Solarstrom<br />

auf diesem Weg zubeschaffen. Mit<br />

ihrem Engagement stellt das Unternehmen<br />

nicht bloss unter Beweis, dass es ihm mit<br />

der nachhaltigen Energieversorgung ernst<br />

ist, sonderneshilft tatkräftig mit, dass weitere<br />

Solaranlagen entstehen. Gemäss eigener<br />

Umfrage, ist die Swisscom die grösste<br />

Bezügerin von neuer erneuerbarer Energie<br />

aus Solar- und Windenergie.<br />

Die Ökostrombörse Schweiz ist eine gemeinsame<br />

Initiative von Energie Zukunft<br />

Schweiz (EZS), der Elektrizitätswerke des<br />

Kantons Zürich und der AEW Energie AG.<br />

Energie Zukunft Schweiz (EZS) ist der Partner<br />

für Energieversorger und Organisationen,<br />

die Energieeffizienz fördern und erneuerbare<br />

Energien ausbauen wollen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.oekostromboerse-schweiz.ch<br />

www.energiezukunftschweiz.ch<br />

FM meets FM<br />

«fm meets fm» im <strong>20</strong>13<br />

<strong>20</strong>11 fand der erste Anlass statt –nun folgt<br />

die Neuauflage: «fm meets fm» ist der Anlass<br />

für die Facility Management-Branche<br />

der Schweiz. Am <strong>20</strong>. September <strong>20</strong>13 werden<br />

sich deren Akteure und Lebenspartner<br />

im Kaufleuten Zürich zum gegenseitigen<br />

Austausch in stimmungsvollem Ambiente<br />

treffen. «Unsere Branche braucht einen attraktiven<br />

Anlass dieser Art. Im Vordergrund<br />

stehen die Pflege der persönlichen Beziehungen,<br />

die Vertiefung des gegenseitigen<br />

Vertrauens, der Austausch untereinander<br />

sowie die Geselligkeit», hält TonGoedmakers,<br />

CEO der Vebego Services AG, fest. Sein<br />

Unternehmen beschäftigt in der Schweiz<br />

rund 5000 Mitarbeitende. Als begeisterter<br />

Besucher des letzten Events engagiert er<br />

sich persönlich für die Sicherstellung und<br />

Durchführung dieser Netzwerkplattform.<br />

Eine hochkarätige Gastreferentin sowie<br />

zahlreiche weitere Attraktionen werden<br />

den Branchentreff bereichern und zum gesellschaftlichen<br />

Ereignis werden lassen.<br />

Initiatoren des Social Events «fm meets<br />

fm» sind die Branchenverbände «fmpro»,<br />

«IFMA Schweiz» und «SVIT FM Schweiz».<br />

Für die erfolgreiche Organisation zeichnet<br />

die FM Media AG verantwortlich.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.archiFM.ch<br />

Ganz Baukeramik<br />

«Flamenco» –<br />

der neue Cheminéeofen<br />

Der neue Cheminéeofen von Ganz Baukeramik<br />

besticht durch ein sehr attraktives<br />

Design und viele andere Pluspunkte. Cheminéeöfen<br />

sind heute viel mehr <strong>als</strong> nur<br />

Heizkörper. Sie sind Elemente in modernen<br />

Wohnarchitekturen, bieten ein wohliges<br />

Ambiente und schützen dabei sogar noch<br />

die Umwelt. Zudem sind sie platzsparend<br />

gebaut und willkommene Eyecatcher in jeder<br />

Wohnung oder in jedem Haus.<br />

Die Firma Ganz aus Embrach hat eine lange<br />

Tradition im Bereich «Feuerwelten» –sie ist<br />

selber Entwickler und Hersteller von innovativen<br />

Cheminéeöfen. Das neuste Modell<br />

heisst «Flamenco». Das Modell liegt im<br />

Leistungsbereich bei 4bis 7kWund besticht<br />

durch ein sehr attraktives Design und<br />

hat viele andere Pluspunkte:<br />

•Einhebel Luftregelung für Primär-und Sekundärluft.<br />

28<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


• Saubere Scheibe durch Scheibenspühlluft.<br />

•Abgesenkte Feuermulde.<br />

•Feuerraum mit 3cmGanz Thermosteine.<br />

•Hochwertige Verschlusstechnik mit kaltem<br />

Griff.<br />

Der moderne Cheminéeofen ist ein Speicherofen,<br />

der Strahlungswärme abgibt. Die<br />

erzeugte Wärme wird über Stunden hinweg<br />

gleichmässig im Raum abgegeben. Die<br />

sanfte Strahlung fühlt sich an wie Sonnenwärme<br />

und setzt sich so nieder auf Oberflächen<br />

und festen Gegenständen. Dabei wird<br />

die Raumluft weder ausgetrocknet noch<br />

überhitzt. Auch werden keine Staubpartikel<br />

aufgewirbelt.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ganz-baukeramik.ch<br />

Veredelte Glasprodukte<br />

Trend zu Glas im Innenbereich<br />

Glas verdrängt bei der Gestaltung von Innenräumen<br />

zusehends klassische Interieur-<br />

Materialien wie Holz und Stein. Möglich<br />

wurde dieser Trend durch neue Veredelungstechnologien<br />

und die Kreativität der<br />

Glasveredler bei der Produktentwicklung<br />

und -vermarktung. Die Summe der zur Verfügung<br />

stehenden Technologien bildet die<br />

Basis für die grosse Gestaltungsvielfalt. Für<br />

jeden auch noch so ausgefallenen Kundenwunsch<br />

gibt es das passende Glasprodukt,<br />

exakt nach den individuellen Vorgaben und<br />

auf Mass gefertigt. Der Kreativität von Designern,<br />

Architekten und Bauherrn sind bei<br />

der Gestaltung von Glasprodukten nahezu<br />

keine Grenzen gesetzt. Gleiches gilt hinsichtlich<br />

ihrer Einsatzmöglichkeiten.<br />

Decken, Fussböden, Raumteiler, Türen,<br />

Wandverkleidungen, Treppen, Brüstungen<br />

und Möbel aus Glas lassen sich individuell<br />

auf Raumkonzepte abstimmen. Auch in<br />

Bad und Küche sind die Einsatzmöglichkeiten<br />

von Glasprodukten weitreichend.<br />

Duschkabinen, Waschtische und -becken<br />

sowie Heizungen aus veredeltem Glas stehen<br />

hier ebenso für hochwertiges Ambiente<br />

wie gläserne Schranktüren, Küchenspiegel,<br />

-arbeitsplatten oder ganze Küchenfronten.<br />

Ideal für den Einsatz in Konferenzräumen<br />

eignen sich elektrisch schaltbare Verbundgläser<br />

mit integriertem Kristallfilm. In allen<br />

Einsatzbereichen überzeugen die veredelten<br />

Glasprodukte nicht nur durch ihre<br />

ansprechende Optik, sondern auch durch<br />

ihre hohe Funktionalität. Nicht zuletzt ist<br />

die leichte Pflege ein weiterer Grund dafür,<br />

dass Glas bei der Innenraumgestaltung immer<br />

häufiger den Vorzug vor alternativen<br />

Materialien erhält.<br />

Glas erhält bei der Innenraumgestaltung<br />

immer<br />

häufiger den Vorzug vor<br />

alternativen Materialien.<br />

WO AUTOS<br />

SCHÖNER WOHNEN<br />

JETZT! Gratiskatalog anfordern<br />

www.diefertiggarage.ch<br />

Besuchen Sie den<br />

modernsten Garagenpark<br />

der Schweiz in Frauenfeld<br />

Telefon 052 728 08 08<br />

mail@fertiggaragenpark.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 29


PLATTFORM<br />

Mercedes<br />

Mercedes-Benz Sprinter<br />

auf der Erfolgswelle<br />

Der Mercedes-Benz Sprinter ist der Erfolgsgarant<br />

für die Daimler Transportersparte<br />

und gibt in seinem siebten Modelljahr weiter<br />

den Takt im Segment der grossen Transporter<br />

an. <strong>20</strong>12 wurden weltweit 159000<br />

Sprinter verkauft, 3% weniger zum Vorjahr.<br />

Wie kein zweites Auto verdient der Sprinter<br />

den Titel «Weltfahrzeug», denn mittlerweile<br />

wird erinrund 50 Länder exportiert und<br />

neben Deutschland auch in Argentinien,<br />

den USA, China und bald auch in Russland<br />

produziert. Damit folgt die Produktion<br />

vermehrt den globalen Absatzmärkten.<br />

Bestes Beispiel sind die USA, wo Mercedes-<br />

Benz Vans am Standort Charleston/South<br />

Carolina, die Produktion des Sprinters weiter<br />

erhöhte, die Zwei-Marken-Strategie beim<br />

Sprinter konsequent fortschreibt und damit<br />

klar auf der Erfolgswelle segelt. In den USA<br />

können die Kunden ihren Sprinter unter den<br />

Marken Mercedes-Benz oder Freightliner<br />

kaufen. Diese Wahlmöglichkeit führte zum<br />

Erfolg: <strong>20</strong>12 erzielte Mercedes-Benz Vans in<br />

den USA ein Absatzplus um 19% auf rund<br />

21 500 Einheiten. Damit ist das Geschäftsfeld<br />

doppelt so schnell gewachsen wie der Gesamtmarkt.<br />

Volker Mornhinweg: «Der Transportermarkt<br />

in den USA erlebt gerade einen<br />

grundlegenden Umbruch. Nachdem die<br />

Qualität und Kraftstoffeffizienz der Fahrzeuge<br />

lange eine untergeordnete Rolle gespielt<br />

haben, rücken die Gesamtbetriebskosten zunehmend<br />

in den Fokus. Mercedes-Benz Vans<br />

hat diesen Trend früh erkannt, entschieden<br />

reagiert und damit auch <strong>20</strong>12 unseren Vorsprung<br />

ausgebaut. Das macht die USA nach<br />

Deutschland und Grossbritannien zu unserem<br />

inzwischen drittwichtigsten Absatzmarkt».<br />

In Lateinamerika ist Mercedes-Benz Vans seit<br />

Jahrzehnten sehr stark vertreten.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.mercedes-benz.ch<br />

Haix-Schuhe<br />

Schutz und Komfort<br />

Zehenschutzkappe, Durchtrittsicherheit und<br />

Profilsohle –ohne Kompromisse erfüllt der<br />

Haix Airpower R3 alle Anforderungen an<br />

einen Schuh der Kategorie S3. Zusätzlich<br />

schützt die Gummiüberkappe des Arbeitsschutzstiefels<br />

den stark beanspruchten Vorderfussbereich.<br />

Ein Reflexstreifen am Schaft<br />

gibt ein Plus an Sicherheit auch bei schlechten<br />

Lichtverhältnissen.<br />

Sicherheit und Komfort gehen bei Haix untrennbare<br />

Synergien ein. Entsprechend der<br />

hohen Qualitätsansprüche des bayerischen<br />

Funktionsschuhspezialisten ist der Airpower<br />

R3 mit Gore-Tex ausgestattet. Das macht ihn<br />

wasserdicht und atmungsaktiv zugleich. Im<br />

Zusammenspiel mit dem Haix-Klima-System<br />

und Micro-Dry-Futter am Schaftabschluss<br />

profitiert der Fuss von einem optimalen Klimakomfort<br />

zu allen Jahreszeiten. Speziell in<br />

das Leder eingearbeitete Farbpigmente reflektieren<br />

die Sonnenstrahlen (bis zu 40 %)<br />

und verhindern sodas Aufheizen auch im<br />

Inneren des Stiefels. Als weiteres wichtiges<br />

Featurefür den Tragekomfort spielt das Haix-<br />

Arch-Support-System seine Stärken aus. Es<br />

steht für bestmögliche Fussgelenkunterstützung<br />

besonders bei Belastungen auf unebenem<br />

Gelände.<br />

Weitere Informationen:<br />

Haix-Schuhe Produktions +Vertriebs GmbH<br />

Auhofstrasse 10, D-84048 Mainburg<br />

Tel. +49 87 51 86 25 0, www.haix.com<br />

Hager<br />

Gebäudesteuerung für alle<br />

Mit dem tebis.quicklink-System von Hager<br />

lassen sich die Beleuchtung sowie<br />

Rollläden und Jalousien im ganzen Haus<br />

bequem via Bewegungsmelder, Fernbedienung<br />

oder Taster bedienen. Ein Knopfdruck<br />

genügt.<br />

Die funkbasierte Lösung ist einfach zu installieren<br />

und eignet sich besonders gut für<br />

Nachrüstungs- und Renovationsprojekte.<br />

tebis.quicklink erhöht nicht nur den Komfort,<br />

sondernhilft auch, Energie zu sparen.<br />

So sorgt zum Beispiel die Zentr<strong>als</strong>teuerung<br />

dafür, dass mit nur einem Knopfdruck der<br />

Stromverbrauch im Standby-Modus reduziert<br />

wird (zentrales Ausschalten von Geräten)<br />

oder dass beim Verlassen des Hau-<br />

30<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


ControlSystems and Components<br />

www.saia-pcd.com<br />

ses kein Licht vergessen geht (Licht überall<br />

aus). Mittels einfacher Programmierung<br />

lassen sich zudem Szenen –zum Beispiel<br />

reduzierte Beleuchtungsstärken beim Essen<br />

oder Fernsehen –definieren.<br />

Der LED-Strahler TRE600 mit IR-Bewegungsmelder<br />

lässt sich in das tebis.quicklink-System<br />

integrieren und eignet sich<br />

vor allem für den Aussenbereich.<br />

Weitere Informationen:<br />

Hager AG<br />

Sedelstrasse 2, 60<strong>20</strong> Emmenbrücke<br />

Tel. 041 269 90 00, www.hager.ch<br />

Hörmann<br />

Seiten-Sektionaltor<br />

für die Garage<br />

Für besondere Garagen gibt es ab Sommer<br />

<strong>20</strong>12 von Hörmann auch ein besonderes Tor<br />

–das neue Seiten-Sektionaltor HST. Anders<br />

<strong>als</strong> Schwing- oder Sektionaltore lässt sich<br />

diese Torbauart nicht nach oben, sondern<br />

seitlich öffnen. Besonders wenn das Torder<br />

einzige Weg indie Garage ist, eröffnet das<br />

viele Vorteile. Möchte man nur kurz das<br />

Fahrrad aus der Garage holen, muss man<br />

nicht warten, bis das Torvollständig geöffnet<br />

ist, sondern kann bereits nach wenigen<br />

Sekunden in die Garage. Auch optisch bietet<br />

das HST neue Aussichten, da es vertikal<br />

gegliedert ist. Neben den optischen und<br />

praktischen Gründen können auch bauliche<br />

den Ausschlag für ein Seiten-Sektionaltor<br />

geben: wenn zum Beispiel unter der Decke<br />

kein Platz ist, um das Torzuöffnen oder es<br />

sich wegen einer Dachschräge nicht befestigen<br />

lässt. Auch punkto Einbruchsicherheit<br />

kann das Torüberzeugen: Dank der integrierten<br />

mechanischen Aufschiebesicherung,<br />

die es nur von Hörmann gibt, lässt sich das<br />

Torauch bei abgestellter oder ausgefallener<br />

Stromversorgung nicht einfach aufschieben.<br />

Zusätzliche Verriegelungen sichern wirksam<br />

gegen Aufdrücken. Als Antrieb für das Garagentor<br />

kommt der neue SupraMatic-Antrieb<br />

von Hörmann zum Einsatz, der mit seiner<br />

neuen Funktechnologie BiSecur mehr Komfort<br />

und eine stark erhöhte Sicherheit bietet.<br />

Weitere Informationen:<br />

Hörmann Schweiz AG<br />

Nordringstrasse 14, 4702 Oensingen<br />

Tel. 0848 Hoermann<br />

www.hoermann.ch, info@hoermann.ch<br />

Joka System<br />

Glasschiebedach in allen<br />

RAL-Farbvarianten erhältlich<br />

Bei der Gestaltung heimischer Gärten und<br />

Balkone sind Kreativität und Individualität<br />

keine Grenzen gesetzt. Farben spielen bei<br />

der Ausstattung der Aussenbereiche eine<br />

besonders grosse Rolle. Kunden, die ihren<br />

Garten oder Balkon mit dem Glasschiebedach<br />

Vitello-Flex aufwerten möchten, bietet<br />

die Joka-System GmbH die Aluminium-<br />

Konstruktion ab sofort in allen RAL-Farben<br />

und Kombinationen an.<br />

Ob kühles Blau oder dunkles Grün –jeder<br />

Farbton hat eine unterschiedliche Wirkung<br />

und prägt unmittelbar die Atmosphäre auf<br />

Balkon oder Terrasse. Dank überlegter Farbgestaltung<br />

haben Eigenheimbesitzer die<br />

Möglichkeit, ihren Garten optisch zu vergrössern<br />

oder dunklen Ecken mehr Freundlichkeit<br />

zu verleihen. Abhängig von Stil und<br />

Farbe des Hauptgebäudes, Pflasterbelägen<br />

oder vorhandener Bepflanzung steht Kunden<br />

das Glasschiebedach Vitello-Flex in verschiedenen<br />

Farbtönen zur Auswahl. Damit<br />

Moderne Gebäude<br />

benötigen<br />

moderne Technologie!<br />

r Integrale Gebäudeautomation<br />

r Energiezähler<br />

mit Bus-Anschluss<br />

r Energiedaten-Management<br />

r Moderne Kommunikationsvernetzung<br />

Saia®PCD3<br />

Steuerung<br />

Saia ® Energie<br />

Manager<br />

Saia®Energiezähler<br />

Saia-Burgess Controls AG<br />

Bahnhofstrasse 18 |3280 Murten/Schweiz<br />

T+41 26 672 72 72 |F+41 26 672 74 99<br />

www.saia-pcd.com|pcd@saia-burgess.com<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 31


PLATTFORM<br />

die Chance, Personenschutz nicht nur bei<br />

Neubauten, sondern auch bei Gebäude-<br />

Sanierungen nach dem neusten Stand der<br />

Technik zu realisieren.<br />

Jomos Rauchschutz-Druck-Anlagen (RDA)<br />

bilden einen Mehrwert für das ganze Gebäude<br />

und vor allem für deren Benutzer.<br />

Über hundert Sicherheitstreppenhäuser<br />

sind bis heute damit ausgerüstet worden.<br />

Weitere Informationen:<br />

Jomos Rauchschutz AG<br />

Sagmattstrasse 5, 4710 B<strong>als</strong>thal<br />

Tel. 062 386 17 40, www.jomos.ch<br />

fügt es sich ideal in die bestehende Umgebung<br />

ein und sorgt für individuelle Akzente.<br />

Um persönliche Vorstellungen des Kunden<br />

umsetzen zu können, beschichtet Joka die<br />

Aluminium-Konstruktion in allen RAL-Farben.<br />

Je nach Wunsch wählen Eigenheimbesitzer<br />

einen unauffälligen Anstrich, um<br />

ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen,<br />

oder entscheiden sich für eine kontrastreiche<br />

Farbgebung, wie etwa ein leuchtendes<br />

Rot, um Akzente zu setzen. Aus mehr <strong>als</strong><br />

zweihundert Farben wählen Kunden ihren<br />

Favoriten – und profitieren dabei immer<br />

vom geringen Wartungsaufwand und dem<br />

wirkungsvollen Schutz vor Niederschlägen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.joka-system.de<br />

Jomos Rauchschutz<br />

SichereFluchtwege im Hochhaus<br />

Fast 90% aller tödlichen Brandunfälle sind<br />

nicht auf das eigentliche Schadensfeuer<br />

sondern auf Ersticken durch Rauchgase<br />

zurückzuführen. Regelmässig kommen<br />

Menschen bei Bränden ums Leben. Etwa<br />

75%von ihnen werden nachts von einem<br />

Feuer überrascht. Mit modernem Smoke-<br />

Management ist es heute machbar, zumindest<br />

die Fluchtmöglichkeiten erheblich zu<br />

verbessern.<br />

Fluchtwege müssen im Brandfall rauchfrei<br />

bleiben. RDA erfüllen dieses Schutzziel.<br />

Mit kontrolliertem Luft-Überdruck wird<br />

verhindert, dass im Brandfall Rauch in die<br />

Flucht- und Rettungswege gelangen kann.<br />

Ein jeder Brand ist mit hohem materiellem<br />

Schaden, Arbeit und persönlicher Belastung<br />

verbunden und führt zu haftungsrechtlichen<br />

Ansprüchen. Bauherren, Investoren,<br />

Architekten und Planer haben jetzt<br />

Franz Kaldewei<br />

Badewannen und emaillierte<br />

Duschflächen <strong>als</strong> Blickfang<br />

Nichts erfreut uns nach den kalten Wintermonaten<br />

mehr, <strong>als</strong> dem Frühling beim Erwachen<br />

zuzusehen: Die Natur treibt ihre<br />

Knospen aus und immer mehr Pflanzen<br />

zeigen ihre Blütenpracht. Davon inspiriert,<br />

avancieren florale Dekore zum Trend und<br />

halten auch in unser Zuhause Einzug. Mit<br />

zarten Lilien-Ornamenten für Badewannen<br />

und emaillierte Duschflächen setzt Kaldewei<br />

individuelle Akzente im Bad.<br />

In zurückhaltenden Grautönen ranken die<br />

Lilien des exklusiven Dekors über die Oberfläche<br />

aus kostbarem Kaldewei Stahl-Email<br />

Mit zarten Lilien-<br />

Ornamenten für<br />

Badewannen und emaillierte<br />

Duschflächen setzt<br />

Kaldewei individuelle<br />

Akzente im Bad.<br />

32<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


www.missel.com<br />

3,5 mm: Für Badewannen und emaillierte<br />

Duschflächen in den Farben Alpinweiss<br />

und Schwarz bietet der Premium-Hersteller<br />

Kaldewei jeweils eine Ausführung seines<br />

Lilien-Ornaments an. So harmoniert das<br />

ästhetische Blütenmuster –gestaltet vom<br />

preisgekrönten Designbüro Phoenix Design<br />

Stuttgart/Tokio –ideal mit dem zeitlosen<br />

Design der emaillierten Kaldewei Produkte.<br />

Werseinem Badezimmer das gewisse Etwas<br />

verleihen möchte, liegt mit diesem kreativen<br />

Blickfang genau richtig. Durch die organische<br />

Formgebung des Ornaments lassen<br />

sich Badewannen und Duschflächen mit<br />

Lilien-Dekor hervorragend mit natürlichen<br />

Badezimmerböden aus Holz, Stein oder<br />

schlichten Fliesen kombinieren. Bei der Herstellung<br />

wird das Lilien-Ornament dauerhaft<br />

in das Kaldewei-Email eingebrannt. So<br />

sichert Kaldewei die Beständigkeit des filigranen<br />

Dekors und holt den Frühling jeden<br />

Tagaufs Neue ins Badezimmer.<br />

Weitere Informationen:<br />

Franz Kaldewei AG<br />

Rohrerstrasse 100, 5000 Aarau<br />

Tel. 062 <strong>20</strong>5 21 00, www.kaldewei.de<br />

Meissner<br />

Kindersicheres Tiefgaragentor<br />

Dem Torhersteller Meissner aus dem badischen<br />

Kehl ist es gelungen, ein vollautomatisches<br />

Tiefgaragen-Rolltor/Rollgitter<br />

mit einer Kraftabschaltung und somit oh-<br />

Vollautomatisches Tiefgaragen-Rolltor/Rollgitter<br />

von Meissner mit Kraftabschaltung<br />

und ohne störanfällige Lichtschranken.<br />

ne störanfällige Lichtschranken auf den<br />

Markt zu bringen. «Das war ein hartes<br />

Stück Arbeit», so Geschäftsführer Günther<br />

Meissner,«am Anfang hat es eine Weile gedauert,<br />

bis alle die grossen Vorteile dieser<br />

neuen Technik begriffen hatten. Jetzt ist das<br />

Torbereits zum Verkaufsschlager avanciert.<br />

Den Kunden gefällt nicht nur die hohe Sicherheit,<br />

ein Mitfahren von Kindern wird<br />

wirksam unterbunden, sondern auch die<br />

bequeme Notbedienung per Akku».<br />

In der Tatist das MRTG Plus für den Einsatz<br />

in Tiefgaragen einzigartig. Es hat eine<br />

extrem kompakte Bauform, braucht <strong>als</strong>o<br />

weniger Platz <strong>als</strong> jedes andereTor in diesem<br />

Bereich. Es stoppt seinen Lauf bei Gewichtsveränderung<br />

(z.B. aufsteigenden Kindern)<br />

sofort und lässt erst gar keine Gefahrensituation<br />

mehr entstehen. Mit seinen integrierten<br />

Akkus kann auch bei Stromausfall<br />

eine Notöffnung jederzeit stattfinden, und<br />

das barrierefreie Verlassen der Garage, so<br />

auch im Brandfall, wird ermöglicht.<br />

In viele Tiefgaragen, vor allem bei der Tor-<br />

Sanierung, passt das Toraufgrund seiner<br />

Bauform ideal, weil es so wenig Platz benötigt.<br />

Das haben die Fachhändler längst<br />

erkannt und nutzen diesen Vorteil <strong>als</strong><br />

Verkaufsargument. Dass Meissner eine<br />

Garantie von mindestens <strong>20</strong>0000 Zyklen<br />

gewährt, beeindruckt die Betreiber von<br />

Tiefgaragen natürlich genauso.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.meissner-gmbh.de<br />

BRAND-<br />

SCHUTZ<br />

Sicherheit ist<br />

unser Anspruch<br />

Hochwertiger Brandschutz, der strenge<br />

Normen sogar übertrifft und zudem<br />

mit integriertem Schall- und Wärmeschutz<br />

überzeugt. Die sichere und<br />

wirtschaftliche Lösung für Planer und<br />

Verarbeiter.<br />

❚ Anwendungen bei EI30 –EI1<strong>20</strong><br />

Anforderungen<br />

❚ VKF anerkanntes Produkt<br />

❚ Mit Klettverschluss schnell montiert<br />

❚ Passgenaue Formteile und<br />

Manschetten<br />

Kolektor Missel Insulations GmbH<br />

Vertreten inder Schweiz durch:<br />

Zimmermann AG–5608 Stetten<br />

www.zimmermann-ag.com<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau<br />

Markenqualität seit 1887<br />

im Wärme-, Brand- und Schallschutz


PLATTFORM<br />

Holzenergie<br />

Erste Holzheizungen mit<br />

Minergie-Modul ausgezeichnet<br />

Der Brennstoff Holz erfreut sich immer<br />

grösserer Beliebtheit. Er ist einheimisch,<br />

CO 2 -neutral und nachwachsend. Der Preis<br />

der Holzbrennstoffe ist in der Zwischenzeit<br />

tiefer, <strong>als</strong> jener der fossilen Brennstoffe. Mit<br />

einer Holzheizung ist man unabhängig von<br />

Zulieferungen aus dem Ausland, und die<br />

Mehrinvestitionen für die Heizung sind dank<br />

der tiefen Brennstoffpreise bald amortisiert.<br />

Damit eine Holzheizung für die Erreichung<br />

des Minergie-Standard eines Gebäudes angerechnet<br />

werden kann, lohnt es sich, einen<br />

Holzheizkessel oder eine Holzfeuerstätte<br />

mit Minergie-Modul auszuwählen.<br />

Im November letzten Jahres wurden die<br />

ersten Zertifikate Minergie-Modul Anbieter<br />

Holzheizungen überreicht. An der<br />

Minergie-Expo in Luzern darf Holzenergie<br />

Schweiz die ersten fünf Zertifikate an drei<br />

Anbieter übergeben. Holzheizungen, welche<br />

dieses Minergie-Modul erhalten, sind<br />

Produkte, die den hohen Anforderungen<br />

der entsprechenden Vorgaben genügen.<br />

Diese umfassen das gesamte Heizsystem,<br />

von der Wärmeerzeugung über die hydraulische<br />

Einbindung und die Wärmespeicherung<br />

bis hin zur Aufbereitung des Brauchwarmwassers.<br />

Die Planer und Endkunden<br />

profitieren von hoher Planungssicherheit<br />

und überdurchschnittlicher Qualität.<br />

Die Gesamtverantwortung wird vom Modul-Anbieter<br />

getragen, welcher das ganze<br />

System plant, überwacht und die Heizanlage<br />

in Betrieb nimmt. Ein Monat nach der Inbetriebnahme<br />

erfolgt nochm<strong>als</strong> eine Überprüfung<br />

durch eine Fachperson, welche die<br />

Anlage bei Bedarf nochm<strong>als</strong> optimiert.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.holzenergie.ch<br />

Pavatex<br />

Holzfaserdämmplatten bestehen<br />

Hagelwiderstandsprüfungen<br />

Pavatex Unterdächer schützen Dächer<br />

auch bei starkem Hagel verlässlich. Auf<br />

Prüfungseinrichtungen der Schweizer<br />

EMPA, einer Forschungsinstitution im Bereich<br />

der Eidgenössischen Technischen<br />

Hochschule ETH, konnten Hagelprüfungen<br />

an den Pavatex-Holzfaserdämmplatten<br />

Isolair und Pavatex-Plus erfolgreich<br />

durchgeführt. Dabei wurden die beiden<br />

Unterdachplatten mit Hagelkörner bis 50<br />

mm Durchmesser und Geschwindigkeiten<br />

von bis zu 100 km/h beschossen –ohne<br />

substanzielle Beschädigung.<br />

Isolair ab Dicke 35 mm wurde mit der<br />

entsprechenden kinetischen Energie für<br />

Hagelwiderstands-Klasse 4 (HW4) gemäss<br />

der Untersuchung zur Hagelgefahr<br />

geprüft, was der zweithöchsten Hagelwiderstandsklasse<br />

entspräche. Die Klassifizierung<br />

wird aufgrund der kinetischen<br />

Energie eines Hagelkorns einer bestimmten<br />

Grösse (<strong>20</strong> bis 50 mm) beim Auftreffen<br />

auf die Gebäudehülle vorgenommen.<br />

Bauteile mit HW5 werden auch durch ein<br />

Hagelkorn von 50 mm bei Geschwindigkeiten<br />

um 100 km/h nicht substanziell<br />

beschädigt. Als Schadenskriterium gilt<br />

die Wasserdichtheit an der ungünstigsten<br />

Stelle (T-Stoss). Das Bauteil schützt nach<br />

dem definierten Hagelereignis weiterhin<br />

vor dem Eindringen von Wasser –zuverlässig<br />

und sicher.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.pavatex.com<br />

Pericom<br />

Tradition trifft auf Hightech<br />

Das älteste Hotel von Saas-Fee wurde<br />

1881 in der charakteristischen Architektur<br />

der Engländerzeit erbaut. In den Jahren<br />

<strong>20</strong>11 und <strong>20</strong>12 erfolgte eine aufwändige<br />

Restauration. Dabei galt es, den Charme<br />

des Hauses zu erhalten und gleichzeitig<br />

für die Gäste höchsten technologischen<br />

Komfort zu schaffen. Der Integrator, AZ<br />

systems aus Grüsch, hat die Vorgaben mit<br />

einer modernen IP- und KNX-basierten<br />

Infrastruktur zur Gebäudesteuerung umgesetzt.<br />

In den 28 Zimmern ist jeweils ein<br />

tci-Touchpanel amena70 installiert. «Der<br />

schwarze Frontrahmen in Echtglas unterstreicht<br />

die schlichte Eleganz der Zimmer,<br />

ohne sie zu dominieren», so Martin Zogg<br />

von AZ systems. Das Touchpanel dient<br />

zur Bedienung der Beleuchtung und der<br />

Audioanlage. Diese wurde von Aerne Solutions<br />

aus Arbon realisiert und in die Bedienumgebung<br />

integriert. Parallel ist noch<br />

In den 28 Zimmern<br />

des Hotel «The Dom»<br />

ist jeweils ein tci-<br />

Touchpanel amena70<br />

installiert.<br />

34<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


in jedem Zimmer ein iPad vorhanden. Es<br />

hat dieselbe Bedienoberfläche wie das fest<br />

eingebaute amena70 und dient zusätzlich<br />

<strong>als</strong> Fernbedienung für die Audioanlage<br />

und das TV-Gerät. Die Touchpanels kommunizieren<br />

über eine schnelle Ethernet-<br />

Verbindung mit dem Leit-Rechner. Dieser<br />

ist ebenfalls über Ethernet mit sieben Wago-SPSen<br />

in der Unterverteilung verbunden,<br />

welche alle Gebäudefunktionen des<br />

Objekts steuern. «Die Touchpanels sparen<br />

auch so einiges an bedrucktem Papier»,<br />

so Achim Gleim von der Pericom AG, der<br />

Schweizer Vertretung der tci GmbH aus<br />

DE-Giessen. Neben verschiedenen Hotelangeboten<br />

können die Gäste touristische<br />

Informationen, die aktuellen Wetterdaten<br />

sowie eine Tageswetterprognose papierlos<br />

per Fingertipp abrufen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.pericom.biz<br />

Wilhelm Schmidlin<br />

Neue Seiten entdecken<br />

Die Eleganz der freistehenden Shape-<br />

Modelle lässt sich auch für den Eck- oder<br />

Wandeinbau realisieren. Mit der fugenlosen<br />

Verkleidung und dem konischen<br />

Design setzen die Varianten der Schmidlin<br />

Mit der fugenlosen Verkleidung<br />

und dem konischen Design setzen<br />

die Varianten der Schmidlin Starlet<br />

Shape Akzente im Bad.<br />

Starlet Shape Akzente im Bad. Die beliebte<br />

freistehende Badewanne von Schmidlin<br />

wurde um innovative Neuheiten erweitert:<br />

Neu sind auch Wand- und Eckvarianten<br />

erhältlich. Natürlich ebenfalls aus<br />

Stahl-Email gefertigt, aus einem Stück und<br />

mit konischem Schürzenverlauf –für besondere<br />

Leichtigkeit und Wertigkeit. Der<br />

Charme einer freistehenden Badewanne<br />

lässt sich mit den Wand- und Eckvarianten<br />

auch in kleineren Bädern umsetzen. Der<br />

konische Schürzenverlauf verleiht diesen<br />

Wannenvarianten eine besondere Leichtigkeit<br />

und Exklusivität. Die fugenlose<br />

Einheit von Wanne und Verkleidung, gefertigt<br />

aus edlem Stahl-Email, sorgt für ein<br />

einzigartiges Ambiente im Bad. Schmidlin,<br />

ein in dritter Generation geführtes Schweizer<br />

Familienunternehmen, ist der einzige<br />

Schweizer Hersteller von Badewannen,<br />

Duschwannen, Duschflächen und Waschtischen<br />

aus den natürlichen Rohstoffen<br />

Stahl und Email. Auch bei Whirlwannen<br />

gehört Schmidlin zu den führenden Unternehmen.<br />

Die Produkte werden seit 1947<br />

am Produktionsstandort in Oberarth im<br />

Kanton Schwyz hergestellt.<br />

Weitere Informationen:<br />

Wilhelm Schmidlin AG<br />

Gotthardstrasse 51, 6414 Oberarth<br />

Tel. 041 859 00 60, www.schmidlin.ch<br />

DasPrinzip<br />

Einhandhobel<br />

<strong>als</strong>Vorbild.<br />

MitziehendemSchnitt für<br />

gefühlte Qualität.<br />

DerneueEHL 65 EQ<br />

Ein Messer,das arbeitet <strong>als</strong> sei es vonHand. Mit<br />

einer speziellen Winkelstellung, die dem Handhobel<br />

nachempfunden ist. So wirddas Holz nicht gehackt,<br />

sondern geschält. Mit einer Kraft, die sich<br />

gleitend über die Oberfläche zieht. Extrem stark<br />

aber dennoch schonend. Mit einem Ergebnis, das<br />

zeigt, was das Handwerk so wertvoll macht.<br />

Mehr dazu bei Ihrem Fachhändler<br />

oder unter www.festool.ch<br />

Werkzeuge für höchste Ansprüche<br />

TTSTooltechnic SystemsAG&Co. KG<br />

D-73240Wendlingen<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau<br />

in der Schweiz vertretendurch:<br />

Tooltechnic Systems(Schweiz)AG<br />

Moosmattstrasse 24<br />

CH-8953 Dietikon<br />

Telefon: 044 7442727<br />

Telefax: 044744 27 28<br />

E-Mail: info-ch@tts-festool.com<br />

www.festool.ch


PLATTFORM<br />

SGNI<br />

Ronald Schlegel<br />

neuer Präsident der SGNI<br />

Nachhaltigkeit heisst für Priora: ganzheitlich,<br />

ökologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich.<br />

Deshalb ist Priora Mitglied der<br />

Schweizer Gesellschaft für Nachhaltige<br />

Immobilienwirtschaft (SGNI), die an ihrer<br />

Mitgliederversammlung vom 14. März<br />

<strong>20</strong>13 Ronald Schlegel zu ihrem zweiten<br />

Präsidenten wählte. Er übernimmt dieses<br />

Amt von Prof. Thomas Wehrmüller,der seit<br />

<strong>20</strong>10 Gründungspräsident der SGNI ist.<br />

Prof. Wehrmüller freut sich über die Wahl<br />

von Ronald Schlegel: «Es war mein Bestreben<br />

nach den Aufbauarbeiten, die stark<br />

durch das Institut für Facility Management<br />

der ZHAWinWädenswil getragen wurden,<br />

einen Präsidenten aus der Immobilienwirtschaft<br />

zu gewinnen. Mit Ronald Schlegel,<br />

der Mitglied der Gruppenleitung der Priora<br />

Group AG ist, konnten wir einen ausgewiesenen<br />

Fachmann für die nachhaltige<br />

Immobilienwirtschaft mit dem Präsidialamt<br />

betrauen». Der neue Präsident setzt<br />

sich zum Ziel, die Absichten der SGNI breiter<br />

abzustützen und noch stärker in der<br />

Wirtschaft zu verankern.<br />

Die SGNI wurde am 8. Juni <strong>20</strong>10 gegründet<br />

und ist ein gemeinnütziger Verein mit dem<br />

Ziel, den Umwelt- und Gesundheitsschutz<br />

sowie sozialkulturelle Ziele zu fördern. Sie<br />

setzt sich dafür ein, dass bei der Planung<br />

und insbesondere inder langen Betriebsphase<br />

einer Immobilie die Dimensionen<br />

der Nachhaltigkeit dauerhaft verankert<br />

bleiben. Diese Ziele werden unter anderem<br />

anhand eines Bewertungssystems mit<br />

Qualitätszeichen für Bauten und entsprechenden<br />

Bildungsmassnahmen verfolgt.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.sgni.ch<br />

Ronald Schlegel,<br />

neuer Präsident<br />

der SGNI.<br />

Walter Meier<br />

Silvan G.-R. Meier<br />

CEO Walter Meier<br />

AG und seit <strong>20</strong>12<br />

VR-Präsident.<br />

Walter Meier fokussiert das<br />

Handelsgeschäft auf die Schweiz<br />

Nach dem Ausstieg in Frankreich und Grossbritannien<br />

(<strong>20</strong>10 respektive <strong>20</strong>11) verkauft<br />

Walter Meier nun auch das Klima-Handelsgeschäft<br />

in Deutschland. Als Käufer für die<br />

Walter Meier (Klima Deutschland) GmbH<br />

konnte der Hauptlieferant Swegon gewonnen<br />

werden. Damit ist der langfristige Fortbestand<br />

des Geschäfts gesichert. «Wir sind<br />

überzeugt, dass Swegon der optimale Besitzer<br />

für Klima Deutschland ist und dass das<br />

Geschäft durch die engereVerflechtung zwischen<br />

Hersteller und Ländergesellschaft sich<br />

zukünftig noch besser <strong>als</strong> bisher entwickeln<br />

kann», erläutert CEO Silvan G.-R. Meier den<br />

strategisch bedeutenden Schritt. Die Transaktion<br />

erfolgt auch vor dem Hintergrund,<br />

dass in der gesamten HLK-Branche die vertikale<br />

Integration forciert wird. Walter Meier<br />

verfolgt diese Strategie ebenfalls in der Luftbefeuchtung,<br />

wo aus der Herstellerposition<br />

agiert werden kann.<br />

Die Walter Meier (Klima Deutschland) GmbH<br />

erzielte <strong>20</strong>12 mit rund 110 Mitarbeitenden<br />

einen Umsatz von 37 Mio. Euro. Der langjährige<br />

Geschäftsleiter Hans-Joachim Socher<br />

wird mit seinem gesamten Team zu Swegon<br />

wechseln. Im Jahresresultat <strong>20</strong>13 des Walter<br />

Meier Konzerns wirdder Ergebnisbeitrag aus<br />

dem deutschen Handelsgeschäft fehlen –es<br />

ist aber mit einem Sondereffekt aus dem Verkauf<br />

zu rechnen, der die operative Ergebnislücke<br />

mehr <strong>als</strong> aufheben wird.<br />

Die Luftbefeuchtungsaktivitäten von Walter<br />

Meier in Deutschland wurden bereits Ende<br />

<strong>20</strong>12 in die neu gegründete Condair GmbH<br />

unter der Leitung von Christian Bremer abgespalten.<br />

Mit diesem jüngsten Schritt konnte<br />

Walter Meier die langjährige Konzernstrategie,<br />

das Handelsgeschäft in der Klimatechnik<br />

auf die Schweiz zu fokussieren und sich in<br />

den globalen Märkten auf die Luftbefeuchtung<br />

und Verdunstungskühlung zu konzentrieren,<br />

erfolgreich abschliessen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.waltermeier.com<br />

Umwelt Arena<br />

Neuer Geschäftsführer der<br />

Umwelt Arena Spreitenbach<br />

Michel Loris-Melikoff (48) übernimmt per<br />

1. Mai <strong>20</strong>13 die Geschäftsführung der Umwelt<br />

Arena Spreitenbach. Damit tritt er die<br />

Nachfolge von Umwelt Arena-Initiant Walter<br />

Schmid an, der die Geschäfte ad interim<br />

geführt hat und sich nun auf sein Mandat<br />

<strong>als</strong> Verwaltungsratspräsident konzentriert.<br />

Michel Loris-Melikoff (lic. iur.) war von <strong>20</strong>00<br />

bis <strong>20</strong>06 Präsident der Street Parade Zürich,<br />

von <strong>20</strong>07 bis <strong>20</strong>13 Geschäftsführer der Die<br />

Event Schweiz AG, bis <strong>20</strong>10 gleichzeitig Geschäftsleitungsmitglied<br />

des Freddy Burger<br />

Managements. <strong>20</strong>10 übernahm er <strong>als</strong> Geschäftsführer<br />

die Leitung der St. Jakobshalle<br />

Basel, die er zusammen mit einem <strong>20</strong>-köpfigen<br />

Team zu einem der erfolgreichsten<br />

Veranstaltungsorte der Schweiz machte.<br />

Hauptaufgabe von Michel Loris-Melikoff<br />

wird die Positionierung der Umwelt Arena<br />

Spreitenbach <strong>als</strong> attraktiver Ausflugs- und<br />

Ausstellungsort sein, wobei sowohl Laien<br />

und Familien <strong>als</strong> auch Fachbesucher im Fokus<br />

stehen. Genauso wichtig ist der weitereAusbau<br />

des bereits sehr erfolgreichen Eventbereichs<br />

mit Fremd- und Eigenveranstaltungen.<br />

Die Umwelt Arena Spreitenbach ist überzeugt<br />

mit Michel Loris-Melikoff eine kompetente<br />

und erfahrene Persönlichkeit engagiert<br />

zu haben, welche das Unternehmen erfolgreich<br />

in die Zukunft führen wird.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.umweltarena.ch<br />

Michel<br />

Loris-Melikoff,<br />

neuer Geschäftsführer<br />

der<br />

Umwelt Arena.<br />

36<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


TrinkwasserleiTungen sanieren miT<br />

anrOsan –Ohne epOxidharz<br />

Trinkwasserleitungen – unsichtbar sorgen<br />

sie für fliessendes wasser, wann immer wir<br />

den hahn aufdrehen. gedanken zudiesem<br />

«selbstverständlichen» komfort machen<br />

wir uns erst, wenn sich rost bildet oder<br />

schlimmer noch, ein hässlicher nasser<br />

Fleck durchs mauerwerk frisst. was dann<br />

folgt, ist aufwendig und teuer: wände aufstemmen,<br />

Böden herausreissen und das<br />

lecke rohr ersetzen. eine Beschichtung aus<br />

zement schützt Trinkwasserleitungen in<br />

gebäuden vor korrosion und leckagen –<br />

sanft und nachhaltig.<br />

Trinkwasserleitungen habeneinebegrenzte<br />

Lebensdauer. Stahlrohre leiden unter<br />

Rost, Kupferleitungen können Lochfrass<br />

bilden, Kunststoffrohre werden spröde.<br />

Die Alterung führt oft zuunangenehmen<br />

Nebenerscheinungen. So können Schadstoffe<br />

aus alternden Trinkwasserleitungen<br />

unsere Gesundheit gefährden. Korrosion,<br />

Lochfrass oder Versprödung führen aber<br />

auch jährlich zu zahlreichen Leitungsbrüchen.<br />

Solche Ereignisse sind für Hausbesitzer<br />

und Mieter ärgerlich und mit viel<br />

Aufwandund Kosten verbunden.<br />

Heizrohr: vor, während und nach der Sanierung<br />

Reinstes Trinkwasser, frei von Epoxidharz<br />

Vorsorge ist besser<br />

Trinkwasserleitungen können saniert<br />

werden. Die Investition schützt die Trinkwasserqualität<br />

und erhöht die Sicherheit<br />

bezüglich Leitungsbrüchen und Wasserschäden.<br />

eine analyse gibt klarheit und sicherheit<br />

BeiInstallationen,die vor <strong>20</strong> bis30Jahren<br />

eingebaut wurden, lohnt sich eine Zustandsanalyse.<br />

Die erfahrenen Experten<br />

der Naef GROUP untersuchen die Trinkwasserinstallationen<br />

und stellen fest,<br />

welche Materialien verbaut wurden und<br />

in welchem Zustand sie sind.<br />

die naef grOup ist das Original<br />

Bis Mitte der Achtzigerjahre galt das<br />

Ersetzen von defekten Rohrleitungen im<br />

Gebäude <strong>als</strong> einzige Lösung, bis der<br />

Ingenieur Werner Näf die Rohrinnen-<br />

Korrosion und Verschlammung setzen<br />

den Rohren zu, nach einer Behandlung durch<br />

die Naef GRoup sind sie sogut wie neu.<br />

sanierung erfand. Er testete unermüdlich<br />

die unterschiedlichsten Materialien und<br />

Beschichtungsmethoden, bis er 1987<br />

schliesslich das erste Rohrinnensanierungssystem<br />

patentieren konnte.<br />

«anrOsan –die weltweit<br />

einzigartige anorganische methode –<br />

ganz ohne epoxidharz»<br />

wegweisende Technologie<br />

Mit ANROSAN gelang Werner Näf,<br />

Unternehmensgründer und Verwaltungsratspräsident<br />

der Naef GROUP im <strong>20</strong>11<br />

ein weiterer technologischer Durchbruch.<br />

Die Technologie zeichnet sich durch zahlreiche<br />

Vorteile aus. Werner Näf bringt es<br />

auf den Punkt: «ANROSAN ist eine rein<br />

mineralische Beschichtung aus Zement,<br />

Quarzsand und Wasser. Sie lässt sich erstm<strong>als</strong><br />

an allen Rohrmaterialen im Gebäude<br />

anwenden. Die Zementinnenbeschichtung<br />

von Rohrleitungen ist jedoch seit<br />

150 Jahren inden Versorgungsleitungen<br />

öffentlicher Trinkwasserversorgungen bekannt<br />

und bewährt. Somit ergibt sich ein<br />

nahtloser Übergang der Rohrinnenmaterialien<br />

von der Wasserversorgung bis hin<br />

zur Entnahmestelle des Verbrauchers.<br />

Die Naef GROUP ist die Dachmarke<br />

der weltweit führenden Unternehmen<br />

HAT-Tech AGund Näf Tech AGfür Rohr-<br />

Innensanierungen. Mit den Bereichen<br />

HAT-System (Sanierung von Fussbodenheizungen)<br />

HAT-Service (Unterhalt von<br />

Heizsystemen), JK-System (Einfräsmethode<br />

für Fussbodenheizungen), ANROSAN<br />

(Sanierungvon Trinkwasserleitungen)und<br />

Pipefinder (Detektion von Leitungsführungen<br />

und toten Leitungen) bietet die Naef<br />

GROUP ein umfassendes Dienstleistungsangebot<br />

für die Sanierung von Rohrleitungen<br />

im Haus – von der Analyse über die<br />

Umsetzung bis zum Service. Naef GROUP<br />

istdas Original.<br />

Wir setzen den Standard und denken dabei<br />

anden Mensch zuerst und kümmern<br />

uns dann um Trinkwasser und Wärme.<br />

Mit unseren technisch hochwertigen<br />

Innovationen lösen wir Probleme, ohne<br />

neue zu schaffen. Denn Werterhaltung<br />

von Immobilien und Sicherheit für unsere<br />

Kunden stehen im Zentrum unseres<br />

Denkens und Handelns. Das macht uns<br />

einzigartig.<br />

Als technisches, industrielles Dienstleistungsunternehmen<br />

im bewohnten Gebäude<br />

halten wir, was wir versprechen: Sicher,<br />

persönlich, verbindlich und mit höchster<br />

Qualität. Darauf vertrauen unsere Kunden,<br />

seit 1985.<br />

naef grOup<br />

Näf Tech AG<br />

Wolleraustrasse 41<br />

CH-8807 Freienbach<br />

Telefon +41 44 786 79 00<br />

Gratis-Hotline:<br />

0800 48 00 48<br />

www.anrosan.com<br />

info@naef-group.com


BAUTECHNIK<br />

MCS-Wohnhaus Zürich-Leimbach<br />

Daniel von Känel<br />

Visualisierung des Wohnhauses für<br />

MCS-Betroffene. (Bild: zVg)<br />

Ein Wohnraum<br />

ohne<br />

Alltagsgifte<br />

WeranMultiple Chemical Sensitivity<br />

(MCS) leidet, findet kaum geeigneten<br />

Wohnraum. Am Rebenweg in Zürich­<br />

Leimbach wird derzeit ein Pionier­<br />

Wohnhaus gebaut, das Betroffenen<br />

ein möglichst beschwerdefreies<br />

Wohnen ermöglichen soll.<br />

Für viele MCS-Betroffene ist der Wohnwagen<br />

die einzige Möglichkeit: Sie müssen<br />

sich zurückziehen, um fernab von toxischen<br />

Einflüssen durch Mensch und Umwelt ein<br />

Leben ohne grosse Beschwerden zu führen.<br />

Wer anMCS leidet, verträgt alltägliche<br />

Chemikalien nicht, die heute viele Lebensräume<br />

belasten. Dazu gehören Desinfektionsmittel,<br />

Duftstoffe (Parfüm), Lösungsmittel,<br />

Pestizide, Waschmittel, Wohngifte,<br />

Feinstaub, Zigarettenrauch oder Dieselabgase.<br />

Auch gegenüber Schwermetallen<br />

wie Amalgam oder Blei können schwere<br />

Unverträglichkeiten bestehen. Die Liste der<br />

Symptome dieser Krankheit ist gemäss der<br />

MCS-Liga Schweiz lang. Haut- und Atemweg-Probleme,<br />

Kopfschmerzen, Chronic<br />

Fatigue Syndrom (CFS), Gliederschmerzen<br />

(Fibromyalgie), Elektrosensibilität und Nahrungsmittelallergien<br />

stehen neben vielen<br />

anderen auf der Liste.<br />

«Haben nicht alle Menschen das Recht<br />

auf einen Wohnraum, der sie schützt und<br />

in dem sie sich wohlfühlen?», fragte die<br />

Wohnbaugenossenschaft Gesundes Wohnen<br />

MCS deshalb. Die Antwort gab sie zusammen<br />

mit der Stadt Zürich: Gemeinsam<br />

wurde das Projekt Rebenweg lanciert. Die<br />

Stadt evaluierte dabei das Grundstück und<br />

finanzierte den Studienauftrag. Dem Entscheid<br />

über den richtigen Standort gingen<br />

umfangreiche bauliche Abklärungen und<br />

ergänzende Vor-Ort-Messungen voraus.<br />

Das Grundstück umfasst 1<strong>20</strong>0 Quadratmeter<br />

Fläche und liegt am Fusse des Üetlibergs,<br />

<strong>als</strong>o am südlichen Siedlungsrand<br />

der Stadt Zürich. Es liegt an einer Sackgasse<br />

beziehungsweise an einer Strasse mit Fahrverbot.<br />

«Aufgrund seiner Topografie verfügt<br />

es über eine für stadtzürcher Verhältnisse<br />

gute Luftqualität und wird nur wenig<br />

von Elektrosmog beeinträchtigt», hält die<br />

Wohnbaugenossenschaft fest.<br />

Spraydosen sind tabu<br />

Was nun am Rebenweg im Bau steht, ist<br />

ein Gebäude, das 15 Wohnungen zu 1½,<br />

2½ und 3½ Zimmern umfasst. «Damit die<br />

MCS-Betroffenen möglichst beschwerdefrei<br />

wohnen können, sind die Anforderungen<br />

an den Standort, an die Planung und<br />

an den Bauprozess sehr hoch», heisst es<br />

im Projektbeschrieb. Primär sollen schädliche<br />

Umwelteinflüsse vermieden werden<br />

(Standortwahl). Unvermeidliche Einflüsse<br />

müssten ferngehalten und vermindert werden<br />

(Grundrisskonzept, Abschirmung, Belüftung).<br />

Und in jedem Fall seien problematische<br />

Materialien zu vermeiden. Dies sowie<br />

eine rigorose Überwachung des Bauprozesses,<br />

führe imVergleich zu konventionellen<br />

Bauten zu Mehrkosten. Rund 6Millionen<br />

Franken kostet das Vorhaben. Speziell sind<br />

die Regeln auf der Baustelle: Es gilt absolutes<br />

Rauchverbot, und es sollen möglichst<br />

keine Chemikalien zur Anwendung kommen.<br />

Montageschäume oder Spraydosen<br />

sind tabu. Fliessmitel, Verzögerer oder andere<br />

Betonzusatzmittel dürfen ebenfalls<br />

Wohnbaugenossenschaft Gesundes<br />

Wohnen MCS<br />

Die Wohnbaugenossenschaft Gesundes<br />

Wohnen MCS ist <strong>20</strong>08 gegründet worden,<br />

um umweltkranken Menschen in der<br />

ganzen Schweiz MCS-gerechten Wohnraum<br />

anzubieten und Projekte mit der gleichen<br />

Zielsetzung zu unterstützen. Aktuell<br />

wird gemeinsam mit der Stadt Zürich in<br />

Zürich-Leimbach das erste MCS-gerechte<br />

Mehrfamilienhaus der Schweiz gebaut.<br />

Zurzeit hat die Genossenschaft 60 Mitglieder<br />

(Stand Ende <strong>20</strong>12). www.gesundeswohnen-mcs.ch.<br />

nicht verwendet werden. «Die Materialauswahl<br />

und der besondereBauprozess gestalten<br />

das MCS-gerechte Bauen aufwändiger<br />

<strong>als</strong> bei herkömmlichen Häusern», sagte<br />

Architekt Andreas Zimmermann gegenüber<br />

«Schweiz aktuell» auf SRF1. So könne<br />

die Baufirma beispielsweise den Mörtel<br />

nicht einfach kaufen, sondern müsste ihn<br />

selber mischen. Denn: «Im normalen Beton<br />

hat es Frostschutzmittel drin», so Zimmermann.<br />

Für dieses Pilotprojekt wurden bezüglich<br />

Materialauswahl auch Betroffene<br />

beigezogen, die verschiedene Materialien<br />

testeten, bevor die definitive Auswahl getroffen<br />

wurde.<br />

Schutz des Erdmagnetfelds<br />

Vor allem mineralische Baustoffe kommen<br />

zum Einsatz. Die gesamte Konstruktion<br />

Gute Luftqualität<br />

38<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Das Modell gibt Einblick in das Innere des<br />

Wohnhauses für MCS-Betroffene. (Bild: zVg)<br />

BAUTECHNIK<br />

geopathogene oder anderweitige Störzonen<br />

messbar ausgeglichen. Dies geschieht<br />

mit einem NIP-Netz, das flächendeckend<br />

unter dem Bodenbelag verlegt wird. Die<br />

elektrobiologische Erklärung dazu: Auf<br />

dem Netz sind Grundfrequenzen des ungestörten<br />

Erdmagnetfelds gespeichert, wodurch<br />

im ganzen Gebäude ein elektromagnetisches<br />

Biofeld und somit eine optimale<br />

Raumenergie entsteht.<br />

wurde stahlfrei konzipiert, um die Richtlinien<br />

der Elektrobiologie zu erfüllen. Die<br />

Betonarmierung von Decken und Wänden<br />

der Ruhe- und Erholungsräume wird deshalb<br />

mit einer Glasfaserbewehrung gelöst.<br />

Durch Stahlteile könne nämlich eine Verzerrung<br />

des natürlichen Erdmagnetfelds<br />

hervorgerufen werden, sagt die Firma<br />

Schöck Bauteile GmbH, die für die Glasfaserbewehrung<br />

zuständig ist. Auch durch<br />

in Armierungseisen wandernde Kriechströme<br />

könnten damit verhindert werden.<br />

Die alternative Bewehrung von Schöck ist<br />

weder elektrisch leitend noch magnetisierbar.InBereich<br />

Elektrobiologie werden noch<br />

weitere Massnahmen umgesetzt. Dafür<br />

wurde Andy Schmidiger vom Zentrum für<br />

Elektrobiologie und anverwandte Fragen in<br />

Retschwil <strong>als</strong> Experte beigezogen. Neben<br />

der Magnetfeldverzerrung werden weitere<br />

Das Zwiebelschalenprinzip<br />

Die Beschaffenheit der Materialien ist aber<br />

nicht der einzige Faktor, der diesen Bau zu<br />

einer speziellen Herausforderung macht.<br />

Auch die Grundrisse unterscheiden sich<br />

zu jenen von herkömmlichen Wohngebäuden.<br />

Dazu sagte Zimmermann: «Wir<br />

mussten das MCS-gerechte Wohnen praktisch<br />

zuerst erfinden». In den Plänen wird<br />

ersichtlich, was damit gemeint ist. Die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner betreten das<br />

Gebäude durch eine Art Eingangsschleuse.<br />

Dort befindet sich auch die Waschmaschine.<br />

Damit können die allenfalls von Umwelteinflüssen<br />

belasteten Kleider gleich<br />

gereinigt werden, bevor sie in die Wohnung<br />

gelangen. Umkleideraum und Badezimmer<br />

befinden sich ebenfalls in einem<br />

Bereich ausserhalb der eigentlichen Wohnung.<br />

Am Rebenweg wird <strong>als</strong>o nach dem<br />

Zwiebelschalenprinzip gebaut. n<br />

RiSSe? SenKungen?<br />

uReTeK deeP inJeCTiOnS ® :<br />

Die LösUng Bei FUnDAtionsproBLemen<br />

europa-Patent<br />

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6052 Hergiswil<br />

Tel. 041 676 00 80<br />

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im Einsatz<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 39


BAUTECHNIK<br />

Bauen mit Kalksandstein<br />

Der Neubau bietet Raum für 90<br />

Arbeitsplätze und besticht durch eine<br />

schlichte und klare Formensprache.<br />

Vielseitig und<br />

wirtschaftlich<br />

Der Neubau der Firma Creabeton<br />

Matériaux AG erfüllt hohe Ansprüche<br />

bezüglich Ästhetik, Wirtschaftlichkeit<br />

und Funktionalität. Der Baustoff<br />

Kalksandstein leistet dazu einen<br />

wichtigen Beitrag.<br />

Die Creabeton Matériaux AG in Lyss gehört<br />

zu den Pionieren der Betonwarenherstellung<br />

und der Bauzulieferindustrie. Modernste<br />

Produktionsanlagen und eine leistungsstarke<br />

Logistik verschaffen der Firma eine<br />

marktführende Stellung. An fünf Standorten<br />

fertigt sie eine breite Produktepalette<br />

mit 2300 sofort lieferbaren Artikeln für den<br />

Garten, den Hoch- sowie den Tiefbau. Dazu<br />

kommen Kleinserien nach Kundenwunsch<br />

sowie handgefertigte Betondesign-Objekte.<br />

Anspruchsvolle Baustelle<br />

Mit dem Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes<br />

Anfang <strong>20</strong>13 konnte das funktional<br />

organisierte Unternehmen Geschäftsleitung,<br />

Produktentwicklung, Marketing,<br />

Verkauf und weitere Bereiche zusammenführen.<br />

Der Neubau bietet Raum für 90<br />

Arbeitsplätze und besticht durch eine<br />

schlichte und klareFormensprache, die sich<br />

voll und ganz in den Dienst seiner Funktion<br />

stellt. Unter grossem Termindruck stellten<br />

sich der Bauleitung beträchtliche Herausforderungen.<br />

Wasser in der Baugrube und<br />

Feuchtigkeit auf der Baustelle waren ständige<br />

Begleiter. Deshalb kam auch der Wahl<br />

der Baumaterialien grosse Bedeutung zu.<br />

Angaben zum Objekt<br />

Nutzung: Verwaltungsgebäude<br />

Bauherr:<br />

Creabeton Matériaux AG<br />

Busswilstrasse 44, Lyss<br />

Architekt: Marti Architektur +Bauleitung,<br />

Michael Marti<br />

4584 Lüterswil-Gächliwil<br />

Kalksandstein für innen<br />

und aussen<br />

Eine wichtige Rolle im Creabeton-Neubau<br />

nimmt Kalksandstein ein. Verwendet wurden<br />

Fasensteine (K-Fase) und Mauersteine<br />

des Typs KS Modul. Sie kamen im Innenbereich<br />

des Erd- und des Untergeschosses sowie<br />

bei den Aussenmauernzum Einsatz. Der<br />

ästhetisch ansprechende K-Fase spielt seine<br />

Trümpfe nicht nur beim grossflächigen Innensicht-Mauerwerk<br />

aus. Vorteile ergeben<br />

sich dank dem Nut-Kamm-System und der<br />

nur 2mmdicken Mörtelschicht. Dadurch<br />

lassen sich Wände zeitsparend und mit wenig<br />

Mörtel hochziehen, was sich positiv auf<br />

die Kosten auswirkt. Der Eintrag von Feuchtigkeit<br />

ist dank der dünnen Mörtelschicht<br />

minimal. Die durchgehenden Installationskanäle<br />

waren im Fall des modern verkabelten<br />

Verwaltungsgebäudes ein weiteres Plus.<br />

Genauso wie die allgemeinen Eigenschaften<br />

von Kalksandstein. Er wirkt schalldämmend<br />

und dank seiner Atmungs- und Speicherfähigkeit<br />

ausgleichend auf die Temperatur<br />

und die Feuchtigkeit. Diese Eigenschaften<br />

sorgen für ein angenehmes Raumklima. n<br />

Weitere Informationen:<br />

KSV<br />

Verband Schweizer Kalksandstein-Produzenten<br />

Postfach 432, 3250 Lyss<br />

Tel. 032 387 92 00, Fax 032 387 92 01<br />

www.kalksandstein.ch, info@kalksandstein.ch<br />

40<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


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3555 Trubschachen, Tel. 034 495 1010


BAUTECHNIK<br />

Bodenstabilisierung<br />

mit Injektionstechnik<br />

1Durch injiziertes Kunstharz konnte der<br />

Fundamentuntergrund bei diesem Wohnhaus<br />

in St. Gallen stabilisiert werden.<br />

2Bei dieser Villa in Vitznau wurden die<br />

Treppenstufen mittels Verdichtung des Untergrundes<br />

wieder angehoben.<br />

Gegen Risse<br />

am Mauerwerk<br />

Sind die Risse am Haus durch<br />

Trockenheit oder das Absinken des<br />

Grundwasserspiegels entstanden?<br />

Sind sie durch Vibrationen wie<br />

Schwerverkehr,Eisenbahn oder Bautätigkeiten<br />

verursacht? Viele Fragen<br />

für einen Immobilienbesitzer.<br />

Wie können diese Schäden behoben<br />

werden?<br />

Das Uretek-Verfahren mit Kunstharzinjektion<br />

ist die freundlichste, wirtschaftlichste<br />

und effizienteste Behebungsmethode. Bei<br />

diesem System gelangen stark ausdehnende<br />

Kunstharze zum Einsatz, welche je nach<br />

Bedarf in den Untergrund injiziert werden.<br />

Dadurch können Bodeneigenschaften<br />

nachhaltig verbessert sowie abgesenkte<br />

Fundamente stabilisiert und Boden- und<br />

Fundamentplatten sogar angehoben werden.<br />

Durch Injektionen mittels Uretek Geoplus<br />

Kunstharz werden die geotechnischen<br />

Eigenschaften des Untergrunds massgeblich<br />

verbessert. Zu den Vorteilen dieser Methode<br />

zählen, dass keine Belästigung durch<br />

Staub oder starken Lärm entsteht, der Zeitaufwand<br />

ist gering, das Ergebnis unmittelbar<br />

sichtbar und das Verfahren zu jeder Jahreszeit<br />

und unter allen Wetterbedingungen<br />

einsetzbar. Die Kunstharzinjektion geniesst<br />

allgemeine Anerkennung bei Ingenieuren,<br />

Architekten, Geologen sowie nationalen<br />

und internationalen Behörden und wirdvon<br />

vielen Gutachtern empfohlen. Nach über<br />

30 Jahren Erfahrung hat sich die Kunstharzinjektions-Methode<br />

<strong>als</strong> zuverlässigen,<br />

äusserst toleranzgenauen, wirtschaftlichen<br />

und vor allem endgültigen Problemlöser<br />

weltweit bewiesen. Dieses Verfahren wird<br />

von der Uretek (Schweiz) AG in Hergiswil<br />

NW erfolgreich eingesetzt.<br />

Beispiele aus der Praxis:<br />

Fundamentuntergrund eines Mehrfamilienhauses<br />

in Biel verfestigt<br />

Die in den 30er-Jahren (laut Grundbuchamt<br />

vermutlich auf Holzpfählen in einer Gletscher-Grundmoräne)<br />

errichtete Uhrenfabrik<br />

wurde zu einem späteren Zeitpunkt in ein<br />

MFH umgebaut. Insbesondere der separate<br />

Kopfteil des neuen Gebäudes hat sich<br />

auf drei Seiten abgesenkt, mehrere Ursachen<br />

führten zu zahlreichen Mauerrissen<br />

(bis 1cm). Während 4Arbeitstagen wurde<br />

Kunstharz bis in Tiefenstufe 3injiziert, der<br />

Fundamentuntergrund des Kopfteils sowie<br />

der Garage des 3-teiligen MFH-Komplexes<br />

konnte erfolgreich verfestigt werden.<br />

Stabilisierung des Fundamentuntergrundes<br />

in St.Gallen<br />

Das 1935 an einer Hanglage erbaute vierstöckige<br />

Wohnhaus hat sich im Lauf der<br />

Jahre t<strong>als</strong>eitig gesenkt, und an Seitenfassaden<br />

und im Eckbereich sind Risse entstanden.<br />

Als Ursache der Setzungen gelten<br />

eine t<strong>als</strong>eitig vorgelagerte Aufschüttung,<br />

auf der T<strong>als</strong>eite weniger tief eingebundene<br />

Fundamente, Wasserentzug durch grössere<br />

Pflanzen sowie ein von der Westfassade<br />

3mentfernter Leitungsgraben, heute<br />

Kanalisationsleitung der Stadt. Über eine<br />

Fundamentlänge von 25 mkonnte die Senkung<br />

mittels bis in 3Tiefenstufen injiziertem<br />

Kunstharz Geoplus in 2Arbeitstagen<br />

gestoppt und der Fundamentuntergrund<br />

stabilisiert werden.<br />

Stabilisierung des Fundamentuntergrundes<br />

in Vitznau<br />

Die in den 30er-Jahren zirka 30 m vom<br />

Seeufer entfernt erbaute Villa verfügt über<br />

einen auf mehreren Säulen ruhenden Balkon.<br />

Eine durch die mittleren dieser auf Einzelfundamenten<br />

stehenden Säulen verlaufende<br />

Aussentreppe führt zum seeseitigen,<br />

auf leicht abfallendem Terrain liegenden<br />

Gartensitzplatz. Fortschreitende Setzungen<br />

führten zu Rissen und Spalten. Das während<br />

eines Arbeitstages unter die Säulenund<br />

Treppenfundamente bis in 3Tiefenstufen<br />

injizierte Kunstharz Geoplus bewirkte<br />

eine Verdichtung des Untergrundes und<br />

eine Anhebung der Gartentreppe auf die<br />

gewünschte Höhe. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Uretek Schweiz AG<br />

Wylstrasse 8, 6052 Hergiswil<br />

Tel. 041 676 00 80, Fax 041 676 00 81<br />

www.uretek.ch, uretek@uretek.ch<br />

1 2<br />

42<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


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Ein Unternehmen der BRECO­Holding AG<br />

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ersten maschinenraumlosen Aufzug der Welt —dem KONE<br />

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jedes Detail unserer branchenführenden Aufzugslösungen<br />

sorgfältig analysiert und von Grund auf überarbeitet. So haben<br />

wir alles, was bereits gut war, noch verbessert. Das Ergebnis:<br />

mehr Öko- und Raumeffizienz, besserer Fahrkomfort und ein<br />

neuartiges Design. KONE Aufzüge –THE BEST MADE BETTER.<br />

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Tel. 061 322 16 27<br />

Fax 061 322 1628<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 43


BAUTECHNIK<br />

Farben<br />

Die erste<br />

Silikatfarbe<br />

für Holz<br />

Holzbauteile im Aussenbereich<br />

sind den Einflüssen der natürlichen<br />

Witterung ausgesetzt. Sonne,<br />

Regen, Schnee und andere Faktoren<br />

beanspruchen die Holzoberfläche.<br />

Keim Lignosil ist die erste Silikatfarbe<br />

zum Wetterschutz von Holzuntergründen.<br />

Neben der Schutzfunktion<br />

bietet sie auch ästhetische Aspekte.<br />

Herkömmliche Holzbeschichtungen basieren<br />

auf Leinölen, Acrylaten und anderen<br />

Kunststoffen –genau darin besteht das Problem.<br />

Die organischen, kunststoffbasierten<br />

Beschichtungen zeigen eine beschränkte<br />

UV-Beständigkeit des Bindemittels. Diese<br />

Eigenschaft führt zunächst zu Farbtonveränderungen<br />

und in der weiteren Folge zum<br />

Abbau des Bindemittels. Die Beschichtung<br />

verliert ihre Elastizität und platzt ab. Ihre<br />

Schutzwirkung geht damit verloren. Feuchtigkeit<br />

dringt in die offengelegten Bereiche<br />

des Holzes und hinter die noch intakten<br />

Farbschichten ein und beschleunigt somit<br />

den Zerstörungsprozess. Silikatische Beschichtungen<br />

hingegen bestechen durch<br />

absolute UV-Beständigkeit, jahrzehntelange<br />

Farbtonstabilität, höchste Witterungsbeständigkeit<br />

und legendäreLanglebigkeit.<br />

Viele Vorteile<br />

Mit der ersten Silikatfarbe für Holz, Keim<br />

Lignosil, gelang die Übertragung des «Erfolgsmodells<br />

Silikatfarbe» auf den Untergrund<br />

Holz. Keim Lignosil überzeugt durch<br />

eine ganze Reihe von Vorteilen:<br />

• Besonders niedriger Diffusionswiderstand;<br />

•hervorragender Feuchteschutz;<br />

•niedrige Unterhaltskosten;<br />

•überzeugende Ästhetik durch mineralisch<br />

matte Oberflächen;<br />

•absolut farbtonbeständig und UV-stabil;<br />

•unerreicht langlebig;<br />

•extrem witterungsbeständig;<br />

•fremdüberwacht durch das Fraunhofer<br />

WKI.<br />

Mehr <strong>als</strong> <strong>20</strong> JahreEntwicklungsarbeit investierte<br />

Keimfarben in den Transfer des Prinzips<br />

der Silikattechnik auf den Untergrund<br />

Holz. Mit Erfolg, denn die ersten Keim<br />

Lignosil Referenzobjekte weisen eine seit<br />

mehr <strong>als</strong> 15 Jahren optisch und bauphysikalisch<br />

intakte Beschichtung auf. Die innovative<br />

Leistung des Keim Lignosil-Systems<br />

wurde nicht zuletzt durch die Erteilung<br />

eines europäischen Patents für das System<br />

und die Produkte offiziell bestätigt. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Keimfarben AG<br />

Wiesgasse 1, 9444 Diepoldsau<br />

Tel. 071 737 70 10<br />

www.keim.ch<br />

44<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


BESONDERE BAUVERFAHREN<br />

Suisse Public <strong>20</strong>13<br />

StandE012, Halle3.2<br />

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LÖSUNGEN AUS LEIDENSCHAFT<br />

Mechanisch-biologische Kleinkläranlagen<br />

• SBR- und Tropfkörperanlagen mit wenig bis keinem Energiebedarf für<br />

4–400 Einwohner<br />

• Einfache Funktion, Wartung und Kontrolle<br />

• Hygienisierung oder Fernüberwachung mit Telemetrie möglich<br />

• 10Jahre Garantie bei Abschluss eines erweiterten Servicevertrages<br />

Beratung, Planung, Inbetriebnahme, Service und Unterhalt aus einer Hand<br />

Creabeton Matériaux AG<br />

Klärsysteme<br />

Oberes Kandergrien<br />

CH-3646 Einigen<br />

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Das bewährte Tropfkörpersystem<br />

Das fortschrittliche SBR-System<br />

Für unverbindliche Beratung oder technische Dokumentation:<br />

Infotelefon 033 334 25 <strong>20</strong> oder klaeranlagen@creabeton1.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 45


BAUTECHNIK<br />

Holzbau<br />

Vielseitige<br />

Holzbaukompetenz<br />

Die Blumer­Lehmann AG befasst<br />

sich seit mehr <strong>als</strong> 135 Jahren mit<br />

dem ökologischen Werk­ und Baustoff<br />

Holz und entwickelt daraus<br />

innovative Baulösungen.<br />

Angefangen hat alles mit einem Sägewerk<br />

und einer Holzverarbeitung auf dem<br />

Erlenhof. So wird das Betriebsgelände im<br />

St. Gallischen Gossau schon fast liebevoll<br />

genannt. Hier wirdHolz komplett und nachhaltig<br />

verarbeitet. Holz, das nicht für den<br />

Bau oder die Industrie verwendet werden<br />

kann, wird zuPellets und Briketts gepresst.<br />

Aus dem Rest wird imeigenen Biomasse-<br />

Kraftwerk Wärme und Strom für den energieautarken<br />

Betrieb und 1<strong>20</strong>0 Haushalte<br />

produziert.<br />

Schweizer<br />

und internationale Referenzen<br />

<strong>Aktuelle</strong> nationale Referenzen von Blumer-<br />

Lehmann sind die Vierfach-Sportanlage in<br />

Sargans, die Therme Bad Ragaz oder der<br />

Büro-Neubau der Tamedia in Zürich. Die<br />

Bauten in Sargans und Bad Ragaz erhielten<br />

Auszeichnungen des Prix Lignum. Darüber<br />

hinaus gibt es immer mehr auch internationale<br />

Beispiele, die die Holzbaukompetenz<br />

des Unternehmens zeigen. Mit dem 7-geschossigen<br />

Bürogebäude der Tamedia kehrt<br />

die Holzbauweise in die Stadt zurück. Der<br />

japanische Architekt Shigeru Ban gestaltete<br />

einen visionären Bürobau mit 300 Arbeitsplätzen<br />

bei dem die Tragkonstruktion komplett<br />

aus Holz besteht und auch beim fertigen<br />

Bau gut sichtbar bleibt. In der Schweiz<br />

war es bis zum 19. Jahrhundert Tradition,<br />

städtische Gebäude aus Holz zu bauen.<br />

Durch die Vernetzung von Ingenieursleistungen<br />

und Know-how im Holzbau finden<br />

grossvolumige Gebäude aus Holz heute<br />

ihren Weg zurück. Sie sind schnell gebaut<br />

und auch in komplexer Bauweise gut planund<br />

umsetzbar.Ein grösseres Wohnprojekt,<br />

das dem nachhaltig verdichteten Bauen<br />

entspricht, entsteht aktuell ebenfalls in<br />

Zürich: die genossenschaftliche Siedlung<br />

Grünmatt mit über 150 Wohneinheiten.<br />

Blumer-Lehmann zeichnet für die Umsetzung<br />

des mehrgeschossigen Holzbaus verantwortlich.<br />

Neu bauen, umbauen<br />

und sanieren<br />

Das Unternehmen plant und realisiert aber<br />

nicht nur Grossprojekte. Auch kleinere Einheiten<br />

wie Ein- oder Mehrfamilienhäuser<br />

werden neu gebaut, umgebaut oder energetisch<br />

saniert.<br />

modular-x, die Marke von Blumer-Lehmann<br />

für den Modul- und Temporärbau, nimmt<br />

einen Trend unserer Zeit zum «Schnellen<br />

und Temporären» auf und ermöglicht<br />

46<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


BAUTECHNIK<br />

flexible Lösungen und auch Zwischennutzungen.<br />

Die Raumlösungen aus Holz sind<br />

für den Einsatz in den Bereichen Bildung,<br />

Sport, Büro, Banken und Verkauf geeignet.<br />

Auch im Bereich Wohnen lässt sich damit<br />

schnell und flexibel moderner Lebensraum<br />

gestalten. Modulbauten können ohne Probleme<br />

umgenutzt, erweitert, aufgestockt<br />

oder gar an einem neuen Standort wieder<br />

aufgebaut werden.<br />

Dächer wie Wellen<br />

und Baumkronen<br />

In einer Spezialdisziplin des Holzbaus gehört<br />

Blumer-Lehmann zu den führenden<br />

Unternehmen: den Freiformen. Dank digitaler<br />

Technologie sind dem Holzbau in der<br />

Formgebung heute kaum mehr Grenzen<br />

gesetzt. Die Dachkonstruktion eines norwegischen<br />

Opernhauses sieht beispielsweise<br />

aus wie eine gigantische Welle oder<br />

ein Golf-Clubhaus in Südkorea wie riesige<br />

Baumkronen. Diese aussergewöhnliche<br />

Konstruktion fand international grosse<br />

Beachtung. Architekt war auch in diesem<br />

Projekt Shigeru Ban. Faszination Holz lautet<br />

der Slogan von Blumer-Lehmann –es<br />

ist keine Plattitüde, sondern die ehrliche<br />

Faszination für einen ökologischen und<br />

zukunftsorientierten Werkstoff. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Blumer-Lehmann AG, Faszination Holz<br />

Erlenhof, 9<strong>20</strong>0 Gossau<br />

Tel. 071 388 58 58, Fax 071 388 58 59<br />

www.blumer-lehmann.ch<br />

info@blumer-lehmann.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 47


BAUTECHNIK<br />

Hobeltechnik<br />

Entscheidend<br />

ist die<br />

Oberfläche<br />

Für viele Handwerker zählt auch<br />

heute noch der ziehende Schnitt<br />

<strong>als</strong> Massstab für perfekte Hobelergebnisse.Mit<br />

einem schräg angesetzten<br />

Spiralmesser hat Festool<br />

dieses Prinzip auf den elektrischen<br />

Einhandhobel übertragen. Der<br />

Nachfolger des EHL 65 wurde jetzt<br />

nochm<strong>als</strong> im Detail verbessert.<br />

Als einziger Elektrowerkzeughersteller setzt<br />

Festool auch weiterhin auf das schräg angesetzte<br />

Spiralmesser und damit auf einen<br />

ziehenden Schnitt. Daraus resultiert ein besonders<br />

leiser, eher schälender Schnitt, der<br />

sich geschmeidig durch das Holz arbeitet<br />

und im Gegensatz zu klassischen Messern<br />

Technische Daten<br />

Einhandhobel EHL 65 EQ<br />

Leistungsaufnahme<br />

7<strong>20</strong> W<br />

Drehzahl der Hobelwelle 15600 min -1<br />

Hobelbreite<br />

65 mm<br />

Spanabnahme<br />

0–4 mm<br />

max. Falztiefe<br />

23 mm<br />

Anschluss Staubabsaugung Ø27+36mm<br />

Geräusch im Leerlauf<br />

76 dB(A)<br />

Gewicht<br />

2,4 kg<br />

nicht frontal auf das Holz «schlägt». Die<br />

feine Spantiefeneinstellung von 0bis 4mm<br />

und eine Falztiefe von maximal 23 mm machen<br />

den Hobel auch in Tempo und Flexibilität<br />

unschlagbar. Das bedeutet für den<br />

Handwerker,dass er nicht nur einen aussergewöhnlichen<br />

hohen Abtrag, sondernauch<br />

eine spürbar höherwertige Oberflächenqualität<br />

erzielt.<br />

Ergonomisch unschlagbar<br />

Bedingt durch das 30% geringere Gewicht<br />

gegenüber vergleichbaren Elektrohobeln<br />

und die kompakte Bauform galt der EHL<br />

von Beginn an <strong>als</strong> der leichteste und mit der<br />

niedrigsten Bauform ausgestattete Hobel<br />

seiner Klasse. Gravierend überarbeitet zeigen<br />

sich hingegen einige Details im Handling<br />

wie beispielsweise der neue Softgrip<br />

oder die «Ein-Knopfbedienung», die nicht<br />

nur ein insgesamt komfortableres Arbeiten,<br />

sondern auch ein einfaches Ein- und<br />

Ausschalten für Rechts- und Linkshänder<br />

ermöglicht.<br />

Deutlich leiser und sauberer<br />

Der schräge Schnitt hat auch eine deutlich<br />

reduzierte Geräuschentwicklung zur<br />

Folge. Die effiziente Absaugung sorgt<br />

zudem für ein gesundes Arbeitsumfeld<br />

und weniger Reinigungsaufwand. Der<br />

Absaugschlauch lässt sich dabei je nach<br />

Bedarf rechts oder links anschliessen und<br />

verschafft dadurch mehr Bewegungsfreiheit.<br />

Neu ist zudem das Anschlusskabel via<br />

Plug-it, das einen schnellen Gerätewechsel<br />

möglich macht.<br />

Unschlagbar im System<br />

Ergonomie, Oberflächengüte und Präzision<br />

machen den neuen Hobel wie geschaffen<br />

<strong>als</strong> Montagehobel für Einpassarbeiten und<br />

zum Nachhobeln von Korpussen, Blenden,<br />

Sockeln, Passleisten und Türen. Festool bietet<br />

zum neuen EHL65 auch das passende<br />

Zubehör wie Stationär-Einrichtung, Falztiefen-<br />

und Parallelanschlag sowie Spänefangbeutel.<br />

n<br />

Weitere Informationen:<br />

Tooltechnic Systems (Schweiz) AG<br />

Moosmattstrasse 24, 8953 Dietikon<br />

Tel. 044 744 27 27, Fax 044 744 27 28<br />

www.festool.ch, info-ch@tts-festool.com<br />

48<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Vertrieb und Service<br />

von Deutz Motoren und<br />

Kirsch Stromerzeugern<br />

Als Lieferant für Neu- und Remotorisierungen<br />

sowie für ganzheitliche Antriebslösungen<br />

garantiert Demtech AG mit über 7000 Ersatzteilpositionen<br />

im Zentrallager die Lieferbereitschaft<br />

ihrer Produkte.<br />

BAUTECHNIK<br />

Kompetent<br />

und zuverlässig<br />

für den Kunden<br />

im Einsatz<br />

Seit <strong>20</strong>06 ist die Demtech AG für den Vertrieb<br />

und den Service der Deutz Motoren<br />

und seit <strong>20</strong>09 für Stromerzeuger und Aggregate<br />

der Kirsch GmbH in der Schweiz und<br />

im Fürstentum Liechtenstein verantwortlich.<br />

Das Demtech Team ist für optimalen Service<br />

und für flexiblen Kundendienst im Einsatz.<br />

Im Bedarfsfall entsendet das Unternehmen<br />

Servicetechniker für Serviceleistungen mit<br />

top ausgestatteten Werkstattwagen zum<br />

gewünschten Einsatzort. Im Zentrallager in<br />

Knonau werden bedarfsgerechte Ersatzteilbestände<br />

geführt. Weitere Dienstleistungen<br />

des Unternehmens sind das Veredeln der<br />

Standard-Dieselmotoren ab Werk und der<br />

Sonder-Aggregatebau nach Kundenwunsch.<br />

Qualifizierte und umfassende<br />

Dienstleistungen<br />

Die qualifizierten Kundendienst- und Servicetechniker<br />

der Demtech AG bieten den<br />

Kunden kompetente technische Beratung,<br />

auch über den Motor hinaus, schweizweit<br />

und schnell. Die Servicetechniker stehen<br />

den Kunden in der gesamten Schweiz und<br />

im Fürstentum Liechtenstein hilfreich zur<br />

Seite und sorgen so für eine kompetente<br />

Produktbetreuung und für eine schnelle<br />

Gewährleistungsabwicklung.<br />

Durch die Service-Bereitschaft rund um die<br />

Uhr (24-Stunden-Service) garantiert das<br />

Unternehmen jederzeit schnelle Hilfe dann,<br />

wenn die Kunden diese am nötigsten brauchen,<br />

nämlich bei Störungen und Havarien.<br />

Passgenauigkeit und<br />

Funktionalität der Ersatzteile<br />

In den Originalteilen steckt das ganze<br />

Know-how des Herstellers. Damit sich die<br />

Kunden über Passgenauigkeit und Funktionalität<br />

der Teile keine Sorgen machen<br />

müssen. Jedes einzelne Originalteil entspricht<br />

dem neusten Entwicklungsstand.<br />

Das führt zu einem geringen Ausfallrisiko.<br />

Natürlich sind die Originalteile schnell verfügbar<br />

und dank ihres kompletten Lieferumfangs<br />

auch sofort einbaufertig. Das<br />

verkürzt die Stillstandzeit und senkt die<br />

Reparaturkosten.<br />

Expertenwissen<br />

<strong>als</strong> Kundenvorteil<br />

Ob Öl oder Kühlsystemschutz, mit Betriebsstoffen<br />

von Deutz profitiert man von der<br />

langjährigen Erfahrung und vom Expertenwissen<br />

der Deutz Spezialisten. Deutz Motoren<br />

und die Betriebsstoffe –ein perfekt<br />

aufeinander abgestimmtes System. n<br />

Angaben zum Unternehmen<br />

Gründungsjahr: <strong>20</strong>06<br />

Anzahl Mitarbeitende: 17<br />

Kernkompetenzen:<br />

•Vertrieb und Service von Deutz Motoren und<br />

von Kirsch Stromerzeugern und Aggregaten<br />

•Veredelung von Standard-Dieselmotoren<br />

•Sonder-Aggregatebau nach Kundenwunsch<br />

Leo Hürlimann, Geschäftsführer<br />

Referenzen:<br />

Im Industrie-, Baumaschinen- und Marinemotorenbereich<br />

hat sich die Demtech AG schweizweit<br />

einen Namen gemacht. Der modern eingerichtete<br />

Betrieb ist Garant für rationelles<br />

Arbeiten. Dank seiner Vielseitigkeit hat sich die<br />

Demtech AG bei namhaften Schweizer Kunden<br />

und im internationalen Geschäft bewährt.<br />

Dienstleistungen:<br />

Prototypbau, Veredeln von Serien-Motoren und<br />

-Aggregaten, Sonder-Aggregatebau (pneumatisch<br />

und elektrisch), Hilfsantriebe (mechanisch<br />

und hydraulisch), Dieselpartikelfilter-Aufbauten,<br />

Aggregatebau<br />

Demtech AG<br />

Dieselmotoren Technik<br />

Postfach 245, 6331 Hünenberg<br />

Tel. 043 466 60 <strong>20</strong>, Fax 043 466 60 21<br />

www.demtech.ch, mail@demtech.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 49


BAUTECHNIK<br />

Abwasserlösungen<br />

Wartungsfreundliche<br />

Anlagen<br />

für den ländlichen<br />

Raum<br />

Die Creabeton Matériaux AG,<br />

Abteilung Klärsysteme,löst zuverlässig<br />

Abwasserprobleme der Liegenschaften,<br />

die nicht an das öffentliche<br />

Kanalisationsnetz angeschlossen<br />

werden. Creabeton bietet Tropfkörperanlagen<br />

der MarkeKSW und SBR<br />

Anlagen der Markeklärofix für<br />

4bis 400 Einwohner.<br />

Die wartungsfreundlichen Anlagen können<br />

mit einer weiteren Reinigungsstufe, Phosphatfällung<br />

oder Hygienisierung geliefert<br />

oder nachgerüstet werden, damit das Abwasser<br />

entkeimt in die Umwelt geleitet<br />

wird. «Welche Kläranlage löst meine spezifischen<br />

Bedürfnisse am besten?».<br />

Zu Beginn stellt sich wohl jeder Kunde<br />

diese Frage. Dazu führt das erfahrene<br />

Team von Creabeton Matériaux AG eine<br />

Bestandesaufnahme mit der interessierten<br />

Privatperson oder dem Vertreter der<br />

öffentlichen Hand durch. Es klärt die<br />

Themen wie Anlagentyp und -standort,<br />

Art des Abwassers, bestehende Behälter,<br />

Leitungsführung, Einleitungsbedingungen<br />

usw., um eine persönliche und verbindliche<br />

Offerte unterbreiten zu können.<br />

Das Creabeton-Team betreut die Kunden<br />

über alle Etappen –von der Bewilligungsphase,<br />

über den Bau und die Montage, bis<br />

hin zur Abnahme durch die Behörden. Ein<br />

Servicevertrag wirdempfohlen, er umfasst<br />

die Kontrolle der Ablaufqualität, Beratungs-<br />

und Wartungsarbeiten vor Ort und<br />

einen Notfalldienst über die Feiertage. Das<br />

Unternehmen ist an der Suisse Public vertreten,<br />

E012/Halle 3.2. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Creabeton Matériaux AG, Klärsysteme<br />

Oberes Kandergrien, 3646 Einigen<br />

Infotelefon 033 334 25 <strong>20</strong><br />

klaeranlagen@creabeton1.ch<br />

www.creabeton-klaeranlagen.ch<br />

-Isolationen<br />

-Estrich Beläge<br />

-Hartbetonbeläge<br />

-Zementüberzüge<br />

-Anhydrit CAB 30<br />

-Anhydrit Fliessmörtel<br />

50<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


ZIMMERLI DACHLUKARNEN<br />

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Sie den Einbau einer<br />

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GEBÄUDEHÜLLE<br />

Gebäudesanierung<br />

1+2 Fassadenaufbau an einem<br />

Sanierungsobjekt...<br />

Kompetenz<br />

bei der Sanierung<br />

der<br />

Gebäudehülle<br />

Landauf,landab ist «Energie sparen»<br />

in aller Leute Munde.Bei Neubauten<br />

genauso wie bei bestehenden Gebäuden.<br />

Man muss es nur anpacken<br />

und richtig umsetzen. Aber wie?<br />

Die richtigen Antworten auf diese<br />

Frage und entsprechende Lösungen,<br />

wo Energiesparen –gepaart mit<br />

Wohnkomfort –imZentrum stehen,<br />

bietet die Profitherm AG in Reinach.<br />

Armin Kölliker ist mit seinem Team ein kompetenter<br />

Ansprechpartner für alle Fragen<br />

rund um Isolationen, Gebäudesanierungen<br />

und Energiesparmassnahmen sowohl bei<br />

bestehenden Gebäuden <strong>als</strong> auch bei Neubauten.<br />

Mit einem Bekanntheitsgrad, der<br />

weit über die Gemeindegrenzen hinaus<br />

2<br />

reicht. Und dies bereits seit 5Jahren mit der<br />

Firma Profitherm AG, die er nach dem Verkauf<br />

seiner Firma Kölliker AG unter Mitinitiative<br />

von Sohn Roman und Tochter Beatrice<br />

gegründet hatte. «Die Richtung, die ich mit<br />

meiner Firma einschlagen wollte, war mit<br />

dem Fokus auf thermische Isolationen und<br />

Gebäudesanierungen von Anfang an klar»,<br />

sagt Armin Kölliker, der sein Fachwissen <strong>als</strong><br />

Energieberater bei der Regionalen Fachstelle<br />

in Schöftland und <strong>als</strong> Ansprechpartner<br />

der Bauverwaltung Reinach weitergibt.<br />

Mit Isolation und Wärmedämmung<br />

lässt sich viel Geld sparen<br />

Natürlich weiss der Fachmann, dass sich<br />

mit einer guten Wärmedämmung und Isolation<br />

bares Geld sparen lässt. Ob es dabei<br />

um individuelle Teilsanierungen oder um<br />

komplexe Gesamtlösungen geht, spielt<br />

keine Rolle. Thermische Gebäudesanierungen<br />

gehören genauso zum Spezialgebiet<br />

wie etwa die Aussenwärmedämmung am<br />

Neubau. Erfolg kann man sich nicht kaufen.<br />

Dessen sind sich die Verantwortlichen<br />

der Profitherm AG bewusst. Professionelle<br />

Arbeit steht bei ihnen deshalb ganz klar<br />

an erster Stelle. «Profis sind für mich Könner»,<br />

gibt Armin Kölliker unmissverständlich<br />

zu verstehen. Nicht von ungefähr steht<br />

deshalb die Bezeichnung «profi» an erster<br />

Stelle seines Firmenlogos. Eine zufriedene<br />

Kundschaft steht und fällt nicht nur mit<br />

einer fachmännischen Ausführung der verschiedenen<br />

Arbeiten rund um das Isolieren<br />

und das Sanieren von Gebäuden. Eine ganz<br />

zentrale Rolle spielt bei der Profitherm AG<br />

auch die kompetente Beratung. Diese wiederum<br />

steht und fällt mit dem Fachwissen.<br />

1<br />

Mit Beratung<br />

den Kunden überzeugen<br />

Wesentlichen Anteil hat Sohn Roman, welcher<br />

sich mit grossem Einsatz die Position<br />

des Geschäftsführers erarbeitet hat, diese<br />

sehr gut ausfüllt und selbstständig leitet.<br />

Zum Erfolg trägt auch seine Schwester<br />

Beatrice bei, welche mit Einsatzfreude und<br />

52<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


3...und einem Neubau.<br />

4Armin, Roman und Beatrice Kölliker führen<br />

die Firma <strong>als</strong> Familienunternehmen.<br />

GEBÄUDEHÜLLE<br />

Kompetenz für die gesamte Büroadministration<br />

verantwortlich zeichnet. Nicht zu vergessen<br />

natürlich der Mitarbeiterstab. Regelmässige<br />

Schulungen und Weiterbildungen<br />

gehören zur Selbstverständlichkeit und sind<br />

ein Muss jeglicher Weiterentwicklung. Die<br />

Montageequipen verstehen ihr Handwerk<br />

und verfügen über grosses Erfahrungspotenzial<br />

von der einfachen Putzsanierung<br />

bis hin zur Aussenwärmedämmung im<br />

Minergie P-Standard. «Wir übernehmen<br />

Verantwortung und halten unseren Auftraggebern<br />

den Rücken frei für anderes»,<br />

so Armin Kölliker. Verantwortung beginnt<br />

bei der Profitherm AG bereits bei der Gebäudeanalyse<br />

und zieht sich weiter über die<br />

Offertphase, die Konzeptplanung bis hin<br />

zur Ausführung. Die Planung ist in jedem<br />

Fall auf die Anforderungen des Kunden zugeschnitten<br />

und erfüllt nicht nur die Richtlinien<br />

des nationalen Gebäudeprogramms.<br />

Firmenerfolg und<br />

Kundenzufriedenheit<br />

Offenheit und Ehrlichkeit sind Prinzipien,<br />

welche in der Familien-AG tagtäglich gelebt<br />

werden. «Unser Ziel ist es, für alle eine Stelle<br />

der Beratung und Ausführung in allen Belangen<br />

der Gebäudehüllenisolation und der<br />

Renovation zu sein», hält Armin Kölliker fest.<br />

Neben der Energieberatung und der Gebäudeanalyse<br />

gehören Aussenwärmedämmungen,<br />

Fassadenisolationen, Dachstock- und<br />

Kellerdeckendämmungen, Verputzarbeiten<br />

sowie Putzsanierungen innen und aussen,<br />

Brand- und Schallisolationen, Schimmelpilzund<br />

Feuchtigkeitssanierungen, Vermittlun-<br />

4<br />

3<br />

gen von GEAK- und Wärmebildanalysen zu<br />

den vielen Leistungen. Top-Arbeit liefert das<br />

Reinacher Kompetenzunternehmen nicht<br />

nur auf der Baustelle ab. Das technische Büro<br />

leistet ebenfalls einen äusserst wichtigen<br />

Beitrag zum Firmenerfolg und zur Kundenzufriedenheit.<br />

Bei bestehenden Gebäuden<br />

werden Mauerwerk und Dächer bezüglich<br />

ihres Kennwertes erfasst und die Isolation<br />

berechnet, was den Auftraggebern –unter<br />

Berücksichtigung der Vorgabe des nationalen<br />

Gebäudeprogramms – den Anspruch<br />

auf Förderbeiträge garantiert. In der permanenten<br />

Ausstellung werden verschiedene<br />

isolationsrelevante Komplementärleistungen<br />

wie zum Beispiel Fenster und Fensterläden,<br />

Kunststein- und Metallfensterbänke,<br />

Sockelabschlüsse im Terrainbereich und<br />

Montageeinlagen zu Dämmsystemen gezeigt.<br />

Neben üblichen Dämmmaterialien für<br />

den Dachstock fährt die Profitherm AG eine<br />

biologische Schiene mit Hanf, Flachs, Kork<br />

und Homatherm-Zellulose.<br />

Sorgenfrei sanieren von Abis Z<br />

Überhaupt wird dem Umweltschutz ein<br />

grosser Stellenwert beigemessen. «Unsere<br />

heutigen, mit Pestiziden behandelten Fassaden<br />

stellen eine weitere Umweltbelastung<br />

dar», so Armin Kölliker, der mit seiner<br />

Firma <strong>als</strong> regional grösster Verarbeiter von<br />

Wärmedämm-Verbundsystemen gehört.<br />

Im Wissen, dass sich diese Gifte schon<br />

heute im Grundwasser nachweisen lassen,<br />

handelt er und läutet eine neue Fassadenzukunft<br />

ein –mit biozidfreien Lösungen.<br />

Die Profitherm AG ist –zusammen mit langjährigen<br />

Partnerfirmen mit rund 40 Mitarbeitenden<br />

–nicht nur ein Profi in den Bereichen<br />

Isolieren und Sanieren. Das Unternehmen<br />

tritt auch <strong>als</strong> Generalpartner auf<br />

und sorgt in diesem Bereich ebenfalls für<br />

Professionalität, Transparenz und höchste<br />

Kundenzufriedenheit. Zu den Angeboten<br />

in diesem Bereich gehören das Erarbeiten<br />

von Konzepten mit Handwerkern, das Offert-<br />

und Offertbereinigungswesen, das Koordinieren<br />

und Organisieren von Terminen,<br />

die Qualitäts- und Rechnungskontrolle,<br />

eine zweijährige Garantieabnahme und die<br />

Abwicklung des Förderbeitrag-Antrags. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Profitherm AG<br />

Hauptstrasse 7, 5734 Reinach<br />

Tel. 062 771 02 45, Fax 062 771 02 56<br />

www.profithermag.ch, info@profitherm.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 53


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Neue Trends im Holzbau<br />

Zwei Beispiele im Vergleich: Doppelwandige Holzkonstruktion<br />

«Twinligna» mit 50 mm Blockbohle <strong>als</strong><br />

Abschluss. Deutlich zu erkennen die beiden eingefrästen<br />

Längsprofile auf der Fassadenseite.<br />

Neues Musterhaus «Functionality» in Ortenburg:<br />

Der erste Eindruck: Sieht aus wie eine vorgesetzte<br />

Lamellenfassade! In Wirklichkeit handelt es sich<br />

jedoch um eine gefräste Massivholzfassade.<br />

Coole<br />

Holzfassaden<br />

im Trend<br />

Ein Wertewandel findet derzeit im<br />

Holz­ oder Fertigbau statt. Die Holzkonstruktion<br />

wird nicht mehr hinter<br />

einer Vormauerung versteckt, sondern<br />

man bekennt sich stärker denn<br />

je auch optisch zum Baustoff Holz.<br />

Und das geht am einfachsten mit<br />

einer Holzfassade.<br />

Viele Hersteller bieten ihre Häuser neuerdings<br />

zweigleisig an: Mit einer klassischen<br />

Putz- und/oder einer Holzfassade. Letztere<br />

allerdings auf dem neusten Stand, das heisst<br />

mit einer schicken Lamellenfassade im aktuellen<br />

Design-Look. Vorbei somit die Zeiten,<br />

<strong>als</strong> noch sägeraue Bretterschalungen, Stülpschalungen<br />

oder Profilbretter mit Nut und<br />

Feder die Anmutung der Häuser prägten.<br />

Immer mehr treten heute edle Holzfassaden<br />

in Erscheinung, die einen hohen Design-Charakter<br />

vermitteln. Schmale Lamellen<br />

bestimmen die Optik, offene Konstruktionen,<br />

bei denen durch die Kombination<br />

unterschiedlicher Formate tolle Effekte in<br />

der Fläche zu realisieren sind. Der Pluspunkt<br />

bei schmalen Lamellen: Die Rissbildung ist<br />

gering, die Hobelware ermöglicht ausserdem<br />

interessante Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Viele gestalterische Möglichkeiten<br />

für den kreativen Bauherrn<br />

Den Trend zur gestalteten Holzfassade ist<br />

allerdings nicht ganz neu. Mit ihrer patentierten<br />

«Twinligna»-Konstruktion gehen die<br />

Sonnleitner Holzbauwerke bereits seit zehn<br />

Jahren eigene Wege. Das niederbayerische<br />

Traditionsunternehmen, in der Nähe von<br />

Passau beheimatet, hat sich bekanntlich<br />

für eine doppelwandige Holzkonstruktion<br />

entschieden, die nach aussen mit 50 mm<br />

dicken Massivholzbohlen abgeschlossen<br />

wird. Die Bohlen in Lärche oder Fichte sind<br />

gehobelt, mit doppelter Nut und Feder versehen<br />

und in der Länge keilgezinkt.<br />

Das Besondere hierbei ist: «Im Gegensatz<br />

zu den Lamellen, die nur <strong>als</strong> Abschluss<br />

dienen und vorgesetzt sind, besitzt unsere<br />

massive Holzfassade einen konstruktiven<br />

Hintergrund. Sie ist nicht vorgesetzt, sondern<br />

integraler Bestandteil der Konstruktion»,<br />

präzisiert Firmenchef GotthardSonnleitner.<br />

Dank moderner CNC-Technik kann<br />

ausserdem das Fassaden-Design individuell<br />

gestaltet werden. Auf Wunsch fräst der<br />

Haushersteller nämlich ein Designprofil in<br />

die Bohlen. «Ein Angebot, von dem immerhin<br />

60 bis 70 Prozent unserer Bauherren<br />

Gebrauch machen», so der Tenor in Ortenburg.<br />

Mit überraschenden Ergebnissen, wie<br />

beim neuen Musterhaus «Functionality» zu<br />

sehen ist: Durch das eingefräste, feingliedrige<br />

Längsprofil kann der Abschluss sogar<br />

wie eine coole Lamellenfassade aussehen.<br />

Kommt dann noch ein dezenter Farbton<br />

dazu, so sind der Designvielfalt kaum Grenzen<br />

gesetzt. Fazit: Ein einstoffliches Wandsystem,<br />

das sowohl ökologisch –mit Holzfaserdämmung<br />

–<strong>als</strong> auch gestalterisch auf<br />

der Höhe der Zeit ist. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Sonnleitner Holzbauwerke GmbH &Co. KG<br />

Afham 5, D-94496 Ortenburg<br />

Tel. +49 8542 9611-0<br />

www.sonnleitner.de<br />

holzhausbau@sonnleitner.de<br />

54<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Das Klimaschutzfenster der Zukunft<br />

mit ausgezeichnetem Design.<br />

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Informations- und<br />

Produktbroschüren. Bei einem<br />

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ganzen Schweiz:<br />

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Klimaschutz inbegriffen.<br />

XL ® <strong>20</strong><strong>20</strong> –soheisst der Klimaschutz-Star der Fensterbranche.<br />

Bereits heute erfüllt die EgoKiefer Fensterlinie XL ® <strong>20</strong><strong>20</strong> die<br />

erwarteten europäischen Wärmedämmvorschriften <strong>20</strong><strong>20</strong>. Als<br />

erstes Fenster der Schweiz wurde die EgoKiefer Fensterlinie<br />

XL ® <strong>20</strong><strong>20</strong> mit dem strengen MINERGIE ® -P Modul zertifiziert und<br />

gleichzeitig für sein attraktives Design international ausgezeichnet.<br />

Mit XL ® <strong>20</strong><strong>20</strong> erhalten Sie bis zu 15% mehr Licht in Ihre Räume<br />

und reduzieren den Energieverbrauch über das Fenster um bis zu<br />

75%. Werden auch Sie Klimaschützer.<br />

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und Holz/Aluminium.<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 55


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Hochdämmender Spezialputz<br />

Materialforscher<br />

und<br />

Putzhersteller<br />

schaffen den<br />

Durchbruch<br />

1Vergleich von aktuellen Dämmputzen mit dem<br />

neu entwickelten Aerogel-Putz. (Grafik: Empa).<br />

2+5 Der Aerogel-Hochleistungsdämmputz<br />

wird mit der Verputzmaschine aufgespritzt...<br />

(Bilder: Fixit AG)<br />

3...und nachher glatt gezogen.<br />

4Der weiche Dämmputz muss in einem weiteren<br />

Arbeitsgang mit einem gewebearmierten<br />

Einbettmörtel versehen werden.<br />

Die Schweizer Materialforschungsanstalt<br />

Empa und die Fixit AG haben<br />

gemeinsam auf Basis von Aerogel<br />

einen Putz entwickelt, der doppelt so<br />

gut isoliert wie heute übliche Dämmputzsorten.<br />

Neulich stellten die<br />

Forschungspartner das Produkt in der<br />

Umweltarena Spreitenbach vor.<br />

2<br />

Gemeinsam stellten die Materialforscher<br />

der Empa und der Schweizer Putzhersteller<br />

Fixit AG ihr neustes Produkt vor. Der<br />

Dämmputz auf Basis von Aerogel –dem<br />

besten Isolationsmaterial der Welt –trägt<br />

den Namen Fixit 222 Aerogel Hochleistungsdämmputz.<br />

Damit wird vor allem<br />

die Altbausanierung in der Schweiz auf eine<br />

neue Stufe gestellt: Historisch unverändert<br />

aussehende, verputzte Fassaden sind nun<br />

möglich –während zugleich Dämmwerte<br />

erreicht werden, die bislang nur mit Polystyrolplatten<br />

möglich waren. Der Verkauf in<br />

weiteren europäischen Ländern ist für die<br />

nächsten Jahre geplant.<br />

3<br />

Der beste Dämmstoff der Welt<br />

Anderthalb Millionen Altbauten gibt es in<br />

der Schweiz. Mit dieser Bausubstanz müssen<br />

wir leben –mit ihr wollen wir leben.<br />

Doch zugleich steigt der Energieverbrauch<br />

des Landes. 4,5 Mio. tleichtes Heizöl und<br />

3Mio. m 3 Erdgas werden jährlich importiert,<br />

43% der Energie gehen fürs Heizen<br />

durch den Schornstein. Wer fossile Energie<br />

1<br />

4<br />

56<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


6Das Fixit-Zentrallabor hat durch intensive<br />

Forschungsarbeit den neuen Aerogel-Putz<br />

Fixit 222 entwickelt.<br />

7AmBeispiel der renovierten Mühle Sissach<br />

konnten die Anforderungen für eine optimale<br />

Wärmedämmung und für die des Denkm<strong>als</strong>chutzes<br />

berücksichtigt werden.<br />

GEBÄUDEHÜLLE<br />

5 6<br />

sparen will, muss sein Haus <strong>als</strong>o isolieren.<br />

Um die Optik einer alten Hauswand zu<br />

erhalten, eignet sich ein Verputz am besten.<br />

Und auch beim Auskleiden von verwinkelten<br />

Treppenhäusern, Rundbögen<br />

und Stützmauern ist das Zuschneiden von<br />

Dämmplatten ein mühseliges Geschäft.<br />

«Eine Innenverkleidung aus Dämmputz<br />

lässt sich wesentlich schneller aufbringen»,<br />

so Empa-Bauphysiker Thomas Stahl. «Ausserdem<br />

liegt der Putz direkt auf dem Mauerwerk<br />

auf und lässt keine Lücken, in denen<br />

Feuchtigkeit kondensieren kann». Thomas<br />

Stahl und sein Kollege Severin Hartmeier<br />

vom Fixit-Zentrallabor haben es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, die Dämmeigenschaften<br />

von Putz auf eine neue Ebene zu heben<br />

und einen Putz zu entwickeln, der ebenso<br />

gut dämmt wie eine Polystyrolplatte. Die<br />

jahrelange Forschungsarbeit hat nun Erfolg:<br />

Das Produkt hat alle Laborversuche,<br />

Bewitterungstests und auch den Einsatz an<br />

einer Reihe von Testgebäuden mit Bravour<br />

überstanden. Seit <strong>20</strong>13 ist der Aerogelputz<br />

mit der Produktbezeichnung Fixit 222 im<br />

Verkauf und kann bei der Fixit AG bezogen<br />

werden.<br />

Raumanzügen eingesetzt und hält 15 Einträge<br />

im Guinness-Buch der Rekorde, darunter<br />

denjenigen <strong>als</strong> «bester Isolator» und<br />

«leichtester Feststoff». Im Baubereich wird<br />

Aerogel bereits eingesetzt, etwa <strong>als</strong> einblasbarer<br />

Isolierstoff für Mauerzwischenräume<br />

oder in Form von Dämmplatten aus Faserflies.<br />

Doch vor dem Alltagseinsatz auf der Baustelle<br />

waren harte, technische Probleme<br />

zu lösen: Aerogel-Kügelchen sind extrem<br />

leicht, fast gewichtslos und sie lassen sich<br />

zwischen Daumen und Zeigefinger leicht<br />

zerbröseln .Nach zwei, drei Reib-Bewegungen<br />

ist von dem Wunderstoff nur noch ein<br />

feines Pulver übrig. Um den Putz «Industriemaschinentauglich»<br />

zu machen, brauchte<br />

es einiges an Kenntnis über die Inhaltsstoffe<br />

von Trockenputzmischungen und deren<br />

Wechselwirkung mit Aerogel. Und eine<br />

Reihe von Versuchen –von der handtellergrossen<br />

Laborprobe bis zum monatelangen<br />

Bewitterungsversuch. Am Ende hatten die<br />

Forscher von Empa und Fixit die Lösung.<br />

Die Proben des Aerogel-Putzes ergaben<br />

eine Wärmeleitfähigkeit von weniger <strong>als</strong><br />

30 mW/(mK) –doppelt so gut isolierend wie<br />

Dämmputz, den es heute zu kaufen gibt.<br />

Wenn sich die Innovation am Markt durchsetzt,<br />

haben die Empa und die Fixit AG den<br />

Schweizer Hausbesitzernetliches an Brennstoffverbrauch<br />

erspart. n<br />

Weitere Informationen:<br />

www.fixit.ch<br />

www.empa.ch<br />

Dämmung vergleichbar<br />

mit Polystyrolplatten<br />

Wasaber steckt drin im neuen Wunderputz<br />

aus dem Empa-Labor? Stahl und seine Kollegen<br />

entschieden sich für den wohl besten<br />

Dämmstoff, der industriell hergestellt werden<br />

kann: Aerogel. Das Material, wegen<br />

seiner Optik auch <strong>als</strong> «gefrorener Rauch»<br />

bekannt, besteht zu rund 5% aus Silikat<br />

–der Rest ist Luft. Aerogel wurde bereits<br />

in den Sechzigerjahren zur Isolation von<br />

7<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 57


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Gruabastrasse 10<br />

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Informationsanlass am 21. Juni <strong>20</strong>13<br />

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Real Estate Management (Immobilienökonomie)<br />

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Stahl Gerlafingen AG, CH-4563 Gerlafingen<br />

Tel. 032 674 22 22, Fax 032 674 28 46<br />

www.stahl-gerlafingen.com, sales@stahl-gerlafingen.com<br />

Ein Unternehmen der Beltrame Group<br />

58<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


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GEBÄUDEHÜLLE<br />

Fenster<br />

Arbeitsplätze<br />

dank hoher<br />

Produktqualität<br />

Wer<strong>als</strong> kleine Fensterbaufirma mit<br />

zehn Mitarbeitern und Sitz in einem<br />

abgelegenen Bergdorf in einem<br />

anspruchsvollen Fenstermarkt wie<br />

die Schweiz erfolgreich sein will,<br />

muss ausserordentliche Produkte mit<br />

Aha­Effekt bieten können. In einer<br />

hochwertigen Qualität sowieso.<br />

Beredtes Beispiel hierfür ist die Thöni<br />

Fanestras GmbH in Tiefencastel, die in den<br />

Jahren ihres Bestehens seit 1975 sich zu<br />

einer wahren Manufaktur für zukunftsweisende<br />

Fenstertechniken entwickelt hat. Sie<br />

hat immer wieder mit besonderen Spezialitäten<br />

auf sich aufmerksam gemacht, wobei<br />

kreatives Architekturdesign ein signifikantes<br />

Merkmal bildet. Jüngstes Assortiment:<br />

Gehrungseckverbindungen bei den Rahmenteilen.<br />

Aus einer zunächst illusionären Idee wurde<br />

dann im Jahre <strong>20</strong>01 ein völlig neuer<br />

Fenstertyp entwickelt, der aussen vollflächig<br />

aus Glas besteht. Dieses Fenster basiert<br />

auf bewährten Elementen aus dem<br />

Bereich Holz/Metallfenster, wobei der<br />

Aluminiumanteil bei den Rahmen gegenüber<br />

einem klassischen Holz/Alusystem<br />

zugunsten von Deckschalen in Holz deutlich<br />

zurückgenommen werden konnte. In<br />

der Weiterentwicklung entstand in Zusammenarbeit<br />

mit Technologiepartnern<br />

das auch heute noch marktgängige Holz/<br />

Metall-Fenstersystem «monobloc».<br />

Schritt in die Zukunft<br />

Eine andere Spezialität sind Holzfenster<br />

ohne innere Glasleiste. Das Glas wird von<br />

aussen eingesetzt und durch einen Holzrahmen<br />

– wie bei Holz/Metallfenster –<br />

ebenfalls von aussen eingespannt.<br />

Dem Fensterbau-Unternehmen, das die<br />

Sicherung der Arbeitsplätze für die Mitarbeiter<br />

in einer kleinen Berggemeinde<br />

wie Tiefencastel nur mit einer hohen Produktqualität<br />

gewährleistet sieht, ist ein immerwährender<br />

technischer Fortschritt ein<br />

wichtiges Anliegen, um im Fenstermarkt<br />

bestehen zu können. Im Unternehmen<br />

sind alle überzeugt, mit der Umstellung<br />

auf eine Gehrungseckverbindung anstatt<br />

Zapfen/Schlitz einen Schritt in die richtige<br />

Richtung gemacht zu haben. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Thöni Fanestras GmbH<br />

7450 Tiefencastel<br />

Tel. 081 681 15 90<br />

www.fenster-thoeni.ch, info@fenster-thoeni.ch<br />

60<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Eric Reichenbach +41 79 610 86 28<br />

reichenbach@sobatech.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 61


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Fenstersanierung<br />

1Fast alle denkbaren Lösungen sind bei der<br />

Fenstersanierung möglich.<br />

2Stephan Brander und Ralf Meier verfügen<br />

über eine grosse Erfahrung und Fachkompetenz<br />

im Bereich Fensterbau.<br />

Fenster<br />

perfekt, sanft<br />

und schmutzfrei<br />

ersetzen<br />

Werseine in die Jahre gekommenen<br />

Fenster ersetzen möchte,ist in der<br />

Regel auf einen Architekten, auf<br />

Maurer,Gipser und Maler,<strong>als</strong>o<br />

mehrere Ansprechpartner angewiesen.<br />

Dass es auch direkter geht,<br />

beweist die Renovafenster AG,ein<br />

junges Unternehmen in Fehraltorf,<br />

mit seinem revolutionären<br />

Renovations­System.<br />

Mit Fensternund Schiebetüren der neusten<br />

Generation lässt sich in älteren Häusernlängerfristig<br />

viel Geld sparen; denn der Energieverlust<br />

über die Fenster kann bis zu 75%<br />

gesenkt werden. Mit einem hochwertigen<br />

3-fach-Isolierglas steigt der Wohnkomfort<br />

merklich.<br />

Auch der Schallschutz wird markant verbessert,<br />

und besondere Vorkehrungen an<br />

Fenstern und Türen schrecken potenzielle<br />

Einbrecher davor ab, ihr Vorhaben auszuführen.<br />

Fensterersatz<br />

konventionell oder sanft?<br />

Alle Fensterbauer berufen sich auf solche<br />

Vorteile, wenn es um neue Fenster geht.<br />

Ausschlaggebend ist bei «Altbauten», bei<br />

denen ein Fensterersatz ansteht, aber die<br />

Methode: konventionell oder sanft? Konventionell<br />

bedeutet, dass die Fensterflügel<br />

inklusive Rahmen ersetzt werden, wobei<br />

das Mauerwerk mehr oder minder beschädigt<br />

wird. Sanft bedeutet, dass das Mauerwerk<br />

intakt bleibt.<br />

Stephan Brander und Ralf Meier arbeiteten<br />

viele Jahre bei renommierten Fensterbauern<br />

und erwarben sich grosse Fachkompetenz.<br />

Sie erkannten, dass einem<br />

spezifischen Kundensegment wenig<br />

Aufmerksamkeit gewidmet wird –nämlich<br />

den Eigentümern von Privathäusern.<br />

Wenn diese Hausbesitzer ihre <strong>20</strong>, 30,<br />

40 Jahre alten Fenster ersetzen möchten,<br />

sind sie auf verschiedene Fachleute angewiesen,<br />

zudem sind die Fensterersatz-<br />

Arbeiten auf herkömmliche Weise mit<br />

Lärm und Schmutz in den bewohnten<br />

Räumen verbunden.<br />

Innovatives System<br />

Die Renovafenster AG ist schweizweit das<br />

einzige Unternehmen, das ausschliesslich<br />

Privateigentümer anspricht, und dies unter<br />

anderem mit einem verblüffend einfachen,<br />

jedoch innovativen System: Der bestehende<br />

Rahmen wird nicht mehr aus der Wand<br />

herausgebrochen, sondern die neuen<br />

Fensterflügel werden mit dem neuen Renovationsrahmen<br />

sanft und präzise auf<br />

die bestehende Grundlage montiert. Das<br />

bedeutet keine eigentliche Umbauarbeit<br />

und somit kaum Schmutz und Lärm –und<br />

dank dem einzigartigen System auch kein<br />

Lichtverlust.<br />

Neben dem revolutionären System steht<br />

für die Renovationsspezialisten auch der<br />

ganze Prozess im Vordergrund. Sie kennen<br />

aus langer Erfahrung die Bedürfnisse der<br />

Privatkundschaft und beraten diese individuell<br />

vor Ort, informieren über die Vorteile<br />

und Möglichkeiten, die ein modernes<br />

Fenster bezüglich Material, Energieeffizienz,<br />

Schalldämmung, Einbruchsicherheit<br />

bietet. Jeder Kundenwunsch wird aufgenommen<br />

und evaluiert, Überraschungen<br />

gibt es keine; denn die Renovafenster AG<br />

liefert nur Top-Fenster, und die Offerte<br />

ist verbindlich. Alle gängigen Materialien<br />

sind erhältlich, alle gängigen Einbauarten<br />

möglich.<br />

Schweizer Qualität<br />

Swiss made gilt von Abis Z. Die neuen Fenster<br />

werden in der Schweiz in Schweizer Qualität<br />

massgeschneidert angefertigt und von<br />

erfahrenen Fachleuten montiert. Selbst das<br />

Holz für Holzfenster stammt aus Schweizer<br />

Wäldern. Da die privaten Auftraggeber nur<br />

mit einem einzigen Ansprechpartner zu tun<br />

haben, gestaltet sich alles um den Fensterersatz<br />

sehr einfach, und das Versprechen,<br />

individuell, flexibel, schnell, sanft, sauber<br />

und zu verbindlichen Fixpreisen Ersatzfenster<br />

zu liefern, ist garantiert. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Renovafenster AG<br />

Allmendstrasse 12, 83<strong>20</strong> Fehraltorf<br />

Tel. 044 955 25 25<br />

www.renovafenster.ch, info@renovafenster.ch<br />

1 2<br />

62<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Glas klare ARGUMENTE<br />

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INFRASELECT ®<br />

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Dimmen statt beschatten<br />

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Das dimmbare Sonnenschutzglas INFRASELECT ® lässt sich in fein justierten<br />

Stufen eindunkeln. So wird der Licht- und Wärmedurchgang indi-<br />

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viduell geregelt und der Wetterlage angepasst –und Überhitzung selbst<br />

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zur Mittagszeit im Hochsommer vermieden. Dabei bleibt der gewünschte<br />

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Ausblick nach draussen erhalten.<br />

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Nähere Informationen erhalten Sie bei den Flachglas Schweiz<br />

Standorten in Wikon, Thun und Münchenbuchsee, unter<br />

www.flachglas.ch oder der E-Mail-Adresse info@flachglas.ch.<br />

Ihr Projekt, ist unsere Herausforderung<br />

Schalungen und Gerüste<br />

Die erforderliche Flexibilität um<br />

kundenorientiert auf rasche Veränderungen<br />

am Bau reagieren<br />

zu können, ist durch die 4lagerführenden<br />

Niederlassungen in<br />

der Schweiz garantiert und machen<br />

die Conrad Kern AGzum<br />

richtigen Partner für Schalung,<br />

Gerüst und Sonderprojekte.<br />

Conrad Kern AG<br />

NL Regensdorf<br />

Althardstrasse 147<br />

CH-8105 Regensdorf<br />

Telefon +41 (44) 870 65 40<br />

Fax +41 (44) 870 65 70<br />

Conrad Kern AG<br />

NL Sursee<br />

Grenadierstrasse 2<br />

CH-6210 Sursee<br />

Telefon +41 (41) 926 95 95<br />

Fax +41 (41) 926 95 97<br />

Conrad Kern SA<br />

NL Ecublens<br />

Chemin Champs-Courbes 12<br />

CH-1024 Ecublens<br />

Telefon +41 (21) 694 33 77<br />

Fax +41 (21) 694 33 79<br />

Conrad Kern SA<br />

NL Cresciano<br />

In Bola 5<br />

CH-6705 Cresciano<br />

Telefon +41 (91) 863 36 86<br />

Fax +41 (91) 863 36 30<br />

info@conradkern.ch<br />

www.conradkern.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 63


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Komfortfenster mit integrierter<br />

Fensterlüftung<br />

Der Gesundheit<br />

zuliebe<br />

Die EgoKiefer Komfortfenster mit<br />

EgoFresh, der integrierten Fensterlüftung<br />

mit Wärmerückgewinnung,<br />

sorgen für atmungsaktive Innenräume.<br />

Dieses fensterintegrierte Lüftungssystem<br />

schafft ein optimales Raumklima<br />

–auch im Schlafbereich.<br />

EgoKiefer bietet ein vom Bundesamt für Energie<br />

ausgezeichnetes fensterintegriertes Lüftungssystem.<br />

Alle EgoKiefer Fenstersysteme<br />

können mit dem Lüftungssystem EgoFresh<br />

ausgestattet werden. Diese Komfortfenster<br />

schaffen ein gesundes Raumklima, ohne dass<br />

Fenster geöffnet werden müssen.<br />

Luft ist lebenswichtig –für Mensch und Gebäude.<br />

Oftm<strong>als</strong> reicht konventionelles Lüften<br />

für ein optimales Raumklima nicht aus. Es<br />

wird oft zu viel und zu lange gelüftet, was<br />

die Energieeinsparung zunichtemacht. Die<br />

Komfortfenster mit der integrierten EgoFresh<br />

Fensterlüftung bieten einen Luftaustausch<br />

mit Wärmerückgewinnung auch bei geschlossenem<br />

Fenster. Die Fensterlüftung<br />

sorgt für atmungsaktive Innenräume und<br />

hilft, Heizkosten zu sparen und die Luftfeuchtigkeit<br />

in Räumen zu reduzieren. Der Einbau<br />

eignet sich sowohl bei Neubauten sowie bei<br />

Renovationen.<br />

Marktführer bei Türen und Fenstern<br />

EgoKiefer, die Nr. 1imSchweizer Fensterund<br />

Türenmarkt, ist ein Leading Brand der<br />

AFG Arbonia-Forster-Holding AG. In Europa<br />

zählt das Unternehmen zu den Führenden<br />

der Branche und beschäftigt rund 1000 Mitarbeitende.<br />

Als integrierter Gesamtanbieter<br />

entwickelt, produziert, verkauft und montiert<br />

EgoKiefer Fenstersysteme in den Werkstoffen<br />

Kunststoff, Kunststoff/Aluminium,<br />

Holz und Holz/Aluminium sowie Türen für<br />

den Aussenbereich. Der Hauptsitz befindet<br />

sich in Altstätten im St.Galler Rheintal, wo<br />

das Unternehmen 1932 gegründet worden<br />

ist. Produziert wird zudem in Villeneuve in<br />

der Romandie. Das Verkaufsnetz umfasst<br />

acht Niederlassungen, mehrere Verkaufsbüros<br />

und über 350 Fachbetriebe. Hinzu<br />

kommt ein national tätiger Fenster-Türen-<br />

Service mit mehr <strong>als</strong> 80 Mitarbeitern.<br />

Weitere Informationen: www.egokiefer.ch<br />

Energieeinsparung<br />

mit Wärmerückgewinnung<br />

Die Lüftung funktioniert mit zwei Gebläsen.<br />

Ein Gebläse saugt frische, kühle Aussenluft<br />

an. Die warme und verbrauchte Raumluft<br />

wird gleichzeitig durch ein zweites Gebläse<br />

nach aussen geführt. Der kalte und der warme<br />

Luftstrom werden durch einen Wärmeaustauscher<br />

geführt. So erwärmt die warme<br />

Raumluft die kältere Aussenluft. Das spart<br />

Heizkosten, denn es muss keine abgekühlte<br />

Raumluft wieder aufgeheizt werden.<br />

Dank den geringen Eigengeräuschen ist die<br />

Lüftung auch für den Schlafbereich geeignet.<br />

Aktiviert werden die Gebläse per Fernbedienung<br />

oder automatisch bei einer zu hohen<br />

CO 2 -Konzentration in der Raumluft. Und<br />

auch wenn die Gebläse ausgeschaltet sind,<br />

wird durch Luftdruckausgleich zwischen<br />

Aussen- und Raumluft der Innenraum auch<br />

bei geschlossenen Fenstern gelüftet.<br />

Ästhetische Lösung<br />

Das fensterintegrierte Lüftungssystem kann<br />

seitlich, im Fenstersturz oder in der Brüstung<br />

eingebaut werden. Weil warme, verbrauchte<br />

Luft steigt, erzielt man ein optimales Ergebnis<br />

mit dem Einbau in den Fenstersturz. Dank<br />

der fensterintegrierten Lösung erfüllt diese<br />

Lüftung auch die ästhetischen Voraussetzungen,<br />

die einen Einbau bei einer Gebäudemodernisierung<br />

und in denkmalgeschützten<br />

Bauen erlauben.<br />

VomBundesamt für Energie<br />

ausgezeichnet<br />

Das Bundesamt für Energie hat EgoFresh<br />

letztes Jahr ausgezeichnet. Neben der aussergewöhnlich<br />

guten ästhetischen Lösung<br />

wurde vor allem auch die hervorragende<br />

Lärmdämmung des Systems positiv bewertet.<br />

EgoFresh ist Teil des EgoKiefer Mehrwertsystems<br />

EgoPower. Der Schweizer Branchenführer<br />

bietet mit diesem System den Kunden<br />

massgeschneiderte Mehrwerte in den Bereichen<br />

Energieeinsparung, Lärmschutz, Sicherheit,<br />

Lüftung, Komfort und Design. Sie<br />

sorgen für eine Lebensqualität, die moderne<br />

Wohnbedürfnisse, Komfort und ökologische<br />

Ansprüche vereinen. n<br />

64<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Fassadenreinigung<br />

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Bahnhofstrasse 5<br />

T+41 (0) 43 211 3004<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 65


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Forschung über Vorlieben<br />

beim Wohnen<br />

Schweizer<br />

lieben Balkone<br />

und Terrassen<br />

Die aktuellen Ergebnisse der Lumon-<br />

Studie über die Wohnvorlieben in<br />

der Schweiz belegen, dass Schweizer<br />

auf den skandinavischen Stil mit seinem<br />

sauberen und modernen Design<br />

besonders ansprechen.<br />

Als wichtigste Merkmale für die Wohlfühloase<br />

zu Hause gelten insbesondere 2Kriterien:<br />

Rund drei Viertel der Befragten (72%)<br />

bevorzugen eine ruhige und entspannte<br />

Atmosphäre während 59 %auf viel natürliches<br />

Licht setzen. Die Umfrageergebnisse<br />

zeigen, dass eine einfache Einrichtung eher<br />

bevorzugt wird, während romantische und<br />

rustikale Einrichtungen <strong>als</strong> weniger attraktiv<br />

gelten. Eine grosse Bedeutung haben<br />

Balkone und Terrassen. Die aktuelle Studie<br />

liefert aufschlussreiche Einblicke in das Leben<br />

und die Wohnpräferenzen in Schweizer<br />

Haushalten. So erfährt man beispielsweise,<br />

dass sich nahezu 90% der Befragten über<br />

einen Balkon oder eine Terrasse erfreuen<br />

dürfen. Ein Drittel von ihnen nutzt diese sogar<br />

das ganze Jahr über aktiv.<br />

Esszimmer mit schöner Aussicht<br />

Davon träumen die Schweizer: Mehr <strong>als</strong><br />

die Hälfte (54 %) träumt von einem Balkon<br />

oder einer Terrasse mit schöner Aussicht,<br />

welche gleichzeitig <strong>als</strong> bevorzugter,alternativer<br />

Ort für das zelebrieren feiner Esskultur<br />

(68%) einlädt. Zudem sollen diese Aussenräume<br />

<strong>als</strong> ergänzender Wohnraum (48%)<br />

und intime Rückzugsorte (46 %) dienen<br />

und Platz für das Anpflanzen von Blumen<br />

und Kräutern (45 %) bieten.<br />

66<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Kaltes Wetter <strong>als</strong> Genussbremse<br />

Liebend gerne würden die Schweizer mehr<br />

Zeit auf ihren Balkonen und Terrassen verbringen,<br />

wenn da nicht das kalte Wetter<br />

einen dicken Strich durch die Rechnung<br />

machen würde. «Wie in Skandinavien ist<br />

auch in der Schweiz kalte Witterung einer<br />

der Hauptgründe, weshalb Haus- und<br />

Wohnungsbesitzer eher selten ihreFreizeit<br />

ausserhalb der Sommermonate im Freien<br />

geniessen können. Eine Möglichkeit, diese<br />

Vorlieben dennoch ausleben zu können,<br />

ist die Installation von Verglasungen für<br />

Balkone und Terrassen», sagt Samuli Perttunen,<br />

Schweizer Country Manager von<br />

Lumon, einem international führenden<br />

Hersteller für Balkonverglasungen.<br />

«Dieser inzwischen auch in der Schweiz<br />

erkennbare Trend zu mehr nutzbarem<br />

Wohnraum hat seinen Ursprung in Skandinavien.<br />

Mittlerweile werden in Finnland<br />

bei 60 % der Neubauten Balkone mit<br />

Isolierverglasung eingebaut. Die Verglasung<br />

erhöht nicht nur den Wohnkomfort<br />

und das nutzbare Raumvolumen, sie<br />

bewirkt zudem eine Wertsteigerung des<br />

Wohnobjektes», führt Samuli Perttunen<br />

ergänzend an.<br />

Da ist es kein Wunder, dass aufgrund der<br />

Befragung nahezu jeder zweite Befragte in<br />

der Schweiz (47 %) an einer ganzen oder<br />

teilweisen Verglasung der Balkone oder<br />

Terrassen interessiert wäre. Und wenn<br />

sich diese Verglasungen zudem noch ganz<br />

oder teilweise öffnen liessen, stünde einer<br />

optimal abgestimmten Nutzung sowohl in<br />

den Sommermonaten wie auch während<br />

der Winterzeit nichts mehr im Wege.<br />

So entstanden die Studienresultate<br />

Lumon ist ein internationaler Konzern, der<br />

auf Herstellung, Vertrieb und Montage von<br />

Balkonfassaden und Terrassenprodukten<br />

spezialisiert ist. Die Mission des Unternehmens<br />

ist die Entwicklung, Förderung und Lieferung<br />

von Produkten mit höchster Qualität,<br />

mit dem Ziel, den Verbrauchernsowohl mehr<br />

Wohnkomfort zu bieten wie auch einen Beitrag<br />

zur Verbesserung der Umweltquoten zu<br />

leisten. Die zitierten Forschungsergebnisse<br />

in dieser Pressemitteilung wurden von TNS<br />

International gemeinsam mit Lumon im November<br />

<strong>20</strong>12 durchgeführt. Die verwendete<br />

Methodik umfasst die Meinungen von 1014<br />

Schweizern mitttels einer quantitativen Online-Befragung.<br />

Die Stichprobe gilt somit <strong>als</strong><br />

repräsentativ für die Schweizer Bevölkerung<br />

<strong>als</strong> Ganzes. n<br />

pd./wm.<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 67


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Oberflächen- und<br />

Graffitischutz<br />

1+2 Mit heissem Wasser und sanftem Druck<br />

wird das Graffiti mitsamt der PSS <strong>20</strong> Opferschicht<br />

entfernt. Das Graffiti kann rückstandslos<br />

entfernt werden. (Bilder: PSS Interservice AG)<br />

3bls Bahnhof Frutigen –geschützt mit dem<br />

reversiblen Graffitischutz PSS<strong>20</strong>.<br />

4Das Brandenburger Tor–seit 22 Jahren mit<br />

PSS<strong>20</strong> geschützt.<br />

Natürlich<br />

geschützt<br />

Seit 22 Jahren hat sich der leistungsstarkeund<br />

umweltgerechte Oberflächen­<br />

und Graffitischutz PSS <strong>20</strong><br />

bewährt. Eines der ersten Projekte<br />

wardas Brandenburger TorinBerlin.<br />

Bis heute sind mehr <strong>als</strong> 7Mio.m 3<br />

bauliche Flächen in Europa erfolgreich<br />

geschützt worden –und das<br />

sowohl im äusserst anspruchsvollen<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz <strong>als</strong> auch im vielschichtigen<br />

Bestands­ und Neubau.<br />

Das Brandenburger Torwird seit 22 Jahren<br />

mit dem auf pflanzlichen Polysacchariden<br />

basierenden Graffitischutz PSS<strong>20</strong> sauber<br />

gehalten. Dazu wird in einem regelmässigen<br />

Turnus von zwei Jahren der<br />

reversible Schutzfilm mitsamt den Umweltverschmutzungen<br />

abgewaschen und erneuert.<br />

Graffitiattacken und Schmierereien<br />

werden zeitnah durch die PSS Interservice<br />

Berlin beseitigt. Nach 22 Jahren kontinuierlichen<br />

Oberflächenschutz überzeugt die<br />

Polysaccharid-Technologie einmal mehr in<br />

der Praxis und bestätigt damit die vielen<br />

vorgängigen Betestungen renommierter<br />

Testinstitute wie EMPA, BAM, LPM oder<br />

1<br />

Stockholm Konsult. Darüber hinaus wurde<br />

speziell für das Brandenburger Tordie<br />

mikrobiologische Eignung verschiedener<br />

Graffitischutzsysteme durch die Universität<br />

Oldenburg, Prof. Krumbein, untersucht.<br />

Auch unter diesem Aspekt stellt PSS <strong>20</strong><br />

seine Qualität nicht nur im Labor, sondern<br />

auch in der Praxis unter Beweis. Die Natursteinflächen<br />

des Brandenburger Tors zeigen<br />

keinerlei negative Auswirkungen und sind<br />

heute dank PSS<strong>20</strong> makellos sauber.<br />

Vielseitiger Einsatz<br />

2<br />

Des Weiteren hat sich der prophylaktische<br />

Graffitischutz beispielsweise bei der Betestung<br />

und in der Praxis europäischer<br />

Bahngesellschaften bewährt. In den vergangenen<br />

Jahren ist PSS<strong>20</strong> auf Fassaden<br />

und Wänden vieler renommierter Bauten in<br />

ganz Europa appliziert worden. Der vielseitige<br />

Oberflächenschutz kann auf Naturstein<br />

und Beton sowie auf Metalle und Kunststoffe<br />

angewandt werden. Daher werden heute<br />

von historischen Bauten über öffentliche<br />

Bauten und Schulen bis hin zu Bahnhöfen<br />

und Gewerbebauten die Oberflächen sämtlicher<br />

Objekte intakt gehalten.<br />

Unbedenklich für Untergrund,<br />

Mensch und Natur<br />

Das Opferschichtsystem ist auf Basis der<br />

Polysaccharid-Technologie konzipiert. Polysaccharide<br />

sind in der Natur stark verbreitet<br />

und dienen <strong>als</strong> Aufbaustoff von Pflanzen<br />

(Zellulose) und Energiereserven (Stärke).<br />

Sie erzeugen bei dem PSS <strong>20</strong> Schutzsystem<br />

einen durchgängigen Film. Dieser kann mittels<br />

heissem Wasser sowie sanftem Druck<br />

entfernt werden, so dass der Untergrund<br />

tadellos bleibt, und stellt dennoch einen<br />

hervorragenden Schutz des Untergrundes<br />

gegen Verschmutzungen aller Art sicher.<br />

Da die Polysaccharide allgemein chemisch<br />

inaktiv und ungiftig sind, bilden diese eine<br />

ideale Grundlage für ein unbedenkliches<br />

Naturprodukt. n<br />

Weitere Informationen:<br />

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Poststrasse 1, 8954 Geroldswil<br />

Tel. 044 749 24 24, Fax 044 749 24 25<br />

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3<br />

4<br />

68<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


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für die optimale Energiebilanz eines Gebäudes. Gleichermassen<br />

entscheidend sind die Anforderungen an die Wärmedämmung,<br />

die Qualität am Arbeitsplatz, Funktionalität, Sicherheit und Ästhetik.<br />

Bei der TS Tor&Service AG trägt diese Qualität einen Namen:<br />

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Kategorien für eine ausgewogene Ökobilanz und Nachhaltigkeit,<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 69


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Türfeststellanlagen<br />

1Zuverlässige Lebensretter: Die Feststellanlagen<br />

von Eco sorgen dafür, dass Türen bei<br />

einem Brand oder bei Rauchentwicklung schnell<br />

und zuverlässig schliessen und Brandabschnitte<br />

getrennt werden.<br />

2Normgerechte Sicherheit lässt sich am besten<br />

im System verwirklichen, deshalb sind die Feststellanlagen<br />

exakt auf alle anderen Beschlagskomponenten<br />

von Eco abgestimmt.<br />

Sicherheit an<br />

der Tür ohne<br />

Kompromisse<br />

Bis zu 95 %aller Brandopfer sterben<br />

an den Folgen einer Rauchvergiftung,<br />

denn Brände entstehen oft unbemerkt<br />

und schon wenige Lungenfüllungen<br />

mit Kohlenmonoxid sind<br />

tödlich. Umso wichtiger ist es,dass<br />

die Türen zwischen Brandabschnitten<br />

geschlossen sind, damit sich die<br />

todbringenden Rauchgase nicht ausbreiten<br />

können.<br />

In vielen Gebäuden müssen die Türen jedoch<br />

häufig offen bleiben, damit Menschen<br />

und Waren reibungslos verkehren<br />

können. Dazu werden elektromechanische<br />

Türfeststellanlagen benötigt. Diese sorgen<br />

dafür,dass die Türen bei einem Brand oder<br />

bei Rauchentwicklung schnell und zuverlässig<br />

schliessen und Brandabschnitte getrennt<br />

werden.<br />

1<br />

2<br />

Eine anspruchsvolle<br />

technische Anlage<br />

«Eine Türfeststellanlage darf unter keinen<br />

Umständen versagen, denn das kann<br />

Menschenleben kosten», sagt Heinz<br />

Schulte, einer der Geschäftsführer von<br />

Türsystem-Spezialist Eco, «deshalb sind<br />

die Eco-Feststellanlagen exakt auf alle<br />

anderen Beschlagskomponenten von Eco<br />

abgestimmt – normgerechte Sicherheit<br />

lässt sich eben am besten im System verwirklichen».<br />

Tatsächlich ist das Schliessen<br />

einer Türanlage eine anspruchsvolle<br />

mechanische Aufgabe für den federunterstützten<br />

hydraulischen Schliesszylinder<br />

und setzt robuste und zuverlässige<br />

Technikkomponenten auf gleicher Qualitätsstufe<br />

voraus, die zum jeweiligen Türblatt<br />

passen.<br />

«Stellt man sich eine Situation vor, bei der<br />

ein jugendlicher Vandale an einem Türblatt<br />

hängt», erläutert Heinz Schulte, «da<br />

wirken dann schnell einmal 150 kg auf<br />

ein paar Bänder ein, die im Notfall Leben<br />

retten sollen». Halten die Bänder einer solchen<br />

Beanspruchung nicht stand, kann die<br />

präzise Choreografie des Schliessablaufs<br />

beeinträchtigt werden, die im Brandfall<br />

ausgelöst wird. Bei zweiflügeligen Türen<br />

ist beispielsweise die Schliessfolge genau<br />

definiert und vorgeschrieben –zuerst muss<br />

der Standflügel geschlossen werden, dann<br />

der Gangflügel –läuft dieser Prozess nicht<br />

störungsfrei ab, ist die Schutzwirkung der<br />

Tür nicht mehr gewährleistet.<br />

70<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Durchgängiges Design und normgerechte<br />

Funktionssicherheit<br />

Neben der Einbettung in ein schlüssiges<br />

Gesamtkonzept überzeugen die ein- und<br />

zweiflügeligen Feststellanlagen von Eco<br />

mit technischen und optischen Vorteilen.<br />

So ist beispielsweise das Design der durchgängigen<br />

Abdeckhaube optimal auf die Eco<br />

Newton Türschliesser abgestimmt, denn sie<br />

ist ebenfalls <strong>als</strong> rostfreies Edelstahl-Fullcover<br />

oder in den RAL-Farben Silber, Weiss<br />

und Schwarz beschichtet erhältlich. Für<br />

eine ungetrübte Draufsicht von vorne hat<br />

Eco den Raucheinlass des Rauchmelders<br />

nach oben und unten gelegt, auch der Revisionstaster<br />

wird von unten ausgelöst. Die<br />

Rauchmelder selbst erfüllen die DIN 14677<br />

und unterliegen erst nach acht Jahren der<br />

Revisionspflicht. Zur Vermeidung von Fehlalarmen<br />

verfügen sie über eine automatische<br />

Kalibrierung, eine optische Anzeige<br />

warnt bei Verschmutzungen.<br />

Die Feststellanlagen sind für Band- und<br />

Bandgegenseite zugelassen, sind kompatibel<br />

zum Anschluss von externen Brandmeldeanlagen<br />

und Gebäudeleittechnik<br />

und sind ausserdem BUS-fähig. Wie alle<br />

Türschliesser von Eco entsprechen auch<br />

die Feststellanlagen den aktuellen europäischen<br />

Anforderungen an Funktionssicherheit,<br />

denn sie sind gemäss den neusten<br />

Europäischen Normen geprüft und zugelassen.<br />

Montage um ein Drittel schneller<br />

Gut durchdacht und praxisnah gestaltet hat<br />

Eco auch die Montage der Feststellanlagen.<br />

Der Monteur erhält fix und fertig vormontierte<br />

Baugruppen und kann die Anlage mit<br />

nur zwei Schrauben pro Flügel befestigen.<br />

Ein Einmessen der Anlage ist nicht nötig<br />

und die Verkabelung erfolgt durch einfache<br />

Plug-and-Play-Kabelstecksysteme. Laut<br />

Hersteller verkürzt sich die Montagezeit<br />

damit insgesamt um bis zu 35% imVergleich<br />

zu herkömmlichen Feststellanlagen.<br />

Eingesetzt werden können die Eco Feststellanlagen<br />

<strong>als</strong> aufliegende Systeme an allen<br />

Feuer- und Rauchschutztüren aus Stahl,<br />

Aluminium, Kunststoff oder Holz. n<br />

Weitere Informationen:<br />

ECO Schulte GmbH &Co. KG<br />

Iserlohner Landstrasse 89, D-58706 Menden<br />

Tel. +49 2373 9276-0, Fax +49 2373 9276-40<br />

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Renovieren mit nanostrukturierter<br />

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Anwendbar auf Fliesen, Beton, Metallen,<br />

Holz, zementgebundenen Oberflächen<br />

und Altanstrichen<br />

www.am-surface.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 71


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Wartung für Tür und Tor<br />

Der Personen- und Funktionssicherheit von Türen<br />

und Toren kommt grosse Bedeutung zu. Deshalb<br />

müssen regelmässig Wartungs- und Unterhaltsarbeiten<br />

fachgerecht durchgeführt werden.<br />

Der Fachmann<br />

sorgt<br />

für Sicherheit<br />

und optimale<br />

Funktion<br />

Der Personen­ und Funktionssicherheit<br />

von Türen und Toren kommt<br />

grosse Bedeutung zu. Deshalb<br />

müssen regelmässig Wartungs­ und<br />

Unterhaltsarbeiten fachgerecht<br />

durchgeführt werden. Dies betrifft<br />

den privaten, aber vor allem auch<br />

den gewerblichen Bereich.<br />

Die Instandhaltung von Roll-, Industrieoder<br />

Sektionaltoren muss nach den Grundregeln<br />

der Arbeitssicherheit erfolgen, damit<br />

auch für das Wartungspersonal keine<br />

Gefährdungen entstehen. Die Hörmann<br />

Schweiz AG unterstützt die Sicherheit von<br />

Türen und Toren inallen Bereichen.<br />

Gefahren von Türen und Toren für Personen<br />

umfassen vor allem das Einklemmen von<br />

Körperteilen, das erschlagen werden von<br />

einem abstürzenden Toroder das verletzt<br />

werden bei der Störungsbehebung und Instandhaltung.<br />

Um solchen Gefahren vorzubeugen,<br />

unterstützt und schult die Hörmann<br />

Schweiz AG ihreVertriebspartner,aber auch<br />

Hauswarte und Liegenschaftenverwaltungen<br />

an Kursen und mit detaillierten Unterlagen<br />

zur Wartung und zum Unterhalt von<br />

Türen und Toren. Wichtige Eckpunkte dafür<br />

sind die Kenntnis und die Einhaltung von gesetzlichen<br />

Normen und Empfehlungen des<br />

Herstellers sowie Checklisten zum richtigen<br />

Vorgehen bei der Instandhaltung. Zudem<br />

kann Hörmann mit dem eigenen Service-<br />

Team Reparaturen und aufwändigere Unterhaltsarbeiten<br />

professionell und rasch in der<br />

ganzen Schweiz anbieten.<br />

Regelmässige Wartung ist nötig<br />

Das A und O für einen sicheren Betrieb<br />

von Türen und Toren ist die regelmässige<br />

Wartung nach den Angaben des Herstellers<br />

sowie die Dokumentation dieser Arbeiten.<br />

Dabei ist die Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen<br />

besonders wichtig, wie zum<br />

Beispiel die Fangvorrichtung, Kontaktleisten,<br />

Kraft- und Energiebegrenzung des Antriebs,<br />

Tippschalteinrichtungen. Dafür ist<br />

es unerlässlich, dass die Person, welche die<br />

Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten<br />

ausführt, dafür auch fachlich qualifiziert ist.<br />

Die Sicherheit der Türen und Tore an sich ist<br />

das eine, die gefahrlose Ausführung der dafür<br />

notwendigen Instandhaltungsarbeiten<br />

das andere. Bei solchen Arbeiten –nicht nur<br />

im Türen- und Torbereich –verletzen sich in<br />

der Schweiz jährlich rund 25 000 Personen,<br />

manche sogar tödlich. Arbeitsunfälle passieren<br />

immer seltener bei der eigentlichen<br />

Produktion, dafür aber umso häufiger bei<br />

Revisions-, Störungsbehebungs- und Reinigungsarbeiten.<br />

Türen und Tore mit ihren<br />

beweglichen Teilen, automatischen Antrieben<br />

und teilweise beträchtlichen Höhen<br />

sind in diesem Zusammenhang nicht zu<br />

unterschätzen.<br />

Sicherheit an erster Stelle<br />

Die Arbeit bei der Instandhaltung nach den<br />

fünf Grundregeln der SUVA ist auch in diesem<br />

Bereich massgebend:<br />

• Planen: Absprache mit allen zuständigen<br />

Personen, Berücksichtigung der technischen<br />

Unterlagen, klare Arbeitsaufträge.<br />

• Sichern: Betätigen der Sicherheitsabschaltung<br />

und Sicherung mit persönlichem<br />

Vorhängeschloss, Sicherung der Anlagenteile<br />

gegen Absturz, Sicherheitsabschrankungen.<br />

• Geeignete Arbeitsmittel: Nur geeignete<br />

Werkzeuge, die erforderlichen Sicherheitswerkzeuge<br />

und Hilfsmittel, zum<br />

Beispiel Hubarbeitsbühne, einsetzen, alle<br />

notwendigen persönlichen Schutzmittel<br />

wie Schutzbrille, Helm anwenden.<br />

• Arbeiten wie geplant ausführen: Nicht<br />

improvisieren, auch unter Zeitdruck nicht.<br />

• Schlusskontrolle: Übergabe des Objektes<br />

an die zuständige Person nach durchgeführter<br />

Schlusskontrolle mit Händedruck,<br />

Protokoll der ausgeführten Arbeiten<br />

führen.<br />

Die Sicherheits- und Servicefachleute bei<br />

Hörmann Schweiz unterstützen Personen,<br />

die mit der Wartung und Instandhaltung<br />

von Tür-und Toranlagen befasst sind mit Rat<br />

und Tat. Dafür steht die Service-Hotline während<br />

24 Stunden an 7Tagen in der Woche<br />

zur Verfügung. Dank Beratung oder direkter<br />

Unterstützung vor Ort sind die Hörmann-<br />

Partner wie auch die Endkunden immer auf<br />

der sicheren Seite bei Tür und Tor. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Hörmann Schweiz AG<br />

Nordringstrasse 14, 4702 Oensingen<br />

Tel. 0848 463 762, Fax 062 388 60 61<br />

www.hoermann.ch, info@hoermann.ch<br />

72<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 73


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Sicherheit<br />

Daniel von Känel<br />

Den Unfällen<br />

Tür und Tor<br />

verschliessen<br />

Türen und Tore dienen nicht nur<br />

ihrem alltäglichen Zweck, sie können<br />

auch ein beträchtliches Sicherheitsrisikobergen.<br />

Automatisierte<br />

Anlagen sollten deshalb auf dem<br />

technisch neusten Stand und gut gewartet<br />

sein, sagt die Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung bfu.<br />

Eingeklemmte Finger,Knochenbrüche oder<br />

noch schlimmere Unfälle: Bei Türen und<br />

Toren ereignen sich immer wieder Unfälle.<br />

Laut bfu müsste dies allerdings nicht sein.<br />

«Fast jeder dieser Unfälle könnte vermieden<br />

werden», schreibt die Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung in ihrer Fachbroschüre<br />

«Türen und Tore». Sei nämlich eine automatisierte<br />

Anlage technisch auf dem neusten<br />

Stand und werde sie regelmässig und<br />

fachgerecht gewartet, sinke das Unfallrisiko<br />

beträchtlich. Und: «Sind Gefahrenstellen<br />

und Schwachpunkte bekannt, können<br />

geeignete Schutzmassnahmen getroffen<br />

werden».<br />

Klemmstellen vermeiden<br />

Gefahrenstellen und Schutzmassnahmen<br />

werden in der Broschüre denn auch aufgeführt.<br />

Demnach geschehen die Unfälle<br />

beim Umgang mit Türen und Toren häufig,<br />

weil sie eingeklemmt werden. Klemmstellen<br />

zwischen dem Objekt und seiner unmittelbaren<br />

Umgebung müssen deshalb<br />

schon bei der Planung vermieden werden.<br />

Die Abstände, die dafür definiert wurden,<br />

dürfen nicht unterschritten werden. Sie<br />

wurden unter Einbezug der gefährdeten<br />

Körperteile definiert. Sind verschiedene<br />

Körperteile an der gleichen Klemmstelle gefährdet,<br />

gilt jeweils der grössere Mindestabstand.<br />

Schutzmassnahmen gibt es laut<br />

der Fachbroschüre einige. Zum Beispiel für<br />

Flügeltüren: Sie können mit den bekannten<br />

Einrichtungen, die bei Berührung abschalten,<br />

ausgerüstet werden, <strong>als</strong>o mit Kontaktleisten<br />

oder Kontaktteppichen. Luft- oder<br />

Druckwellenschalter hingegen dürfen nur<br />

verwendet werden, wenn sie für den Personenschutz<br />

zugelassen sind. Schliesskanten<br />

sollten zudem mit deformierbarem Material<br />

gesichert werden. Das angebrachte Schutzprofil<br />

muss mindestens 25 mm nachgeben<br />

können, damit die Finger nicht gequetscht<br />

werden können. Die Berührungslos wirkenden<br />

Einrichtungen wie Lichtschranken,<br />

Infrarot- oder Ultraschallbewegungsmelder<br />

wiederum werden meist <strong>als</strong> ergänzende<br />

Schutzeinrichtungen angebracht. Um Unfälle<br />

zu verhindern, spielt auch die Kraftund<br />

Energiebegrenzung eine grosse Rolle:<br />

Der von der Tür ausgehende Kraftstoss<br />

sollte 400 Nwährend 0,75 Sekunden nicht<br />

überschreiten. Dieser Wert muss laut bfu<br />

regelmässig kontrolliert werden.<br />

Auch Absturzgefahr beachten<br />

Eine Gefahr, besonders für jüngere Kinder,<br />

stellen die Klemmstellen an den Nebenschliesskanten<br />

von Flügeltüren (Band- oder<br />

Scharnierseite) dar. Umauch dort für Sicherheit<br />

zu sorgen, sollte der Abstand zwischen<br />

Türflügel und dem fixen Teil grösser<br />

<strong>als</strong> 25 mm sein. Eingebaute Türschliesser<br />

bremsen zudem die Türe ab. Weiter kann<br />

die Klemmstelle mit konstruktiven Massnahmen<br />

abgedeckt werden. Auch bei<br />

Kipptoren sind besondere Schutzmassnahmen<br />

wichtig. Solche gegen das Eingeklemmtwerden<br />

müssen gemäss bfu nicht<br />

nur auf der Höhe einer Motorhaube oder<br />

eines Autodachs wirksam sein, sondern<br />

auch auf derjenigen von 12 Zentimetern,<br />

wo ein Kleinkind liegen könnte. Auch die<br />

seitlichen Scherstellen müssen gesichert<br />

werden. Auch die Absturzgefahr von Toren<br />

und Gegengewichten muss beachtet werden.<br />

Für Tore gibt es spezielle Fangvorrichtungen.<br />

Und: Die Kontaktleisten müssen<br />

geometrisch so angeordnet sein, dass sie<br />

den ganzen Bewegungsbereich des Kipptors<br />

schützen. Meist gut abgesichert sind<br />

die Hauptschliesskanten bei Schiebetüren<br />

und -toren. Die bfu warnt bezüglich Türen<br />

mit unebenen Flächen (eingesetzte Füllungen,<br />

Servicetüren) vor Gefahren an den Nebenschliesskanten.<br />

Sind dort die Abstände<br />

zwischen Wand- und Türfläche grösser <strong>als</strong> 8<br />

Millimeter, kann dies zum Einklemmen von<br />

Gliedmassen führen. Die Sensoren müssen<br />

bei automatischen Schiebetüren auch<br />

Personen erfassen, die sich der Wand entlang<br />

auf die Türöffnung zu bewegen. Zum<br />

Öffnen der Türflügel muss ausreichend<br />

Platz vorhanden sein. Bei Schiebefalttüren<br />

müssen im Bereich der sich faltenden<br />

Torelemente Schutzmassnahmen ergriffen<br />

werden. Wo viele Menschen ein- und<br />

ausgehen, werden oft Karusselltüren eingesetzt.<br />

Besonders für Kinder und ältere<br />

Menschen bergen Modelle mit Mängeln<br />

Risiken. Veraltete Karusselltüren sollten laut<br />

bfu deshalb durch gezieltes Nachrüsten<br />

mit Sicherheitselementen auf den neusten<br />

Stand der Technik gebracht werden. Natür-<br />

74<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


GEBÄUDEHÜLLE<br />

lich gehören Auffahrschutz, Not-Stopp-Tasten,<br />

Geschwindigkeitsreduktionstasten und<br />

Kontaktleisten zu jenen Elementen, welche<br />

die Sicherheit massiv erhöhen.<br />

Haftung für Schäden<br />

durch Mängel<br />

Über die rechtliche Situation heisst es in<br />

der Fachbroschüre: «Türen und Tore dürfen<br />

gemäss dem Bundesgesetz über die<br />

Produktesicherheit nur in Verkehr gebracht<br />

werden, wenn sie bei normaler<br />

oder bei vernünftigerweise vorhersehbarer<br />

Verwendung die Sicherheit und die<br />

Gesundheit der Verwenderinnen und Verwender<br />

und Dritter nicht oder nur geringfügig<br />

gefährden». Und: «Automatische<br />

Toranlagen mit Motorantrieb müssen den<br />

in der Maschinenrichtlinie aufgeführten<br />

grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen<br />

entsprechen». Die<br />

Anforderungen an Lifttüren wiederum<br />

sind in den Europäischen Aufzugsnormen<br />

festgelegt. Türen und Tore, für die der<br />

Bundesrat keine grundlegenden Sicherheits-<br />

und Gesundheitsanforderungen<br />

festgelegt hat, müssen nach dem Stand<br />

des Wissens und der Technik hergestellt<br />

werden. Gemäss bfu ist es deshalb sinnvoll,<br />

bei der Bestellung von Türen und Toren<br />

schriftlich festzuhalten: «Die Produkte<br />

müssen den gesetzlichen Anforderungen,<br />

insbesondere den technischen Richtlinien<br />

und Normen entsprechen». Denn: Gemäss<br />

Obligationenrecht hat der Eigentümer<br />

eines Gebäudes oder eines anderen<br />

Werkes den Schaden zu ersetzen, der infolge<br />

fehlerhafter Anlage oder Herstellung<br />

oder mangelhaften Unterhalts des Werks<br />

entsteht. Er haftet demnach für Schäden,<br />

die durch Mängel verursacht werden. Ein<br />

Werkmangel liegt dann vor, wenn Gestaltung<br />

und Funktion nicht sicher sind,<br />

beispielsweise bei mangelhafter Beleuchtung<br />

oder gefährlichen Stolperfallen. «Die<br />

Werkeigentümerhaftung ist eine Kausalhaftung,<br />

bei der das Verschulden des<br />

Werkeigentümers keine Haftungsvoraussetzung<br />

ist», heisst es.<br />

Bezüglich Wartung wird inder Fachbroschüre<br />

Folgendes festgehalten: «Ohne<br />

regelmässige und fachgerechte Wartung<br />

wird jede automatische Tür früher oder<br />

später zum Sicherheitsrisiko. Es wird empfohlen,<br />

bei einer ausgewiesenen Fachfirma<br />

einen Wartungsvertrag abzuschliessen<br />

und Servicekontrollen und Reparaturarbeiten<br />

in einem Kontrollbuch einzutragen».<br />

n<br />

Weitere Informationen: www.bfu.ch<br />

Bremgarten | Volketswil –BAUARENA | St. Gallen<br />

ZArGAG Zargen und türen AG<br />

Luzernerstrasse 48<br />

Tel. 056 649 <strong>20</strong> 50<br />

CH-56<strong>20</strong> Bremgarten Fax 056 649 <strong>20</strong> 51<br />

zargag@zargag.ch<br />

www.zargag.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 75


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Porträt: arbucomp –Architectural<br />

Building Components GmbH<br />

Spezialprodukte<br />

aus<br />

Glas und Metall<br />

Die architectural building<br />

components GmbH (arbucomp)<br />

vertreibt innovative Spezialprodukte<br />

aus Glas und Metall für den<br />

modernen Architekturbau im Aussenund<br />

Innenbereich und ist Architekten<br />

und Planern dabei behilflich,<br />

individuelle Lösungen für individuelle<br />

Projekte zu entwickeln.<br />

Das Portfolio umfasst Digitaldruck auf Glas,<br />

zwischen Glas einlaminierte Materialien<br />

wie Metallgewebe oder Effektfolien, veredelte<br />

Gussgläser, lichtstreuende und lichtlenkende<br />

Sonnenschutzsysteme für Isoliergläser<br />

oder andere Applikationen sowie<br />

Befestigungssysteme für Glasplatten.<br />

Individuelle Glasveredelung<br />

Carl-<strong>Robe</strong>rt Kümpers, Geschäftsführer<br />

und Inhaber von arbucomp, arbeitet seit<br />

mehr <strong>als</strong> 16 Jahren in der Glasveredelung<br />

mit verschiedenen Materialien. Er<br />

hat seine Erfahrungen im Vertrieb und<br />

in der Produktion <strong>als</strong> Geschäftsführer<br />

bei Okalux, Schollglas und Interpane gesammelt.<br />

Mit Okalux hat er unter vielem<br />

anderen die beeindruckende Dachverglasung<br />

des Great Court des British Museum,<br />

entworfen von Foster +Partners, die Glashülle<br />

der Seattle Central Library, entworfen<br />

von OMA, und das Glas für die Fassaden<br />

der Rathauspassagen in Innsbruck<br />

(Österreich), entworfen von Dominique<br />

Perrault Architecture, geliefert. Eine weitere<br />

Herausforderung war das mit Interpane<br />

verwirklichte Projekt UKKB in Basel<br />

mit Stump+Schibli Architekten, bei dem<br />

Brüstungsgläser mit einer aussenseitigen<br />

Ätzung und mit innenseitigem Chameleon-Film<br />

zum Einsatz kamen.<br />

Die Kombination von mehrjähriger<br />

praktischer Erfahrung und aktiver Vertriebstätigkeit<br />

im In- und Ausland macht<br />

arbucomp zum idealen Partner für all jene,<br />

die für ihr Projekt aussergewöhnliche<br />

Lösungen suchen. n<br />

1<br />

Das Foto 1zeigt die Fassade der Business School<br />

der Manchester Metropolitan University.<br />

4000 m 2 Glas wurden mit einer dichroitischen<br />

Folieneinlage und Siebdruck auf Pos. 1+4 laminiert.<br />

Auf dem zweiten Bild sieht man ein Alpinzimmer<br />

im Hotel Excelsior in München. Dabei handelt<br />

es sich um individuell für den Innenarchitekten<br />

hergestellte Dielenbodenmotive rückseitig<br />

auf eine Duschrückwand aus Glas gedruckt und<br />

für die Wandmontage abgesperrt.<br />

Die Aufnahme 3mit den grossen Glaskuben<br />

zeigt die Kreissparkasse Kaufbeuren. Die für<br />

eine Hinterleuchtung bedruckten Gläser sind<br />

aus 12 mm ESG Weiss mit Maximalabmessungen<br />

von 2900 ×3000 mm.<br />

2 3<br />

Angaben zum Unternehmen<br />

Gründungsjahr: <strong>20</strong>09<br />

Anzahl Mitarbeitende: <strong>20</strong><br />

Niederlassungen:<br />

arbucomp (www.arbucomp.com)<br />

ist mit dem Unternehmen skara KG<br />

(www.skara.de) eng verknüpft.<br />

skara bedruckt verschiedene Materialien und veredelt<br />

Glas für den Innenraum, arbucomp übernimmt<br />

für skara den internationalen Vertrieb.<br />

Kernkompetenzen:<br />

Spezielle Glasprodukte für Fassaden und Dächer<br />

sowie neben Glas noch viele andereProdukte für<br />

den Innenausbau, zum Beispiel Hotelbau.<br />

Referenzen:<br />

Ein Beispiel unter vielen anderen: arbucomp hat<br />

für den renommierten italienischen Fassadenbauer<br />

Permasteelisa die Gläser mit dichroitischem<br />

Streifen für das BV Manchester Metropolitan<br />

University produziert.<br />

Geschäftsführung:<br />

Carl-<strong>Robe</strong>rt Kümpers, Geschäftsführer<br />

architectural building components GmbH<br />

Friedrich-Kohlrausch-Strasse 3<br />

D-97080 Würzburg<br />

Tel. +49 931 329344 10<br />

Fax +49 931 329344 11<br />

www.arbucomp.com, info@arbucomp.com<br />

76<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Natürlich<br />

Wohngesund<br />

jeld-wen<br />

Innentüren<br />

rEiNEr atEM. WohNGESUNDE türEN.<br />

türen von jeld-wen<br />

woHnen MIt reIneM GewISSen<br />

JElD-WEN türen erfüllen die EU-holzverordnung und sind nach PEFc und FSc<br />

zertifiziert. Da sie keinerlei Emissionen freisetzen (bestätigt vom Sentinel-haus<br />

institut), tragen sie auch zu guter raumluft bei. Das ist umso wichtiger, weil die<br />

energieeffizienten Gebäudedämmungen heute den luftaustausch in räumen oft<br />

einschränken. Mehr informaton im gratis Nachhaltigkeits-Prospekt. Und in der<br />

Bauarena Volketswil, industriestrasse 18 sowie im Stilhaus in rothrist, rössliweg 48.<br />

Gratis-Katalog: www.jeld-wen.ch<br />

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Mit Ihrem individuellen Logoaufdruck lieferbar.<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 77


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Haustechnik<br />

1Valiantbank Jegenstorf.<br />

2Touchscreen Grafikbedienung.<br />

3POM Qualitätsmarke.<br />

Energie- und<br />

Betriebskosten<br />

optimiert<br />

Die neue Filiale der Valiant Bank in<br />

Jegenstorf wurde mit modernster<br />

Haustechnik ausgestattet. Dafür<br />

erhielten die verantwortlichen Unternehmen<br />

Saia­Burgess Controls AG<br />

und Toneatti Engineering AG<br />

Bestnoten.<br />

1<br />

Jegenstorf <strong>als</strong> Vorortgemeinde von Bern<br />

hat sich in den letzten Jahren wirtschaftlich<br />

stark entwickelt. Mit der Eröffnung<br />

der Valiant Bank in neuem Gebäude zeigt<br />

das Unternehmen die örtliche Präsenz und<br />

Wichtigkeit dieser Region. Wie essich für<br />

ein Unternehmen mit sozialer und ökologischer<br />

Verantwortung gehört, wurde in<br />

der neuen Geschäftsstelle Jegenstorf auch<br />

Wert auf verantwortungsvollen Umgang<br />

mit dem Thema Energie gelegt. Die gesamte<br />

Haustechnik der neuen Bank-Filiale wurde<br />

nach neustem Stand der Technik umgesetzt<br />

und energetisch auf heutige moderne<br />

Energiesparmassnahmen ausgelegt.<br />

Anlagentechnik<br />

Die Energieerzeugung zur Versorgung der<br />

Gebäude-Räumlichkeiten übernimmt ein<br />

moderner Gasheizkessel heutiger Auslegung.<br />

Nebst einer zeitgemässen Fussbodenheizung<br />

für die kälteren Jahreszeiten<br />

verfügt die Haustechnik auch über<br />

eine drehzahlregulierte Lüftung sowie eine<br />

Kältemaschine mit Kältespeicher und Freecooling<br />

Funktion. Die individuelle bedarfsund<br />

präsenzabhängige Raumregelung<br />

übernehmen 21 moderne kommunikative<br />

Raumregler aus dem Hause Saia-Burgess<br />

Controls AG. Diese kontrollieren abhängig<br />

nach Angebot und Nachfrage die installierten<br />

Kühldecken, welche für angenehme<br />

Temperaturen im Sommer und Winter<br />

sorgen.<br />

Konzept Steuerungstechnik<br />

Das Konzept der Steuerungstechnik, ausgeführt<br />

durch den langjährigen und erfahrenen<br />

Systemintegrator von Saia-PCD Technik,<br />

die Toneatti Engineering AG, sieht vor,<br />

die Anlagen sowohl energetisch <strong>als</strong> auch<br />

technisch nachhaltig betreiben zu können.<br />

Im energetischen Sinne heisst dies, die Anlagen<br />

«kommunikativ» zu betreiben. Jeder<br />

Raumregler kommuniziert seinen Energie-<br />

Bedarf an die zentrale Steuerung, die je<br />

nach Betriebsbedingung entscheidet, wie<br />

viel an Energie zugeführt werden muss. Dabei<br />

werden Potenziale kostenloser Energie<br />

wie beispielsweise Freecooling oder Sommernachtkühlung<br />

zu 100% ausgeschöpft.<br />

Je kommunikativer eine Anlage aufgebaut<br />

wird, umso mehr Informationen können<br />

für die Energieoptimierung genutzt werden.<br />

Ein entscheidendes Kriterium für die<br />

Energieeffizienz von Gebäude und Anlage<br />

sowie in der Bewertung der Haustechnik.<br />

Bedienung<br />

und Energiedarstellung<br />

Die mit genügend Speicherkapazität ausgelegte<br />

Steuerung PCD3.M3330 zeichnet<br />

Temperatur und Trenddaten nach festgelegten<br />

Algorithmen auf und stellt sie dem<br />

Bauherrn mittels modernem Grafikdisplay<br />

zur Analyse und Sollwert-Optimierung zur<br />

Verfügung. Über die grafische Oberfläche<br />

2<br />

aller Anlagen hat sowohl der Betreiber <strong>als</strong><br />

auch im Servicefall der Techniker alle wichtigsten<br />

Anlagenwerte und Zustände, einfach<br />

verständlich verfügbar. Ein entscheidender<br />

Vorteil, wenn im Ausnahmefall ein<br />

schneller Eingriff nötig wird.<br />

Nachhaltige Automation<br />

Im Allgemeinen wirdHaustechnik heute für<br />

Betriebszeiten von über 25 Jahren ausgelegt.<br />

Während dieser Zeit kann sich die Anforderung<br />

und Nutzung von Steuerungstechnik<br />

stark verändern. Neues kommt<br />

hinzu oder Bestehendes muss saniert<br />

werden. Wäre esdanicht beruhigend zu<br />

wissen, dass die Planung der Steuerungstechnik<br />

Ausbau-Reserven berücksichtigt<br />

3<br />

78<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


4Saia-PCD3 Automation.<br />

GEBÄUDEAUTOMATION<br />

hat? Auch personelle Veränderungen im<br />

eigenen Betrieb, aber auch der Zulieferfirma<br />

können die Betriebskosten ungünstig<br />

beeinflussen. Zum Beispiel wenn niemand<br />

mehr weiss, was vor 15 Jahren programmiert<br />

wurde. Heutige Steuerungs-Technologie<br />

berücksichtigt dies und speichert die<br />

wieder verwendbare Software direkt auf<br />

der Steuerung. Dort wo man sie im Bedarfsfall<br />

wiederfindet. Gerade in diesem<br />

sensiblen Bereich der Nachhaltigkeit von<br />

Software-Verfügbarkeit und -Kompatibilität,<br />

kann die Nichtbeachtung heute möglicher<br />

Technik schnell viel Geld bedeuten.<br />

Auch da hat die Valiant Bank, Jegenstorf,<br />

nachhaltiges Gespür bewiesen und neue<br />

Wege beschritten. Sie hat ihre Anlagen<br />

nach der Garantiemarke «POM –Peace of<br />

Mind» beurteilen und zertifizieren lassen.<br />

Dieses Zertifikat bewertet Schaltschrank-<br />

Automation nach verschiedenen nachhaltigen<br />

Kriterien und fördert den positiven<br />

Einfluss zur Reduktion von Betriebskosten<br />

in Gebäudeautomation.<br />

POM –Peace of Mind<br />

in Automation<br />

Die Garantiemarke ist herstellerneutral<br />

ausgerichtet und wird von Fachleuten<br />

aus Planung, Ausführung und Betrieb im<br />

verantwortungsvollen Umgang mit Automation<br />

eingesetzt. Jedes Projekt aus Gebäude-<br />

und Infrastrukturautomation lässt<br />

sich nach POM-Kriterien planen und im<br />

Anschluss über eine unabhängige Zertifizierungsstelle<br />

bewerten. In der Schweiz<br />

übernimmt diese Prüfung das renommierte<br />

und unabhängige Institut iHomeLab <strong>als</strong> Teil<br />

der Hochschule Luzern. Die Prüfkriterien<br />

4<br />

bewerten Eigenschaften aus folgenden<br />

Bereichen:<br />

•Installierte Gerätetechnik;<br />

•Kommunkationsfähigkeit;<br />

•Bedienung;<br />

•Wartbarkeit/Pflege;<br />

•Ausbau-/Erweiterbarkeit.<br />

Bestnoten<br />

Durch den verantwortungsvollen Umgang<br />

mit Automation in Planung und Ausführung<br />

erhielt die Automationstechnik die<br />

nötige Aufmerksamkeit. Die Produkte von<br />

Saia-Burgess Controls AG, installiert durch<br />

die Firma Toneatti Engineering AG, erhielten<br />

in der Bewertung Bestnoten.<br />

In fast allen Prüfpunkten wurde mit 66 von<br />

möglichen 78 Punkten «Gold»-Status und<br />

damit ein hervorragendes Resultat erreicht.<br />

Diese Bewertung bescheinigt dem Bauherr/<br />

Betreiber optimale Eigenschaften der installierten<br />

Automation, zur positiven Beeinflussung<br />

der Gebäude-Lebenszykluskosten.<br />

Mit dem Qualitätslabel wird Automationstechnik<br />

bewertbar und für die zukünftige<br />

ebenso wichtige Kostenentwicklung, kalkulierbar.<br />

Die sehr hohe Bewertung der<br />

MSR Flexibilität garantiert zudem, dass<br />

Kundenwünsche oder Ergänzungen von<br />

Automation auch ohne sofortige hohe Kostenfolge<br />

möglich bleiben. n<br />

Weitere Informationen:<br />

www.saia-pcd.com, www.pom-automation.ch<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 79


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Hälg mit positiver Jahresbilanz<br />

Daniel von Känel<br />

Hälg sorgte für die Gebäudetechnik in Bauten<br />

auf dem Richti-Areal. (Bild: dvk).<br />

Gut behauptet<br />

im hart<br />

umkämpften<br />

Markt<br />

Die Hälg Building Services Group hat<br />

sich auch im Jahr <strong>20</strong>12 positiv entwickelt.<br />

Auftragseingang, Produktion<br />

und Personalbestand sind weiter<br />

gewachsen.<br />

Das Schweizer Dienstleistungsunternehmen<br />

für Gebäudetechnik im Bereich Heizung,<br />

Lüftung, Klima, Kälte und Sanitär hat ein<br />

gutes Jahr hinter sich. Das Familienunternehmen<br />

in vierter Generation konnte sich<br />

in einem stark umkämpften Markt gut behaupten.<br />

Nach 269 Millionen Franken im<br />

<strong>20</strong>11, erwirtschaftete sie im vergangenen<br />

Jahr 276 Millionen Franken. Zudem baute sie<br />

ihren Personalbestand von 765 auf 880 Mitarbeitende<br />

aus. «Unser wichtigstes Ziel,<br />

nachhaltiges, profitables Wachstum, haben<br />

wir erreicht», sagte CEO Roger Baumer bei<br />

der Präsentation des Ergebnisses. Der Auftragseingang<br />

lag 8%über dem Vorjahr.Die<br />

Produktion ist um 2,6 %gewachsen.<br />

Ausbau im Sanitär-Bereich<br />

Auf das Wachstum hatte auch der Kauf<br />

der jüngsten Tochterfirma einen positiven<br />

Einfluss: Die Zahn &Co. AG aus Kreuzlingen.<br />

Dies ist ein wichtiger Schritt für den<br />

geplanten Auf- und Ausbau des Sanitärgeschäfts.<br />

Schon seit längerem bietet Hälg<br />

diese Dienstleistung punktuell in Basel und<br />

Spreitenbach an und verfügt nun mit dem<br />

Zukauf auch in der Ostschweiz über einen<br />

Sanitär-Profibetrieb. «Es ist vorgesehen, diese<br />

Dienstleistung auch an weiteren Standorten<br />

zu etablieren», heisst es bei Hälg.<br />

Stabile Rahmenbedingungen<br />

«Die Rahmenbedingungen für unser Geschäft<br />

präsentierten sich in den letzten<br />

Hälg Building Services Group<br />

Die Unternehmensgruppe beschäftigt an<br />

zurzeit 19 Standorten in der Schweiz<br />

880 Mitarbeitende und erzielte <strong>20</strong>12 einen<br />

Umsatz von 276 Millionen Franken. Zur<br />

Hälg Group gehören: Hälg Holding AG,<br />

Hälg &Co. AG, Klima AG, Zahn &Co. AG,<br />

Hälg Facility Management AG und Brunner<br />

Haustechnik AG.<br />

Jahren vorteilhaft stabil und sie werden<br />

sich in absehbarer Zeit auch kaum grundlegend<br />

ändern», sagt das Unternehmen<br />

diesbezüglich.<br />

Natürlich werde der Wettbewerb immer<br />

härter, die Margen blieben eng und der<br />

Kampf um gute Mitarbeitende werde<br />

weiterhin ausgefochten. Die langfristigen<br />

Trends blieben aber bestehen. Die Hälg<br />

Group hält dazu fest: «Energie ist und<br />

bleibt ganz oben auf der Traktandenliste<br />

von uns allen <strong>als</strong> Individuen, von Unternehmen<br />

und vom Staat. In unserem jährlichen<br />

Strategieprozess haben wir daher<br />

den eingeschlagenen Weg bestätigt».<br />

80<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


1Der Neubau für den Hälg-Hauptsitz in<br />

St.Gallen. (Visualisierung).<br />

2InWallisellen wird ein städtebauliches Grossprojekt<br />

realisiert. (Visualisierung).<br />

GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Angebote gebündelt<br />

Für industrielle Kunden hat Hälg die Angebote<br />

in Kompetenzzentren gebündelt. Das<br />

Kompetenzzentrum für Wärmeverbünde in<br />

St. Gallen habe sich bereits weit über das<br />

traditionelle Marktgebiet der Ostschweiz<br />

hinaus einen guten Namen geschaffen<br />

und weitere Projekte akquiriert. Ein zweites<br />

Kompetenzzentrum für Nahrungsmittel<br />

wurde in Luzern angesiedelt. Hälg kündigt<br />

die Schaffung von weiteren Kompetenzzentren<br />

an.<br />

Hälg im Richti-Areal<br />

Im nördlichen Teil des Richti-Are<strong>als</strong> in Wallisellen<br />

werden für den neuen Hauptsitz<br />

der Mieterin Allianz Suisse ein 18- sowie<br />

ein 6-stöckiges Bürogebäude mit Gewerbeflächen<br />

im Erdgeschoss erstellt. Hälg<br />

Zürich bewerkstelligt in beiden Gebäuden<br />

<strong>als</strong> federführendes Gebäudetechnikunternehmen<br />

in einer Arbeitsgemeinschaft die<br />

2<br />

1<br />

Heizungs- und Kälteanlagen. Dabei installiert<br />

Hälg Zürich die kompletten Heizungsanlagen,<br />

während die ARGE-Partner sich<br />

die Installation der Kälteanlagen teilen.<br />

Die gelichzeitig realisierte Wohnüberbauung<br />

Konradhof umfasst 177 Eigentumswohnungen<br />

mit Gewerbeflächen im<br />

Erdgeschoss sowie eine Tiefgarage mit<br />

172 Einstellplätzen. Auch dort hat Hälg die<br />

Federführung der Installationsarbeiten für<br />

die Heizungs- und Lüftungsanlagen. Insgesamt<br />

installierte Hälg in fünf der sieben<br />

Baufelder die haustechnischen Anlagen in<br />

ARGEs. Die Baufelder 4und 6sind noch<br />

in Arbeit. Das Energiesystem im Richti-Areal<br />

ist zukunftsweisend. Es nutz Erdwärme und<br />

ermöglicht eine CO 2 -arme Energieversorgung<br />

des Are<strong>als</strong>. Herzstück des Konzepts<br />

ist ein rund 7000 m 2 grosses Erdsondenfeld<br />

mit <strong>20</strong>0 je 225 mlangen Erdsonden. Dank<br />

der Nutzung des Erdwärmespeichers kann<br />

der Verbrauch an zugeführter Energie um<br />

80%reduziert werden. Bei den verbleibenden<br />

<strong>20</strong>% handelt es sich um Bio-/Kompogas<br />

und Strom aus CO 2 -armer Produktion.<br />

Hinzu kommt eine effiziente Energienutzung<br />

auf Minergie-Standards, den Einsatz<br />

von Wärmerückgewinnungssystemen sowie<br />

ein Energiemanagement für maximale<br />

Effizienz.<br />

Neubau am Hauptsitz<br />

Auch ein Grossprojekt in eigener Sache<br />

durfte Hälg präsentieren. Am Hauptsitz der<br />

Hälg Group in St. Gallen entsteht ein Neubau<br />

mit einer Produktion und zwei darüber<br />

liegenden Büroetagen. Zudem wirddas bestehende<br />

Bürogebäude saniert. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Hälg Building Services Group<br />

Lukasstrasse 30, 9009 St.Gallen<br />

Tel. 071 243 38 38, Fax 071 243 38 40<br />

www.haelg.ch, haelg@haelg.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 81


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Luft-Wasser-Systeme<br />

Angenehmes Raumklima dank<br />

Kühldeckensegel in einem Fitnesscenter.<br />

Kühldecken<br />

sorgen für ein<br />

angenehmes<br />

Raumklima<br />

Jede Person hat bezüglich der<br />

Temperatur und Lüftung am Arbeitsplatz<br />

ein anderes Empfinden und<br />

andere Erwartungen. So ist es dem<br />

Einen zu warm, dem Anderen zu<br />

kalt und Dritte beschweren sich<br />

wiederum über Zugerscheinungen<br />

oder einen zu hohen Geräuschpegel.<br />

Die Behaglichkeit eines Raumes wird<br />

durch die Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit,<br />

Strömungsgeschwindigkeit sowie<br />

architektonische Faktoren wie beispielsweise<br />

Beleuchtung und Farbgebung<br />

bestimmt. Einfluss auf das thermische<br />

Raumklima haben äussere Einwirkungen<br />

wie Tagestemperatur,Sonneneinstrahlung<br />

und innere Wärmelasten wie Menschen,<br />

Computer, Maschinen und Beleuchtung.<br />

Das Raumklima wirdselten bewusst wahrgenommen.<br />

Erst eine Abweichung der entsprechenden<br />

Parameter vom Behaglichkeitsbereich<br />

sorgt für ein unangenehmes Befinden.<br />

Dies wiederum kann zu Beeinträchtigungen<br />

der Leistungsfähigkeit, Krankheitserscheinungen<br />

oder erhöhtem Unfallrisiko<br />

führen. Die Kühldeckentechnologie entgegnet<br />

diesen negativen Erscheinungen<br />

auf eine intelligente Art und Weise.<br />

Modularer Aufbau<br />

Die Trox Hesco Schweiz AG hat ein hochwertiges<br />

Kühldeckensegel geschaffen, welches<br />

auf einfachste Art und Weise mit Beleuchtung,<br />

Belüftung sowie thermoaktiver<br />

Betonanbindung erweitert werden kann.<br />

Das Kühldeckensegel WK-DK-S fasst die<br />

einzelnen Raumbedürfnisse –Kühlen, Heizen,<br />

Ästhetik, Akustik, Beleuchtung und<br />

Frischluftzufuhr –zueinem einzelnen Produkt<br />

zusammen.<br />

Funktionsprinzip<br />

Ein Kühlsegel ist technisch gesehen ein<br />

grosser, unter die Rohdecke gehängter<br />

Wärmetauscher. Mit einer Vorlauftemperatur<br />

von zirka 16 °C fliesst das gekühlte<br />

Wasser durch die Kupferrohrmäander.<br />

Über die Wärmeleitschienen aus Aluminium,<br />

mit welchem die Kupferrohrmäander<br />

ummantelt sind, wird die gesamte Segelfläche<br />

gekühlt. Sämtliche im Raum stehenden<br />

Wärmequellen geben nun ihre überschüssige<br />

Wärmeenergie mittels Strahlungsaustausch<br />

und Konvektion an die<br />

gekühlte Segelfläche ab.<br />

Ausführung<br />

Das Trox Hesco Zuluftmodul wurde speziell<br />

für die optimale Lufteinführung von<br />

aufbereiteter Luft in Verbindung mit<br />

einem thermoaktiven Kühldeckensegel<br />

entwickelt. Beste Lüftungseffizienz, das<br />

bedeutet kleinstmögliche Belastung mit<br />

Schadstoffen bei gleichzeitig optimaler<br />

thermischer Behaglichkeit im Arbeits- oder<br />

Aufenthaltsbereich. Der Zuluftkanal ist in<br />

der Standardausführung aus verzinktem<br />

Stahlblech wartungsfrei, da kein Filtermaterial<br />

verwendet wird.<br />

Die geometrisch angeordneten Abschöpfdüsen<br />

mit angeformten Schöpfzungen X30<br />

aus PP-Kunststoff schöpfen pro Düse einen<br />

gleichen Teilvolumenstrom ab und lenken<br />

diesen flach seitlich über das Kühldeckensegel.<br />

Zusätzlich verfügt das Zuluftmodul<br />

über speziell angeordnete wellenförmige<br />

Luftdurchlass-Öffnungen, welche das Entladen<br />

des Massenspeichers unterstützen.<br />

Viele Möglichkeiten<br />

für Luft-Wasser-Systeme<br />

Der Einsatz ist dort empfehlenswert, wo ein<br />

Nur-Luft-System zur Raumkühlung grosse<br />

Luftströme erfordert, mit entsprechend<br />

hohen Energiekosten für Luftaufbereitung<br />

und -förderung. Hier bieten sich Luft-<br />

Wasser-Systeme an, da bei diesen Systemen<br />

die Heiz- und Kühlleistung unabhängig<br />

vom Aussenluftstrom dimensioniert werden<br />

kann. Zusätzlich bieten Luft-Wasser-<br />

Systeme den Vorteil, dass Energie viel effizienter<br />

mit Wasser <strong>als</strong> mit Luft transportiert<br />

wird, so dass bei gleicher Heiz- oder Kühlleistung<br />

ein geringerer Energieverbrauch<br />

entsteht. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Trox Hesco Schweiz AG<br />

Walderstrasse 125, 8630 Rüti<br />

Tel. 055 250 73 08<br />

www.troxhesco.ch<br />

82<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


tebis.quicklink<br />

Gebäudesteuerung so<br />

einfach wie noch nie<br />

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Gebäudesteuerung. Die funkbasierte Lösung gibt Ihnen erstm<strong>als</strong> die Möglichkeit, die KNX-Home-<br />

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betreuen.<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 83


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Batterielose Funktechnologie<br />

Roadshow<br />

durch die<br />

Schweiz<br />

13 Unternehmen geben in sechs<br />

Schweizer Städten einen umfassenden<br />

Überblick über die batterielose<br />

Funktechnologie und präsentieren<br />

verschiedene Anwendungsbeispiele<br />

für energieeffiziente Gebäude und<br />

Industrie.<br />

Wie lassen sich mit intelligenter Funkkommunikation<br />

energieeffiziente Gebäude und<br />

nachhaltige Produktion verwirklichen? Antworten<br />

darauf gibt die EnOcean-Roadshow<br />

Schweiz <strong>20</strong>13, die am 28. Mai <strong>20</strong>13 in Zug<br />

startet. Insgesamt 13 Schweizer Unternehmen<br />

stellen anhand von verschiedenen Anwendungsszenarien<br />

die batterielose Funktechnologie<br />

vor und beantworten Fragen<br />

rund um die spezifischen Eigenschaften<br />

sowie die Systemplanung. Neben sechs praxisbezogenen<br />

Vorträgen erwartet die Teilnehmer<br />

eine Ausstellung unterschiedlicher<br />

Lösungen. Zudem können sie sich mit den<br />

Experten zu den neusten Trends rund um<br />

nachhaltige Gebäude und Industrieautomation<br />

austauschen.<br />

Funk ohne Batterie<br />

dank Energy Harvesting<br />

Dank Energy Harvesting benötigt die En-<br />

Ocean-Funktechnologie weder Kabel noch<br />

Batterien. Die für das Funksignal benötigte<br />

Energie gewinnen die Module mit Hilfe von<br />

Energiewandlernaus Bewegung, Licht oder<br />

Temperaturdifferenzen. Inzwischen gibt es<br />

auf Basis der batterielosen Funktechnologie<br />

zahlreiche energieautarke Anwendungen<br />

für die Gebäude- und Industrieautomation,<br />

für das Transportwesen sowie für Smart<br />

Home- oder Machine-to-Machine-Systeme.<br />

Zu den Lösungen gehören batterielose<br />

Schalter, intelligente Fenstergriffe, Temperatur-,<br />

Feuchte- oder Lichtsensoren und<br />

Anwesenheitsmelder, zudem Aktoren wie<br />

energieautarke Heizkörperstellventile und<br />

Zentralen oder auch komplette Systeme für<br />

die Gebäude- oder Hausautomation. Mit<br />

Hilfe batterieloser Funksysteme lassen sich<br />

bis zu 40% Energie in einem Gebäude einsparen.<br />

Eine nachhaltige Gemeinschaft<br />

Die Schweizer Roadshow wird von der<br />

EnOcean Alliance unterstützt. In dieser<br />

Organisation haben sich Unternehmen<br />

zusammengeschlossen, die Produkte und<br />

Systemlösungen mit der batterielosen<br />

Funktechnologie umsetzen. Die Alliance<br />

verfolgt das Ziel, Gebäude mit Hilfe intelligenter<br />

Automationslösungen energieeffizienter,<br />

flexibler und kostengünstiger zu<br />

Roadshow <strong>20</strong>13<br />

Die Veranstaltungen findet jeweils von<br />

13.00 Uhr bis 18.30 Uhr in folgenden sechs<br />

Schweizer Städten statt:<br />

28.05.<strong>20</strong>13 Zug, Swiss Hotel<br />

29.05.<strong>20</strong>13 Bern, Bea expo<br />

30.05.<strong>20</strong>13 Zürich, Albisgütli<br />

18.06.<strong>20</strong>13 Basel, St.Jakobs Park<br />

19.06.<strong>20</strong>13 Fribourg, Forum<br />

<strong>20</strong>.06.<strong>20</strong>13 Lausanne, Beaulieu<br />

Als Unternehmen sind vertreten: BootUP,<br />

demelectric, EnOcean, Flextron, Carl<br />

Geisser AG, GNI, Omnio, Saia-Burgess,<br />

Sauter, sensortec, steute, Wago sowie<br />

Waldmann.<br />

machen. Dabei stellt die Organisation durch<br />

einheitliche Anwendungsprofile sicher,<br />

dass Produkte verschiedener Hersteller<br />

nahtlos in einem System zusammenarbeiten<br />

können. Mit mehr <strong>als</strong> 300 Mitgliedern<br />

und 1000 interoperablen Produkten ist die<br />

EnOcean Alliance eine der am schnellsten<br />

wachsenden technischen Allianzen weltweit.<br />

Über EnOcean<br />

Die EnOcean GmbH ist der Entwickler<br />

der patentierten «batterielosen Funktechnologie».<br />

Das Unternehmen mit Sitz<br />

in Oberhaching bei München produziert<br />

und vertreibt wartungsfreie Funksensorlösungen<br />

für den Einsatz in Gebäuden<br />

und Industrieanlagen sowie in weiteren<br />

Anwendungsfeldern wie Smart Home,<br />

Smart Metering, Logistik oder Transport.<br />

Die Produkte basieren auf miniaturisierten<br />

Energiewandlern, Strom sparender<br />

Elektronik und zuverlässiger Funktechnik.<br />

Führende Produkthersteller setzen für ihre<br />

Systemlösungen seit 10 Jahren auf die<br />

Funkmodule von EnOcean. n<br />

Weitere Informationen:<br />

www.enocean.de (News)<br />

84<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Design und Technologie<br />

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Mir gefällt besonders, dass Projektleiter und Geschäftsführung<br />

alle notwendigen informationen zu den<br />

laufendenden Projekten haben und zeitig reagieren<br />

können, statt erst nach abschluss festzustellen, ob es<br />

uns womöglich zu viel gekostet hat.<br />

Josef Grob<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 85


HAUSTECHNIK<br />

12. Weishaupt<br />

Ingenieur Fachzirkel<br />

1Rund <strong>20</strong>0 WIF-interessierte Fachleute nahmen dieses Jahr<br />

teil. Im Vordergrund Dr. Klaus Lück bei seinem Referat über die<br />

EU Ecodesign- und Labelling-Richtlinie.<br />

2Die Referenten (v.l.n.r.) Peter Egli, Vorsitzender Gütesiegelkommission<br />

FWS, Michael Eschmann, Prüfstellenleiter Wärmepumpentestzentrum<br />

Buchs SG, Richard Osterwalder, Geschäftsführer<br />

Weishaupt AG, Christoph Gmür, Leiter Energietechnik<br />

AWEL, Dr. Klaus Lück, Max Weishaupt GmbH/Bevollmächtigter<br />

Verbände und Martin Rast, Schulungsleiter Weishaupt AG.<br />

Die EU Ecodesign-<br />

und<br />

Labelling-<br />

Richtlinie<br />

Der Weishaupt Ingenieur Fachzirkel<br />

(WIF) hat sich in den<br />

12 Jahren seines Bestehens zu<br />

einer der wichtigsten Informationsveranstaltungen<br />

der Bereiche<br />

Wärme­ und Warmwassererzeugung<br />

entwickelt. Rund <strong>20</strong>0 Fachleute<br />

hatten sich wieder für den WIF<br />

vom 21. März <strong>20</strong>13 angemeldet,<br />

im Wissen, qualitative und wichtige<br />

Informationen zu erhalten.<br />

Einer der Höhepunkte des Tages war der<br />

Anstoss zur Diskussion über die energiepolitischen<br />

Ziele der EU, der EU Ecodesign-<br />

und Labelling-Richtlinie. Dr. Klaus<br />

Lück, ehemaliger Leiter des Weishaupt Forschungsinstitutes,<br />

erklärte, was diese Energievorschriften<br />

für die Gebäude bedeuten.<br />

2<br />

Der Schweizer Astronaut Claude Nicollier<br />

sorgte für einen sphärischen Ausklang.<br />

Gastgeber Richard Osterwalder, Geschäftsführer<br />

Weishaupt AG, lud ein zu einer Tour<br />

d’Horizon über die Neuheiten der Weishaupt<br />

Produkte: «Wir sind im ganzen Konzern<br />

optimistisch», über die Aspekte der<br />

Energiewende und damit zusammenhängend<br />

die energiepolitischen Ziele der EU bis<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong>. «Darüber muss endlich auch in der<br />

Schweiz diskutiert werden», erklärte er.<br />

Seit rund 10 Jahren ein Thema<br />

Dr. Klaus Lück, Max Weishaupt GmbH und<br />

Bevollmächtigter Verbände, gab einen Überblick<br />

über seine Tätigkeit beim EU Council<br />

und erklärte dessen Ziele. «Diese beschäftigen<br />

uns schon seit 9bis 10 Jahren», so<br />

Dr. Lück. Die EU Kommission verlangt eine<br />

drastische Senkung des Energieverbrauchs<br />

und der CO 2 -Emissionen in den 27 EU<br />

Staaten bis <strong>20</strong><strong>20</strong>, vor allem durch Senkung<br />

1<br />

86<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


3Claude Nicollier (links), der erste Schweizer<br />

Astronaut, würde nach eigener Aussage gerne<br />

am ersten Flug auf den Mars teilnehmen,<br />

Richard Osterwalder konnte er aber nicht dafür<br />

gewinnen.<br />

HAUSTECHNIK<br />

des Energieverbrauchs zur Erzeugung von<br />

Raumheizwärme. Geplant ist zudem die<br />

Einführung harmonisierter Standards zur<br />

Berechnung der Jahresenergieeffizienz bei<br />

Gebäuden. Top-Effizienzklassen sollen dem<br />

Einsatz von Erneuerbaren Energien und ergänzender<br />

Solarthermie dienen. Ganz wichtig<br />

ist die Einführung von Packagelabels für<br />

effiziente Systeme, welche Installateur wie<br />

Hersteller in Pflicht nehmen. Diese europäischen<br />

Energieeffizienz-Richtlinien werden<br />

in einem zusätzlichen speziellen Artikel<br />

noch ausführlich beschrieben.<br />

Technik für die Zukunft<br />

Die Weishaupt Gruppe vereint Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten für eine erfolgreiche Zukunft<br />

in der Wärmetechnik. <strong>20</strong>13 wartet<br />

das Unternehmen deshalb wieder mit markanten<br />

Neuheiten auf. Martin Rast, Schulungsleiter<br />

Weishaupt AG, führte durch<br />

den Katalog der neuen Produkte und zeigte,<br />

dass auch seit Jahren bewährte Technik<br />

immer wieder weiter entwickelt werden<br />

kann. Erwähnt seien der Industriebrenner<br />

in Vertikalausführung, der Zuwachs in der<br />

Familie der «monarch-Brenner» durch das<br />

neue Gehäuse WM 50, oder die Möglichkeit<br />

des aufgesetzten Frequenzumrichters.<br />

Gewichtige Neuheiten finden sich bei den<br />

Wärmepumpen. Bis 15 kW Leistung kann<br />

neu mit Split-Wärmepumpen erreicht<br />

werden, ideal bei Sanierungen. Auf grosses<br />

Interesse wird auch die fertige Installationseinheit<br />

bei den Weishaupt Kombi-<br />

Speichern WKS stossen. Ihrem Anspruch<br />

<strong>als</strong> Systemanbieter wirddas Unternehmen<br />

auch beim Systempaket für grosse Solaranlagen<br />

gerecht. Alle Neuheiten können<br />

unter www.weishaupt-ag.ch aufgerufen<br />

werden.<br />

Energievorschriften und Gebäude<br />

«Es lohnt sich für die Branche, sich frühzeitig<br />

mit dem Thema Energieeffizienz von Gebäuden<br />

zu beschäftigen, damit der Kunde<br />

weiss, dass er ein energetisch richtiges Gebäude<br />

hat». Christoph Gmür, Leiter Energietechnik<br />

AWEL Kanton Zürich, forderte<br />

die «interessante, erfolgreiche Branche»<br />

auf, sich mit der Energieeffizienz in Gebäuden<br />

ernsthaft zu befassen und weiterhin<br />

gute Fachleute auszubilden.<br />

Neue Gebäude sollen sich ab <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

(MuKEn <strong>20</strong>14) ganzjährig möglichst selbst<br />

mit Wärmeenergie (Nahezu-Null-Energie-<br />

Haus) und zu einem angemessenen Anteil<br />

mit Elektrizität versorgen. Ab <strong>20</strong><strong>20</strong> soll kein<br />

Strom mehr geliefert werden für Widerstandsheizungen<br />

und Warmwasseraufbereitung<br />

(Sanierungspflicht innert 10 Jahren).<br />

Die Warmwasseraufbereitung muss zum<br />

grösseren Teil durch erneuerbare Energien<br />

erfolgen. Gedacht ist auch ein vereinfachtes<br />

Bewilligungsverfahren für Solaranlagen.<br />

Der Energieverbrauch pro Kopf soll bis<br />

<strong>20</strong>35 um 35%, bis <strong>20</strong>50 um 50 %gegenüber<br />

<strong>20</strong>00 gesenkt werden, und die Ziele<br />

des CO 2 -Gesetzes sind einzuhalten. Unterstützt<br />

werden sollen diese Ziele durch Förderbeiträge<br />

und Energieabgaben. Einfach<br />

wird das Erreichen der Ziele nicht sein, wie<br />

auch Christoph Gmür feststellte. Als Beispiel:<br />

Der Stromverbrauch der Haushalte ist<br />

trotz Sparen und effizienteren Apparaten<br />

nicht gesunken, weil es immer mehr elektrische<br />

Geräte im Haushalt, aber auch in der<br />

Kommunikation gibt.<br />

Lärmschutz bei Wärmepumpen<br />

Peter Egli, Vorsitzender Gütesiegelkommission<br />

FWS und Michael Eschmann,<br />

3<br />

Prüfstellenleiter Wärmepumpentestzentrum<br />

Buchs SG, informierten über den aktuellen<br />

Stand des Lärmschutzes bei Wärmepumpenanlagen.<br />

Anhand von Beispielen aus<br />

der Praxis zeigten sie Probleme und deren<br />

Lösungen.<br />

Eine «Reise in die Zukunft»<br />

Zum Abschluss des Tages wurden die Teilnehmenden<br />

auf eine Reise ins Universum<br />

eingeladen. Claude Nicollier, der vorläufig<br />

erste Schweizer Astronaut, umkreiste<br />

1992 an Bord des Space Shuttle Atlantis im<br />

Rahmen der STS-46 Mission in acht Tagen<br />

136-mal die Erde, wozu ihn der damalige<br />

Bundesrat Adolf Ogi mit seinem zum Bonmot<br />

gewordenen «Freude herrscht» gratulierte.<br />

Anhand von packenden Filmaufnahmen<br />

liess Nicollier die Anwesenden an der<br />

Faszination seines Fluges und der Schönheit<br />

des Alls teilhaben. Auf die Frage, ob man<br />

sich in den Weiten des Universum klein oder<br />

mächtig vorkommt, antwortete Nicollier:<br />

«Beides, klein aufgrund der Unendlichkeit,<br />

gross und stolz, dass Menschen die Technik<br />

des Raumfluges beherrschen». n<br />

Weitere Informationen:<br />

www.weishaupt-ag.ch<br />

Riedmattstrasse 9 8153 Rümlang Telefon 044 817 0090<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 87


HAUSTECHNIK<br />

Wärmepumpen<br />

1LWD 90A –Alpha-InnoTec holt die Natur ins Haus.<br />

2«Plug and Heat» –Ausseneinheit und Innenmodul<br />

bilden eine optimal aufeinander abgestimmte<br />

Einheit.<br />

3Ökologie pur –die neuen LWDLuft/Wasser-<br />

Wärmepumpen von Alpha-InnoTec gepaart mit<br />

Sonnenkollektoren.<br />

Die LWD-<br />

Baureihe<br />

erhält starken<br />

Zuwachs<br />

Die Alpha­InnoTec Luft/Wasser­<br />

Wärmepumpen der LWD­Serie<br />

erfreuen sich im Markt einer starken<br />

Nachfrage.Mit der LWD90A wird die<br />

Baureihe mit einer noch leistungsfähigeren<br />

Maschine erweitert.<br />

Die LWD-Serie von Alpha-InnoTec umfasst<br />

aktuell die beiden Typen LWD 50A und<br />

LWD 70A mit 5,6 und 7,7 kW Heizleistung<br />

(A2/W35 –EN14511). Diese beiden Typen<br />

glänzen mit hohen COP-Werten und arbeiten<br />

mit einem konkurrenzlos tiefen Schalldruckpegel<br />

von 45 dB(A) gemessen bei 1m<br />

Abstand. Zudem können beide optional mit<br />

aktiver Kühlung ausgerüstet werden. Als<br />

weitereAusbaustufe wirdneu die LWD90A<br />

mit 9,0 kW (A2/W35–EN14511) Heizleistung<br />

im Markt lanciert. Diese wird, wie die<br />

beiden kleineren Typen, mit umweltfreundlichem<br />

Kältemittel betrieben und glänzt<br />

ebenfalls mit hervorragenden Leistungsund<br />

Schalldruckdaten.<br />

2 3<br />

Einfache Montage<br />

Die neue LWD 90A mit 9kWHeizleistung<br />

ist wie geschaffen für die Modernisierung<br />

bestehender Heizungsanlagen. Die Ausseneinheit<br />

kann wahlweise an der Wand befestigt<br />

oder auf den Boden gestellt werden.<br />

Dies geht mit dem mitgelieferten Montageset<br />

schnell, einfach und kostengünstig von<br />

der Hand. Einzigartig ist auch die gedämmte<br />

und isolierte Wanddurchführung. Diese<br />

ermöglicht die unkomplizierte Verbindung<br />

der Ausseneinheit mit dem Innenmodul.<br />

Im letzteren sind alle notwendigen Bauteile,<br />

wie Pumpe, Sicherheitsarmaturen,<br />

Ausdehnungsgefäss und der webfähige<br />

Luxtronik 2.0 Wärmepumpen-Regler bereits<br />

integriert. Dank dem Betrieb mit natürlichem,<br />

umweltfreundlichem Kältemittel<br />

entfällt die Pflicht der Dichtheitskontrolle.<br />

Da das Aussengerät über einen geschlossenen<br />

Kältekreis verfügt, dürfen die Luft/<br />

Wasser-Wärmepumpen ohne Kälteschein<br />

installiert werden. Getreu dem Motto «Plug<br />

and Heat» –<strong>als</strong>o einfach anschliessen und<br />

fertig. Als Marktführer konzentriert sich<br />

die ait Schweiz seit Jahren ausschliesslich<br />

auf die Beratung und den Verkauf von<br />

Wärmepumpen- und Solarsysteme. Erfahrene<br />

Fachberater im Verkauf, Technik und<br />

Kundendienst stehen umweltbewussten<br />

Interessenten mit Rat und Tatzur Seite. Die<br />

neue LWD 90A ist ab Juli <strong>20</strong>13 lieferbar.<br />

Diese ergänzt die LWD-Baureihe von Alpha-<br />

InnoTec auf ideale Weise. n<br />

Weitere Informationen:<br />

ait Schweiz AG<br />

Industriepark, 6246 Altishofen<br />

Tel. 062 748 <strong>20</strong> 00, Fax 062 748 <strong>20</strong> 01<br />

www.alpha-innotec.ch, info@alpha-innotec.ch<br />

Leistungsvergleich LWD50A LWD70A LWD90A 3)<br />

Heizleistung 1) kW 5,6 7,7 9,0<br />

COP 1) 3,8 3,8 3,6<br />

Schalldruckpegel 2) dB (A) 45 45 45<br />

Kältemittel<br />

natürliches Kältemittel R290<br />

Heizkreis °C <strong>20</strong> bis 70 <strong>20</strong> bis 70 <strong>20</strong> bis 70<br />

Wärmequelle °C –<strong>20</strong> bis 35 –<strong>20</strong> bis 35 –<strong>20</strong> bis 35<br />

Aktive Kühlung optional optional –<br />

Masse mm 13<strong>20</strong>×445×930<br />

1)<br />

A2/W35 –EN14511.<br />

2)<br />

Gemessen in 1Meter Abstand zur Maschine.<br />

3)<br />

Lieferbar ab Juli <strong>20</strong>13, Vorabdaten.<br />

1<br />

Merkmale<br />

•Betrieb mit natürlichem Kältemittel;<br />

•hohe Effizienz mit COP bis 3,8;<br />

•ideal für Neubau und Modernisierung;<br />

•extrem laufruhig im Betrieb;<br />

•einfache Installation ohne Kälteleitungen;<br />

•Montage wandhängend oder bodenstehend.<br />

88<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


EON Hauptverwaltung,Essen<br />

Infrarot<br />

Glasheizkörper<br />

Angenehme<br />

Strahlungswärme<br />

Infrarot-Glasheizkörper von<br />

Systec Therm, eignen sich<br />

hervorragend für Anbauten<br />

und Umbauten, temporär<br />

benutzte Räume oder auch<br />

<strong>als</strong> Handtuchtrockner im<br />

Badezimmer.<br />

Sie überzeugen durch hochwertige<br />

Verarbeitung und<br />

angenehme Strahlungwärme.<br />

WeitereVorteile sind:<br />

Diverse Farben<br />

Die edle Glasfront ist in<br />

unterschiedlichen Farben<br />

in glänzender und matter<br />

Ausführung erhältlich.<br />

Grosse Architektur,<br />

perfekter Brandschutz<br />

• vollverglaste Feuer- und Rauchschutzabschlüsse<br />

aus Stahl und Aluminium<br />

• flächenbündige Stahl-Feuerschutztüren<br />

• Nur bei Hörmann:<br />

EI30 Automatik-Schiebetüren<br />

Pflegeleicht<br />

Energiesparend<br />

Decken- und Nischenmontage<br />

möglich<br />

Homogene<br />

Oberflächentemperaturen<br />

Komfortable Regelungen<br />

Gleichmässige<br />

Temperaturverteilung<br />

im Raum<br />

Luft trocknet nicht aus<br />

Optionale<br />

Handtuchstangen<br />

Mit optionalen Handtuchstangen<br />

(max. 3), verwandeln<br />

Sie die Geräte in einen<br />

Handtuchtrockner.<br />

Systec Therm AG<br />

EI30 EI60 EI90<br />

www.hoermann.ch<br />

0848 HOERMANN<br />

0848 463 762<br />

9015 St. Gallen<br />

Telefon 071 274 00 50<br />

www.systectherm.ch<br />

Auch mit Schnellheizer<br />

Für eine rasche Erwärmung<br />

des Raumes.<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 89


HAUSTECHNIK<br />

Raumklima<br />

1Gebogene Ausführung an Glasfassade.<br />

(Bilder: Heizkörper Prolux AG)<br />

2Säulenschnitt mit natureloxiertem Rollrost.<br />

Effizientes<br />

Heizen, Lüften,<br />

Kühlen<br />

Mit dem Ascotherm eco präsentiert<br />

Prolux eine neue Generation Unterflurkonvektoren,<br />

welche durch<br />

Energieeffizienz, Montagefreundlichkeit,<br />

Qualität, Flexibilität und<br />

Ästhetik besticht. Die Vielfalt an<br />

Abdeckrosten, Modellen und Baugrössen<br />

des Produktes ermöglicht<br />

eine stilvolle Integration in jede Art<br />

von Gebäude.<br />

In der heutigen Architektur werden Wohnwie<br />

auch Geschäftsräumlichkeiten häufig<br />

mit raumhohen Fenstern ausgestattet. Für<br />

ein behagliches Raumklima bei grossen<br />

Fensterflächen wird die entsprechende<br />

Technik benötigt. Mit den Funktionen Heizen,<br />

Lüften und Kühlen ist Ascotherm eco<br />

das ideale Produkt für diesen Anspruch.<br />

Im Herbst/Winter kann der unangenehme<br />

Kaltluftabfall an der Glasfront vermieden<br />

und im Frühling /Sommer können angenehme<br />

Luft- und Temperaturverhältnisse<br />

1<br />

geschaffen werden. Das Thema Energieeffizienz<br />

sollte hier nicht ausser Acht gelassen<br />

werden, denn dies ist heute ein wichtiger<br />

Faktor in vielerlei Hinsicht. Ascotherm eco<br />

punktet genau in diesem Bereich: Durch<br />

die innovative hydraulische Regelungstechnik<br />

im Zusammenspiel mit der stufenlosen<br />

Drehzahlregelung der Querstromlüfter sind<br />

thermische Energieeinsparungen von bis zu<br />

8% erreichbar. Der elektrische Energieaufwand<br />

für den Betrieb der Umwälzpumpen<br />

kann um mehr <strong>als</strong> 80 %reduziert werden<br />

(gemäss Vorstudie von Prof. Dr. Hirschberg,<br />

FH Aachen). Durch den besonders energieeffizienten<br />

Betrieb kann der Kunde enorm<br />

Energiekosten sparen und sorgt für einen<br />

klimafreundlichen Betrieb mit einem deutlich<br />

reduzierten CO 2 -Ausstoss. Dies ist ein<br />

wichtiger Faktor für die Schätzung von Liegenschaften<br />

und hat einen direkten Einfluss<br />

auf deren Marktwert.<br />

Vielfältiges Produkt<br />

für ästhetische Lösungen<br />

Ascotherm eco bietet in der Gestaltung<br />

grosse Spielräume. Neben der grossen Auswahl<br />

an Modellen und Standardbaugrössen<br />

sind auch viele Sonderausführungen möglich;<br />

Gehrungsschnitte, Säulenschnitte, gebogene<br />

Ausführungen usw. Prolux realisiert<br />

eine massgeschneiderte Lösung für den jeweiligen<br />

Bedarf. Ziel ist, dass sich das Produkt<br />

nahtlos und elegant in die Architektur<br />

des Gebäudes integriert. Im Bereich Optik<br />

kann der Ascotherm eco in jedem Bereich<br />

2<br />

mithalten. Prolux führt Roll- wie auch Linearroste<br />

in einer grossen Vielfalt von klassischen<br />

Farben (eloxiert oder lackiert), bis hin<br />

zum Rost in verschiedenen Holzarten. Diese<br />

Abdeckungen sind extrem stabil. Die Linearroste<br />

sind darüber hinaus blickdicht, damit<br />

die anspruchsvolle Technik charmant versteckt<br />

werden kann und somit von aussen<br />

unsichtbar ist. Die hochwertige Qualität des<br />

Produkts zeigt sich zudem an der stabilen<br />

und einbaufertigen Bodenwanne aus galvanisch<br />

verzinktem Stahlblech.<br />

Intelligente Technik<br />

für optimales Raumklima<br />

Im Ascotherm eco verbirgt sich die neuste<br />

Technologie. Der Kunde kann bei diesem<br />

flexiblen Produkt zwischen natürlicher Konvektion<br />

und Zwangskonvektion wählen.<br />

Durch die synchrone Regelung von Lüfterdrehzahl<br />

und Ventilhub wird ein besonders<br />

energieeffizienter Betrieb gewährleistet. Die<br />

Querstromgebläse werden durch fortschrittliche<br />

EC-Motoren mit 24 Volt Versorgungsspannung<br />

angetrieben. Diese EC-Motoren<br />

zeichnen sich durch einen geräuscharmen,<br />

sehr gut regelbaren und energiesparenden<br />

Betrieb aus. Durch die Installation von<br />

Anschlusssets mit voreingestellten Ventileinsätzen<br />

wird ein optimales Ergebnis der synchronen<br />

Regelung erreicht. Mit dem programmierbaren<br />

und bedienerfreundlichen<br />

Raumthermostat, welcher für die Wandmontage<br />

geeignet ist (mit und ohne Unterputz-<br />

90<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


3Gehrungsschnitt mit Holz-Linearrost.<br />

4Innenleben und Funktionsprinzip des Modells<br />

Heizen und Kühlen im 4-Leitersystem (KC4 81).<br />

HAUSTECHNIK<br />

dose), kann das Raumklima jederzeit den individuellen<br />

Bedürfnissen angepasst werden.<br />

Damit Kunden in der grossen Vielfalt und<br />

komplexen Technik ihre optimale Lösung<br />

finden, unterstützt sie Prolux vom ersten bis<br />

zum letzten Schritt. Das heisst, Prolux bietet<br />

eine montagefreundliche Gesamtlösung mit<br />

Beratung, Planung, Fertigung, Auslieferung<br />

und Service an. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Heizkörper Prolux AG<br />

3<br />

Amriswilerstrasse 50, 93<strong>20</strong> Arbon<br />

www.prolux-ag.ch<br />

4<br />

Thermografieanwendungen für jedermann<br />

1- tägiger Grundlagen Intensiv-Kurs<br />

Mieten eines Profisystems in Verbindung mit einem Kurs<br />

BesteBeratung und Verkauf<br />

•www.irkamera.ch •Pergam Suisse AG •Talacker 42 •8001 Zürich •Tel.043 268 43 35 •<br />

Mit<br />

wird die Badezimmersanierung<br />

im Mehrfamilienhaus<br />

zum Kinderspiel.<br />

Wir liefern das Badezimmer <strong>als</strong> kompletten Bausatz auf die Baustelle. Darin ist die sanitäre Installation mit<br />

allen Apparaten und <strong>als</strong> Option eine Komfortlüftung für die ganze Wohnung enthalten. Die vorgefertigten<br />

Module sind perfekt aufeinander abgestimmt und lassen sich somit vom Installateur einfach vor Ort<br />

zusammenfügen. Die schnellste und sicherste Alternative für<br />

Ihre Renovationsvorhaben.<br />

Swissframe AG |Dammweg 39 |3053 Münchenbuchsee |031 868 30 33 |www.swissframe.ch |info@swissframe.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 91


HAUSTECHNIK<br />

Lüftung<br />

Rund- und<br />

Ovalrohr<br />

im cleveren<br />

Systempaket<br />

Mit Einführung des Luftverteilsystems<br />

FlexPipe setzte Helios neue<br />

Massstäbe.Das flexible Rohrsystem<br />

machte die Planung und Installation<br />

einer KWL­Lüftungsanlage mit<br />

Wärmerückgewinnung so einfach<br />

wie nie zuvor: Sternförmige,flexible<br />

Endlosverlegung von der Rolle.Nun<br />

kommt FlexPipe «Plus».<br />

Nun wird aus dem Luftverteilsystem Flex-<br />

Pipe des für sein breites KWL-Angebot<br />

bekannten Herstellers FlexPipe «Plus».<br />

Das «Plus» steht für die Ergänzung des<br />

bewährten Rundrohres um ovale Komponenten.<br />

Die Tatsache, dass das neue Ovalrohr<br />

über einen identischen hydraulischen<br />

Querschnitt wie das Rundrohr sowie über<br />

eine punktsymmetrische Bauform verfügt,<br />

revolutioniert die Luftverteilung im KWL-<br />

Bereich erneut.<br />

Rund. Oval. Egal.<br />

Von der Planung und Auslegung über die<br />

Montage und Einregulierung bis hin zur<br />

Wartung ist kein Umdenken erforderlich.<br />

Beim Rund- und Ovalrohr von Helios verhält<br />

sich alles gleich. Wer <strong>als</strong>o FlexPipe bereits<br />

kennt, kommt sofort und ohne Umdenken<br />

auch mit FlexPipe «Plus» zurecht.<br />

Die sonst übliche Entscheidung zwischen<br />

einem System für die Verlegung in der Betondecke<br />

oder einem anderen für die Verlegung<br />

auf dem Rohfussboden stellt sich<br />

bei Helios nicht: Dank identischer hydraulischer<br />

Querschnitte und Druckverluste der<br />

beiden Rohre und aufgrund durchdachter<br />

Systemkomponenten kann rund und oval<br />

beliebig kombiniert werden –dies sowohl<br />

in der Strecke <strong>als</strong> auch bereits vom Verteilerkasten<br />

weg. Hierfür hat der innovative<br />

Systemhersteller vertikale und horizontale<br />

Rund-Oval-Übergangsstücke sowie ein cleveres<br />

Verteilerkastenkonzept entwickelt.<br />

Mit diesen Eigenschaften bringt FlexPipe<br />

«Plus» grösstmögliche Flexibilität sowohl<br />

bei der Planung <strong>als</strong> auch auf der Baustelle<br />

bei überschaubarer Systemkomplexität.<br />

Die Verbindung von Rund- und Ovalrohr<br />

in einem System führt zu einer geringen<br />

Teilevielfalt und schliesst eine aufwändige<br />

Bevorratung und ein differenziertes Handling<br />

unterschiedlicher Systeme beim Handel<br />

aus. Das raumsparende Ovalrohr mit nur<br />

51×114 mm Bauhöhe kommt ausschliesslich<br />

dann zum Einsatz, wenn geringe Aufbauhöhen<br />

erforderlich sind. Aufgrund der<br />

punktsymmetrischen Bauform ist die Verlegung<br />

aus der Waagerechten nach oben<br />

oder unten problemlos möglich. Ganz ohne<br />

den umständlichen Einsatz von Adapterstücken<br />

zur Lagekorrektur.<br />

Garantierter Praxis-Mehrwert<br />

Neue, aerodynamisch optimierte Anschlusskästen<br />

aus Kunststoff garantieren<br />

geringste Druckverluste und sorgen mit integrierten<br />

Höhenmarken an den Ventil-Anschlussstutzen<br />

für ein passgenaues Einkürzen.<br />

Alle Kunststoff-Formteile des FlexPipe<br />

«Plus»-Systems lassen sich quasi werkzeugfrei<br />

montieren. Praktische Laschen für die<br />

rasche Befestigung auf dem Rohfussboden,<br />

an der Decke und an der Wand sind an den<br />

Formteilen integriert. Für die schnelle, luftdichte<br />

und ausreisssichere Befestigung des<br />

Rohres an allen Verbindungsstellen sorgen<br />

innovative Fixierungsklammern, die sich bei<br />

Bedarf mit einem Handgriff wieder lösen<br />

lassen. Auch bei den Verteilerkästen greift<br />

Helios das Kombinationsprinzip auf und<br />

setzt damit ein absolutes Benchmark: So ist<br />

nicht nur eine Belegung mit runden oder<br />

ovalen Einzelstutzen möglich, sondern je<br />

nach Anforderung auch eine gemischte Variante<br />

–stirnseitig am Verteilerkasten, um<br />

90°versetzt oder kombiniert. Ein zusätzlich<br />

angebotener, neuer Multiverteiler ermöglicht<br />

eine variable Installation durch zahlreiche<br />

Platzierungsvarianten <strong>als</strong> Decken-,<br />

Wand- oder Etagenverteiler.<br />

Vom Verteilerkasten bis hin zum Decken-/<br />

Boden- und Wandkasten sind bei Helios<br />

FlexPipe «Plus» alle Ab- und Zuluftkomponenten<br />

identisch. Das vereinfacht Planung<br />

und Installation und sorgt für eine überschaubare<br />

Teilevielfalt.<br />

FlexPipe «Plus» ist ideal auf das lückenlose,<br />

marktführende Helios KWL-Portfolio<br />

abgestimmt und damit ein Garant für eine<br />

rundum perfekte Funktionsweise des kompletten<br />

Lüftungssystems mit Wärmerückgewinnung.<br />

n<br />

Weitere Informationen:<br />

Helios Ventilatoren AG<br />

Steinackerstrasse 36, 8902 Urdorf<br />

Tel. 044 735 36 36, Fax 044 735 36 37<br />

www.helios.ch, info@helios.ch<br />

92<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Wiesent<strong>als</strong>trasse 34, 8355 Aadorf<br />

Telefon 052 368 81 81 . Telefax 052 368 81 19<br />

steger@id-group.org . www.id-group.org<br />

24 h-Service 052 368 81 00<br />

Wir danken der Bauherrschaft für den anspruchsvollen<br />

Auftrag, auch imNamen unserer nachstehend aufgeführten<br />

Lieferanten und gratulieren zu diesem einmaligen Bauwerk.<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 93


HAUSTECHNIK<br />

Alternative Heizsysteme<br />

1Ein an der Wand montierter Infrarotheizkörper<br />

kann durchaus ein Designelement sein.<br />

2Grossflächige Strahlungs-Fussbodenheizung<br />

sorgt für angenehmes Raumklima.<br />

Infrarotheizungen<br />

richtig<br />

einsetzen<br />

Infrarotheizungen erlebten in den<br />

vergangenen Jahren einen regelrechten<br />

Boom. Für gewisse Anwendungen<br />

erweisen sich die Geräte <strong>als</strong> vernünftige<br />

und wirtschaftliche Lösung<br />

zur Beheizung von Räumen. F<strong>als</strong>cher<br />

Einsatz, schlechte Beratung und leere<br />

Versprechungen führten aber auch<br />

schon zu Enttäuschungen.<br />

Elektrische Infrarotheizungen sind Elektroheizungen<br />

mit einem hohen Strahlungsanteil.<br />

Der Wärmetransport erfolgt <strong>als</strong>o zu<br />

einem Grossteil in Form von Wärmestrahlung<br />

(Infrarot), ähnlich wie bei einem Kachelofen.<br />

Diese Art Wärme wird<strong>als</strong> sehr angenehm<br />

empfunden. Bei gleichbleibenden<br />

Komfortansprüchen ist es so möglich, die<br />

Raumtemperatur ein wenig (zirka 1–3 °C)<br />

tiefer zu stellen. Dies bedeutet eine Energieeinsparung<br />

gegenüber konventionellen<br />

elektrischen Direktheizgeräten von bis<br />

zu <strong>20</strong>%. Die in der Werbung oft gehörte<br />

Ebenbürtigkeit einer Infrarotheizung mit<br />

einer Wärmepumpe muss ganz klar in Frage<br />

gestellt werden. Dies stimmt höchstens,<br />

wenn mit einer schlechten oder veralteten<br />

Wärmepumpe bei tiefen Aussentemperaturen<br />

verglichen wird. Denn in diesem Fall ist<br />

auch die Wärmepumpe nichts anderes <strong>als</strong><br />

eine normale Elektroheizung.<br />

Energie- und klimarelevante<br />

Eigenschaften<br />

Wie jede Elektroheizung, bezieht auch die<br />

Infrarotheizung die gesamte Heiz-Energie<br />

aus dem Stromnetz. Die Umwandlung vor<br />

Ort von Elektrizität in Wärme, geschieht absolut<br />

CO 2 -frei mit einem Wirkungsgrad von<br />

100%. Betrachtet man ausschliesslich die<br />

Umwandlung von Endenergie in Wärme, ist<br />

eine Elektroheizung die einfachste, sauberste<br />

und effizienteste Heizung überhaupt. Damit<br />

eine Heizung korrekt beurteilt werden<br />

kann, muss aber auch der Umwandlungsprozess<br />

von Primärenergie (Sonne, Wind,<br />

Gas, Wasserkraft, Kernenergie, Holz, Biomasse)<br />

in Endenergie, <strong>als</strong>o Strom berücksichtigt<br />

werden. Dies geschieht mit dem<br />

Primärenergiefaktor. Ergibt uns an, wie viel<br />

Primärenergie eingesetzt werden muss, um<br />

1Kilowattstunde Endenergie zu erzeugen.<br />

2<br />

Entscheidend für die Beurteilung der Elektroheizung<br />

ist deshalb vor allem die Herkunft<br />

des Stromes. Wird die Elektroheizung<br />

zum Beispiel mit Ökostrom aus Wasserkraft<br />

betrieben, liegt der Primärenergiefaktor<br />

bei 1,22 und der Wert für das anfallende<br />

CO 2 bei zirka 14 g/kWh. Bezüglich Primärenergiefaktoren<br />

sind das Werte, welche mit<br />

einer Öl-, Gas- oder Holzheizung vergleichbar<br />

sind. In Sachen Treibhausgas-Emissionen<br />

CO 2 ,ist die Elektroheizung mit Strom<br />

aus Wasserkraft aber zirka <strong>20</strong>-mal besser<br />

<strong>als</strong> eine Öl- oder Gasheizung.<br />

1<br />

94<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


HAUSTECHNIK<br />

Nach klimarelevanten Aspekten ist die<br />

Elektroheizung die sauberste Heizung<br />

überhaupt, sofern sie mit Ökostrom betrieben<br />

wird. Ein Vergleich weiterer Energieträger<br />

wird in nachstehender Tabelle<br />

dargestellt.<br />

Energieträger<br />

Primärenergiefaktor<br />

(MJ-eq) CO 2 - (gCO 2<br />

Emissionen eq/kWh)<br />

Wärme<br />

Heizöl (EL) 1,24 299<br />

Erdgas 1,12 238<br />

Pellets 1,22 36<br />

Erdwärme<br />

(JAZ 3,9) 1,91 76<br />

Umgebungsluft<br />

(JAZ 2,8) 2,15 101<br />

Strom<br />

Kernenergie 4,07 18<br />

Erdgas-Kombi-<br />

Kraftwerk 2,34 486<br />

Wasserkraft 1,22 14<br />

Photovoltaik 1,62 101<br />

Windenergie 1,32 29<br />

Tabelle 1: Quelle: ESU-services V.2.2, Juli <strong>20</strong>12.<br />

Vorteile von Elektroheizungen<br />

Elektroheizungen sind günstig in der Anschaffung<br />

und wartungsfrei im Betrieb. Sie<br />

lassen sich über intelligente Steuerungen<br />

sehr gut nach den Bedürfnissen der Benutzer<br />

betreiben und können so einiges an Energie<br />

und Heizkosten sparen. Die Installation einer<br />

Elektroheizung ist sehr einfach und meistens<br />

ohne Probleme realisierbar. Strom ist praktisch<br />

an jeder Ecke verfügbar,deshalb eignen<br />

sich Elektroheizungen speziell für die Altbaumodernisierung.<br />

Elektrische Heizsysteme<br />

können etwa unsichtbar <strong>als</strong> grossflächige<br />

Strahlungs-Fussbodenheizung eingebaut<br />

oder in Form eines schönen Infrarotheizkörpers<br />

an die Wand montiert werden.<br />

Es lohnt sich zu vergleichen<br />

Es gibt keinen Energieträger, der nur Vorteile<br />

aufweist. Nicht erneuerbare Energiequellen<br />

wie Öl, Gas oder Kohle werden irgendwann<br />

mal aufgebraucht sein. Zudem<br />

fördern sie durch den hohen CO 2 -Ausstoss<br />

die Klimaerwärmung, was katastrophale<br />

Folgen hat. Die Elektroheizung muss anhand<br />

der Stromherkunft beurteilt werden.<br />

Wie der Vergleich zeigt, kann mit einer<br />

Elektroheizung sehr effizient, sauber und<br />

umweltfreundlich geheizt werden. Durch<br />

die einfache Installation und die guten<br />

Steuerungsmöglichkeiten eignen sich die<br />

Systeme zudem hervorragend zur Beheizung<br />

von Nebenräumen, Wohnraumerweiterungen<br />

und bei Sanierungen.<br />

Ein Haus komplett elektrisch zu heizen,<br />

rechnet sich vor allem für sehr gut isolierte<br />

Bauten. Die energetische Sanierung der<br />

Gebäudehülle ist denn auch die effizienteste<br />

Massnahme, um den Heizenergieverbrauch<br />

in der Schweiz nachhaltig zu senken.<br />

Es bringt wenig, eine neue Heizung in ein<br />

schlecht gedämmtes Haus einzubauen. Besser<br />

ist zuerst in hochwertige Wärmedämmung<br />

und in neue Fenster zu Investieren.<br />

Danach ist es ziemlich bedeutungslos mit<br />

welchem Energieträger geheizt wird. Die<br />

Betriebskosten fallen kaum mehr ins Gewicht<br />

und bezüglich Anschaffungskosten,<br />

Wartung, Montage, Flexibilität und Regulierung,<br />

kann die Elektroheizung und damit<br />

auch die Infrarotheizung einige Pluspunkte<br />

verbuchen. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Systec Therm AG<br />

Letztistrasse 35, 9015 St.Gallen<br />

Tel. 071 274 00 50<br />

www.systectherm.ch, info@systectherm.ch<br />

WÄRME PUMPEN<br />

SONNEN ENERGIE<br />

ELEKTRO WÄRME<br />

Wärme nach Wunsch:<br />

Star Unity AG Fabrik elektrischer Apparate Seestrasse 315 CH-8804 Au (ZH)<br />

T044 782 61 61 F044 782 61 60 www.starunity.ch star@starunity.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 95


HAUSTECHNIK<br />

Sanitärtechnik<br />

Individuelle<br />

Lösungen<br />

im Neubau<br />

Ein Gebäude ist ein lebendiger<br />

und dynamischer Organismus,der<br />

aus vielen Teilsystemen besteht.<br />

Die sanitärtechnischen Anlagen<br />

bilden den Kreislauf,der den Zufluss<br />

von Frischwasser,den Abfluss von<br />

Abwässern und gegebenenfalls die<br />

Versorgung mit technischen Medien<br />

sicherstellt.<br />

Sanitärtechnik findet zum grössten Teil im<br />

Hinter-und im Untergrund statt. Ein grosser<br />

Teil der Zu- und Ableitungen wirdinMauern<br />

eingebettet und bleibt damit dem direkten<br />

Zugriff verschlossen. In diesen Bereichen<br />

sind spätere Interventionen aufwändig und<br />

teuer. Umso wichtiger ist es, dass bei der<br />

Planung und Installation alles stimmt. Das<br />

gilt aber auch für jene Bereiche, wo Sanitärtechnik<br />

sichtbar und erlebbar wird: In<br />

Nassbereichen und Wellnesszonen. Hier<br />

kommt neben den technisch-funktionellen<br />

Anforderungen auch der Faktor Ästhetik<br />

ins Spiel.<br />

Sorgfältige Abwicklung<br />

Ramseyser und Dilger sieht Sanitärtechnik <strong>als</strong><br />

Ganzes, das den Bedürfnissen der verschiedenen,<br />

an einem Neu-, Um- oder Erweiterungsbau<br />

beteiligten Akteure inallen Teilen<br />

gerecht werden muss: den Ideen des Architekten,<br />

den Vorgaben des Ingenieurs und<br />

den Vorstellungen des Bauherrn. Im Rahmen<br />

dieser Konstellation übernimmt das Unternehmen<br />

die Verantwortung für eine korrekte<br />

und sorgfältige Abwicklung des Teilprojekts<br />

Sanitärtechnik bis hin zur Abnahme.<br />

Kooperationsbereitschaft<br />

und Respekt<br />

Ramseyser und Dilger versteht ihre Rolle <strong>als</strong><br />

Mitspieler in einer Arbeitsgruppe verschiedener<br />

Unternehmen, deren gemeinsames<br />

Ziel es sein muss, ein Bauvorhaben zeit- und<br />

kostengerecht voranzutreiben und ans Ziel<br />

zu bringen. Diese Haltung verpflichtet dazu,<br />

sich in die übergeordnete Koordination<br />

einzufügen und die Installation der sanitärtechnischen<br />

Einrichtungen unter diesen Voraussetzungen<br />

ebenfalls optimal zu koordinieren.<br />

Bei Renovationen von Wohn- oder<br />

Geschäftsimmobilien, in denen während<br />

des Projekts Menschen wohnen bleiben<br />

oder ihreArbeit ohne Unterbruch fortsetzen<br />

müssen, wird sogeplant, dass die Lärmund<br />

Schmutzimmissionen möglichst gering<br />

sind. Dabei kommt dem Unternehmen die<br />

langjährige Erfahrung mit Umbauten von<br />

Ein- und Mehrfamilienhäusern, Industrieund<br />

Gewerbegebäuden und insbesondere<br />

von Seniorenresidenzen und Spitälern zugute,<br />

die im Hinblick auf Lärm und Reinheit<br />

besonders hohen Standards unterliegen.<br />

Ramseyer und Dilger steht auch für den<br />

Unterhalt von sanitären Anlagen sowie für<br />

die prompte und zuverlässige Ausführung<br />

von Reparaturarbeiten. Unabhängig von<br />

der Grösse eines Projektes und der Art des<br />

Objektes: Ramseyser und Dilger betrachtet<br />

jedes Vorhaben <strong>als</strong> Herausforderung, das<br />

Beste zu geben. Sanitärtechnische Anlagen<br />

sind komplexe Systeme, die über Jahrzehnte<br />

einwandfrei funktionieren müssen.<br />

Defekte sind fatal und können Folgekosten<br />

in immenser Höhe verursachen. Von allen<br />

Anforderungskriterien für die erfolgreiche<br />

Realisation von sanitärtechnischen Anlagen<br />

steht deshalb die Sorgfalt ganz oben:<br />

bei der Planung, bei der Koordination der<br />

verschiedenen Arbeitsabläufe bis hin zur<br />

Installation der Leitungen und der Ausstattung<br />

der Nasszonen. n<br />

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und mit der vielseitigen Visualisierung- und Kostenstellensoftware können detaillierte Auswertungen vorgenommen werden.<br />

Der Fernauslesung sind <strong>als</strong>o keine Grenzen gesetzt<br />

und bieten die Grundlage für intelligente Stromnetze (SmartGrids).<br />

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96<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Superblock Winterthur<br />

HAUSTECHNIK<br />

Winterthurs<br />

neues<br />

Verwaltungszentrum<br />

Im Sulzerareal Stadtmitte baut<br />

AXA Winterthur den Superblock.<br />

Hier werden die Stadtverwaltung<br />

Winterthur und Bereiche der<br />

AXA Winterthur einziehen. Im neuen<br />

Verwaltungsgebäude der Stadt<br />

Winterthur –dem Superblock –<br />

entstehen rund <strong>20</strong>00 Arbeitsplätze.<br />

Von der Bauherrschaft wurde die Firma<br />

Steger AG mit der Ausführung der kompletten<br />

sanitären Anlagen betraut. Die<br />

Steger AG ist ein überregional tätiges<br />

Unternehmen der Haustechnikbranche<br />

Heizung, Lüftung, Klima und Sanitär. Sie<br />

ist bekannt für eine qualitativ hochwertige<br />

und termingerechte Ausführung ihrer<br />

Arbeiten. Bauherren schätzen unter anderem<br />

die Kompetenz sowie die Zuverlässigkeit<br />

der gut ausgebildeten und motivierten<br />

Mitarbeiter. Das zentrale Element des<br />

Superblocks bildet der neu geschaffene,<br />

öffentlich zugängliche 60 m×60mgrosse<br />

Innenhof. Er wird imNorden, Osten und<br />

Westen von länglichen, sechsgeschossigen<br />

Baukörpernumringt. In den Ost-, den Nordund<br />

den Westflügel zwischen Pionier- und<br />

Turbinenstrasse und in die über 150 Jahre<br />

alten Backsteinbauten entlang der Zürcherstrasse,<br />

wird die Stadtverwaltung voraussichtlich<br />

im Frühjahr <strong>20</strong>15 einziehen. Das<br />

ehemalige Gründerhaus der Firma Sulzer<br />

aus dem Jahre1834 bleibt stehen und wird<br />

zur Kindertagesstätte umgebaut. Gleich<br />

daneben befindet sich ein breiter Eingangsweg<br />

zum öffentlichen Innenhof. Der südliche<br />

Teil zwischen Pionier-Strasse, City-Halle<br />

und Turbinenstrasse füllt das Volumen der<br />

ehemaligen Halle 11. Hier wird AXA Winterthur<br />

voraussichtlich im Herbst <strong>20</strong>14 einziehen.<br />

In den oberen Geschossen entstehen<br />

mit Blick auf die Turbinenstrasse und<br />

den Innenhof mehrere Mietwohnungen.<br />

Siegerprojekt aus Testplanung<br />

Der Superblock ist das Werk des Büros<br />

Architekt Krischanitz, das aus der Testplanung<br />

für die Neunutzung der ehemaligen<br />

Industriegebäude <strong>als</strong> Sieger hervorging. Die<br />

Überbauung setzt einen städtebaulichen<br />

Massstab und damit eine stadträumliche<br />

Gliederung fort, deren Ursprung in der gefundenen<br />

Form des Industrieare<strong>als</strong> Sulzer<br />

liegt. Das Projekt ist aus bestehenden und<br />

neuen Gebäudeteilen und Freiräumen zusammengesetzt.<br />

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Weitere Informationen:<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 97


ENERGIE<br />

Energieversorgung<br />

Daniel von Känel<br />

1Die Zentrale: Vonhier aus wird alles gesteuert<br />

und überwacht. (Bilder: dvk)<br />

2Auf die Gestaltung wurde viel Wert gelegt.<br />

3Blick ins Innenleben.<br />

«Ozeandampfer»<br />

steuert auf<br />

Energiewende zu<br />

Die Energiezentrale Forsthaus ist in<br />

Betrieb.Rund ein Drittel des Strombedarfs<br />

der Stadt Bern kann nun<br />

mit lokaler Produktion abgedeckt<br />

werden. Neben Strom vermag die<br />

riesige Anlage auch reichlich Fernwärme<br />

zu produzieren.<br />

Es ist ein in der Schweiz bislang einzigartiges<br />

Bauwerk, das in vier Jahren Bauzeit in<br />

Bern Forsthaus entstanden ist: Die Energiezentrale,<br />

die im Frühling definitiv den kommerziellen<br />

Betrieb aufgenommen hat und<br />

äusserlich an einen riesigen Ozeandampfer<br />

erinnert. Eigentlich handelt es sich um ein<br />

riesiges Kraftwerk, das hauptsächlich mit<br />

lokal anfallenden Energieträgern versorgt<br />

wird. Dafür wurde ein effizientes Gesamtsystem<br />

geschaffen. Es besteht aus einer<br />

Kehrichtverwertungsanlage (KVA), einem<br />

Holzheizkraftwerk sowie einem Gas- und<br />

Dampfkombikraftwerk. Auf dem Dach des<br />

riesigen Gebäudes ist zudem eine Photovoltaik-Anlage<br />

installiert.<br />

Dampf für die Fernwärme<br />

Im Kehrichtofen wird der regionale Abfall<br />

verbrannt. Dabei wird Dampf erzeugt, der<br />

in einer Turbine zuerst Strom und anschliessend<br />

heisses Wasser erzeugt. Dieses wird<br />

ins Fernwärmenetz von Energie Wasser<br />

Berneingespeist. Einige industrielle Kunden<br />

werden sogar direkt mit Dampf beliefert.<br />

Bei der Verbrennung von Holz im Holzheizkraftwerk<br />

sowie von Erdgas im Gas- und<br />

Dampfkombikraftwerk entstehen Dampf<br />

und Fernwärme. Mit dem Dampf wird in<br />

einer zweiten Turbine ebenfalls Strom erzeugt,<br />

und das heisse Wasser gelangt ins<br />

Fernwärmenetz. Die Erzeugung von Fernwärme<br />

mit Holz und Erdgas ist einerseits für<br />

den hohen Wärmebedarf im Winter nötig,<br />

den die KVA allein nicht decken könnte.<br />

Und: Damit lässt sich auch ein Ausfall der<br />

KVA kompensieren, beispielsweise während<br />

ihrer Revision. «Fernwärme ist in der<br />

Stadt Bern sehr beliebt», heisst es bei Energie<br />

Wasser Bern, dem städtischen Energieversorger.Genutzt<br />

wirdsie zum Heizen, zur<br />

Warmwasseraufbereitung oder <strong>als</strong> Prozesswärme<br />

in der Industrie. Zu den Fernwärmekunden<br />

von Energie Wasser Bern gehören<br />

unter anderem das Inselspital, die Universität<br />

Bern, das Bundeshaus und auch der<br />

Hauptbahnhof Bern. Das Fernwärmenetz<br />

deckt das Gebiet zwischen vorderer Länggasse<br />

im Norden und Mattenhof im Süden,<br />

Weyermannshaus im Westen und Zytglogge<br />

im Osten ab.<br />

2<br />

Ersatz für Warmbächli<br />

Die Energiezentrale Forsthaus ersetzt die<br />

bisherige KVA Warmbächli unweit des bisherigen<br />

Standorts. Unverändert bleibt die<br />

Verbrennungskapazität: Sie beträgt nach<br />

wie vor 110 000 tKehricht pro Jahr. Der<br />

Abfall stammt aus der Stadt Bern, <strong>20</strong> Agglomerationsgemeinden<br />

und von zahlreichen<br />

Firmen. Da er natürliche Bestandteile<br />

erhält, gilt er zu 50% <strong>als</strong> erneuerbarer<br />

1<br />

3<br />

98<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


4Die Kehrichtannahme.<br />

5Aus dem Kehricht wird Strom und Wärme<br />

produziert.<br />

6Lastwagen liefern die Holzschnitzel aus dem<br />

Raum Bern.<br />

7Das Besucherzentrum der Energiezentrale.<br />

8Die Silos für die Holzschnitzel.<br />

ENERGIE<br />

4 5 6<br />

Rohstoff. Neu ist, dass nur noch eine Verbrennungslinie<br />

notwendig ist. Eine Reserve<br />

ist dank der alternativen Fernwärmeproduktion<br />

mit Holz und Erdgas nicht mehr<br />

nötig.<br />

Das Holzheizkraftwerk setzt auf einen<br />

Energieträger, der erneuerbar und CO 2 -<br />

neutral ist. 112 000 tHolz werden proJahr<br />

zu Strom und Wärme veredelt. Dabei werden<br />

zu rund zwei Dritteln Frischholz und<br />

zu einem Drittel nicht kontaminiertes Altholz<br />

sowie Restholz aus Sägereien und aus<br />

der Holzverarbeitungsindustrie verwendet.<br />

Energie Wasser Bern legt dabei grossen<br />

Wert darauf, die Transportwege kurz<br />

zu halten. Deshalb stammt das benötigte<br />

Holz aus dem Espace Raum.<br />

Schritt zum Atomausstieg<br />

Der Berner Gemeinderat Reto Nause bezeichnete<br />

die neue Energiezentrale <strong>als</strong><br />

Leuchtturmprojekt für andere Städte. «Wir<br />

reden nicht von der Energiewende, wir setzen<br />

sie um», sagte er nicht ohne Stolz kurz<br />

vor der Einweihung vor den Medien. Denn<br />

um die Energiewende gehe es schliesslich<br />

bei diesem 500-Millionen-Projekt. Dabei<br />

geht es um die Umsetzung eines Volksauftrags.<br />

Ab <strong>20</strong>39 darf der städtische Energieversorger<br />

keinen Atomstrom mehr verkaufen.<br />

Das Berner Stimmvolk hatte dies im<br />

Jahr <strong>20</strong>10 so beschlossen. «Die Energiezentrale<br />

ersetzt rund die Hälfte der Kernkraftkapazitäten<br />

von Energie Wasser Bern»,<br />

sagte Daniel Schafer, Chef des Energieversorgers.<br />

«Sie ist damit ein Meilenstein auf<br />

dem Weg zum Atomausstieg».<br />

Umweltverträglich funktioniert die Energiezentrale<br />

Forsthaus, weil hochmoderne<br />

Technik eingesetzt wird. In der Schweizerischen<br />

Luftreinhalteverordnung sind<br />

die zulässigen Grenzwerte für die Abgase<br />

festgelegt. Was die KVA und das Holzheizkraftwerk<br />

anbelangt, haben die kantonalen<br />

Behörden gar noch höhere Vorgaben definiert.<br />

In mehreren Schritten erfolgt die Abgasbehandlung<br />

der KVA:<br />

•Entstaubung mittels Elektrofilter;<br />

•Reduktion der Stickoxide mit einem Katalysator;<br />

7 8<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 99


ENERGIE<br />

9Eine riesige Turbine im Innern der Energiezentrale.<br />

10 Das Gebäude hat beeindruckende<br />

Ausmasse.<br />

11 Ein Fenster zum Kehrichtverbrennungsofen.<br />

9 10<br />

11<br />

In Zahlen:<br />

Volksabstimmung Forsthaus West:<br />

<strong>20</strong>08, 88% Ja-Stimmen<br />

Baubeginn: März <strong>20</strong>09<br />

Grundsteinlegung: <strong>20</strong>09<br />

Inbetriebnahme Energiezentrale: stufenweise<br />

ab Mitte <strong>20</strong>12<br />

Kommerzieller Betrieb: <strong>20</strong>13<br />

Kosten: 500 Millionen Franken<br />

Länge des Gebäudes: 305 Meter<br />

Breite: 70/40 Meter<br />

Höhe: 47 Meter<br />

Höhe des Kamins: 70 Meter<br />

Kapazität KVA: 110 000 tKehricht pro Jahr<br />

Kapazität Holzheizkraftwerk: 112 000 t<br />

Holz pro Jahr<br />

Abgegebene Fernwärme: 290000 MWh<br />

pro Jahr<br />

Abgegebener Dampf: 40000 MWh pro Jahr<br />

Stromproduktion: 360 000 MWh pro Jahr<br />

Elektrische Gesamtleistung: 89 MW<br />

Die Gesamtleistung aufgeteilt:<br />

Dampfturbine KVA: 16 MW<br />

Dampfturbine Gas- und Dampfkombikraftwerk<br />

und Holzheizkraftwerk: 27 MW<br />

Gasturbine: 46 MW<br />

• Mehrstufiger Rauchgaswäscher zur Abscheidung<br />

von Säuren und Schwermetallen;<br />

•Beseitigung des Feinstaubs mit einem Gewebefilter.<br />

Ein Gewebefilter wird auch im Holzheizkraftwerk<br />

eingesetzt, um Staub, Säuren<br />

und Schwermetalle abzuscheiden. Doch es<br />

sind nicht nur die Abgase, die behandelt<br />

werden. Das Ziel ist nämlich auch, möglichst<br />

viele wertvolle Stoffe rezyklieren zu<br />

können. Dazu gehören das Abtrennen von<br />

Eisen aus der Schlacke der Kehrichtverbrennung,<br />

die Behandlung des Abwassers aus<br />

der Rauchgasreinigung sowie die Rückgewinnung<br />

von Zink aus dem Schlamm der<br />

Abwasserbehandlung. Das Resultat dieser<br />

Anstrengungen ist bemerkenswert, wie<br />

Energie Wasser Bern festhält: «Dank der<br />

Kombination all dieser Verfahren belastet<br />

die Energiezentrale Forsthaus die Umwelt<br />

nicht stärker <strong>als</strong> die bestehende KVAWarmbächli,<br />

obwohl sie deutlich mehr Strom und<br />

Fernwärme produziert.» n<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau


ENERGIE<br />

Energie-Contracting<br />

1Limmatfeld in Dietikon: Auf 87 000 m 2<br />

entsteht eine «neue Stadt».<br />

2Inder Energiezentrale sind Wärmepumpen<br />

mit je 1MWLeistung installiert.<br />

Eine neue Stadt<br />

bezieht ihre<br />

Energie aus der<br />

Abwasserreinigungsanlage<br />

In Dietikon entsteht für<br />

600 Mio.Franken eine «neue Stadt».<br />

Die Elektrizitätswerkedes Kantons<br />

Zürich EKZ sind für die gesamte<br />

Energieversorgung verantwortlich.<br />

Genutzt wird die Abwärme<br />

aus der nahegelegenen Abwasserreinigungsanlage.<br />

2<br />

Elf quartierähnliche Höfe mit Promenaden,<br />

Plätzen und Grünflächen, Platz für <strong>20</strong>00 bis<br />

3000 Bewohner und 1500 bis <strong>20</strong>00 Arbeitsplätze:<br />

Die Eckdaten des Projekts «Limmatfeld»<br />

in Dietikon sind beeindruckend. Wo<br />

früher Sumpfland war und später Agrarland<br />

in eine Industriezone verwandelt wurde,<br />

entsteht auf 87000 m 2 eine kleine Stadt –<br />

mit allem, was dazu gehört. Im Endausbau<br />

<strong>20</strong>15 werden hier Wohnungen, Büros und<br />

Läden ebenso zu finden sein, wie Restaurants,<br />

Cafés, ein Hotel und ein Pflegeheim.<br />

Das gesamte Investitionsvolumen beträgt<br />

600 Mio. Franken.<br />

Energieeffizienz zentral<br />

Die ganze Überbauung ist im Minergie-<br />

Standard konzipiert und setzt mit seinem<br />

Energiekonzept hohe Ansprüche an Energieeffizienz<br />

und Nachhaltigkeit. Dazu gehört<br />

ein Fernwärmering für alle Gebäude.<br />

Die Abwärme stammt aus der nahegelegenen<br />

Abwasserreinigungsanlage ARA. Für<br />

die Versorgung mit Strom, Wärme, Kälte<br />

1<br />

102<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


3Die zentrale Wärmepumpenanlage umfasst<br />

neben einer Luftwaschanlage auch einen<br />

Wärmespeicher mit 30 m 3 .<br />

ENERGIE<br />

und Brauchwarmwasser sind die EKZ zuständig.<br />

Herzstück der Energieversorgung<br />

ist eine zentrale Wärmepumpenanlage,<br />

die <strong>20</strong>11 in Betrieb genommen wurde.<br />

Über den Fernwärmering können die angeschlossenen<br />

Gebäude sowohl Wärme beziehen,<br />

<strong>als</strong> auch Abwärme einspeisen.<br />

Mehr <strong>als</strong> 2600 tCO 2 eingespart<br />

Im Endausbau wird die Anlage mit vier<br />

grossen Wärmepumpen über eine Leistung<br />

von rund 8000 Kilowatt (kW) verfügen. Gerechnet<br />

wirdmit einer total erzeugten Wärmeenergie<br />

von 17 Mio. Kilowattstunden<br />

(kWh) pro Jahr. Rund 85 %dieses Bedarfs<br />

soll durch erneuerbareEnergie aus der ARA<br />

gedeckt werden, den Rest liefert eine Gas-/<br />

Öl-Heizung, die in den Wärmeverbund integriert<br />

ist. Der Anteil der erneuerbaren<br />

Energie entspricht einem Öläquivalent von<br />

rund 1,1 Mio. Liter Heizöl, das jedes Jahr<br />

eingespart wird. Dadurch können mehr <strong>als</strong><br />

2600 t CO 2 vermieden werden. Die EKZ<br />

konnten beim Energiecontracting für das<br />

EKZ: Das Unternehmen<br />

Die EKZ setzen rund zehn Prozent der in<br />

der Schweiz benötigten elektrischen Energie<br />

ab. Damit gehören sie zu den grössten<br />

Schweizer Energieversorgungsunternehmen.<br />

Insgesamt profitieren rund eine<br />

Million Menschen von einer sicheren, umweltgerechten<br />

Stromversorgung und der<br />

breiten Dienstleistungspalette des Unternehmens.<br />

Die EKZ engagieren sich mit<br />

zahlreichen Massnahmen für die Erhöhung<br />

der Energieeffizienz und die Förderung erneuerbarer<br />

Energien. Insgesamt beschäftigen<br />

sie über 1500 Mitarbeitende, darunter<br />

über <strong>20</strong>0 Lernende.<br />

3<br />

Projekt «Limmatfeld» ihregrosse Erfahrung<br />

in der Nutzung von ARA Abwärme einbringen<br />

und erstellten zusammen mit der Arealentwicklerin<br />

Halter AG das Energiekonzept.<br />

Als weiterer Partner liefert die Firma Limeco<br />

die Abwärme aus ihrer ARA. Wichtige Voraussetzungen<br />

für die Realisierung und den<br />

wirtschaftlichen Betrieb des Wärmeverbundes<br />

waren neben einem verbindlichen<br />

Energie- und Gestaltungsplan auch die<br />

Unterstützung durch die Stadt und Fördermassnahmen<br />

des Kantons.<br />

SichereEnergieversorgung<br />

«Die technische Umsetzung derartiger Anlagen<br />

ist nicht ohne Risiko und erfordert viel<br />

Erfahrung», erklärt Francis Fuchs, verantwortlicher<br />

Projektleiter EKZ Energiecontracting.<br />

Durch die Partnerschaft mit den EKZ<br />

konnte die Bauherrschaft das finanzielle<br />

und technische Risiko für die Wärmeerzeugung<br />

an den Energiedienstleister abgeben.<br />

Der Kunde bezieht die benötigte Menge<br />

Wärme, Warmwasser oder wenn erforderlich<br />

auch Kälte zu einem vertraglich<br />

festgelegten Preis. Er selbst muss keine<br />

Investitionen tätigen und kann die Energiekosten<br />

über mehrere Jahre sicher budgetieren.<br />

Weiter garantiert der Contractor<br />

einen nachhaltigen und störungsfreien<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 103


ENERGIE<br />

ErneuerbareEnergien<br />

1Die Anlage auf dem ARA-Areal in<br />

Stansstad. (Bilder: zVg)<br />

2Die Wärmepumpen entziehen dem<br />

Abwasser Wärme.<br />

Wärme aus<br />

der Abwasserreinigungsanlage<br />

In Stansstad hat die EBM zusammen<br />

mit der Ürtekorporation einen<br />

Wärmeverbund realisiert. Er beliefert<br />

rund <strong>20</strong>0 Wohnungen mit Wärme<br />

und Warmwasser und wird zu 95<br />

Prozent mit erneuerbaren Energien<br />

betrieben. Am Tagder offenen Tür<br />

interessierten sich viele Besucher für<br />

das hochmoderne Kraftwerk.<br />

Im November <strong>20</strong>10 fand der Spatenstich<br />

für den Wärmeverbund in Stansstad statt.<br />

Seit eineinhalb Jahren ist der Wärmeverbund<br />

nun in Betrieb und liefert Wärme und<br />

Warmwasser für rund <strong>20</strong>0 Wohnungen, einige<br />

Einfamilienhäuser sowie mehrere Gewerbegebäude<br />

im Gebiet Seehof. Dieses<br />

Quartier grenzt unmittelbar an das Areal<br />

der Kläranlage Rotzwinkel. So war es naheliegend,<br />

das energetisch brachliegende Potenzial<br />

zu nutzen, daraus Wärme zu gewinnen<br />

und einen Nahwärmeverbund damit zu<br />

versorgen. Das Quartier Seehof ist hauptsächlich<br />

ein Wohnquartier mit direktem Anstoss<br />

an den Vierwaldstättersee und Blick<br />

auf das Pilatus-Massiv und das Stanserhorn.<br />

Das rund sechzehn Hektaren grosse Gebiet<br />

ist hauptsächlich mit Mehrfamilienhäusern<br />

überbaut. An die Seenähe erinnert auch<br />

die Werft der Hochmuth Bootsbau AG, die<br />

ebenfalls zu den Bezügern des Wärmeverbunds<br />

gehört. Die ARA Rotzwinkel reinigt<br />

das Wasser von mehreren Gemeinden. Ans<br />

Abwassernetz sind die Gemeinden Stans,<br />

Stansstad, Oberdorf, Ennetmoos, Dallenwil<br />

und Wolfenschiessen angeschlossen.<br />

Lokaler Enegieanbieter setzt auf<br />

Energieeffizienz<br />

Bis heute konnte die EBM rund zwei Dutzend<br />

Verträge über eine Wärmelieferung<br />

abschliessen. Noch sind die Kapazitäten<br />

des Nahwärmeverbundes aber nicht vollständig<br />

ausgeschöpft, weitere Bezüger<br />

können noch angeschlossen werden. Insgesamt<br />

wird der Nahwärmeverbund aus<br />

drei Energiequellen gespeist: Das Blockheizkraftwerk<br />

auf dem ARA-Areal erzeugt<br />

mit dem anfallenden Klärgas Strom. Die<br />

überschüssige Abwärme nutzt die EBM und<br />

leitet sie an den Wärmeverbund weiter. Eine<br />

weitere Energiequelle bildet das Abwasser.<br />

Ein Teil des gereinigten Abwassers wird<br />

vom Auslauf des Nachklärbeckens in die<br />

Wärmezentrale der EBM gepumpt. Zwei<br />

Wärmepumpen mit gesamthaft 1600 kW<br />

Leistung entziehen dem Wasser Wärme<br />

und geben diese auf einem höheren Temperaturniveau<br />

an das Netz des Wärmeverbunds<br />

ab. Die dritte Wärmequelle besteht<br />

aus zwei ölbefeuerten Heizkesseln, die in<br />

der kalten Jahreszeit Zusatzenergie liefern<br />

EBM<br />

Seit 1897 ist die EBM <strong>als</strong> privatrechtlich organisierte<br />

Genossenschaft international im<br />

Sektor Energie tätig. Ihre Aktivitäten umfassen<br />

die Geschäftsfelder Netz, Energie,<br />

Wärme und Energieeffizienz. Die EBM setzt<br />

mit ihrer Versorgungsstrategie auf die drei<br />

Pfeiler «Erneuerbare Energien», «Energieeffizienz<br />

und Sparmassnahmen» sowie<br />

«Versorgungssicherheit». Aktuell versorgt<br />

die EBM in der Nordwestschweiz sowie im<br />

Elsass über 225 000 Personen mit elektrischer<br />

Energie. Als führende Anbieterin in<br />

der Nahwärmeversorgung betreibt die<br />

EBM schweizweit sowie im süddeutschen<br />

und elsässischen Raum 170 Wärme-Anlagen.<br />

Die EBM beschäftigt gegen 600 Mitarbeitende<br />

davon rund 40 Lernende. Der<br />

Umsatz beläuft sich auf 375 Millionen<br />

Franken. www.ebm.ch<br />

oder bei Revisionen einspringen. Eine intelligente<br />

Steuerung sorgt dafür, dass alle<br />

Komponenten jeweils optimal betrieben<br />

werden. Dank dieser Kombination von drei<br />

Energiequellen können rund 95 Prozent des<br />

Energiebedarfs mit erneuerbaren Energien<br />

abgedeckt werden. Die Anlage besitzt eine<br />

Leistung von total 2500 kW.Der Wärmebedarf<br />

beträgt zirka 5300 MWh pro Jahr.<br />

Die EBM hat die Anlage finanziert und zusammen<br />

mit lokalen Partnern realisiert. Die<br />

Investitionskosten beliefen sich auf rund<br />

5,2 Millionen Franken. Die EBM besorgt<br />

den Betrieb und die Wartung der Anlage.<br />

Die Abwasserwärmeanlage in Stansstad ist<br />

eine der grössten der Schweiz. Insgesamt<br />

werden jährlich rund 1400 Tonnen CO 2 eingespart.<br />

n<br />

1 2<br />

104<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Die LWD-Baureihe vonAlpha-InnoTec<br />

NEU: LWD90A mitHeizleistung*9.0 kW<br />

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Techniken in der Anwendung und den neusten Produkten.<br />

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Engineering aus eigener Hand bedeutet professionelle Beratung, Planung und eine fachmännische Ausführung.<br />

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Lösungen, die Funktion und Gestaltung vereinen.<br />

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Wir bieten Ihnen nachhaltige, giftfreie und gesundheitlich unbedenkliche Instandsetzungsmassnahmen.<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 105


ENERGIE<br />

Fördergemeinschaft<br />

Wärmepumpen Schweiz FWS<br />

Stephan Peterhans<br />

Bei der Sanierung des Mehrfamilienhauses in<br />

Staufen (AG) nach dem Minergie-Standard wurde<br />

eine Luft-Wasser-Wärmepumpe eingebaut.<br />

(Bilder: zVg)<br />

Sanieren<br />

mit Wärmepumpen<br />

Ohne Fussbodenheizung ist der Einsatz<br />

einer Wärmepumpe nicht sinnvoll<br />

–diese Aussage gilt heute nicht<br />

mehr.Dank neuen Entwicklungen<br />

und einer ganzheitlichen Betrachtungsweise<br />

erobern Wärmepumpen<br />

zunehmend den Sanierungsmarkt.<br />

Die Sanierung des bestehenden Gebäudeparks<br />

bietet ein enormes Einsparpotenzial.<br />

Das neue Gebäudeprogramm des Bundes<br />

fördert deshalb neu auch die Sanierung von<br />

Einzelbauteilen wie zum Beispiel den Ersatz<br />

veralteter Fenster oder die Wärmedämmung<br />

von Wänden, Dach und Böden. Mit<br />

einer verbesserten Wärmedämmung verändern<br />

sich jedoch auch die Anforderungen<br />

an das Heizsystem. Das bestehende ist<br />

überdimensioniert und meist veraltet –mit<br />

einer neuen umweltfreundlichen Heizung<br />

lassen sich weitere Kosten sparen.<br />

Besser <strong>als</strong> Öl oder Gas<br />

Doch welches Heizsystem ist energieeffizient<br />

und ökologisch? Erstellt man eine Rangliste<br />

der Heizsysteme, steht die Wärmepumpe an<br />

dritter Stelle. Nur die Wärmeversorgung über<br />

thermische Sonnenkollektoren oder die Holzheizung<br />

sind ökologischer –vorausgesetzt,<br />

die Wärmepumpe wird effizient betrieben.<br />

Die Wärmepumpe bezieht 75% der Energie<br />

aus der Umgebung –<strong>als</strong>o aus Boden, Wasser<br />

oder Luft –und «pumpt» sie mit elektrischem<br />

Strom auf das Temperaturniveau des<br />

Heizkreislaufs. Ihre Effizienz hängt in erster<br />

Linie von den Temperaturniveaus der Primärwärmequelle<br />

und der abgegebenen Wärme<br />

ab: Je kleiner diese Differenz ist, umso weniger<br />

Strom bezieht die Wärmepumpe.<br />

Steigerung der Effizienz<br />

Am effizientesten arbeiten Wärmepumpen,<br />

die mit Erdwärme oder Grundwasser betrieben<br />

werden. Im Erdreich liegt die Temperatur<br />

je nach Bohrtiefe relativ konstant<br />

zwischen 3° und 18°C, das Grundwasser<br />

ist um 10°C warm. Die mittlereTemperatur<br />

der Aussenluft ist tiefer, imMittel beträgt<br />

sie über die gesamte Heizperiode 3,3 °C.<br />

Zudem kann sie in Kälteperioden deutlich<br />

unter die Nullgradgrenze fallen. Bei der<br />

Nutzung von Umgebungswärme sieht die<br />

Bilanz deshalb etwas schlechter aus. Es<br />

sind jedoch deutliche Effizienzsteigerungen<br />

zu erwarten. Die Autoren einer Studie<br />

des Bundesamtes für Energie aus dem<br />

Jahr <strong>20</strong>08 schätzen, dass sich die Effizienz<br />

mit drehzahlgeregelten Kompressoren und<br />

Ventilatoren verdoppeln lässt. Bei Kompressor-<br />

und Ventilator-Herstellern sind bereits<br />

entsprechende Entwicklungen im Gang.<br />

Sanierungen mit Wärmepumpen<br />

Der Zusammenhang zwischen der Effizienz<br />

der Wärmepumpe und der Differenz<br />

der Temperaturniveaus war bis anhin der<br />

Grund, weshalb sich die Technik vor allem<br />

in Neubauten durchgesetzt hat. Vier von<br />

fünf neuen Einfamilienhäusern werden<br />

heute mit Wärmepumpen in Kombination<br />

mit einer Fussbodenheizung beheizt. Dabei<br />

genügt es, das Heizwasser auf 35° bis<br />

maximal 45 °C aufzuwärmen. In älteren<br />

Gebäuden sind hingegen meist Radiatoren<br />

eingebaut, in denen das Wasser mit<br />

Temperaturen von bis zu 70 °C zirkuliert.<br />

Für Sanierungen kamen Wärmepumpen<br />

deshalb bis vor wenigen Jahren meist nicht<br />

in Frage – die hohe Temperaturdifferenz<br />

machte die Systeme ineffizient. Doch inzwischen<br />

haben Forschung und Industrie die<br />

Technik weiterentwickelt. Heute kommen<br />

so genannte Mittel- oder Hochtemperaturwärmepumpen<br />

zum Einsatz, welche die<br />

Temperaturdifferenz mit zwei Kompressoren<br />

überwinden –so<strong>als</strong> wären zwei Wärmepumpen<br />

nacheinander geschaltet. Damit<br />

erreichen sie Vorlauftemperaturen von<br />

über 65°C bei einer guten Effizienz. Weitere<br />

Entwicklungen sind neue Kompressoren<br />

mit Zwischeneinspritzung des Kältemittels<br />

oder neuere Kältemittel.<br />

Ganzheitliche Betrachtung<br />

Viele bestehende Gebäude lassen sich mit<br />

diesen Mittel- oder Hochtemperaturwärmepumpen<br />

effizient beheizen, auch wenn<br />

keine weiteren Sanierungsmassnahmen geplant<br />

sind. Oft wurde bei den Radiatoren<br />

eine Reserveleistung eingeplant, so dass sie<br />

auch mit Vorlauftemperaturen von 60° bis<br />

65°C genügend Wärme abgeben. Dennoch<br />

lohnt sich eine ganzheitliche Betrachtung.<br />

Denn bei Altbauten geht meist unnötig viel<br />

Wärme über Wände, Dächer und Fenster<br />

verloren. Mit der Dämmung der Gebäudehülle<br />

verringert sich der Heizwärmebedarf<br />

deutlich; Heizsystem und Radiatoren sind<br />

damit überdimensioniert. Eine deutlich geringere<br />

Vorlauftemperatur reicht aus –eine<br />

herkömmliche Wärmepumpe kann sie effizient<br />

liefern. Weitere Optimierungsmassnahmen<br />

bieten die Heizkörper: Sie können<br />

durch neue Systeme mit einer grösseren<br />

106<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Heizzentrale in einem Zweifamilienhaus in Brig:<br />

Bei der Sanierung wurde die Elektrospeicherheizung<br />

mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ersetzt.<br />

ENERGIE<br />

Duschen direkt von der Wärmepumpe geheizt<br />

werden kann und damit eine elektrische<br />

Zusatzheizung entfällt, ist die Bilanz<br />

von Wärmepumpen auch bei Sanierungen<br />

deutlich positiv.<br />

Übertragungsfläche ersetzt werden. Damit<br />

lässt sich die Vorlauftemperatur nicht<br />

selten um weitere 5°bis 10°C reduzieren.<br />

Zieht man zudem in Betracht, dass mit den<br />

höheren Vorlauftemperaturen das Warmwasser<br />

für die sanitären Installationen wie<br />

Diskussion um CO 2 -Bilanz<br />

Immer wieder geführt wird die Diskussion<br />

um die CO 2 -Bilanz. Bei Wärmepumpen<br />

wird oft kritisiert, dass sie die Umwelt mit<br />

CO 2 belasten, wenn der Antriebsstrom aus<br />

dem Ausland kommt. Die Stromindustrie<br />

betont in ihren Inseraten hingegen, dass<br />

Strom in der Schweiz beinahe CO 2 -frei ist.<br />

Auch gemäss der CO 2 -Bilanzierung nach<br />

dem Kyoto-Protokoll und gemäss dem<br />

Bundesamt für Umwelt belastet der Strom<br />

aus dem Ausland die Schweizer Bilanz mit<br />

keinem Gramm CO 2 .Endverbraucher, die<br />

diese Diskussion umgehen möchten, können<br />

für ihre Wärmepumpe bereits heute<br />

CO 2 -freien Wasser-, Wind- oder Solarstrom<br />

einkaufen. n<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 107


ENERGIE<br />

Schweizer Qualität aus dem bernischen<br />

Täuffelen am Bielersee<br />

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3Ultra Clean nach der Sanierung.<br />

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heizen und<br />

damit Energie<br />

sparen<br />

Die Müba Energietechnik AG ist ein<br />

führendes Unternehmen im Bereich<br />

Öl­Brennwertkompaktanlagen<br />

kombiniert mit Solartechnik.<br />

Ihr Tätigkeitsfeld ist sowohl im<br />

Sanierungs­ wie auch auf dem Neubautenbereich.<br />

Besonders der in den<br />

nächsten Jahren stetig steigende<br />

Sanierungsbedarf der bestehenden<br />

Gebäude wird für die Müba Energietechnik<br />

zu einem immer wichtigeren<br />

Standbein.<br />

Von der eigenen Planungs- und Entwicklungsabteilung,<br />

wo auch individuelle<br />

Kundenwünsche berücksichtigt werden<br />

können, über die Fertigung mit modernsten<br />

Anlagen, der späteren Montage am<br />

neuen Bestimmungsort des Gerätes sowie<br />

dem nachhaltigen Vollservice mit einem<br />

Team aus Aussendienstlern inder ganzen<br />

Schweiz und einem Team für den Unterhalt<br />

der Anlagen gewährleistet den Kunden ein<br />

Höchstmass an Sicherheit. Zudem sind alle<br />

produzierten Produkte garantierte Schweizer<br />

Qualität.<br />

1<br />

Produkte für Private und Firmen<br />

Die Mügeli Metalltechnik AG produziert<br />

fertige, sparsame Produkte für Private und<br />

Firmen. Durch die gesamte Herstellung in<br />

der Schweiz leistet die Firma einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Verminderung der Umweltbelastung.<br />

Die erzielten Energieeinsparungen<br />

sind mannigfaltig. Es fallen kurze<br />

Transportwege an, weiter die sehr lange<br />

Nutzungsdauer durch den hohen Qualitätsstandardder<br />

Schweiz. Also endlich weg von<br />

der Wegwerfmentalität, dies nicht zuletzt<br />

wegen dem Erhalt der immer mehr ins billigere<br />

Ausland ausgelagerten Arbeitsplätze<br />

im Produktionssektor. Die Müba Energietechnik<br />

hat zwei Pilotanlagen im Betrieb,<br />

wo solche Bioheizöle in Wärme umgewandelt<br />

werden. Eine Anlage wird mit tierischen<br />

nicht mehr nutzbaren Nebenprodukten<br />

der Speisefettproduktion betrieben. Die<br />

zweite Anlage arbeitet mit aufbereitetem<br />

Altfrittieröl. So können Abfallprodukte der<br />

Lebensmittelproduktion wieder nutzbar gemacht<br />

werden. Das Ziel der Firma besteht<br />

darin, diese neuen technischen Möglichkeiten<br />

auch für feste Brennstoffe umzusetzen.<br />

Meilenstein: Kombi-Solar-Heizkessel<br />

10 bis 16 kW<br />

Ein Meilenstein im sparsamen Umgang mit<br />

der Energie gelang kürzlich der Müba Energietechnik<br />

mit dem neusten Kombi-Solar<br />

Heizkessel 10 bis 16 kW (Brennwerttechnik).<br />

Dieser kann die Energiekosten bis zu<br />

40% senken. Der Müba Kombi-Solar ist<br />

eine völlig neuartige Entwicklung auf diesem<br />

Gebiet. Der Brennwertkessel wird di-<br />

2 3<br />

108<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


4Schweissroboter.<br />

5Endmontage der Heizkessel.<br />

6Brennwertheizkessel Kombi-Solar 10 –16kW.<br />

7Brennwertheizkessel Ultra Clean 10 –16kW.<br />

8Vollautomatische Biegezelle.<br />

9Rohkessel aus hochwertigem Edelstahl.<br />

ENERGIE<br />

4 5<br />

rekt mit dem Solarsystem kombiniert oder<br />

verbunden. Die Solarenergie wird laufend<br />

für die Warmwasseraufbereitung und die<br />

Heizungsunterstützung genutzt. Aufgrund<br />

der geringen Gesamtinvestition ist Öl und<br />

Solar momentan die wirtschaftlichste und<br />

günstigste Lösung, um Energie und Heizkosten<br />

rigoros zu sparen.<br />

Ein klassisch-schweizerischer<br />

KMU-Betrieb<br />

Die Müba Energietechnik ist ein klassischschweizerischer<br />

und moderner KMU-Betrieb.<br />

Sie ist eine Schwesterfirma der Mügeli<br />

Metalltechnik AG. Hans und Erika Mügeli<br />

gründeten im Jahre1979 einen kleinen Metallbaubetrieb<br />

in Gerolfingen. Seit dem Jahre<br />

<strong>20</strong>04 befinden sich die beiden Betriebe in<br />

einem modernen Neubau in Täuffelen am<br />

Bielersee im Kanton Bern. Heute sitzen die<br />

zwei Söhne Mario und Peter am Schaltpult<br />

der beiden Unternehmungen und können<br />

weiterhin auf das Wissen und die Erfahrung<br />

ihres Vaters zählen. Beide Unternehmungen<br />

6 7<br />

beschäftigen über 100 gut ausgebildete<br />

Fachkräfte. Besonders die 9Lehrlinge profitieren<br />

während ihrer Ausbildung von den<br />

ausgezeichneten Bedingungen der beiden<br />

Firmen und können dadurch zielgerichtet<br />

auf den Lehrabschluss vorbereitet werden.<br />

Interessenten können jederzeit auf Voranmeldung<br />

das Werk mit seinem übersichtlichen<br />

Showroom und den modernen Produktionsanlagen<br />

besichtigen. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Müba Energietechnik AG<br />

Leimenstrasse 89, 2575 Täuffelen<br />

Tel. 032 396 06 46<br />

www.mueba-energietechnik.ch<br />

info@mueba-energietechnik.ch<br />

8 9<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 109


AUSBAU<br />

Bau und Gastronomie<br />

Der Verband<br />

<strong>als</strong> Bindeglied<br />

In der Gastronomie ist der Gastgeber<br />

für den Erfolg verantwortlich. Die<br />

Mitglieder des Verbands Schweizer<br />

Gastro­ und Grossküchenfachplaner<br />

(VSGG) sehen deshalb ihre Aufgabe<br />

darin, diesen Gastgebern unter<br />

den immer komplexer werdenden<br />

Rahmenbedingungen die optimale<br />

Infrastruktur bereitzustellen.<br />

Der Verband Schweizer Gastro- und Grossküchenfachplaner<br />

wurde <strong>20</strong>04 gegründet<br />

– unterdessen umfasst der VSGG zwölf<br />

Mitgliederfirmen. Der Verband hat zum<br />

Ziel, den Kunden aufzuzeigen, was ein<br />

Schweizer Gastro- und Grossküchenplaner<br />

anbietet. Verschiedene Kundengruppen<br />

können von den Dienstleistungen der<br />

Verbandsmitglieder profitieren: potenzielle<br />

Investoren, die öffentliche Hand, Architekten,<br />

Generalplaner, Total- und Generalunternehmen<br />

sowie Gastronomiebetreiber<br />

und deren Fachleute.<br />

Klar definierter Leistungskatalog<br />

Der Verband stellt sicher, dass die Angebote<br />

seiner Mitglieder vergleichbar sind und<br />

einen klar definierten Leistungskatalog mit<br />

Honorarempfehlung beinhalten. Neben<br />

der laufenden Entwicklung von neuen Planungsstandards<br />

sieht er sich <strong>als</strong> Bindeglied<br />

zu diversen Fachverbänden der Bau- und<br />

Gastronomiebranche. Der VSGG fördert<br />

die Weiterbildung der Mitglieder und deren<br />

Mitarbeitenden und ist in der Entwicklung<br />

des Berufsbildes zum diplomierten Gastronomiefachplaner<br />

engagiert. Weiter pflegt<br />

der Verband den aktiven Erfahrungsaustausch,<br />

die Vermittlung von Denkanstössen<br />

sowie die Entwicklung gemeinsamer Positionen<br />

zu aktuellen Fachfragen.<br />

Aufgaben von VSGG-Mitgliedern<br />

Diese befassen sich ausschliesslich mit der<br />

Konzeptentwicklung und Fachplanung<br />

der Infrastruktur in Gastronomiebetrieben,<br />

einem heutzutage hoch technisierten, vielseitigen<br />

und sehr kostenintensiven Fachgebiet.<br />

Überall dort, wo professionelle<br />

Verpflegung ein alltägliches Bedürfnis ist,<br />

kommen Gastro- und Grossküchenfachplaner<br />

zum Einsatz. Das Auftragsspektrum<br />

reicht von Grossküchen in Spitälern, Altersheimen,<br />

Mitarbeiterrestaurants, Hotels und<br />

Betrieben der Schifffahrt bis hin zu Trendrestaurants,<br />

Snackbetrieben und Bars. n<br />

Weitere Informationen:<br />

VSGG Verband Schweizer Gastround<br />

Grossküchenfachplaner<br />

Geschäftsstelle<br />

D’aujourd’hui &Partners AG<br />

Lambergstrasse 8, 8613 Uster 3<br />

Tel. 044 941 26 27, Fax 044 941 30 44<br />

www.vsgg.org, info@vsgg.org<br />

Mitglieder:<br />

Lambergstrasse 8, 8613 Uster 3<br />

www.gaplan.ch<br />

Gut Katzensee 35, 8105 Regensdorf<br />

www.axet.ch<br />

www.hebblatter.ch<br />

www.gastronomieplanung.ch<br />

www.culitec.ch<br />

www.hpluss.ch<br />

www.planbar.ch<br />

www.gkp-plus.ch<br />

www.luescher-planung.ch<br />

www.promafox.ch<br />

110<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


GaPlan GmbH<br />

Gastronomiefachplanung &Konzepte<br />

Ihr Partner für eine professionelle Gastronomiefachplanung aus einer Hand.<br />

Wir konzipieren, planen und realisieren Gastronomiekozepte für Restaurants, Take Aways, Mitarbeitergastronomien<br />

und Pflegeeinrichtungen. UnsereKernkomeptenz liegt in der ganzheitlichen Begleitung<br />

und Betreueung der Projekte über alle baulichen und gastronomischen Leistungsphasen bis<br />

hin zur Inbetriebnahme.<br />

GaPlan GmbH ∙Oberbodenstrasse 13∙CH-5303 Würenlingen ∙T056 281 92 92∙ www.gaplan.ch<br />

Unternehmen für die Grossküchentechnik und Gastronomie<br />

Die Unterschiede liegen imDetail: Durchdachte Lösungen sind effizienter und investitionssicher.<br />

Dienstleistungen:<br />

. Planung<br />

Planung<br />

. Konzeption<br />

Konzeption<br />

. Haustechnikplanung<br />

Haustechnikplanung<br />

für<br />

für<br />

die<br />

die<br />

Küchentechnik<br />

Küchentechnik<br />

. Fertigung<br />

. Montage<br />

. Kundendienst<br />

. Schulung<br />

Realisierung aus einer Hand<br />

Bochsler ist ihr Partner für die Planung,<br />

Bochsler ist ihr Partner für die Planung,<br />

Konzeption, Entwicklung, Konstruktion,<br />

Konzeption, Entwicklung, Konstruktion,<br />

individuelle Anfertigung von Profi-Küchen,<br />

individuelle Anfertigung von Profi-Küchen<br />

gehobene Haushaltküchen.<br />

und Gastronomieeinrichtungen von der<br />

Aktuell: Standardausführung bis zur PREMIUM-<br />

Hygienisch Hygiene-Ausführung. einwandfreie Wasseraufbereitung.<br />

Hygienische Lüftungstechnik im<br />

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Hygienetechnik und Desinfektion.<br />

Küche.<br />

Leistungsspektrum Produkte:<br />

Produkte:<br />

. Komplette Küchentechnik<br />

Komplette Küchentechnik<br />

. Induktionsherde<br />

Induktionsherde<br />

. Küchengeräte u. -apparate<br />

Küchengeräte u. -apparate<br />

.<br />

Free<br />

Free<br />

Flow<br />

Flow –<br />

Anlagen<br />

Anlagen<br />

. Selbstbedienungsanlagen<br />

Selbstbedienungsanlagen<br />

. Buffet- und Baranlagen<br />

. Weinschränke u.–räume<br />

. Kühlvitrinen, Kühlgeräte<br />

. Wasser- und Hygienetechnik<br />

Bochsler Systemtechnik AG, Aebischen 41, 3<strong>20</strong>2 Frauenkappelen<br />

info@bochsler.ch www.bochsler.ch T 031 926 16 84


AUSBAU<br />

Gastronomiefachplanung<br />

Bauliche<br />

Erfahrung <strong>als</strong><br />

Kernkompetenz<br />

Seit mehr <strong>als</strong> 5Jahren konzipiert,<br />

plant und realisiert die GaPlan GmbH<br />

Gastronomiekonzepte für Restaurants,<br />

Take Aways,Mitarbeitergastronomie<br />

und Pflegeeinrichtungen. In enger<br />

Zusammenarbeit mit den Architekten<br />

und der Bauherrschaft entwickelt die<br />

GaPlan GmbH Gastronomieprojekte<br />

und betreut diese über alle<br />

Leistungsphasen bis hin zur<br />

Inbetriebnahme.<br />

Die GaPlan GmbH legt grossen Wert auf<br />

innovatives Denken und arbeitet stets<br />

nach den neusten fachtechnischen Erkenntnissen,<br />

Normen und Richtlinien. Das<br />

professionelle Team der GaPlan GmbH<br />

zeichnet sich durch Mitarbeitende aus, die<br />

auf breit abgestützte Erfahrungen aus den<br />

Bereichen Bauplanung und Gastronomie<br />

zurückgreifen können. Mit ihrer Arbeitsweise<br />

sind sie in der Lage, stets auf die Bedürfnisse<br />

der Kunden einzugehen und diese<br />

gezielt umzusetzen. Die GaPlan GmbH<br />

berät, plant und gestaltet Gastronomieeinrichtungen<br />

mit dem Fokus auf Küchen-,<br />

Buffet- und Free-Flow-Anlagen. Die Architektur<br />

und die Innenarchitektur überlassen<br />

sie den externen Spezialisten und Netzwerkpartnern.<br />

Die Fachkompetenz der<br />

GaPlan GmbH <strong>als</strong> Gastronomiefachplaner<br />

liegt im technischen, logistischen und ökonomischen<br />

Bereich. Mit dem umfassenden<br />

Fachwissen und den vertieften Produktkenntnissen<br />

können jeweils mit der<br />

Planung effizienter und Ressourcenschonender<br />

Gerätschaften die Gastronomieprojekte<br />

entwickelt werden.<br />

Dialog <strong>als</strong> wichtiges Kriterium<br />

Ein offener und transparenter Dialog mit<br />

allen Projektbeteiligten trägt massgeblich<br />

zum Erfolg der Projekte von GaPlan GmbH<br />

bei. Dabei ist es unumgänglich, jedes Projekt<br />

individuell zu betrachten, denn nur<br />

so entstehen erfolgreiche, detailgenaue<br />

und funktionierende Projekte, wie dies mit<br />

einer Vielzahl von Referenzprojekten die<br />

GaPlan GmbH unter Beweis stellt:<br />

•Hotel Valbella Inn, Valbella;<br />

•Zunfthaus Zimmerleuten, Zürich;<br />

•Golfclub Küssnacht;<br />

•Homburger AG, Prime Tower, Zürich;<br />

•Alters- und Pflegeheim Bodmer, Chur;<br />

•Einkaufszentrum Glatt, Migros Restaurant<br />

und Take Away, Wallisellen;<br />

•Restaurant Airborne, Flughafen Zürich;<br />

•UBS, Europaallee, Restaurant Loft Five,<br />

Zürich.<br />

Engagement und Herzlichkeit<br />

Mit der fachlichen Kompetenz vermochte<br />

die GaPlan GmbH eine Vertrauensbasis zu<br />

schaffen, die sich immer wieder in einer<br />

engen Zusammenarbeit mit den Kunden<br />

widerspiegelt. Dabei ist der menschliche,<br />

christlich geprägte Aspekt, der in jedes<br />

Projekt einfliesst, nebst der fachlichen<br />

Kompetenz ein wichtiger Erfolgsfaktor für<br />

das Gelingen eines jeden Gastronomieprojektes.<br />

n<br />

Weitere Informationen:<br />

GaPlan GmbH<br />

Gastronomiefachplanung &Konzepte<br />

Oberbodenstrasse 13, 5303 Würenlingen<br />

Tel. 056 281 92 92, Fax 056 281 92 90<br />

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112<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 113


AUSBAU<br />

Terrasse und Garten<br />

Outdoor-<br />

Ideen auch<br />

für kleine<br />

Flächen<br />

Exklusive Neuheiten und<br />

interessante Detaillösungen bietet<br />

VEGA für die Outdoor­Saison <strong>20</strong>13.<br />

Individualität und Flexibilität stehen<br />

im Fokus bei den formschönen<br />

Neuentwicklungen für Terrasse und<br />

Gartenrestaurant.<br />

AERION<br />

Bunt ist sie, die Outdoor-Saison <strong>20</strong>13. Zumindest<br />

mit diesen peppigen Klappelementen<br />

von Vega. Klapptische und -stühle<br />

sind echte Klassiker im Freien: Bei Bedarf<br />

im Nu aufgebaut, sind sie ebenso schnell<br />

wieder weggeräumt und platzsparend verstaut.<br />

Die Vega Serie Sunny ist nicht nur<br />

ein Hingucker, sondern auch erstklassig in<br />

Material und Verarbeitung. Verzinkter Stahl<br />

garantiert Wetterbeständigkeit und lange<br />

Lebensdauer. Stühle, rechteckige Tische<br />

(70×50cm) und runde Tische (ø 80 cm)<br />

sind in fünf attraktiven Farben erhältlich: in<br />

Anthrazit, Blau, Grün, Orange und Braun.<br />

Die korrekte Ergänzung dazu sind Sitzkissen<br />

aus einem extrem witterungs- und<br />

UV-beständigem Stoff, der wasserdicht und<br />

schimmelfest ist. Ein Magnet im Inneren der<br />

Kissen sorgt dafür, dass beim Sitzen nichts<br />

verrutscht. Die Kissen lassen sich mit einem<br />

weichen Tuch und mildem Spülmittel einfach<br />

reinigen.<br />

SUNNY<br />

Platz für alle<br />

Alle Stühle draussen sind besetzt? Macht<br />

nichts –für das Kissen Choose findet sich<br />

immer irgendwo ein Extraplatz, sei es auf<br />

der Treppe, auf dem Boden, entlang der<br />

Wand… Einfach ein Kissen geschnappt,<br />

und dann wird esmit den Sitzlandschaften<br />

nach Lust und Laune erst so richtig gemütlich.<br />

Diese Kissen im exklusiven Design legt<br />

Vega in drei modernen Farben auf: in Anthrazit,<br />

Anisgrün und Purple. Das umlaufende<br />

schwarze Gurtband dient gleichzeitig <strong>als</strong><br />

origineller Tragegriff. Die Kissenhüllen sind<br />

waschbar. Und zur praktischen und platzsparenden<br />

Aufbewahrung hat Vega gleich<br />

noch einen schicken Ständer aus schwarzem,<br />

pulverbeschichtetem Stahl kreiert.<br />

Trennsystem Aerion<br />

Warum wurde so etwas nicht schon längst<br />

erfunden? Vega findet, es war höchste<br />

Zeit für dieses edle, multifunktionale Abtrennsystem,<br />

das drinnen wie draussen<br />

lauschige Ecken schafft. In den Rahmen<br />

aus verzinktem, pulverbeschichteten Stahl<br />

in Silber,Anthrazit oder Weiss werden entweder<br />

Stoff- oder Geflechtabtrennungen<br />

eingehängt. Mit verschiedenen Einsätzen<br />

und Einlegeplatten stellt sich Aerion –eine<br />

Creation by Vega –<strong>als</strong> äusserst wandelbarer<br />

Sicht- und Windschutz vor, der<br />

gleichzeitig <strong>als</strong> Ablagefläche dient oder<br />

auch mit Blumen und Kräutern bepflanzt<br />

werden kann.<br />

114<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


AUSBAU<br />

Vega –innovativ und vielseitig<br />

Vega ist der führende Lieferant für Ideen und<br />

Lösungen für Gastronomie, Hotellerie sowie<br />

Catering. «Immer eine Idee mehr» –das ist<br />

nicht nur eine Philosophie, sondern ein Versprechen.<br />

Unser sorgfältig ausgewähltes Sortiment<br />

ergänzen wir mit beeindruckendem<br />

Eigendesign: Creation by Vega. Zusammen<br />

mit dem Designbüro Culture Form in Berlin<br />

gestalten wir innovative Produkte mit faszinierenden<br />

Formen, spannenden Oberflächen<br />

und schicken Farben. Dabei garantieren wir<br />

wie bei allen Produkten hohe Funktionalität<br />

und Strapazierfähigkeit für den professionellen<br />

Einsatz. Vega macht die Gastronomie<br />

leichter, schöner und erfolgreicher. Beachtenswert<br />

sind unsere Serviceleistungen wie<br />

z. B. individueller Druck &Gravur auf Glas,<br />

Porzellan, Besteck und Speisekarten. Möbellieferungen<br />

sind auf Wunsch auch mit Montage<br />

möglich. Und dies alles mit unseren<br />

kompetenten Partnern aus der Schweiz. n<br />

Weitere Informationen:<br />

www.vega-ch.com<br />

CHOOSE<br />

Gastronomieplanungen und Gesamtprojektleitung<br />

Tannenstrasse 97<br />

CH- 8424 Embrach<br />

+41 43 266 4050<br />

www.axet.ch<br />

Die Firma axet gmbh wurde imJahr <strong>20</strong>00 durch Patrick Walder und Ruedi Weidmann gegründet<br />

und wir beschäftigen zur Zeit 8Mitarbeiter.<br />

Durch unsere langjährige Tätigkeit und unserem Know-How planen und begleiten wir erfolgreich<br />

komplexe Projekte imIn- und Ausland.<br />

Wir sind unabhängig von Produkten oder Fabrikaten und bearbeiten Aufträge Kundenneutral.<br />

Unser Leistungen umfassen von Abis Z:<br />

Standortanalysen<br />

Projektplanungen<br />

Kostenberechnungen<br />

Bewilligungen und Eingaben<br />

Ausschreibungen<br />

Installations- und Ausführungsplanungen<br />

Bauleitungen<br />

Gesamtprojektleitungen<br />

Referenzen:<br />

Swissôtel Dresden /Bodrum<br />

Allianz Versicherung Wallisellen<br />

Pflegezentrum Langmatten Binningen<br />

Umfassende Kenntnisse in den Bereichen:<br />

Restaurantküchen<br />

Hotelküchen<br />

Alters- und Pflegeheime<br />

Personalverpflegung<br />

Verkehrsgastronomie<br />

Take- Away<br />

Bar- Buffetanlagen<br />

Food- Verkaufsgeschäfte<br />

Verbände:<br />

VSGG Verband Schweizer Gastro- und Grossküchenfachplaner<br />

FCSI Verband Internationaler Gastro- und Grossküchenfachplaner<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 115


AUSBAU<br />

Haushaltgeräte<br />

Mit<br />

Leichtigkeit<br />

zumGenuss<br />

Erfolgreiche Innovationen bei Haushaltgeräten<br />

sollen in erster Linie<br />

die Hausarbeit erleichtern und das<br />

Resultat gegenüber dem Herkömmlichen<br />

verbessern. Komfortkochen von<br />

V­ZUG bietet ein Induktionskochfeld<br />

mit drei Automatik­Funktionen.<br />

Die Breite der Benutzer von Küchengeräten<br />

(Hausfrau, Hobbykoch, Jungendliche, Profiköche<br />

usw.) hat in den letzten Jahren zugenommen,<br />

während das Kochwissen eher<br />

abnimmt. Dadurch steigt die Komplexität<br />

der Geräte, und einfache Bedienkonzepte<br />

werden immer wichtiger. Dass die Küche<br />

heute praktisch zum Wohnraum gehört<br />

und das Kochen zu einem gesellschaftlichen<br />

Event geworden ist, welches von vielen<br />

Gourmets zelebriert wird, betrachtet<br />

der Gerätehersteller V-ZUG AG <strong>als</strong> grosse<br />

Chance. Komfortkochen von V-ZUG ist das<br />

erste und einzige Induktionskochfeld mit<br />

drei verschiedenen Automatik-Funktionen.<br />

Erkennung des Siedepunkts<br />

Die Reis-Automatik erkennt den Siedepunkt<br />

des Wassers und schaltet automatisch die<br />

Temperatur zurück. Da der Reis nicht gerührt<br />

werden muss, bleibt der Deckel während<br />

des Kochvorgangs immer geschlossen.<br />

Das spart Energie, und Reissorten wie Langkorn-,<br />

Basmati-, Jasmin- oder Sushireis gelingen<br />

hervorragend, und selbst ungeschälte<br />

Reissorten wie Vollkornreis behalten das<br />

natürliche Aroma und den feinen Biss. Ein<br />

akustisches Signal informiert, dass der Reis<br />

nun servierbereit ist. Die Koch-Automatik<br />

schaltet nach der Siedepunkterkennung<br />

automatisch auf die gewünschte Fortkochstufe.<br />

Das reduziert den Energieverbrauch,<br />

verhindert ein Überkochen, minimiert den<br />

Überwachungsaufwand und lässt dem<br />

Hobbykoch viel Freiheit, sich den kreativen<br />

Arbeiten oder weiteren sinnlichen Genüssen<br />

hinzugeben, zum Beispiel entspannt<br />

den Apéro mit Freunden zu geniessen. Die<br />

Temperatur-Automatik hält konstant die<br />

gewählte Temperatur, was gleichmässige<br />

Kochresultate ermöglicht. Das Zubereiten<br />

von mehreren Portionen Omeletten, Fleisch<br />

oder das Einkochen von Saucen und Sirup<br />

werden dadurch erleichtert. Komfortabel,<br />

schnell, sicher und energiesparend – das<br />

Komfortkochen hat sich ganz dem Zeitgeist<br />

unserer Gesellschaft verschrieben. n<br />

Weitere Informationen:<br />

V-ZUG AG<br />

Industriestrasse 66, 6301 Zug<br />

Tel. 041 767 67 67, Fax 041 767 61 67<br />

www.vzug.ch, vzug@vzug.ch<br />

116<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Stimmen Ihre Betriebsabläufe im gastgewerblichen Betrieb?<br />

Geschäftsstelle:<br />

Wenn Sie Ihre Betriebsabläufe optimieren wollen, sind Sie bei uns an der<br />

richtigen Adresse.Wir VSGG-Mitglieder sagen Ihnen, wie eine ganzheitliche<br />

Verpflegungsorganisation aussieht –von der Warenannahme über<br />

die Lagerung und Produktion bis hin zum Gast. Als unabhängige Fachplaner<br />

beraten wir Sie firmenneutral. Und wir wissen, wie die Verpflegung<br />

der Zukunft aussieht.<br />

VSGG Verband Schweizer Gastro- und Grossküchenfachplaner<br />

D‘Aujourdhui &Partners AG<br />

Lambergstrasse 8, Postfach 118, CH -8613 Uster 3<br />

+41 941 26 27, +41 941 30 44, info@vsgg.org, www.vsgg.org<br />

Besuchen Sie unsereWeb-Site<br />

www.robe-verlag.ch<br />

Luft und Licht für jeden Raum<br />

Ab- und Zuluftdeckensysteme für die Be- und Entlüftung vonGrossküchen.<br />

Design und Intimität im<br />

diskreten Raum<br />

SanitäreTrennwandsysteme und Garderobenschränke<br />

Lüftungsdecken<br />

AROTEC AG<br />

Sagistrasse 4<br />

CH-6275 Ballwil<br />

WC-Trennwandsysteme<br />

Tel. 041 449 49 00<br />

Fax 041 449 49 19<br />

www.arotec.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 117


AUSBAU<br />

«Recycling –Akustik»<br />

Perfekte<br />

Raumakustik mit<br />

PET und Jeans<br />

Immer stressiger wird der Alltag,<br />

Faxe hier,E­Mails da, Hektik dort.<br />

Müller lamentiert am Telefon,<br />

Evas PC stürzt ab und der Chef ist im<br />

Anmarsch: Es ist waslos in der Bude!<br />

Überall viel Bewegung und<br />

Geräusche rund um viel Arbeit. Alles<br />

etwas leiser wäre vielen angenehmer<br />

und notabene auch gesünder.<br />

Überhöhte Schalleinwirkungen beeinträchtigen<br />

nachweislich die Konzentrationsfähigkeit,<br />

die Arbeitsleistung und letztlich<br />

die Gesundheit des Menschen. Vor lauter<br />

Bienenhausstimmung wird der Missstand<br />

oft nicht einmal erkannt. Vielleicht nimmt<br />

abends nur die Müdigkeit zu, Absenzen<br />

erhöhen sich oder die Fehlerquote ist Gedankenanstoss.<br />

Akustische Inseln schaffen<br />

Mit SilentPet-Akustikelementen kann die<br />

Nachhallzeit in Räumen massiv reduziert<br />

werden. Dies verkleinert den Halleffekt und<br />

macht den Raum entsprechend leiser. Das<br />

Raumgefühl wird angenehmer, Gespräche<br />

sind besser verständlich und der gesamte<br />

Lärmpegel sinkt markant ab. Man fühlt sich<br />

wieder wohl im Raum. Gute Schallabsorption,<br />

grosse Variantenvielfalt und einfachste<br />

Verarbeitung machen SilentPet zur optimalen<br />

Akustiklösung für jeden Raum. Die<br />

Elemente können in verschiedenen Farben<br />

oder auf Mass nach Kundenwunsch produziert<br />

werden. Selbst 2D- und 3D-Formen<br />

sind machbar.<br />

Hervorragende Akustikwerte<br />

SilentPet-Elemente bestehen hauptsächlich<br />

aus rezyklierten PET-Flaschen und je nach<br />

Ausführung auch Textilrecycling (Altkleider).<br />

Selbst der in der Produktion entstehende<br />

Abfall wird komplett in den Produktionsprozess<br />

zurückgeführt und schont so<br />

zusätzlich die Umwelt. Das hautverträgliche<br />

Material verursacht keine Allergien, Hautirritationen<br />

oder Atemprobleme. SilentPet<br />

ist geruchsfrei und gibt keine Gase oder<br />

Emissionen ab. Es gibt die Elemente im<br />

schlichten Weiss bis zum handgemalten<br />

Kunstwerk. Das System Home &Office verbessert<br />

nicht nur die Raumakustik, sondern<br />

dient auch <strong>als</strong> Gestaltungs- und Designelement.<br />

Dank hoher Schlagfestigkeit können<br />

die Elemente auch zur Wandmontage<br />

eingesetzt werden. SilentPet Industry wird<br />

selbst den hohen Anforderungen in Lagerund<br />

Produktionshallen gerecht. Ausserdem<br />

ist es resistent gegen Feuchtigkeit und neigt<br />

nicht zu Schimmelpilz- und Ungezieferbefall.<br />

Mit SilentPet Print &Art können nebst Foto<br />

bedruckten Akustikelementen auch echte<br />

Einzelstücke mit handgemaltem, individuellem<br />

Motiv <strong>als</strong> schallabsorbierendes Kunstwerk<br />

geliefert werden. n<br />

Weitere Informationen:<br />

AMINA Products GmbH<br />

Luzernerstrasse 91, 5630 Muri<br />

Tel. 056 670 96 60<br />

www.amina.ch, info@amina.ch<br />

118<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


EinlEuchtEndE lEd-KonzEptE<br />

LED-Scheinwerfer für<br />

jeden Bereich<br />

Lerzenstrasse 21<br />

8953 Dietikon<br />

T044 744 60 30<br />

F044 744 60 33<br />

info@hsag.ch<br />

www.hs-technics.ch<br />

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Abstrahlwinkel: 60° oder 1<strong>20</strong>° 60° oder 1<strong>20</strong>° 60° oder 30°/60°<br />

lichtfarbe: 3000/4000/5000 Kelvin 3000/4000/5000 Kelvin 3000/4000/5000 Kelvin<br />

leistung: 100 Watt 55 Watt 105 Watt<br />

lichtstrom: 6880–8050 lumen 3850–4300 lumen 8100–9300 lumen<br />

Einsatzgebiete: industriebereich, hallenbeleuchtung, Schockbeleuchtung, tiefkühlzellen und zonen, notbeleuchtung in hallen, Aussenbereich<br />

Suchen Sie eine zukunftsweisende lEd-lösung? Kontaktieren Sie uns und verschaffen Sie sich in unserem Showroom einen blendenden Eindruck.<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 119


AUSBAU<br />

Kautschuk-Bodenbeläge<br />

Premiumqualität<br />

zahlt<br />

sich aus<br />

Architekten, Bauherren und Verarbeiter<br />

setzen bei Grossprojekten<br />

und repräsentativen Gebäuden auf<br />

Kautschuk­Bodenbeläge.Ein bekannter<br />

Anbieter ist nora systems.<br />

Architektur definiert Lebensräume –<br />

schliesslich verbringen die Menschen weit<br />

mehr <strong>als</strong> 80 Prozent ihrer Zeit in Gebäuden.<br />

Bei der Gestaltung von Innenräumen sind<br />

neben den Wänden vor allem die Böden<br />

stilprägende Elemente – mit vielfältigen<br />

Aufgaben. Sie müssen nicht nur widerstandsfähig<br />

sein, sondern auch durch Design<br />

und Funktionalität überzeugen.<br />

Wenn es darum geht, beim Bodenbelag<br />

höchsten Anforderungen gerecht zu<br />

werden, setzen viele Architekten, Planer,<br />

Bauherren und Verarbeiter rund um den<br />

Globus seit Jahrzehnten auf die Kautschuk-<br />

Bodenbeläge des Weltmarktführers nora<br />

systems. Die Produkte des Weinheimer<br />

Kautschuk-Spezialisten eignen sich perfekt<br />

für Grossprojekte wie Flughäfen, Krankenhäuser,<br />

Bildungseinrichtungen, öffentliche<br />

Gebäude oder Industriebauten. Überall,<br />

wo der Boden grossen Belastungen standhalten<br />

muss, beispielsweise durch hohen<br />

Publikumsverkehr oder den Einsatz schwererGeräte,<br />

bewähren sich diese Kautschuk-<br />

Beläge.<br />

Sicher,langlebig und<br />

wirtschaftlich<br />

Die starke Marktposition von nora systems<br />

basiert auf der Konzentration auf<br />

ausgewählte Märkte und Marktsegmente.<br />

Das Unternehmen legt seinen Fokus auf<br />

das Objektgeschäft und erfüllt mit seinen<br />

Produkten alle Anforderungen, die in den<br />

jeweiligen Bereichen an den Bodenbelag<br />

gestellt werden. Ob besondere Hygienevorschriften<br />

und elektrostatische Ableitfähigkeit<br />

in Krankenhäusern, Trittschalldämmung<br />

und Rutschfestigkeit in Schulen oder<br />

Brandsicherheit in öffentlichen Gebäuden<br />

– nora-Bodenbeläge bieten umfassende<br />

Sicherheit und durch ihre Dauerelastizität<br />

zugleich höchsten Komfort. Alle nora<br />

Kautschuk-Beläge sind extrem langlebig<br />

–ein grosser wirtschaftlicher Vorteil, den<br />

1<strong>20</strong><br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


AUSBAU<br />

Architekten und Gebäudebetreiber zu<br />

schätzen wissen. Weil sie nicht beschichtet<br />

werden müssen, entfällt die zeit- und kostenaufwändige<br />

Neubeschichtung, die bei<br />

anderen elastischen Bodenbelägen in kurzen<br />

Abständen erforderlich ist. Auch nach<br />

jahrzehntelanger intensiver Beanspruchung<br />

sehen sie noch nahezu aus wie neu. Weil sie<br />

keine gesundheitsschädlichen Weichmacher<br />

oder Halogene enthalten, tragen sie<br />

das Umweltsiegel «Der Blaue Engel… weil<br />

emissionsarm» und leisten damit einen Beitrag<br />

zum umweltgerechten, nachhaltigen<br />

Bauen.<br />

Seit mehr <strong>als</strong> 50 Jahren bekannt<br />

In den 1960er-Jahren avancierte die norament-Noppe<br />

zum Kult-Klassiker. Seither<br />

hat der Weinheimer Kautschuk-Spezialist<br />

immer wieder mit innovativen Designs von<br />

sich reden gemacht. <strong>20</strong>12 erhielt das Unternehmen<br />

für seinen neuen Bodenbelag<br />

noraplan unita, einer ungewöhnlichen Materialkombination<br />

aus Kautschuk und Granit,<br />

den red dot Award für herausragendes<br />

Produktdesign. Das jüngste Mitglied der<br />

Produktlinie noraplan punktet gleich doppelt:<br />

Die 38 Farben des neuen Kautschuk-<br />

Bodenbelags entsprechen dem Natural Color<br />

System (NCS) und erleichtern soArchitekten<br />

die farbliche Gesamtkonzeption von<br />

Gebäuden. Die Entscheider –Investoren und<br />

Architekten –werden bereits vor der Ausschreibung<br />

eines Bauvorhabens umfassend<br />

beraten und dann über alle Projektphasen<br />

hinweg begleitet. Die Betreuung von Abis<br />

Zgilt natürlich auch für ausschreibungsfreie<br />

Projekte. Häufig werden die Bodenbeläge<br />

genau auf die Anforderungen der Kunden<br />

massgeschneidert: Sonderfarben, spezielle<br />

Materialeigenschaften oder Intarsien –in<br />

der Weinheimer Produktionsstätte werden<br />

nahezu alle Wünsche erfüllt. Eine intensive<br />

Nachbetreuung nach Abschluss des Projekts<br />

stärkt die Kundenbindung zusätzlich.<br />

Internationale Ausrichtung<br />

weiter gestärkt<br />

Seine erfolgreiche internationale Ausrichtung<br />

wird das Unternehmen künftig noch<br />

weiter verstärken. Mit Eintritten in die<br />

Wachstumsmärkte Südamerika, Russland<br />

und die Vereinigten Arabischen Emirate<br />

sowie weiteren Investitionen in den boomenden<br />

chinesischen Markt hat sich nora<br />

systems eine hervorragende Ausgangsposition<br />

für weiteres Wachstum geschaffen.<br />

Darüber hinaus sollen neue Zukunftsmärkte<br />

wie Indien erschlossen werden. n (pd)<br />

Weitere Informationen: www.nora.com/ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 121


AUSBAU<br />

Fallschutzbelag<br />

1Der fertige Fallschutzbelag der Wolkenlandschaft<br />

mit Rutsche.<br />

2Einbau der Basisschicht.<br />

3Einbau der weissen Deckschicht-Elemente.<br />

Sicherheit<br />

für den Miniflughafen<br />

Auf dem neuen Dock Bdes<br />

Flughafens Zürich entstand die<br />

Zuschauerterrasse mit einem Miniflughafen<br />

<strong>als</strong> Kinderspielplatz. Dieser<br />

wurde mit einem Fallschutzbelag<br />

ausgestattet.<br />

2<br />

Die bfu, Beratungsstelle für Unfallverhütung,<br />

schreibt für Kinderspielplätze den<br />

Einbau von Fallschutzbelägen vor. Seit<br />

dem 1. September <strong>20</strong>08 hat die Norm<br />

EN 1176 auch Gültigkeit für die Schweiz.<br />

Diese Norm schreibt einen falldämpfenden<br />

Bodenbelag in Abhängigkeit von der<br />

freien Fallhöhe vor. WALO Bertschinger<br />

AG hat sich für den Einbau von diesen<br />

fugenlosen Fallschutzbelägen aus PU-gebundenem<br />

Gummi-Granulat spezialisiert.<br />

In der ganzen Schweiz baut WALO fugenlose<br />

Fallschutz-Beläge ein. «Die Anforderung<br />

der Bauherrschaft für dieses Projekt<br />

war für uns eine grosse Herausforderung,<br />

der wir uns gerne stellten. Nebst Einhaltung<br />

der gesetzlichen Vorschriften mussten<br />

zusätzlich gestalterische Elemente eingebracht<br />

werden», sagt das Unternehmen<br />

zum Flughafen-Auftrag.<br />

Aufprall wirdabgefedert<br />

Der Miniflughafen befindet sich ganz<br />

vorne im neuen Dock B. Die Fläche vom<br />

Fallschutzbelag beträgt rund 400 m 2 .Die<br />

Basisschicht ist variabel dick und besteht<br />

3<br />

aus einer patentierten PU-gebunden Gummi-Kork-Mischung.<br />

Sie dient dazu, den<br />

Aufprall bei einem Sturz abzufedern. Das<br />

Granulat ist ein Recyklat aus Altreifen.<br />

Durch die Beigabe von Korkschrot zum<br />

Granulat wirdeine den Anforderungen entsprechende<br />

weiche Basisschicht erzielt. Die<br />

Dicke der Basisschicht ist abhängig von der<br />

Fallhöhe, entsprechende Prüfzeugnisse liegen<br />

vor. Die Deckschicht besteht aus 2-farbigem<br />

PU-gebundenem EPDM-Granulat.<br />

Das EPDM-Granulat kommt aus Schweizer<br />

Produktion und ist von hoher Qualität. Die<br />

Einbaustärke der Deckschicht beträgt zirka<br />

10 mm. n<br />

1<br />

Weitere Informationen:<br />

WALO Bertschinger AG<br />

Abteilung Sportbeläge<br />

Tel. 044 745 23 11<br />

www.walo.ch<br />

122<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Ihr Innenausbau mit Mehrwert<br />

Strasser AG Thun • Bierigutstrasse 18 • 3608 Thun • strasserthun.ch<br />

KompetenzinGebäudeautomation.<br />

Licht<br />

WirsindIhr Partnerfüranspruchsvolle Beleuchtungssteuerung<br />

Realisiertes Projekt: Flughafen Zürich,Sicherheitskontrollgebäude<br />

DieHallendes neuen Sicherheitskontrollgebäudes am Flughafen Zürich werden aufvierEtagenmit über<br />

1800 Lichtquellenbeleuchtet. Wirhaben dieBeleuchtungssteuerungmit 19 SPS-SteuerungeninDALI-Bus-<br />

Technikrealisiert. DieKontrollewirddurch das Gebäudeleitsystemund dasPassagierwegleitsystem<br />

wahrgenommen. BeidesindüberOPC-Serverangebunden. AufmehrerenTouchscreens wird das Lichtsystem<br />

visualisiert undessindHandeingriffe undSystemkonfigurationen möglich. Diegesamte Beleuchtungstechnik<br />

fürRaumbeleuchtung,Werbeflächen, Rolltreppenund Signalisationwirdüberdas betriebseigene Ethernet-<br />

System betrieben. Licht-Szenen werden vonden Leitsystemen direktoderper Schaltuhrvorgegeben. Einige<br />

Bereicheder Beleuchtungreagierenauf Tageslicht undschalten beieinem definierten Dämmerungsgrad.Bei<br />

denArbeitsplätzenanden Röntgenanlagen können kleineBereiche mehrstufig dunklergedimmt werden,<br />

sodassSpiegelungen im Bildschirm fürden Operator reduziert werden.Durch gezieltes Dimmen vonZonen<br />

können Passagieresituativdurch das Gebäude geleitet werden.<br />

Weiteres Spezialgebiet:<br />

Sanierungund Optimierungalter Anlagen:<br />

Ersatz alter Steuerungen /OptimierteLösungenmit Fernzugrifffür mehr Einsparungen in Betrieb<br />

undUnterhalt /Troubleshooting<br />

Unsere Leistungen:<br />

Engineeringund Ausführung im Bereich Hard- undSoftwarefür Gebäude-und Prozessautomation.<br />

Wirbetreuen Sievon derPlanung über dieImplementierung biszur Abnahmeund Schulung.<br />

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Riset AG<br />

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CH-8212Neuhausen am Rheinfall<br />

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mailbox@riset.ch /www.riset.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 123


AUSBAU<br />

Glasmalerei<br />

Die reiche Welt<br />

einer alten<br />

Tradition<br />

Die Glasmalerei baut auf eine alte,<br />

über tausendjährige Tradition. Die<br />

Familie Halter betreibt seit bald<br />

100 Jahren ein Glasmaleratelier.<br />

Louis Halter,der Grossvater von<br />

Martin Halter,eröffnete 1916<br />

in Bern sein eigenes Atelier,seit<br />

1923 befindet es sich am heutigen<br />

Standort am Klösterlistutz bei der<br />

UntertorbrückeinBern.<br />

Die Grundtechnik der Glasmalerei, das Zusammenhalten<br />

von Glasteilen in einem Rahmenwerk<br />

aus Blei, ist wahrscheinlich von<br />

der Goldschmiedekunst abgeleitet und hat<br />

sich während Jahrhunderten nur unwesentlich<br />

verändert. Das auch heute noch nach<br />

alter Glasmachertradition mundgeblasene<br />

Antikglas mit seiner aussergewöhnlichen<br />

Brillanz, mit der beinahe unbegrenzten<br />

Farbpalette sowie der charakteristischen<br />

Bläschenbildung und Schlierenstruktur eröffnet<br />

dem Glasmaler unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Neuer,überraschender Blick<br />

Unter dem Titel «Farbglaswelt» führt der<br />

Glasmaler und Kunstglaser Martin Halter<br />

in der Ausstellung im Stadtsaal des Kornhausforums<br />

in die reiche Welt seines Kunsthandwerks.<br />

An der Ausstellung werden<br />

auch Exponate aus der Burgerbibliothek<br />

Bern zusehen sein. Im Zentrum der Ausstellung<br />

«Farbglaswelt» von Martin Halter,<br />

die von seinem Sohn Jürg Halter kuratiert<br />

wird, stehen seine freien Arbeiten, die nicht<br />

zuletzt einen neuen, einen überraschenden<br />

Blick auf dieses Traditionskunsthandwerk<br />

ermöglichen sollen. Die Ausstellung dauert<br />

bis zum 16. Juni <strong>20</strong>13. n<br />

Weitere Informationen:<br />

ART INMARTIN<br />

Atelier für Glaskunst, Martin Halter<br />

Klösterlistutz 10, 3013 Bern<br />

Tel./Fax 031 331 42 66<br />

www.glasmalkunst.ch, info@glasmalkunst.ch<br />

Glaskunst-Inszenierungen in der Architektur<br />

www.glasmalkunst.ch<br />

Atelier Martin Halter<br />

Klösterlistutz 10, CH-3013 Bern<br />

Tel. 031 331 42 66<br />

info@glasmalkunst.ch<br />

Besuchstermine zur Atelier-Ausstellung nach Vereinbarung<br />

Dokumentierte Referenz-Objekte und Original-Exponate<br />

Spezial-Ausführungen für architekturorientierte Objekte<br />

in unterschiedlich stilistischer Ausrichtung nach<br />

eignen Entwürfen oder Künstler-Entwürfen<br />

124<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Holzprodukte<br />

AUSBAU<br />

Langlebiges<br />

Laubholz aus<br />

guten Händen<br />

Das Unternehmen Plattform. aus<br />

Luzern bietet mehr <strong>als</strong> Platten:<br />

Es produziert beispielsweise auch fixfertige<br />

Treppentritte mit bearbeiteten<br />

Kanten, geölt oder lackiert.<br />

Das Holz des Nussbaums ist feinfaserig und<br />

zäh, biegsam und eigenwillig strukturiert.<br />

Eichenholz ist ebenso elastisch wie hart und<br />

widerstandsfähig, unter Wasser über Jahrhunderte<br />

haltbar. Kirschbaumholz aus der<br />

Familie der Rosengewächse ist eigenwillig<br />

in Rot- oder Grüntönen, dazu druck- und<br />

schlagfest. Buchenholz ist zart gemasert und<br />

angenehm zu bearbeiten, schwindet jedoch<br />

schnell, wenn das Raumklima unangenehm<br />

trocken wird. Laubhölzer sind edel und<br />

sensibel und langlebig. Und immer wieder<br />

überraschend.<br />

Einzelstückeund Grossmengen<br />

Eine Tischplatte aus Zwetschgenholz? Oder<br />

10 m 3 Eichenholzplatten für die Renovation<br />

von Treppenhäusern? Die Plattform GmbH<br />

kann beides: Sie liefert Einzelstücke und<br />

Grossmengen. Das Unternehmen aus Luzern<br />

ist seit bald <strong>20</strong> Jahren spezialisiert auf massive<br />

Laubholzplatten im Innenbereich und<br />

ist 100 % FSC-zertifiziert. Die Plattform-<br />

Platten sind formaldehydfrei und minergie-eco-kompatibel.<br />

Plattform konzentriert<br />

sich auf Laubholz aus der Schweiz und aus<br />

Europa. Maison Plattform, wie die Romands<br />

das Unternehmen nennen, bietet mehr <strong>als</strong><br />

Platten. Es produziert fixfertige Treppentritte<br />

mit bearbeiteten Kanten, geölt oder lackiert.<br />

Plattform beizt nach Farbvorgaben, kann<br />

Spezialformen fräsen und Platten hobeln,<br />

Brigitte Hürlimann,<br />

Stv. Geschäftsleiterin<br />

und Mitinhaberin<br />

der Plattform. Holzplatten<br />

&Holzprodukte<br />

GmbH.<br />

schleifen, fasen oder runden. Zudem organisiert<br />

das Unternehmen für die Kunden<br />

den Transport in alle Landesgegenden, zweisprachig,<br />

auch direkt auf die Baustelle.<br />

Unter www.plattform-luzern.ch gibt es<br />

Einblick in das klimatisierte Platten-Lager.<br />

«Wünschen Sie Laubholz? Dann rufen Sie<br />

uns an. Wir freuen uns», teilt das Luzerner<br />

Unternehmen mit. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Plattform. Holzplatten &Holzprodukte GmbH<br />

Untergütschstrasse 12, 6000 Luzern 7<br />

Tel. 041 240 73 46, Fax 041 240 16 37<br />

www.plattform-luzern.ch<br />

info@plattform-luzern.ch<br />

Spezialisiert auf Laubholzplatten.<br />

Ahorn<br />

Akazie<br />

Apfel<br />

Birke<br />

Birne<br />

Buche<br />

Eiche<br />

Erle<br />

Esche<br />

Kastanie<br />

Kirsche<br />

Nuss<br />

Ulme<br />

Zwetschge<br />

Küchenfronten<br />

Tischplatten<br />

Treppentritte<br />

Türrahmenkanteln<br />

Einzelplatten und Grossmengen.<br />

Spezialanfertigungen und Service von A-Z.<br />

Lagerbestand unter www.plattform-luzern.ch<br />

Plattform. Tel. 041 240 73 46, E-Mail: info@plattform-luzern.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 125


AUSBAU<br />

Holztüren<br />

Türen mit<br />

überzeugender<br />

Raumwirkung<br />

Schöne Türen beeinflussen eine<br />

Raumgestaltung wesentlich, und<br />

dies in ganz unterschiedlicher Weise.<br />

Denn die Wohnqualität wird einerseits<br />

durch eine gekonnte architektonische<br />

Raumgestaltung, andererseits<br />

durch ein gutes Raumklima<br />

bestimmt. Deshalb ist es wichtig,<br />

eine breite Auswahl im Sortiment<br />

zu haben, mit einem guten Mix aus<br />

Technik und Optik, um die unterschiedlichsten<br />

Ansprüche rundum<br />

erfüllen zu können.<br />

Bis eine Tür ihre Funktion in einem Gebäude<br />

erfüllt, sind im Durchschnitt 523 Handgriffe<br />

nötig. Eine Vielzahl von Komponenten,<br />

vom Rohstoff Holz bis hin zu Leimen,<br />

Farben, Lacke und Kleinteilen fliessen in ein<br />

gutes Türenprodukt ein. Jeld-Wen achtet<br />

nicht nur auf die gestellten Anforderungen,<br />

sondern befriedigt diese auch. Aus diesem<br />

Grund wird nur Holz nach der neuen EU-<br />

Holzverordnung verarbeitet, deshalb sind<br />

fast 100 %des Sortiments nach PEFC oder<br />

FSC zertifiziert. Diese Zertifizierung bedeutet,<br />

dass das Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung<br />

stammt und ressourcenschonend<br />

verarbeitet wird. Auch haben wir uns<br />

im Herstellungsprozess der Ökologie verpflichtet.<br />

Für die Bauherren bedeutet das<br />

aktiven Umweltschutz und die Möglichkeit,<br />

die Herkunft des Holzes lückenlos rückverfolgen<br />

zu können.<br />

Angenehmes,<br />

gesundes Raumklima<br />

Wer soeng mit dem Werkstoff Holz verbunden<br />

ist, hat eine enge Beziehung zu<br />

Natur und Umwelt. Heute werden Häuser<br />

immer energieeffizienter gedämmt und damit<br />

dichter gebaut. Die Kehrseite davon ist,<br />

dass der notwendige Luftaustausch für eine<br />

gute Raumluft stark eingeschränkt ist. Diesem<br />

Sachverhalt trägt Jeld-Wen Rechnung,<br />

in dem bei der Herstellung nebst den Anforderungen<br />

an die Nachhaltigkeit auch auf<br />

emissionsarme Rohstoffe und Verarbeitung<br />

geachtet wird. Untersuchungen zeigen,<br />

dass sich die Schadstoffkonzentrationen in<br />

der Innenluft seit mehr <strong>als</strong> 15 Jahren bedeutend<br />

erhöht haben. Typische Schadstoffe<br />

sind vor allem flüchtige organische<br />

Verbindungen (VOC – Volatile Organic-<br />

Compounds) wie sie auch in Farben, Lacken<br />

und Leimen enthalten sind. Viele Emissionen<br />

bleiben unbemerkt, weil sie geruchlos<br />

sind. Doch die zunehmende Zahl der unter<br />

Beschwerden leidenden Menschen spricht<br />

eine deutliche Sprache: Allergien, Kopfschmerzen,<br />

Übelkeit oder Schwindelgefühle<br />

haben ebenso stark zugenommen.<br />

Jeld-Wen ist Partner von Sentinel-Haus<br />

Institut (SHI), um diesem Umstand entgegen<br />

wirken zu können. SHI forscht im<br />

Schadstoffbereich, berät Hersteller, Handwerk,<br />

Architekten sowie Bauherren und<br />

zertifiziert die relevanten Komponenten.<br />

Ein Grossteil des Türensortiments von Jeld-<br />

Wen wurde geprüft und zertifiziert. Somit<br />

bietet sich die Lösung für die gesteigerten<br />

Anforderungen in der gegenwärtigen Bauindustrie<br />

an.<br />

Mit diesem Vorgehen verfolgt Jeld-Wen ein<br />

klares Konzept: Produktion wohngesunder<br />

Türen im Einklang mit der Natur. n<br />

Weitere Informationen:<br />

JELD-WEN Schweiz AG<br />

Luzernerstrasse 48, 56<strong>20</strong> Bremgarten<br />

Tel. 056 648 99 77, Fax 056 648 97 01<br />

www.jeld-wen.ch<br />

126<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


150JahreInnovation.<br />

Dasgibt Sicherheit.<br />

Seit 1863 bietet Glutz den Menschen einen Mehrwert bezüglich Komfort<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 127


SICHERHEIT<br />

Rauch-Verdrängungs-Anlagen<br />

Rettungswege<br />

ohne<br />

Rauch<br />

«Rauchfreie Rettungswege durch<br />

Überdruck» beschreibt ein technisches<br />

Verfahren, das mittels Druckdifferenz<br />

zwischen benachbarten<br />

Räumen verhindert, dass im Brandfall<br />

kein Rauch in die Fluchtwege eindringen<br />

kann. Die Firma Mistral bietet<br />

nebst Planung von ganzheitlichem<br />

Brandschutz, solche Lösungen an.<br />

Was <strong>als</strong> Technik im Englischen kurz «Smoke<br />

Control» heisst, wird im Deutschen durch<br />

unterschiedliche Begriffe wie Rauchschutz-<br />

Druck-Anlagen (RDA), Überdrucklüftungsanlagen,<br />

Druck-Belüftungs-Anlagen (DBA),<br />

Druck-Spüllüftung oder Druck-Differenz-Systeme<br />

umschrieben. Nachstehend werden die<br />

Anlagen zur Rauchfreihaltung der Rettungswege<br />

<strong>als</strong> Rauch-Verdrängungs-Anlagen<br />

(RVA) bezeichnet. Entrauchung ist ein technisches<br />

Verfahren, bei dem in der Umgebung<br />

des Brandraumes oder im Brandraum selbst<br />

ein Unterdruck herrscht (zum Beispiel durch<br />

einen Rauchgasventilator). Rauch-Verdrängungs-Anlagen<br />

sind keine Lüftungsanlagen<br />

(RLT Anlagen), sondern sicherheitsrelevante<br />

Anlagen zur Rauchfreihaltung von Rettungswegen<br />

im Brandfall und gehören somit zum<br />

brandschutztechnischen Konzept eines Gebäudes.<br />

Sie sind effizienter und sicherer <strong>als</strong><br />

Beispielsweise maschinelle oder natürliche<br />

Rauchabzugsanlagen.<br />

Schachtabströmklappe<br />

Grossformatige, einflüglige Klappe zur sicheren Abströmung und Druckentlastung des Luftvolumenstromes<br />

in den Geschossen. Die Abströmklappe öffnet im Brandfall selbsttätig durch die<br />

Steuerung der Differenzdruckanlage (PDS). Die widerstandsfreien Querschnitte bieten eine<br />

ungehinderte Abströmung in die Schächte. Das System ist rauchdicht und bietet dem Feuer<br />

Widerstand über 90 Minuten. Die Abströmklappe kann wahlweise flächenbündig in die Wand<br />

oder auf die Wand montiert werden. Als Oberflächen stehen eine Vielzahl von Farben und Dekoren<br />

zur Verfügung.<br />

Schutzziele<br />

•Fremdrettung und Eigenrettung von Personen.<br />

Falls in Gebäuden keine Brandmeldeanlage<br />

installiert ist, wird die RVA<br />

mit eigenen Rauchmeldern ausgerüstet,<br />

welche bei Rauchdetektion ein direktes<br />

Signal an die Steuereinheit weiterleiten<br />

und die Anlage/n sofort aktiviert. Zusätzlich<br />

werden auf jeder Etage Handauslösetaster<br />

installiert. Die Anlagen können<br />

somit vor der Rauchdetektion aktiviert<br />

werden. Falls eine Brandmeldeanlage installiert<br />

ist, wirdein direktes Signal an die<br />

RVA weitergeleitet.<br />

•Rauchfreie Rettungswege für die Interventionskräfte.<br />

Bis zum Eintreffen der<br />

Feuerwehr am Brandort werden sich die<br />

128<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


SICHERHEIT<br />

meisten Nutzer bereits in Sicherheit gebracht<br />

haben. Den Einsatzkräften steht<br />

für die Rettung der übrigen Personen ein<br />

rauchfreier Rettungsweg zur Verfügung,<br />

der ohne Atemgerät und ohne Sichtbehinderung<br />

begehbar ist. Nach Rettung<br />

aller Nutzer kann über den rauchfreien<br />

Rettungsweg der Löschangriff der<br />

Feuerwehr erfolgen. Es versteht sich von<br />

selbst, dass ein rauchfreier Angriffsweg<br />

die Gefahr für die Einsatzkräfte deutlich<br />

reduziert, in risikoreiche Situationen zu<br />

geraten.<br />

•Rauchschäden reduzieren. Durch massiven<br />

Raucheintritt in Rettungswege<br />

wie Treppenräume, Vorräume und Flure<br />

und durch Rauchausbreitung entstehen<br />

Schäden, die durch eine intensive und<br />

teure Sanierungsarbeit beseitigt werden<br />

müssen. Die Kosten hierfür tragen die<br />

Sachversicherer, letztendlich die Versicherungsnehmer.<br />

Weniger Schäden lassen<br />

die Prämien weniger steigen.<br />

Umlaufende<br />

Blockzarge<br />

flächenbündig<br />

verbaut.<br />

Umlaufende<br />

Brand- und Rauchschutzdichtungen.<br />

Elektrische<br />

Schliessbleche.<br />

Oberflächen in<br />

Holz, Dekor und<br />

Metall.<br />

Professionelle Beratung<br />

und Montage<br />

Mistral sorgt für kompetente Beratung und<br />

Problemlösung durch Ingenieure (Brandschutzexperten<br />

VKF) für Architekten und<br />

Fachplaner, für Brandschutzsachverständige<br />

und Feuerwehren, für Bauherren und<br />

Generalunternehmer. Kunden können so<br />

die Erfahrung von Mistral aus mehr <strong>als</strong> 500<br />

fertig gestellten und mängelfrei funktionierenden<br />

Rauch-Verdrängungs-Anlagen<br />

nutzen. Auf Wunsch des Bauherren beziehungsweise<br />

Auftraggebers werden alle<br />

Komponenten von Mistral in Zusammenarbeit<br />

mit kompetenten, auf das System<br />

geschulten Fachfirmen vor Ort montiert.<br />

«Nur dann haben wir die Gewährleistung<br />

für eine betriebssichere und funktionierende<br />

MISTRAL Rauch-Verdrängungs-Anlage»,<br />

sagt das Unternehmen dazu. Für die<br />

einwandfreie Funktion der Mistral Rauch-<br />

Verdrängungs-Anlage garantiert eine<br />

fachmännische und sorgfältige Prüfung<br />

aller elektrischen Steuerungsvarianten und<br />

lüftungstechnischen Komponenten vor<br />

Ort.<br />

Ziel ist, alle Anforderungen wie Türöffnungskraft,<br />

Luftvolumenstrom und Differenzdruck<br />

perfekt einzustellen. Um die<br />

Wirksamkeit und Funktion der MISTRAL<br />

Rauch-Verdrängungs-Anlage nachzuweisen,<br />

wird jede Anlage von den Brandschutzexperten<br />

der Gebäudeversicherer,<br />

der Feuerpolizei, des Sicherheitsinstituts<br />

oder von zugelassenen Prüfingenieuren auf<br />

Herz und Nieren geprüft. Bei mängelfreier<br />

Erstprüfung wird die Anlage dem Bauherren<br />

übergeben. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Mistral BST GmbH<br />

Ruessenstrasse 5, 6340 Baar<br />

Tel. 041 444 06 60, Fax 041 444 06 61<br />

www.mistral.eu.com<br />

info@mistral-bst.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 129


SICHERHEIT<br />

Brandschutz<br />

Die Brandabschottung verhindert<br />

die Durchdringung von Rauchgasen im<br />

Installationsschacht.<br />

Für viele<br />

Firmen überlebenswichtig<br />

Baulicher Brandschutz ist nicht nur<br />

in Grossobjekten wie Spitälern oder<br />

Verwaltungsgebäuden von grösster<br />

Wichtigkeit, sondern überall dort, wo<br />

sich Menschen und Werte in Bauten<br />

konzentrieren.<br />

Überlebenswichtig für viele Firmen ist auch<br />

der Schutz von Infrastruktur und IT-Anlagen.<br />

Die Firma allbau.kläsi.gmbh bietet<br />

Gewähr für optimalen Schutz. Auch der<br />

Umweltschutz ist ein zentrales Thema: Im<br />

Brandfall werden umweltbelastende Stoffe<br />

freigesetzt. Die Schäden für Menschen und<br />

Sachwerte sind oft kaum mehr zu beziffern.<br />

Baulicher Brandschutz lohnt sich daher auch<br />

aus wirtschaftlichen Gründen. Entschieden<br />

sind auch Sorgfalt und Sauberkeit: Sorgfältiges,<br />

sauberes und ruhiges Arbeiten sind<br />

für die geschulten Mitarbeiter der Firma<br />

allbau.kläsi.gmbh selbstverständlich. Auch<br />

bei Arbeiten im laufenden Betrieb.<br />

Das Angebot:<br />

•Brandabschottungen;<br />

•Mörtelabschottungen;<br />

•Einblasdämmungen;<br />

•Beschichtungen;<br />

•Bauabdichtungen;<br />

•weitere auf Anfrage.<br />

Rund 35 Jahre Bautätigkeit und Brandschutz<br />

an über 3000 Objekten in der ganzen<br />

Schweiz.<br />

Die Vielseitigkeit der Firma allbau.kläsi.<br />

gmbh ist der Vorteil der Kundschaft. n<br />

Weitere Informationen:<br />

allbau.kläsi.gmbh<br />

Eichlihubelweg 9, 3112 Allmendingen<br />

Tel. 031 951 25 23<br />

www.allbau.ch<br />

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Wir beraten -Sie entscheiden<br />

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Ausführung.<br />

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130<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


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Dieneue Serie3M Peltor Xvereint optimalenSchutzmit ultimativernTragekomfort.<br />

DieKapselgehörschützer dieserSerie vereinfachen denArbeitsalltag auch an extrem<br />

lärmbelasteten Arbeitsplätzen. Siespürenkaum,dassSie einenGehörschütz tragen!<br />

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Mühleweg 4<br />

8157 Dielsdorf<br />

043 422 08 93<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 131


SICHERHEIT<br />

Sicherheit auf der Baustelle<br />

Zur PSA gehören Bauhelm,<br />

Gehörschutz und Warnweste.<br />

Schutzanzug mit Gebläsefiltergerät<br />

in schadstoffhaltiger Umgebung.<br />

Überlegener<br />

Schutz durch<br />

fortschrittliche<br />

Technologie<br />

MSA ist der weltweit führende Hersteller<br />

von qualitativ hochwertigen<br />

Sicherheitsprodukten und Gasmesstechnik­Systemlösungen<br />

und schützt<br />

seit mehr <strong>als</strong> einem Jahrhundert<br />

Menschen in der ganzen Welt.<br />

Das umfassende Produktportfolio von MSA<br />

reicht von einfachen Sicherheitselementen<br />

wie Schutzmasken oder Helmen bis hin zu<br />

komplexen Hightech-Lösungen. Das breit<br />

gefächerte Angebot an Technologien, Produkten<br />

und Dienstleistungen ist auf dem<br />

Markt beispiellos.<br />

MSA Produkte werden mit dem Ziel konzipiert,<br />

die integrierte Systemkompatibilität<br />

einzelner Sicherheits- und Gasmessprodukte<br />

zu gewährleisten. Die MSA-eigene Software<br />

lässt sich optimal in die entsprechende Hardware<br />

integrieren.<br />

Integrierte Systemlösungen<br />

DasZusammenspiel verschiedensterPSA (Persönliche<br />

Schutzausrüstung) ist bei vielen Tätigkeitenvon<br />

grösster Wichtigkeit. Eine hohe<br />

Sicherheit bieten nur Produkte, die aufeinander<br />

optimal abgestimmt sind. MSA setzt bei<br />

der Entwicklung und Fertigung dieser Produkte<br />

ein grosses Augenmerk darauf, dass<br />

alle Komponenten die hohen Sicherheitsanforderungen<br />

erfüllen. Denn nur akzeptierte<br />

PSA wirdauch bei der Arbeit oder in der Freizeit<br />

getragen. Der V-Gard500 beispielsweise<br />

ist ein qualitativ hochwertiger Helm, der für<br />

viele verschiedene Anwendungen geeignet<br />

ist. Er bietet eine leistungsstarke ABS-Schale<br />

(belüftet oder unbelüftet) mit Regerinnen<br />

und eine Textil-Innenausstattung und ist besonders<br />

für die Anbringung von Gehörschutz<br />

und Augenschutzvisiere geeignet.<br />

Passiver und<br />

elektronischer Gehörschutz<br />

Die left/RIGHT-Kapselgehörschützer unterscheiden<br />

sich von allen bisherigen Gehörschützern.<br />

Individuellen Kapseln, die speziell<br />

für das linke und das rechte Ohr entwickelt<br />

wurden, gleichen die asymmetrische Position<br />

der Ohren am Kopf aus. Die revolutionäre<br />

Kopfbügelkonstruktion sowie die dünneren,<br />

flexibleren Abdichtringe gewährleisten einen<br />

optimalen Sitz und Tragekomfort. Grosse<br />

Kapseln bieten mehr Platz für das Ohr und<br />

garantieren den richtigen Schutz für alle Ohrformen<br />

und -grössen. Als einziger auf dem<br />

Markt berücksichtigt left/RIGHT die anatomische<br />

Individualität des Anwenders.<br />

MSA bietet nebst passiven Gehörschützern<br />

eine Vielzahl an elektronischen Gehörschützern<br />

an. Alle Produkte sind so konzipiert,<br />

dass man sich nicht von der Umgebung isoliert<br />

fühlt. So werden die Mitarbeiter dazu<br />

motiviert, sie auch zu tragen und ihr Gehör<br />

ein Leben lang zu schützen.<br />

Atemschutz-Gebläsefiltergeräte<br />

Bei zahlreichen Arbeiten sind Menschen über<br />

längereZeit hinweg einer gesundheitsschädigenden<br />

oder schadstoffhaltigen Umgebung<br />

ausgesetzt, z.B. der Asbestsanierung, Anstrich-<br />

und Lackarbeiten, Schweissarbeiten<br />

auf dem Bau und in der Industrie. Die Verwendung<br />

von herkömmlichen Geräten ohne<br />

Gebläseunterstützung erschwert die Atmung<br />

und lässt die Körpertemperatur steigen. OptimAir<br />

3000 ist die nächste Generation von<br />

Gebläsefiltergeräten, die zuverlässig vor gefährlichen<br />

Partikeln und Stäuben, Gasen und<br />

Dämpfen schützen. Unter Verwendung eines<br />

leistungsstarken, sehr flachen Gebläses und<br />

eines einzigartigen, kompakten Filtersystems<br />

ist dieses Gebläsefiltergerät ein Hightech-System.<br />

Einfach in der Handhabung (Ein-Knopf-<br />

Bedienung) und ergonomisch geformt. n<br />

Weitere Informationen:<br />

MSA Schweiz GmbH<br />

Eichweg 6, 8154 Oberglatt<br />

Tel. 043 255 89 00, Fax 043 255 99 90<br />

www.msasafety.com<br />

132<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Damit Ihnen der Strom<br />

nie ausgeht.<br />

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und Einzelanschlagpunkte<br />

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Unterlagen an!<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 133


SICHERHEIT<br />

Sicherheitslösungen<br />

Sicherheit<br />

rund<br />

um die Tür<br />

Im Alltag öffnet meist der Schlüssel<br />

die Tür –mit grosser Selbstverständlichkeit<br />

erwartet man dabei<br />

jene Sicherheit, die den Zutritt nur<br />

Berechtigten ermöglicht. Vermehrt<br />

haben Türen Funktionen, die über<br />

den Einbruchschutz hinausgehen und<br />

für die Sicherheit der Bewohner und<br />

Besucher massgebend sind.<br />

Brandschutztüren sollen im Brandfall Gebäudeabschnitte<br />

vor der Ausbreitung des<br />

Feuers schützen. Türen in Fluchtwegen<br />

müssen sicherstellen, dass im Ereignisfall<br />

allen die rasche und hindernisfreie Flucht<br />

gelingt. Zur Sicherstellung des Schutzes vor<br />

Einbruch, Ausbreitung von Bränden und<br />

der Fluchtwege gelten verbindliche Normen.<br />

Damit diese Normen bei Neubauten<br />

und Umbauten vollumfänglich eingehalten<br />

werden, ist eine sorgfältige und frühzeitige<br />

Planung der Ausführung empfehlenswert.<br />

So wirddie notwendige Sicherheit rund um<br />

die Türen erreicht.<br />

Frühzeitiger Planungsbeginn<br />

Fachleute empfehlen, für die Planung der Türenoder<br />

der Türumbauten 1bis 2Monate vor<br />

der Produktion der Tür oder dem Türumbau<br />

zu beginnen. So bleibt genügend Zeit für eine<br />

fehlerlose Massaufnahme und das sorgfältige<br />

Abklären der sinnvollen technischen Lösung.<br />

Es gilt, die Bedürfnisse des Betriebs und die<br />

Vorschriften mit einer einwandfreien technischen<br />

Lösung umzusetzen. Genügend Vorlaufzeit<br />

ist notwendig, falls die Feuerpolizei<br />

oder Gebäudeversicherung beizuziehen sind.<br />

Nach einem solchermassen strukturierten und<br />

geplanten Vorgehen bleibt für die Beschaffung<br />

und Installation der Komponenten und<br />

die Koordination der Beteiligten genügend<br />

Zeit. Kosten durch Verzögerungen und zusätzliche<br />

Arbeiten können vermieden werden.<br />

Strukturierte Bau- oder<br />

Umbauphase<br />

Dies ist der Schlüssel, damit Bauherrschaft,<br />

Architekt, Planer, Bauleitung und ausführende<br />

Unternehmen zusammen die Ansprüche<br />

an die Investition in die Sicherheit rund<br />

um die Tür erfüllen können. Enexa steht für<br />

Sicherheit rund um die Tür. Als schweizweit<br />

tätiges Unternehmen bieten die Profis<br />

von Enexa umfassende Dienstleistungen –<br />

von der Beratung über die Planung bis zur<br />

Realisierung und Wartung von Sicherheitslösungen.<br />

Zum Angebot gehören einfache<br />

wie auch komplexe Schliessanlagen und<br />

Zutrittskontrollsysteme, Türengineering,<br />

Fluchtwegsicherungen, automatische Türantriebe<br />

und anspruchsvolle Türumbauten.<br />

Enexa ist autorisierter Fachpartner aller bekannten<br />

Hersteller für Sicherheitstechnik<br />

und beschäftigt rund 30 Mitarbeitende an<br />

verschiedenen Standorten in der Schweiz. n<br />

Weitere Informationen:<br />

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Europastrasse 9, 8152 Glattbrugg<br />

Tel. 044 488 62 <strong>20</strong><br />

www.enexa.ch, sicherheit@enexa.ch<br />

134<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


allbau.kläsi.gmbh<br />

DIE Fachfirma engagiert im Einsatz fürIhre Sicherheit.<br />

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3112 Allmendingen<br />

Tel. 031 951 25 23<br />

Fax 031 951 8373<br />

info@allbau.ch<br />

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Die Wissensdatenbank<br />

zur Gebäudetechnik<br />

vibraplast<br />

Lärmschutz /Schaumstoffe<br />

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im Brandfall rauchfrei bleiben.<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 135


SICHERHEIT<br />

Innovative Schlosslinie<br />

Sicher und<br />

intelligent<br />

Die innovative FlipLock Schlosslinie<br />

der Firma MSL besticht durch ihren<br />

modularen Aufbau, garantiert eine<br />

hohe Sicherheit und Schweizer<br />

Qualitätsstandards für alle Bauherren<br />

mit hohen Ansprüchen.<br />

Zur Gebäudesicherheit gehört auch das<br />

Erteilen von Zutrittsberechtigungen an befugte<br />

Personen wie auch die Zutrittsverhinderung<br />

von nicht erwünschten Personen in<br />

bestimmten Gebäudebereichen. Diese Sicherheitsqualitäten<br />

bieten die Mehrpunktverriegelungen<br />

der MSL mit ihrer FlipLock<br />

Schlosslinie. Exemplarisch dafür ist der modulareAufbau.<br />

Vonder einfachen mechanischen<br />

FlipLock basis Version bis zur neusten<br />

mechatronischen Variante, dem FlipLock<br />

drive, der mit Hilfe von elektronischen<br />

Komponenten (Tastatur, Code, Fingerleser)<br />

elektrisch angesteuert wird, bietet die MSL<br />

FlipLock Linie die passende Lösung.<br />

Flexibel dank Variantenvielfalt<br />

FlipLock Modelle lassen sich beliebig und<br />

unkompliziert untereinander austauschen.<br />

Auch dank diverser Stulpabmessungen<br />

sind die FlipLock Modelle universell einsetzbar<br />

für Holz-, Metall- und Rohrahmen –und<br />

Kunststofftüren. Der FlipLock eignet sich<br />

vor allem im Objektbereich für Haus- und<br />

Wohnungsabschlusstüren und garantiert<br />

zusätzlich ein hohes Mass an Sicherheit und<br />

Brandschutz. Der FlipLock drive ist eine motorische<br />

Mehrpunktverriegelung mit patentierten<br />

Flip(Kipp-)Fallen, deren Entriegelung<br />

über biometrische Erkennungsinstrumente,<br />

einen Code oder über einen Batch erfolgt.<br />

Dank diesen lassen sich die Zutrittsberechtigungen<br />

bequem regeln. Der FlipLock drive<br />

ist mit dem Fingerleser ekey OEM MSL und<br />

dem BSW Fingerleser einzigartig; da diese<br />

direkt mit dem Schloss verbunden sind, ist<br />

keine separate Steuerung nötig.<br />

Einzigartige patentierte<br />

Flip(Kipp-)Fallen<br />

Die patentierten Flip(Kipp-)Fallen sind in<br />

ihrer Form einzigartig. Durch das Prinzip der<br />

Kippfallen, lässt sich die Türe unter hoher<br />

Vorlast leicht entriegeln. Riegel und Fallen<br />

sind aus hochfestem, hochwertigem und<br />

rostfreien Stahl gefertigt. Der Langriegelvorschub<br />

von <strong>20</strong> mm sorgt zusätzlich für<br />

eine hohe Sicherheit. n<br />

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Tel. 061 775 11 11, Fax 061 775 11 77<br />

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136<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 137


SICHERHEIT<br />

Porträt: Repapress AG<br />

1+2 Die Akzeptanz von Absturzsicherungsprodukten<br />

und -systemen steht und fällt mit der<br />

Bedienerfreundlichkeit der Produkte.<br />

Die Repapress AG hat sich über all die Jahre<br />

gerade in diesem Bereich einen hervorragenden<br />

Namen gemacht.<br />

Gesamtanbieter<br />

von Absturzsicherungssystemen<br />

Die Repapress AG zählt zu den Klein- bis<br />

Mittelbetrieben in der Ostschweiz und<br />

weist bereits mehr <strong>als</strong> 40 Jahre Erfahrung<br />

in der Herstellung von Produkten für die<br />

Arbeitssicherheit auf. Als Marktführer ist<br />

das Unternehmen Ansprechpartner, wenn<br />

es um die Sicherheit gegen Absturz geht.<br />

Professionalität und Kompetenzen mit<br />

einem umfassenden Produkteprogramm<br />

gibt der Repapress AG den Vorsprung, Absturzsicherungsprobleme<br />

professionell zu<br />

lösen. Ein breites Dienstleistungsangebot<br />

ergänzt das umfangreiche Produkte- und<br />

Systemprogramm des Ostschweizer Unternehmens.<br />

Entwicklung und Beratung<br />

Mit Sicherheit kompetent: Die Repapress<br />

AG erfüllt diesen Anspruch mit permanenter<br />

Innovation und Weiterentwicklung. Nur<br />

ergonomische und anwenderfreundliche<br />

Ausrüstungen werden angenommen und<br />

auch benutzt. Angeboten werden auch Beratungen<br />

vor Ort, um den Kunden so den<br />

besten Vorschlag und die perfekte Lösung<br />

für deren Sicherheitsproblem(e) unterbreiten<br />

zu können. Das Fachpersonal der Repapress<br />

AG kann aufgrund der langjährigen<br />

Erfahrung diesen Dienst optimal anbieten.<br />

1<br />

Engineering,Montage,Schulung<br />

Die Repapress AG plant und erstellt in enger<br />

Abstimmung mit den Kunden das Absturzsicherungsprojekt,<br />

um diesen eine<br />

sicherheitstechnisch optimale Lösung bieten<br />

zu können. Mit der Installation oder<br />

Benützung eines Systems ist es aber nicht<br />

alleine getan. Die Repapress AG schult die<br />

Mitarbeiter der Kunden für den richtigen<br />

Umgang sowie für die richtige Benützung<br />

der Produkte und Systeme. Geschult werden<br />

auch angehende Berufsleute, um deren<br />

Sicherheitsbewusstsein zu fördern.<br />

Wartung und Revision<br />

Die Intervalle der Überprüfung und Wartung<br />

von Sicherheitssystemen sind vorgeschrieben.<br />

Die Repapress AG führt sämtliche<br />

Wartungsarbeiten selbst im eigenen<br />

Hause oder vor Ort bei den Kunden durch<br />

und garantiert somit die Funktionstüchtigkeit<br />

und den einwandfreien Zustand der<br />

Geräte und Systeme.<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

Die Repapress AG bietet ein umfassendes<br />

Angebot von Arbeitssicherheitssystemen an:<br />

•Sport- und Sicherheitsnetze,<br />

•Hebe- und Spanngurte,<br />

•Feuerwehrgurte,<br />

•Horizontal-Absturzsicherungen,<br />

•Autogurte und noch vieles mehr.<br />

Repapress Produkte sind landesweit erfolgreich<br />

im Einsatz. Das Unternehmen ist<br />

mit seinen bewährten Produkten heute<br />

nicht nur in der Schweiz, sondern auch in<br />

Deutschland, Österreich und in Dänemark<br />

erfolgreich tätig. n<br />

2<br />

Angaben zum Unternehmen<br />

Gründungsjahr: 1972<br />

Anzahl Mitarbeitende: 13 (3 Springer)<br />

Niederlassungen:<br />

8580 Amriswil (Geschäftssitz)<br />

Kernkompetenzen:<br />

Absturzsicherungen<br />

Produkt-Innovationen:<br />

Absturzsicherungen, Hebe- und Spanngurte,<br />

Sicherheitsnetze<br />

Kunden:<br />

Architekten, Schulen/Gemeinden (Kantone),<br />

Feuerwehr,Baufirmen (Dachdecker,Stahl-, Holzund<br />

Fassadenbauer), SBB und viele Garagen<br />

Referenzen:<br />

Hallenstadion Zürich, SBB-Hauptwerkstätte Biel,<br />

Kinderspital Zürich u.v.m.<br />

Firmenleitbild:<br />

Der Fokus der Repapress AG gilt voll und ganz<br />

den Bedürfnissen und dem Nutzen der Kunden.<br />

Der Schlüssel zum Erfolg sind die hochqualifizierten<br />

und motivierten Mitarbeiter des Unternehmens.<br />

Alle Mitarbeiter fühlen sich den Kunden<br />

und Partnern, mit denen die Repapress AG in<br />

Beziehung steht, voll verpflichtet. Als Unternehmen<br />

und <strong>als</strong> Individuen hält man sich so an hohe<br />

ethische und moralische Standards.<br />

Geschäftsführung:<br />

Carlo Di Seri<br />

Repapress AG<br />

Palmensteg 4, 8580 Amriswil<br />

Tel. 071 414 42 42, Fax 071 414 42 49<br />

www.repapress.ch, info@repapress.ch<br />

138<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Freier Zutritt mit<br />

3D-Gesichtserkennung<br />

¬ 3D-Gesichtserkennung<br />

¬ Integrierter RFID-Leser<br />

¬ Code-Eingabe<br />

¬ Intuitive Touch-Bedienung<br />

¬ Audiovisuelle Telefonie (VoIP)<br />

¬ Kommunikation (Sip-Standard)<br />

¬ Temepraturbereich –<strong>20</strong>°C bis +60°C<br />

Die neue attraktive Komplettlösung<br />

für die Zutrittskontrolle<br />

und den Empfang.<br />

Das FaceEntry-XT der Fa.<br />

Adatis GmbH vereint Innovation,<br />

Funktion und Ästhetik<br />

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die 3D- Gesichtserkennung<br />

erfolgt der Zugang berührungsfrei.<br />

Alternativ kann<br />

der Zutritt auch per RFID<br />

oder Code-Eingabe erfolgen.<br />

Mit der VoIP-Funktion<br />

finden Sie immer den richtigen<br />

Ansprechpartner.<br />

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Tel. 044 755 50 60 | info@asera.ch | www.asera.ch<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 139


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Telefon 071 414 42 42<br />

Telefax 071 414 42 49<br />

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140<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


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Bedürfnis nach schnell trocknenden und belegereifen Estrichen hervor gerufen. Dieser<br />

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142<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 143


SICHERHEIT<br />

Sicherheits-Management<br />

der evexAG<br />

Mit Sicherheit<br />

die passende<br />

Lösung<br />

24 Stunden am Tagund an 365 Tagen<br />

im Jahr bestmögliche Sicherheitslösungen<br />

um sich zu wissen, beruhigt<br />

und entspannt. Die Aufgabe der<br />

evex AG ist es,sorgfältig geplante<br />

und auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene<br />

Sicherheitslösungen<br />

speziell im Bereich des Türmanagements<br />

zu entwickeln und für deren<br />

fachgerechte Installation zu sorgen.<br />

«Sie möchten den geregelten Zutritt in Ihr<br />

Gebäude? Wir organisieren das für Sie».<br />

Das sagt die Firma evex AG, die eine grosse<br />

Erfahrung im Bereich Sicherheits-Management<br />

aufweisen kann. Dabei legt sie grössten<br />

Wert auf eine umfassende Abklärung<br />

der Kundenbedürfnisse. Welche Personenflüsse<br />

sollen auf welche Art gesteuert<br />

werden? Wie sieht die Schwachstellenanalyse<br />

aus? Gibt es Sicherheitslücken? Und:<br />

Welche gesetzlichen Auflagen müssen beachtet<br />

werden? In jeder Phase des Auftrages<br />

steht das Unternehmen dem Kunden<br />

beratend zur Seite. Dank der neutralen<br />

Produkteberatung garantiert das Team der<br />

evex AG, dass es die beste Lösung und Anwendung<br />

definiert und findet. Dies ist die<br />

wichtigste Grundlage für eine vertrauensvolle<br />

und langfristige Zusammenarbeit.<br />

Optimale Lösung aus einer Hand<br />

Aus der Praxis zeigt sich: Je früher die<br />

evex AG in die Planung miteinbezogen<br />

wird, umso mehr kann sie ihre Erfahrung<br />

zugunsten des Kunden einfliessen lassen.<br />

Denn Kompetenz ermöglicht Weitsicht.<br />

«Ob bei lokalen, regionalen oder nationalen<br />

Projekten –wir arbeiten in der Planungsphase<br />

eng mit den beteiligten Bauherren,<br />

künftigen Nutzern, Architekten und/oder<br />

dem Generalunternehmer zusammen»,<br />

hält das Unternehmen fest. Aufgrund der<br />

erarbeiteten Konzepte können die Spezialisten<br />

der evex AG <strong>als</strong> unabhängige Berater<br />

die passenden Produkte für die Bedürfnisse<br />

des Kunden auswählen und für die fachgerechte<br />

Installation sorgen. Daraus ergibt<br />

sich die optimale Lösung aus einer Hand.<br />

Und das ist die beste Grundlage für eine<br />

weiterführende Pflege und Aktualisierung<br />

eines Sicherheitskonzeptes.<br />

Koordination<br />

im Sicherheitsbereich<br />

Neubauten sind für jeden Bauherren zumeist<br />

ein Grund zur Freude. Termindruck,<br />

fehlendes Know-how und Kompetenzfragen<br />

der unterschiedlichsten Ansprechpartner<br />

können einen Neu- oder Umbau<br />

im Sicherheitsbereich schnell zu einem<br />

nervenaufreibenden Projekt werden lassen.<br />

evex AG koordiniert deshalb die verschiedenen<br />

Unternehmer rund um die Türe und<br />

kann so Ordnung in den Bauablauf bringen<br />

–und der Bauherr kann sich seinen Kernaufgaben<br />

widmen.<br />

KlareDefinition<br />

der Zutrittskompetenzen<br />

Ziel einer sorgfältig geplanten Schliessanlage<br />

ist es, dass jeder Schlüsselnutzer nur die<br />

Kompetenz erhält, die er auch braucht. Es<br />

ist ein kombinierbares, abgestimmtes Zusammenspiel<br />

der Bedürfnisse und Anwendungsgebiete.<br />

Dazu benötigt die evex AG<br />

lediglich ein Abbild des Gebäudecharakters<br />

sowie das Nutzungs- und Betriebskonzept.<br />

Bei der Ausführung bieten sich drei verschiedene<br />

Konzepte an: Mechanische, mechatronische<br />

und elektronische Lösungen<br />

erlauben eine klareDefinition der Zugangsberechtigungen<br />

und -kompetenzen –vom<br />

Briefkasten bis zum Chefbüro. Die Schlösser<br />

von Einfach- bis Mehrfachverriegelung,<br />

zutritts- wie fluchtwegtauglich, erfüllen<br />

Türansprüche jeder Sicherheitsstufe.<br />

Auf dem neusten Stand<br />

Wohl kaum ein Gebiet der Sicherheitstechnik<br />

erlebt einen so rasanten Wandel wie die<br />

Automatisierung der Zutrittstechniken. Um<br />

die Sicherheit den neusten Erkenntnissen<br />

anzupassen, hält sich die evex AG ständig<br />

auf dem Laufenden. Zudem passt es seine<br />

Kompetenzen den Anforderungen der<br />

Technik an. Zu einer modernen und effizienten<br />

Zutrittskontrolle gehören die Personalisierungsdaten<br />

und die Möglichkeit des<br />

Zeitmanagements. Durch freie Zuteilung<br />

von Öffnungszeiten sowie durch die Organisation<br />

von Ferien- und Feiertagen können<br />

Personen- wie Warenströme je nach Bedarf<br />

144<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


SICHERHEIT<br />

des Betriebs sinnvoll gesteuert werden.<br />

Onlinekomponenten bieten zudem permanenten<br />

Datenaustausch und dienen der<br />

Automatisierung und Erkennung der Zutrittsberechtigungen.<br />

Durch Ergänzung biometrischer<br />

Daten wirdeine weitere, höhere<br />

Sicherheitsstufe erreicht. Ein komplettes<br />

Sicherheitssystem besteht aus effektivem<br />

Schutz und Gefahrenabwehr.Schnittstellen<br />

lassen weitere Applikationen zu, wie Alarmierungen<br />

oder Bildaufzeichnungen. Bei<br />

Unregelmässigkeiten können so Einsatzkräfte<br />

mobilisiert oder entsprechendes Aufzeichnungsmaterial<br />

gespeichert werden.<br />

Flucht- und Rettungswegtechnik<br />

Eine Vielzahl behördlicher Normen, Gesetze<br />

und Richtlinien definiert die Selbstund<br />

Interventionsrettung. Diese gilt es im<br />

Hinblick auf feuerpolizeiliche Aspekte bei<br />

Gebäuden zu berücksichtigen und umzusetzen,<br />

um für den Ernstfall bestmöglich<br />

gerüstet zu sein. «Es ist nicht nur unsere<br />

Aufgabe, sondernunserePflicht, Sie mit allen<br />

relevanten Brandschutzrichtlinien sowie<br />

Flucht- und Rettungswegbestimmungen<br />

vertraut zu machen und für deren Einhaltung<br />

die sinnvollsten Lösungen zu erarbeiten»,<br />

teilt die evex AG dazu mit.<br />

Schulung und Wartung<br />

Um den Kunden den optimalen Nutzen der<br />

Systeme zu bieten, werden sie von den Spezialisten<br />

der evex AG in der Bedienung und<br />

der Verwaltung der Anlagen geschult. Und:<br />

Mit dem umfassenden Wartungsservice der<br />

evex AG sorgt das Unternehmen nicht nur<br />

für das langlebige und reibungslose Funktionieren<br />

der Installationen, sondernhält sie<br />

auf dem modernsten Stand und schützt so<br />

die Investition der Kundschaft. n<br />

Weitere Informationen:<br />

evex AG<br />

Im Schörli 3, 8600 Dübendorf<br />

Tel. 043 343 40 00, Fax 043 343 40 09<br />

www.evex.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 145


MOBILITÄT<br />

Automobil<br />

1Das Power-Paket: M5 (F10) «made by dÄHLer»<br />

mit 640 PS/8<strong>20</strong> Nm.<br />

2M550d xDrive (F10 /F11) «made by dÄHLer»<br />

mit 4<strong>20</strong> PS/8<strong>20</strong> Nm.<br />

Exklusive<br />

Veredelung<br />

Innovative Meisterwerke, technischökonomische<br />

Fahrleistung, Ästhetik<br />

und zukunftsweisendes Design<br />

in einem breit gefächerten Preisspektrum<br />

–bei Dähler Design &<br />

Technik GmbH erhalten Kunden jedes<br />

(Komplett­)Fahrzeug, individuell und<br />

nach Mass.<br />

2<br />

Mit innovativer und technischer Kompetenz,<br />

handwerklichem Können und der<br />

sprichwörtlichen Liebe zum Detail, dem<br />

ganz speziellen dÄHLer-Touch. Eben –«the<br />

art of mobility». Mit ihren zehn Mitarbeitenden<br />

bietet Dähler ein in der Schweiz<br />

einmaliges Angebot an beeindruckenden<br />

Performance- und Tuning-Kits «made by<br />

dÄHLer» für eine Vielzahl von Fahrzeugen<br />

mit Schweizer Zulassung. Dabei bieten sich<br />

die Modelle an, wo der potenzielle Spielraum<br />

für eine markante Leistungssteigerung<br />

sowie Verbrauchsreduktion am grössten ist.<br />

Zusätzlich widmet sich das Unternehmen<br />

(neben Reparatur- und Servicearbeiten für<br />

alle Marken) auch der Restaurierung von<br />

Old- und Youngtimern. Ebenso ist Dähler<br />

seit 1999 Generalimporteur der Sportwagen-Edelmarke<br />

Wiesmann. Auch für<br />

diese exquisiten Fahrzeuge hat der Tuner<br />

ein umfangreiches Veredelungsprogramm<br />

zusammengestellt.<br />

Sondermodell zum Jubiläum<br />

Die Wiesmann GmbH feiert heuer das<br />

25-Jahre-Jubiläum. Zu diesem Anlass wurde<br />

das Sondermodell GT MF4-CS (Clubsport)<br />

vorgestellt. Limitiert auf weltweit 25 Exemplare,<br />

zelebriert der Clubsport alles, wofür<br />

Wiesmann seit einem Vierteljahrhundert<br />

steht: modernste Technik, zeitloses Design,<br />

extreme Individualität und exklusiver Fahrspass.<br />

Der GT MF4-CS begeistert schon auf<br />

dem Weg zum nächsten Track Day mit unbändiger<br />

Kraft und impulsiver Dynamik.<br />

<strong>Aktuelle</strong> dÄHLer Highlights<br />

Für die sport- und leistungsorientierte<br />

Kundschaft hat Dähler einen bislang in der<br />

Schweiz einmaligen Leistungskit «made<br />

1<br />

146<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


3Wiesmann GT MF4-CS (Clubsport).<br />

4Ein Cockpit nach Mass im Wiesmann<br />

Roadster MF5.<br />

5Wiesmann Roadster MF5 «made by dÄHLer»<br />

mit 660 PS/840 Nm.<br />

MOBILITÄT<br />

3<br />

5<br />

4<br />

by dÄHLer» für die neuen 3-Liter-Twin-<br />

Power Turbo-Triebwerke mit dem BiTurbo-Reihensechszylinder<br />

(X3 35d, 535d,<br />

640d und 740d mit 360 PS /7<strong>20</strong> Nm)<br />

und diejenigen mit Dreifach-Registeraufladung<br />

(M550d xDrive, X5 und X6 M50d<br />

mit 4<strong>20</strong> PS/8<strong>20</strong> Nm) im Angebot. Als zusätzliche<br />

Individualisierungskomponenten<br />

bietet der Schweizer Tuningspezialist<br />

eine exklusiv lieferbare Keramik-Bremsanlage,<br />

ein höhenverstellbares iPerformance-Gewindefahrwerk<br />

eine spezifisch<br />

abgestimmte Sportauspuffanlage, Forget<br />

Räder bis 23 Zoll, Interieurs und optimierte<br />

Car HiFi &Multimediakomponten.<br />

Ein weiteres Highlight stellt der Wiesmann<br />

GT und Roadster MF4 /MF5 «made by<br />

dÄHLer» dar. Die weltweit einzigartige<br />

Leistungssteigerung für diese Fahrzeuge<br />

ermöglicht mit dem V8-BiTurbo-Motor<br />

faszinierende und satte Leistung bis zu<br />

660 PS und 840 Nm (EG- und CH-Zulassung).<br />

Auch dieses Veredlungspaket ist in<br />

Kombination mit der dÄHLer-Sportauspuffanlage<br />

homologiert. Mit einem sportlich<br />

komfortabel abgestimmten Fahrwerk,<br />

einer Hochleistungs-Keramikbremsanlage,<br />

verschiedensten Rad/Reifenkombinationen,<br />

Aerodynamikpaket, individuell gestaltetem<br />

Interieur ebenso wie mit Car HiFi<br />

&Multimedia Komponenten lässt sich das<br />

dÄHLer Tuning perfektionieren. n<br />

Weitere Informationen:<br />

däHLer Design &Technik GmbH<br />

3123 Belp BE<br />

Tel. 031 819 88 77<br />

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RICHTIG.SICHER.<br />

Mit den vielfältigen Brandschutzlösungen von Promat<br />

erhalten Sie folgende Vorteile.<br />

-Kompetente Beratung<br />

-Systemlösungen (VKF)<br />

-Bearbeitungen<br />

-Ausbildung<br />

-Baubegleitung<br />

-Kontrolle<br />

-Konformitätserklärungen<br />

-Kennzeichnung<br />

Durch unsere Qualitätskontrolle erhalten Sie<br />

RICHTIG, SICHERE Brandschutzlösungen.<br />

Unser umfassendes Sortiment zeigen wir Ihnen gerne.<br />

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Zum Beispiel<br />

Brandschutzverglasungen<br />

Brandschutzdecken<br />

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MOBILITÄT<br />

Aluca Fahrzeugeinrichtungen<br />

der Eckold AG<br />

Weniger<br />

Gewicht,<br />

mehr Vorteile<br />

Die Firma Eckold AG wurde 1957<br />

gegründet und beschäftigt heute<br />

rund 50 Mitarbeiter.Der Geschäftsbereich<br />

Handels­Produkte besitzt<br />

eine stark etablierte Marktposition<br />

und einen hohen Bekanntheitsgrad<br />

im Bereich Fahrzeugeinrichtungen,<br />

Nutzfahrzeugzubehör,Gasfedern und<br />

Technische Produkte.<br />

Echt leicht. Echt stark. Echt Aluminium.<br />

Aluca: Fahrzeugeinrichtung aus Aluminium<br />

–weniger Gewicht, mehr Vorteile.<br />

Variabel, flexibel,<br />

leicht und attraktiv<br />

Das Einrichtungssystem Aluca bietet<br />

Standardlösungen oder variabel plan- und<br />

baubare Lösungen in einem System. Intelligente<br />

Erweiterungen und innovative<br />

Detaillösungen haben die bisherigen richtungsweisenden<br />

Systeme für Aluminium-<br />

Fahrzeugeinrichtungen noch einmal entscheidend<br />

verbessert. Das Design wurde an<br />

die Bedürfnisse der Kunden angepasst. Die<br />

zeitlose Form und Farbgebung ist immer<br />

kompatibel mit dem Corporate Design der<br />

Kunden.<br />

Energie sparen<br />

und deutlich mehr zuladen<br />

Die Einrichtungen haben die 1,5-fache<br />

Materi<strong>als</strong>tärke gegenüber marktüblichen<br />

Einbauten aus Stahlblech, sind aber im Vergleich<br />

bis zu 50% leichter.<br />

Sicherheit geniesst bei Aluca<br />

einen hohen Stellenwert<br />

Verwindungssteife Konstruktion, verriegelbare<br />

bewegliche Teile und das niedrige Gewicht<br />

wirken sich positiv auf das Fahrverhalten<br />

aus und erhöhen die passive Sicherheit<br />

für Fahrer und Beifahrer.<br />

Produktives Arbeiten in einer<br />

funktionalen Umgebung<br />

Das durchdachte System ermöglicht die<br />

passgenaue Abstimmung auf die individuellen<br />

Anforderungen unserer Kunden. Die<br />

Fahrzeugeinrichtungen passen in jeden<br />

Fahrzeugtyp und bewähren sich in allen<br />

Branchen.<br />

Extrem langlebig<br />

Die korrosionsbeständige Aluminiumlegierung,<br />

der hohe Fertigungsstandard und<br />

höchstes Qualitätsbewusstsein garantieren<br />

eine hohe Lebensdauer der Einbauten.<br />

Fahrzeugeinrichtungen von Aluca sind<br />

Investitionen, die sich immer auszahlen.<br />

Durch bessere Arbeitsabläufe in der mobilen<br />

Werkstatt, geringeren Betriebskosten<br />

und durch eine bessere Umweltbilanz.<br />

Raumriese im Tiefparterre<br />

Das neue Unterbodensystem Dimension2<br />

von Aluca teilt den Laderaum von Nutzfahrzeugen<br />

in zwei Ebenen. Das System soll so<br />

den Begriff Fahrzeugeinrichtung um eine<br />

neue Dimension erweitern.<br />

Stauraum für Werkzeuge, Ersatzteile und<br />

Verbrauchsmaterial unten, Stauraum für<br />

Grossgeräte und sperrige Güter oben –<br />

dieses Konzept für Nutzfahrzeuge bietet<br />

das neue Unterbodensystem Dimension2.<br />

Das Fahrzeug wird zur rollenden Werkstatt<br />

und bleibt trotzdem auch in der Funktion<br />

<strong>als</strong> Transporter einsatzfähig. Wie das klassische<br />

Einrichtungssystem wird auch das<br />

neue Unterbodensystem aus Aluminium<br />

gefertigt. Das Aluca-Unterbodensystem<br />

schafft optimale Ordnung in bedarfsgerecht<br />

unterteilbare Schubladen, die zur<br />

Heck- und /oder zur Seitentür zu öffnen<br />

sind. Das Be- und Entladen der Schubladen<br />

kann so bequem ausserhalb des Fahrzeugs<br />

im Stehen erfolgen. Die Flächenlast<br />

der Schubladen gibt Aluca mit 80 kg an.<br />

Die Flächenlast der Deckplatte beträgt bis<br />

zu 700 kg. Ladungssicherungselemente lassen<br />

sich so befestigen, dass die Krafteinleitung<br />

in das stabile Rahmensystem erfolgt.<br />

Ideal geeignet für: Volkswagen Caddy und<br />

T5, Mercedes-Benz Vito oder Citan, Ford<br />

Transit Connect, Opel Vivaro oder Combo,<br />

Renault Kangoo, Peugeot Boxer, Partner<br />

oder Expert, Citroën Jumper, Berlingo oder<br />

Jumpy, Fiat Doblo oder Ducato, und viele<br />

mehr. n<br />

Weitere Informationen:<br />

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umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


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Tel. 021 907 88 22<br />

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umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


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Glüh-, Halogen und Energiesparlampen,<br />

Leuchtstoffröhren, LEDs, eine umfassende<br />

Auswahl an Hochdruck-Gasentladungslampen,<br />

Projektions- und Signallampen,<br />

Leuchten, Weihnachtsbeleuchtung und andere<br />

Speziallampen.<br />

Auch Artikel wie Vorschaltgeräte, Sicherungen,<br />

Batterien, Stecker sowie diverses Elektrozubehör<br />

gehören zur Produktepalette.<br />

Wir vertrauen auf leistungsstarke Marken<br />

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Das Swiss Lighting Team mit seinen<br />

Aussendienstmitarbeitern hilft Ihnen durch<br />

individuelle Beratung die richtige Beleuchtung<br />

zu finden und den Räumen eine angenehme<br />

Atmosphäre zuverleihen. Kriterien wie die Art<br />

des Leuchtmittels, die Farbe des Lichtes, aber<br />

auch die Wirtschaftlichkeit, um nur einige zu<br />

nennen, stehen dabei im Vordergrund.<br />

Swiss Lighting AG<br />

Fifermoos 27, 1736 St. Silvester<br />

Tel. 026 492 06 06, Fax 026 492 06 38<br />

info@swisslighting.ch<br />

www.swisslighting.ch<br />

Büro- und Ladenöffnungszeiten:<br />

Montag -Donnerstag 07.30 -11.30 /13.30 -17.00<br />

Freitag 07.30 -11.30 /13.30 -16.30


KOMFORT<br />

Bad<br />

Fünf Badeformen<br />

in<br />

einer Kabine<br />

An der diesjährigen Habitat &Jardin<br />

Messe präsentierte die KLAFS AG,der<br />

Marktführer in Sauna, Pool und Spa,<br />

<strong>als</strong> Schweizer Premiere das neue D12<br />

Vario: Eine neuartige Kombination<br />

von gleich fünf Feuchtbädern in nur<br />

einer Kabine.<br />

Als eigenständiger, räumlich fest definierter<br />

Baderaum bietet diese neuartige Gestaltung<br />

maximalen multifunktionalen<br />

Nutzen für den Badenden auf minimalem<br />

Flächenbedarf. Das D12 Vario verfügt über<br />

eine Funktionsfülle, die so bislang noch in<br />

keinem Spa-Angebot vorhanden war. Eingefasst<br />

von einem puristischen Glaskubus<br />

vereint das D12 Vario alle Vorzüge von Dusche,<br />

Dampfbad, Wannenbad, Dornbracht<br />

Horizontal Shower und – <strong>als</strong> besonderes<br />

Highlight –das japanisch inspirierte Onsenbad.<br />

Dieses Badekonzept ist in Japan weit<br />

verbreitet. Eine Vielzahl natürlicher heisser<br />

Wasserquellen –gespeist von vulkanischen<br />

Aktivitäten –sorgen in Japan für ein überall<br />

verfügbares Angebot für Schwitzbäder<br />

nach der Arbeit und gemeinsame Entspannung.<br />

Im Onsen gehören die entspannende<br />

Wirkung von heissem Wasser und die heilsamen<br />

Effekte von warmem Wasserdampf<br />

traditionell einfach zusammen. Es dient<br />

hauptsächlich der Entspannung und allgemeinen<br />

Stärkung, harmonisiert das Muskelspiel,<br />

stimuliert Kreislauf und Stoffwechsel<br />

und regt die gesamte Durchblutung an.<br />

Hohes Einsparpotenzial<br />

Mit dem D12 Vario kommt man nun auch<br />

ausserhalb Japans in den Genuss dieser<br />

traditionellen fernöstlichen Badekultur,<br />

die KLAFS für die moderne Anwendung<br />

übersetzte. Gerade für Spa-Bereiche oder<br />

Spa-Suiten, die auf begrenztem Raum eine<br />

Vielzahl an Bademöglichkeiten bereitstellen<br />

und dabei Wert auf eine komfortable und<br />

intime Atmosphäre legen, steigert das D12<br />

Vario die Attraktivität und erweitert das<br />

Angebot. Im Hotel- oder Treatmentbereich<br />

erschliesst es so nicht nur neue Zielgruppen,<br />

sondern bietet darüber hinaus hohes<br />

Einsparpotenzial, wenn nun Dampfbad,<br />

Dampfdusche, Wannenbad und ein attraktiver<br />

Abkühlbereich nicht mehr einzeln realisiert<br />

werden müssen. Doch auch für Privatpersonen<br />

ist das D12 Vario eine komfortable<br />

und abwechslungsreiche Möglichkeit für<br />

intensive Spa- und Wellnesserlebnisse –für<br />

die ganze Familie. n<br />

Weitere Informationen:<br />

KLAFS AG<br />

Oberneuhofstrasse 11, 6342 Baar<br />

Tel. 041 760 22 42, Fax 041 760 25 35<br />

www.klafs.ch<br />

152<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Alles fürs<br />

Schwimmbad<br />

Beratung, Erstellung und Unterhalt von Schwimmbädern (Polyester-,<br />

Beton- und Folienbäder). Fachgeschäft mit permanenter Ausstellung<br />

sowie grossem Angebot an Zubehör und Wasserpflegeprodukten<br />

Rüegg Udo AG<br />

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Ernetschwilerstr. <strong>20</strong>, 8737 Gommiswald<br />

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Telefon 055 280 22 05<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 153


KOMFORT<br />

Schwimmbadtechnik<br />

Neues<br />

Spa&Wellness<br />

im Kulm Hotel<br />

St.Moritz<br />

Seit Mitte Dezember <strong>20</strong>12<br />

verfügt das Kulm Hotel in St.Moritz<br />

über eine erneuerte Wellnessanlage<br />

von über <strong>20</strong>00 m 2 und kann mit<br />

einem vielfältigen Programm für<br />

Seele und Körper aufwarten.<br />

Dabei wurde nicht nur auf die<br />

Bedürfnisse der Grossen geachtet,<br />

auch die kleinen Gäste können im<br />

extra dafür vorgesehen Kinderbecken<br />

nach Herzenslust spielen<br />

und plantschen.<br />

Die zeitlichen Vorgaben und die weiteren<br />

Rahmenbedingungen, die Wellnessanlage<br />

zu erneuern und zu erweitern, stellte für<br />

alle Beteiligten eine grosse Herausforderung<br />

dar. Baubeginn war Ende April <strong>20</strong>12.<br />

Mitte Dezember durfte der Bauherr mit<br />

Stolz seinen Gästen einen Spa, der keine<br />

Wünsche offen lässt, präsentieren. Während<br />

der Sommersaison war das Hotel nicht<br />

geschlossen und die Umbautätigkeit wurde<br />

sogar eingestellt. Der Betrieb der bestehenden<br />

Wellnessanlage wurde mittels Proviso-<br />

154<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


KOMFORT<br />

rien aufrechterhalten, was einen zusätzlichen<br />

Effort von allen Beteiligten verlangte.<br />

Die Kannewischer Ingenieurbüro AGzeigte<br />

sich verantwortlich für die Planung und<br />

Fachbauleitung der Heizungs-, Lüftungs-,<br />

Sanitär- und Badewassertechnik inklusive<br />

Attraktionen sowie die Planung des Edelstahlbeckens.<br />

Kompetenter Partner für die<br />

technische Planung von Wellnessund<br />

Schwimmbadanlagen<br />

Das Unternehmen<br />

Harald Kannewischer &Team (HK&T) ist die<br />

Dachmarke unter die folgende Firmen gestellt<br />

sind:<br />

•Kannewischer Ingenieurbüro AG, Cham<br />

•Harald Kannewischer &Team Bern AG,<br />

Bern<br />

• Harald Kannewischer &Team St. Gallen AG,<br />

St.Gallen<br />

•Kannewischer Ingénieurs Conseils Sàrl,<br />

Yverdon-les-Bains<br />

Die Kannewischer Ingenieurbüro AG hat<br />

ihren Ursprung 1972, <strong>als</strong> Bernd Kannewischer<br />

sein Planungsbüro für die Haustechnik<br />

Lüftung, Heizung, Sanitär und<br />

Badewassertechnik eröffnete. In den folgenden<br />

40 Jahren der Geschäftstätigkeit<br />

entwickelte sich der Schwerpunkt auf die<br />

haustechnische und energetische Planung<br />

für Schwimmbäder und Wellnessanlagen<br />

vor allem für die öffentliche Nutzung und<br />

für Hotels. Im Portefeuille von HK&T befinden<br />

sich mittlerweile über 300 Anlagen und<br />

begründen das grosse Know-how,über das<br />

Harald Kannewischer &Team verfügt. Kompetente<br />

Arbeit ist nur in Zusammenarbeit<br />

aller verfügbaren Kräfte möglich. Über<br />

25 Mitarbeiter aus den Bereichen Lüftung,<br />

Heizung, Sanitär und Badewassertechnik<br />

tragen bei HK &T ihren Teil dazu bei, machbare<br />

und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen<br />

entsprechend den Anforderungen des<br />

Kunden zu finden und auszuarbeiten. Das<br />

ganze Fachwissen unter einem Dach vereint<br />

–das ist die Stärke von HK&T.<br />

Die HK&T übernimmt die Planung und<br />

Leitung von Gesamtanlagen oder Teilbereichen<br />

der Haustechnik Heizung, Lüftung,<br />

Sanitär,Badewasser und macht Beratungen<br />

zu strategischen Fragen planerischer und/<br />

oder wirtschaftlicher Natur im Zusammenhang<br />

eines Neu- oder Umbaus und Attraktivierung<br />

einer bestehenden Bad- und Wellnessanlage.<br />

Den Fokus der fachtechnischen<br />

Planung legt HK &T auf die Optimierung<br />

des Ressourcenverbrauchs. Dazu gehören<br />

neben Massnahmen Wasser, Energie und<br />

Chemikalien optimal einzusetzen auch die<br />

Nutzung von Sonnenenergie, Umgebungsund<br />

Abwärme aus Luft- und Wasser. n<br />

Weitere Informationen:<br />

HK&T Kannewischer Ingenieurbüro AG<br />

Gewerbestrasse 5, 6330 Cham<br />

Tel. 041 725 30 50, Fax 041 725 30 60<br />

www.kannewischer.ch, info@kannewischer.ch<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 155


GEBÄUDEKOMFORT<br />

Badgestaltung<br />

An der ISH <strong>20</strong>13 wurden die drei Badtypen<br />

effektvoll in Szene gesetzt. (Bilder: Vereinigung<br />

Deutsche Sanitärwirtschaft e.V.)<br />

Das<br />

Badezimmer<br />

der Zukunft<br />

Die Sonderschau «Pop up my Bathroom»<br />

an der ISH in Frankfurt stellte<br />

Entwicklungen für das Badezimmer<br />

der Zukunft vor.«Bathroom Bubble»,<br />

«Busy Bathroom» und «Bathroom<br />

(R)Evolution» erfüllen die Konsumentenbedürfnisse<br />

von morgen.<br />

Das Badezimmer wird grösser,<br />

multifunktionaler und mit digitalen<br />

Technologien ausgestattet.<br />

Zur ISH <strong>20</strong>13 wurden im Trendforum «Pop<br />

up my Bathroom» die Bad-Trends für<br />

<strong>20</strong>13/14 vorgestellt. Die Trendplattform betrachtet<br />

sowohl die praktizierten <strong>als</strong> auch<br />

die noch unerfüllten Bedürfnisse von Badnutzern<br />

und entwickelt davon ausgehend<br />

unterschiedliche Badtypen, die künftigen<br />

Nutzeranforderungen gerecht werden sollen.<br />

«Pop up my Bathroom» begleitet seit<br />

vier Jahren im Auftrag der Messe Frankfurt<br />

und der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS) die Trends im Bad-Design und<br />

untersucht deren Entwicklungspotenziale.<br />

Der aktuelle Trend-Report zeigt, dass<br />

die Verhaltensweisen, Erwartungen und<br />

Wünsche der Nutzer bestimmten Mustern<br />

zugeordnet werden können. Daraus leitet<br />

sich die Entwicklung dreier Badtypen ab:<br />

«Bathroom Bubble», «Busy Bathroom»<br />

und «Bathroom (R)Evolution». Anlässlich<br />

der ISH, Weltleitmesse für Erlebniswelt Bad,<br />

Gebäude-, Energie-, Klimatechnik und Erneuerbare<br />

Energien, vom 12. bis 16. März<br />

<strong>20</strong>13 in Frankfurt am Main, wurden die drei<br />

Badtypen in aufwändigen Trendinszenierungen<br />

vorgestellt.<br />

Zum einen wird das Badezimmer mehr<br />

denn je <strong>als</strong> Rückzugsort für Regeneration,<br />

Ich-Erleben und kreative Freiräume benötigt.<br />

Aber auch die Gegenbewegung wird<br />

künftig wieder eine stärkere Rolle spielen:<br />

Das Bad wird durch seine intimen, auch<br />

<strong>als</strong> Gemeinschaftsrituale erlebten Funktionen<br />

<strong>als</strong> familiärer und geselliger Treffpunkt<br />

wiederentdeckt; hier trauen sich die Menschen<br />

wieder intensive Begegnungen zu,<br />

denen viele in der Hektik des Alltags gerne<br />

ausweichen. Drittens wächst in der Gesellschaft<br />

der Wunsch nach Sicherheit, lndividualisierbarkeit<br />

und der Verfügbarkeit von<br />

Informationen und Medien. Die Wohnung<br />

und insbesondere das Badezimmer werden<br />

zum Kokon, der auf die Bedürfnisse des Bewohners<br />

zugeschneidert ist wie die ergonomisch<br />

geformte Badewanne.<br />

Interpretation von<br />

Konsumentenbedürfnissen<br />

Bei den Trends von «Pop up my Bathroom»<br />

handelt es sich nicht um Einrichtungstrends<br />

im üblichen, modeorientierten Sinn, sondern<br />

umdie Charakterisierung eines Prozesses.<br />

Die drei Trends verdichten die langfristigen<br />

Entwicklungen zu einer groben<br />

Richtungsangabe künftiger Badplanung.<br />

Das Konzept differenziert dabei nach dem<br />

funktionalen Schwerpunkt des Bades und<br />

fragt nach den Konsequenzen für den<br />

Raumtyp, die Ausstattung, den Stil und die<br />

Nutzung.<br />

«Bei der Analyse der Bedürfnisse ging es<br />

weniger darum, was die Menschen heute<br />

im Bad alles machen und wie sie ihr Bad<br />

stylen, <strong>als</strong> darum, was sie tun könnten. Wir<br />

wollen den Konsumenten und den Badplanern<br />

Mut machen, Wünsche zu artikulieren<br />

beziehungsweise auch mal andere<br />

Lösungsangebote zu machen», betont<br />

Jens Wischmann, Geschäftsführer der VDS.<br />

Wischmann kann sich dabei auf die Ergebnisse<br />

einer von der Gesellschaft für Kon-<br />

156<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


GEBÄUDEKOMFORT<br />

Das «Busy Bathroom» ist der Hot Spot<br />

eines modernen Lebensstils und trägt in<br />

Konzeption und Ausstattung dem lange<br />

unterdrückten Bedürfnis nach Kommunikation<br />

im Badezimmer Rechnung. Überall da,<br />

wo die Badekultur einen Ausgleich schafft<br />

zu Kälte und Alleinsein, oder wo sie wie in<br />

anderen Kulturkreisen rituelle Formen annimmt,<br />

wird Kommunikation im Bad zu<br />

einem wichtigen Aspekt des körperlichen<br />

wie seelischen Wohlbefindens. Im «Busy<br />

Bathroom» geht es vor allem darum, Möglichkeiten<br />

zur gemeinsamen, barrierefreien<br />

Nutzung, zur Kommunikation, zur Multifunktionalität<br />

und zum Wohlfühlen zu<br />

schaffen, um mehr Zeit und Intimität mit<br />

Familie und Freunden teilen zu können.<br />

Auch die zunehmende multimediale Ausstattung<br />

und digitale Vernetzung des Bades<br />

kommen diesem kommunikativen Trend<br />

entgegen.<br />

Ergonomisch, digital und intuitiv<br />

Der dritte Trend von «Pop up my Bathroom»<br />

stellt unter Fokus auf die Ergonomie<br />

im Bad Gedankenspiele zu den Möglichkeiten<br />

der Badeinrichtung <strong>als</strong> Schnittstelle<br />

zwischen Mensch und Technik an. Das<br />

Konzept der Barrierefreiheit bezieht sich<br />

bei «Bathroom (R)Evolution» auf die freie<br />

Zugänglichkeit und ergonomische Bedienbarkeit<br />

sowohl der Ausstattungselemente<br />

<strong>als</strong> auch ihrer technischen Oberflächen,<br />

sumforschung GfK durchgeführten Umfrage<br />

im Auftrag der VDS stützen. Demnach<br />

wird der Wohnbereich Badezimmer für<br />

16 %der Befragten wichtiger beziehungsweise<br />

viel wichtiger werden und ist damit<br />

im Bedeutungszuwachs höchstens noch<br />

mit Küche (15 %) und Wohnzimmer (16%)<br />

vergleichbar. Hierbei ist den Menschen die<br />

uneingeschränkte Nutzung im Alter (81 %)<br />

und der Wohlfühlfaktor (76 %) im Bad besonders<br />

wichtig.<br />

Entrückt, wohnlich, intim<br />

«Bathroom Bubble» beschreibt einen Badezimmer-Typus,<br />

der <strong>als</strong> letzter Rückzugsort<br />

eines von Hektik und ständiger Verfügbarkeit<br />

geprägten Alltags genutzt wird. «Bathroom<br />

Bubble» schafft Grenzen in einer zunehmend<br />

entgrenzten Umwelt. Das Badezimmer bietet<br />

nicht nur Abgeschiedenheit, sondern auch<br />

atmosphärische Dichte und eine wohnliche,<br />

Geborgenheit vermittelnde Einrichtung. Der<br />

Umgang mit dem Element Wasser erhält hier<br />

einen rituellen Wert. Wieeine abgeschottete<br />

Blase innerhalb eines durchlässig werdenden<br />

Wohnkokons wird das Badezimmer zu einer<br />

ganz privaten Insel, auf der es sich herrlich<br />

entspannen, nachdenken oder kreativ sein<br />

lässt. «Bathroom Bubble» erklärt das Bad<br />

kurzerhand zum Schutzgebiet, in dem sich<br />

ein Gefühl von Freiheit entwickeln kann,<br />

vergleichbar einem Naturerlebnis oder dem<br />

Blick über die Grossstadtdächer. Gross, multifunktional,<br />

kommunikative Intimität und<br />

Gemeinschaftserlebnis müssen kein Widerspruch<br />

sein.<br />

vereint in einem Produkt, abgestimmt auf<br />

einen kompletten Raum. Berührungslose<br />

Armaturen, individualisierbare Duschprogramme,<br />

programmierbare Klimatechnik<br />

und Lichtsysteme, gestalterische Features<br />

wie LED-Effekte, Multimedia-Ausstattung<br />

und mit Apps bespielbare Informationsplattformen<br />

sind die schon heute verfügbaren<br />

Mittel zum Bad-Tuning. Mit ihrer<br />

Etablierung wird sich das Bad für jeden,<br />

der ein hohes Mass an Sicherheit, Komfort<br />

und Individualisierung wünscht, in eine<br />

Wohlfühlmaschine verwandeln, bei der er<br />

alle Fäden in der Hand hält. n (pd)<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 157


UMGEBUNG<br />

Gartentrends<br />

Raus an die<br />

frische Luft<br />

«Im Jahr <strong>20</strong>13 bedeutet Garten weit<br />

mehr <strong>als</strong> nur Wiese und Beet.<br />

Möbel, Accessoires und durchdachtes<br />

Exterior Design gehören zur Trendentwicklung».<br />

Dies erklärt Ernst­Josef<br />

Schneider,Geschäftsführer der<br />

Sunflex Aluminiumsysteme GmbH.<br />

Als Experte für bewegliche Glassysteme<br />

schafft Sunflex seit über 26 Jahren flexible<br />

Übergänge für Sommergärten, Wintergärten<br />

und Hauswände. Stabile Wände bei<br />

schlechtem und offene, luftige Übergänge<br />

bei gutem Wetter bewirken ein zu jeder<br />

Jahreszeit angepasstes Klima und Schutz<br />

vor Wettereinflüssen.<br />

Bequem und beständig<br />

«Flexibilität spielt eine immer grössere Rolle.<br />

Hierzu gehören bewegliche Wände an<br />

Fassaden und Gartenlauben, beständige<br />

Gartenmöbel mit Polstern und wetterfeste<br />

Deko wie Bilder oder Figuren», sagt der<br />

Wintergartenprofi. Für Liebhaber bedeuten<br />

Garten und Terrasse dabei Entspannung<br />

und Ruhe. Grund genug, möglichst wenig<br />

Zeit zur Reinigung von Gartenmöbeln, Bodenplatten<br />

und Grill aufzuwenden. «Ein<br />

oft unterschätzter Aspekt ist die Qualität<br />

von Gartenmöbeln und -elementen», bemerkt<br />

Ernst-Josef Schneider und ergänzt:<br />

«Je mehr Wert bereits bei der Auswahl<br />

und beim Kauf auf eine hohe Qualität gelegt<br />

wird, desto länger geniessen Gartenfreunde<br />

ihr grünes Paradies». Der Hersteller<br />

legt bei seinen Wandsystemen selbst<br />

grossen Wert auf Detailgenauigkeit und<br />

leichte Handhabung im Alltag sowie auf<br />

wartungsarme Bestandteile. Je nach Anforderung<br />

und Platz bietet Sunflex Lösungen<br />

zum Falten, Schieben oder Drehen. Anstatt<br />

jedes Möbelstück einzeln im Garten aufzubauen,<br />

bewegen Anwender die Wände<br />

einfach komplett zur Seite und schaffen so<br />

einen Naturraum. Selbst im geschlossenen<br />

Zustand geht dieses Gefühl nicht verloren,<br />

da Rahmen und Glas über transparente und<br />

schlanke Optik verfügen.<br />

Das Unternehmen<br />

Die Sunflex Aluminiumsysteme GmbH<br />

aus Wenden-Gerlingen ist seit 26 Jahren<br />

spezialisierter Hersteller von Falt-Schiebe-<br />

Systemen (Faltanlagen), Schiebe-Dreh-Systemen<br />

und Horizontal-Schiebe-Wänden.<br />

Sunflex bietet mit seinen Produkten die<br />

verschiedensten Möglichkeiten, maximale<br />

Wohnflächen zu schaffen und dabei deren<br />

Nutzwert deutlich zu steigern. Das Unternehmen<br />

liefert in diesem Bereich vielseitige<br />

Lösungen für Terrassen, Wintergärten, Fassaden,<br />

Balkone sowie Geschäftseingänge,<br />

Raumteilung und Trennwände. Deutschlandweit<br />

sind 90 Mitarbeiter für das familiengeführte<br />

Unternehmen tätig. n<br />

Weitere Informationen: www.sunflex.ch<br />

158<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Klima und Schutz<br />

nach Mass<br />

Die Schrägrollladen<br />

für aussergewöhnliche<br />

Fensterformen und<br />

Wintergärten<br />

Schöner Eingang.<br />

Starker Auftritt.<br />

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Fax 062 897 60 02 · www.geggus.ch<br />

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in den eigenen vier Wänden haben.<br />

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und Seele. Ob komfortable Bade- und Duschzone, Whirlpool oder<br />

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und Leidenschaft für Perfektion.<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 159


UMGEBUNG<br />

Porträt:<br />

Joma-Holzterrassen GmbH<br />

Die Bilder zeigen einige Beispiele<br />

der vielseitigen, attraktiven Gestaltungsmöglichkeiten;<br />

Objekte, welche die Firma<br />

Joma-Holzterrassen GmbH realisiert hat.<br />

Holzterrassen<br />

von Abis Z<br />

Die Firma Joma GmbH ist auf die Planung,<br />

den Bau und die Pflege von Holzterrassen<br />

spezialisiert. Firmeninhaber Mathias Neumaier,<br />

der zuvor während sieben Jahren <strong>als</strong><br />

Zimmerermeister tätig gewesen war, lernte<br />

<strong>20</strong>07 die elsässische Firma Grad-Decking<br />

kennen. Dieses Unternehmen ist seit 1994<br />

im Bereich Holzterrassen tätig und zählt<br />

mittlerweile zu den marktführenden Unternehmen<br />

in Europa. Allein in Frankreich wurden<br />

von diesem Anbieter schon über 15000<br />

Holzterrassen realisiert (Details dazu unter<br />

www.grad-decking.com).<br />

<strong>20</strong>08 begann Mathias Neumaier die von<br />

Grad-Decking entwickelten Produkte zu<br />

importieren. Gleichzeitig gründete er mit<br />

seiner Partnerin Jolanda Brunner die Joma<br />

GmbH. <strong>20</strong>09 war ein erfolgreiches erstes<br />

Geschäftsjahr, konnten doch bereits einige<br />

attraktive Vorzeigeobjekte realisiert werden.<br />

<strong>20</strong>10 verlegte das Unternehmen 1500 m 2<br />

Holzterrassen und <strong>20</strong>11 bereits 1800 m 2 .<br />

Fachgerechte Montage,<br />

optimales Holz<br />

Ein Holzrost bildet eine natürliche Verbindung<br />

zwischen Haus und Garten, der<br />

Wohnraum wird dadurch erweitert. Terrassenböden<br />

aus Holz unterliegen im Aussenbereich<br />

allerdings extremen Witterungsbeanspruchungen<br />

durch Nässe, Trockenheit,<br />

UV-Strahlung, Kälte und Hitze. Damit ein<br />

Holzboden viele Jahre Freude macht, sind<br />

nicht nur geeignete konstruktive Massnahmen<br />

und eine fachgerechte Montage wichtig,<br />

sondern auch die Wahl des richtigen<br />

Holzes.<br />

Dank langjähriger Erfahrung im Holzbau<br />

kann die Joma GmbH durchdachte Holzterrassen<br />

mit einer langen Lebensdauer<br />

anbieten. Der Holzbelag wird «handverlesen»,<br />

und der Hersteller gibt darauf eine<br />

zehnjährige Garantie. Die so genannte Clip<br />

JuAn-Verbindung erlaubt eine Verarbeitung<br />

ohne sichtbare Verschraubung. Seit <strong>20</strong>08<br />

darf die Joma GmbH diese Produkte und<br />

das weltweit marktführende Label «Architecture<br />

dubois» in der ganzen Ostschweiz<br />

verwenden.<br />

Die Leistungen von joma umfassen die<br />

Beratung und das Aufmass vor Ort, Vorschläge<br />

für Problemlösungen, ausführliche<br />

projektbezogene Offerten innerhalb von<br />

drei Tagen, das Liefern und Montieren der<br />

Holzterrasse und die Jahrespflege mit einer<br />

Spezialmaschine.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Auf Wunsch plant und fabriziert das Unternehmen<br />

auch Gartenhäuser, Bungalows<br />

oder Büro-Gärten mit Fassaden aus Keton-<br />

Holz mit dem Clip-Juan-System (ohne sichtbare<br />

Befestigung). n<br />

Angaben zum Unternehmen<br />

Gründungsjahr: <strong>20</strong>08<br />

Anzahl Mitarbeitende: 1<br />

(zusätzlich drei freie Mitarbeitende)<br />

Kernkompetenzen:<br />

Beratung, Planung, Lieferung, Ausführung<br />

und Pflege von Holzterrassen<br />

Produkte-Innovationen:<br />

Rundgehobelte Seiten, Clip-Juan-Fassade<br />

ohne Schrauben<br />

Tätigkeitsbereich:<br />

Holzterrassenbau<br />

Geschäftsleitung:<br />

Matthias Neumaier<br />

Joma-Holzterrassen GmbH<br />

Matthias Neumaier<br />

Rebenäckerstrasse 4, 8564 Engwilen<br />

Tel. 071 669 30 <strong>20</strong><br />

www.joma-holzterrassen.ch<br />

info@joma-holzterrassen.ch<br />

160<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Wände, die für ruhe sorgen<br />

KALK<br />

SAND<br />

STEIN<br />

Durch seine hohe Rohdichte dämmt Kalksandstein den Lärm selbst bei<br />

schlanken Wänden und erst noch mit optimaler Ökobilanz. Kalksandstein-<br />

Mauerwerkkonstruktionen im Aussen- und Innenwandbereich sind schallschutztechnisch<br />

überprüft und haben sich seit Jahrzehnten bewährt.<br />

Bestellen Sie Ihre KSV-INFO «Schallschutz» oder die neue KS-Bemessungsbroschüre<br />

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Tel. 032 387 92 00, Fax 032 387 92 01, info@kalksandstein.ch, www.kalksandstein.ch<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 161


UMGEBUNG<br />

Naturnahe Badegewässer<br />

Daniel von Känel<br />

Ob privat oder öffentlich: Naturbäder<br />

werden immer begehrter.<br />

Vonder Natur<br />

abgeschaut<br />

Schwimm­ und Badeteiche erfreuen<br />

sich immer grösserer Beliebtheit. Die<br />

naturnahe Variante des Schwimmbeckens<br />

wird im privaten Garten wie<br />

auch <strong>als</strong> öffentliche Anlage immer<br />

mehr bevorzugt.<br />

Was gibt es Schöneres, <strong>als</strong> sich bei heissen<br />

Temperaturen an einem erfrischenden Bad<br />

zu erfreuen. Swimming-Pools und Badeanstalten<br />

sind beliebt. Bei konventionellen Anlagen<br />

ist der Einsatz von Chemikalien unumgänglich.<br />

Schon seit geraumer Zeit werden<br />

allerdings Systeme angeboten, die ohne<br />

Chemikalien auskommen. Schwimm- und<br />

Badeteiche sind naturnahe Badegewässer,<br />

deren Aufbau und die Konstruktion so stark<br />

wie möglich von der Natur kopiert sind.<br />

Der naturnahe Badeteich, so erklärt es der<br />

Schweizerische Verband für naturnahe Badegewässer<br />

und Pflanzenkläranlagen SVBP,<br />

besteht aus einem Schwimm-/Badebereich<br />

mit Wassertiefen zwischen 1,5 und 2Metern.<br />

Zusätzlich wird ein natürlicher Filter<br />

aufgebaut, und zwar mit einem Wasserpflanzengürtel<br />

um den Badebereich. Zusätzlich<br />

können auch natürliche technische<br />

Filter integriert werden. Sie arbeiten mit<br />

natürlichen Filtersubstanzen und werden<br />

mit einer Pumpe zwangsdurchströmt. Das<br />

Resultat: Glasklares Wasser ohne Einsatz<br />

von Chemie.<br />

Viele Vorteile<br />

Bei allen Badeteichen lässt sich damit ein<br />

Badebereich und ein Regenerationsbereich<br />

unterscheiden. «Der Badebereich hat die<br />

notwendige Tiefe und Ausdehnung, um<br />

sich unbeschwert im Wasser tummeln zu<br />

können, hineinzuspringen, zu schwimmen,<br />

zu tauchen», sagt der SVBP. ImRegenerationsbereich<br />

wird das Wasser mit Hilfe von<br />

Pflanzen gereinigt. Zu einigen Schwimmteich-Systemen<br />

gehört auch ein kleiner<br />

Bachlauf- oder Sprudel dazu. Er unterstützt<br />

dank dem Eintrag von Sauerstoff die Reinigung<br />

des Wassers. Für die Umwälzung und<br />

zusätzliche Reinigung sorgen Pumpen und<br />

Feinfilter. Umdie Wasseroberfläche sauber<br />

zu halten, können auch Skimmer eingesetzt<br />

werden.<br />

Der SVBP beschreibt die Vorteile von naturnahen<br />

Badeteichen folgendermassen:<br />

•ImBau sind Badeteiche nicht teurer <strong>als</strong> ein<br />

üblicher Swimmingpool.<br />

•Badeteiche sind günstig im Unterhalt.<br />

•Badeteiche sind eingebettet in eine naturnahe<br />

Umgebung und in den Rhythmus<br />

der Jahreszeiten. Sie prägen Landschaft<br />

und häusliche Umgebung.<br />

•In Badeteichen erfolgt eine natürliche<br />

Wasserreinigung mittels Pflanzen und<br />

Mikroorganismen.<br />

•Nicht nur der Mensch, sondern auch<br />

eine Vielzahl von Lebewesen nutzen den<br />

Lebensraum im und um das Wasser.<br />

•Badeteiche tragen positiv zur Vernetzung<br />

von Lebensräumen von Pflanzen und Tieren<br />

bei.<br />

•InBadeteichen werden kein Chlor oder<br />

andere giftige Chemikalien verwendet,<br />

welche die Lebewesen im Wasser abtöten.<br />

«Das Potenzial von naturnahen Badegewässern<br />

inder Schweiz wächst», hält der<br />

SVBP fest. Die letzte Marktforschung des<br />

Verbands hat ergeben, dass jährlich zwischen<br />

300 und 400 Schwimm- und Badeteiche<br />

anstelle von chlorbetriebenen Swimmingpools<br />

gebaut werden. Damit erreicht<br />

der Schwimmteich einen Marktanteil von<br />

<strong>20</strong> bis 30 %aller Schwimmbäder in privaten<br />

162<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


Badeteiche sind eingebettet in eine<br />

naturnahe Umgebung. (Bilder: zVg/swm)<br />

UMGEBUNG<br />

Gärten. Die hygienischen Normen werden<br />

durch die Empfehlungen des Bundesamtes<br />

für Gesundheit (BAG) aufgestellt. Gemäss<br />

SVBP können die Wassermessungen durch<br />

die Erbauer oder durch ein spezialisiertes<br />

Labor erfolgen.<br />

Die «Stadtbadi»<br />

ohne Chemikalien<br />

Auch öffentliche Badeanstalten setzen vermehrt<br />

auf naturnahe Systeme. Ein Beispiel<br />

dafür ist das Schwimmbad im Moos in<br />

Schlieren. Als es darum ging, die in die Jahre<br />

gekommene Anlage zu sanieren, wurde<br />

ein Projekt ausgearbeitet, welches eine vollbiologische<br />

Wasserreinigung vorsah. Das<br />

Projekt wurde schliesslich genehmigt und<br />

umgesetzt, das Schwimmbad im Moos ist<br />

in Betrieb. Die Wasserreinigung erfolgt in<br />

Schlieren über die auf den oberen Terrassen<br />

des Freibadgeländes gebauten natürlichen<br />

Filteranlagen, so genannte Aufbereitungsteiche.<br />

Diese abgedichteten Becken bestehen<br />

aus gestuften Sanden und Kiesen,<br />

in die Wasser- und Sumpfpflanzen gesetzt<br />

wurden. Die Reinigung erfolgt biologischmechanisch<br />

durch Mikroorganismen in<br />

den Sand- und Kiesschichten. Auch das im<br />

belebten Wasser vorhandene Phyto- und<br />

Zooplankton trägt zur Reinigung bei –es<br />

filtriert einmal am Tag das ganze Teichwasser.<br />

Auch bei hohen Besucherfrequenzen könne<br />

die gesetzlich vorgeschriebene Wasserqualität<br />

eingehalten werden, sagt die Stadt<br />

Schlieren. Die Selbstreinigungskraft des<br />

natürlichen Wassers in Verbindung mit den<br />

Aufbereitungsbereichen sei so gross, dass<br />

auch hohe Besucherfrequenzen problemlos<br />

möglich seien. Das Wasser wird gemäss<br />

Vorgabe des kantonalen Labors einmal pro<br />

Woche bakteriologisch geprüft. Die physikalischen<br />

Parameter werden rund um die<br />

Uhr überwacht.<br />

Da das Wasser bei diesem in Schlieren eingesetzten<br />

System gegenüber der alten, mit<br />

Chemikalien betriebenen Anlage trüber ist,<br />

spricht die Stadt Schlieren in einem Mitteilungsblatt<br />

zum Schwimmbad im Moos<br />

auch diesen Punkt an: Das trübe Wasser<br />

deute nicht auf eine Verunreinigung hin.<br />

Die Trübung werde allein durch natürliche<br />

Stoffe hervorgerufen, die nicht gesundheitsschädlich<br />

seien. n<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 163


UMGEBUNG<br />

Fassadenbegrünung<br />

Mathias Remmele *<br />

Ästhetik,<br />

Ökologie und<br />

Ökonomie<br />

Das Thema Fassadenbegrünung ist<br />

während langer Zeit vor allem unter<br />

dem Gesichtspunkt der Ästhetik<br />

behandelt worden. Das hat seine<br />

Berechtigung. Denn natürlich ist<br />

eine begrünte Fassade fast immer<br />

eine Augenweide,deren Reiz noch<br />

dadurch erhöht wird, dass sich das<br />

Bild einer solchen im wahrsten Sinne<br />

des Wortes lebendigen Fassade im<br />

Wechsel der Jahreszeiten beständig<br />

verändert.<br />

Dabei sind die gestalterischen Möglichkeiten<br />

der Fassadenbegrünung weit gespannt.<br />

Durch die Verwendung unterschiedlicher<br />

Pflanzen, deren gekonnte Kombination<br />

und eine geschickte gärtnerische Erziehung<br />

lassen sich ebenso mannigfaltige wie visuell<br />

ansprechende Effekte erzielen. Begrünte<br />

Fassaden sind ausgesprochene Sympathieträger.Sie<br />

wirken naturnah, menschen- und<br />

tierfreundlich, bisweilen duften sie sogar,<br />

und fast immer wecken sie beim Betrachter<br />

unwillkürlich romantische Bilder.<br />

So wichtig freilich die hier kurz umrissenen<br />

ästhetischen Aspekte der Fassadenbegrünung<br />

sein mögen, so sind sie doch längst<br />

nicht mehr die einzigen und vielleicht nicht<br />

einmal die wichtigsten Argumente für derartige<br />

Fassaden. WieimVerlauf der vergangenen<br />

Jahre imRahmen eines breit angelegten<br />

universitären Forschungsprojektes in<br />

Berlin wissenschaftlich nachgewiesen werden<br />

konnte, bieten sachgerecht konzipierte<br />

Grünfassaden auch bemerkenswerte ökologische<br />

und ökonomische Vorteile. Diese<br />

Erkenntnis hat heute –vor dem Hintergrund<br />

des heute viel debattierten Klimawandels –<br />

eine besondere Aktualität.<br />

Die Natur zeigt den Weg<br />

Grossflächige Begrünungen tragen während<br />

der warmen Jahreszeit in erheblichem und<br />

messbarem Umfang zur passiven Gebäudekühlung<br />

bei. Dies gelingt auf zweifache<br />

Weise. Zum einen durch die natürliche Verschattung<br />

der Gebäudeoberfläche, die sich<br />

entsprechend nicht stark aufheizen kann (im<br />

Winter hingegen, wenn die meisten Pflanzen<br />

ihre Blätter verloren haben, erreicht die<br />

Sonneneinstrahlung das Gebäude und sorgt<br />

dabei für die gewünschte Erwärmung). Zum<br />

anderen beruht der Klimatisierungseffekt<br />

auf der so genannten Verdunstungskälte.<br />

Grünflächen wandeln mehr <strong>als</strong> 80% der<br />

Sonnenstrahlung in die Verdunstung von<br />

Wasser um. Bei versiegelten Flächen wird<br />

dagegen 90% der Einstrahlung in Wärme<br />

umgesetzt. Diese wiederum muss, um an<br />

warmen Tagen ein erträgliches Raumklima<br />

zu gewährleisten, durch eine energie- und<br />

kostenintensive künstliche Klimatisierung<br />

abgeführt werden. Die Verdunstungsraten<br />

und damit der Kühlungseffekt von Kletterpflanzen<br />

sind enorm hoch. Beides lässt sich<br />

am konkreten Objekt messen und in kWh<br />

164<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


UMGEBUNG<br />

umrechnen. Die positive Ökobilanz von begrünten<br />

Fassaden kann weiter verbessert<br />

werden, wenn sich zur Bewässerung der<br />

Pflanzen auf zuvor gesammeltes Regenwasser<br />

zurückgreifen lässt.<br />

Optimiertes Hausklima<br />

Neben dem auch ökonomisch relevanten<br />

Beitrag der Fassadenbegrünung zur Gebäudekühlung<br />

ist ein weiterer Aspekt von<br />

Bedeutung. Dank der starken Verdunstungsleistung<br />

der Kletterpflanzen heizen<br />

sich begrünte Fassaden selbst bei intensiver<br />

Sonneneinstrahlung deutlich weniger auf<br />

<strong>als</strong> konventionelle Fassaden. Entsprechend<br />

gering ist ihre thermische Rückstrahlung<br />

auf die Umgebung. Besonders in Bereichen<br />

mit einem hohen Versiegelungsgrad (Innenstädte,<br />

Gewerbe- und Industriezonen)<br />

tragen sie damit zu einem Ausgleich von<br />

Temperaturextremen und zu einer merklichen<br />

Verbesserung des Stadtklimas bei.<br />

Grosses Potenzial, besonders<br />

in verdichteten Bauten<br />

Um das ökologische und ökonomische<br />

Potenzial von begrünten Fassaden in vollem<br />

Umfang auszuschöpfen, ist eine frühzeitige<br />

und umsichtige Planung notwendig.<br />

Sie beginnt idealerweise bereits in der<br />

architektonischen Entwurfsphase.<br />

Die Jakob AG ist bereits seit vielen Jahren<br />

ein kompetenter Partner bei der Projektierung<br />

und Realisierung von grossflächigen<br />

Gebäudebegrünungen, wie zahlreiche<br />

Beispiele aus dem In- und Ausland<br />

belegen.<br />

Sie hat mit Green Solutions G1 ein breit<br />

gefächertes Programm von Rankstrukturen<br />

entwickelt, das den unterschiedlichen<br />

Ansprüchen und Bedürfnissen von Kletterpflanzen<br />

in optimaler Weise gerecht<br />

wird und zugleich eine langlebige, dauerhaft<br />

sichere Verankerung der Kletterhilfen<br />

garantiert. Die Rankstrukturen von<br />

Green Solutions, die neben den funktionalen<br />

auch höchsten gestalterischen Ansprüchen<br />

genügen, sind auf verschiedene<br />

Fassadenmaterialien und -konstruktionen<br />

abgestimmt und lassen sich praktisch bei<br />

jedem Baukörper verwenden. Die Entwicklung<br />

von projektbezogenen Speziallösungen<br />

ist bei der Jakob AG selbstverständlich<br />

Teil des Dienstleistungsangebotes. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Jakob AG<br />

Dorfstrasse, 3555 Trubschachen<br />

Tel. 034 495 10 10, Fax 034 495 10 25<br />

www.jakob.ch, info@jakob.ch<br />

*Der Autor Mathias Remmele hat diesen Artikel<br />

für die Jakob AG verfasst.<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 165


UMGEBUNG<br />

Flexible und gerade<br />

Beeteinfassungen<br />

1Die flexiblen Beeteinfassungen von Richard<br />

Brink rahmen Beete nicht nur ein, sondern<br />

erleichtern auch die Gartenarbeit. (Bilder: zVg)<br />

2Die Einfassungen werden mittels Stahlstiften,<br />

die durch die Ausstanzungen in den Auflageflächen<br />

genagelt werden, im Boden fixiert.<br />

Gestaltungsspielraum<br />

für<br />

extravagante<br />

Beete<br />

Ob <strong>als</strong> Rasenkante,Substratschiene<br />

oder Wegeinfassung –die Beeteinfassungen<br />

der Richard Brink GmbH<br />

sind ein Allround­Produkt zum<br />

Abgrenzen unterschiedlicher Bodenbereiche.Das<br />

Unternehmen bietet<br />

sowohl flexible,<strong>als</strong> auch gerade<br />

Beeteinfassungen aus Edelstahl und<br />

Aluminium an.<br />

Diese Beeteinfassungen rahmen die Beete<br />

nicht nur ein, sondern erleichtern die Gartenarbeit,<br />

denn dem unerwünschten Ausufern<br />

der Rasenfläche in die Beete wird<br />

damit ein Riegel vorgeschoben. Die nachträgliche<br />

Ausstattung von bereits angelegten<br />

Beeten ist mit den Beeteinfassungen<br />

der Firma Richard Brink ebenfalls problemlos<br />

möglich. Entlang der gewünschten<br />

Beetkanten müssen lediglich kleine Vertiefungen<br />

ausgehoben werden, um die Auflageschenkel<br />

der Einfassungen einlegen zu<br />

können. Diese sollten ungefähr einen Zentimeter<br />

über dem Beet beziehungsweise<br />

über der Grasnarbe ausgerichtet sein.<br />

Einfache Montage<br />

Nach dem Ausrichten werden die Einfassungen<br />

mittels Stahlstiften, die durch die<br />

Ausstanzungen in den Auflageflächen genagelt<br />

werden, im Boden fixiert. Die Auflageflächen<br />

dienen jedoch nicht nur der<br />

Fixierung, sondern verhindern später auch<br />

das Einsinken ins Erdreich. Die Druckbelastung<br />

durch Personen oder Maschinen wird<br />

durch die Auflageflächen abgefangen.<br />

Die Ausstanzungen in den Auflageflächen<br />

sind im Wechsel versetzt und versteifen die<br />

Beeteinfassungen zusätzlich.<br />

Flexibel in der Form<br />

Neben den flexiblen Beeteinfassungen, die<br />

sich jeder Form anpassen, bietet die Firma<br />

RichardBrink auch gerade Einfassungen an.<br />

Sie werden standardmässig in drei Metern<br />

Länge geliefert, können jedoch problemlos<br />

vor Ort gekürzt werden. Beide Varianten lassen<br />

sich miteinander kombinieren und bieten<br />

einen grossen gestalterischen Spielraum<br />

für extravagante Beetformen. Für Anforderungen<br />

abseits des Standardmasses bietet<br />

das Unternehmen Sonderanfertigungen an.<br />

Die Bandbreite der Verwendungszwecke<br />

für Garteneinfassungen geht jedoch über<br />

die blosse Begrenzung von Beeten hinaus.<br />

So können sie zum Beispiel auch <strong>als</strong> Substratschienen<br />

zur Trennung unterschiedlicher<br />

Schüttungen sowie <strong>als</strong> Einfassung für Pflas-<br />

1 2<br />

166<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13


3Ein Allround-Produkt zum Abgrenzen unterschiedlicher<br />

Bodenbereich. Sie passen sich<br />

jeglicher Form an.<br />

4Die Einfassungen sind in den angelegten<br />

Beeten kaum noch auszumachen und stehen<br />

somit dezent hinter der Bepflanzung zurück.<br />

UMGEBUNG<br />

3 4<br />

terflächen und Wege genutzt werden. Auch<br />

hierbei kommt die Flexibilität der Einfassungen<br />

der Gestaltung zugute.<br />

Als Verbinder dienen Bleche, die in die<br />

Rückkantung der Einfassung geschoben<br />

und dann verschraubt werden. Die somit<br />

lückenlosen Übergänge bewahren die gewünschte<br />

Form der Beete ohne den geringsten<br />

Versatz. Die Begrenzungen sind in<br />

den angelegten Beeten kaum noch auszumachen<br />

und stehen somit dezent hinter der<br />

Bepflanzung zurück. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Richard Brink GmbH &Co. KG<br />

Görlitzer Strasse 1<br />

D-33758 Schloss Holte-Stukenbrock<br />

Tel. 0049 5<strong>20</strong>7 /9504-0<br />

www.richard-brink.de<br />

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ebenso einfach und individuell Zutrittsrechte undZeitprofile.und sollte ein<br />

Schlüssel, eine Karteoder ein clip einmal verloren gehen, dauern Sperren<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 167


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Nr. 1•Februar <strong>20</strong>13 • 78. Jahrgang • Die besten Seiten der Bautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

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Schweizer BauJournal SBJ<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau –Branchen-Leader 171


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172<br />

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Telefon 044 745 23 11<br />

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BauJournal<br />

Spektrum GebäudeTechnik SGT<br />

Die Fachzeitschrift für Energie,<br />

Gebäudetechnik, Automation,<br />

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Schweizer BauJournal SBJ<br />

Die Fachzeitschrift für Architektur,<br />

Hochbau, Tiefbau, Planung,<br />

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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau –Branchen-Leader 173


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Schwerpunktthemen:<br />

● LED und Licht<br />

● Stein <strong>als</strong> Baustoff<br />

● Sicherheit<br />

<strong>Ausgabe</strong> Erscheinungs- Anzeigen- Redaktionstermin<br />

schluss schluss<br />

Nr.3 12.09.<strong>20</strong>13 16.08.<strong>20</strong>13 09.08.<strong>20</strong>13<br />

Nr.4 02.12.<strong>20</strong>13 04.11.<strong>20</strong>13 28.10.<strong>20</strong>13<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Fachmessen <strong>20</strong>13<br />

Bauarena, Volketswil<br />

Dauerausstellung<br />

Umweltarena, Spreitenbach<br />

Dauerausstellung<br />

Bauen &Modernisieren, Zürich 05. –08.09.<strong>20</strong>13<br />

Bauen+Wohnen, Luzern 26. –29.09.<strong>20</strong>13<br />

Schweizer Bau- und Energie-Messe,Bern 21. –24.11.<strong>20</strong>13<br />

Swissbau, Basel 21. –25.01.<strong>20</strong>14<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau –Branchen-Leader 175


INSERENTENVERZEICHNIS<br />

3A Bau- und Brandschutzmontagen GmbH,<br />

Brüttisellen 139<br />

3M Schweiz AG, Rüschlikon 131<br />

ait Schweiz AG, Altishofen 105<br />

Ajra-Bau, Basel 43<br />

Alarmpower, Dielsdorf 131<br />

Allbau Kläsi GmbH, Allmendingen b. BE 135<br />

Almat AG, Tagelswangen 142<br />

Altwegg Systeme AG, Volketswil 105<br />

AM Surface GmbH, Meggen 71<br />

Arotec AG, Ballwil 117<br />

Asera AG, Bassersdorf 139<br />

Atelier Martin Halter, Bern 124<br />

axet GmbH, Embrach 115<br />

BAK Basel Economics AG, Basel 3<br />

Bangerl Fertiggaragenpark AG, Frauenfeld 29<br />

Bettermann AG, Wolfenschiessen<br />

2. UG<br />

Bimex Energy AG, Uetendorf 133<br />

Bio-Haustechnik GmbH, Wintersingen 124<br />

BMS Energietechnik AG, Wilderswil 101<br />

Bochsler Systemtechnik AG, Frauenkappelen 111<br />

Breco Bauelemente AG, Sursee 43<br />

Brugg Drahtseil AG, Birr 23, 59<br />

Cabrillant AG, Chur 25<br />

Carl Stahl AG, Siebnen 133<br />

Casacom Solutions AG, Schlieren 85<br />

Christoph Dähler Design &Technik GmbH, Belp 1<br />

Conrad Kern AG, Regensdorf 63<br />

Coop Mineraloel AG, Allschwil 142<br />

coSYso GmbH, Regensdorf 17<br />

Creabeton Materiaux AG, Lyss 45<br />

CTA Energy Systems AG, Münsingen 137<br />

Dekonta AG, Sachseln 45<br />

Divico AG, Wädenswil 45<br />

Dudler AG Schwimmbadtechnik, Kreuzlingen 159<br />

Eckold AG, Trimmis 150<br />

Ego Kiefer AG, Altstätten SG 55<br />

e-jam GmbH, Brunnen 81<br />

Enetur AG, Zürich 101<br />

Enexa AG, Kloten 100<br />

Eschbal AG, Ober-Ohringen 73<br />

Etraxa AG, Hünenberg 25<br />

Euro Sicherheits Service GmbH, Wängi 137<br />

Eurodoor AG, Aesch BL 73<br />

Evag-Norm AG, Rorbas 83<br />

Fenplast-Fenster AG, Kloten 65<br />

FHS St.Gallen, St.Gallen 58<br />

Firentis AG, Rheinfelden 134<br />

Flachglas (Schweiz) AG, Wikon 63<br />

Frefel Holzbau AG, Mollis 51<br />

Gamatech AG, Illnau 153<br />

Gaplan GmbH, Würenlingen 111<br />

Geberit AG, Rapperswil-Jona<br />

3. UG<br />

Geggus E.M.S. GmbH, Wildegg 159<br />

Glutz AG, Solothurn 127<br />

G<strong>MB</strong> elektrische Maschinen und Anlagen AG, Regensdorf 150<br />

Good Price GmbH, Rümlang 87<br />

Green Terra AG, Bilten 119<br />

Gysi Pumpen AG, Farvagny 43<br />

HPLUS S, Bern 117<br />

Hager AG, Rümlang 83<br />

Haix Vertriebs AG, Egerkingen 113<br />

Hans Barmettler &Co. AG, Moosleerau 97<br />

Harald Kannewischer &Team, Cham 16<br />

Hastag AG, Birmensdorf 6–7<br />

Heizkörper Prolux AG, Arbon 107<br />

Heliobus AG, St.Gallen 161<br />

Hitz Fassadenpflege AG, Rorschach 65<br />

Hörmann Schweiz AG, Oensingen 89<br />

HS Technics AG, Dietikon 119<br />

IBZ Schulen c/o Basler Bildungsgruppe Management AG,<br />

Basel 21<br />

Jakob AG, Trubschachen 41<br />

Jeld-Wen Schweiz AG, Bremgarten 77<br />

JOMOS Brandschutz AG, B<strong>als</strong>thal 135<br />

Klafs AG, Baar 11<br />

Kolektor Missel Schwab GmbH, D-Fellbach 33<br />

Kone (Schweiz) AG, Brüttisellen 43<br />

Küng AG Saunabau, Wädenswil 155<br />

Leitsystem IT GmbH, Matzingen 85<br />

Meyer AG, Ennetbürgen 58<br />

Molok Recycling Company SA, Aclens 41<br />

MSL Schloss- &Beschlägefabrik AG, Kleinlützel 140<br />

Näf Tech AG, Freienbach 37<br />

Naturofloor GmbH, Malans 2<br />

Nilan AG, Urdorf 4<br />

Nordwand Arbeit am Seil GmbH, Beromünster 130<br />

Optec AG, Wetzikon ZH 96<br />

PALSolutions SA, Geneveys-Coffrane 61<br />

Paschal AG, Wangen SZ 59<br />

Paul Koch AG, Wallisellen 55<br />

Peneder Bauelemente AG, Zürich 141<br />

Pergam-Suisse AG, Zürich 17, 91<br />

Plattform Holzplatten +Holzprodukte GmbH, Luzern 125<br />

Profitherm AG, Reinach AG 65<br />

Promat AG, Rickenbach Sulz 147<br />

Ramseyer und Dilger AG, Bern 159<br />

RDS Isolierungen GmbH, Winterthur 101<br />

Refi Solartechnik, Entlebuch 103<br />

Repapress AG, Amriswil 140<br />

Riset AG, Neuhausen 123<br />

Roth AG, Rümlang 143<br />

Renault Glattbrugg, Glattbrugg 149<br />

Rüegg Udo AG, Gommiswald 153<br />

Saia Burgess Controls AG, Murten 31<br />

Schanz Rolladensysteme GmbH, D-Simmersfeld 159<br />

Sea Schliess Systeme AG, Zollikofen 167<br />

Security4you GmbH, Basel 136<br />

Sika Schweiz AG, Zürich 141<br />

Stahl Gerlafingen AG, Gerlafingen 58<br />

Star Unity AG, Au ZH 95<br />

Steger AG, Aadorf 91<br />

Strasser AG, Thun 123<br />

Swiss Lighting AG, St. Silvester 151<br />

Swissframe, Münchenbuchsee 91<br />

Swissmole AG, Schmiedrued 51<br />

Systec Therm AG, St. Gallen 89<br />

Tamber Handy, Fällanden 50<br />

Toneatti Engineering AG, Bern 79<br />

Tooltechnic Systems AG, Dietikon 35<br />

Tresortech AG, Düdingen 130<br />

Trivent AG, Triesenberg 58<br />

TS Tor&Service AG, Muolen 69<br />

Tschopp Holzindustrie AG, Buttisholz 77<br />

untermStrich Software GmbH, A-Bruck an der Mur 85<br />

Upc Cablecom GmbH, Zürich<br />

4. UG<br />

Uretek (Schweiz) AG, Hergiswil 39<br />

Vega Vertrieb und Gastronomiebedarf GmbH, Diepoldsau 113<br />

Velopa AG, Spreitenbach 163<br />

Verband Schweizer Kalksandstein Produzenten, Lyss 161<br />

Vibraplast AG, Aadorf 135<br />

Vock Maler GmbH, Wohlen AG 165<br />

Volvo Trucks Schweiz AG, Dällikon 149<br />

Zargag Zargen und Türen AG, Bremgarten AG 75<br />

Zentex Brandschutz AG, Neuenhof 145<br />

ZHAW Institut für Facility Management, Zürich 14<br />

Zimmerli Dach- +Lukarnenbau AG, Aarau 51<br />

Zimmermann AG, Stetten 131, 139<br />

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