Konzeption Kindergarten und Kinderkrippe 2011-2012 - Niederalteich
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Die Eingewöhnungszeit<br />
Der Eintritt des Kindes in die <strong>Kinderkrippe</strong> hat für Eltern <strong>und</strong> Kinder den<br />
Charakter der Erstmaligkeit. Für die Familie ist es etwas Neues, das eventuell mit<br />
Unsicherheit behaftet ist. Um die Trennungssituation von der Familie gut zu<br />
gestalten <strong>und</strong> das Kind in seiner Entwicklung zu unterstützen, ist ein behutsame<br />
Eingewöhnung in die <strong>Kinderkrippe</strong> notwendig. Dies geschieht u.a. durch die<br />
Anwesenheit einer erwachsenen Bezugsperson. Für die Eingewöhnung erhält das<br />
Kind eine konstante Bindungsperson vom päd. Personal der <strong>Kinderkrippe</strong>. Diese<br />
nimmt Kontakt zum Kind auf, wenn dieses durch sein Verhalten seine Bereitschaft<br />
signalisiert. Während dieser Zeit dient sie auch als emotionaler Rückhalt für das<br />
Kind. Die Aufgabe besteht darin, sich eher passiv zu verhalten <strong>und</strong> darüber hinaus<br />
die Aufmerksamkeit <strong>und</strong> die Bedürfnisse des Kindes nicht außer Acht zu lassen<br />
<strong>und</strong> für den Kontakt zum päd. Personal zu öffnen. Das Wickeln <strong>und</strong> Füttern wird<br />
zunächst von der anwesenden Bindungsperson übernommen. Erst wenn das Kind<br />
bereit ist, werden diese Tätigkeiten vom Gruppenpersonal übernommen.<br />
Die Dauer der Eingewöhnung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der<br />
Kinder <strong>und</strong> Eltern. Sobald eine stabile Beziehung zum Gruppenpersonal aufgebaut<br />
ist, kann die Eingewöhnungsphase beendet werden. Die Eltern müssen eine<br />
Eingewöhnungszeit bis zu 4 Wochen einplanen. Während dieser Zeit wird ein<br />
Eingewöhnungstagebuch geführt.<br />
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