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News<br />

4<br />

Sikkens offiziell bei<br />

Vodafone McLaren Mercedes an Bord<br />

Bereits seit 2006 setzt Vodafone<br />

McLaren Mercedes auf die<br />

besondere Chrom-Optik der<br />

Silberpfeile. Aber wie bringt<br />

man einen bereits perfekt<br />

glänzenden Formel 1-Boliden<br />

dazu, noch beeindruckender zu<br />

funkeln? George Langhorn,<br />

Manager des McLaren Racing<br />

Paint Shop, scheute die Herausforderung<br />

nicht. Er setzt seit<br />

Anfang 2009 auf das hochmoderne<br />

Lacksystem und die<br />

Kompetenz von AkzoNobel<br />

Sikkens.<br />

„Das Lackieren eines Formel 1-<br />

Wagens ist nicht zu vergleichen<br />

mit dem eines Straßenfahrzeugs“,<br />

erklärt Langhorn. „Es ist ein völlig<br />

anderer Prozess, der eine komplexe<br />

Technik erfordert.“ Akzo-<br />

Nobel Car Refinishes, seit 2009<br />

offizieller Lieferant des Lacksystems<br />

für das Formel 1-Team,<br />

schickte für diese Aufgabe seine<br />

SIKKENS aktuell 3/2009<br />

Spezialisten ins Rennen. „Die von<br />

McLaren geforderten Standards<br />

waren eine echte Herausforderung“,<br />

erzählt Mark Korsmit, Leiter<br />

EMEA Technik AkzoNobel<br />

Sikkens. „Wir konzentrierten uns<br />

voll darauf, den Chromeffekt zu<br />

optimieren – schließlich ist dieser<br />

das charakteristische Markenzeichen<br />

der Silberpfeile. Darüber<br />

hinaus galt es, Gewicht einzusparen<br />

und sicherzustellen, dass der<br />

Lack der extremen Hitze und den<br />

aerodynamischen Anforderungen<br />

eines Boliden standhält.“<br />

Die Sikkens Techniker in Holland<br />

und die des Paint Shop im Mc-<br />

Laren Technology Centre bildeten<br />

ein enges Team. Gemeinsam entwickelten<br />

sie eine Metalore Chrompaste,<br />

die Lösungsmittel als „Träger“<br />

benutzt und keine metallischen<br />

Partikel enthält. Um den<br />

gewünschten Effekt zu bekommen,<br />

tragen die Techniker das Chrom<br />

wie Pulver manuell in sechs Schichten<br />

auf dem schwarzen Untergrund<br />

des MP4-24 auf. „Das endgültige<br />

Ergebnis sieht fast aus wie<br />

Quecksilber“, so Langhorn.

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