14.03.2013 Aufrufe

Leitfaden zum Zitieren - Pädagogische Hochschule Oberösterreich

Leitfaden zum Zitieren - Pädagogische Hochschule Oberösterreich

Leitfaden zum Zitieren - Pädagogische Hochschule Oberösterreich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Letzte Aktualisierung: 10/2012<br />

<strong>Leitfaden</strong> <strong>zum</strong> <strong>Zitieren</strong><br />

nach dem APA-Standard<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> OÖ<br />

Institut für Ausbildung Berufsschulpädagogik,<br />

Technisch-gewerbliche Pädagogik,<br />

Informations- und Kommunikationspädagogik


Inhalte<br />

Seite<br />

1 ZITIERRICHTLINIEN............................................................................................................. 3<br />

1.1 ZITIEREN UND URHEBERRECHT .......................................................................................... 3<br />

1.2 ZITIEREN AUS WISSENSCHAFTLICHER PERSPEKTIVE .............................................................. 3<br />

1.3 SCHREIBTRAINER ............................................................................................................ 4<br />

1.4 ZITIERFÄHIGE QUELLEN/LITERATUR.................................................................................... 4<br />

1.5 PROBLEMATISCHE QUELLEN (SIND BESCHRÄNKT ZITIERFÄHIG!) ............................................... 5<br />

1.6 APA-STANDARD MIT MICROSOFT WORD ............................................................................. 5<br />

2 ZITIEREN NACH APA-STANDARD ....................................................................................... 7<br />

2.1 WÖRTLICHE ZITATE (DIREKTE ZITATE) ................................................................................ 7<br />

2.1.1 <strong>Zitieren</strong> im Text/ein Autor ........................................................................................... 8<br />

2.1.2 <strong>Zitieren</strong> im Text/mehrere Autoren ............................................................................... 9<br />

2.1.3 <strong>Zitieren</strong> im Text/Sekundärzitat .................................................................................. 10<br />

2.1.4 <strong>Zitieren</strong> im Text/mehrere Autoren eines Kapitels in einem Buch.................................. 12<br />

2.1.5 <strong>Zitieren</strong> im Text/Wikipedia als Internetquelle.............................................................. 13<br />

2.1.6 <strong>Zitieren</strong> im Text/Internetquelle/Zeitschriftenartikel ...................................................... 15<br />

2.2 SINNGEMÄßE ZITATE (INDIREKTE ZITATE) .......................................................................... 17<br />

2.2.1 <strong>Zitieren</strong> im Text/ein Autor ......................................................................................... 18<br />

2.2.2 <strong>Zitieren</strong> im Text/mehrere Autoren ............................................................................. 20<br />

2.2.3 <strong>Zitieren</strong> im Text/Sekundärzitat .................................................................................. 22<br />

2.2.4 <strong>Zitieren</strong> im Text/mehrere Autoren eines Kapitels in einem Buch.................................. 24<br />

2.2.5 <strong>Zitieren</strong> im Text/Internetquelle .................................................................................. 26<br />

2.2.6 Beispiele für Quellen in MS Word 2007/2010 ............................................................ 27<br />

LITERATURVERZEICHNIS ......................................................................................................... 30<br />

ABBILDUNGSVERZEICHNIS...................................................................................................... 31<br />

TABELLENVERZEICHNIS .......................................................................................................... 31<br />

<strong>Leitfaden</strong> <strong>zum</strong> <strong>Zitieren</strong> 2


1 Zitierrichtlinien<br />

1.1 <strong>Zitieren</strong> und Urheberrecht<br />

Es dürfen fremde Textpassagen aus urheberrechtlich geschützten Werken (z. B. Bücher) für<br />

wissenschaftliche Zwecke zitiert werden.<br />

Nachfolgend ein Auszug aus dem Urheberrecht:<br />

„(2) Werden Stellen eines Werkes (…) vervielfältigt, so ist stets die Quelle deutlich anzugeben.<br />

In der Quellenangabe sind der Titel und die Urheberbezeichnung des benutzten Werkes nach<br />

den Vorschriften des § 21, Absatz 1, anzuführen.“ (Österreichisches Urheberrechtsgesetz, § 46,<br />

Abs. 2)<br />

Gemäß Urheberrecht müssen fremde Quellen gekennzeichnet werden.<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 3<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Werden diese Quellen nicht angegeben, liegt eine Verletzung des<br />

Urheberrechts vor (Plagiat!), siehe auch<br />

http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Guttenberg-2006<br />

Neben den Bereichen im Urheberrecht ist auch noch das Hochschul-, Straf- und Dienstrecht<br />

(z. B. Vorrückungsstufen) von Bedeutung, auf die an dieser Stelle nicht näher eingegangen<br />

wird.<br />

1.2 <strong>Zitieren</strong> aus wissenschaftlicher Perspektive<br />

Es ist wissenschaftlich nicht korrekt, ganze Seiten oder Kapitel aus fremden Quellen zu<br />

übernehmen und das hat auch mit „wissenschaftlichem Arbeiten“ nichts zu tun!<br />

Zulässig ist auf jeden Fall, möglichst unterschiedliche Quellen auszuwählen und diese im<br />

Rahmen einer Zusammenfassung mit eigenen Ideen zu interpretieren/diskutieren.<br />

Es gibt viele Formen wie man eine Quelle kenntlich machen kann, dabei muss folgendes<br />

beachtet werden:<br />

Jeder Zitierstandard (z. B. APA-Standard) muss in der gesamten Arbeit einheitlich sein.<br />

Es dürfen nur Inhalte zitiert werden, die auch tatsächlich gelesen und verstanden<br />

wurden!


1.3 Schreibtrainer<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 4<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Schreibtrainer für wissenschaftliche Texte (Online-Kurs <strong>zum</strong> Selbststudium)<br />

http://www.uni-due.de/schreibwerkstatt/trainer/trainer/start.html<br />

1.4 Video Schulungen – Akademisches Arbeiten mit MS Word 2010<br />

Webcast <strong>zum</strong> akademischen Arbeiten mit Word 2010<br />

goo.gl/giD8e<br />

Basiskurs Word<br />

goo.gl/fgOxh<br />

1.5 Zitierfähige Quellen/Literatur<br />

Grundsätzlich ist jede Fachliteratur (das sind vor allem Bücher die Studierende in der Bibliothek<br />

an der PH OÖ entlehnen können), die eine wissenschaftliche Zitierweise beinhaltet (mit einem<br />

Literaturverzeichnis im Anhang), zitierfähig. Auch Zeitschriftenartikel, Aufsätze, Sammelwerke<br />

und Monografien sind zitierfähig. Ein Sammelwerk (Herausgeber) ist ein Fachbuch mit<br />

mehreren Autoren/-innen, die Beiträge zu einem speziellen Fachgebiet liefern (unterschiedliche<br />

Autoren/-innen verfassen Artikel). Eine Monografie ist ein Fachbuch zu einem bestimmten<br />

Thema, dass meistens ein/e Autor/-in verfasst hat (der gesamte Inhalt des Fachbuches ist von<br />

diesem/r Autor/-in).<br />

Studierende dürfen auch aus Dissertationen, Diplomarbeiten, Masterarbeiten, Bachelorarbeiten<br />

und Hausarbeiten (wichtige Ergebnisse) zitieren, sofern diese an einer wissenschaftlichen<br />

Einrichtung (z. B. <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong>, Fachhochschule, Universität) verfasst worden<br />

sind. Den Theorieteil sollte der Studierende nach Möglichkeit nicht aus Dissertationen,<br />

Diplomarbeiten, Masterarbeiten, Bachelorarbeiten und Hausarbeiten beziehen, da es sich hier<br />

um Sekundärzitate handelt und das eher die Ausnahme sein sollte. Besser ist es, wenn der<br />

Studierende sich die Originalquellen (siehe Literaturverzeichnis der jeweiligen Arbeit)<br />

organisiert und dann aus den Originalquellen zitiert.


1.6 Problematische Quellen (sind beschränkt zitierfähig!)<br />

Folgende Quellen sind eher beschränkt zitierfähig: Mitschrift einer Vorlesung, Tagung, nicht<br />

wissenschaftliche Literatur, Radio- und Fernsehbeiträge, Zeitungen und Zeitschriften (Artikel<br />

daraus können zwar durchaus illustrativ sein, sind aber fragwürdig, da sie für ein Publikum<br />

geschrieben wurden, das nicht wissenschaftlich orientiert ist, z. B.: Tageszeitungen, etc. die<br />

Grenzen sind hier fließend), elektronische Datenträger, Internet und unveröffentlichte Arbeiten.<br />

Sollte der Studierende in einer Tageszeitung einen Beitrag entdecken, der für seine<br />

wissenschaftliche Arbeit von großer Relevanz ist, soll dieser versuchen, die Original-Studie zu<br />

organisieren (ggf. über die Redaktion), denn diese ist wieder zitierfähig.<br />

Auch den Verlag sollte der Studierende - bei der Literatur die er verwendet - überprüfen,<br />

insbesondere ob es dort ein Lektorat gibt. Es gibt Verlage, die kein Lektorat haben. Hier darf<br />

jeder publizieren und es wird auch alles ohne vorherige Überprüfung gedruckt, weshalb Zitate<br />

aus Büchern von solchen Verlagsgruppen (Books on Demand) unbedingt vermieden werden<br />

sollten.<br />

Bekannte hochkarätige Verlage sind in der Regel Fachverlage, wie z. B. der Waxmann Verlag,<br />

deren Literatur ist jedenfalls zitierfähig. Wenn sich der Studierende nicht sicher ist, ob die<br />

Literatur aus einem Fachverlag stammt, sollte er das ggf. auf der Homepage des jeweiligen<br />

Verlagshauses überprüfen. Dort ist oft angegeben, wie eine Buchveröffentlichung für Autoren<br />

funktioniert (wenn nur eine PDF-Datei hochgeladen werden muss, sollte man als Studierender<br />

diesen Verlag eher meiden). Es kann davon ausgegangen werden, dass sämtliche Literatur, die<br />

über die Bibliothek der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> OÖ entliehen werden kann bzw.<br />

Fachzeitschriften, die dort verfügbar sind, auch zitierfähige Quellen sind.<br />

1.7 APA-Standard mit Microsoft Word<br />

Microsoft Word unterstützt ab der Version 2007 die Zitierfunktion im APA-Standard. Eine<br />

Herausforderung ist, dass sinngemäße Zitate (vgl.) nicht automatisch unterstützt werden (auch<br />

nicht unter Word 2010). Technisch ist es möglich, sinngemäße Zitate einzufügen:<br />

Anleitung <strong>zum</strong> Einsetzen des Textes „vgl. “ vor der Quellenangabe:<br />

1. Rechtsklick auf das Zitat<br />

2. Feld bearbeiten anklicken<br />

3. Am Ende \f "vgl. " einfügen<br />

4. OK anklicken<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 5<br />

Stand: 29. Oktober 2012


Problematisch bei dieser Vorgehensweise in MS Word ist, dass man diese Arbeitsschritte bei<br />

jedem sinngemäßem Zitat durchführen muss. Die urheberrechtlichen Vorschriften sind auch<br />

bei den sinngemäßen Zitaten wirksam.<br />

Da in jeder wissenschaftlichen Arbeit sowohl sinngemäße als auch wörtliche Zitate verwendet<br />

werden, ist es empfehlenswert, mit einer zusätzlichen Software zu arbeiten, die beide Systeme<br />

unterstützt.<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 6<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Für Microsoft Word ab Version 2007 wird empfohlen, sich diese kostenlose<br />

Software zu installieren:<br />

http://www.zitierstil-creator.de/tools/zitat-editor/index.html<br />

Als weitere Literaturverwaltungsprogramme wird an dieser Stelle die kostenpflichtigen<br />

Programme Endnote oder Citavi erwähnt. Es gibt auch das kostenlose Programm Cotero<br />

welches aber nur in englischer Sprache erhältlich ist. Es liegt in der Eigenverantwortung des<br />

Studierenden, welches Programm verwendet wird.<br />

Hinweise in diesem Skriptum:<br />

Volle Unterstützung in Word 2007/2010<br />

Eingeschränkte Unterstützung in Word 2007/2010<br />

Keine Unterstützung in Word 2007/2010<br />

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -


2 <strong>Zitieren</strong> nach APA-Standard<br />

2.1 Wörtliche Zitate (direkte Zitate)<br />

Studierende sollen wörtliche Zitate nach Möglichkeit sehr sparsam in der wissenschaftlichen<br />

Arbeit verwenden. Wörtliche Zitate sollten maximal im Ausmaß von ca. 5 Prozent in der<br />

gesamten wissenschaftlichen Arbeit enthalten sein.<br />

Wörtliche Zitate nimmt man für Definitionen von Fachbegriffen (z. B. Motivation), hier erscheint<br />

es auch nicht sinnvoll, eine bereits im wissenschaftlichen Kontext etablierte Definition „neu“ zu<br />

erfinden. Der Studierende soll möglichst immer mehrere Definitionen von unterschiedlichen<br />

Autoren darstellen und dann im letzten Absatz zusammenfassen, welche Aussagen bei allen<br />

Autoren übereinstimmen.<br />

Im Theorieteil sollte der Studierende sehr umfangreich mit sinngemäßen Zitaten arbeiten -<br />

siehe Kapitel 2.2 Sinngemäße Zitate (indirekte Zitate).<br />

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 7<br />

Stand: 29. Oktober 2012


2.1.1 <strong>Zitieren</strong> im Text/ein Autor<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 8<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Abbildung 1: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 250)<br />

Übernommene Inhalte (wörtliches Zitat):<br />

- KORREKTE ZITIERWEISE<br />

„Durch die Potenziale von E-Learning konnten durch das zeit- und<br />

ortsunabhängige Lernen und die individuelle Bestimmung der Lerngeschwindigkeit<br />

die Lernprozesse durch den Lernenden individueller gestaltet werden. Es sind dem<br />

Lernenden verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten angeboten worden bzw.<br />

elektronische Lernmaterialien zur Verfügung gestellt worden bzw. hatte der<br />

Lernende die Möglichkeit, eine Lernerfolgskontrolle selbst durchführen zu können.“<br />

(Dreer, 2008, S. 250)<br />

Autorin: Dreer, Silvia<br />

Es wird nur der Nachname ohne<br />

akad. Grade (!!!) angeführt.<br />

Erscheinungsjahr:<br />

2008<br />

Seitenangabe: Der zitierte<br />

Inhalt stammt aus Seite 250<br />

Diesen Absatz aus<br />

dem vorliegenden<br />

Buch möchte ich<br />

zitieren.<br />

Der Buchtitel und der Verlag werden dann im Literaturverzeichnis am Ende der Bachelorarbeit<br />

angeführt. Wenn die Autorin Dreer im Jahr 2008 mehrere Werke veröffentlicht hat (und diese


auch im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeitet verwendet werden), so sind diese gemäß<br />

Urheberrecht auch zu kennzeichnen: (Dreer, 2008a, S. 250) und (Dreer, 2008b, S. 17). Im<br />

Literaturverzeichnis sind auch die Buchstaben beim Erscheinungsjahr anzugeben, damit die<br />

Werke unterschieden werden können.<br />

Weitere Möglichkeit (wörtliches Zitat):<br />

- KORREKTE ZITIERWEISE<br />

Bereits Dreer (2008, S. 250) beschreibt, dass „durch die Potenziale von E-Learning<br />

…“<br />

2.1.2 <strong>Zitieren</strong> im Text/mehrere Autoren<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 9<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Abbildung 2: Originalquelle –Grundbedürfnisse (Zacher & Ochs, 2009, S. 37)<br />

Übernommene Inhalte (wörtliches Zitat):<br />

- KORREKTE ZITIERWEISE<br />

„Es gibt Bedürfnisse, die die Existenz des Menschen erhalten, beispielsweise<br />

Nahrung, Kleidung; dagegen gibt es auch Bedürfnisse, die nicht dringlich sind und<br />

die erst dann entstehen, wenn die Grundbedürfnisse erfüllt sind.“ (Zacher & Ochs,<br />

2009, S. 37)


2.1.3 <strong>Zitieren</strong> im Text/Sekundärzitat<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 10<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Abbildung 3: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 91)<br />

Übernommene Inhalte (wörtliches Zitat):<br />

- KORREKTE ZITIERWEISE<br />

„Wissen wird nur dann effektiv konstruiert, wenn der Lernende aktiv bei der<br />

Auswahl der Lerninhalte und Methoden mitwirkt. Dieses interessengeleitete und<br />

aktive Lernen im Unterricht wird durch die Methode der Freiarbeit ermöglicht.“<br />

(Reich, 2007 zit. n. Dreer, 2008, S. 91)<br />

Word-Anleitung:<br />

1. Zitat einfügen.<br />

2. Rechtsklick auf das Zitat<br />

3. Feld bearbeiten anklicken<br />

4. Am Ende \f "Reich, 2007 zit. n. " einfügen<br />

5. OK anklicken<br />

Einen Absatz aus dem<br />

vorliegenden Buch möchte<br />

ich zitieren, der schon zitiert<br />

ist. Die Original-Quelle<br />

(Reich, 2007, S. 21) liegt mir<br />

nicht vor.


Eingabe nochmals überprüfen:<br />

Abbildung 4: Word Eingabe für Sekundärzitat<br />

Bitte überprüfen, ob alle Leerzeichen in der richtigen Reihenfolge vorhanden sind.<br />

Der Studierende gibt im Literaturverzeichnis nur die Original-Quellen an, die vorliegen (in<br />

diesem Beispiel wird Dreer als Quelle angegeben):<br />

Dreer, S. (2008). E-Learning an berufsbildenden Schulen. Möglichkeiten zur Förderung des<br />

selbstgesteuerten Lernens. Boizenburg: vwH Verlag.<br />

(Reich, 2007) wird in diesem Beispiel nicht als Quelle im Literaturverzeichnis angeführt, daher<br />

wird es auch Sekundärzitat genannt.<br />

Bitte beachten:<br />

• Nach Möglichkeit immer (!) Originalzitate verwenden!<br />

• Bitte möglichst wenige Sekundärzitate verwenden, denn hier ist das Risiko Fehler zu<br />

übernehmen sehr hoch. Besser ist es, sich die Originalquellen zu besorgen und dann<br />

diese als Quelle verwenden.<br />

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 11<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Hier muss der Text<br />

ergänzt werden.


2.1.4 <strong>Zitieren</strong> im Text/mehrere Autoren eines Kapitels in einem Buch<br />

Ein Buch, das zu einem bestimmten Themenbereich erstellt wurde und z. B. einen/mehrere<br />

Herausgeber hat, kann innerhalb des Buches jedes Kapitel/Abschnitt auch unterschiedliche<br />

Autoren haben. Solche Bücher, die zu einem bestimmten Thema erstellt werden, nennt man<br />

auch Monografie (Sammelwerk).<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 12<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Problematisch ist hier das Zeichen &, das an<br />

dieser Stelle nichts verloren hat und von Word<br />

automatisch eingefügt wird. Lösung: Zitat in<br />

statischen Text konvertieren, händisch<br />

löschen.<br />

Abbildung 5: Originalquelle – Österreichische Lehrer/innenbildung<br />

Übernommene Inhalte (wörtliches Zitat):<br />

(Schratz, Schrittwieser, Forthuber, Pahr, Paseka, Seel, 2008, S. 123)<br />

„Die österreichische Lehrer/innen/bildung wird derzeit durch die Errichtung<br />

<strong>Pädagogische</strong>r <strong>Hochschule</strong>n und die Umgestaltung der universitären<br />

Lehrer/innen/bildung in Richtung Bologna-Architektur mit der Frage konfrontiert,<br />

welche Kompetenzen künftige Lehrerinnen und Lehrer haben sollten.“ (Schratz,<br />

Schrittwieser, Forthuber, Pahr, Paseka, & Seel, 2008, S. 123)<br />

- KORREKTE ZITIERWEISE<br />

„Die österreichische Lehrer/innen/bildung wird derzeit durch die Errichtung<br />

<strong>Pädagogische</strong>r <strong>Hochschule</strong>n und die Umgestaltung der universitären<br />

Lehrer/innen/bildung in Richtung Bologna-Architektur mit der Frage konfrontiert,<br />

welche Kompetenzen künftige Lehrerinnen und Lehrer haben sollten.“ (Schratz,<br />

Schrittwieser, Forthuber, Pahr, Paseka, Seel, 2008, S. 123)<br />

Im Zitat werden die Autoren<br />

in der gleichen Reihenfolge<br />

angeführt wie sie in der<br />

Originalquelle angeführt<br />

werden.<br />

Richtiges<br />

Zitat!


Weitere Möglichkeit (wörtliches Zitat):<br />

- KORREKTE ZITIERWEISE<br />

Schratz, Schrittwieser, Forthuber, Pahr, Paseka, Seel (2008, S. 123) beschreiben<br />

„welche Kompetenzen künftige Lehrerinnen und Lehrer haben sollten.“<br />

2.1.5 <strong>Zitieren</strong> im Text/Wikipedia als Internetquelle<br />

Wie man schon auf der Wikipedia Seite nachlesen kann, ist Wikipedia KEINE<br />

wissenschaftliche Quelle und so sollten Zitate aus Wikipedia in keiner wissenschaftlichen<br />

Arbeit enthalten sein. 1<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 13<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Abbildung 6: <strong>Zitieren</strong> von Wikipedia (o. A., o. E.)<br />

o. A. ohne Autor<br />

Hinweis für die Eingabe: geschütztes Leerzeichen verwenden in der Quellenangabe (o. A.)<br />

(STRG+SHIFT+Leerzeichen).<br />

Bitte generell mit Internet-Zitaten sehr sparsam sein.<br />

STRG+SHIFT+Leerzeichen<br />

1 Es gibt Ausnahmen, in denen Wikipedia-Zitate in wissenschaftlichen Arbeiten zulässig sind, solche Themen werden in der<br />

Regel nicht in Bachelorarbeiten bearbeitet, daher bitte gänzlich auf Wikipedia-Zitate verzichten. Siehe auch<br />

http://www.wissenschaftliches-arbeiten.org/zitieren/wikipedia.html [2011-11-03]<br />

o. E. ohne<br />

Erscheinungsjahr


Wenn jemand eine Definition z. B. <strong>zum</strong> Thema Motivation aus dem Internet kopiert und zitiert,<br />

stellt sich für jede/n Betreuer/in die berechtigte Frage: Warum wurde keine Literaturquelle<br />

verwendet? War es dem Studierenden zu anstrengend/mühsam, nach Literaturquellen 2 zu<br />

recherchieren?<br />

Wenn man andere Abkürzungen verwendet, muss die Abkürzung innerhalb der Arbeit in der<br />

Langfassung aufscheinen (im Abkürzungsverzeichnis).<br />

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -<br />

2 Die Literaturquellen werden bei der Beurteilung als Kriterium mitberücksichtigt.<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 14<br />

Stand: 29. Oktober 2012


2.1.6 <strong>Zitieren</strong> im Text/Internetquelle/Zeitschriftenartikel<br />

Internetseiten sollten in wissenschaftlichen Arbeiten nur dann zitiert werden, wenn es<br />

tatsächlich wissenschaftliche Quellen sind (z. B. Internetseiten von Fachzeitschriften, …).<br />

Gerade bei aktuellen Themen (z. B. Kompetenzorientiertes Unterrichten, Web 2.0, usw.), bei<br />

der es möglicherweise noch wenige gedruckte Quellen gibt, wird empfohlen, auch auf<br />

Internetquellen zurückzugreifen. Im Zweifelsfall sollte man mit den Betreuer/innen der<br />

Bachelorarbeit Rücksprache halten.<br />

Zulässig wäre, folgenden Zeitschriftenartikel (PDF-Datei) aus dem Internet herunterzuladen und<br />

zu zitieren:<br />

Abbildung 7: Konnektivistisches Lernen mit Web 2.0 (Dreer, 2011, S. 30)<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 15<br />

Stand: 29. Oktober 2012


Übernommene Inhalte (wörtliches Sekundärzitat):<br />

- KORREKTE ZITIERWEISE<br />

„Potenziale von Web 2.0 (auszugsweise)<br />

Wiki Gemeinsam erstellte und bearbeitete<br />

elektronische Dokumente, z. B. Wikipedia<br />

Weblogs/Blogs Ein Blog ist eine Webseite, die regelmäßig von<br />

einer Person aktualisiert wird (z. B.<br />

Internettagebuch).<br />

Podcasts/Podcasting Ein Podcast ist eine beispielsweise selbst<br />

erstellte Audiodatei, die über das Internet<br />

veröffentlicht wird.<br />

Social-Software Social-Software bezeichnet Systeme im<br />

Internet, in der Menschen miteinander<br />

kommunizieren und zusammenarbeiten.<br />

E-Portfolio Digitale ‚Werkmappen‘ oder<br />

Projektdokumentationen“<br />

Tabelle 1: Potenziale von Web 2.0 (vgl. Alby, 2008 zit. n. Dreer, 2011, S. 30)<br />

Seitenangabe ist bei Internetquellen nur anzugeben, wenn diese klar ersichtlich<br />

ist (z. B. S. 30 ist in der PDF-Datei angegeben). Ansonsten werden bei<br />

Internetquellen keine Seitenangaben angegeben (und keinesfalls die<br />

Seitenangabe in der Druckvorschau von Internetseiten verwenden).<br />

Internetquelle (der Artikel liegt mir nur als Internetquelle vor):<br />

Literaturverzeichnis<br />

Dreer, S. (2011). Konnektivistisches Lernen mit Web 2.0. Von<br />

http://www.wissenistmanz.at/wissenplus/zeitschrift/archiv/heft-2-2010-11/wp02_2010-<br />

11_inside-ph-dreer.pdf (Archiviert mit WebCite http://www.webcitation.org/62azVwipf)<br />

[2011-10-21] abgerufen<br />

Zeitschriftenartikel (der Artikel liegt vor mir in einer Zeitschrift):<br />

Literaturverzeichnis<br />

Dreer, S. (2011): Konnektivistisches Lernen mit Web 2.0. Fachzeitschrift Wissenplus,<br />

Österreichs Zeitschrift für das berufsbildende Schulwesen, MANZ Verlag Schulbuch<br />

(Hrsg.), Ausgabe 2-10/11<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 16<br />

Stand: 29. Oktober 2012


Wenn der Studierende den Artikel sowohl als Internetquelle als auch als Zeitschriftenartikel vor<br />

sich liegen hat, ist jedenfalls die Zitierweise des Zeitschriftenartikels vorzuziehen (beide<br />

Zitierweisen für diesen einen Artikel zu verwenden wäre unzulässig).<br />

2.2 Sinngemäße Zitate (indirekte Zitate)<br />

Sinngemäße Zitate geben die Gedanken/Ideen eines anderen Autors wieder.<br />

Beim sinngemäßen Zitat bitte nicht die Wortfolge vertauschen oder umformulieren! Von wem<br />

der Gedanke stammt (Autor, Erscheinungsjahr, Seitenangabe), muss nachvollziehbar sein. Bei<br />

einem indirekten Zitat sind keine Anführungszeichen zu setzen, der Umfang soll durch<br />

entsprechende Absätze klar ersichtlich sein. Bei Aufzählungen wird die Verwendung von<br />

Tabellen empfohlen. Eine gute Vorgehensweise ist, wenn der Studierende einzelne Abschnitte<br />

durchliest und die daraus relevanten Inhalte wiedergibt, die für das Thema der Bachelorarbeit<br />

von besonderer Bedeutung sind.<br />

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 17<br />

Stand: 29. Oktober 2012


2.2.1 <strong>Zitieren</strong> im Text/ein Autor<br />

S. 250 – S. 255 wurden aus dem Buch gelesen …<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 18<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Abbildung 8: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 250 - 255)<br />

Diese Inhalte aus<br />

dem vorliegenden<br />

Buch möchte ich<br />

sinngemäß<br />

zitieren.


Übernommene Inhalte (sinngemäßes Zitat):<br />

- KORREKTE ZITIERWEISE (EMPFOHLEN)<br />

Durch den Einsatz von E-Learning im Unterricht verändert sich die Rolle des<br />

Lehrenden vom Wissensvermittler <strong>zum</strong> Lernbegleiter. Insbesondere für<br />

schwächere Schüler/innen, die möglicherweise nicht über so gute Lernstrategien<br />

verfügen wie gute Schüler/innen, entsteht durch den Einsatz von E-Learning ein<br />

neuer Freiraum im Unterricht, bei dem der Lehrende diesen nochmals<br />

Lernstrategien gesondert vermitteln kann und dadurch auch eine Individualisierung<br />

und Förderung im Unterricht ermöglicht wird (vgl. Dreer, 2008, S. 250 - 255).<br />

vgl. steht für ... vergleiche …<br />

Da der Text nicht wortwörtlich<br />

übernommen wurde, sondern<br />

nur die relevanten Inhalte,<br />

spricht man von einem<br />

sinngemäßen Zitat<br />

Beim sinngemäßen Zitat gibt es keine Anführungszeichen im Text!<br />

Der Buchtitel und der Verlag werden dann im Literaturverzeichnis am Ende der Bachelorarbeit<br />

angeführt.<br />

Weitere Möglichkeit (sinngemäßes Zitat):<br />

- KORREKTE ZITIERWEISE<br />

Bereits Dreer (2008, S. 250 - 255) beschreibt, dass durch den Einsatz von<br />

E-Learning im Unterricht sich die Rolle des Lehrenden vom Wissensvermittler <strong>zum</strong><br />

Lernbegleiter verändert. Insbesondere für schwächere Schüler/innen, die<br />

möglicherweise nicht über so gute Lernstrategien verfügen wie gute Schüler/innen,<br />

entsteht durch den Einsatz von E-Learning ein neuer Freiraum im Unterricht, bei<br />

dem der Lehrende diesen nochmals Lernstrategien gesondert vermitteln kann und<br />

dadurch auch eine Individualisierung und Förderung im Unterricht ermöglicht wird.<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 19<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Autorin:<br />

Dreer<br />

Erscheinungsjahr:<br />

2008<br />

Seitenangabe: Der<br />

zitierte Inhalt stammt aus<br />

dem Kapitel(auszug) von<br />

Seite 250 – Seite 255


2.2.2 <strong>Zitieren</strong> im Text/mehrere Autoren<br />

S. 37 – S. 40 wurden aus dem Buch gelesen …<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 20<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Diese Inhalte aus<br />

dem vorliegenden<br />

Buch möchte ich<br />

sinngemäß<br />

zitieren.<br />

Abbildung 9: Originalquelle – Grundbedürfnisse (Zacher & Ochs, 2009, S. 37 - 40)


Übernommene Inhalte (sinngemäßes Zitat):<br />

- KORREKTE ZITIERWEISE<br />

Für jede Person gibt es Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, …) die lebenserhaltend<br />

sind und weitere Bedürfnisse, die erst dann entstehen, wenn alle Grundbedürfnisse<br />

gedeckt sind. In einer Gemeinschaft gibt es daneben noch zusätzliche Bedürfnisse<br />

wie z. B. Kirchen, Schulen, Krankenhäuser und Polizeidienststellen in unmittelbarer<br />

Nähe, die von einer Person ausschließlich alleine gar nicht genutzt werden können<br />

(vgl. Zacher & Ochs, 2009, S. 37 - 40).<br />

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 21<br />

Stand: 29. Oktober 2012


2.2.3 <strong>Zitieren</strong> im Text/Sekundärzitat<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 22<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Abbildung 10: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 91)<br />

Übernommene Inhalte (sinngemäßes Zitat):<br />

- KORREKTE ZITIERWEISE<br />

Die Freiarbeit unterstützt in besonderer Weise die aktive Wissenskonstruktion bei<br />

Lernenden, die eigenständig und selbstverantwortlich arbeiten. Ein wesentlicher<br />

Aspekt ist dabei die Wahlmöglichkeit bei den Lerninhalten und den eingesetzten<br />

Methoden. Durch den Einsatz der Freiarbeit im Unterricht wird das im Unterricht<br />

ermöglicht (vgl. Reich, 2007 zit. n. Dreer, 2008, S. 91).<br />

Hier wird die Seitenangabe von<br />

Reich, 2007 nicht mitangegeben.<br />

Word-Anleitung (selbe Vorgehensweise wie auf Seite 10).<br />

Der Studierende gibt in seinem Literaturverzeichnis nur die Original-Quellen an, die vorliegen<br />

(in diesem Beispiel wird Dreer als Quelle angegeben):<br />

Einen Absatz aus dem<br />

vorliegenden Buch möchte<br />

ich zitieren, der schon zitiert<br />

ist. Die Original-Quelle<br />

(Reich, 2007, S. 21) liegt mir<br />

nicht vor.


Dreer, S. (2008). E-Learning an berufsbildenden Schulen. Möglichkeiten zur Förderung des<br />

selbstgesteuerten Lernens. Boizenburg: vwH Verlag.<br />

(Reich, 2007) wird in diesem Beispiel nicht als Quelle im Literaturverzeichnis angeführt,<br />

daher wird es auch Sekundärzitat genannt.<br />

Bitte beachten:<br />

• Nach Möglichkeit immer (!) Originalzitate verwenden!<br />

• Bitte möglichst wenige Sekundärzitate verwenden, denn hier ist das Risiko Fehler zu<br />

übernehmen sehr hoch. Besser ist es, sich die Originalquellen zu besorgen und dann<br />

diese als Quelle verwenden.<br />

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 23<br />

Stand: 29. Oktober 2012


2.2.4 <strong>Zitieren</strong> im Text/mehrere Autoren eines Kapitels in einem Buch<br />

Ein Buch, das zu einem bestimmten Themenbereich erstellt wurde und z. B. einen/mehrere<br />

Herausgeber hat, kann innerhalb des Buches jedes Kapitel/Abschnitt auch unterschiedliche<br />

Autoren haben. Solche Bücher, die zu einem bestimmten Thema erstellt werden, nennt man<br />

auch Monografie (Sammelwerk).<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 24<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Problematisch ist hier das Zeichen &, das an<br />

dieser Stelle nichts verloren hat und von Word<br />

automatisch eingefügt wird. Lösung: Zitat in<br />

statischen Text konvertieren, händisch<br />

löschen.<br />

Abbildung 11: Originalquelle – Österreichische Lehrer/innenbildung<br />

Übernommene Inhalte (sinngemäßes Zitat):<br />

(Schratz, Schrittwieser, Forthuber, Pahr, Paseka, Seel, 2008, S. 123)<br />

Im Bildungssektor wird derzeit in Österreich intensiv diskutiert und an einem<br />

gemeinsamem Konzept „Lehrer/innenbildung“ in Zusammenarbeit mit dem BMUKK<br />

und den tertiären Bildungseinrichtungen gearbeitet. Ganz entscheidend ist in<br />

diesem Entwicklungsprozess, über welche Kompetenzen zukünftige Lehrer/innen<br />

verfügen sollten (vgl. Schratz, Schrittwieser, Forthuber, Pahr, Paseka, & Seel,<br />

2008, S. 123).


- KORREKTE ZITIERWEISE<br />

Im Bildungssektor wird derzeit in Österreich intensiv diskutiert und an einem<br />

gemeinsamem Konzept „Lehrer/innenbildung“ in Zusammenarbeit mit dem BMUKK<br />

und den tertiären Bildungseinrichtungen gearbeitet. Ganz entscheidend ist in<br />

diesem Entwicklungsprozess, über welche Kompetenzen zukünftige Lehrer/innen<br />

verfügen sollten (vgl. Schratz, Schrittwieser, Forthuber, Pahr, Paseka, Seel, 2008,<br />

S. 123).<br />

Weitere Möglichkeit (sinngemäßes Zitat):<br />

- KORREKTE ZITIERWEISE<br />

Schratz, Schrittwieser, Forthuber, Pahr, Paseka, Seel (2008, S. 123) beschreiben<br />

dass im Bildungssektor derzeit in Österreich intensiv diskutiert wird und an einem<br />

gemeinsamem Konzept „Lehrer/innenbildung“ in Zusammenarbeit mit dem BMUKK<br />

und den tertiären Bildungseinrichtungen gearbeitet wird. Ganz entscheidend ist in<br />

diesem Entwicklungsprozess, über welche Kompetenzen zukünftige Lehrer/innen<br />

verfügen sollten.<br />

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 25<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Richtiges<br />

Zitat!


2.2.5 <strong>Zitieren</strong> im Text/Internetquelle<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 26<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Abbildung 12: Originalquelle – Thema: Internetsucht<br />

- KORREKTE ZITIERWEISE<br />

(Stangl & Taller, 2011)<br />

Die Internetsucht ist ein Krankheitsbild, das derzeit noch nicht ausreichend<br />

erforscht ist, aber mit dem wir in den nächsten Jahren gerade als Lehrer/innen in<br />

berufsbildenden Schulen konfrontiert werden, weshalb auch eine umfassende<br />

Auseinandersetzung mit dieser Thematik sinnvoll erscheint (vgl. Stangl & Taller,<br />

2011).


2.2.6 Beispiele für Quellen in MS Word 2007/2010<br />

Register VERWEISE – QUELLEN VERWALTEN<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 27<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Abbildung 13: Buchquelle MS Word – Beispiel<br />

Abbildung 14: Internetquelle MS Word – Beispiel


LEITFADEN ZUM ZITIEREN 28<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Abbildung 15: Internetquelle MS Word – Beispiel<br />

STRG+SHIFT+Leerzeichen<br />

Abbildung 16: Internetquelle MS Word – Beispiel


LEITFADEN ZUM ZITIEREN 29<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Abbildung 17: Buchquelle MS Word – Beispiel<br />

Abbildung 18: Internetquelle MS Word – Beispiel


Literaturverzeichnis<br />

Dreer, S. (2008). E-Learning an berufsbildenden Schulen. Möglichkeiten zur Förderung<br />

des selbstgesteuerten Lernens. Boizenburg: vwH Verlag.<br />

Dreer, S. (2011). Konnektivistisches Lernen mit Web 2.0. Von<br />

http://www.wissenistmanz.at/wissenplus/zeitschrift/archiv/heft-2-2010-<br />

11/wp02_2010-11_inside-ph-dreer.pdf (Archiviert mit WebCite<br />

http://www.webcitation.org/62azVwipf) [2011-10-21] abgerufen<br />

o. A. (o. E.). Von Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/<strong>Zitieren</strong>_von_Internetquellen<br />

(Archiviert mit WebCite http://www.webcitation.org/62b4HOWAO) [2011-11-21]<br />

abgerufen<br />

Schratz, M., Schrittwieser, I., Forthuber, P., Pahr, G., Paseka, A., & Seel, A. (2008).<br />

Domänen von Lehrer/innenprofessionalität. Rahmen einer kompetenzorientierten<br />

Lehrer/innenbildung. In C. Kraler, & M. Schratz, Wissen erwerben, Kompetenzen<br />

entwickeln: Modelle zur kompetenzorientierten Lehrerbildung (S. 124-138).<br />

Münster: Waxmann Verlag.<br />

Stangl, W., & Taller, C. (2011). Internetsucht. Von http://arbeitsblaetter.stangl-<br />

taller.at/SUCHT/Internetsucht.shtml (Archiviert mit WebCite<br />

http://www.webcitation.org/62b7LYcJI) [2011-10-21] abgerufen<br />

Zacher, J., & Ochs, A. (2009). Sozial-Betriebswirtschaftslehre: Einführung und<br />

allgemeiner Teil. Norderstedt: Fachverlag für BWL.<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 30<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Problematisch ist hier das Zeichen &, das an<br />

dieser Stelle nichts verloren hat und von Word<br />

automatisch eingefügt wird. Lösung:<br />

Literaturverzeichnis in statischen Text<br />

konvertieren, händisch löschen.


Abbildungsverzeichnis<br />

Abbildung 1: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 250) ............................................. 8<br />

Abbildung 2: Originalquelle –Grundbedürfnisse (Zacher & Ochs, 2009, S. 37)........................................ 9<br />

Abbildung 3: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 91) ............................................. 10<br />

Abbildung 4: Word Eingabe für Sekundärzitat .................................................................................... 11<br />

Abbildung 5: Originalquelle – Österreichische Lehrer/innenbildung (Schratz, Schrittwieser, Forthuber,<br />

LEITFADEN ZUM ZITIEREN 31<br />

Stand: 29. Oktober 2012<br />

Pahr, Paseka, Seel, 2008, S. 123) ................................................................................. 12<br />

Abbildung 6: <strong>Zitieren</strong> von Wikipedia (o. A., o. E.) ................................................................................ 13<br />

Abbildung 7: Konnektivistisches Lernen mit Web 2.0 (Dreer, 2011, S. 30)............................................ 15<br />

Abbildung 8: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 250 - 255) ................................... 18<br />

Abbildung 9: Originalquelle – Grundbedürfnisse (Zacher & Ochs, 2009, S. 37 - 40) .............................. 20<br />

Abbildung 10: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 91) ........................................... 22<br />

Abbildung 11: Originalquelle – Österreichische Lehrer/innenbildung (Schratz, Schrittwieser, Forthuber,<br />

Pahr, Paseka, Seel, 2008, S. 123) ............................................................................... 24<br />

Abbildung 12: Originalquelle – Thema: Internetsucht (Stangl & Taller, 2011) ....................................... 26<br />

Abbildung 13: Buchquelle MS Word – Beispiel ................................................................................... 27<br />

Abbildung 14: Internetquelle MS Word – Beispiel ............................................................................... 27<br />

Abbildung 15: Internetquelle MS Word – Beispiel ............................................................................... 28<br />

Abbildung 16: Internetquelle MS Word – Beispiel ............................................................................... 28<br />

Abbildung 17: Buchquelle MS Word – Beispiel ................................................................................... 29<br />

Abbildung 18: Internetquelle MS Word – Beispiel ............................................................................... 29<br />

Tabellenverzeichnis<br />

Tabelle 1: Potenziale von Web 2.0 (vgl. Alby, 2008 zit. n. Dreer, 2011, S. 30) ......................... 16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!