Das, was wir tun, richtig tun. - Knecht & Müller AG

Unsere Mitarbeitenden
Wir sind überzeugt, dass unsere Mitarbeitenden ihre Leistung nur dann optimal erbringen können, wenn sie zufrieden und gesund sind.
Dazu gehört für uns, dass sie keine Zukunftsangst haben müssen, dass sie Vertrauen zum Management haben und dass sie sich in guten
Händen fühlen. Unsere Mitarbeitenden sollen wissen, dass das Management die Arbeitsplätze mit hoher Priorität konkurrenzfähig und
damit zukunftssicher gestaltet.
Die tragenden Pfeiler der Strategie zur Pflege und Entwicklung unseres wichtigsten Kapitals sind:
– Erhalt und die Stärkung der Mitarbeiterzufriedenheit
– Ausbau von Fähigkeiten
– Gesundheitsförderung
Geschäftsbericht 2005/06 zur nachhaltigen Entwicklung
Erhalt und Stärkung der Mitarbeiterzufriedenheit
Die Sicherheit von Arbeitsplätzen ist ein wesentlicher Faktor der Mitarbeiterzufriedenheit. Deshalb ist es zentral, dass wir die notwendigen
Optimierungen, Anpassungen und Investitionen vornehmen und vornehmen können. Damit sichern wir die Wertschöpfung und die Arbeitsplätze
am Standort Stein am Rhein. Weiter setzen wir uns für ein angenehmes Arbeitsklima ein und pflegen eine Kultur von Anstand,
Achtung und Toleranz.
Wir dürfen festhalten, dass die Mitarbeiterzufriedenheit auf sehr hohem Niveau konstant ist. Auch die Fluktuationsraten, die durchschnittliche
Betriebszugehörigkeit sowie das durchschnittliche Alter der Belegschaft bleiben sehr stabil.
Ausbau von Fähigkeiten
Wir unterstützen unsere Mitarbeitenden beim Ausbau ihrer Fähigkeiten auf persönlicher und kollektiver Ebene. Wir stärken die Eigenverantwortlichkeit
jedes und jeder Einzelnen, und wir bauen die Fähigkeit auf, diese Verantwortung auch zu übernehmen. Wir fördern die
Fähigkeit, ungerechtes und unsolidarisches Verhalten zu erkennen und zu korrigieren. Wir betreiben permanente Wissensvermittlung am
Arbeitsplatz.
In den vergangenen Jahren haben wir sowohl die Ausbildungszeit für die Mitarbeitenden als auch die Anzahl der Mitarbeitenden, die einen
Weiterbildungskurs besucht haben, massiv gesteigert. Verglichen mit der Periode 2003-2004 haben wir die Anzahl Weiterbildungsstunden
nahezu verdoppelt. Mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden hat im letzten Jahr einen Ausbildungskurs besucht.
Gesundheitsförderung
Wir bieten allen Mitarbeitenden freiwillige Weiterbildung im Gesundheitsbereich an. Sie dindet während der Arbeitszeit statt. 95 Prozent
der Mitarbeitenden nehmen dieses Angebot wahr. Positive Auswirkungen auf die Arbeit können wir statistisch noch nicht belegen; wir
sind jedoch überzeugt, dass wir qualitativ das Richtige tun. Ein erster Lichtblick sind die Ausfalltage wegen Unfall oder Krankheit, die sich
im Jahr 2006 auf die Hälfte reduziert haben. Deshalb halten wir unbeirrt an unserer Philosophie der regelmässigen Schulung im Bereich
Gesundheitsförderung fest. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil sich durch eine sinnvolle Gesundheitsförderung auch die durch Unfall
oder Krankheit verursachten direkten Kosten (ausbezahlte Lohnsumme während Absenz) senken lassen. Diese haben sich von 110 000
Franken im Jahr 2005 auf 47 000 Franken im Jahr 2006 verringert, eine beachtliche Einsparung von 63 000 Franken.
Gesundheitsförderung Einheit 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Gesundheitskurse teilnehmende Mitarbeitende 54 54 53 48 49
In Prozenten der Belegschaft % 95 95 95 96 95
eingesetzte Arbeitsstunden h 216 216 210 192 196
Ausfalltage durch Unfall oder Krankheit Anzahl Tage pro Vollzeitstelle 6,5 7,2 5,6 7,3 3,1
Direkte Kosten der Ausfalltage CHF 98 748 109 382 85 075 110 902 47 095
Weiterbildung
Weiterbildungskurse teilnehmende Mitarbeitende 18 9 14 22 16 20 27
Weiterbildungsstunden pro Mitarbeitenden 1 1 5 5 6 12 11
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