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Das, was wir tun, richtig tun. - Knecht & Müller AG

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Geschäftsbericht 2005/06 zur nachhaltigen Entwicklung<br />

Involvieren<br />

Wir schauen bei Fehlentwicklungen nicht einfach zu, sondern bringen unsere Ideen, Fähigkeiten und Ressourcen zur Lösung von Problemen<br />

ein. Sollten unsere Arbeitnehmenden in eine Notlage kommen, unterstützen <strong>wir</strong> sie.<br />

Trotz der <strong>wir</strong>tschaftlich schwierigen Jahre 2004 und 2005 hielten <strong>wir</strong> unsere Spenden auf dem Niveau des langjährigen Durchschnitts. Der<br />

freiwillige Aufpreis für erneuerbare Energie ging in diesen Jahren zurück. Dies weil die Preise für regenerativen Strom gesunken sind und<br />

weil <strong>wir</strong> uns diesbezüglich neu orientieren. Im Jahr 2006 haben <strong>wir</strong> 2,5 Prozent unserer Netto-Wertschöpfung für Spenden und Leis<strong>tun</strong>gen<br />

zum Nutzen der Allgemeinheit eingesetzt. Im Vergleich dazu erhielten die Aktionäre 1,5 Prozent der Netto-Wertschöpfung.<br />

Engagieren<br />

Wir setzen uns für unsere Werte und Ziele innerhalb und ausserhalb unserer Unternehmung ein. Regionalpolitisch versuchen <strong>wir</strong> bei nicht<br />

branchenspezifischen Arbeiten wenn immer möglich Lieferantinnen und Lieferanten sowie Handwerkerinnen und Handwerker aus der<br />

Region zu berücksichtigen. Wir unterstützen die Arbeit unserer Mitarbeitenden in den lokalen Organisationen (Politik, Vereine, Feuerwehr,<br />

kulturelle Institutionen). Entsprechenden Verpflich<strong>tun</strong>gen können sie teilweise auch während der Arbeitszeit nachgehen, solange dadurch<br />

keine Benachteiligung von anderen Mitarbeitenden entsteht.<br />

Wie die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, sind wenig qualifizierte Arbeitnehmende in den Industrieländern die Hauptverlierer der zunehmenden<br />

Liberalisierung des Welthandels. Ihre Arbeitsplätze werden abgebaut und durch Stellen in Ländern mit tieferen Lohnkosten<br />

und schlechten sozialen Sicherungssystemen ersetzt. Diese Entwicklung kann je nach Standpunkt positiv oder negativ gesehen werden.<br />

Aus der Perspektive unserer Arbeitnehmenden sind die Folgen zunehmend dramatisch. In diesem Umfeld werden <strong>wir</strong> auch in Zukunft<br />

unsere Wertschöpfung pro Mitarbeiter auf einem Niveau halten, das es erlaubt, unsere Arbeitsplätze auch für weniger qualifizierte Mitarbeitende<br />

in der Schweiz zu halten.<br />

Leis<strong>tun</strong>gen zum Nutzen der Allgemeinheit Einheit 2001 2002 2003 2004 2005 2006<br />

Spenden CHF 33 000 24 000 33 000 33 000 54 000 70 000<br />

Freiwillige Aufpreise für erneuerbare Energie CHF 53 000 53 000 40 000 40 000 28 000 30 000<br />

Gesamthaft CHF 86 000 77 000 73 000 73 000 82 000 100 000<br />

Anteil an der Netto-Wertschöpfung % 2,0 1,8 1,8 1,8 2,2 2,5<br />

Lokales Engagement<br />

Mitarbeit im Gemeinwesen in S<strong>tun</strong>den (geschätzt) 200 350 320 320 290 550<br />

Engagement für Arbeitsplätze für wenig qualifizierte Personen<br />

Gesamtes Angebot an Arbeitsplätzen Personen 54 54 52 52 49 51<br />

Für Mitarbeitende ohne Lehrabschluss Personen 23 22 20 20 16 15<br />

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