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Protokoll der Gemeindeversammlung vom 02.12.2010

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<strong>Gemeindeversammlung</strong> Lengnau / <strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong> Donnerstag, 02. Dezember 2010 14<br />

7 A1.3.1 Allgemeine und komplexe Akten, generelle Organisation<br />

Informationen<br />

Jan Meyer: Lei<strong>der</strong> habe ich eine negative Botschaft. Der Strom wird im nächsten Jahr wie<strong>der</strong> teurer. Es<br />

zeigt sich, dass ein grosser Bedarf bei den Netzkosten ist, welche finanziert werden müssen. Im Vergleich<br />

zu an<strong>der</strong>en Werken ist die Einwohnergemeinde Lengnau im Mittelfeld. Der finanzielle Handlungsspielraum<br />

<strong>der</strong> Energieversorgung Lengnau wird jedoch zunehmend eingeengt, und zwar einerseits aufgrund <strong>der</strong><br />

Vorgaben seitens <strong>der</strong> eidg. Elektrizitätskommission (ElCom), an<strong>der</strong>erseits aufgrund <strong>der</strong> Zielsetzung <strong>der</strong><br />

Bau- und Werkkommission, weiterhin möglichst attraktive Strompreise für die Lengnauer Bevölkerung zu<br />

bieten.<br />

Das Investitionsprogramm 2011 – 2016 sieht einen jährlichen Investitionsbedarf von Fr. 690‘000.-- vor (ca.<br />

- 20 % gegenüber des Programms 2010 - 2015). Demgegenüber stehen eigene erwirtschaftete Mittel von<br />

Fr. 550‘000.-- Der Spielraum <strong>der</strong> Energieversorgung wird durch finanzielle sowie administrative<br />

Rahmenbedingungen (ElCom) zunehmend eingeschränkt. Zudem führt die Abhängigkeit von<br />

Vorlieferanten zu übermässigen Preiserhöhungen. Der Gemein<strong>der</strong>at wird deshalb zu entscheiden haben,<br />

was er für eine Strategie entwickeln will.<br />

Hansruedi Lüthi: Ich berichte über den Stand <strong>der</strong> Arbeiten Turnhalle. Der Gemein<strong>der</strong>at setzte einen<br />

Ausschuss für den Bau <strong>der</strong> Turnhalle ein. Der Ausschuss hat seine Arbeit aufgenommen und<br />

Informationen über Anfor<strong>der</strong>ungen gesammelt. Die Arbeit wurde gut und gewissenhaft gemacht. Der<br />

Souverän hat das Land Lüthi gekauft und es ist vorgesehen, dass die Turnhalle auf diesem Areal zu<br />

stehen kommt. Für die Ausschreibung wurde das Büro Ecoptima AG, Bern, eingesetzt, welches die<br />

Ausschreibungsunterlagen vorbereitete und den Ausschuss bei <strong>der</strong> Wahl des Architekten unterstützte.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at wählte nun das Büro Ba<strong>der</strong> und Partner, Solothurn, als Architekten. Mitte Dezember wird<br />

das Architekturbüro dem Ausschuss erste Ideen unterbreiten. Es ist vorgesehen, dass die Bevölkerung im<br />

Laufe des 2011 an <strong>der</strong> Urne über das Projekt beschliessen kann. Sobald definitive Unterlagen<br />

ausgearbeitet sind, werden diese auf dem Internet publiziert.<br />

Daniel von Burg: Die Zonen Tempo 30 sind in Lengnau Tatsache. Die Geschwindigkeitstafeln stehen und<br />

die Markierungen wurden fast abgeschlossen. Die Parkplätze sind markiert. Wegen dem Wintereinbruch<br />

gelang es jedoch nicht, alle Markierungsarbeiten abzuschliessen. Die Arbeiten werden nächsten Frühling<br />

fortgesetzt.<br />

Otto Renfer: Wer machte die Vorgaben auf <strong>der</strong> Kreuzung Oelestrasse-Rohrweg-Jurastrasse-Rainweg? In<br />

diesem Bereich hätte man sich Schil<strong>der</strong> sparen können. Hier ist ein Schil<strong>der</strong>wald, welchen man eliminieren<br />

sollte.<br />

Daniel von Burg: Die Arbeitsgruppe wurde von einem Planer unterstützt. Der Schil<strong>der</strong>wald ist auf die<br />

Beschränkung von 40 Stundenkilometern zurückzuführen. Man will damit erreichen, dass <strong>der</strong> Verkehr nicht<br />

in die Quartiere ausweicht.<br />

Katharina Schlup: Wenn man aus dem Rainweg herausfährt, kann man die Beschränkung auf 40<br />

Stundenkilometer gar nicht sehen.<br />

Max Wolf: Ich danke für die Voten. Wir werden im Laufe des Projektes diesen Hinweisen nachgehen und<br />

ev. Anpassungen vornehmen.<br />

Daniel von Burg: In den Medien konnte man lesen, die Feuerwehren im Seeland würden fusionieren. Dies<br />

im Zuge einer Optimierung bezüglich <strong>der</strong> Anpassungen an den Verwaltungskreis. Es besteht effektiv ein<br />

Projekt, in welchem mögliche Massnahmen geprüft werden. Die Einwohnergemeine Lengnau entschied<br />

ebenfalls am Projekt teilzunehmen. Auch <strong>der</strong> Gemeindeverband LEPIME ist in den Prozess involviert. Die<br />

doch sehr konkreten Informationen in den Medien sind jedoch falsch. Einzelne Gemeinden unterstützen<br />

das Projekt sehr stark, weil sie einen grossen Handlungsbedarf haben. Einige Feuerwehren haben<br />

Personalprobleme. Im Gemeindeverband LEPIME ist die Situation jedoch sehr positiv einzuschätzen. Es<br />

sind keine Engpässe vorhanden.

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