Protokoll der Gemeindeversammlung vom 02.12.2010

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Gemeindeversammlung Lengnau / Protokoll vom Donnerstag, 02. Dezember 2010 2 5 A2.2.1 Allgemeine und komplexe Akten Stiftung Alters- und Pflegeheim Sägematt / Darlehen Stiftung Alters- und Pflegeheim Sägematt / Darlehen / Genehmigung 6 V1.1 Ehrungen, Gratulationen, Kondolenzen sas (Personal s P1) (Behörden s B3) Lengnauer des Jahres Lengnauer der Jahres 2010 / Ehrung 7 A1.3.1 Allgemeine und komplexe Akten, generelle Organisation Informationen 8 B3.2.1 Allgemeine und komplexe Akten Verschiedenes
Gemeindeversammlung Lengnau / Protokoll vom Donnerstag, 02. Dezember 2010 3 1 F3.6.7 Voranschläge, Budgets Voranschlag 2011 Genehmigung des Voranschlages 2011 / Festsetzung der Steueranlage, des Ansatzes der Liegenschaftssteuer und der Hundetaxe Referent: Hansrudolf Lüthi Sachverhalt Der Voranschlag sieht bei einer Steueranlage von 1,60 Einheiten einen Aufwand von Fr. 28 757 158.– und einen Ertrag von Fr. 28 451 308.– vor. Damit ergibt sich ein Aufwandüberschuss von Fr. 305 850.–. Der Gemeinderat will an seiner Politik der gesunden Finanzen festhalten. Wegen der ungewissen wirtschaftlichen Entwicklung entschied er, der Gemeindeversammlung die unveränderte Steueranlage von 1,60 Einheiten vorzuschlagen. Allgemeine Bemerkungen zum Voranschlag Im vorliegenden Budget sind neben den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabschreibungen zusätzlich übrige Abschreibungen von Fr. 1 556 780.– enthalten. Damit kann an der bisherigen Direktfinanzierung festgehalten werden. Im Gegenzug wurde die Rückstellung für die neue Sporthalle pro 2011 nicht veranschlagt. Die reglementarischen Grundlagen sehen vor, die Rückstellung Sporthalle nur zu äufnen, sofern ein Ertragsüberschuss ausgewiesen werden kann. Nennenswerte Abweichungen zum Voranschlag 2010 werden nachstehend unter «Bemerkungen zu den diversen Funktionen» kommentiert. Bemerkungen zu den diversen Funktionen Allgemeine Verwaltung: Die Erhöhung beim Personalaufwand ist begründet durch die Schaffung einer neuen Teilzeitstelle. Beim Sachaufwand konnten die Kosten mehrheitlich gesenkt werden. Verwaltungsliegenschaften: Der Sachaufwand wurde auf die Hälfte der Vorjahre reduziert. Öffentliche Sicherheit: Die Veränderungen sind auf den Wegfall der Gebühren für Pass/ID (neu keine Gemeindeaufgabe mehr) zurückzuführen. Bildung: Der Nettoaufwand steigt um rund Fr. 200‘000.--. Dies ist auf die Einführung der Tagesschule (im Voranschlag 2010 nicht enthalten) sowie auf die Sanierung der Lüftung Hallenbad Kleinfeld zurückzuführen. Kultur und Freizeit: Obwohl ein Betrag von Fr. 50‘000.-- für den Unterhalt/Ausbau eines öffentlichen Kinderspielplatzes vorgesehen ist, steigt der Nettoaufwand lediglich um Fr. 30‘000.--. Gesundheit: Keine nennenswerten Veränderungen. Soziale Wohlfahrt: Der Nettoaufwand erhöht sich um rund Fr. 100'000.--. Für das Jahr 2011 ist wiederum mit einem Anstieg der sozialen Kosten von 10,9% zu rechnen. Der Nettoaufwand erhöht sich dank Lastenausgleich nur marginal. Verkehr: Keine nennenswerten Veränderungen. Umwelt und Raumordnung: Bei der Wasser-, Abwasser- und Abfallbeseitigung handelt es sich um Spezialfinanzierungen, welche ausgeglichen und gebührenfinanziert abschliessen. Gemäss Abwasser- und Abfallreglement werden die Tarife durch den Gemeinderat festgesetzt. Für das Jahr 2011 sind keine Änderungen vorgesehen.
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