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Programmheft - Badisches Staatstheater Karlsruhe

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1910 – 1911 Künneke arbeitet am Deutschen Theater unter Max Reinhardt<br />

als Kapellmeister.<br />

1918 Philipp Scheidemann und Karl Liebknecht rufen am 9. November<br />

in Deutschland die Republik aus.<br />

1919 Am 15. Januar werden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht verhaftet<br />

und ermordet.<br />

Friedrich Ebert wird am 11. Februar zum ersten Reichspräsidenten<br />

der Weimarer Republik gewählt.<br />

Künneke beginnt die Zusammenarbeit mit Herman Haller und<br />

Rideamus. Am 17. Oktober wird die Operette der vielgeliebte uraufgeführt.<br />

1920 Künnekes zweite Operette Wenn liebe erwacht mit Texten von<br />

Haller und Gesangstexten von Rideamus wird am 3. September<br />

uraufgeführt.<br />

1921 Am 15. April findet die Uraufführung von der vetter aus dingsda im<br />

Theater am Nollendorfplatz statt.<br />

Künnekes Tochter Eva (Evelyn) Künneke wird am 15. Dezember geboren, später<br />

eine bekannte Filmdarstellerin, Revue- und Schallplattensängerin.<br />

1923 der vetter aus dingsda wird am 11. Februar zum ersten Mal in <strong>Karlsruhe</strong><br />

aufgeführt.<br />

1927 Künneke verkauft wegen finanzieller Probleme die Rechte seiner<br />

bekanntesten Bühnenwerke an das International Copyright Bureau<br />

für 2.000 Mark.<br />

1933 Am 1. Mai wird Künneke Mitglied der NSDAP, wird aber bereits<br />

1934 wegen „nichtarischer Versippung“ ausgeschlossen, denn seine<br />

Frau ist „Halbjüdin“.<br />

1934 der vetter aus dingsda wird erstmals verfilmt (Regie: Georg Zoch).<br />

1935 Am 31. Dezember wird Künnekes die große sünderin an der Staatsoper<br />

Berlin uraufgeführt.<br />

1943 Am 2. Oktober wird Künnekes Vertrag mit dem International<br />

Copyright Bureau in London für nichtig erklärt: Er erhält 25.000 Mark<br />

zurück und ihm werden künftig 30 Prozent Tantiemen ausbezahlt.<br />

1953 Eduard Künneke stirbt am 27. Oktober in Berlin.<br />

Folgeseiten Ina Schlingensiepen<br />

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