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Weihnachtlich ging es bereits an den nächsten beiden Tagen<br />

weiter. Beim traditionellen Weihnachtskonzert mit der Kreativschule<br />

Groß Laasch und der Bigband SwingSide blieb kaum ein<br />

Platz leer. Egal ob bekannte Weihnachtslieder oder weihnachtliche<br />

Werke großer Meister, es war ein Ohrenschmaus für jeden<br />

Anwesenden. Es wurde mitgesummt und mitgesungen und der<br />

abschließenden anhaltende Applaus zeigte, dass wirklich alle<br />

auf ihre Kosten gekommen waren.<br />

Ein Dank an dieser Stelle an alle Mitwirkenden und Helfer, die<br />

bei der Vorbereitung und Durchführung aller Veranstaltungen<br />

mitgeholfen und damit zum Gelingen beigetragen haben.<br />

Text: Diana Ottoberg; Fotos: Birgit Mahncke<br />

Gemeinsame Adventsfeier<br />

Kirchgemeinde Eldena. Am 04.12.09 hatten die Gemeinde<br />

Bresegard und die Kirchgemeinde Eldena alle Seniorinnen und<br />

Senioren zur gemeinsamen Adventsfeier eingeladen. Die Bürgermeisterin<br />

der Gemeinde Bresegard, Heike Romann, begrüßte<br />

die Anwesenden herzlich und wünschte allen eine schöne<br />

Advents- und Weihnachtszeit und eine besinnliche Adventsfeier.<br />

Danach hielt Pastorin Anja Kiesow eine kurze Ansprache. Als<br />

Schattenspiel sahen und hörten wir dann die Nikolauslegende.<br />

Die Heimat des St. Nikolaus liegt im Südwesten der Türkei. Der<br />

Heilige Nikolaus soll hier im vierten Jahrhundert als Bischof von<br />

Myra gewirkt haben. Er hat vielen Kindern, die in Not waren, geholfen,<br />

denn er liebte Kinder sehr. Davon erzählte auch die Geschichte,<br />

die wir als Schattenspiel sahen.<br />

<strong>Grabow</strong> 08. Januar 2010 Nummer 01 Seite 14<br />

Es waren einmal drei Kinder, die begegneten dem richtigen St.<br />

Nikolaus. Er war mit seinem Knecht „Ruprecht“ unterwegs und<br />

so trafen sie auf die Kinder. Da die Kinder sehr hungrig waren,<br />

schenkte Bischof Nikolaus ihnen sein letztes Stück Brot. Im Hafen<br />

wurden Getreideschiffe erwartet, aber Seeräuber überfielen<br />

diese. Sie forderten Gold von den wartenden Menschen, ansonsten<br />

wollten sie die Kinder als Sklaven an reiche Leute verkaufen.<br />

St. Nikolaus verhinderte das. Er gab den ganzen Kirchenschatz<br />

her, um die Kinder zu retten. Nun möchte sicher jeder<br />

wissen, was unser Nikolaustag, der 6. Dezember, mit dieser Geschichte<br />

zu tun hat. Am 6. Dezember, vor vielen Jahren, ist der<br />

Bischof Nikolaus gestorben. Der 6. Dezember ist ein Gedenktag.<br />

Und weil er die Kinder so lieb hatte, sollen sie an diesem Tag in<br />

jedem Jahr Freude haben. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken<br />

erfreute uns der Flötenkreis der Kirchgemeinde Eldena/Gorlosen<br />

unter Leitung von Christliebe Ehlert, mit Advents- und<br />

Weihnachtsliedern. Ein schöner Nachmittag, der viel zu schnell<br />

vorbei war.<br />

Text und Foto: Karin Wiedow<br />

Frauenfrühstücksgruppe<br />

traf sich in Gorlosen<br />

Kirchgemeinde Eldena/Gorlosen. Am 1.12.2009 traf sich die<br />

Frauenfrühstücksgruppe der Kirchgemeinde Eldena im Gemeindehaus<br />

in Gorlosen. Es ist immer wieder eine Freude, die Krippenausstellung<br />

zu besichtigen, die Christliebe Ehlert mit viel<br />

Liebe zum Detail aufgebaut hat. Nach dem gemeinsamen Frühstück<br />

an einer festlich geschmückten Tafel hörten wir von Pastorin<br />

Anja Kiesow etwas zur Geschichte der Weihnachtskrippe.<br />

Die Krippe verdanken wir dem Heiligen Franz von Assisi. Es war<br />

zu Weihnachten im Jahr 1223 in der kleinen italienischen Stadt<br />

Greccio. Während in der Kirche der feierliche Weihnachtsgottesdienst<br />

gefeiert wurde, ging Bruder Franz, wie ihn die Leute<br />

nannten, hinaus aus der Stadt. Es folgten ihm viele Menschen,<br />

denn Bruder Franz hatte ihnen ein besonderes Weihnachtsgeschenk<br />

versprochen. So hatte Bruder Franz ein paar Tage vor<br />

Weihnachten einen Bauern um einen Esel, einen anderen um<br />

einen Ochsen, einen dritten um eine Futterkrippe mit Stroh gebeten.<br />

In einer Felsenhöhle des Waldes wurde so die Krippe zurechtgemacht,<br />

ein lebensgroßes Wachsbild des Jesuskindes<br />

hineingelegt und Ochs und Esel dahinter gestellt. Eine Frau und<br />

ein Mann wurden als Maria und Josef ausgewählt. Als die Menschen<br />

nun in der Weihnachtsnacht mit brennenden Fackeln hinter<br />

Bruder Franz durch den Wald gingen, war es ihnen, als wären<br />

sie die Hirten von Bethlehem, die das Kind suchen. Endlich<br />

kamen sie an der Höhle an. Helles Fackellicht strahlte in der<br />

Höhle. Die Menschen konnten es kaum fassen. Es war für sie<br />

wie in Bethlehem. Noch nie hatten sie Weihnachten so erlebt<br />

wie in dieser Nacht. Seit dieser Zeit hat es nämlich angefangen,<br />

dass sich Menschen eine Krippe zu Weihnachten gebaut haben.

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