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Nachdem allen ehrenamtlichen Helfern gedankt war, zeigten die
Mädchen und Jungen der vierten Klasse eine kleine Weihnachtsgeschichte,
die sie vorbereitet hatten und die alle Kinder
mit großer Aufmerksamkeit verfolgten. Mit einem gemeinsamen
Lied ging es dann gemütlich in die Weihnachtsferien.
Text und Foto: Diana Ottoberg
Stolz darauf, dass sein Papa dieses Experiment nachgebaut
hat, präsentierte Bruno Thienelt die Funktion des Klophofons.
Schnuppe begeisterte Engel und Publikum
Tolle Musicalaufführung
in der Grundschule „Eldekinder“
Grabow. Auch bei den Engeln gibt es eine Art Grand Prix: Jedes
Jahr wird bei einem Gesangswettbewerb das schönste Lied
ausgewählt, das den Menschen an Heiligabend vorgesungen
werden soll. Was aber, wenn alle Lieder gleich gut sind und es
keine Gewinner oder Verlierer gibt? Ausgerechnet der kleinste
Engel Schnuppe überzeugt dann doch noch mit seinem Beitrag.
So die Geschichte von Schnuppe und seinem Weihnachtslied,
einem tollen Kindermusical, das die Mädchen und Jungen der
Grundschule „Eldekinder“ am Donnerstagabend auf die Bühne
brachten. Gemeinsam mit den beiden Musiklehrerinnen Ricarda
Schneider und Edda Wiesian hatten die kleinen Musiker und
Darsteller wochenlang geprobt und musiziert.
Schon beim Casting, bei dem jeder Schüler der Schule mitmachen
konnte, hatte sich deutlich herauskristallisiert, wie viel Talent
und Freude in den kleinen Künstlern steckte. Entsprechend
der eigenen Fähigkeiten und Talente wurden die Rollen ausgewählt
und vergeben. Am Ende stand eine beeindruckende Aufführung,
von der nicht nur die Darsteller selbst, sondern auch
die zahlreichen Zuschauer voll begeistert waren.
Grabow 08. Januar 2010 Nummer 01 Seite 8
Bis auf den letzten Platz war die Aula gefüllt, und schon die liebevoll
dekorierte Bühne machte neugierig auf das bevorstehende
Musical, das von einem Weihnachtslied am Klavier, begleitet
von Valentin Hänisch am Schlagzeug, begann. Und dann kamen
sie auf die Bühne, die Musiker und die kleinen und großen Engel.
Schon das erste Lied verbreitete tolle Stimmung unter den
Zuschauern und ließ so manch einen im Takt der Melodie mitgehen.
Schnell waren Lampenfieber und Aufregung vergessen und
jeder der 17 Engel und 14 Musiker mit Eifer bei der Sache. So
verging die Zeit kaum merklich, und alle waren traurig, als die
Aufführung zu Ende war. Doch so einfach ließen die Zuschauer
die kleinen Künstler nicht von der Bühne gehen. Mit kräftigem
Applaus und lauten Rufen forderten sie eine Zugabe, bei der
dann alle Besucher auch kräftig mitklatschten. „Toll, was man
hier auf die Beine gestellt hat und ein Kompliment an alle Mitwirkenden!“
- so der Tenor aller. Zum Abschied gab es für jeden
Gast einen kleinen Stern, als Symbol für die Wünsche nach einer
friedvollen Weihnachtszeit.
Text und Foto: Diana Ottoberg
Sich auch außerschulisch näher kommen
Grabow. Ein Schulwechsel bringt vor allem für die Kinder immer
viele Neuerungen. Dazu gehört auch das Kennenlernen neuer
Mitschüler. Nicht unbedingt leicht, bedenkt man, dass die Schülerinnen
und Schüler aus allen Teilen des Amtsbereiches und
somit oftmals auch aus verschiedenen Grundschulen kommen.
Doch für ein näheres Kennenlernen innerhalb der normalen
Schulzeit bleibt meist keine Zeit. So bleiben eigentlich nur Projekt-
und Wandertage, um sich auch außerschulisch etwas näher
zu kommen.
Mit diesem Hintergrund verbrachten die Mädchen und Jungen
der fünften Klasse der Regionalen Schule „Friedrich Rohr“ in der
Vorweihnachtszeit einen gemeinsamen Aktionstag im DRK-Frei-