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Ausgabe 02/2013 vom Mittwoch, dem 27. Februar - Sondershausen

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Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

HEIMATECHO<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Sondershausen</strong> einschließlich der Ortsteile Berka, Großfurra, Oberspier, Schernberg, Hohenebra,<br />

Thalebra, Großberndten, Kleinberndten, Immenrode, Himmelsberg, Straußberg<br />

Jahrgang 24 <strong>Mittwoch</strong>, den <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Nummer 2<br />

Ehrengabe für Dr. Karl Lenk<br />

Paris stellt aus<br />

Eine Sonderausstellung des aus <strong>Sondershausen</strong><br />

gebürtigen Künstlers Ronald Paris unter <strong>dem</strong><br />

Titel: „Ölbilder aus den Jahren 2000 bis 2012“<br />

zeigt derzeit das Sondershäuser Schlossmuseum.<br />

Noch bis zum Ostermontag, 1. April,<br />

wird die Ausstellung des Künstlers, der im<br />

August dieses Jahres seinen 80. Geburtstag<br />

feiert, im Schloss präsentiert.<br />

Kulturelles Leben<br />

In seiner Sitzung am 31. Januar<br />

verlieh der Stadtrat der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

Herrn Dr. Karl Lenk,<br />

der sich in besonderer Weise um<br />

das Gemeinwohl verdient gemacht<br />

hat, die Ehrengabe der Stadt.<br />

<strong>Sondershausen</strong> würdigt damit eine<br />

Persönlichkeit, die Generationen<br />

von Sondershäuser Schülern in<br />

bester Erinnerung bleiben wird.<br />

Aus <strong>dem</strong> Rathaus<br />

VERANSTALTUNGSTIPP<br />

Sophie Pacini gastiert in <strong>Sondershausen</strong><br />

Im Rahmen der Sondershäuser Liszt-Konzerte gastiert die junge und in<br />

Fachkreisen bereits gut bekannte Pianistin Sophie Pacini mit Werken von<br />

Robert Schumann, Frédéric Chopin und Franz Liszt am Sonnabend, <strong>dem</strong><br />

6. April, um 19.30 Uhr im Riesensaal des Sondershäuser Schlosses.<br />

Eintrittskarten gibt es bereits jetzt in der <strong>Sondershausen</strong> Information.<br />

Kulturelles Leben<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

unter anderem:<br />

Aus <strong>dem</strong> Rathaus<br />

<strong>Sondershausen</strong> mit neuem<br />

Corporate Design<br />

Zeitgeschehen<br />

Schützt den Bismarckturm<br />

Sondershäuser Geschichte<br />

und Geschichten<br />

Sondershäuser auf <strong>dem</strong> Meeresgrund<br />

... und Goethe wusste es<br />

Sondershäuser Märkte<br />

Auf den Spuren des Osterhasen -<br />

auf zum Ostermarkt nach<br />

<strong>Sondershausen</strong>!<br />

Aus <strong>dem</strong> Sportgeschehen<br />

„BOCK“ auf Fußball? –<br />

Dann auf zu „Empor“!<br />

Wissenswertes<br />

Informationen zum Bildungsund<br />

Teilhabepaket (BuT)<br />

Kulturelles Leben<br />

Aus der Goethe-Gesellschaft<br />

Weinprinzessin <strong>2013</strong><br />

gesucht!<br />

www.thueringentag<strong>2013</strong>.de<br />

www.sondershausen.de


2<br />

Theater<br />

Nordhausen<br />

Loh-Orchester<br />

<strong>Sondershausen</strong><br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Den Großstadtdschungel von Berlin bringt<br />

der Theaterjugendclub des Theaters Nordhausen<br />

in seiner ersten großen Premiere der<br />

Spielzeit auf die Bühne: Auf <strong>dem</strong> Spielplan<br />

der Jugendlichen zwischen 15 und 20 Jahren<br />

steht in diesem Jahr die musikalische Revue<br />

„Linie 1“. Buch und Songtexte stammen<br />

von Volker Ludwig, die Musik von Birger Heymann<br />

und der Rockband „NO TICKET“. Uraufgeführt<br />

wurde das Kult-Stück 1986 am legendären<br />

Berliner Grips-Theater.<br />

Berlin, 6.14 Uhr morgens. Dieser Tag wird das<br />

Leben eines Mädchens aus der Provinz verändern.<br />

Da steht sie, allein in der großen Stadt.<br />

Tief beeindruckt von all <strong>dem</strong> Treiben macht<br />

sie sich mit der U-Bahn-Linie 1 auf die Suche<br />

nach ihrem Freund. Dabei begegnet sie<br />

den unterschiedlichsten Menschen: einer Kioskverkäuferin,<br />

Obdachlosen, den Wilmersdorfer<br />

Witwen. Und dann ist da noch dieser<br />

Junge mit <strong>dem</strong> Mantel, der ihr immer wieder<br />

über den Weg läuft …<br />

Mit einer Band der Musikschule des Kyffhäuserkreises<br />

„Carl-Schroeder-Konservatorium“<br />

ist der Theaterjugendclub bestens unterstützt,<br />

wenn er sich in dieser Inszenierung<br />

wieder musikalisch präsentiert. Und dass die<br />

Kombination bestens harmoniert, hat sich<br />

bereits in „Die Dreigroschenoper“ und „Figaros<br />

Hochzeit“ gezeigt.<br />

Die musikalische Leitung der Produktion hat<br />

Matthias Deichstetter, Leiter des „Carl-Schroeder-Konservatoriums“.<br />

Regie führt Ronald<br />

Winter, dessen bisherige Inszenierungen mit<br />

Ein Komponist ist bis über beide Ohren verliebt<br />

und schreibt in diesem Zustand eine der<br />

großartigsten Sinfonien überhaupt: Dem jungen<br />

Hector Berlioz gelang mit seiner Symphonie<br />

fantastique ein wahrer Geniestreich.<br />

In dieser autobiographisch inspirierten Musik<br />

geht es um einen verliebten Künstler, der von<br />

seiner Angebeteten träumt, aber irgendwann<br />

verzweifelt, weil sie unerreichbar scheint. Der<br />

Künstler will sich mit Opium umbringen, gerät<br />

jedoch nur in einen heftigen Rausch, in<br />

<strong>dem</strong> er die schrecklichsten Dinge träumt.<br />

Zum Beispiel, dass er die Geliebte umbringt,<br />

oder von einem Hexensabbat, der seine eigene<br />

Totenfeier ist …<br />

Besuchen Sie die Konzerte des Loh-Orchesters<br />

Theaterjugendclub spielt „Linie 1“<br />

Kult-Revue der 80er Jahre hatte am 22. <strong>Februar</strong> Premiere im Theater Nordhausen<br />

<strong>dem</strong> Theaterjugendclub wie zuletzt „Frühlings<br />

Erwachen“ und „Lilith. Paradise Loft“<br />

sehr nah am Lebensgefühl der jugendlichen<br />

Darsteller wie auch des jungen Publikums<br />

lagen. Auch Bühne und Kostüme von „Linie<br />

1“ hat er entworfen. Theaterpädagogin Daniela<br />

Zinner, die auch ausgebildete Tanzpädagogin<br />

ist und den Theaterjugendclub mit<br />

„Woods“ und „Elements“ erstmals die Welt<br />

des Tanztheaters betreten ließ, erarbeitet mit<br />

den Jugendclubbern die vielfältigen Choreographien.<br />

Weitere Vorstellungen von „Linie 1“ gibt es<br />

am 9. März, 13. April und 10. Mai jeweils um<br />

19.30 Uhr im Theater Nordhausen. Karten<br />

zum Preis von 10 beziehungsweise ermäßigt<br />

5 Euro gibt es an der Theaterkasse (Tel.<br />

03631/983452), in der <strong>Sondershausen</strong>-Information<br />

(Tel. 03632/788111) und an allen Vorverkaufsstellen<br />

der Theater Nordhausen/Loh-<br />

Orchester <strong>Sondershausen</strong> GmbH.<br />

Symphonie fantastique in der OrchesterWerkstatt<br />

Die Musik zu dieser Sinfonie könnte exzentrischer<br />

kaum sein, sie wird zu einem regelrechten<br />

musikalischen Höllenritt – spannend<br />

von Anfang bis Schluss! Auszüge aus dieser<br />

packenden Musik können Schülerinnen und<br />

Schüler in der OrchesterWerkstatt mit <strong>dem</strong><br />

Loh-Orchester <strong>Sondershausen</strong> am 28. <strong>Februar</strong><br />

im Haus der Kunst <strong>Sondershausen</strong> und am<br />

1. März im Theater Nordhausen jeweils ab<br />

11.00 Uhr hören. Die musikalische Leitung<br />

hat Generalmusikdirektor Markus L. Frank,<br />

der den Hörgenuss durch anschauliche und<br />

lebendige Erläuterungen zu Komponist, Musik<br />

und vielem mehr bereichert.<br />

Die OrchesterWerkstatt „Symphonie fantastique“<br />

ist geeignet für<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

ab 14 Jahren. Karten<br />

gibt es der Theaterkasse<br />

(Tel. 03631/983452),<br />

in der <strong>Sondershausen</strong>-Information<br />

(Tel.<br />

03632/788111) und an<br />

allen Vorverkaufsstellen<br />

der Theater Nordhausen/Loh-Orchester<br />

<strong>Sondershausen</strong> GmbH<br />

erhältlich<br />

5. Sinfoniekonzert<br />

„Solo für zwei“<br />

Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, Haus der Kunst<br />

10.03.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen<br />

Georg Friedrich Händel, Konzert für Doppelorchester<br />

F-Dur HWV 333<br />

Joseph Haydn, Sinfonie Hob. 1, 101 D-Dur<br />

(„Die Uhr“)<br />

Johannes Brahms, Konzert für Violine und Violoncello<br />

a-Moll op. 1<strong>02</strong><br />

Marek Adam Smentek - Violine<br />

Alexander Wegelin - Violoncello<br />

Die schönsten Momente genießt man bekanntlich<br />

zu zweit. Auch im Konzert ist es besonders<br />

reizvoll, zwei Solisten einander gegenüberzustellen,<br />

seien es nun Violine und<br />

Violoncello wie im wunderbaren Doppelkonzert<br />

von Johannes Brahms – oder aber zwei<br />

ganze Orchester: Händel erzielt mit seinen<br />

zwei solistischen Ensembles im Konzert für<br />

Doppelorchester F-Dur HWV 333 sehr festliche<br />

Effekte. Der Zweierschlag im langsamen<br />

Satz aus Haydns Sinfonie Hob. 1, 101 D-Dur<br />

vermittelt wie das Ticken einer Uhr den unablässigen<br />

Ablauf der Zeit. Leichtfüßig, heiter<br />

und nicht ohne ein ironisches Augenzwinkern<br />

komponiert der 62-jährige Haydn in dieser<br />

Londoner Sinfonie.


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Amtlicher Teil<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

1. Aufstellung der Ergänzungssatzung Nr. 07 „Wohnen im Schersental“<br />

2. Schöffen gesucht für die Amtsperiode 2014 bis 2018<br />

3. Beschlussfassungen anlässlich der 26. Sitzung des Stadtrates der Stadt <strong>Sondershausen</strong> am 31. Januar <strong>2013</strong><br />

4. Allgemeinverfügung des Landratsamtes Kyffhäuserkreis über die Festlegung der Verbrennzeiten<br />

5. Bekanntmachung des Amtes für Landentwicklung und Flurneuordnung Gotha - 1. Änderung der festgestellten Wertermittlungsergebnisse<br />

im Flurbereinigungsverfahren Westerengel<br />

6. Bekanntmachung des Staatlichen Schulamtes Nordthüringen - Regelungen zum Übertritt in die Gymnasien und das berufliche Gymnasium<br />

im Kyffhäuserkreis zum Schuljahr <strong>2013</strong>/2014<br />

7. Bekanntmachung des Landratsamtes Kyffhäuserkreis - Antrag auf Genehmigung zur Errichtung un zum Betrieb von 6 Windkraftanlagen<br />

iin der Gemarkung Straußberg<br />

8. Öffentliche Bekanntmachung der Offenlegung des Ergebnisses der Grenzfeststellung, der Grenzwiederherstellung und der<br />

Abmarkung*) von Flurstücksgrenzen in der Gemarkung Oberspier<br />

9. Öffentliche Bekanntmachung der Offenlegung des Ergebnisses der Grenzfeststellung, der Grenzwiederherstellung und der<br />

Abmarkung*) von Flurstücksgrenzen in der Gemarkung Bebra<br />

Aufstellung der Ergänzungssatzung Nr. 07<br />

„Wohnen im Schersental“<br />

In der Sitzung des Stadtrates der Stadt <strong>Sondershausen</strong> am 31. Januar<br />

<strong>2013</strong> wurde der Beschluss zur Einleitung des Satzungsverfahrens für<br />

die Ergänzungssatzung Nr. 07 „Wohnen im Schersental“ gemäß § 34<br />

Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung <strong>vom</strong> 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 1 des Gesetzes <strong>vom</strong> 22. Juli 2011 (BGBl. I S.<br />

1509) mit folgen<strong>dem</strong> Inhalt gefasst:<br />

1. Planungsgebiet<br />

Das Planungsgebiet befindet sich entlang der Straße „Schersental“ in<br />

der Ortslage <strong>Sondershausen</strong>. Nördlich des Plangebietes grenzt das<br />

bebaute Flurstück 3209/107 an. Die westliche und südliche Grenze<br />

werden von Gartenanlagen tangiert und östlich wird das Gebiet<br />

durch die Straße „Schersental“ begrenzt.<br />

Innerhalb des Geltungsbereichs befinden sich folgende Flurstücke:<br />

Gemarkung Flur Flurstücke<br />

<strong>Sondershausen</strong> 39 106/3 tlw.; 105/1 tlw.; 105/2 tlw.; 103/1;<br />

3631/1<strong>02</strong> tlw., 2718/1<strong>02</strong> tlw.; 1<strong>02</strong>/2 tlw.<br />

Die genauen Grenzen sind im Übersichtsplan (Anlage 2) dargestellt.<br />

Die Anlage 2 ist Bestandteil des Beschlusses.<br />

2. Begründung<br />

Die Grundstückseigentümer beabsichtigen im Planungsgebiet Einfamilienhäuser<br />

zu realisieren. Die betreffenden Flurstücke befinden sich<br />

jedoch im Außenbereich und sind nach § 35 BauGB zu beurteilen. Ein<br />

Baurecht ist damit nicht gegeben.<br />

Nach § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB kann die Gemeinde durch eine<br />

Satzung einzelne Außenbereichsflächen in die im Zusammenhang<br />

bebauten Ortsteile einbeziehen, wenn die einbezogenen Flächen<br />

durch die bauliche Nutzung des angrenzenden Bereichs entsprechend<br />

geprägt sind. Die betreffenden Grundstücke schließen sich unmittelbar<br />

an eine vorhandene straßenbegleitende Bebauung an und<br />

die Erschließung ist gesichert. Der städtebauliche Rahmen ist insoweit<br />

vorgegeben.<br />

3. Planungsziel<br />

Planungsziel der Ergänzungssatzung ist die Errichtung von maximal<br />

fünf Einfamilienhäusern. Die Vorhabenträger sind Eigentümer der<br />

Grundstücke und damit in der Lage, die Vorhaben innerhalb einer bestimmten<br />

Frist (Städtebaulicher Vertrag) durchzuführen. Sie verpflichten<br />

sich, die Planungs- und Erschließungskosten zu tragen.<br />

4. Erschließung<br />

Das Plangebiet ist über die öffentliche Straße „Schersental“ verkehrsseitig<br />

erschlossen. Die ingenieurtechnische Erschließung ist prinzipiell<br />

möglich. Die Vorhabenträger verpflichten sich, die Erschließung eigenständig<br />

durchzuführen und zu finanzieren.<br />

5. Grünplanung<br />

Die Bodenschutzbestimmungen gemäß § 1a Abs. 2 BauGB sind einzuhalten.<br />

Bei der Aufstellung der Satzung sind weiterhin die Regelungen<br />

zur Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft nach § 1a<br />

Abs. 3 und § 9 Abs. 1a BauGB anzuwenden.<br />

Ein Umweltbericht ist nicht erforderlich.<br />

6. Bekanntmachung<br />

Dieser Beschluss ist nach § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt zu machen.<br />

<strong>Sondershausen</strong>, den 13.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> (Siegel)<br />

gez. Kreyer<br />

Bürgermeister<br />

3


4<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Schöffen gesucht!<br />

für die Amtsperiode 2014 bis 2018<br />

Alle 5 Jahre werden Schöffen als Laienrichter für die Ausübung des<br />

Amtes am Landgericht Mühlhausen sowie Amtsgericht Nordhausen<br />

gewählt. Die Amtszeit der derzeit amtierenden Schöffen im Freistaat<br />

Thüringen endet am 31.12.<strong>2013</strong>. Für die am 01.01.2014 beginnende<br />

Amtsperiode sind deshalb Neuwahlen erforderlich.<br />

Gesetzliche Grundlage für die Aufstellung der Vorschlagslisten sind<br />

die §§ 28 – 58 sowie 77 des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG). Bei<br />

der Auswahl der Schöffen sind insbesondere die §§ 31 – 36 und 77<br />

GVG zu beachten.<br />

Die als Laienrichter vorgeschlagenen Personen sollten in der Lage<br />

sein, die erforderliche Zeit für die Ausübung des Amtes aufzubringen.<br />

Es ist damit zu rechnen, dass der Laienrichter mindestens zu 12 ordentlichen<br />

Sitzungen im Kalenderjahr herangezogen wird.<br />

Das verantwortungsvolle Amt eines Schöffen verlangt in hohem Maße<br />

Unparteilichkeit, Selbständigkeit und Reife des Urteils, aber auch – wegen<br />

des anstrengenden Sitzungsdienstes – körperliche Eignung.<br />

Die von der Gemeinde aufzustellende Vorschlagsliste soll alle Gruppen<br />

der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter, Beruf und sozialer Stellung<br />

angemessen berücksichtigen. Die Bewerber müssen ihren<br />

Wohnsitz in der Stadt <strong>Sondershausen</strong> haben. Für die Aufnahme von<br />

Personen in die Vorschlagsliste ist die Zustimmung des Stadtrates erforderlich.<br />

Hiermit wenden wir uns an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong> im Alter zwischen 25 und 69 Jahren, sich<br />

schriftlich bis zum 22. März <strong>2013</strong> bei der Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong><br />

mit folgenden Angaben zu melden:<br />

- Geburtsname, Familienname, Vorname<br />

- Anschrift<br />

- Tag und Ort der Geburt<br />

- Beruf<br />

- derzeit ausgeübte Tätigkeit<br />

- frühere Schöffentätigkeit.<br />

Ansprechpartner:<br />

Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong><br />

Fachbereich Zentrale Verwaltung<br />

Markt 07<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Tel.: 03632/622116 – Frau Wachsmuth<br />

Beschlussfassungen anlässlich der 26. Sitzung<br />

des Stadtrates der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

am 31. Januar <strong>2013</strong><br />

öffentlicher Teil:<br />

SR 300-26/<strong>2013</strong> Beschluss über die Einleitung eines Bauleitplanverfahrens<br />

für die Ergänzungssatzung Nr. 07 „Wohnen<br />

im Schersental“<br />

nichtöffentlicher Teil:<br />

SR 301-26/<strong>2013</strong> Beschluss über den Verkauf eines Grundstücks zu<br />

einem Hausgrundstück, Gemarkung Jecha, Flur 3,<br />

Flurstück 2010/682<br />

SR 3<strong>02</strong>-26/<strong>2013</strong> Beschluss über den Verkauf eines Baugrundstücks,<br />

Gemarkung Schernberg, Flur 12, Flurstück 491/52<br />

SR 303-26/<strong>2013</strong> Beschluss über den Verkauf von Gartenland, Gemarkung<br />

Thalebra, Flur 4, Flurstücke 57/1 und 57/2<br />

SR 304-26/<strong>2013</strong> Beschluss über die Verleihung der Ehrengabe der<br />

Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

SR 305-26/<strong>2013</strong> Beschluss über den Erlass der Gewerbesteuer und<br />

-zinsen 2001 bis 2003 (einschl. Nebenforderungen)<br />

Allgemeinverfügung<br />

Gemäß § 4 Abs. 1 der Thüringer Pflanzenabfallverordnung <strong>vom</strong><br />

<strong>02</strong>.03.1993, zuletzt geändert am 03.08.2010, veröffentlicht am<br />

26.08.2010 im Gesetz- und Verordnungsblatt (Seite 261), am<br />

<strong>27.</strong>08.2010 in Kraft getreten, legt das Landratsamt Kyffhäuserkreis folgende<br />

Verbrennzeiten fest.<br />

In der Zeit von Montag, <strong>dem</strong> 18.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong>, bis einschließlich <strong>Mittwoch</strong>,<br />

<strong>dem</strong> <strong>27.</strong>03.<strong>2013</strong>,<br />

darf trockener, unbelasteter Baum- und Strauchschnitt, der auf nicht<br />

gewerblich genutzten Grundstücken anfällt, verbrannt werden.<br />

Folgende Anforderungen an die Verbrennung sind zu beachten:<br />

1. An Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ist das Verbrennen untersagt.<br />

An Tagen mit widrigen Witterungsverhältnissen (wie z. B. Nebel<br />

oder Starkniederschlag) ist ein Verbrennen ebenfalls verboten.<br />

2. Der Baum- und Strauchschnitt muss trocken sein, dass er unter<br />

möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennt.<br />

3. Es ist sicherzustellen, dass es keine Konflikte mit Brut- und Setzzeiten<br />

gibt.<br />

4. Der für die Verbrennung vorgesehene trockene Baum- und<br />

Strauchschnitt ist unmittelbar vor der Entzündung umzulagern,<br />

um zu verhindern, dass Kleintiere (z. B. Igel), die unter <strong>dem</strong> Stapel<br />

Schutz gesucht haben, mit verbrannt werden.<br />

5. Durch das Verbrennen dürfen keine Gefahren oder Belästigungen<br />

durch Rauch oder Funkenflug für die Allgemeinheit oder die<br />

Nachbarschaft eintreten. Es ist insbesondere auf die Windrichtung<br />

und –geschwindigkeit zu achten. Bei starkem Wind ist das<br />

Feuer zu löschen.<br />

6. Zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers dürfen keine<br />

anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Reifen,<br />

Mineralölprodukte, brennbare Flüssigkeiten oder mit Schutzmitteln<br />

behandelte Hölzer benutzt werden.<br />

7. Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden:<br />

• 1,5 km zu Flugplätzen<br />

• 50 m zu öffentlichen Straßen<br />

• 100 m zu Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen<br />

sowie zu Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder<br />

brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden<br />

• 20 m zu landwirtschaftlichen Flächen mit leicht entzündlichem<br />

Bewuchs<br />

• 100 m zu Waldflächen, wobei besondere Trockenperioden,<br />

in denen in einzelnen Forstamtsbezirken höhere Waldbrandwarnstufen<br />

(ab Waldbrandwarnstufe II) bestehen, entsprechend<br />

zu berücksichtigen sind<br />

• 15 m zu Öffnungen in Gebäudewänden, zu Gebäuden mit weicher<br />

Überdachung sowie zu Gebäuden mit brennbaren Außenverkleidungen<br />

• 5 m zur Grundstücksgrenze.<br />

8. Die Verbrennungsstellen auf gewachsenem Boden sind mit einem<br />

Schutzstreifen zu umgeben und nach Abschluss ausreichend mit<br />

Erde abzudecken oder mit Wasser zu löschen.<br />

9. Die Verbrennungsstellen sind zu beaufsichtigen bis Flammen und<br />

Glut erloschen sind. Eine Nachkontrolle ist zu gewährleisten.<br />

10. In der Stadt Bad Frankenhausen ist das Verbrennen nicht gestattet.<br />

Dies gilt nicht für die Ortsteile der Stadt Bad Frankenhausen.<br />

Die Allgemeinverfügung wird unter Auflagen- und Widerrufsvorbehalt<br />

erlassen.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach<br />

Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist<br />

beim Landratsamt Kyffhäuserkreis, Markt 8, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />

schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />

Antje Hochwind<br />

Landrätin


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Amt für Landentwicklung Gotha, den 16.01.<strong>2013</strong><br />

und Flurneuordnung Gotha<br />

Hans-C.-Wirz-Straße 2<br />

99867 Gotha<br />

Az.: 03.1-3-0146<br />

1. Änderung der festgestellten<br />

Wertermittlungsergebnisse<br />

Die mit Beschluss <strong>vom</strong> 17.<strong>02</strong>.2009 im Flurbereinigungsverfahren Westerengel,<br />

Landkreis Kyffhäuserkreis festgestellten Wertermittlungsergebnisse<br />

gemäß § 32 Satz 3 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in<br />

der Fassung <strong>vom</strong> 16.03.1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch<br />

Gesetz <strong>vom</strong> 19.12.2008 (BGBl. I S. 2835), werden nach<br />

§ 48 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) von Amts wegen wie folgt<br />

geändert:<br />

1. Die Einreihung der Grundstücke in bestimmte Wertklassen gemäß<br />

<strong>dem</strong> Wertermittlungsrahmen (Anlage 1) wird für die nachstehend<br />

genannten Ordnungsnummern (Ord.-Nr.) korrigiert:<br />

Ord.-<br />

Nr.<br />

Gemarkung Flur Flurstück<br />

Fläche<br />

g e -<br />

samt<br />

m²<br />

Alte Bewertung Neue Bewertung<br />

Fläche<br />

m²<br />

Nutzungs-<br />

art<br />

Wertklasse<br />

Fläche<br />

m²<br />

Nutzungs-<br />

art<br />

Wertklasse<br />

40.00 Kirchengel 6 271/15 116 116 WEG I 116 WEG III<br />

40.00 Kirchengel 6 271/24 2<strong>02</strong>4 993 WEG I 993 WEG III<br />

40.00 Kirchengel 6 271/24 2<strong>02</strong>4 993 WEG II 993 WEG III<br />

40.00 Kirchengel 6 271/24 2<strong>02</strong>4 38 S II 38 S III<br />

40.00 Kirchengel 6 271/26 598 598 S II 598 S III<br />

46.00 Westerengel 11 684 270 270 GH I 270 GRÜ II III<br />

Ord.-<br />

Nr.<br />

Gemarkung Flur Flurstück<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Fläche<br />

g e -<br />

samt<br />

m²<br />

Alte Bewertung Neue Bewertung<br />

Fläche<br />

m²<br />

Nutzungs-<br />

art<br />

Wertklasse<br />

Fläche<br />

m²<br />

Nutzungs<br />

80.00 Westerengel 3 129 58 7 S III 7 S II<br />

172.04 Westerengel 7 92 10951 1 WAG I 1 A IV<br />

220.<strong>02</strong> Westerengel 2 75/5 322 18 WAG I 18 GH I<br />

246.04 Westerengel 2 77 1283 35 WAG I 35 GH I<br />

264.<strong>02</strong> Westerengel 8 2<strong>02</strong> 6894 2 WAG I 2 A III<br />

264.<strong>02</strong> Westerengel 8 2<strong>02</strong> 6894 57 WAG I 57 GH I<br />

264.<strong>02</strong> Westerengel 8 835/<br />

190<br />

14314 177 WAG I 177 GH I<br />

art<br />

Wertklasse<br />

Gründe:<br />

Die Änderungen in der Wertermittlung werden auf Grund von Übertragungsfehlern<br />

aus der Reichsbodenschätzung und fehlerhaft bewerteter<br />

Flächen von Amts wegen notwendig.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese 1. Änderung der Feststellung kann innerhalb eines Monats<br />

nach <strong>dem</strong> ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch<br />

erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift<br />

beim<br />

Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Gotha<br />

Hans-C.-Wirz-Straße 2, 99867 Gotha<br />

einzulegen.<br />

Die Widerspruchsfrist (Satz 1) ist nur gewahrt, wenn der Widerspruch<br />

noch vor Ablauf dieser Frist bei der Behörde eingegangen ist.<br />

gez.: Mathias Geßner<br />

Amtsleiter<br />

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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Staatliches Schulamt Nordthüringen<br />

Regelungen zum Übertritt in die Gymnasien und das berufliche Gymnasium<br />

im Kyffhäuserkreis zum Schuljahr <strong>2013</strong>/2014<br />

Im Thüringer Schulgesetz und in der Thüringer Schulordnung ist die Aufnahme<br />

an das Gymnasium sowie an das berufliche Gymnasium geregelt.<br />

Danach können Schülerinnen und Schüler, wenn die geforderten Voraussetzungen<br />

erfüllt sind, nach der<br />

• Klassenstufe 4 der Grundschule,<br />

• nach den Klassenstufen 5, 6 und 10 der Regelschule bzw. Förderschule<br />

mit Regelschulteil<br />

• sowie nach den Klassenstufen 4 bis 8 der Gemeinschaftsschule<br />

in das Gymnasium<br />

• Schüler der Klasse 10 der Regelschule bzw. Förderschule mit Regelschulteil<br />

aber auch in das berufliche Gymnasium übertreten.<br />

Das Übertrittsverfahren wird für den Kyffhäuserkreis wie folgt<br />

festgelegt:<br />

1. Die Anmeldung für das Gymnasium / berufliche Gymnasium und für<br />

die Aufnahmeprüfung (Probeunterricht) erfolgt nur in der Woche<br />

<strong>vom</strong> 11. März bis 16. März <strong>2013</strong><br />

Öffnungszeiten für die Anmeldung in den Gymnasien bzw. im beruflichen<br />

Gymnasium geben u. g. Schulen gern telefonisch bekannt.<br />

Folgende Gymnasien bzw. berufliche Gymnasien im Kyffhäuserkreis<br />

nehmen Anmeldungen entgegen:<br />

• Staatliches Kyffhäuser-Gymnasium,<br />

06567 Bad Frankenhausen, Fritz-Brather-Straße 1<br />

Tel.: 034671 / 79300<br />

• Staatliches Gymnasium "Geschwister Scholl",<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong>, Güntherstraße 58,<br />

Tel.: 03632 / 7114-0<br />

• Staatliches Gymnasium„Friedrich von Hardenberg“<br />

99718 Greußen, Friedrich-von-Hardenberg-Straße 79<br />

Tel.: 03636 / 703454<br />

• Klosterschule Roßleben, Staatlich anerkannte Ersatzschule<br />

06571 Roßleben, Klosterschule 5, Tel.: 034672 / 98100<br />

• Berufliches Gymnasium im Staatlichen Berufsschulzentrum,<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong>, Salzstraße 16<br />

Tel.: 03632 / 52290<br />

2. Bei der Anmeldung sind von den Sorgeberechtigten folgende<br />

Unterlagen vorzulegen:<br />

• das Halbjahreszeugnis des laufenden Schuljahres im Original,<br />

• die Schullaufbahnempfehlung (wenn vorhanden) im Original,<br />

Die Firma Windkraft Hainleite GmbH & Co. KG in 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

OT Immenrode, Dorfstraße 52, hat gemäß §§ 4, 6 und 10 des Bundes-<br />

Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) i.d.F. der Bekanntmachung <strong>vom</strong><br />

26. September 20<strong>02</strong> (BGBl. I S. 3830), zuletzt geändert am <strong>27.</strong>06.2012<br />

(BGBl. I S. 1421) einen Antrag auf Genehmigung zur Errichtung und<br />

zum Betrieb von<br />

6 Windkraftanlagen <strong>vom</strong> Typ Enercon, E 82 E2 mit einer Nennleistung<br />

von je 2,3 MW und einer Gesamthöhe von 149,40 m (Nabenhöhe<br />

108,4 m und Rotordurchmesser 82 m)<br />

sowie den Rückbau von 8 vorhandenen Windkraftanlagen (<strong>vom</strong> Typ<br />

Enercon, E 40 mit einer Nennleistung von je 500 kW und einer Gesamthöhe<br />

von 85 m)<br />

in 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Gemarkung Straußberg, Flur 5, Flurstücke<br />

• bei getrennt lebenden, geschiedenen und nicht verheirateten<br />

Eltern die Vollmacht des sorgeberechtigten Elternteils, das<br />

nicht zur Anmeldung anwesend ist bzw. den Nachweis des alleinigen<br />

Sorgerechts.<br />

3. Sollten weder die Notenvoraussetzungen für den Übertritt noch<br />

eine Empfehlung für den Bil-dungsweg des Gymnasiums vorliegen,<br />

muss in o. g. Anmeldewoche ein Antrag auf eine Auf-nahmeprüfung<br />

(Probeunterricht) gestellt werden. Die Aufnahmeprüfung<br />

findet für Schüler des Kyffhäuserkreises <strong>vom</strong> 16. bis 18. April<br />

<strong>2013</strong> zentral an ausgewählten Schulen des Schul-amtsbereiches<br />

Nordthüringen statt. Die Schulen, an denen die Aufnahmeprüfung<br />

stattfindet, werden den betreffenden Eltern bei der Anmeldung<br />

bekannt gegeben.<br />

4. Schüler aus Schulen in freier Trägerschaft, die keine staatlich anerkannten<br />

Ersatzschulen sind, müssen auch bei eventuell vorhandener<br />

Notenvoraussetzung oder Schullaufbahnempfehlung für<br />

das Gymnasium an der Aufnahmeprüfung teilnehmen und diese<br />

bestehen.<br />

5. Bei der Anmeldung und der Auswahl der Gymnasien empfehlen<br />

wir den Sorgeberechtigten, die Beförderungslinien des ÖPNV und<br />

die Entfernung zwischen Wohnung und Schule zu berück-sichtigen.<br />

Diese Empfehlung trifft nicht für das berufliche Gymnasium zu.<br />

6. Von der Anmeldung ist kein verbindlicher Rechtsanspruch auf ein<br />

bestimmtes Gymnasium abzuleiten. Aus Kapazitätsgründen sind<br />

Umsetzungen nach Anmeldung möglich und zulässig.<br />

7. Alle Gymnasien im Landkreis bieten in der Klassenstufe 5 als 1.<br />

Fremdsprache Englisch an. Außer<strong>dem</strong> muss bei der Anmeldung<br />

eine zweite Fremdsprache gewählt werden. Ein Rechts-anspruch<br />

auf die Wahl einer bestimmten Fremdsprache existiert nicht.<br />

8. Das berufliche Gymnasium des Staatlichen Berufsschulzentrums<br />

<strong>Sondershausen</strong> bietet die Fachrichtungen Wirtschaft und Technik<br />

(Spezialisierung Elektrotechnik) an. Abschluss ist in beiden Fachrichtungen<br />

die allgemeine Hochschulreife (Abitur).<br />

Nähere Informationen zum Beruflichen Gymnasium erhalten Sie<br />

direkt über das Berufliche Gymnasium bzw. im Internet unter:<br />

http://www.sbz-sondershausen.de<br />

Nähere Informationen zu den Regelungen sowie zur Anmeldung in<br />

der Anmeldewoche sind in den Gymnasien bzw. im beruflichen Gymnasium<br />

erhältlich.<br />

gez.<br />

Dr. Althaus<br />

Schulamtsleiter<br />

Bekanntmachung<br />

74/42, 66/42 und Flur 6, Flurstücke 70/49, 68/50, 74/49, 99/49 nach<br />

Maßgabe der <strong>dem</strong> Antrag beigefügten Planunterlagen gestellt.<br />

Gemäß § 10 Abs. 4 BImSchG wird darauf hingewiesen, dass<br />

1. der Antrag auf Erteilung der Genehmigung sowie die zugehörigen<br />

Planunterlagen, aus denen sich Art und Umfang des Vorhabens ergeben,<br />

während der allgemeinen Öffnungszeiten bzw. Dienstzeit<br />

in der Zeit<br />

<strong>vom</strong> 11. März <strong>2013</strong> bis einschließlich 10. April <strong>2013</strong><br />

in der Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong>, Carl-Schroeder Straße 9,<br />

Bürgerbüro und im Landratsamt Kyffhäuserkreis, Umweltamt, in<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong>, Markt 8, Zimmer 1.44, zur Einsicht ausliegen;<br />

2. Einwendungen gegen das Vorhaben zur Vermeidung des Aus-


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

schlusses bei den unter Punkt 1 genannten Stellen <strong>vom</strong> 11. März<br />

<strong>2013</strong> bis einschließlich 24. April <strong>2013</strong> schriftlich zu erheben sind und<br />

mit Ablauf dieser Frist alle Einwendungen ausgeschlossen werden,<br />

die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen;<br />

3. auf Verlangen der Einwender deren Name und Anschrift vor der<br />

Bekanntgabe der Einwendung gegenüber <strong>dem</strong> Antragsteller und<br />

den beteiligten Behörden unkenntlich gemacht werden können,<br />

wenn diese zur ordnungsgemäßen Durchführung des Genehmigungsverfahrens<br />

nicht erforderlich sind;<br />

4. laut § 17 Abs. 1 Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetz (Thür-<br />

VwVfG) i.d.F. der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 18. August 2009 (GVBl.<br />

Nr. 11 <strong>vom</strong> 28.08.2009), zuletzt geändert am 09. September 2010<br />

(GVBl. S. 291, 292), bei gleichförmigen Einwendungen von mehr<br />

als 50 Personen derjenige Unterzeichner als Vertreter der übrigen<br />

Unterzeichner gilt, der darin mit seinem Namen, seinem Beruf und<br />

seiner Anschrift als Vertreter bezeichnet ist, soweit er nicht von ihnen<br />

bestellt wurde, wobei der Vertreter nur eine natürliche Person<br />

sein kann,<br />

5. gleichförmige Einwendungen, die diese unter Punkt 3 genannten<br />

Angaben nicht deutlich sichtbar auf jeder mit einer Unterschrift<br />

versehenen Seite enthalten oder als Vertreter nicht eine natürliche<br />

Person benennen, unberücksichtigt bleiben können; sowie<br />

gleichförmige Einwendungen ebenfalls unberücksichtigt bleiben<br />

können, wenn Unterzeichner ihre Namen oder ihre Anschrift nicht<br />

oder unleserlich angegeben haben;<br />

6. zur Erörterung rechtzeitig und formgerecht erhobener Einwendungen<br />

am 25. Juni <strong>2013</strong> um 10.00 Uhr im Landratsamt Kyffhäuserkreis<br />

Markt 8, ein Erörterungstermin vorgesehen ist; hierzu wird<br />

darauf hingewiesen, dass<br />

a) dieser Erörterungstermin durchgeführt wird, soweit er auf<br />

Grundlage der rechtzeitig und formgerecht erhobenen Einwendungen<br />

sachgerecht und erforderlich erscheint;<br />

b) die Entscheidung über die Durchführung eines Erörterungstermins<br />

oder der Verzicht auf einen Erörterungstermin in den<br />

örtlichen Tageszeitung bekannt gemacht wird; die Entscheidung<br />

hierüber trifft die Genehmigungsbehörde nach Ablauf<br />

der Einwendungsfrist in Ausübung ihres pflichtgemäßen Ermessens;<br />

c) im Falle der Durchführung eines Erörterungstermins die formgerecht<br />

erhobenen Einwendungen auch bei Ausbleiben des<br />

Antragstellers oder von Personen, die Einwendungen erhoben<br />

haben, erörtert werden;<br />

7. für den Fall, dass nicht alle Einwendungen innerhalb des unter<br />

Punkt 6 genannten Termins erörtert werden können, der Erörterungstermin<br />

an den darauf folgenden Werktagen fortgesetzt wird,<br />

bis alle Einwendungen erörtert worden sind;<br />

8. weitere Informationen, die für die Entscheidung über die Zulässigkeit<br />

des Vorhabens von Bedeutung sein können und die der Genehmigungsbehörde<br />

erst nach Beginn der Auslegung vorliegen,<br />

der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen über den Zugang zu<br />

Umweltinformationen zugänglich sind;<br />

9. die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch<br />

öffentliche Bekanntmachung erfolgen kann.<br />

Die Windkraftanlagen sollen voraussichtlich im Jahr 2014 in Betrieb<br />

genommen werden.<br />

<strong>Sondershausen</strong>, den 14.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />

Landratsamt Kyffhäuserkreis<br />

Die Landrätin<br />

Hochwind<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Offenlegung des Ergebnisses<br />

der Grenzfeststellung, der Grenzwiederherstellung<br />

und der Abmarkung von Flurstücksgrenzen<br />

In der Gemeinde <strong>Sondershausen</strong> Gemarkung Oberspier Flur(en) 10<br />

Flurstück(e) 614/210 wurde eine<br />

Grenzfeststellung<br />

x Grenzwiederherstellung<br />

Abmarkung<br />

nach den Bestimmungen der §§ 9 bis 15 des Thüringer Vermessungsund<br />

Geoinformationsgesetzes (ThürVermGeoG) <strong>vom</strong> 16. Dezember<br />

2008 (GVBl. S. 574) in der jeweils geltenden Fassung durchgeführt.<br />

Über die Liegenschaftsvermessung und deren Ergebnis wurde eine<br />

Grenzniederschrift aufgenommen. Diese Grenzniederschrift sowie<br />

die dazugehörige Skizze können von den Beteiligten <strong>vom</strong> 11.03.13<br />

bis 12.04.13 in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr in den Räumen<br />

des Dipl.-Ing.(FH) Dirk Stolze, Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur,<br />

Ilgerstraße 17a, 99768 Harztor OT Ilfeld eingesehen werden.<br />

Gemäß § 10 Abs. 4 ThürVermGeoG wird durch Offenlegung das Ergebnis<br />

der o. g. Liegenschaftsvermessung bekannt gegeben. Das<br />

Ergebnis der Liegenschaftsvermessung gilt als anerkannt, wenn innerhalb<br />

eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist kein Widerspruch<br />

erhoben wurde.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen das Ergebnis der Liegenschaftsvermessung kann innerhalb<br />

eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist bei Dipl.-Ing.(FH) Dirk<br />

Stolze, Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur, Ilgerstraße<br />

Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />

Dipl.-Ing. (FH) Peter Wilke<br />

Vermessungsstelle nach §17ThürVermGeoG<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Offenlegung des Ergebnisses<br />

der Grenzfeststellung, der Grenzwiederherstellung<br />

und der Abmarkung von Flurstücksgrenzen<br />

In der<br />

Gemeinde: <strong>Sondershausen</strong><br />

Gemarkung: Bebra / Flur 15 / Flurstück 151/28<br />

wurde eine<br />

Grenzfeststellung und Abmarkung<br />

nach den Bestimmungen der §§ 9 bis 15 des Thüringer Vermessungsund<br />

Geoinformationsgesetzes <strong>vom</strong> 16. Dezember 2008 (GVBl. S. 574)<br />

durchgeführt. Über die Liegenschaftsvermessung und deren Ergebnis<br />

wurde eine Grenzniederschrift aufgenommen. Diese Grenzniederschrift<br />

sowie die dazugehörige Skizze können von den Beteiligten<br />

<strong>vom</strong>: 11.03. <strong>2013</strong> bis 11.04.<strong>2013</strong><br />

in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

in den Räumen der Vermessungsstelle Peter Wilke, Am Elisabethplatz<br />

2 , 99706 <strong>Sondershausen</strong> eingesehen werden.<br />

Gemäß § 10 Abs. 4 ThürVermGeoG wird durch Offenlegung das Ergebnis<br />

der o. g. Liegenschaftsvermessung bekannt gegeben. Das<br />

Ergebnis der Liegenschaftsvermessung gilt als anerkannt, wenn innerhalb<br />

eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist kein Widerspruch<br />

erhoben wurde.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen das Ergebnis der Liegenschaftsvermessung kann innerhalb<br />

eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist bei [Öffentlich bestellter<br />

Vermessungsingenieur Dipl.-Ing. (FH) Peter Wilke, Am Elisabethplatz<br />

2, 99706 <strong>Sondershausen</strong>] schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch<br />

erhoben werden.<br />

<strong>Sondershausen</strong>, 04.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />

7


8<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

von Pablo Picasso<br />

stammt der Ausspruch:<br />

„Kunst wäscht den<br />

Staub des Alltags von<br />

der Seele“. Wie treffend diese Einschätzung<br />

ist, erlebe ich immer dann, wenn ich vor Bildern<br />

oder Plastiken stehe, die mich in ihren<br />

Bann ziehen und fesseln. Sich für kurze<br />

Zeit in einem Meisterstück zu verlieren und<br />

im Augenblick der Betrachtung an nichts<br />

anderes zu denken, gehört zu den wundervollen<br />

Eigenschaften der vielfältigsten<br />

Kunstwerke.<br />

Ich bin froh und stolz, dass es unserem Museum<br />

immer wieder gelingt, aufsehenerregende<br />

Ausstellungen zu organisieren<br />

und Ihnen, liebe Sondershäuserinnen und<br />

Sondershäuser, aber auch unseren Gästen<br />

Kunst von hohem Rang zu präsentieren. Aktuell<br />

möchte ich Sie auf eine Ausstellung<br />

im Schlossmuseum des in <strong>Sondershausen</strong><br />

geborenen und mit unterschiedlichsten<br />

Preisen versehenen Malers Ronald Paris<br />

aufmerksam machen. Ronald Paris sucht<br />

immer wieder die Verbindung zu seiner alten<br />

Heimat und ist seiner Geburtsstadt auf<br />

seine Weise treu geblieben, auch wenn er<br />

zwischenzeitlich nach vielen unterschiedlichsten<br />

Aufenthalten in Rangsdorf bei<br />

Berlin ansässig geworden ist. Unsere Trinitatiskirche<br />

verdankt ihm ein großartiges Altarbild.<br />

Seine Bilder üben auf mich ihre eigene<br />

Faszination aus. Als ich jüngst die Ehre<br />

hatte, diese Ausstellung zu eröffnen, fühlte<br />

ich mich an den Ausspruch von Picasso erinnert.<br />

Die Kunst Ronald Paris’ regt zur Auseinandersetzung<br />

an und lädt auch dazu ein,<br />

sich ganz <strong>dem</strong> Bann und der Ausstrahlung<br />

der gezeigten Bilder hinzugeben. Ich würde<br />

mich freuen, wenn möglichst viele Menschen<br />

die seltene Gelegenheit nutzen würden,<br />

um sich diese Ausstellung anzusehen.<br />

Ich hoffe, dass auch für Sie bei der Betrachtung<br />

der eindrucksvollen Bilder der Alltag<br />

für kurze Zeit an Bedeutung verlieren kann<br />

und allein der Genuss unserer Ausstellung<br />

neue Erlebnisse mit viel Freude bereithält.<br />

Unser städtisches Museum ist für viele Kunstinteressierte<br />

zu einem festen Programmpunkt<br />

geworden. Unsere Mitarbeiter bieten<br />

Menschen unterschiedlichsten Alters immer<br />

wieder neue Eindrücke. Sie sind herzlich<br />

eingeladen, sich neue Impressionen zu<br />

erschließen. Unser Museumsteam erwartet<br />

Sie gern.<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Hochwasserschutz für die<br />

Sondershäuser Altstadt<br />

Nach <strong>dem</strong> Thüringentag in <strong>Sondershausen</strong><br />

wird die Brücke über die Bebra in der Gottesackergasse<br />

neu gebaut. Im Rahmen des<br />

Hochwasserschutzes für die Sondershäuser<br />

Altstadt macht sich diese städtische Baumaßnahme<br />

dringend erforderlich. Unter anderem<br />

weil die Fördermittel für das Vorhaben nur<br />

noch im Jahr <strong>2013</strong> zur Verfügung stehen, ist<br />

hier Eile geboten.<br />

Im Zuge des Brückenneubaus ist es unabdingbar,<br />

neun Bäume im Bereich der Brücke<br />

und der Bebra unter strengen Auflagen zu fällen.<br />

Dabei handelt es sich um drei Linden, drei<br />

Ahorne sowie eine Kastanie und zwei Pappeln.<br />

Einige der betroffenen Bäume wurden darüber<br />

hinaus als nicht mehr standsicher eingestuft,<br />

und von ihnen geht eine Gefährdung<br />

der öffentlichen Sicherheit aus, so dass diese<br />

ohnehin in diesem Jahr weichen müssen.<br />

Mit den Fällungen wurde am 25. <strong>Februar</strong> begonnen,<br />

um die Arbeiten noch in den Wintermonaten<br />

abschließen zu können. Dies ist<br />

<strong>dem</strong> Umwelt-, Natur- und Artenschutz geschuldet.<br />

Fällungen von Bäumen sollen in der<br />

Winterzeit durchgeführt werden, was die Zerstörung<br />

der Nist- und Brutplätze von Vögeln<br />

oder anderen Tieren verhindert. Eine vorherige<br />

Sichtkontrolle erfolgte durch die Naturschutzbehörde<br />

beim Landratsamt.<br />

Im Falle des Gottesackers ist die Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

Genehmigungsbehörde für die<br />

Fällungen, arbeitet aber einvernehmlich mit<br />

<strong>dem</strong> Amt für Umwelt und Naturschutz zusammen.<br />

Dabei ist auch die Stadt <strong>Sondershausen</strong> zu<br />

Ersatzpflanzungen verpflichtet, die teilweise<br />

an den alten Standorten nach Vollendung<br />

der Baumaßname durchgeführt werden. Als<br />

Ersatzpflanzung für die gefällten Bäume werden<br />

im Bereich des Gottesackers voraussichtlich<br />

Ulmen gesetzt, die sich durch ihr außergewöhnlich<br />

stabiles Wurzelgeflecht und ihre<br />

hohe Lebenserwartung auszeichnen.<br />

Weiter werden auf speziell dafür vorgesehenen<br />

Flächen außerhalb der Stadt Ersatzpflanzungen<br />

vorgenommen. Damit kommt<br />

die Stadt <strong>Sondershausen</strong> ihren Verpflichtungen<br />

im Zuge der baulichen Veränderungen<br />

in der Innenstadt nach. Im April dieses<br />

Jahres werden durch die Stadtwerke Gas- und<br />

Elektroleitungen verlegt, um Baufreiheit für<br />

den Brückenneubau sicherzustellen.<br />

Im Sommer, voraussichtlich Juni <strong>2013</strong>, werden<br />

dann die Arbeiten an der Brücke im Zuge<br />

des Bebraausbaus beginnen.<br />

Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

<strong>Sondershausen</strong> mit neuem<br />

Corporate Design<br />

Ein Herz aus Bassschlüssel und grünem Pinselstrich,<br />

dazu der Schriftzug „Musik- und<br />

Bergstadt <strong>Sondershausen</strong>“, dies war seit 1998<br />

das Signet der Stadt <strong>Sondershausen</strong>.<br />

Es zierte Briefbögen, Flyer, Hinweisschilder<br />

und vieles mehr.<br />

Die Flyer, thematisch in verschiedenen Pastelltönen<br />

gehalten, kamen seit Jahren im<br />

Marketing zum Einsatz. Nun ist die Zeit darüber<br />

hinweggegangen, die Gestaltung nicht<br />

mehr zeitgemäß und will man im Wettstreit<br />

um Gäste mithalten, muss Altbackenes Frischem<br />

weichen.<br />

Der Thüringentag in diesem Jahr war Anlass,<br />

2012 das bestehende Corporate Design fachmännisch<br />

überarbeiten zu lassen.<br />

Die Musik und das Herz sollten weiterhin erkennbar<br />

sein und somit ist das neue Signet,<br />

auch das alte, jedoch frisch und leicht im<br />

fürstlichen Blau gehalten.<br />

Seit <strong>dem</strong> 1. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> findet das neue Design<br />

seine Anwendung. Neue Briefbögen,<br />

neu gestaltete Prospekte kommen zum Einsatz,<br />

um nur zwei Dinge zu nennen. Für einige<br />

Elemente wird es eine Übergangszeit<br />

geben, nicht alle Schilder können sofort mit<br />

neuem Signet versehen werden. Auch die<br />

Webseite wird, voraussichtlich im Frühjahr, in<br />

neuer Gestaltung erscheinen.<br />

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten,<br />

aber wir hoffen, dass sich recht viele Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie viele Gäste von<br />

<strong>dem</strong> neuen Corporate Design der Stadt angezogen<br />

fühlen.<br />

Angela Böhme<br />

Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

Behindertenbeirat der Stadt<br />

Zur nächsten Sitzung des Behindertenbeirates<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong> wird am<br />

Dienstag, <strong>dem</strong> 5. März <strong>2013</strong>, um 10.00 Uhr<br />

in den Vereinsraum des ehemaligen Konservatoriums<br />

(Carl-Schroeder-Straße 10)<br />

herzlich eingeladen. Der Beauftragte für<br />

Menschen mit Behinderung der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

bittet um Teilnahme der Beiratsmitglieder.<br />

Klaus Everhardt


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Grundschule Franzberg beteiligt sich am<br />

Kinder- und Jugendbeirat<br />

Für mehr Demokratie und Beteiligung schon im Kindesalter setzen<br />

sich die Schülerinnen und Schüler der Franzbergschule ein. Ergänzend<br />

zum Ethikunterricht der Klassenstufe 4 konnten viele Kinder zur<br />

Info- Veranstaltung zum Thema „Kinder haben Rechte“ an ihrer Schule<br />

begrüßt werden.<br />

Rund 40 Kinder wurden durch Herrn Uwe Makrinius, <strong>dem</strong> Stadtjugendpfleger<br />

von <strong>Sondershausen</strong> und den Erziehern auf das Thema<br />

eingestimmt. Dabei erfuhren die Kinder, dass eine aktive Mitarbeit<br />

im Kinder- und Jugendbeirat<br />

und damit die Beteiligung<br />

an Entscheidungen<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

einen großen Zugewinn<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

bedeuten. Viele Fragen<br />

wurden gestellt und durch<br />

die Unterstützung der eingeladenen<br />

Thüringer Landessprecherin<br />

der Grünen - Babette Pfefferlein - auch hinreichend<br />

beantwortet. Aber nicht nur die Kinder dieser Schule wollen sich an<br />

diesem Projekt beteiligen. Weitere interessierte Kinder aus anderen<br />

Schulen hat Herr Makrinius bereits auf seiner Teilnehmerliste.<br />

Am <strong>Mittwoch</strong>, <strong>dem</strong> 13.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> fand die erste Zusammenkunft im Rathaussaal<br />

statt. Die 1. Beigeordnete der Stadt <strong>Sondershausen</strong>, Frau<br />

Cornelia Kraffzick, hieß rund 25 Kinder, Erzieher und Lehrer herzlich<br />

willkommen und berichtete über einzelne Projekte des Kinder und<br />

Jugendbeirates der vergangenen Jahre. Inhaltlich ging es gleich zur<br />

Sache, und die Kinder beschäftigten sich mit einer Neuauflage des<br />

Kinderstadtplanes. Ein weiteres Thema "Kinderrechte" wurde aufgegriffen<br />

und wird unter Mithilfe von den Lehrerinnen der Grundschule<br />

Franzberg ein Thema zum nächsten Treffen sein.<br />

Neuer Veranstaltungskalender<br />

Seit Anfang <strong>Februar</strong> ist in<br />

<strong>Sondershausen</strong> der gedruckte<br />

Veranstaltungskalender<br />

der Stadt kostenlos erhältlich.<br />

<strong>Sondershausen</strong> geht mit der<br />

Druckausgabe, die zweimal<br />

jährlich erscheint, neue Wege<br />

im Veranstaltungsmanagement<br />

und erreicht somit auch<br />

all diejenigen, die beispielsweise<br />

nicht über den Zugang<br />

zum Internet verfügen und<br />

trotz<strong>dem</strong> gern über alle gemeldeten<br />

Veranstaltungen in<br />

der Musik- und Bergstadt informiert<br />

sein wollen.<br />

In der Erstauflage finden sich<br />

auf 44 Seiten über 200 Termine<br />

für das erste Halbjahr<br />

<strong>2013</strong>.<br />

Der Kalender liegt an den bekannten<br />

Stellen wie <strong>dem</strong> Rathaus,<br />

Geschäften oder auch<br />

Veranstaltungsräumen und<br />

gastronomischen Einrichtungen<br />

aus und informiert in<br />

sehr übersichtlicher Weise zu<br />

allen gemeldeten Höhepunkten<br />

im kulturellen und sozialen<br />

Leben der Stadt. Somit ist das Druckwerk auch für Touristen und<br />

Gäste der Stadt eine wertvolle Hilfe zur Orientierung und Veranstaltungsplanung<br />

während des Aufenthaltes in <strong>Sondershausen</strong>.<br />

Anbieter von Veranstaltungen haben die Möglichkeit, nicht nur über<br />

die bisher üblichen Wege (E-Mail, Brief oder Telefonat) <strong>dem</strong> Veranstaltungsmanagement<br />

der Stadt ihre Termine zu melden. Auch über die<br />

Internetseite der Stadt <strong>Sondershausen</strong> (www.sondershausen.de) können<br />

Kulturveranstalter, Vereine, Gastronomen und viele mehr ihre Höhepunkte<br />

im Detail melden.<br />

Ansichtskarten, wer kennt sie nicht?<br />

Frau Hanna Nagel eröffnet die diesjährige Reihe „Archiv kompakt“ mit<br />

einem Vortag über die Entstehungsgeschichte der Ansichtskarte am<br />

Donnerstag, <strong>dem</strong> 28. März, um 14.00 Uhr im Trausaal in <strong>Sondershausen</strong>.<br />

Seit über 140 Jahren versendet man schon Grüße und Glückwünsche<br />

in Deutschland an Verwandte und Freunde. Ansprechend sind die<br />

Karten erst durch ihren Aufdruck geworden.<br />

Landschaften, Städte, Gebäude, lustige Situationen oder witzige Sprüche<br />

werden durch die Art der Karten weltweit verbreitet. Ansichtskarten<br />

spiegeln den Geist der Zeit und das Leben in der jeweiligen Epoche<br />

wider. Trotz vieler<br />

neuer Medien hat sie<br />

sich bis heute ihren<br />

Platz in unserer Zeit<br />

behauptet.<br />

In der kommenden<br />

Folge der Reihe „Archiv<br />

kompakt“ soll<br />

ein heimatgeschichtlicher<br />

Blick auf die<br />

alten Ansichtskarten<br />

von <strong>Sondershausen</strong> geworfen und durch Beiträge, welche in der<br />

Zeitung ,,Der Deutsche“ erschienen sind, etwas zur Entstehungsgeschichte<br />

der Ansichtskarten gezeigt werden.<br />

Die alten Ansichtskarten machten die Heimat weithin bekannt. In der<br />

heutigen Zeit dienen die alten Karten als wichtige Bilddokumente,<br />

um geschichtliche Begebenheiten, alte Gebäude und Sehenswürdigkeiten<br />

zu erforschen. Interessierte sind wie immer herzlich eingeladen.<br />

9


10<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Ehrengabe für verdienstvollen Sondershäuser Bürger – Dr. Karl Lenk erhält die<br />

Ehrengabe der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

Für seine Verdienste um das Gemeinwohl<br />

zeichnete der Stadtrat in seiner Sitzung am<br />

31. Januar <strong>2013</strong> Herrn Dr. Karl Lenk mit der<br />

Ehrengabe der Stadt aus.<br />

Aus der Laudatio des Bürgermeisters Joachim<br />

Kreyer für Dr. Lenk:<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

auf Beschluss des Stadtrates <strong>vom</strong> 6. Dezember<br />

2012 ehren wir heute einen Sondershäuser<br />

Bürger, der sich in besonderer Weise um<br />

das Gemeinwohl verdient gemacht hat – Herr<br />

Dr. Karl Lenk, der in wenigen Tagen sein 80.<br />

Lebensjahr vollenden wird.<br />

Es ist mir eine Ehre, ihn zu diesem Anlass mit<br />

der Ehrengabe der Stadt <strong>Sondershausen</strong> auszuzeichnen.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam mit Ihnen, verehrter<br />

Herr Dr. Lenk, Ihren Werdegang vor<br />

unserem geistigen Auge noch einmal Revue<br />

passieren.<br />

Dr. Karl Lenk wurde am 4. <strong>Februar</strong> 1933 als<br />

Sohn des Kaufmanns Eduard Lenk und seiner<br />

Frau Sophie in Pürstein (Sudetenland) geboren.<br />

Er und seine 1½ Jahre ältere Schwester<br />

wurden von Eltern und Großeltern im christlich-katholischen<br />

Sinn erzogen.<br />

Karl besuchte nach vierjähriger Grundschulzeit<br />

am Heimatort die Oberschule in Komotau<br />

und später – nach erfolgreicher Aufnahmeprüfung<br />

- eine Spezialschule in Naumburg<br />

bis zum Ende des Krieges.<br />

Nach der Vertreibung aus der Heimat fand<br />

die Familie nach kurzem Aufenthalt in Annaberg<br />

in Erfurt eine Unterkunft. Hier wurde<br />

Karl Lenk in die Humboldt-Oberschule aufgenommen,<br />

beendete 1951 seine Schulzeit mit<br />

der Reifeprüfung, Prädikat „sehr gut“.<br />

Von 1951 bis 1956 folgte dann das Studium in<br />

den Fächern Biologie, Chemie und Pädagogik<br />

an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena,<br />

das er mit <strong>dem</strong> Staatsexamen für das höhere<br />

Lehramt und der Diplombiologen-Hauptprüfung<br />

beendete.<br />

1965 promovierte er in Jena zum Dr. der Naturwissenschaften<br />

(Dr. rer. nat.).<br />

Seit 1956 lebt und arbeitete Herr Dr. Lenk in<br />

<strong>Sondershausen</strong>. Die Erweiterte Oberschule<br />

„Geschwister Scholl“ war mehr als 35 Jahre<br />

seine berufliche Heimat als Oberstufen-<br />

Beginn der maschinellen<br />

Straßenreinigung <strong>2013</strong><br />

Die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> teilt<br />

mit, dass die maschinelle Straßenreinigung<br />

entsprechend den Witterungsbedingungen<br />

für das Jahr <strong>2013</strong> ab <strong>dem</strong> 1. März gemäß der<br />

Satzung über die Straßenreinigung im Gebiet<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong> wieder durchgeführt<br />

werden soll. Durch die Überarbeitung<br />

des Tourenplanes kann es zu Änderungen<br />

kommen, hier werden die Anlieger gesondert<br />

informiert. Fahrzeugführer werden gebeten,<br />

Verkehrsregelungen im Rahmen der<br />

maschinellen Straßenreinigung, wie eingeschränkte<br />

Halteverbote, zu beachten.<br />

lehrer und nach der politischen Wende 1989<br />

als stellvertretender Direktor des daraus entstandenen<br />

Gymnasiums.<br />

Darüber hinaus war er mehr als 20 Jahre als<br />

Kreisfachberater für Biologie eingesetzt. Seine<br />

Leistungen wurden durch mehrere Beförderungen<br />

– bis zum Oberstudienrat, 1987 –<br />

gewürdigt.<br />

Leider musste er 1992 aus gesundheitlichen<br />

Gründen, aufgrund eines schweren Unfalls,<br />

vorzeitig aus <strong>dem</strong> aktiven Dienst ausscheiden,<br />

blieb jedoch nach seiner Genesung <strong>dem</strong><br />

Gymnasium verbunden, erteilte Vertretungsstunden,<br />

gab Deutsch-Unterricht für Spätaussiedler<br />

und arbeitete über Jahre mit an<br />

<strong>dem</strong> Buch über die Geschichte der Oberschule<br />

/ des Gymnasiums, das 1998 in erster Auflage<br />

erschien.<br />

Mehrfach stand er auch als engagierter Außenbetreuer<br />

für Seminarfacharbeiten an<br />

Gymnasien in <strong>Sondershausen</strong>, Ruhla, Halle<br />

sowie am beruflichen Gymnasium <strong>Sondershausen</strong><br />

zur Verfügung.<br />

Herr Dr. Lenk ist für Generationen von Schülern<br />

als „Vollblutlehrer“ und „Biologieikone“<br />

zu einer fast legendären Erinnerung an ihre<br />

Schulzeit geworden.<br />

Wie selbstverständlich engagierte er sich für<br />

und mit seinen Schülern auch außerhalb der<br />

Schule. Die Palette seiner Interessen ist vielfältig<br />

und reicht von der Geschichte bis zum<br />

Sport. Unsere Zeit würde nicht ausreichen,<br />

die Vielzahl seiner Aktivitäten zu erwähnen,<br />

deshalb seien hier nur die Wichtigsten genannt.<br />

Mehr als 20 Jahre arbeitete er auch im Deutschen<br />

Roten Kreuz als Verantwortlicher für<br />

Rosenmontagsumzug<br />

Die 5. Jahreszeit ist vorbei. Der Rosenmontagsumzug<br />

gehört inzwischen der Vergangenheit<br />

an.<br />

Der Fachbereich Bau & Ordnung der Stadtverwaltung<br />

hat festgestellt, dass die Grundstückseigentümer<br />

und deren Beauftragte<br />

ihren Reinigungspflichten sehr gut nachkamen.<br />

Es gab kaum Beanstandungen. Auch<br />

die Reinigungsmaßnahmen des Bauhofes<br />

entlang der Strecke hinterließen keine Spuren.<br />

Dies ist Grund genug, allen für die gute<br />

Reinigung nach <strong>dem</strong> Umzug herzlich zu danken.<br />

Schließlich freut sich doch jeder über<br />

eine saubere Stadt.<br />

Ihr Fachbereich Bau & Ordnung<br />

Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Sanitätsausbildung und wurde dafür mit der<br />

Ehrennadel des DRK in Silber ausgezeichnet.<br />

Seine besondere Aufmerksamkeit jedoch<br />

galt von jeher <strong>dem</strong> Naturschutz, bereits 1952<br />

wirkte er als Naturschutzhelfer im Gebiet Kunitzburg.<br />

Die Natur und ihr Erhalt blieben auch bei seinem<br />

Umzug nach <strong>Sondershausen</strong> stets einige<br />

seiner wichtigsten Anliegen. Aus <strong>dem</strong><br />

Grund übernahm er in den zurückliegenden<br />

Jahren eine Vielzahl von ehrenamtlichen<br />

Aufgaben in diesem Bereich.<br />

So war er zunächst Stellvertreter des<br />

Kreisnaturschutzbeauftragten, von<br />

1982 – 1989, Vorsitzender der Gesellschaft<br />

Natur und Umwelt, später<br />

– bis 2007 – Mitglied und Vorsitzender<br />

des Naturschutzbeirates des Kyffhäuserkreises.<br />

Als Verantwortlicher<br />

für Naturschutz wirkt Herr Dr. Lenk<br />

auch in der Jagdgemeinschaft <strong>Sondershausen</strong>,<br />

der er seit 1959 angehört.<br />

Mit seinem Fachwissen zu Orchideen, gilt<br />

er als absoluter Spezialist. Gern gibt er auch<br />

heute noch sein Wissen bei „Orchideenführungen“<br />

an Interessierte weiter.<br />

Sein gesamtes berufliches und gesellschaftliches<br />

Wirken war und ist geprägt <strong>vom</strong> ehrenamtlichen<br />

Engagement – ja <strong>vom</strong> Kampf – für<br />

den Erhalt unserer Natur.<br />

Aber auch anderen Bereichen des gesellschaftlichen<br />

Lebens galt stets seine Aufmerksamkeit.<br />

So war er in DDR-Zeiten Mitglied einer<br />

sogenannten Blockpartei und blieb stets<br />

auch in politisch schwierigen Perioden seinem<br />

Glauben treu. Besonders in den letzten<br />

beiden Jahrzehnten betätigte er sich aktiv als<br />

Mitglied der katholischen Kirchgemeinde sowie<br />

als Gründungs- und bis heute aktives Mitglied<br />

des Lions Clubs.<br />

Herr Dr. Lenk wird mit der Ehrengabe unserer<br />

Stadt ausgezeichnet, weil er sich in besonderem<br />

Maße durch vielfältiges, lebenslanges<br />

Engagement für unser Gemeinwohl einsetzte,<br />

ohne je seine persönlichen Belange in<br />

den Vordergrund zu stellen.<br />

Wir danken Ihnen, Herr Dr. Lenk und wünschen<br />

Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg<br />

alles erdenklich Gute!<br />

Standesamt geschlossen<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> teilt<br />

mit, dass das städtische Standesamt <strong>Sondershausen</strong><br />

am <strong>Mittwoch</strong>, <strong>dem</strong> 13. März <strong>2013</strong><br />

wegen einer Schulung geschlossen bleibt. Es<br />

wird um Beachtung gebeten.


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Dieser Ruf im „Sondershäuser Heimatecho“<br />

Nr. 12/2012 hat offensichtlich Gehör gefunden.<br />

Während das Forstamt Oldisleben (seit der<br />

Wende 1989 / 1990 auch Eigentümer) den<br />

1895 aus Bürgerspenden unter Führung des<br />

Harzclub- Zweigvereins <strong>Sondershausen</strong> erbauten<br />

und von der Stadt 1927 zu Eigentum<br />

übernommenen Bismarkturm (Spatenbergturm)<br />

die Aussicht unter Missachtung des<br />

Reparaturbedarfs verschlossen hat und trotz<br />

mancherlei Einspruches weiterhin unzugänglich<br />

hält, hat die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong>s<br />

positiv reagiert.<br />

So hatte Herr Bürgermeister Kreyer ca. zwei<br />

Dutzend als interessiert eingeschätzte Bürger<br />

zu einer ersten Beratung am 8. <strong>Februar</strong> in den<br />

Ratsaal eingeladen. Wohl der Faschingszeit<br />

und <strong>dem</strong> unglücklich gewählten Termin geschuldet,<br />

waren der Einladung leider nur 13<br />

Personen gefolgt.<br />

Herr Bgm. Kreyer erneuerte seine bereits im<br />

SHE Nr. 5/2011 geäußerte Anregung zur Gründung<br />

eines Nachfolgevereins für den <strong>vom</strong> damaligen<br />

Bau-Bürgermeister Otto Burkhardt<br />

(1869–1956) geleiteten „Verschönerungs-<br />

und Verkehrsverein“. Dieser Verein war am<br />

2.10.1907 mit 181 (!) Mitgliedern gegründet<br />

worden. Neben der Werbung für die Fürstl.<br />

Residenzstadt <strong>Sondershausen</strong> und der Förderung<br />

des Fremdenverkehrs (heute <strong>vom</strong><br />

Tourismusverband Kyffhäuser wahrgenommen)<br />

bestand der satzungsgemäße Zweck,<br />

„die Verschönerung von <strong>Sondershausen</strong> und<br />

nächster Umgebung anzuregen und durch tätige<br />

Beihülfe zu fördern“.<br />

Sämtliche am 08.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> Anwesenden äußerten<br />

sich aufgeschlossen und zustimmend<br />

zu den vorgetragenen Anliegen. Der Status<br />

Dank für Spende<br />

Eine freudige Überraschung gab es für das<br />

Frauenhaus <strong>Sondershausen</strong> am 10. Januar.<br />

Frau Schuster, die Projektleiterin <strong>vom</strong> CSC „Integrationswerkstatt<br />

<strong>Sondershausen</strong>“ übergab<br />

den Mitarbeiterinnen des Frauenhauses den<br />

Erlös des Weihnachtsbasars über 400 Euro.<br />

Herzlichen Dank für diese Spende, die Sie uns<br />

für unsere Arbeit im Frauenhaus zur Verfügung<br />

gestellt haben. Sie leisten damit einen<br />

wirklich wichtigen Beitrag, damit wir Frauen<br />

und ihren Kindern den Aufenthalt in unserem<br />

Haus angenehmer gestalten können.<br />

Es gibt uns die Gewissheit, dass es viele Menschen<br />

gibt, die es zu schätzen wissen, dass<br />

das Frauenhaus zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />

für Frauen offen ist, wenn sie Hilfe benötigen.<br />

Die Mitarbeiter des Frauenhauses<br />

Schützt den Bismarkturm<br />

ZEITGESCHEHEN<br />

eines eingetragenen Vereins scheint nach<br />

bisherigen abwägenden Überlegungen die<br />

beste Lösung zur Bewahrung und Pflege vieler<br />

Objekte in <strong>Sondershausen</strong> zu sein. Aus<br />

den einzelnen Vorträgen erschloss sich ein<br />

weites denkbares Betätigungsfeld. Es reicht<br />

<strong>vom</strong> Spatenbergturm über das SV-Ehrenmal<br />

und Aussichtspunkt Rondell bis zum Wilden-Mann-Haus<br />

und der „Schönen Aussicht“.<br />

Eingeschlossen sind auch die diversen Gefallenen-Denkmale<br />

und andere Geschichtszeugen<br />

in unserer Stadt. Interessant war auch<br />

der Vorschlag eines Wanderweges entlang<br />

der Bebra und die Sichtbarmachung unserer<br />

Mühlengeschichte.<br />

Weitere Ideen werden sich sicher bald dazugesellen.<br />

Alle Anwesenden waren sich einig,<br />

die Bemühungen um die Gründung dieses<br />

Vereins aktiv fortzuführen.<br />

In zunächst kleinerem Kreis sollen die geäußerten<br />

Vorstellungen weiter entwickelt werden.<br />

Zur Mitwirkung sind alle Interessierten eingeladen.<br />

Melden Sie sich bitte im Sekretariat des Bürgermeisters,<br />

im Kulturamt oder in der Redaktion<br />

des „Sondershäuser Heimatecho“.<br />

H.K.<br />

Verband der<br />

Behinderten des<br />

Kyffhäuserkreises<br />

Am 8. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> verstarb nach langer<br />

schwere Krankheit unser langjähriges<br />

Mitglied Siegfried Hellner.<br />

Über viele Jahre unterstütze er aktiv die<br />

Arbeit des Verbandes. Wir werden Ihn<br />

sehr vermissen.<br />

Der Vorstand und die Mitglieder des Verbandes<br />

der Behinderten des Kyffhäuserkreises<br />

e. V.<br />

Heidi Meister<br />

In memoriam<br />

Nach einem erfüllten Leben ist kurz vor<br />

Vollendung ihres 104. Lebensjahres<br />

Frau Charlotte Ottens-Lindner<br />

am 30. Januar <strong>2013</strong> friedlich entschlafen.<br />

Die Trauerfeier hat in ihrem Heimatort Eggolsheim<br />

südlich von Bamberg am 8. <strong>Februar</strong><br />

stattgefunden.<br />

Frau Charlotte Ottens war am 26. März<br />

1909 in <strong>Sondershausen</strong> in der Familie des<br />

Fabrikanten Kurt Lindner sen. (1877-1966)<br />

geboren worden. Sie hatte drei Brüder,<br />

Kurt (1906-1987), Hans-Joachim (1910-<br />

1995) und Herbert (1913-2003), die sich<br />

um die Geschäftsführung des Nachfolgebetriebs<br />

der elektrotechnischen Werke<br />

Lindner u. Co mit <strong>dem</strong> Stammsitz in Jecha<br />

(nachmals EIS, später ELSO) kümmerten.<br />

Frau Ottens hatte umfangreiche künstlerische<br />

Ambitionen. Die Ausstellungen ihrer<br />

Arbeiten erbrachten ihr Anerkennung<br />

und Beifall. Sie war auch eine Expertin in<br />

der Orchideenzucht.<br />

Der letzte Besuch von Frau Ottens-Lindner<br />

in <strong>Sondershausen</strong> fand am 18. August<br />

2010 statt. Sie übergab dabei eine Bronzebüste<br />

ihres Vaters an die Stadt <strong>Sondershausen</strong>,<br />

die im Carl-Corbach-Klub in der<br />

Lindnerschen Villa, ihrem Vaterhaus Aufstellung<br />

gefunden hat.<br />

Wir werden Frau Ottens in dankbarer Erinnerung<br />

behalten.<br />

H. K.<br />

Zum Geburtstagstänzchen mit <strong>dem</strong> Bürgermeister<br />

anlässlich ihres 1<strong>02</strong>. Geburtstag<br />

am 26. März 2011<br />

Im Carl-Corbach-Club <strong>Sondershausen</strong><br />

am 18. August 2010 mit ihrem<br />

Neffen Hajo Lindner und Ehefrau<br />

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12<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Z Wir gratulieren den Sondershäuser Jubilaren Z<br />

<strong>27.</strong><strong>02</strong>. zum 92. Geburtstag Frau Elsässer, Irmgard<br />

<strong>27.</strong><strong>02</strong>. zum 75. Geburtstag Herr Gerlach, Gerhard<br />

<strong>27.</strong><strong>02</strong>. zum 75. Geburtstag Herr Himmelstoß, Karl<br />

<strong>27.</strong><strong>02</strong>. zum 95. Geburtstag Frau Nachsel-Weschke, Anneliese<br />

<strong>27.</strong><strong>02</strong>. zum 75. Geburtstag Herr Vogt, Manfred<br />

28.<strong>02</strong>. zum 85. Geburtstag Frau Göllert, Ursula<br />

28.<strong>02</strong>. zum 85. Geburtstag Frau Mayer, Rozalia<br />

29.<strong>02</strong>. zum 85. Geburtstag Frau Wicke, Sigrid<br />

01.03. zum 90. Geburtstag Frau Haupt, Elisabeth<br />

<strong>02</strong>.03. zum 80. Geburtstag Herr Mattausch, Harry<br />

03.03. zum 91. Geburtstag Frau Dänhardt, Gisela<br />

03.03. zum 91. Geburtstag Frau Kammel, Eleonore<br />

03.03. zum 75. Geburtstag Frau Kny, Margarete<br />

04.03. zum 92. Geburtstag Frau Bänsch, Margot<br />

04.03. zum 91. Geburtstag Frau Franke, Anna<br />

04.03. zum 75. Geburtstag Herr Fruth, Ralf<br />

04.03. zum 80. Geburtstag Herr Rochau, Ralf<br />

05.03. zum 80. Geburtstag Herr Heinz, Rudolf<br />

05.03. zum 75. Geburtstag Herr Ullmann, Horst<br />

06.03. zum 75. Geburtstag Frau Schrödter, Christa<br />

07.03. zum 90. Geburtstag Frau Drechsler, Anna / Schernberg<br />

07.03. zum 70. Geburtstag Frau Spangenberg, Regina / Großfurra<br />

08.03. zum 75. Geburtstag Herr Kempe, Rudolf<br />

08.03. zum 75. Geburtstag Herr Schmidt, Hans-Jürgen<br />

08.03. zum 75. Geburtstag Herr Stegemann, Hansjörg<br />

08.03. zum 85. Geburtstag Frau Syring, Anastasie<br />

08.03. zum 75. Geburtstag Frau Weihandt, Maria<br />

09.03. zum 80. Geburtstag Herr Haferung, Gerhard<br />

09.03. zum 70. Geburtstag Frau Reitzig, Anni<br />

09.03. zum 80. Geburtstag Frau Schammler, Ilse<br />

09.03. zum 75. Geburtstag Herr Soyka, Dietrich<br />

10.03. zum 90. Geburtstag Frau Köhring, Margarete<br />

10.03. zum 70. Geburtstag Frau Rahner, Isolde / Großfurra<br />

10.03. zum 80. Geburtstag Herr Schmidt, Bernhard<br />

10.03. zum 70. Geburtstag Frau Schneider, Karin<br />

11.03. zum 75. Geburtstag Herr Schlicht, Peter<br />

11.03. zum 70. Geburtstag Frau Werner, Irmgard<br />

12.03. zum 75. Geburtstag Frau Graw, Christa<br />

12.03. zum 70. Geburtstag Herr Michel, Wilfrid<br />

12.03. zum 70. Geburtstag Herr Schäffner, Dieter<br />

13.03. zum 70. Geburtstag Frau Koch, Irmgard<br />

13.03. zum 80. Geburtstag Frau Otto, Marianne<br />

13.03. zum 70. Geburtstag Herr Wilke, Manfred / Großfurra<br />

14.03. zum 85. Geburtstag Frau Koch, Ursula<br />

14.03. zum 91. Geburtstag Frau Sündermann, Liesbeth<br />

14.03. zum 93. Geburtstag Frau Wolff, Herta<br />

15.03. zum 80. Geburtstag Frau Müller, Lieselotte<br />

15.03. zum 70. Geburtstag Herr Müller, Rainer<br />

15.03. zum 90. Geburtstag Frau Schindler, Käthe<br />

16.03. zum 70. Geburtstag Frau Niemand, Waltraud<br />

16.03. zum 70. Geburtstag Frau Reichenbach, Christa / Großfurra<br />

17.03. zum 70. Geburtstag Herr Höche, Rainer / Schernberg<br />

17.03. zum 85. Geburtstag Frau Scholz, Else<br />

17.03. zum 85. Geburtstag Frau Schwabe, Ilse<br />

18.03. zum 94. Geburtstag Frau Hotze, Hedwig / Berka<br />

18.03. zum 80. Geburtstag Herr Koch, Erich<br />

19.03. zum 70. Geburtstag Herr Steinecke, Udo<br />

19.03. zum 75. Geburtstag Frau Töppe, Waltraud<br />

19.03. zum 85. Geburtstag Herr Dr. Ullrich, Hellmuth<br />

19.03. zum 75. Geburtstag Frau Warmuth, Wilhelma<br />

20.03. zum 70. Geburtstag Frau Hempel, Doris<br />

20.03. zum 1<strong>02</strong>. Geburtstag Frau Jacobi, Herta<br />

21.03. zum 80. Geburtstag Frau Kürschner, Hanna<br />

21.03. zum 70. Geburtstag Herr Schmitz, Volker<br />

22.03. zum 75. Geburtstag Herr Helbing, Martin<br />

22.03. zum 90. Geburtstag Frau Liefeith, Gertrud<br />

22.03. zum 80. Geburtstag Frau Pohl, Amalia / Großberndten<br />

22.03 zum 70. Geburtstag Herr Runge, Roland<br />

23.03. zum 75. Geburtstag Herr Jacobi, Claus<br />

23.03. zum 75. Geburtstag Frau Roland, Brigitte / Großfurra<br />

24.03. zum 70. Geburtstag Herr Hennen, Bernd<br />

24.03. zum 92. Geburtstag Frau Hornschu, Annemarie<br />

24.03. zum 96. Geburtstag Frau Puff, Ilse<br />

25.03. zum 80. Geburtstag Frau Nuschke, Ursula<br />

25.03. zum 93. Geburtstag Frau Wanka, Luise<br />

26.03. zum 75. Geburtstag Herr Welkner, Helmut / Berka<br />

SONDERSHÄUSER GESCHICHTE<br />

UND GESCHICHTEN<br />

Sondershäuser auf <strong>dem</strong> Meeresgrund,…..<br />

und Goethe wusste es<br />

Neulich probierte man, unter Wasser Arien zu singen. Das Fernsehen<br />

zeigte es.<br />

Könnte das Lohorchester unter Wasser spielen?<br />

Sollen Quallen sich am Dirigentenstab verfangen, Einsiedlerkrebse<br />

Schutz in Blasinstrumenten suchen, Fischschwärme über die Saiten<br />

der Geigen streifen?<br />

Nein, nein, nein! So ist das nicht zu sehen.<br />

Es geht um ein Meer, das vor langer, langer Zeit unsere Heimat bedeckte.<br />

Goethe wusste davon, vermochte Spuren zu entdecken. Einmal kutschierte<br />

er auf den Ettersberg, als er einen Arbeiter bemerkte, der<br />

Kalksteine für den Wegebau vorbereitete. Er ließ anhalten, ging hinüber,<br />

erkannte Muschelkalk und Abdrücke von Meerestieren.<br />

Er schaute übers Land: „ Der alte Meeresboden!“ …. „wenn man sich<br />

sagt, dass es eine Zeit gegeben, wo in <strong>dem</strong> weiten Tale dort unten die Walfische<br />

ihr Spiel getrieben, und doch ist es so höchstwahrscheinlich. Die<br />

Möwe aber, die damals über diesem Meere flog, hat sicher nicht daran<br />

gedacht dass wir heute hier stehen werden. Und wer weiß ob nach vielen<br />

Jahrtausenden die Möwe nicht abermals über diesem Berge fliegt“.<br />

Tatsächlich bedeckte vor über 200 Millionen Jahren, in der sog. Zechensteinzeit,<br />

ein flaches Binnenmeer unsere Heimat.<br />

Wieder und wieder änderte sich das Klima. Endlich trocknete das weite Gelände<br />

durch allmähliche Verdunstung des Wassers aus. Ein ähnlicher Vorgang<br />

vollzieht sich heute am Toten Meer.<br />

Nach einer Gesetzmäßigkeit schieden gelöste Salze aus, setzten sich<br />

mehr oder weniger schichtweise ab. Verschiedene Menge und deren<br />

Löslichkeit bestimmten die Reihenfolge. Die schwer löslichen Kalksalze<br />

bildeten das Unterste (Anhydrit). Steinsalz folgte. Zuletzt setzten<br />

sich die leicht löslichen Kalium- und Magnesiumsalze ab. Um das<br />

Steinsalz zu gewinnen, räumte man früher die obere Schicht ab (Abraumsalze).<br />

Dann entdeckte Justus von Liebig (1803 bis 1873), dass<br />

sie wichtigen Dünger lieferten. Wenn dann eine dichte Tonschicht<br />

solche Lager bedeckte, blieben sie uns erhalten. Sie schützte gegen<br />

eindringendes Süßwasser. <strong>Sondershausen</strong> brachte das lange Zeit beachtlichen<br />

Wohlstand. Große Mächtigkeit besitzt die Kalkschicht. Am<br />

Wipperdurchbruch bei Seega kann man das abschätzen. Hier sägte<br />

sich der Fluss über Jahrtausende regelrecht durch die fast unlösliche<br />

Schicht. Felsig zeigte sich seine Masse. Die hellen Wege zum Possen<br />

zeigen den Muschelkalk. In Steinbrüchen können wir Spuren von<br />

Meerestieren finden, deren Arten es heute noch gibt. Wer scharfe Augen<br />

besitzt, kann vor <strong>dem</strong> Possen die kleinen Bonifatiuspfennige entdecken,<br />

versteinerte Stengelglieder der Seelilie.<br />

Sondershäuser wandeln weitgehend auf altem Meeresboden. Freilich<br />

gab es über den sehr langen Zeitraum Störungen wie Hebungen, Verwerfungen,<br />

Überlagerungen. Die Erde blieb nie ewig ruhig.<br />

Die enorme Zeitspanne lässt unser Leben wie eine sehr kurze Weile<br />

erscheinen, Unbill des Alltags fast verschwinden. „Das wenige entgehet<br />

leicht <strong>dem</strong> Blick, der vorwärts schaut, wie viel noch übrig bleibt.“ (J.W.<br />

v. Goethe)<br />

Manfred Tittel


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Der nachstehend abgedruckte Brief Max Regers<br />

(1873 – 1916) schildert seinen ersten<br />

Lehrer in seiner Geburtsstadt Weiden/ Oberpfalz<br />

(Brand) <strong>dem</strong> Organisten<br />

Adalbert Lindner<br />

(1860 - 1946) Eindrücke<br />

von seinen ersten Studientagen<br />

am Konservatorium<br />

in <strong>Sondershausen</strong>.<br />

Der siebzehnjährige Reger<br />

war 1890 zum Musikstudium<br />

zu Hugo Riemann<br />

(1849 - 1919) an das Konservatorium<br />

der Musik nach<br />

<strong>Sondershausen</strong> gekommen.<br />

Reger wohnte nach<br />

seiner Ankunft am 7. April<br />

1890 in der Luisenstraße 2<br />

(heute Conrad-Röntgen-<br />

Straße). Das Haus existiert<br />

nicht mehr. Die dort angebrachte Tafel ist<br />

verschollen. Er weilte nur ein Semester (3 Monate)<br />

in <strong>Sondershausen</strong>. Der u.a. durch sein<br />

Musiklexikon „Der Riemann“ bereits bekannte<br />

Musikwissenschaftler Riemann ging für einige<br />

Jahre nach Wiesbaden, um dann wieder<br />

in Leipzig zu wirken. Max Reger folgte ihm<br />

nach Wiesbaden.<br />

Professor Hugo Riemann verstarb am 10. Juli<br />

1919 in Leipzig. Er ruht in einem noch heute<br />

existierenden Ehrengrab auf <strong>dem</strong> Südfriedhof.<br />

Max Reger verstarb ebenfalls in Leipzig bereits<br />

am 11.Mai 1916 im Alter von 43 Jahren.<br />

Seine sterblichen Überreste wurden später<br />

nach München (Alter Waldfriedhof) überführt.<br />

H.K.<br />

<strong>Sondershausen</strong>, 11.April 1890<br />

Hochverehrtester Herr Lehrer!<br />

Nun sind wir da! Als ich am Bahnhofe ausstieg,<br />

standen Herr Dr. Riemann und sein kleinster<br />

Sohn da und erwarteten mich. Dann gingen<br />

wir in seine Wohnung, wo ich erst essen<br />

musste, und hierauf führte er mich in meine<br />

Wohnung, die er für mich besorgt hatte. Jetzt<br />

passens auf! Also ich habe die Wohnung sozusagen<br />

als Zimmerherr gemietet, muß also mittags<br />

im Hotel essen. Allein, das gibt es nicht.<br />

Ich muß (denken Sie doch) bei Herrn Doktor<br />

essen! Herr Doktor ist gegen mich die Freundlichkeit<br />

selbst. Alle anderen holte er nicht ab;<br />

alle anderen müssen im Hotel essen.<br />

Wir haben ein ganz internationales Phrasierungsbureau<br />

hier: ein Herr Waag, der schon<br />

Konzertmeister war, ist aus Rußland, Herr<br />

Greeling ist aus Utrecht, der dritte ist gar in<br />

Mexiko geboren. Herr Lehrer haben neulich<br />

die Analysis des Wohltemperierten Klavieres<br />

angekündigt gesehen. Ich fragte<br />

Herrn Doktor darüber: das Werk war bis<br />

Dienstag erst bis zur Fis Moll=Fuge ( erster<br />

Teil)gediehen; dagegen zeigte er mir Donnerstag<br />

schon die A Dur=Fuge (erster Teil).<br />

Einstweilen in Korrekturbogen gedruckt<br />

Briefe zur Musikgeschichte <strong>Sondershausen</strong>s (Folge 31)<br />

sind das C Dur=Präludium, C Dur= Fuge, Cis<br />

Dur=Präludium und Fuge, D Dur=Präludium<br />

und Fuge und Es Dur= Fuge und Präludium<br />

und die entsprechenden Molltonarten. Ich<br />

habe es schon, sobald es gedruckt ist, nämlich<br />

bis zur Es Moll=Fuge, das Werk scheint<br />

ein riesiges zu werden, da jetzt schon vierundsechzig<br />

Seiten gedruckt sind.<br />

Ferner gab mir Herr Doktor seinen Katechismus<br />

der Harmonielehre, und überhaupt steht<br />

mir so zusagen seine ganze Bibliothek zur<br />

Verfügung.<br />

Das ist nett: der eine Hamburger kann nicht<br />

begreifen, wie mir solche Motive einfallen<br />

können: Fuga bizzaro, F Moll und die anderen<br />

Sachen! Er sagt, er könne solche Motive<br />

nur in der größten Wut erfinden. Herrn Doktor<br />

gefallen die Präludien und Fugen sehr. Er<br />

sagte, sie seien sehr schön, die letzte so eine<br />

Art op. 106. Er will die letzte genau anschauen.<br />

Ein Hamburger, <strong>dem</strong> ich den famosen Orgelpunkt<br />

auf C vorspielte…<br />

Sie kennen ihn ja, vermag nicht zu begreifen,<br />

wie einem so etwas einfallen kann. Daß<br />

ich bei Herrn Doktor das „Wohltemperierte“<br />

lernen will, freut ihn sehr, und wird er dasselbe<br />

nächste Woche mit mir beginnen. Sie<br />

glauben nicht, wie Herr Doktor sich meiner<br />

annimmt! So belege ich zum Beispiel nicht<br />

Soloklavier und habe doch auf Herrn Doktors<br />

spezielles Verlangen Klavierstunden (zwei<br />

wöchentlich) bei Herrn Doktor bekommen,<br />

als wenn ich Soloklavier wirklich belegt hätte!<br />

In der Theorie komme ich sogleich in die Kontrapunktklasse.<br />

D, es ist sehr schön! Bei Herrn<br />

Riemann jeden Tag mindestens eine Stunde<br />

zu sein oder gar Spaziergänge mit ihm zu machen!<br />

Ich freue mich nur, wenn der Unterricht<br />

beginnt! Seine Frau Gemahlin hat mir versprochen,<br />

den ganzen Brahms vorzusingen!<br />

Das wird ein Hochgenuß werden!...<br />

„Heute in der Generalprobe zum Lohkonzert<br />

Tassos Triumph von Liszt, die Beethoven= Ouvertüre<br />

von Lassen, die Rug Blas=Ouvertüre<br />

von Mendelssohn, das Meistersingervorspiel<br />

von Wagner und – die 4. Symphonie von<br />

Brahms gehört. – Nun ja; das Meistersingervorspiel<br />

wurde halt gründlich verhetzt. Es<br />

heißt: „Sehr mäßig!“ als Tempobestimmung.<br />

Nun übersah aber der Dirigent, daß es ein<br />

zweizähliger und nicht ein vierzähliger Takt<br />

(wie er ihn gab) ist.<br />

Nun zu Brahms. Ich weiß nur, dass das ein<br />

herrliches Werk ist. Natürlich wer in der Musik<br />

nur den Ausdruck seiner sentimentalen –<br />

verliebten Stimmung sucht, wie meine lieben<br />

Hamburger Kollegen, <strong>dem</strong> kann die echte<br />

Kunst eines Bach, Beethoven und Brahms<br />

nicht gut gefallen! Herb, furchtbar herb, melancholisch<br />

– nicht appassionata! ist sie. Nur<br />

im vierten Satze (chaconne) schreibt er appassionata<br />

vor. Das ist aber auch ein Finale!<br />

Gespielt wurde sie sehr mittelmäßig.<br />

Herr Lehrer haben neulich verschiedenes<br />

über Klavierspiel u.a. gefragt. Nun, wie man<br />

speziell Riemannisch spielt, das kann ich Ihnen<br />

brieflich nicht gut auseinandersetzen;<br />

aber wenn Sie wollen – nun, ich komme ja im<br />

August wieder nach Weiden.<br />

Ich habe jetzt durch: Chopin: zwölf Etüden,<br />

op. 10 und von op. 25 Nummer 1, 3, 4, 7, 9.<br />

Wenn Sie diesen Brief erhalten, studiere ich<br />

Nummer 2 und Nummer 1 der drei Etüden für<br />

die Methode von Moscheles und Fetis.<br />

Ich kann auf diese Weise bis Oktober mit Chopin<br />

fertig sein. Mühe kostet es; aber es geht.<br />

Bachs „ Wohltemperiertes“ schreitet rüstig<br />

fort – auch bei Herrn Doktor, der jetzt den<br />

zweiten Teil phrasiert. Kreisleriana von Schumann,<br />

Berceuse von Chopin, Präludien von<br />

Chopin nehme ich auch mit. Orgel bringe ich<br />

zwei Bände Bach mit nach Hause. – Kontrapunkt<br />

habe ich jetzt vier Aufgaben im Doppelten<br />

gemacht und werde bis August den<br />

Doppelten in der Oktave durcharbeiten. – Erstaunt<br />

werden mich Herr Lehrer vielleicht ansehen,<br />

wenn ich wieder nach Weiden komme,<br />

denn ich glaube, dass ich mich in jeder Weise<br />

verändert habe. In Weiden muß man ja zum<br />

Philister werden. Klatsch gibt es natürlich<br />

hier auch. Das amüsiert uns aber am meisten.<br />

– Wir vier sind ganz durchtriebene Kerls und<br />

wissen´s so zu machen, dass die Sondershäuser<br />

ganz erstaunt sind. Das wär` so was für<br />

Weiden. Wenn ich an das liebe Nest denke;<br />

was habe ich für Dummheiten gemacht. Nun,<br />

das ist ja vorbei…<br />

Ich wünschte nur, Herr Lehrer wäre abends<br />

bei Herrn Doktor! Zuerst hochfeines Abendessen<br />

im Speisezimmer und dann ganz gemütliches<br />

Zusammensein im Salon. Zuerst Bier, zuletzt<br />

Wein. Dabei wird tüchtig Musik gemacht.<br />

Herr Doktor gibt Geschichten zum besten, die<br />

Hamburger und ich necken uns zum Gaudium<br />

von Herrn und Frau Doktor tüchtig und<br />

um elfeinhalb bis zwölf Uhr trollt man dann<br />

nach Hause, um dann, wie ich, um zwölf Uhr<br />

mittags wieder dahin zu gehen. Herr Doktor<br />

hat mir seine Bibliothek und seine sämtlichen<br />

Musikalien zur Verfügung gestellt. Ich<br />

kann haben, was ich will. Frau Doktor, meine<br />

Pflegmama, kümmert sich ordentlich um meine<br />

sonstigen Sachen und da geht`s ja! Die Jungens<br />

sind drei ganz fidele Burschen, nur machen<br />

sie Herrn Doktor zu viel Lärm.<br />

Morgen ist Sonntag. Ich freue mich schon<br />

aufs Lohkonzert und aufs Menu beim Mittagessen!<br />

(Ich bin nämlich jetzt ein bißchen<br />

Feinschmecker geworden). Wahrscheinlich<br />

wird Herr Doktor für uns (er, sie und ich) wieder<br />

eine Erdbeerbowle brauen, was er famos<br />

versteht, und die trinken wir aus (nebst Kaffee)<br />

und gehen dann einhalb vier Uhr ins Loh,<br />

nach<strong>dem</strong> ich schon um 12 Uhr hingegangen<br />

und mit Herrn oder Frau Doktor vierhändig<br />

Klavier gespielt habe.<br />

Ja, es ist sehr schön hier! Schreiben Sie bald<br />

wieder.<br />

Es grüßt Sie<br />

Ihr dankbarer Max Reger<br />

13


14<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Erlebte Hochwasser und Überschwemmungen in <strong>Sondershausen</strong> -<br />

Große Schäden in der Unterstadt, besonders im Schwarzen Viertel<br />

Ob es Hochwasser und Überschwemmungen<br />

gab oder nicht, das hing entscheidend von<br />

der Wetterkonstellation ab. War der Boden<br />

tief gefroren, lag sehr viel Schnee und setzte<br />

plötzlich Tauwetter mit Starkregen ein, dann<br />

war mit Hochwasser und Überschwemmungen<br />

der Wipper zu rechnen. Das trat in<br />

den Monaten <strong>Februar</strong> bzw. März der Jahre<br />

1942, 1946 und 1947 auch ein. Die Wipper<br />

entspringt im Ohmgebirge des Eichsfeldes<br />

aus zwei Quellen. Die eine entsteht bei Kaltohmfeld<br />

hinter Worbis, die andere hinter<br />

<strong>dem</strong> Dorfe Ursel. In Bernterode fließen sie zusammen.<br />

Zwischen <strong>dem</strong> Schlosse Lohra und<br />

Bleicherode, der Hainleite und der Windleite<br />

verläuft die Wipper nach <strong>Sondershausen</strong><br />

herab. Durch Wasser aus den Waldbergen<br />

führte sie im Bereich ihres Tiefpunktes<br />

am Wippertor und Volksplatz schon bedrohliches<br />

Hochwasser. Sie breitete sich mit<br />

starker Strömung und schokoladenfarbenem<br />

Wasser in ihrem Urstromtal aus. Die Einwohner<br />

der Unterstadt, besonders im Schwarzen<br />

Viertel, beobachteten das mit großer Sorge<br />

um ihr Hab und Gut. Links von der Cruciskirche<br />

stand eine Litfasssäule. Daneben befand<br />

sich ein Wassereinlauf, dessen Kanal unter<br />

<strong>dem</strong> 1730 als Waisenhaus errichteten Fachwerkbau,<br />

heute Wippertal WBG, in die kleine<br />

Wipper (Mühlwipper) mündete. Am Wassereinlauf,<br />

in den bis zum Ende der 20er Jahre<br />

die Bebra, von der Pfarrstraße kommend, die<br />

Hauptstraße entlang offen einfloss, zeigte<br />

sich durch den Rückstau des Wassers zuerst<br />

die bevorstehende Überschwemmung.<br />

1942 war der Winter lang und hart. In der<br />

Nacht zum 19. März 1942 schoss aus <strong>dem</strong><br />

Park, durch das Gehöft des Viehhändlers Wilhelm<br />

Hartlee, Planplatz 4a, das Wasser heraus<br />

und überflutete den Planplatz und die Unterstadt.<br />

Die Überschwemmung kam nicht von<br />

der großen, sondern von der kleinen Wipper.<br />

Die Schäden waren Unterspülungen und ein<br />

Dammbruch.<br />

Ich erinnere mich: Wir wohnten über der<br />

Schmiede von Hermann Härtling, vormals<br />

Hugo Schrader, in der unteren Jechastraße.<br />

Durch den Gitterrost des Gullys hinter der<br />

Toreinfahrt blubberte das Wasser heraus und<br />

breitete sich schnell bis zum Treppenaufgang<br />

aus. Mehrere Schmiedegesellen stemmten<br />

eiligst eine eiserne Wagenachse von in-<br />

nen gegen das alte Tor. Sie rückten noch einen<br />

mächtigen Holzklotz mit einem Amboss<br />

dagegen. Als später das Militär mit einem<br />

Schwimmpanzer durch die überflutete Straße<br />

fuhr, öffneten sich das Tor und die verbarrikadierten<br />

Haustüren durch den Seitendruck<br />

des Wassers wie von Geisterhand (Bild 1). Die<br />

Menschen flüchteten <strong>vom</strong> Erdgeschoss ins<br />

obere Stockwerk. Das Militär, die Feuerwehr<br />

und Sanitäter leisteten von Schlauchboten<br />

aus Hilfe und versorgten mit Milch und Brot<br />

(Bild 2).<br />

Das Hochwasser und die Überschwemmung<br />

<strong>vom</strong> 08./09. <strong>Februar</strong> 1946 ging von der "Wilden<br />

Wipper" und deren schmalem Arm, der<br />

"Zahmen Wipper", aus. Es war höher als 1942.<br />

Bereits am 05.<strong>02</strong>.46 rief die Alarmsirene zu<br />

erhöhter Vorsicht und Wachsamkeit auf. Der<br />

Wipperdamm war zwischen<br />

<strong>Sondershausen</strong><br />

und Stockhausen gebrochen.<br />

Das Wasser stand<br />

bis zur Pfarrstraße. Der<br />

Schlosspark war völlig<br />

überschwemmt.<br />

Die Kranken aus den Baracken<br />

auf der Gänsespitze<br />

waren rechtzeitig<br />

umquartiert worden. Angeschwemmtes<br />

Treibholz<br />

versperrte den Wasserdurchlass<br />

unter den Brücken.<br />

Und was da alles<br />

angeschwommen kam:<br />

Ich sah einen Küchenschrank<br />

in <strong>dem</strong> noch das Geschirr stand. Mit<br />

Wäscheleinen versuchte man Scheithölzer<br />

in den eigenen Hausflur zu<br />

lenken, denn Brennholz war<br />

knapp. Mit Kähnen und Flößen<br />

beteiligten sich Angehörige<br />

der Roten Armee am<br />

Hilfswerk.<br />

Am 14.03.1947 setzte plötzliches<br />

Tauwetter ein. Die<br />

unsachgemäße Entsorgung<br />

von Weihnachtsbäumen<br />

und anderem Unrat<br />

führte zur Verstopfung des<br />

Flussbettes der Bebra. Sie<br />

trat westlich der Bebrastraße<br />

übers Ufer und überschwemmte<br />

die Bebrastra-<br />

Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

ße, die Lange Straße und die Schösserstraße.<br />

Aus <strong>dem</strong> Kanal der Bebra in der oberen Jechastraße<br />

quoll das Wasser heraus und lief hinunter<br />

zum Planplatz, wo durch den Austritt<br />

der Wipper die Unterstadt bis zur Schösserstraße<br />

unter Wasser stand. Vor <strong>dem</strong> Hochwasser<br />

mussten auch die Tiere in Sicherheit<br />

gebracht werden. Die Hühner und die Karnickel<br />

verfrachteten wir auf den Dachboden. Es<br />

sah aus wie bei den Bremer Stadtmusikanten,<br />

als der Hahn und die Hühner auf <strong>dem</strong> uralten<br />

Gebälk unterm Dach saßen. Die Hasen<br />

sausten hin und her und<br />

schlugen ihre Haken. Die<br />

Überschwemmungen<br />

durch die Wipper verursachten<br />

große Schäden an<br />

den alten Häusern der Unterstadt.<br />

Wir Kinder freuten uns,<br />

weil wir einige Tage nicht<br />

zur Schule gehen konnten.<br />

Das Hochwasser war<br />

viel interessanter! Bereits<br />

von 1860 bis 1864 wurden<br />

der Wipperflusslauf<br />

und die Wipperdämme<br />

mehrfach verändert. Durch die bis 2005 am<br />

Volksplatz errichtete Hochwasserschutzmauer,<br />

den Rückbau der Deiche verbunden mit<br />

einer Profilaufweitung der Wipper und der<br />

tiefer gelegten Sohle, soll unsere Stadt vor<br />

Überschwemmungen sicher sein. (Bild 3)<br />

Dabei wurde von einer Wiederholung des<br />

Hochwassers in Abständen von 100 Jahren<br />

ausgegangen. Warten wir es ab!<br />

Gerhard Axt


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Karate Kwai <strong>Sondershausen</strong> mit ordentlicher<br />

Mitgliederversammlung<br />

Nach <strong>dem</strong> überaus erfolgreichen Sportjahr<br />

2012 ging es am 9. <strong>Februar</strong> zunächst um die<br />

„Theorie“ des Sportvereins. Zur Mitgliederversammlung<br />

im „Dorfkrug“ Berka ließen wir<br />

das vergangene Jahr Revue passieren und<br />

den Vorstand entlasten. Für das neue Jahr<br />

wurden bereits die wichtigsten Maßnahmen<br />

angesprochen, so unter anderem die Thüringer<br />

Landesmeisterschaften Jugend, Junioren,<br />

Senioren am 3. März in Meuselwitz, die<br />

Deutsche Meisterschaft der Senioren (Leistungsklasse)<br />

am 16./17. März in Erfurt (wo<br />

unser Verein den Ausrichter USV Erfurt ebenfalls<br />

aktiv unterstützt), die Thüringer Landesmeisterschaften<br />

der Schüler am 6. Juli in<br />

<strong>Sondershausen</strong> (unser Verein ist Ausrichter)<br />

sowie das Fun-Wochenende des Vereins am<br />

13./14. Juli auf <strong>dem</strong> Straußberg.<br />

Somit wird jetzt schon klar, dass die gute Vereinsarbeit<br />

auch in diesem Jahr kontinuierlich<br />

fortgesetzt wird.<br />

Uwe Pforr<br />

Der Tennisverein Blau-Weiß <strong>Sondershausen</strong><br />

e.V. lädt alle seine Mitglieder recht<br />

herzlich zur Jahreshauptversammlung für<br />

Freitag, den 22. März <strong>2013</strong>, 18:00 Uhr, in<br />

das Vereinsheim (Wilhelm-Külz-Str. 32a,<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong>) ein. Neben <strong>dem</strong><br />

Rechenschaftsbericht und der Entlastung<br />

des Vorstandes stehen in diesem Jahr wieder<br />

Vorstandswahlen an. Zu<strong>dem</strong> soll eine<br />

neue Finanzordnung und eine Satzungsänderung<br />

beschlossen werden. Der Vorstand<br />

bittet um möglichst zahlreiches Erscheinen.<br />

Weitere Informationen sind auf<br />

der Vereinshomepage unter www.tennissondershausen.de<br />

zu finden.<br />

„BOCK“ auf Fußball? –<br />

Dann auf zu „Empor“!<br />

Hallo Mädchen und junge Frauen aus <strong>Sondershausen</strong><br />

und Umgebung!<br />

Wir suchen euch! Interesse?<br />

Kontakt: 03632 – 543939 (nach 18.00 Uhr!)<br />

SG "Empor" <strong>Sondershausen</strong><br />

AUS DEM SPORTGESCHEHEN<br />

SONDERSHÄUSER MÄRKTE<br />

Auf den Spuren des Osterhasen – auf zum Ostermarkt nach <strong>Sondershausen</strong>!<br />

Im Vorfeld des Osterfestes veranstaltet die Stadt<br />

<strong>Sondershausen</strong> am Sonntag, <strong>dem</strong> 17. März<br />

<strong>2013</strong> den nun schon achten Ostermarkt.<br />

Das bunte Markttreiben findet in der Zeit von<br />

13.00 bis 18.00 Uhr in der gesamten Fußgängerzone<br />

und der Johann-Karl-Wezel-Straße statt.<br />

Über 50 Händler haben bereits ihr Kommen<br />

zugesagt. So bereichern Ostereier, typische<br />

Ostergeschenke und Dekorationsmaterialien<br />

aber auch kulinarische Köstlichkeiten, Käsespezialitäten,<br />

Imkerprodukte, Spielzeug, Original<br />

Thüringer Schmuck, Mineralien, eine<br />

Riesenauswahl an Frühjahrsbepflanzung,<br />

Porzellan, Keramik, Mineralien und vieles<br />

mehr das bunte Markttreiben. Viele Ostersüßigkeiten<br />

laden zum Naschen ein.<br />

Parallel dazu haben die ortsansässigen Geschäfte<br />

ab 13.00 Uhr geöffnet. Parken ist frei.<br />

Klar darf auch der Osterhase nicht fehlen. Der<br />

Osterhase hat trotz Hochkonjunktur 14 Tage<br />

vor <strong>dem</strong> Fest, sein Kommen zugesagt und<br />

hält kleine Überraschungen für die jüngsten<br />

Der Sondershäuser Wochenmarkt hat jeweils<br />

dienstags und freitags von 8.00 bis mindestens<br />

14.00 Uhr seine Pforten geöffnet.<br />

Eine breite Palette an Frühjahrsbepflanzung,<br />

Schnitt- und Topfblumen, Obst und Gemüse,<br />

darunter auch frischer Spargel, Wurst- und<br />

Fleischwaren sowie Fischspezialitäten werden,<br />

entsprechend der Saison, angeboten.<br />

Marktbesucher im Körbchen bereit.<br />

Natürlich kann sowohl auf <strong>dem</strong> Markt als auch<br />

in den einheimischen Cafés und Restaurants bei<br />

Thüringer Bratwurst, Backwaren, Fischbrötchen,<br />

Erbsensuppe und Kesselgulasch sowie Kaffee<br />

und Kuchen so richtig geschlemmt werden.<br />

Die Organisatoren freuen sich über Ihren Besuch.<br />

Bei Fragen ist die Sondershäuser Marktmeisterin,<br />

Heidrun Schinköth-Heise, unter<br />

0151/11723326 erreichbar.<br />

Bäcker für Wochenmarkt gesucht<br />

Zur Bereicherung des Sondershäuser Wochenmarktes<br />

wird ein ambulanter Bäcker mit<br />

Verkaufswagen - eventuell auch nur eine Verkäuferin<br />

- gesucht.<br />

Für Fragen rund ums Marktgeschehen<br />

ist die Marktmeisterin vor Ort oder unter<br />

0151/11723326 erreichbar.<br />

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16<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong>


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

SGW besucht Bundeswehr – Neuausrichtung bietet<br />

auch Chancen für die Region<br />

Zu einem Vortrag mit <strong>dem</strong> Thema “Die Neuausrichtung<br />

der Bundeswehr – quo vadis<br />

Standort <strong>Sondershausen</strong>“ hatte der Kommandeur<br />

des Raketenartilleriebataillons 132,<br />

Oberstleutnant Armin Schaus, die Mitglieder<br />

des Sondershäuser Gewerbe- und Wirtschaftsvereins<br />

(SGW e.V.) am 31. Januar <strong>2013</strong><br />

in die Karl-Günther-Kaserne eingeladen.<br />

Und dieser Einladung waren, wie Vorsitzende<br />

Monika Lambrecht bei der Begrüßung<br />

erfreut feststellen konnte, zahlreiche interessierte<br />

Mitglieder gefolgt. In seinem Vortrag<br />

erläuterte Oberstleutnant Schaus sehr<br />

anschaulich, welche umfangreichen Veränderungen<br />

die Neuausrichtung der Bundeswehr<br />

für den Standort <strong>Sondershausen</strong> mit<br />

sich bringt. Natürlich bedauerten alle Anwesenden,<br />

dass das Raketenartilleriebataillon<br />

132 zum 01. April <strong>2013</strong> aufgelöst wird. Drei<br />

Batterien werden dabei erhalten und in künftige<br />

Artilleriestandorte außerhalb Thüringens<br />

verlegt. Zeitgleich wird in <strong>Sondershausen</strong> mit<br />

<strong>dem</strong> Aufbau von einem Feldwebelanwärter-/<br />

Unteroffziersanwärter-Bataillon begonnen –<br />

<strong>dem</strong> einzigen in den neuen Bundesländern.<br />

Die Ausbildung wird dann im Januar 2014<br />

starten. Aufgrund der geografischen Lage „im<br />

Herzen Deutschlands“ kann sich <strong>Sondershausen</strong><br />

zu einem zukunftsfähigen Standort entwickeln.<br />

„Wir können Botschafter werden<br />

für diese Region“ so Oberstleutnant Armin<br />

Schaus – und sieht damit eine große Chance<br />

für uns alle. Junge Leute aus <strong>dem</strong> ganzen Bundesgebiet<br />

werden nach <strong>Sondershausen</strong> kommen<br />

und sich in der Region umsehen. Davon<br />

können wir profitieren, diese Chance sollten<br />

wir erkennen und für uns nutzen! Hier bietet<br />

sich eine Herausforderung für Gastronomie,<br />

Handel, Freizeiteinrichtungen und Tourismus<br />

Am 12. Januar feierten ca. 80 Besucher das 1.<br />

Knutfest in Hohenebra. Das Wetter war hervorragend<br />

für solch eine Veranstaltung.<br />

Ab 10.00 Uhr baute die Freiwillige Feuerwehr<br />

ein kleines Feuer auf der ,,neuen Feuerstelle``<br />

auf. Nach und nach brachten die Einwohner<br />

Ihre abgeschmückten Weihnachtsbäume.<br />

Die Gäste konnten sich nicht nur am Feuer<br />

WISSENSWERTES<br />

der wir uns aktiv stellen sollten! <strong>Sondershausen</strong><br />

wird zum Ausbildungsstandort für Personal<br />

aus <strong>dem</strong> gesamten Bundesgebiet. Zeigen<br />

wir diesen „Sondershäusern auf Zeit“, wie liebenswert<br />

und lebenswert unsere Region ist,<br />

was wir Ihnen und unseren Besuchern zu bieten<br />

haben! Oberstleutnant Schaus betonte in<br />

seinen Ausführungen, dass <strong>Sondershausen</strong><br />

nicht nur eine Musik- und Bergstadt ist, sondern<br />

auch eine Garnisonsstadt mit einer langen<br />

Tradition.<br />

Es folgte eine angeregte Diskussion, bei der<br />

auch Fragen zum Einsatz der Bundeswehr im<br />

Katastrophenfall und der Zuständigkeit der<br />

Bezahlung gestellt wurden oder wie es mit<br />

<strong>dem</strong> Sondershäuser Truppenübungsplatz<br />

weitergeht.<br />

Frau Lambrecht bemerkte, dass man in der<br />

Öffentlichkeit eigentlich viel zu wenig über<br />

die zahlreichen Aufgaben der Bundeswehr<br />

in Friedenszeiten spricht bzw. sie wahrnimmt<br />

und sie doch sehr erstaunt war, wie umfangreich<br />

und vielseitig diese sind – Oberstleutnant<br />

Schaus hatte auch darüber kurz berichtet<br />

und informiert. Sie bedankte sich für die<br />

sehr gute, langjährige Zusammenarbeit mit<br />

der Bundeswehr und hofft auf eine ebenso<br />

erfolgreiche Fortsetzung.<br />

Susanne Blumenthal<br />

SGW e.V.<br />

www.sgw.de<br />

1. Knutfest in Hohenebra war ein Erfolg<br />

wärmen, sondern auch am Glühwein, Grog<br />

und Bratwurst. Für die Kinder gab es Tee und<br />

den beliebten ,, Knüppelkuchen``.<br />

Der Feuerwehrverein Hohenebra e.V. möchte<br />

sich bei den fleißigen Helfern, bei allen<br />

,,Baumspendern`` und bei allen Gästen für<br />

diesen wunderschönen Tag bedanken.<br />

Der Vorstand Feuerwehrverein Hohenebra e.V.<br />

Wir nehmen Abschied…<br />

Mit tiefer Betroffenheit haben wir <strong>vom</strong><br />

Tod unseres ehemaligen Vereinsmitgliedes<br />

Siegfried Hellner<br />

gestorben am 08. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

erfahren.<br />

Herr Hellner war viele Jahre als<br />

Geschäftsführer tätig und hat bis zu<br />

seinem Ausscheiden aus Altersgründen<br />

im Jahr 2004 wesentlich zur Entwicklung<br />

des SGW beigetragen.<br />

Den Angehörigen möchten wir hiermit<br />

unser aufrichtiges Beileid aussprechen.<br />

Monika Lambrecht<br />

Eckhard Wehmeier<br />

Jens Bruzzi<br />

Vorstand des Sondershäuser<br />

Gewerbe- und Wirtschaftsvereins<br />

Bärbel Thormann und<br />

Susanne Blumenthal<br />

im Namen der Mitglieder<br />

<strong>Sondershausen</strong>, im <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Freizeit- und Erwachsenenschwimmen<br />

mit <strong>dem</strong> DRK<br />

Runter mit <strong>dem</strong> Weihnachtsspeck -<br />

Schwimmen ist gesund, trainiert die<br />

Ausdauer, die Muskulatur.<br />

Schwimmen ist eben die beste Form,<br />

gesund zu bleiben und überschüssige<br />

Kalorien los zu werden.<br />

Alle Interessierten, die gerne schwimmen,<br />

die dieses Angebot nutzen wollen,<br />

treffen sich mittwochs 18.15 Uhr am<br />

Haupteingang der Bundeswehr<br />

K.- Hafermalz- Straße.<br />

Auch Nichtschwimmer sind herzlichst<br />

willkommen.<br />

Bitte um vorherige telefonische<br />

Anmeldung unter 03632/65150<br />

Ihr DRK Kyffhäuserkreisverband<br />

17


18<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Schernberg<br />

Am Montag, <strong>dem</strong> 4. März <strong>2013</strong> findet um<br />

19.00 Uhr im „Thüringer Hof“ Schernberg<br />

unsere nächste Sitzung der Jagdgenossenschaft<br />

Schernberg statt.<br />

Alle Landeigentümer der Gemarkung Schernberg<br />

sind hierzu herzlich eingeladen.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden<br />

2. Rechenschaftsbericht des Kassenführers<br />

3. Entlastung des Vorstandes<br />

4. Beschlussfassung über die Verwendung<br />

der Jagdpacht<br />

5. Sonstiges<br />

A. Voigt<br />

Vorsitzende der Jagdgenossenschaft<br />

SV „Schwarz-Gelb 49“ Immenrode<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

mit Wahl des Vorstandes<br />

Am <strong>02</strong>. März <strong>2013</strong> findet um 14.30 Uhr auf<br />

<strong>dem</strong> Sportplatz in Immenrode die Mitgliederversammlung<br />

des SV „Schwarz-Gelb 49“<br />

Immenrode mit Wahl eines neuen Vorstandes<br />

statt. Hierzu sind alle Vereinsmitglieder recht<br />

herzlich eingeladen.<br />

Wer Interesse an einer Mitarbeit im neuen<br />

Vorstand hat, kann sich bis zum 01. März<br />

<strong>2013</strong> bei Bernd Ehrhardt melden.<br />

Der Vorstand<br />

Aquarien- und Terrarienverein<br />

<strong>Sondershausen</strong><br />

Vortrag: Kampffische – Haltung und Zucht<br />

Referent: Peter Bärwald<br />

Termin: Freitag, 1. März <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Carl-Corbach-Club, Göldnerstraße 6<br />

DRK-Ortsverein Schernberg<br />

Am Dienstag, <strong>dem</strong> 19.03.<strong>2013</strong> findet im<br />

Ratskeller Schernberg unsere diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

statt.<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Wir bitten um vollzählige Teilnahme aller Mitglieder.<br />

Der Vorstand<br />

Ich beweg‘ mich:<br />

VHS-Kurse in Kooperation<br />

mit der Apotheken Umschau<br />

Unter <strong>dem</strong> Motto „Ich beweg’ mich“ gibt es<br />

im aktuellen Angebot der Volkshochschule<br />

neue Gesundheitskurse in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>dem</strong> Magazin „Apotheken Umschau“: Fit<br />

im Alltag und Rückenfit. Die bewährten Trainingsformen<br />

werden nach erprobten Qualitätsstandards<br />

durchgeführt und motivieren<br />

zu regelmäßiger Bewegung in einer angenehmen<br />

Gruppe. Eine Liste aller Kurse gibt es<br />

im Internet: www.vhskyff.de<br />

Gesundheitsförderung und Prävention spielen<br />

im Programm der VHS Kyffhäuserkreis<br />

schon lange eine wichtige Rolle. Neu ist in diesem<br />

Jahr, dass spezielle Kurse in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>dem</strong> Magazin „Apotheken Umschau“<br />

angeboten werden. Unter <strong>dem</strong> Motto „Ich beweg‘<br />

mich“ wurden bewährte Trainingskonzepte<br />

nach wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

weiterentwickelt und nun bundesweit in die<br />

VHS-Programme aufgenommen – nach erprobten<br />

Qualitätsstandards.<br />

Obwohl „mehr Bewegung“ zu den beliebten<br />

Vorsätzen fürs neue Jahr gehört, hapert es oft<br />

an der Umsetzung. „Training in der Gruppe ist<br />

ein guter Motivationsfaktor“, weiß Wolfgang<br />

Volz, zuständig für den Bereich Gesundheit<br />

an der VHS Kyffhäuserkreis, „deshalb freuen<br />

wir uns auf viele Interessentinnen und Interessenten,<br />

die durch die Kooperation mit der<br />

Apotheken Umschau auf unsere Kurse aufmerksam<br />

werden.“ Im <strong>Februar</strong> und März starten<br />

Kurse „Fit im Alltag“ mit Übungen, die<br />

den Kreislauf in Schwung bringen und durch<br />

sanfte Entspannungstechniken für mehr Balance<br />

sorgen. Das Seminar „Rückenfit“ läuft<br />

bereits in <strong>Sondershausen</strong> an und ist gedacht<br />

für alle, die mit gelenkschonender Gymnastik<br />

ihren Rücken stabilisieren und eine bessere<br />

Haltung einüben möchten. Ein Einstieg ist jederzeit<br />

möglich.<br />

Die Kurse unter <strong>dem</strong> Motto „Ich beweg’ mich“<br />

eignen sich für alle Altersgruppen – sowohl<br />

für Einsteiger als auch für Geübte. „Eine spezielle<br />

Ausrüstung ist nicht erforderlich“, erläutert<br />

Wolfgang Volz, „bequeme Kleidung und<br />

Turnschuhe reichen völlig aus.“ Die Gesundheitsseminare<br />

werden von erfahrenen Trainerinnen<br />

und Trainern geleitet, die viel Erfahrung<br />

und fundierte Kenntnisse mitbringen.<br />

Deutschlandweit werden über 1.000 Kurse<br />

in Kooperation mit der Apotheken Umschau<br />

angeboten, allein in Baden-Württemberg<br />

finden über 300 Kurse statt. Alle Gesundheitsseminare<br />

samt Terminen und Veranstaltungsorten<br />

der Volkshochschule Kyffhäuserkreis<br />

können auf der Website www.vhskyff.de<br />

nachgeschlagen und gebucht werden.<br />

Informationen zu den Kursen „Ich beweg‘<br />

mich“ gibt es in den GS der Volkshochschule<br />

in Artern 0 34 66/ 36 49 80, <strong>Sondershausen</strong><br />

0 36 32/ 54 35 40 und im Internet www.<br />

vhskyff.de<br />

Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Neues aus der Volkshochschule<br />

in <strong>Sondershausen</strong><br />

Die Bildungseinrichtung des Kreises bereitet<br />

sich derzeit auf den Start ins Frühjahrssemester<br />

vor. Ein interessantes Angebot in den<br />

Bildungsfachbereichen Gesellschaft, Kultur/<br />

künstlerisches Gestalten, Gesundheitsbildung,<br />

Sprachen, Beruf und Grundbildung/<br />

Schulabschlüsse wartet im zweiten Semester<br />

auf unsere Bevölkerung. So kann man sich<br />

u.a. im Zivilrecht über Kaufverträge sachkundig<br />

machen oder bekommt Tipps, was beim<br />

Verkauf von Gegenständen zu beachten ist.<br />

Wer sich mit <strong>dem</strong> Gedanken trägt, ein Haus<br />

zu bauen oder wer modernisieren möchte,<br />

wäre bei einer Veranstaltung rund um die<br />

Wohnbauförderung gut beraten. Wir haben<br />

aber auch wieder Vortragsreihen, u.a. „Klimawandel<br />

– (k)ein Thema“, im Angebot.<br />

Wer gern mit Ton arbeiten möchte kann sich<br />

im März in einen Töpferkurs für Anfänger<br />

eintragen. Aber auch exotische Instrumente<br />

kann man im April erlernen. Alles, was Sie<br />

vielleicht über den - klingenden Stock der Ureinwohner<br />

Australiens, die Aborigines, wissen<br />

wollten, können Sie in der VHS erlernen.<br />

Die ganze Palette der Gesundheitskurse geht<br />

im Frühjahr ebenfalls in die zweite Runde. Inhalte<br />

und Anforderungen der Kurse sind in<br />

der Geschäftsstelle zu erfragen. Darüber hinaus<br />

wird wieder Nordic Walking angeboten<br />

oder man kann sich über die vielfältigen Kräfte<br />

der Schüßler–Salze informieren.<br />

Da die Sprachkurse in Englisch, Spanisch,<br />

Italienisch, Französisch alle im Herbst 2012<br />

begonnen haben, bietet die VHS nur einen<br />

Einsteigerkurs in Englisch im Mai an. Ein modular<br />

aufgebauter Deutsch-Integrationskurs<br />

läuft parallel zum Schuljahr 2012/<strong>2013</strong>.<br />

Im Fachbereich – Beruf- kann man im April<br />

das Tastschreiben mit 10 Fingern erlernen<br />

oder etwas über die Neue deutsche Rechtschreibung<br />

in Erfahrung bringen.<br />

Die Mitarbeiter der Volkshochschule freuen<br />

sich über eine Kontaktaufnahme auch per E-<br />

Mail (vhs.sondershausen@vhs-th.de) oder einen<br />

Besuch in unserer Bildungseinrichtung.<br />

Das gesamte Programm, auch mit allen Änderungen<br />

und aktuellen Veranstaltungen,<br />

kann man natürlich auch im Internet unter<br />

der Adresse (www.vhskyff.de) in Erfahrung<br />

bringen und sich auch gleich online anmelden.


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Fotowettbewerb für Hobby-Fotografen<br />

des Kyffhäuserkreises<br />

Bis zum 22. März <strong>2013</strong> können Hobby-Fotografen<br />

des Kyffhäuserkreises max. vier Papierfotos<br />

der Größe ca. DIN A4 einreichen<br />

(die längste Seite darf max. 30 cm sein). Themen<br />

sind nicht vorgegeben.<br />

Die Fotos sind mit Bildtiteln sowie Name,<br />

Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse<br />

des Autors zu versehen und können an der<br />

Pforte des Landratsamtes in <strong>Sondershausen</strong><br />

abgegeben oder auf <strong>dem</strong> Postweg an<br />

Landratsamt Kyffhäuserkreis<br />

Kennwort „Fotowettbewerb <strong>2013</strong>“<br />

Am Markt 8<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

gesandt werden. Da die Anzahl der Teilnehmer<br />

begrenzt ist, entscheidet die Reihenfolge<br />

der Einsendungen.<br />

Ab Anfang April sind die eingereichten Fotos<br />

anonym im Foyer des Landratsamtes sowie<br />

auf der Webseite der „Thüringer Allgemeinen“<br />

zu sehen. Außer<strong>dem</strong> werden sie im April<br />

in der „Thüringer Allgemeinen“ in aufeinanderfolgenden<br />

Wochen veröffentlicht.<br />

Die Bewertung der Fotos erfolgt durch die<br />

Besucher im Foyer des Landratsamtes (wofür<br />

beim Pförtner entsprechende Vordrucke<br />

vorhanden sind) oder über die Webseite der<br />

„Thüringer Allgemeinen“.<br />

Wenn Ende April die Bewertungsreihenfolge<br />

feststeht, werden die besten Fotos mit Informationen<br />

zu den Autoren noch einmal in der „Thüringer<br />

Allgemeinen“ veröffentlicht, gleichfalls<br />

werden die Fotos im Foyer des Landratsamtes<br />

entsprechend gekennzeichnet. Sie sind dann<br />

noch bis etwa Ende Juli zu sehen.<br />

Weitere Informationen über den jeweils aktuellen<br />

Stand des Wettbewerbs finden sich<br />

auch auf der Webseite des Landratsamtes Kyffhäuserkreis<br />

www.kyffhaeuser.de unter FREI-<br />

ZEIT & TOURISMUS / Bürgerfotopräsentation.<br />

Ulrich Kühn<br />

Jahreshauptversammlung 2012/<br />

<strong>2013</strong> der Jagdgenossenschaft<br />

<strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />

am 07. März <strong>2013</strong> um 18.00 Uhr in<br />

„Margrit`s Bierstübchen“<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Rechenschaftsbericht der Jagdgenossenschaft<br />

3. Finanzbericht 2012/ <strong>2013</strong><br />

4. Rechenschaftsbericht der Pächtergemeinschaft<br />

2012/ <strong>2013</strong><br />

5. Beschlussfassung/ Diskussion<br />

6. Entlastung des Vorstandes für das<br />

Haushaltsjahr 2012/ <strong>2013</strong><br />

7. Vorschläge für den neuen Vorstand der<br />

Jagdgenossenschaft<br />

8. Wahl des Vorstandes und der Revisionskommission<br />

(geheime Wahl)<br />

9. Bekanntgabe des Wahlergebnisses<br />

10. Konstituierende Sitzung und Bekanntgabe<br />

des neuen Vorsitzenden der<br />

Jagdgenossenschaft<br />

11. Beschlussfassung<br />

12. Schlusswort des neuen Vorsitzenden<br />

Fasching beim Behindertenverband<br />

Beim Behindertenverband ist mindestens jeden<br />

Monat eine Veranstaltung für die Mitglieder.<br />

Der Verband kümmert sich nicht nur um<br />

den täglichen Transport der Behinderten zur<br />

Arbeit, und man informiert die Mitglieder in<br />

wichtigen Dingen, sondern man nutzt auch<br />

viele Anlässe, um gemeinsam zu feiern. Kurz<br />

vor Rosenmontag war klar, wir feiern Fasching.<br />

Die Vereinsvorsitzende, Heidi Meister (stehend),<br />

konnte sehr zufrieden sein, denn auch<br />

zur diesmaligen Feierstunde waren wieder<br />

viele Gäste und Mitglieder gekommen. Nicht<br />

ganz so viele wie sonst, aber das war leider<br />

der Erkältungswelle geschuldet. Auch die<br />

bestellte „Musike“ fiel aus. Zu den Veranstaltungen<br />

werden ja immer Gäste eingeladen.<br />

Dieses Jahr war es Mareen Biedermann, die<br />

neue Fachbereichsleiterin Jugend und Soziales<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong>. Sie ist zwar<br />

schon einige Zeit tätig, aber hatte erstmalig<br />

die Gelegenheit beim Verband zu sein.<br />

Es ist immer wieder bewundernswert, so<br />

auch Biedermann, wie man beim Behindertenverband<br />

in der Lage ist, die Mitglieder zu<br />

den Veranstaltungen zu holen. Was für andere<br />

Vereine scheinbar kein Problem ist, liegt<br />

hier anders. Selbst das Heranbringen der Mitglieder<br />

ist immer eine logistische Herausforderung.<br />

Deshalb werden die meisten Feiern,<br />

unabhängig <strong>vom</strong> Datum, an einem <strong>Mittwoch</strong><br />

gefeiert.<br />

Dem Fasching zu Ehren gab es neben Musik<br />

auch heitere Geschichten, die sich bei den<br />

Ausflügen so zugetragen haben. Und auch<br />

Mareen Biedermann konnte manches interessante<br />

mit zur Stadt nehmen, wie das Vorhandensein<br />

einer ihr unbekannten interessanten<br />

Broschüre.<br />

Und auch ein Lob in Richtung Stadt konnte<br />

sie mitnehmen. Es kam der Dank, dass der<br />

„Klub der Werktätigen“ in Stock’sen mit neuen<br />

Stühlen ausgerüstet worden war. Die alten<br />

Klappstühle waren wirklich schon gefährlich,<br />

so die Aussage.<br />

Bei einer gemütlichen Tasse Kaffee und <strong>dem</strong><br />

traditionellen Pfannkuchen aus Stock’sen<br />

wurde gemütlich Fasching gefeiert.<br />

KHH<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Die Chronik des Bergmannsvereines<br />

„Glückauf <strong>Sondershausen</strong><br />

– ein Spiegelbild der<br />

Aktivitäten des Vereins<br />

„Am 10.7.1992 trafen sich die Bergleute, die<br />

gewillt waren einen Bergmannsverein aus<br />

der Taufe zu heben im Ratskeller in <strong>Sondershausen</strong>.<br />

Im historischen Gewölbe des<br />

alten Rathauses erläuterten Dr. Springer<br />

und Eberhard Bauer die Vorstellungen eines<br />

Vereins.“ So schrieb es Frau Kleinebenne im<br />

ersten Dokument der Chronik. Inzwischen<br />

sind es von 1992 bis <strong>2013</strong> sieben stattliche<br />

Ordner geworden, die voll gepackt mit Dokumenten,<br />

Bildern und geschilderten Ereignissen<br />

sind. Im Jahre 2012 beging der<br />

Verein sein 20jähriges Bestehen. Die Kameradinnen<br />

und Kameraden waren stolz auf<br />

das Erreichte. Allein das Bergmannsheim,<br />

welches in Eigeninitiative gestaltet wurde,<br />

ist ein Beweis für die Initiativkraft des Vereins.<br />

Eine weitere Aktivität soll nicht unerwähnt<br />

bleiben. Am 18. Juni 1993 wurde am<br />

Beginn der Schachtstraße, für jeden sichtbar,<br />

ein technisches Denkmal eingeweiht,<br />

an <strong>dem</strong> jedes Jahr an die verunglückten<br />

Bergleute gedacht wird. Einen nicht unerheblichen<br />

Beitrag zur Gestaltung der Chronik<br />

hat der Fotoclub geschaffen. Er glänzte<br />

unter anderen mit Präsentationen in der<br />

Kyffhäusersparkasse, im Foyer des Landratsamtes<br />

und nicht zuletzt in je<strong>dem</strong> Jahr<br />

im Juni zum Bergmannstag auf der Ackersohle<br />

des Petersenschachtes. Seit 2006 hat<br />

der Computer die Regie bei der Gestaltung<br />

der Chronik<br />

übernommen.<br />

Entsprechend<br />

des Erkenntnisstandes<br />

im<br />

Umgang mit<br />

<strong>dem</strong> Computer,<br />

glänzt die<br />

Chronik mit einerqualitätsgerechtenDokumentation.<br />

Seit <strong>dem</strong> Jahre<br />

2011 ist Otto<br />

Wagner verantwortlich für die Chronik. Mit<br />

viel Liebe zur Gestaltung der Chronik ist er<br />

mit Lust und Engagement dabei, ein historisches<br />

Dokument zum weiteren Werdegang<br />

des Bergmannsvereines zu gestalten.<br />

Dies ist auch notwendig, denn der Altersdurchschnitt<br />

des Vereins beträgt gegenwärtig<br />

69,1 Jahre. Es ist dabei die Frage zu<br />

klären, wer eines Tages die Chronik übernimmt?<br />

Vielleicht interessiert sich schon<br />

jetzt das Schlossmuseum für die Chronik,<br />

denn museal betrachtet ist die Chronik ein<br />

wertvoller Bestandteil in der Entwicklung<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong>.<br />

Im Jahre 2012 bestand der Verein aus 133<br />

Mitgliedern, davon 33 Frauen. Als Hinweis<br />

ist soll noch der Jahresbeitrag erwähnt werden.<br />

Es sind 30 € pro Jahr.<br />

Hans-Jürgen Schmidt<br />

19


20<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Lou Bega bringt Thüringen in<br />

<strong>Sondershausen</strong> zum Tanzen<br />

Er ist für das 1999 ausgebrochene Mambo-<br />

Fieber in über 20 Ländern der Erde verantwortlich.<br />

Lou Begas Hit „Mambo No. 5 wurde<br />

der Hit des Jahres. Bis zum heutigen<br />

Tage tourt der Sänger mit Band und exotischen<br />

Tänzerinnen um die ganze Welt. Bei<br />

Shows in Südamerika, Rio de Janeiro, Sao<br />

Paulo bringt Lou Bega „alles zum Kochen“.<br />

Seinem Welthit folgte bald ein zweites Album.<br />

Mit „Ladies and Gentlemen“ eroberte<br />

er sich erneut recht schnell die Herzen seines<br />

Publikums.<br />

Diese Songs und noch viel mehr hat Lou<br />

Bega im Gepäck, wenn er am 8. Juni <strong>2013</strong><br />

im Abendprogramm zum Thüringentag auf<br />

der Bühne Marktplatz auftritt.<br />

Fanfare erklingt auf <strong>dem</strong><br />

Marktplatz<br />

Darauf dürfen sich die Besucher schon heute<br />

freuen. Es wird ein akustisches Erlebnis.<br />

Der Thüringentag wird nicht mit einem Trommelwirbel<br />

oder einem Paukenschlag eröffnet.<br />

Gottfried Nuernberger komponierte eigens<br />

für das große Fest der Thüringer eine<br />

festliche Fanfare, mit der der Posaunenchor<br />

<strong>Sondershausen</strong> das große Ereignis am 7. Juni<br />

<strong>2013</strong>, 17.30 Uhr, eröffnen wird.<br />

Trompete und Posaune erklingen dabei<br />

zunächst einzeln <strong>vom</strong> Balkon des Landratsamtes<br />

und aus <strong>dem</strong> Prinzessinnengarten,<br />

bis sie dann mit den Bläsern <strong>vom</strong> Rathausbalkon<br />

eine musikalische Einheit bilden. Die Besonderheit<br />

des Werkes liegt darin, dass die<br />

Klänge aus drei verschiedenen Richtungen<br />

ertönen und so <strong>dem</strong> Hörer ein einzigartiges<br />

Klangerlebnis bieten.<br />

Der Gedanke wurde bereits im vergangenen<br />

Jahr bei <strong>dem</strong> SV-Fest geboren. Auch dort hatte<br />

der Posaunenchor für einen festlichen Auftakt<br />

gesorgt. Gottfried Nuernberger setzte<br />

die Idee gern um.<br />

Sebastian Wurth kommt<br />

Malen mit <strong>dem</strong> größten Pinsel der Welt<br />

Riesenpinsel wird in der Stiftstraße schweben<br />

Das ist Guinness Rekord: Mr. Dark & Color for<br />

you malen zum Thüringentag mit <strong>dem</strong> größten<br />

Pinsel der Welt. 15 Meter misst der Riesenpinsel<br />

in der Länge, der Durchmesser beträgt<br />

1,20 Meter. Ein Riesengaudi für groß<br />

und klein in der Stiftstraße.<br />

Im Bereich der Schösserstraße wird ein Hebefahrzeug<br />

den Riesenpinsel in die Luft befördern<br />

und über der Stiftstraße schweben<br />

lassen, um dann von kleinen Händen wahre<br />

Kunstwerke fertigen zu lassen.<br />

Weiterhin gehören Straßenmalerei und Ba-<br />

„Er ist ein Ausnahmetalent mit Wahnsinnsstimme“,<br />

so urteilen seine Fans überwiegend,<br />

wenn sie über ihn sprechen: Sebastian<br />

Wurth. Im Mai letzten Jahres hat<br />

er mit „The Time Is Right“ und <strong>dem</strong> Bonustrack<br />

„Better Love“ bereits seine dritte<br />

Single veröffentlicht. Nach seiner Teilnahme<br />

bei „Deutschland sucht den Superstar“,<br />

zählt er heute im Rückblick zu den besten<br />

Künstlern, die bislang an diesem Erfolgsformat<br />

teilgenommen haben.<br />

In <strong>Sondershausen</strong> dürfen sich seine Fans<br />

zum Thüringentag, 8. Juni <strong>2013</strong>, am<br />

späten Nachmittag auf der Bühne Marktplatz<br />

auf ihn freuen.<br />

Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

stelspaß zu den geplanten Kinderanimationen<br />

in der Stiftstraße.<br />

Im angrenzenden Wohngebiet Wippertor,<br />

Karnstraße und Weizenstraße erwartet die<br />

Besucher eine Oldtimermeile. Hier wird unter<br />

anderem die interessante Fahrzeuggeschichte<br />

Thüringens präsentiert. Da darf nicht nur<br />

man(n) gespannt sein, was Thüringen aus<br />

den letzten 80 Jahren alles zu bieten hat.<br />

Die nahe gelegene Trinitatiskirche überrascht<br />

mit zahlreichen Aktionen in einem ökumenischen<br />

Kirchendorf. Aber auch Veranstaltungen<br />

in der Kirche laden zum Besuch ein.


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

LAP-Projekt erfolgreich abgeschlossen<br />

Zum 1. März 2012 wurde der FAU – Gemeinnützige Förderungsgesellschaft<br />

Arbeit und Umwelt mbH – ein Projekt im Rahmen des Thüringer<br />

Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit<br />

bewilligt.<br />

In drei Jugendclubs<br />

(Oberspier, Schernberg<br />

und Großfurra)<br />

haben sich die Kinder<br />

und Jugendlichen damit<br />

beschäftigt, wie<br />

Demokratie konkret<br />

funktioniert. In Veranstaltungen<br />

und<br />

Diskussionsrunden<br />

konnten sie anhand konkreter Projekte hautnah miterleben, wie Entscheidungen,<br />

insbesondere in Hinsicht auf den sparsamen Umgang<br />

mit öffentlichen Haushaltsmitteln getroffen werden:<br />

In Schernberg stand der Neubau des Jugendclubs in Verbindung mit<br />

<strong>dem</strong> Sportlerheim zur Diskussion. Die Gelder waren so bemessen, daß<br />

Sportler und Jugendliche die Sanitäranlagen gemeinsam nutzen.<br />

Nur mit diesem Kompromiß konnte die Finanzierung gesichert werden.<br />

In Oberspier wurde über die Gestaltung des Jugendclubs abgestimmt.<br />

Bei der Sitzung des Ortschaftsrates wurden durch die Jugendlichen<br />

Probleme angesprochen, welche in Folge durch Gespräche geklärt<br />

werden konnten.<br />

Die Jugendlichen aus Großfurra haben sich intensiv mit den <strong>dem</strong>okratischen<br />

Gepflogenheiten beschäftigt und dies gleich in ihrem Jugendclub<br />

erprobt, in<strong>dem</strong> sie durch Wahlen einen Clubrat bestimmt<br />

haben.<br />

Am 31. Januar <strong>2013</strong> haben sieben Jugendliche an der Stadtratsitzung<br />

mit Bürgerfragestunde teilgenommen.<br />

Mutig stellten sie Fragen und bekamen kompetente Antworten.<br />

Das Interesse der Jugendlichen konnte durch das Projekt “Demokratie<br />

Lokal” geweckt werden.<br />

Auch <strong>2013</strong> sind in den betreffenden Jugendclubs wieder Veranstaltungen<br />

geplant.<br />

Wir hoffen, dass sich noch mehr Jugendliche beteiligen und ihre Interessen<br />

aktiv im Kinder- und Jugendbeirat der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

vertreten.<br />

FAU<br />

Kindersachenbasar Frühjahr/Sommer<br />

Was? Baby- & Kinderbekleidung<br />

Baby- & Kinderzubehör<br />

Umstandskleidung<br />

Spielzeug (keine Plüschtiere)<br />

Wann? Freitag 05.04.<strong>2013</strong> von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

für Schwangere ab 9.30 Uhr<br />

Wo? hoc<br />

Hasenholz – Oestertal – Centrum<br />

Zum Östertal 1<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Nummernvergabe: 18.03.<strong>2013</strong> - 22.03.<strong>2013</strong><br />

Mo - Fr. von 9.00 - 17.00 Uhr<br />

bei: K. Anfang 0160 / 8095918<br />

J. Blinzler 0176 / 22704691<br />

Annahme: Donnerstag 04.04.<strong>2013</strong><br />

von 8.00 - 10.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Rückgabe: Samstag 06.04.<strong>2013</strong> von 8.30 - 11.00 Uhr<br />

– das etwas andere Geburtstagsgeschenk!<br />

Auch bei Ihnen zu Hause in kleiner Runde!<br />

Rufen Sie mich unter 0174 – 66 730 49 an!<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Veranstaltungen März <strong>2013</strong><br />

01.03.<strong>2013</strong> Nähcafe 09.00 Uhr<br />

04.03.<strong>2013</strong> Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

05.03.<strong>2013</strong> Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />

Kreatives Gestalten 14.00 Uhr<br />

Probe: Chor der Spätaussiedlerinitiative “KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />

06.03.<strong>2013</strong> Frauentagsfeier mit Modenschau anlässlich des bevorstehenden 14.00 Uhr<br />

Thüringentages, (Wir bitten um Voranmeldung)<br />

Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong> Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />

Frauentagsfeier der Migranten 16.30 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong> Nähcafe 09.00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong> Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />

Probe: Chor der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong> Kommunikatives Frühstück 9.00 Uhr<br />

Gruppentreffen der Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. 14.30 Uhr<br />

Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong> Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />

Allgemeine soziale Beratung für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />

Treffen der Kulturgruppe der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong> Nähcafe 09.00 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong> Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong> Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />

Kreatives Gestalten 14.00 Uhr<br />

Probe: Chor der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong> Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong> Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />

Allgemeine soziale Beratung für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />

Treffen der Kulturgruppe der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 7.00 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong> Nähcafe 09.00 Uhr<br />

25.03.<strong>2013</strong> Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

26.03.<strong>2013</strong> Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />

Probe: Chor der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 18.00 Uhr<br />

<strong>27.</strong>03.<strong>2013</strong> Kommunikatives Frühstück 09.00 Uhr<br />

Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

Gruppentreffen der Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs e.V. 14.30 Uhr<br />

28.03.<strong>2013</strong> Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />

Allgemeine soziale Beratung für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />

Treffen der Kulturgruppe der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />

im hoc<br />

Hasenholz-Oestertal-Centrum<br />

Infos: 0160/8095918 o. 0176/22704691<br />

Nummernvergabe (telefonisch):<br />

18. bis 22.3.<strong>2013</strong> | 9 – 17 Uhr<br />

Frühjahr |Sommer<br />

5. April <strong>2013</strong><br />

10 – 17 Uhr<br />

21


22<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Bekämpfung der Varroamilben<br />

Nach Mitteilung der Thüringer Tierseuchenkasse<br />

können Imker auch <strong>2013</strong> wieder<br />

Varroatose – Medikamente zu den Konditionen<br />

der Tierseuchenkasse beziehen.<br />

Wahlweise können die Mittel Perizin, Bayvarol,<br />

Apiguard, Thymovar, Oxuvar, Milchsäure,<br />

Ameisensäure, Oxalsäure, ApiLife<br />

Var sowie Nassenheider Verdunster classic,<br />

Nassenheider Verdunster horizontal und<br />

Nassenheider Verdunster professional bis<br />

zum 15.04.<strong>2013</strong> bestellt werden.<br />

In Vereinen organisierte Imker wenden sich<br />

bitte an Ihre Vorstände, für nicht organisierte<br />

Bienenhalter ist das Veterinär- und<br />

Lebensmittelüberwachungsamt, Edmund-<br />

König-Str. 7, 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Tel:<br />

03632/741459, der Ansprechpartner.<br />

Landratsamt Kyffhäuserkreis<br />

Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Treff für Neugierige <strong>2013</strong><br />

<strong>27.</strong><strong>02</strong>.<br />

Schloss Ratsfeld. Aus <strong>dem</strong> Dornröschenschlaf<br />

in den Untergang<br />

Dr. Ulrich Hahnemann, Museumsleiter Bad<br />

Frankenhausen<br />

<strong>27.</strong>03.<br />

Der Bildhauer Johann Friedrich Böhler<br />

(1713-1784), Fürst Günther I. von Schwarzburg-<strong>Sondershausen</strong><br />

und Herzog Friedrich<br />

III. von Sachsen-Gotha<br />

Dr. Hendrik Bärnighausen,<br />

Kunsthistoriker, Dresden<br />

24.04.<br />

Das Haus Schwarzburg und seine Erhebung<br />

in den Reichsfürstenstand<br />

Sebastian Pahs, Historiker M.A., <strong>Sondershausen</strong><br />

22.05.<br />

Das Fürstliche Zeughaus Schwarzburg.<br />

Geschichte und Perspektive<br />

Jens Henkel, stellv. Direktor und Kustos<br />

am Landesmuseum Schloss Heidecksburg,<br />

Rudolstadt<br />

26.06.<br />

„Die Südsee nach Hause bringen.“ Zu besonderen<br />

Exponaten aus der Südseesammlung<br />

Paula Davids<br />

Dr. Marion Melk-Koch, Kustodin Ozeanien/<br />

Australien am Grassi Museum<br />

für Völkerkunde zu Leipzig<br />

25.09.<br />

Leben und Sterben vor 400 Jahren. Die<br />

Leichenpredigten-Sammlungen im<br />

Schlossmuseum <strong>Sondershausen</strong><br />

Dr. Eva-Maria Dickhaut, Leiterin der Forschungsstelle<br />

für Personalschriften<br />

an der Philipps-Universität Marburg<br />

23.10.<br />

Dulciane, Fagotte und andere Unikate aus<br />

der Musikinstrumente-<br />

Sammlung des Schlossmuseums<br />

Wolfgang Wenke, Musikinstrumentenrestaurator,<br />

Eisenach<br />

<strong>27.</strong>11.<br />

Aus der Arbeit des Schlossmuseums <strong>Sondershausen</strong><br />

<strong>2013</strong>.<br />

Rückblick und weihnachtliche<br />

Jahresausklang<br />

Mitarbeiter des Schlossmuseums<br />

Schlossmuseum <strong>Sondershausen</strong><br />

Schloss 1<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Tel: 03632-622 420<br />

E-Mail: schlossmuseum@sondershausen.de


40 Personen (m/w) gesucht, die etwas ändern<br />

wollen – Stress? Leistungsdruck? Nicht zur<br />

Ruhe kommen?<br />

<strong>Sondershausen</strong>: Jetzt ist es so weit. Endlich startet erstmalig im La vita Balance die lang ersehnte Entspannungsstudie.<br />

Wir suchen Probanden, welche über 4 Wochen an unserer Studie teilnehmen. Und Sie können dabei sein<br />

– sich wohler fühlen, Stress abbauen und Kraft für den Alltag sammeln – egal ob Führungskräfte, Selbstständige,<br />

Angestellte, Hausfrauen oder Rentner… Ergreifen Sie jetzt die Initiative! Völlig kostenlos!<br />

Die Gesundheit und der eigene Körper<br />

sind wie ein Fels in der Brandung und<br />

Aushängeschild für die eigene Identität.<br />

Aber gerade der Körper ist anfällig für<br />

die Alterung, Schwäche, Stress. Er muss<br />

gepflegt werden –nicht nur von außen<br />

sondern gerade auch von innen.<br />

In unserer Studie zur Förderung der Entspannungsfähigkeit,<br />

wollen wir beweisen<br />

wie wichtig es ist, auf die Warnsignale<br />

des Körpers zu hören.<br />

Wir wollen beweisen, dass es möglich<br />

ist, durch verschiedene Entspannungstechniken<br />

wie Yoga & Autogenes Training<br />

in Kombination mit einer leichten<br />

Kräftigung – Körper und Geist in Einklang<br />

zu bringen und somit Kraft zu tanken. Sie<br />

werden ein ganz anderer Mensch, haben<br />

mehr Energie und werden lernen, besser<br />

mit Stress umzugehen. Nicht Leistung<br />

als solche, sondern Ausgleich zum Alltag<br />

muss geschaffen werden.<br />

Genau das finden Sie im La vita Balance<br />

– <strong>dem</strong> Kursstudio im Herzen von<br />

<strong>Sondershausen</strong>. Allein schon die Atmosphäre<br />

wird Sie beeindrucken und Ihnen<br />

Ruhe geben.<br />

Bei dieser Studie steht vor allen Dingen<br />

Stressabbau im Vordergrund als<br />

Hauptphänomen der modernen Industriegesellschaften.<br />

Der Rhythmus der<br />

40<br />

Interessierte<br />

gesucht,<br />

die an ihrem Lebensstil<br />

etwas ändern wollen !<br />

Tel.: 0 36 32 / 60 09 85<br />

oder 0 36 32 / 71 59 755<br />

Gleich anrufen, da begrenzte Teilnehmerzahl.<br />

www.lavitabalance.de<br />

Menschen hinkt den selbst geschaffenen<br />

technischen Hilfsmitteln hinterher<br />

und selbst in der Freizeit herrscht oft<br />

Stress. Wir haben das Gefühl immer etwas<br />

zu verpassen, schauen ständig auf<br />

unser Handy oder kontrollieren unsere<br />

Emails. Unser Körper hat keine Ruhephasen<br />

mehr… Wir hetzen von einem<br />

Termin zum nächsten und haben doch<br />

immer das Gefühl zu spät zu kommen<br />

und nicht alles erledigt zu haben. Wir<br />

haben schon ein schlechtes Gewissen,<br />

wenn wir krankheitsbedingt, verfrüht unseren<br />

Arbeitsplatz verlassen oder einen<br />

der vielen Termine verschieben müssen.<br />

Die meisten Menschen funktionieren nur<br />

noch. Kennen Sie das auch: Es klingelt<br />

früh der Wecker und Sie denken „nein“!<br />

Ich habe zu nichts Lust, selbst die Dinge,<br />

die mir früher so viel Spaß gemacht haben,<br />

strengen mich nur noch an. Ich bin<br />

froh, wieder nach Hause zu kommen und<br />

einfach mal nichts zu tun.<br />

Leider steigt die Zahl der psychischen<br />

Erkrankungen, wie Burn­out<br />

oder Depressionen<br />

enorm an.<br />

Karina Rasch<br />

Mit dieser Studie<br />

wollen wir beweisen,<br />

wie wichtig es<br />

ist auch etwas für<br />

das Innere Gleichgewicht<br />

zu tun. In<br />

einem gesunden<br />

Körper steckt ein gesunder<br />

Geist!<br />

Schaffen<br />

Sie sich<br />

Ausgleich für<br />

den Alltag!<br />

Alle Mitarbeiter, Aktivitäten und die Ausstattung<br />

sind darauf abgestimmt, dass<br />

Sie sich im La vita Balance wohlfühlen<br />

und Ihren Ausgleich zum Alltag erleben<br />

können.<br />

Daniel Rasch Jacqueline Rasch<br />

… Ihre persönlichen Betreuer im<br />

Jana Ludwig<br />

La vita Balance | 99706 <strong>Sondershausen</strong> |<br />

Hauptstraße 41 | direkt in der Fußgängerzone


freundlich & kompetent!<br />

Das Team der Stadtapotheke berät Sie gern und freut sich auf Ihren Einkauf!<br />

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Entzündungshemmendes, schmerzlinderndes<br />

Mittel zum Einreiben.<br />

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50 Stück<br />

Homöopathisches Arzneimittel bei<br />

Erkältungs krankheiten.<br />

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9,96 € UVP des Herstellers<br />

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Classic Pulver<br />

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Lactosefrei<br />

Vanille Pulver<br />

500 g<br />

Zur Zubereitung einer Mahlzeit für eine<br />

gewichtskontrollierende Ernährung.<br />

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Filmtabletten*<br />

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Bei Schmerzen und Fieber.<br />

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50 Stück<br />

Homöopathisches Arzneimittel bei<br />

Erkältungs krankheiten.<br />

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Aktiver<br />

Säureabbau –<br />

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Energie.<br />

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* Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. / ** gespart gegenüber der UVP, Stand 13.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> – Irrtum vorbehalten.<br />

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Gegen grippale Infekte und Erkältungskrankheiten.<br />

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Trägt zur normalen Funktion des Immunsystems<br />

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Basisch-mineralisches<br />

Körperpflegesalz.<br />

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20 Stück<br />

Bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen.<br />

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9,95 € UVP des Herstellers<br />

IMIDIN ® N Nasenspray*<br />

10 ml<br />

Für Schulkinder<br />

über 6 Jahre<br />

und Erwachsene.<br />

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Filterbeutel<br />

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Fastenzeit!<br />

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ASS RATIOPHARM ®<br />

100 mg TAH Tabletten*<br />

100 Stück<br />

Thrombozytenaggregationshemmer.<br />

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3,95 € UVP des Herstellers<br />

MAGNESIUM DIASPO-<br />

RAL ® 300 Granulat*<br />

50 Stück<br />

Bei Magnesiummangel.<br />

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16,95 € UVP des Herstellers<br />

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Granatapfel-<br />

Pflegeset<br />

mit Kennenlerngrößen<br />

1 Stück<br />

je 5,00 €<br />

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29 %<br />

= 4,97 €<br />

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Sanddorn-<br />

Pflegeset<br />

mit Kennenlerngrößen<br />

1 Stück<br />

Unsere besonderen Angebote<br />

gültig <strong>vom</strong> <strong>27.</strong><strong>02</strong>.<strong>2013</strong> – 26.03.<strong>2013</strong><br />

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So Punkten Sie in ihrer Akzeptanz Apotheke:<br />

1 PAYBACK Punkt pro vollen<br />

Euro Umsatz bei freiverkäuflichen<br />

und apothekenpflichtigen, nicht<br />

rezeptpflichtigen Arzneimitteln<br />

sowie <strong>dem</strong> apothekenüblichen<br />

Ergänzungssortiment.<br />

PAYBACK erhält keine Informationen darüber,<br />

welche Waren Sie in der Apotheke erworben<br />

haben.<br />

* Nicht für rezeptpflichtige Arzneimittel.<br />

Holen Sie sich den Informationsflyer<br />

in Ihrer Stadt- Apotheke!<br />

Zum Frauentag<br />

am 08. März ab 13 Uhr<br />

Bitte vereinbaren Sie gleich einen Termin.<br />

Kurbeln Sie Ihren Stoffwechsel an<br />

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den Flüssigkeitsund<br />

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sowie den Abbau<br />

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500 g nur 29,98 €<br />

Schüßler-<br />

Tipp<br />

* Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. / ** gespart gegenüber der UVP, Stand 13.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> – Irrtum vorbehalten.


Reiterhof – Pension &<br />

Eiscafé Nucke<br />

29.03. Kohlenschlagen<br />

Termine <strong>2013</strong><br />

Treffen 9.00 Uhr auf <strong>dem</strong> Reiterhof Nucke<br />

und anschließend Aufbruch<br />

31.03. Mittagstisch am Ostersonntag<br />

Ab 11.30 Uhr, um Reservierung wird gebeten<br />

01.05. „Tag der offenen Tür“<br />

Ab 14.00 Uhr Kinderreiten, Kutschfahrten, Hüpfburg, Mal- und Bastelstraße,<br />

Kinderschminken, Luftballonschießen, Ballwerfen, Trampolin, jede Menge<br />

Spaß für Groß und Klein. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.<br />

G.-Hauptmann-Str. 19 · 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Telefon: 0 36 32 / 60 22 13 · Fax: 60 22 73<br />

Mo & Di Ruhetag<br />

Mi & Do 14.00 – 20.00 Uhr<br />

Fr & Sa 14.00 – 22.00 Uhr<br />

Sonntag 14.00 – 20.00 Uhr<br />

Osterbuffet<br />

im<br />

Wir würden uns freuen, Sie<br />

am 31. März <strong>2013</strong> von 11.30 bis 14.00 Uhr<br />

zum Osterbuffet bei uns begrüßen zu können.<br />

Juventas · Güntherstraße 26/27 · 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Preis: 18,00 € /Person / 10,00 € für Kinder bis 12 Jahre<br />

Gern nehmen wir Ihre Anmeldung unter:<br />

Tel.: 03632/782259 / Fax: 03632/7<strong>02</strong>265<br />

oder per E-Mail: info@juventas.de entgegen.


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Ronald Paris<br />

Hotel Naxos auf Sizilien, Öl 2005, 50 x 40 cm<br />

Ölbilder aus den Jahren 2000 bis 2012<br />

Ausstellung im Schlossmuseum <strong>Sondershausen</strong><br />

16. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> bis 1. April <strong>2013</strong><br />

Di.–So. (auch Ostermontag) 10–17 Uhr<br />

23


24<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Altersvorsorge - Die Erbfolge aktiv gestalten,<br />

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung<br />

Zu diesen Themen findet am Dienstag, <strong>dem</strong> 12. März <strong>2013</strong><br />

der nächste „TAG DER OFFENEN TÜR“<br />

in den Geschäftsräumen des Notars Ingo Laubvogel,<br />

Güntherstraße 31, 99706 <strong>Sondershausen</strong> statt.<br />

Hierzu lade ich alle interessierten Bürger zur kostenlosen Beratung<br />

in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen recht herzlich ein.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter 03632-57681.<br />

Notar Ingo Laubvogel<br />

Faschingsfeier in der privaten Kreativ-<br />

und Ganztagsschule <strong>Sondershausen</strong><br />

In der privaten Kreativ- und Ganztagsschule <strong>Sondershausen</strong> wurde<br />

auch mit großer Begeisterung Fasching gefeiert.<br />

Am Rosenmontag haben die Schüler der Klasse 1 sich mit ihren Lehrerinnen<br />

auf den Weg gemacht um <strong>dem</strong> großen bunten Umzug der<br />

Karnevalsvereine zu zuschauen und waren von den vielen Motivwagen<br />

sehr beeindruckt.<br />

Angesteckt <strong>vom</strong> Faschingsfieber, feierten alle Schüler mit ihren Lehrerinnen<br />

am Dienstag Karneval. Alle haben schöne Kostüme angehabt<br />

und waren mit großer Begeisterung dabei. Es wurde viel getanzt und<br />

gelacht. Die Schüler wurden von ihren Lehrerinnen mit kleinen Wettbewerben<br />

und Spielen überrascht.<br />

Alle ABC- Schützen für das Jahr <strong>2013</strong> und ihre Eltern waren zur Informationsveranstaltung<br />

am 09. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> um 10.00 Uhr recht herzlich<br />

eingeladen. Diese Veranstaltung wurde zahlreich besucht. Frau<br />

Geier stellte die Leistungen der Schule dar und beantwortete alle Fragen<br />

der Anwesenden. Sie konnte in ihren Ausführungen immer auf<br />

die Erfahrungen der schon seit 6 Jahren bestehenden Schule in Heidrungen<br />

zurückgreifen.<br />

Diese Schule ist inzwischen eine Gemeinschaftsschule und somit in<br />

Thüringen einzigartig. “Damit wird gewährleistet, dass jeder junge<br />

Mensch mehr Zeit hat, um seine individuelle Schullaufbahn zu gestalten<br />

und eine Entscheidung zu seiner Bitdungsbiographie zu treffen.<br />

Klassenverbände ab Klasse 1 bestehen fort und wechseln nahtlos<br />

in die Mittelstufe. Insofern bleiben die Klassenstrukturen der Grundstufe<br />

bis einschließlich der 8. Klassenstufe vollständig erhalten. Abschlussbezogenes<br />

Lernen erfolgt erst ab der 9. Klasse. Auch in den<br />

Klassenstufen 9 bis 12 wird das bis dahin bestehende Sozialgefüge<br />

nicht aufgelöst, sondern besteht in einer abschlussbezogenen Gruppenzusammensetzung<br />

fort.“( nachzulesen www.ibkm-schule.de)<br />

Es entstand eine gesunde und angenehme Diskussion bei der sich alle<br />

Beteiligten u.a. über die Vorzüge geringer Klassenstärke und einheitlicher<br />

Schulkleidung einig waren. Frau Geier informierte auch über<br />

die im <strong>Februar</strong> begonnene Vorschule. Alle Vorschulkinder haben die<br />

Möglichkeit 1 x wöchentlich die Vorschule in der privaten Kreativ- und<br />

Ganztagsschule <strong>Sondershausen</strong> zu besuchen.<br />

Bei bestehen<strong>dem</strong> Interesse können Sie gern telefonisch Kontakt aufnehmen;<br />

Tel.: 03632/8289605 oder 034673/1784419.<br />

stellv. Elternsprecherin<br />

A. Bork<br />

Kreisverband Kyffhäuserkreis<br />

der Gartenfreunde e.V.<br />

Gemeinnützige Vereinigung zur<br />

Förderung des Kleingartenwesens<br />

A.-Puschkin-Promenade 10, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Tel./Fax: 0 36 32/ 75 95 48, E-Mail: beitraege@online.de<br />

Vorstandsvorsitzender: Wolfgang Dittrich<br />

Sie möchten gern eigenes Obst und Gemüse anbauen und essen.<br />

Sie wissen nicht, wo Sie es anbauen können?<br />

Sie wollen sehen, ob Gartenarbeit das Richtige für Sie ist?<br />

Sie wollen das alles ausprobieren, aber sich an einem Verein nicht binden?<br />

Wir haben die Lösung!<br />

Wir stellen Ihnen in einem Kleingartenverein ihrer Wahl für ein Jahr<br />

eine von Ihnen gewünschte Anbaufläche zur Verfügung.<br />

Sie können diese mit Gemüse nach ihren Wünschen bearbeiten und<br />

bestellen. Nach einem Jahr entscheiden Sie, ob Sie einen Kleingarten<br />

übernehmen und Mitglied im Verein werden wollen.<br />

Wenn Sie der Meinung sind, dass Gartenarbeit nicht das Richtige für<br />

Sie ist, dann geben sie die Fläche im Ursprungszustand wieder an den<br />

Kleingartenverein zurück.<br />

Während des Jahres der Nutzung entrichten Sie nur einen Pachtpreis,<br />

der in einem Nutzungsvertrag festgelegt wird. Sie sind nicht Mitglied<br />

im Verein und haben <strong>dem</strong>entsprechend auch keine Rechte und Pflichten<br />

eines Mitgliedes.<br />

Dittrich<br />

Vorsitzender<br />

Gartenbörse des Kreisvorstandes Kyffhäuserkreis der Gartenfreunde<br />

e. V. (Stand: 22.01.<strong>2013</strong>)<br />

Der Kreisvorstand Kyffhäuserkreis der Gartenfreunde bietet für interessierte<br />

Bürger verschiedene Kleingärten zur Eigennutzung an.<br />

Interessenten können sich beim Kreisvorstand, A. - Puschkin - Promenade<br />

10, <strong>Sondershausen</strong>, Tel.. 03632 759548 oder direkt bei den aufgeführten<br />

Vorstandsvorsitzenden melden.<br />

Gartenverein Gärten Gartengröße Ausstattung Ansprechpartner<br />

An der Trift e. V. 2 400m²/733m² Laube Wasser Strom Gfrdin. Renate Pohl<br />

Mail: uwillison@gmx.de<br />

Frohe Zukunft e. V. 1 400m² z. Zt. Wiese<br />

keine Laube, Strom,Wasser<br />

Gfrd. Norbert Meinekat<br />

0152/33550340<br />

nomei49@gmx.de<br />

Glückauf e. V. 26 divers teils Wasser, Strom, Laube Gfrdin. Rosemarie Treuse<br />

03632/50192<br />

Hammatal e. V. 8 divers teils Wasser, Strom, Laube Gfrdin. Vera Görbing<br />

03632/58067<br />

Hopfenberg e. V. 2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

225m²/375m²<br />

117m²<br />

225m²<br />

117m²<br />

Sonnenau e. V. 7 399,96-<br />

504,29m²<br />

Laube Wasser Strom<br />

Wasser, Schuppen<br />

Schuppen, Strom, Wasser<br />

keine Laube, Strom,Wasser<br />

Gfr. Karsten Kratz<br />

karsten-kratz@gmx.de<br />

Laube, Wasser, Strom Gfr. Schlünß<br />

hschluenss@web.de<br />

Schöne Aussicht e. V. 1 490m² Laube, Wasser, Strom Gfrdin. Gießler-Reichel<br />

03632/542646<br />

Wiesengrund e. V.<br />

Großfurra<br />

10 182,3 bis<br />

319,9m²<br />

Wasser, Strom,<br />

teils Laube<br />

Gfrdin. Renate Henz<br />

03632/600508<br />

Tongebreite e. V. 1 400m² Laube Wasser Strom Gfr. Falk Günther<br />

0157/84824881


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Ich mach dich<br />

Detlef D! Soost<br />

““<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Luzie Aweh<br />

SCHRIFT & GRAFIK<br />

Lange Straße 33<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Zum 25. Jubiläum<br />

25%<br />

Preisnachlass auf alle Waren am<br />

Freitag, 1.3. 9-16 Uhr<br />

Dienstag, 5.3. 9-16 Uhr<br />

<strong>Mittwoch</strong>, 6.3. 9-18 Uhr<br />

Donnerstag, 7.3. 9-16 Uhr<br />

Freitag, 8.3. 9-16 Uhr<br />

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Ein wirksames Fitness- und Ernährungskonzept<br />

motivierende Gruppenkurse vor Ort<br />

Zugang zum bekannten Online-Programm<br />

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In <strong>Sondershausen</strong> für Sie vor Ort.<br />

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Informationen und Anmeldung:<br />

Tel.: 03632 71 54 88<br />

Nordhäuser Straße 48 | 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

25


26<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Informationen zum<br />

Bildungs- und Teilhabepaket (BuT)<br />

Wer erhält BuT - Leistungen?<br />

Kinder und Jugendliche, die Leistungen nach <strong>dem</strong> SGB I oder SGB<br />

XII beziehen, Wohngeld nach <strong>dem</strong> WOGG oder einen Kindergeldzuschlag<br />

nach <strong>dem</strong> BKKG bekommen.<br />

Die Leistungen<br />

• Mehraufwendungen für Mittagessen in Kita, Schule und Hort: Einen<br />

Zuschuss für das gesamte Mittagessen gibt es dann, wenn Aufwendungen<br />

für ein gemeinschaftliches Mittagessen in Schule, Hort<br />

oder Kita entstehen. Der verbleibende Eigenanteil der Eltern liegt<br />

bei einem Euro pro Tag und Essen<br />

• Lernförderung: Bedürftige Schülerinnen und Schüler können Lernförderung<br />

in Anspruch nehmen, wenn nur dadurch das wesentliche<br />

Lernziel erreicht werden kann. Voraussetzung ist insbesondere,<br />

dass die Schule den Bedarf bestätigt und keine vergleichbaren<br />

schulischen Angebote bestehen.<br />

• Kultur, Sport, Mitmachen: Bedürftige Kinder sollen in der Freizeit<br />

nicht ausgeschlossen sein, sondern bei Sport, Spiel und Kultur mitmachen.<br />

Deswegen wird zum Beispiel der Beitrag für den Sportverein<br />

oder für die Musikschule in Höhe von monatlich bis zu 10 Euro<br />

übernommen<br />

• Schulbedarf und Ausflüge: Damit bedürftige Kinder mit den nötigen<br />

Lernmaterialien ausgestattet sind, wird den Familien in diesen<br />

Fällen zweimal im Schuljahr ein Zuschuss gezahlt: zu Beginn des<br />

Schuljahres 70 Euro und jeweils im <strong>Februar</strong> darauf 30 Euro – insgesamt<br />

100 Euro. Zu<strong>dem</strong> kommt jetzt auch die Kostenübernahme eintägiger<br />

Ausflüge in Schulen und Kitas in Betracht. Mehrtägige Klassenfahrten<br />

werden wie bisher erstattet.<br />

• Schülerbeförderung: Insbesondere wer eine weiterführende Schule<br />

besucht, hat oft einen weiten Schulweg. Sind die Beförderungskosten<br />

erforderlich, können sie nicht aus <strong>dem</strong> eigenen Budget bestritten<br />

werden und werden sie nicht anderweitig abgedeckt, werden<br />

diese <strong>Ausgabe</strong>n erstattet.<br />

Wie bekommt man diese Unterstützungen?<br />

Die o.g. Unterstützungsleistungen erhalten Sie grundsätzlich auf Antrag.<br />

Die notwendigen Formulare erhalten Sie im Bürgerbüro, im Jugend-<br />

und Sozialamt und im Internet unter www.kyffhaeuser.de.<br />

Folgende Unterlagen sind zur Bewilligung einzureichen:<br />

1. Grundantrag Bildung und Teilhabe<br />

2. Gültiger Bewilligungsbescheid nach SGB II (Jobcenter), SGB XII (Sozialhilfe),<br />

WoGG Wohngeldgesetz, BKKG Kinderzuschlag<br />

3. Ausgefüllte Vordrucke zu den beantragten Leistungen<br />

Wie wird das Bildungspaket ausgezahlt?<br />

Alle einzelnen Leistungspakete werden durch Sachleistungen an die<br />

Dienstleister ausgezahlt. Schulbedarf und Schülerbeförderung bekommen<br />

die Eltern ausgezahlt.<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt Kyffhäuserkreis<br />

Jugend- und Sozialamt<br />

Am Schlosspark 2, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Telefon: 03632/741-578, Fax: 03632/741-860, E-Mail: jus@kyffhaeuser.de<br />

Bürgerbüro <strong>Sondershausen</strong>: 03632/741-420<br />

Jobcenter <strong>Sondershausen</strong>: 03632/616-175 u. 616-298<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 9:00-12:00 Uhr u. 13:00-18:00 Uhr<br />

Donnerstag 9:00-12:00 Uhr u. 13:00-16:00 Uhr<br />

Stadtwerke <strong>Sondershausen</strong> GmbH<br />

erhalten Auszeichnung<br />

„Demografie-orientiertes<br />

Unternehmen“<br />

Thüringer Netzwerk Demografie würdigt Engagement des Kommunalversorgers<br />

Am 22. Januar <strong>2013</strong> wurden die<br />

Stadtwerke <strong>Sondershausen</strong> <strong>vom</strong><br />

Thüringer Netzwerk Demografie als<br />

"Demografie-orientiertes Unternehmen"<br />

ausgezeichnet. Die Urkunde<br />

nahmen die Geschäftsführer Wilhelm Schreier und Hans-Christoph<br />

Schmidt in Erfurt von Staatssekretär Jochen Staschewski entgegen.<br />

Mit <strong>dem</strong> Güte-Siegel werden Unternehmen gewürdigt, die sich in besonderer<br />

Weise für ein zukunftsfähiges Personalmanagement engagieren<br />

und darauf hinwirken, die Motivation und Leistungsfähigkeit aller<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig <strong>vom</strong> Alter zu fördern.<br />

"Als ein Unternehmen der kommunalen Daseinsvorsorge in einer Region<br />

Thüringens, die <strong>vom</strong> <strong>dem</strong>ografischen Wandel besonders stark<br />

betroffen sind, haben wir nicht nur die infrastrukturellen Folgen des<br />

Wandels im Blick. Frühzeitig haben wir uns auch gefragt, welchen Herausforderungen<br />

wir uns unternehmensintern stellen müssen.", erklärt<br />

Schmidt. "Denn motivierte und qualifizierte Mitarbeiter sind die<br />

Voraussetzung dafür, dass wir gute Dienstleistungen für unsere Region<br />

erbringen können."<br />

Aus diesem Grund haben sich die Stadtwerke <strong>Sondershausen</strong> <strong>dem</strong><br />

Demografie-Check-Up des Thüringer Netzwerks Demografie unterzogen.<br />

Dabei zeigte sich, dass das Unternehmen ein Personalmanagement<br />

umsetzt, dass in vielen Punkten vorbildlich ist:<br />

Positiv beurteilt wurden im Auditprozess u.a.:<br />

• die Ausbildung junger Menschen, auch über den eigenen Bedarf hinaus,<br />

• Rekrutierung von Fachkräften, dabei erhalten auch jene eine Chance,<br />

die gemeinhin als Randgruppen gelten: Ältere, Menschen mit<br />

Behinderungen oder Migrationshintergrund<br />

• regelmäßige und verbindliche Mitarbeitergespräche, in denen die<br />

beruflichen Perspektiven und Karriere-Optionen individuell besprochen<br />

und geplant werden,<br />

• kontinuierlich Weiterbildung für alle Beschäftigten<br />

• umfangreiche Mitsprachemöglichkeiten bei der Arbeitsorganisation<br />

und der Arbeitszeitgestaltung<br />

• strukturierte Nachfolgeregelungen und Einarbeitungsphasen, die<br />

einen systematischen Wissenstransfer ermöglichen, sowie<br />

• die präventive betriebliche Gesundheitsförderung.<br />

"Die Kriterien für die Vergabe des Gütesiegels wurden von den Stadtwerken<br />

in vollem Umfang erfüllt." resümierte Antje Schmerbauch, Koordinatorin<br />

des Thüringer Netzwerkes Demografie. "Wir gratulieren<br />

zu diesem Erfolg."<br />

Das Thüringer Netzwerk Demografie unterstützt kleine und mittlere<br />

Unternehmen in Thüringen bei der Gestaltung des <strong>dem</strong>ografischen<br />

Wandels. Es wird gefördert <strong>vom</strong> Thüringer Ministerium für Wirtschaft,<br />

Arbeit und Technologie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.<br />

IWT - Institut der Wirtschaft Thüringens GmbH


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

After Work Party<br />

Pünktlich zum Frühlingsanfang am 21. März <strong>2013</strong> lädt Sie der Soroptimist<br />

Club <strong>Sondershausen</strong> herzlich zur After Work Party ins Achteckhaus ein. Ab 18:00 Uhr<br />

gibt es wieder die Gelegenheit, bei guter Musik, Essen und Getränken den Arbeitstag<br />

mit netten Gesprächen, Unterhaltung und Tanz ausklingen zu lassen. Mit Erlös<br />

des Abends werden soziale Projekte vor Ort unterstützt. Eintrittskarten gibt es an der<br />

Abendkasse oder in der Flora Apotheke. In den vergangenen Jahren fand die Veranstaltung<br />

bereits begeisterten Zuspruch. Verpassen Sie es nicht, seien Sie dabei und<br />

verbringen Sie einen netten, anregenden Abend - und das für einen guten Zweck!<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

WEINPRINZESSIN <strong>2013</strong> gesucht !<br />

Die Vorbereitungen auf das diesjährige Weinfest laufen bereits wieder<br />

auf Hochtouren. Vom 6.-8. September feiert der Werbering mit<br />

den Sondershäusern und ihren Gästen das diesjährige Weinfest. Neben<br />

einem abwechslungsreichen kulturellen Rahmenprogramm<br />

und zahlreichen Weingütern soll natürlich eine Weinprinzessin nicht<br />

fehlen.<br />

Deshalb sucht der Werbering <strong>Sondershausen</strong> als Veranstalter Bewerberinnen<br />

für diese schöne Aufgabe. Du sollst zusammen mit uns<br />

das Weinfest eröffnen und an allen drei Tagen den Menschen durch<br />

deine Gesellschaft Vergnügen bereiten.<br />

Wenn du schon 18 Jahre warst, kontaktfreudig und lebenslustig bist,<br />

bewirb dich bitte formlos bei unserer Vereinsvorsitzenden Apothekerin<br />

Andrea Westermeyer in der Stadtapotheke.<br />

Noch ist nichts entschieden.<br />

Wir würden uns freuen,<br />

Dich kennen zu lernen.<br />

27


28<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Jugendschöffen aus <strong>dem</strong><br />

Kyffhäuserkreis gesucht<br />

Am 01. Januar 2014 beginnt die neue Amtszeit<br />

für Jugendschöffen.<br />

Dem Jugendhilfeausschuss obliegt dabei die<br />

Aufgabe, Frauen und Männer, die für solche<br />

ehrenamtliche Tätigkeit bereit und geeignet<br />

sind, in einer Vorschlagsliste zu erfassen und<br />

<strong>dem</strong> zuständigen Amtsgericht für eine Wahl<br />

vorzuschlagen.<br />

Die Personen sollten zur Zeit der Aufstellung<br />

der Vorschlagsliste im Landkreis wohnen. Das<br />

Amt der Schöffen ist ein Ehrenamt und kann<br />

nur von deutschen Staatsbürgern im Alter<br />

von 25 bis 70 Jahren ausgeübt werden.<br />

Personen, die bereits zwei aufeinanderfolgende<br />

Amtsperioden als Schöffe tätig waren,<br />

von denen die letzte Amtsperiode zum<br />

Zeitpunkt der Aufstellung der Vorschlagsliste<br />

noch andauert, können sich für eine anschließende<br />

dritte Amtsperiode nicht bewerben.<br />

Jugendschöffen sind ehrenamtliche Richter<br />

in der Strafrechtspflege, die bei den Amts-<br />

und Landgerichten in Verhandlung gegen<br />

Jugendliche mitwirken. Sie sind mit gleichem<br />

Recht und gleicher Stimme an der Hauptverhandlung<br />

beteiligt wie der Berufsrichter.<br />

Der Jugendschöffe sollte durch seine Berufs-<br />

und Lebenserfahrungen ein entsprechendes<br />

Rechtsempfinden zur Geltung bringen. Das<br />

Ausüben mehrerer Schöffenämter ist nicht<br />

möglich. Die Anzahl der Schöffen ist so ausgelegt,<br />

dass jeder höchstens zwölf Mal im<br />

Jahr eingesetzt wird.<br />

Jede Person, aber auch Vereinigungen jeder<br />

Art, kann Personen, die die Voraussetzungen<br />

erfüllen, für die Aufnahme in die Vorschlagsliste<br />

vorschlagen.<br />

Es ist auch möglich, sich selbst zu benennen<br />

und sich für die Aufnahme in die Vorschlagsliste<br />

beim Jugend- und Sozialamt zu melden.<br />

Zur Vorbereitung der Aufstellung der Vorschlagsliste<br />

durch den Jugendhilfeausschuss<br />

werden interessierte Personen gebeten, sich<br />

für ein solches fünfjähriges Ehrenamt zur Verfügung<br />

zu stellen und ihre Bereitschaft in der<br />

Verwaltung des Jugend- und Sozialamtes zu<br />

erklären.<br />

Informationen, das Formular zur Interessenbekundung<br />

und die Broschüre „Das Schöffenamt<br />

in Thüringen“ sind beim Jugend- und<br />

Sozialamt Kyffhäuserkreis oder im Internet<br />

unter www.kyffhaeuser.de erhältlich.<br />

Für Anfragen steht ihnen Herr Volker Noa unter<br />

Tel. 03632 – 741627 zur Verfügung.<br />

Die Bewerbung muss schriftlich bis spätestens<br />

zum 15. Mai <strong>2013</strong> beim Jugend- und<br />

Sozialamt Kyffhäuserkreis, Markt 8, 99706<br />

<strong>Sondershausen</strong> eingereicht werden.<br />

Der Bundestag hat Änderungen bei den Mini-<br />

Jobs beschlossen, die ab <strong>dem</strong> 1. Januar <strong>2013</strong><br />

gelten. Sie betreffen die Verdienstgrenzen<br />

sowie die Einführung einer Versicherungspflicht<br />

für Mini-Jobber in der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung.<br />

Erhöhung der Verdienstgrenzen<br />

Die Arbeitsentgeltgrenze bei geringfügiger<br />

Beschäftigung wird von 400 EUR auf 450 EUR<br />

angehoben. Entsprechend wird die Grenze<br />

für das monatliche Gleitzonenentgelt von<br />

800 EUR auf 850 EUR angepasst.<br />

Umwandlung der Versicherungsfreiheit in<br />

Versicherungspflicht in der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung<br />

Bislang sind Mini-Jobber in der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung versicherungsfrei und<br />

erwerben durch ihre Tätigkeit nur geminderte<br />

Rentenansprüche. Sie können jedoch<br />

auf die Versicherungsfreiheit verzichten und<br />

durch die Zahlung von Aufstockungsbeträgen<br />

vollwertige Pflichtbeitragszeiten in der<br />

gesetzlichen Rentenversicherung erwerben.<br />

Hierzu ist eine schriftliche Erklärung gegenüber<br />

<strong>dem</strong> Arbeitgeber erforderlich.<br />

Ab <strong>dem</strong> nächsten Jahr wird das Verfahren<br />

umgekehrt. Mini-Jobber sind grundsätzlich<br />

rentenversicherungspflichtig, können sich jedoch<br />

von der Versicherungspflicht befreien<br />

lassen. Dies setzt einen schriftlichen Antrag<br />

beim Arbeitgeber voraus.<br />

Folgen für Mini-Jobber<br />

Die Mini-Jobber zahlen ab Januar den Differenzbetrag<br />

zwischen <strong>dem</strong> Pauschalbeitrag<br />

des Arbeitgebers zur Rentenversicherung<br />

von 15 % (bzw. 5 % bei Mini-Jobs in Privathaushalten)<br />

bis zum vollen Beitragssatz von<br />

Diese Frage hat sich bestimmt jeder Fachoberschüler<br />

schon einmal gestellt. Um diese Frage<br />

besser beantworten zu können, waren ehemalige<br />

Schüler unserer Schule zu Besuch. Sie<br />

sprachen über ihre Erfahrungen zur Entscheidung,<br />

ein Studium an einer Fachhochschule<br />

aufzunehmen. Diese Möglichkeit sollte jeder<br />

Fachoberschüler nach einem erfolgreichen<br />

Abschluss der Ausbildung in Betracht ziehen.<br />

Die ehemaligen Schüler der FOS 08, Aileen<br />

Nickel, Marcel Arndt und Lisa Schumann berichteten<br />

uns mit Begeisterung über ihren<br />

Alltag als Studenten an der FH Nordhausen<br />

über die Wohnmöglichkeiten, Studiengänge,<br />

Prüfungen und auch einiges über die Semester.<br />

Es wurden Studentenpartys ebenso<br />

betont, wie auch die Ernsthaftigkeit, mit der<br />

man sein Studium betreiben muss.<br />

Sie lobten aber auch ihre Ausbildung am<br />

Neue Regeln für Mini-Jobs<br />

Fachabitur – und dann?<br />

Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

18,9 % des Arbeitsentgelts. Bei einem Verdienst<br />

von 450 EUR sind hiervon 3,9 % =<br />

17,55 EUR aufzuwenden. Hierdurch kann der<br />

Mini-Jobber u.a. einen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente<br />

erhalten und die Vorteile<br />

der Riester-Förderung in Anspruch nehmen.<br />

Stellt der Mini-Jobber einen Antrag auf Befreiung,<br />

bleibt es beim Pauschalbeitrag des<br />

Arbeitgebers.<br />

Auswirkungen auf bestehende Beschäftigungsverhältnisse<br />

bis 400 EUR<br />

Mini-Jobber, die bereits vor <strong>dem</strong> 1. Januar<br />

<strong>2013</strong> geringfügig beschäftigt und versicherungsfrei<br />

waren, bleiben dies auch weiterhin.<br />

Sie können jedoch ab <strong>dem</strong> 1. Januar die Versicherungspflicht<br />

in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

wählen.<br />

Bei Personen, die bereits zur Rentenversicherungspflicht<br />

optiert hatten, ergeben sich keine<br />

Änderungen.<br />

Verdienst zwischen 400 und 450 EUR<br />

Für Mini-Jobber, die vor <strong>dem</strong> 1. Januar <strong>2013</strong><br />

in der Gleitzone über 400 EUR bis 450 EUR<br />

beschäftigt waren, gilt die bisherige Gleitzonenregelung<br />

weiter. Sie können sich aber in<br />

der Arbeitslosen- und Krankenversicherung<br />

von der Versicherungspflicht befreien lassen.<br />

In der Rentenversicherung ist eine Befreiung<br />

vor <strong>dem</strong> 31. Dezember 2014 ausgeschlossen.<br />

Verdienst zwischen 800 und 850 EUR<br />

Mini-Jobber, die bislang zwischen 800 und<br />

850 EUR verdient haben, bleiben weiterhin<br />

versicherungspflichtig. Sie können jedoch<br />

beim Arbeitgeber die Anwendung der Gleitzonenregelung<br />

beantragen.<br />

Steuerberaterin Anja Müller<br />

Staatlichen Berufsschulzentrum, die sie im<br />

Zuge des Fachabiturs erhalten haben. Besonders<br />

das Fach „Wissenschaftliche Arbeitsmethoden“<br />

sei im Studium sehr praktisch für sie<br />

gewesen, weil die Kenntnisse, die sie bei der<br />

Ausarbeitung ihrer Facharbeit gesammelt<br />

hatten, ihnen heute helfen, die Hausarbeiten<br />

und Bachelorarbeit gründlich und gewissenhaft<br />

zu verfassen.<br />

Diese Gesprächsrunde zeigte vielen Fachoberschülern,<br />

dass ein Studium an der Fachhochschule<br />

eine gute Entscheidung ist.<br />

Einigen von uns gefiel nun die Möglichkeit,<br />

ein Studium aufzunehmen, besser als nach<br />

der Fachoberschule eine duale Ausbildung<br />

zu beginnen.<br />

Vicky Trillhase und Frank Benicke<br />

Schüler der Fachoberschule des Staatlichen<br />

Berufsschulzentrums SDH


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Namensweihe<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

"Sind Kinder klein, müssen wir ihnen helfen, Wurzeln zu fassen.<br />

Sind sie aber groß, müssen wir ihnen Flügel schenken."<br />

Die Feier zur Namensweihe erfreut sich zunehmender Beliebtheit<br />

und wird sicherlich der erste festliche Höhepunkt im Leben Ihres<br />

Kindes sein. In feierlicher Umgebung wird der kleine Erdenbürger<br />

im familiären Kreis aufgenommen. Dieses wichtige Ereignis<br />

möchten wir gern mit den Paten, Verwandten und Freunden, die<br />

das Kind auf seinem Lebensweg begleiten werden, feiern. Pate<br />

zu sein bedeutet, ein wichtiger Wegbegleiter für Ihr Kind, auch<br />

in schwierigen Lebenssituationen, zu sein. Die Bereitschaft zur<br />

Patenschaft wird durch Unterschrift auf der Patenschaftsurkunde bestätigt.<br />

Wir bereiten jede Feier ganz individuell vor und gestalten sie<br />

entsprechend Ihren Wünschen. Auf Grund Ihrer Angaben zum<br />

Kind, gehen wir in einer kleinen Festrede auf den bisherigen<br />

Lebensweg des Kindes ein. Ob Namensweihe in <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Nordhausen, Bleicherode oder Greußen, gern kommen wir an Ihren<br />

Wunschort. Bitte rufen Sie uns an, dann können wir einen persönlichen<br />

Termin vereinbaren um über den Ablauf ihrer Namensweihe<br />

zu sprechen.<br />

Internet: www.namensweihe-nordthüringen.de<br />

Tel.: 0173/ 6725746<br />

29


30<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Neu in <strong>Sondershausen</strong>!<br />

PRAXIS<br />

für Hypnose<br />

Heidrun Schlegel<br />

Raucherentwöhnung<br />

Gewichtsreduzierung<br />

Schlafverbesserung<br />

Lampenfieber<br />

Superlearning<br />

Lernunterstützung<br />

Tiefenentspannung<br />

Wellnesshypnose<br />

Schlafverbesserung<br />

Motivation/Stärkung<br />

Selbstbewusstsein<br />

Rückführung<br />

Bei Interesse rufen Sie mich bitte an.<br />

Gern gebe ich Ihnen weitere detaillierte Informationen.<br />

Carl-Schroeder-Str. 8 • 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Telefon 03632 - 665249<br />

Was geschieht in der Hypnose<br />

Die meisten Menschen nehmen die Hypnose<br />

nur als eine sehr tiefe und angenehme<br />

Entspannung wahr. Vergleichbar mit tiefer<br />

Meditation. Also ein sehr angenehmer und<br />

wohltuender Zustand.<br />

Zu Beginn der Sitzung findet ein ausführliches<br />

Vorgespräch statt, in <strong>dem</strong> Ihre persönlichen<br />

Besonderheiten besprochen werden. Anschließend<br />

machen Sie es sich ganz bequem<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

des Schutz- & Gebrauchshunde-Sportvereins<br />

fand am 1. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> in der Kaminstube<br />

Glende statt.<br />

16 Mitglieder sind der Einladung gefolgt<br />

und hörten den Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden.<br />

Es gab im Jahr 2012 viele Aktivitäten<br />

im Hundesportverein. Der 10.<br />

Kyffhäuserpokalkampf, das Obedience-Seminar,<br />

die Teilnahme am deutschlandweiten<br />

Tag des Hundes, gemeinsame Wanderungen<br />

und auch die Beteiligung beim<br />

Kinderfest des Sondershäuser Gewerbevereins<br />

waren als besondere Highlights zu<br />

nennen. Bei allen Veranstaltungen waren<br />

zahlreiche Teilnehmer aus den Übungsstunden<br />

der Familienhunde dabei, was uns<br />

natürlich besonders freut.<br />

Nach <strong>dem</strong> Kassenbericht der Schatzmeisterin<br />

hörten die Versammlungsteilnehmer<br />

den Bericht des Kassenprüfers.<br />

Allen Berichten wurde zugestimmt und<br />

damit die Leitung des Vereins für das Jahr<br />

2012 einstimmig entlastet.<br />

Im Anschluss wurde der Entwurf des neu-<br />

und ich werde einfach ganz ruhig mit ihnen<br />

sprechen. Dabei werden Sie sich immer mehr<br />

entspannen. Selbst in tiefer Hypnose schlafen<br />

Sie nicht, sondern sie haben die ganze Zeit<br />

alles unter Kontrolle. Sie fühlen sich für eine<br />

Weile nur sehr wohltuend tief entspannt, bekommen<br />

jedoch alles mit, was um Sie herum<br />

geschieht und gesagt wird.<br />

Kann ich mit Hypnose gegen meinen Willen<br />

manipuliert werden?<br />

Nein, Ihr Wille und Ihre Persönlichkeit sind<br />

auch während des Entspannungszustandes<br />

vorhanden.<br />

Ihr Unterbewusstsein würde nichts zulassen,<br />

was für Sie nicht stimmig ist!<br />

Ist jeder hypnotisierbar?<br />

In der Regel schon, vorausgesetzt, dass der Klient<br />

damit einverstanden ist. Es gibt jedoch bei<br />

einigen Erkrankungen eine Kontraindikation.<br />

Dies wird jedoch im Vorgespräch abgeklärt.<br />

Wirkt Hypnose bei je<strong>dem</strong>?<br />

Hypnose wirkt nur, wenn der Klient bereit für<br />

eine Veränderung ist.<br />

Kommt jeder wieder aus der Hypnose heraus?<br />

Ja, es gibt keinen Dauerhypnosezustand. Jeder<br />

Klient würde auch ohne Auflösung nach<br />

einem angenehmen Schlaf wieder aufwachen.<br />

Reinkarnation<br />

Haben wir vielleicht schon einmal gelebt? Sind<br />

vielleicht die Ursprünge für so manches Problem<br />

in einem anderen Leben zu finden? Ich<br />

antworte mit einem klaren JA!<br />

Herausfinden kann das jedoch nur, wer es einmal<br />

ausprobiert! Jeder, der schon einmal eine<br />

Rückführung erlebt hat und sich in einem an-<br />

en Arbeitsplanes diskutiert. Es kamen recht<br />

viele Vorschläge und Hinweise, wie wir uns<br />

als Mitglieder des Hundevereins beim Thüringentag<br />

mit einbringen können.<br />

Erste Vorstellungen zu unserem 90-jährigen<br />

Jubiläum in diesem Jahr sind auch<br />

schon angesprochen worden.<br />

Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

deren Leben gesehen und gefühlt hat, ist davon<br />

überzeugt, dass er schon einmal auf dieser<br />

Welt war.<br />

Daran gibt es für diese Person absolut keinen<br />

Zweifel mehr.<br />

Kritiker behaupten, dieses Wissen käme aus<br />

anderen Quellen, wie z. B. Bücher, Fernsehen<br />

oder ein früherer Urlaub. Dies kann sich aber<br />

jeder selbst für sich beantworten! Schließlich<br />

wissen Sie selbst am besten, dass Sie noch nie<br />

über dieses eine Land etwas gelesen, oder gesehen<br />

haben, oder dass Sie noch nie an diesem<br />

ganz bestimmten Ort gewesen sind.<br />

Dennoch können Sie diesen Ort, den Sie in Ihrer<br />

Rückführung sehen, ganz genau beschreiben<br />

und sehen kleinste Details, die Ihnen kein<br />

Buch beschreibt! Die Erklärung ist: Sie kennen<br />

diesen Ort, weil Sie dort schon einmal gelebt<br />

haben!<br />

Sicher kennen Sie auch folgendes Phänomen:<br />

Sie lernen einen Menschen kennen und verstehen<br />

sich von Anfang an blind. Es kommt Ihnen<br />

vor, als ob Sie diesen Menschen schon seit<br />

Ewigkeiten kennen. Alles an ihm ist Ihnen so<br />

vertraut!<br />

Ist Ihnen dabei schon einmal in den Sinn gekommen,<br />

dass Sie diesen Menschen vielleicht<br />

wirklich schon ewig kennen und das Schicksal<br />

Sie wieder zusammen gebracht hat?<br />

Vielleicht war dieser vertraute Mensch in<br />

einem früheren Leben Ihr Mann, Ihre Frau, Ihr<br />

Kind, Ihre Schwester oder Ihr Vater?<br />

Wenn Sie dieses Thema interessiert, dann<br />

kommen Sie zu mir!<br />

Wir finden gemeinsam heraus, was Ihre Vergangenheit<br />

alles zu berichten hat!<br />

Anzeige


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Familienzentrum / Mehrgenerationenhaus „Düne“ e.V.<br />

August-Bebel-Straße 5, 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Telefon 03632 / 700410<br />

März <strong>2013</strong><br />

montags: 12.00 -14.00 Uhr Mittagstisch im „Düne – Stübchen“<br />

dienstags: ab 08.00 Uhr Familienfrühstück im „Düne-Stübchen“<br />

09.30-10.30 Uhr Krabbelkäfer–Gruppe (ab 3 Mon.)<br />

Nur mit Anmeldung!<br />

15.00 Uhr Bewegung macht Spaß für Kinder von 2-4<br />

Jahren (Treff: DRK-KiTa-E.-König-Str.10 a)<br />

16.00 Uhr Bewegung macht Spaß für Kinder von 5-6<br />

Jahren (Treff: DRK-KiTa-E.-König-Str.10 a)<br />

18.00 Uhr Körperübungen & Entspannung mit Musik<br />

mittwochs: 09.30 Uhr Bambini´s - (Treff für 1- bis 3 Jährige, die<br />

noch nicht die Kita besuchen) - nicht am<br />

<strong>27.</strong>03.13 -<br />

donnerst.: 12.00-14.00 Uhr Mittagstisch im „Düne – Stübchen“<br />

freitags: ab 8.00 Uhr Frühstück für Jung & Alt -„Düne-Stübchen“<br />

sonntags: 14.00-16.30 Uhr Sonntagskaffee im „Düne-Stübchen“<br />

Das „Düne-Stübchen“ hat geöffnet:<br />

Montag, <strong>Mittwoch</strong>, Donnerstag: 10.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Dienstag; 08.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Sonntag: 14.00 Uhr - 16.30 Uhr<br />

Für den Mittagstisch bitte spätestens einen Tag vorher anmelden!<br />

Montag, 04.03.13 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />

14.30 Uhr „Nähkurs für Kinder“ startet<br />

Dienstag, 05.03.13 14.00 Uhr Tanztee zum Frauentag in Großfurra<br />

<strong>Mittwoch</strong>, 06.03.13 14.00 Uhr Buchlesung über Brigitte Reimann<br />

14.30 Uhr 1. Hilfe am Kind -<br />

Nur mit Anmeldung möglich!<br />

Kinderbetreuung kann nach Absprache organisiert werden.<br />

- Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> Hebammenteam<br />

SDH organisiert -<br />

Donnerstag, 07.03.13 17.oo Uhr Infoabend zur Fastenwoche<br />

Freitag, 08.03.13 Beginn der Fastenwoche<br />

<strong>Mittwoch</strong>, 13.03.13 13.00 Uhr Osterwerkstatt<br />

Freitag, 15.03.13 Ende der Fastenwoche<br />

10.00-15.00 Uhr Kinderbetreuung & Imbiss beim<br />

Kinder- und Teeniesachenbasar<br />

im Carl-Schroeder-Saal<br />

Montag, 18.03.13 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />

Nähkurs für Kinder und Jugendliche<br />

Das Familienzentrum / Mehrgenerationenhaus „Düne“ beginnt ab 4.<br />

März <strong>2013</strong> in der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr einen Nähkurs für interessierte<br />

Kinder und Jugendliche. Der Kurs beinhaltet sechs Kurstage<br />

und kostet insgesamt 12,00 €.<br />

Die Kursteilnehmer treffen sich immer montags, um sich Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten an der Nähmaschine anzueignen.<br />

Interessierte melden sich bitte in der „Düne“ unter 03632/700410 an.<br />

Kinder- & Teeniesachenbasar <strong>2013</strong><br />

im Carl-Schroeder-Saal<br />

Wann:<br />

• Freitag, den 15.3.13 von 10. 00 – 18.00 Uhr<br />

bevorzugter Verkauf für Schwangere: ab 9.00 Uhr<br />

• Samstag, den 16.3.13 von 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Nummernvergabe:<br />

• Samstag, den 2.3.13 von 10.00 – 10.30 Uhr<br />

im Kinder- und Jugendraum der Trinitatisgemeinde<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Schutzbund der Senioren & Vorruheständler<br />

Thüringen e.V. Kreisverband <strong>Sondershausen</strong>, Tel. 0 36 32 / 66 58 95, A.-Bebel-Str. 5<br />

Öffnungszeiten des Seniorenbüros:<br />

dienstags u. donnerstags 9.00-12.00 und 13.00-15.00 Uhr<br />

Programm für März <strong>2013</strong><br />

Herzlich Willkommen!<br />

Montag, den 04.03.<strong>2013</strong><br />

Bowlingnachmittag, All Jene, die gerne Bowlen, treffen sich um<br />

15.45 Uhr im Bowlingcenter<br />

Dienstag, den 05.03.<strong>2013</strong><br />

Frauentagsfeier, Beginn:14.00 Uhr Eiscafe „ Drei Linden“<br />

Abfahrt Busbahnhof 13.00 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Donnerstag, den 07.03.<strong>2013</strong><br />

Spielnachmittag, Beginn: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne<br />

Donnerstag, den 14.03.<strong>2013</strong><br />

Gemütlicher Kaffeenachmittag, Ab: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne<br />

Donnerstag, den 21.3.<strong>2013</strong><br />

Backclub, Der Backclub trifft sich um 11.00 Uhr.<br />

Beginn der Verkostung: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne<br />

Donnerstag, den 28.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />

Vortrag, Beginn: 14.00 Uhr im Stadtarchiv<br />

Thema: Historische Postkarten<br />

Einladung<br />

zu unserem monatlichen Gruppentreffen<br />

seit Januar <strong>2013</strong><br />

in der „Tagespflege im Wippertal“, Östertal 3, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Montag, 11.03.<strong>2013</strong> 16:00 Uhr<br />

(in der Regel jeden 2. Montag im Monat)<br />

Unsere Betroffenen können nach Voranmeldung<br />

(Tel.: 03632 82 8115)<br />

in dieser Zeit von Fachpersonal der Tagespflege betreut werden.<br />

Schüssler Salze und ihre Anwendung<br />

Es referiert Frau Apothekerin A. Westermeyer, Stadt-Apotheke<br />

Wir bieten unseren Mitgliedern beitrags- und kostenfrei:<br />

unendlich viel Unterstützung<br />

Interessenten sind herzlich eingeladen<br />

Wir können mehr für Sie tun als Sie denken.<br />

Mit herzlichem Dank an die Tagespflege im Wippertal!<br />

Selbsthilfegruppe 2 Angehörige Demenzkranker<br />

<strong>Sondershausen</strong><br />

Bernd Koch 03632 66 6058<br />

Karl-Liebknecht-Str. 4, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Ines Neumann 03632 60 1300<br />

Diana Koschinek 03632 75 0780<br />

FIRMENGELÄNDE<br />

mit einer Größe von ca. 3700 qm<br />

und div. Gebäuden,<br />

z. B. eingeschossige Halle ca. 290 qm,<br />

zweigeschossige Halle ca. 520 qm,<br />

ab sofort zu verkaufen oder zu vermieten.<br />

Nähere Angaben zu erfragen unter Telefon 03632-782463.<br />

31


32<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Kita „Dorfspatzen“ Hohenebra<br />

„Gratulation zum Vereinsjubiläum“<br />

Sonnengelb und Himmelblau- 60 Jahre HCV, so lautete das Motto der<br />

Faschingssession <strong>2013</strong> beim Hohenebraer Karnevalsverein, und die<br />

kleinen „Dorfspatzen“ ließen es sich nicht nehmen, <strong>dem</strong> Verein zum<br />

Jubiläum gebührend zu gratulieren.<br />

Eifrig wurde im Vorfeld mit den Vereinsmitgliedern das Programm abgestimmt,<br />

in der Kita gebastelt und natürlich fleißig mit den Knirpsen<br />

geübt.<br />

Zur Kinderprunksitzung war es endlich soweit, und die kleinen Akteure<br />

durften auf die Bühne. Zuerst hatten die Garde, der Elferrat und<br />

das Kinderprinzenpaar ihren Auftritt bevor die allerjüngsten Piepmätze<br />

in ihrem 6-Sitzer über die Bühne fuhren und <strong>dem</strong> Verein mit einem<br />

Geburtstagsständchen gratulierten.<br />

Große Geburtstagstorten und Transparente mit Glückwünschen würdigten<br />

all die Dinge, die der Verein in seiner langjährigen Tätigkeit mit<br />

auf den Weg brachte. Dazu gehören auch das jährliche Spatzen- sowie<br />

Oktoberfest in Hohenebra, welche schon feste Traditionen im<br />

Ort sind. Das würdigten die Knirpse der Kita in ihren bayrischen Kostümen<br />

und ihren flotten zünftigen Tänzen.<br />

Auch die Kastelruther Showband gehört zum HCV und ist über die<br />

Grenzen des Kyffhäuserkreises bekannt und beliebt und die kleinen<br />

„Dorfspatzen“ eiferten ihnen zum Kinderkarneval nach und präsentierten<br />

sich als Band mit Instrumenten und passen<strong>dem</strong> Outfit <strong>dem</strong> Publikum.<br />

Für große Überraschung sorgte das „Original“ Volker Hohbein,<br />

der sich zu den kleinen Kastelruthern gesellte und sie unterstützte.<br />

Ein rundum gelungenes Programm im Zusammenspiel von Kita- und<br />

mitwirkenden Kindern des HCV bot sich <strong>dem</strong> Publikum auch in diesem<br />

Jahr. Bedanken möchten wir uns bei den Näherinnen des HCV<br />

(Margarete Glebe und Kerstin Fleischmann-Joch) für die tollen geschneiderten<br />

Kostüme für unsere kleinen „Dorfspatzen“.<br />

Natürlich freuen wir uns schon auf die kommende Session und hoffen<br />

auf weitere gute Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> HCV.<br />

Die „Dorfspatzen“ und ihre Erzieherinnen<br />

BUCHBINDEREI<br />

GERMER & GERMER GbR<br />

Unser<br />

Leistungsangebot:<br />

• Einbinden von<br />

Zeitschriften<br />

Chroniken<br />

Abschlussarbeiten<br />

• Reparatur alter Bücher<br />

und Notenbände<br />

• individuelle Anfertigungen<br />

In unserer Verkaufs-<br />

• Zeugnismappen<br />

• Gästebücher<br />

• exklusive Fotoalben<br />

• Glückwunschkarten<br />

• kleine Geschenkartikel<br />

• Bilderrahmen<br />

• Briefpapiere<br />

Zum Östertal 5, 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Tel. / Fax 0 36 32 / 60 24 38<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr von 8 - 18 Uhr, sowie nach Vereinbarung<br />

www.buchbinderei-germer.de<br />

Stadtteilfeuerwehr „Paul Volkmann“<br />

<strong>Sondershausen</strong>-Jecha<br />

Jechaer Feuerwehrverein e.V.<br />

Einladung zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung<br />

Werte Kameradinnen und Kameraden, sehr geehrte Damen und<br />

Herren, hiermit laden wir Sie zur gemeinsamen Rechenschaftslegung<br />

der FFW „Paul Volkmann" <strong>Sondershausen</strong>-Jecha und des Jechaer Feuerwehrvereins<br />

am 2. März <strong>2013</strong>, um 15.00 Uhr ins Gerätehaus in<br />

<strong>Sondershausen</strong>-Jecha recht herzlich ein .<br />

Die Tagesordnung liegt seit <strong>dem</strong> 1. <strong>Februar</strong> im Schulungsraum der<br />

Feuerwehr für jeden zugänglich aus.<br />

Ebenfalls am 2. März, findet ab 19.00 Uhr ein gemütlicher Abend<br />

mit Musik, Tanz und einer Überraschung in der ehemaligen Zivildienstschule<br />

statt.<br />

Tagesordnung<br />

Begrüßung, Verlesen der Tagesordnung<br />

1. Totenehrung<br />

2. Anfragen<br />

3. Abstimmung<br />

4. Bericht des Wehrführers und des Jugendwartes<br />

5. Bericht des Vereinsvorsitzenden<br />

6. Bericht des Kassenwartes<br />

7. Bericht der Kassenprüfer<br />

8. Diskussion<br />

9. Entlastung des Vorstandes<br />

10. Gäste haben das Wort<br />

Schlusswort<br />

Es laden ein:<br />

Wehrführer Vereinsvorsitzender<br />

M. Sickel A. Sickel<br />

Kinder, Jugendliche sowie Frauen und Männer, die Interesse an der<br />

Arbeit der Jugendfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Sondershausen</strong>-Jecha<br />

sowie <strong>dem</strong> Jechaer Feuerwehrverein e.V. haben, sind ebenfalls<br />

herzlich eingeladen. Oder unter Telefon 603404 beim Vereinsvorsitzenden<br />

melden.<br />

Tiere suchen ein Zuhause<br />

"Lissy" Schäferhündin 8 Jahre<br />

Lissy ist trotz ihres Alters sehr fit,<br />

hört aufs Wort, ist sehr anhänglich.<br />

Sie ist als Familienhund sehr<br />

gut geeignet.<br />

Sie apportiert für ihr Leben sehr<br />

gerne. Lissy hätte sehr viel Freude<br />

an Agility. Sie ist gechipt und aktuell<br />

geimpft.<br />

"Angel" Dalmatiner-Rüde<br />

(geb.2006)<br />

Angel ist ein sehr energiegeladener<br />

Hund, sehr ungestüm und<br />

braucht daher eine starke Hand.<br />

Er verträgt sich mit Hündinnen<br />

sehr gut, Katzen mag Angel gar<br />

nicht.<br />

Er ist nicht als Anfängerhund geeignet<br />

und sollte nicht mit Kindern<br />

zusammen leben, die unter<br />

12 Jahre sind.<br />

Angel ist gechipt und aktuell geimpft.<br />

Weitere Infos sind unter 03632/543030 zu erhalten, gerne aber auch<br />

zu unseren Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 8.00-14.00Uhr , Sa-So und Feiertage 9.00- 12.00 Uhr


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Gründungsideenwettbewerb<br />

In diesen Tagen startet der Gründungsideenwettbewerb des BIC<br />

Nordthüringen in die Frühjahrsrunde <strong>2013</strong>. Noch bis zum 19. Mai<br />

können sich all jene bewerben, die eine Idee für die Gründung eines<br />

Unternehmens haben. “Wir sprechen hier nicht über fertige Produkte<br />

oder neuartige Technologien, sondern tatsächlich über Ideen, deren<br />

Bandbreite sich zwischen tatsächlicher Substanz und Fantasie bewegen<br />

kann”, macht BIC-Geschäftsführer Hans-Georg Müller neugierig<br />

will gleichermaßen möglichst viele Nordthüringer gewinnen, sich an<br />

dieser ersten, der regionalen Stufe des Gründungsideenwettbewerbs<br />

zu beteiligen.<br />

Vom Alter her gibt es keinerlei Beschränkungen, <strong>vom</strong> Schüler bis<br />

zum Rentner ist jeder willkommen, der seine Idee risikolos präsentieren<br />

kann. Neben den klassischen Zielgruppen wie den Studierenden<br />

der Fachhochschule in Nordhausen und Erfurt, sollen in dieser Phase<br />

auch Schülerinnen und Schüler der Berufsschulzentren in Nordthüringen<br />

sowie der berufsbildenden Gymnasien angesprochen werden.<br />

Der Wettbewerb kann seit seiner ersten Auslobung im Jahr 2010 auf<br />

ein stetig wachsendes Interesse verweisen. Wurden in einem ersten<br />

Wettbewerb im Gründungsjahr acht Ideen von acht Wettbewerbsteilnehmern<br />

eingereicht, so waren es im Jahr 2011 22 Teilnehmer mit<br />

zwölf Ideen. Im vergangenen Jahr konnte nochmals eine Steigerung<br />

erzielt werden. 33 Frauen und Männer reichten 24 Ideen ein, von denen<br />

die besten prämiert wurden (wir berichteten).<br />

Doch mehr als die Erringung eines Preises steht die Nachhaltigkeit im<br />

Fokus aller Bemühungen der Organisatoren im BIC Nordthüringen.<br />

Vier Ideengeber nahmen in den zurückliegenden Jahren an der nächsten<br />

Stufe des Wettbewerbs, am Thüringer Businessplanwettbewerb<br />

teil. Im vergangenen Jahr konnte das Gründerteam “ITWORX” von der<br />

Fachhochschule Nordhausen den Sieg beim Landeswettbewerb erringen<br />

und erhielt 5.000 Euro als Preisgeld.<br />

Im regionalen Ausscheid in Nordthüringen stehen auch in diesem<br />

Jahr insgesamt 1.000 Euro an Preisgeld zur Verfügung. Alle wichtigen<br />

Informationen gibt es mündlich in den beiden Standorten des BIC<br />

Nordthüringen in Nordhausen (03631/918100) und <strong>Sondershausen</strong><br />

(03632/623120) sowie auf der Internetseite www.giw-thueringen.de<br />

Simone Kaufmann<br />

Projektkoordinatorin<br />

Gespräche über Zusammenschluss der<br />

Gartenverbände <strong>vom</strong> Kyffhäuserkreis<br />

und Territorialverband Artern<br />

Am Freitag, <strong>dem</strong> 25. Januar<br />

trafen sich die Mitglieder<br />

der erweiterten Vorstände<br />

der Kreisverbände Kyffhäuserkreis<br />

und Territorialverband<br />

Artern in <strong>Sondershausen</strong>,<br />

um über das weitere<br />

Vorgehen zum geplanten<br />

Zusammenschluss zu diskutieren.<br />

Es gibt für einen angestrebten Zusammenschluss ein kompliziertes<br />

Rechts- und Regelwerk. Außer<strong>dem</strong> hat es in der Praxis noch<br />

nicht viele Fälle gegeben, wo zwei gemeinnützige Vereine quasi zu<br />

einem Gesamtverein erfolgreich und ohne Rechtsprobleme verschmolzen<br />

sind.<br />

Rechtsanwalt Kölzsch hatte viele Rechtsaspekte für diese Beratung<br />

allgemeinverständlich aufbereitet und mit den Beteiligten besprochen.<br />

Verschiedene Dokumente wurden gesichtet und auch auf ihre<br />

Rechtssicherheit geprüft bzw. deren Prüfung eingeleitet. Im Sommer<br />

wird man sich in diesem Rahmen wieder treffen und die nächsten<br />

Schritte gemeinsam beraten.<br />

T. Leipold, PÖA KV Kyffhäuserkreis<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Ein sympathisches Gespräch<br />

Kürzlich habe ich ein Gespräch mit <strong>dem</strong> neuen Geschäftsführer der<br />

GSES geführt.<br />

Jürgen Süße ist von Haus aus Diplom-Volkswirt,<br />

der seit 7 Jahren im<br />

Unternehmen tätig ist und jetzt als<br />

Geschäftsführer der operativen Gesellschaften<br />

der GSES Gruppe die Verantwortung<br />

für Salzgeschäft, Versatzaktivitäten,<br />

Untertage-Deponie und<br />

die Haldenbewirtschaftung trägt. Eine<br />

gute Zusammenarbeit mit Herrn Jaap<br />

van Engers, <strong>dem</strong> Geschäftsführer der<br />

Holding, der wieder an seine alte Wirkungsstätte<br />

zurückgekehrt ist, konnte<br />

er bestätigen. Damit ist auch nach<br />

<strong>dem</strong> Weggang des ehemaligen Geschäftsführers der GSES, Dr. Florin,<br />

die Kontinuität in der Leitung der Gruppe gewährleistet. Jürgen Süße,<br />

der in Berlin studiert hat und Berufserfahrungen in Hamburg, London<br />

und in Holland sammelte, um einige Stationen zu nennen, wurde<br />

von der Geschäftsleitung als geeignet angesehen. Das bedingt, dass<br />

er English und Holländisch spricht. Er hat in der August-Bebel-Straße<br />

eine Wohnung. Sein Heimatort ist in Hessen. Er hat zwei Kinder. Der<br />

Sohn promoviert in Berlin und die Tochter in Oxfort. An seiner Seite<br />

stehen Thomas Kiesling als Grubenbetriebsführer, Joachim Brumme,<br />

verantwortlich für die Haldenbewirtschaftung und Bernd Adam, der<br />

als Geschäftsführer der EBBG das Erlebnisbergwerk leitet.<br />

Fragt man nach den Geschäften des Unternehmens, so kann er nur Positives<br />

berichten. Die Steinsalzproduktion läuft auf vollen Touren, in<br />

der Untertage-Deponie gibt es eine Steigerung gegenüber den letzten<br />

Jahren und die Haldenbewirtschaftung übertrifft die Erwartungen.<br />

Der Aushub für die ECE-Trasse macht sich vorteilhaft bemerkbar. Mit<br />

zirka 23.000 Besuchern im Besucherbergwerk ist die Besucherzahl gegenüber<br />

den letzten Jahren konstant geblieben. Damit ist auch gesagt,<br />

wenn es Veränderungen in der obersten Geschäftsleitung geben sollte,<br />

das Unternehmen der GSES in <strong>Sondershausen</strong> Bestand hat. Das Thema<br />

Kaliproduktion in <strong>Sondershausen</strong> steht zurzeit nicht auf der Tagesordnung.<br />

Für Investitionen von über 200 Millionen € müssen noch Investoren<br />

gewonnen werden. So bleibt vorerst alles beim Alten.<br />

Hans-Jürgen Schmidt<br />

Tag der offenen Tür und Anmeldewoche<br />

Die Lehrer und Schüler des Staatlichen Gymnasiums "Geschwister<br />

Scholl" in <strong>Sondershausen</strong> laden alle interessierten Schüler und Eltern<br />

am Samstag, <strong>dem</strong> 9. März <strong>2013</strong>, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00<br />

Uhr zum "Tag der offenen Tür" ein.<br />

Im Haus I (Güntherstraße 58) kann man sich in vielfältiger Weise über<br />

das schulische Leben an der Einrichtung informieren.<br />

Im Haus II (A.-Puschkin-Promenade 22b), in <strong>dem</strong> der Unterricht der<br />

5.-7. Klassen stattfindet, wird um 11.30 Uhr eine Führung angeboten.<br />

Die Anmeldung der Schüler der zukünftigen 5. Klassen am Staatlichen<br />

Gymnasium "Geschwister Scholl" erfolgt in der Woche <strong>vom</strong> 11.03. -<br />

16.03.<strong>2013</strong> zu folgenden Zeiten:<br />

Montag, <strong>Mittwoch</strong>, Freitag 9.00 - 14.30 Uhr, Dienstag und Donnerstag<br />

9.00 - 16.00 Uhr und Samstag von 11.00 - 12.00 Uhr im<br />

Haus I Güntherstraße 58.<br />

Wir bitten die Eltern, zur Anmeldung das Halbjahreszeugnis der 4.<br />

Klasse, wenn notwendig die Empfehlung der Grundschule, sowie eine<br />

Geburtsurkunde und zwei Passbilder mitzubringen. Schüler der zukünftigen<br />

6. und 7. Klassen können ebenfalls zu diesen Zeiten angemeldet<br />

werden.<br />

33


34<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Kreisjugendring Kyffhäuserkreis e.V.<br />

- anerkannter Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII -<br />

Freizeitangebote im JuST<br />

Unser „JuST“ <strong>Sondershausen</strong> in der Sondershäuser<br />

Ferdinand-Schlufter-Straße 48 ist ein<br />

offener Freizeittreff mit vielen Spiel-, Sportund<br />

Kreativangeboten. Darüber hinaus gibt<br />

es in der von Montag bis Freitag ab 13.00 Uhr<br />

und Samstag ab 11.30 Uhr geöffnete Einrichtung<br />

regelmäßige Kursangebote – und am<br />

Samstag wird gemeinsam gekocht und gegessen.<br />

(Dafür sollte man sich jedoch bis zum<br />

Freitag beim JuST-Team anmelden.)<br />

Im Monat März stehen folgende Angebote<br />

und Kurse auf <strong>dem</strong> Plan:<br />

Freitag, 01.03.<strong>2013</strong><br />

15.00 bis 16.30 Uhr Kreativ-Werkstatt<br />

16.30 bis 18.00 Uhr Line-Dance mit Claudia<br />

Montag, 04.03.<strong>2013</strong><br />

15.00 bis 16.30 Uhr Dart-Spiel<br />

Dienstag, 05.03.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr Nintendo Wii-Nachmittag<br />

16.00 bis 17.45 Uhr Orientalische Tanzgruppe<br />

mit Frau Wiencierz<br />

Donnerstag, 07.03.<strong>2013</strong><br />

15.30 bis 16.30 Uhr Back-/Kochnachmittag<br />

Freitag, 08.03.<strong>2013</strong><br />

15.00 bis 16.30 Uhr Kreativ-Werkstatt<br />

16.30 bis 18.00 Uhr Line-Dance mit Claudia<br />

Montag, 11.03.<strong>2013</strong><br />

15.00 bis 16.30 Uhr Spiele-Nachmittag: Quizspiele<br />

Dienstag, 12.03.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr Nintendo Wii-Nachmittag<br />

16.00 bis 17.45 Uhr Orientalische Tanzgruppe<br />

mit Frau Wiencierz<br />

Donnerstag, 14.03.<strong>2013</strong><br />

15.00 bis 16.30 Uhr Back- und Kochnachmittag<br />

(Pizzabrötchen)<br />

Freitag, 15.03.<strong>2013</strong><br />

15.00 bis 16.30 Uhr Kreativ-Werkstatt<br />

16.30 bis 18.00 Uhr Line-Dance mit Claudia<br />

Montag, 18.03.<strong>2013</strong><br />

15.00 bis 16.30 Uhr Spiele-Nachmittag: Brettspiele<br />

Dienstag, 19.03.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr Nintendo Wii-Nachmittag<br />

16.00 bis 17.45 Uhr Orientalische Tanzgruppe<br />

mit Frau Wiencierz<br />

Donnerstag, 21.03.<strong>2013</strong><br />

15.00 bis 16.30 Uhr Back- und Kochnachmittag<br />

(„Arme Ritter“)<br />

Freitag, 22.03.<strong>2013</strong><br />

15.00 bis 16.30 Uhr Kreativ-Werkstatt<br />

16.30 bis 18.00 Uhr Line-Dance mit Claudia<br />

Ab <strong>dem</strong> 25.03.<strong>2013</strong> sind Osterferien! Informationen<br />

zum Ferienprogramm gibt es im<br />

JuST bei Carlos Ziedan und Madeleine Heinbucher,<br />

telefonisch erreichbar unter 03632<br />

782637, oder in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> <strong>vom</strong><br />

Heimatecho!<br />

FAHRT IN DEN FILMPARK BABELSBERG<br />

(POTSDAM)<br />

Bei <strong>dem</strong> Besuch des Filmparks Babelsberg<br />

kann man eintauchen in die Welt von Film<br />

und Fernsehen - und entdecken, was hinter<br />

so manchen Kulissen steckt. Eine Westernstraße,<br />

eine Stuntshow, eine Mittelalterstadt,<br />

ein Dschungelspielplatz oder eine Filmtiershow<br />

sind in diesem einmaligen Park zu erleben.<br />

Im U-Boot Boomer kann man bei einer<br />

dramatischen Tauchgangsimulation dabei<br />

sein oder man kann das Außenset von GZSZ<br />

besuchen und vielleicht bei den Dreharbeiten<br />

zuschauen.<br />

Termin: 03.04.<strong>2013</strong> (Anmeldeschluss ist der<br />

22.03.<strong>2013</strong>!)<br />

Altersgruppe: 10 - 17 Jahre<br />

Teilnahmebeitrag: 33,00 € (inkl. Hin- und<br />

Rückfahrt im Reisebus, Eintritt, Lunchpaket<br />

und Getränke im Bus; ab 18 Jahren: 37,00 €)<br />

Anmeldung bei: Carlos Ziedan, Madeleine<br />

Heinbucher, Telefon 03632-782637<br />

DER NEUE FREIZEITPLANER IST DA!<br />

Druckfrisch und in Farbe ist er da – der Freizeitplaner<br />

<strong>2013</strong>.<br />

Der Freizeitplaner<br />

wird seit vielen<br />

Jahren <strong>vom</strong><br />

Kreisjugendring<br />

Kyffhäuserkreis<br />

herausgegeben<br />

und stellt<br />

eine Bündelung<br />

vieler Ferienfreizeit-<br />

Angebote<br />

von Vereinen<br />

und Einrichtungen<br />

im Kyffhäuserkreis<br />

dar. Veröffentlicht sind Ferienfreizeiten<br />

und Tagesfahrten, die von <strong>Februar</strong> bis Dezember<br />

<strong>2013</strong> stattfinden. Der Planer ist kostenfrei<br />

in allen Freizeiteinrichtungen, im<br />

Landratsamt, der Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong>,<br />

den Filialen der Kyffhäusersparkasse<br />

und natürlich beim Herausgeber, <strong>dem</strong> Kreisjugendring<br />

Kyffhäuserkreis e.V. in der Ferdinand-Schlufter-Straße<br />

48, erhältlich.<br />

Ferienfreizeiten des Kreisjugendring Kyffhäuserkreis<br />

e.V. <strong>2013</strong><br />

Der Kreisjugendring des Kyffhäuserkreises<br />

führt seit vielen Jahren Ferienfreizeiten für<br />

Kinder und Jugendliche durch. Auch <strong>2013</strong><br />

sind wieder einige Fahrten geplant und zwar:<br />

• Das „URWALD-LIFE-CAMP“ <strong>vom</strong> 15.07. bis<br />

19.07.<strong>2013</strong> und 22.07. bis 26.07.<strong>2013</strong><br />

• Das „KLETTERABENTEUER IM THÜRINGER<br />

WALD“ <strong>vom</strong> 08.08. bis 11.08.<strong>2013</strong><br />

• Die „Deutsch-Polnische Jugendbegegnung“<br />

in Klucze/Polen <strong>vom</strong> 16.07. bis<br />

26.07.<strong>2013</strong><br />

• Die „Deutsch-Polnische Jugendbegegnung“<br />

im Kyffhäuserkreis (Ferienpark<br />

Feuerkuppe) <strong>vom</strong> 03.08. bis 13.08.<strong>2013</strong><br />

Weitere Informationen dazu erhalten Sie im<br />

Internet unter www.kjr-kyffhaeuserkreis.de<br />

oder persönlich bei Christiane Zyber oder<br />

Carlos Ziedan, telefonisch erreichbar unter<br />

03632-701218.<br />

Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

KGV Glückauf hat Bilanz<br />

gezogen und Neuwahl<br />

Im Gartenverein Glückauf wurde Bilanz<br />

über das letzte Jahr gezogen, und es standen<br />

Neuwahlen des Vorstandes an.<br />

In ihrem Rechenschaftsbericht verwies die<br />

Vereinsvorsitzende Rosemarie Treuse auf<br />

etliche Höhepunkte im vergangenen Jahr,<br />

wie die Patenschaft mit <strong>dem</strong> Kita Arche<br />

Noah oder <strong>dem</strong> Sommerfest um nur einige<br />

zu erwähnen. Ein ganz besonderer Höhepunkt<br />

war die Übergabe der Laube im<br />

Kita-Projektgarten im Oktober an die Kinder<br />

der Arche Noah unter Anwesenheit aller<br />

Sponsoren.<br />

Aber sie fand auch deutliche Worte über<br />

Missstände, wie Nichteinhaltung der Drittelwirtschaft,<br />

der Gartenordnung und<br />

auch zu säumigen Zahlern. Frau Treuse bedankte<br />

sich bei allen Vorstandsmitgliedern<br />

und den vielen ehrenamtlichen Helfern für<br />

ihre aktive Unterstützung und die geleistete<br />

Arbeit. Der Versammlungsleiter und<br />

Kreisverbandsvorsitzende Wolfgang Dittrich<br />

bedankte sich ebenfalls beim Verein<br />

als einem der aktivsten im Kreisverband.<br />

Bei der anstehenden Neuwahl wurden Rosemarie<br />

Treuse als Vorsitzende, Thomas<br />

Leipold als Stellvertreter, Brian Bormann<br />

als Schatzmeister wiedergewählt und Detlef<br />

Timm als Schriftführer in den Vorstand<br />

aufgenommen. Im erweiterten Vorstand<br />

wurden einige neue Aufgaben aufgenommen.<br />

Zum Abschluss dankte die alte und neue<br />

Vorsitzende Frau Treuse für das Vertrauen,<br />

hofft und wünscht sich aber auch von allen<br />

Vereinsmitgliedern aktive Unterstützung<br />

und wünschte allen Gesundheit und<br />

ein erfolgreiches Gartenjahr.<br />

T. Leipold<br />

Stellv. Vorsitzender und Pressearbeit KGV<br />

Glückauf


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Hospizdienst bringt jetzt auch Beratung<br />

nach Hause<br />

In guten Zeiten an vielleicht spätere nicht so gute Zeiten denken,<br />

dazu kann mit Vorsorgenden Vollmachten der ganz persönliche Wille<br />

niedergelegt und Sorge dafür getragen werden, wer dann die Belange<br />

regeln kann, wenn der Betroffene es selbst nicht mehr kann und<br />

Angehörige es nicht automatisch tun dürfen. Mehr als 300 Menschen<br />

haben im vergangenen Jahr für diese Überlegungen die Beratung des<br />

Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes in <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Sömmerda und Artern aufgesucht. Dieser steigenden Nachfrage<br />

nach Gesprächen in und über Zeiten schwerster Erkrankung oder<br />

die mögliche letzte Lebenszeit kommt die Hospizbewegung mit Begleitung<br />

im Ehrenamt nach. Elf Hospizler haben sich in Theorie und<br />

Praxis befähigen lassen zu diesem Dienst und konnten nun am 6. <strong>Februar</strong><br />

ihr Zertifikat dazu in den Händen halten. Geleitet wurde das Beraterseminar<br />

an der Volkshochschule Artern von der Koordinatorin<br />

und Moderatorin Susanne List, ausgerichtet an den Empfehlungen<br />

des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV e. V.). Zehn Damen<br />

und ein Herr als beratende Ehrenamtliche erweitern nun das Angebot<br />

des Hospizdienstes des Novalis Diakonievereins um eine neue<br />

kostenfreie Dienstleistung: ab sofort können die fachlich geschulten<br />

Ehrenamtlichen im Auftrag von Hospiz auch anfragende Menschen<br />

in ihrem ganz persönlichen Umfeld aufsuchen, die ihr Zuhause nur<br />

noch schwerlich für eine Bürosprechzeit verlassen können. Der Dienst<br />

kommt zu ihnen und bringt so viel Zeit mit, wie es die nicht ganz einfache<br />

Thematik erfordert. In Deutschland sind über 220 verschiedene<br />

Formulare zu Vollmachten auf <strong>dem</strong> Markt mit ganz unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten. Der Hospizdienst empfiehlt solche Unterlagen, die<br />

<strong>vom</strong> Thüringer Hospiz- und Palliativverband (THPV e. V.) geprüft und<br />

in der gängigen Praxis anerkannt sind. Wird es gewünscht, kann am<br />

Ende die Vorsorgevollmacht selbst geschrieben und die Patientenverfügung<br />

fertig zu Papier gebracht sein. Der Arzt des Vertrauens, die<br />

Betreuungsbehörde oder der Notar, sie sind mitunter weitere Partner<br />

im Dialog um sorgsam zu treffende Entscheidungen. Letzte Dinge um<br />

das eigene Sterben und Begrabenwerden können ebenso mit den<br />

Hospizlern einfühlsam thematisiert werden. Wer den Mut gehabt hat,<br />

diese Fragen - am besten auch mit seinen Nahestehenden - zu bedenken,<br />

kann dann beruhigt sagen: «Jetzt bin ich aber froh, dass wir darüber<br />

geredet haben und dass ich das gemacht habe. Jetzt ist es mir<br />

viel leichter », weiss die Koordinatorin des Hospizdienstes aus über<br />

zehn Jahren Erfahrung mit Menschen in ihren Beratungsgesprächen.<br />

Weitere Informationen unter 0172/3587968.<br />

Foto: Gerhard Maget:<br />

Ehrenamtliche HospizbegleiterInnen mit der Leiterin des Beraterseminars<br />

Susanne List (4. v.l.) haben nach einem reichlichen Jahr in Theorie<br />

und Praxis den Kurs an der VHS Artern erfolgreich abgeschlossen und stehen<br />

nun für ihre neue Aufgabe bereit<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Lernen vor Ort vergibt Bachelor- und<br />

Masterarbeitsthemen<br />

Das Team von "Lernen vor Ort im Kyffhäuserkreis" stellt Studierenden<br />

ab sofort Bachelor- und Masterarbeitsthemen zur Verfügung. Diese<br />

wissenschaftliche Unterstützung soll unserem Projekt neue Perspektiven<br />

und Erkenntnisse im Rahmen des Aufbaus eines kommunalen<br />

Bildungsmanagements ermöglichen.<br />

Im Downloadbereich unserer Internetseite finden Absolventen die<br />

Themen für ihre Abschlussarbeiten. Wir bieten Studierenden eine optimale<br />

Betreuung bei der Erstellung ihrer Abschlussarbeit und eine<br />

unkomplizierte Zusammenarbeit auf Augenhöhe an.<br />

Hier ein Auszug möglicher Themen:<br />

• Erfassung des Neigungsverhaltens bei Ausbildungsvertragslösungen<br />

• Mangelnde Ausbildungsreife jugendlicher Bewerber bei Berufsausbildungsstellen<br />

im Kyffhäuserkreis<br />

• Maßnahmen der Berufsorientierung im Kyffhäuserkreis<br />

• Änderungen des Thüringer Schulgesetzes und die Folgen für Arbeitsmarkt<br />

und Schüler/-innen<br />

• Strukturänderung und -anpassung als regionale Strategie zum Umgang<br />

mit <strong>dem</strong>ographischen Entwicklungen<br />

• Geschichte der Arbeitsmigration im Gebiet des heutigen Kyffhäuserkreises<br />

vor 1933<br />

• Sozialbetriebe im Kyffhäuserkreis als Wirtschaftsfaktor<br />

• Die Generation 50+ als Zielgruppe von (Bildungs-) Beratung im Kyffhäuserkreis<br />

• Auswirkungen des <strong>dem</strong>ographischen Wandels auf das Bildungsangebot<br />

für Senioren im Kyffhäuserkreis<br />

• Der Verein – Eine Mitglieder<strong>dem</strong>okratie?<br />

• Das traditionelle Ehrenamt im Verein – ein Auslaufmodell?<br />

• Die Bedeutung von Vereinen und Engagement in Abwanderungsregionen<br />

am Beispiel des Kyffhäuserkreises<br />

• Aufbau einer Freiwilligenagentur im Kyffhäuserkreis<br />

• Potenzial verschenkt? Qualifikationen nutzen! – Möglichkeiten des<br />

ehrenamtlichen Engagements von Senioren im Kyffhäuserkreis<br />

Das Team von "Lernen vor Ort im Kyffhäuserkreis" steht gern für Fragen<br />

zur Verfügung.<br />

Inhaber: René Bo<strong>dem</strong>ann<br />

Wenn der Abschied gekommen ist...<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong>, Brückental 9<br />

Tel. 03632 7005<strong>02</strong><br />

99718 Greußen, Steinweg 12<br />

Tel. 03636 7929777<br />

www.bestattungsinstitut-bo<strong>dem</strong>ann.de<br />

Tag & Nacht erreichbar<br />

35


36<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

DER STADT SONDERSHAUSEN<br />

FEBRUAR/MÄRZ <strong>2013</strong><br />

<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourist-Information <strong>Sondershausen</strong> | Markt 7 | 99706 <strong>Sondershausen</strong> | TELEFON (0 36 32) 78 81 11 | www.sondershausen.de<br />

KULTURELLES LEBEN<br />

16.<strong>02</strong>.- Ronald Paris zum 80. Geburtstag Schlossmuseum<br />

01.04.<strong>2013</strong><br />

<strong>27.</strong><strong>02</strong>.<strong>2013</strong> 18:00 Uhr Treff für Neugierige mit Dr. Ulrich Hahnemann Rosa Salon<br />

28.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> 09:30 Uhr/ OrchesterWerkstatt Symph. Fantastique Haus der Kunst<br />

11:00 Uhr<br />

März <strong>2013</strong><br />

Einladung zur Theaterfahrt<br />

Bei ausreichen<strong>dem</strong> Interesse und damit einer tragenden Anzahl Teilnehmer ist für<br />

Sonnabend/Sonntag, 1./2. Juni <strong>2013</strong><br />

wiederum eine Busfahrt nach Dresden vorgesehen.<br />

Zum Programm gehören alternativ der Besuch der Semperoper mit einer Aufführung der<br />

Mozart-Oper „Die Zauberflöte“ oder ein Konzert in der Frauenkirche mit <strong>dem</strong> „War-Requiem“<br />

von Benjamin Britten.<br />

Die Kosten werden zwischen 150,00 € und 200,00 € pro Person betragen.<br />

Interessenten melden sich bitte möglichst umgehend bei<br />

Herrn Helmut Köhler im Carl-Corbach-Klub, auch Telefon-Nr. 01520-2930334.<br />

Dort erhalten sie auch weitere Informationen und Auskünfte.<br />

H. K.<br />

01.03.<strong>2013</strong> 19:30 Uhr Aquarien- und Terrarienverein <strong>Sondershausen</strong>: Carl-Corbach-Klub<br />

Vortrag „Kampffische“ Haltung und Zucht<br />

<strong>02</strong>.03.<strong>2013</strong> 19:30 Uhr Sondershäuser Schlossball <strong>2013</strong> Achteckhaus<br />

03.03.<strong>2013</strong> 14:00 Uhr Öffentliche Stadtführung Treffpunkt „Alte Wache“<br />

„Bauten der Residenzzeit“<br />

09.03.<strong>2013</strong> AC/DC (Cover-) Rocknacht mit „High-Voltage“ Klubhaus Stock´sen<br />

19:30 Uhr 5. Sinfoniekonzert Haus der Kunst<br />

20:00 Uhr Freundeskreis Liebhabertheater präsentiert: Liebhabertheater<br />

„Der Revisor“<br />

10.03.<strong>2013</strong> 20:00 Uhr Freundeskreis Liebhabertheater präsentiert: Liebhabertheater<br />

„Der Revisor“<br />

12.03.<strong>2013</strong> 19:30 Uhr Geschichts- und Altertumsverein für Carl-Corbach-Klub<br />

<strong>Sondershausen</strong> und Umgebung:<br />

Vortrag die Geschichte der Köhlerei<br />

(Hermann Hohmann)<br />

15.03.<strong>2013</strong> Goethe-Gesellschaft: Selbstgericht ist Weltgericht; Carl-Corbach-Klub<br />

Franz Kafka - Einführung in Leben und Werk<br />

(Hartmut B. Heinze, Berlin)<br />

3. Sondershäuser Liszt-<br />

Konzert mit Sophie Pacini<br />

Der Sondershäuser Liszt-Flügel im Riesensaal<br />

von Schloss <strong>Sondershausen</strong> hat sich im<br />

Liszt-Jahr 2011 anlässlich zahlreicher Konzerte<br />

durch seinen einzigartigen Klang ausgezeichnet,<br />

und mit der im Frühjahr 2012 ins<br />

Leben gerufenen Konzert-Reihe der Sondershäuser<br />

Liszt-Konzerte gibt die Stadt <strong>dem</strong> musikinteressierten<br />

Publikum weiterhin Gelegenheit,<br />

dieses Instrument in Verbindung mit<br />

herausragenden Künstlerpersönlichkeiten zu<br />

erleben.<br />

Am 6. April, um 19:30<br />

Uhr wird das nunmehr<br />

3. Sondershäuser Liszt-<br />

Konzert im Riesensaal<br />

von Schloss <strong>Sondershausen</strong><br />

stattfinden, diesmal<br />

mit Sophie Pacini.<br />

Diese erst 22jährige Pianistin hat sich bereits<br />

einen Platz in der Reihe namhafter Pianisten<br />

erspielt. Dazu trug neben einer fundierten<br />

Ausbildung nicht zuletzt die Freundschaft<br />

mit Martha Argerich, der großen argentinischen<br />

Pianistin bei, die Sophie Pacini im<br />

Jahr 2010 kennenlernte. Franz Liszt nimmt im<br />

Repertoire von Sophie Pacini einen besonderen<br />

Platz ein, deshalb freuen wir uns neben<br />

den 6 Intermezzi op.4 von Robert Schumann<br />

und <strong>dem</strong> Nocturne op.27/2 von Frédéric Chopin<br />

auf Franz Liszts Bearbeitung der Tannhäuser-Ouvertüre<br />

von Richard Wagner sowie seine<br />

berühmte h-moll-Sonate.<br />

Die Konzertveranstaltung wird übrigens erstmalig<br />

durch das Schlossrestaurant begleitet,<br />

d.h. Sie haben die Möglichkeit, den musikalischen<br />

mit einem kulinarischen Genuss zu<br />

verbinden. Das Schlossrestaurant bietet ab<br />

18.00 Uhr ein speziell auf das Konzert abgestimmtes<br />

Menu an, das Sie vor (Vorspeise/<br />

Hauptgang) und nach <strong>dem</strong> Konzert (Dessert)<br />

genießen können.<br />

Lassen Sie sich diese Leckerbissen nicht entgehen.<br />

Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf<br />

in der <strong>Sondershausen</strong>–Information,<br />

Tel. 03632/788111, E-Mail: sdh-info@kyffhaeuser-tourismus.de<br />

bzw. an der Abendkasse.<br />

Das Menu zum Konzert reservieren Sie<br />

bitte unter Tel. 03632/667066 bzw. E-Mail: restaurant@gourmetschloss.de.<br />

Wir freuen uns, Sie begrüßen zu können.<br />

K.B.


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Aus der Goethe-Gesellschaft<br />

Einladung<br />

Wer den Autoren der nebenstehenden<br />

Beiträge persönlich und lebendig erleben<br />

möchte, ist zum März-Abend der Goethe-<br />

Gesellschaft am Freitag, <strong>dem</strong> 15. März<br />

<strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr im Carl-Corbach-Klub<br />

sehr willkommen. Unter <strong>dem</strong> Titel „Selbstgericht<br />

ist Weltgericht“ wird der Berliner<br />

Germanist Hartmut B. Heinze an diesem<br />

Abend eine Einführung in Leben und Werk<br />

des frühvollendeten Dichters Franz Kafka<br />

(1883 – 1924) geben.<br />

In seiner Dichtung beschreibt Kafka ungewöhnliche,<br />

auch absurde Situationen<br />

Auf Abruf<br />

Vorbemerkung „Im Sieg voran und alles ist<br />

erlaubt“ (Goethe)<br />

Nach <strong>dem</strong> Zusammenbruch 1945 erschoss<br />

ein russischer Soldat den Dichter Friedo Lampe<br />

bei Berlin, ein britischer Soldat den ersten<br />

Leiter der Berliner Philharmoniker nach <strong>dem</strong><br />

Kriege Leo Borchard und ein amerikanischer<br />

Soldat einen der großen Komponisten des<br />

20. Jhs Anton Webern in Österreich.<br />

In „Auf Abruf“ geht es um ein poetisches Psychogramm<br />

des Dichters Friedo Lampe kurz<br />

vor seinem plötzlichen Tod.<br />

Auf Abruf<br />

In <strong>dem</strong> Wetterleuchten verspäteter Oktobergewitter<br />

rechnete Friedrich Leucht ab mit<br />

der Landschaft seiner Jugend; im Zwielicht<br />

bilanzieren- der Selbstkritik erschien alles<br />

seltsam, was da in ihm, um ihn herum abgelaufen<br />

war, diese kleinen kriminellen Spielereien<br />

unter Heranwachsenden, von denen er<br />

erfahren hatte, dieser seltsame Achillesfersenklub,<br />

<strong>dem</strong> er nicht angehört hatte, diese<br />

Liebschaften und Hysterien, die ihm erst jetzt<br />

klarer verständlich waren, dieses Wälzen von<br />

Herz-Häcksel. Jetzt war er <strong>vom</strong> Lande nach<br />

Berlin gekommen. Sein glatzköpfiger Verleger<br />

hatte aufgeben müssen. Ein ganz junger<br />

Verleger hatte ihn eingespannt, jetzt für ihn<br />

zu lektorieren. Kurz vor <strong>dem</strong> Großen Vaterländischen<br />

Krieg hatte er damit begonnen.<br />

Seine eigenen beiden Romane waren längst<br />

vergriffen, er schätzte aber seine eigenen Gedichte<br />

mehr, die keiner haben wollte. Der junge<br />

Verleger, für den er tätig war, druckte gar<br />

nichts von ihm, was ihn kränkte. Als der Krieg<br />

wirklich ausbrach, war für Friedrich Leucht<br />

alles aus; tagtäglich wartete er auf den Abruf.<br />

Irgendwo am Spandauer Berg unter <strong>dem</strong><br />

Dach vegetierte er hin. Hier hatte Jahrzehnte<br />

früher Robert Walser gehaust und „Jacob von<br />

Gunten“ niedergeschrieben, diesen Entwicklungsroman<br />

ohne Entwicklung, es sei denn in<br />

als Gleichnisse für die<br />

Stellung des Menschen.<br />

Mit seinen<br />

kunstvollen Parabeln<br />

reflektierte er die Gesellschaft.<br />

Der Erhalt seines literarischen<br />

Nachlasses ist<br />

wohl glücklichen Umständen<br />

zu verdanken.<br />

Freundliche Einladung geht an alle Literaturfreunde.<br />

H.K.<br />

der Anarchie. Hier hauste bis zu seinem Tode<br />

Heinrich Zille und konzipierte noch „Mutter<br />

Krausens Fahrt ins Glück“. Hier also verweste<br />

Leucht bei Lebzeiten, unterm Herannahen<br />

der feindlichen Bombengeschwader. Er hauste<br />

am Rande der Nacht, registrierte unvoreingenommen<br />

alle Vergehen ohne Teilnahme.<br />

Alles war möglich, nichts mehr wirklich.<br />

Mochte in manchem Gedicht des Friedrich<br />

Leucht noch eine Momentaufnahme des Erkennens<br />

festgeschrieben werden, mehr war<br />

nicht möglich. Im Vorauswissen kommenden<br />

totalen Einsturzes schien er gelähmt. Er<br />

lehnte es ab, noch etwas zu erleben. Leucht<br />

predigte den Untergang im Endsieg, er sah<br />

die „Engführung“ voraus, der er wie alle nicht<br />

entgehen würde. Gnädig nur, das der genaue<br />

Zeitpunkt der Katastrophe nie gewiss<br />

ist. Leere und Melancholie zeichnete Leucht,<br />

und das bedeutete zugleich: keine Souveränität.<br />

Missmut erzeugte Missgunst. So ging er<br />

als Lektor wenig freundlich mit den paar Autoren<br />

seines Kleinverlegers um: unzufrieden<br />

mit sich selber, mäkelte er an den anderen herum.<br />

Auch musste ihm Alkohol zu einer echten<br />

Gefahr werden. Hatte er erst einmal ein<br />

gewisses Quantum konsumiert, verstummte<br />

er, seine Gesichtszüge, voll und blond, verwandelten<br />

sich: er bekam im Dämmerlicht<br />

scharfe, kantige Züge und seine Haare, seine<br />

Augenbrauen wirkten schwarz, er stierte<br />

schamlos ins Leere, ein verlöschendes Licht<br />

in der Tonne seiner Gestalt, weder Vater noch<br />

Sohn, nicht Mann und Frau. Eigentlich war er<br />

ein Kranker: er liebte niemanden, nicht einmal<br />

sich selbst. Er konnte sich selbst nicht<br />

lieben, denn niemand beachtete seine Gedichte.<br />

Von denen hielt er mehr als von seinen<br />

Romanen. Diese waren ihm schon zu<br />

zeitbezogen. Er war indes nicht größenwahnsinnig,<br />

er wollte nur der Hölty des 20. Jahrhunderts<br />

sein; wenigstens ein Gedicht sollte<br />

man von ihm schätzen und kennen- und das,<br />

während die fliegenden Flotten der Alliierten<br />

nahten, um mit Bombenteppichen und Terrorangriffen<br />

die Kraft des verirrten deutschen<br />

Volkes zu brechen. Unglücklichsein: essen<br />

und trinken mit miserabler Verwertung des<br />

Futters. Er lebte so hin, der Friedrich Leucht,<br />

ohne zu leben, ohne sich zu entäußern. Alles<br />

blieb ihm verschlossen. Selbst die Freundschaft<br />

mit <strong>dem</strong> Maler Titorelli war etwas lauwarm<br />

Stilles, nichts, nichts was das Leben<br />

förderte. Leucht war arm, mehr als Däubler<br />

und Walser: ärmer als diese, die ihr unverwechselbares<br />

Werk schufen. Leuchts Dasein<br />

war leerlaufender Untergang überall: die<br />

Russen sind da und machen nicht viel Federlesen.<br />

Der große blonde Leucht ist verdächtig<br />

und wird kurzerhand erschossen. Begraben<br />

bei Stahnsdorf.<br />

Nach <strong>dem</strong> Krieg brachte der glatzköpfige<br />

Verleger Leuchts Werk gesammelt heraus.<br />

Sogar das Fernsehen ließ einen Roman<br />

Leuchts verfilmen. Sein Kleinverleger brachte<br />

einen Nachlassband von Theodor Däubler<br />

heraus, für den sich Leucht noch eingesetzt<br />

hatte. Daher widmete der Herausgeber diesen<br />

Band <strong>dem</strong> Andenken Leuchts.<br />

Vergessen, vergangen im märkischen Boden?<br />

„Habe nicht mehr alle Flüchtlinge und Evakuierten<br />

gesehen, die Tötungen und Vergewaltigungen,<br />

die Plünderungen durch die SS und<br />

GPU. Habe die Bestie Mensch immer gekannt.<br />

Hatte mich zu Lebzeiten in die Tonne zurück<br />

gezogen und den Tod memoriert, vor <strong>dem</strong><br />

ich doch zitterte, den ganzen Krieg lang, wissend,<br />

ich würde, noch zu allerletzt, ihm nicht<br />

entgehen. War Überleben möglich, in Hunger<br />

und Durst? In den Ruinen von Berlin? Durch<br />

die Trümmerwüste wandern: Zoo, Tiergarten,<br />

Runder Platz, Potsdamer Platz, Voßstraße,<br />

Spittelmarkt, Berlins Schloß, Spandauer Straße,<br />

Alexanderplatz, Landsberger Platz; oder im<br />

Vorort versauern und verdursten, stundenlange<br />

Fahrten in die Stadt, kraxeln über geborstene<br />

Brücken, wo wäre da der Lebenswille in mir gewesen?<br />

Der Mond über ragenden Stahlträgern,<br />

Schornsteinen und Röhren, die Sonne über frischen<br />

hellen Trümmern, in denen Leichen über<br />

Leichen verschüttet liegen. Blicke in die Kraterschächte<br />

von S-und U-Bahn, in den Bombentrichter<br />

der Frey-Brücke und Unter den Linden.<br />

Diese Landschaft war bereits meine Wirklichkeit,<br />

da starb ich hinein. Vergessen, vergangen<br />

im märkischen Boden. Im Wetterleuchten unsere<br />

Götzendämmerung Bilanz beendet.“<br />

(Unter Verwendung von Motiven aus <strong>dem</strong> Erleben<br />

des Dichters Friedo Lampe, der 1945<br />

irrtümlich erschossen wurde)<br />

Hartmut B. Heinze<br />

Fünfundzwanzigjahrgedächtnis<br />

Rudi Schulz<br />

geboren 1. Mai 1924 in Bebra<br />

verstorben 26. <strong>Februar</strong> 1988 in <strong>Sondershausen</strong><br />

In dankender Erinnerung an sein umfangreiches<br />

und vielfältiges Engagement als Kulturverantwortlicher für die<br />

Heimatpflege und den Denkmalschutz in <strong>Sondershausen</strong>.<br />

Seine Schriften sind heute wertvolle Quellen.<br />

37


Buchanzeige von:<br />

38<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

W Daniel Wilson, Goethe Männer<br />

Knaben, Insel-Verlag Berlin 2012<br />

D. Wilson, bekannt u.a. durch seine Bücher<br />

„Goethe: Geheimräte gegen Geheimbünde<br />

(1991) und „Das Goethe tabu“ (1999), die auf<br />

z.T. heftige Kritik der <strong>vom</strong> Steuerzahler subventionierten<br />

Goethe- Idolatrie in Weimar /<br />

Jena stießen, legt eine neue Monografie über<br />

Goethe und die griechische Liebe vor.<br />

Es ist gewiss aufklärend für den „jungfräulichen“<br />

Rezensenten, mit welchen technischen<br />

Einzelheiten der griechischen Liebe<br />

der Autor aufwartet; es ist aber weitaus verdienstvoller,<br />

dass Wilson genau am Leben<br />

und den Werk- und Briefzeugnissen Goethes<br />

nachweisen kann, dass Goethe von Jugend<br />

an ein Verehrer des griechischen Eros<br />

war, wo und wie immer er ihm begegnete,<br />

vor allem, in der Nahfolge Winckelmanns, bei<br />

betr. Kunstwerken, angefangen im Mannheimer<br />

Antikensaal und beim Apoll von Belvedere.<br />

Wilson betont richtig, dass aus keinem<br />

Werk- und Briefzeugnis erkennbar eine betr.<br />

sexuelle Praxis nachweisbar ist.<br />

Das überlässt Wilson zurecht anderen Autoren<br />

(zu nennen: Karl Hugo Pruys, Die Liebkosungen<br />

des Tigers (1997); Henning Boetins,<br />

Tod in Weimar (1999); Hugo Schultz, Goethes<br />

Mord (1999), Marc Buhl, Der rote Domino<br />

(2004); Nils Höpfner, Goethe und sein Blitzpage<br />

(2004)) Diese wissenschaftliche Objektivität<br />

Wilsons berechtigt ihn auch, an Katharina<br />

Mommsen „ Kein Rettungsmittel als die Liebe“<br />

(2010) Kritik zu üben, wenn Mommsen monomanisch<br />

allzuviel heranzieht, um die Homoerotik<br />

zwischen Goethe und Schiller festzuschreiben<br />

(vgl.Wilson,S.373). Das gerade tut Wilson<br />

nicht; so sind seine Kapitel über den jungen<br />

Goethe, über die Römischen Elegien und Venezianischen<br />

Epigramme, über Goethes „Winckelmann“,<br />

über das Schenkenbuch (und darüber<br />

hinaus) im Divan, über die griechische Inszenierung<br />

in Goethes Wohnhaus und im Faust II<br />

so überzeugend. Beispielhaft auch die von K.<br />

Mommsen bereits herangezogene Geschichte<br />

<strong>vom</strong> ertrunkenen Jugendgeliebten in den<br />

„Wanderjahren“ in ihrer Symbolik für das Meister-Finale:<br />

der Eros, der Meister zum Wundarzt<br />

und zum Retter seines Sohnes werden lässt.<br />

Dass all das schon den jungen Goethe prägt,<br />

zeigt die pantheistische Hymne „Ganymed“:<br />

in dieser berühmtesten mythologischen Konfiguration<br />

des griechischem Eros drückt sich<br />

des jungen Goethe Hingabe an die Gottnatur<br />

aus- wir meinen, keine Freundesliebe speziell,<br />

so dass in diesem Fall eher der profunden<br />

Analyse Werner Kellers, zu folgen ist. Davon abgesehen<br />

zeigt Wilsons Monografie stringent,<br />

dass der poetische Eros Goethes auf der Feier<br />

des jungen schönen Menschen beruht, in Goethes<br />

Worten an Frau von Stein 23.12.1786: „der<br />

höchste Hauch des lebendigen, jünglingsfreien<br />

ewigjungen Wesens.“ Hier aber gilt, was Werner<br />

Keller „Urworte Goethisch“ genannt hat: „alles<br />

Vergängliche ist nur ein Gleichnis“.<br />

Hartmut B. Heinze<br />

vergl. auch Rezension von Dr. Manfred Osten<br />

in FAZ v. 31.12.2012<br />

Sonderausstellung zum 80. Geburtstag des Künstlers:<br />

Ronald Paris: Ölbilder aus den Jahren 2000 bis 2012<br />

16. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> – 1. April <strong>2013</strong><br />

Öffnungszeiten: Di.- So. (auch Ostermontag)<br />

10 – 17 Uhr<br />

Anlässlich des 80.<br />

Geburtstages des in<br />

Rangsdorf bei Berlin<br />

lebenden Künstlers<br />

Ronald Paris richtet<br />

das Schlossmuseum<br />

<strong>Sondershausen</strong> in<br />

seiner Geburtsstadt<br />

<strong>Sondershausen</strong> die<br />

erste Jubiläumspräsentation aus, der im Jahresreigen<br />

andere Ausstellungen an anderen<br />

Orten folgen werden.<br />

Nach der großen Ausstellung 2008 im Marstall<br />

des Schlosses <strong>Sondershausen</strong>, die als<br />

Retrospektive angelegt und von einem opulenten<br />

Katalog begleitet war, zeigt der am<br />

12. August 1933 in <strong>Sondershausen</strong> geborene<br />

Künstler nun 42 Arbeiten in der Galerie<br />

im Schloss, deren Entstehung in die jüngere<br />

Vergangenheit datieren. Nicht nur zeitlich<br />

beschränkt sich die Ausstellung auf Arbeiten<br />

nach der Jahrtausendwende, sondern auch<br />

in der Technik gibt es eine Konzentration: Es<br />

werden ausschließlich auf Leinwand oder<br />

Holzplatte gemalte Ölbilder gezeigt.<br />

Trotz dieser Beschränkung in Entstehungszeit<br />

und Technik ist eine Vielfalt bei der Motivwahl<br />

zu entdecken. Sie reicht von kraftvoll<br />

gestalteten, farbeintensiven Landschaften in<br />

Portugal, Andalusien, Sizilien und Irland bis<br />

zu lebhaften dialogischen Szenen an der Ostsee<br />

oder im Nahen Osten. Letztlich kreisen alle<br />

Bildfindungen, sinnlich und emotional, um die<br />

Themen Natur und Mensch. Auch die Bildnismalerei<br />

ist mit einer Arbeit – einem Ganzkörperporträt<br />

der Schauspielerin Inge Keller –<br />

vertreten.<br />

Ronald Paris vertritt als Maler und Zeichner<br />

den Realismus als Grundposition. Dies ist in<br />

seinem über 50jährigen Schaffen ablesbar.<br />

„Er ist ein Maler und Zeichner, dessen Gegenstand<br />

die Wirklichkeit ist, nicht um sie abzubilden,<br />

sondern um sie gleichsam zu überschreiten.<br />

Er will sie mit seinen Mitteln erkennen und<br />

sucht nach einer <strong>dem</strong> Denken gleichwertigen<br />

eigenen künstlerischen Wahrheit“ formuliert<br />

Peter Betthausen im Katalog „Lob des Realismus“<br />

von 2008.<br />

In diesem Suchen ist sich Ronald Paris treu<br />

geblieben, was ihm zu DDR-Zeiten einerseits<br />

Reputation, andererseits auch Kritik an seinem<br />

Menschenbild einbrachte. Heute ist Ronald<br />

Paris ein geschätzter, anerkannter Maler<br />

und Zeichner, der seine Sondershäuser Wurzeln<br />

nicht verleugnet. Die Ausstellung im Sondershäuser<br />

Schlossmuseum ist zugleich Würdigung<br />

und Dank der Stadt an den Jubilaren.<br />

Zur Ausstellungseröffnung am 16. <strong>Februar</strong> im<br />

Blauen Saal von Schloss <strong>Sondershausen</strong> hielt<br />

Prof. Dr. Peter Arlt, Kenner und langjähriger<br />

Begleiter des künstlerischen Schaffens von<br />

Ronald Paris, die Laudatio.<br />

Augenlust in poetischen Bildern<br />

Ronald Paris, Ölbilder aus den Jahren 2000<br />

bis 2012<br />

Laudatio zur Ausstellung in <strong>Sondershausen</strong><br />

am 16.<strong>02</strong>.13<br />

Peter Arlt<br />

Der Künstler geht auf die 80 zu und zeigt Ölgemälde.<br />

Bei dieser bedeutenden Maltechnik<br />

könnte man an Albrecht Dürer denken, der<br />

an Jacob Heller über sein Tafelbild schrieb: "...<br />

uf dass sie lange Zeut währe. Ich weiss, da Ihr<br />

sie sauber haltt, dass sie 500 Jahr sauber und<br />

frisch sein wird." Kunst von Dauer, sauber und<br />

frisch - eine hochgesteckte Qualität, der auch<br />

Ronald Paris genügen möchte.<br />

Etwas zur Malerei von Ronald Paris und Ausstellungsauswahl<br />

zu sagen, stellt für denjenigen,<br />

der hier über Ronald Paris schon<br />

zum dritten Male spricht, eine Herausforderung<br />

dar. Zu<strong>dem</strong> verspreche ich, "lauter zu<br />

sprechen". Das war eine Bitte von Ronald zu<br />

meinem "Schutz".<br />

Ronald Paris Geburtsstadt <strong>Sondershausen</strong> ist<br />

ihm so treu wie er ihr ebenso. In diesem Jahr<br />

sehen wir von ihm keine Retrospektive, wie vor<br />

fünf Jahren, sondern aus <strong>dem</strong> aktuellen Schaffen<br />

Ölmalerei der letzten zwölf Jahre, von Christa<br />

Hirschler mit <strong>dem</strong> Künstler für das Schlossmuseum<br />

<strong>Sondershausen</strong> ausgewählt. Ein<br />

Grund für diese Auswahl ist allerdings auch,<br />

dass Ronald Paris in seinem Jubiläumsjahr sein<br />

künstlerisches Spektrum über das Jahr und<br />

das Land verteilen wird: In Großbodungen<br />

zeigt er Blätter zu Shakespeare und Ölbilder<br />

aus Indien, in Friedrichshagen bei Berlin eine<br />

Auswahl der Aquarelle und zum Geburtstag<br />

sind in Baruth in der Mark Collagen zu sehen.<br />

Eine Station Nationalgalerie gibt es nicht. Da<br />

hat sich trotz Ausstellungen zur Kunst aus der<br />

DDR an Grundmeinung wenig bewegt.<br />

Der Bildermacher Ronald Paris ist erkenntlich<br />

an der Zuwendung zum Augenscheinlichen,<br />

von dessen Lebensintensität, Tiefe und Schönheit<br />

er betroffen ist, und die er mit permanenter<br />

Leidenschaft auf das traditionelle bildnerischen<br />

Geviert bannt. Im Interview lehnt<br />

Ronald Paris zwar vordergründige Zwecke seiner<br />

Kunst ab, weil er seine Betroffenheit von<br />

der breiten Skala des menschlichen Daseins<br />

bis hin zum landschaftlichen Erlebnis weitergeben<br />

möchte. Dennoch bekennt er sich zu<br />

Käthe Kollwitz´ lapidaren Grundsatz: "Ich will<br />

wirken in meiner Zeit".<br />

Der Realismus fordert, das Geschehen um einen<br />

her und in weiter Ferne kritisch wahrzunehmen<br />

und Haltung zu beziehen. Er feiert<br />

die alltägliche Arbeit und harmonischen Beziehungen<br />

der Jordanier im Weinberg, im Gespräch<br />

oder vor der Schule. Schützende, abweisende<br />

und sich öffnende ausdrucksvolle<br />

Gebärden auch im Diptychon von 2005, "Im<br />

Warschauer Ghetto 1941", das auf Fotos eines<br />

deutschen Soldaten zurückgeht, und "An<br />

der Klagemauer Jerusalem 1997". Der Maler<br />

hat die aufmerksamen und von Liebe sprechenden<br />

Gesichter, die innig die Thorarolle<br />

küssen, selbst erlebt und gezeichnet. Bei der<br />

Gestaltung der Bilder aus Nahost fasziniert,<br />

wie Ronald Paris in den Darstellungen zeigt,<br />

wie das Dramatische der historischen Vorgän-


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

ge die Struktur des Szenarischen durchdringt.<br />

In seinem Brief <strong>vom</strong> 22. Januar <strong>2013</strong> schrieb er<br />

mir: "Auch die Problematik des Jüdisch-Palästinensischen-Konfliktes<br />

spielte dabei eine Rolle,<br />

wobei ich nicht die Tragik des Geschehens ins<br />

Bild setzen wollte und will, sondern die mögliche<br />

Bereitschaft zum Dialog für sinnvoller erachte".<br />

Dies entspricht <strong>dem</strong> Eindruck, den Paris<br />

von der Haltung der Menschen auf beiden Seiten<br />

empfangen hat. Die "unsinnigen Fronten"<br />

aufzugeben; zu dieser Rückbesinnung will der<br />

Künstler beitragen. Das Gewöhnliche der Vorgänge<br />

fasziniert mit der Sehnsucht, Alltägliches<br />

in Frieden tun zu können.<br />

Bekannte Persönlichkeiten zu porträtieren,<br />

bringt sofort Widersprüche. Es ist bekannt,<br />

dass er Ernst Busch in privater Sphäre malen<br />

wollte, wo doch die Öffentlichkeit ihn als<br />

Barrikadentaucher, den Kommissar im Sturm,<br />

den Galilei sehen wollte.<br />

Nun malte Paris im Eigenauftrag Bildnisse<br />

von Inge Keller. Auf <strong>dem</strong> Weg zum Blauen<br />

Saal, durch die Räume mit Bildern von Paris<br />

in Paris, dann in Italien, Spanien, Irland, kommen<br />

wir zu Menschenbildern aus Jordanien<br />

und Israel und schließlich zum Höhepunkt<br />

der Ausstellung, das Porträt der Schauspielerin<br />

Inge Keller, umgeben von Bildern des<br />

Darß und Rügens, wo sie sich in Hiddensee<br />

heimisch fühlt. Das hochformatige, über zwei<br />

Meter große, hell leuchtende Ganzfigur-Bildnis<br />

von Inge Keller ist ein im hohen Sinn repräsentatives<br />

Porträt. Allerdings nicht mehr<br />

die 2011 entstandene und in der Berliner<br />

GBM-Galerie gezeigte Bildfassung, die <strong>dem</strong><br />

Maler schlechte Träume bereitete; er spannt<br />

eine neue Leinwand auf für eine gleichgroße<br />

neue Fassung im helleren Licht. Weiterhin<br />

begegnen sich im neuen Hauptwerk "zwei<br />

unserer bedeutenden Zeitgenossen, zwei<br />

meisterhafte Menschendarsteller, die Schauspielerin<br />

und der Maler einander" (Peter H.<br />

Feist). Inge Keller, die nach der Lesung vor<br />

den Stuhl getreten ist, hebt nicht mehr eine<br />

Handfläche, die, wie Ronald Paris in seinem<br />

Erinnerungsbuch erläutert, "Abstand" gebietet.<br />

Das war Paris´ zu pathetisch. Jetzt liegt<br />

die Handfläche auf <strong>dem</strong> Manuskript, deutet<br />

ihre Nähe zur Sprache und Kunst an, die sie<br />

zum Vortrag brachte und die ihr Leben hält.<br />

Dagegen verrät ihre gekrümmte rechte Hand<br />

mit gespreiztem Finger und Ring etwas <strong>vom</strong><br />

Alter und Eitelsein und die sichere Geste, wie<br />

sie kritische Urteile gibt. In der würdigen bildhaften<br />

Inszenierung bewundert Ronald Paris,<br />

ähnlich wie Hans-Dieter Schütt die Sprachformung<br />

von Inge Keller, "ihre berühmt gewordene<br />

Präzision (...) und feinziselierte Abstu-<br />

fungskultur". Ein weites gelbgrünes Gewand<br />

umhüllt die Grand Dame, die mit ruhiger Erhabenheit<br />

ins Weite blickt, umgeben von einer<br />

warmgelben Fläche, die von heftigen<br />

Strichspuren belebt ist als Zeichen des begeisterten<br />

Publikumsbeifalls, den sie genießt.<br />

Ronald Paris, mit hugenottischer Abstammung,<br />

zog von <strong>Sondershausen</strong> aus nach Weimar,<br />

Jena, Gotha, studierte in Berlin-Weißensee,<br />

lebte und arbeitete zehn Jahre in Rostock,<br />

vor allem aber im Berliner Raum, in Rangsdorf,<br />

und brachte sich lebenslang mit kritischem Engagement<br />

ein, insbesondere im Künstlerverband<br />

der DDR; schließlich lehrte er in den 90er<br />

Jahren in Halle als Professor. Vor allem malte er<br />

Kunst, die man der kulturellen wie politischen<br />

Bildung kommender Generationen empfehlen<br />

sollte. Auch ein älterer Kunstfreund aus Oldenburg<br />

schrieb kürzlich an Paris, er sei "sehr<br />

überrascht über die hohe Qualität (der Kunst<br />

aus der DDR) und zugleich peinlich berührt<br />

ob (des) mehr als nur bescheidenen Wissens<br />

aus diesem Teil Deutschlands". Dieser Kunstfreund<br />

gewann Einsicht in die Intentionen von<br />

Ronald Paris aus <strong>dem</strong> Sondershäuser Katalog<br />

und <strong>dem</strong> im Vorjahr erschienenen Buch "Wahr<br />

und wahrhaftig". Dort gibt Paris mit authentischen<br />

Künstleraussagen Auskunft über sein<br />

Leben und seine Zeit. Karlen Vesper sei bedankt,<br />

denn sie hat das Erinnerungsbuch Ronald<br />

Paris abverlangt. Dort erfährt man auch,<br />

wie er durch die Welt reiste.<br />

Diese Ausstellung lädt zu Reisen in den Nahen<br />

Osten und zu europäischen Zielen, zu<br />

heiteren, beglückenden und dramatischen<br />

Landschaften ein. In über 40 Ölbildern, die<br />

er selbst mit Christa Hirschler, der Museumsleiterin,<br />

beziehungsvoll über die Räume des<br />

Hauses verteilt hat, zeigt er keine expressionistische<br />

Sehnsucht, die ihn treibt, sondern<br />

in realistischer Ergründung seine Neugier auf<br />

das Wahrhaftige.<br />

Wir kommen an den Bodden des Darß und<br />

Rügens, wo uns bei Lauterbach die gelben<br />

Wolken gegen Stückchen Himmelsblau an<br />

die Expressivität Emil Noldes erinnern; da<br />

berühren uns die altersgelittene Weide und<br />

Bäume, die mit ihren gedrehten und gebogenen<br />

Ästen Bewegung einschließen und als<br />

Sinnbild fürs Leben stehen. Wir reisen nach<br />

Paris und blicken aus freundlicher Atmosphäre<br />

eines Cafés auf Notre Dame. Im spanischen<br />

Andalusien weiten sich Berglandschaften; in<br />

"Vista de Cuevas" durchziehen weiße flache<br />

Mauern das Bild und geben ihm ein konstruktives<br />

Gefüge. Die Mandelbäume auf Mallorca<br />

sind traurig beschnitten, doch voll Wucht<br />

die plastisch gebauten Felsen am Ufer von<br />

Cap Formentor. Am portugiesischen Port Nazare<br />

sehen wir wartende Fischer am Strand.<br />

Ob Ronald dabei die Erinnerung an seinen<br />

Freund Gabriele Mucchi gekommen sind?<br />

Im Gegenlicht können unsere Blicke über die<br />

Küste Boratti der Toskana und auf Berge Siziliens<br />

schweifen. Nach Irland mitgenommen, erleben<br />

wir das Vanitas-Motiv des gestrandeten<br />

Kutters und das Meerestoben, <strong>dem</strong> sich die<br />

Klippen entgegenstemmen. Über die wabenhöhlengleich<br />

zerklüftete Küste wölbt sich der<br />

Wirbel eines gigantischen Wolkengebirges.<br />

Paris gibt uns mit wechseln<strong>dem</strong>, gegen Schat-<br />

ten geführtem Licht und dramatisiertem Motiveinsatz<br />

sinnlich erfahrbare Lehrstücke des<br />

Sehens und für intensive Naturliebe. Das Gesehene<br />

wandelte Ronald Paris in kraftvoll gestaltete<br />

Bilder voll großer Farbenfülle, da kontrastiert<br />

ein Blaugrün mit <strong>dem</strong> leuchtend warmen<br />

Kadmiumgelb oder ein Rosa gegen Grau; er<br />

bereichert die Form mit alternierenden Hell-<br />

Dunkel-, Größen-, Mengen-, Formkontrasten<br />

und setzt den pastosen Farbauftrag temperamentvoll<br />

über die Leinwand. Wer seine Formen<br />

und Farben sieht, und nicht nur bei den<br />

irischen Küsten und israelischen Dünen-Bilder,<br />

kann behaupten: Diese realistische Malerei<br />

schließt die abstrakte Kunst in sich ein.<br />

Poetische Bilder tauchen auf. Der menschlich<br />

gebaute Innenraum öffnet sich zum landschaftlichen<br />

Außenraum, innere und äußere<br />

Bewegungen umschließen sich, Moderne<br />

berührt Romantik. Das vor <strong>dem</strong> offenen Fenster<br />

liegende <strong>vom</strong> Vollmond lichtübergossene<br />

Meer der romantischen "Mondnacht<br />

auf Syphnos", Öl, 2010, ähnelt <strong>dem</strong> Balkon<br />

und Zimmer im Hotel Naxos auf Sizilien, die<br />

im Widerschein der Sonne liegen und an Matisse<br />

erinnern. Weit sind die Glastüren geöffnet<br />

und der Blick geht über eine Baumreihe<br />

hinauf zu <strong>dem</strong> wolkenbekränzten Ätna. Und<br />

aus <strong>dem</strong> Museumsfenster von Saint Tropez<br />

blicken wir auf Hafen, Meer und Berg. Das<br />

räumliche Grunderlebnis bringt, so sagt Paris,<br />

ein "Gefühl innerer Befreiung". Mit seiner Reiselust<br />

schöpft er aus der Visualität des Realen<br />

das berührende Gefühl, überall sesshaft sein<br />

zu können.<br />

In der Malerei Ronald Paris´ wird die Augenlust<br />

an der Welt Ereignis.<br />

Bewegendes letztes Klassenvorspiel<br />

Klavierklasse Martin Heß<br />

Am 19. Januar <strong>2013</strong> fand in den Räumen der<br />

Sparkasse das letzte Klassenvorspiel unter<br />

Klavierlehrer Martin Heß, Kreismusikschule<br />

„Carl Schroeder“ <strong>Sondershausen</strong>, statt. Herr<br />

Heß geht nach 40 Jahren Musikerausbildung<br />

in den Ruhestand.<br />

Bei frostigen Graden und leise fallenden<br />

Schneeflocken war im Raum heitere Musikatmosphäre,<br />

kreiert <strong>vom</strong> scheidenden Musiklehrer<br />

und temperamentvoll vorgeführt von<br />

seinen 9 - 17jährigen Schülern.<br />

Den Höhepunkt bildete -passend zum Winterwetter-<br />

die Petersburger Schlittenfahrt.<br />

Zum Abschluss des Klassenvorspiels dankten<br />

die Eltern der Schülerinnen und Schüler<br />

Herrn Heß für seine jahrelange akribische Arbeit<br />

mit den Kindern. Er verabschiedete sich<br />

mit <strong>dem</strong> Zitat von Zoltan Kodaly „Der Mensch<br />

ohne Musik ist nicht vollständig“.<br />

Edith und Peter Baars<br />

39


40<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Neue Bestseller aus der Stadtbibliothek <strong>Sondershausen</strong><br />

Belletristik<br />

J.R.R. Tolkien: „Der Hobbit“ oder Hin und zurück<br />

Bilbo Beutlin ist ein Hobbit, der sein ruhiges, beschauliches Leben<br />

im Auenland genießt. Als aber eines Tages der Zauberer Gandalf und<br />

dann auch noch dreizehn Zwerge vor seiner Tür stehen, ist es vorbei<br />

mit der Gemütlichkeit.Alle zusammen wollen einen sagenhaften<br />

Schatz zurückerobern, den einst der Drache Smaug an sich gebracht<br />

hat. Und dann gibt es da noch einen geheimnisvollen Ring.<br />

„Der Hobbit“, die Vorgeschichte zu „Herr der Ringe“, hat auf der ganzen<br />

Welt Millionen begeisterte Leser.<br />

Die vollständige <strong>Ausgabe</strong> zum Film.<br />

David Safier: „Muh!“<br />

Eine tierisch komische Geschichte: eine Kuh auf der Suche nach<br />

<strong>dem</strong> Glück.<br />

«Kuh sera, sera. Was sein soll, soll sein, soll sein. Die Zukunft, die kennt<br />

kein Schwein ...» Dieses Lied singt die ostfriesische Kuh Lolle, deren<br />

Traum <strong>vom</strong> glücklichen Leben wie eine Blase auf der heißen Milch zerplatzt:<br />

Nicht nur, dass ihr geliebter Stier Champion sie mit einer anderen<br />

betrügt, nein, der Bauer auf ihrem Hof beschließt auch noch, alle<br />

Kühe schlachten zu lassen. Die Rettung kommt in Gestalt eines charmanten<br />

italienischen Katers. Er verrät Lolle, dass es ein Land auf dieser<br />

Welt gibt, in <strong>dem</strong> Kühe nicht zu Bolognese verarbeitet werden: Indien.<br />

Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen, der harten Hilde und <strong>dem</strong><br />

lieben Radieschen, flieht Lolle von <strong>dem</strong> Bauernhof. Begleitet werden<br />

sie dabei nicht nur von Kater Giacomo, sondern auch von Susi, ausgerechnet<br />

jener blöden Kuh, die Lolle den Stier ausgespannt hat. Und<br />

auf der Suche nach <strong>dem</strong> ganz großen Glück erlebt die kleine chaotische<br />

Herde jede Menge gefährliche Abenteuer.<br />

Tommy Jaud: „Überman“<br />

Vom Vollidioten zum Millionär - Simon Peters ist zurück. Spätestens<br />

seit es bei seinem griechischen Finanzberater keine leckeren Kekse<br />

mehr gab zu den Besprechungen, hätte er etwas ahnen müssen.<br />

Den letzten Keks gab es, als er einen rumänischen Waldfonds erwarb<br />

und gehebelte Discountzertifikate auf Magerschwein - das ist so eine<br />

Art verschärfte Wette darauf, dass der Preis für Magerschwein stabil<br />

bleibt. Und dann kam der Tag, an <strong>dem</strong> mir Sarantakos in nahezu arglistiger<br />

Beiläufigkeit offenbarte, dass mein Plan nicht wirklich aufgegangen<br />

sei.<br />

Anne Gesthuysen: “Wir sind doch Schwestern“<br />

Drei Schwestern, drei Leben, drei Lieben - und das Porträt eines<br />

ganzen Jahrhunderts.<br />

Anne Gesthuysen hat ein mitreißendes Buch über ihre faszinierenden<br />

Großtanten geschrieben, die zusammen 298 Jahre alt geworden sind.<br />

Katty, Paula und Gertrud treffen sich zu Gertruds 100. Geburtstag. Sie<br />

wollen ihre Zukunft planen, doch vorher müssen sie ihre Vergangenheit<br />

klären.<br />

Camilla Läckberg: „Der Leuchtturmwärter“<br />

Kriminalroman<br />

Schriftstellerin Erica Falck hat mit ihren Zwillingen alle Hände voll zu<br />

tun, seit ihr Mann Patrik wieder im Polizeidienst ist. Sie findet kaum<br />

Zeit für ihre Freundin Annie, die gerade in das idyllische Fischerdorf<br />

Fjällbacka zurückgekehrt ist. Annie zieht in den Leuchtturm auf der<br />

kleinen Insel vor der Küste. Dort soll es nachts spuken, und dunkle Legenden<br />

ranken sich um den Ort. Annie scheint es nicht zu stören, vor<br />

allem seit Mats, ihre erste große Liebe, zu ihr zurückgekehrt ist. Doch<br />

dann wird Mats brutal ermordet. Patrik und Erica beginnt zu ermitteln.<br />

Justin Cronin: „Die Zwölf“<br />

Thriller<br />

Zu Anfang waren es zwölf Kriminelle, die auf die Todesstrafe warteten.<br />

Doch dann wurden sie auserwählt für ein geheimes Experiment. Es<br />

sollte den Fortschritt bringen, aus ihnen sollte mehr als nur Menschen<br />

werden. Doch es schlug fehl. Jetzt sind es diese Zwölf, die das<br />

Leben auf der Erde bedrohen und das Ende der Menschheit bedeuten<br />

könnten. Und die letzte Hoffnung ruht auf einem Mädchen. Amy ist<br />

die Einzige, die sich der Macht der Zwölf entgegenstellen kann.<br />

Paulo Coelho: „Die Schriften von Accra“ 1099.<br />

Er ist vor langer Zeit auf der Suche nach Abenteuern und Reichtum in<br />

die Welt hinausgegangen und zufällig in Jerusalem gelandet. In einer<br />

magischen Nacht, als ein feindliches Heer die Stadt bedroht und alles<br />

verloren scheint, antwortet der geheimnisvolle Fremde auf die großen<br />

Fragen der Menschen, die über die Jahrtausende immer wieder<br />

gestellt werden.<br />

Sachliteratur<br />

„Momentum“ von Roger Willemsen<br />

In diesem Buch setzt Roger Willemsen ein Leben ganz aus seinen Momenten<br />

zusammen. Augenblicke von stimmungshafter Intensität stehen<br />

neben bemerkenswerten Situationen, Dialoge neben Natur- oder<br />

Kunstbetrachtungen, Gefahrenmomente neben Augenblicken der<br />

Liebe. Damit ist "Momentum" nicht nur ein sehr persönliches Buch<br />

der Erinnerung, sondern zugleich eine einzigartige Anleitung, die entscheidenden<br />

Augenblicke unseres Lebens zu erkennen. Was sie eint,<br />

ist allein die Prägnanz, mit der sie sich im Gedächtnis erhalten haben.<br />

Sind sie das Glück?<br />

„Was man für Geld nicht kaufen kann“ von Michael J. Sandel<br />

Die moralischen Grenzen des Marktes.<br />

Darf ein Staat Söldner verpflichten, um Kriege zu führen? Ist es moralisch<br />

vertretbar, Leute dafür zu bezahlen, dass sie Medikamente testen<br />

oder Organe spenden? Dürfen Unternehmen gegen Geld das Recht<br />

erwerben, die Luft zu verpesten? Fast alles scheint heute käuflich zu<br />

sein. Wollten wir das so? Und was könnten wir dagegen tun?<br />

Die Regeln des Marktes haben fast alle Lebensbereiche infiltriert, auch<br />

jene, die eigentlich jenseits von Konsum und Mehrwert liegen sollten:<br />

Medizin, Erziehung, Politik, Recht und Gesetz, Kunst, Sport, sogar Familie<br />

und Partnerschaft. Ohne es zu merken, haben wir uns von einer<br />

Marktwirtschaft in eine Marktgesellschaft gewandelt. Ist da nicht etwas<br />

grundlegend schief gelaufen?<br />

„Die Unersättlichen: ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab“ von<br />

Greg Smith<br />

Zum ersten Mal erlaubt ein ehemaliger Manager von Goldman-Sachs<br />

einen Blick hinter die Kulissen der ebenso berühmten wie berüchtigten<br />

Investmentbank. Zwölf Jahre hat Greg Smith für den Wall-<br />

Street-Giganten gearbeitet, bevor er im Frühjahr 2012 mit einem<br />

öffentlichen Brandbrief kündigte. Sein einzigartiger Insiderbericht offenbart,<br />

welche Strukturen und welche Mentalität in einer der mächtigsten<br />

Institutionen der Finanzwelt herrschen.<br />

„1913: der Sommer des Jahrhunderts“ von Florian Illies<br />

Nach Art eines Tagebuchs, basierend auf zahlreichen (auto-)biografischen<br />

und kulturgeschichtlichen Werken, montiert und verwebt er<br />

geschickt Fakten und Ereignisse aus Politik und Kultur mit der konkreten<br />

Lebenssituation und <strong>dem</strong> Schaffen zeitgenössischer Geistesgrößen<br />

(u.a. Freud, Kafka, Brüder Mann, Kirchner, Benn, Lasker-Schüler,<br />

Duchamp, Rilke) oder politischer Akteure (darunter Hitler und<br />

Stalin, die sich 1913 vermutlich im Wiener Park Schönbrunn über den<br />

Weg gelaufen sind). Dabei entfaltet Illies oft am Alltäglichen eine unerhörte<br />

Assoziationskraft und interpretatorische Tiefenschärfe, die<br />

das "nervöse Zeitalter" (Kafka) in all seiner Exaltiertheit, Zerrissenheit,<br />

latenten Gewaltbereitschaft und seiner gespannten Ruhe vor <strong>dem</strong><br />

Sturm faszinierend charakterisiert. Herausgekommen ist eine spannende<br />

und lesenswerte Reise durch das Jahr 1913 und ein faszinierendes<br />

Bild Europas am Vorabend des 1. Weltkriegs.<br />

Stilistisch meisterhaft.<br />

Öffnungszeiten Erwachsenenbibliothek:<br />

Montag, Dienstag: 12.00 bis 17.00 Uhr<br />

<strong>Mittwoch</strong>: geschlossen<br />

Donnerstag: 12.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Kinderbibliothek:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag: 14.00 bis 17.00 Uhr


Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

KIRCHLICHES LEBEN<br />

Trinitatisgemeinde <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Bebra, Jechaburg, Oberspier, Niederspier,<br />

Thalebra & Hohenebra<br />

K O N T A K T E<br />

Internet: www.trinitatisgemeinde-sondershausen.de, www.suptur-badfrankenhausen.de<br />

Telefonnummern und Adressen<br />

Pfarramt Trinitatis <strong>Sondershausen</strong>: Gottesackergasse 4 03632-782389 Fax<br />

03632-6674356<br />

Gemeindebüro Frau Mennekamp<br />

Dienstag von 16.00-18.00 Uhr <strong>Mittwoch</strong> von 10.00-12.00 Uhr<br />

e-mail: buero@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />

Pfarramt I – Oberstadt mit Jechaburg, Hohenebra, Thalebra:<br />

Pfarrer Christoph Behr Gottesackergasse 4 Tel. 03632-782387<br />

e-mail: pfarramt1@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />

Pfarramt II –Unterstadt mit Bebra, Oberspier, Niederspier:<br />

Pastorin Cornelia Bickelhaupt Pfarrstr. 3 Tel. 03632-782517<br />

e-mail: pfarramt2@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />

Kantor Andreas Fauß Pfarrstr. 2 Tel. 017629465329<br />

e-mail: kantorat@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />

Kinder- u. Jugendmitarbeiterin: Angelika Neumann, Hans-Schrader-Str. 2<br />

Tel. 03632-700415<br />

e-mail: norb551@freenet.de<br />

Konto unserer Kirchgemeinde für Kirchgeld und Spenden:<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Sondershausen</strong> Konto-Nr.: 31 0000 3755<br />

bei der Kyffhäusersparkasse <strong>Sondershausen</strong> BLZ: 820 550 00<br />

Gottesdienste Trinitatisgemeinde:<br />

Sonntag: 3.3. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

Sonntag: 10.3. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee<br />

Sonntag: 17.3. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag: 24.3. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee<br />

Gründonnerst.: 28.3. 18.00 Uhr Tischabendmahl<br />

Karfreitag: 29.3. 9.30 Uhr Gottesdienst mit ökumenischem Chor<br />

Ostersonntag: 31.3. 6.00 Uhr Osternacht anschließend<br />

gemeinsames Osterfrühstück<br />

9.30 Uhr Familiengottesdienst mit ökumeni-<br />

schem Chor anschließend<br />

Ostereiersuchen im Pfarrgarten<br />

Musikalische Veranstaltungen:<br />

dienstags Ökumenischer Chor 20.00 Uhr Kath. Pfarramt<br />

Samstag: 24.3. 16.00 Uhr ein Konzert der Madrigalisten in der Trinitatiskirche<br />

Gemeindekreise<br />

Freitag, 1.3. 18.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen im Carl-Schroeder-Saal.<br />

Die Ordnung kommt diesmal aus Frankreich.<br />

Frauenkreis, Dienstag: 12.3. 14.30 Uhr Gottesackergasse 4<br />

Bibelgespräch, Donnerstag: 14.3. 19.30 Uhr, Gottesackergasse 4<br />

<strong>Mittwoch</strong>: 6.3., predigt Pfr. Neubert 13.3. & 20.3. 18.00 Uhr Passionsandacht<br />

<strong>Mittwoch</strong>: 6.3., 13.3.,20.3. Frühschicht 6.00 Uhr Kath. Pfarrhaus mit Andacht<br />

anschließend gemeinsames Frühstück<br />

Andachten und Gottesdienste in den Heimen<br />

Dienstag, 5.3. 10.30 Uhr K&S- Seniorenresidenz F.-Schlufter-Str. 54<br />

Dienstag, 12.3. & 26.3. 15.00 Uhr AWO-Heim Cannabichstr. 4<br />

Gründonnerstag, 28.3. 12.00 Uhr Gottesdienst im Stift Stiftstr. 1<br />

Kinder- und Jugendveranstaltungen<br />

dienstags: 17.00 Uhr Vorkonfirmandenstunde Gottesackergasse 4<br />

mittwochs: 16.00 Uhr Konfirmandenstunde im Kinder- u. Jugendraum<br />

Christenlehre freitags ab 15.00 Uhr Kinder- u. Jugendraum<br />

Mutter-Kind-Kreis. Freitag, 8.3. & 22.3. 9.30 Uhr Gottesackergasse 4<br />

Freitag, 22.3. Ökumenischer Kreuzweg der Jugend Beginn 17.00 Uhr in<br />

der Cruciskirche<br />

Kirchgemeinde Bebra<br />

Samstag, 16.3. 17.00 Uhr<br />

Karfreitag, 29.3. 9.30 Uhr mit Abendmahl<br />

Kirchgemeinde Jechaburg<br />

Sonntag, 3.3. 11.00 Uhr<br />

Karfreitag, 29.3. 11.00 Uhr mit Abendmahl<br />

Ostersonntag, 31.3. 11.00 Uhr<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Gottesdienste & Gemeindekreise Oberspier,<br />

Niederspier, Thalebra, Hohenebra<br />

Niederspier:<br />

Donnerstag, 7.3. 16.00 Uhr Kinderstunde<br />

Donnerstag, 7.3. 17.30 Uhr Frauenkreis<br />

Sonntag, 10.3. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />

Karfreitag, 29.3. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Ostersonntag, 31.3. 10.00 Uhr Zentralgottesdienst für alle Familien<br />

mit Kaffee trinken und Ostereier<br />

suchen in Oberspier<br />

Oberspier:<br />

Donnerstag, 21.3. 19.30 Uhr Singkreis<br />

Ostersonntag, 31.3. 10.00 Uhr Zentralgottesdienst für alle Familien<br />

mit Kaffee trinken und Ostereier<br />

suchen in Oberspier<br />

Hohenebra:<br />

Samstag, 2.3. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

Gründonnerstag, 28.3. 17.00 Uhr Tischabendmahl<br />

Ostersonntag, 31.3. 10.00 Uhr Zentralgottesdienst für alle Familien<br />

mit Kaffee trinken und Ostereier<br />

suchen in Oberspier<br />

Thalebra:<br />

Karfreitag, 29.3. 14.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Ostersonntag, 31.3. 10.00 Uhr Zentralgottesdienst für alle Familien<br />

mit Kaffee trinken und Ostereier<br />

suchen in Oberspier<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

<strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />

Gottesdienste<br />

03. März: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra<br />

10. März: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra, 14.00 Uhr Badra<br />

17. März: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra<br />

24. März: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra<br />

29. März (Karfreitag): 9.30 Uhr Stockhausen mit Hl. Abendmahl,<br />

11.00 Uhr Großfurra mit Hl. Abendmahl, 16.00 Uhr DRK-Seniorenwohnpark<br />

mit Hl. Abendmahl<br />

30. März, Samstag, 21.00 Uhr Liturgische Osternacht mit Hl. Abendmahl<br />

31. März: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra<br />

Konfirmandenkurs (7.-8. Klasse)<br />

Immer mittwochs 17.00-18.00 Uhr im Hugo-Antonien-Stift in Großfurra (in<br />

der Schlossstraße 6), wöchentlich (außer in den Ferien). Die Teilnahme ist<br />

die Voraussetzung für die Konfirmation, Nachfragen richten Sie bitte an<br />

Pfarrer Benjamin Neubert, Pfr.-C.- Moeller-Str. 1, 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Tel.<br />

03632-6<strong>02</strong>050.<br />

Ev.-Luth. Pfarramt <strong>Sondershausen</strong> IV – <strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />

Pfarrer Benjamin Neubert<br />

Pfr.-Carl-Moeller-Str. 1, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Tel. 03632 - 6<strong>02</strong>050, Fax 03632 - 6<strong>02</strong>051, pfarramt.stocksen@rocketmail.com<br />

Günstige Antreffzeiten/Bürozeit:<br />

Dienstags 17.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Hausbesuche, Amtshandlungen usw.<br />

Sie gehören zur Kirchgemeinde Stockhausen, Badra oder Großfurra und<br />

wünschen einen Hausbesuch? Bitte setzen Sie sich telefonisch mit Ihrem<br />

Pfarrer in Verbindung, Tel. 03632 - 6<strong>02</strong>050. Amtshandlungen wie Taufen,<br />

Trauungen und Ehejubiläen melden Sie bitte rechtzeitig in Ihrem Pfarramt<br />

an. Taufen finden im Regelfall im Hauptgottesdienst statt, Bestattungen<br />

von Montag bis Freitag. Gottesdienst-Zeiten: immer sonntags, Stockhausen<br />

9.30 Uhr, Großfurra 11.00 Uhr, Badra (14tg.) 14.00 Uhr, DRK-Seniorenwohnpark<br />

(mtl.) freitags 16.00 Uhr.<br />

Pfarrer Neubert ist ab 24. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> und auf noch nicht genauer zu beziffernde<br />

Dauer neben seiner bisherigen Tätigkeit auch als Vakanzvertreter<br />

für die Pfarrstelle Schernberg zuständig.<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Jecha/Berka<br />

St. Viti, (Berka), St. Matthäi, (Jecha)<br />

Pfarramt: SDH-Jecha, Dekan-Johnson-Str. 9, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Tel.: Pfrin. Behr, 03632/782388<br />

Gottesdienste<br />

Jecha 2.-5. Sonntag im Monat 10.00 Uhr<br />

Berka 1. Sonntag 10.00 Uhr, 3. Sonntag 14.00 Uhr<br />

Wöchentliche Veranstaltungen für Jecha und Berka<br />

Gemeindeveranstaltungen, Christenlehre, Konfirmandenunterricht, Gemeindekreise<br />

entnehmen Sie bitte <strong>dem</strong> Gemeindebrief und öffentlichen Aushängen.<br />

Monatliche Veranstaltungen für Jecha und Berka<br />

Bibelkreis freitags 19.30 Uhr Pfarrhaus Jecha<br />

Seniorenkreis 1. Montag im Monat 14.00 Uhr Berka<br />

Bitte öffentliche Aushänge beachten!<br />

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42<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />

Katholische St. Elisabeth Gemeinde<br />

R.-Wagner-Straße 1, 99 706 <strong>Sondershausen</strong>, Büro: Telefon 03632/788001<br />

Pfarrer Günter Albrecht, Telefon: 03632/543238<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet: dienstags und donnerstags von 8.45-13.45 Uhr<br />

Die Katholischen Kirchgemeinden <strong>Sondershausen</strong>, Bad Frankenhausen<br />

und Greußen sind im Internet präsent. Hier finden Sie interessante Informationen<br />

in Wort, Bild und Ton aus <strong>dem</strong> Gemeindeleben.<br />

Herzlich Willkommen auf der Homepage: www.st-elisabeth-sondershausen.de<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Die SONNTAGSGOTTESDIENSTE<br />

in der Pfarrei <strong>Sondershausen</strong> und den Nachbargemeinden sind:<br />

Samstag 18.00 Uhr Sonntag – Vorabendmesse in <strong>Sondershausen</strong><br />

Sonntag 08.30 Uhr Hl. Messe in Greußen bzw. Wortgottesfeier<br />

10.15 Uhr H o c h a m t in <strong>Sondershausen</strong><br />

10.30 Uhr Hl. Messe in Bad Frankenhausen<br />

Die WERKTAGSGOTTESDIENSTE sind in der Regel:<br />

Donnerstag 18.00 Uhr Abendmesse in <strong>Sondershausen</strong><br />

Bitte auf die wöchentlichen Vermeldungen achten!<br />

Besondere Sonntage und Feiern<br />

17.03. Misereorsonntag, Kollekte, „Fastensuppenessen“ und Ewiges Gebet<br />

10.15 Uhr Hochamt – danach Essen im Saal<br />

Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen<br />

Freitag, 01.03.13, 18.00 Uhr Carl-Schroeder-Saal: Gebetsabend<br />

FRÜHSCHICHT in der Fastenzeit<br />

<strong>Mittwoch</strong>s, 06.00 Uhr , Gemeindesaal: Ökumen. Frühschicht mit Frühstück<br />

KREUZWEG in der Fastenzeit<br />

Der Freitag ist der Todestag des Herrn. Wir wollen an diesem Tag den<br />

Kreuzweg beten.<br />

Bitte beachten Sie die verschiedenen Zeiten:<br />

01.03.13 entfällt – Weltgebetstag<br />

08.03.13 15.00 Uhr Seniorenkreuzweg<br />

13.03.13 17.00 Uhr Passionsmeditation mit Pfarrer C. Behr<br />

22.03.13 17.00 Uhr Cruciskirche: Ökumen. Jugendkreuzweg durch die Stadt<br />

Vorträge im JAHR DES GLAUBENS<br />

Thema: „Glauben leben“<br />

Im Oktober letzten Jahres ist von Papst Benedikt XVI. das Jahr des Glaubens<br />

ausgerufen worden. Gerade jetzt – nach seinem Rücktritt – ist wie<br />

ein „Vermächtnis“ an uns, die Glaubensnot und die Glaubenschance neu<br />

zu sehen.<br />

Zu 4 Gesprächs- und Vortragsabenden laden wir alle, die am Glauben interessiert<br />

sind, herzlich ein:<br />

2. Vortrag <strong>Mittwoch</strong>, <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> 19.30 Uhr „Die Heiligenverehrung“<br />

- Ein Schwerpunkt im Jahr des Glaubens ( Pfr. Otmar Wieg)<br />

3. Vortrag <strong>Mittwoch</strong>, 13. März, 19.30 Uhr „Konzil und Katechismus“<br />

- Glauben - aber wie? (Pfr. Günter Albrecht)<br />

4. Vortrag Donnerstag, 21. März, 19.00 Uhr „Biologe und gläubig?“<br />

- Vortrag und Diskussion ( Dr. Karl Lenk)<br />

Ewiges Gebet<br />

In Vorbereitung des Nationalen Eucharistischen Kongresses in Köln möchten<br />

wir Sie bitten zur EUCHARISTISCHEN ANBETUNG am 5. Fastensonntag,<br />

17. März.<br />

Die Gestaltung - mit stiller Anbetung – mögen die angegebenen Gruppen<br />

übernehmen.<br />

Wir beten in den vielfältigen Anliegen von Welt und Kirche.<br />

15.00 Uhr Aussetzung und Anbetung (Kirchenvorstand)<br />

15.30 Uhr Anbetung (Pfarrgemeinderat)<br />

16.00 Uhr Anbetung (Senioren)<br />

16.30 Uhr Schlusssandacht mit Sakramentalem Segen<br />

GEMEINDEGRUPPEN<br />

Katholischer Religionsunterricht im Schuljahr 2012/<strong>2013</strong>:<br />

Religionsunterricht<br />

15.00 Uhr 1.-2. Schuljahr<br />

3. Schuljahr (Kommunionunterricht)<br />

16.00 Uhr 4.-5. Schuljahr<br />

17.00 Uhr 8.-10. Schuljahr<br />

Weitere Gruppen<br />

Ökumenischer Kirchenchor dienstags, 20.00 Uhr<br />

LIMA – Gruppe donnerstags, 9 Uhr (vierzehntägig)<br />

Seniorennachmittag <strong>Mittwoch</strong>s, einmal im Monat<br />

Evang.-Freikirchliche Gem. <strong>Sondershausen</strong><br />

Im PC-Café „Immernett“ bieten wir kostenfrei Kaffee und Kuchen,<br />

X- Box- und PC-Nutzung, sowie Internet- Zugang an.<br />

Kaffee, Kuchen oder Tee, / E- Mails, Surfen am PC, Spielen, Spaß, Zusammensein /<br />

kostenlos für Groß und Klein: Treffen, Reden, Internet- / das ist Café „Immernett“.<br />

Das Café wird jeweils mittwochs von 15.00-19.00 Uhr geöffnet.<br />

Der Eingang ist über den Hof ausgeschildert.<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst (parallel Kinderstunde) anschl., an<br />

je<strong>dem</strong> letzten Sonntag im Monat Kirchkaffee<br />

Donnerstag 18.00 Uhr 14- tägig Bibelstunde<br />

in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in <strong>Sondershausen</strong>, Conrad-<br />

Röntgen-Straße 8.<br />

Kirchgemeindeverband Schernberg<br />

Evangelisches Pfarramt Schernberg, Marktstr. 41, OT Schernberg, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Tel. 036<strong>02</strong>0-72767<br />

Sie erreichen im Pfarramt Schernberg 14 tägig donnerstags 8-14 Uhr die Verwaltungsmitarbeiterin.<br />

Das Pfarramt Schernberg ist ab September 2012 vakant. Ansprechpartner ist<br />

Pfarrer Ziethe, Pfarramt Ebeleben, Tel. 036<strong>02</strong>0-72877.<br />

Jahreslosung <strong>2013</strong><br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer<br />

13,14<br />

Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />

Vortragsthemen der Zeugen Jehovas im Königreichssaal in Nordhausen,<br />

Arnoldstraße 20, Beginn jeweils 9.30 Uhr<br />

03.03.<strong>2013</strong> In welchem Ruf stehen wir bei Gott?<br />

10.03.<strong>2013</strong> Stimmst du in deinem Denken mit Gott überein?<br />

17.03.<strong>2013</strong> Die Auferstehung - der Sieg über den Tod<br />

24.03.<strong>2013</strong> Die Gerichtszeit für die Religion<br />

31.03.<strong>2013</strong> Gedankenaustausch - in der Familie und mit Gott<br />

Adventgemeinde<br />

Jechaburger Weg 4, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Pastor: Klaus Kästner, Löbnitzstr. 3, 99734 Nordhausen, Tel. 03631/462780<br />

Predigt-Gottesdienste: samstags 10.30 Uhr<br />

Kindergottesdienst: samstags 9.30 Uhr<br />

Bibelgesprächskreis: samstags 9.30 Uhr Sonntag, 3. März, Kleinfurra<br />

14.00 Uhr Weltgebetstag<br />

Evangelisches Pfarramt Hainrode<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 3. März, Kleinfurra 14.00 Uhr Weltgebetstag<br />

Sonntag, 10. März, Kleinberndten 11.00 Uhr<br />

Gründonnerstag, 28. März, Großberndten<br />

18.00 Uhr (für Groß- u. Kleinberndten)<br />

Karfreitag, 29. März, Kleinberndten<br />

9.30 Uhr (für Groß- u. Kleinberndten)<br />

Ostersonntag, 31. März, Rüxleben<br />

Gottesdienst für alle Gemeinden des Pfarrbereiches<br />

– das etwas andere Geburtstagsgeschenk!<br />

Auch bei Ihnen zu Hause in kleiner Runde!<br />

Rufen Sie mich unter 0174 – 66 730 49 an!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Stadt <strong>Sondershausen</strong>, Markt 7, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Verlag und Druck:<br />

Starke Druck und Werbeerzeugnisse<br />

Tel. 0 36 32 / 66 82-0, Fax 0 36 32 / 66 82 13<br />

e-mail: service@starke-druck.de<br />

Inhaber:<br />

York und Ute Starke<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

der Bürgermeister<br />

Tel. 0 36 32 / 62 21 01<br />

e-mail: info@sondershausen.de<br />

Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:<br />

Steffen Neumann<br />

Tel. 0 36 32 / 62 21 64<br />

e-mail: steffen.neumann@sondershausen.de<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

MVW Götz Starke<br />

e-mail: info@goetz-starke.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

• monatlich, (Bei Bedarf bzw. auf Grund gesetzlicher<br />

Sondershäuser<br />

HEIMAT ECHO<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Sondershausen</strong> einschließlich der Ortsteile Berka, Großfurra und Oberspier<br />

Vorgaben - z.B. Wahlen - sind Sonderausgaben möglich)<br />

• kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet<br />

Im Bedarfsfall können Einzelstücke zum Preis von 2,- E<br />

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15. März <strong>2013</strong> – Tag der Rückengesundheit<br />

Rückenschmerzen sind nach Infektionen der<br />

Atemwege der zweithäufigste Anlass für einen<br />

Arztbesuch. Statistisch gesehen leidet in<br />

Deutschland etwa jeder Dritte unter Rückenbeschwerden.<br />

Am häufigsten sind sie in der<br />

Altersgruppe der 50–70-jährigen zu verzeichnen.<br />

Ein Thema, das sehr viele anspricht. Wir<br />

wollen den Tag der Rückengesundheit zum<br />

Anlass nehmen, um Ihnen ein paar Tipps zur<br />

Linderung zu geben. Wenn die Beschwerden<br />

akut sind, helfen natürlich schmerzlindernde<br />

Salben oder Tabletten, aber meist nicht an der<br />

Ursache. Wärme hilft ebenfalls sehr wirkungsvoll<br />

gegen Rücken- und Nackenschmerzen. Es<br />

muss aber die richtige Wärme sein. Den besten<br />

Effekt erreicht man, wenn Wärme bis in die<br />

tieferen Muskelschichten gelangt. Dorthin, wo<br />

die eigentlichen Ursachen für eine Verspannung<br />

liegen. Maßgebend dazu ist die therapeutisch<br />

ideale Temperatur von 40°C und die<br />

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kontinuierliche Wärmezufuhr über bis zu zwölf<br />

Stunden. Thermacare® Pflaster zum Beispiel<br />

sind bewährte Wärmeumschläge, die diesen<br />

gewünschten Effekt erzielen. Die Bewegungsfreiheit<br />

ist während der Anwendung überhaupt<br />

nicht eingeschränkt. Nicht angebracht ist eine<br />

Wärmebehandlung allerdings bei entzündlichen<br />

Erkrankungen wie etwa Rheuma oder<br />

Arthrose, bei denen der Körper selbst schon<br />

mit einer Wärmereaktion an der schmerzenden<br />

Stelle agiert.<br />

Wenn die Schmerzen dann vergessen sind,<br />

sollte man unbedingt etwas zur Vorbeugung<br />

tun. Rückenschonendes Verhalten muss zur<br />

täglichen Routine werden, durch gezieltes regelmäßiges<br />

Krafttraining kann man erreichen,<br />

dass die Muskulatur der geplagten Wirbelsäule<br />

einen Teil der Last abnimmt. Hier lohnt es sich,<br />

bei der Krankenkasse nachzufragen, es gibt<br />

viele Präventionsprogramme. Wichtig: man<br />

Thermacare ®<br />

Wärmeumschläge<br />

bei Rückenschmerzen,<br />

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sollte nicht aus Angst vor einer Verschlimmerung<br />

die Bewegung ganz meiden. Oftmals<br />

führen unbewusst eingeübte Schonhaltungen<br />

zu weiteren Muskelverspannungen und verstärken<br />

die Beschwerden zusätzlich.<br />

Bleiben Sie schön beweglich!<br />

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* Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

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