Ausgabe 02/2013 vom Mittwoch, dem 27. Februar - Sondershausen
Ausgabe 02/2013 vom Mittwoch, dem 27. Februar - Sondershausen
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Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
HEIMATECHO<br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Sondershausen</strong> einschließlich der Ortsteile Berka, Großfurra, Oberspier, Schernberg, Hohenebra,<br />
Thalebra, Großberndten, Kleinberndten, Immenrode, Himmelsberg, Straußberg<br />
Jahrgang 24 <strong>Mittwoch</strong>, den <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Nummer 2<br />
Ehrengabe für Dr. Karl Lenk<br />
Paris stellt aus<br />
Eine Sonderausstellung des aus <strong>Sondershausen</strong><br />
gebürtigen Künstlers Ronald Paris unter <strong>dem</strong><br />
Titel: „Ölbilder aus den Jahren 2000 bis 2012“<br />
zeigt derzeit das Sondershäuser Schlossmuseum.<br />
Noch bis zum Ostermontag, 1. April,<br />
wird die Ausstellung des Künstlers, der im<br />
August dieses Jahres seinen 80. Geburtstag<br />
feiert, im Schloss präsentiert.<br />
Kulturelles Leben<br />
In seiner Sitzung am 31. Januar<br />
verlieh der Stadtrat der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
Herrn Dr. Karl Lenk,<br />
der sich in besonderer Weise um<br />
das Gemeinwohl verdient gemacht<br />
hat, die Ehrengabe der Stadt.<br />
<strong>Sondershausen</strong> würdigt damit eine<br />
Persönlichkeit, die Generationen<br />
von Sondershäuser Schülern in<br />
bester Erinnerung bleiben wird.<br />
Aus <strong>dem</strong> Rathaus<br />
VERANSTALTUNGSTIPP<br />
Sophie Pacini gastiert in <strong>Sondershausen</strong><br />
Im Rahmen der Sondershäuser Liszt-Konzerte gastiert die junge und in<br />
Fachkreisen bereits gut bekannte Pianistin Sophie Pacini mit Werken von<br />
Robert Schumann, Frédéric Chopin und Franz Liszt am Sonnabend, <strong>dem</strong><br />
6. April, um 19.30 Uhr im Riesensaal des Sondershäuser Schlosses.<br />
Eintrittskarten gibt es bereits jetzt in der <strong>Sondershausen</strong> Information.<br />
Kulturelles Leben<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
unter anderem:<br />
Aus <strong>dem</strong> Rathaus<br />
<strong>Sondershausen</strong> mit neuem<br />
Corporate Design<br />
Zeitgeschehen<br />
Schützt den Bismarckturm<br />
Sondershäuser Geschichte<br />
und Geschichten<br />
Sondershäuser auf <strong>dem</strong> Meeresgrund<br />
... und Goethe wusste es<br />
Sondershäuser Märkte<br />
Auf den Spuren des Osterhasen -<br />
auf zum Ostermarkt nach<br />
<strong>Sondershausen</strong>!<br />
Aus <strong>dem</strong> Sportgeschehen<br />
„BOCK“ auf Fußball? –<br />
Dann auf zu „Empor“!<br />
Wissenswertes<br />
Informationen zum Bildungsund<br />
Teilhabepaket (BuT)<br />
Kulturelles Leben<br />
Aus der Goethe-Gesellschaft<br />
Weinprinzessin <strong>2013</strong><br />
gesucht!<br />
www.thueringentag<strong>2013</strong>.de<br />
www.sondershausen.de
2<br />
Theater<br />
Nordhausen<br />
Loh-Orchester<br />
<strong>Sondershausen</strong><br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Den Großstadtdschungel von Berlin bringt<br />
der Theaterjugendclub des Theaters Nordhausen<br />
in seiner ersten großen Premiere der<br />
Spielzeit auf die Bühne: Auf <strong>dem</strong> Spielplan<br />
der Jugendlichen zwischen 15 und 20 Jahren<br />
steht in diesem Jahr die musikalische Revue<br />
„Linie 1“. Buch und Songtexte stammen<br />
von Volker Ludwig, die Musik von Birger Heymann<br />
und der Rockband „NO TICKET“. Uraufgeführt<br />
wurde das Kult-Stück 1986 am legendären<br />
Berliner Grips-Theater.<br />
Berlin, 6.14 Uhr morgens. Dieser Tag wird das<br />
Leben eines Mädchens aus der Provinz verändern.<br />
Da steht sie, allein in der großen Stadt.<br />
Tief beeindruckt von all <strong>dem</strong> Treiben macht<br />
sie sich mit der U-Bahn-Linie 1 auf die Suche<br />
nach ihrem Freund. Dabei begegnet sie<br />
den unterschiedlichsten Menschen: einer Kioskverkäuferin,<br />
Obdachlosen, den Wilmersdorfer<br />
Witwen. Und dann ist da noch dieser<br />
Junge mit <strong>dem</strong> Mantel, der ihr immer wieder<br />
über den Weg läuft …<br />
Mit einer Band der Musikschule des Kyffhäuserkreises<br />
„Carl-Schroeder-Konservatorium“<br />
ist der Theaterjugendclub bestens unterstützt,<br />
wenn er sich in dieser Inszenierung<br />
wieder musikalisch präsentiert. Und dass die<br />
Kombination bestens harmoniert, hat sich<br />
bereits in „Die Dreigroschenoper“ und „Figaros<br />
Hochzeit“ gezeigt.<br />
Die musikalische Leitung der Produktion hat<br />
Matthias Deichstetter, Leiter des „Carl-Schroeder-Konservatoriums“.<br />
Regie führt Ronald<br />
Winter, dessen bisherige Inszenierungen mit<br />
Ein Komponist ist bis über beide Ohren verliebt<br />
und schreibt in diesem Zustand eine der<br />
großartigsten Sinfonien überhaupt: Dem jungen<br />
Hector Berlioz gelang mit seiner Symphonie<br />
fantastique ein wahrer Geniestreich.<br />
In dieser autobiographisch inspirierten Musik<br />
geht es um einen verliebten Künstler, der von<br />
seiner Angebeteten träumt, aber irgendwann<br />
verzweifelt, weil sie unerreichbar scheint. Der<br />
Künstler will sich mit Opium umbringen, gerät<br />
jedoch nur in einen heftigen Rausch, in<br />
<strong>dem</strong> er die schrecklichsten Dinge träumt.<br />
Zum Beispiel, dass er die Geliebte umbringt,<br />
oder von einem Hexensabbat, der seine eigene<br />
Totenfeier ist …<br />
Besuchen Sie die Konzerte des Loh-Orchesters<br />
Theaterjugendclub spielt „Linie 1“<br />
Kult-Revue der 80er Jahre hatte am 22. <strong>Februar</strong> Premiere im Theater Nordhausen<br />
<strong>dem</strong> Theaterjugendclub wie zuletzt „Frühlings<br />
Erwachen“ und „Lilith. Paradise Loft“<br />
sehr nah am Lebensgefühl der jugendlichen<br />
Darsteller wie auch des jungen Publikums<br />
lagen. Auch Bühne und Kostüme von „Linie<br />
1“ hat er entworfen. Theaterpädagogin Daniela<br />
Zinner, die auch ausgebildete Tanzpädagogin<br />
ist und den Theaterjugendclub mit<br />
„Woods“ und „Elements“ erstmals die Welt<br />
des Tanztheaters betreten ließ, erarbeitet mit<br />
den Jugendclubbern die vielfältigen Choreographien.<br />
Weitere Vorstellungen von „Linie 1“ gibt es<br />
am 9. März, 13. April und 10. Mai jeweils um<br />
19.30 Uhr im Theater Nordhausen. Karten<br />
zum Preis von 10 beziehungsweise ermäßigt<br />
5 Euro gibt es an der Theaterkasse (Tel.<br />
03631/983452), in der <strong>Sondershausen</strong>-Information<br />
(Tel. 03632/788111) und an allen Vorverkaufsstellen<br />
der Theater Nordhausen/Loh-<br />
Orchester <strong>Sondershausen</strong> GmbH.<br />
Symphonie fantastique in der OrchesterWerkstatt<br />
Die Musik zu dieser Sinfonie könnte exzentrischer<br />
kaum sein, sie wird zu einem regelrechten<br />
musikalischen Höllenritt – spannend<br />
von Anfang bis Schluss! Auszüge aus dieser<br />
packenden Musik können Schülerinnen und<br />
Schüler in der OrchesterWerkstatt mit <strong>dem</strong><br />
Loh-Orchester <strong>Sondershausen</strong> am 28. <strong>Februar</strong><br />
im Haus der Kunst <strong>Sondershausen</strong> und am<br />
1. März im Theater Nordhausen jeweils ab<br />
11.00 Uhr hören. Die musikalische Leitung<br />
hat Generalmusikdirektor Markus L. Frank,<br />
der den Hörgenuss durch anschauliche und<br />
lebendige Erläuterungen zu Komponist, Musik<br />
und vielem mehr bereichert.<br />
Die OrchesterWerkstatt „Symphonie fantastique“<br />
ist geeignet für<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
ab 14 Jahren. Karten<br />
gibt es der Theaterkasse<br />
(Tel. 03631/983452),<br />
in der <strong>Sondershausen</strong>-Information<br />
(Tel.<br />
03632/788111) und an<br />
allen Vorverkaufsstellen<br />
der Theater Nordhausen/Loh-Orchester<br />
<strong>Sondershausen</strong> GmbH<br />
erhältlich<br />
5. Sinfoniekonzert<br />
„Solo für zwei“<br />
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
09.03.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, Haus der Kunst<br />
10.03.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen<br />
Georg Friedrich Händel, Konzert für Doppelorchester<br />
F-Dur HWV 333<br />
Joseph Haydn, Sinfonie Hob. 1, 101 D-Dur<br />
(„Die Uhr“)<br />
Johannes Brahms, Konzert für Violine und Violoncello<br />
a-Moll op. 1<strong>02</strong><br />
Marek Adam Smentek - Violine<br />
Alexander Wegelin - Violoncello<br />
Die schönsten Momente genießt man bekanntlich<br />
zu zweit. Auch im Konzert ist es besonders<br />
reizvoll, zwei Solisten einander gegenüberzustellen,<br />
seien es nun Violine und<br />
Violoncello wie im wunderbaren Doppelkonzert<br />
von Johannes Brahms – oder aber zwei<br />
ganze Orchester: Händel erzielt mit seinen<br />
zwei solistischen Ensembles im Konzert für<br />
Doppelorchester F-Dur HWV 333 sehr festliche<br />
Effekte. Der Zweierschlag im langsamen<br />
Satz aus Haydns Sinfonie Hob. 1, 101 D-Dur<br />
vermittelt wie das Ticken einer Uhr den unablässigen<br />
Ablauf der Zeit. Leichtfüßig, heiter<br />
und nicht ohne ein ironisches Augenzwinkern<br />
komponiert der 62-jährige Haydn in dieser<br />
Londoner Sinfonie.
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Amtlicher Teil<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
1. Aufstellung der Ergänzungssatzung Nr. 07 „Wohnen im Schersental“<br />
2. Schöffen gesucht für die Amtsperiode 2014 bis 2018<br />
3. Beschlussfassungen anlässlich der 26. Sitzung des Stadtrates der Stadt <strong>Sondershausen</strong> am 31. Januar <strong>2013</strong><br />
4. Allgemeinverfügung des Landratsamtes Kyffhäuserkreis über die Festlegung der Verbrennzeiten<br />
5. Bekanntmachung des Amtes für Landentwicklung und Flurneuordnung Gotha - 1. Änderung der festgestellten Wertermittlungsergebnisse<br />
im Flurbereinigungsverfahren Westerengel<br />
6. Bekanntmachung des Staatlichen Schulamtes Nordthüringen - Regelungen zum Übertritt in die Gymnasien und das berufliche Gymnasium<br />
im Kyffhäuserkreis zum Schuljahr <strong>2013</strong>/2014<br />
7. Bekanntmachung des Landratsamtes Kyffhäuserkreis - Antrag auf Genehmigung zur Errichtung un zum Betrieb von 6 Windkraftanlagen<br />
iin der Gemarkung Straußberg<br />
8. Öffentliche Bekanntmachung der Offenlegung des Ergebnisses der Grenzfeststellung, der Grenzwiederherstellung und der<br />
Abmarkung*) von Flurstücksgrenzen in der Gemarkung Oberspier<br />
9. Öffentliche Bekanntmachung der Offenlegung des Ergebnisses der Grenzfeststellung, der Grenzwiederherstellung und der<br />
Abmarkung*) von Flurstücksgrenzen in der Gemarkung Bebra<br />
Aufstellung der Ergänzungssatzung Nr. 07<br />
„Wohnen im Schersental“<br />
In der Sitzung des Stadtrates der Stadt <strong>Sondershausen</strong> am 31. Januar<br />
<strong>2013</strong> wurde der Beschluss zur Einleitung des Satzungsverfahrens für<br />
die Ergänzungssatzung Nr. 07 „Wohnen im Schersental“ gemäß § 34<br />
Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung <strong>vom</strong> 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt<br />
geändert durch Artikel 1 des Gesetzes <strong>vom</strong> 22. Juli 2011 (BGBl. I S.<br />
1509) mit folgen<strong>dem</strong> Inhalt gefasst:<br />
1. Planungsgebiet<br />
Das Planungsgebiet befindet sich entlang der Straße „Schersental“ in<br />
der Ortslage <strong>Sondershausen</strong>. Nördlich des Plangebietes grenzt das<br />
bebaute Flurstück 3209/107 an. Die westliche und südliche Grenze<br />
werden von Gartenanlagen tangiert und östlich wird das Gebiet<br />
durch die Straße „Schersental“ begrenzt.<br />
Innerhalb des Geltungsbereichs befinden sich folgende Flurstücke:<br />
Gemarkung Flur Flurstücke<br />
<strong>Sondershausen</strong> 39 106/3 tlw.; 105/1 tlw.; 105/2 tlw.; 103/1;<br />
3631/1<strong>02</strong> tlw., 2718/1<strong>02</strong> tlw.; 1<strong>02</strong>/2 tlw.<br />
Die genauen Grenzen sind im Übersichtsplan (Anlage 2) dargestellt.<br />
Die Anlage 2 ist Bestandteil des Beschlusses.<br />
2. Begründung<br />
Die Grundstückseigentümer beabsichtigen im Planungsgebiet Einfamilienhäuser<br />
zu realisieren. Die betreffenden Flurstücke befinden sich<br />
jedoch im Außenbereich und sind nach § 35 BauGB zu beurteilen. Ein<br />
Baurecht ist damit nicht gegeben.<br />
Nach § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB kann die Gemeinde durch eine<br />
Satzung einzelne Außenbereichsflächen in die im Zusammenhang<br />
bebauten Ortsteile einbeziehen, wenn die einbezogenen Flächen<br />
durch die bauliche Nutzung des angrenzenden Bereichs entsprechend<br />
geprägt sind. Die betreffenden Grundstücke schließen sich unmittelbar<br />
an eine vorhandene straßenbegleitende Bebauung an und<br />
die Erschließung ist gesichert. Der städtebauliche Rahmen ist insoweit<br />
vorgegeben.<br />
3. Planungsziel<br />
Planungsziel der Ergänzungssatzung ist die Errichtung von maximal<br />
fünf Einfamilienhäusern. Die Vorhabenträger sind Eigentümer der<br />
Grundstücke und damit in der Lage, die Vorhaben innerhalb einer bestimmten<br />
Frist (Städtebaulicher Vertrag) durchzuführen. Sie verpflichten<br />
sich, die Planungs- und Erschließungskosten zu tragen.<br />
4. Erschließung<br />
Das Plangebiet ist über die öffentliche Straße „Schersental“ verkehrsseitig<br />
erschlossen. Die ingenieurtechnische Erschließung ist prinzipiell<br />
möglich. Die Vorhabenträger verpflichten sich, die Erschließung eigenständig<br />
durchzuführen und zu finanzieren.<br />
5. Grünplanung<br />
Die Bodenschutzbestimmungen gemäß § 1a Abs. 2 BauGB sind einzuhalten.<br />
Bei der Aufstellung der Satzung sind weiterhin die Regelungen<br />
zur Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft nach § 1a<br />
Abs. 3 und § 9 Abs. 1a BauGB anzuwenden.<br />
Ein Umweltbericht ist nicht erforderlich.<br />
6. Bekanntmachung<br />
Dieser Beschluss ist nach § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt zu machen.<br />
<strong>Sondershausen</strong>, den 13.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> (Siegel)<br />
gez. Kreyer<br />
Bürgermeister<br />
3
4<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Schöffen gesucht!<br />
für die Amtsperiode 2014 bis 2018<br />
Alle 5 Jahre werden Schöffen als Laienrichter für die Ausübung des<br />
Amtes am Landgericht Mühlhausen sowie Amtsgericht Nordhausen<br />
gewählt. Die Amtszeit der derzeit amtierenden Schöffen im Freistaat<br />
Thüringen endet am 31.12.<strong>2013</strong>. Für die am 01.01.2014 beginnende<br />
Amtsperiode sind deshalb Neuwahlen erforderlich.<br />
Gesetzliche Grundlage für die Aufstellung der Vorschlagslisten sind<br />
die §§ 28 – 58 sowie 77 des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG). Bei<br />
der Auswahl der Schöffen sind insbesondere die §§ 31 – 36 und 77<br />
GVG zu beachten.<br />
Die als Laienrichter vorgeschlagenen Personen sollten in der Lage<br />
sein, die erforderliche Zeit für die Ausübung des Amtes aufzubringen.<br />
Es ist damit zu rechnen, dass der Laienrichter mindestens zu 12 ordentlichen<br />
Sitzungen im Kalenderjahr herangezogen wird.<br />
Das verantwortungsvolle Amt eines Schöffen verlangt in hohem Maße<br />
Unparteilichkeit, Selbständigkeit und Reife des Urteils, aber auch – wegen<br />
des anstrengenden Sitzungsdienstes – körperliche Eignung.<br />
Die von der Gemeinde aufzustellende Vorschlagsliste soll alle Gruppen<br />
der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter, Beruf und sozialer Stellung<br />
angemessen berücksichtigen. Die Bewerber müssen ihren<br />
Wohnsitz in der Stadt <strong>Sondershausen</strong> haben. Für die Aufnahme von<br />
Personen in die Vorschlagsliste ist die Zustimmung des Stadtrates erforderlich.<br />
Hiermit wenden wir uns an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger<br />
der Stadt <strong>Sondershausen</strong> im Alter zwischen 25 und 69 Jahren, sich<br />
schriftlich bis zum 22. März <strong>2013</strong> bei der Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong><br />
mit folgenden Angaben zu melden:<br />
- Geburtsname, Familienname, Vorname<br />
- Anschrift<br />
- Tag und Ort der Geburt<br />
- Beruf<br />
- derzeit ausgeübte Tätigkeit<br />
- frühere Schöffentätigkeit.<br />
Ansprechpartner:<br />
Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong><br />
Fachbereich Zentrale Verwaltung<br />
Markt 07<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Tel.: 03632/622116 – Frau Wachsmuth<br />
Beschlussfassungen anlässlich der 26. Sitzung<br />
des Stadtrates der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
am 31. Januar <strong>2013</strong><br />
öffentlicher Teil:<br />
SR 300-26/<strong>2013</strong> Beschluss über die Einleitung eines Bauleitplanverfahrens<br />
für die Ergänzungssatzung Nr. 07 „Wohnen<br />
im Schersental“<br />
nichtöffentlicher Teil:<br />
SR 301-26/<strong>2013</strong> Beschluss über den Verkauf eines Grundstücks zu<br />
einem Hausgrundstück, Gemarkung Jecha, Flur 3,<br />
Flurstück 2010/682<br />
SR 3<strong>02</strong>-26/<strong>2013</strong> Beschluss über den Verkauf eines Baugrundstücks,<br />
Gemarkung Schernberg, Flur 12, Flurstück 491/52<br />
SR 303-26/<strong>2013</strong> Beschluss über den Verkauf von Gartenland, Gemarkung<br />
Thalebra, Flur 4, Flurstücke 57/1 und 57/2<br />
SR 304-26/<strong>2013</strong> Beschluss über die Verleihung der Ehrengabe der<br />
Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
SR 305-26/<strong>2013</strong> Beschluss über den Erlass der Gewerbesteuer und<br />
-zinsen 2001 bis 2003 (einschl. Nebenforderungen)<br />
Allgemeinverfügung<br />
Gemäß § 4 Abs. 1 der Thüringer Pflanzenabfallverordnung <strong>vom</strong><br />
<strong>02</strong>.03.1993, zuletzt geändert am 03.08.2010, veröffentlicht am<br />
26.08.2010 im Gesetz- und Verordnungsblatt (Seite 261), am<br />
<strong>27.</strong>08.2010 in Kraft getreten, legt das Landratsamt Kyffhäuserkreis folgende<br />
Verbrennzeiten fest.<br />
In der Zeit von Montag, <strong>dem</strong> 18.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong>, bis einschließlich <strong>Mittwoch</strong>,<br />
<strong>dem</strong> <strong>27.</strong>03.<strong>2013</strong>,<br />
darf trockener, unbelasteter Baum- und Strauchschnitt, der auf nicht<br />
gewerblich genutzten Grundstücken anfällt, verbrannt werden.<br />
Folgende Anforderungen an die Verbrennung sind zu beachten:<br />
1. An Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ist das Verbrennen untersagt.<br />
An Tagen mit widrigen Witterungsverhältnissen (wie z. B. Nebel<br />
oder Starkniederschlag) ist ein Verbrennen ebenfalls verboten.<br />
2. Der Baum- und Strauchschnitt muss trocken sein, dass er unter<br />
möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennt.<br />
3. Es ist sicherzustellen, dass es keine Konflikte mit Brut- und Setzzeiten<br />
gibt.<br />
4. Der für die Verbrennung vorgesehene trockene Baum- und<br />
Strauchschnitt ist unmittelbar vor der Entzündung umzulagern,<br />
um zu verhindern, dass Kleintiere (z. B. Igel), die unter <strong>dem</strong> Stapel<br />
Schutz gesucht haben, mit verbrannt werden.<br />
5. Durch das Verbrennen dürfen keine Gefahren oder Belästigungen<br />
durch Rauch oder Funkenflug für die Allgemeinheit oder die<br />
Nachbarschaft eintreten. Es ist insbesondere auf die Windrichtung<br />
und –geschwindigkeit zu achten. Bei starkem Wind ist das<br />
Feuer zu löschen.<br />
6. Zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers dürfen keine<br />
anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Reifen,<br />
Mineralölprodukte, brennbare Flüssigkeiten oder mit Schutzmitteln<br />
behandelte Hölzer benutzt werden.<br />
7. Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden:<br />
• 1,5 km zu Flugplätzen<br />
• 50 m zu öffentlichen Straßen<br />
• 100 m zu Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen<br />
sowie zu Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder<br />
brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden<br />
• 20 m zu landwirtschaftlichen Flächen mit leicht entzündlichem<br />
Bewuchs<br />
• 100 m zu Waldflächen, wobei besondere Trockenperioden,<br />
in denen in einzelnen Forstamtsbezirken höhere Waldbrandwarnstufen<br />
(ab Waldbrandwarnstufe II) bestehen, entsprechend<br />
zu berücksichtigen sind<br />
• 15 m zu Öffnungen in Gebäudewänden, zu Gebäuden mit weicher<br />
Überdachung sowie zu Gebäuden mit brennbaren Außenverkleidungen<br />
• 5 m zur Grundstücksgrenze.<br />
8. Die Verbrennungsstellen auf gewachsenem Boden sind mit einem<br />
Schutzstreifen zu umgeben und nach Abschluss ausreichend mit<br />
Erde abzudecken oder mit Wasser zu löschen.<br />
9. Die Verbrennungsstellen sind zu beaufsichtigen bis Flammen und<br />
Glut erloschen sind. Eine Nachkontrolle ist zu gewährleisten.<br />
10. In der Stadt Bad Frankenhausen ist das Verbrennen nicht gestattet.<br />
Dies gilt nicht für die Ortsteile der Stadt Bad Frankenhausen.<br />
Die Allgemeinverfügung wird unter Auflagen- und Widerrufsvorbehalt<br />
erlassen.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach<br />
Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist<br />
beim Landratsamt Kyffhäuserkreis, Markt 8, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />
schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />
Antje Hochwind<br />
Landrätin
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Amt für Landentwicklung Gotha, den 16.01.<strong>2013</strong><br />
und Flurneuordnung Gotha<br />
Hans-C.-Wirz-Straße 2<br />
99867 Gotha<br />
Az.: 03.1-3-0146<br />
1. Änderung der festgestellten<br />
Wertermittlungsergebnisse<br />
Die mit Beschluss <strong>vom</strong> 17.<strong>02</strong>.2009 im Flurbereinigungsverfahren Westerengel,<br />
Landkreis Kyffhäuserkreis festgestellten Wertermittlungsergebnisse<br />
gemäß § 32 Satz 3 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in<br />
der Fassung <strong>vom</strong> 16.03.1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch<br />
Gesetz <strong>vom</strong> 19.12.2008 (BGBl. I S. 2835), werden nach<br />
§ 48 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) von Amts wegen wie folgt<br />
geändert:<br />
1. Die Einreihung der Grundstücke in bestimmte Wertklassen gemäß<br />
<strong>dem</strong> Wertermittlungsrahmen (Anlage 1) wird für die nachstehend<br />
genannten Ordnungsnummern (Ord.-Nr.) korrigiert:<br />
Ord.-<br />
Nr.<br />
Gemarkung Flur Flurstück<br />
Fläche<br />
g e -<br />
samt<br />
m²<br />
Alte Bewertung Neue Bewertung<br />
Fläche<br />
m²<br />
Nutzungs-<br />
art<br />
Wertklasse<br />
Fläche<br />
m²<br />
Nutzungs-<br />
art<br />
Wertklasse<br />
40.00 Kirchengel 6 271/15 116 116 WEG I 116 WEG III<br />
40.00 Kirchengel 6 271/24 2<strong>02</strong>4 993 WEG I 993 WEG III<br />
40.00 Kirchengel 6 271/24 2<strong>02</strong>4 993 WEG II 993 WEG III<br />
40.00 Kirchengel 6 271/24 2<strong>02</strong>4 38 S II 38 S III<br />
40.00 Kirchengel 6 271/26 598 598 S II 598 S III<br />
46.00 Westerengel 11 684 270 270 GH I 270 GRÜ II III<br />
Ord.-<br />
Nr.<br />
Gemarkung Flur Flurstück<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Fläche<br />
g e -<br />
samt<br />
m²<br />
Alte Bewertung Neue Bewertung<br />
Fläche<br />
m²<br />
Nutzungs-<br />
art<br />
Wertklasse<br />
Fläche<br />
m²<br />
Nutzungs<br />
80.00 Westerengel 3 129 58 7 S III 7 S II<br />
172.04 Westerengel 7 92 10951 1 WAG I 1 A IV<br />
220.<strong>02</strong> Westerengel 2 75/5 322 18 WAG I 18 GH I<br />
246.04 Westerengel 2 77 1283 35 WAG I 35 GH I<br />
264.<strong>02</strong> Westerengel 8 2<strong>02</strong> 6894 2 WAG I 2 A III<br />
264.<strong>02</strong> Westerengel 8 2<strong>02</strong> 6894 57 WAG I 57 GH I<br />
264.<strong>02</strong> Westerengel 8 835/<br />
190<br />
14314 177 WAG I 177 GH I<br />
art<br />
Wertklasse<br />
Gründe:<br />
Die Änderungen in der Wertermittlung werden auf Grund von Übertragungsfehlern<br />
aus der Reichsbodenschätzung und fehlerhaft bewerteter<br />
Flächen von Amts wegen notwendig.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese 1. Änderung der Feststellung kann innerhalb eines Monats<br />
nach <strong>dem</strong> ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch<br />
erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift<br />
beim<br />
Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Gotha<br />
Hans-C.-Wirz-Straße 2, 99867 Gotha<br />
einzulegen.<br />
Die Widerspruchsfrist (Satz 1) ist nur gewahrt, wenn der Widerspruch<br />
noch vor Ablauf dieser Frist bei der Behörde eingegangen ist.<br />
gez.: Mathias Geßner<br />
Amtsleiter<br />
<br />
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6<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Staatliches Schulamt Nordthüringen<br />
Regelungen zum Übertritt in die Gymnasien und das berufliche Gymnasium<br />
im Kyffhäuserkreis zum Schuljahr <strong>2013</strong>/2014<br />
Im Thüringer Schulgesetz und in der Thüringer Schulordnung ist die Aufnahme<br />
an das Gymnasium sowie an das berufliche Gymnasium geregelt.<br />
Danach können Schülerinnen und Schüler, wenn die geforderten Voraussetzungen<br />
erfüllt sind, nach der<br />
• Klassenstufe 4 der Grundschule,<br />
• nach den Klassenstufen 5, 6 und 10 der Regelschule bzw. Förderschule<br />
mit Regelschulteil<br />
• sowie nach den Klassenstufen 4 bis 8 der Gemeinschaftsschule<br />
in das Gymnasium<br />
• Schüler der Klasse 10 der Regelschule bzw. Förderschule mit Regelschulteil<br />
aber auch in das berufliche Gymnasium übertreten.<br />
Das Übertrittsverfahren wird für den Kyffhäuserkreis wie folgt<br />
festgelegt:<br />
1. Die Anmeldung für das Gymnasium / berufliche Gymnasium und für<br />
die Aufnahmeprüfung (Probeunterricht) erfolgt nur in der Woche<br />
<strong>vom</strong> 11. März bis 16. März <strong>2013</strong><br />
Öffnungszeiten für die Anmeldung in den Gymnasien bzw. im beruflichen<br />
Gymnasium geben u. g. Schulen gern telefonisch bekannt.<br />
Folgende Gymnasien bzw. berufliche Gymnasien im Kyffhäuserkreis<br />
nehmen Anmeldungen entgegen:<br />
• Staatliches Kyffhäuser-Gymnasium,<br />
06567 Bad Frankenhausen, Fritz-Brather-Straße 1<br />
Tel.: 034671 / 79300<br />
• Staatliches Gymnasium "Geschwister Scholl",<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong>, Güntherstraße 58,<br />
Tel.: 03632 / 7114-0<br />
• Staatliches Gymnasium„Friedrich von Hardenberg“<br />
99718 Greußen, Friedrich-von-Hardenberg-Straße 79<br />
Tel.: 03636 / 703454<br />
• Klosterschule Roßleben, Staatlich anerkannte Ersatzschule<br />
06571 Roßleben, Klosterschule 5, Tel.: 034672 / 98100<br />
• Berufliches Gymnasium im Staatlichen Berufsschulzentrum,<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong>, Salzstraße 16<br />
Tel.: 03632 / 52290<br />
2. Bei der Anmeldung sind von den Sorgeberechtigten folgende<br />
Unterlagen vorzulegen:<br />
• das Halbjahreszeugnis des laufenden Schuljahres im Original,<br />
• die Schullaufbahnempfehlung (wenn vorhanden) im Original,<br />
Die Firma Windkraft Hainleite GmbH & Co. KG in 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
OT Immenrode, Dorfstraße 52, hat gemäß §§ 4, 6 und 10 des Bundes-<br />
Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) i.d.F. der Bekanntmachung <strong>vom</strong><br />
26. September 20<strong>02</strong> (BGBl. I S. 3830), zuletzt geändert am <strong>27.</strong>06.2012<br />
(BGBl. I S. 1421) einen Antrag auf Genehmigung zur Errichtung und<br />
zum Betrieb von<br />
6 Windkraftanlagen <strong>vom</strong> Typ Enercon, E 82 E2 mit einer Nennleistung<br />
von je 2,3 MW und einer Gesamthöhe von 149,40 m (Nabenhöhe<br />
108,4 m und Rotordurchmesser 82 m)<br />
sowie den Rückbau von 8 vorhandenen Windkraftanlagen (<strong>vom</strong> Typ<br />
Enercon, E 40 mit einer Nennleistung von je 500 kW und einer Gesamthöhe<br />
von 85 m)<br />
in 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Gemarkung Straußberg, Flur 5, Flurstücke<br />
• bei getrennt lebenden, geschiedenen und nicht verheirateten<br />
Eltern die Vollmacht des sorgeberechtigten Elternteils, das<br />
nicht zur Anmeldung anwesend ist bzw. den Nachweis des alleinigen<br />
Sorgerechts.<br />
3. Sollten weder die Notenvoraussetzungen für den Übertritt noch<br />
eine Empfehlung für den Bil-dungsweg des Gymnasiums vorliegen,<br />
muss in o. g. Anmeldewoche ein Antrag auf eine Auf-nahmeprüfung<br />
(Probeunterricht) gestellt werden. Die Aufnahmeprüfung<br />
findet für Schüler des Kyffhäuserkreises <strong>vom</strong> 16. bis 18. April<br />
<strong>2013</strong> zentral an ausgewählten Schulen des Schul-amtsbereiches<br />
Nordthüringen statt. Die Schulen, an denen die Aufnahmeprüfung<br />
stattfindet, werden den betreffenden Eltern bei der Anmeldung<br />
bekannt gegeben.<br />
4. Schüler aus Schulen in freier Trägerschaft, die keine staatlich anerkannten<br />
Ersatzschulen sind, müssen auch bei eventuell vorhandener<br />
Notenvoraussetzung oder Schullaufbahnempfehlung für<br />
das Gymnasium an der Aufnahmeprüfung teilnehmen und diese<br />
bestehen.<br />
5. Bei der Anmeldung und der Auswahl der Gymnasien empfehlen<br />
wir den Sorgeberechtigten, die Beförderungslinien des ÖPNV und<br />
die Entfernung zwischen Wohnung und Schule zu berück-sichtigen.<br />
Diese Empfehlung trifft nicht für das berufliche Gymnasium zu.<br />
6. Von der Anmeldung ist kein verbindlicher Rechtsanspruch auf ein<br />
bestimmtes Gymnasium abzuleiten. Aus Kapazitätsgründen sind<br />
Umsetzungen nach Anmeldung möglich und zulässig.<br />
7. Alle Gymnasien im Landkreis bieten in der Klassenstufe 5 als 1.<br />
Fremdsprache Englisch an. Außer<strong>dem</strong> muss bei der Anmeldung<br />
eine zweite Fremdsprache gewählt werden. Ein Rechts-anspruch<br />
auf die Wahl einer bestimmten Fremdsprache existiert nicht.<br />
8. Das berufliche Gymnasium des Staatlichen Berufsschulzentrums<br />
<strong>Sondershausen</strong> bietet die Fachrichtungen Wirtschaft und Technik<br />
(Spezialisierung Elektrotechnik) an. Abschluss ist in beiden Fachrichtungen<br />
die allgemeine Hochschulreife (Abitur).<br />
Nähere Informationen zum Beruflichen Gymnasium erhalten Sie<br />
direkt über das Berufliche Gymnasium bzw. im Internet unter:<br />
http://www.sbz-sondershausen.de<br />
Nähere Informationen zu den Regelungen sowie zur Anmeldung in<br />
der Anmeldewoche sind in den Gymnasien bzw. im beruflichen Gymnasium<br />
erhältlich.<br />
gez.<br />
Dr. Althaus<br />
Schulamtsleiter<br />
Bekanntmachung<br />
74/42, 66/42 und Flur 6, Flurstücke 70/49, 68/50, 74/49, 99/49 nach<br />
Maßgabe der <strong>dem</strong> Antrag beigefügten Planunterlagen gestellt.<br />
Gemäß § 10 Abs. 4 BImSchG wird darauf hingewiesen, dass<br />
1. der Antrag auf Erteilung der Genehmigung sowie die zugehörigen<br />
Planunterlagen, aus denen sich Art und Umfang des Vorhabens ergeben,<br />
während der allgemeinen Öffnungszeiten bzw. Dienstzeit<br />
in der Zeit<br />
<strong>vom</strong> 11. März <strong>2013</strong> bis einschließlich 10. April <strong>2013</strong><br />
in der Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong>, Carl-Schroeder Straße 9,<br />
Bürgerbüro und im Landratsamt Kyffhäuserkreis, Umweltamt, in<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong>, Markt 8, Zimmer 1.44, zur Einsicht ausliegen;<br />
2. Einwendungen gegen das Vorhaben zur Vermeidung des Aus-
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
schlusses bei den unter Punkt 1 genannten Stellen <strong>vom</strong> 11. März<br />
<strong>2013</strong> bis einschließlich 24. April <strong>2013</strong> schriftlich zu erheben sind und<br />
mit Ablauf dieser Frist alle Einwendungen ausgeschlossen werden,<br />
die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen;<br />
3. auf Verlangen der Einwender deren Name und Anschrift vor der<br />
Bekanntgabe der Einwendung gegenüber <strong>dem</strong> Antragsteller und<br />
den beteiligten Behörden unkenntlich gemacht werden können,<br />
wenn diese zur ordnungsgemäßen Durchführung des Genehmigungsverfahrens<br />
nicht erforderlich sind;<br />
4. laut § 17 Abs. 1 Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetz (Thür-<br />
VwVfG) i.d.F. der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 18. August 2009 (GVBl.<br />
Nr. 11 <strong>vom</strong> 28.08.2009), zuletzt geändert am 09. September 2010<br />
(GVBl. S. 291, 292), bei gleichförmigen Einwendungen von mehr<br />
als 50 Personen derjenige Unterzeichner als Vertreter der übrigen<br />
Unterzeichner gilt, der darin mit seinem Namen, seinem Beruf und<br />
seiner Anschrift als Vertreter bezeichnet ist, soweit er nicht von ihnen<br />
bestellt wurde, wobei der Vertreter nur eine natürliche Person<br />
sein kann,<br />
5. gleichförmige Einwendungen, die diese unter Punkt 3 genannten<br />
Angaben nicht deutlich sichtbar auf jeder mit einer Unterschrift<br />
versehenen Seite enthalten oder als Vertreter nicht eine natürliche<br />
Person benennen, unberücksichtigt bleiben können; sowie<br />
gleichförmige Einwendungen ebenfalls unberücksichtigt bleiben<br />
können, wenn Unterzeichner ihre Namen oder ihre Anschrift nicht<br />
oder unleserlich angegeben haben;<br />
6. zur Erörterung rechtzeitig und formgerecht erhobener Einwendungen<br />
am 25. Juni <strong>2013</strong> um 10.00 Uhr im Landratsamt Kyffhäuserkreis<br />
Markt 8, ein Erörterungstermin vorgesehen ist; hierzu wird<br />
darauf hingewiesen, dass<br />
a) dieser Erörterungstermin durchgeführt wird, soweit er auf<br />
Grundlage der rechtzeitig und formgerecht erhobenen Einwendungen<br />
sachgerecht und erforderlich erscheint;<br />
b) die Entscheidung über die Durchführung eines Erörterungstermins<br />
oder der Verzicht auf einen Erörterungstermin in den<br />
örtlichen Tageszeitung bekannt gemacht wird; die Entscheidung<br />
hierüber trifft die Genehmigungsbehörde nach Ablauf<br />
der Einwendungsfrist in Ausübung ihres pflichtgemäßen Ermessens;<br />
c) im Falle der Durchführung eines Erörterungstermins die formgerecht<br />
erhobenen Einwendungen auch bei Ausbleiben des<br />
Antragstellers oder von Personen, die Einwendungen erhoben<br />
haben, erörtert werden;<br />
7. für den Fall, dass nicht alle Einwendungen innerhalb des unter<br />
Punkt 6 genannten Termins erörtert werden können, der Erörterungstermin<br />
an den darauf folgenden Werktagen fortgesetzt wird,<br />
bis alle Einwendungen erörtert worden sind;<br />
8. weitere Informationen, die für die Entscheidung über die Zulässigkeit<br />
des Vorhabens von Bedeutung sein können und die der Genehmigungsbehörde<br />
erst nach Beginn der Auslegung vorliegen,<br />
der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen über den Zugang zu<br />
Umweltinformationen zugänglich sind;<br />
9. die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch<br />
öffentliche Bekanntmachung erfolgen kann.<br />
Die Windkraftanlagen sollen voraussichtlich im Jahr 2014 in Betrieb<br />
genommen werden.<br />
<strong>Sondershausen</strong>, den 14.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />
Landratsamt Kyffhäuserkreis<br />
Die Landrätin<br />
Hochwind<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Öffentliche Bekanntmachung der Offenlegung des Ergebnisses<br />
der Grenzfeststellung, der Grenzwiederherstellung<br />
und der Abmarkung von Flurstücksgrenzen<br />
In der Gemeinde <strong>Sondershausen</strong> Gemarkung Oberspier Flur(en) 10<br />
Flurstück(e) 614/210 wurde eine<br />
Grenzfeststellung<br />
x Grenzwiederherstellung<br />
Abmarkung<br />
nach den Bestimmungen der §§ 9 bis 15 des Thüringer Vermessungsund<br />
Geoinformationsgesetzes (ThürVermGeoG) <strong>vom</strong> 16. Dezember<br />
2008 (GVBl. S. 574) in der jeweils geltenden Fassung durchgeführt.<br />
Über die Liegenschaftsvermessung und deren Ergebnis wurde eine<br />
Grenzniederschrift aufgenommen. Diese Grenzniederschrift sowie<br />
die dazugehörige Skizze können von den Beteiligten <strong>vom</strong> 11.03.13<br />
bis 12.04.13 in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr in den Räumen<br />
des Dipl.-Ing.(FH) Dirk Stolze, Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur,<br />
Ilgerstraße 17a, 99768 Harztor OT Ilfeld eingesehen werden.<br />
Gemäß § 10 Abs. 4 ThürVermGeoG wird durch Offenlegung das Ergebnis<br />
der o. g. Liegenschaftsvermessung bekannt gegeben. Das<br />
Ergebnis der Liegenschaftsvermessung gilt als anerkannt, wenn innerhalb<br />
eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist kein Widerspruch<br />
erhoben wurde.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen das Ergebnis der Liegenschaftsvermessung kann innerhalb<br />
eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist bei Dipl.-Ing.(FH) Dirk<br />
Stolze, Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur, Ilgerstraße<br />
Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />
Dipl.-Ing. (FH) Peter Wilke<br />
Vermessungsstelle nach §17ThürVermGeoG<br />
Öffentliche Bekanntmachung der Offenlegung des Ergebnisses<br />
der Grenzfeststellung, der Grenzwiederherstellung<br />
und der Abmarkung von Flurstücksgrenzen<br />
In der<br />
Gemeinde: <strong>Sondershausen</strong><br />
Gemarkung: Bebra / Flur 15 / Flurstück 151/28<br />
wurde eine<br />
Grenzfeststellung und Abmarkung<br />
nach den Bestimmungen der §§ 9 bis 15 des Thüringer Vermessungsund<br />
Geoinformationsgesetzes <strong>vom</strong> 16. Dezember 2008 (GVBl. S. 574)<br />
durchgeführt. Über die Liegenschaftsvermessung und deren Ergebnis<br />
wurde eine Grenzniederschrift aufgenommen. Diese Grenzniederschrift<br />
sowie die dazugehörige Skizze können von den Beteiligten<br />
<strong>vom</strong>: 11.03. <strong>2013</strong> bis 11.04.<strong>2013</strong><br />
in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
in den Räumen der Vermessungsstelle Peter Wilke, Am Elisabethplatz<br />
2 , 99706 <strong>Sondershausen</strong> eingesehen werden.<br />
Gemäß § 10 Abs. 4 ThürVermGeoG wird durch Offenlegung das Ergebnis<br />
der o. g. Liegenschaftsvermessung bekannt gegeben. Das<br />
Ergebnis der Liegenschaftsvermessung gilt als anerkannt, wenn innerhalb<br />
eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist kein Widerspruch<br />
erhoben wurde.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen das Ergebnis der Liegenschaftsvermessung kann innerhalb<br />
eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist bei [Öffentlich bestellter<br />
Vermessungsingenieur Dipl.-Ing. (FH) Peter Wilke, Am Elisabethplatz<br />
2, 99706 <strong>Sondershausen</strong>] schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch<br />
erhoben werden.<br />
<strong>Sondershausen</strong>, 04.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />
7
8<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
von Pablo Picasso<br />
stammt der Ausspruch:<br />
„Kunst wäscht den<br />
Staub des Alltags von<br />
der Seele“. Wie treffend diese Einschätzung<br />
ist, erlebe ich immer dann, wenn ich vor Bildern<br />
oder Plastiken stehe, die mich in ihren<br />
Bann ziehen und fesseln. Sich für kurze<br />
Zeit in einem Meisterstück zu verlieren und<br />
im Augenblick der Betrachtung an nichts<br />
anderes zu denken, gehört zu den wundervollen<br />
Eigenschaften der vielfältigsten<br />
Kunstwerke.<br />
Ich bin froh und stolz, dass es unserem Museum<br />
immer wieder gelingt, aufsehenerregende<br />
Ausstellungen zu organisieren<br />
und Ihnen, liebe Sondershäuserinnen und<br />
Sondershäuser, aber auch unseren Gästen<br />
Kunst von hohem Rang zu präsentieren. Aktuell<br />
möchte ich Sie auf eine Ausstellung<br />
im Schlossmuseum des in <strong>Sondershausen</strong><br />
geborenen und mit unterschiedlichsten<br />
Preisen versehenen Malers Ronald Paris<br />
aufmerksam machen. Ronald Paris sucht<br />
immer wieder die Verbindung zu seiner alten<br />
Heimat und ist seiner Geburtsstadt auf<br />
seine Weise treu geblieben, auch wenn er<br />
zwischenzeitlich nach vielen unterschiedlichsten<br />
Aufenthalten in Rangsdorf bei<br />
Berlin ansässig geworden ist. Unsere Trinitatiskirche<br />
verdankt ihm ein großartiges Altarbild.<br />
Seine Bilder üben auf mich ihre eigene<br />
Faszination aus. Als ich jüngst die Ehre<br />
hatte, diese Ausstellung zu eröffnen, fühlte<br />
ich mich an den Ausspruch von Picasso erinnert.<br />
Die Kunst Ronald Paris’ regt zur Auseinandersetzung<br />
an und lädt auch dazu ein,<br />
sich ganz <strong>dem</strong> Bann und der Ausstrahlung<br />
der gezeigten Bilder hinzugeben. Ich würde<br />
mich freuen, wenn möglichst viele Menschen<br />
die seltene Gelegenheit nutzen würden,<br />
um sich diese Ausstellung anzusehen.<br />
Ich hoffe, dass auch für Sie bei der Betrachtung<br />
der eindrucksvollen Bilder der Alltag<br />
für kurze Zeit an Bedeutung verlieren kann<br />
und allein der Genuss unserer Ausstellung<br />
neue Erlebnisse mit viel Freude bereithält.<br />
Unser städtisches Museum ist für viele Kunstinteressierte<br />
zu einem festen Programmpunkt<br />
geworden. Unsere Mitarbeiter bieten<br />
Menschen unterschiedlichsten Alters immer<br />
wieder neue Eindrücke. Sie sind herzlich<br />
eingeladen, sich neue Impressionen zu<br />
erschließen. Unser Museumsteam erwartet<br />
Sie gern.<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Hochwasserschutz für die<br />
Sondershäuser Altstadt<br />
Nach <strong>dem</strong> Thüringentag in <strong>Sondershausen</strong><br />
wird die Brücke über die Bebra in der Gottesackergasse<br />
neu gebaut. Im Rahmen des<br />
Hochwasserschutzes für die Sondershäuser<br />
Altstadt macht sich diese städtische Baumaßnahme<br />
dringend erforderlich. Unter anderem<br />
weil die Fördermittel für das Vorhaben nur<br />
noch im Jahr <strong>2013</strong> zur Verfügung stehen, ist<br />
hier Eile geboten.<br />
Im Zuge des Brückenneubaus ist es unabdingbar,<br />
neun Bäume im Bereich der Brücke<br />
und der Bebra unter strengen Auflagen zu fällen.<br />
Dabei handelt es sich um drei Linden, drei<br />
Ahorne sowie eine Kastanie und zwei Pappeln.<br />
Einige der betroffenen Bäume wurden darüber<br />
hinaus als nicht mehr standsicher eingestuft,<br />
und von ihnen geht eine Gefährdung<br />
der öffentlichen Sicherheit aus, so dass diese<br />
ohnehin in diesem Jahr weichen müssen.<br />
Mit den Fällungen wurde am 25. <strong>Februar</strong> begonnen,<br />
um die Arbeiten noch in den Wintermonaten<br />
abschließen zu können. Dies ist<br />
<strong>dem</strong> Umwelt-, Natur- und Artenschutz geschuldet.<br />
Fällungen von Bäumen sollen in der<br />
Winterzeit durchgeführt werden, was die Zerstörung<br />
der Nist- und Brutplätze von Vögeln<br />
oder anderen Tieren verhindert. Eine vorherige<br />
Sichtkontrolle erfolgte durch die Naturschutzbehörde<br />
beim Landratsamt.<br />
Im Falle des Gottesackers ist die Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
Genehmigungsbehörde für die<br />
Fällungen, arbeitet aber einvernehmlich mit<br />
<strong>dem</strong> Amt für Umwelt und Naturschutz zusammen.<br />
Dabei ist auch die Stadt <strong>Sondershausen</strong> zu<br />
Ersatzpflanzungen verpflichtet, die teilweise<br />
an den alten Standorten nach Vollendung<br />
der Baumaßname durchgeführt werden. Als<br />
Ersatzpflanzung für die gefällten Bäume werden<br />
im Bereich des Gottesackers voraussichtlich<br />
Ulmen gesetzt, die sich durch ihr außergewöhnlich<br />
stabiles Wurzelgeflecht und ihre<br />
hohe Lebenserwartung auszeichnen.<br />
Weiter werden auf speziell dafür vorgesehenen<br />
Flächen außerhalb der Stadt Ersatzpflanzungen<br />
vorgenommen. Damit kommt<br />
die Stadt <strong>Sondershausen</strong> ihren Verpflichtungen<br />
im Zuge der baulichen Veränderungen<br />
in der Innenstadt nach. Im April dieses<br />
Jahres werden durch die Stadtwerke Gas- und<br />
Elektroleitungen verlegt, um Baufreiheit für<br />
den Brückenneubau sicherzustellen.<br />
Im Sommer, voraussichtlich Juni <strong>2013</strong>, werden<br />
dann die Arbeiten an der Brücke im Zuge<br />
des Bebraausbaus beginnen.<br />
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
<strong>Sondershausen</strong> mit neuem<br />
Corporate Design<br />
Ein Herz aus Bassschlüssel und grünem Pinselstrich,<br />
dazu der Schriftzug „Musik- und<br />
Bergstadt <strong>Sondershausen</strong>“, dies war seit 1998<br />
das Signet der Stadt <strong>Sondershausen</strong>.<br />
Es zierte Briefbögen, Flyer, Hinweisschilder<br />
und vieles mehr.<br />
Die Flyer, thematisch in verschiedenen Pastelltönen<br />
gehalten, kamen seit Jahren im<br />
Marketing zum Einsatz. Nun ist die Zeit darüber<br />
hinweggegangen, die Gestaltung nicht<br />
mehr zeitgemäß und will man im Wettstreit<br />
um Gäste mithalten, muss Altbackenes Frischem<br />
weichen.<br />
Der Thüringentag in diesem Jahr war Anlass,<br />
2012 das bestehende Corporate Design fachmännisch<br />
überarbeiten zu lassen.<br />
Die Musik und das Herz sollten weiterhin erkennbar<br />
sein und somit ist das neue Signet,<br />
auch das alte, jedoch frisch und leicht im<br />
fürstlichen Blau gehalten.<br />
Seit <strong>dem</strong> 1. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> findet das neue Design<br />
seine Anwendung. Neue Briefbögen,<br />
neu gestaltete Prospekte kommen zum Einsatz,<br />
um nur zwei Dinge zu nennen. Für einige<br />
Elemente wird es eine Übergangszeit<br />
geben, nicht alle Schilder können sofort mit<br />
neuem Signet versehen werden. Auch die<br />
Webseite wird, voraussichtlich im Frühjahr, in<br />
neuer Gestaltung erscheinen.<br />
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten,<br />
aber wir hoffen, dass sich recht viele Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie viele Gäste von<br />
<strong>dem</strong> neuen Corporate Design der Stadt angezogen<br />
fühlen.<br />
Angela Böhme<br />
Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
Behindertenbeirat der Stadt<br />
Zur nächsten Sitzung des Behindertenbeirates<br />
der Stadt <strong>Sondershausen</strong> wird am<br />
Dienstag, <strong>dem</strong> 5. März <strong>2013</strong>, um 10.00 Uhr<br />
in den Vereinsraum des ehemaligen Konservatoriums<br />
(Carl-Schroeder-Straße 10)<br />
herzlich eingeladen. Der Beauftragte für<br />
Menschen mit Behinderung der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
bittet um Teilnahme der Beiratsmitglieder.<br />
Klaus Everhardt
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Grundschule Franzberg beteiligt sich am<br />
Kinder- und Jugendbeirat<br />
Für mehr Demokratie und Beteiligung schon im Kindesalter setzen<br />
sich die Schülerinnen und Schüler der Franzbergschule ein. Ergänzend<br />
zum Ethikunterricht der Klassenstufe 4 konnten viele Kinder zur<br />
Info- Veranstaltung zum Thema „Kinder haben Rechte“ an ihrer Schule<br />
begrüßt werden.<br />
Rund 40 Kinder wurden durch Herrn Uwe Makrinius, <strong>dem</strong> Stadtjugendpfleger<br />
von <strong>Sondershausen</strong> und den Erziehern auf das Thema<br />
eingestimmt. Dabei erfuhren die Kinder, dass eine aktive Mitarbeit<br />
im Kinder- und Jugendbeirat<br />
und damit die Beteiligung<br />
an Entscheidungen<br />
der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
einen großen Zugewinn<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
bedeuten. Viele Fragen<br />
wurden gestellt und durch<br />
die Unterstützung der eingeladenen<br />
Thüringer Landessprecherin<br />
der Grünen - Babette Pfefferlein - auch hinreichend<br />
beantwortet. Aber nicht nur die Kinder dieser Schule wollen sich an<br />
diesem Projekt beteiligen. Weitere interessierte Kinder aus anderen<br />
Schulen hat Herr Makrinius bereits auf seiner Teilnehmerliste.<br />
Am <strong>Mittwoch</strong>, <strong>dem</strong> 13.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> fand die erste Zusammenkunft im Rathaussaal<br />
statt. Die 1. Beigeordnete der Stadt <strong>Sondershausen</strong>, Frau<br />
Cornelia Kraffzick, hieß rund 25 Kinder, Erzieher und Lehrer herzlich<br />
willkommen und berichtete über einzelne Projekte des Kinder und<br />
Jugendbeirates der vergangenen Jahre. Inhaltlich ging es gleich zur<br />
Sache, und die Kinder beschäftigten sich mit einer Neuauflage des<br />
Kinderstadtplanes. Ein weiteres Thema "Kinderrechte" wurde aufgegriffen<br />
und wird unter Mithilfe von den Lehrerinnen der Grundschule<br />
Franzberg ein Thema zum nächsten Treffen sein.<br />
Neuer Veranstaltungskalender<br />
Seit Anfang <strong>Februar</strong> ist in<br />
<strong>Sondershausen</strong> der gedruckte<br />
Veranstaltungskalender<br />
der Stadt kostenlos erhältlich.<br />
<strong>Sondershausen</strong> geht mit der<br />
Druckausgabe, die zweimal<br />
jährlich erscheint, neue Wege<br />
im Veranstaltungsmanagement<br />
und erreicht somit auch<br />
all diejenigen, die beispielsweise<br />
nicht über den Zugang<br />
zum Internet verfügen und<br />
trotz<strong>dem</strong> gern über alle gemeldeten<br />
Veranstaltungen in<br />
der Musik- und Bergstadt informiert<br />
sein wollen.<br />
In der Erstauflage finden sich<br />
auf 44 Seiten über 200 Termine<br />
für das erste Halbjahr<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Der Kalender liegt an den bekannten<br />
Stellen wie <strong>dem</strong> Rathaus,<br />
Geschäften oder auch<br />
Veranstaltungsräumen und<br />
gastronomischen Einrichtungen<br />
aus und informiert in<br />
sehr übersichtlicher Weise zu<br />
allen gemeldeten Höhepunkten<br />
im kulturellen und sozialen<br />
Leben der Stadt. Somit ist das Druckwerk auch für Touristen und<br />
Gäste der Stadt eine wertvolle Hilfe zur Orientierung und Veranstaltungsplanung<br />
während des Aufenthaltes in <strong>Sondershausen</strong>.<br />
Anbieter von Veranstaltungen haben die Möglichkeit, nicht nur über<br />
die bisher üblichen Wege (E-Mail, Brief oder Telefonat) <strong>dem</strong> Veranstaltungsmanagement<br />
der Stadt ihre Termine zu melden. Auch über die<br />
Internetseite der Stadt <strong>Sondershausen</strong> (www.sondershausen.de) können<br />
Kulturveranstalter, Vereine, Gastronomen und viele mehr ihre Höhepunkte<br />
im Detail melden.<br />
Ansichtskarten, wer kennt sie nicht?<br />
Frau Hanna Nagel eröffnet die diesjährige Reihe „Archiv kompakt“ mit<br />
einem Vortag über die Entstehungsgeschichte der Ansichtskarte am<br />
Donnerstag, <strong>dem</strong> 28. März, um 14.00 Uhr im Trausaal in <strong>Sondershausen</strong>.<br />
Seit über 140 Jahren versendet man schon Grüße und Glückwünsche<br />
in Deutschland an Verwandte und Freunde. Ansprechend sind die<br />
Karten erst durch ihren Aufdruck geworden.<br />
Landschaften, Städte, Gebäude, lustige Situationen oder witzige Sprüche<br />
werden durch die Art der Karten weltweit verbreitet. Ansichtskarten<br />
spiegeln den Geist der Zeit und das Leben in der jeweiligen Epoche<br />
wider. Trotz vieler<br />
neuer Medien hat sie<br />
sich bis heute ihren<br />
Platz in unserer Zeit<br />
behauptet.<br />
In der kommenden<br />
Folge der Reihe „Archiv<br />
kompakt“ soll<br />
ein heimatgeschichtlicher<br />
Blick auf die<br />
alten Ansichtskarten<br />
von <strong>Sondershausen</strong> geworfen und durch Beiträge, welche in der<br />
Zeitung ,,Der Deutsche“ erschienen sind, etwas zur Entstehungsgeschichte<br />
der Ansichtskarten gezeigt werden.<br />
Die alten Ansichtskarten machten die Heimat weithin bekannt. In der<br />
heutigen Zeit dienen die alten Karten als wichtige Bilddokumente,<br />
um geschichtliche Begebenheiten, alte Gebäude und Sehenswürdigkeiten<br />
zu erforschen. Interessierte sind wie immer herzlich eingeladen.<br />
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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Ehrengabe für verdienstvollen Sondershäuser Bürger – Dr. Karl Lenk erhält die<br />
Ehrengabe der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
Für seine Verdienste um das Gemeinwohl<br />
zeichnete der Stadtrat in seiner Sitzung am<br />
31. Januar <strong>2013</strong> Herrn Dr. Karl Lenk mit der<br />
Ehrengabe der Stadt aus.<br />
Aus der Laudatio des Bürgermeisters Joachim<br />
Kreyer für Dr. Lenk:<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
auf Beschluss des Stadtrates <strong>vom</strong> 6. Dezember<br />
2012 ehren wir heute einen Sondershäuser<br />
Bürger, der sich in besonderer Weise um<br />
das Gemeinwohl verdient gemacht hat – Herr<br />
Dr. Karl Lenk, der in wenigen Tagen sein 80.<br />
Lebensjahr vollenden wird.<br />
Es ist mir eine Ehre, ihn zu diesem Anlass mit<br />
der Ehrengabe der Stadt <strong>Sondershausen</strong> auszuzeichnen.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam mit Ihnen, verehrter<br />
Herr Dr. Lenk, Ihren Werdegang vor<br />
unserem geistigen Auge noch einmal Revue<br />
passieren.<br />
Dr. Karl Lenk wurde am 4. <strong>Februar</strong> 1933 als<br />
Sohn des Kaufmanns Eduard Lenk und seiner<br />
Frau Sophie in Pürstein (Sudetenland) geboren.<br />
Er und seine 1½ Jahre ältere Schwester<br />
wurden von Eltern und Großeltern im christlich-katholischen<br />
Sinn erzogen.<br />
Karl besuchte nach vierjähriger Grundschulzeit<br />
am Heimatort die Oberschule in Komotau<br />
und später – nach erfolgreicher Aufnahmeprüfung<br />
- eine Spezialschule in Naumburg<br />
bis zum Ende des Krieges.<br />
Nach der Vertreibung aus der Heimat fand<br />
die Familie nach kurzem Aufenthalt in Annaberg<br />
in Erfurt eine Unterkunft. Hier wurde<br />
Karl Lenk in die Humboldt-Oberschule aufgenommen,<br />
beendete 1951 seine Schulzeit mit<br />
der Reifeprüfung, Prädikat „sehr gut“.<br />
Von 1951 bis 1956 folgte dann das Studium in<br />
den Fächern Biologie, Chemie und Pädagogik<br />
an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena,<br />
das er mit <strong>dem</strong> Staatsexamen für das höhere<br />
Lehramt und der Diplombiologen-Hauptprüfung<br />
beendete.<br />
1965 promovierte er in Jena zum Dr. der Naturwissenschaften<br />
(Dr. rer. nat.).<br />
Seit 1956 lebt und arbeitete Herr Dr. Lenk in<br />
<strong>Sondershausen</strong>. Die Erweiterte Oberschule<br />
„Geschwister Scholl“ war mehr als 35 Jahre<br />
seine berufliche Heimat als Oberstufen-<br />
Beginn der maschinellen<br />
Straßenreinigung <strong>2013</strong><br />
Die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> teilt<br />
mit, dass die maschinelle Straßenreinigung<br />
entsprechend den Witterungsbedingungen<br />
für das Jahr <strong>2013</strong> ab <strong>dem</strong> 1. März gemäß der<br />
Satzung über die Straßenreinigung im Gebiet<br />
der Stadt <strong>Sondershausen</strong> wieder durchgeführt<br />
werden soll. Durch die Überarbeitung<br />
des Tourenplanes kann es zu Änderungen<br />
kommen, hier werden die Anlieger gesondert<br />
informiert. Fahrzeugführer werden gebeten,<br />
Verkehrsregelungen im Rahmen der<br />
maschinellen Straßenreinigung, wie eingeschränkte<br />
Halteverbote, zu beachten.<br />
lehrer und nach der politischen Wende 1989<br />
als stellvertretender Direktor des daraus entstandenen<br />
Gymnasiums.<br />
Darüber hinaus war er mehr als 20 Jahre als<br />
Kreisfachberater für Biologie eingesetzt. Seine<br />
Leistungen wurden durch mehrere Beförderungen<br />
– bis zum Oberstudienrat, 1987 –<br />
gewürdigt.<br />
Leider musste er 1992 aus gesundheitlichen<br />
Gründen, aufgrund eines schweren Unfalls,<br />
vorzeitig aus <strong>dem</strong> aktiven Dienst ausscheiden,<br />
blieb jedoch nach seiner Genesung <strong>dem</strong><br />
Gymnasium verbunden, erteilte Vertretungsstunden,<br />
gab Deutsch-Unterricht für Spätaussiedler<br />
und arbeitete über Jahre mit an<br />
<strong>dem</strong> Buch über die Geschichte der Oberschule<br />
/ des Gymnasiums, das 1998 in erster Auflage<br />
erschien.<br />
Mehrfach stand er auch als engagierter Außenbetreuer<br />
für Seminarfacharbeiten an<br />
Gymnasien in <strong>Sondershausen</strong>, Ruhla, Halle<br />
sowie am beruflichen Gymnasium <strong>Sondershausen</strong><br />
zur Verfügung.<br />
Herr Dr. Lenk ist für Generationen von Schülern<br />
als „Vollblutlehrer“ und „Biologieikone“<br />
zu einer fast legendären Erinnerung an ihre<br />
Schulzeit geworden.<br />
Wie selbstverständlich engagierte er sich für<br />
und mit seinen Schülern auch außerhalb der<br />
Schule. Die Palette seiner Interessen ist vielfältig<br />
und reicht von der Geschichte bis zum<br />
Sport. Unsere Zeit würde nicht ausreichen,<br />
die Vielzahl seiner Aktivitäten zu erwähnen,<br />
deshalb seien hier nur die Wichtigsten genannt.<br />
Mehr als 20 Jahre arbeitete er auch im Deutschen<br />
Roten Kreuz als Verantwortlicher für<br />
Rosenmontagsumzug<br />
Die 5. Jahreszeit ist vorbei. Der Rosenmontagsumzug<br />
gehört inzwischen der Vergangenheit<br />
an.<br />
Der Fachbereich Bau & Ordnung der Stadtverwaltung<br />
hat festgestellt, dass die Grundstückseigentümer<br />
und deren Beauftragte<br />
ihren Reinigungspflichten sehr gut nachkamen.<br />
Es gab kaum Beanstandungen. Auch<br />
die Reinigungsmaßnahmen des Bauhofes<br />
entlang der Strecke hinterließen keine Spuren.<br />
Dies ist Grund genug, allen für die gute<br />
Reinigung nach <strong>dem</strong> Umzug herzlich zu danken.<br />
Schließlich freut sich doch jeder über<br />
eine saubere Stadt.<br />
Ihr Fachbereich Bau & Ordnung<br />
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Sanitätsausbildung und wurde dafür mit der<br />
Ehrennadel des DRK in Silber ausgezeichnet.<br />
Seine besondere Aufmerksamkeit jedoch<br />
galt von jeher <strong>dem</strong> Naturschutz, bereits 1952<br />
wirkte er als Naturschutzhelfer im Gebiet Kunitzburg.<br />
Die Natur und ihr Erhalt blieben auch bei seinem<br />
Umzug nach <strong>Sondershausen</strong> stets einige<br />
seiner wichtigsten Anliegen. Aus <strong>dem</strong><br />
Grund übernahm er in den zurückliegenden<br />
Jahren eine Vielzahl von ehrenamtlichen<br />
Aufgaben in diesem Bereich.<br />
So war er zunächst Stellvertreter des<br />
Kreisnaturschutzbeauftragten, von<br />
1982 – 1989, Vorsitzender der Gesellschaft<br />
Natur und Umwelt, später<br />
– bis 2007 – Mitglied und Vorsitzender<br />
des Naturschutzbeirates des Kyffhäuserkreises.<br />
Als Verantwortlicher<br />
für Naturschutz wirkt Herr Dr. Lenk<br />
auch in der Jagdgemeinschaft <strong>Sondershausen</strong>,<br />
der er seit 1959 angehört.<br />
Mit seinem Fachwissen zu Orchideen, gilt<br />
er als absoluter Spezialist. Gern gibt er auch<br />
heute noch sein Wissen bei „Orchideenführungen“<br />
an Interessierte weiter.<br />
Sein gesamtes berufliches und gesellschaftliches<br />
Wirken war und ist geprägt <strong>vom</strong> ehrenamtlichen<br />
Engagement – ja <strong>vom</strong> Kampf – für<br />
den Erhalt unserer Natur.<br />
Aber auch anderen Bereichen des gesellschaftlichen<br />
Lebens galt stets seine Aufmerksamkeit.<br />
So war er in DDR-Zeiten Mitglied einer<br />
sogenannten Blockpartei und blieb stets<br />
auch in politisch schwierigen Perioden seinem<br />
Glauben treu. Besonders in den letzten<br />
beiden Jahrzehnten betätigte er sich aktiv als<br />
Mitglied der katholischen Kirchgemeinde sowie<br />
als Gründungs- und bis heute aktives Mitglied<br />
des Lions Clubs.<br />
Herr Dr. Lenk wird mit der Ehrengabe unserer<br />
Stadt ausgezeichnet, weil er sich in besonderem<br />
Maße durch vielfältiges, lebenslanges<br />
Engagement für unser Gemeinwohl einsetzte,<br />
ohne je seine persönlichen Belange in<br />
den Vordergrund zu stellen.<br />
Wir danken Ihnen, Herr Dr. Lenk und wünschen<br />
Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg<br />
alles erdenklich Gute!<br />
Standesamt geschlossen<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> teilt<br />
mit, dass das städtische Standesamt <strong>Sondershausen</strong><br />
am <strong>Mittwoch</strong>, <strong>dem</strong> 13. März <strong>2013</strong><br />
wegen einer Schulung geschlossen bleibt. Es<br />
wird um Beachtung gebeten.
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Dieser Ruf im „Sondershäuser Heimatecho“<br />
Nr. 12/2012 hat offensichtlich Gehör gefunden.<br />
Während das Forstamt Oldisleben (seit der<br />
Wende 1989 / 1990 auch Eigentümer) den<br />
1895 aus Bürgerspenden unter Führung des<br />
Harzclub- Zweigvereins <strong>Sondershausen</strong> erbauten<br />
und von der Stadt 1927 zu Eigentum<br />
übernommenen Bismarkturm (Spatenbergturm)<br />
die Aussicht unter Missachtung des<br />
Reparaturbedarfs verschlossen hat und trotz<br />
mancherlei Einspruches weiterhin unzugänglich<br />
hält, hat die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong>s<br />
positiv reagiert.<br />
So hatte Herr Bürgermeister Kreyer ca. zwei<br />
Dutzend als interessiert eingeschätzte Bürger<br />
zu einer ersten Beratung am 8. <strong>Februar</strong> in den<br />
Ratsaal eingeladen. Wohl der Faschingszeit<br />
und <strong>dem</strong> unglücklich gewählten Termin geschuldet,<br />
waren der Einladung leider nur 13<br />
Personen gefolgt.<br />
Herr Bgm. Kreyer erneuerte seine bereits im<br />
SHE Nr. 5/2011 geäußerte Anregung zur Gründung<br />
eines Nachfolgevereins für den <strong>vom</strong> damaligen<br />
Bau-Bürgermeister Otto Burkhardt<br />
(1869–1956) geleiteten „Verschönerungs-<br />
und Verkehrsverein“. Dieser Verein war am<br />
2.10.1907 mit 181 (!) Mitgliedern gegründet<br />
worden. Neben der Werbung für die Fürstl.<br />
Residenzstadt <strong>Sondershausen</strong> und der Förderung<br />
des Fremdenverkehrs (heute <strong>vom</strong><br />
Tourismusverband Kyffhäuser wahrgenommen)<br />
bestand der satzungsgemäße Zweck,<br />
„die Verschönerung von <strong>Sondershausen</strong> und<br />
nächster Umgebung anzuregen und durch tätige<br />
Beihülfe zu fördern“.<br />
Sämtliche am 08.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> Anwesenden äußerten<br />
sich aufgeschlossen und zustimmend<br />
zu den vorgetragenen Anliegen. Der Status<br />
Dank für Spende<br />
Eine freudige Überraschung gab es für das<br />
Frauenhaus <strong>Sondershausen</strong> am 10. Januar.<br />
Frau Schuster, die Projektleiterin <strong>vom</strong> CSC „Integrationswerkstatt<br />
<strong>Sondershausen</strong>“ übergab<br />
den Mitarbeiterinnen des Frauenhauses den<br />
Erlös des Weihnachtsbasars über 400 Euro.<br />
Herzlichen Dank für diese Spende, die Sie uns<br />
für unsere Arbeit im Frauenhaus zur Verfügung<br />
gestellt haben. Sie leisten damit einen<br />
wirklich wichtigen Beitrag, damit wir Frauen<br />
und ihren Kindern den Aufenthalt in unserem<br />
Haus angenehmer gestalten können.<br />
Es gibt uns die Gewissheit, dass es viele Menschen<br />
gibt, die es zu schätzen wissen, dass<br />
das Frauenhaus zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />
für Frauen offen ist, wenn sie Hilfe benötigen.<br />
Die Mitarbeiter des Frauenhauses<br />
Schützt den Bismarkturm<br />
ZEITGESCHEHEN<br />
eines eingetragenen Vereins scheint nach<br />
bisherigen abwägenden Überlegungen die<br />
beste Lösung zur Bewahrung und Pflege vieler<br />
Objekte in <strong>Sondershausen</strong> zu sein. Aus<br />
den einzelnen Vorträgen erschloss sich ein<br />
weites denkbares Betätigungsfeld. Es reicht<br />
<strong>vom</strong> Spatenbergturm über das SV-Ehrenmal<br />
und Aussichtspunkt Rondell bis zum Wilden-Mann-Haus<br />
und der „Schönen Aussicht“.<br />
Eingeschlossen sind auch die diversen Gefallenen-Denkmale<br />
und andere Geschichtszeugen<br />
in unserer Stadt. Interessant war auch<br />
der Vorschlag eines Wanderweges entlang<br />
der Bebra und die Sichtbarmachung unserer<br />
Mühlengeschichte.<br />
Weitere Ideen werden sich sicher bald dazugesellen.<br />
Alle Anwesenden waren sich einig,<br />
die Bemühungen um die Gründung dieses<br />
Vereins aktiv fortzuführen.<br />
In zunächst kleinerem Kreis sollen die geäußerten<br />
Vorstellungen weiter entwickelt werden.<br />
Zur Mitwirkung sind alle Interessierten eingeladen.<br />
Melden Sie sich bitte im Sekretariat des Bürgermeisters,<br />
im Kulturamt oder in der Redaktion<br />
des „Sondershäuser Heimatecho“.<br />
H.K.<br />
Verband der<br />
Behinderten des<br />
Kyffhäuserkreises<br />
Am 8. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> verstarb nach langer<br />
schwere Krankheit unser langjähriges<br />
Mitglied Siegfried Hellner.<br />
Über viele Jahre unterstütze er aktiv die<br />
Arbeit des Verbandes. Wir werden Ihn<br />
sehr vermissen.<br />
Der Vorstand und die Mitglieder des Verbandes<br />
der Behinderten des Kyffhäuserkreises<br />
e. V.<br />
Heidi Meister<br />
In memoriam<br />
Nach einem erfüllten Leben ist kurz vor<br />
Vollendung ihres 104. Lebensjahres<br />
Frau Charlotte Ottens-Lindner<br />
am 30. Januar <strong>2013</strong> friedlich entschlafen.<br />
Die Trauerfeier hat in ihrem Heimatort Eggolsheim<br />
südlich von Bamberg am 8. <strong>Februar</strong><br />
stattgefunden.<br />
Frau Charlotte Ottens war am 26. März<br />
1909 in <strong>Sondershausen</strong> in der Familie des<br />
Fabrikanten Kurt Lindner sen. (1877-1966)<br />
geboren worden. Sie hatte drei Brüder,<br />
Kurt (1906-1987), Hans-Joachim (1910-<br />
1995) und Herbert (1913-2003), die sich<br />
um die Geschäftsführung des Nachfolgebetriebs<br />
der elektrotechnischen Werke<br />
Lindner u. Co mit <strong>dem</strong> Stammsitz in Jecha<br />
(nachmals EIS, später ELSO) kümmerten.<br />
Frau Ottens hatte umfangreiche künstlerische<br />
Ambitionen. Die Ausstellungen ihrer<br />
Arbeiten erbrachten ihr Anerkennung<br />
und Beifall. Sie war auch eine Expertin in<br />
der Orchideenzucht.<br />
Der letzte Besuch von Frau Ottens-Lindner<br />
in <strong>Sondershausen</strong> fand am 18. August<br />
2010 statt. Sie übergab dabei eine Bronzebüste<br />
ihres Vaters an die Stadt <strong>Sondershausen</strong>,<br />
die im Carl-Corbach-Klub in der<br />
Lindnerschen Villa, ihrem Vaterhaus Aufstellung<br />
gefunden hat.<br />
Wir werden Frau Ottens in dankbarer Erinnerung<br />
behalten.<br />
H. K.<br />
Zum Geburtstagstänzchen mit <strong>dem</strong> Bürgermeister<br />
anlässlich ihres 1<strong>02</strong>. Geburtstag<br />
am 26. März 2011<br />
Im Carl-Corbach-Club <strong>Sondershausen</strong><br />
am 18. August 2010 mit ihrem<br />
Neffen Hajo Lindner und Ehefrau<br />
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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Z Wir gratulieren den Sondershäuser Jubilaren Z<br />
<strong>27.</strong><strong>02</strong>. zum 92. Geburtstag Frau Elsässer, Irmgard<br />
<strong>27.</strong><strong>02</strong>. zum 75. Geburtstag Herr Gerlach, Gerhard<br />
<strong>27.</strong><strong>02</strong>. zum 75. Geburtstag Herr Himmelstoß, Karl<br />
<strong>27.</strong><strong>02</strong>. zum 95. Geburtstag Frau Nachsel-Weschke, Anneliese<br />
<strong>27.</strong><strong>02</strong>. zum 75. Geburtstag Herr Vogt, Manfred<br />
28.<strong>02</strong>. zum 85. Geburtstag Frau Göllert, Ursula<br />
28.<strong>02</strong>. zum 85. Geburtstag Frau Mayer, Rozalia<br />
29.<strong>02</strong>. zum 85. Geburtstag Frau Wicke, Sigrid<br />
01.03. zum 90. Geburtstag Frau Haupt, Elisabeth<br />
<strong>02</strong>.03. zum 80. Geburtstag Herr Mattausch, Harry<br />
03.03. zum 91. Geburtstag Frau Dänhardt, Gisela<br />
03.03. zum 91. Geburtstag Frau Kammel, Eleonore<br />
03.03. zum 75. Geburtstag Frau Kny, Margarete<br />
04.03. zum 92. Geburtstag Frau Bänsch, Margot<br />
04.03. zum 91. Geburtstag Frau Franke, Anna<br />
04.03. zum 75. Geburtstag Herr Fruth, Ralf<br />
04.03. zum 80. Geburtstag Herr Rochau, Ralf<br />
05.03. zum 80. Geburtstag Herr Heinz, Rudolf<br />
05.03. zum 75. Geburtstag Herr Ullmann, Horst<br />
06.03. zum 75. Geburtstag Frau Schrödter, Christa<br />
07.03. zum 90. Geburtstag Frau Drechsler, Anna / Schernberg<br />
07.03. zum 70. Geburtstag Frau Spangenberg, Regina / Großfurra<br />
08.03. zum 75. Geburtstag Herr Kempe, Rudolf<br />
08.03. zum 75. Geburtstag Herr Schmidt, Hans-Jürgen<br />
08.03. zum 75. Geburtstag Herr Stegemann, Hansjörg<br />
08.03. zum 85. Geburtstag Frau Syring, Anastasie<br />
08.03. zum 75. Geburtstag Frau Weihandt, Maria<br />
09.03. zum 80. Geburtstag Herr Haferung, Gerhard<br />
09.03. zum 70. Geburtstag Frau Reitzig, Anni<br />
09.03. zum 80. Geburtstag Frau Schammler, Ilse<br />
09.03. zum 75. Geburtstag Herr Soyka, Dietrich<br />
10.03. zum 90. Geburtstag Frau Köhring, Margarete<br />
10.03. zum 70. Geburtstag Frau Rahner, Isolde / Großfurra<br />
10.03. zum 80. Geburtstag Herr Schmidt, Bernhard<br />
10.03. zum 70. Geburtstag Frau Schneider, Karin<br />
11.03. zum 75. Geburtstag Herr Schlicht, Peter<br />
11.03. zum 70. Geburtstag Frau Werner, Irmgard<br />
12.03. zum 75. Geburtstag Frau Graw, Christa<br />
12.03. zum 70. Geburtstag Herr Michel, Wilfrid<br />
12.03. zum 70. Geburtstag Herr Schäffner, Dieter<br />
13.03. zum 70. Geburtstag Frau Koch, Irmgard<br />
13.03. zum 80. Geburtstag Frau Otto, Marianne<br />
13.03. zum 70. Geburtstag Herr Wilke, Manfred / Großfurra<br />
14.03. zum 85. Geburtstag Frau Koch, Ursula<br />
14.03. zum 91. Geburtstag Frau Sündermann, Liesbeth<br />
14.03. zum 93. Geburtstag Frau Wolff, Herta<br />
15.03. zum 80. Geburtstag Frau Müller, Lieselotte<br />
15.03. zum 70. Geburtstag Herr Müller, Rainer<br />
15.03. zum 90. Geburtstag Frau Schindler, Käthe<br />
16.03. zum 70. Geburtstag Frau Niemand, Waltraud<br />
16.03. zum 70. Geburtstag Frau Reichenbach, Christa / Großfurra<br />
17.03. zum 70. Geburtstag Herr Höche, Rainer / Schernberg<br />
17.03. zum 85. Geburtstag Frau Scholz, Else<br />
17.03. zum 85. Geburtstag Frau Schwabe, Ilse<br />
18.03. zum 94. Geburtstag Frau Hotze, Hedwig / Berka<br />
18.03. zum 80. Geburtstag Herr Koch, Erich<br />
19.03. zum 70. Geburtstag Herr Steinecke, Udo<br />
19.03. zum 75. Geburtstag Frau Töppe, Waltraud<br />
19.03. zum 85. Geburtstag Herr Dr. Ullrich, Hellmuth<br />
19.03. zum 75. Geburtstag Frau Warmuth, Wilhelma<br />
20.03. zum 70. Geburtstag Frau Hempel, Doris<br />
20.03. zum 1<strong>02</strong>. Geburtstag Frau Jacobi, Herta<br />
21.03. zum 80. Geburtstag Frau Kürschner, Hanna<br />
21.03. zum 70. Geburtstag Herr Schmitz, Volker<br />
22.03. zum 75. Geburtstag Herr Helbing, Martin<br />
22.03. zum 90. Geburtstag Frau Liefeith, Gertrud<br />
22.03. zum 80. Geburtstag Frau Pohl, Amalia / Großberndten<br />
22.03 zum 70. Geburtstag Herr Runge, Roland<br />
23.03. zum 75. Geburtstag Herr Jacobi, Claus<br />
23.03. zum 75. Geburtstag Frau Roland, Brigitte / Großfurra<br />
24.03. zum 70. Geburtstag Herr Hennen, Bernd<br />
24.03. zum 92. Geburtstag Frau Hornschu, Annemarie<br />
24.03. zum 96. Geburtstag Frau Puff, Ilse<br />
25.03. zum 80. Geburtstag Frau Nuschke, Ursula<br />
25.03. zum 93. Geburtstag Frau Wanka, Luise<br />
26.03. zum 75. Geburtstag Herr Welkner, Helmut / Berka<br />
SONDERSHÄUSER GESCHICHTE<br />
UND GESCHICHTEN<br />
Sondershäuser auf <strong>dem</strong> Meeresgrund,…..<br />
und Goethe wusste es<br />
Neulich probierte man, unter Wasser Arien zu singen. Das Fernsehen<br />
zeigte es.<br />
Könnte das Lohorchester unter Wasser spielen?<br />
Sollen Quallen sich am Dirigentenstab verfangen, Einsiedlerkrebse<br />
Schutz in Blasinstrumenten suchen, Fischschwärme über die Saiten<br />
der Geigen streifen?<br />
Nein, nein, nein! So ist das nicht zu sehen.<br />
Es geht um ein Meer, das vor langer, langer Zeit unsere Heimat bedeckte.<br />
Goethe wusste davon, vermochte Spuren zu entdecken. Einmal kutschierte<br />
er auf den Ettersberg, als er einen Arbeiter bemerkte, der<br />
Kalksteine für den Wegebau vorbereitete. Er ließ anhalten, ging hinüber,<br />
erkannte Muschelkalk und Abdrücke von Meerestieren.<br />
Er schaute übers Land: „ Der alte Meeresboden!“ …. „wenn man sich<br />
sagt, dass es eine Zeit gegeben, wo in <strong>dem</strong> weiten Tale dort unten die Walfische<br />
ihr Spiel getrieben, und doch ist es so höchstwahrscheinlich. Die<br />
Möwe aber, die damals über diesem Meere flog, hat sicher nicht daran<br />
gedacht dass wir heute hier stehen werden. Und wer weiß ob nach vielen<br />
Jahrtausenden die Möwe nicht abermals über diesem Berge fliegt“.<br />
Tatsächlich bedeckte vor über 200 Millionen Jahren, in der sog. Zechensteinzeit,<br />
ein flaches Binnenmeer unsere Heimat.<br />
Wieder und wieder änderte sich das Klima. Endlich trocknete das weite Gelände<br />
durch allmähliche Verdunstung des Wassers aus. Ein ähnlicher Vorgang<br />
vollzieht sich heute am Toten Meer.<br />
Nach einer Gesetzmäßigkeit schieden gelöste Salze aus, setzten sich<br />
mehr oder weniger schichtweise ab. Verschiedene Menge und deren<br />
Löslichkeit bestimmten die Reihenfolge. Die schwer löslichen Kalksalze<br />
bildeten das Unterste (Anhydrit). Steinsalz folgte. Zuletzt setzten<br />
sich die leicht löslichen Kalium- und Magnesiumsalze ab. Um das<br />
Steinsalz zu gewinnen, räumte man früher die obere Schicht ab (Abraumsalze).<br />
Dann entdeckte Justus von Liebig (1803 bis 1873), dass<br />
sie wichtigen Dünger lieferten. Wenn dann eine dichte Tonschicht<br />
solche Lager bedeckte, blieben sie uns erhalten. Sie schützte gegen<br />
eindringendes Süßwasser. <strong>Sondershausen</strong> brachte das lange Zeit beachtlichen<br />
Wohlstand. Große Mächtigkeit besitzt die Kalkschicht. Am<br />
Wipperdurchbruch bei Seega kann man das abschätzen. Hier sägte<br />
sich der Fluss über Jahrtausende regelrecht durch die fast unlösliche<br />
Schicht. Felsig zeigte sich seine Masse. Die hellen Wege zum Possen<br />
zeigen den Muschelkalk. In Steinbrüchen können wir Spuren von<br />
Meerestieren finden, deren Arten es heute noch gibt. Wer scharfe Augen<br />
besitzt, kann vor <strong>dem</strong> Possen die kleinen Bonifatiuspfennige entdecken,<br />
versteinerte Stengelglieder der Seelilie.<br />
Sondershäuser wandeln weitgehend auf altem Meeresboden. Freilich<br />
gab es über den sehr langen Zeitraum Störungen wie Hebungen, Verwerfungen,<br />
Überlagerungen. Die Erde blieb nie ewig ruhig.<br />
Die enorme Zeitspanne lässt unser Leben wie eine sehr kurze Weile<br />
erscheinen, Unbill des Alltags fast verschwinden. „Das wenige entgehet<br />
leicht <strong>dem</strong> Blick, der vorwärts schaut, wie viel noch übrig bleibt.“ (J.W.<br />
v. Goethe)<br />
Manfred Tittel
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Der nachstehend abgedruckte Brief Max Regers<br />
(1873 – 1916) schildert seinen ersten<br />
Lehrer in seiner Geburtsstadt Weiden/ Oberpfalz<br />
(Brand) <strong>dem</strong> Organisten<br />
Adalbert Lindner<br />
(1860 - 1946) Eindrücke<br />
von seinen ersten Studientagen<br />
am Konservatorium<br />
in <strong>Sondershausen</strong>.<br />
Der siebzehnjährige Reger<br />
war 1890 zum Musikstudium<br />
zu Hugo Riemann<br />
(1849 - 1919) an das Konservatorium<br />
der Musik nach<br />
<strong>Sondershausen</strong> gekommen.<br />
Reger wohnte nach<br />
seiner Ankunft am 7. April<br />
1890 in der Luisenstraße 2<br />
(heute Conrad-Röntgen-<br />
Straße). Das Haus existiert<br />
nicht mehr. Die dort angebrachte Tafel ist<br />
verschollen. Er weilte nur ein Semester (3 Monate)<br />
in <strong>Sondershausen</strong>. Der u.a. durch sein<br />
Musiklexikon „Der Riemann“ bereits bekannte<br />
Musikwissenschaftler Riemann ging für einige<br />
Jahre nach Wiesbaden, um dann wieder<br />
in Leipzig zu wirken. Max Reger folgte ihm<br />
nach Wiesbaden.<br />
Professor Hugo Riemann verstarb am 10. Juli<br />
1919 in Leipzig. Er ruht in einem noch heute<br />
existierenden Ehrengrab auf <strong>dem</strong> Südfriedhof.<br />
Max Reger verstarb ebenfalls in Leipzig bereits<br />
am 11.Mai 1916 im Alter von 43 Jahren.<br />
Seine sterblichen Überreste wurden später<br />
nach München (Alter Waldfriedhof) überführt.<br />
H.K.<br />
<strong>Sondershausen</strong>, 11.April 1890<br />
Hochverehrtester Herr Lehrer!<br />
Nun sind wir da! Als ich am Bahnhofe ausstieg,<br />
standen Herr Dr. Riemann und sein kleinster<br />
Sohn da und erwarteten mich. Dann gingen<br />
wir in seine Wohnung, wo ich erst essen<br />
musste, und hierauf führte er mich in meine<br />
Wohnung, die er für mich besorgt hatte. Jetzt<br />
passens auf! Also ich habe die Wohnung sozusagen<br />
als Zimmerherr gemietet, muß also mittags<br />
im Hotel essen. Allein, das gibt es nicht.<br />
Ich muß (denken Sie doch) bei Herrn Doktor<br />
essen! Herr Doktor ist gegen mich die Freundlichkeit<br />
selbst. Alle anderen holte er nicht ab;<br />
alle anderen müssen im Hotel essen.<br />
Wir haben ein ganz internationales Phrasierungsbureau<br />
hier: ein Herr Waag, der schon<br />
Konzertmeister war, ist aus Rußland, Herr<br />
Greeling ist aus Utrecht, der dritte ist gar in<br />
Mexiko geboren. Herr Lehrer haben neulich<br />
die Analysis des Wohltemperierten Klavieres<br />
angekündigt gesehen. Ich fragte<br />
Herrn Doktor darüber: das Werk war bis<br />
Dienstag erst bis zur Fis Moll=Fuge ( erster<br />
Teil)gediehen; dagegen zeigte er mir Donnerstag<br />
schon die A Dur=Fuge (erster Teil).<br />
Einstweilen in Korrekturbogen gedruckt<br />
Briefe zur Musikgeschichte <strong>Sondershausen</strong>s (Folge 31)<br />
sind das C Dur=Präludium, C Dur= Fuge, Cis<br />
Dur=Präludium und Fuge, D Dur=Präludium<br />
und Fuge und Es Dur= Fuge und Präludium<br />
und die entsprechenden Molltonarten. Ich<br />
habe es schon, sobald es gedruckt ist, nämlich<br />
bis zur Es Moll=Fuge, das Werk scheint<br />
ein riesiges zu werden, da jetzt schon vierundsechzig<br />
Seiten gedruckt sind.<br />
Ferner gab mir Herr Doktor seinen Katechismus<br />
der Harmonielehre, und überhaupt steht<br />
mir so zusagen seine ganze Bibliothek zur<br />
Verfügung.<br />
Das ist nett: der eine Hamburger kann nicht<br />
begreifen, wie mir solche Motive einfallen<br />
können: Fuga bizzaro, F Moll und die anderen<br />
Sachen! Er sagt, er könne solche Motive<br />
nur in der größten Wut erfinden. Herrn Doktor<br />
gefallen die Präludien und Fugen sehr. Er<br />
sagte, sie seien sehr schön, die letzte so eine<br />
Art op. 106. Er will die letzte genau anschauen.<br />
Ein Hamburger, <strong>dem</strong> ich den famosen Orgelpunkt<br />
auf C vorspielte…<br />
Sie kennen ihn ja, vermag nicht zu begreifen,<br />
wie einem so etwas einfallen kann. Daß<br />
ich bei Herrn Doktor das „Wohltemperierte“<br />
lernen will, freut ihn sehr, und wird er dasselbe<br />
nächste Woche mit mir beginnen. Sie<br />
glauben nicht, wie Herr Doktor sich meiner<br />
annimmt! So belege ich zum Beispiel nicht<br />
Soloklavier und habe doch auf Herrn Doktors<br />
spezielles Verlangen Klavierstunden (zwei<br />
wöchentlich) bei Herrn Doktor bekommen,<br />
als wenn ich Soloklavier wirklich belegt hätte!<br />
In der Theorie komme ich sogleich in die Kontrapunktklasse.<br />
D, es ist sehr schön! Bei Herrn<br />
Riemann jeden Tag mindestens eine Stunde<br />
zu sein oder gar Spaziergänge mit ihm zu machen!<br />
Ich freue mich nur, wenn der Unterricht<br />
beginnt! Seine Frau Gemahlin hat mir versprochen,<br />
den ganzen Brahms vorzusingen!<br />
Das wird ein Hochgenuß werden!...<br />
„Heute in der Generalprobe zum Lohkonzert<br />
Tassos Triumph von Liszt, die Beethoven= Ouvertüre<br />
von Lassen, die Rug Blas=Ouvertüre<br />
von Mendelssohn, das Meistersingervorspiel<br />
von Wagner und – die 4. Symphonie von<br />
Brahms gehört. – Nun ja; das Meistersingervorspiel<br />
wurde halt gründlich verhetzt. Es<br />
heißt: „Sehr mäßig!“ als Tempobestimmung.<br />
Nun übersah aber der Dirigent, daß es ein<br />
zweizähliger und nicht ein vierzähliger Takt<br />
(wie er ihn gab) ist.<br />
Nun zu Brahms. Ich weiß nur, dass das ein<br />
herrliches Werk ist. Natürlich wer in der Musik<br />
nur den Ausdruck seiner sentimentalen –<br />
verliebten Stimmung sucht, wie meine lieben<br />
Hamburger Kollegen, <strong>dem</strong> kann die echte<br />
Kunst eines Bach, Beethoven und Brahms<br />
nicht gut gefallen! Herb, furchtbar herb, melancholisch<br />
– nicht appassionata! ist sie. Nur<br />
im vierten Satze (chaconne) schreibt er appassionata<br />
vor. Das ist aber auch ein Finale!<br />
Gespielt wurde sie sehr mittelmäßig.<br />
Herr Lehrer haben neulich verschiedenes<br />
über Klavierspiel u.a. gefragt. Nun, wie man<br />
speziell Riemannisch spielt, das kann ich Ihnen<br />
brieflich nicht gut auseinandersetzen;<br />
aber wenn Sie wollen – nun, ich komme ja im<br />
August wieder nach Weiden.<br />
Ich habe jetzt durch: Chopin: zwölf Etüden,<br />
op. 10 und von op. 25 Nummer 1, 3, 4, 7, 9.<br />
Wenn Sie diesen Brief erhalten, studiere ich<br />
Nummer 2 und Nummer 1 der drei Etüden für<br />
die Methode von Moscheles und Fetis.<br />
Ich kann auf diese Weise bis Oktober mit Chopin<br />
fertig sein. Mühe kostet es; aber es geht.<br />
Bachs „ Wohltemperiertes“ schreitet rüstig<br />
fort – auch bei Herrn Doktor, der jetzt den<br />
zweiten Teil phrasiert. Kreisleriana von Schumann,<br />
Berceuse von Chopin, Präludien von<br />
Chopin nehme ich auch mit. Orgel bringe ich<br />
zwei Bände Bach mit nach Hause. – Kontrapunkt<br />
habe ich jetzt vier Aufgaben im Doppelten<br />
gemacht und werde bis August den<br />
Doppelten in der Oktave durcharbeiten. – Erstaunt<br />
werden mich Herr Lehrer vielleicht ansehen,<br />
wenn ich wieder nach Weiden komme,<br />
denn ich glaube, dass ich mich in jeder Weise<br />
verändert habe. In Weiden muß man ja zum<br />
Philister werden. Klatsch gibt es natürlich<br />
hier auch. Das amüsiert uns aber am meisten.<br />
– Wir vier sind ganz durchtriebene Kerls und<br />
wissen´s so zu machen, dass die Sondershäuser<br />
ganz erstaunt sind. Das wär` so was für<br />
Weiden. Wenn ich an das liebe Nest denke;<br />
was habe ich für Dummheiten gemacht. Nun,<br />
das ist ja vorbei…<br />
Ich wünschte nur, Herr Lehrer wäre abends<br />
bei Herrn Doktor! Zuerst hochfeines Abendessen<br />
im Speisezimmer und dann ganz gemütliches<br />
Zusammensein im Salon. Zuerst Bier, zuletzt<br />
Wein. Dabei wird tüchtig Musik gemacht.<br />
Herr Doktor gibt Geschichten zum besten, die<br />
Hamburger und ich necken uns zum Gaudium<br />
von Herrn und Frau Doktor tüchtig und<br />
um elfeinhalb bis zwölf Uhr trollt man dann<br />
nach Hause, um dann, wie ich, um zwölf Uhr<br />
mittags wieder dahin zu gehen. Herr Doktor<br />
hat mir seine Bibliothek und seine sämtlichen<br />
Musikalien zur Verfügung gestellt. Ich<br />
kann haben, was ich will. Frau Doktor, meine<br />
Pflegmama, kümmert sich ordentlich um meine<br />
sonstigen Sachen und da geht`s ja! Die Jungens<br />
sind drei ganz fidele Burschen, nur machen<br />
sie Herrn Doktor zu viel Lärm.<br />
Morgen ist Sonntag. Ich freue mich schon<br />
aufs Lohkonzert und aufs Menu beim Mittagessen!<br />
(Ich bin nämlich jetzt ein bißchen<br />
Feinschmecker geworden). Wahrscheinlich<br />
wird Herr Doktor für uns (er, sie und ich) wieder<br />
eine Erdbeerbowle brauen, was er famos<br />
versteht, und die trinken wir aus (nebst Kaffee)<br />
und gehen dann einhalb vier Uhr ins Loh,<br />
nach<strong>dem</strong> ich schon um 12 Uhr hingegangen<br />
und mit Herrn oder Frau Doktor vierhändig<br />
Klavier gespielt habe.<br />
Ja, es ist sehr schön hier! Schreiben Sie bald<br />
wieder.<br />
Es grüßt Sie<br />
Ihr dankbarer Max Reger<br />
13
14<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Erlebte Hochwasser und Überschwemmungen in <strong>Sondershausen</strong> -<br />
Große Schäden in der Unterstadt, besonders im Schwarzen Viertel<br />
Ob es Hochwasser und Überschwemmungen<br />
gab oder nicht, das hing entscheidend von<br />
der Wetterkonstellation ab. War der Boden<br />
tief gefroren, lag sehr viel Schnee und setzte<br />
plötzlich Tauwetter mit Starkregen ein, dann<br />
war mit Hochwasser und Überschwemmungen<br />
der Wipper zu rechnen. Das trat in<br />
den Monaten <strong>Februar</strong> bzw. März der Jahre<br />
1942, 1946 und 1947 auch ein. Die Wipper<br />
entspringt im Ohmgebirge des Eichsfeldes<br />
aus zwei Quellen. Die eine entsteht bei Kaltohmfeld<br />
hinter Worbis, die andere hinter<br />
<strong>dem</strong> Dorfe Ursel. In Bernterode fließen sie zusammen.<br />
Zwischen <strong>dem</strong> Schlosse Lohra und<br />
Bleicherode, der Hainleite und der Windleite<br />
verläuft die Wipper nach <strong>Sondershausen</strong><br />
herab. Durch Wasser aus den Waldbergen<br />
führte sie im Bereich ihres Tiefpunktes<br />
am Wippertor und Volksplatz schon bedrohliches<br />
Hochwasser. Sie breitete sich mit<br />
starker Strömung und schokoladenfarbenem<br />
Wasser in ihrem Urstromtal aus. Die Einwohner<br />
der Unterstadt, besonders im Schwarzen<br />
Viertel, beobachteten das mit großer Sorge<br />
um ihr Hab und Gut. Links von der Cruciskirche<br />
stand eine Litfasssäule. Daneben befand<br />
sich ein Wassereinlauf, dessen Kanal unter<br />
<strong>dem</strong> 1730 als Waisenhaus errichteten Fachwerkbau,<br />
heute Wippertal WBG, in die kleine<br />
Wipper (Mühlwipper) mündete. Am Wassereinlauf,<br />
in den bis zum Ende der 20er Jahre<br />
die Bebra, von der Pfarrstraße kommend, die<br />
Hauptstraße entlang offen einfloss, zeigte<br />
sich durch den Rückstau des Wassers zuerst<br />
die bevorstehende Überschwemmung.<br />
1942 war der Winter lang und hart. In der<br />
Nacht zum 19. März 1942 schoss aus <strong>dem</strong><br />
Park, durch das Gehöft des Viehhändlers Wilhelm<br />
Hartlee, Planplatz 4a, das Wasser heraus<br />
und überflutete den Planplatz und die Unterstadt.<br />
Die Überschwemmung kam nicht von<br />
der großen, sondern von der kleinen Wipper.<br />
Die Schäden waren Unterspülungen und ein<br />
Dammbruch.<br />
Ich erinnere mich: Wir wohnten über der<br />
Schmiede von Hermann Härtling, vormals<br />
Hugo Schrader, in der unteren Jechastraße.<br />
Durch den Gitterrost des Gullys hinter der<br />
Toreinfahrt blubberte das Wasser heraus und<br />
breitete sich schnell bis zum Treppenaufgang<br />
aus. Mehrere Schmiedegesellen stemmten<br />
eiligst eine eiserne Wagenachse von in-<br />
nen gegen das alte Tor. Sie rückten noch einen<br />
mächtigen Holzklotz mit einem Amboss<br />
dagegen. Als später das Militär mit einem<br />
Schwimmpanzer durch die überflutete Straße<br />
fuhr, öffneten sich das Tor und die verbarrikadierten<br />
Haustüren durch den Seitendruck<br />
des Wassers wie von Geisterhand (Bild 1). Die<br />
Menschen flüchteten <strong>vom</strong> Erdgeschoss ins<br />
obere Stockwerk. Das Militär, die Feuerwehr<br />
und Sanitäter leisteten von Schlauchboten<br />
aus Hilfe und versorgten mit Milch und Brot<br />
(Bild 2).<br />
Das Hochwasser und die Überschwemmung<br />
<strong>vom</strong> 08./09. <strong>Februar</strong> 1946 ging von der "Wilden<br />
Wipper" und deren schmalem Arm, der<br />
"Zahmen Wipper", aus. Es war höher als 1942.<br />
Bereits am 05.<strong>02</strong>.46 rief die Alarmsirene zu<br />
erhöhter Vorsicht und Wachsamkeit auf. Der<br />
Wipperdamm war zwischen<br />
<strong>Sondershausen</strong><br />
und Stockhausen gebrochen.<br />
Das Wasser stand<br />
bis zur Pfarrstraße. Der<br />
Schlosspark war völlig<br />
überschwemmt.<br />
Die Kranken aus den Baracken<br />
auf der Gänsespitze<br />
waren rechtzeitig<br />
umquartiert worden. Angeschwemmtes<br />
Treibholz<br />
versperrte den Wasserdurchlass<br />
unter den Brücken.<br />
Und was da alles<br />
angeschwommen kam:<br />
Ich sah einen Küchenschrank<br />
in <strong>dem</strong> noch das Geschirr stand. Mit<br />
Wäscheleinen versuchte man Scheithölzer<br />
in den eigenen Hausflur zu<br />
lenken, denn Brennholz war<br />
knapp. Mit Kähnen und Flößen<br />
beteiligten sich Angehörige<br />
der Roten Armee am<br />
Hilfswerk.<br />
Am 14.03.1947 setzte plötzliches<br />
Tauwetter ein. Die<br />
unsachgemäße Entsorgung<br />
von Weihnachtsbäumen<br />
und anderem Unrat<br />
führte zur Verstopfung des<br />
Flussbettes der Bebra. Sie<br />
trat westlich der Bebrastraße<br />
übers Ufer und überschwemmte<br />
die Bebrastra-<br />
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
ße, die Lange Straße und die Schösserstraße.<br />
Aus <strong>dem</strong> Kanal der Bebra in der oberen Jechastraße<br />
quoll das Wasser heraus und lief hinunter<br />
zum Planplatz, wo durch den Austritt<br />
der Wipper die Unterstadt bis zur Schösserstraße<br />
unter Wasser stand. Vor <strong>dem</strong> Hochwasser<br />
mussten auch die Tiere in Sicherheit<br />
gebracht werden. Die Hühner und die Karnickel<br />
verfrachteten wir auf den Dachboden. Es<br />
sah aus wie bei den Bremer Stadtmusikanten,<br />
als der Hahn und die Hühner auf <strong>dem</strong> uralten<br />
Gebälk unterm Dach saßen. Die Hasen<br />
sausten hin und her und<br />
schlugen ihre Haken. Die<br />
Überschwemmungen<br />
durch die Wipper verursachten<br />
große Schäden an<br />
den alten Häusern der Unterstadt.<br />
Wir Kinder freuten uns,<br />
weil wir einige Tage nicht<br />
zur Schule gehen konnten.<br />
Das Hochwasser war<br />
viel interessanter! Bereits<br />
von 1860 bis 1864 wurden<br />
der Wipperflusslauf<br />
und die Wipperdämme<br />
mehrfach verändert. Durch die bis 2005 am<br />
Volksplatz errichtete Hochwasserschutzmauer,<br />
den Rückbau der Deiche verbunden mit<br />
einer Profilaufweitung der Wipper und der<br />
tiefer gelegten Sohle, soll unsere Stadt vor<br />
Überschwemmungen sicher sein. (Bild 3)<br />
Dabei wurde von einer Wiederholung des<br />
Hochwassers in Abständen von 100 Jahren<br />
ausgegangen. Warten wir es ab!<br />
Gerhard Axt
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Karate Kwai <strong>Sondershausen</strong> mit ordentlicher<br />
Mitgliederversammlung<br />
Nach <strong>dem</strong> überaus erfolgreichen Sportjahr<br />
2012 ging es am 9. <strong>Februar</strong> zunächst um die<br />
„Theorie“ des Sportvereins. Zur Mitgliederversammlung<br />
im „Dorfkrug“ Berka ließen wir<br />
das vergangene Jahr Revue passieren und<br />
den Vorstand entlasten. Für das neue Jahr<br />
wurden bereits die wichtigsten Maßnahmen<br />
angesprochen, so unter anderem die Thüringer<br />
Landesmeisterschaften Jugend, Junioren,<br />
Senioren am 3. März in Meuselwitz, die<br />
Deutsche Meisterschaft der Senioren (Leistungsklasse)<br />
am 16./17. März in Erfurt (wo<br />
unser Verein den Ausrichter USV Erfurt ebenfalls<br />
aktiv unterstützt), die Thüringer Landesmeisterschaften<br />
der Schüler am 6. Juli in<br />
<strong>Sondershausen</strong> (unser Verein ist Ausrichter)<br />
sowie das Fun-Wochenende des Vereins am<br />
13./14. Juli auf <strong>dem</strong> Straußberg.<br />
Somit wird jetzt schon klar, dass die gute Vereinsarbeit<br />
auch in diesem Jahr kontinuierlich<br />
fortgesetzt wird.<br />
Uwe Pforr<br />
Der Tennisverein Blau-Weiß <strong>Sondershausen</strong><br />
e.V. lädt alle seine Mitglieder recht<br />
herzlich zur Jahreshauptversammlung für<br />
Freitag, den 22. März <strong>2013</strong>, 18:00 Uhr, in<br />
das Vereinsheim (Wilhelm-Külz-Str. 32a,<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong>) ein. Neben <strong>dem</strong><br />
Rechenschaftsbericht und der Entlastung<br />
des Vorstandes stehen in diesem Jahr wieder<br />
Vorstandswahlen an. Zu<strong>dem</strong> soll eine<br />
neue Finanzordnung und eine Satzungsänderung<br />
beschlossen werden. Der Vorstand<br />
bittet um möglichst zahlreiches Erscheinen.<br />
Weitere Informationen sind auf<br />
der Vereinshomepage unter www.tennissondershausen.de<br />
zu finden.<br />
„BOCK“ auf Fußball? –<br />
Dann auf zu „Empor“!<br />
Hallo Mädchen und junge Frauen aus <strong>Sondershausen</strong><br />
und Umgebung!<br />
Wir suchen euch! Interesse?<br />
Kontakt: 03632 – 543939 (nach 18.00 Uhr!)<br />
SG "Empor" <strong>Sondershausen</strong><br />
AUS DEM SPORTGESCHEHEN<br />
SONDERSHÄUSER MÄRKTE<br />
Auf den Spuren des Osterhasen – auf zum Ostermarkt nach <strong>Sondershausen</strong>!<br />
Im Vorfeld des Osterfestes veranstaltet die Stadt<br />
<strong>Sondershausen</strong> am Sonntag, <strong>dem</strong> 17. März<br />
<strong>2013</strong> den nun schon achten Ostermarkt.<br />
Das bunte Markttreiben findet in der Zeit von<br />
13.00 bis 18.00 Uhr in der gesamten Fußgängerzone<br />
und der Johann-Karl-Wezel-Straße statt.<br />
Über 50 Händler haben bereits ihr Kommen<br />
zugesagt. So bereichern Ostereier, typische<br />
Ostergeschenke und Dekorationsmaterialien<br />
aber auch kulinarische Köstlichkeiten, Käsespezialitäten,<br />
Imkerprodukte, Spielzeug, Original<br />
Thüringer Schmuck, Mineralien, eine<br />
Riesenauswahl an Frühjahrsbepflanzung,<br />
Porzellan, Keramik, Mineralien und vieles<br />
mehr das bunte Markttreiben. Viele Ostersüßigkeiten<br />
laden zum Naschen ein.<br />
Parallel dazu haben die ortsansässigen Geschäfte<br />
ab 13.00 Uhr geöffnet. Parken ist frei.<br />
Klar darf auch der Osterhase nicht fehlen. Der<br />
Osterhase hat trotz Hochkonjunktur 14 Tage<br />
vor <strong>dem</strong> Fest, sein Kommen zugesagt und<br />
hält kleine Überraschungen für die jüngsten<br />
Der Sondershäuser Wochenmarkt hat jeweils<br />
dienstags und freitags von 8.00 bis mindestens<br />
14.00 Uhr seine Pforten geöffnet.<br />
Eine breite Palette an Frühjahrsbepflanzung,<br />
Schnitt- und Topfblumen, Obst und Gemüse,<br />
darunter auch frischer Spargel, Wurst- und<br />
Fleischwaren sowie Fischspezialitäten werden,<br />
entsprechend der Saison, angeboten.<br />
Marktbesucher im Körbchen bereit.<br />
Natürlich kann sowohl auf <strong>dem</strong> Markt als auch<br />
in den einheimischen Cafés und Restaurants bei<br />
Thüringer Bratwurst, Backwaren, Fischbrötchen,<br />
Erbsensuppe und Kesselgulasch sowie Kaffee<br />
und Kuchen so richtig geschlemmt werden.<br />
Die Organisatoren freuen sich über Ihren Besuch.<br />
Bei Fragen ist die Sondershäuser Marktmeisterin,<br />
Heidrun Schinköth-Heise, unter<br />
0151/11723326 erreichbar.<br />
Bäcker für Wochenmarkt gesucht<br />
Zur Bereicherung des Sondershäuser Wochenmarktes<br />
wird ein ambulanter Bäcker mit<br />
Verkaufswagen - eventuell auch nur eine Verkäuferin<br />
- gesucht.<br />
Für Fragen rund ums Marktgeschehen<br />
ist die Marktmeisterin vor Ort oder unter<br />
0151/11723326 erreichbar.<br />
15
16<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong>
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
SGW besucht Bundeswehr – Neuausrichtung bietet<br />
auch Chancen für die Region<br />
Zu einem Vortrag mit <strong>dem</strong> Thema “Die Neuausrichtung<br />
der Bundeswehr – quo vadis<br />
Standort <strong>Sondershausen</strong>“ hatte der Kommandeur<br />
des Raketenartilleriebataillons 132,<br />
Oberstleutnant Armin Schaus, die Mitglieder<br />
des Sondershäuser Gewerbe- und Wirtschaftsvereins<br />
(SGW e.V.) am 31. Januar <strong>2013</strong><br />
in die Karl-Günther-Kaserne eingeladen.<br />
Und dieser Einladung waren, wie Vorsitzende<br />
Monika Lambrecht bei der Begrüßung<br />
erfreut feststellen konnte, zahlreiche interessierte<br />
Mitglieder gefolgt. In seinem Vortrag<br />
erläuterte Oberstleutnant Schaus sehr<br />
anschaulich, welche umfangreichen Veränderungen<br />
die Neuausrichtung der Bundeswehr<br />
für den Standort <strong>Sondershausen</strong> mit<br />
sich bringt. Natürlich bedauerten alle Anwesenden,<br />
dass das Raketenartilleriebataillon<br />
132 zum 01. April <strong>2013</strong> aufgelöst wird. Drei<br />
Batterien werden dabei erhalten und in künftige<br />
Artilleriestandorte außerhalb Thüringens<br />
verlegt. Zeitgleich wird in <strong>Sondershausen</strong> mit<br />
<strong>dem</strong> Aufbau von einem Feldwebelanwärter-/<br />
Unteroffziersanwärter-Bataillon begonnen –<br />
<strong>dem</strong> einzigen in den neuen Bundesländern.<br />
Die Ausbildung wird dann im Januar 2014<br />
starten. Aufgrund der geografischen Lage „im<br />
Herzen Deutschlands“ kann sich <strong>Sondershausen</strong><br />
zu einem zukunftsfähigen Standort entwickeln.<br />
„Wir können Botschafter werden<br />
für diese Region“ so Oberstleutnant Armin<br />
Schaus – und sieht damit eine große Chance<br />
für uns alle. Junge Leute aus <strong>dem</strong> ganzen Bundesgebiet<br />
werden nach <strong>Sondershausen</strong> kommen<br />
und sich in der Region umsehen. Davon<br />
können wir profitieren, diese Chance sollten<br />
wir erkennen und für uns nutzen! Hier bietet<br />
sich eine Herausforderung für Gastronomie,<br />
Handel, Freizeiteinrichtungen und Tourismus<br />
Am 12. Januar feierten ca. 80 Besucher das 1.<br />
Knutfest in Hohenebra. Das Wetter war hervorragend<br />
für solch eine Veranstaltung.<br />
Ab 10.00 Uhr baute die Freiwillige Feuerwehr<br />
ein kleines Feuer auf der ,,neuen Feuerstelle``<br />
auf. Nach und nach brachten die Einwohner<br />
Ihre abgeschmückten Weihnachtsbäume.<br />
Die Gäste konnten sich nicht nur am Feuer<br />
WISSENSWERTES<br />
der wir uns aktiv stellen sollten! <strong>Sondershausen</strong><br />
wird zum Ausbildungsstandort für Personal<br />
aus <strong>dem</strong> gesamten Bundesgebiet. Zeigen<br />
wir diesen „Sondershäusern auf Zeit“, wie liebenswert<br />
und lebenswert unsere Region ist,<br />
was wir Ihnen und unseren Besuchern zu bieten<br />
haben! Oberstleutnant Schaus betonte in<br />
seinen Ausführungen, dass <strong>Sondershausen</strong><br />
nicht nur eine Musik- und Bergstadt ist, sondern<br />
auch eine Garnisonsstadt mit einer langen<br />
Tradition.<br />
Es folgte eine angeregte Diskussion, bei der<br />
auch Fragen zum Einsatz der Bundeswehr im<br />
Katastrophenfall und der Zuständigkeit der<br />
Bezahlung gestellt wurden oder wie es mit<br />
<strong>dem</strong> Sondershäuser Truppenübungsplatz<br />
weitergeht.<br />
Frau Lambrecht bemerkte, dass man in der<br />
Öffentlichkeit eigentlich viel zu wenig über<br />
die zahlreichen Aufgaben der Bundeswehr<br />
in Friedenszeiten spricht bzw. sie wahrnimmt<br />
und sie doch sehr erstaunt war, wie umfangreich<br />
und vielseitig diese sind – Oberstleutnant<br />
Schaus hatte auch darüber kurz berichtet<br />
und informiert. Sie bedankte sich für die<br />
sehr gute, langjährige Zusammenarbeit mit<br />
der Bundeswehr und hofft auf eine ebenso<br />
erfolgreiche Fortsetzung.<br />
Susanne Blumenthal<br />
SGW e.V.<br />
www.sgw.de<br />
1. Knutfest in Hohenebra war ein Erfolg<br />
wärmen, sondern auch am Glühwein, Grog<br />
und Bratwurst. Für die Kinder gab es Tee und<br />
den beliebten ,, Knüppelkuchen``.<br />
Der Feuerwehrverein Hohenebra e.V. möchte<br />
sich bei den fleißigen Helfern, bei allen<br />
,,Baumspendern`` und bei allen Gästen für<br />
diesen wunderschönen Tag bedanken.<br />
Der Vorstand Feuerwehrverein Hohenebra e.V.<br />
Wir nehmen Abschied…<br />
Mit tiefer Betroffenheit haben wir <strong>vom</strong><br />
Tod unseres ehemaligen Vereinsmitgliedes<br />
Siegfried Hellner<br />
gestorben am 08. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
erfahren.<br />
Herr Hellner war viele Jahre als<br />
Geschäftsführer tätig und hat bis zu<br />
seinem Ausscheiden aus Altersgründen<br />
im Jahr 2004 wesentlich zur Entwicklung<br />
des SGW beigetragen.<br />
Den Angehörigen möchten wir hiermit<br />
unser aufrichtiges Beileid aussprechen.<br />
Monika Lambrecht<br />
Eckhard Wehmeier<br />
Jens Bruzzi<br />
Vorstand des Sondershäuser<br />
Gewerbe- und Wirtschaftsvereins<br />
Bärbel Thormann und<br />
Susanne Blumenthal<br />
im Namen der Mitglieder<br />
<strong>Sondershausen</strong>, im <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Freizeit- und Erwachsenenschwimmen<br />
mit <strong>dem</strong> DRK<br />
Runter mit <strong>dem</strong> Weihnachtsspeck -<br />
Schwimmen ist gesund, trainiert die<br />
Ausdauer, die Muskulatur.<br />
Schwimmen ist eben die beste Form,<br />
gesund zu bleiben und überschüssige<br />
Kalorien los zu werden.<br />
Alle Interessierten, die gerne schwimmen,<br />
die dieses Angebot nutzen wollen,<br />
treffen sich mittwochs 18.15 Uhr am<br />
Haupteingang der Bundeswehr<br />
K.- Hafermalz- Straße.<br />
Auch Nichtschwimmer sind herzlichst<br />
willkommen.<br />
Bitte um vorherige telefonische<br />
Anmeldung unter 03632/65150<br />
Ihr DRK Kyffhäuserkreisverband<br />
17
18<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Schernberg<br />
Am Montag, <strong>dem</strong> 4. März <strong>2013</strong> findet um<br />
19.00 Uhr im „Thüringer Hof“ Schernberg<br />
unsere nächste Sitzung der Jagdgenossenschaft<br />
Schernberg statt.<br />
Alle Landeigentümer der Gemarkung Schernberg<br />
sind hierzu herzlich eingeladen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden<br />
2. Rechenschaftsbericht des Kassenführers<br />
3. Entlastung des Vorstandes<br />
4. Beschlussfassung über die Verwendung<br />
der Jagdpacht<br />
5. Sonstiges<br />
A. Voigt<br />
Vorsitzende der Jagdgenossenschaft<br />
SV „Schwarz-Gelb 49“ Immenrode<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung<br />
mit Wahl des Vorstandes<br />
Am <strong>02</strong>. März <strong>2013</strong> findet um 14.30 Uhr auf<br />
<strong>dem</strong> Sportplatz in Immenrode die Mitgliederversammlung<br />
des SV „Schwarz-Gelb 49“<br />
Immenrode mit Wahl eines neuen Vorstandes<br />
statt. Hierzu sind alle Vereinsmitglieder recht<br />
herzlich eingeladen.<br />
Wer Interesse an einer Mitarbeit im neuen<br />
Vorstand hat, kann sich bis zum 01. März<br />
<strong>2013</strong> bei Bernd Ehrhardt melden.<br />
Der Vorstand<br />
Aquarien- und Terrarienverein<br />
<strong>Sondershausen</strong><br />
Vortrag: Kampffische – Haltung und Zucht<br />
Referent: Peter Bärwald<br />
Termin: Freitag, 1. März <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Carl-Corbach-Club, Göldnerstraße 6<br />
DRK-Ortsverein Schernberg<br />
Am Dienstag, <strong>dem</strong> 19.03.<strong>2013</strong> findet im<br />
Ratskeller Schernberg unsere diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
statt.<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Wir bitten um vollzählige Teilnahme aller Mitglieder.<br />
Der Vorstand<br />
Ich beweg‘ mich:<br />
VHS-Kurse in Kooperation<br />
mit der Apotheken Umschau<br />
Unter <strong>dem</strong> Motto „Ich beweg’ mich“ gibt es<br />
im aktuellen Angebot der Volkshochschule<br />
neue Gesundheitskurse in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>dem</strong> Magazin „Apotheken Umschau“: Fit<br />
im Alltag und Rückenfit. Die bewährten Trainingsformen<br />
werden nach erprobten Qualitätsstandards<br />
durchgeführt und motivieren<br />
zu regelmäßiger Bewegung in einer angenehmen<br />
Gruppe. Eine Liste aller Kurse gibt es<br />
im Internet: www.vhskyff.de<br />
Gesundheitsförderung und Prävention spielen<br />
im Programm der VHS Kyffhäuserkreis<br />
schon lange eine wichtige Rolle. Neu ist in diesem<br />
Jahr, dass spezielle Kurse in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>dem</strong> Magazin „Apotheken Umschau“<br />
angeboten werden. Unter <strong>dem</strong> Motto „Ich beweg‘<br />
mich“ wurden bewährte Trainingskonzepte<br />
nach wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
weiterentwickelt und nun bundesweit in die<br />
VHS-Programme aufgenommen – nach erprobten<br />
Qualitätsstandards.<br />
Obwohl „mehr Bewegung“ zu den beliebten<br />
Vorsätzen fürs neue Jahr gehört, hapert es oft<br />
an der Umsetzung. „Training in der Gruppe ist<br />
ein guter Motivationsfaktor“, weiß Wolfgang<br />
Volz, zuständig für den Bereich Gesundheit<br />
an der VHS Kyffhäuserkreis, „deshalb freuen<br />
wir uns auf viele Interessentinnen und Interessenten,<br />
die durch die Kooperation mit der<br />
Apotheken Umschau auf unsere Kurse aufmerksam<br />
werden.“ Im <strong>Februar</strong> und März starten<br />
Kurse „Fit im Alltag“ mit Übungen, die<br />
den Kreislauf in Schwung bringen und durch<br />
sanfte Entspannungstechniken für mehr Balance<br />
sorgen. Das Seminar „Rückenfit“ läuft<br />
bereits in <strong>Sondershausen</strong> an und ist gedacht<br />
für alle, die mit gelenkschonender Gymnastik<br />
ihren Rücken stabilisieren und eine bessere<br />
Haltung einüben möchten. Ein Einstieg ist jederzeit<br />
möglich.<br />
Die Kurse unter <strong>dem</strong> Motto „Ich beweg’ mich“<br />
eignen sich für alle Altersgruppen – sowohl<br />
für Einsteiger als auch für Geübte. „Eine spezielle<br />
Ausrüstung ist nicht erforderlich“, erläutert<br />
Wolfgang Volz, „bequeme Kleidung und<br />
Turnschuhe reichen völlig aus.“ Die Gesundheitsseminare<br />
werden von erfahrenen Trainerinnen<br />
und Trainern geleitet, die viel Erfahrung<br />
und fundierte Kenntnisse mitbringen.<br />
Deutschlandweit werden über 1.000 Kurse<br />
in Kooperation mit der Apotheken Umschau<br />
angeboten, allein in Baden-Württemberg<br />
finden über 300 Kurse statt. Alle Gesundheitsseminare<br />
samt Terminen und Veranstaltungsorten<br />
der Volkshochschule Kyffhäuserkreis<br />
können auf der Website www.vhskyff.de<br />
nachgeschlagen und gebucht werden.<br />
Informationen zu den Kursen „Ich beweg‘<br />
mich“ gibt es in den GS der Volkshochschule<br />
in Artern 0 34 66/ 36 49 80, <strong>Sondershausen</strong><br />
0 36 32/ 54 35 40 und im Internet www.<br />
vhskyff.de<br />
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Neues aus der Volkshochschule<br />
in <strong>Sondershausen</strong><br />
Die Bildungseinrichtung des Kreises bereitet<br />
sich derzeit auf den Start ins Frühjahrssemester<br />
vor. Ein interessantes Angebot in den<br />
Bildungsfachbereichen Gesellschaft, Kultur/<br />
künstlerisches Gestalten, Gesundheitsbildung,<br />
Sprachen, Beruf und Grundbildung/<br />
Schulabschlüsse wartet im zweiten Semester<br />
auf unsere Bevölkerung. So kann man sich<br />
u.a. im Zivilrecht über Kaufverträge sachkundig<br />
machen oder bekommt Tipps, was beim<br />
Verkauf von Gegenständen zu beachten ist.<br />
Wer sich mit <strong>dem</strong> Gedanken trägt, ein Haus<br />
zu bauen oder wer modernisieren möchte,<br />
wäre bei einer Veranstaltung rund um die<br />
Wohnbauförderung gut beraten. Wir haben<br />
aber auch wieder Vortragsreihen, u.a. „Klimawandel<br />
– (k)ein Thema“, im Angebot.<br />
Wer gern mit Ton arbeiten möchte kann sich<br />
im März in einen Töpferkurs für Anfänger<br />
eintragen. Aber auch exotische Instrumente<br />
kann man im April erlernen. Alles, was Sie<br />
vielleicht über den - klingenden Stock der Ureinwohner<br />
Australiens, die Aborigines, wissen<br />
wollten, können Sie in der VHS erlernen.<br />
Die ganze Palette der Gesundheitskurse geht<br />
im Frühjahr ebenfalls in die zweite Runde. Inhalte<br />
und Anforderungen der Kurse sind in<br />
der Geschäftsstelle zu erfragen. Darüber hinaus<br />
wird wieder Nordic Walking angeboten<br />
oder man kann sich über die vielfältigen Kräfte<br />
der Schüßler–Salze informieren.<br />
Da die Sprachkurse in Englisch, Spanisch,<br />
Italienisch, Französisch alle im Herbst 2012<br />
begonnen haben, bietet die VHS nur einen<br />
Einsteigerkurs in Englisch im Mai an. Ein modular<br />
aufgebauter Deutsch-Integrationskurs<br />
läuft parallel zum Schuljahr 2012/<strong>2013</strong>.<br />
Im Fachbereich – Beruf- kann man im April<br />
das Tastschreiben mit 10 Fingern erlernen<br />
oder etwas über die Neue deutsche Rechtschreibung<br />
in Erfahrung bringen.<br />
Die Mitarbeiter der Volkshochschule freuen<br />
sich über eine Kontaktaufnahme auch per E-<br />
Mail (vhs.sondershausen@vhs-th.de) oder einen<br />
Besuch in unserer Bildungseinrichtung.<br />
Das gesamte Programm, auch mit allen Änderungen<br />
und aktuellen Veranstaltungen,<br />
kann man natürlich auch im Internet unter<br />
der Adresse (www.vhskyff.de) in Erfahrung<br />
bringen und sich auch gleich online anmelden.
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Fotowettbewerb für Hobby-Fotografen<br />
des Kyffhäuserkreises<br />
Bis zum 22. März <strong>2013</strong> können Hobby-Fotografen<br />
des Kyffhäuserkreises max. vier Papierfotos<br />
der Größe ca. DIN A4 einreichen<br />
(die längste Seite darf max. 30 cm sein). Themen<br />
sind nicht vorgegeben.<br />
Die Fotos sind mit Bildtiteln sowie Name,<br />
Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse<br />
des Autors zu versehen und können an der<br />
Pforte des Landratsamtes in <strong>Sondershausen</strong><br />
abgegeben oder auf <strong>dem</strong> Postweg an<br />
Landratsamt Kyffhäuserkreis<br />
Kennwort „Fotowettbewerb <strong>2013</strong>“<br />
Am Markt 8<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
gesandt werden. Da die Anzahl der Teilnehmer<br />
begrenzt ist, entscheidet die Reihenfolge<br />
der Einsendungen.<br />
Ab Anfang April sind die eingereichten Fotos<br />
anonym im Foyer des Landratsamtes sowie<br />
auf der Webseite der „Thüringer Allgemeinen“<br />
zu sehen. Außer<strong>dem</strong> werden sie im April<br />
in der „Thüringer Allgemeinen“ in aufeinanderfolgenden<br />
Wochen veröffentlicht.<br />
Die Bewertung der Fotos erfolgt durch die<br />
Besucher im Foyer des Landratsamtes (wofür<br />
beim Pförtner entsprechende Vordrucke<br />
vorhanden sind) oder über die Webseite der<br />
„Thüringer Allgemeinen“.<br />
Wenn Ende April die Bewertungsreihenfolge<br />
feststeht, werden die besten Fotos mit Informationen<br />
zu den Autoren noch einmal in der „Thüringer<br />
Allgemeinen“ veröffentlicht, gleichfalls<br />
werden die Fotos im Foyer des Landratsamtes<br />
entsprechend gekennzeichnet. Sie sind dann<br />
noch bis etwa Ende Juli zu sehen.<br />
Weitere Informationen über den jeweils aktuellen<br />
Stand des Wettbewerbs finden sich<br />
auch auf der Webseite des Landratsamtes Kyffhäuserkreis<br />
www.kyffhaeuser.de unter FREI-<br />
ZEIT & TOURISMUS / Bürgerfotopräsentation.<br />
Ulrich Kühn<br />
Jahreshauptversammlung 2012/<br />
<strong>2013</strong> der Jagdgenossenschaft<br />
<strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />
am 07. März <strong>2013</strong> um 18.00 Uhr in<br />
„Margrit`s Bierstübchen“<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Rechenschaftsbericht der Jagdgenossenschaft<br />
3. Finanzbericht 2012/ <strong>2013</strong><br />
4. Rechenschaftsbericht der Pächtergemeinschaft<br />
2012/ <strong>2013</strong><br />
5. Beschlussfassung/ Diskussion<br />
6. Entlastung des Vorstandes für das<br />
Haushaltsjahr 2012/ <strong>2013</strong><br />
7. Vorschläge für den neuen Vorstand der<br />
Jagdgenossenschaft<br />
8. Wahl des Vorstandes und der Revisionskommission<br />
(geheime Wahl)<br />
9. Bekanntgabe des Wahlergebnisses<br />
10. Konstituierende Sitzung und Bekanntgabe<br />
des neuen Vorsitzenden der<br />
Jagdgenossenschaft<br />
11. Beschlussfassung<br />
12. Schlusswort des neuen Vorsitzenden<br />
Fasching beim Behindertenverband<br />
Beim Behindertenverband ist mindestens jeden<br />
Monat eine Veranstaltung für die Mitglieder.<br />
Der Verband kümmert sich nicht nur um<br />
den täglichen Transport der Behinderten zur<br />
Arbeit, und man informiert die Mitglieder in<br />
wichtigen Dingen, sondern man nutzt auch<br />
viele Anlässe, um gemeinsam zu feiern. Kurz<br />
vor Rosenmontag war klar, wir feiern Fasching.<br />
Die Vereinsvorsitzende, Heidi Meister (stehend),<br />
konnte sehr zufrieden sein, denn auch<br />
zur diesmaligen Feierstunde waren wieder<br />
viele Gäste und Mitglieder gekommen. Nicht<br />
ganz so viele wie sonst, aber das war leider<br />
der Erkältungswelle geschuldet. Auch die<br />
bestellte „Musike“ fiel aus. Zu den Veranstaltungen<br />
werden ja immer Gäste eingeladen.<br />
Dieses Jahr war es Mareen Biedermann, die<br />
neue Fachbereichsleiterin Jugend und Soziales<br />
der Stadt <strong>Sondershausen</strong>. Sie ist zwar<br />
schon einige Zeit tätig, aber hatte erstmalig<br />
die Gelegenheit beim Verband zu sein.<br />
Es ist immer wieder bewundernswert, so<br />
auch Biedermann, wie man beim Behindertenverband<br />
in der Lage ist, die Mitglieder zu<br />
den Veranstaltungen zu holen. Was für andere<br />
Vereine scheinbar kein Problem ist, liegt<br />
hier anders. Selbst das Heranbringen der Mitglieder<br />
ist immer eine logistische Herausforderung.<br />
Deshalb werden die meisten Feiern,<br />
unabhängig <strong>vom</strong> Datum, an einem <strong>Mittwoch</strong><br />
gefeiert.<br />
Dem Fasching zu Ehren gab es neben Musik<br />
auch heitere Geschichten, die sich bei den<br />
Ausflügen so zugetragen haben. Und auch<br />
Mareen Biedermann konnte manches interessante<br />
mit zur Stadt nehmen, wie das Vorhandensein<br />
einer ihr unbekannten interessanten<br />
Broschüre.<br />
Und auch ein Lob in Richtung Stadt konnte<br />
sie mitnehmen. Es kam der Dank, dass der<br />
„Klub der Werktätigen“ in Stock’sen mit neuen<br />
Stühlen ausgerüstet worden war. Die alten<br />
Klappstühle waren wirklich schon gefährlich,<br />
so die Aussage.<br />
Bei einer gemütlichen Tasse Kaffee und <strong>dem</strong><br />
traditionellen Pfannkuchen aus Stock’sen<br />
wurde gemütlich Fasching gefeiert.<br />
KHH<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Die Chronik des Bergmannsvereines<br />
„Glückauf <strong>Sondershausen</strong><br />
– ein Spiegelbild der<br />
Aktivitäten des Vereins<br />
„Am 10.7.1992 trafen sich die Bergleute, die<br />
gewillt waren einen Bergmannsverein aus<br />
der Taufe zu heben im Ratskeller in <strong>Sondershausen</strong>.<br />
Im historischen Gewölbe des<br />
alten Rathauses erläuterten Dr. Springer<br />
und Eberhard Bauer die Vorstellungen eines<br />
Vereins.“ So schrieb es Frau Kleinebenne im<br />
ersten Dokument der Chronik. Inzwischen<br />
sind es von 1992 bis <strong>2013</strong> sieben stattliche<br />
Ordner geworden, die voll gepackt mit Dokumenten,<br />
Bildern und geschilderten Ereignissen<br />
sind. Im Jahre 2012 beging der<br />
Verein sein 20jähriges Bestehen. Die Kameradinnen<br />
und Kameraden waren stolz auf<br />
das Erreichte. Allein das Bergmannsheim,<br />
welches in Eigeninitiative gestaltet wurde,<br />
ist ein Beweis für die Initiativkraft des Vereins.<br />
Eine weitere Aktivität soll nicht unerwähnt<br />
bleiben. Am 18. Juni 1993 wurde am<br />
Beginn der Schachtstraße, für jeden sichtbar,<br />
ein technisches Denkmal eingeweiht,<br />
an <strong>dem</strong> jedes Jahr an die verunglückten<br />
Bergleute gedacht wird. Einen nicht unerheblichen<br />
Beitrag zur Gestaltung der Chronik<br />
hat der Fotoclub geschaffen. Er glänzte<br />
unter anderen mit Präsentationen in der<br />
Kyffhäusersparkasse, im Foyer des Landratsamtes<br />
und nicht zuletzt in je<strong>dem</strong> Jahr<br />
im Juni zum Bergmannstag auf der Ackersohle<br />
des Petersenschachtes. Seit 2006 hat<br />
der Computer die Regie bei der Gestaltung<br />
der Chronik<br />
übernommen.<br />
Entsprechend<br />
des Erkenntnisstandes<br />
im<br />
Umgang mit<br />
<strong>dem</strong> Computer,<br />
glänzt die<br />
Chronik mit einerqualitätsgerechtenDokumentation.<br />
Seit <strong>dem</strong> Jahre<br />
2011 ist Otto<br />
Wagner verantwortlich für die Chronik. Mit<br />
viel Liebe zur Gestaltung der Chronik ist er<br />
mit Lust und Engagement dabei, ein historisches<br />
Dokument zum weiteren Werdegang<br />
des Bergmannsvereines zu gestalten.<br />
Dies ist auch notwendig, denn der Altersdurchschnitt<br />
des Vereins beträgt gegenwärtig<br />
69,1 Jahre. Es ist dabei die Frage zu<br />
klären, wer eines Tages die Chronik übernimmt?<br />
Vielleicht interessiert sich schon<br />
jetzt das Schlossmuseum für die Chronik,<br />
denn museal betrachtet ist die Chronik ein<br />
wertvoller Bestandteil in der Entwicklung<br />
der Stadt <strong>Sondershausen</strong>.<br />
Im Jahre 2012 bestand der Verein aus 133<br />
Mitgliedern, davon 33 Frauen. Als Hinweis<br />
ist soll noch der Jahresbeitrag erwähnt werden.<br />
Es sind 30 € pro Jahr.<br />
Hans-Jürgen Schmidt<br />
19
20<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Lou Bega bringt Thüringen in<br />
<strong>Sondershausen</strong> zum Tanzen<br />
Er ist für das 1999 ausgebrochene Mambo-<br />
Fieber in über 20 Ländern der Erde verantwortlich.<br />
Lou Begas Hit „Mambo No. 5 wurde<br />
der Hit des Jahres. Bis zum heutigen<br />
Tage tourt der Sänger mit Band und exotischen<br />
Tänzerinnen um die ganze Welt. Bei<br />
Shows in Südamerika, Rio de Janeiro, Sao<br />
Paulo bringt Lou Bega „alles zum Kochen“.<br />
Seinem Welthit folgte bald ein zweites Album.<br />
Mit „Ladies and Gentlemen“ eroberte<br />
er sich erneut recht schnell die Herzen seines<br />
Publikums.<br />
Diese Songs und noch viel mehr hat Lou<br />
Bega im Gepäck, wenn er am 8. Juni <strong>2013</strong><br />
im Abendprogramm zum Thüringentag auf<br />
der Bühne Marktplatz auftritt.<br />
Fanfare erklingt auf <strong>dem</strong><br />
Marktplatz<br />
Darauf dürfen sich die Besucher schon heute<br />
freuen. Es wird ein akustisches Erlebnis.<br />
Der Thüringentag wird nicht mit einem Trommelwirbel<br />
oder einem Paukenschlag eröffnet.<br />
Gottfried Nuernberger komponierte eigens<br />
für das große Fest der Thüringer eine<br />
festliche Fanfare, mit der der Posaunenchor<br />
<strong>Sondershausen</strong> das große Ereignis am 7. Juni<br />
<strong>2013</strong>, 17.30 Uhr, eröffnen wird.<br />
Trompete und Posaune erklingen dabei<br />
zunächst einzeln <strong>vom</strong> Balkon des Landratsamtes<br />
und aus <strong>dem</strong> Prinzessinnengarten,<br />
bis sie dann mit den Bläsern <strong>vom</strong> Rathausbalkon<br />
eine musikalische Einheit bilden. Die Besonderheit<br />
des Werkes liegt darin, dass die<br />
Klänge aus drei verschiedenen Richtungen<br />
ertönen und so <strong>dem</strong> Hörer ein einzigartiges<br />
Klangerlebnis bieten.<br />
Der Gedanke wurde bereits im vergangenen<br />
Jahr bei <strong>dem</strong> SV-Fest geboren. Auch dort hatte<br />
der Posaunenchor für einen festlichen Auftakt<br />
gesorgt. Gottfried Nuernberger setzte<br />
die Idee gern um.<br />
Sebastian Wurth kommt<br />
Malen mit <strong>dem</strong> größten Pinsel der Welt<br />
Riesenpinsel wird in der Stiftstraße schweben<br />
Das ist Guinness Rekord: Mr. Dark & Color for<br />
you malen zum Thüringentag mit <strong>dem</strong> größten<br />
Pinsel der Welt. 15 Meter misst der Riesenpinsel<br />
in der Länge, der Durchmesser beträgt<br />
1,20 Meter. Ein Riesengaudi für groß<br />
und klein in der Stiftstraße.<br />
Im Bereich der Schösserstraße wird ein Hebefahrzeug<br />
den Riesenpinsel in die Luft befördern<br />
und über der Stiftstraße schweben<br />
lassen, um dann von kleinen Händen wahre<br />
Kunstwerke fertigen zu lassen.<br />
Weiterhin gehören Straßenmalerei und Ba-<br />
„Er ist ein Ausnahmetalent mit Wahnsinnsstimme“,<br />
so urteilen seine Fans überwiegend,<br />
wenn sie über ihn sprechen: Sebastian<br />
Wurth. Im Mai letzten Jahres hat<br />
er mit „The Time Is Right“ und <strong>dem</strong> Bonustrack<br />
„Better Love“ bereits seine dritte<br />
Single veröffentlicht. Nach seiner Teilnahme<br />
bei „Deutschland sucht den Superstar“,<br />
zählt er heute im Rückblick zu den besten<br />
Künstlern, die bislang an diesem Erfolgsformat<br />
teilgenommen haben.<br />
In <strong>Sondershausen</strong> dürfen sich seine Fans<br />
zum Thüringentag, 8. Juni <strong>2013</strong>, am<br />
späten Nachmittag auf der Bühne Marktplatz<br />
auf ihn freuen.<br />
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
stelspaß zu den geplanten Kinderanimationen<br />
in der Stiftstraße.<br />
Im angrenzenden Wohngebiet Wippertor,<br />
Karnstraße und Weizenstraße erwartet die<br />
Besucher eine Oldtimermeile. Hier wird unter<br />
anderem die interessante Fahrzeuggeschichte<br />
Thüringens präsentiert. Da darf nicht nur<br />
man(n) gespannt sein, was Thüringen aus<br />
den letzten 80 Jahren alles zu bieten hat.<br />
Die nahe gelegene Trinitatiskirche überrascht<br />
mit zahlreichen Aktionen in einem ökumenischen<br />
Kirchendorf. Aber auch Veranstaltungen<br />
in der Kirche laden zum Besuch ein.
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
LAP-Projekt erfolgreich abgeschlossen<br />
Zum 1. März 2012 wurde der FAU – Gemeinnützige Förderungsgesellschaft<br />
Arbeit und Umwelt mbH – ein Projekt im Rahmen des Thüringer<br />
Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit<br />
bewilligt.<br />
In drei Jugendclubs<br />
(Oberspier, Schernberg<br />
und Großfurra)<br />
haben sich die Kinder<br />
und Jugendlichen damit<br />
beschäftigt, wie<br />
Demokratie konkret<br />
funktioniert. In Veranstaltungen<br />
und<br />
Diskussionsrunden<br />
konnten sie anhand konkreter Projekte hautnah miterleben, wie Entscheidungen,<br />
insbesondere in Hinsicht auf den sparsamen Umgang<br />
mit öffentlichen Haushaltsmitteln getroffen werden:<br />
In Schernberg stand der Neubau des Jugendclubs in Verbindung mit<br />
<strong>dem</strong> Sportlerheim zur Diskussion. Die Gelder waren so bemessen, daß<br />
Sportler und Jugendliche die Sanitäranlagen gemeinsam nutzen.<br />
Nur mit diesem Kompromiß konnte die Finanzierung gesichert werden.<br />
In Oberspier wurde über die Gestaltung des Jugendclubs abgestimmt.<br />
Bei der Sitzung des Ortschaftsrates wurden durch die Jugendlichen<br />
Probleme angesprochen, welche in Folge durch Gespräche geklärt<br />
werden konnten.<br />
Die Jugendlichen aus Großfurra haben sich intensiv mit den <strong>dem</strong>okratischen<br />
Gepflogenheiten beschäftigt und dies gleich in ihrem Jugendclub<br />
erprobt, in<strong>dem</strong> sie durch Wahlen einen Clubrat bestimmt<br />
haben.<br />
Am 31. Januar <strong>2013</strong> haben sieben Jugendliche an der Stadtratsitzung<br />
mit Bürgerfragestunde teilgenommen.<br />
Mutig stellten sie Fragen und bekamen kompetente Antworten.<br />
Das Interesse der Jugendlichen konnte durch das Projekt “Demokratie<br />
Lokal” geweckt werden.<br />
Auch <strong>2013</strong> sind in den betreffenden Jugendclubs wieder Veranstaltungen<br />
geplant.<br />
Wir hoffen, dass sich noch mehr Jugendliche beteiligen und ihre Interessen<br />
aktiv im Kinder- und Jugendbeirat der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
vertreten.<br />
FAU<br />
Kindersachenbasar Frühjahr/Sommer<br />
Was? Baby- & Kinderbekleidung<br />
Baby- & Kinderzubehör<br />
Umstandskleidung<br />
Spielzeug (keine Plüschtiere)<br />
Wann? Freitag 05.04.<strong>2013</strong> von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
für Schwangere ab 9.30 Uhr<br />
Wo? hoc<br />
Hasenholz – Oestertal – Centrum<br />
Zum Östertal 1<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Nummernvergabe: 18.03.<strong>2013</strong> - 22.03.<strong>2013</strong><br />
Mo - Fr. von 9.00 - 17.00 Uhr<br />
bei: K. Anfang 0160 / 8095918<br />
J. Blinzler 0176 / 22704691<br />
Annahme: Donnerstag 04.04.<strong>2013</strong><br />
von 8.00 - 10.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Rückgabe: Samstag 06.04.<strong>2013</strong> von 8.30 - 11.00 Uhr<br />
– das etwas andere Geburtstagsgeschenk!<br />
Auch bei Ihnen zu Hause in kleiner Runde!<br />
Rufen Sie mich unter 0174 – 66 730 49 an!<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Veranstaltungen März <strong>2013</strong><br />
01.03.<strong>2013</strong> Nähcafe 09.00 Uhr<br />
04.03.<strong>2013</strong> Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
05.03.<strong>2013</strong> Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />
Kreatives Gestalten 14.00 Uhr<br />
Probe: Chor der Spätaussiedlerinitiative “KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />
06.03.<strong>2013</strong> Frauentagsfeier mit Modenschau anlässlich des bevorstehenden 14.00 Uhr<br />
Thüringentages, (Wir bitten um Voranmeldung)<br />
Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
07.03.<strong>2013</strong> Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />
Frauentagsfeier der Migranten 16.30 Uhr<br />
08.03.<strong>2013</strong> Nähcafe 09.00 Uhr<br />
11.03.<strong>2013</strong> Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
12.03.<strong>2013</strong> Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />
Probe: Chor der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />
13.03.<strong>2013</strong> Kommunikatives Frühstück 9.00 Uhr<br />
Gruppentreffen der Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. 14.30 Uhr<br />
Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
14.03.<strong>2013</strong> Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />
Allgemeine soziale Beratung für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />
Treffen der Kulturgruppe der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />
15.03.<strong>2013</strong> Nähcafe 09.00 Uhr<br />
18.03.<strong>2013</strong> Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
19.03.<strong>2013</strong> Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />
Kreatives Gestalten 14.00 Uhr<br />
Probe: Chor der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />
20.03.<strong>2013</strong> Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
21.03.<strong>2013</strong> Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />
Allgemeine soziale Beratung für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />
Treffen der Kulturgruppe der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 7.00 Uhr<br />
22.03.<strong>2013</strong> Nähcafe 09.00 Uhr<br />
25.03.<strong>2013</strong> Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
26.03.<strong>2013</strong> Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />
Probe: Chor der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 18.00 Uhr<br />
<strong>27.</strong>03.<strong>2013</strong> Kommunikatives Frühstück 09.00 Uhr<br />
Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
Gruppentreffen der Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs e.V. 14.30 Uhr<br />
28.03.<strong>2013</strong> Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />
Allgemeine soziale Beratung für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />
Treffen der Kulturgruppe der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />
im hoc<br />
Hasenholz-Oestertal-Centrum<br />
Infos: 0160/8095918 o. 0176/22704691<br />
Nummernvergabe (telefonisch):<br />
18. bis 22.3.<strong>2013</strong> | 9 – 17 Uhr<br />
Frühjahr |Sommer<br />
5. April <strong>2013</strong><br />
10 – 17 Uhr<br />
21
22<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Bekämpfung der Varroamilben<br />
Nach Mitteilung der Thüringer Tierseuchenkasse<br />
können Imker auch <strong>2013</strong> wieder<br />
Varroatose – Medikamente zu den Konditionen<br />
der Tierseuchenkasse beziehen.<br />
Wahlweise können die Mittel Perizin, Bayvarol,<br />
Apiguard, Thymovar, Oxuvar, Milchsäure,<br />
Ameisensäure, Oxalsäure, ApiLife<br />
Var sowie Nassenheider Verdunster classic,<br />
Nassenheider Verdunster horizontal und<br />
Nassenheider Verdunster professional bis<br />
zum 15.04.<strong>2013</strong> bestellt werden.<br />
In Vereinen organisierte Imker wenden sich<br />
bitte an Ihre Vorstände, für nicht organisierte<br />
Bienenhalter ist das Veterinär- und<br />
Lebensmittelüberwachungsamt, Edmund-<br />
König-Str. 7, 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Tel:<br />
03632/741459, der Ansprechpartner.<br />
Landratsamt Kyffhäuserkreis<br />
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Treff für Neugierige <strong>2013</strong><br />
<strong>27.</strong><strong>02</strong>.<br />
Schloss Ratsfeld. Aus <strong>dem</strong> Dornröschenschlaf<br />
in den Untergang<br />
Dr. Ulrich Hahnemann, Museumsleiter Bad<br />
Frankenhausen<br />
<strong>27.</strong>03.<br />
Der Bildhauer Johann Friedrich Böhler<br />
(1713-1784), Fürst Günther I. von Schwarzburg-<strong>Sondershausen</strong><br />
und Herzog Friedrich<br />
III. von Sachsen-Gotha<br />
Dr. Hendrik Bärnighausen,<br />
Kunsthistoriker, Dresden<br />
24.04.<br />
Das Haus Schwarzburg und seine Erhebung<br />
in den Reichsfürstenstand<br />
Sebastian Pahs, Historiker M.A., <strong>Sondershausen</strong><br />
22.05.<br />
Das Fürstliche Zeughaus Schwarzburg.<br />
Geschichte und Perspektive<br />
Jens Henkel, stellv. Direktor und Kustos<br />
am Landesmuseum Schloss Heidecksburg,<br />
Rudolstadt<br />
26.06.<br />
„Die Südsee nach Hause bringen.“ Zu besonderen<br />
Exponaten aus der Südseesammlung<br />
Paula Davids<br />
Dr. Marion Melk-Koch, Kustodin Ozeanien/<br />
Australien am Grassi Museum<br />
für Völkerkunde zu Leipzig<br />
25.09.<br />
Leben und Sterben vor 400 Jahren. Die<br />
Leichenpredigten-Sammlungen im<br />
Schlossmuseum <strong>Sondershausen</strong><br />
Dr. Eva-Maria Dickhaut, Leiterin der Forschungsstelle<br />
für Personalschriften<br />
an der Philipps-Universität Marburg<br />
23.10.<br />
Dulciane, Fagotte und andere Unikate aus<br />
der Musikinstrumente-<br />
Sammlung des Schlossmuseums<br />
Wolfgang Wenke, Musikinstrumentenrestaurator,<br />
Eisenach<br />
<strong>27.</strong>11.<br />
Aus der Arbeit des Schlossmuseums <strong>Sondershausen</strong><br />
<strong>2013</strong>.<br />
Rückblick und weihnachtliche<br />
Jahresausklang<br />
Mitarbeiter des Schlossmuseums<br />
Schlossmuseum <strong>Sondershausen</strong><br />
Schloss 1<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Tel: 03632-622 420<br />
E-Mail: schlossmuseum@sondershausen.de
40 Personen (m/w) gesucht, die etwas ändern<br />
wollen – Stress? Leistungsdruck? Nicht zur<br />
Ruhe kommen?<br />
<strong>Sondershausen</strong>: Jetzt ist es so weit. Endlich startet erstmalig im La vita Balance die lang ersehnte Entspannungsstudie.<br />
Wir suchen Probanden, welche über 4 Wochen an unserer Studie teilnehmen. Und Sie können dabei sein<br />
– sich wohler fühlen, Stress abbauen und Kraft für den Alltag sammeln – egal ob Führungskräfte, Selbstständige,<br />
Angestellte, Hausfrauen oder Rentner… Ergreifen Sie jetzt die Initiative! Völlig kostenlos!<br />
Die Gesundheit und der eigene Körper<br />
sind wie ein Fels in der Brandung und<br />
Aushängeschild für die eigene Identität.<br />
Aber gerade der Körper ist anfällig für<br />
die Alterung, Schwäche, Stress. Er muss<br />
gepflegt werden –nicht nur von außen<br />
sondern gerade auch von innen.<br />
In unserer Studie zur Förderung der Entspannungsfähigkeit,<br />
wollen wir beweisen<br />
wie wichtig es ist, auf die Warnsignale<br />
des Körpers zu hören.<br />
Wir wollen beweisen, dass es möglich<br />
ist, durch verschiedene Entspannungstechniken<br />
wie Yoga & Autogenes Training<br />
in Kombination mit einer leichten<br />
Kräftigung – Körper und Geist in Einklang<br />
zu bringen und somit Kraft zu tanken. Sie<br />
werden ein ganz anderer Mensch, haben<br />
mehr Energie und werden lernen, besser<br />
mit Stress umzugehen. Nicht Leistung<br />
als solche, sondern Ausgleich zum Alltag<br />
muss geschaffen werden.<br />
Genau das finden Sie im La vita Balance<br />
– <strong>dem</strong> Kursstudio im Herzen von<br />
<strong>Sondershausen</strong>. Allein schon die Atmosphäre<br />
wird Sie beeindrucken und Ihnen<br />
Ruhe geben.<br />
Bei dieser Studie steht vor allen Dingen<br />
Stressabbau im Vordergrund als<br />
Hauptphänomen der modernen Industriegesellschaften.<br />
Der Rhythmus der<br />
40<br />
Interessierte<br />
gesucht,<br />
die an ihrem Lebensstil<br />
etwas ändern wollen !<br />
Tel.: 0 36 32 / 60 09 85<br />
oder 0 36 32 / 71 59 755<br />
Gleich anrufen, da begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
www.lavitabalance.de<br />
Menschen hinkt den selbst geschaffenen<br />
technischen Hilfsmitteln hinterher<br />
und selbst in der Freizeit herrscht oft<br />
Stress. Wir haben das Gefühl immer etwas<br />
zu verpassen, schauen ständig auf<br />
unser Handy oder kontrollieren unsere<br />
Emails. Unser Körper hat keine Ruhephasen<br />
mehr… Wir hetzen von einem<br />
Termin zum nächsten und haben doch<br />
immer das Gefühl zu spät zu kommen<br />
und nicht alles erledigt zu haben. Wir<br />
haben schon ein schlechtes Gewissen,<br />
wenn wir krankheitsbedingt, verfrüht unseren<br />
Arbeitsplatz verlassen oder einen<br />
der vielen Termine verschieben müssen.<br />
Die meisten Menschen funktionieren nur<br />
noch. Kennen Sie das auch: Es klingelt<br />
früh der Wecker und Sie denken „nein“!<br />
Ich habe zu nichts Lust, selbst die Dinge,<br />
die mir früher so viel Spaß gemacht haben,<br />
strengen mich nur noch an. Ich bin<br />
froh, wieder nach Hause zu kommen und<br />
einfach mal nichts zu tun.<br />
Leider steigt die Zahl der psychischen<br />
Erkrankungen, wie Burnout<br />
oder Depressionen<br />
enorm an.<br />
Karina Rasch<br />
Mit dieser Studie<br />
wollen wir beweisen,<br />
wie wichtig es<br />
ist auch etwas für<br />
das Innere Gleichgewicht<br />
zu tun. In<br />
einem gesunden<br />
Körper steckt ein gesunder<br />
Geist!<br />
Schaffen<br />
Sie sich<br />
Ausgleich für<br />
den Alltag!<br />
Alle Mitarbeiter, Aktivitäten und die Ausstattung<br />
sind darauf abgestimmt, dass<br />
Sie sich im La vita Balance wohlfühlen<br />
und Ihren Ausgleich zum Alltag erleben<br />
können.<br />
Daniel Rasch Jacqueline Rasch<br />
… Ihre persönlichen Betreuer im<br />
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La vita Balance | 99706 <strong>Sondershausen</strong> |<br />
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freundlich & kompetent!<br />
Das Team der Stadtapotheke berät Sie gern und freut sich auf Ihren Einkauf!<br />
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Entzündungshemmendes, schmerzlinderndes<br />
Mittel zum Einreiben.<br />
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GRIPP ® -HEEL Tabletten*<br />
50 Stück<br />
Homöopathisches Arzneimittel bei<br />
Erkältungs krankheiten.<br />
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9,96 € UVP des Herstellers<br />
YOKEBE<br />
Classic Pulver<br />
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Lactosefrei<br />
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500 g<br />
Zur Zubereitung einer Mahlzeit für eine<br />
gewichtskontrollierende Ernährung.<br />
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Filmtabletten*<br />
10 Stück<br />
Bei Schmerzen und Fieber.<br />
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ENGYSTOL ® Tabletten*<br />
50 Stück<br />
Homöopathisches Arzneimittel bei<br />
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BASICA ® instant Pulver<br />
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Aktiver<br />
Säureabbau –<br />
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Energie.<br />
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30 %<br />
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GRIPPOSTAD ® C Hartkapseln*<br />
24 Stück<br />
Gegen grippale Infekte und Erkältungskrankheiten.<br />
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CEVITT ® immun Direct Pellets*<br />
20 Stück<br />
Trägt zur normalen Funktion des Immunsystems<br />
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MeineBase ®<br />
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Basisch-mineralisches<br />
Körperpflegesalz.<br />
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23 %<br />
= 4,<strong>02</strong> €<br />
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SINUPRET ® forte Tabletten*<br />
20 Stück<br />
Bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen.<br />
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9,95 € UVP des Herstellers<br />
IMIDIN ® N Nasenspray*<br />
10 ml<br />
Für Schulkinder<br />
über 6 Jahre<br />
und Erwachsene.<br />
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100 mg TAH Tabletten*<br />
100 Stück<br />
Thrombozytenaggregationshemmer.<br />
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MAGNESIUM DIASPO-<br />
RAL ® 300 Granulat*<br />
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Bei Magnesiummangel.<br />
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Sanddorn-<br />
Pflegeset<br />
mit Kennenlerngrößen<br />
1 Stück<br />
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gültig <strong>vom</strong> <strong>27.</strong><strong>02</strong>.<strong>2013</strong> – 26.03.<strong>2013</strong><br />
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So Punkten Sie in ihrer Akzeptanz Apotheke:<br />
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rezeptpflichtigen Arzneimitteln<br />
sowie <strong>dem</strong> apothekenüblichen<br />
Ergänzungssortiment.<br />
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welche Waren Sie in der Apotheke erworben<br />
haben.<br />
* Nicht für rezeptpflichtige Arzneimittel.<br />
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Zum Frauentag<br />
am 08. März ab 13 Uhr<br />
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Reiterhof – Pension &<br />
Eiscafé Nucke<br />
29.03. Kohlenschlagen<br />
Termine <strong>2013</strong><br />
Treffen 9.00 Uhr auf <strong>dem</strong> Reiterhof Nucke<br />
und anschließend Aufbruch<br />
31.03. Mittagstisch am Ostersonntag<br />
Ab 11.30 Uhr, um Reservierung wird gebeten<br />
01.05. „Tag der offenen Tür“<br />
Ab 14.00 Uhr Kinderreiten, Kutschfahrten, Hüpfburg, Mal- und Bastelstraße,<br />
Kinderschminken, Luftballonschießen, Ballwerfen, Trampolin, jede Menge<br />
Spaß für Groß und Klein. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.<br />
G.-Hauptmann-Str. 19 · 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Telefon: 0 36 32 / 60 22 13 · Fax: 60 22 73<br />
Mo & Di Ruhetag<br />
Mi & Do 14.00 – 20.00 Uhr<br />
Fr & Sa 14.00 – 22.00 Uhr<br />
Sonntag 14.00 – 20.00 Uhr<br />
Osterbuffet<br />
im<br />
Wir würden uns freuen, Sie<br />
am 31. März <strong>2013</strong> von 11.30 bis 14.00 Uhr<br />
zum Osterbuffet bei uns begrüßen zu können.<br />
Juventas · Güntherstraße 26/27 · 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Preis: 18,00 € /Person / 10,00 € für Kinder bis 12 Jahre<br />
Gern nehmen wir Ihre Anmeldung unter:<br />
Tel.: 03632/782259 / Fax: 03632/7<strong>02</strong>265<br />
oder per E-Mail: info@juventas.de entgegen.
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Ronald Paris<br />
Hotel Naxos auf Sizilien, Öl 2005, 50 x 40 cm<br />
Ölbilder aus den Jahren 2000 bis 2012<br />
Ausstellung im Schlossmuseum <strong>Sondershausen</strong><br />
16. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> bis 1. April <strong>2013</strong><br />
Di.–So. (auch Ostermontag) 10–17 Uhr<br />
23
24<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Altersvorsorge - Die Erbfolge aktiv gestalten,<br />
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung<br />
Zu diesen Themen findet am Dienstag, <strong>dem</strong> 12. März <strong>2013</strong><br />
der nächste „TAG DER OFFENEN TÜR“<br />
in den Geschäftsräumen des Notars Ingo Laubvogel,<br />
Güntherstraße 31, 99706 <strong>Sondershausen</strong> statt.<br />
Hierzu lade ich alle interessierten Bürger zur kostenlosen Beratung<br />
in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen recht herzlich ein.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter 03632-57681.<br />
Notar Ingo Laubvogel<br />
Faschingsfeier in der privaten Kreativ-<br />
und Ganztagsschule <strong>Sondershausen</strong><br />
In der privaten Kreativ- und Ganztagsschule <strong>Sondershausen</strong> wurde<br />
auch mit großer Begeisterung Fasching gefeiert.<br />
Am Rosenmontag haben die Schüler der Klasse 1 sich mit ihren Lehrerinnen<br />
auf den Weg gemacht um <strong>dem</strong> großen bunten Umzug der<br />
Karnevalsvereine zu zuschauen und waren von den vielen Motivwagen<br />
sehr beeindruckt.<br />
Angesteckt <strong>vom</strong> Faschingsfieber, feierten alle Schüler mit ihren Lehrerinnen<br />
am Dienstag Karneval. Alle haben schöne Kostüme angehabt<br />
und waren mit großer Begeisterung dabei. Es wurde viel getanzt und<br />
gelacht. Die Schüler wurden von ihren Lehrerinnen mit kleinen Wettbewerben<br />
und Spielen überrascht.<br />
Alle ABC- Schützen für das Jahr <strong>2013</strong> und ihre Eltern waren zur Informationsveranstaltung<br />
am 09. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> um 10.00 Uhr recht herzlich<br />
eingeladen. Diese Veranstaltung wurde zahlreich besucht. Frau<br />
Geier stellte die Leistungen der Schule dar und beantwortete alle Fragen<br />
der Anwesenden. Sie konnte in ihren Ausführungen immer auf<br />
die Erfahrungen der schon seit 6 Jahren bestehenden Schule in Heidrungen<br />
zurückgreifen.<br />
Diese Schule ist inzwischen eine Gemeinschaftsschule und somit in<br />
Thüringen einzigartig. “Damit wird gewährleistet, dass jeder junge<br />
Mensch mehr Zeit hat, um seine individuelle Schullaufbahn zu gestalten<br />
und eine Entscheidung zu seiner Bitdungsbiographie zu treffen.<br />
Klassenverbände ab Klasse 1 bestehen fort und wechseln nahtlos<br />
in die Mittelstufe. Insofern bleiben die Klassenstrukturen der Grundstufe<br />
bis einschließlich der 8. Klassenstufe vollständig erhalten. Abschlussbezogenes<br />
Lernen erfolgt erst ab der 9. Klasse. Auch in den<br />
Klassenstufen 9 bis 12 wird das bis dahin bestehende Sozialgefüge<br />
nicht aufgelöst, sondern besteht in einer abschlussbezogenen Gruppenzusammensetzung<br />
fort.“( nachzulesen www.ibkm-schule.de)<br />
Es entstand eine gesunde und angenehme Diskussion bei der sich alle<br />
Beteiligten u.a. über die Vorzüge geringer Klassenstärke und einheitlicher<br />
Schulkleidung einig waren. Frau Geier informierte auch über<br />
die im <strong>Februar</strong> begonnene Vorschule. Alle Vorschulkinder haben die<br />
Möglichkeit 1 x wöchentlich die Vorschule in der privaten Kreativ- und<br />
Ganztagsschule <strong>Sondershausen</strong> zu besuchen.<br />
Bei bestehen<strong>dem</strong> Interesse können Sie gern telefonisch Kontakt aufnehmen;<br />
Tel.: 03632/8289605 oder 034673/1784419.<br />
stellv. Elternsprecherin<br />
A. Bork<br />
Kreisverband Kyffhäuserkreis<br />
der Gartenfreunde e.V.<br />
Gemeinnützige Vereinigung zur<br />
Förderung des Kleingartenwesens<br />
A.-Puschkin-Promenade 10, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />
Tel./Fax: 0 36 32/ 75 95 48, E-Mail: beitraege@online.de<br />
Vorstandsvorsitzender: Wolfgang Dittrich<br />
Sie möchten gern eigenes Obst und Gemüse anbauen und essen.<br />
Sie wissen nicht, wo Sie es anbauen können?<br />
Sie wollen sehen, ob Gartenarbeit das Richtige für Sie ist?<br />
Sie wollen das alles ausprobieren, aber sich an einem Verein nicht binden?<br />
Wir haben die Lösung!<br />
Wir stellen Ihnen in einem Kleingartenverein ihrer Wahl für ein Jahr<br />
eine von Ihnen gewünschte Anbaufläche zur Verfügung.<br />
Sie können diese mit Gemüse nach ihren Wünschen bearbeiten und<br />
bestellen. Nach einem Jahr entscheiden Sie, ob Sie einen Kleingarten<br />
übernehmen und Mitglied im Verein werden wollen.<br />
Wenn Sie der Meinung sind, dass Gartenarbeit nicht das Richtige für<br />
Sie ist, dann geben sie die Fläche im Ursprungszustand wieder an den<br />
Kleingartenverein zurück.<br />
Während des Jahres der Nutzung entrichten Sie nur einen Pachtpreis,<br />
der in einem Nutzungsvertrag festgelegt wird. Sie sind nicht Mitglied<br />
im Verein und haben <strong>dem</strong>entsprechend auch keine Rechte und Pflichten<br />
eines Mitgliedes.<br />
Dittrich<br />
Vorsitzender<br />
Gartenbörse des Kreisvorstandes Kyffhäuserkreis der Gartenfreunde<br />
e. V. (Stand: 22.01.<strong>2013</strong>)<br />
Der Kreisvorstand Kyffhäuserkreis der Gartenfreunde bietet für interessierte<br />
Bürger verschiedene Kleingärten zur Eigennutzung an.<br />
Interessenten können sich beim Kreisvorstand, A. - Puschkin - Promenade<br />
10, <strong>Sondershausen</strong>, Tel.. 03632 759548 oder direkt bei den aufgeführten<br />
Vorstandsvorsitzenden melden.<br />
Gartenverein Gärten Gartengröße Ausstattung Ansprechpartner<br />
An der Trift e. V. 2 400m²/733m² Laube Wasser Strom Gfrdin. Renate Pohl<br />
Mail: uwillison@gmx.de<br />
Frohe Zukunft e. V. 1 400m² z. Zt. Wiese<br />
keine Laube, Strom,Wasser<br />
Gfrd. Norbert Meinekat<br />
0152/33550340<br />
nomei49@gmx.de<br />
Glückauf e. V. 26 divers teils Wasser, Strom, Laube Gfrdin. Rosemarie Treuse<br />
03632/50192<br />
Hammatal e. V. 8 divers teils Wasser, Strom, Laube Gfrdin. Vera Görbing<br />
03632/58067<br />
Hopfenberg e. V. 2<br />
1<br />
1<br />
1<br />
225m²/375m²<br />
117m²<br />
225m²<br />
117m²<br />
Sonnenau e. V. 7 399,96-<br />
504,29m²<br />
Laube Wasser Strom<br />
Wasser, Schuppen<br />
Schuppen, Strom, Wasser<br />
keine Laube, Strom,Wasser<br />
Gfr. Karsten Kratz<br />
karsten-kratz@gmx.de<br />
Laube, Wasser, Strom Gfr. Schlünß<br />
hschluenss@web.de<br />
Schöne Aussicht e. V. 1 490m² Laube, Wasser, Strom Gfrdin. Gießler-Reichel<br />
03632/542646<br />
Wiesengrund e. V.<br />
Großfurra<br />
10 182,3 bis<br />
319,9m²<br />
Wasser, Strom,<br />
teils Laube<br />
Gfrdin. Renate Henz<br />
03632/600508<br />
Tongebreite e. V. 1 400m² Laube Wasser Strom Gfr. Falk Günther<br />
0157/84824881
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Ich mach dich<br />
Detlef D! Soost<br />
““<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Luzie Aweh<br />
SCHRIFT & GRAFIK<br />
Lange Straße 33<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Zum 25. Jubiläum<br />
25%<br />
Preisnachlass auf alle Waren am<br />
Freitag, 1.3. 9-16 Uhr<br />
Dienstag, 5.3. 9-16 Uhr<br />
<strong>Mittwoch</strong>, 6.3. 9-18 Uhr<br />
Donnerstag, 7.3. 9-16 Uhr<br />
Freitag, 8.3. 9-16 Uhr<br />
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Zugang zum bekannten Online-Programm<br />
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Informationen und Anmeldung:<br />
Tel.: 03632 71 54 88<br />
Nordhäuser Straße 48 | 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
25
26<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Informationen zum<br />
Bildungs- und Teilhabepaket (BuT)<br />
Wer erhält BuT - Leistungen?<br />
Kinder und Jugendliche, die Leistungen nach <strong>dem</strong> SGB I oder SGB<br />
XII beziehen, Wohngeld nach <strong>dem</strong> WOGG oder einen Kindergeldzuschlag<br />
nach <strong>dem</strong> BKKG bekommen.<br />
Die Leistungen<br />
• Mehraufwendungen für Mittagessen in Kita, Schule und Hort: Einen<br />
Zuschuss für das gesamte Mittagessen gibt es dann, wenn Aufwendungen<br />
für ein gemeinschaftliches Mittagessen in Schule, Hort<br />
oder Kita entstehen. Der verbleibende Eigenanteil der Eltern liegt<br />
bei einem Euro pro Tag und Essen<br />
• Lernförderung: Bedürftige Schülerinnen und Schüler können Lernförderung<br />
in Anspruch nehmen, wenn nur dadurch das wesentliche<br />
Lernziel erreicht werden kann. Voraussetzung ist insbesondere,<br />
dass die Schule den Bedarf bestätigt und keine vergleichbaren<br />
schulischen Angebote bestehen.<br />
• Kultur, Sport, Mitmachen: Bedürftige Kinder sollen in der Freizeit<br />
nicht ausgeschlossen sein, sondern bei Sport, Spiel und Kultur mitmachen.<br />
Deswegen wird zum Beispiel der Beitrag für den Sportverein<br />
oder für die Musikschule in Höhe von monatlich bis zu 10 Euro<br />
übernommen<br />
• Schulbedarf und Ausflüge: Damit bedürftige Kinder mit den nötigen<br />
Lernmaterialien ausgestattet sind, wird den Familien in diesen<br />
Fällen zweimal im Schuljahr ein Zuschuss gezahlt: zu Beginn des<br />
Schuljahres 70 Euro und jeweils im <strong>Februar</strong> darauf 30 Euro – insgesamt<br />
100 Euro. Zu<strong>dem</strong> kommt jetzt auch die Kostenübernahme eintägiger<br />
Ausflüge in Schulen und Kitas in Betracht. Mehrtägige Klassenfahrten<br />
werden wie bisher erstattet.<br />
• Schülerbeförderung: Insbesondere wer eine weiterführende Schule<br />
besucht, hat oft einen weiten Schulweg. Sind die Beförderungskosten<br />
erforderlich, können sie nicht aus <strong>dem</strong> eigenen Budget bestritten<br />
werden und werden sie nicht anderweitig abgedeckt, werden<br />
diese <strong>Ausgabe</strong>n erstattet.<br />
Wie bekommt man diese Unterstützungen?<br />
Die o.g. Unterstützungsleistungen erhalten Sie grundsätzlich auf Antrag.<br />
Die notwendigen Formulare erhalten Sie im Bürgerbüro, im Jugend-<br />
und Sozialamt und im Internet unter www.kyffhaeuser.de.<br />
Folgende Unterlagen sind zur Bewilligung einzureichen:<br />
1. Grundantrag Bildung und Teilhabe<br />
2. Gültiger Bewilligungsbescheid nach SGB II (Jobcenter), SGB XII (Sozialhilfe),<br />
WoGG Wohngeldgesetz, BKKG Kinderzuschlag<br />
3. Ausgefüllte Vordrucke zu den beantragten Leistungen<br />
Wie wird das Bildungspaket ausgezahlt?<br />
Alle einzelnen Leistungspakete werden durch Sachleistungen an die<br />
Dienstleister ausgezahlt. Schulbedarf und Schülerbeförderung bekommen<br />
die Eltern ausgezahlt.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Kyffhäuserkreis<br />
Jugend- und Sozialamt<br />
Am Schlosspark 2, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Telefon: 03632/741-578, Fax: 03632/741-860, E-Mail: jus@kyffhaeuser.de<br />
Bürgerbüro <strong>Sondershausen</strong>: 03632/741-420<br />
Jobcenter <strong>Sondershausen</strong>: 03632/616-175 u. 616-298<br />
Öffnungszeiten: Dienstag 9:00-12:00 Uhr u. 13:00-18:00 Uhr<br />
Donnerstag 9:00-12:00 Uhr u. 13:00-16:00 Uhr<br />
Stadtwerke <strong>Sondershausen</strong> GmbH<br />
erhalten Auszeichnung<br />
„Demografie-orientiertes<br />
Unternehmen“<br />
Thüringer Netzwerk Demografie würdigt Engagement des Kommunalversorgers<br />
Am 22. Januar <strong>2013</strong> wurden die<br />
Stadtwerke <strong>Sondershausen</strong> <strong>vom</strong><br />
Thüringer Netzwerk Demografie als<br />
"Demografie-orientiertes Unternehmen"<br />
ausgezeichnet. Die Urkunde<br />
nahmen die Geschäftsführer Wilhelm Schreier und Hans-Christoph<br />
Schmidt in Erfurt von Staatssekretär Jochen Staschewski entgegen.<br />
Mit <strong>dem</strong> Güte-Siegel werden Unternehmen gewürdigt, die sich in besonderer<br />
Weise für ein zukunftsfähiges Personalmanagement engagieren<br />
und darauf hinwirken, die Motivation und Leistungsfähigkeit aller<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig <strong>vom</strong> Alter zu fördern.<br />
"Als ein Unternehmen der kommunalen Daseinsvorsorge in einer Region<br />
Thüringens, die <strong>vom</strong> <strong>dem</strong>ografischen Wandel besonders stark<br />
betroffen sind, haben wir nicht nur die infrastrukturellen Folgen des<br />
Wandels im Blick. Frühzeitig haben wir uns auch gefragt, welchen Herausforderungen<br />
wir uns unternehmensintern stellen müssen.", erklärt<br />
Schmidt. "Denn motivierte und qualifizierte Mitarbeiter sind die<br />
Voraussetzung dafür, dass wir gute Dienstleistungen für unsere Region<br />
erbringen können."<br />
Aus diesem Grund haben sich die Stadtwerke <strong>Sondershausen</strong> <strong>dem</strong><br />
Demografie-Check-Up des Thüringer Netzwerks Demografie unterzogen.<br />
Dabei zeigte sich, dass das Unternehmen ein Personalmanagement<br />
umsetzt, dass in vielen Punkten vorbildlich ist:<br />
Positiv beurteilt wurden im Auditprozess u.a.:<br />
• die Ausbildung junger Menschen, auch über den eigenen Bedarf hinaus,<br />
• Rekrutierung von Fachkräften, dabei erhalten auch jene eine Chance,<br />
die gemeinhin als Randgruppen gelten: Ältere, Menschen mit<br />
Behinderungen oder Migrationshintergrund<br />
• regelmäßige und verbindliche Mitarbeitergespräche, in denen die<br />
beruflichen Perspektiven und Karriere-Optionen individuell besprochen<br />
und geplant werden,<br />
• kontinuierlich Weiterbildung für alle Beschäftigten<br />
• umfangreiche Mitsprachemöglichkeiten bei der Arbeitsorganisation<br />
und der Arbeitszeitgestaltung<br />
• strukturierte Nachfolgeregelungen und Einarbeitungsphasen, die<br />
einen systematischen Wissenstransfer ermöglichen, sowie<br />
• die präventive betriebliche Gesundheitsförderung.<br />
"Die Kriterien für die Vergabe des Gütesiegels wurden von den Stadtwerken<br />
in vollem Umfang erfüllt." resümierte Antje Schmerbauch, Koordinatorin<br />
des Thüringer Netzwerkes Demografie. "Wir gratulieren<br />
zu diesem Erfolg."<br />
Das Thüringer Netzwerk Demografie unterstützt kleine und mittlere<br />
Unternehmen in Thüringen bei der Gestaltung des <strong>dem</strong>ografischen<br />
Wandels. Es wird gefördert <strong>vom</strong> Thüringer Ministerium für Wirtschaft,<br />
Arbeit und Technologie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.<br />
IWT - Institut der Wirtschaft Thüringens GmbH
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
After Work Party<br />
Pünktlich zum Frühlingsanfang am 21. März <strong>2013</strong> lädt Sie der Soroptimist<br />
Club <strong>Sondershausen</strong> herzlich zur After Work Party ins Achteckhaus ein. Ab 18:00 Uhr<br />
gibt es wieder die Gelegenheit, bei guter Musik, Essen und Getränken den Arbeitstag<br />
mit netten Gesprächen, Unterhaltung und Tanz ausklingen zu lassen. Mit Erlös<br />
des Abends werden soziale Projekte vor Ort unterstützt. Eintrittskarten gibt es an der<br />
Abendkasse oder in der Flora Apotheke. In den vergangenen Jahren fand die Veranstaltung<br />
bereits begeisterten Zuspruch. Verpassen Sie es nicht, seien Sie dabei und<br />
verbringen Sie einen netten, anregenden Abend - und das für einen guten Zweck!<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
WEINPRINZESSIN <strong>2013</strong> gesucht !<br />
Die Vorbereitungen auf das diesjährige Weinfest laufen bereits wieder<br />
auf Hochtouren. Vom 6.-8. September feiert der Werbering mit<br />
den Sondershäusern und ihren Gästen das diesjährige Weinfest. Neben<br />
einem abwechslungsreichen kulturellen Rahmenprogramm<br />
und zahlreichen Weingütern soll natürlich eine Weinprinzessin nicht<br />
fehlen.<br />
Deshalb sucht der Werbering <strong>Sondershausen</strong> als Veranstalter Bewerberinnen<br />
für diese schöne Aufgabe. Du sollst zusammen mit uns<br />
das Weinfest eröffnen und an allen drei Tagen den Menschen durch<br />
deine Gesellschaft Vergnügen bereiten.<br />
Wenn du schon 18 Jahre warst, kontaktfreudig und lebenslustig bist,<br />
bewirb dich bitte formlos bei unserer Vereinsvorsitzenden Apothekerin<br />
Andrea Westermeyer in der Stadtapotheke.<br />
Noch ist nichts entschieden.<br />
Wir würden uns freuen,<br />
Dich kennen zu lernen.<br />
27
28<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Jugendschöffen aus <strong>dem</strong><br />
Kyffhäuserkreis gesucht<br />
Am 01. Januar 2014 beginnt die neue Amtszeit<br />
für Jugendschöffen.<br />
Dem Jugendhilfeausschuss obliegt dabei die<br />
Aufgabe, Frauen und Männer, die für solche<br />
ehrenamtliche Tätigkeit bereit und geeignet<br />
sind, in einer Vorschlagsliste zu erfassen und<br />
<strong>dem</strong> zuständigen Amtsgericht für eine Wahl<br />
vorzuschlagen.<br />
Die Personen sollten zur Zeit der Aufstellung<br />
der Vorschlagsliste im Landkreis wohnen. Das<br />
Amt der Schöffen ist ein Ehrenamt und kann<br />
nur von deutschen Staatsbürgern im Alter<br />
von 25 bis 70 Jahren ausgeübt werden.<br />
Personen, die bereits zwei aufeinanderfolgende<br />
Amtsperioden als Schöffe tätig waren,<br />
von denen die letzte Amtsperiode zum<br />
Zeitpunkt der Aufstellung der Vorschlagsliste<br />
noch andauert, können sich für eine anschließende<br />
dritte Amtsperiode nicht bewerben.<br />
Jugendschöffen sind ehrenamtliche Richter<br />
in der Strafrechtspflege, die bei den Amts-<br />
und Landgerichten in Verhandlung gegen<br />
Jugendliche mitwirken. Sie sind mit gleichem<br />
Recht und gleicher Stimme an der Hauptverhandlung<br />
beteiligt wie der Berufsrichter.<br />
Der Jugendschöffe sollte durch seine Berufs-<br />
und Lebenserfahrungen ein entsprechendes<br />
Rechtsempfinden zur Geltung bringen. Das<br />
Ausüben mehrerer Schöffenämter ist nicht<br />
möglich. Die Anzahl der Schöffen ist so ausgelegt,<br />
dass jeder höchstens zwölf Mal im<br />
Jahr eingesetzt wird.<br />
Jede Person, aber auch Vereinigungen jeder<br />
Art, kann Personen, die die Voraussetzungen<br />
erfüllen, für die Aufnahme in die Vorschlagsliste<br />
vorschlagen.<br />
Es ist auch möglich, sich selbst zu benennen<br />
und sich für die Aufnahme in die Vorschlagsliste<br />
beim Jugend- und Sozialamt zu melden.<br />
Zur Vorbereitung der Aufstellung der Vorschlagsliste<br />
durch den Jugendhilfeausschuss<br />
werden interessierte Personen gebeten, sich<br />
für ein solches fünfjähriges Ehrenamt zur Verfügung<br />
zu stellen und ihre Bereitschaft in der<br />
Verwaltung des Jugend- und Sozialamtes zu<br />
erklären.<br />
Informationen, das Formular zur Interessenbekundung<br />
und die Broschüre „Das Schöffenamt<br />
in Thüringen“ sind beim Jugend- und<br />
Sozialamt Kyffhäuserkreis oder im Internet<br />
unter www.kyffhaeuser.de erhältlich.<br />
Für Anfragen steht ihnen Herr Volker Noa unter<br />
Tel. 03632 – 741627 zur Verfügung.<br />
Die Bewerbung muss schriftlich bis spätestens<br />
zum 15. Mai <strong>2013</strong> beim Jugend- und<br />
Sozialamt Kyffhäuserkreis, Markt 8, 99706<br />
<strong>Sondershausen</strong> eingereicht werden.<br />
Der Bundestag hat Änderungen bei den Mini-<br />
Jobs beschlossen, die ab <strong>dem</strong> 1. Januar <strong>2013</strong><br />
gelten. Sie betreffen die Verdienstgrenzen<br />
sowie die Einführung einer Versicherungspflicht<br />
für Mini-Jobber in der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung.<br />
Erhöhung der Verdienstgrenzen<br />
Die Arbeitsentgeltgrenze bei geringfügiger<br />
Beschäftigung wird von 400 EUR auf 450 EUR<br />
angehoben. Entsprechend wird die Grenze<br />
für das monatliche Gleitzonenentgelt von<br />
800 EUR auf 850 EUR angepasst.<br />
Umwandlung der Versicherungsfreiheit in<br />
Versicherungspflicht in der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung<br />
Bislang sind Mini-Jobber in der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung versicherungsfrei und<br />
erwerben durch ihre Tätigkeit nur geminderte<br />
Rentenansprüche. Sie können jedoch<br />
auf die Versicherungsfreiheit verzichten und<br />
durch die Zahlung von Aufstockungsbeträgen<br />
vollwertige Pflichtbeitragszeiten in der<br />
gesetzlichen Rentenversicherung erwerben.<br />
Hierzu ist eine schriftliche Erklärung gegenüber<br />
<strong>dem</strong> Arbeitgeber erforderlich.<br />
Ab <strong>dem</strong> nächsten Jahr wird das Verfahren<br />
umgekehrt. Mini-Jobber sind grundsätzlich<br />
rentenversicherungspflichtig, können sich jedoch<br />
von der Versicherungspflicht befreien<br />
lassen. Dies setzt einen schriftlichen Antrag<br />
beim Arbeitgeber voraus.<br />
Folgen für Mini-Jobber<br />
Die Mini-Jobber zahlen ab Januar den Differenzbetrag<br />
zwischen <strong>dem</strong> Pauschalbeitrag<br />
des Arbeitgebers zur Rentenversicherung<br />
von 15 % (bzw. 5 % bei Mini-Jobs in Privathaushalten)<br />
bis zum vollen Beitragssatz von<br />
Diese Frage hat sich bestimmt jeder Fachoberschüler<br />
schon einmal gestellt. Um diese Frage<br />
besser beantworten zu können, waren ehemalige<br />
Schüler unserer Schule zu Besuch. Sie<br />
sprachen über ihre Erfahrungen zur Entscheidung,<br />
ein Studium an einer Fachhochschule<br />
aufzunehmen. Diese Möglichkeit sollte jeder<br />
Fachoberschüler nach einem erfolgreichen<br />
Abschluss der Ausbildung in Betracht ziehen.<br />
Die ehemaligen Schüler der FOS 08, Aileen<br />
Nickel, Marcel Arndt und Lisa Schumann berichteten<br />
uns mit Begeisterung über ihren<br />
Alltag als Studenten an der FH Nordhausen<br />
über die Wohnmöglichkeiten, Studiengänge,<br />
Prüfungen und auch einiges über die Semester.<br />
Es wurden Studentenpartys ebenso<br />
betont, wie auch die Ernsthaftigkeit, mit der<br />
man sein Studium betreiben muss.<br />
Sie lobten aber auch ihre Ausbildung am<br />
Neue Regeln für Mini-Jobs<br />
Fachabitur – und dann?<br />
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
18,9 % des Arbeitsentgelts. Bei einem Verdienst<br />
von 450 EUR sind hiervon 3,9 % =<br />
17,55 EUR aufzuwenden. Hierdurch kann der<br />
Mini-Jobber u.a. einen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente<br />
erhalten und die Vorteile<br />
der Riester-Förderung in Anspruch nehmen.<br />
Stellt der Mini-Jobber einen Antrag auf Befreiung,<br />
bleibt es beim Pauschalbeitrag des<br />
Arbeitgebers.<br />
Auswirkungen auf bestehende Beschäftigungsverhältnisse<br />
bis 400 EUR<br />
Mini-Jobber, die bereits vor <strong>dem</strong> 1. Januar<br />
<strong>2013</strong> geringfügig beschäftigt und versicherungsfrei<br />
waren, bleiben dies auch weiterhin.<br />
Sie können jedoch ab <strong>dem</strong> 1. Januar die Versicherungspflicht<br />
in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
wählen.<br />
Bei Personen, die bereits zur Rentenversicherungspflicht<br />
optiert hatten, ergeben sich keine<br />
Änderungen.<br />
Verdienst zwischen 400 und 450 EUR<br />
Für Mini-Jobber, die vor <strong>dem</strong> 1. Januar <strong>2013</strong><br />
in der Gleitzone über 400 EUR bis 450 EUR<br />
beschäftigt waren, gilt die bisherige Gleitzonenregelung<br />
weiter. Sie können sich aber in<br />
der Arbeitslosen- und Krankenversicherung<br />
von der Versicherungspflicht befreien lassen.<br />
In der Rentenversicherung ist eine Befreiung<br />
vor <strong>dem</strong> 31. Dezember 2014 ausgeschlossen.<br />
Verdienst zwischen 800 und 850 EUR<br />
Mini-Jobber, die bislang zwischen 800 und<br />
850 EUR verdient haben, bleiben weiterhin<br />
versicherungspflichtig. Sie können jedoch<br />
beim Arbeitgeber die Anwendung der Gleitzonenregelung<br />
beantragen.<br />
Steuerberaterin Anja Müller<br />
Staatlichen Berufsschulzentrum, die sie im<br />
Zuge des Fachabiturs erhalten haben. Besonders<br />
das Fach „Wissenschaftliche Arbeitsmethoden“<br />
sei im Studium sehr praktisch für sie<br />
gewesen, weil die Kenntnisse, die sie bei der<br />
Ausarbeitung ihrer Facharbeit gesammelt<br />
hatten, ihnen heute helfen, die Hausarbeiten<br />
und Bachelorarbeit gründlich und gewissenhaft<br />
zu verfassen.<br />
Diese Gesprächsrunde zeigte vielen Fachoberschülern,<br />
dass ein Studium an der Fachhochschule<br />
eine gute Entscheidung ist.<br />
Einigen von uns gefiel nun die Möglichkeit,<br />
ein Studium aufzunehmen, besser als nach<br />
der Fachoberschule eine duale Ausbildung<br />
zu beginnen.<br />
Vicky Trillhase und Frank Benicke<br />
Schüler der Fachoberschule des Staatlichen<br />
Berufsschulzentrums SDH
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Namensweihe<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
"Sind Kinder klein, müssen wir ihnen helfen, Wurzeln zu fassen.<br />
Sind sie aber groß, müssen wir ihnen Flügel schenken."<br />
Die Feier zur Namensweihe erfreut sich zunehmender Beliebtheit<br />
und wird sicherlich der erste festliche Höhepunkt im Leben Ihres<br />
Kindes sein. In feierlicher Umgebung wird der kleine Erdenbürger<br />
im familiären Kreis aufgenommen. Dieses wichtige Ereignis<br />
möchten wir gern mit den Paten, Verwandten und Freunden, die<br />
das Kind auf seinem Lebensweg begleiten werden, feiern. Pate<br />
zu sein bedeutet, ein wichtiger Wegbegleiter für Ihr Kind, auch<br />
in schwierigen Lebenssituationen, zu sein. Die Bereitschaft zur<br />
Patenschaft wird durch Unterschrift auf der Patenschaftsurkunde bestätigt.<br />
Wir bereiten jede Feier ganz individuell vor und gestalten sie<br />
entsprechend Ihren Wünschen. Auf Grund Ihrer Angaben zum<br />
Kind, gehen wir in einer kleinen Festrede auf den bisherigen<br />
Lebensweg des Kindes ein. Ob Namensweihe in <strong>Sondershausen</strong>,<br />
Nordhausen, Bleicherode oder Greußen, gern kommen wir an Ihren<br />
Wunschort. Bitte rufen Sie uns an, dann können wir einen persönlichen<br />
Termin vereinbaren um über den Ablauf ihrer Namensweihe<br />
zu sprechen.<br />
Internet: www.namensweihe-nordthüringen.de<br />
Tel.: 0173/ 6725746<br />
29
30<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Neu in <strong>Sondershausen</strong>!<br />
PRAXIS<br />
für Hypnose<br />
Heidrun Schlegel<br />
Raucherentwöhnung<br />
Gewichtsreduzierung<br />
Schlafverbesserung<br />
Lampenfieber<br />
Superlearning<br />
Lernunterstützung<br />
Tiefenentspannung<br />
Wellnesshypnose<br />
Schlafverbesserung<br />
Motivation/Stärkung<br />
Selbstbewusstsein<br />
Rückführung<br />
Bei Interesse rufen Sie mich bitte an.<br />
Gern gebe ich Ihnen weitere detaillierte Informationen.<br />
Carl-Schroeder-Str. 8 • 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Telefon 03632 - 665249<br />
Was geschieht in der Hypnose<br />
Die meisten Menschen nehmen die Hypnose<br />
nur als eine sehr tiefe und angenehme<br />
Entspannung wahr. Vergleichbar mit tiefer<br />
Meditation. Also ein sehr angenehmer und<br />
wohltuender Zustand.<br />
Zu Beginn der Sitzung findet ein ausführliches<br />
Vorgespräch statt, in <strong>dem</strong> Ihre persönlichen<br />
Besonderheiten besprochen werden. Anschließend<br />
machen Sie es sich ganz bequem<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
des Schutz- & Gebrauchshunde-Sportvereins<br />
fand am 1. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> in der Kaminstube<br />
Glende statt.<br />
16 Mitglieder sind der Einladung gefolgt<br />
und hörten den Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden.<br />
Es gab im Jahr 2012 viele Aktivitäten<br />
im Hundesportverein. Der 10.<br />
Kyffhäuserpokalkampf, das Obedience-Seminar,<br />
die Teilnahme am deutschlandweiten<br />
Tag des Hundes, gemeinsame Wanderungen<br />
und auch die Beteiligung beim<br />
Kinderfest des Sondershäuser Gewerbevereins<br />
waren als besondere Highlights zu<br />
nennen. Bei allen Veranstaltungen waren<br />
zahlreiche Teilnehmer aus den Übungsstunden<br />
der Familienhunde dabei, was uns<br />
natürlich besonders freut.<br />
Nach <strong>dem</strong> Kassenbericht der Schatzmeisterin<br />
hörten die Versammlungsteilnehmer<br />
den Bericht des Kassenprüfers.<br />
Allen Berichten wurde zugestimmt und<br />
damit die Leitung des Vereins für das Jahr<br />
2012 einstimmig entlastet.<br />
Im Anschluss wurde der Entwurf des neu-<br />
und ich werde einfach ganz ruhig mit ihnen<br />
sprechen. Dabei werden Sie sich immer mehr<br />
entspannen. Selbst in tiefer Hypnose schlafen<br />
Sie nicht, sondern sie haben die ganze Zeit<br />
alles unter Kontrolle. Sie fühlen sich für eine<br />
Weile nur sehr wohltuend tief entspannt, bekommen<br />
jedoch alles mit, was um Sie herum<br />
geschieht und gesagt wird.<br />
Kann ich mit Hypnose gegen meinen Willen<br />
manipuliert werden?<br />
Nein, Ihr Wille und Ihre Persönlichkeit sind<br />
auch während des Entspannungszustandes<br />
vorhanden.<br />
Ihr Unterbewusstsein würde nichts zulassen,<br />
was für Sie nicht stimmig ist!<br />
Ist jeder hypnotisierbar?<br />
In der Regel schon, vorausgesetzt, dass der Klient<br />
damit einverstanden ist. Es gibt jedoch bei<br />
einigen Erkrankungen eine Kontraindikation.<br />
Dies wird jedoch im Vorgespräch abgeklärt.<br />
Wirkt Hypnose bei je<strong>dem</strong>?<br />
Hypnose wirkt nur, wenn der Klient bereit für<br />
eine Veränderung ist.<br />
Kommt jeder wieder aus der Hypnose heraus?<br />
Ja, es gibt keinen Dauerhypnosezustand. Jeder<br />
Klient würde auch ohne Auflösung nach<br />
einem angenehmen Schlaf wieder aufwachen.<br />
Reinkarnation<br />
Haben wir vielleicht schon einmal gelebt? Sind<br />
vielleicht die Ursprünge für so manches Problem<br />
in einem anderen Leben zu finden? Ich<br />
antworte mit einem klaren JA!<br />
Herausfinden kann das jedoch nur, wer es einmal<br />
ausprobiert! Jeder, der schon einmal eine<br />
Rückführung erlebt hat und sich in einem an-<br />
en Arbeitsplanes diskutiert. Es kamen recht<br />
viele Vorschläge und Hinweise, wie wir uns<br />
als Mitglieder des Hundevereins beim Thüringentag<br />
mit einbringen können.<br />
Erste Vorstellungen zu unserem 90-jährigen<br />
Jubiläum in diesem Jahr sind auch<br />
schon angesprochen worden.<br />
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
deren Leben gesehen und gefühlt hat, ist davon<br />
überzeugt, dass er schon einmal auf dieser<br />
Welt war.<br />
Daran gibt es für diese Person absolut keinen<br />
Zweifel mehr.<br />
Kritiker behaupten, dieses Wissen käme aus<br />
anderen Quellen, wie z. B. Bücher, Fernsehen<br />
oder ein früherer Urlaub. Dies kann sich aber<br />
jeder selbst für sich beantworten! Schließlich<br />
wissen Sie selbst am besten, dass Sie noch nie<br />
über dieses eine Land etwas gelesen, oder gesehen<br />
haben, oder dass Sie noch nie an diesem<br />
ganz bestimmten Ort gewesen sind.<br />
Dennoch können Sie diesen Ort, den Sie in Ihrer<br />
Rückführung sehen, ganz genau beschreiben<br />
und sehen kleinste Details, die Ihnen kein<br />
Buch beschreibt! Die Erklärung ist: Sie kennen<br />
diesen Ort, weil Sie dort schon einmal gelebt<br />
haben!<br />
Sicher kennen Sie auch folgendes Phänomen:<br />
Sie lernen einen Menschen kennen und verstehen<br />
sich von Anfang an blind. Es kommt Ihnen<br />
vor, als ob Sie diesen Menschen schon seit<br />
Ewigkeiten kennen. Alles an ihm ist Ihnen so<br />
vertraut!<br />
Ist Ihnen dabei schon einmal in den Sinn gekommen,<br />
dass Sie diesen Menschen vielleicht<br />
wirklich schon ewig kennen und das Schicksal<br />
Sie wieder zusammen gebracht hat?<br />
Vielleicht war dieser vertraute Mensch in<br />
einem früheren Leben Ihr Mann, Ihre Frau, Ihr<br />
Kind, Ihre Schwester oder Ihr Vater?<br />
Wenn Sie dieses Thema interessiert, dann<br />
kommen Sie zu mir!<br />
Wir finden gemeinsam heraus, was Ihre Vergangenheit<br />
alles zu berichten hat!<br />
Anzeige
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Familienzentrum / Mehrgenerationenhaus „Düne“ e.V.<br />
August-Bebel-Straße 5, 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Telefon 03632 / 700410<br />
März <strong>2013</strong><br />
montags: 12.00 -14.00 Uhr Mittagstisch im „Düne – Stübchen“<br />
dienstags: ab 08.00 Uhr Familienfrühstück im „Düne-Stübchen“<br />
09.30-10.30 Uhr Krabbelkäfer–Gruppe (ab 3 Mon.)<br />
Nur mit Anmeldung!<br />
15.00 Uhr Bewegung macht Spaß für Kinder von 2-4<br />
Jahren (Treff: DRK-KiTa-E.-König-Str.10 a)<br />
16.00 Uhr Bewegung macht Spaß für Kinder von 5-6<br />
Jahren (Treff: DRK-KiTa-E.-König-Str.10 a)<br />
18.00 Uhr Körperübungen & Entspannung mit Musik<br />
mittwochs: 09.30 Uhr Bambini´s - (Treff für 1- bis 3 Jährige, die<br />
noch nicht die Kita besuchen) - nicht am<br />
<strong>27.</strong>03.13 -<br />
donnerst.: 12.00-14.00 Uhr Mittagstisch im „Düne – Stübchen“<br />
freitags: ab 8.00 Uhr Frühstück für Jung & Alt -„Düne-Stübchen“<br />
sonntags: 14.00-16.30 Uhr Sonntagskaffee im „Düne-Stübchen“<br />
Das „Düne-Stübchen“ hat geöffnet:<br />
Montag, <strong>Mittwoch</strong>, Donnerstag: 10.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Dienstag; 08.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Sonntag: 14.00 Uhr - 16.30 Uhr<br />
Für den Mittagstisch bitte spätestens einen Tag vorher anmelden!<br />
Montag, 04.03.13 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
14.30 Uhr „Nähkurs für Kinder“ startet<br />
Dienstag, 05.03.13 14.00 Uhr Tanztee zum Frauentag in Großfurra<br />
<strong>Mittwoch</strong>, 06.03.13 14.00 Uhr Buchlesung über Brigitte Reimann<br />
14.30 Uhr 1. Hilfe am Kind -<br />
Nur mit Anmeldung möglich!<br />
Kinderbetreuung kann nach Absprache organisiert werden.<br />
- Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> Hebammenteam<br />
SDH organisiert -<br />
Donnerstag, 07.03.13 17.oo Uhr Infoabend zur Fastenwoche<br />
Freitag, 08.03.13 Beginn der Fastenwoche<br />
<strong>Mittwoch</strong>, 13.03.13 13.00 Uhr Osterwerkstatt<br />
Freitag, 15.03.13 Ende der Fastenwoche<br />
10.00-15.00 Uhr Kinderbetreuung & Imbiss beim<br />
Kinder- und Teeniesachenbasar<br />
im Carl-Schroeder-Saal<br />
Montag, 18.03.13 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
Nähkurs für Kinder und Jugendliche<br />
Das Familienzentrum / Mehrgenerationenhaus „Düne“ beginnt ab 4.<br />
März <strong>2013</strong> in der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr einen Nähkurs für interessierte<br />
Kinder und Jugendliche. Der Kurs beinhaltet sechs Kurstage<br />
und kostet insgesamt 12,00 €.<br />
Die Kursteilnehmer treffen sich immer montags, um sich Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten an der Nähmaschine anzueignen.<br />
Interessierte melden sich bitte in der „Düne“ unter 03632/700410 an.<br />
Kinder- & Teeniesachenbasar <strong>2013</strong><br />
im Carl-Schroeder-Saal<br />
Wann:<br />
• Freitag, den 15.3.13 von 10. 00 – 18.00 Uhr<br />
bevorzugter Verkauf für Schwangere: ab 9.00 Uhr<br />
• Samstag, den 16.3.13 von 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Nummernvergabe:<br />
• Samstag, den 2.3.13 von 10.00 – 10.30 Uhr<br />
im Kinder- und Jugendraum der Trinitatisgemeinde<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Schutzbund der Senioren & Vorruheständler<br />
Thüringen e.V. Kreisverband <strong>Sondershausen</strong>, Tel. 0 36 32 / 66 58 95, A.-Bebel-Str. 5<br />
Öffnungszeiten des Seniorenbüros:<br />
dienstags u. donnerstags 9.00-12.00 und 13.00-15.00 Uhr<br />
Programm für März <strong>2013</strong><br />
Herzlich Willkommen!<br />
Montag, den 04.03.<strong>2013</strong><br />
Bowlingnachmittag, All Jene, die gerne Bowlen, treffen sich um<br />
15.45 Uhr im Bowlingcenter<br />
Dienstag, den 05.03.<strong>2013</strong><br />
Frauentagsfeier, Beginn:14.00 Uhr Eiscafe „ Drei Linden“<br />
Abfahrt Busbahnhof 13.00 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Donnerstag, den 07.03.<strong>2013</strong><br />
Spielnachmittag, Beginn: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne<br />
Donnerstag, den 14.03.<strong>2013</strong><br />
Gemütlicher Kaffeenachmittag, Ab: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne<br />
Donnerstag, den 21.3.<strong>2013</strong><br />
Backclub, Der Backclub trifft sich um 11.00 Uhr.<br />
Beginn der Verkostung: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne<br />
Donnerstag, den 28.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />
Vortrag, Beginn: 14.00 Uhr im Stadtarchiv<br />
Thema: Historische Postkarten<br />
Einladung<br />
zu unserem monatlichen Gruppentreffen<br />
seit Januar <strong>2013</strong><br />
in der „Tagespflege im Wippertal“, Östertal 3, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Montag, 11.03.<strong>2013</strong> 16:00 Uhr<br />
(in der Regel jeden 2. Montag im Monat)<br />
Unsere Betroffenen können nach Voranmeldung<br />
(Tel.: 03632 82 8115)<br />
in dieser Zeit von Fachpersonal der Tagespflege betreut werden.<br />
Schüssler Salze und ihre Anwendung<br />
Es referiert Frau Apothekerin A. Westermeyer, Stadt-Apotheke<br />
Wir bieten unseren Mitgliedern beitrags- und kostenfrei:<br />
unendlich viel Unterstützung<br />
Interessenten sind herzlich eingeladen<br />
Wir können mehr für Sie tun als Sie denken.<br />
Mit herzlichem Dank an die Tagespflege im Wippertal!<br />
Selbsthilfegruppe 2 Angehörige Demenzkranker<br />
<strong>Sondershausen</strong><br />
Bernd Koch 03632 66 6058<br />
Karl-Liebknecht-Str. 4, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Ines Neumann 03632 60 1300<br />
Diana Koschinek 03632 75 0780<br />
FIRMENGELÄNDE<br />
mit einer Größe von ca. 3700 qm<br />
und div. Gebäuden,<br />
z. B. eingeschossige Halle ca. 290 qm,<br />
zweigeschossige Halle ca. 520 qm,<br />
ab sofort zu verkaufen oder zu vermieten.<br />
Nähere Angaben zu erfragen unter Telefon 03632-782463.<br />
31
32<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Kita „Dorfspatzen“ Hohenebra<br />
„Gratulation zum Vereinsjubiläum“<br />
Sonnengelb und Himmelblau- 60 Jahre HCV, so lautete das Motto der<br />
Faschingssession <strong>2013</strong> beim Hohenebraer Karnevalsverein, und die<br />
kleinen „Dorfspatzen“ ließen es sich nicht nehmen, <strong>dem</strong> Verein zum<br />
Jubiläum gebührend zu gratulieren.<br />
Eifrig wurde im Vorfeld mit den Vereinsmitgliedern das Programm abgestimmt,<br />
in der Kita gebastelt und natürlich fleißig mit den Knirpsen<br />
geübt.<br />
Zur Kinderprunksitzung war es endlich soweit, und die kleinen Akteure<br />
durften auf die Bühne. Zuerst hatten die Garde, der Elferrat und<br />
das Kinderprinzenpaar ihren Auftritt bevor die allerjüngsten Piepmätze<br />
in ihrem 6-Sitzer über die Bühne fuhren und <strong>dem</strong> Verein mit einem<br />
Geburtstagsständchen gratulierten.<br />
Große Geburtstagstorten und Transparente mit Glückwünschen würdigten<br />
all die Dinge, die der Verein in seiner langjährigen Tätigkeit mit<br />
auf den Weg brachte. Dazu gehören auch das jährliche Spatzen- sowie<br />
Oktoberfest in Hohenebra, welche schon feste Traditionen im<br />
Ort sind. Das würdigten die Knirpse der Kita in ihren bayrischen Kostümen<br />
und ihren flotten zünftigen Tänzen.<br />
Auch die Kastelruther Showband gehört zum HCV und ist über die<br />
Grenzen des Kyffhäuserkreises bekannt und beliebt und die kleinen<br />
„Dorfspatzen“ eiferten ihnen zum Kinderkarneval nach und präsentierten<br />
sich als Band mit Instrumenten und passen<strong>dem</strong> Outfit <strong>dem</strong> Publikum.<br />
Für große Überraschung sorgte das „Original“ Volker Hohbein,<br />
der sich zu den kleinen Kastelruthern gesellte und sie unterstützte.<br />
Ein rundum gelungenes Programm im Zusammenspiel von Kita- und<br />
mitwirkenden Kindern des HCV bot sich <strong>dem</strong> Publikum auch in diesem<br />
Jahr. Bedanken möchten wir uns bei den Näherinnen des HCV<br />
(Margarete Glebe und Kerstin Fleischmann-Joch) für die tollen geschneiderten<br />
Kostüme für unsere kleinen „Dorfspatzen“.<br />
Natürlich freuen wir uns schon auf die kommende Session und hoffen<br />
auf weitere gute Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> HCV.<br />
Die „Dorfspatzen“ und ihre Erzieherinnen<br />
BUCHBINDEREI<br />
GERMER & GERMER GbR<br />
Unser<br />
Leistungsangebot:<br />
• Einbinden von<br />
Zeitschriften<br />
Chroniken<br />
Abschlussarbeiten<br />
• Reparatur alter Bücher<br />
und Notenbände<br />
• individuelle Anfertigungen<br />
In unserer Verkaufs-<br />
• Zeugnismappen<br />
• Gästebücher<br />
• exklusive Fotoalben<br />
• Glückwunschkarten<br />
• kleine Geschenkartikel<br />
• Bilderrahmen<br />
• Briefpapiere<br />
Zum Östertal 5, 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Tel. / Fax 0 36 32 / 60 24 38<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr von 8 - 18 Uhr, sowie nach Vereinbarung<br />
www.buchbinderei-germer.de<br />
Stadtteilfeuerwehr „Paul Volkmann“<br />
<strong>Sondershausen</strong>-Jecha<br />
Jechaer Feuerwehrverein e.V.<br />
Einladung zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung<br />
Werte Kameradinnen und Kameraden, sehr geehrte Damen und<br />
Herren, hiermit laden wir Sie zur gemeinsamen Rechenschaftslegung<br />
der FFW „Paul Volkmann" <strong>Sondershausen</strong>-Jecha und des Jechaer Feuerwehrvereins<br />
am 2. März <strong>2013</strong>, um 15.00 Uhr ins Gerätehaus in<br />
<strong>Sondershausen</strong>-Jecha recht herzlich ein .<br />
Die Tagesordnung liegt seit <strong>dem</strong> 1. <strong>Februar</strong> im Schulungsraum der<br />
Feuerwehr für jeden zugänglich aus.<br />
Ebenfalls am 2. März, findet ab 19.00 Uhr ein gemütlicher Abend<br />
mit Musik, Tanz und einer Überraschung in der ehemaligen Zivildienstschule<br />
statt.<br />
Tagesordnung<br />
Begrüßung, Verlesen der Tagesordnung<br />
1. Totenehrung<br />
2. Anfragen<br />
3. Abstimmung<br />
4. Bericht des Wehrführers und des Jugendwartes<br />
5. Bericht des Vereinsvorsitzenden<br />
6. Bericht des Kassenwartes<br />
7. Bericht der Kassenprüfer<br />
8. Diskussion<br />
9. Entlastung des Vorstandes<br />
10. Gäste haben das Wort<br />
Schlusswort<br />
Es laden ein:<br />
Wehrführer Vereinsvorsitzender<br />
M. Sickel A. Sickel<br />
Kinder, Jugendliche sowie Frauen und Männer, die Interesse an der<br />
Arbeit der Jugendfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Sondershausen</strong>-Jecha<br />
sowie <strong>dem</strong> Jechaer Feuerwehrverein e.V. haben, sind ebenfalls<br />
herzlich eingeladen. Oder unter Telefon 603404 beim Vereinsvorsitzenden<br />
melden.<br />
Tiere suchen ein Zuhause<br />
"Lissy" Schäferhündin 8 Jahre<br />
Lissy ist trotz ihres Alters sehr fit,<br />
hört aufs Wort, ist sehr anhänglich.<br />
Sie ist als Familienhund sehr<br />
gut geeignet.<br />
Sie apportiert für ihr Leben sehr<br />
gerne. Lissy hätte sehr viel Freude<br />
an Agility. Sie ist gechipt und aktuell<br />
geimpft.<br />
"Angel" Dalmatiner-Rüde<br />
(geb.2006)<br />
Angel ist ein sehr energiegeladener<br />
Hund, sehr ungestüm und<br />
braucht daher eine starke Hand.<br />
Er verträgt sich mit Hündinnen<br />
sehr gut, Katzen mag Angel gar<br />
nicht.<br />
Er ist nicht als Anfängerhund geeignet<br />
und sollte nicht mit Kindern<br />
zusammen leben, die unter<br />
12 Jahre sind.<br />
Angel ist gechipt und aktuell geimpft.<br />
Weitere Infos sind unter 03632/543030 zu erhalten, gerne aber auch<br />
zu unseren Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 8.00-14.00Uhr , Sa-So und Feiertage 9.00- 12.00 Uhr
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Gründungsideenwettbewerb<br />
In diesen Tagen startet der Gründungsideenwettbewerb des BIC<br />
Nordthüringen in die Frühjahrsrunde <strong>2013</strong>. Noch bis zum 19. Mai<br />
können sich all jene bewerben, die eine Idee für die Gründung eines<br />
Unternehmens haben. “Wir sprechen hier nicht über fertige Produkte<br />
oder neuartige Technologien, sondern tatsächlich über Ideen, deren<br />
Bandbreite sich zwischen tatsächlicher Substanz und Fantasie bewegen<br />
kann”, macht BIC-Geschäftsführer Hans-Georg Müller neugierig<br />
will gleichermaßen möglichst viele Nordthüringer gewinnen, sich an<br />
dieser ersten, der regionalen Stufe des Gründungsideenwettbewerbs<br />
zu beteiligen.<br />
Vom Alter her gibt es keinerlei Beschränkungen, <strong>vom</strong> Schüler bis<br />
zum Rentner ist jeder willkommen, der seine Idee risikolos präsentieren<br />
kann. Neben den klassischen Zielgruppen wie den Studierenden<br />
der Fachhochschule in Nordhausen und Erfurt, sollen in dieser Phase<br />
auch Schülerinnen und Schüler der Berufsschulzentren in Nordthüringen<br />
sowie der berufsbildenden Gymnasien angesprochen werden.<br />
Der Wettbewerb kann seit seiner ersten Auslobung im Jahr 2010 auf<br />
ein stetig wachsendes Interesse verweisen. Wurden in einem ersten<br />
Wettbewerb im Gründungsjahr acht Ideen von acht Wettbewerbsteilnehmern<br />
eingereicht, so waren es im Jahr 2011 22 Teilnehmer mit<br />
zwölf Ideen. Im vergangenen Jahr konnte nochmals eine Steigerung<br />
erzielt werden. 33 Frauen und Männer reichten 24 Ideen ein, von denen<br />
die besten prämiert wurden (wir berichteten).<br />
Doch mehr als die Erringung eines Preises steht die Nachhaltigkeit im<br />
Fokus aller Bemühungen der Organisatoren im BIC Nordthüringen.<br />
Vier Ideengeber nahmen in den zurückliegenden Jahren an der nächsten<br />
Stufe des Wettbewerbs, am Thüringer Businessplanwettbewerb<br />
teil. Im vergangenen Jahr konnte das Gründerteam “ITWORX” von der<br />
Fachhochschule Nordhausen den Sieg beim Landeswettbewerb erringen<br />
und erhielt 5.000 Euro als Preisgeld.<br />
Im regionalen Ausscheid in Nordthüringen stehen auch in diesem<br />
Jahr insgesamt 1.000 Euro an Preisgeld zur Verfügung. Alle wichtigen<br />
Informationen gibt es mündlich in den beiden Standorten des BIC<br />
Nordthüringen in Nordhausen (03631/918100) und <strong>Sondershausen</strong><br />
(03632/623120) sowie auf der Internetseite www.giw-thueringen.de<br />
Simone Kaufmann<br />
Projektkoordinatorin<br />
Gespräche über Zusammenschluss der<br />
Gartenverbände <strong>vom</strong> Kyffhäuserkreis<br />
und Territorialverband Artern<br />
Am Freitag, <strong>dem</strong> 25. Januar<br />
trafen sich die Mitglieder<br />
der erweiterten Vorstände<br />
der Kreisverbände Kyffhäuserkreis<br />
und Territorialverband<br />
Artern in <strong>Sondershausen</strong>,<br />
um über das weitere<br />
Vorgehen zum geplanten<br />
Zusammenschluss zu diskutieren.<br />
Es gibt für einen angestrebten Zusammenschluss ein kompliziertes<br />
Rechts- und Regelwerk. Außer<strong>dem</strong> hat es in der Praxis noch<br />
nicht viele Fälle gegeben, wo zwei gemeinnützige Vereine quasi zu<br />
einem Gesamtverein erfolgreich und ohne Rechtsprobleme verschmolzen<br />
sind.<br />
Rechtsanwalt Kölzsch hatte viele Rechtsaspekte für diese Beratung<br />
allgemeinverständlich aufbereitet und mit den Beteiligten besprochen.<br />
Verschiedene Dokumente wurden gesichtet und auch auf ihre<br />
Rechtssicherheit geprüft bzw. deren Prüfung eingeleitet. Im Sommer<br />
wird man sich in diesem Rahmen wieder treffen und die nächsten<br />
Schritte gemeinsam beraten.<br />
T. Leipold, PÖA KV Kyffhäuserkreis<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Ein sympathisches Gespräch<br />
Kürzlich habe ich ein Gespräch mit <strong>dem</strong> neuen Geschäftsführer der<br />
GSES geführt.<br />
Jürgen Süße ist von Haus aus Diplom-Volkswirt,<br />
der seit 7 Jahren im<br />
Unternehmen tätig ist und jetzt als<br />
Geschäftsführer der operativen Gesellschaften<br />
der GSES Gruppe die Verantwortung<br />
für Salzgeschäft, Versatzaktivitäten,<br />
Untertage-Deponie und<br />
die Haldenbewirtschaftung trägt. Eine<br />
gute Zusammenarbeit mit Herrn Jaap<br />
van Engers, <strong>dem</strong> Geschäftsführer der<br />
Holding, der wieder an seine alte Wirkungsstätte<br />
zurückgekehrt ist, konnte<br />
er bestätigen. Damit ist auch nach<br />
<strong>dem</strong> Weggang des ehemaligen Geschäftsführers der GSES, Dr. Florin,<br />
die Kontinuität in der Leitung der Gruppe gewährleistet. Jürgen Süße,<br />
der in Berlin studiert hat und Berufserfahrungen in Hamburg, London<br />
und in Holland sammelte, um einige Stationen zu nennen, wurde<br />
von der Geschäftsleitung als geeignet angesehen. Das bedingt, dass<br />
er English und Holländisch spricht. Er hat in der August-Bebel-Straße<br />
eine Wohnung. Sein Heimatort ist in Hessen. Er hat zwei Kinder. Der<br />
Sohn promoviert in Berlin und die Tochter in Oxfort. An seiner Seite<br />
stehen Thomas Kiesling als Grubenbetriebsführer, Joachim Brumme,<br />
verantwortlich für die Haldenbewirtschaftung und Bernd Adam, der<br />
als Geschäftsführer der EBBG das Erlebnisbergwerk leitet.<br />
Fragt man nach den Geschäften des Unternehmens, so kann er nur Positives<br />
berichten. Die Steinsalzproduktion läuft auf vollen Touren, in<br />
der Untertage-Deponie gibt es eine Steigerung gegenüber den letzten<br />
Jahren und die Haldenbewirtschaftung übertrifft die Erwartungen.<br />
Der Aushub für die ECE-Trasse macht sich vorteilhaft bemerkbar. Mit<br />
zirka 23.000 Besuchern im Besucherbergwerk ist die Besucherzahl gegenüber<br />
den letzten Jahren konstant geblieben. Damit ist auch gesagt,<br />
wenn es Veränderungen in der obersten Geschäftsleitung geben sollte,<br />
das Unternehmen der GSES in <strong>Sondershausen</strong> Bestand hat. Das Thema<br />
Kaliproduktion in <strong>Sondershausen</strong> steht zurzeit nicht auf der Tagesordnung.<br />
Für Investitionen von über 200 Millionen € müssen noch Investoren<br />
gewonnen werden. So bleibt vorerst alles beim Alten.<br />
Hans-Jürgen Schmidt<br />
Tag der offenen Tür und Anmeldewoche<br />
Die Lehrer und Schüler des Staatlichen Gymnasiums "Geschwister<br />
Scholl" in <strong>Sondershausen</strong> laden alle interessierten Schüler und Eltern<br />
am Samstag, <strong>dem</strong> 9. März <strong>2013</strong>, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00<br />
Uhr zum "Tag der offenen Tür" ein.<br />
Im Haus I (Güntherstraße 58) kann man sich in vielfältiger Weise über<br />
das schulische Leben an der Einrichtung informieren.<br />
Im Haus II (A.-Puschkin-Promenade 22b), in <strong>dem</strong> der Unterricht der<br />
5.-7. Klassen stattfindet, wird um 11.30 Uhr eine Führung angeboten.<br />
Die Anmeldung der Schüler der zukünftigen 5. Klassen am Staatlichen<br />
Gymnasium "Geschwister Scholl" erfolgt in der Woche <strong>vom</strong> 11.03. -<br />
16.03.<strong>2013</strong> zu folgenden Zeiten:<br />
Montag, <strong>Mittwoch</strong>, Freitag 9.00 - 14.30 Uhr, Dienstag und Donnerstag<br />
9.00 - 16.00 Uhr und Samstag von 11.00 - 12.00 Uhr im<br />
Haus I Güntherstraße 58.<br />
Wir bitten die Eltern, zur Anmeldung das Halbjahreszeugnis der 4.<br />
Klasse, wenn notwendig die Empfehlung der Grundschule, sowie eine<br />
Geburtsurkunde und zwei Passbilder mitzubringen. Schüler der zukünftigen<br />
6. und 7. Klassen können ebenfalls zu diesen Zeiten angemeldet<br />
werden.<br />
33
34<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Kreisjugendring Kyffhäuserkreis e.V.<br />
- anerkannter Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII -<br />
Freizeitangebote im JuST<br />
Unser „JuST“ <strong>Sondershausen</strong> in der Sondershäuser<br />
Ferdinand-Schlufter-Straße 48 ist ein<br />
offener Freizeittreff mit vielen Spiel-, Sportund<br />
Kreativangeboten. Darüber hinaus gibt<br />
es in der von Montag bis Freitag ab 13.00 Uhr<br />
und Samstag ab 11.30 Uhr geöffnete Einrichtung<br />
regelmäßige Kursangebote – und am<br />
Samstag wird gemeinsam gekocht und gegessen.<br />
(Dafür sollte man sich jedoch bis zum<br />
Freitag beim JuST-Team anmelden.)<br />
Im Monat März stehen folgende Angebote<br />
und Kurse auf <strong>dem</strong> Plan:<br />
Freitag, 01.03.<strong>2013</strong><br />
15.00 bis 16.30 Uhr Kreativ-Werkstatt<br />
16.30 bis 18.00 Uhr Line-Dance mit Claudia<br />
Montag, 04.03.<strong>2013</strong><br />
15.00 bis 16.30 Uhr Dart-Spiel<br />
Dienstag, 05.03.<strong>2013</strong><br />
15.00 Uhr Nintendo Wii-Nachmittag<br />
16.00 bis 17.45 Uhr Orientalische Tanzgruppe<br />
mit Frau Wiencierz<br />
Donnerstag, 07.03.<strong>2013</strong><br />
15.30 bis 16.30 Uhr Back-/Kochnachmittag<br />
Freitag, 08.03.<strong>2013</strong><br />
15.00 bis 16.30 Uhr Kreativ-Werkstatt<br />
16.30 bis 18.00 Uhr Line-Dance mit Claudia<br />
Montag, 11.03.<strong>2013</strong><br />
15.00 bis 16.30 Uhr Spiele-Nachmittag: Quizspiele<br />
Dienstag, 12.03.<strong>2013</strong><br />
15.00 Uhr Nintendo Wii-Nachmittag<br />
16.00 bis 17.45 Uhr Orientalische Tanzgruppe<br />
mit Frau Wiencierz<br />
Donnerstag, 14.03.<strong>2013</strong><br />
15.00 bis 16.30 Uhr Back- und Kochnachmittag<br />
(Pizzabrötchen)<br />
Freitag, 15.03.<strong>2013</strong><br />
15.00 bis 16.30 Uhr Kreativ-Werkstatt<br />
16.30 bis 18.00 Uhr Line-Dance mit Claudia<br />
Montag, 18.03.<strong>2013</strong><br />
15.00 bis 16.30 Uhr Spiele-Nachmittag: Brettspiele<br />
Dienstag, 19.03.<strong>2013</strong><br />
15.00 Uhr Nintendo Wii-Nachmittag<br />
16.00 bis 17.45 Uhr Orientalische Tanzgruppe<br />
mit Frau Wiencierz<br />
Donnerstag, 21.03.<strong>2013</strong><br />
15.00 bis 16.30 Uhr Back- und Kochnachmittag<br />
(„Arme Ritter“)<br />
Freitag, 22.03.<strong>2013</strong><br />
15.00 bis 16.30 Uhr Kreativ-Werkstatt<br />
16.30 bis 18.00 Uhr Line-Dance mit Claudia<br />
Ab <strong>dem</strong> 25.03.<strong>2013</strong> sind Osterferien! Informationen<br />
zum Ferienprogramm gibt es im<br />
JuST bei Carlos Ziedan und Madeleine Heinbucher,<br />
telefonisch erreichbar unter 03632<br />
782637, oder in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> <strong>vom</strong><br />
Heimatecho!<br />
FAHRT IN DEN FILMPARK BABELSBERG<br />
(POTSDAM)<br />
Bei <strong>dem</strong> Besuch des Filmparks Babelsberg<br />
kann man eintauchen in die Welt von Film<br />
und Fernsehen - und entdecken, was hinter<br />
so manchen Kulissen steckt. Eine Westernstraße,<br />
eine Stuntshow, eine Mittelalterstadt,<br />
ein Dschungelspielplatz oder eine Filmtiershow<br />
sind in diesem einmaligen Park zu erleben.<br />
Im U-Boot Boomer kann man bei einer<br />
dramatischen Tauchgangsimulation dabei<br />
sein oder man kann das Außenset von GZSZ<br />
besuchen und vielleicht bei den Dreharbeiten<br />
zuschauen.<br />
Termin: 03.04.<strong>2013</strong> (Anmeldeschluss ist der<br />
22.03.<strong>2013</strong>!)<br />
Altersgruppe: 10 - 17 Jahre<br />
Teilnahmebeitrag: 33,00 € (inkl. Hin- und<br />
Rückfahrt im Reisebus, Eintritt, Lunchpaket<br />
und Getränke im Bus; ab 18 Jahren: 37,00 €)<br />
Anmeldung bei: Carlos Ziedan, Madeleine<br />
Heinbucher, Telefon 03632-782637<br />
DER NEUE FREIZEITPLANER IST DA!<br />
Druckfrisch und in Farbe ist er da – der Freizeitplaner<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Der Freizeitplaner<br />
wird seit vielen<br />
Jahren <strong>vom</strong><br />
Kreisjugendring<br />
Kyffhäuserkreis<br />
herausgegeben<br />
und stellt<br />
eine Bündelung<br />
vieler Ferienfreizeit-<br />
Angebote<br />
von Vereinen<br />
und Einrichtungen<br />
im Kyffhäuserkreis<br />
dar. Veröffentlicht sind Ferienfreizeiten<br />
und Tagesfahrten, die von <strong>Februar</strong> bis Dezember<br />
<strong>2013</strong> stattfinden. Der Planer ist kostenfrei<br />
in allen Freizeiteinrichtungen, im<br />
Landratsamt, der Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong>,<br />
den Filialen der Kyffhäusersparkasse<br />
und natürlich beim Herausgeber, <strong>dem</strong> Kreisjugendring<br />
Kyffhäuserkreis e.V. in der Ferdinand-Schlufter-Straße<br />
48, erhältlich.<br />
Ferienfreizeiten des Kreisjugendring Kyffhäuserkreis<br />
e.V. <strong>2013</strong><br />
Der Kreisjugendring des Kyffhäuserkreises<br />
führt seit vielen Jahren Ferienfreizeiten für<br />
Kinder und Jugendliche durch. Auch <strong>2013</strong><br />
sind wieder einige Fahrten geplant und zwar:<br />
• Das „URWALD-LIFE-CAMP“ <strong>vom</strong> 15.07. bis<br />
19.07.<strong>2013</strong> und 22.07. bis 26.07.<strong>2013</strong><br />
• Das „KLETTERABENTEUER IM THÜRINGER<br />
WALD“ <strong>vom</strong> 08.08. bis 11.08.<strong>2013</strong><br />
• Die „Deutsch-Polnische Jugendbegegnung“<br />
in Klucze/Polen <strong>vom</strong> 16.07. bis<br />
26.07.<strong>2013</strong><br />
• Die „Deutsch-Polnische Jugendbegegnung“<br />
im Kyffhäuserkreis (Ferienpark<br />
Feuerkuppe) <strong>vom</strong> 03.08. bis 13.08.<strong>2013</strong><br />
Weitere Informationen dazu erhalten Sie im<br />
Internet unter www.kjr-kyffhaeuserkreis.de<br />
oder persönlich bei Christiane Zyber oder<br />
Carlos Ziedan, telefonisch erreichbar unter<br />
03632-701218.<br />
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
KGV Glückauf hat Bilanz<br />
gezogen und Neuwahl<br />
Im Gartenverein Glückauf wurde Bilanz<br />
über das letzte Jahr gezogen, und es standen<br />
Neuwahlen des Vorstandes an.<br />
In ihrem Rechenschaftsbericht verwies die<br />
Vereinsvorsitzende Rosemarie Treuse auf<br />
etliche Höhepunkte im vergangenen Jahr,<br />
wie die Patenschaft mit <strong>dem</strong> Kita Arche<br />
Noah oder <strong>dem</strong> Sommerfest um nur einige<br />
zu erwähnen. Ein ganz besonderer Höhepunkt<br />
war die Übergabe der Laube im<br />
Kita-Projektgarten im Oktober an die Kinder<br />
der Arche Noah unter Anwesenheit aller<br />
Sponsoren.<br />
Aber sie fand auch deutliche Worte über<br />
Missstände, wie Nichteinhaltung der Drittelwirtschaft,<br />
der Gartenordnung und<br />
auch zu säumigen Zahlern. Frau Treuse bedankte<br />
sich bei allen Vorstandsmitgliedern<br />
und den vielen ehrenamtlichen Helfern für<br />
ihre aktive Unterstützung und die geleistete<br />
Arbeit. Der Versammlungsleiter und<br />
Kreisverbandsvorsitzende Wolfgang Dittrich<br />
bedankte sich ebenfalls beim Verein<br />
als einem der aktivsten im Kreisverband.<br />
Bei der anstehenden Neuwahl wurden Rosemarie<br />
Treuse als Vorsitzende, Thomas<br />
Leipold als Stellvertreter, Brian Bormann<br />
als Schatzmeister wiedergewählt und Detlef<br />
Timm als Schriftführer in den Vorstand<br />
aufgenommen. Im erweiterten Vorstand<br />
wurden einige neue Aufgaben aufgenommen.<br />
Zum Abschluss dankte die alte und neue<br />
Vorsitzende Frau Treuse für das Vertrauen,<br />
hofft und wünscht sich aber auch von allen<br />
Vereinsmitgliedern aktive Unterstützung<br />
und wünschte allen Gesundheit und<br />
ein erfolgreiches Gartenjahr.<br />
T. Leipold<br />
Stellv. Vorsitzender und Pressearbeit KGV<br />
Glückauf
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Hospizdienst bringt jetzt auch Beratung<br />
nach Hause<br />
In guten Zeiten an vielleicht spätere nicht so gute Zeiten denken,<br />
dazu kann mit Vorsorgenden Vollmachten der ganz persönliche Wille<br />
niedergelegt und Sorge dafür getragen werden, wer dann die Belange<br />
regeln kann, wenn der Betroffene es selbst nicht mehr kann und<br />
Angehörige es nicht automatisch tun dürfen. Mehr als 300 Menschen<br />
haben im vergangenen Jahr für diese Überlegungen die Beratung des<br />
Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes in <strong>Sondershausen</strong>,<br />
Sömmerda und Artern aufgesucht. Dieser steigenden Nachfrage<br />
nach Gesprächen in und über Zeiten schwerster Erkrankung oder<br />
die mögliche letzte Lebenszeit kommt die Hospizbewegung mit Begleitung<br />
im Ehrenamt nach. Elf Hospizler haben sich in Theorie und<br />
Praxis befähigen lassen zu diesem Dienst und konnten nun am 6. <strong>Februar</strong><br />
ihr Zertifikat dazu in den Händen halten. Geleitet wurde das Beraterseminar<br />
an der Volkshochschule Artern von der Koordinatorin<br />
und Moderatorin Susanne List, ausgerichtet an den Empfehlungen<br />
des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV e. V.). Zehn Damen<br />
und ein Herr als beratende Ehrenamtliche erweitern nun das Angebot<br />
des Hospizdienstes des Novalis Diakonievereins um eine neue<br />
kostenfreie Dienstleistung: ab sofort können die fachlich geschulten<br />
Ehrenamtlichen im Auftrag von Hospiz auch anfragende Menschen<br />
in ihrem ganz persönlichen Umfeld aufsuchen, die ihr Zuhause nur<br />
noch schwerlich für eine Bürosprechzeit verlassen können. Der Dienst<br />
kommt zu ihnen und bringt so viel Zeit mit, wie es die nicht ganz einfache<br />
Thematik erfordert. In Deutschland sind über 220 verschiedene<br />
Formulare zu Vollmachten auf <strong>dem</strong> Markt mit ganz unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten. Der Hospizdienst empfiehlt solche Unterlagen, die<br />
<strong>vom</strong> Thüringer Hospiz- und Palliativverband (THPV e. V.) geprüft und<br />
in der gängigen Praxis anerkannt sind. Wird es gewünscht, kann am<br />
Ende die Vorsorgevollmacht selbst geschrieben und die Patientenverfügung<br />
fertig zu Papier gebracht sein. Der Arzt des Vertrauens, die<br />
Betreuungsbehörde oder der Notar, sie sind mitunter weitere Partner<br />
im Dialog um sorgsam zu treffende Entscheidungen. Letzte Dinge um<br />
das eigene Sterben und Begrabenwerden können ebenso mit den<br />
Hospizlern einfühlsam thematisiert werden. Wer den Mut gehabt hat,<br />
diese Fragen - am besten auch mit seinen Nahestehenden - zu bedenken,<br />
kann dann beruhigt sagen: «Jetzt bin ich aber froh, dass wir darüber<br />
geredet haben und dass ich das gemacht habe. Jetzt ist es mir<br />
viel leichter », weiss die Koordinatorin des Hospizdienstes aus über<br />
zehn Jahren Erfahrung mit Menschen in ihren Beratungsgesprächen.<br />
Weitere Informationen unter 0172/3587968.<br />
Foto: Gerhard Maget:<br />
Ehrenamtliche HospizbegleiterInnen mit der Leiterin des Beraterseminars<br />
Susanne List (4. v.l.) haben nach einem reichlichen Jahr in Theorie<br />
und Praxis den Kurs an der VHS Artern erfolgreich abgeschlossen und stehen<br />
nun für ihre neue Aufgabe bereit<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Lernen vor Ort vergibt Bachelor- und<br />
Masterarbeitsthemen<br />
Das Team von "Lernen vor Ort im Kyffhäuserkreis" stellt Studierenden<br />
ab sofort Bachelor- und Masterarbeitsthemen zur Verfügung. Diese<br />
wissenschaftliche Unterstützung soll unserem Projekt neue Perspektiven<br />
und Erkenntnisse im Rahmen des Aufbaus eines kommunalen<br />
Bildungsmanagements ermöglichen.<br />
Im Downloadbereich unserer Internetseite finden Absolventen die<br />
Themen für ihre Abschlussarbeiten. Wir bieten Studierenden eine optimale<br />
Betreuung bei der Erstellung ihrer Abschlussarbeit und eine<br />
unkomplizierte Zusammenarbeit auf Augenhöhe an.<br />
Hier ein Auszug möglicher Themen:<br />
• Erfassung des Neigungsverhaltens bei Ausbildungsvertragslösungen<br />
• Mangelnde Ausbildungsreife jugendlicher Bewerber bei Berufsausbildungsstellen<br />
im Kyffhäuserkreis<br />
• Maßnahmen der Berufsorientierung im Kyffhäuserkreis<br />
• Änderungen des Thüringer Schulgesetzes und die Folgen für Arbeitsmarkt<br />
und Schüler/-innen<br />
• Strukturänderung und -anpassung als regionale Strategie zum Umgang<br />
mit <strong>dem</strong>ographischen Entwicklungen<br />
• Geschichte der Arbeitsmigration im Gebiet des heutigen Kyffhäuserkreises<br />
vor 1933<br />
• Sozialbetriebe im Kyffhäuserkreis als Wirtschaftsfaktor<br />
• Die Generation 50+ als Zielgruppe von (Bildungs-) Beratung im Kyffhäuserkreis<br />
• Auswirkungen des <strong>dem</strong>ographischen Wandels auf das Bildungsangebot<br />
für Senioren im Kyffhäuserkreis<br />
• Der Verein – Eine Mitglieder<strong>dem</strong>okratie?<br />
• Das traditionelle Ehrenamt im Verein – ein Auslaufmodell?<br />
• Die Bedeutung von Vereinen und Engagement in Abwanderungsregionen<br />
am Beispiel des Kyffhäuserkreises<br />
• Aufbau einer Freiwilligenagentur im Kyffhäuserkreis<br />
• Potenzial verschenkt? Qualifikationen nutzen! – Möglichkeiten des<br />
ehrenamtlichen Engagements von Senioren im Kyffhäuserkreis<br />
Das Team von "Lernen vor Ort im Kyffhäuserkreis" steht gern für Fragen<br />
zur Verfügung.<br />
Inhaber: René Bo<strong>dem</strong>ann<br />
Wenn der Abschied gekommen ist...<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong>, Brückental 9<br />
Tel. 03632 7005<strong>02</strong><br />
99718 Greußen, Steinweg 12<br />
Tel. 03636 7929777<br />
www.bestattungsinstitut-bo<strong>dem</strong>ann.de<br />
Tag & Nacht erreichbar<br />
35
36<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
DER STADT SONDERSHAUSEN<br />
FEBRUAR/MÄRZ <strong>2013</strong><br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Tourist-Information <strong>Sondershausen</strong> | Markt 7 | 99706 <strong>Sondershausen</strong> | TELEFON (0 36 32) 78 81 11 | www.sondershausen.de<br />
KULTURELLES LEBEN<br />
16.<strong>02</strong>.- Ronald Paris zum 80. Geburtstag Schlossmuseum<br />
01.04.<strong>2013</strong><br />
<strong>27.</strong><strong>02</strong>.<strong>2013</strong> 18:00 Uhr Treff für Neugierige mit Dr. Ulrich Hahnemann Rosa Salon<br />
28.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> 09:30 Uhr/ OrchesterWerkstatt Symph. Fantastique Haus der Kunst<br />
11:00 Uhr<br />
März <strong>2013</strong><br />
Einladung zur Theaterfahrt<br />
Bei ausreichen<strong>dem</strong> Interesse und damit einer tragenden Anzahl Teilnehmer ist für<br />
Sonnabend/Sonntag, 1./2. Juni <strong>2013</strong><br />
wiederum eine Busfahrt nach Dresden vorgesehen.<br />
Zum Programm gehören alternativ der Besuch der Semperoper mit einer Aufführung der<br />
Mozart-Oper „Die Zauberflöte“ oder ein Konzert in der Frauenkirche mit <strong>dem</strong> „War-Requiem“<br />
von Benjamin Britten.<br />
Die Kosten werden zwischen 150,00 € und 200,00 € pro Person betragen.<br />
Interessenten melden sich bitte möglichst umgehend bei<br />
Herrn Helmut Köhler im Carl-Corbach-Klub, auch Telefon-Nr. 01520-2930334.<br />
Dort erhalten sie auch weitere Informationen und Auskünfte.<br />
H. K.<br />
01.03.<strong>2013</strong> 19:30 Uhr Aquarien- und Terrarienverein <strong>Sondershausen</strong>: Carl-Corbach-Klub<br />
Vortrag „Kampffische“ Haltung und Zucht<br />
<strong>02</strong>.03.<strong>2013</strong> 19:30 Uhr Sondershäuser Schlossball <strong>2013</strong> Achteckhaus<br />
03.03.<strong>2013</strong> 14:00 Uhr Öffentliche Stadtführung Treffpunkt „Alte Wache“<br />
„Bauten der Residenzzeit“<br />
09.03.<strong>2013</strong> AC/DC (Cover-) Rocknacht mit „High-Voltage“ Klubhaus Stock´sen<br />
19:30 Uhr 5. Sinfoniekonzert Haus der Kunst<br />
20:00 Uhr Freundeskreis Liebhabertheater präsentiert: Liebhabertheater<br />
„Der Revisor“<br />
10.03.<strong>2013</strong> 20:00 Uhr Freundeskreis Liebhabertheater präsentiert: Liebhabertheater<br />
„Der Revisor“<br />
12.03.<strong>2013</strong> 19:30 Uhr Geschichts- und Altertumsverein für Carl-Corbach-Klub<br />
<strong>Sondershausen</strong> und Umgebung:<br />
Vortrag die Geschichte der Köhlerei<br />
(Hermann Hohmann)<br />
15.03.<strong>2013</strong> Goethe-Gesellschaft: Selbstgericht ist Weltgericht; Carl-Corbach-Klub<br />
Franz Kafka - Einführung in Leben und Werk<br />
(Hartmut B. Heinze, Berlin)<br />
3. Sondershäuser Liszt-<br />
Konzert mit Sophie Pacini<br />
Der Sondershäuser Liszt-Flügel im Riesensaal<br />
von Schloss <strong>Sondershausen</strong> hat sich im<br />
Liszt-Jahr 2011 anlässlich zahlreicher Konzerte<br />
durch seinen einzigartigen Klang ausgezeichnet,<br />
und mit der im Frühjahr 2012 ins<br />
Leben gerufenen Konzert-Reihe der Sondershäuser<br />
Liszt-Konzerte gibt die Stadt <strong>dem</strong> musikinteressierten<br />
Publikum weiterhin Gelegenheit,<br />
dieses Instrument in Verbindung mit<br />
herausragenden Künstlerpersönlichkeiten zu<br />
erleben.<br />
Am 6. April, um 19:30<br />
Uhr wird das nunmehr<br />
3. Sondershäuser Liszt-<br />
Konzert im Riesensaal<br />
von Schloss <strong>Sondershausen</strong><br />
stattfinden, diesmal<br />
mit Sophie Pacini.<br />
Diese erst 22jährige Pianistin hat sich bereits<br />
einen Platz in der Reihe namhafter Pianisten<br />
erspielt. Dazu trug neben einer fundierten<br />
Ausbildung nicht zuletzt die Freundschaft<br />
mit Martha Argerich, der großen argentinischen<br />
Pianistin bei, die Sophie Pacini im<br />
Jahr 2010 kennenlernte. Franz Liszt nimmt im<br />
Repertoire von Sophie Pacini einen besonderen<br />
Platz ein, deshalb freuen wir uns neben<br />
den 6 Intermezzi op.4 von Robert Schumann<br />
und <strong>dem</strong> Nocturne op.27/2 von Frédéric Chopin<br />
auf Franz Liszts Bearbeitung der Tannhäuser-Ouvertüre<br />
von Richard Wagner sowie seine<br />
berühmte h-moll-Sonate.<br />
Die Konzertveranstaltung wird übrigens erstmalig<br />
durch das Schlossrestaurant begleitet,<br />
d.h. Sie haben die Möglichkeit, den musikalischen<br />
mit einem kulinarischen Genuss zu<br />
verbinden. Das Schlossrestaurant bietet ab<br />
18.00 Uhr ein speziell auf das Konzert abgestimmtes<br />
Menu an, das Sie vor (Vorspeise/<br />
Hauptgang) und nach <strong>dem</strong> Konzert (Dessert)<br />
genießen können.<br />
Lassen Sie sich diese Leckerbissen nicht entgehen.<br />
Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf<br />
in der <strong>Sondershausen</strong>–Information,<br />
Tel. 03632/788111, E-Mail: sdh-info@kyffhaeuser-tourismus.de<br />
bzw. an der Abendkasse.<br />
Das Menu zum Konzert reservieren Sie<br />
bitte unter Tel. 03632/667066 bzw. E-Mail: restaurant@gourmetschloss.de.<br />
Wir freuen uns, Sie begrüßen zu können.<br />
K.B.
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Aus der Goethe-Gesellschaft<br />
Einladung<br />
Wer den Autoren der nebenstehenden<br />
Beiträge persönlich und lebendig erleben<br />
möchte, ist zum März-Abend der Goethe-<br />
Gesellschaft am Freitag, <strong>dem</strong> 15. März<br />
<strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr im Carl-Corbach-Klub<br />
sehr willkommen. Unter <strong>dem</strong> Titel „Selbstgericht<br />
ist Weltgericht“ wird der Berliner<br />
Germanist Hartmut B. Heinze an diesem<br />
Abend eine Einführung in Leben und Werk<br />
des frühvollendeten Dichters Franz Kafka<br />
(1883 – 1924) geben.<br />
In seiner Dichtung beschreibt Kafka ungewöhnliche,<br />
auch absurde Situationen<br />
Auf Abruf<br />
Vorbemerkung „Im Sieg voran und alles ist<br />
erlaubt“ (Goethe)<br />
Nach <strong>dem</strong> Zusammenbruch 1945 erschoss<br />
ein russischer Soldat den Dichter Friedo Lampe<br />
bei Berlin, ein britischer Soldat den ersten<br />
Leiter der Berliner Philharmoniker nach <strong>dem</strong><br />
Kriege Leo Borchard und ein amerikanischer<br />
Soldat einen der großen Komponisten des<br />
20. Jhs Anton Webern in Österreich.<br />
In „Auf Abruf“ geht es um ein poetisches Psychogramm<br />
des Dichters Friedo Lampe kurz<br />
vor seinem plötzlichen Tod.<br />
Auf Abruf<br />
In <strong>dem</strong> Wetterleuchten verspäteter Oktobergewitter<br />
rechnete Friedrich Leucht ab mit<br />
der Landschaft seiner Jugend; im Zwielicht<br />
bilanzieren- der Selbstkritik erschien alles<br />
seltsam, was da in ihm, um ihn herum abgelaufen<br />
war, diese kleinen kriminellen Spielereien<br />
unter Heranwachsenden, von denen er<br />
erfahren hatte, dieser seltsame Achillesfersenklub,<br />
<strong>dem</strong> er nicht angehört hatte, diese<br />
Liebschaften und Hysterien, die ihm erst jetzt<br />
klarer verständlich waren, dieses Wälzen von<br />
Herz-Häcksel. Jetzt war er <strong>vom</strong> Lande nach<br />
Berlin gekommen. Sein glatzköpfiger Verleger<br />
hatte aufgeben müssen. Ein ganz junger<br />
Verleger hatte ihn eingespannt, jetzt für ihn<br />
zu lektorieren. Kurz vor <strong>dem</strong> Großen Vaterländischen<br />
Krieg hatte er damit begonnen.<br />
Seine eigenen beiden Romane waren längst<br />
vergriffen, er schätzte aber seine eigenen Gedichte<br />
mehr, die keiner haben wollte. Der junge<br />
Verleger, für den er tätig war, druckte gar<br />
nichts von ihm, was ihn kränkte. Als der Krieg<br />
wirklich ausbrach, war für Friedrich Leucht<br />
alles aus; tagtäglich wartete er auf den Abruf.<br />
Irgendwo am Spandauer Berg unter <strong>dem</strong><br />
Dach vegetierte er hin. Hier hatte Jahrzehnte<br />
früher Robert Walser gehaust und „Jacob von<br />
Gunten“ niedergeschrieben, diesen Entwicklungsroman<br />
ohne Entwicklung, es sei denn in<br />
als Gleichnisse für die<br />
Stellung des Menschen.<br />
Mit seinen<br />
kunstvollen Parabeln<br />
reflektierte er die Gesellschaft.<br />
Der Erhalt seines literarischen<br />
Nachlasses ist<br />
wohl glücklichen Umständen<br />
zu verdanken.<br />
Freundliche Einladung geht an alle Literaturfreunde.<br />
H.K.<br />
der Anarchie. Hier hauste bis zu seinem Tode<br />
Heinrich Zille und konzipierte noch „Mutter<br />
Krausens Fahrt ins Glück“. Hier also verweste<br />
Leucht bei Lebzeiten, unterm Herannahen<br />
der feindlichen Bombengeschwader. Er hauste<br />
am Rande der Nacht, registrierte unvoreingenommen<br />
alle Vergehen ohne Teilnahme.<br />
Alles war möglich, nichts mehr wirklich.<br />
Mochte in manchem Gedicht des Friedrich<br />
Leucht noch eine Momentaufnahme des Erkennens<br />
festgeschrieben werden, mehr war<br />
nicht möglich. Im Vorauswissen kommenden<br />
totalen Einsturzes schien er gelähmt. Er<br />
lehnte es ab, noch etwas zu erleben. Leucht<br />
predigte den Untergang im Endsieg, er sah<br />
die „Engführung“ voraus, der er wie alle nicht<br />
entgehen würde. Gnädig nur, das der genaue<br />
Zeitpunkt der Katastrophe nie gewiss<br />
ist. Leere und Melancholie zeichnete Leucht,<br />
und das bedeutete zugleich: keine Souveränität.<br />
Missmut erzeugte Missgunst. So ging er<br />
als Lektor wenig freundlich mit den paar Autoren<br />
seines Kleinverlegers um: unzufrieden<br />
mit sich selber, mäkelte er an den anderen herum.<br />
Auch musste ihm Alkohol zu einer echten<br />
Gefahr werden. Hatte er erst einmal ein<br />
gewisses Quantum konsumiert, verstummte<br />
er, seine Gesichtszüge, voll und blond, verwandelten<br />
sich: er bekam im Dämmerlicht<br />
scharfe, kantige Züge und seine Haare, seine<br />
Augenbrauen wirkten schwarz, er stierte<br />
schamlos ins Leere, ein verlöschendes Licht<br />
in der Tonne seiner Gestalt, weder Vater noch<br />
Sohn, nicht Mann und Frau. Eigentlich war er<br />
ein Kranker: er liebte niemanden, nicht einmal<br />
sich selbst. Er konnte sich selbst nicht<br />
lieben, denn niemand beachtete seine Gedichte.<br />
Von denen hielt er mehr als von seinen<br />
Romanen. Diese waren ihm schon zu<br />
zeitbezogen. Er war indes nicht größenwahnsinnig,<br />
er wollte nur der Hölty des 20. Jahrhunderts<br />
sein; wenigstens ein Gedicht sollte<br />
man von ihm schätzen und kennen- und das,<br />
während die fliegenden Flotten der Alliierten<br />
nahten, um mit Bombenteppichen und Terrorangriffen<br />
die Kraft des verirrten deutschen<br />
Volkes zu brechen. Unglücklichsein: essen<br />
und trinken mit miserabler Verwertung des<br />
Futters. Er lebte so hin, der Friedrich Leucht,<br />
ohne zu leben, ohne sich zu entäußern. Alles<br />
blieb ihm verschlossen. Selbst die Freundschaft<br />
mit <strong>dem</strong> Maler Titorelli war etwas lauwarm<br />
Stilles, nichts, nichts was das Leben<br />
förderte. Leucht war arm, mehr als Däubler<br />
und Walser: ärmer als diese, die ihr unverwechselbares<br />
Werk schufen. Leuchts Dasein<br />
war leerlaufender Untergang überall: die<br />
Russen sind da und machen nicht viel Federlesen.<br />
Der große blonde Leucht ist verdächtig<br />
und wird kurzerhand erschossen. Begraben<br />
bei Stahnsdorf.<br />
Nach <strong>dem</strong> Krieg brachte der glatzköpfige<br />
Verleger Leuchts Werk gesammelt heraus.<br />
Sogar das Fernsehen ließ einen Roman<br />
Leuchts verfilmen. Sein Kleinverleger brachte<br />
einen Nachlassband von Theodor Däubler<br />
heraus, für den sich Leucht noch eingesetzt<br />
hatte. Daher widmete der Herausgeber diesen<br />
Band <strong>dem</strong> Andenken Leuchts.<br />
Vergessen, vergangen im märkischen Boden?<br />
„Habe nicht mehr alle Flüchtlinge und Evakuierten<br />
gesehen, die Tötungen und Vergewaltigungen,<br />
die Plünderungen durch die SS und<br />
GPU. Habe die Bestie Mensch immer gekannt.<br />
Hatte mich zu Lebzeiten in die Tonne zurück<br />
gezogen und den Tod memoriert, vor <strong>dem</strong><br />
ich doch zitterte, den ganzen Krieg lang, wissend,<br />
ich würde, noch zu allerletzt, ihm nicht<br />
entgehen. War Überleben möglich, in Hunger<br />
und Durst? In den Ruinen von Berlin? Durch<br />
die Trümmerwüste wandern: Zoo, Tiergarten,<br />
Runder Platz, Potsdamer Platz, Voßstraße,<br />
Spittelmarkt, Berlins Schloß, Spandauer Straße,<br />
Alexanderplatz, Landsberger Platz; oder im<br />
Vorort versauern und verdursten, stundenlange<br />
Fahrten in die Stadt, kraxeln über geborstene<br />
Brücken, wo wäre da der Lebenswille in mir gewesen?<br />
Der Mond über ragenden Stahlträgern,<br />
Schornsteinen und Röhren, die Sonne über frischen<br />
hellen Trümmern, in denen Leichen über<br />
Leichen verschüttet liegen. Blicke in die Kraterschächte<br />
von S-und U-Bahn, in den Bombentrichter<br />
der Frey-Brücke und Unter den Linden.<br />
Diese Landschaft war bereits meine Wirklichkeit,<br />
da starb ich hinein. Vergessen, vergangen<br />
im märkischen Boden. Im Wetterleuchten unsere<br />
Götzendämmerung Bilanz beendet.“<br />
(Unter Verwendung von Motiven aus <strong>dem</strong> Erleben<br />
des Dichters Friedo Lampe, der 1945<br />
irrtümlich erschossen wurde)<br />
Hartmut B. Heinze<br />
Fünfundzwanzigjahrgedächtnis<br />
Rudi Schulz<br />
geboren 1. Mai 1924 in Bebra<br />
verstorben 26. <strong>Februar</strong> 1988 in <strong>Sondershausen</strong><br />
In dankender Erinnerung an sein umfangreiches<br />
und vielfältiges Engagement als Kulturverantwortlicher für die<br />
Heimatpflege und den Denkmalschutz in <strong>Sondershausen</strong>.<br />
Seine Schriften sind heute wertvolle Quellen.<br />
37
Buchanzeige von:<br />
38<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
W Daniel Wilson, Goethe Männer<br />
Knaben, Insel-Verlag Berlin 2012<br />
D. Wilson, bekannt u.a. durch seine Bücher<br />
„Goethe: Geheimräte gegen Geheimbünde<br />
(1991) und „Das Goethe tabu“ (1999), die auf<br />
z.T. heftige Kritik der <strong>vom</strong> Steuerzahler subventionierten<br />
Goethe- Idolatrie in Weimar /<br />
Jena stießen, legt eine neue Monografie über<br />
Goethe und die griechische Liebe vor.<br />
Es ist gewiss aufklärend für den „jungfräulichen“<br />
Rezensenten, mit welchen technischen<br />
Einzelheiten der griechischen Liebe<br />
der Autor aufwartet; es ist aber weitaus verdienstvoller,<br />
dass Wilson genau am Leben<br />
und den Werk- und Briefzeugnissen Goethes<br />
nachweisen kann, dass Goethe von Jugend<br />
an ein Verehrer des griechischen Eros<br />
war, wo und wie immer er ihm begegnete,<br />
vor allem, in der Nahfolge Winckelmanns, bei<br />
betr. Kunstwerken, angefangen im Mannheimer<br />
Antikensaal und beim Apoll von Belvedere.<br />
Wilson betont richtig, dass aus keinem<br />
Werk- und Briefzeugnis erkennbar eine betr.<br />
sexuelle Praxis nachweisbar ist.<br />
Das überlässt Wilson zurecht anderen Autoren<br />
(zu nennen: Karl Hugo Pruys, Die Liebkosungen<br />
des Tigers (1997); Henning Boetins,<br />
Tod in Weimar (1999); Hugo Schultz, Goethes<br />
Mord (1999), Marc Buhl, Der rote Domino<br />
(2004); Nils Höpfner, Goethe und sein Blitzpage<br />
(2004)) Diese wissenschaftliche Objektivität<br />
Wilsons berechtigt ihn auch, an Katharina<br />
Mommsen „ Kein Rettungsmittel als die Liebe“<br />
(2010) Kritik zu üben, wenn Mommsen monomanisch<br />
allzuviel heranzieht, um die Homoerotik<br />
zwischen Goethe und Schiller festzuschreiben<br />
(vgl.Wilson,S.373). Das gerade tut Wilson<br />
nicht; so sind seine Kapitel über den jungen<br />
Goethe, über die Römischen Elegien und Venezianischen<br />
Epigramme, über Goethes „Winckelmann“,<br />
über das Schenkenbuch (und darüber<br />
hinaus) im Divan, über die griechische Inszenierung<br />
in Goethes Wohnhaus und im Faust II<br />
so überzeugend. Beispielhaft auch die von K.<br />
Mommsen bereits herangezogene Geschichte<br />
<strong>vom</strong> ertrunkenen Jugendgeliebten in den<br />
„Wanderjahren“ in ihrer Symbolik für das Meister-Finale:<br />
der Eros, der Meister zum Wundarzt<br />
und zum Retter seines Sohnes werden lässt.<br />
Dass all das schon den jungen Goethe prägt,<br />
zeigt die pantheistische Hymne „Ganymed“:<br />
in dieser berühmtesten mythologischen Konfiguration<br />
des griechischem Eros drückt sich<br />
des jungen Goethe Hingabe an die Gottnatur<br />
aus- wir meinen, keine Freundesliebe speziell,<br />
so dass in diesem Fall eher der profunden<br />
Analyse Werner Kellers, zu folgen ist. Davon abgesehen<br />
zeigt Wilsons Monografie stringent,<br />
dass der poetische Eros Goethes auf der Feier<br />
des jungen schönen Menschen beruht, in Goethes<br />
Worten an Frau von Stein 23.12.1786: „der<br />
höchste Hauch des lebendigen, jünglingsfreien<br />
ewigjungen Wesens.“ Hier aber gilt, was Werner<br />
Keller „Urworte Goethisch“ genannt hat: „alles<br />
Vergängliche ist nur ein Gleichnis“.<br />
Hartmut B. Heinze<br />
vergl. auch Rezension von Dr. Manfred Osten<br />
in FAZ v. 31.12.2012<br />
Sonderausstellung zum 80. Geburtstag des Künstlers:<br />
Ronald Paris: Ölbilder aus den Jahren 2000 bis 2012<br />
16. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> – 1. April <strong>2013</strong><br />
Öffnungszeiten: Di.- So. (auch Ostermontag)<br />
10 – 17 Uhr<br />
Anlässlich des 80.<br />
Geburtstages des in<br />
Rangsdorf bei Berlin<br />
lebenden Künstlers<br />
Ronald Paris richtet<br />
das Schlossmuseum<br />
<strong>Sondershausen</strong> in<br />
seiner Geburtsstadt<br />
<strong>Sondershausen</strong> die<br />
erste Jubiläumspräsentation aus, der im Jahresreigen<br />
andere Ausstellungen an anderen<br />
Orten folgen werden.<br />
Nach der großen Ausstellung 2008 im Marstall<br />
des Schlosses <strong>Sondershausen</strong>, die als<br />
Retrospektive angelegt und von einem opulenten<br />
Katalog begleitet war, zeigt der am<br />
12. August 1933 in <strong>Sondershausen</strong> geborene<br />
Künstler nun 42 Arbeiten in der Galerie<br />
im Schloss, deren Entstehung in die jüngere<br />
Vergangenheit datieren. Nicht nur zeitlich<br />
beschränkt sich die Ausstellung auf Arbeiten<br />
nach der Jahrtausendwende, sondern auch<br />
in der Technik gibt es eine Konzentration: Es<br />
werden ausschließlich auf Leinwand oder<br />
Holzplatte gemalte Ölbilder gezeigt.<br />
Trotz dieser Beschränkung in Entstehungszeit<br />
und Technik ist eine Vielfalt bei der Motivwahl<br />
zu entdecken. Sie reicht von kraftvoll<br />
gestalteten, farbeintensiven Landschaften in<br />
Portugal, Andalusien, Sizilien und Irland bis<br />
zu lebhaften dialogischen Szenen an der Ostsee<br />
oder im Nahen Osten. Letztlich kreisen alle<br />
Bildfindungen, sinnlich und emotional, um die<br />
Themen Natur und Mensch. Auch die Bildnismalerei<br />
ist mit einer Arbeit – einem Ganzkörperporträt<br />
der Schauspielerin Inge Keller –<br />
vertreten.<br />
Ronald Paris vertritt als Maler und Zeichner<br />
den Realismus als Grundposition. Dies ist in<br />
seinem über 50jährigen Schaffen ablesbar.<br />
„Er ist ein Maler und Zeichner, dessen Gegenstand<br />
die Wirklichkeit ist, nicht um sie abzubilden,<br />
sondern um sie gleichsam zu überschreiten.<br />
Er will sie mit seinen Mitteln erkennen und<br />
sucht nach einer <strong>dem</strong> Denken gleichwertigen<br />
eigenen künstlerischen Wahrheit“ formuliert<br />
Peter Betthausen im Katalog „Lob des Realismus“<br />
von 2008.<br />
In diesem Suchen ist sich Ronald Paris treu<br />
geblieben, was ihm zu DDR-Zeiten einerseits<br />
Reputation, andererseits auch Kritik an seinem<br />
Menschenbild einbrachte. Heute ist Ronald<br />
Paris ein geschätzter, anerkannter Maler<br />
und Zeichner, der seine Sondershäuser Wurzeln<br />
nicht verleugnet. Die Ausstellung im Sondershäuser<br />
Schlossmuseum ist zugleich Würdigung<br />
und Dank der Stadt an den Jubilaren.<br />
Zur Ausstellungseröffnung am 16. <strong>Februar</strong> im<br />
Blauen Saal von Schloss <strong>Sondershausen</strong> hielt<br />
Prof. Dr. Peter Arlt, Kenner und langjähriger<br />
Begleiter des künstlerischen Schaffens von<br />
Ronald Paris, die Laudatio.<br />
Augenlust in poetischen Bildern<br />
Ronald Paris, Ölbilder aus den Jahren 2000<br />
bis 2012<br />
Laudatio zur Ausstellung in <strong>Sondershausen</strong><br />
am 16.<strong>02</strong>.13<br />
Peter Arlt<br />
Der Künstler geht auf die 80 zu und zeigt Ölgemälde.<br />
Bei dieser bedeutenden Maltechnik<br />
könnte man an Albrecht Dürer denken, der<br />
an Jacob Heller über sein Tafelbild schrieb: "...<br />
uf dass sie lange Zeut währe. Ich weiss, da Ihr<br />
sie sauber haltt, dass sie 500 Jahr sauber und<br />
frisch sein wird." Kunst von Dauer, sauber und<br />
frisch - eine hochgesteckte Qualität, der auch<br />
Ronald Paris genügen möchte.<br />
Etwas zur Malerei von Ronald Paris und Ausstellungsauswahl<br />
zu sagen, stellt für denjenigen,<br />
der hier über Ronald Paris schon<br />
zum dritten Male spricht, eine Herausforderung<br />
dar. Zu<strong>dem</strong> verspreche ich, "lauter zu<br />
sprechen". Das war eine Bitte von Ronald zu<br />
meinem "Schutz".<br />
Ronald Paris Geburtsstadt <strong>Sondershausen</strong> ist<br />
ihm so treu wie er ihr ebenso. In diesem Jahr<br />
sehen wir von ihm keine Retrospektive, wie vor<br />
fünf Jahren, sondern aus <strong>dem</strong> aktuellen Schaffen<br />
Ölmalerei der letzten zwölf Jahre, von Christa<br />
Hirschler mit <strong>dem</strong> Künstler für das Schlossmuseum<br />
<strong>Sondershausen</strong> ausgewählt. Ein<br />
Grund für diese Auswahl ist allerdings auch,<br />
dass Ronald Paris in seinem Jubiläumsjahr sein<br />
künstlerisches Spektrum über das Jahr und<br />
das Land verteilen wird: In Großbodungen<br />
zeigt er Blätter zu Shakespeare und Ölbilder<br />
aus Indien, in Friedrichshagen bei Berlin eine<br />
Auswahl der Aquarelle und zum Geburtstag<br />
sind in Baruth in der Mark Collagen zu sehen.<br />
Eine Station Nationalgalerie gibt es nicht. Da<br />
hat sich trotz Ausstellungen zur Kunst aus der<br />
DDR an Grundmeinung wenig bewegt.<br />
Der Bildermacher Ronald Paris ist erkenntlich<br />
an der Zuwendung zum Augenscheinlichen,<br />
von dessen Lebensintensität, Tiefe und Schönheit<br />
er betroffen ist, und die er mit permanenter<br />
Leidenschaft auf das traditionelle bildnerischen<br />
Geviert bannt. Im Interview lehnt<br />
Ronald Paris zwar vordergründige Zwecke seiner<br />
Kunst ab, weil er seine Betroffenheit von<br />
der breiten Skala des menschlichen Daseins<br />
bis hin zum landschaftlichen Erlebnis weitergeben<br />
möchte. Dennoch bekennt er sich zu<br />
Käthe Kollwitz´ lapidaren Grundsatz: "Ich will<br />
wirken in meiner Zeit".<br />
Der Realismus fordert, das Geschehen um einen<br />
her und in weiter Ferne kritisch wahrzunehmen<br />
und Haltung zu beziehen. Er feiert<br />
die alltägliche Arbeit und harmonischen Beziehungen<br />
der Jordanier im Weinberg, im Gespräch<br />
oder vor der Schule. Schützende, abweisende<br />
und sich öffnende ausdrucksvolle<br />
Gebärden auch im Diptychon von 2005, "Im<br />
Warschauer Ghetto 1941", das auf Fotos eines<br />
deutschen Soldaten zurückgeht, und "An<br />
der Klagemauer Jerusalem 1997". Der Maler<br />
hat die aufmerksamen und von Liebe sprechenden<br />
Gesichter, die innig die Thorarolle<br />
küssen, selbst erlebt und gezeichnet. Bei der<br />
Gestaltung der Bilder aus Nahost fasziniert,<br />
wie Ronald Paris in den Darstellungen zeigt,<br />
wie das Dramatische der historischen Vorgän-
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong> SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
ge die Struktur des Szenarischen durchdringt.<br />
In seinem Brief <strong>vom</strong> 22. Januar <strong>2013</strong> schrieb er<br />
mir: "Auch die Problematik des Jüdisch-Palästinensischen-Konfliktes<br />
spielte dabei eine Rolle,<br />
wobei ich nicht die Tragik des Geschehens ins<br />
Bild setzen wollte und will, sondern die mögliche<br />
Bereitschaft zum Dialog für sinnvoller erachte".<br />
Dies entspricht <strong>dem</strong> Eindruck, den Paris<br />
von der Haltung der Menschen auf beiden Seiten<br />
empfangen hat. Die "unsinnigen Fronten"<br />
aufzugeben; zu dieser Rückbesinnung will der<br />
Künstler beitragen. Das Gewöhnliche der Vorgänge<br />
fasziniert mit der Sehnsucht, Alltägliches<br />
in Frieden tun zu können.<br />
Bekannte Persönlichkeiten zu porträtieren,<br />
bringt sofort Widersprüche. Es ist bekannt,<br />
dass er Ernst Busch in privater Sphäre malen<br />
wollte, wo doch die Öffentlichkeit ihn als<br />
Barrikadentaucher, den Kommissar im Sturm,<br />
den Galilei sehen wollte.<br />
Nun malte Paris im Eigenauftrag Bildnisse<br />
von Inge Keller. Auf <strong>dem</strong> Weg zum Blauen<br />
Saal, durch die Räume mit Bildern von Paris<br />
in Paris, dann in Italien, Spanien, Irland, kommen<br />
wir zu Menschenbildern aus Jordanien<br />
und Israel und schließlich zum Höhepunkt<br />
der Ausstellung, das Porträt der Schauspielerin<br />
Inge Keller, umgeben von Bildern des<br />
Darß und Rügens, wo sie sich in Hiddensee<br />
heimisch fühlt. Das hochformatige, über zwei<br />
Meter große, hell leuchtende Ganzfigur-Bildnis<br />
von Inge Keller ist ein im hohen Sinn repräsentatives<br />
Porträt. Allerdings nicht mehr<br />
die 2011 entstandene und in der Berliner<br />
GBM-Galerie gezeigte Bildfassung, die <strong>dem</strong><br />
Maler schlechte Träume bereitete; er spannt<br />
eine neue Leinwand auf für eine gleichgroße<br />
neue Fassung im helleren Licht. Weiterhin<br />
begegnen sich im neuen Hauptwerk "zwei<br />
unserer bedeutenden Zeitgenossen, zwei<br />
meisterhafte Menschendarsteller, die Schauspielerin<br />
und der Maler einander" (Peter H.<br />
Feist). Inge Keller, die nach der Lesung vor<br />
den Stuhl getreten ist, hebt nicht mehr eine<br />
Handfläche, die, wie Ronald Paris in seinem<br />
Erinnerungsbuch erläutert, "Abstand" gebietet.<br />
Das war Paris´ zu pathetisch. Jetzt liegt<br />
die Handfläche auf <strong>dem</strong> Manuskript, deutet<br />
ihre Nähe zur Sprache und Kunst an, die sie<br />
zum Vortrag brachte und die ihr Leben hält.<br />
Dagegen verrät ihre gekrümmte rechte Hand<br />
mit gespreiztem Finger und Ring etwas <strong>vom</strong><br />
Alter und Eitelsein und die sichere Geste, wie<br />
sie kritische Urteile gibt. In der würdigen bildhaften<br />
Inszenierung bewundert Ronald Paris,<br />
ähnlich wie Hans-Dieter Schütt die Sprachformung<br />
von Inge Keller, "ihre berühmt gewordene<br />
Präzision (...) und feinziselierte Abstu-<br />
fungskultur". Ein weites gelbgrünes Gewand<br />
umhüllt die Grand Dame, die mit ruhiger Erhabenheit<br />
ins Weite blickt, umgeben von einer<br />
warmgelben Fläche, die von heftigen<br />
Strichspuren belebt ist als Zeichen des begeisterten<br />
Publikumsbeifalls, den sie genießt.<br />
Ronald Paris, mit hugenottischer Abstammung,<br />
zog von <strong>Sondershausen</strong> aus nach Weimar,<br />
Jena, Gotha, studierte in Berlin-Weißensee,<br />
lebte und arbeitete zehn Jahre in Rostock,<br />
vor allem aber im Berliner Raum, in Rangsdorf,<br />
und brachte sich lebenslang mit kritischem Engagement<br />
ein, insbesondere im Künstlerverband<br />
der DDR; schließlich lehrte er in den 90er<br />
Jahren in Halle als Professor. Vor allem malte er<br />
Kunst, die man der kulturellen wie politischen<br />
Bildung kommender Generationen empfehlen<br />
sollte. Auch ein älterer Kunstfreund aus Oldenburg<br />
schrieb kürzlich an Paris, er sei "sehr<br />
überrascht über die hohe Qualität (der Kunst<br />
aus der DDR) und zugleich peinlich berührt<br />
ob (des) mehr als nur bescheidenen Wissens<br />
aus diesem Teil Deutschlands". Dieser Kunstfreund<br />
gewann Einsicht in die Intentionen von<br />
Ronald Paris aus <strong>dem</strong> Sondershäuser Katalog<br />
und <strong>dem</strong> im Vorjahr erschienenen Buch "Wahr<br />
und wahrhaftig". Dort gibt Paris mit authentischen<br />
Künstleraussagen Auskunft über sein<br />
Leben und seine Zeit. Karlen Vesper sei bedankt,<br />
denn sie hat das Erinnerungsbuch Ronald<br />
Paris abverlangt. Dort erfährt man auch,<br />
wie er durch die Welt reiste.<br />
Diese Ausstellung lädt zu Reisen in den Nahen<br />
Osten und zu europäischen Zielen, zu<br />
heiteren, beglückenden und dramatischen<br />
Landschaften ein. In über 40 Ölbildern, die<br />
er selbst mit Christa Hirschler, der Museumsleiterin,<br />
beziehungsvoll über die Räume des<br />
Hauses verteilt hat, zeigt er keine expressionistische<br />
Sehnsucht, die ihn treibt, sondern<br />
in realistischer Ergründung seine Neugier auf<br />
das Wahrhaftige.<br />
Wir kommen an den Bodden des Darß und<br />
Rügens, wo uns bei Lauterbach die gelben<br />
Wolken gegen Stückchen Himmelsblau an<br />
die Expressivität Emil Noldes erinnern; da<br />
berühren uns die altersgelittene Weide und<br />
Bäume, die mit ihren gedrehten und gebogenen<br />
Ästen Bewegung einschließen und als<br />
Sinnbild fürs Leben stehen. Wir reisen nach<br />
Paris und blicken aus freundlicher Atmosphäre<br />
eines Cafés auf Notre Dame. Im spanischen<br />
Andalusien weiten sich Berglandschaften; in<br />
"Vista de Cuevas" durchziehen weiße flache<br />
Mauern das Bild und geben ihm ein konstruktives<br />
Gefüge. Die Mandelbäume auf Mallorca<br />
sind traurig beschnitten, doch voll Wucht<br />
die plastisch gebauten Felsen am Ufer von<br />
Cap Formentor. Am portugiesischen Port Nazare<br />
sehen wir wartende Fischer am Strand.<br />
Ob Ronald dabei die Erinnerung an seinen<br />
Freund Gabriele Mucchi gekommen sind?<br />
Im Gegenlicht können unsere Blicke über die<br />
Küste Boratti der Toskana und auf Berge Siziliens<br />
schweifen. Nach Irland mitgenommen, erleben<br />
wir das Vanitas-Motiv des gestrandeten<br />
Kutters und das Meerestoben, <strong>dem</strong> sich die<br />
Klippen entgegenstemmen. Über die wabenhöhlengleich<br />
zerklüftete Küste wölbt sich der<br />
Wirbel eines gigantischen Wolkengebirges.<br />
Paris gibt uns mit wechseln<strong>dem</strong>, gegen Schat-<br />
ten geführtem Licht und dramatisiertem Motiveinsatz<br />
sinnlich erfahrbare Lehrstücke des<br />
Sehens und für intensive Naturliebe. Das Gesehene<br />
wandelte Ronald Paris in kraftvoll gestaltete<br />
Bilder voll großer Farbenfülle, da kontrastiert<br />
ein Blaugrün mit <strong>dem</strong> leuchtend warmen<br />
Kadmiumgelb oder ein Rosa gegen Grau; er<br />
bereichert die Form mit alternierenden Hell-<br />
Dunkel-, Größen-, Mengen-, Formkontrasten<br />
und setzt den pastosen Farbauftrag temperamentvoll<br />
über die Leinwand. Wer seine Formen<br />
und Farben sieht, und nicht nur bei den<br />
irischen Küsten und israelischen Dünen-Bilder,<br />
kann behaupten: Diese realistische Malerei<br />
schließt die abstrakte Kunst in sich ein.<br />
Poetische Bilder tauchen auf. Der menschlich<br />
gebaute Innenraum öffnet sich zum landschaftlichen<br />
Außenraum, innere und äußere<br />
Bewegungen umschließen sich, Moderne<br />
berührt Romantik. Das vor <strong>dem</strong> offenen Fenster<br />
liegende <strong>vom</strong> Vollmond lichtübergossene<br />
Meer der romantischen "Mondnacht<br />
auf Syphnos", Öl, 2010, ähnelt <strong>dem</strong> Balkon<br />
und Zimmer im Hotel Naxos auf Sizilien, die<br />
im Widerschein der Sonne liegen und an Matisse<br />
erinnern. Weit sind die Glastüren geöffnet<br />
und der Blick geht über eine Baumreihe<br />
hinauf zu <strong>dem</strong> wolkenbekränzten Ätna. Und<br />
aus <strong>dem</strong> Museumsfenster von Saint Tropez<br />
blicken wir auf Hafen, Meer und Berg. Das<br />
räumliche Grunderlebnis bringt, so sagt Paris,<br />
ein "Gefühl innerer Befreiung". Mit seiner Reiselust<br />
schöpft er aus der Visualität des Realen<br />
das berührende Gefühl, überall sesshaft sein<br />
zu können.<br />
In der Malerei Ronald Paris´ wird die Augenlust<br />
an der Welt Ereignis.<br />
Bewegendes letztes Klassenvorspiel<br />
Klavierklasse Martin Heß<br />
Am 19. Januar <strong>2013</strong> fand in den Räumen der<br />
Sparkasse das letzte Klassenvorspiel unter<br />
Klavierlehrer Martin Heß, Kreismusikschule<br />
„Carl Schroeder“ <strong>Sondershausen</strong>, statt. Herr<br />
Heß geht nach 40 Jahren Musikerausbildung<br />
in den Ruhestand.<br />
Bei frostigen Graden und leise fallenden<br />
Schneeflocken war im Raum heitere Musikatmosphäre,<br />
kreiert <strong>vom</strong> scheidenden Musiklehrer<br />
und temperamentvoll vorgeführt von<br />
seinen 9 - 17jährigen Schülern.<br />
Den Höhepunkt bildete -passend zum Winterwetter-<br />
die Petersburger Schlittenfahrt.<br />
Zum Abschluss des Klassenvorspiels dankten<br />
die Eltern der Schülerinnen und Schüler<br />
Herrn Heß für seine jahrelange akribische Arbeit<br />
mit den Kindern. Er verabschiedete sich<br />
mit <strong>dem</strong> Zitat von Zoltan Kodaly „Der Mensch<br />
ohne Musik ist nicht vollständig“.<br />
Edith und Peter Baars<br />
39
40<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Neue Bestseller aus der Stadtbibliothek <strong>Sondershausen</strong><br />
Belletristik<br />
J.R.R. Tolkien: „Der Hobbit“ oder Hin und zurück<br />
Bilbo Beutlin ist ein Hobbit, der sein ruhiges, beschauliches Leben<br />
im Auenland genießt. Als aber eines Tages der Zauberer Gandalf und<br />
dann auch noch dreizehn Zwerge vor seiner Tür stehen, ist es vorbei<br />
mit der Gemütlichkeit.Alle zusammen wollen einen sagenhaften<br />
Schatz zurückerobern, den einst der Drache Smaug an sich gebracht<br />
hat. Und dann gibt es da noch einen geheimnisvollen Ring.<br />
„Der Hobbit“, die Vorgeschichte zu „Herr der Ringe“, hat auf der ganzen<br />
Welt Millionen begeisterte Leser.<br />
Die vollständige <strong>Ausgabe</strong> zum Film.<br />
David Safier: „Muh!“<br />
Eine tierisch komische Geschichte: eine Kuh auf der Suche nach<br />
<strong>dem</strong> Glück.<br />
«Kuh sera, sera. Was sein soll, soll sein, soll sein. Die Zukunft, die kennt<br />
kein Schwein ...» Dieses Lied singt die ostfriesische Kuh Lolle, deren<br />
Traum <strong>vom</strong> glücklichen Leben wie eine Blase auf der heißen Milch zerplatzt:<br />
Nicht nur, dass ihr geliebter Stier Champion sie mit einer anderen<br />
betrügt, nein, der Bauer auf ihrem Hof beschließt auch noch, alle<br />
Kühe schlachten zu lassen. Die Rettung kommt in Gestalt eines charmanten<br />
italienischen Katers. Er verrät Lolle, dass es ein Land auf dieser<br />
Welt gibt, in <strong>dem</strong> Kühe nicht zu Bolognese verarbeitet werden: Indien.<br />
Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen, der harten Hilde und <strong>dem</strong><br />
lieben Radieschen, flieht Lolle von <strong>dem</strong> Bauernhof. Begleitet werden<br />
sie dabei nicht nur von Kater Giacomo, sondern auch von Susi, ausgerechnet<br />
jener blöden Kuh, die Lolle den Stier ausgespannt hat. Und<br />
auf der Suche nach <strong>dem</strong> ganz großen Glück erlebt die kleine chaotische<br />
Herde jede Menge gefährliche Abenteuer.<br />
Tommy Jaud: „Überman“<br />
Vom Vollidioten zum Millionär - Simon Peters ist zurück. Spätestens<br />
seit es bei seinem griechischen Finanzberater keine leckeren Kekse<br />
mehr gab zu den Besprechungen, hätte er etwas ahnen müssen.<br />
Den letzten Keks gab es, als er einen rumänischen Waldfonds erwarb<br />
und gehebelte Discountzertifikate auf Magerschwein - das ist so eine<br />
Art verschärfte Wette darauf, dass der Preis für Magerschwein stabil<br />
bleibt. Und dann kam der Tag, an <strong>dem</strong> mir Sarantakos in nahezu arglistiger<br />
Beiläufigkeit offenbarte, dass mein Plan nicht wirklich aufgegangen<br />
sei.<br />
Anne Gesthuysen: “Wir sind doch Schwestern“<br />
Drei Schwestern, drei Leben, drei Lieben - und das Porträt eines<br />
ganzen Jahrhunderts.<br />
Anne Gesthuysen hat ein mitreißendes Buch über ihre faszinierenden<br />
Großtanten geschrieben, die zusammen 298 Jahre alt geworden sind.<br />
Katty, Paula und Gertrud treffen sich zu Gertruds 100. Geburtstag. Sie<br />
wollen ihre Zukunft planen, doch vorher müssen sie ihre Vergangenheit<br />
klären.<br />
Camilla Läckberg: „Der Leuchtturmwärter“<br />
Kriminalroman<br />
Schriftstellerin Erica Falck hat mit ihren Zwillingen alle Hände voll zu<br />
tun, seit ihr Mann Patrik wieder im Polizeidienst ist. Sie findet kaum<br />
Zeit für ihre Freundin Annie, die gerade in das idyllische Fischerdorf<br />
Fjällbacka zurückgekehrt ist. Annie zieht in den Leuchtturm auf der<br />
kleinen Insel vor der Küste. Dort soll es nachts spuken, und dunkle Legenden<br />
ranken sich um den Ort. Annie scheint es nicht zu stören, vor<br />
allem seit Mats, ihre erste große Liebe, zu ihr zurückgekehrt ist. Doch<br />
dann wird Mats brutal ermordet. Patrik und Erica beginnt zu ermitteln.<br />
Justin Cronin: „Die Zwölf“<br />
Thriller<br />
Zu Anfang waren es zwölf Kriminelle, die auf die Todesstrafe warteten.<br />
Doch dann wurden sie auserwählt für ein geheimes Experiment. Es<br />
sollte den Fortschritt bringen, aus ihnen sollte mehr als nur Menschen<br />
werden. Doch es schlug fehl. Jetzt sind es diese Zwölf, die das<br />
Leben auf der Erde bedrohen und das Ende der Menschheit bedeuten<br />
könnten. Und die letzte Hoffnung ruht auf einem Mädchen. Amy ist<br />
die Einzige, die sich der Macht der Zwölf entgegenstellen kann.<br />
Paulo Coelho: „Die Schriften von Accra“ 1099.<br />
Er ist vor langer Zeit auf der Suche nach Abenteuern und Reichtum in<br />
die Welt hinausgegangen und zufällig in Jerusalem gelandet. In einer<br />
magischen Nacht, als ein feindliches Heer die Stadt bedroht und alles<br />
verloren scheint, antwortet der geheimnisvolle Fremde auf die großen<br />
Fragen der Menschen, die über die Jahrtausende immer wieder<br />
gestellt werden.<br />
Sachliteratur<br />
„Momentum“ von Roger Willemsen<br />
In diesem Buch setzt Roger Willemsen ein Leben ganz aus seinen Momenten<br />
zusammen. Augenblicke von stimmungshafter Intensität stehen<br />
neben bemerkenswerten Situationen, Dialoge neben Natur- oder<br />
Kunstbetrachtungen, Gefahrenmomente neben Augenblicken der<br />
Liebe. Damit ist "Momentum" nicht nur ein sehr persönliches Buch<br />
der Erinnerung, sondern zugleich eine einzigartige Anleitung, die entscheidenden<br />
Augenblicke unseres Lebens zu erkennen. Was sie eint,<br />
ist allein die Prägnanz, mit der sie sich im Gedächtnis erhalten haben.<br />
Sind sie das Glück?<br />
„Was man für Geld nicht kaufen kann“ von Michael J. Sandel<br />
Die moralischen Grenzen des Marktes.<br />
Darf ein Staat Söldner verpflichten, um Kriege zu führen? Ist es moralisch<br />
vertretbar, Leute dafür zu bezahlen, dass sie Medikamente testen<br />
oder Organe spenden? Dürfen Unternehmen gegen Geld das Recht<br />
erwerben, die Luft zu verpesten? Fast alles scheint heute käuflich zu<br />
sein. Wollten wir das so? Und was könnten wir dagegen tun?<br />
Die Regeln des Marktes haben fast alle Lebensbereiche infiltriert, auch<br />
jene, die eigentlich jenseits von Konsum und Mehrwert liegen sollten:<br />
Medizin, Erziehung, Politik, Recht und Gesetz, Kunst, Sport, sogar Familie<br />
und Partnerschaft. Ohne es zu merken, haben wir uns von einer<br />
Marktwirtschaft in eine Marktgesellschaft gewandelt. Ist da nicht etwas<br />
grundlegend schief gelaufen?<br />
„Die Unersättlichen: ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab“ von<br />
Greg Smith<br />
Zum ersten Mal erlaubt ein ehemaliger Manager von Goldman-Sachs<br />
einen Blick hinter die Kulissen der ebenso berühmten wie berüchtigten<br />
Investmentbank. Zwölf Jahre hat Greg Smith für den Wall-<br />
Street-Giganten gearbeitet, bevor er im Frühjahr 2012 mit einem<br />
öffentlichen Brandbrief kündigte. Sein einzigartiger Insiderbericht offenbart,<br />
welche Strukturen und welche Mentalität in einer der mächtigsten<br />
Institutionen der Finanzwelt herrschen.<br />
„1913: der Sommer des Jahrhunderts“ von Florian Illies<br />
Nach Art eines Tagebuchs, basierend auf zahlreichen (auto-)biografischen<br />
und kulturgeschichtlichen Werken, montiert und verwebt er<br />
geschickt Fakten und Ereignisse aus Politik und Kultur mit der konkreten<br />
Lebenssituation und <strong>dem</strong> Schaffen zeitgenössischer Geistesgrößen<br />
(u.a. Freud, Kafka, Brüder Mann, Kirchner, Benn, Lasker-Schüler,<br />
Duchamp, Rilke) oder politischer Akteure (darunter Hitler und<br />
Stalin, die sich 1913 vermutlich im Wiener Park Schönbrunn über den<br />
Weg gelaufen sind). Dabei entfaltet Illies oft am Alltäglichen eine unerhörte<br />
Assoziationskraft und interpretatorische Tiefenschärfe, die<br />
das "nervöse Zeitalter" (Kafka) in all seiner Exaltiertheit, Zerrissenheit,<br />
latenten Gewaltbereitschaft und seiner gespannten Ruhe vor <strong>dem</strong><br />
Sturm faszinierend charakterisiert. Herausgekommen ist eine spannende<br />
und lesenswerte Reise durch das Jahr 1913 und ein faszinierendes<br />
Bild Europas am Vorabend des 1. Weltkriegs.<br />
Stilistisch meisterhaft.<br />
Öffnungszeiten Erwachsenenbibliothek:<br />
Montag, Dienstag: 12.00 bis 17.00 Uhr<br />
<strong>Mittwoch</strong>: geschlossen<br />
Donnerstag: 12.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Kinderbibliothek:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag: 14.00 bis 17.00 Uhr
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
KIRCHLICHES LEBEN<br />
Trinitatisgemeinde <strong>Sondershausen</strong>,<br />
Bebra, Jechaburg, Oberspier, Niederspier,<br />
Thalebra & Hohenebra<br />
K O N T A K T E<br />
Internet: www.trinitatisgemeinde-sondershausen.de, www.suptur-badfrankenhausen.de<br />
Telefonnummern und Adressen<br />
Pfarramt Trinitatis <strong>Sondershausen</strong>: Gottesackergasse 4 03632-782389 Fax<br />
03632-6674356<br />
Gemeindebüro Frau Mennekamp<br />
Dienstag von 16.00-18.00 Uhr <strong>Mittwoch</strong> von 10.00-12.00 Uhr<br />
e-mail: buero@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />
Pfarramt I – Oberstadt mit Jechaburg, Hohenebra, Thalebra:<br />
Pfarrer Christoph Behr Gottesackergasse 4 Tel. 03632-782387<br />
e-mail: pfarramt1@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />
Pfarramt II –Unterstadt mit Bebra, Oberspier, Niederspier:<br />
Pastorin Cornelia Bickelhaupt Pfarrstr. 3 Tel. 03632-782517<br />
e-mail: pfarramt2@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />
Kantor Andreas Fauß Pfarrstr. 2 Tel. 017629465329<br />
e-mail: kantorat@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />
Kinder- u. Jugendmitarbeiterin: Angelika Neumann, Hans-Schrader-Str. 2<br />
Tel. 03632-700415<br />
e-mail: norb551@freenet.de<br />
Konto unserer Kirchgemeinde für Kirchgeld und Spenden:<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Sondershausen</strong> Konto-Nr.: 31 0000 3755<br />
bei der Kyffhäusersparkasse <strong>Sondershausen</strong> BLZ: 820 550 00<br />
Gottesdienste Trinitatisgemeinde:<br />
Sonntag: 3.3. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
Sonntag: 10.3. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee<br />
Sonntag: 17.3. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag: 24.3. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee<br />
Gründonnerst.: 28.3. 18.00 Uhr Tischabendmahl<br />
Karfreitag: 29.3. 9.30 Uhr Gottesdienst mit ökumenischem Chor<br />
Ostersonntag: 31.3. 6.00 Uhr Osternacht anschließend<br />
gemeinsames Osterfrühstück<br />
9.30 Uhr Familiengottesdienst mit ökumeni-<br />
schem Chor anschließend<br />
Ostereiersuchen im Pfarrgarten<br />
Musikalische Veranstaltungen:<br />
dienstags Ökumenischer Chor 20.00 Uhr Kath. Pfarramt<br />
Samstag: 24.3. 16.00 Uhr ein Konzert der Madrigalisten in der Trinitatiskirche<br />
Gemeindekreise<br />
Freitag, 1.3. 18.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen im Carl-Schroeder-Saal.<br />
Die Ordnung kommt diesmal aus Frankreich.<br />
Frauenkreis, Dienstag: 12.3. 14.30 Uhr Gottesackergasse 4<br />
Bibelgespräch, Donnerstag: 14.3. 19.30 Uhr, Gottesackergasse 4<br />
<strong>Mittwoch</strong>: 6.3., predigt Pfr. Neubert 13.3. & 20.3. 18.00 Uhr Passionsandacht<br />
<strong>Mittwoch</strong>: 6.3., 13.3.,20.3. Frühschicht 6.00 Uhr Kath. Pfarrhaus mit Andacht<br />
anschließend gemeinsames Frühstück<br />
Andachten und Gottesdienste in den Heimen<br />
Dienstag, 5.3. 10.30 Uhr K&S- Seniorenresidenz F.-Schlufter-Str. 54<br />
Dienstag, 12.3. & 26.3. 15.00 Uhr AWO-Heim Cannabichstr. 4<br />
Gründonnerstag, 28.3. 12.00 Uhr Gottesdienst im Stift Stiftstr. 1<br />
Kinder- und Jugendveranstaltungen<br />
dienstags: 17.00 Uhr Vorkonfirmandenstunde Gottesackergasse 4<br />
mittwochs: 16.00 Uhr Konfirmandenstunde im Kinder- u. Jugendraum<br />
Christenlehre freitags ab 15.00 Uhr Kinder- u. Jugendraum<br />
Mutter-Kind-Kreis. Freitag, 8.3. & 22.3. 9.30 Uhr Gottesackergasse 4<br />
Freitag, 22.3. Ökumenischer Kreuzweg der Jugend Beginn 17.00 Uhr in<br />
der Cruciskirche<br />
Kirchgemeinde Bebra<br />
Samstag, 16.3. 17.00 Uhr<br />
Karfreitag, 29.3. 9.30 Uhr mit Abendmahl<br />
Kirchgemeinde Jechaburg<br />
Sonntag, 3.3. 11.00 Uhr<br />
Karfreitag, 29.3. 11.00 Uhr mit Abendmahl<br />
Ostersonntag, 31.3. 11.00 Uhr<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Gottesdienste & Gemeindekreise Oberspier,<br />
Niederspier, Thalebra, Hohenebra<br />
Niederspier:<br />
Donnerstag, 7.3. 16.00 Uhr Kinderstunde<br />
Donnerstag, 7.3. 17.30 Uhr Frauenkreis<br />
Sonntag, 10.3. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />
Karfreitag, 29.3. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Ostersonntag, 31.3. 10.00 Uhr Zentralgottesdienst für alle Familien<br />
mit Kaffee trinken und Ostereier<br />
suchen in Oberspier<br />
Oberspier:<br />
Donnerstag, 21.3. 19.30 Uhr Singkreis<br />
Ostersonntag, 31.3. 10.00 Uhr Zentralgottesdienst für alle Familien<br />
mit Kaffee trinken und Ostereier<br />
suchen in Oberspier<br />
Hohenebra:<br />
Samstag, 2.3. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
Gründonnerstag, 28.3. 17.00 Uhr Tischabendmahl<br />
Ostersonntag, 31.3. 10.00 Uhr Zentralgottesdienst für alle Familien<br />
mit Kaffee trinken und Ostereier<br />
suchen in Oberspier<br />
Thalebra:<br />
Karfreitag, 29.3. 14.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Ostersonntag, 31.3. 10.00 Uhr Zentralgottesdienst für alle Familien<br />
mit Kaffee trinken und Ostereier<br />
suchen in Oberspier<br />
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
<strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />
Gottesdienste<br />
03. März: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra<br />
10. März: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra, 14.00 Uhr Badra<br />
17. März: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra<br />
24. März: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra<br />
29. März (Karfreitag): 9.30 Uhr Stockhausen mit Hl. Abendmahl,<br />
11.00 Uhr Großfurra mit Hl. Abendmahl, 16.00 Uhr DRK-Seniorenwohnpark<br />
mit Hl. Abendmahl<br />
30. März, Samstag, 21.00 Uhr Liturgische Osternacht mit Hl. Abendmahl<br />
31. März: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra<br />
Konfirmandenkurs (7.-8. Klasse)<br />
Immer mittwochs 17.00-18.00 Uhr im Hugo-Antonien-Stift in Großfurra (in<br />
der Schlossstraße 6), wöchentlich (außer in den Ferien). Die Teilnahme ist<br />
die Voraussetzung für die Konfirmation, Nachfragen richten Sie bitte an<br />
Pfarrer Benjamin Neubert, Pfr.-C.- Moeller-Str. 1, 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Tel.<br />
03632-6<strong>02</strong>050.<br />
Ev.-Luth. Pfarramt <strong>Sondershausen</strong> IV – <strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />
Pfarrer Benjamin Neubert<br />
Pfr.-Carl-Moeller-Str. 1, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Tel. 03632 - 6<strong>02</strong>050, Fax 03632 - 6<strong>02</strong>051, pfarramt.stocksen@rocketmail.com<br />
Günstige Antreffzeiten/Bürozeit:<br />
Dienstags 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Hausbesuche, Amtshandlungen usw.<br />
Sie gehören zur Kirchgemeinde Stockhausen, Badra oder Großfurra und<br />
wünschen einen Hausbesuch? Bitte setzen Sie sich telefonisch mit Ihrem<br />
Pfarrer in Verbindung, Tel. 03632 - 6<strong>02</strong>050. Amtshandlungen wie Taufen,<br />
Trauungen und Ehejubiläen melden Sie bitte rechtzeitig in Ihrem Pfarramt<br />
an. Taufen finden im Regelfall im Hauptgottesdienst statt, Bestattungen<br />
von Montag bis Freitag. Gottesdienst-Zeiten: immer sonntags, Stockhausen<br />
9.30 Uhr, Großfurra 11.00 Uhr, Badra (14tg.) 14.00 Uhr, DRK-Seniorenwohnpark<br />
(mtl.) freitags 16.00 Uhr.<br />
Pfarrer Neubert ist ab 24. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> und auf noch nicht genauer zu beziffernde<br />
Dauer neben seiner bisherigen Tätigkeit auch als Vakanzvertreter<br />
für die Pfarrstelle Schernberg zuständig.<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Jecha/Berka<br />
St. Viti, (Berka), St. Matthäi, (Jecha)<br />
Pfarramt: SDH-Jecha, Dekan-Johnson-Str. 9, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />
Tel.: Pfrin. Behr, 03632/782388<br />
Gottesdienste<br />
Jecha 2.-5. Sonntag im Monat 10.00 Uhr<br />
Berka 1. Sonntag 10.00 Uhr, 3. Sonntag 14.00 Uhr<br />
Wöchentliche Veranstaltungen für Jecha und Berka<br />
Gemeindeveranstaltungen, Christenlehre, Konfirmandenunterricht, Gemeindekreise<br />
entnehmen Sie bitte <strong>dem</strong> Gemeindebrief und öffentlichen Aushängen.<br />
Monatliche Veranstaltungen für Jecha und Berka<br />
Bibelkreis freitags 19.30 Uhr Pfarrhaus Jecha<br />
Seniorenkreis 1. Montag im Monat 14.00 Uhr Berka<br />
Bitte öffentliche Aushänge beachten!<br />
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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
Katholische St. Elisabeth Gemeinde<br />
R.-Wagner-Straße 1, 99 706 <strong>Sondershausen</strong>, Büro: Telefon 03632/788001<br />
Pfarrer Günter Albrecht, Telefon: 03632/543238<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet: dienstags und donnerstags von 8.45-13.45 Uhr<br />
Die Katholischen Kirchgemeinden <strong>Sondershausen</strong>, Bad Frankenhausen<br />
und Greußen sind im Internet präsent. Hier finden Sie interessante Informationen<br />
in Wort, Bild und Ton aus <strong>dem</strong> Gemeindeleben.<br />
Herzlich Willkommen auf der Homepage: www.st-elisabeth-sondershausen.de<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Die SONNTAGSGOTTESDIENSTE<br />
in der Pfarrei <strong>Sondershausen</strong> und den Nachbargemeinden sind:<br />
Samstag 18.00 Uhr Sonntag – Vorabendmesse in <strong>Sondershausen</strong><br />
Sonntag 08.30 Uhr Hl. Messe in Greußen bzw. Wortgottesfeier<br />
10.15 Uhr H o c h a m t in <strong>Sondershausen</strong><br />
10.30 Uhr Hl. Messe in Bad Frankenhausen<br />
Die WERKTAGSGOTTESDIENSTE sind in der Regel:<br />
Donnerstag 18.00 Uhr Abendmesse in <strong>Sondershausen</strong><br />
Bitte auf die wöchentlichen Vermeldungen achten!<br />
Besondere Sonntage und Feiern<br />
17.03. Misereorsonntag, Kollekte, „Fastensuppenessen“ und Ewiges Gebet<br />
10.15 Uhr Hochamt – danach Essen im Saal<br />
Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen<br />
Freitag, 01.03.13, 18.00 Uhr Carl-Schroeder-Saal: Gebetsabend<br />
FRÜHSCHICHT in der Fastenzeit<br />
<strong>Mittwoch</strong>s, 06.00 Uhr , Gemeindesaal: Ökumen. Frühschicht mit Frühstück<br />
KREUZWEG in der Fastenzeit<br />
Der Freitag ist der Todestag des Herrn. Wir wollen an diesem Tag den<br />
Kreuzweg beten.<br />
Bitte beachten Sie die verschiedenen Zeiten:<br />
01.03.13 entfällt – Weltgebetstag<br />
08.03.13 15.00 Uhr Seniorenkreuzweg<br />
13.03.13 17.00 Uhr Passionsmeditation mit Pfarrer C. Behr<br />
22.03.13 17.00 Uhr Cruciskirche: Ökumen. Jugendkreuzweg durch die Stadt<br />
Vorträge im JAHR DES GLAUBENS<br />
Thema: „Glauben leben“<br />
Im Oktober letzten Jahres ist von Papst Benedikt XVI. das Jahr des Glaubens<br />
ausgerufen worden. Gerade jetzt – nach seinem Rücktritt – ist wie<br />
ein „Vermächtnis“ an uns, die Glaubensnot und die Glaubenschance neu<br />
zu sehen.<br />
Zu 4 Gesprächs- und Vortragsabenden laden wir alle, die am Glauben interessiert<br />
sind, herzlich ein:<br />
2. Vortrag <strong>Mittwoch</strong>, <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> 19.30 Uhr „Die Heiligenverehrung“<br />
- Ein Schwerpunkt im Jahr des Glaubens ( Pfr. Otmar Wieg)<br />
3. Vortrag <strong>Mittwoch</strong>, 13. März, 19.30 Uhr „Konzil und Katechismus“<br />
- Glauben - aber wie? (Pfr. Günter Albrecht)<br />
4. Vortrag Donnerstag, 21. März, 19.00 Uhr „Biologe und gläubig?“<br />
- Vortrag und Diskussion ( Dr. Karl Lenk)<br />
Ewiges Gebet<br />
In Vorbereitung des Nationalen Eucharistischen Kongresses in Köln möchten<br />
wir Sie bitten zur EUCHARISTISCHEN ANBETUNG am 5. Fastensonntag,<br />
17. März.<br />
Die Gestaltung - mit stiller Anbetung – mögen die angegebenen Gruppen<br />
übernehmen.<br />
Wir beten in den vielfältigen Anliegen von Welt und Kirche.<br />
15.00 Uhr Aussetzung und Anbetung (Kirchenvorstand)<br />
15.30 Uhr Anbetung (Pfarrgemeinderat)<br />
16.00 Uhr Anbetung (Senioren)<br />
16.30 Uhr Schlusssandacht mit Sakramentalem Segen<br />
GEMEINDEGRUPPEN<br />
Katholischer Religionsunterricht im Schuljahr 2012/<strong>2013</strong>:<br />
Religionsunterricht<br />
15.00 Uhr 1.-2. Schuljahr<br />
3. Schuljahr (Kommunionunterricht)<br />
16.00 Uhr 4.-5. Schuljahr<br />
17.00 Uhr 8.-10. Schuljahr<br />
Weitere Gruppen<br />
Ökumenischer Kirchenchor dienstags, 20.00 Uhr<br />
LIMA – Gruppe donnerstags, 9 Uhr (vierzehntägig)<br />
Seniorennachmittag <strong>Mittwoch</strong>s, einmal im Monat<br />
Evang.-Freikirchliche Gem. <strong>Sondershausen</strong><br />
Im PC-Café „Immernett“ bieten wir kostenfrei Kaffee und Kuchen,<br />
X- Box- und PC-Nutzung, sowie Internet- Zugang an.<br />
Kaffee, Kuchen oder Tee, / E- Mails, Surfen am PC, Spielen, Spaß, Zusammensein /<br />
kostenlos für Groß und Klein: Treffen, Reden, Internet- / das ist Café „Immernett“.<br />
Das Café wird jeweils mittwochs von 15.00-19.00 Uhr geöffnet.<br />
Der Eingang ist über den Hof ausgeschildert.<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst (parallel Kinderstunde) anschl., an<br />
je<strong>dem</strong> letzten Sonntag im Monat Kirchkaffee<br />
Donnerstag 18.00 Uhr 14- tägig Bibelstunde<br />
in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in <strong>Sondershausen</strong>, Conrad-<br />
Röntgen-Straße 8.<br />
Kirchgemeindeverband Schernberg<br />
Evangelisches Pfarramt Schernberg, Marktstr. 41, OT Schernberg, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />
Tel. 036<strong>02</strong>0-72767<br />
Sie erreichen im Pfarramt Schernberg 14 tägig donnerstags 8-14 Uhr die Verwaltungsmitarbeiterin.<br />
Das Pfarramt Schernberg ist ab September 2012 vakant. Ansprechpartner ist<br />
Pfarrer Ziethe, Pfarramt Ebeleben, Tel. 036<strong>02</strong>0-72877.<br />
Jahreslosung <strong>2013</strong><br />
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer<br />
13,14<br />
Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />
Vortragsthemen der Zeugen Jehovas im Königreichssaal in Nordhausen,<br />
Arnoldstraße 20, Beginn jeweils 9.30 Uhr<br />
03.03.<strong>2013</strong> In welchem Ruf stehen wir bei Gott?<br />
10.03.<strong>2013</strong> Stimmst du in deinem Denken mit Gott überein?<br />
17.03.<strong>2013</strong> Die Auferstehung - der Sieg über den Tod<br />
24.03.<strong>2013</strong> Die Gerichtszeit für die Religion<br />
31.03.<strong>2013</strong> Gedankenaustausch - in der Familie und mit Gott<br />
Adventgemeinde<br />
Jechaburger Weg 4, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Pastor: Klaus Kästner, Löbnitzstr. 3, 99734 Nordhausen, Tel. 03631/462780<br />
Predigt-Gottesdienste: samstags 10.30 Uhr<br />
Kindergottesdienst: samstags 9.30 Uhr<br />
Bibelgesprächskreis: samstags 9.30 Uhr Sonntag, 3. März, Kleinfurra<br />
14.00 Uhr Weltgebetstag<br />
Evangelisches Pfarramt Hainrode<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 3. März, Kleinfurra 14.00 Uhr Weltgebetstag<br />
Sonntag, 10. März, Kleinberndten 11.00 Uhr<br />
Gründonnerstag, 28. März, Großberndten<br />
18.00 Uhr (für Groß- u. Kleinberndten)<br />
Karfreitag, 29. März, Kleinberndten<br />
9.30 Uhr (für Groß- u. Kleinberndten)<br />
Ostersonntag, 31. März, Rüxleben<br />
Gottesdienst für alle Gemeinden des Pfarrbereiches<br />
– das etwas andere Geburtstagsgeschenk!<br />
Auch bei Ihnen zu Hause in kleiner Runde!<br />
Rufen Sie mich unter 0174 – 66 730 49 an!<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Stadt <strong>Sondershausen</strong>, Markt 7, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Verlag und Druck:<br />
Starke Druck und Werbeerzeugnisse<br />
Tel. 0 36 32 / 66 82-0, Fax 0 36 32 / 66 82 13<br />
e-mail: service@starke-druck.de<br />
Inhaber:<br />
York und Ute Starke<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
der Bürgermeister<br />
Tel. 0 36 32 / 62 21 01<br />
e-mail: info@sondershausen.de<br />
Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:<br />
Steffen Neumann<br />
Tel. 0 36 32 / 62 21 64<br />
e-mail: steffen.neumann@sondershausen.de<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
MVW Götz Starke<br />
e-mail: info@goetz-starke.de<br />
Erscheinungsweise:<br />
• monatlich, (Bei Bedarf bzw. auf Grund gesetzlicher<br />
Sondershäuser<br />
HEIMAT ECHO<br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Sondershausen</strong> einschließlich der Ortsteile Berka, Großfurra und Oberspier<br />
Vorgaben - z.B. Wahlen - sind Sonderausgaben möglich)<br />
• kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet<br />
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15. März <strong>2013</strong> – Tag der Rückengesundheit<br />
Rückenschmerzen sind nach Infektionen der<br />
Atemwege der zweithäufigste Anlass für einen<br />
Arztbesuch. Statistisch gesehen leidet in<br />
Deutschland etwa jeder Dritte unter Rückenbeschwerden.<br />
Am häufigsten sind sie in der<br />
Altersgruppe der 50–70-jährigen zu verzeichnen.<br />
Ein Thema, das sehr viele anspricht. Wir<br />
wollen den Tag der Rückengesundheit zum<br />
Anlass nehmen, um Ihnen ein paar Tipps zur<br />
Linderung zu geben. Wenn die Beschwerden<br />
akut sind, helfen natürlich schmerzlindernde<br />
Salben oder Tabletten, aber meist nicht an der<br />
Ursache. Wärme hilft ebenfalls sehr wirkungsvoll<br />
gegen Rücken- und Nackenschmerzen. Es<br />
muss aber die richtige Wärme sein. Den besten<br />
Effekt erreicht man, wenn Wärme bis in die<br />
tieferen Muskelschichten gelangt. Dorthin, wo<br />
die eigentlichen Ursachen für eine Verspannung<br />
liegen. Maßgebend dazu ist die therapeutisch<br />
ideale Temperatur von 40°C und die<br />
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Stunden. Thermacare® Pflaster zum Beispiel<br />
sind bewährte Wärmeumschläge, die diesen<br />
gewünschten Effekt erzielen. Die Bewegungsfreiheit<br />
ist während der Anwendung überhaupt<br />
nicht eingeschränkt. Nicht angebracht ist eine<br />
Wärmebehandlung allerdings bei entzündlichen<br />
Erkrankungen wie etwa Rheuma oder<br />
Arthrose, bei denen der Körper selbst schon<br />
mit einer Wärmereaktion an der schmerzenden<br />
Stelle agiert.<br />
Wenn die Schmerzen dann vergessen sind,<br />
sollte man unbedingt etwas zur Vorbeugung<br />
tun. Rückenschonendes Verhalten muss zur<br />
täglichen Routine werden, durch gezieltes regelmäßiges<br />
Krafttraining kann man erreichen,<br />
dass die Muskulatur der geplagten Wirbelsäule<br />
einen Teil der Last abnimmt. Hier lohnt es sich,<br />
bei der Krankenkasse nachzufragen, es gibt<br />
viele Präventionsprogramme. Wichtig: man<br />
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sollte nicht aus Angst vor einer Verschlimmerung<br />
die Bewegung ganz meiden. Oftmals<br />
führen unbewusst eingeübte Schonhaltungen<br />
zu weiteren Muskelverspannungen und verstärken<br />
die Beschwerden zusätzlich.<br />
Bleiben Sie schön beweglich!<br />
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* Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
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