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Dezember 2009 - Niederlenz

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<strong>Niederlenz</strong>er<br />

Do r f Geisch t<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> Nr. 77 20. Jahrgang<br />

Sternengeschenke<br />

Der letzte Novemberabend war trüb, wie<br />

sich das für einen richtigen Frühwinterabend<br />

gehört. Ein kalter Wind fegte durch<br />

die Strassen und um die Häuserecken, spielte<br />

da und dort mit müden Herbstblättern,<br />

zerrte an dem Topf auf dem Fenstersims,<br />

in dem ein paar kahle Basilikumstängel an<br />

einen längst vergangenen Sommer erinnerten.<br />

Die wenigen Menschen, die zu Fuss<br />

unterwegs waren, verkrochen sich so tief in<br />

ihre Mäntel, dass sie nicht hörten, was der<br />

Wind Besonderes zu erzählen hatte.<br />

Strille sass allein auf seiner Bank im kleinen<br />

Park. Er war unruhig und hatte viel Zeit.<br />

Sein Kopf war so voller Ideen ... Wie in<br />

einem Bienenhaus schwärmten sie ein und<br />

aus, oder wie die Sterne im Weltall, wenn<br />

man sich vorstellte, man sei Gott und schaue<br />

dem Ganzen aus grosser Distanz zu: Planeten<br />

drehten sich Schwindel erregend schnell<br />

um ihre Sonnen, Kometen schossen wild<br />

durcheinander und riefen einander die neusten<br />

Neuigkeiten aus der Galaxie zu, die sie<br />

eben durchquert hatten. Manchmal sperrte<br />

ein schwarzes Loch seinen Rachen auf und<br />

verschluckte einen Teil der Welt, aber schon<br />

war da wieder ein Nebel, der sich wirbelnd<br />

im Tanz zu drehen begann, Sterne erschuf,<br />

Sonnen, Monde, Geschichten; Geschichten,<br />

die er gerne weitererzählte ...<br />

Dieser kalte Wind heut abend! Bald war<br />

Weihnachten. Dieses Jahr wollte er ganz<br />

aussergewöhnliche Geschenke machen – er<br />

wusste nur noch nicht, was so besonders<br />

sein würde, dass es noch nie jemand zuvor<br />

verschenkt hatte! Etwas an diesem Wind<br />

liess Strille aufhorchen: Da war eine Melodie,<br />

da war eine neue Geschichte, die sich<br />

leise in sein Ohr schlich, durch den Kopf<br />

mitten ins Herz, und nun verstand er, was<br />

der Wind sang.<br />

Ja, das war es: Er würde jeden Tag bis<br />

Weihnachten Sterne backen, die er dann<br />

verschenkte. Und der Wind würde ihm<br />

jeden Tag das Geheimnis des Geschenks<br />

des jeweiligen Sternes verraten. Zuerst<br />

aber erzählte er ihm an diesem Abend die<br />

Weihnachtssonnengeschichte so, wie er sie<br />

in all den vielen Tausend Jahren miterlebt<br />

hatte.<br />

„Die Menschen dieser Gegend haben schon<br />

immer das Sterben und wieder Geborenwerden<br />

des Lichtes gefeiert. Früher haben<br />

sie dafür Tiere geopfert, manchmal sogar<br />

Menschen, denn sie fürchteten, dass die<br />

Sonne ganz verschwinden könnte. Als dann<br />

endlich die Zeit für einen Gott der Liebe<br />

reif war und alles auf den Kopf gestellt<br />

wurde, konnten sie darauf vertrauen, dass<br />

das Licht immer wieder geboren werden<br />

würde – an Weihnachten. Anstelle der Opfer<br />

begannen sie nun, einander zu beschenken.<br />

Sie wurden in der dunklen Zeit selber wie<br />

Sterne und begannen, das Licht der Sonne<br />

zu widerspiegeln. Jeder gab seine eigene<br />

Farbe weiter. Genauso wie die Dinge, von<br />

denen die Menschen leben: Die Sonne<br />

lässt sie alle reifen, aber jedes von ihnen<br />

verwandelt ihr Licht in eine andere Gabe.<br />

Diese Geheimnisse werde ich dir verraten.<br />

Das erste wird das Geheimnis vom Honig<br />

sein. Hör zu: Dem weinenden Kind in dir<br />

schenkt der Honig die Liebe der Mutter und<br />

die Wärme der Sonne ...“<br />

Auf dem Nachhauseweg besorgte Strille die<br />

Dinge, die er brauchen würde. Er heizte den<br />

Ofen ein, und noch bevor die ersten Sterne<br />

fertig gebacken waren, bemerkte er, dass<br />

seine rastlosen Hände, nachdem sie den<br />

Teig geknetet hatten, ganz warm und ruhig<br />

geworden waren. Am nächsten Tag schrieb<br />

er auf kleine Kärtchen das Geheimnis des<br />

Honigs. Er wusste schon ganz genau, wem<br />

er diese ersten Sterne schenken würde.<br />

ew T<br />

Rezepte auf Seite 3


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- 2 -<br />

Ni e D e r l e N z e r Do r f G e i s c h t<br />

- IMPRESSUM -<br />

HE R a U S g E b E R Gemeinderat <strong>Niederlenz</strong><br />

RE d a k t I o n S- Eva Wilhelm ew<br />

ko M M I S S Io n Daniel Angelini da<br />

Corinne Senn cs<br />

Peter Günthart pg<br />

Monika Kirchhofer mk<br />

Stefan Rathgeb sr<br />

Monika Schärer<br />

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Sternengeschenke - Rezepte<br />

Leckerli<br />

400 g Honig<br />

100 g Zucker<br />

300 g geriebene Mandeln<br />

130 g Orangeat und Zitronat<br />

1 unbehandelte Zitrone, abgeriebene<br />

Schale<br />

2 EL Zimtpulver<br />

1 EL Nelkenpulver<br />

½ dl Kirsch<br />

520 g Weissmehl<br />

Zuckerglasur<br />

100 g Zucker<br />

1 EL Wasser<br />

Den Honig erwärmen, alle Zutaten bis<br />

auf die Hälfte des Mehls unterrühren, Honigmasse<br />

zum restlichen Mehl geben, zu<br />

einem Teig kneten. 30 Minuten zugedeckt<br />

ruhen lassen.<br />

Den Teig 5 mm dick ausrollen und Sterne<br />

ausstechen. Auf ein mit Butter eingefettetes<br />

und bemehltes Blech legen, auf der<br />

zweituntersten Schiene bei 200 °C 15 bis<br />

20 Minuten backen.<br />

Für die Glasur den Zucker mit dem Wasser<br />

aufkochen.<br />

Mehlreste auf den Läckerli mit einem<br />

Backpinsel entfernen. Die noch warmen<br />

Sterne mit der Glasur bestreichen, auf dem<br />

Kuchengitter auskühlen lassen.<br />

Honig<br />

„Mutterliebe“<br />

Dem weinenden Kind in dir schenkt<br />

der Honig<br />

die Liebe der Mutter und die Wärme<br />

der Sonne.<br />

Den Schmerz des Verlassenseins,<br />

die Leere der verbrannten Erde<br />

verwandelt er in einen Garten,<br />

in dem das Leben summt,<br />

denn sein kristallenes Geheimnis<br />

lässt werden,<br />

was nicht sein konnte<br />

und blühen, was kümmerte.<br />

Rüeblisterne<br />

150 g Zucker<br />

2 Eigelbe<br />

1 Prise Salz<br />

1 Zitrone, abgeriebene Schale und Saft<br />

1 Prise Nelkenpulver<br />

1 Msp Zimtpulver nach Belieben<br />

150 g Rüebli, längs halbiert (damit die Späne<br />

nicht zu lang werden), auf Bircherreibe<br />

gerieben<br />

150 g geriebene Haselnüsse<br />

ca. 150 g Mehl<br />

Aprikosenkonfitüre<br />

Für die Glasur: 100 g Puderzucker, 1 EL<br />

Zitronensaft<br />

Für die Garnitur: Marzipanrüebli<br />

Zucker und Eigelbe zu einer cremigen,<br />

luftigen Masse rühren, Gewürze, Rüebli<br />

und Haselnüsse unterrühren, so viel Mehl<br />

unterrühren, bis der Teig nicht mehr klebt.<br />

Teig auf wenig Mehl oder auf geriebenen<br />

Haselnüssen 8 mm dick ausrollen, Sterne<br />

ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes<br />

Blech legen. Im vorgeheizten Ofen bei<br />

200 °C etwa 20 Minuten backen. Die noch<br />

warmen und etwas weichen Sterne mit Aprikosenkonfitüre<br />

bestreichen. Leicht abkühlen<br />

lassen, mit der Glasur bestreichen und mit<br />

halben Marzipanrüebli verzieren.<br />

Karotte<br />

„Wahrnehmung“<br />

Süss ist sie,<br />

die in der dunklen Geborgenheit der<br />

Erde wächst.<br />

Über feines Kraut und starke Wurzel<br />

nimmt sie Licht und Mineralien auf<br />

und wächst flammend in die Tiefe.<br />

Müden Augen schenkt die Karotte das<br />

Sehen der Schönheit der Erde wieder.<br />

Der empfindlichen Haut nimmt sie<br />

die Angst vor der Sonne<br />

und gibt ihr die Fähigkeit,<br />

sich von ihrem Licht zu ernähren.<br />

- 3 -<br />

läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />

Lavendel-Aprikosen-Sterne<br />

250 g Weissmehl<br />

1 Prise Salz<br />

125 g kalte Butterstückchen<br />

2 Eigelbe<br />

80 g Zucker<br />

4 TL getrocknete Lavendelblüten<br />

80 g getrocknete Aprikosen, klein gewürfelt<br />

(Brunoise)<br />

1–2 EL Lavendelhonig<br />

Mehl und Salz mischen, mit der Butter<br />

krümelig reiben. Eigelbe, Zucker, 3 TL<br />

Lavendelblüten und Aprikosen zugeben, zu<br />

einem Teig zusammenfügen. In Klarsichtfolie<br />

einwickeln. 1 Stunde kühl stellen.<br />

Den Teig zwischen zwei Klarsichtfolien<br />

5 mm dick ausrollen, Sterne ausstechen, auf<br />

ein mit Backpapier belegtes Blech legen.<br />

Lavendel-Aprikosen-Sterne im vorgeheizten<br />

Ofen bei 170 °C 12 bis 14 Minuten<br />

backen. Ein wenig abkühlen lassen, dann<br />

dünn mit Lavendelhonig bepinseln und mit<br />

den restlichen Lavendelblüten bestreuen.<br />

Lavendel<br />

„Erholung“<br />

Je kälter und härter der Winter, desto<br />

mehr fühlt sich die Seele<br />

frierend im Körper gefangen.<br />

Im duftenden Blau des Lavendels findet<br />

die Seele den Weg in den Himmel,<br />

zur Sonne, die sich in der dunkelsten<br />

Zeit des Jahres rar macht.<br />

Auf leichten Schmetterlingsflügeln<br />

erholt sich die Seele<br />

von der oft schmerzlichen<br />

Anstrengung<br />

des irdischen Lebens<br />

und erlebt immer von Neuem,<br />

wie das Licht geboren wird.<br />

aus dem Buch „Sternengeschenke“ von Eva-Maria Wilhelm und Mo Richner, Fona Verlag, Lenzburg, ISBN 978-3-03780-407-0,


läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />

<strong>Niederlenz</strong> 2010... die Zukunft hat uns eingeholt!<br />

Liebe <strong>Niederlenz</strong>erinnen und <strong>Niederlenz</strong>er<br />

Erinnern Sie sich noch? Im Frühjahr 1998<br />

wurde eine Arbeitsgruppe, später Kerngruppe<br />

genannt, beauftragt, Fakten und Ideen<br />

zur Zukunft von <strong>Niederlenz</strong> zu sammeln.<br />

Diese sollten Eingang in ein künftiges Gemeindeleitbild<br />

finden. Es galt die Auflage,<br />

möglichst viele <strong>Niederlenz</strong>erinnen und <strong>Niederlenz</strong>er<br />

in den Meinungsbildungs-Prozess<br />

mit einzubeziehen. Aus den Diskussionen in<br />

der neuen Arbeitsgruppe entwickelte sich<br />

bald die erste Idee einer Zukunftswerkstatt.<br />

In der Dorfgeischt-Ausgabe vom Juni 1998<br />

erging ein Aufruf an die Bevölkerung zur<br />

Mitarbeit. Im März 1999 wurde ein Fragebogen<br />

unter dem Motto „Vision <strong>Niederlenz</strong><br />

2010“ an alle Haushalte verteilt. Der<br />

Rücklauf der Umfrage betrug gute 15 %.<br />

Im September 1999 wurde über das Resultat<br />

der Auswertung im Dorfgeischt und an der<br />

Gemeindeversammlung informiert.<br />

Viele der „Versuche“ aus dem Zukunftslabor<br />

sind zwischenzeitlich in die Tat umgesetzt<br />

worden und dies nicht zuletzt dank<br />

dem grossen Engagement vieler<br />

freiwilliger Laborantinnen und<br />

Laboranten und mit dem Einsatz<br />

von geringen finanziellen<br />

Mitteln. Stellvertretend für<br />

die vielen Projekte erwähne<br />

ich hier<br />

•<br />

das Einrichten eines Dorftreffs<br />

im Zentrum, wo die Freiwilligen<br />

sich regelmässig treffen und<br />

Haben Sie Probleme mit Feuchtigkeit ?<br />

•<br />

•<br />

•<br />

arbeiten können. Realisiert im Jahre 2000<br />

im Zentrum am Aabach und seit 2004<br />

situiert im alten Gemeindehäuschen.<br />

der <strong>Niederlenz</strong>er Internetauftritt „Nid-<br />

ternet“. Realisiert in den Jahren 2001/2<br />

Er bot über Jahre eine Plattform für Diskussionen<br />

und Informationsaustausch. In<br />

der aktuellen Überarbeitung, seit August<br />

<strong>2009</strong>, zeigen sich die Seiten in neuem,<br />

zeitgemässem Outfit (www.niederlenz.<br />

ch) und werben weltweit für unser Dorf<br />

und vermitteln viel Interessantes und<br />

Wissenswertes.<br />

die Laborgruppe „Strasse als Lebens-<br />

raum“ entwickelte in minutiöser Arbeit<br />

ein Konzept für eine Tempo-30-Zone im<br />

Gebiet Lenzhardweg-Staufbergstrasse<br />

-Grenzstrasse. Das erfolgreiche Pilotprojekt<br />

gab Anstoss, eine neue Arbeitsgruppe<br />

mit der Überprüfung eines gemeindeübergreifenden<br />

Projektes zu beauftragen.<br />

Wir dürfen gespannt sein auf deren<br />

Ergebnisse.<br />

der „Grüezi-Träff“ und das „weltoffene<br />

<strong>Niederlenz</strong>“ leisten seit dem Jahre 2000<br />

wertvolle Arbeit zur Integration<br />

unserer ausländischen Wohnbevölkerung.<br />

In der Zwischenzeit<br />

wurde der „Grüezi-Träff“ vom<br />

Gemeinderat in den Status einer<br />

Kommission erhoben und<br />

erhält nebst einem Gemeindebeitrag<br />

auch Bundes- und/oder<br />

Kantonssubventionen für seine<br />

zukunftsweisende Arbeit.<br />

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haben für Sie mit 30 jähriger Erfahrung und Kompetenz die richtige Lösung!<br />

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- 4 -<br />

• die Ideen aus der Arbeitsgruppe „Sichere<br />

Strassenübergänge – attraktives Dorfzentrum“<br />

die in das Strassenprojekt „Ausbau/<br />

Sanierung K248“ geflossen sind. Auch<br />

dieses Vorhaben wird aufgrund seiner<br />

wegweisenden Innovationen namhafte<br />

Bundessubventionen erhalten. So etwa ab<br />

2012 wird Schluss sein mit den rostigen<br />

Strassengeländern entlang des Aabachs.<br />

Die Gebäude an der Hauptstrasse werden<br />

„mehr Luft zum Atmen“ haben und damit<br />

besser zur Geltung kommen. Die Fussgänger<br />

werden entlang der Strasse und<br />

bei deren Überquerung mehr Sicherheit<br />

geniessen. Der Regionalbus wird seine<br />

Vorzüge besser ausspielen können und<br />

mithelfen den Verkehr zu beruhigen.<br />

Die Neugestaltung des Dorfplatzes und<br />

des Dorfrains werden nebst einer neuen<br />

Beleuchtung das Ihre dazu beitragen, dass<br />

<strong>Niederlenz</strong> künftig in einem vorteilhafteren<br />

Licht wahrgenommen wird.<br />

• die Abklärungen zur Machbarkeit einer<br />

Fusion und der Möglichkeiten und Grenzen<br />

einer vertieften interkommunalen<br />

Kooperation. Sie wurde in den Jahren<br />

2007/8 gemacht. Auf deren Erkenntnisse<br />

können wir uns in der weiteren Arbeit<br />

zur Entwicklung unserer Gemeinde abstützen.<br />

Das gegenseitige Beschnuppern<br />

hat die beiden Nachbarn Lenzburg und<br />

<strong>Niederlenz</strong> noch näher gebracht, als sie<br />

es ohnehin schon sind. Wir dürfen weiter<br />

von einem attraktiven Verkehrs-, Wirtschafts-<br />

und Kulturzentrum Lenzburg<br />

mitprofitieren.<br />

Erinnern Sie sich noch? 1998 war auch das<br />

letzte Jahr, in dem die Gemeinderechnung,<br />

nach einer langen Durstphase, einen letzten<br />

Verlust von Fr. 250'000.– auswies. Danach


folgten zehn Jahre des finanziellen Aufschwungs,<br />

der im aktuellen Jahr sein Ende<br />

finden wird.<br />

Ab dem Jahre 2010 ist wiederum unsere<br />

Kreativität und unser freiwilliges Engagement<br />

gefragt, um die nächste Aufschwungphase<br />

zu initiieren.<br />

(Gem)einsam in die Zukunft?<br />

Viele Fragen und Ideen harren immer noch<br />

der Diskussion und der Realisierung. So<br />

könnten beispielsweise folgende Fragen zu<br />

neuen Laborversuchen führen:<br />

• Wie schützen und erhalten wir unsere<br />

unmittelbare Umwelt?<br />

• Wie lösen wir die sich abzeichnenden<br />

Verkehrsprobleme?<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Wie steigern wir die Attraktivität unseres<br />

Lebensraumes für Menschen und Unternehmen?<br />

Wie lösen wir die Probleme der demographischen<br />

Entwicklung?<br />

Wie dienen wir unserer Jugend?<br />

Wie fangen wir die sozialen Lasten einer<br />

sich verändernden Gesellschaft auf?<br />

Wie verleihen wir unseren Bedürfnissen<br />

und Wünschen Nachdruck?<br />

Die finanziellen Ressourcen unserer Gemeinde<br />

werden für die vor uns liegenden<br />

Jahre äusserst beschränkt sein. Unsere<br />

menschlichen Ressourcen hingegen sind<br />

gross und wertvoll. Schöpfen wir daraus.<br />

Gerne möchte der Gemeinderat Sie einladen,<br />

sich und Ihre Fähigkeiten in einem Projekt<br />

nach Ihrer Wahl einzubringen. Helfen<br />

Sie mit bei der Gestaltung eines lebendigen<br />

Gemeindeleitbildes in der Neuauflage des<br />

„Zukunftslabors 5702“.<br />

Das „Zukunftslabor 5702“ öffnet seine Tore<br />

am Samstag, 13. März 2010 von 10.30 Uhr<br />

bis 12.00 Uhr. Sie alle sind herzlich zum<br />

Tag der offenen Tür im Gemeindesaal <strong>Niederlenz</strong><br />

eingeladen. Im Anschluss offeriert<br />

Ihnen der Gemeinderat einen Apéro.<br />

Reservieren Sie sich diesen Termin.<br />

Schon jetzt danke ich Ihnen für Ihr Engagement<br />

zu Gunsten unserer Dorfgemeinschaft.<br />

Also bis dann ... <strong>Niederlenz</strong>, wir schaffen<br />

es!<br />

Ihr Gemeindeammann<br />

Maurice Humard T<br />

P.S. Herzlichen Dank für die ermutigende<br />

Wiederwahl von mir und meiner Mitstreiterin<br />

und meinen Mitstreitern in den<br />

Gemeinderat.<br />

Wie schnell zehn Jahre vorbeigehen und<br />

dass in der Zeit vieles bewirkt werden kann,<br />

zeigt der folgende Bericht.<br />

1999<br />

„weltoffenes <strong>Niederlenz</strong>“, eine Gruppe, die<br />

aus der Bewegung „2010“ hervorgegangen<br />

ist, erfasst einen Teil der fremdsprachigen<br />

Dorfbevölkerung zu Begegnungsabenden<br />

und kulturellem Austausch.<br />

2000<br />

entsteht daraus zusätzlich eine Untergruppe<br />

„Grüezi-Träff“ mit dem Ziel, vor<br />

allem Frauen die deutsche Sprache und<br />

dadurch Selbstvertrauen zu vermitteln.<br />

„weltoffenes <strong>Niederlenz</strong>/Grüezi-Träff“<br />

ermöglicht gemeinsame Familien-Anlässe<br />

und heimatkundliche Ausflüge, und an<br />

Dorfanlässen helfen Frauen verschiedenster<br />

Nationalitäten mit.<br />

2006<br />

„weltoffenes <strong>Niederlenz</strong>/Grüezi-Träff“ wird<br />

eine gemeinderätliche Kommission. Die<br />

Pionierarbeit der Vorjahre trägt Früchte;<br />

mittlerweile ist aus der Interessengruppe<br />

ein kantonales Projekt mit finanzieller Unterstützung<br />

durch Gemeinde und Kanton<br />

geworden, das über die Gemeindegrenze<br />

hinaus beachtet wird und anregend wirkt.<br />

- 5 -<br />

läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />

weltoffenes <strong>Niederlenz</strong>/Grüezi-Träff<br />

10 Jahren im Rückblick<br />

Rückblick Programm <strong>2009</strong><br />

8. April Oster-Bräuche in der Schweiz und im Ausland<br />

<strong>2009</strong><br />

In den zehn vergangenen Jahren half das<br />

umfangreiche Angebot vielen Frauen und<br />

deren Familien in unserem Dorf Fuss zu<br />

fassen und sich zu behaupten.<br />

Nun findet eine Ablösung im Leitungsteam<br />

statt. Das Hauptanliegen wird aber auch<br />

nach der Stabübergabe das gute Einvernehmen<br />

zwischen den Menschen mit fremder<br />

Muttersprache und der einheimischen Bevölkerung<br />

sein.<br />

Heinz Richner, Rosemarie Keller, Heidi<br />

Gerber und Lotti Bühler verabschieden<br />

sich Ende Jahr aus der Kommission und<br />

wünschen dem neuen Team alles Gute.<br />

Dieses wird sich zu gegebener Zeit selber<br />

vorstellen.<br />

Heidi Gerber T<br />

9. Mai Verkauf von selbstgemachten Muttertagsgeschenken am Wähenstübli-<br />

Markt<br />

25./29. Mai Leben in der Schweiz; Geschichte - Geografie - Staatskunde<br />

28. Juni „Entdeckungsreise an die Bünz in Möriken": Informationen über das<br />

Projekt Bünz-Aue von Gabi Lauper, Vizeammann <strong>Niederlenz</strong><br />

20. Sept. Jubiläum 60 Jahre <strong>Niederlenz</strong>er Kirche: Wir offerieren den Gästen Chili<br />

con Carne vom offenen Feuer und diverse Salate.<br />

23. Sept. Besuch der <strong>Niederlenz</strong>er Bibliothek<br />

16. Dez. Adventsfenster: „Advents-Kafi"<br />

Ganzjähriges Angebot: Deutsch-Unterricht<br />

Mittwochs von 9 -10.30 Uhr im Dorf-Träff<br />

mündlich und schriftlich, mit separater Kinderbetreuung<br />

a) Kurs für Anfänger mit wenig Deutschkenntnissen<br />

b) Kurs für Fortgeschrittene, Grammatik, Textverständnis, Diskussion.<br />

Donnerstags von 14 -18 Uhr (nach Absprache)<br />

Basiskurs für fremdsprachige Frauen ohne Deutschkenntnisse<br />

Lern-Techniken für Primarschüler.<br />

Individuelle Sprachförderung für fremdsprachige Kindergarten-Kinder (Frühförderung)


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- 6 -<br />

Inserat_A4_1-4_hoch_95x138mm 11.7.2008 15:21 Uhr Seite 1<br />

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Sa-So mittags geschlossen* 17.30 - 23.30<br />

* Sonntag mittag ab 20 Personen Bankett möglich<br />

Mühlestrasse 4, 5702 <strong>Niederlenz</strong>, Tel. 062 891 66 14


Im Zuge der Aktion "Feuern mit Holz<br />

– gewusst wie" haben die Aargauische<br />

Gebäudeversicherung und die Kaminfegermeister<br />

gehandelt und den Verkauf eines<br />

Aschekübels lanciert. "Asche kann Glutteile<br />

enthalten, die noch bis zu 48 Stunden lang<br />

aktiv sind und bei unsachgemässer Entsorgung<br />

Brände verursachen können", hält<br />

Kaminfegermeister Kurt Fischer fest (Bild<br />

mit Team). Wer die Asche vor der endgültigen<br />

Entsorgung während mindestens drei<br />

Tagen in einem nichtbrennbaren Behälter<br />

aufbewahrt, hilft aktiv Brände zu verhindern<br />

und schützt damit sich und andere. Für lediglich<br />

5 Franken können die in den Farben<br />

der AGV gestalteten Aschekübel im Wert<br />

von 17 Franken beim Kaminfegermeister<br />

Kurt Fischer, Rupperswil, Telefon 062 897<br />

13 25, bezogen werden. T<br />

- 7 -<br />

läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />

Für 5 Franken einen möglichen Brand verhindern?<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für März-Ausgabe:<br />

15. Februar 2010<br />

Volg Laden<br />

Staufbergstr. 35<br />

5702 <strong>Niederlenz</strong><br />

Tel. 062 891 23 63<br />

Fax. 062 891 33 51<br />

Volgläden haben Ihre<br />

Wellenlänge<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 08.00 – 12.15 Uhr<br />

14.00 – 18.30 Uhr<br />

Samstag durchgehend geöffnet 08.00 – 16.00 Uhr<br />

GLAS & SPIEGEL<br />

Reparaturservice<br />

• Glas-/Spiegelreparaturen<br />

• 24 Std. Pikettdienst<br />

• Notverglasungen<br />

• Katzentüren<br />

GLASEREI BERNER<br />

Glas-Reparaturservice<br />

Hauptstrasse 52<br />

5702 <strong>Niederlenz</strong><br />

Tel. 062 892 01 82


läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />

Die <strong>Niederlenz</strong>er Lesenacht <strong>2009</strong><br />

Für manche <strong>Niederlenz</strong>er Schüler und<br />

Schülerin der 3. bis 5. Klasse ist sie das<br />

Highlight des Schuljahres: die Lesenacht<br />

in der Bibliothek. Und wer sich dafür anmelden<br />

will, muss schnell sein, denn die<br />

30 Plätze sind innerhalb weniger Stunden<br />

vergeben. Und so war es am Freitag, dem<br />

13. November, wieder so weit. Eine grosse<br />

Schar erwartungsvoller und aufgeregter<br />

Kinder, bepackt mit Schlafsack, Mätteli,<br />

Pyjama, Zahnbürste und vor allem mit einer<br />

Taschenlampe, drängelte sich vor der Eingangstür<br />

zur Bibliothek. Dieses Jahr war die<br />

Anspannung unter den Kindern besonders<br />

stark zu spüren. Sie konnten es fast nicht<br />

erwarten, sich mit ihren Freundinnen oder<br />

Freunden einen gemeinsamen Schlafplatz<br />

im Untergeschoss der Bibliothek einzurichten<br />

und Berge von Büchern aufzutürmen.<br />

Für die 8. Ausgabe der Lesenacht hatte<br />

sich das Team das Buch „Da Vincis Fälle:<br />

Leonardo und die Verschwörer von Florenz“<br />

von Alfred Bekker ausgesucht. Nicht viele<br />

Menschen wussten bisher, dass der berühmte<br />

Leonardo bereits als zehnjähriger Junge<br />

einige Kriminalfälle zu lösen hatte. Zusammen<br />

mit seinem Freund Carlo entlarvt er<br />

in dieser Detektivgeschichte die Banditen,<br />

die einen Sohn aus reichem florentinischem<br />

Hause entführt hatten. Käthi Burkard gab<br />

den gespannten Zuhörern eine kurze Einführung<br />

in das spätere Leben und Werk des<br />

Sonderausstellung im Dorfmuseum zur Adventszeit<br />

Am 15. November wurde im Dorfmuseum<br />

die Ausstellung von Eveline Gasser aus<br />

Lenzburg eröffnet. Sie zeigte einige Exponate<br />

aus ihrer vielfältigen und kostbaren<br />

Sammlung zum Thema Samichlaus.<br />

Zur besinnlichen Adventsatmosphäre trug<br />

auch der Weihnachtsbaum vor dem Museum<br />

bei. Er soll in Zukunft zur Tradition werden.<br />

Bereits Tradition sind in <strong>Niederlenz</strong> der<br />

Brauch der Schwarzen und Weissen sowie<br />

das Chlausklöpfen. Felix Frey erzählte<br />

Anekdoten aus seiner Zeit bei den Schwarzen<br />

und Weissen, Beni Basler erklärte die<br />

Machart der Geissel und <strong>Niederlenz</strong>er<br />

Chlauschlöpfer zeigten ihr ganzes Können.<br />

Dazu offerierten die Ortsbürger Glühwein,<br />

Café Schnaps und Aargauer Lebkuchen. Alt<br />

und Jung haben diesen stimmigen Anlass<br />

genossen. T<br />

- 8 -<br />

berühmten Malers, Wissenschaftlers und<br />

Erfinders Leonardo da Vinci.<br />

Nach dem von Heidi Henck und Lotti Bühler<br />

vorbereiteten Abendimbiss kam es zum<br />

nächsten grossen Spass der Lesenacht: dem<br />

Wettbewerb, den die Kinder in der Pause<br />

lösen durften. Isabelle Mathieu hatte für die<br />

Detektive ein spannendes Quiz vorbereitet,<br />

in dem sie mit ihren Taschenlampen durch<br />

das fast dunkle Schulhaus streifen durften<br />

und herausfinden mussten, welche bekannten<br />

Persönlichkeiten aus Kultur, Sport,<br />

Politik und dem Dorf „entführt“ worden<br />

waren. Die Kinder lösten mit Feuereifer die<br />

Aufgaben und hofften zu den glücklichen<br />

Gewinnern zu gehören, die bekanntlich mit<br />

Ursula Stierli auf Büchereinkauf gehen dür-


fen. Den entscheidenden Punkt Vorsprung<br />

und damit den Sieg errangen diesmal Matthias<br />

Burkard und Sofie Schindelholz.<br />

Nach der zweiten Vorleserunde und dem<br />

feinen Mitternachtsbuffet wurde es Zeit,<br />

endlich in die Schlafsäcke zu schlüpfen, die<br />

Taschenlampen einzuschalten und in ihrem<br />

Schein Bücher zu lesen. Von jetzt an durfte<br />

man sich nur noch flüsternd unterhalten,<br />

lesen oder schlafen. Geschlafen wurde irgendwann<br />

schon, aber es wurde weit, weit<br />

nach Mitternacht; viel zu aufregend war<br />

es, zusammen mit seinen Freunden oder<br />

Freundinnen zu versuchen, die ganze Nacht<br />

aufzubleiben …<br />

Entsprechend unwillig wurde der nächste<br />

Tag begrüsst und müde das leckere Frühstück<br />

mit frisch gebackenem Zopf verzehrt.<br />

Die Auflösung der Detektivgeschichte und<br />

die Verkündung der GewinnerInnen setzten<br />

dann den Schlusspunkt unter die Lesenacht.<br />

Alle packten ihre Schlafsäcke wieder zusammen,<br />

begrüssten gähnend die wartenden<br />

Eltern und gingen davon, viele wohl wieder<br />

voller Vorfreude auf die Lesenacht 2010.<br />

Indra Joshi T<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für März-Ausgabe:<br />

15. Februar 2010<br />

Aarauerstrasse 10<br />

- 9 -<br />

läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />

gemeindebibliothek niederlenz<br />

Im Gespräch!<br />

Das verlorene Symbol<br />

The Lost Symbol<br />

„Das verlorene Symbol" ist der Nachfolger<br />

des Weltbestsellers "Sakrileg". Das Buch<br />

spielt während eines Zeitraums von nur<br />

12 Stunden, in denen Wissenschaftler und<br />

Symbologe Robert Langdon allerlei mysteriöse<br />

Fälle und Symbole entziffern muss.<br />

Lange haben die Fans von Dan Brown<br />

auf dieses Buch gewartet. Wir haben es in<br />

deutscher und englischer Sprache für Sie<br />

eingekauft. Natürlich führen wir auch alle<br />

seine anderen Bestseller.<br />

Illuminati<br />

Der Film auf DVD<br />

Robert Langdon entdeckt Beweise, dass die<br />

mächtigste Untergrundbewegung der Geschichte,<br />

ein uralter konspirativer Geheimbund,<br />

den man als "Die Illuminati" kennt,<br />

wieder auferstanden ist. Kurz darauf wird<br />

er damit konfrontiert, dass die katholische<br />

Kirche, der zutiefst verhasste Erzfeind der<br />

Illuminaten, einer tödlichen, existenzvernichtenden<br />

Bedrohung ausgesetzt ist. Nachdem<br />

Langdon herausgefunden hat, dass eine<br />

unaufhaltbare Illuminati-Zeitbombe tickt,<br />

die noch am gleichen Tag zu explodieren<br />

droht, fliegt er unverzüglich nach Rom, wo<br />

er sich mit der schönen und rätselhaften<br />

italienischen Wissenschaftlerin Vittoria<br />

Vetra zusammentut. Gemeinsam machen sie<br />

sich auf zu einer atemlosen, actionreichen<br />

Hetzjagd quer durch die ewige Stadt, durch<br />

versiegelte Krypten, gefährliche Katakomben,<br />

verlassene Kathedralen - und sogar<br />

Gemeindebibliothek<br />

niederlenz<br />

Rössligasse 6, im roten Schulhaus<br />

Tel. 062 891 40 79<br />

E-mail: bibliothek@niederlenz.ch<br />

Die Bibliothek ist geöffnet:<br />

Montag 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Während der Schulferien nur:<br />

Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Freitag 19.00 – 20.30 Uhr<br />

mitten hinein ins Herz des geheimsten und<br />

best bewachten Grabgewölbes der Welt.<br />

Langdon und Vetra folgen einer 400 Jahre<br />

alten Spur altertümlicher Symbole, auf der<br />

die einzige Hoffnung für das Überleben des<br />

Vatikans ruht.<br />

So finden Sie uns im Internet:<br />

www.niederlenz.ch > Bildung > Bibliothek<br />

Wir informieren jeden Monat über unsere<br />

Neuerwerbungen und aktuelle Anlässe.<br />

Zwischen den Festtagen bleibt die Bibliothek<br />

geschlossen.<br />

Letzte Ausleihe <strong>2009</strong>: Dienstag, 22. Dez.,<br />

von 19.00 bis 20.30<br />

Erste Ausleihe 2010: Montag, 4. Jan.,<br />

von 15.00 bis 18.00 T


Ratsstube<br />

Arbeitslose<br />

Im November sind 93 Arbeitslose ge meldet.<br />

Einwohnerzahl<br />

Im November beträgt die Einwoh ner zahl<br />

4’084.<br />

Nächste Einwohnergemeindever<br />

sammlungen<br />

Um die anstehenden Ge schäfte beraten zu<br />

können, werden die StimmbürgerInnen<br />

zur gegebenen Zeit zu einer zusätzlichen<br />

Einwohnergemeindeversammlung auf<br />

Freitag, 26. Februar 2010, 20.00 Uhr, im<br />

Gemeindesaal GB Rössligasse, eingeladen.<br />

Bitte reser vieren Sie sich heute schon dieses<br />

Datum<br />

Politapéro<br />

Der Gemeinderat veranstaltet am Samstag,<br />

13. Februar 2010 zwischen 10.00 und<br />

12.00 Uhr im Singsaal der Gemeindebaute<br />

Rössligasse zu aktuellen Themen der Gemeindeversammlung<br />

einen Politapéro. Bitte<br />

reservieren Sie dieses Datum heute schon.<br />

Tag der offenen Zukunft<br />

Damit die Bevölkerung aktiv an der Gestaltung<br />

der <strong>Niederlenz</strong>er Zukunft mitarbeiten<br />

kann, ist der Samstag, 13. März 2010 für<br />

einen „Tag der offenen Zukunft“ in der<br />

Gemeindebaute Rössligasse reserviert.<br />

Bitte vermerken Sie auch dieses Datum in<br />

Ihrer Agenda.<br />

Behörden und<br />

Kommissionen<br />

Ablauf der Amtperiode<br />

Mit Ablauf der Amtsperiode 2006 - <strong>2009</strong><br />

haben sich verschiedene AmtsinhaberInnen<br />

nicht mehr zur Wahl gestellt. Es sind dies<br />

Gemeinderat<br />

Thomas Randon 2005-<strong>2009</strong><br />

Schulpflege<br />

Heiri Zobrist, Präsident 2001-<strong>2009</strong><br />

(Wahl als Gemeinderat)<br />

Daniel Rischgasser 2002-<strong>2009</strong><br />

Finanzkommission der<br />

Einwohnergemeinde<br />

Claude Bischof, Präsident 2002-<strong>2009</strong><br />

Beat Meyer 2005-<strong>2009</strong><br />

Corinne Senn 2006-<strong>2009</strong><br />

Steuerkommission<br />

Marcel Wernli 2007-<strong>2009</strong><br />

(Wahl als Mitglied der Finanzkommission EG)<br />

Steuerkommission-Ersatz<br />

Hélène Frey <strong>2009</strong>-<strong>2009</strong><br />

(Wahl als Mitglied der Steuerkommission)<br />

Allen austretenden bzw. wechselnden AmtsinhaberInnen<br />

wird ein grosses behördliches<br />

Lob ausgesprochen und für die Zukunft<br />

weiterhin alles Gute gewünscht.<br />

Schulpflege (5 Mitglieder)<br />

An der Urnenwahl vom 27. November<br />

<strong>2009</strong> sind für die Amtspe riode 2010 - 2013<br />

gewählt worden:<br />

Frei Matthias, Parkweg 3, parteilos, bisher<br />

Kirchhofer-Wüthrich Monika, Buchenweg<br />

12, parteilos, bisher<br />

Wild-Schwarz Sandra, Herrengasse 28,<br />

parteilos, bisher<br />

Ackeret-Rüegg Jenny, Ackerweg 11a, parteilos,<br />

neu<br />

Weber Beat, Böllisteig 12, parteilos, neu<br />

Herzliche Gratulation den im Amt bestätigten<br />

bzw. neu ins Amt gewählten Mitgliedern<br />

der Schulpflege<br />

Arbeitsgruppe<br />

Videoüberwachung<br />

Aus der Arbeitsgruppe sind Elisabeth Känzig<br />

und Eva Hess ausgetreten. Als neuer<br />

Vertreter der ref. Kirchgemeinde amtet<br />

Beat Muggli.<br />

Dorfgeischt<br />

Seit 2000 ist Daniel Angelini als Mitglied<br />

der Redaktionskommission Dorfgeischt und<br />

seit 2004 in der Redaktionsleitung tätig. Per<br />

Ende Jahr tritt Herr Angelini nun zurück.<br />

Ihm wird an dieser Stelle der behördliche<br />

Dank ausgesprochen. Als Nachfolger konnte<br />

Peter Schmid gewonnen werden.<br />

Weltoffenes <strong>Niederlenz</strong> /<br />

Grüezi-Träff<br />

Per Ende Jahr treten Heidi Gerber, Rosemarie<br />

Keller, Lotti Bühler und Heinz Richner<br />

als Mitglieder der Kommis sion Weltoffenes<br />

<strong>Niederlenz</strong> / Grüezi-Träff zurück. Alle<br />

haben sich bereits in der Freiwiligenarbeit<br />

unter „<strong>Niederlenz</strong> 2010“ in der Integrationsarbeit<br />

engagiert und dazu beigetragen,<br />

dass im Jahr 2006 vom Gemeinderat eine<br />

gleichgenannte kommunale Kommission<br />

gegründet wurde, der sie alle ebenfalls angehörten.<br />

Herzlichen Dank für den Einsatz<br />

und weiterhin alles Gute.<br />

Sportplatzkommission<br />

Nach 26 Jahren wird Christine Burger als<br />

Vertreterin der Damenriege per Ende Jahr<br />

austreten. Als Nachfolgerin wird Astrid<br />

Schmid gewählt.<br />

- 10 -<br />

Ortsbürgerbehörden und<br />

-kommissionen<br />

Rücktritte aus Ortsbürgerkommissionen<br />

Finanzkommission OG<br />

Max Meyer, Präsident 1982-<strong>2009</strong><br />

Yvonne Rodel 1990-<strong>2009</strong><br />

Stimmenzählerinnen OG<br />

Annegret Frick 1990-<strong>2009</strong><br />

Helena Manera 1990-<strong>2009</strong><br />

Kieswerkkommission OG<br />

Fritz Häsler 2002-<strong>2009</strong><br />

Liegenschaftskommission OG<br />

Hans Rodel-Wespi 1994-<strong>2009</strong><br />

Forstkommission OG<br />

Alain Frick 2003-<strong>2009</strong><br />

Museumskommission OG<br />

Hansruedi Hauser 1991-<strong>2009</strong><br />

(nur noch beratendes Mitglied)<br />

Allen herzlichen Dank für den langjährigen<br />

Einsatz zu Gunsten unse rer Ortsbürgergemeinde.<br />

Für die Zu kunft wird an dieser<br />

Stelle alles Gute und beste Gesundheit<br />

ge wünscht.<br />

Anlässlich der Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

sind folgende Wahlen vollzogen<br />

worden:<br />

Finanzkommission der<br />

Ortsbürgergemeinde<br />

Kull, Hans-Rudolf, Gartenweg 8, bisher<br />

Appl-Meier, Roland, Ackerweg 2, neu<br />

Seipelt, Dominic, Hammerweg 2, neu<br />

Stimmenzählerinnen der<br />

Ortsbürgergemeinde<br />

Hauenstein-Brüllmann, Jacqueline, alte<br />

Wildeggerstrasse 20, neu<br />

Kull-Meyer, Claudia, Lenzhard weg 4, neu<br />

Personelles<br />

Gehaltsanpassungen<br />

Der Gemeinderat legt für das ständige<br />

Per sonal der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde<br />

die Gehaltsanpassungen für das<br />

Jahr 2010 auf 1 % (0,5 % generell und<br />

0,5 % individuell) fest.<br />

Auszubildende<br />

Als neue Lehrtochter für die Jahre 2010 -<br />

2013 konnte aus 21 Bewerbungen Simone<br />

Burkard aus <strong>Niederlenz</strong> gewählt werden.<br />

Herzliche Gratulation.


Reinigungspool<br />

Per Ende Jahr wird Concetta Sinopoli-<br />

Vecchio als nebenamtliche Raumpflegerin<br />

im Reinigungspool des Schulhauses Rothbleicherain<br />

und des alten Gemeindehauses<br />

pensioniert. Frau Sinopoli ist seit 2001 bei<br />

der Gemeinde tätig.<br />

Ebenfalls in Pension tritt ihr Ehemann<br />

Giovanni Sinopoli, welcher seit 2002 als<br />

Raumpfleger für die Gemeindebaute Rössligasse,<br />

als Hauswart für den Cholechäller, als<br />

Hauswart für die Liegenschaft Rössligasse<br />

8 und als Saalwart nebenamtlich angestellt<br />

gewesen ist.<br />

Herrn und Frau Sinopoli wird an dieser<br />

Stelle für ihren Einsatz gedankt und für<br />

den neuen Lebensabschnitt alles Gute<br />

gewünscht.<br />

In den Reinigungspool der Gemeindebaute<br />

Rössligasse konnte Corporina Kern-Martinez<br />

Cerda, Auenstein, als Teilzeitangestellte<br />

gewählt werden.<br />

Die Reinigung des alten Gemeindehauses<br />

erfolgt über den Reinigungspool.<br />

Als neue Saalwarte im Nebenamt konnten<br />

Jan Häusermann, <strong>Niederlenz</strong>, und Pascal<br />

Brunner, <strong>Niederlenz</strong>, unter Vertrag genommen<br />

werden.<br />

Kündigung Kieswerksangestellter<br />

Per Ende Februar 2010 hat Markus Wyser<br />

seine Stelle als Technischer Angestellter<br />

des Kieswerkes der Ortsbürgergemeinde<br />

<strong>Niederlenz</strong> gekündigt. Herr Wyser verlässt<br />

uns nach über 14 Jahren. Der Gemeinderat<br />

dankt Herrn Wyser für seinen langjährigen<br />

Einsatz mit seinem sehr grossen Fachwissen.<br />

Für die Zukunft wird ihm weiterhin<br />

alles Gute und viel Erfolg gewünscht.<br />

Ortsexperte Zivilschutz<br />

Seit 2002 übt die Flury Ingenieurunternehmung<br />

AG, Lenzburg, das Amt des<br />

Ortsexperten Zivil schutz der Gemeinde<br />

<strong>Niederlenz</strong> aus.<br />

Ab 1. Januar 2010 sind sämtliche Schutzraumprojekte<br />

sowie Befreiungen von<br />

Schutzraumbauten von den Gemeinden<br />

direkt der Fachstelle der Abteilung Militär<br />

und Bevölkerungsschutz, Sektion Planung<br />

und Technik, Aarau, zur Prüfung und Genehmigung<br />

einzureichen. Die Funktion des<br />

Ortsexperten für den baulichen Zivil schutz<br />

in den Gemeinden und die Weisungen vom<br />

5. November 1986 werden auf diesen Zeitpunkt<br />

aufgehoben.<br />

Kaminfegerdienstleistungen<br />

Kurt Fischer, Kaminfegermeister, Wiesenweg<br />

39, Rupperswil, ist für eine weitere<br />

Amtsperiode von 2010 - 2013 als Kaminfeger,<br />

als Brandschutzbeauftragter und als<br />

Feuerkontrolleur gewählt worden.<br />

Jagdaufseher<br />

Als neuen Jagdaufseher der Jagdgesellschaft<br />

Lenzhard ist Bernhard Hunziker,<br />

Buchs, gewählt worden.<br />

RTB, Abgeordneter und Vorstand<br />

Seit 2002 ist Jürg Hitz als Abgeordneter aus<br />

<strong>Niederlenz</strong> im Vorstand RTB engagiert. Per<br />

1. Januar 2010 ist er als Vorstandsmitglied<br />

gewählt worden. Herzliche Gratulation und<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

Als neuer Abgeordneter aus <strong>Niederlenz</strong><br />

konnte Dr. Richard Dietiker gewonnen<br />

werden.<br />

Winterdienst<br />

Um den Winterdienst sicherzustellen, haben<br />

die RTB einen Pikettdienst organisiert. Als<br />

Ergänzung in das bisherige eingespielte<br />

Team wird neu die Firma Buser-Hartmann<br />

AG, <strong>Niederlenz</strong>, integriert.<br />

Neue Website<br />

der Gemeinde <strong>Niederlenz</strong><br />

Unser Internetauftritt hat ein „Facelifting“<br />

erfahren. Werfen Sie doch einen Blick auf<br />

die total neugestaltete Internetseite www.<br />

niederlenz.ch.<br />

Gemeindeordnung<br />

Nachdem die Einwohnergemeindeversammlung<br />

vom 19. Juni <strong>2009</strong> der Teilrevision<br />

der Gemeindeordnung zugestimmt<br />

hat und diese Änderungen auch an der<br />

Urnenabstimmung vom 27. September<br />

<strong>2009</strong> gutgeheissen worden sind, hat die<br />

Gemeindeabteilung des Departements<br />

Volkswirtschaft und Inneres mit Datum vom<br />

29. Oktober <strong>2009</strong> ebenfall die Zustimmung<br />

erteilt. Die neue Gemeindeordnung tritt auf<br />

1. Januar 2010 in Kraft.<br />

Vereinbarung mit<br />

Mobilfunkbetreibern<br />

Zwischen dem Kanton Aargau und den<br />

Mobilfunkbetreibern ist eine Vereinbarung<br />

über die Standortevaluation und -koordination<br />

von Mobilfunkanlagen ausgearbeitet<br />

worden. Mit dieser Vereinbarung wird wesentlich<br />

mehr Transparenz und Planungssicherheit<br />

bei den lang- und mittelfristigen<br />

Netzwerkplanungen der Mobil funkbetreiber<br />

geschaffen. Sie eröffnet den Gemeinden<br />

die Möglichkeit, sich früh zeitig mit den<br />

Auswir kungen der Netzwerkplanungen<br />

auf dem Gemeindegebiet zu befassen. -<br />

- 11 -<br />

Ratsstube<br />

Unsere Gemeinde schliesst sich der vom<br />

Kanton und den Mobilfunkbetreibern<br />

ausgearbeiteten Vereinbarung über die<br />

Standortevaluation und -koordination von<br />

Mobilfunkanlagen an.<br />

Urnenwand<br />

Eine Gruppe von Privatpersonen bittet den<br />

Gemeinderat zu prüfen, ob es nicht möglich<br />

wäre, in absehbarer Zeit eine Urnenwand zu<br />

erstellen. Auf dem Friedhof sei genügend<br />

Platz vorhanden, um eine derartige Grabstätte<br />

zu verwirklichen. - Dem Gemeinderat<br />

ist das Bedürfnis seit längerer Zeit<br />

bekannt. Aus finanziellen Überlegungen<br />

musste die Projektierung einer Urnenwand<br />

jährlich zurückgestellt werden. Die private<br />

Initiative veranlasst den Gemeinderat, das<br />

Projekt näher zu prüfen. Je nach finanzieller<br />

Situation der Gemeinde <strong>Niederlenz</strong> und<br />

Prioritätenauflis tung könnte somit frühestens<br />

in einem Jahr ein Baukredit für eine<br />

Urnenwand der Einwohnergemeindeversammlung<br />

zur Beschlussfassung vorgelegt<br />

werden.<br />

Fahrausweisverkaufsgerät<br />

RBL Dorfplatz<br />

Im Bushaltehäuschen auf dem Dorfplatz<br />

ist durch die RBL ein stationäres Fahrausweisverkaufsgerät<br />

installiert worden.<br />

Mitte <strong>Dezember</strong> wird dieses in Betrieb<br />

genommen.<br />

Kleemattweg,<br />

Strassenübernahme<br />

Die Quartierstrasse Kleemattweg, welche<br />

durch die privaten Bauherrschaften erstellt<br />

wurde, ist nun unentgeltlich ins Eigentum<br />

der Gemeinde übergegangen.<br />

Landverkauf<br />

Der MS Immobilien AG, Lenzburg, werden<br />

22,5 m 2 nicht benötigtes Strassenland<br />

entlang der Staufbergstrasse für die Arrondierung<br />

der Mehrfamilienhausparzelle Nr.<br />

36 verkauft, auf welcher zurzeit ein Neubau<br />

realisiert wird. Der Preis beträgt Fr. 3'375.–,<br />

wobei die Käuferin sämtliche Grundbuch-,<br />

Geometer- und Notarkosten tragen muss.<br />

Beiträge an politische<br />

Parteien<br />

Im Sinne der Anerkennung der geleisteten<br />

Arbeiten wird den Dorfparteien FDP, SP<br />

und SVP eine einmalige Unterstützung von<br />

je Fr. 500.– ausgerichtet.


Ratsstube<br />

Beitrag an die Repol<br />

Lenzburg<br />

Die Kostenbeteiligung der Gemeinde <strong>Niederlenz</strong><br />

an der Regionalpolizei Lenzburg<br />

(Repol) beträgt für das Jahr 2010 Fr. 39.–<br />

pro EinwohnerIn (bisher Fr. 38.–) oder<br />

Fr. 154'869.– pro Jahr (bisher Fr. 153'869.–).<br />

Jugendarbeit<br />

und Jugendtreff<br />

Anlässlich einer gemeinderätlichen Klausurtagung<br />

im Mai <strong>2009</strong> haben VertreterInnen<br />

des Trägervereins Jugendtreff <strong>Niederlenz</strong><br />

den Wunsch nach dem Ausbau der Jugendarbeit<br />

und der Schaffung eines Jugendtreffs<br />

geäussert. Gemäss interner Planung muss<br />

mit Lohn- und Betriebskosten von jährlich<br />

Fr. 80'000.- gerechnet werden. - Obschon<br />

der Gemeinderat die Notwendigkeit der<br />

Jugendarbeit und eines Jugendtreffs sieht,<br />

fehlen <strong>Niederlenz</strong> die finanziellen Mittel<br />

für die Schaffung einer Stelle eines oder<br />

einer JugendarbeiterIn und die Realisation<br />

eines gemeindeeigenen Jugendtreffs zum<br />

heutigen Zeitpunkt.<br />

Feuerwehrbusse<br />

Ein Angehöriger der Feuerwehr Chestenberg<br />

aus <strong>Niederlenz</strong> musste infolge<br />

unentschuldigten Fehlens an drei Feuerwehrübungen<br />

gebüsst werden.<br />

Lochackerweg,<br />

2. Stichstrasse<br />

Nachdem die Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

vier weitere Einfamilienhausparzellen<br />

am Lochackerweg verkauft hat,<br />

ist im November auch mit dem Bau der<br />

2. Stichstrasse begonnen worden.<br />

Kieswerkinspektion<br />

Der Fachverband der Schweizeri schen Kies-<br />

und Betonindustrie, Bern, hat das Kieswerk<br />

inspiziert und stellt unserem Betrieb erneut<br />

ein sehr gutes Zeug nis aus.<br />

Kieswerk Sanierung<br />

und Erweite rung<br />

Mit den Abbrucharbeiten von Gebäudeteilen<br />

im Kieswerk ist die Firma Franz Bucher,<br />

Bucher Trans AG, Boswil, beauftragt worden.<br />

Es ist hier mit Aufwendungen von über<br />

Fr. 110'000.– zu rechnen.<br />

Der Auftrag für den Anlagebau beim Neubau<br />

und der Sanierung des ortsbürgerlichen<br />

Kieswerkes mit einem Volumen von rund<br />

3 Mio. Franken ist der Firma Frei Fördertechnik<br />

AG, Rubigen, erteilt worden.<br />

Zwei SBB-Tageskarten<br />

Gönnen Sie sich doch einen Ausflug mit<br />

unseren SBB-Tageskarten. Wie wäre es mit<br />

einer Reise über die Festtage. Für Fr. 38.– /<br />

Tag und Karte sind Sie dabei. Falls Sie<br />

Lust auf eine Reise verspüren, reservieren<br />

Sie sich raschestmöglich unsere beiden<br />

Tages karten unter Tel. 062 886 60 30. Auf<br />

schnelle Art können Sie auch im Inter net<br />

unter www.niederlenz.ch auf ein fache und<br />

rasche Art abklären, welche aktuellen Karten<br />

noch zur Verfügung stehen.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Die Firma Musik Produktiv Schweiz erhält<br />

die gemeinderätliche Bewilli gung für das<br />

Betreiben eines Weih nachtsmarktes in der<br />

Stampfimatt am Sonntag, 20. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2009</strong>, von 11.00 - 18.00 Uhr. Es werden<br />

diverse Verkaufsstände im Freien aufgestellt.<br />

Wähenstübli<br />

Der ref. Kirchgemeinde wird die Bewilligung<br />

für das traditionelle Wähenstübli am<br />

Samstag, 8. Mai 2010, von 10.00 - 14.30<br />

Uhr, vor dem Mühlegebäude erteilt.<br />

Rauchverbot in öffentlichen<br />

Räumen<br />

Ab 1. Mai 2010 tritt gesamtschweizerisch<br />

ein Rauchverbot in öffentlichen Räumen in<br />

Kraft. Der Gemeinderat verzichtet darauf,<br />

vorgängig einschneidendere Massnahmen<br />

für die gemeindeeigenen Räumlichkeiten<br />

zu verfügen. - Die Veranstalter von Anlässen<br />

im Gemeindesaal sind angehalten, im<br />

Hinblick auf die Einführung des generellen<br />

Rauchverbotes in öffentlichen Räumen<br />

ab sofort ihre Gäste zu ermuntern, wenn<br />

überhaupt, dann im Freien zu rauchen. Um<br />

bereits heute, noch auf freiwilliger Basis,<br />

ein Zeichen zu setzen, soll auf das Aufstellen<br />

von Aschenbechern auf den Tischen im<br />

Saal verzichtet werden.<br />

Weihnachtsbaumverkauf<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit und kau fen Sie<br />

einen schnittfrischen Weih nachtsbaum aus<br />

unserem Wald, am<br />

Samstag, 19. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>, zwi schen<br />

09.00 und 11.00 Uhr, beim Werkhof, Stationsweg<br />

8.<br />

Die Bäume werden auf Wunsch in Transportnetze<br />

verpackt.<br />

- 12 -<br />

Öffnungszeiten der<br />

Gemeindever wal tung<br />

über die Festtage<br />

Die Büros der Gemeindeverwaltung blei ben<br />

vom 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> bis und mit 3. Januar<br />

2010 geschlossen. Das Bestattungsamt<br />

ist in Notfällen er reichbar über:<br />

Monika Schärer<br />

062 892 12 67, 079 277 53 76<br />

Kehrichtabfuhr<br />

über die Festtage<br />

Die Kehrichtabfuhren erfolgen wie üblich<br />

am Montag, 21. De zember <strong>2009</strong> und Montag,<br />

28. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>.<br />

Öffnungszeit der Sammelstelle Werkhof<br />

über die Festtage<br />

Donnerstag, 24. <strong>Dezember</strong><br />

09.30 bis 11.30 Uhr<br />

Dienstag, 29. <strong>Dezember</strong><br />

16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag, 31. <strong>Dezember</strong><br />

09.30 bis 11.30 Uhr<br />

Begrüssungsapéro<br />

Der nächstjährige Begrüssungsapéro findet<br />

am Sonntag, 3. Januar 2010, 11.00 Uhr, im<br />

Singsaal der Ge mein debaute Rössligasse,<br />

statt. Lauschen Sie den Worten von Gemeindeammann<br />

Maurice Humard zum neuen<br />

Jahr. Ein Kinderhüte dienst ist organisiert.<br />

Die Bevölkerung ist herz lich eingela den.<br />

Bitte beachten Sie!<br />

Amtliche Publikationen erfolgen wöchentlich<br />

im Lenzburger Bezirksanzei ger<br />

und im Internet unter www.niederlenz.ch.<br />

Lenzburger Neujahrsblätter<br />

2010<br />

Zum Preis von Fr. 25.-- können bei der Gemeindekanzlei<br />

Lenzburger Neujahrsblätter<br />

erworben werden. Nebst viel Interessantem<br />

ist darin eine grosse Zusammenfassung<br />

zum Thema Fusion Lenzburg-<strong>Niederlenz</strong><br />

enthalten.<br />

Todesfälle von Einwohnern<br />

September bis November<br />

Amsler-Kaufmann Marie, 1917<br />

Bossert-Kyburz Sonja, 1960<br />

Brunner Walter, 1929<br />

Greuter-Regensburger Max, 1932<br />

Kern Sven, 1983<br />

Kull-Käser Anna, 1910<br />

Nitsch Manfred, 1951<br />

Rickli-Bertschi Walter, 1924<br />

Türke-Jelinek Sieglinde, 1945<br />

Wiedmer Huldreich, 1925


Video-DVD<br />

„Jahrhundert-Orkan Lothar - Der<br />

Wald zehn Jahre danach“<br />

Die Video-DVD mit Sonderdruck kann<br />

bei der Gemeindekanzlei zum Preis von<br />

Fr. 28.– erworben werden.<br />

Thomas Steudler<br />

Gemeindeschreiber T<br />

Für Sicherheitsfragen<br />

und in Notfällen<br />

Telefon der Regionalpolizei<br />

062 886 45 55<br />

Regiosteueramt<br />

Lenzburg-<strong>Niederlenz</strong><br />

Poststrasse 5 / Hypiplatz<br />

5600 Lenzburg<br />

Tel. 062 886 46 80<br />

Fax 062 886 46 90<br />

steueramt@lenzburg.ch<br />

Schalteröffnungszeiten<br />

Montag:<br />

08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag - Freitag:<br />

08.00 - 11.30 / 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Niederlenz</strong><br />

Mühlestrasse 2<br />

5702 <strong>Niederlenz</strong><br />

Tel. 062 886 60 30 Kanzlei<br />

Tel. 062 886 60 33 Sozialamt<br />

Tel. 062 886 60 40 Finanzverwaltung<br />

Fax 062 886 60 36<br />

gemeindeverwaltung@niederlenz.ch<br />

Schalteröffnungszeiten<br />

Montag:<br />

08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />

08.00 - 11.30 / 14.00 - 16.30 Uhr<br />

Mittwoch:<br />

08.00 - 11.30 Uhr<br />

Nachmittag geschlossen<br />

- 13 -<br />

Ratsstube<br />

Wichtige Daten<br />

Begrüssungsapéro 3. Jan.<br />

Politapéro 13. Feb.<br />

ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung 26. Feb.<br />

Abstimmung 7. März<br />

Tag der offenen Zukunft 13. März<br />

Waldarbeitstag 27. März<br />

Wähenstübli 8. Mai<br />

Ortsbürgergemeindeversammlung 7. Juni<br />

Abstimmung 13. Juni<br />

Einwohnergemeindeversammlung 18. Juni<br />

Abstimmung 26. Sep.<br />

Ortsbürgergemeindeversammlung 15. Nov.<br />

Einwohnergemeindeversammlung 26. Nov.<br />

Abstimmung 28. Nov.<br />

Dorfgeischtli<br />

Ein Geschenk für den Weihnachtsmann<br />

Traurig steht der Weihnachtsmann<br />

des Nachts im Kinderzimmer.<br />

„Jeder“, klagt er, „denkt nur dran,<br />

dass ich komme immer<br />

mit Geschenken, bunt und schwer.<br />

Ich mag die Schlepperei nicht mehr!<br />

An meine Wünsche, da denkt keiner,<br />

an mich gedacht, das hat nicht einer.<br />

Ist das gerecht? Sagt, ist das fair?<br />

Seit Jahren warte ich so sehr,<br />

dass ein Kind an mich mal denkt<br />

und mir was Klitzekleines schenkt:<br />

Wann überholt wohl der Anhänger den<br />

Traktor?<br />

ein Bild vielleicht, ein, zwei Gedichte<br />

oder auch eine Geschichte.<br />

Ein Lied, ein Spiel, ein Kuschelkuss<br />

oder ein lieber Weihnachtsgruss?<br />

Viel gäb’s, was mich von Herzen freute.<br />

Nun ja, vielleicht finde ich heute<br />

ein Geschenk, das nur für mich sein kann,<br />

für mich, den alten Weihnachtsmann!?“<br />

Frohe Festtage und einen schwungvollen<br />

Rutsch ins neue Jahr! T<br />

Zwei von sieben Baukränen, die zur Zeit<br />

im Dorf stehen.


Kirche<br />

Der Rückblick auf das Jubiläum<br />

Die mittleren zehn Tage im September standen<br />

ganz im Zeichen des 60-Jahr-Jubiläums<br />

unserer Kirche.<br />

Alltagsmystik, Tanzen und<br />

Spielen<br />

Für Lorenz Marti war es eine Rückkehr an<br />

den Ort seiner Kindheit, als er am Freitagabend<br />

aus seinen Werken vorlas; kam er<br />

doch im Pfarrhaus in <strong>Niederlenz</strong> zur Welt,<br />

kaum war dieses 1952 eingeweiht. Obwohl<br />

er nicht wie sein Vater Kurt den Weg eines<br />

Theologen einschlug, landete er – wie er<br />

selbst sagte überraschenderweise – doch<br />

noch in einem Beruf, der mit Religion zu tun<br />

hat; seit 1977 ist er Redaktor Religion beim<br />

Radio DRS. Doch als Lorenz Marti aus<br />

seinem Leben erzählte, stand weniger sein<br />

Lebensweg im Mittelpunkt, als vielmehr<br />

seine Alltagserfahrungen – sei es, dass er in<br />

seinem Haus staubsaugte oder in einem Berner<br />

Einkaufshaus eine bestimmte Abteilung<br />

suchte. Solche Kurzgeschichten über alltägliche<br />

Mystik bzw. Mystik im Alltag las er<br />

ganz entspannt aus seinen Werken vor und<br />

kitzelte nicht selten aus dem Publikum ein<br />

heiteres Lachen heraus. Zu diesem gelungenen<br />

Abend trugen auch „Mille Feuilles“ bei,<br />

welche die Geschichten von Lorenz Marti<br />

musikalisch umrahmten.<br />

Am Dienstag hatte der Frauentreff zur Monatsmitte<br />

seinen Jubiläumsanlass. Cécile<br />

Schneider lud zum Tanzen in der Kirche<br />

ein.<br />

Am Samstagnachmittag vor dem Festtag<br />

zum Jubiläum kamen die Jugendlichen zu<br />

ihrem Anlass, an dem über 50 reformierte<br />

Festbesucher beim Mittagessen<br />

OberstufenschülerInnen teilnahmen. Während<br />

die eine Gruppe das Reha-Zentrum<br />

besuchte, machte die andere grosse Tischspiele<br />

unter der Leitung von Judith Bigler<br />

(zumbeiSpiel), dann wurde gewechselt und<br />

zum Abschluss gemeinsam im Reha-Zentrum<br />

grilliert. Hier wurden die Jugendlichen<br />

offen empfangen. Sie lernten nicht nur die<br />

Institution selber sowie Theorien zur Suchtproblematik<br />

kennen, sie kamen auch mit<br />

ehemaligen Suchtabhängigen ins Gespräch,<br />

indem sie ihnen rege Fragen stellten.<br />

Der Festtag -<br />

Historischer Rückblick<br />

Noch vor dem Festgottesdienst, der dem<br />

Thema Glocken gewidmet war, führte Beat<br />

Muggli die grosse Gästeschar mit einer<br />

spannenden Diaschau in die Anfangszeit des<br />

Kirchenbaus zurück. Wo heute die Kirche<br />

steht, war damals ein Schuppen, in dem die<br />

Abdankungen gehalten wurden. In seiner<br />

Nähe die beiden mächtigen Linden, welche<br />

heute unsere Kirche schützend flankieren.<br />

Sonst gab es da nichts ... 300 Jahre lang<br />

waren die <strong>Niederlenz</strong>er zu Fuss auf den<br />

Staufberg „z’Chile“ gegangen – eine sehr<br />

lange Zeit; und da man dort Kirchensteuer<br />

bezahlte, liessen die Staufner die <strong>Niederlenz</strong>er<br />

denn auch nicht gerne gehen.<br />

Eindrücklich war aus den Bildern zu sehen,<br />

mit welchem Engagement sich die Bevölkerung<br />

in dieser Anfangsphase für die Kirche<br />

im Dorf einsetzte.<br />

Anhand der Glockengeschichte wurde deutlich<br />

spürbar, wie anders der Zeitcharakter im<br />

Jahr 1949 war. In einem feierlichen Zug von<br />

- 14 -<br />

Gottesdienst<br />

vier Pferdegespannen wurden die Glocken<br />

von der Glockengiesserei in Aarau nach<br />

<strong>Niederlenz</strong> gefahren. Glocken und Kutscheninsassen<br />

wurden in jeder Ortschaft, die<br />

sie passierten, von grossen Menschenmengen<br />

ehrenvoll empfangen. Ein Festzug mit<br />

einem ganz besonderen Glanz. In Lenzburg<br />

wurden die neu gegossenen Schwestern<br />

mit vollem Geläut von den Stadtglocken<br />

empfangen. Fortan würden sie jeweils zur<br />

selben Zeit erklingen. – Die Nacht vor dem<br />

Aufzug verbrachten die Glocken auf ihren<br />

schön geschmückten Wagen unten auf dem<br />

Dorfplatz. Die Männer des Dorfes wechselten<br />

sich in der Bewachung ab. Am nächsten<br />

Tag dann der aufregende Glockenaufzug<br />

durch die Schuljugend. Zwei von ihnen<br />

erinnerten sich in einem kleinen Interview<br />

an das unvergessliche Erlebnis.<br />

Ja, damals konnte man noch Feste feiern,<br />

mochten einige am Schluss des historischen<br />

Rückblicks wehmütig denken.<br />

Das Glockenlied<br />

Dass wir dies auch heute noch können,<br />

bewies jedoch gerade das Fest an diesem<br />

Septembersonntag. Zu Ehren des Kirchengeburtstages<br />

waren vier ehemalige Pfarrer<br />

zum Teil von weit her angereist: Christoph<br />

Hediger, Fritz Holderegger, Roger Poltéra<br />

und Pascale Gerber Wagen. Und sie erlebten<br />

gemeinsam mit der Festgemeinde in der<br />

bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche<br />

einen Moment, an den man sich in sechzig<br />

Jahren ebenfalls mit Ergriffenheit wird


Jugendanlass – Besuch im REHA<br />

erinnern dürfen: Die Uraufführung von<br />

Beat Mugglis Glockenlied, das er zum Jubiläum<br />

komponiert hatte. Es widmet jeder<br />

einzelnen Glocke eine Strophe, die ihre<br />

Eigenart in deren Stimmung besingt. Überraschend<br />

war nun, dass nach jeder Strophe<br />

die betreffende Glocke von hoch oben<br />

antwortete. Und genauso wie alle Glocken<br />

zusammen harmonisch klingen, können alle<br />

Strophen des Liedes gemeinsam gesungen<br />

werden. Das Miteinander von Glocken und<br />

Menschengesang erzeugte ein Klangmeer,<br />

das die Kirche erfüllte. Eine Performance<br />

– einmalig und unwiederbringlich, eines<br />

60-Jahr-Jubiläums durchaus würdig!<br />

Köstlich-gemütlicher Ausklang<br />

Danach waren alle Festtagsbesucher zum<br />

Mittagessen eingeladen, das von den<br />

Bazar-Frauen, dem Weltoffenen <strong>Niederlenz</strong><br />

und dem Verein Mittagstisch <strong>Niederlenz</strong><br />

gemeinsam gekocht wurde. So viele genossen<br />

das Mittagessen bei schönstem<br />

Herbstwetter, dass nicht mal alle im grossen<br />

Ihr Partner für<br />

Bauprojekte<br />

BUSER-HARTMANN AG<br />

Baugeschäft • 5702 <strong>Niederlenz</strong><br />

www.buser-hartmann.ch Tel. 062 886 30 90<br />

buser-hartmann@bluewin.ch Fax 062 886 30 99<br />

Festzelt Platz fanden und es sich einige auf<br />

den Mäuerchen um den Kirchenplatz herum<br />

bequem machten. Doch gerade auch die<br />

zahlreichen Familien mit Kindern schienen<br />

dies durchaus zu geniessen; speziell,<br />

als dann auch noch die Clownin Susi zur<br />

besten Unterhaltung beitrug. Sie animierte<br />

Gross und Klein, sich an die Tische mit<br />

Spielen von Judith Bigler zu setzen, die sie<br />

wie schon am Vortag mit den Jugendlichen<br />

anleitete. Zum Abschluss dieses geselligen<br />

Nachmittags wurden noch die schönsten<br />

Werke des Kinder-Malwettbewerbs „Meine<br />

Wunschkirche“ prämiert. In der Kirche<br />

wurde gemeinsam zu der Begleitung von<br />

„Mille-Feuilles“-Musikern ein Schlusslied<br />

gesungen und die Festgemeinde verabschiedet.<br />

sr und ew T<br />

Baumeisterarbeiten<br />

• Renovationsarbeiten<br />

• An- und Umbauten<br />

• Neubauten<br />

- 15 -<br />

Jugendanlass – Spielnachmittag<br />

Kirche<br />

Spielnachmittag für Gross...<br />

... und Klein<br />

Planung von A-Z<br />

• An- und Umbauten<br />

• Einfamilienhäuser etc.


Firmung – ein Rückblick<br />

Am Wochenende vom 5. und 6. September<br />

durften 38 junge Menschen durch Generalvikar<br />

Pater Roland Bernhard Trauffer OP<br />

das Sakrament der Firmung empfangen.<br />

Vorbereitet wurden die Jugendlichen während<br />

eines Jahres von unserem Katechetenteam<br />

Sylvia Sommer Läderach und Christoph<br />

Schibli. Generalvikar Trauffer forderte<br />

in seiner Predigt die Jugendlichen dazu auf,<br />

sich zu öffnen: "Effata – öffne dich!", sagte<br />

Jesus auch zu dem Taubstummen, als dieser<br />

ihn um Hilfe bat und er konnte hören und<br />

sprechen, nachdem ihm Jesus die Hand<br />

aufgelegt hatte. So sollen die Jugendlichen<br />

auch ihre Stimme erheben und ihre Meinung<br />

kundtun, denn sie haben etwas zu sagen.<br />

Sie werden, durch die Gabe des heiligen<br />

Geistes, Worte finden, die nicht ungehört<br />

bleiben werden. Gerade in unserer Zeit, in<br />

der so viele nutzlose, verletzende Worte gesprochen<br />

werden, ist es wichtig, das richtige<br />

Wort zu finden, das wertvoll und aufbauend<br />

ist. Alle Firmanden haben im Anschluss an<br />

den Gottesdienst von Generalvikar Trauffer<br />

und von der Pfarreileitung ein "schwarzes<br />

Buch" mit 99 Minuten Bibel erhalten. Dort<br />

können sie die Geschichte vom Taubstummen<br />

zu Hause nochmals nachlesen.<br />

T<br />

Pfarrei<br />

St. Antonius<br />

Kirche<br />

- 16 -<br />

Der Weihnachtsstern<br />

von Franz von Pocci<br />

Von Osten strahlt ein Stern herein<br />

mit wunderbarem hellem Schein,<br />

es naht, es naht ein himmlisches Licht,<br />

das sich in tausend Strahlen bricht!<br />

Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau,<br />

die all ihr schmückt des Himmels Bau<br />

zieht euch zurück vor diesem Schein.<br />

Ihr werdet alle winzig klein!<br />

Verbergt euch, Sonnenlicht und Mond,<br />

die ihr so stolz am Himmel thront!<br />

Er naht, er nahet sich von fern –<br />

von Osten her – der Weihnachtsstern! T


Besondere Gottesdienste<br />

der röm.-kath. Pfarrei<br />

St. Antonius, Wildegg<br />

Wir laden alle Gläubigen ganz herzlich zu<br />

unseren Festgottesdiensten über die Weihnachtstage<br />

ein:<br />

Familiengottesdienst<br />

Heiliger Abend, 24. <strong>Dezember</strong>, 16.30 Uhr,<br />

Musik: Marlis Moser und Vreni Simmen,<br />

Panflöten; Franziska Huser, Orgel<br />

Mitternachtsmette<br />

Heiliger Abend, 24. <strong>Dezember</strong>, 22.30 Uhr,<br />

Musik: David Beeler, Bariton; Stefanie<br />

Jud, Orgel<br />

Heilige Messe<br />

Weihnachten, 25. <strong>Dezember</strong>, 11 Uhr,<br />

Musik: David Beeler, Bariton; Stefanie<br />

Jud, Orgel<br />

Heilige Messe<br />

Heilige Familie, Sonntag, 27. <strong>Dezember</strong>,<br />

11 Uhr<br />

Das Seelsorgeteam wünscht allen eine<br />

besinnliche Weihnachtszeit und schöne,<br />

friedvolle Stunden im Kreise der Lieben.<br />

Für das Jahr 2010 soll der Segen Gottes Sie<br />

auf all Ihren Wegen begleiten.<br />

Veranstaltungen<br />

der Ref. Kirchgemeinde<br />

FIIRE MIT DE CHLIINE<br />

Sonntag, 7. März 2010, 11.00 Uhr<br />

Anschliessend Apéro<br />

ÖKUMENISCHER<br />

FRAUENTREFF ZUR MONATSMITTE<br />

Montag, 15. Februar 2010, 19.30 Uhr<br />

im Seitenschiff der Kirche<br />

Christine Nöthiger-Strahm, Dr. theol. aus<br />

Aarau, referiert zu weiblichen Gottesbildern.<br />

SENIORENNACHMITTAGE<br />

im Altersheim Hungeligraben<br />

jeweils um 14 Uhr, mit anschliessendem<br />

Zvieri<br />

Mittwoch, 6. Januar 2010<br />

Winterkonzert mit dem Musikduo Etienne<br />

Mittwoch, 3. Februar 2010<br />

Beat Huber zeigt, wie ein Alphorn hergestellt<br />

wird. Kurzes Alphornkonzert<br />

Mittwoch, 3. März 2010<br />

Klavierwunschkonzert mit Christoph<br />

Maurer<br />

ANDACHTEN<br />

im Altersheim Hungeligraben<br />

alle zwei Wochen donnerstags<br />

17. (mit Abendmahl) und 31. <strong>Dezember</strong>,<br />

14. und 28. Januar, 11. und 25. Februar, 11.<br />

und 24. März<br />

OFFENES SINGEN<br />

sonntags, 19 bis 20 Uhr in der Kirche, 3.,<br />

17., 24. Januar (Taizé-Gottesdienst), 14.,<br />

28. Februar, 14., 21. (Taizé-Gottesdienst),<br />

28. März<br />

ZWERGENTREFF<br />

Krabbelgruppe für alle Mamis und Papis mit<br />

Kindern von 0-3 (grössere Geschwister sind<br />

auch willkommen) bei Kaffee und Kuchen.<br />

Im Seitenschiff der ref. Kirche <strong>Niederlenz</strong>,<br />

am letzten Donnerstag im Monat:<br />

28. Januar, 25. Februar, 25. März, 15 bis<br />

17 Uhr<br />

(bei Fragen gibt Manuela Hochstrasser<br />

gerne Auskunft: 062 891 10 26)<br />

- 17 -<br />

Kirche<br />

Besondere Gottesdienste<br />

der Reformierten<br />

Kirchgemeinde<br />

GOTTESDIENST FÜR CHLII UND<br />

GROSS<br />

24. <strong>Dezember</strong>, 17 Uhr<br />

Musik: Beat Hirschi (Trompete) und Ruth<br />

Wildi (Orgel)<br />

ABENDMAHLS-GOTTESDIENST<br />

25. <strong>Dezember</strong>, 9.45 Uhr<br />

Musik: Dietrich Zöller (Querflöte) und<br />

Christina Ischi (Orgel)<br />

Anschliessend Chelekaffi<br />

ALLIANZ-GOTTESDIENST<br />

Sonntag, 17. Januar 2010, 10 Uhr<br />

in der Stadtkirche Lenzburg<br />

Fahrdienst: 9.45 Uhr ab Dorfplatz<br />

ÖKUMENISCHER TAIZE-GOTTES-<br />

DIENST<br />

Sonntag, 24. Januar 2010, 19 Uhr<br />

Musik: Mille Feuilles<br />

3. KLASS-TAUFGOTTESDIENST<br />

Sonntag, 21. Februar 2010, 9.45 Uhr<br />

Musik: Christina Ischi und MusikschülerInnen<br />

Anschliessend Apéro<br />

WELTGEBETSTAG<br />

Freitag, 5. März 2010, 19.00 Uhr<br />

Anschliessend Apéro<br />

ÖKUMENISCHER SUPPENTAG<br />

Sonntag, 14. März 2010, 10.30 Uhr<br />

Mitwirkung der 5. Klasse (reformiert) und<br />

der 4. Klasse (katholisch)<br />

Gemeinsames Mittagessen<br />

ÖKUMENISCHER TAIZE-GOTTES-<br />

DIENST<br />

Sonntag, 21. März 2010, 19.00 Uhr<br />

Musik: Mille Feuilles<br />

Ausführliche Informationen<br />

finden Sie im "reformiert"<br />

bzw. im Pfarrblatt.


Schule & Kindergarten<br />

Klassenlager 4. Sek, 31.8. – 4.9.09 Churwalden<br />

Montag<br />

Um 9.45 Uhr standen alle Schüler am<br />

Bahnhof in Lenzburg. Der Zug nach Chur<br />

war pünktlich. So konnten wir mit unserem<br />

Gepäck friedlich nach Chur fahren.<br />

Nachdem wir dort angekommen waren,<br />

führte uns das Postauto bis kurz vor unser<br />

Lagerhaus. Eine Viertelstunde "durften"<br />

wir noch bergauf marschieren. Vor dem<br />

Lagerhaus mussten wir eine Weile warten,<br />

bis wir unsere Zimmer zum ersten Mal<br />

sahen. Unser Gepäck lag unausgepackt in<br />

den Zimmern, als wir schon wieder aus dem<br />

Lagerhaus entflohen und um den Heidsee<br />

spazierten. Am Heidsee konnten wir eine<br />

halbe Stunde Pedalo fahren, was ich bei<br />

diesem schönen Wetter sehr genossen habe.<br />

Wieder im Lagerhaus angekommen, packten<br />

alle die Koffer aus und bezogen ihre<br />

Betten. Es ging nicht lange, da rief jemand:<br />

"Das Essen steht auf dem Tisch!" Es gab Riz<br />

Casimir und Salat. Danach waren Marko<br />

und Nermin mit ihrem selbstentworfenen<br />

Quiz an der Reihe. Das Lehrerteam, Frau<br />

Maurer und Herr Kälin, gewann haushoch!<br />

Um 22.30 Uhr war Bettruhe, doch wie wir<br />

� Mörtel � Beton � Kies<br />

<strong>Niederlenz</strong> – Lenzburg<br />

Telefon 062 891 44 02<br />

www.betonnile.ch<br />

- 18 -<br />

sind, tuschelten wir noch bis tief in die<br />

Nacht hinein …<br />

Dienstag<br />

Ich träumte vom Strand, schönem Wetter<br />

und dem blauen, glasklaren Meer, als ich<br />

plötzlich jemanden rufen hörte: "Auf, auf,<br />

es ist halb acht Uhr! In einer halben Stunde<br />

gibt es Frühstück!" Nach dem Frühstück<br />

war es so weit: Die erste Wanderung stand<br />

uns bevor. Wir fuhren mit der Gondelbahn<br />

auf das Rothorn. Von dort aus begann<br />

die "Radiowanderung", wie Herr Kälin<br />

zu sagen pflegte, nach Arosa. Nach drei<br />

Stunden Marschzeit erreichten wir endlich<br />

Arosa. Ein Postauto brachte uns wieder<br />

ins Lagerhaus zurück. Die Küchengruppe<br />

erledigte die Küchenarbeit, und dann wurde<br />

auch schon das Essen serviert. Nach dem<br />

leckeren Essen spielten wir Toto, welches<br />

Lea und Emrecan leiteten. Auch dies war<br />

ein schöner Tag, welcher um 22.30 Uhr<br />

vorbei war.<br />

Mittwoch<br />

Heute war wieder um 7.30 Uhr Tagwache.<br />

Auf Grund der unsicheren Wetterverhältnisse<br />

gingen wir schon heute (und nicht<br />

erst Ende der Woche) auf die weltgrösste<br />

Rodelbahn.<br />

Mit 3,1 Kilometern, 31 Kurven und 480<br />

Metern Höhendifferenz ist diese Rodelbahn<br />

eine absolute Wucht. Wir konnten uns drei<br />

Mal auf die Bobs setzen. Danach durften wir<br />

zwischen Minigolf oder Volleyball wählen.<br />

Beim Minigolf gewann Herr Kälin. Er spendierte<br />

Nermin einen Coupe Danemark, da<br />

Nermin der beste Schüler war. Im Lagerhaus<br />

spielten wir Ping-Pong oder unterhielten<br />

uns über verschiedene Sachen. Jetzt waren


Simon und Bryan mit dem "Tabu" an der<br />

Reihe. Es lief alles nach Plan. Bis 22.30<br />

Uhr hatten wir wieder Freizeit, doch danach<br />

hiess es: Lichter löschen!<br />

Donnerstag<br />

Heute musste unsere Gruppe früher aufstehen<br />

als die anderen. Um 7.15 Uhr weckte<br />

uns Frau Maurer mit sanfter Stimme. Nach<br />

dem Frühstück war die zweite Wanderung<br />

angesagt. Wir marschierten während 2 ¾<br />

Stunden nach Chur. In Chur hatten wir<br />

einen Foto-OL zu absolvieren. Nach diesem<br />

OL durften wir während eineinhalb<br />

Stunden den Ausgang geniessen. Emrecan,<br />

Kilian, Ilhami und ich gingen zusammen<br />

zu McDonald‘s und "verdrückten" einige<br />

Cheeseburger. Natürlich besuchten wir noch<br />

andere Geschäfte. Später fuhren wir mit<br />

dem Postauto in unser Lagerhaus zurück.<br />

Wir, die Zimmergruppe "Inn", mussten jetzt<br />

den Küchendienst absolvieren. Zum Abendessen<br />

gab es eine sehr leckere Pizza. Um<br />

22.30 Uhr war wiederum Nachtruhe, aber<br />

leider zum letzten Mal in diesem Lager.<br />

Freitag<br />

Heute durften wir eine halbe Stunde länger<br />

schlafen. Noch etwas verschlafen gingen<br />

wir zu Tisch um zu frühstücken.<br />

Jetzt konnten wir wieder hinaus, um einen<br />

OL in Churwalden zu lösen. Eine Stunde<br />

hatten wir Zeit für diesen. Im Lagerhaus<br />

korrigierten wir unsere "Arbeit" und lösten<br />

noch ein weiteres Quiz über dieses schöne<br />

Bündner Dorf. Später mussten wir uns von<br />

diesem genialen Lagerhaus verabschieden.<br />

Mit dem Postauto ging es zum Bahnhof<br />

Chur, wo wir in den Zug stiegen, welcher<br />

uns nach Lenzburg zurückführte. So ging<br />

dieses Superlager leider schon viel zu früh<br />

zu Ende.<br />

Bryan, 4. Sek <strong>Niederlenz</strong> T<br />

Schule & Kindergarten<br />

Ferienplan Schule <strong>Niederlenz</strong><br />

Letzter Schultag Erster Schultag<br />

vor den Ferien nach den Ferien<br />

Beginn des Schuljahres <strong>2009</strong> / 2010 10. August <strong>2009</strong><br />

Herbstferien 25. September <strong>2009</strong> 19. Oktober <strong>2009</strong><br />

Weihnachtsferien 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 04. Januar 2010<br />

Sportferien 22. Januar 2010 08. Februar 2010<br />

Frühlingsferien 09. April 2010 26. April 2010<br />

Sommerferien 08. Juli 2010 09. August 2010<br />

Beginn des Schuljahres 2010/2011 9. August 2010<br />

Herbstferien 24. September 2010 18. Oktober 2010<br />

Weihnachtsferien 23. <strong>Dezember</strong> 2010 10. Januar 2011<br />

Sportferien 28. Januar 2011 14. Februar 2011<br />

Frühlingsferien 08. April 2011 26. April 2011<br />

Sommerferien 07. Juli 2011 08. August 2011<br />

Beginn des Schuljahres 2011/2012 8. August 2011<br />

Herbstferien 23. September 2011 17. Oktober 2011<br />

Weihnachtsferien 23. <strong>Dezember</strong> 2011 09. Januar 2012<br />

Sportferien 27. Januar 2012 13. Februar 2012<br />

Frühlingsferien 13. April 2012 30. April 2012<br />

Sommerferien 12. Juli 2012 13. August 2012<br />

Beginn des Schuljahres 2012/2013 13. August 2012<br />

Herbstferien 28. September 2012 22. Oktober 2012<br />

Weihnachtsferien 21. <strong>Dezember</strong> 2012 07. Januar 2013<br />

Sportferien 25. Januar 2013 11. Februar 2013<br />

Frühlingsferien 12. April 2013 29. April 2013<br />

Sommerferien 11. Juli 2013 12. August 2013<br />

Beginn des Schuljahres 2013/2014 12. August 2013<br />

Herbstferien 27. September 2013 21. Oktober 2013<br />

Weihnachtsferien 20. <strong>Dezember</strong> 2013 06. Januar 2014<br />

Sportferien 24. Januar 2014 10. Februar 2014<br />

Frühlingsferien 04. April 2014 22. April 2014<br />

Sommerferien 10. Juli 2014 11. August 2014<br />

Schulfreie Tage, soweit diese bekannt sind: Ostermontag, 1.- Mai-Nachmittag,<br />

Pfingstmontag, Auffahrt Donnerstag/Freitag, Chlausmarktnachmittag (in der Regel<br />

der zweite Donnerstag im <strong>Dezember</strong>)<br />

Ferienverlängerungen/Urlaubsgesuche: Auf ein begründetes, schriftliches Gesuch<br />

der Eltern an die Schulpflege hin kann einem Kind einmal in der Unter-/Mittelstufe<br />

und einmal in der Oberstufe eine Ferienverlängerung bewilligt werden. Zusätzliche<br />

Urlaubsgesuche ausserhalb der Schulferien werden grundsätzlich abgelehnt.<br />

niederlenz.schulpflege@schulen.ag.ch niederlenz.schulsekretariat@schulen.ag.ch<br />

Papiersammlungen 2010<br />

Die Papiersammlungen fürs Jahr 2010 wurden wie folgt festgelegt:<br />

Dienstag, 9. Februar Dienstag, 17. August<br />

Dienstag, 11. Mai Dienstag, 16. November<br />

- 19 -


Schule & Kindergarten<br />

Klassenlager der 1. Real und 2. Sek<br />

24. – 28. August <strong>2009</strong> in Fornet-Dessus JU<br />

Montag<br />

Am Montag mussten wir uns um 9 Uhr beim<br />

Feuerwehrlokal besammeln. Wir mussten<br />

zuerst die Sachen (Spiele, Esswaren etc.)<br />

von der Schulküche hinunter tragen und in<br />

den Car laden. Wir fuhren um ca. 10 Uhr<br />

ab und kamen um ca.12 Uhr an. Als wir<br />

ankamen, luden wir die Koffer und den<br />

Rest aus und assen anschliessend unseren<br />

Lunch. Nach dem Mittag durften wir in unsere<br />

Zimmer gehen und auspacken. Als wir<br />

fertig waren, gingen wir eine kurze Strecke<br />

wandern. Wir wollten baden gehen, aber der<br />

See war klein und sehr schmutzig, niemand<br />

wollte rein. Deshalb lagen wir neben dem<br />

kleinen See unter der Sonne.<br />

Als wir wieder in unserem Lagerhaus<br />

zurück waren, hatten wir Zeit für uns. Bei<br />

den Mädchen war es lustig, alle redeten<br />

miteinander und wir tanzten im Zimmer,<br />

und die Knaben hatten es auch lustig. Um<br />

18 Uhr gab es Abendessen. Für uns kochte<br />

das ganze Lager lang Herr Holderegger,<br />

der Vater von Frau Holderegger. Es gab<br />

feinen Curryreis und zum Nachtisch gab<br />

es Kuchen von Claudios Mutter. Nach<br />

dem Essen sangen wir mit Herrn Angelini.<br />

Es gab solche, die keine Lust hatten<br />

zu singen. Sie durften im Esssaal Spiele<br />

spielen. Um 10 Uhr 30 war Nachtruhe.<br />

GUTE NACHT!!!!<br />

Burcu und Luana, 2. Sek<br />

Dienstag<br />

Dienstagmorgen: Wir haben am Morgen<br />

Cornflakes und Marmelade gegessen. Nach<br />

dem Frühstück hatten wir Schule.<br />

In der Geografie mit Frau Holderegger haben<br />

wir sehr viel geschrieben und gemalt.<br />

Mit Herrn Angelini hatten wir Französisch<br />

und Geschichte. Wir gingen in die Küche<br />

und assen Zmittag. Wir hatten Hot-Dogs<br />

gehabt. Es war ganz lecker und alle haben<br />

es genossen. Nach dem Mittagessen gingen<br />

wir ein bisschen raus und spielten Basketball,<br />

Fussball und Volleyball; einige haben<br />

am Töggelikasten gespielt. Es war lustig,<br />

und manche durften auch ihre Eltern anrufen.<br />

Dann war der Nachmittag zu Ende.<br />

Am Abend hatten wir Reissalat gegessen<br />

und ein feines Dessert. Wir gingen raus und<br />

spielten Fussball und die Lehrer spielten<br />

auch mit. Es war sehr lustig mit den Lehrern<br />

zu spielen. Später schauten wir einen<br />

Film auch über Fussball. Manche Kinder<br />

durften Brettspiele spielen. Um halb zehn<br />

putzten wir uns die Zähne, und um zehn<br />

Uhr mussten wir im Bett sein und durften<br />

noch ein bisschen reden. Und dann schliefen<br />

wir alle ein.<br />

Hadi, Elmedin, Marco und Niko, 1. Real<br />

Mittwoch<br />

Als wir am Mittwoch geweckt wurden,<br />

zogen wir uns an und verzehrten unser Frühstück.<br />

Nachdem Frühstück hatten wir eine<br />

kleine Pause, die später mit einer Stunde<br />

Geografie beendet wurde. Die Geografiestunde<br />

unterrichtete uns Frau Holderegger.<br />

Nach der Geo-Stunde hatten wir ca. eine<br />

- 20 -<br />

Stunde frei, bis danach das Volleyball-Turnier<br />

stattfand. Einige konnten gut Volleyball<br />

spielen, andere eher weniger. Die, die es<br />

noch nicht gut konnten, trainierten noch<br />

ein bisschen auf dem kleineren Feld, bis es<br />

für sie mit dem „richtigen Spiel“ los ging.<br />

Burcu und Larissa waren meiner Meinung<br />

nach die besten im Anspiel, sie machten<br />

nur mit dem Aufschlag einen Punkt nach<br />

dem anderen. Aber manchmal trafen auch<br />

sie den Ball nicht richtig, das wäre auch<br />

nicht lustig gewesen, wenn z.B. nur Larissa<br />

von der einen Gruppe spielte und der Rest<br />

Nach 15-jähriger Berufserfahrung habe ich mich entschieden,<br />

die Arbeiten mit einer eigenen Firma<br />

direkt der Kundschaft anzubieten.<br />

Sie bekommen Top Qualität zu Top Preisen durch einen Fachmann.


nicht. Am Ende gewann das Team von<br />

Burcu mit grossem Abstand zu den Zweiten.<br />

Das Turnier machte für alle richtig Spass.<br />

Die Gewinnergruppe gewann ein Stück<br />

Eistorte, die sehr lecker war. Zum Schluss<br />

des Tages gingen alle zum Abendessen ins<br />

Haus und auch langsam nach oben in ihre<br />

Zimmer. Es war ein weiterer schöner Tag<br />

im Schullager und ich freute mich schon<br />

auf den nächsten Tag.<br />

Timo, 2. Sek<br />

Donnerstagmorgen<br />

Als die 1. Real und die 2. Sek am Morgen<br />

aufstanden, wussten wir schon, was auf uns<br />

zukommt: „Die Wanderung“. Nach dem<br />

Frühstück mussten wir schnell unsere Flaschen<br />

füllen und uns wandertüchtig anziehen.<br />

Dann ging es los! Wir wanderten und<br />

machten zwischendrin mal wieder eine kleine<br />

Pause. Als wir etwa zweieinhalb Stunden<br />

gewandert waren, kamen wir endlich an<br />

einem kleinen See im Wald an. Zuerst assen<br />

wir zu Mittag; danach ruhten wir uns aus.<br />

Nach zwei Stunden gingen wir weiter. Als<br />

wir am Bahnhof Bollement ankamen warteten<br />

wir eine Viertelstunde, bis der Zug kam.<br />

Im Zug haben wir fröhliche Walliser kennen<br />

gelernt. Nach dem Zugfahren wanderten wir<br />

wieder etwa eineinhalb Stunden. Als wir bei<br />

unserem Lagerhaus ankamen, waren die<br />

meisten sehr erschöpft.<br />

Laila und Lou, 1. Real<br />

Donnerstagnachmittag<br />

Nachdem wir uns ein bisschen ausgeruht<br />

hatten, gingen wir duschen. Nachdem wir<br />

Schule & Kindergarten<br />

den Trainer angezogen hatten, mussten wir<br />

raus. Draussen spielten wir Volleyball oder<br />

Fussball. Um sechs Uhr gab es z’Nacht.<br />

Mmhhhhhhh, Herr Holderegger kochte sehr<br />

gut, es gab Spaghetti mit Tomatensauce.<br />

Nach dem Essen gingen wir nochmal raus<br />

und spielten am Töggelichaste, Basketball,<br />

Volleyball und Fussball. Es fing an zu regnen.<br />

Dann gingen wir rein. Wir assen zuerst<br />

das Dessert; nachher sangen wir mit Herrn<br />

Angelini, Frau Holderegger und Herrn<br />

Holderegger. Nach dem Singen war der bunte<br />

Abend angesagt. Wir tanzten Limbo. Wir<br />

spielten es zweimal. Der erste Sieger war<br />

- 21 -<br />

Marvin und die zweite Siegerin war Lou.<br />

Alle mussten ins Bett gehen, um halb elf war<br />

Nachtruhe. Aber niemand schlief ein, weil<br />

es dies die letzte Nacht war. Schlussendlich<br />

schliefen alle ein.<br />

Aylin und Vanessa, 1. Real<br />

Freitag<br />

Als wir am Morgen um 7.30 Uhr aufstanden,<br />

machten wir uns bereit für das Frühstück.<br />

Man konnte wie immer zwischen<br />

einem Müsli oder zwischen zwei Broten<br />

mit Aufstrich wählen. Heute war Putzen<br />

angesagt. Wir assen in einem angenehmen<br />

Tempo. Als es dann soweit war, teilten Frau<br />

Holderegger und Herr Angelini uns in mehrere<br />

Gruppen ein. Die einen mussten den<br />

Gemeinschaftssaal putzen, manche mussten<br />

die Badezimmer sauber machen und die<br />

andern kontrollierten alle Zimmer. Es war<br />

ziemlich dreckig, weil die vorherige Schulklasse<br />

nicht gut oder gar nicht geputzt hatte.<br />

Das Lagerhaus war allgemein alt. Frau<br />

Holderegger, die Lehrerin der 2. Sekundarschule,<br />

war schon selbst als Kind mit ihrer<br />

Klasse in diesem Lagerhaus gewesen.<br />

Als wir alle alles blitz-blank gemacht hatten,<br />

spielten wir noch so ungefähr eine halbe<br />

Stunde Fussball oder Volleyball, bis der<br />

Car kam. Wir kontrollierten nochmals das<br />

Haus, ob wir sicher nichts vergessen hatten,<br />

und dann konnte uns nichts mehr von der<br />

Heimreise zurückhalten. Es war ein sehr<br />

schönes Klassenlager, und wir hoffen, wir<br />

werden noch mehr solche haben!<br />

Dominik, 2. Sek T


Schule & Kindergarten<br />

Konzert „Son et lumière“<br />

Die Musikschule <strong>Niederlenz</strong> hat am Freitag,<br />

11. September, die Angehörigen der<br />

Musikschüler und die Dorfbevölkerung zu<br />

einem musikalischen Abendspaziergang<br />

eingeladen. Die sieben Spielorte verteilten<br />

sich vom Dorfkern bis zum Kindergarten<br />

Herrengasse. Leider blies der Wind fast<br />

sämtliche Wegmarkierungen (Rechaud-<br />

Bis zum nächsten Frühjahr werden alle an<br />

der Musikschule <strong>Niederlenz</strong> angebotenen<br />

Instrumente an der Primarschule im Unterricht<br />

behandelt. Danach erhalten die Schülerinnen<br />

und Schüler einen Wahlzettel, mit<br />

dem sie zwei Instrumente wählen können,<br />

welche sie noch genauer kennenlernen<br />

möchten.<br />

Am Mittwoch, 3. März 2010, ist es dann<br />

soweit. Alle Schülerinnen und Schüler<br />

dürfen dann ihre zwei Wunschinstrumente<br />

bei der Fachlehrperson für das betreffende<br />

Instrument im Detail kennenlernen. Die<br />

Infoveranstaltung für die Eltern entfällt.<br />

Die Schülerinnen und Schüler erhalten das<br />

Infoblatt der Musikschule und die Anmeldeformulare<br />

von ihren Klassenlehrpersonen.<br />

Für die Eltern besteht aber die Möglichkeit,<br />

in der Woche vom 15. bis 19. März 2010 auf<br />

Voranmeldung mit ihren Kindern an einer<br />

Schnupperlektion teilzunehmen.<br />

Mit dieser breiten Information möchten<br />

wir allen Schülerinnen und Schülern den<br />

Zugang zum Musikunterricht öffnen.<br />

Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen<br />

bestätigen, dass Kinder, welche<br />

ein Musikinstrument erlernen, auch in<br />

anderen Bereichen davon profitieren. Das<br />

Musizieren wirkt sich förderlich auf die<br />

Konzentrationsfähigkeit, die Ausdauer<br />

und die Merkfähigkeit aus. Auch emotionale<br />

und soziale Kompetenzen sowie die<br />

kerzen) aus. Doch die windgeschützten<br />

Spielorte konnten festlich beleuchtet werden.<br />

Um 20.30 erklang an allen Orten die<br />

Musik. Die Klavier-, Keyboard-, Gitarren-,<br />

Blockflöten- und Geigenschüler erfreuten<br />

das Publikum eine Stunde lang mit Einzelvorträgen,<br />

Duos und grösseren Formationen.<br />

Diese stimmungsvolle Strassenmusik<br />

Infomorgen für Schülerinnen und Schüler<br />

Phantasie und Gestaltungskräfte werden<br />

positiv beeinflusst. Zudem ist das Spielen<br />

eines Musikinstrumentes eine tolle Freizeitbeschäftigung.<br />

Die Instrumentallehrpersonen und der<br />

Musikschulleiter freuen sich auf ihr musikalisches<br />

Interesse. Hans Binder T<br />

- 22 -<br />

wird allen in schöner Erinnerung bleiben.<br />

Die Musikschule möchte sich mit diesem<br />

Konzert bei den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

auch für die Annahme des neuen<br />

Musikschulreglements herzlich bedanken.<br />

Eva Spirig T<br />

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Im Dorf aufräumen<br />

Im Rahmen eines Projektes zur Verhinderung<br />

von Littering waren sämtliche<br />

Oberstufen-Klassen einen Morgen lang im<br />

Dorf unterwegs, um achtlos weggeworfene<br />

Abfälle einzusammeln. Nach einer<br />

kurzen Einführung durch Mitarbeiter des<br />

Bauamtes machten sich die Jugendlichen,<br />

ausgerüstet mit Plastikhandschuhen, Zangen<br />

und Abfallsäcken, in kleinen Gruppen<br />

auf den Weg.<br />

Am Ende trafen sich alle wieder beim Schulhaus<br />

und staunten, was in dieser kurzen Zeit<br />

für ein Berg an Abfall eingesammelt werden<br />

konnte. Alles Dinge, die entweder an der<br />

Sammelstelle oder im Verkaufsgeschäft<br />

gratis abgegeben werden können oder in<br />

den Abfallsack gehören, aber mit Sicherheit<br />

nicht einfach am Strassenrand „entsorgt“<br />

werden dürfen. Zu hoffen bleibt, dass sich<br />

der eine oder die andere Jugendliche nach<br />

dieser Aktion seine Gedanken zur Verunreinigung<br />

unseres Dorfes machen und<br />

künftig auf das unbedachte Wegwerfen von<br />

Abfall verzichtet. da T<br />

Räbeliechtliumzug in <strong>Niederlenz</strong><br />

Die Zeit stand still in <strong>Niederlenz</strong> am Montag,<br />

dem 9. November <strong>2009</strong>, als sich der<br />

Räbeliechtliumzug in Bewegung setzte,<br />

drehte sich gar zurück in jene Tage ohne<br />

Elektrizität und blinkende Festbeleuchtungen.<br />

Längst ist der Stellenwert der Räbe als<br />

Grundnahrungsmittel bedeutungslos gewor-<br />

Schule & Kindergarten<br />

den. Ursprünglich ein heidnischer Brauch<br />

zur Vertreibung der Geister der Toten, auch<br />

ein Dankopfer für das Einbringen der letzten<br />

Feldfrüchte, ist der Räbeliechtliumzug<br />

heute als Fest des Lichtes in der Dunkelheit<br />

eine neue Tradition geworden.<br />

Den ganzen Montagmorgen über hatten die<br />

Kinder mit und ohne Unterstützung ihre<br />

- 23 -<br />

Räben ausgehöhlt, geschnitzt und verziert.<br />

Jedes durfte nun ein kleines Kunstwerk vor<br />

sich her tragen. Begleitet von Tambouren<br />

und Fackelträgern bewegte sich der Umzug<br />

vom Sportplatz den dunklen Waldrand<br />

entlang, durch den alten Zeigerweg und<br />

die Hungeligrabenstrasse, die Rössligasse<br />

hinunter auf den Pausenplatz des Oberstufenschulhauses.<br />

Während der Aufstellung<br />

zu den Lieddarbietungen verkürzten<br />

die Tambouren die Wartezeit mit ihrer<br />

eindrücklichen Light-and-Sound-Show.<br />

Hatten vorher die strahlenden Räbenlichter<br />

die zahlreichen Besucher erfreut, so taten<br />

dies nun ebenso die Lieder der Kinder der<br />

Kindergärten und der Unterstufe, begleitet<br />

und unterstützt von einem Bläserensemble<br />

der Musikschule und souverän geleitet von<br />

Ursula Bischof.<br />

Nach so viel Einsatz und Aufregung freuten<br />

sich die Kinder auf die Stärkung mit feinem<br />

Brot und wärmendem Tee. Bestimmt war<br />

die zufriedene Stimmung allen Helfern im<br />

Hintergrund ein herzliches Dankeschön.<br />

Yolanda Fisch T


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Tag der Pausenmilch<br />

Am 29. Oktober war es soweit. Wir, die 4.<br />

Real mit Susanne Merkofer, organisierten<br />

zusammen mit Frau Zahno von der Schulsozialarbeit<br />

den Tag der Pausenmilch. Doch<br />

bevor dies alles stattfand, wurde jede Menge<br />

Wirbel um die Werbung gemacht. Wir zogen<br />

mit grossen Kuhglocken und schwarzweiss<br />

angemalten Köpfen durch beide Schulhäuser,<br />

Plakate wurden gemalt etc.<br />

Unsere Schule <strong>Niederlenz</strong> hat kein problematisches<br />

Gewaltprofil. Trotzdem entschieden<br />

wir uns, in dieses wichtige Thema zu<br />

investieren.<br />

Das Projekt der Schulsozialarbeit führt<br />

im Rahmen der Prävention zusammen<br />

mit Fachpersonen das Projekt „echt stark“<br />

durch. Zielgruppen waren die dritte und<br />

vierte Primarklasse der Schule <strong>Niederlenz</strong>.<br />

Zur Prävention der Gewalt wurden ein Gewaltberater<br />

für die Knaben und eine Pallas-<br />

Trainerin für die Mädchen nach <strong>Niederlenz</strong><br />

eingeladen.<br />

Die Mädchen und Knaben machten begeistert<br />

mit bei den Spielen, den freiwilligen<br />

Kämpfen mit Achtung vor dem Gegner. Bei<br />

Gesprächen über einen Umgang in schwierigen<br />

Situationen in der Schule lernten die<br />

Kinder ihre Selbstwahrnehmung und die<br />

Sozialkompetenz kennen. In Rollenspielen<br />

erhielten die Mädchen und Knaben<br />

in getrennten Gruppen die Chance, unterschiedliche<br />

Möglichkeiten auszuprobieren.<br />

Sie wurden durch diesen Prozess ermutigt,<br />

scheinbar Unmögliches anzugehen und<br />

individuelle Lösungen zu finden.<br />

Die Lernatmosphäre während des Kurstages<br />

war konzentriert und motiviert. Ein jeder,<br />

eine jede wollte am Kurs lernen und mit den<br />

andern Schülern Neues in den Schulalltag<br />

mitnehmen.<br />

Ziel der beiden Kurse für die Mädchen und<br />

Dann, am 29. Oktober 09, war es so weit.<br />

Frau Zahno holte die 75 Liter Milch, die<br />

Hälfte der Klasse richtete mit Frau Merkofer,<br />

Frau Zahno und Herrn Frei von der<br />

Schulpflege oben auf dem Pausenplatz<br />

Rothbleicherain alles ein. Es wurden 2 kg<br />

Bericht aus der Schulsozialarbeit<br />

Schule & Kindergarten<br />

die Knaben war das Erlernen eines andern<br />

Umgangs mit Gewalt. Die Schülerinnen<br />

lernten die Frustrationstoleranz zu erhöhen<br />

und die eigenen Gefühle besser zu spüren<br />

und wahrzunehmen. Gefahren rechtzeitig<br />

wahrzunehmen und sich in Sicherheit zu<br />

bringen oder Hilfe anzufordern wurde thematisiert.<br />

Schüler/innen können sich verbal<br />

verteidigen. Die Stimme kann man gut einsetzen.<br />

Die Teilnehmenden wurden gehört<br />

und ohne zu provozieren ernst genommen.<br />

Es wurden Strategien vermittelt, mit deren<br />

- 25 -<br />

Schokopulver und 1 kg Ovomaltine in die<br />

Milch gerührt. 350 Schülerinnen und Schüler<br />

haben fleissig die Milch ausgetrunken,<br />

so dass am Schluss nichts mehr da war.<br />

Das alles war eine Aktion der Schweizer<br />

Milchproduzenten. 4. Realklasse T<br />

Hilfe ein NEIN schneller, eindeutiger und<br />

vor allem frühzeitig verstanden wird. Faires<br />

Kämpfen braucht Mut.<br />

Der Kurs wurde im Rahmen des Schulunterrichts<br />

der Schule <strong>Niederlenz</strong> durchgeführt.<br />

Eine Weiterbildung für alle Primarlehrer<br />

fand nach den Herbstferien statt. „Echtstark“<br />

soll weitergehen, Mut und Fairness<br />

wollen geübt werden und können in die<br />

Schulhauskultur integriert werden.<br />

Helen Zahno, Schulsozialarbeiterin T


Ortsbürger<br />

Ortsbürger-News<br />

Am 16. November hat die Winter-Gemeindeversammlung<br />

der Ortsbürgerschaft stattgefunden.<br />

Mit Freude, aber auch mit etwas<br />

wehmütigem Blick auf die Teilnehmerquote<br />

der Versammlungen der Einwohnergemeinde,<br />

begrüsste Gemeindeammann Maurice<br />

Humard die in gewohnt stattlicher Anzahl<br />

(fast 50%) erschienenen Ortsbürgerinnen<br />

und Ortsbürger.<br />

Das Gesamtergebnis des Voranschlags<br />

für das nächste Jahr im Betrage von<br />

Fr. 618'400 übersteigt das Ergebnis der<br />

Rechnung 2008 um etwa Fr. 22'000 und das<br />

Budget <strong>2009</strong> sogar um mehr als Fr. 300'000.<br />

Dazu kommt die erfreuliche Erkenntnis,<br />

dass sich die Rechnung des laufenden Jahres<br />

gegenüber dem etwas gar zu vorsichtig<br />

gestalteten Budget wesentlich verbessern<br />

und nochmals zur sehr guten finanziellen<br />

Situation der Ortsbürgergemeinde beitragen<br />

wird. Dieser positive Verlauf gab Mut und<br />

Zuversicht – auch im Hinblick auf die eben<br />

begonnenen 5,6 Millionen Franken teuren<br />

Neu- und Umbauten im Kieswerk, und so<br />

war die einstimmige Genehmigung des<br />

Budgets kein Problem.<br />

Weiter standen Kaufverträge für vier<br />

Einfamilienhaus-Parzellen im Lochacher<br />

zur Diskussion. Im Zusammenhang mit<br />

dem Bau der ersten Stichstrasse sind zwei<br />

an diese angrenzende Parzellen bereits<br />

verkauft worden. Die Erstellung der zweiten<br />

Stichstrasse ermöglicht die Freigabe<br />

weiterer sechs Parzellen, von denen nun<br />

vier Kaufverträge im Gesamtwert von<br />

Fr. 1'316'000 vorlagen. Auch hier kam die<br />

Genehmigung ohne Gegenstimme problemlos<br />

zustande.<br />

Die im letzten Dorfgeischt unter dem Titel<br />

„Neue OrtsbürgerInnen“ angekündigte<br />

Aktion zur Werbung neuer Mitglieder<br />

sorgte dann für eine kurze Diskussion.<br />

Der Vorschlag des Gemeinderates sah vor,<br />

für Interessenten sowohl den Eintritt in<br />

die Einwohnergemeinde als auch in die<br />

Ortsbürgergemeinde bis am 30. Juni 2011<br />

kostenlos anzubieten. Der Einwand, die<br />

Zahl der Mitglieder mit Billigaktionen à<br />

la Migros oder Coop erhöhen zu wollen, sei<br />

einer Ortsbürgergemeinde unwürdig, blieb<br />

ungehört, und der Antrag, anstelle einer<br />

Einbürgerung ohne Kostenfolge die Wartefrist<br />

von 15 Jahren zu verkürzen oder ganz<br />

wegzulassen, wurde abgelehnt. Schliesslich<br />

fand der Vorschlag des Gemeinderates doch<br />

noch eine Mehrheit.<br />

Ein eigentlicher Kontrapunkt zum vorherigen<br />

Traktandum war dann die einstimmige<br />

Aufnahme in die Ortsbürgergemeinde<br />

von zwei Ehepaaren und einer Familie mit<br />

zwei Kindern – und zwar in traditioneller,<br />

ganz den Statuten entsprechender Art und<br />

Café-Restaurant zum Bahnhof<br />

Stationsweg 1 • 5702 <strong>Niederlenz</strong> • Tel. 062 891 56 71<br />

Vereine herzlich willkommen<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag Ruhetag<br />

Dienstag - Samstag 08.00 - 22.00*<br />

Sonntag 10.00 - 22.00<br />

*auf Voranmeldung auch bis 24.00<br />

- 26 -<br />

Weise und fern jeglicher Aktionsgelüste...<br />

Das Ortsbürgerrecht haben erlangt<br />

• Ehepaar Kurt und Silvia Schwerzmann<br />

• Ehepaar Peter und Anna Gysi<br />

• Familie Roger und Nicole Gysi mit Livio<br />

und Leandro<br />

Damit erhöht sich die Anzahl der Stimmberechtigten<br />

um sechs auf 122 Personen, was<br />

einem Zuwachs von 4,918% entspricht.<br />

Infolge von Demissionen mussten für die<br />

Finanzkommission zwei neue Mitglieder<br />

gewählt werden. Max Meyer tritt nach 28<br />

Amtsjahren als Präsident per Ende Jahr<br />

zurück, wie auch Yvonne Rodel, welche als<br />

erste Frau 1990 in dieses Gremium eintrat.<br />

In offener Abstimmung wurden gewählt<br />

• Hans-Rudolf Kull, bisher<br />

• Roland Appl-Meier, neu<br />

• Dominik Seipelt, neu<br />

Der Rücktritt der beiden Stimmenzählerinnen<br />

Annegret Frick und Helen Manera<br />

nach 20 Amtsjahren machte auch hier<br />

Neuwahlen nötig.<br />

Als neue Stimmenzählerinnen wurden<br />

gewählt<br />

• Jacqueline Hauenstein-Brüllmann, neu<br />

• Claudia Kull-Meyer, neu<br />

Allen Demissionierenden wurde mit einem<br />

Blumenstrauss und grossem Applaus für<br />

das langjährige Engagement in der Ortsbürgergemeinde<br />

gedankt.<br />

Neben Voten aus dem Quorum, deren<br />

Besprechung den Rahmen dieser Berichterstattung<br />

sprengen würde, sind vor dem<br />

traditionellen Imbiss unter Verschiedenes<br />

noch folgende Daten bekanntgegeben<br />

worden:<br />

Weihnachtsbaum-Verkauf im Werkhof<br />

Samstag, 19. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong><br />

Waldarbeitstag<br />

Samstag, 27. März 2010<br />

Ortsbürger-Gemeindeversammlung<br />

Montag, 7. Juni 2010<br />

pg T


- 27 -<br />

Ortsbürger<br />

Beginn der Um- und Neubauarbeiten im Kieswerk<br />

Am Freitag, 20. November, punkt 15.38<br />

Uhr, wurde mit den für die Erstellung der<br />

geplanten Um- und Neubauten notwendigen<br />

Abbrucharbeiten begonnen. Anstelle der mit<br />

Helm, Krawatte und Schaufel für den üblichen<br />

Spatenstich Auserwählten kam jedoch<br />

ein riesiger Bagger zum Einsatz, dessen<br />

Zange mit einer Kraft von nicht weniger<br />

als 180 Tonnen eine Betonmauer zermalmte<br />

und damit die geladenen Behörden- und<br />

Kommissionsmitglieder sowie die Angestellten<br />

und Gäste in Staunen versetzte.<br />

Schon vor sechs Jahren wurden intern erste<br />

Überlegungen zur Modernisierung des<br />

Kieswerks diskutiert, wie Fritz Wilk als Präsident<br />

der Kieswerk-Kommission ausführte.<br />

2006 erteilte man diesbezügliche Aufträge<br />

an für Kieswerke spezialisierte Firmen<br />

und bereits 2008 konnte der Ortsbürger-<br />

Gemeindeversammlung das 5,6 Millionen<br />

Franken teure Projekt zur Genehmigung<br />

vorgestellt werden.<br />

Nach einem kurzen geschichtlichen Rückblick<br />

ins Gründungsjahr 1907 und dem<br />

Hinweis, dem für die Ortsbürgergemeinde<br />

goldene Eier legenden Huhn mit der<br />

vorgesehenen Sanierung eine gute Pflege<br />

angedeihen lassen zu wollen, führte Gemeindeammann<br />

Maurice Humard über zum<br />

anschliessenden Aperitif.<br />

Eine weitere denkwürdige Phase in der über<br />

100-jährigen Geschichte des <strong>Niederlenz</strong>er<br />

Kieswerks, und wohl eine der tiefgreifendsten<br />

und teuersten, hat damit ihren Anfang<br />

genommen. pg T<br />

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Nachdem die Amphibienlaichstelle Wilägete im Frühling fertig erstellt wurde, hat<br />

die Forstkommission der Lenzia den Auftrag erteilt, das alte Bänkli durch ein neues<br />

zu ersetzen. Dieses wurde nun platziert. Das alte Bänkli wurde auf dem Waldweg<br />

Schützenhaus - Waldhütte aufgestellt. Die Ortsbürgerkommission hofft, dass beide den<br />

Spaziergängern viel Freude bereiten werden. T<br />

Seit 1974 Ihr direkter Ansprechpartner für:<br />

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- 28 -


Fröhliche Weihnachten<br />

Tanzende Schneeflocken, Eiszapfen an den<br />

Hausdächern, schneebedeckte Wiesen und<br />

Bäume – eine weisse Weihnacht wünschen<br />

wir uns! Den Schnee können wir leider<br />

nicht einfach bestellen, aber Weihnachtsstimmung<br />

aufkommen lassen mit feinen<br />

Düften und gemütlichem Kerzenlicht, das<br />

können wir!<br />

Oh du schöne Weihnachtszeit –<br />

Geniessen ohne schlechtes<br />

Gewissen!<br />

Warme Stube, geselliges Zusammensein<br />

mit Freunden oder der Familie und ein<br />

feines Essen – all dies gehört doch in die<br />

Weihnachtszeit. Schon wird man geplagt<br />

vom schlechten Gewissen: Zu viele Kalorien,<br />

zu viele Süssigkeiten, all diese fettigen<br />

Nüsse…<br />

Es stimmt zwar, dass die Nüsse fetthaltig<br />

sind und in grossen Mengen genossen dick<br />

machen können. Aber Nüsse enthalten<br />

ganz viele Vitamine und Mineralstoffe und<br />

gehören zu einer gesunden und abwechslungsreichen<br />

Küche, wie zur Adventszeit<br />

oder zu St. Nikolaus. Die Nüsse enthalten<br />

ungesättigte Fettsäuren, welche sich po-<br />

Müli Apotheke AG<br />

Marianne Rüegger, Apothekerin<br />

Mühlestrasse 1 Tel. 062 891 72 27<br />

Postfach Fax 062 891 72 28<br />

5702 <strong>Niederlenz</strong> mueli.apotheke@ovan.ch<br />

sitiv auf die Cholesterinwerte auswirken.<br />

Nüsse sind also gesund fürs Herz. Vor<br />

allem Baumnüsse enthalten vorwiegend<br />

mehrfach ungesättigte Fettsäuren und ein<br />

sehr gutes Verhältnis von Omega-6- zu<br />

Omega-3-Fettsäuren. Nüsse sind wertvolle<br />

Vitamin- und Mineralstoffspender. Sie<br />

enthalten viel Magnesium, Eisen, Selen,<br />

Zink, Kupfer und Mangan, Vitamin E und<br />

B-Vitamine. Erd- und Baumnüsse enthalten<br />

zudem Folsäure; Mandeln, Haselnüsse und<br />

Erdnüsse zusätzlich Kalzium und Pistazien<br />

auch Eisen und Kalium. Na dann, guten<br />

Appetit und geniessen Sie täglich ein paar<br />

Nüsse für Ihr Herz!<br />

Versuchen Sie es doch mal mit einem<br />

Orangen-Dessert, und schon tun Sie wieder<br />

viel Gutes für Ihre Gesundheit! Eine grosse<br />

oder zwei kleine Orangen decken unseren<br />

täglichen Vitamin-C-Bedarf. Vitamin C<br />

stärkt das Immunsystem, schützt vor Erkältungen<br />

und ist wichtig für den Aufbau von<br />

Bindegewebe, Knochen und Zähnen. Vitamin<br />

C ist aber nicht alles, was die Orangen<br />

für den Winter unentbehrlich macht. Sie<br />

enthalten viel Folsäure, welche gut ist für<br />

die Blutbildung und den Stoffwechsel, dazu<br />

Öffnungszeiten über die Festtage:<br />

- 29 -<br />

Gewerbe<br />

Nahrungsfasern, welche die Verdauung anregen.<br />

Orangen sättigen zudem gut und dies<br />

mit wenig Kalorien. Wird die Orangenschale<br />

in der Küche verwendet, zum Beispiel<br />

zum Backen von feinen Weihnachtsguetzlis,<br />

sollten nur ungespritzte Früchte verwendet<br />

werden. Falls Sie Ihren Körper mit frisch<br />

gepresstem Orangensaft verwöhnen wollen,<br />

denken Sie daran, dass Sie diesen direkt<br />

nach dem Pressen trinken. Lassen Sie den<br />

Orangensaft stehen, baut sich das Vitamin<br />

C leider rasch ab. Sie sehen: Schlemmen<br />

kann man auch gesund.<br />

Wir wünschen Ihnen eine wunderschöne<br />

Weihnachtszeit, gute Gesundheit und viel<br />

Glück im Neuen Jahr. Sollten Sie trotz<br />

Orangen und Nüssen von gesundheitlichen<br />

Problemen geplagt werden, sind wir gerne<br />

für Sie da.<br />

Ihr Müli Apotheke Team T<br />

Die Notfallapotheke ist an Feiertagen von 10<br />

bis 11.30 Uhr und von 17.30 bis 18.30 Uhr<br />

geöffnet. Ausserhalb dieser Öffnungszeiten ist<br />

die Apotheke in dringenden Notfällen übers<br />

Telefon erreichbar (0800 300 001).<br />

Donnerstag 24.12.09 ab 16 Uhr Notfallapotheke<br />

Freitag 25.12.09 Notfallapotheke<br />

Samstag 26.12.09 Notfallapotheke bis 16 Uhr<br />

ab 16 Uhr Notfallapotheke: Lindenapotheke Rupperswil<br />

Donnerstag 31.12.09 bis Sonntag 03.01.10 geschlossen<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren Kundinnen und Kunden<br />

ganz herzlich für die Treue bedanken und freuen uns, Sie auch im<br />

neuen Jahr wieder bei uns begrüssen zu dürfen.<br />

Marianne Rüegger und das Team der Müli Apotheke


Persönliches<br />

Abschied ist ein bisschen wie sterben<br />

Dass Dani Angelini ein Mann der schnellen,<br />

klaren und doch wohlüberlegten Entschlüsse<br />

ist, haben wir in den gemeinsamen Redaktionsjahren<br />

immer wieder erlebt. Nicht<br />

selten haben wir anderen dagegen auch<br />

opponiert, aber als Widersprechende war<br />

man gezwungen, genau so sachlich (oder<br />

aber emotional engagiert) und stichhaltig zu<br />

argumentieren wie er. Manchmal entstand<br />

aus diesem fruchtbaren Disput heraus ein<br />

neues Drittes. In den allermeisten Fällen<br />

aber war seine Entscheidungsfreudigkeit<br />

ganz einfach wohltuend und verhalf uns zu<br />

grösserer Effizienz.<br />

Nun hat er jedoch einen Entscheid gefällt,<br />

den er für seine Verhältnisse recht lange<br />

mit sich herum getragen hat und gegen<br />

den jeder Widerspruch zwecklos war: Er<br />

wird Ende Jahr die Dorfgeischtredaktion<br />

verlassen. Diese Weihnachtsausgabe wird<br />

die letzte sein, bei der er als Redaktor mitgearbeitet<br />

hat.<br />

Wie immer waren seine Argumente überzeugend,<br />

die zu seinem Entschluss geführt<br />

hatten. Und wie immer war alles wohlüberlegt:<br />

Er hatte mit einem möglichen Nachfolger<br />

bereits gesprochen, und da dieser<br />

ein routinierter Schreiber ist mit grossem<br />

Interesse für das, was die <strong>Niederlenz</strong>erinnen<br />

und <strong>Niederlenz</strong>er bewegt, hatte er<br />

auch bereits die Schwierigkeiten, die sein<br />

Weggang unweigerlich nach sich zieht, aus<br />

dem Weg geräumt.<br />

Margrit Meyer<br />

Neugrabenweg 2<br />

5702 <strong>Niederlenz</strong><br />

Tel. 062 891 11 44<br />

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Denn im Lauf der zehn Jahre, in denen er<br />

für den Dorfgeischt tätig war, hat er immer<br />

Treppen | Klein- und Flickarbeiten<br />

mehr Verantwortungsbereiche übernommen.<br />

Zuerst war er als Kommissionsmitglied fürs<br />

Rufen Sie an und verlangen<br />

Internet und das Rätsel zuständig. Damals<br />

hatte<br />

eine<br />

man<br />

unverbindliche<br />

sogar eine Online-Ausgabe<br />

Offerte.<br />

des<br />

Dorfgeischt diskutiert, welche mit den aktuellen<br />

Geschehnissen im Dorf seit hätte 1989 Schritt<br />

halten können ... – Nach dem plötzlichen<br />

Tod von Katrin Ziswyler erklärte er sich<br />

zusammen mit Corinne Senn bereit, mehr<br />

Redaktionsverantwortung 5703 Seon | 5704 Egliswil zu übernehmen.<br />

Der Dorfgeischt erhielt in ihm einen en-<br />

- 30 -<br />

gagierten und zuverlässigen Redaktor, der<br />

nicht nur Berichte verfasste oder redigierte<br />

und administrative und leitende Aufgaben<br />

übernahm, sondern auch den Duden trotz<br />

mehrmaliger Reformen während seiner<br />

Redaktionszeit immer aktuellst anwenden<br />

und uns anderen erläutern konnte.<br />

Danke, Dani, für die gute Zeit mit dir in der<br />

Redaktion. Du wirst uns fehlen, auch wenn<br />

du dank einer guten Vorsorge keine sichtbare<br />

Lücke hinterlassen magst. Es ist tröstlich<br />

zu wissen, dass du uns deine Unterstützung<br />

auch für die Zukunft zugesagt hast. Uns ist<br />

zum Beispiel noch immer ein Rätsel, wie<br />

wir das Rätsel ums Rätsel lösen werden.<br />

Spätestens jedoch nach der nächsten Dudenreform<br />

wirst du von uns hören ...<br />

Als Nachfolger von Daniel Angelini hat<br />

der Gemeinderat den von der Redaktion<br />

vorgeschlagenen Peter Schmid gewählt. Wir<br />

heissen ihn an dieser Stelle willkommen und<br />

freuen uns, in Zukunft von einem echten<br />

Zeitungsprofi viel lernen zu können. Mehr<br />

zu seiner Person erfahren Sie in der nächsten<br />

Dorfgeischtausgabe.<br />

Redaktion Dorfgeischt T<br />

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Interview mit Richard Dietiker<br />

Seit vielen Jahren ist er aus <strong>Niederlenz</strong><br />

nicht mehr wegzudenken. Dr. Richard<br />

Dietiker ist als „Dorfdoktor“ bekannt und<br />

geschätzt. Der Dorfgeischt durfte ihn daheim<br />

besuchen.<br />

Seit wann wohnen Sie in <strong>Niederlenz</strong>?<br />

Ich bin hier geboren, habe die Schule in<br />

<strong>Niederlenz</strong> besucht und bin vor 29 Jahren<br />

nach Abschluss meines Studiums wieder<br />

zurückgekommen.<br />

Was hat Sie dazu gebracht, in<br />

<strong>Niederlenz</strong> die Praxis zu eröffnen?<br />

Natürlich habe ich mir überlegt, wohin es<br />

mich nach dem Studium ziehen könnte. Als<br />

ich dann aber vom Gemeinderat angefragt<br />

wurde, ob ich nicht daran interessiert sei,<br />

hier eine Praxis zu eröffnen, schien mir das<br />

sehr verlockend zu sein. Damals fehlte ein<br />

Arzt im Dorf, und ich erachtete es als Vorteil,<br />

dass ich mich hier auskannte und auch<br />

für die Menschen kein Unbekannter war. So<br />

sagte ich nach reiflicher Überlegung zu.<br />

Welches sind Ihre Lieblingsplätze<br />

in <strong>Niederlenz</strong>? Wohin zieht es Sie<br />

immer wieder?<br />

Sehr gerne bin ich auf dem Sportplatz und<br />

im Lindwald. Das weckt viele Erinnerungen<br />

an meine Jugend, in der wir viel Zeit dort<br />

verbracht haben.<br />

Was gefällt Ihnen besonders an<br />

<strong>Niederlenz</strong>?<br />

Der dörfliche Charakter ist bis heute erhalten<br />

geblieben. Man hat praktisch alles vor<br />

der Haustüre und kann es mit dem Velo und<br />

zu Fuss erreichen. Aber man ist auch schnell<br />

in grösseren Städten, wenn man dort in den<br />

Ausgang gehen will.<br />

Was gefällt Ihnen weniger oder stört<br />

Sie in <strong>Niederlenz</strong>?<br />

Das, was man heute als „Littering“ bezeichnet,<br />

also das achtlose Wegwerfen<br />

von Abfall jeglicher Art. Ich kann da nicht<br />

einfach wegschauen und nehme häufig<br />

Plastiksäcke, leere Getränkedosen oder<br />

-flaschen mit, wenn ich diese beim Joggen<br />

am Strassenrand sehe. Ich verstehe dieses<br />

Wegwerfen überhaupt nicht, denn es hat ja<br />

überall Abfallkübel. Ich finde, wir müssen<br />

in dieser Beziehung viel mehr Sorge zu<br />

unserem Dorf tragen.<br />

Angenommen, Sie könnten in<br />

<strong>Niederlenz</strong> etwas nach Ihrem<br />

Wunsch verändern …<br />

Das müsste etwas sein, dass das Dorf auch<br />

in 50 oder 60 Jahren noch lebenswert<br />

macht. In Zukunft werden viele Probleme<br />

auf <strong>Niederlenz</strong> zukommen, ich denke da an<br />

den Strassenbau und an die Zusammenarbeit<br />

mit Nachbargemeinden. Dies können<br />

wir nur gemeinsam lösen, und zwar auf<br />

einer sachlichen Ebene ohne persönliche<br />

Rechnungen zu begleichen oder andere<br />

Animositäten auszutragen.<br />

Auch die Nachbarschaftshilfe wird immer<br />

wichtiger werden. Die Menschen werden<br />

immer älter und sind auf direkte Hilfe<br />

angewiesen; die Gemeinde ist nicht in der<br />

Lage, alles zu übernehmen.<br />

Woran werden Sie sich Ihr Leben<br />

lang erinnern?<br />

Es gibt kein spezielles Erlebnis. <strong>Niederlenz</strong><br />

ist meine Heimat, ich verbinde mit der Gemeinde<br />

ein wirkliches Heimatgefühl. Und<br />

das wird auch so bleiben, falls ich später<br />

einmal in einer anderen Gemeinde in einem<br />

Altersheim oder in einer Alterswohnung<br />

leben werde.<br />

Was macht Ihnen Sorgen?<br />

Die Jugendarbeit muss intensiviert werden.<br />

Viele Familien sind überfordert mit allen<br />

Aufgaben, die sie zu bewältigen haben, und<br />

überlassen dann die Kinder und Jugendlichen<br />

ihrem Schicksal. Hier ist die Gemeinde<br />

gefordert, gute Lösungen anzubieten.<br />

Haben Sie Hobbys, denen Sie im<br />

Dorf nachgehen können?<br />

Ich gehe oft joggen und unternehme besonders<br />

im Sommer gerne mit dem Velo<br />

Ausfahrten in die Umgebung; das kann ich<br />

ja eben direkt von der Haustüre aus. Ab<br />

und zu spiele ich am Freitag noch Fussball<br />

im „Friitig-Obe-Club“, aber nicht mehr<br />

so regelmässig wie früher. Sonst bin ich<br />

nur noch Passivmitglied in Vereinen. Ich<br />

möchte aber betonen, dass die Vereine sehr<br />

wichtig sind fürs Dorfleben und wir zu ihnen<br />

Sorge tragen müssen.<br />

Es ist bald Winter. Was gefällt Ihnen<br />

am meisten am Winter?<br />

Am liebsten treffe ich mich im Winter mit<br />

guten Kollegen beim „Chäs-Toni“ zu einem<br />

Fondue, speziell, wenn es draussen schneit.<br />

Das ist sehr gemütlich. Und mehrmals mache<br />

ich eine Wanderung im Schneetreiben<br />

aufs Maiengrün.<br />

- 31 -<br />

Persönliches<br />

Welches ist Ihre liebste Jahreszeit?<br />

Eindeutig der Herbst. Das ist die beste Jahreszeit<br />

zum Wandern in der Schweiz.<br />

Möchten Sie sich noch einen Wunsch<br />

erfüllen?<br />

Wenn ich einmal mehr Zeit habe, möchte<br />

ich mehr und grössere Reisen unternehmen.<br />

Mich interessiert sehr, wie es auf anderen<br />

Kontinenten ist, und wie das Zusammenleben<br />

der Menschen dort funktioniert.<br />

Am Dorfrain wird momentan ein<br />

neues Geschäftshaus gebaut, in<br />

das auch eine Arztpraxis integriert<br />

werden soll. Ist das eine Konkurrenz<br />

für Sie?<br />

Nein, überhaupt nicht, das wäre mir sogar<br />

willkommen. Das Problem besteht darin,<br />

junge Ärzte zu finden, die eine Praxis eröffnen<br />

wollen. Ich finde es sehr wichtig,<br />

dass die Menschen im Dorf selber alles<br />

finden, was ihrer Gesundheit dient, also<br />

Arzt, Apotheke und Physiotherapie. Was<br />

nützt ein modern eingerichtetes Gesundheitszentrum<br />

im Aarauer Bahnhof, wenn<br />

man nicht in kurzer Zeit dorthin gelangen<br />

kann. Es braucht kurze Wege für alle.<br />

Wie lange möchten Sie noch<br />

„Dorfdoktor“ bleiben?<br />

Natürlich mache ich mir darüber ab und zu<br />

Gedanken, aber im Augenblick ist eine Aufgabe<br />

der Praxis noch nicht aktuell. Wenn es<br />

meine Gesundheit zulässt, so möchte ich<br />

noch mindestens fünf Jahre praktizieren.<br />

Und dann stellt sich natürlich auch noch<br />

die Frage nach einem Nachfolger, der wohl<br />

nicht so leicht zu finden sein wird, wie ich<br />

schon erwähnt habe.<br />

Der Dorfgeischt dankt Dr. Richard Dietiker<br />

herzlich für das Gespräch und wünscht ihm<br />

gute Gesundheit und viel Freude in seinem<br />

Beruf. da T


In eigener Sache<br />

Dorfgeistgedanken<br />

Haben Sie ihn auch bemerkt? Jenen gut<br />

gekleideten Mann mit Zylinder und weissem<br />

Schal, der Sie beim Verlassen unseres<br />

Dorfes in nördlicher Richtung freundlich<br />

grüsst? Kein Mensch aus Fleisch und Blut<br />

zwar, sondern eher ein Artverwandter<br />

meinerseits. „Graf von Luxemburg“ nennt<br />

er sich, und jedes Mal, wenn ich ihn sehe,<br />

fällt mir ein alter Schlager ein, der von ihm<br />

handelt: „Oh, pardon, sind Sie der Graf von<br />

Luxemburg?“ In diesem Schlager ist die<br />

Sängerin, Dorthe, leider nicht erfolgreich<br />

auf ihrer Suche nach dem Grafen. Niemand<br />

kennt ihn im kleinen Land jenseits der Eifel;<br />

nur ein Passant klärt sie darüber auf, dass<br />

dieser Graf erstens in Paris wohnte und<br />

zweitens schon lange tot ist.<br />

Sie wundern sich jetzt vielleicht, dass ich<br />

mich in alten deutschen Schlagern auskenne,<br />

aber ich muss gestehen, dass ich eine grosse<br />

Leidenschaft für diese Herz-Schmerz-<br />

Kultur habe und manchmal heimlich an<br />

offenen Fenstern und Türen verweile, wenn<br />

im Radio Schlagersendungen laufen. Hatten<br />

Sie nicht auch schon das Gefühl, beobachtet<br />

zu werden oder nicht allein zu sein, wenn<br />

Sie leise mitsummten oder gar den Text<br />

auswendig mitsangen? Aber keine Angst –<br />

ich erzähle es nicht weiter.<br />

Dabei ist es doch gar nicht schlimm, wenn<br />

man gerne Schlager hört. Immerhin versteht<br />

man doch meistens, worum es in diesen<br />

Lieder geht – im Gegensatz zu englischen<br />

Songs oder schnell gesprochenen Raps. Ich<br />

habe mich einmal etwas genauer mit den<br />

Schlagertexten befasst und festgestellt, dass<br />

sehr viele von Liebe und Treue handeln.<br />

Das dürfte hinlänglich bekannt sein. Aber<br />

ein grosser Teil der Schlagertexte betrifft<br />

auch Abschied und Tränen. Einige Beispiele<br />

gefällig? Bitte schön:<br />

Goodbye, my love, goodbye (Demis Roussos)<br />

Es fährt ein Zug nach Nirgendwo (Christian<br />

Anders)<br />

… und wenn du gehst, dann geht nur ein<br />

Teil von dir … (Peter Maffay)<br />

… dann geh doch! (Howard Carpendale)<br />

Abschied ist ein bisschen wie sterben (Katja<br />

Ebstein)<br />

Gerade der letzte Titel ist mir schon oft wieder<br />

in den Sinn gekommen. Tatsächlich ist<br />

es ja so, dass bei jedem Abschied die kleine<br />

Möglichkeit besteht, dass es der Letzte ist.<br />

„Werden wir uns wirklich irgendwann einmal<br />

wieder sehen?“, fragt man sich, meistens<br />

unbewusst. Und dies nicht nur, wenn<br />

die beste Freundin nach Übersee verreist<br />

oder gar auswandert, sondern jeden Morgen,<br />

wenn der Partner zur Arbeit fährt oder die<br />

Kinder zur Schule gehen.<br />

Und trotzdem lasst ihr Menschen eure<br />

Liebsten immer wieder ziehen und verdrängt<br />

die negativen Gedanken. Das ist ja<br />

auch gut so, denn sonst könntet ihr vor lauter<br />

Kummer und Sorgen wohl kein ruhiges<br />

Leben mehr führen.<br />

Manchmal sind Abschiede aber auch<br />

wichtig, damit das Zusammenleben der<br />

Menschen tatsächlich funktioniert. Auch<br />

wenn man sich noch so liebt, tut es doch<br />

gut, ab und zu getrennt zu sein. Das Wiedersehen<br />

ist dann immer besonders schön,<br />

wie ich beobachten durfte. Wenn zwei oder<br />

mehrere Menschen immer nur alles gemeinsam<br />

machen, so ist die Gefahr gross, dass<br />

sie sich mit der Zeit auf die Nerven gehen.<br />

Ganz gewiss verabschieden sie sich jedoch<br />

aus der Umwelt und ihrem Bekanntenkreis.<br />

Sie verpassen wichtige Gelegenheiten,<br />

ihren Horizont zu erweitern und neue Bekanntschaften<br />

oder gar Freundschaften zu<br />

schliessen.<br />

Jemanden lieben, bedeutet eben nicht nur,<br />

dass man jahrein, jahraus rund um die Uhr<br />

mit ihm zusammen ist, sondern auch, dass<br />

man ihm Freiheiten zugesteht. Allzu festes<br />

Klammern hat noch keiner Beziehung zwischen<br />

Menschen gut getan. Wirklich lieben<br />

heisst nämlich in erster Linie, loslassen zu<br />

können. Das wird heute von vielen Menschen<br />

oft vergessen oder gar ins Gegenteil<br />

verkehrt. Sie meinen, wenn man einander<br />

liebe, müsse man alles gemeinsam machen<br />

und dürfe sich nie allein lassen. Dabei<br />

bringen doch gerade Abschiede und Wiedersehen<br />

so viele positive Emotionen mit<br />

sich, dass diese allein schon eine Beziehung<br />

in Schwung halten.<br />

Camillo Felgen sagt in einem seiner Schlager<br />

sinngemäss, die Entfernung sei wie der<br />

Wind. Er lösche die kleinen Feuer aus und<br />

- 32 -<br />

bringe die grossen noch mehr zum Brennen.<br />

Wenn das keine Lebensweisheit ist! Und da<br />

soll noch jemand sagen, Schlager hätten nur<br />

flache und nichtssagende Texte! Gerade<br />

jetzt dann, wenn der Abschied vom Jahr<br />

<strong>2009</strong> bevorsteht, und wir das neue Jahr 2010<br />

– eines, das für <strong>Niederlenz</strong> vor längerer Zeit<br />

zum Meilenstein erklärt wurde – begrüssen,<br />

strahlen viele Fernsehsender wieder lange<br />

Schlagersendungen aus. Hören Sie doch<br />

einmal ein wenig hinein und achten Sie<br />

auf die nicht immer völlig banalen Texte!<br />

Ich werde jedenfalls wieder da und dort an<br />

offenen Fenstern und Türen mitlauschen<br />

und mich an den zarten Melodien und den<br />

Herz-Schmerz-Parolen erfreuen.<br />

In diesem Sinne verabschiede ich mich von<br />

Ihnen fürs Jahr <strong>2009</strong> und freue mich, Sie alle<br />

wohlbehalten im 2010 wieder zu treffen.<br />

Ihr immer wiederkehrender Dorfgeist T<br />

Dorfgeischt-<br />

Adventsfenster<br />

Am Montag, 21. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>, ist es<br />

wieder so weit. Der Dorfgeischt präsentiert<br />

sein „Adventsfenster“ zum ersten Mal. Wie<br />

immer ist es natürlich nicht ein Fenster im<br />

üblichen Sinne, denn der Dorfgeischt hat<br />

ja kein Haus, in dem er wohnt. Aber er hat<br />

sich wieder etwas einfallen lassen, das der<br />

Bevölkerung hoffentlich etwas Freude und<br />

Licht in die Dunkelheit der längsten Nacht<br />

bringen wird. Lassen Sie sich überraschen<br />

und besuchen Sie die Eröffnung am 21.<br />

<strong>Dezember</strong>.<br />

Die Dorfgeischt-Kommission begrüsst<br />

sie gerne zwischen 18 und 20 Uhr beim<br />

Dorfgeischt-Briefkasten vor dem Eingang<br />

zur Gemeindekanzlei und bietet Ihnen allerlei<br />

Knuspersachen und warme Getränke an.<br />

Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und<br />

Besucher und auf interessante und anregende<br />

Gespräche kurz vor den Feiertagen. T


<strong>Dezember</strong>-Preisrätsel<br />

Die Buchstaben in den grau hinterlegten<br />

Feldern ergeben das Lösungswort.<br />

Wie immer können Postkarten mit den<br />

Lösungen entweder in den Dorfgeischt-<br />

Briefkasten auf dem Dorfplatz eingeworfen<br />

oder mit der Post gesendet werden. Bitte<br />

Absender nicht vergessen!<br />

Einsendeschluss ist der<br />

10. Februar 2010.<br />

Viel Spass beim Rätseln und viel Glück.<br />

Anmerkung der Redaktion: Wir machen<br />

darauf aufmerksam, dass Redaktions- und<br />

Kommissionsmitglieder sowie deren Angehörige<br />

nicht teilnahmeberechtigt sind. Die<br />

Kinder ermuntern wir, beim Wettbewerb auf<br />

der Kinderseite mitzumachen.<br />

Gewinner des Rätsels im<br />

Dorfgeischt Nummer 76<br />

Das Lösungswort hiess ZEN-<br />

TRALSCHWEIZ. Immerhin elf richtige<br />

Lösungen haben uns rechtzeitig erreicht.<br />

Im Februar 2010 wird aus allen richtigen<br />

Einsendungen der Rätsel <strong>2009</strong> ein Gewinner<br />

oder eine Gewinnerin gezogen. Der<br />

Preis ist ein Gutschein fürs Raclette-Stübli<br />

beim „Chäs-Toni“ im Wert von CHF 100.-,<br />

gestiftet vom Chäs-Toni persönlich. Herzlichen<br />

Dank.<br />

Lösung des Rätsels 76<br />

M E E R E S G R U N D D K<br />

I L L U S T R I E R T E A<br />

L A E T I E W A G E N<br />

Z E N T R A L S C H W E I Z<br />

R L A O L A A R B L<br />

K L E I D S E S U R S E E<br />

A A L E T N A S E A R<br />

K N I E A D E E U N I<br />

A D A I R T E R R A O N<br />

- 33 -<br />

Rätselseite<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

11 12 13<br />

14 15 16<br />

17 18 19 20<br />

21 22 23 24<br />

25 26 27<br />

28 29 30 31 32<br />

33 34 35 36<br />

37 38 39 40<br />

41 42<br />

Waagrecht<br />

1 Möbel für Kleider<br />

6 Schutzheiliger, Schirmherr<br />

11 Pseudonym<br />

12 wächst und gedeiht bei guter Pflege<br />

14 ein Farben-Kennzeichnungssystem<br />

15 Grenzstadt im Tessin<br />

17 ???<br />

21 kurzer Bundesstaat in Australien<br />

22 der Schriftsteller Pedro gehört eigentlich<br />

in unsere Gegend<br />

23 Télévision Française<br />

24 Susi in Amerika<br />

25 soll bald ganz simpel "Präsident" heissen<br />

26 griechische Vorsilbe "Erd-"<br />

27 on le trouve dans les Mines de Bex<br />

28 Zeichen für Natrium<br />

29 Roethlisberger, Stiller, Johnson haben<br />

mit der englischen Glocke etwas gemeinsam<br />

31 so wird der germanische Gott Ziu auch<br />

genannt<br />

32 abgekürzte italienische Riviera-Provinz<br />

33 Berg im Sudan<br />

34 das schwäbische "Nein" bedeutet südlich<br />

der Alpen "wir"<br />

35 verkürzte englische Kamera<br />

37 Clapton, Cantona, Heiden und Rohmer<br />

heissen alle gleich<br />

39 nützen nichts, wenn es keinen Wind<br />

hat<br />

41 haben ältere Menschen mehr als jüngere<br />

42 Stadt in Arkansas<br />

Senkrecht<br />

1 besteht meistens aus vielen Kamelen<br />

2 US-Bundesstaat<br />

3 gibt es im Engadin und im Domleschg<br />

4 Zürcher Zeitung in Kurzform<br />

5 Gemeinde im Amt Hochdorf LU<br />

6 Weg<br />

7 Fluss in Wien<br />

8 Krisenstab, Arbeitsgruppe<br />

9 dort suchte Judy Garland einen legendären<br />

Zauberer<br />

10 wer sich hinein setzt, fühlt sich nicht<br />

sehr wohl<br />

12 …ometer misst hohe mechanische Drücke<br />

13 fliegt vom Bock möglichst weit ins<br />

Ries<br />

16 Peter jodelt im Rekordtempo<br />

18 Frauenname<br />

19 Schweizer Zirkus<br />

20 ausser von ihm sang Mani Matter vom<br />

Löu, em Blöde Siech und em Glünggi<br />

26 Zusatzbezeichnung eines VW Golf<br />

30 Stickstoffmonoxid<br />

33 österreichisches Fernsehen<br />

36 früher, eher (engl.)<br />

37 Personalpronomen<br />

38 chemisches Zeichen für Kupfer<br />

39 St. Gallen in aller Kürze<br />

40 kaum jemand sagt Los Angeles


Vereine<br />

STV <strong>Niederlenz</strong> -News<br />

Abenteuersport im Bündnerland<br />

Wir trafen uns am letzten Samstagmorgen<br />

im September beim Feuerwehrlokal, wo<br />

unser Gepäck sowie die eigenen Bikes in<br />

den gemieteten Kleinbus und den Anhänger<br />

verladen wurden. Wir starteten in Richtung<br />

Bündnerland und trafen, etwa zweieinhalb<br />

Stunden später, an unserem Zielort Flims<br />

ein. Dort bezogen wir, elf Teilnehmer sowie<br />

der Buschauffeur, die grosszügigen Zimmer<br />

des Hotels.<br />

Anschliessend brachte uns der Bus von<br />

Flims weiter nach Ilanz, wo wir nach einem<br />

gemütlichen Apero zum River-Raften<br />

auf dem Hinterrhein erwartet wurden. Nun<br />

hiess es Neoprenanzug, Schwimmweste und<br />

Helm anziehen, Paddel schnappen. Nach<br />

einer kurzen Einführung in die Gefahren des<br />

Wildbaches begaben wir uns aufs Wasser.<br />

Schon nach kurzer Zeit erwischten wir die<br />

ersten Stromschnellen und fuhren gegen<br />

riesige Felsbrocken. Während der Fahrt<br />

konnten wir ringsherum die schöne Landschaft<br />

geniessen. Das Wasser war eisig kalt<br />

und so bemühte sich jeder, nicht ins Wasser herrlich entspannen konnten.<br />

zu fallen. Nach 20 km und etwa 3 Stunden Weil langsam allen der Magen knurrte, gin-<br />

Fahrzeit stiegen alle frierend, aber gesund gen wir zusammen zum Abendessen. Bei ei-<br />

in Reichenau aus dem Boot. Nachdem wir nem Viergangmenü und einem kühlen Bier<br />

die durchnässten Anzüge gewechselt hatten, liessen wir es uns noch einmal so richtig gut<br />

konnten wir bei einem wärmenden Tee oder gehen. Nach dem Essen besuchten wir eine<br />

Kaffee die ersten Eindrücke austauschen, Bar um einen Schlummerbecher zu trinken.<br />

bevor wir zurück ins Hotel fuhren. Danach fielen alle ziemlich geschafft vom<br />

Im Hotel angekommen, ging es gleich wei- anstrengenden Tag ins Bett.<br />

ter Piano_Meister_54_78mm in den Wellnessbereich, wo wir 01.10.2002 uns im Am 8 Sonntagmorgen hiess es nach dem<br />

Whirlpool, dem Dampfbad oder der Sauna Frühstück auch schon wieder Kofferpacken.<br />

Tradition verpflichtet.<br />

Erfahrung beflügelt.<br />

Piano Meister –<br />

Ihr Fachgeschäft für Flügel und Klaviere.<br />

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gelernte Klavierbauer.<br />

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Wände ................... Täfer, Aussenschalung, Isolationsmaterial<br />

- 34 -<br />

Einige zogen sich ihr Biketenue an um die<br />

Downhill-Strecke zu erkunden, während andere<br />

lieber die Badehose anzogen und sich<br />

nochmals in den Whirlpool legten. Als wir<br />

uns kurz nach Mittag wieder trafen, luden<br />

wir die Bikes in den Bus, der uns auf den<br />

Oberalppass brachte. Auf der Passhöhe des<br />

Oberalps sattelten vier angefressene Biker<br />

erneut ihr Fahrrad und fuhren den Pass hinunter.<br />

Unten angekommen, packten wir die<br />

Bikes in den Anhänger und fuhren wieder<br />

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Holz für Haus<br />

und Garten!<br />

Böden .................... Parkett, Laminat, Kork, Massivholzböden in allen Holzarten<br />

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zurück nach <strong>Niederlenz</strong>.<br />

Wir erlebten zusammen ein abenteuerliches,<br />

aber doch auch gemütliches Wochenende.<br />

An dieser Stelle sei Christian für das Organisieren<br />

nochmals herzlich gedankt.<br />

S. Wilk T<br />

Wer hat Lust auf Sport und<br />

gesellige Freizeitaktivitäten?<br />

Die Trainings sind dienstags und freitags um<br />

20.00 Uhr in der Turnhalle Rössligasse.<br />

Komm doch auch einmal vorbei, wir freuen<br />

uns über jeden neuen Mitturner!<br />

Unser Turnprogramm und aktuelle Bilder<br />

aus dem Vereinsleben findest du unter:<br />

www.stvniederlenz.ch<br />

Für Infos steht unser Oberturner, Stefan<br />

Rodel, Tel. 079 485 49 76 gerne zur Verfügung.<br />

Jugi<br />

Komm doch auch!<br />

Das Training findet jeden Mittwoch von<br />

18.00 bis 19.00 Uhr in der Turnhalle Rössligasse<br />

statt.<br />

Auch das Jugi- Programm findest du unter<br />

www.stvniederlenz.ch.<br />

Fragen beantwortet unser Hauptleiter,<br />

Christian Helbling, Tel. 076 453 56 96<br />

gerne.<br />

Wir sind eine kleine aufgestellte Schar<br />

„Jugibuebe“ von 9 bis 14 Jahren.<br />

Verschiedene Sportarten sind bei uns<br />

„cool“, doch hauptsächlich wird zurzeit<br />

Unihockey gespielt.<br />

Folgende „Highlights“ findet man im Programm<br />

der Jugendriege:<br />

Spielewettkampf am Jugitag im August,<br />

Leichtathletik, die Jugireise, das<br />

„Chlauschlöpfen“ und das Kreis-Unihockey-Turnier<br />

im Februar. T<br />

Schon wieder ist eine Schiesssaison vorbei.<br />

Es war ein bewegtes Jahr mit vielen verschiedenen<br />

Aktivitäten.<br />

Bereits Anfang Januar wurde das Schützenjahr<br />

gestartet mit dem schon traditionellen<br />

Hilarischiessen in Flurlingen. Für einmal<br />

war das Wetter nicht allzu kalt.<br />

Bald schon folgte die Bezirksdelegiertenversammlung,<br />

die dieses Jahr von <strong>Niederlenz</strong><br />

zu organisieren war. Dabei wurden<br />

auch schon die ersten Informationen zum<br />

Eidgenössischen Schützenfest 2010 bekannt<br />

gegeben. Es wird dann auch in Lenzburg<br />

geschossen, was den Einsatz aller dort<br />

schiessenden Vereine nötig macht.<br />

Nach der Generalversammlung im März<br />

ging es dann richtig los. Ein Anlass folgte<br />

dem andern. Auch die Vorbereitungen für<br />

das Lenzhardschiessen mussten in Angriff<br />

genommen werden. Viele Schützenfeste<br />

waren angesagt, von denen die Schützen<br />

der FSG verschiedene besuchten.<br />

Ein erster Höhepunkt war dann im Juni der<br />

Besuch des St. Galler Kantonalschützenfestes<br />

im Toggenburg. Trotz Regen war die<br />

Stimmung super, und es wurden auch sehr<br />

gute Resultate erzielt. Nach der Sommerpause<br />

folgte dann das Lenzhardschiessen<br />

in der Anlage Lenzburg.<br />

Auch dieses Jahr wurde wieder zum Spaghettiplausch<br />

geladen. Geboten wurden<br />

Spaghetti à discretion mit fünf verschiedenen<br />

hausgemachten Saucen. Von allen<br />

angeschriebenen Dorfvereinen fanden doch<br />

einige einzelne Mitglieder den Weg nach<br />

Lenzburg. Eine ganz besondere Freude war<br />

- 35 -<br />

Vereine<br />

Absenden der FSG <strong>Niederlenz</strong><br />

das Erscheinen des Jodlerchörlis, das die<br />

Gäste auch gleich noch mit einem Ständchen<br />

überraschte. Dafür möchten wir uns<br />

herzlich bedanken.<br />

Bei einem gemütlichen Raclette- und<br />

Fondueplausch haben die Schützen ihre<br />

Jahressieger gefeiert. Gewinner der Jahresmeisterschaft<br />

wurde Roger Weber vor<br />

Markus Kohler und Max Brugger. Auch der<br />

Nachwuchs darf nicht vergessen werden,<br />

haben doch sieben Mädchen und Jungen<br />

einen Teil ihrer Freizeit dem Schiesssport<br />

gewidmet. Beste der Jungschützen waren<br />

allerdings die jungen Frauen, die ihren<br />

männlichen Kollegen den Meister zeigten,<br />

allen voran Tamara Mauchle. Sie siegte vor<br />

Ursula Herren und Stefan Zehnder.<br />

Beim „Wyberschiessen“ haben sich dieses<br />

Jahr elf Frauen an die Gewehre gewagt. Die<br />

Resultate dürfen sich sehen lassen. Gewonnen<br />

hat Mirta Bolliger vor Christina Furter<br />

und Fränzi Hälg.<br />

Nun gilt es, die Mitglieder für die Mithilfe<br />

am Eidgenössischen Schützenfest 2010 zu<br />

gewinnen. Die Feldschützengesellschaft<br />

<strong>Niederlenz</strong> hat in der Anlage Lenzburg das<br />

Ressort Wirtschaft erhalten, was bei den<br />

Platzverhältnissen keine leichte Aufgabe<br />

ist. Es dürfen sich auch gerne andere Dorfvereine<br />

zur Mithilfe melden.<br />

Nähere Infos unter www.aarau2010.ch<br />

Nun wünscht die FSG <strong>Niederlenz</strong> allen Leserinnen<br />

und Lesern des Dorfgeischts schöne<br />

Festtage und ein erfolgreiches 2010.<br />

Feldschützengesellschaft <strong>Niederlenz</strong> T


Vereine<br />

Der Chor PRO MUSICA verlässt die Bühne<br />

Nach 124 Jahren lösen wir schweren Herzens<br />

Ende <strong>2009</strong> den Chor auf, der zuerst<br />

einfach Töchternchor hiess, dann Frauen-<br />

und Töchternchor, ab 1995 dann Frauenchor<br />

<strong>Niederlenz</strong> und ab 2005 PRO MUSICA.<br />

Anfangs, so berichteten die damaligen<br />

Statuten, wurden nur ledige Frauen als<br />

Mitglieder in den Chor aufgenommen. Es<br />

kam, wie es kommen musste, die Töchter<br />

heirateten nach und nach, und die Anzahl<br />

der Mitglieder verringerte sich so dramatisch,<br />

dass das Ende des Vereins bevorstand.<br />

Jedoch so schnell gab man nicht auf! Einige<br />

aktive Sängerinnen machten sich auf, um<br />

auch die verheirateten Frauen in den Chor<br />

zu holen. Sie waren erfolgreich, und fortan<br />

sang wieder eine rechte Schar Frauen aus<br />

Herzenslust. Alle waren froh über die Abwechslung<br />

im Alltag. Deshalb änderte man<br />

schon bald den Vereinsnamen in Frauen-<br />

und Töchternchor.<br />

1966 konnte der Chor die eigene Vereinsfahne<br />

einweihen. Als Paten standen der<br />

Frauen- und Töchternchor Küttigen sowie<br />

der damals noch existierende Männerchor<br />

Frohsinn <strong>Niederlenz</strong>, mit dem der Chor<br />

ab und zu gemeinsame Konzerte und Vereinsabende<br />

bestritt. Die für uns wertvolle<br />

und schöne Fahne hat Herr Otto Reck, Malermeister<br />

und Kunstmaler aus <strong>Niederlenz</strong>,<br />

entworfen. Mit dieser Fahne besuchten wir<br />

mehrere Gesangfeste und etliche Gold- und<br />

Silberkränze schmückten auf dem Heimweg<br />

die Fahnenspitze. In der Tasche die Berichte<br />

der Gesangsexperten, in denen öfters „gut“<br />

oder „sehr gut“ stand ...<br />

Der Frauen- und Töchternchor<br />

PRO MUSICA<br />

Immer wieder kam es vor, dass der Chor<br />

ohne Dirigent auskommen musste, so auch<br />

im Jahr 1970. Aber der Chor hielt aus und<br />

fing sich zum Glück wieder auf.<br />

1985 feierten die Sängerinnen den 100.<br />

Geburtstag des Chors und luden den Kantonalvorstand,<br />

den Gemeinderat sowie Chöre<br />

aus der näheren Umgebung und Delegationen<br />

aller Dorfvereine aus <strong>Niederlenz</strong> ein.<br />

Besonders eindrücklich war der Moment,<br />

als alle Anwesenden gemeinsam das Lied<br />

„Hab oft im Kreise der Lieben“ sangen. Das<br />

war so schön und feierlich, dass es manch<br />

einem förmlich unter die Haut ging!<br />

Noch im Jubiläumsjahr beschloss der Chor<br />

den Namen zu ändern und nannte sich<br />

Frauenchor <strong>Niederlenz</strong>.<br />

In den folgenden Jahren gab es viele Hochs<br />

- 36 -<br />

und Tiefs. Die Chorleiter kamen und gingen,<br />

und so mussten sich die Sängerinnen immer<br />

wieder neu motivieren. Im Januar 1992 fand<br />

der Chor in Enrico Giordano einen jungen<br />

und sehr musikalischen Dirigenten. Und bei<br />

der Einweihung der neuen Kirchenfenster<br />

1993 durfte der Frauenchor den Gottesdienst<br />

mitgestalten. Die vorgetragenen<br />

Gospel gefielen sehr, und schon an der GV<br />

1994 konnte der Chor acht neue Mitglieder<br />

begrüssen. Die Freude war gross. Mit „sehr<br />

gut“ und „vorzüglich“ erzielten wir auch<br />

an Regional- und Kantonalgesangsfesten<br />

beste Resultate. Dank grosszügiger Spenden,<br />

Passivbeiträgen unserer Gönner und<br />

dem jährlichen Lotto hielten wir unsere<br />

Vereinskasse in Schuss.<br />

Im September 1998 gaben wir ein kleines<br />

Konzert mit Barbetrieb und sangen deutsche<br />

und englische Lieder. Die Begeisterung der<br />

Gäste veranlasste uns, ein noch grösseres<br />

Projekt ins Auge zu fassen. Zwei Jahre<br />

später führten wir unter dem Motto „Die<br />

Schweiz musikalisch und kulinarisch erleben“<br />

mit den Hobbyköchen der Telli Aarau<br />

einen unvergesslichen Abend durch. Wir


sangen Lieder aus allen vier Landesteilen<br />

und servierten dazu das entsprechende<br />

Gericht.<br />

Im 2002 wurde Enrico Giordano an eine<br />

Musikschule gewählt. Als Nachfolger<br />

konnten wir Lucius Weber unter Vertrag<br />

nehmen, ebenfalls ein junger und engagierter<br />

Musiker, der noch eine Ausbildung<br />

zum Chorleiter machte. Am Konzert im<br />

September unterhielten wir die Gäste mit<br />

Schlagern und Evergreens der 60er- und<br />

70-er Jahre. Natürlich wieder ein Erfolg.<br />

Aber trotz intensivster Werbung für den<br />

Chor und Sing-Apéro gelang es uns nicht,<br />

neue Mitglieder für das Singen zu gewinnen.<br />

Das nächste Konzert im 2004 fand<br />

deshalb mit sieben Gastsängern statt unter<br />

dem Motto „Feuer, Erde, Luft und Wasser“.<br />

Leider mussten wir im 2005 auch Lucius<br />

Weber ziehen lassen. Seine Ausbildung zum<br />

Kantor nahm ihn voll in Anspruch.<br />

Kurz darauf engagierten wir die junge<br />

Chorleiterin Nathalie Musardo Sigrist und<br />

entschieden uns für einen den Namen PRO<br />

MUSICA.<br />

Dieser Name bot uns die Möglichkeit,<br />

auch singfreudige Männer als Mitglieder<br />

willkommen zu heissen. Doch weder die<br />

neu einstudierten Lieder aus bekannten Musicals<br />

noch die modernen Schlager brachten<br />

dem Chor weitere Mitglieder. Noch vor 10<br />

Jahren zählten wir über 30 Sängerinnen.<br />

Im Laufe der Jahre verliessen einige alters-<br />

oder gesundheitshalber den Chor. Im Oktober<br />

2008 bestritten wir das Konzert noch<br />

mit 18 Frauen. Die Stimmung war etwas<br />

gedämpft, da wir mit unserer Darbietung<br />

nicht zufrieden waren. An der GV <strong>2009</strong><br />

stellten sich die Präsidentin Cécile Humard<br />

sowie der ganze Vorstand nicht mehr zur<br />

Verfügung. Ein schwerer Entscheid, da wir<br />

die Zeit im Chor sehr genossen haben und<br />

die Kameradschaft auch nach den Proben<br />

gepflegt wurde oder nach einem gelungenen<br />

Auftritt. An einer ausserordentlichen GV<br />

beschlossen wir deshalb, den Chor PRO<br />

MUSICA Ende <strong>2009</strong> aufzulösen.<br />

Wir bedanken uns nochmals recht herzlich<br />

bei allen Gönnern, Passivmitgliedern und<br />

Konzertbesuchern für die jahrelange Treue<br />

und Unterstützung.<br />

Wir verneigen uns vor dem Publikum und<br />

verlassen die Bühne ...<br />

Der Chor PRO MUSICA<br />

Erika Roth, Margrit Dössegger,<br />

Mina Kohler (ehem. Chorpräsidentinnen)<br />

Cécile Humard, Präsidentin T<br />

Die Spielgruppe-<br />

Heubürzeli<br />

… durfte eine Woche nach den Sommerferien<br />

mit 50 Kindern starten.<br />

Soooo viele Kinder hatten wir seit vier<br />

Jahren nicht mehr gehabt!<br />

Ein klein wenig hat sich das Team verändert<br />

und etwas mehr der Spielgruppenraum.<br />

Neu dazu gekommen ist Nicole Lüthy. Sie<br />

hat die Montagsgruppe übernommen.<br />

Claudia Schneider betreut die Kinder vom<br />

Dienstagmorgen und Francine Schwab ist<br />

für die Kinder am Mittwoch, Donnerstag<br />

und Freitag zuständig.<br />

In den Sommerferien wurde fleissig ausgemistet,<br />

gemalt und möbliert.<br />

Nun zeigen sich die Spielgruppenräume in<br />

freundlichen, hellen und warmen Farben<br />

und machen das Arbeiten und Verweilen<br />

noch viel gemütlicher.<br />

- 37 -<br />

Vereine<br />

Kinderfasnacht<br />

Das Spielgruppe-Heubürzeli-Team T<br />

<strong>Niederlenz</strong><br />

Kerzenziehen<br />

Verein Jugend und Kind<br />

<strong>Niederlenz</strong>er Kinderfasnacht<br />

Wann: Samstag 20.02.10 um 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Wo: Werkraum Schulhaus Rothbleichrain<br />

Attraktionen: Disco und Spiele<br />

Auch in diesem Jahr war das Kerzenziehen<br />

ein voller Erfolg. Viele kleine und grosse<br />

Kinder sowie Erwachsene zogen mit viel<br />

Freude und Elan Kerzen vor dem Schulhaus.<br />

Die Helferinnen und Helfer, die im Oktober<br />

einen extra Kerzen-Schnitzkurs besucht<br />

hatten, verwandelten die Kerzen in richtige<br />

Kunstwerke. Die ganz kleinen Besucher<br />

bastelten wunderschöne Sandkerzen. Die<br />

Kaffeestube wurde so gut besucht, dass am<br />

Sonntag die Esswaren ausgingen.<br />

Alles in allem war es ein sehr gelungener<br />

Anlass, und wir möchten an dieser Stelle<br />

allen Helferinnen und Helfern unseren Dank<br />

für die geleistete Arbeit aussprechen. Eine<br />

ansehnliche Summe konnte der Schule für<br />

das Projekt: Kulturangebote in der Schule<br />

überwiesen werden.<br />

Guggenmusig Lenzburger Schlossgeistschränzer<br />

Eintritt: Kinder 5.- inkl. Zvieri<br />

Erwachsene gratis<br />

Kein Kinderhütedienst<br />

Verein Jugend und Kind <strong>Niederlenz</strong><br />

Monika Kirchhofer T


Vereine<br />

Seit 15 Jahren Partnerschaft mit Jászkisér<br />

Links: Alpenländische Reisegruppe trat als Chor auf / Rechts: Übersetzerin Andrea Balog, PJN-Präsidentin Judit Berente, PJN-Vorstandsmitglied<br />

Laszlo Balog in einer Feuerwehruniform, Klaviertalent Laszlo Varadi, Geigentalent Tibor Suki, PJN-Präsident Walter Gloor und PJN-Vorstandsmitglied<br />

Ruth Zschokke.<br />

15 Jahre hat die Partnerschaft von <strong>Niederlenz</strong><br />

mit der ungarischen Gemeinde<br />

Jászkisér überdauert – eine lange Zeit, die<br />

mit der Reise einer 38-köpfigen Gruppe<br />

des Vereins Partnergemeinden <strong>Niederlenz</strong>-<br />

Jászkisér (PJN) gebührend gefeiert wurde.<br />

Beim Rundgang durch das Dorf, das<br />

nicht zuletzt dank <strong>Niederlenz</strong> jüngst das<br />

Stadtrecht erhalten hat, stösst man immer<br />

wieder auf Zeugnisse, die <strong>Niederlenz</strong> in der<br />

6300-Seelen-Gemeinde in der Tiefebene<br />

unweit der Theiss hinterlassen hat.<br />

Was Schweizer bei Besuchen in der Partnergemeinde<br />

immer wieder erstaunt, ist<br />

die herzliche Gastfreundschaft. Beim<br />

Begegnungsabend im Kulturhaus, der bei<br />

jedem Besuch zum festen Bestandteil des<br />

Programms gehört, stellte der PJN Jászkisér<br />

unter der Leitung seiner langjährigen<br />

Präsidentin Judit Berente ein kunterbuntes<br />

Programm zusammen, in dem einerseits<br />

feurige ungarische Musik und Tänze<br />

ebenso begeisterten wie anderseits rockige<br />

Aerobic-Vorstellungen von Mädchengruppen.<br />

Da hatten die <strong>Niederlenz</strong>er mit<br />

ihrem ad hoc zusammengestellten Chörli<br />

unter der Leitung von Ruth Zschokke einen<br />

schweren Stand, doch genossen die vielen<br />

Besucher die alpenländischen Ohrwürmer<br />

offensichtlich, besonders dann, wenn Ruth<br />

den Bass zupfte und Godi Wipf mit dem<br />

Schwyzerörgeli begleitete. Für einen Knalleffekt<br />

im wahrsten Sinne des Wortes sorgte<br />

Hans Rodel, als er gekonnt die Klausgeissel<br />

schwang. PJN-Präsident Walter Gloor übergab<br />

als jüngste Geste zwei begabten jungen<br />

Romas, dem 12-jährigen Lászlo Varadi<br />

(Klavier) und dem 15-jährigen Tibor Suki<br />

(Violine), einen Zustupf für ihre weitere<br />

Karriere (vgl. separaten Bericht).<br />

In den 15 Jahren sind trotz der Entfernung<br />

von 1200 Kilometern zwischen <strong>Niederlenz</strong><br />

und Jászkisér viele persönliche Freundschaften<br />

entstanden. Ein grosser Teil der<br />

Reisegruppe konnte denn auch bei alten Bekannten<br />

übernachten. So sind Tränen beim<br />

Empfang und beim Abschied schon fast zum<br />

Ritual geworden. Zum Begegnungsabend<br />

waren auch all die über 20 Jugendlichen<br />

eingeladen worden, die dank des PJN in<br />

den letzten zehn Jahren einen Monat lang<br />

die Alte Kanti in Aarau besuchen konnten.<br />

Auch ihnen ist die Schweiz offensichtlich<br />

in bester Erinnerung geblieben, denn viele<br />

leisteten der Einladung Folge. Als gewiefte<br />

Übersetzerin während der drei Tage in<br />

Jászkisér wirkte Andrea Balog, die ein<br />

ganzes Jahr in der Schweiz verbrachte, mit<br />

Michael Gysi, ihrem Freund aus <strong>Niederlenz</strong>,<br />

in Budapest wohnt und kürzlich eine Stelle<br />

als Diplomatin im ungarischen Aussenministerium<br />

bekommen hat.<br />

Auch wenn die Partnerschaft seit dem<br />

EU-Beitritt Ungarns auf kleinerem Feuer<br />

gekocht wird, so fand Bürgermeister Lászlo<br />

Hajdu bei einem Empfang lobende Worte<br />

für die in den letzten 15 Jahren erbrachten<br />

Leistungen. Bei der Aufzählung Hajdus<br />

über die in Jászkisér getätigten und geplanten<br />

Investitionen staunte die Reisegruppe<br />

über das Tempo der Entwicklung, das Jászkisér<br />

vorlegt. Man erinnerte sich zurück<br />

an die Anfänge der Partnerschaft, als es in<br />

Jászkisér gerade zwei Telefone gab, die mit<br />

der Kurbel angetrieben werden mussten.<br />

Auf einem Rundgang durch das Dorf traf<br />

man immer wieder auf Spuren, die <strong>Niederlenz</strong><br />

hinterlassen hat. Die jüngsten sind drei<br />

Sitzbänke, die vor dem Rathaus – unter der<br />

ebenfalls von <strong>Niederlenz</strong> gespendeten Linde<br />

- 38 -<br />

–, dem Kindergarten und dem Tagesaltersheim<br />

aufgestellt sind. Mit besonderem Stolz<br />

präsentierte PJN-Vorstandsmitglied Lászlo<br />

Balog das neue Feuerwehrgebäude. Dank<br />

der Vermittlung von Walter Gloor konnte<br />

der Partnergemeinde das alte Tanklöschfahrzeug<br />

von Obersiggenthal geschenkt<br />

werden. Das führte zusammen mit anderen<br />

Spenden dazu, dass die Feuerwehr zu einer<br />

regionalen Institution wurde. Ein bleibendes<br />

Souvenir entstand auch im einst brachliegenden<br />

Schulgarten, der heute einer Familie<br />

eine Existenz bietet.<br />

Organisiert wurde die Reise von Dieter Tobler<br />

und vor allem von Erika und Godi Wipf,<br />

die wohl zu den treusten Ungarn-Reisenden<br />

des PJN gehören. Per Bus führte die Reise<br />

nach den drei Tagen in Jászkisér nach Wien,<br />

wobei eine Reihe von Sehenswürdigkeiten<br />

besucht wurden: ein Reiterhof mit Darbietungen<br />

der Csikos (die teuflisch gekonnt<br />

reitenden Hirten der Puszta), die 1000 Jahre<br />

alte Abtei von Pannonhalma, die Burgruine<br />

in Sümeg, die alte Hauptstadt Székesfehérvár,<br />

der Kurort Héviz am heissen Thermalsee,<br />

die Schlösser von Keszthely und Fertöd<br />

und die Barockstadt Sopron.<br />

Ein Highlight während des Aufenthalts in<br />

Jászkisér darf keinesfalls vergessen werden:<br />

Das Schwadern im jüngsten Heilbad<br />

Ungarns in Egerszalók oder alternativ die<br />

Besichtigung der Stadt Eger, geführt von<br />

zwei ehemaligen Austauschschülern, und<br />

der üppige Speis’ und Trank in einem<br />

Weinkeller am Fusse des Bükk-Gebirges.<br />

Die Stimmung war sensationell – eigentlich<br />

wie auf der gesamten Reise. Dazu trug<br />

natürlich das fantastische Wetter bei. Nur<br />

gerade am letzten Tag in Sopron öffnete<br />

Petrus die Schleusen. Peter Schmid T


Förderung von Musiktalenten<br />

Neue Hilfeleistung für die Partnergemeinde<br />

- 39 -<br />

Vereine<br />

Adventsverkauf: <strong>Niederlenz</strong>er Basarfrauen helfen<br />

Während dem ganzen Jahr treffen sich die<br />

Basarfrauen jeweils am Donnerstagabend.<br />

Sie basteln und kränzeln alle miteinander<br />

für den Adventsverkauf.<br />

Am 28. November <strong>2009</strong> fand der <strong>Niederlenz</strong>er<br />

Adventsverkauf der Basarfrauen<br />

statt. Mit dem Spaghetti-Plausch aus Wädis<br />

Küche war auch in diesem Jahr für das<br />

leibliche Wohl hinreichend gesorgt. Als<br />

spezieller Gast war Clown Kiko zu Besuch<br />

und sorgte mit seinen Auftritten bei<br />

Kindern und Erwachsenen für viel Spass.<br />

Clown Kiko gehört zur Theodora Stiftung,<br />

die mit diesen Auftritten Kindern im Spital<br />

etwas Abwechslung und Ablenkung in ihren<br />

Alltag bringen.<br />

Auch der diesjährige traditionelle Anlass<br />

der Basarfrauen war wiederum ein grosser<br />

Erfolg, und es konnte ein Umsatz von rund<br />

8'000 Franken erzielt werden.<br />

Wie alle Jahre unterstützten die Basarfrauen<br />

aus dem Erlös jeweils eine gemeinnützige<br />

Organisation aus der Region. In diesem<br />

Jahr wird der Erlös der Stiftung Theodora<br />

in Hunzenschwil überwiesen. Die Stiftung<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, das Leiden der<br />

Kinder im Spital durch Lachen zu lindern.<br />

Seither organisiert und finanziert sie jede<br />

Woche die Besuche der Spital- Clowns in<br />

fast 50 Spitälern in der ganzen Schweiz.<br />

Alle Clowns sind professionelle Künstler<br />

die speziell für die Arbeit im Spital ausgebildet<br />

werden.<br />

Förderung von Musiktalenten: Neue Hilfeleistung<br />

für die Partnergemeinde<br />

Jászkisér hat zwei junge Musiktalente. Tibor<br />

Suki, 15 Jahre, und Làszlo Vàradi, 14 Jahre,<br />

beide Kinder aus Romafamilien, geniessen<br />

seit früher Kindheit Musikunterricht.<br />

Tibor Suki schreibt: „Im Alter von 6 Jahren<br />

begann ich Geige zu spielen. An die ersten<br />

acht Jahre erinnere ich mich sehr gerne, da<br />

mir in dieser Zeit klar wurde, dass mein<br />

Leben die Geige bedeutet.“<br />

Lászlo Varadi begann schon mit fünf Jahren<br />

mit dem Klavierspiel. „Meine Eltern haben<br />

es mir jahrelang ermöglicht, dass ich in der<br />

Nachbarstadt (Jászapáti) die Musikstunden<br />

besuchen konnte.“ Seit September 2007 ist<br />

er Schüler in der Klasse „Junge Talente“<br />

an der Musik-Universität in Budapest. Seit<br />

diesem Herbst wohnt er in Budapest, da es<br />

seinen Eltern nicht möglich ist, ihn dreimal<br />

Mit dem Besuch des Clowns Kiko zeigte<br />

die Stiftung bereits ihre grosse Freude und<br />

Dankbarkeit für die Zuwendung aus dem<br />

Erlös des <strong>Niederlenz</strong>er Adventsbasars. Die<br />

Basarfrauen werden damit bestärkt im Jahre<br />

2010 ihre Arbeit weiter zu führen, um damit<br />

wieder gemeinnützige Organisationen zu<br />

unterstützen.<br />

Die Basarfrauen freuen sich natürlich auch<br />

immer auf interessierte Frauen, die gerne<br />

basteln und jeweils am Donnerstagabend<br />

bei den Basarfrauen mithelfen möchten.<br />

Ursi Hofstetter T<br />

in der Woche hinzufahren oder die Fahrkosten<br />

zu bezahlen.<br />

Tibor wie auch Lászlo haben viele Musikwettbewerbe<br />

gewinnen können, zuerst auf regionaler<br />

Ebene, dann im landesweiten Wettstreit,<br />

und nun auf internationalem Niveau. „Wieder<br />

habe ich den ersten Preis bekommen, zur<br />

grossen Freude meiner Eltern.“<br />

Diese hervorragenden Talente bescheren<br />

den beglückten Eltern auch einige finanzielle<br />

Probleme: Die Löhne in Ungarn sind sehr<br />

niedrig. Reisen und Kleider für Auftritte<br />

belasten das Budget zusätzlich. Der PJN<br />

konnte anlässlich des Jubiläums eine Art<br />

Patenschaft stiften. Fürs Erste bekommen<br />

die Jugendlichen monatlich 800 Huf (ca.<br />

Fr. 50.-). Da dieser Betrag sehr klein ist und<br />

vorläufig auf ein Jahr begrenzt, sucht der<br />

PJN nach einer weiterführenden Lösung.<br />

Margrit Frey T<br />

Die Roma in Ungarn sind für die<br />

Bevölkerung ein grosses Problem.<br />

Sie werden vom Staat und neuerdings<br />

auch von der EU so massiv unterstützt,<br />

dass sie für ihren Lebensunterhalt gar<br />

nicht mehr arbeiten müssen. Die Häuser,<br />

welche sie zur Verfügung gestellt<br />

bekommen, werden nicht unterhalten<br />

oder absichtlich in einen Zustand versetzt,<br />

der ihrer Lebenshaltung besser<br />

entspricht. In all den Jahrzehnten, in<br />

denen die Roma schon sesshaft sind,<br />

ist erst eine teilweise Integration<br />

gelungen. Es gibt aber bereits einige<br />

Familien, welche den Sprung in die Gesellschaft<br />

gewagt haben und dadurch<br />

ihre Potenziale entwickeln konnten.


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Ich freue mich, Sie fachmännisch<br />

zu beraten und zu bedienen.<br />

Körpertraining "Pilates"<br />

Steigen Sie ein in das Körpertraining "Pilates"<br />

Die Pilates-Methode ist keine anstrengende Technik, die müde und<br />

schlapp macht. Nein, eigentlich trifft das Gegenteil zu. Durch Bewegung<br />

werden Körper und Muskeln gestärkt und damit Knochen, Bänder und<br />

Sehnen besser geschützt. Dazu gehört auch die Entspannung, welche für<br />

den Körper ebenso wichtig ist. Pilates ist für Frauen und Männer jeden<br />

Alters geeignet.<br />

• Tiefenmuskulatur wird gestärkt<br />

• Fördert die Kraft im Innern des Körpers<br />

• Übungen langsam und bewusst mit Atmung aufgebaut<br />

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Kursdauer: 11. Januar - 29. März 2010<br />

Zeit: jeweils Montag 19.00 - 20.00 Uhr<br />

Kosten: Fr. 144.-- für 12 Lektionen<br />

Ort: Gymnastikraum, Turnhalle Hellmatt in Wildegg (1. Stock)<br />

Gratis-Schnupperstunde Montag, 4. Januar 2010 (gleicher Ort + Zeit)<br />

Mitnehmen: Matte, lockere Kleidung, rutschfeste Socken oder<br />

Geräteschuhe<br />

Bei Fragen oder für weitere Informationen melden Sie sich bitte bei mir.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich:<br />

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Die Männerriege reiste für zwei Tage ins Montafon<br />

Johnny rief, und viele kamen! 27 gut gelaunte<br />

Männerriegler bestiegen am Samstagmorgen<br />

um 7.00 Uhr den Bus, gespannt,<br />

was die zwei Tage alles bringen würden.<br />

In zügiger Fahrt lenkte Chauffeur Walter<br />

seinen Car Richtung St. Gallen. In der Raststätte<br />

Thurau konnten alle den ersehnten<br />

Kaffee mit Gipfeli geniessen. Weiter ging<br />

die Fahrt Richtung österreichische Grenze.<br />

Da an der Grenze keine Gesichtskontrollen<br />

nötig waren, kam man dem Ziel immer<br />

näher. Und je näher wir dem Ziel kamen,<br />

desto besser wurde das Wetter. Einer gelungenen<br />

Turnfahrt konnte somit nichts mehr<br />

im Wege stehen. In Schruns bog der Car ab<br />

in Richtung Samstagsziel, dem Silbertal.<br />

Um gestärkt auf die Wanderung zu gehen,<br />

nahmen einige noch isotonische Getränke<br />

zu sich. Die Gruppe der „Hochalpinen“<br />

bestieg in Silbertal die Kristbergbahn, um<br />

sich auf 1443 m Höhe tragen zu lassen.<br />

Von dort ging es dann auf zur dreistündigen<br />

Wanderung Richtung Wildried-Lobsteg und<br />

dann hinunter zum Gasthaus Fellimännle.<br />

Unterwegs wurden beim Mittagessen aus<br />

dem Rucksack die schöne Aussicht und die<br />

wärmenden Sonnenstrahlen genossen. Die<br />

„Niederalpinen“ gingen etwas gemütlicher<br />

und nahmen den Weg ab Silbertal Richtung<br />

Fellimännle dem Teufelsbach entlang unter<br />

die Füsse. Unzählige Nebenbächlein und<br />

kleinere Wasserfälle lassen nur ahnen,<br />

warum hier die Silbertaler dem Bach diesen<br />

Namen gegeben haben.<br />

Im Restaurant Fellimännle angekommen,<br />

liessen sich die Hungrigen von der Küche<br />

verwöhnen. Nach einiger Zeit stiessen dann<br />

auch die Hochalpinen wieder dazu. Nach<br />

erfolgter Stärkung nahmen beide Gruppen<br />

gemeinsam den Rückweg Richtung Silbertal<br />

unter die Füsse. Da war aber<br />

noch ein angeschriebenes Haus<br />

auf der Strecke, welches die geplante<br />

Wegfahrt zur Hotelunterkunft<br />

etwas verzögerte. Nichts<br />

desto trotz konnte man dann die<br />

Fahrt retour über Schruns und St.<br />

Gallenkirchen nach Partenen in<br />

Angriff nehmen. Der Reiseleiter,<br />

welcher sich im Montafon sehr<br />

gut auskennt, erzählte während<br />

der Fahrt, was für grosse Wander-<br />

und Skigebiete in dieser<br />

Gegend noch vorhanden sind.<br />

Nachdem wir im Hotel Sonne<br />

in Partenen angekommen waren,<br />

ging es zügig voran mit<br />

der Zimmerverteilung. Jeder<br />

hatte sein Plätzchen gefunden und sich fit<br />

und flott gemacht für das hervorragende<br />

Nachtessen, das das freundliche Personal<br />

des Restaurants Sonne servierte. Bei einem<br />

guten Glas Wein zum Nachtessen und dem<br />

obligaten Obstler danach, und später beim<br />

Schlummertrunk, wurden alte Erinnerungen<br />

und Anekdoten aus vergangenen Reisen in<br />

Erinnerung gerufen. So verging die Zeit und<br />

alle waren zufrieden mit dem erlebten Tag.<br />

Nachtleben war keines in Sicht.<br />

Genug Schlaf und ein reichhaltiges Morgenessen<br />

sorgten dafür, dass man gestärkt<br />

auf die Sonntagswanderung gehen konnte.<br />

Auch der Hund, der haarscharf an Peters<br />

Rucksack vorbei an die Mauer pinkelte,<br />

hatte seinen Morgenspaziergang sichtlich<br />

genossen. Die Intervention des Rucksack-<br />

- 41 -<br />

Vereine<br />

besitzers hatte ihn überhaupt nicht beeindruckt.<br />

Amüsant war das kleine Intermezzo<br />

auf jeden Fall. Der Ill entlang ging die Wanderung<br />

im gemächlichen Tempo Richtung<br />

St. Gallenkirchen, dem Sonntagsziel entgegen.<br />

Vorbei an Gaschurn und Gortiphol<br />

legte man kurz beim Schnitzel-Stüble einen<br />

Zwischenhalt ein. Auch am zweiten Tag<br />

auf der zweieinhalbstündigen Wanderung<br />

war die Sonne unsere treue Begleiterin.<br />

Ebenfalls das gebrannte Wasser, welches<br />

im Garten von Anita und Paul, Johnnys<br />

Freunden, in St. Gallenkirchen bereit stand,<br />

stärkte die Glieder und machte zugleich<br />

hungrig. Im Muntanello-Stübli bei Familie<br />

Netzer konnte man bei ausgezeichneter<br />

Küche den Hunger stillen, bevor es um<br />

halb vier wieder Richtung <strong>Niederlenz</strong> ging.<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön<br />

gehört Johnny für die sehr gut<br />

organisierte Männerriegenreise,<br />

als auch seinem CEO Paul, der<br />

die niederalpine Gruppe souverän<br />

ins Fellimännle führte, und natürlich<br />

den vielen Sponsoren für<br />

die gespendeten Tranksamen. Ein<br />

weiterer Dank gilt auch Anita und<br />

Paul für das Gebrannte, sowie<br />

unserem Chauffeur Walter, der<br />

die Männerriegler von <strong>Niederlenz</strong><br />

mit sicherer Fahrt wieder<br />

nach Hause brachte. Eine weitere<br />

schöne und erlebnisreiche Männerriegenreise<br />

hat damit ihren<br />

Abschluss gefunden.<br />

Rolf Roth T


Mach mit<br />

5. Dorflager im Frühling 2010<br />

In der zweiten Woche der Frühlingsschulferien,<br />

von Samstag 17. April bis Freitag 23.<br />

April, werden wir bereits zum fünften Mal<br />

das <strong>Niederlenz</strong>er Dorflager in St. Stephan<br />

im Simmental durchführen. Ein Car wird<br />

uns bequem bis vor unser Chalet fahren.<br />

Das einladende Ferienhaus bietet Platz für<br />

bis zu 60 Personen. Es hat kleine und auch<br />

grössere Schlafzimmer und mehrere Aufenthaltsräume<br />

mit einem Pingpongtisch und<br />

einem Töggelikasten. Auf der Terrasse kann<br />

man die herrliche Aussicht auf die Schneeberge<br />

geniessen. Vor dem Haus befindet<br />

sich eine grosse Wiese zum Fussball- oder<br />

Volleyballspielen.<br />

Das Dorflager bietet für jeden etwas:<br />

sportliche Wanderungen in der Höhe oder<br />

gemütliche (und selbstverständlich kinderwagentaugliche)<br />

Spaziergänge der Simme<br />

entlang, spannende Pingpongturniere oder<br />

lustige Gesellschaftsspiele – romantische<br />

Filmabende oder hitzige Diskussionsrunden<br />

– eifriges Basteln oder süsses Nichtstun ...<br />

Jeden Tag lassen wir uns von einer anderen<br />

Küchenmannschaft kulinarisch verwöhnen.<br />

In der vorzüglich eingerichteten Küche<br />

bereiten wir unser Essen selber zu.<br />

Die Preise betragen Fr. 300.- für Erwachsene<br />

und Fr. 230.- für Kinder von 2 bis 16<br />

Pro Senectute Bildungsprogramm<br />

Das Pro Senectute Bildungsprogramm für<br />

das 1. Halbjahr 2010 kann bei der Beratungsstelle<br />

in Lenzburg bezogen werden.<br />

Es richtet sich an Personen ab dem 60.<br />

Altersjahr und enthält einige Neuigkeiten,<br />

aber auch altbewährte Angebote. Wiederum<br />

stehen in Lenzburg viele Leckerbissen zur<br />

Auswahl.<br />

Ganz neu beispielsweise der Kurs in Bioresonanz.<br />

Die Teilnehmenden lernen, was<br />

Bioresonanz bedeutet und wie dadurch<br />

körperliche Störungen diagnostiziert und<br />

die Selbstheilung angeregt werden kann.<br />

Zum Thema Wohlbefinden gibt es Kurse zu<br />

den Schüssler Mineralstoffen und den Bachblüten.<br />

Im Kurs über die Atmung erfahren<br />

die Teilnehmenden, wie diese funktioniert,<br />

was mit dem Sauerstoff geschieht, was<br />

die Atmung mit Energie zu tun hat usw.<br />

Gleichzeitig werden praktische Übungen<br />

zur Verbesserung des Atemsystems vermittelt.<br />

Weiter geht es mit Gedächtnistraining.<br />

Dank gezielter Übungen und Tipps für den<br />

Alltag werden die Teilnehmenden geistig<br />

beweglich bleiben und sich der eigenen Fä-<br />

Jahren. Familien bezahlen für das zweite<br />

Kind Fr. 170.- und für das dritte Kind<br />

Fr. 60.-. Kinder bis Jahre reisen gratis mit.<br />

Inbegriffen sind die Reise mit dem Car,<br />

Unterkunft und Essen.<br />

Bei Fragen geben wir gerne weitere Auskünfte.<br />

Anmeldung und auch Ideen für das Dorflager<br />

nehmen Heidi Henck Kräuchi, Sonja<br />

und Toni Schönbächler und Monica<br />

Schmutz jederzeit entgegen:<br />

Heidi Henck Kräuchi, Tel. 062 891 11 59,<br />

hhenck@mac.com<br />

higkeiten bewusst sein. Gedächtnistraining<br />

der anderen Art ist Bridge, denn hier werden<br />

Kombinations- und Konzentrationsfähigkeit<br />

erhöht und erhalten, aber auch kurzweilige<br />

Geselligkeit gepflegt. Der Kurs „Entrümpeln<br />

nach FengShui“ gibt viele Tipps, wie<br />

der Lebensraum wieder zur Quelle von<br />

Kraft, Ruhe und Wohlbefinden wird. Im<br />

Kurs Patientenverfügung erhalten die Teilnehmenden<br />

umfassende Informationen zu<br />

dieser aktuellen Thematik.<br />

Im Bereich Sprachen werden Englisch,<br />

Spanisch und Italienisch in verschiedenen<br />

Stärkeklassen angeboten. Auch im Bereich<br />

Handy, Computer und Bildbearbeitung<br />

sind die bewährten Angebote weiter im<br />

Programm, ergänzt durch einen Kurs „Fotobuch<br />

am Computer erstellen“.<br />

Auch im Gebiet Bewegung und Sport sind<br />

viele Angebote im Kursprogramm zu finden:<br />

Im ganzheitlichen sanften Körperaufbautraining<br />

lernen die Teilnehmenden den<br />

eigenen Körper und seine Organsysteme in<br />

ihrer Zusammenarbeit kennen und aufbauen.<br />

Es werden auch naturheilkundliche und<br />

- 42 -<br />

Sonja und Toni Schönbächler, Tel. 062 891<br />

17 24, s.schoenbaechler@hispeed.ch<br />

Monica Schmutz, Tel. 062 891 93 16, monica.schmutz@bluemail.ch<br />

Das Anmeldeformular kann unter www.<br />

niederlenz.ch heruntergeladen werden.<br />

Anmeldeschluss ist der 12. Februar 2010.<br />

Wir freuen uns auf eine tolle Lagerwoche<br />

mit vielen geselligen und unternehmungslustigen<br />

<strong>Niederlenz</strong>erinnen und <strong>Niederlenz</strong>ern!<br />

Heidi Henck Kräuchi, Sonja und Toni<br />

Schönbächler, Monica Schmutz<br />

<strong>Niederlenz</strong> 2010, Gruppe Freizeit T<br />

physiotherapeutische Ratschläge zur Selbsthilfe<br />

und Erleichterung im Alltag weitergegeben.<br />

Die Tanzkurse Gesellschaftstanz und<br />

Latino Solo bieten für Körper, Geist und<br />

Seele vergnügliche Stunden.<br />

Auch die Nordic Walking- und Tischtennis-<br />

Kurse stehen weiterhin im Angebot. Ein<br />

weiteres Angebot ist die Selbstverteidigung.<br />

Dieser Kurs beweist, dass man sich auch<br />

im Alter wirksam verteidigen und dadurch<br />

Selbstvertrauen im Alltag gewinnen kann.<br />

In kurzer Zeit werden einfache und effektive<br />

Techniken zur Selbstverteidigung gelernt.<br />

Die Pro Senectute-Kurse werden in angepasstem<br />

Lerntempo und angenehmer<br />

Gruppengrösse durchgeführt. Interessierte<br />

haben die Möglichkeit, Neues zu lernen,<br />

Bestehendes aufzufrischen – und, ebenso<br />

wichtig, auch neue Kontakte zu knüpfen.<br />

Weitere Informationen bei Monika Wernli,<br />

Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle<br />

Bezirk Lenzburg<br />

Bachstrasse 31 · 5600 Lenzburg<br />

Telefon 062 891 77 66<br />

http://www.ag.pro-senectute.ch T


Chällergschicht<br />

mit Jörg Bohn<br />

Samstag, 19. <strong>Dezember</strong>, 19.00 Uhr<br />

im Cholechäller<br />

Adventszeit – Zeit des Zusammenseins – Zeit der Geschichten bei<br />

Kerzenlicht! Auch dieses Jahr wird uns Jörg Bohn wieder mit einer<br />

Chällergschicht in die bezaubernde Geschichtenwelt entführen.<br />

Gross und Klein ab 5 Jahren lassen sich im weihnächtlich dekorierten<br />

Cholechäller auf das bevorstehende Fest einstimmen. T<br />

Marcel Oetiker TRIO<br />

EVOLUTION<br />

Samstag, 16. Januar, 20.15 Uhr<br />

im Cholechäller<br />

Die drei Musiker verbindet ihre Liebe zu Jazz und Improvisation<br />

sowie das Bestreben, sich ständig weiterzuentwickeln. So unkonventionell<br />

die Besetzung, so unkonventionell ist auch die daraus<br />

resultierende Musik. Der Fokus fällt natürlich in erster Linie auf<br />

das Schwyzerörgeli, weil es einerseits meist die Melodieführung<br />

übernimmt, sich andererseits am weitesten von der stilistischen<br />

Erwartung abhebt. Doch bleibt es keineswegs bei Solopartien<br />

mit Begleitung. Die drei Musiker verstehen es, auf musikalische<br />

Inputs zu reagieren, Interplay zu zelebrieren und das Publikum<br />

als gleichwertiges Bandmitglied zu integrieren. Es lohnt sich also<br />

aufmerksam zuzuhören, mitzudenken, mitzufiebern, mitzugehen.<br />

Denn in diesem Trio geht es erstmals nicht darum, ob das nun immer<br />

Volksmusik ist, oder schon Jazz oder gar Klassik. Lösen Sie<br />

sich einfach von den gängigen Klischees und Vorurteilen, und Sie<br />

werden womöglich eine neue Welt entdecken.<br />

Marcel Oetiker, Schwyzerörgeli / Pirmin Huber, Kontrabass /<br />

Christian Zünd Schlagzeug<br />

Weitere Infos unter : www.marceloetiker.com /evolution<br />

>> Saisoneröffnung mit kleinem Eröffnungs-Apèro T<br />

Konzert Tomazobi<br />

Samstag, 20. Februar, 20.15 Uhr<br />

im Cholechäller<br />

Der Mix aus Schlager, Spassnummern, Sprechgesang und Witz<br />

greift die Lachmuskeln an und lässt diese bis zum Ende nicht mehr<br />

zur Ruhe kommen.<br />

Die Berner Guerilla-Troubadouren (wie sie sich selber bezeichnen)<br />

sind zurück! Auch auf ihrem dritten Album „Schnouz“ tun die drei<br />

Jungs das, was sie am besten können: bekannte Songs stehlen und<br />

lustig verunstalten. Sie bedienen sich ungeniert bei Pop, Country,<br />

Musical, Chanson, Hip-Hop, House, Reggae usw. Sei es Matter<br />

oder «Hair», Buena Vista Social Club oder die Beatles, Tomazobi<br />

sind gnadenlos.<br />

Frech, lustig und ungeniert verteilt das Vierertrio Obi, Tobi, Maze<br />

und Nick (Letzterer ist Bandmanager und ersetzt fehlende Teammitglieder<br />

bei Konzerten) gesangliche Seitenhiebe.<br />

www.tomazobi.ch T<br />

- 43 -<br />

Kulturelles<br />

Nick Perrin<br />

Flamenco Jazz Quartett<br />

Samstag, 13. Februar, 20.15 Uhr<br />

im Cholechäller<br />

Wenn Stile mit Leichtigkeit fusionieren: Das Nick Perrin Flamenco<br />

Jazz Quartett verbindet Flamenco, Jazz, Tango und Latin zu einem<br />

modernen, facettenreichen Klang- und Tanzbild. Die ausdrucksstarken<br />

Tanzinterpretationen von Julia Stucki werden vom soliden<br />

und präzisen Klang der drei jungen Musiker getragen. Nick Perrins<br />

Eigenkompositionen und Arrangements mit Elementen aus Jazz<br />

und Flamenco zeugen von einer enormen Vielseitigkeit und profunden<br />

Kenntnis der beiden Genres. Adrian Christen beherrscht ein<br />

breites Spektrum an Perkussionsinstrumenten – vom Cajón über<br />

das Udu bis zu den Congas – und Marco Rohrbach spielt neben E-<br />

Bass auch Cello. Damit webt er geschmeidige Klangteppiche oder<br />

übernimmt die Rolle eines Sängers. Flamencostücke von Paco de<br />

Lucia, Gerardo Nuñez oder Vicente Amigo oder Tangos von Astor<br />

Piazzolla erhalten durch die feinfühlige Interpretation der vier<br />

Künstlerinnen und Künstler eine neue Farbe. Ein absolutes Muss<br />

für Tanz- und Musikbegeisterte, die Lust haben auf etwas Anderes<br />

für Auge und Ohr, auf etwas, das auch nach Vorstellungsschluss<br />

noch lange nachklingt.<br />

Nick Perrin, Gitarre/Komposition/Arrangement<br />

Julia Stucki Tanz/Choreografie<br />

Marco Rohrbach, Bass/Cello<br />

Adrian Christen, Percussion T<br />

Werktagskabarett „Ab- und Zufälle“<br />

Veri, der Abwart<br />

Samstag, 13. März, 20.15 Uhr<br />

im Cholechäller<br />

Der Leergang für artgerechte Entsorgung. Ein schelmisch hintergründiges<br />

Stück, wie Veri die Welt erklärt. Von und mit Thomas<br />

Lötscher.<br />

Veri, der Abwart vom Hindermoos, erklärt uns seine Welt. Mit<br />

naivem Blick, gutmütigem Charme und schelmisch-feinem Witz<br />

weiss er, wie Windeln, Güsel, Hundekot und radioaktives Material<br />

zu entsorgen sind. Immer im Kampf mit und gegen Fremdwörter<br />

hat er eine charmante, linkische Erklärung für alles. Man kann ihm<br />

nicht böse sein; zu rührend ordnet Veri sein Bild der Dinge. Oder<br />

wussten Sie, dass Rentner der gefährlichste Beruf ist?<br />

Thomas Lötscher spielt Veri, den Abwart, mit Engagement<br />

und Freude. Sein erstes abendfüllendes Programm ist vielversprechend.<br />

T


<strong>Dezember</strong><br />

Agenda<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> – März 2010<br />

Sa 19. Dez. 9-11 Weihnachtsbaumverkauf beim Werkhof<br />

Sa 19. Dez. 19.00 Chällergschicht mit Jörg Bohn im Cholechäller<br />

Mo 21. Dez. 18-20 Adventsfenster-Eröffnung des Dorfgeischts vor dem Gemeindehaus<br />

Januar<br />

So 3. Jan. 11.00 Begrüssungsapero im Singsaal Rössligasse<br />

Sa 16. Jan. 20.15 EVOLUTION mit Marcel Oetiker TRIO im Cholechäller<br />

Februar<br />

Di 9. Feb. Papiersammlung der Schulen <strong>Niederlenz</strong><br />

Sa 13. Feb. 10-12 Politapero im Singsaal Rössligasse<br />

Sa 13. Feb. 20.15 Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett im Cholechäller<br />

Sa 20. Feb. 15-18 Kinderfasnacht im Werkraum Schulhaus Rothbleicherain<br />

Sa 20. Feb. 20.15 Tomazobi im Cholechäller<br />

Fr 26. Feb. 20.00 ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung<br />

März<br />

So 7. März Abstimmungstermin<br />

Sa 13. März Tag der offenen Zukunft in der Gemeindebaute Rössligasse<br />

Sa 13. März 20.15 Veri, der Abwart im Cholechäller<br />

Sa 27. März Waldarbeitstag<br />

Wo Anfangszeiten oder Veranstaltungsort fehlen, bitte die separaten Hinweise der Veranstalter beachten!<br />

Anlässe bitte mit Datum, Anfangszeit und Ort an die Redaktion melden.<br />

Redaktionsschluss 15.Feb./15.Mai/15.Aug./15.Nov.<br />

Der Dorfgeischt erscheint jeweils ab dem 20. des folgenden Monats<br />

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