Dezember 2009 - Niederlenz
Dezember 2009 - Niederlenz
Dezember 2009 - Niederlenz
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<strong>Niederlenz</strong>er<br />
Do r f Geisch t<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> Nr. 77 20. Jahrgang<br />
Sternengeschenke<br />
Der letzte Novemberabend war trüb, wie<br />
sich das für einen richtigen Frühwinterabend<br />
gehört. Ein kalter Wind fegte durch<br />
die Strassen und um die Häuserecken, spielte<br />
da und dort mit müden Herbstblättern,<br />
zerrte an dem Topf auf dem Fenstersims,<br />
in dem ein paar kahle Basilikumstängel an<br />
einen längst vergangenen Sommer erinnerten.<br />
Die wenigen Menschen, die zu Fuss<br />
unterwegs waren, verkrochen sich so tief in<br />
ihre Mäntel, dass sie nicht hörten, was der<br />
Wind Besonderes zu erzählen hatte.<br />
Strille sass allein auf seiner Bank im kleinen<br />
Park. Er war unruhig und hatte viel Zeit.<br />
Sein Kopf war so voller Ideen ... Wie in<br />
einem Bienenhaus schwärmten sie ein und<br />
aus, oder wie die Sterne im Weltall, wenn<br />
man sich vorstellte, man sei Gott und schaue<br />
dem Ganzen aus grosser Distanz zu: Planeten<br />
drehten sich Schwindel erregend schnell<br />
um ihre Sonnen, Kometen schossen wild<br />
durcheinander und riefen einander die neusten<br />
Neuigkeiten aus der Galaxie zu, die sie<br />
eben durchquert hatten. Manchmal sperrte<br />
ein schwarzes Loch seinen Rachen auf und<br />
verschluckte einen Teil der Welt, aber schon<br />
war da wieder ein Nebel, der sich wirbelnd<br />
im Tanz zu drehen begann, Sterne erschuf,<br />
Sonnen, Monde, Geschichten; Geschichten,<br />
die er gerne weitererzählte ...<br />
Dieser kalte Wind heut abend! Bald war<br />
Weihnachten. Dieses Jahr wollte er ganz<br />
aussergewöhnliche Geschenke machen – er<br />
wusste nur noch nicht, was so besonders<br />
sein würde, dass es noch nie jemand zuvor<br />
verschenkt hatte! Etwas an diesem Wind<br />
liess Strille aufhorchen: Da war eine Melodie,<br />
da war eine neue Geschichte, die sich<br />
leise in sein Ohr schlich, durch den Kopf<br />
mitten ins Herz, und nun verstand er, was<br />
der Wind sang.<br />
Ja, das war es: Er würde jeden Tag bis<br />
Weihnachten Sterne backen, die er dann<br />
verschenkte. Und der Wind würde ihm<br />
jeden Tag das Geheimnis des Geschenks<br />
des jeweiligen Sternes verraten. Zuerst<br />
aber erzählte er ihm an diesem Abend die<br />
Weihnachtssonnengeschichte so, wie er sie<br />
in all den vielen Tausend Jahren miterlebt<br />
hatte.<br />
„Die Menschen dieser Gegend haben schon<br />
immer das Sterben und wieder Geborenwerden<br />
des Lichtes gefeiert. Früher haben<br />
sie dafür Tiere geopfert, manchmal sogar<br />
Menschen, denn sie fürchteten, dass die<br />
Sonne ganz verschwinden könnte. Als dann<br />
endlich die Zeit für einen Gott der Liebe<br />
reif war und alles auf den Kopf gestellt<br />
wurde, konnten sie darauf vertrauen, dass<br />
das Licht immer wieder geboren werden<br />
würde – an Weihnachten. Anstelle der Opfer<br />
begannen sie nun, einander zu beschenken.<br />
Sie wurden in der dunklen Zeit selber wie<br />
Sterne und begannen, das Licht der Sonne<br />
zu widerspiegeln. Jeder gab seine eigene<br />
Farbe weiter. Genauso wie die Dinge, von<br />
denen die Menschen leben: Die Sonne<br />
lässt sie alle reifen, aber jedes von ihnen<br />
verwandelt ihr Licht in eine andere Gabe.<br />
Diese Geheimnisse werde ich dir verraten.<br />
Das erste wird das Geheimnis vom Honig<br />
sein. Hör zu: Dem weinenden Kind in dir<br />
schenkt der Honig die Liebe der Mutter und<br />
die Wärme der Sonne ...“<br />
Auf dem Nachhauseweg besorgte Strille die<br />
Dinge, die er brauchen würde. Er heizte den<br />
Ofen ein, und noch bevor die ersten Sterne<br />
fertig gebacken waren, bemerkte er, dass<br />
seine rastlosen Hände, nachdem sie den<br />
Teig geknetet hatten, ganz warm und ruhig<br />
geworden waren. Am nächsten Tag schrieb<br />
er auf kleine Kärtchen das Geheimnis des<br />
Honigs. Er wusste schon ganz genau, wem<br />
er diese ersten Sterne schenken würde.<br />
ew T<br />
Rezepte auf Seite 3
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Sternengeschenke - Rezepte<br />
Leckerli<br />
400 g Honig<br />
100 g Zucker<br />
300 g geriebene Mandeln<br />
130 g Orangeat und Zitronat<br />
1 unbehandelte Zitrone, abgeriebene<br />
Schale<br />
2 EL Zimtpulver<br />
1 EL Nelkenpulver<br />
½ dl Kirsch<br />
520 g Weissmehl<br />
Zuckerglasur<br />
100 g Zucker<br />
1 EL Wasser<br />
Den Honig erwärmen, alle Zutaten bis<br />
auf die Hälfte des Mehls unterrühren, Honigmasse<br />
zum restlichen Mehl geben, zu<br />
einem Teig kneten. 30 Minuten zugedeckt<br />
ruhen lassen.<br />
Den Teig 5 mm dick ausrollen und Sterne<br />
ausstechen. Auf ein mit Butter eingefettetes<br />
und bemehltes Blech legen, auf der<br />
zweituntersten Schiene bei 200 °C 15 bis<br />
20 Minuten backen.<br />
Für die Glasur den Zucker mit dem Wasser<br />
aufkochen.<br />
Mehlreste auf den Läckerli mit einem<br />
Backpinsel entfernen. Die noch warmen<br />
Sterne mit der Glasur bestreichen, auf dem<br />
Kuchengitter auskühlen lassen.<br />
Honig<br />
„Mutterliebe“<br />
Dem weinenden Kind in dir schenkt<br />
der Honig<br />
die Liebe der Mutter und die Wärme<br />
der Sonne.<br />
Den Schmerz des Verlassenseins,<br />
die Leere der verbrannten Erde<br />
verwandelt er in einen Garten,<br />
in dem das Leben summt,<br />
denn sein kristallenes Geheimnis<br />
lässt werden,<br />
was nicht sein konnte<br />
und blühen, was kümmerte.<br />
Rüeblisterne<br />
150 g Zucker<br />
2 Eigelbe<br />
1 Prise Salz<br />
1 Zitrone, abgeriebene Schale und Saft<br />
1 Prise Nelkenpulver<br />
1 Msp Zimtpulver nach Belieben<br />
150 g Rüebli, längs halbiert (damit die Späne<br />
nicht zu lang werden), auf Bircherreibe<br />
gerieben<br />
150 g geriebene Haselnüsse<br />
ca. 150 g Mehl<br />
Aprikosenkonfitüre<br />
Für die Glasur: 100 g Puderzucker, 1 EL<br />
Zitronensaft<br />
Für die Garnitur: Marzipanrüebli<br />
Zucker und Eigelbe zu einer cremigen,<br />
luftigen Masse rühren, Gewürze, Rüebli<br />
und Haselnüsse unterrühren, so viel Mehl<br />
unterrühren, bis der Teig nicht mehr klebt.<br />
Teig auf wenig Mehl oder auf geriebenen<br />
Haselnüssen 8 mm dick ausrollen, Sterne<br />
ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes<br />
Blech legen. Im vorgeheizten Ofen bei<br />
200 °C etwa 20 Minuten backen. Die noch<br />
warmen und etwas weichen Sterne mit Aprikosenkonfitüre<br />
bestreichen. Leicht abkühlen<br />
lassen, mit der Glasur bestreichen und mit<br />
halben Marzipanrüebli verzieren.<br />
Karotte<br />
„Wahrnehmung“<br />
Süss ist sie,<br />
die in der dunklen Geborgenheit der<br />
Erde wächst.<br />
Über feines Kraut und starke Wurzel<br />
nimmt sie Licht und Mineralien auf<br />
und wächst flammend in die Tiefe.<br />
Müden Augen schenkt die Karotte das<br />
Sehen der Schönheit der Erde wieder.<br />
Der empfindlichen Haut nimmt sie<br />
die Angst vor der Sonne<br />
und gibt ihr die Fähigkeit,<br />
sich von ihrem Licht zu ernähren.<br />
- 3 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Lavendel-Aprikosen-Sterne<br />
250 g Weissmehl<br />
1 Prise Salz<br />
125 g kalte Butterstückchen<br />
2 Eigelbe<br />
80 g Zucker<br />
4 TL getrocknete Lavendelblüten<br />
80 g getrocknete Aprikosen, klein gewürfelt<br />
(Brunoise)<br />
1–2 EL Lavendelhonig<br />
Mehl und Salz mischen, mit der Butter<br />
krümelig reiben. Eigelbe, Zucker, 3 TL<br />
Lavendelblüten und Aprikosen zugeben, zu<br />
einem Teig zusammenfügen. In Klarsichtfolie<br />
einwickeln. 1 Stunde kühl stellen.<br />
Den Teig zwischen zwei Klarsichtfolien<br />
5 mm dick ausrollen, Sterne ausstechen, auf<br />
ein mit Backpapier belegtes Blech legen.<br />
Lavendel-Aprikosen-Sterne im vorgeheizten<br />
Ofen bei 170 °C 12 bis 14 Minuten<br />
backen. Ein wenig abkühlen lassen, dann<br />
dünn mit Lavendelhonig bepinseln und mit<br />
den restlichen Lavendelblüten bestreuen.<br />
Lavendel<br />
„Erholung“<br />
Je kälter und härter der Winter, desto<br />
mehr fühlt sich die Seele<br />
frierend im Körper gefangen.<br />
Im duftenden Blau des Lavendels findet<br />
die Seele den Weg in den Himmel,<br />
zur Sonne, die sich in der dunkelsten<br />
Zeit des Jahres rar macht.<br />
Auf leichten Schmetterlingsflügeln<br />
erholt sich die Seele<br />
von der oft schmerzlichen<br />
Anstrengung<br />
des irdischen Lebens<br />
und erlebt immer von Neuem,<br />
wie das Licht geboren wird.<br />
aus dem Buch „Sternengeschenke“ von Eva-Maria Wilhelm und Mo Richner, Fona Verlag, Lenzburg, ISBN 978-3-03780-407-0,
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
<strong>Niederlenz</strong> 2010... die Zukunft hat uns eingeholt!<br />
Liebe <strong>Niederlenz</strong>erinnen und <strong>Niederlenz</strong>er<br />
Erinnern Sie sich noch? Im Frühjahr 1998<br />
wurde eine Arbeitsgruppe, später Kerngruppe<br />
genannt, beauftragt, Fakten und Ideen<br />
zur Zukunft von <strong>Niederlenz</strong> zu sammeln.<br />
Diese sollten Eingang in ein künftiges Gemeindeleitbild<br />
finden. Es galt die Auflage,<br />
möglichst viele <strong>Niederlenz</strong>erinnen und <strong>Niederlenz</strong>er<br />
in den Meinungsbildungs-Prozess<br />
mit einzubeziehen. Aus den Diskussionen in<br />
der neuen Arbeitsgruppe entwickelte sich<br />
bald die erste Idee einer Zukunftswerkstatt.<br />
In der Dorfgeischt-Ausgabe vom Juni 1998<br />
erging ein Aufruf an die Bevölkerung zur<br />
Mitarbeit. Im März 1999 wurde ein Fragebogen<br />
unter dem Motto „Vision <strong>Niederlenz</strong><br />
2010“ an alle Haushalte verteilt. Der<br />
Rücklauf der Umfrage betrug gute 15 %.<br />
Im September 1999 wurde über das Resultat<br />
der Auswertung im Dorfgeischt und an der<br />
Gemeindeversammlung informiert.<br />
Viele der „Versuche“ aus dem Zukunftslabor<br />
sind zwischenzeitlich in die Tat umgesetzt<br />
worden und dies nicht zuletzt dank<br />
dem grossen Engagement vieler<br />
freiwilliger Laborantinnen und<br />
Laboranten und mit dem Einsatz<br />
von geringen finanziellen<br />
Mitteln. Stellvertretend für<br />
die vielen Projekte erwähne<br />
ich hier<br />
•<br />
das Einrichten eines Dorftreffs<br />
im Zentrum, wo die Freiwilligen<br />
sich regelmässig treffen und<br />
Haben Sie Probleme mit Feuchtigkeit ?<br />
•<br />
•<br />
•<br />
arbeiten können. Realisiert im Jahre 2000<br />
im Zentrum am Aabach und seit 2004<br />
situiert im alten Gemeindehäuschen.<br />
der <strong>Niederlenz</strong>er Internetauftritt „Nid-<br />
ternet“. Realisiert in den Jahren 2001/2<br />
Er bot über Jahre eine Plattform für Diskussionen<br />
und Informationsaustausch. In<br />
der aktuellen Überarbeitung, seit August<br />
<strong>2009</strong>, zeigen sich die Seiten in neuem,<br />
zeitgemässem Outfit (www.niederlenz.<br />
ch) und werben weltweit für unser Dorf<br />
und vermitteln viel Interessantes und<br />
Wissenswertes.<br />
die Laborgruppe „Strasse als Lebens-<br />
raum“ entwickelte in minutiöser Arbeit<br />
ein Konzept für eine Tempo-30-Zone im<br />
Gebiet Lenzhardweg-Staufbergstrasse<br />
-Grenzstrasse. Das erfolgreiche Pilotprojekt<br />
gab Anstoss, eine neue Arbeitsgruppe<br />
mit der Überprüfung eines gemeindeübergreifenden<br />
Projektes zu beauftragen.<br />
Wir dürfen gespannt sein auf deren<br />
Ergebnisse.<br />
der „Grüezi-Träff“ und das „weltoffene<br />
<strong>Niederlenz</strong>“ leisten seit dem Jahre 2000<br />
wertvolle Arbeit zur Integration<br />
unserer ausländischen Wohnbevölkerung.<br />
In der Zwischenzeit<br />
wurde der „Grüezi-Träff“ vom<br />
Gemeinderat in den Status einer<br />
Kommission erhoben und<br />
erhält nebst einem Gemeindebeitrag<br />
auch Bundes- und/oder<br />
Kantonssubventionen für seine<br />
zukunftsweisende Arbeit.<br />
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- 4 -<br />
• die Ideen aus der Arbeitsgruppe „Sichere<br />
Strassenübergänge – attraktives Dorfzentrum“<br />
die in das Strassenprojekt „Ausbau/<br />
Sanierung K248“ geflossen sind. Auch<br />
dieses Vorhaben wird aufgrund seiner<br />
wegweisenden Innovationen namhafte<br />
Bundessubventionen erhalten. So etwa ab<br />
2012 wird Schluss sein mit den rostigen<br />
Strassengeländern entlang des Aabachs.<br />
Die Gebäude an der Hauptstrasse werden<br />
„mehr Luft zum Atmen“ haben und damit<br />
besser zur Geltung kommen. Die Fussgänger<br />
werden entlang der Strasse und<br />
bei deren Überquerung mehr Sicherheit<br />
geniessen. Der Regionalbus wird seine<br />
Vorzüge besser ausspielen können und<br />
mithelfen den Verkehr zu beruhigen.<br />
Die Neugestaltung des Dorfplatzes und<br />
des Dorfrains werden nebst einer neuen<br />
Beleuchtung das Ihre dazu beitragen, dass<br />
<strong>Niederlenz</strong> künftig in einem vorteilhafteren<br />
Licht wahrgenommen wird.<br />
• die Abklärungen zur Machbarkeit einer<br />
Fusion und der Möglichkeiten und Grenzen<br />
einer vertieften interkommunalen<br />
Kooperation. Sie wurde in den Jahren<br />
2007/8 gemacht. Auf deren Erkenntnisse<br />
können wir uns in der weiteren Arbeit<br />
zur Entwicklung unserer Gemeinde abstützen.<br />
Das gegenseitige Beschnuppern<br />
hat die beiden Nachbarn Lenzburg und<br />
<strong>Niederlenz</strong> noch näher gebracht, als sie<br />
es ohnehin schon sind. Wir dürfen weiter<br />
von einem attraktiven Verkehrs-, Wirtschafts-<br />
und Kulturzentrum Lenzburg<br />
mitprofitieren.<br />
Erinnern Sie sich noch? 1998 war auch das<br />
letzte Jahr, in dem die Gemeinderechnung,<br />
nach einer langen Durstphase, einen letzten<br />
Verlust von Fr. 250'000.– auswies. Danach
folgten zehn Jahre des finanziellen Aufschwungs,<br />
der im aktuellen Jahr sein Ende<br />
finden wird.<br />
Ab dem Jahre 2010 ist wiederum unsere<br />
Kreativität und unser freiwilliges Engagement<br />
gefragt, um die nächste Aufschwungphase<br />
zu initiieren.<br />
(Gem)einsam in die Zukunft?<br />
Viele Fragen und Ideen harren immer noch<br />
der Diskussion und der Realisierung. So<br />
könnten beispielsweise folgende Fragen zu<br />
neuen Laborversuchen führen:<br />
• Wie schützen und erhalten wir unsere<br />
unmittelbare Umwelt?<br />
• Wie lösen wir die sich abzeichnenden<br />
Verkehrsprobleme?<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Wie steigern wir die Attraktivität unseres<br />
Lebensraumes für Menschen und Unternehmen?<br />
Wie lösen wir die Probleme der demographischen<br />
Entwicklung?<br />
Wie dienen wir unserer Jugend?<br />
Wie fangen wir die sozialen Lasten einer<br />
sich verändernden Gesellschaft auf?<br />
Wie verleihen wir unseren Bedürfnissen<br />
und Wünschen Nachdruck?<br />
Die finanziellen Ressourcen unserer Gemeinde<br />
werden für die vor uns liegenden<br />
Jahre äusserst beschränkt sein. Unsere<br />
menschlichen Ressourcen hingegen sind<br />
gross und wertvoll. Schöpfen wir daraus.<br />
Gerne möchte der Gemeinderat Sie einladen,<br />
sich und Ihre Fähigkeiten in einem Projekt<br />
nach Ihrer Wahl einzubringen. Helfen<br />
Sie mit bei der Gestaltung eines lebendigen<br />
Gemeindeleitbildes in der Neuauflage des<br />
„Zukunftslabors 5702“.<br />
Das „Zukunftslabor 5702“ öffnet seine Tore<br />
am Samstag, 13. März 2010 von 10.30 Uhr<br />
bis 12.00 Uhr. Sie alle sind herzlich zum<br />
Tag der offenen Tür im Gemeindesaal <strong>Niederlenz</strong><br />
eingeladen. Im Anschluss offeriert<br />
Ihnen der Gemeinderat einen Apéro.<br />
Reservieren Sie sich diesen Termin.<br />
Schon jetzt danke ich Ihnen für Ihr Engagement<br />
zu Gunsten unserer Dorfgemeinschaft.<br />
Also bis dann ... <strong>Niederlenz</strong>, wir schaffen<br />
es!<br />
Ihr Gemeindeammann<br />
Maurice Humard T<br />
P.S. Herzlichen Dank für die ermutigende<br />
Wiederwahl von mir und meiner Mitstreiterin<br />
und meinen Mitstreitern in den<br />
Gemeinderat.<br />
Wie schnell zehn Jahre vorbeigehen und<br />
dass in der Zeit vieles bewirkt werden kann,<br />
zeigt der folgende Bericht.<br />
1999<br />
„weltoffenes <strong>Niederlenz</strong>“, eine Gruppe, die<br />
aus der Bewegung „2010“ hervorgegangen<br />
ist, erfasst einen Teil der fremdsprachigen<br />
Dorfbevölkerung zu Begegnungsabenden<br />
und kulturellem Austausch.<br />
2000<br />
entsteht daraus zusätzlich eine Untergruppe<br />
„Grüezi-Träff“ mit dem Ziel, vor<br />
allem Frauen die deutsche Sprache und<br />
dadurch Selbstvertrauen zu vermitteln.<br />
„weltoffenes <strong>Niederlenz</strong>/Grüezi-Träff“<br />
ermöglicht gemeinsame Familien-Anlässe<br />
und heimatkundliche Ausflüge, und an<br />
Dorfanlässen helfen Frauen verschiedenster<br />
Nationalitäten mit.<br />
2006<br />
„weltoffenes <strong>Niederlenz</strong>/Grüezi-Träff“ wird<br />
eine gemeinderätliche Kommission. Die<br />
Pionierarbeit der Vorjahre trägt Früchte;<br />
mittlerweile ist aus der Interessengruppe<br />
ein kantonales Projekt mit finanzieller Unterstützung<br />
durch Gemeinde und Kanton<br />
geworden, das über die Gemeindegrenze<br />
hinaus beachtet wird und anregend wirkt.<br />
- 5 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
weltoffenes <strong>Niederlenz</strong>/Grüezi-Träff<br />
10 Jahren im Rückblick<br />
Rückblick Programm <strong>2009</strong><br />
8. April Oster-Bräuche in der Schweiz und im Ausland<br />
<strong>2009</strong><br />
In den zehn vergangenen Jahren half das<br />
umfangreiche Angebot vielen Frauen und<br />
deren Familien in unserem Dorf Fuss zu<br />
fassen und sich zu behaupten.<br />
Nun findet eine Ablösung im Leitungsteam<br />
statt. Das Hauptanliegen wird aber auch<br />
nach der Stabübergabe das gute Einvernehmen<br />
zwischen den Menschen mit fremder<br />
Muttersprache und der einheimischen Bevölkerung<br />
sein.<br />
Heinz Richner, Rosemarie Keller, Heidi<br />
Gerber und Lotti Bühler verabschieden<br />
sich Ende Jahr aus der Kommission und<br />
wünschen dem neuen Team alles Gute.<br />
Dieses wird sich zu gegebener Zeit selber<br />
vorstellen.<br />
Heidi Gerber T<br />
9. Mai Verkauf von selbstgemachten Muttertagsgeschenken am Wähenstübli-<br />
Markt<br />
25./29. Mai Leben in der Schweiz; Geschichte - Geografie - Staatskunde<br />
28. Juni „Entdeckungsreise an die Bünz in Möriken": Informationen über das<br />
Projekt Bünz-Aue von Gabi Lauper, Vizeammann <strong>Niederlenz</strong><br />
20. Sept. Jubiläum 60 Jahre <strong>Niederlenz</strong>er Kirche: Wir offerieren den Gästen Chili<br />
con Carne vom offenen Feuer und diverse Salate.<br />
23. Sept. Besuch der <strong>Niederlenz</strong>er Bibliothek<br />
16. Dez. Adventsfenster: „Advents-Kafi"<br />
Ganzjähriges Angebot: Deutsch-Unterricht<br />
Mittwochs von 9 -10.30 Uhr im Dorf-Träff<br />
mündlich und schriftlich, mit separater Kinderbetreuung<br />
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b) Kurs für Fortgeschrittene, Grammatik, Textverständnis, Diskussion.<br />
Donnerstags von 14 -18 Uhr (nach Absprache)<br />
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- 6 -<br />
Inserat_A4_1-4_hoch_95x138mm 11.7.2008 15:21 Uhr Seite 1<br />
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Mühlestrasse 4, 5702 <strong>Niederlenz</strong>, Tel. 062 891 66 14
Im Zuge der Aktion "Feuern mit Holz<br />
– gewusst wie" haben die Aargauische<br />
Gebäudeversicherung und die Kaminfegermeister<br />
gehandelt und den Verkauf eines<br />
Aschekübels lanciert. "Asche kann Glutteile<br />
enthalten, die noch bis zu 48 Stunden lang<br />
aktiv sind und bei unsachgemässer Entsorgung<br />
Brände verursachen können", hält<br />
Kaminfegermeister Kurt Fischer fest (Bild<br />
mit Team). Wer die Asche vor der endgültigen<br />
Entsorgung während mindestens drei<br />
Tagen in einem nichtbrennbaren Behälter<br />
aufbewahrt, hilft aktiv Brände zu verhindern<br />
und schützt damit sich und andere. Für lediglich<br />
5 Franken können die in den Farben<br />
der AGV gestalteten Aschekübel im Wert<br />
von 17 Franken beim Kaminfegermeister<br />
Kurt Fischer, Rupperswil, Telefon 062 897<br />
13 25, bezogen werden. T<br />
- 7 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Für 5 Franken einen möglichen Brand verhindern?<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für März-Ausgabe:<br />
15. Februar 2010<br />
Volg Laden<br />
Staufbergstr. 35<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
Tel. 062 891 23 63<br />
Fax. 062 891 33 51<br />
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Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 08.00 – 12.15 Uhr<br />
14.00 – 18.30 Uhr<br />
Samstag durchgehend geöffnet 08.00 – 16.00 Uhr<br />
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• 24 Std. Pikettdienst<br />
• Notverglasungen<br />
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Hauptstrasse 52<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
Tel. 062 892 01 82
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Die <strong>Niederlenz</strong>er Lesenacht <strong>2009</strong><br />
Für manche <strong>Niederlenz</strong>er Schüler und<br />
Schülerin der 3. bis 5. Klasse ist sie das<br />
Highlight des Schuljahres: die Lesenacht<br />
in der Bibliothek. Und wer sich dafür anmelden<br />
will, muss schnell sein, denn die<br />
30 Plätze sind innerhalb weniger Stunden<br />
vergeben. Und so war es am Freitag, dem<br />
13. November, wieder so weit. Eine grosse<br />
Schar erwartungsvoller und aufgeregter<br />
Kinder, bepackt mit Schlafsack, Mätteli,<br />
Pyjama, Zahnbürste und vor allem mit einer<br />
Taschenlampe, drängelte sich vor der Eingangstür<br />
zur Bibliothek. Dieses Jahr war die<br />
Anspannung unter den Kindern besonders<br />
stark zu spüren. Sie konnten es fast nicht<br />
erwarten, sich mit ihren Freundinnen oder<br />
Freunden einen gemeinsamen Schlafplatz<br />
im Untergeschoss der Bibliothek einzurichten<br />
und Berge von Büchern aufzutürmen.<br />
Für die 8. Ausgabe der Lesenacht hatte<br />
sich das Team das Buch „Da Vincis Fälle:<br />
Leonardo und die Verschwörer von Florenz“<br />
von Alfred Bekker ausgesucht. Nicht viele<br />
Menschen wussten bisher, dass der berühmte<br />
Leonardo bereits als zehnjähriger Junge<br />
einige Kriminalfälle zu lösen hatte. Zusammen<br />
mit seinem Freund Carlo entlarvt er<br />
in dieser Detektivgeschichte die Banditen,<br />
die einen Sohn aus reichem florentinischem<br />
Hause entführt hatten. Käthi Burkard gab<br />
den gespannten Zuhörern eine kurze Einführung<br />
in das spätere Leben und Werk des<br />
Sonderausstellung im Dorfmuseum zur Adventszeit<br />
Am 15. November wurde im Dorfmuseum<br />
die Ausstellung von Eveline Gasser aus<br />
Lenzburg eröffnet. Sie zeigte einige Exponate<br />
aus ihrer vielfältigen und kostbaren<br />
Sammlung zum Thema Samichlaus.<br />
Zur besinnlichen Adventsatmosphäre trug<br />
auch der Weihnachtsbaum vor dem Museum<br />
bei. Er soll in Zukunft zur Tradition werden.<br />
Bereits Tradition sind in <strong>Niederlenz</strong> der<br />
Brauch der Schwarzen und Weissen sowie<br />
das Chlausklöpfen. Felix Frey erzählte<br />
Anekdoten aus seiner Zeit bei den Schwarzen<br />
und Weissen, Beni Basler erklärte die<br />
Machart der Geissel und <strong>Niederlenz</strong>er<br />
Chlauschlöpfer zeigten ihr ganzes Können.<br />
Dazu offerierten die Ortsbürger Glühwein,<br />
Café Schnaps und Aargauer Lebkuchen. Alt<br />
und Jung haben diesen stimmigen Anlass<br />
genossen. T<br />
- 8 -<br />
berühmten Malers, Wissenschaftlers und<br />
Erfinders Leonardo da Vinci.<br />
Nach dem von Heidi Henck und Lotti Bühler<br />
vorbereiteten Abendimbiss kam es zum<br />
nächsten grossen Spass der Lesenacht: dem<br />
Wettbewerb, den die Kinder in der Pause<br />
lösen durften. Isabelle Mathieu hatte für die<br />
Detektive ein spannendes Quiz vorbereitet,<br />
in dem sie mit ihren Taschenlampen durch<br />
das fast dunkle Schulhaus streifen durften<br />
und herausfinden mussten, welche bekannten<br />
Persönlichkeiten aus Kultur, Sport,<br />
Politik und dem Dorf „entführt“ worden<br />
waren. Die Kinder lösten mit Feuereifer die<br />
Aufgaben und hofften zu den glücklichen<br />
Gewinnern zu gehören, die bekanntlich mit<br />
Ursula Stierli auf Büchereinkauf gehen dür-
fen. Den entscheidenden Punkt Vorsprung<br />
und damit den Sieg errangen diesmal Matthias<br />
Burkard und Sofie Schindelholz.<br />
Nach der zweiten Vorleserunde und dem<br />
feinen Mitternachtsbuffet wurde es Zeit,<br />
endlich in die Schlafsäcke zu schlüpfen, die<br />
Taschenlampen einzuschalten und in ihrem<br />
Schein Bücher zu lesen. Von jetzt an durfte<br />
man sich nur noch flüsternd unterhalten,<br />
lesen oder schlafen. Geschlafen wurde irgendwann<br />
schon, aber es wurde weit, weit<br />
nach Mitternacht; viel zu aufregend war<br />
es, zusammen mit seinen Freunden oder<br />
Freundinnen zu versuchen, die ganze Nacht<br />
aufzubleiben …<br />
Entsprechend unwillig wurde der nächste<br />
Tag begrüsst und müde das leckere Frühstück<br />
mit frisch gebackenem Zopf verzehrt.<br />
Die Auflösung der Detektivgeschichte und<br />
die Verkündung der GewinnerInnen setzten<br />
dann den Schlusspunkt unter die Lesenacht.<br />
Alle packten ihre Schlafsäcke wieder zusammen,<br />
begrüssten gähnend die wartenden<br />
Eltern und gingen davon, viele wohl wieder<br />
voller Vorfreude auf die Lesenacht 2010.<br />
Indra Joshi T<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für März-Ausgabe:<br />
15. Februar 2010<br />
Aarauerstrasse 10<br />
- 9 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
gemeindebibliothek niederlenz<br />
Im Gespräch!<br />
Das verlorene Symbol<br />
The Lost Symbol<br />
„Das verlorene Symbol" ist der Nachfolger<br />
des Weltbestsellers "Sakrileg". Das Buch<br />
spielt während eines Zeitraums von nur<br />
12 Stunden, in denen Wissenschaftler und<br />
Symbologe Robert Langdon allerlei mysteriöse<br />
Fälle und Symbole entziffern muss.<br />
Lange haben die Fans von Dan Brown<br />
auf dieses Buch gewartet. Wir haben es in<br />
deutscher und englischer Sprache für Sie<br />
eingekauft. Natürlich führen wir auch alle<br />
seine anderen Bestseller.<br />
Illuminati<br />
Der Film auf DVD<br />
Robert Langdon entdeckt Beweise, dass die<br />
mächtigste Untergrundbewegung der Geschichte,<br />
ein uralter konspirativer Geheimbund,<br />
den man als "Die Illuminati" kennt,<br />
wieder auferstanden ist. Kurz darauf wird<br />
er damit konfrontiert, dass die katholische<br />
Kirche, der zutiefst verhasste Erzfeind der<br />
Illuminaten, einer tödlichen, existenzvernichtenden<br />
Bedrohung ausgesetzt ist. Nachdem<br />
Langdon herausgefunden hat, dass eine<br />
unaufhaltbare Illuminati-Zeitbombe tickt,<br />
die noch am gleichen Tag zu explodieren<br />
droht, fliegt er unverzüglich nach Rom, wo<br />
er sich mit der schönen und rätselhaften<br />
italienischen Wissenschaftlerin Vittoria<br />
Vetra zusammentut. Gemeinsam machen sie<br />
sich auf zu einer atemlosen, actionreichen<br />
Hetzjagd quer durch die ewige Stadt, durch<br />
versiegelte Krypten, gefährliche Katakomben,<br />
verlassene Kathedralen - und sogar<br />
Gemeindebibliothek<br />
niederlenz<br />
Rössligasse 6, im roten Schulhaus<br />
Tel. 062 891 40 79<br />
E-mail: bibliothek@niederlenz.ch<br />
Die Bibliothek ist geöffnet:<br />
Montag 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Während der Schulferien nur:<br />
Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Freitag 19.00 – 20.30 Uhr<br />
mitten hinein ins Herz des geheimsten und<br />
best bewachten Grabgewölbes der Welt.<br />
Langdon und Vetra folgen einer 400 Jahre<br />
alten Spur altertümlicher Symbole, auf der<br />
die einzige Hoffnung für das Überleben des<br />
Vatikans ruht.<br />
So finden Sie uns im Internet:<br />
www.niederlenz.ch > Bildung > Bibliothek<br />
Wir informieren jeden Monat über unsere<br />
Neuerwerbungen und aktuelle Anlässe.<br />
Zwischen den Festtagen bleibt die Bibliothek<br />
geschlossen.<br />
Letzte Ausleihe <strong>2009</strong>: Dienstag, 22. Dez.,<br />
von 19.00 bis 20.30<br />
Erste Ausleihe 2010: Montag, 4. Jan.,<br />
von 15.00 bis 18.00 T
Ratsstube<br />
Arbeitslose<br />
Im November sind 93 Arbeitslose ge meldet.<br />
Einwohnerzahl<br />
Im November beträgt die Einwoh ner zahl<br />
4’084.<br />
Nächste Einwohnergemeindever<br />
sammlungen<br />
Um die anstehenden Ge schäfte beraten zu<br />
können, werden die StimmbürgerInnen<br />
zur gegebenen Zeit zu einer zusätzlichen<br />
Einwohnergemeindeversammlung auf<br />
Freitag, 26. Februar 2010, 20.00 Uhr, im<br />
Gemeindesaal GB Rössligasse, eingeladen.<br />
Bitte reser vieren Sie sich heute schon dieses<br />
Datum<br />
Politapéro<br />
Der Gemeinderat veranstaltet am Samstag,<br />
13. Februar 2010 zwischen 10.00 und<br />
12.00 Uhr im Singsaal der Gemeindebaute<br />
Rössligasse zu aktuellen Themen der Gemeindeversammlung<br />
einen Politapéro. Bitte<br />
reservieren Sie dieses Datum heute schon.<br />
Tag der offenen Zukunft<br />
Damit die Bevölkerung aktiv an der Gestaltung<br />
der <strong>Niederlenz</strong>er Zukunft mitarbeiten<br />
kann, ist der Samstag, 13. März 2010 für<br />
einen „Tag der offenen Zukunft“ in der<br />
Gemeindebaute Rössligasse reserviert.<br />
Bitte vermerken Sie auch dieses Datum in<br />
Ihrer Agenda.<br />
Behörden und<br />
Kommissionen<br />
Ablauf der Amtperiode<br />
Mit Ablauf der Amtsperiode 2006 - <strong>2009</strong><br />
haben sich verschiedene AmtsinhaberInnen<br />
nicht mehr zur Wahl gestellt. Es sind dies<br />
Gemeinderat<br />
Thomas Randon 2005-<strong>2009</strong><br />
Schulpflege<br />
Heiri Zobrist, Präsident 2001-<strong>2009</strong><br />
(Wahl als Gemeinderat)<br />
Daniel Rischgasser 2002-<strong>2009</strong><br />
Finanzkommission der<br />
Einwohnergemeinde<br />
Claude Bischof, Präsident 2002-<strong>2009</strong><br />
Beat Meyer 2005-<strong>2009</strong><br />
Corinne Senn 2006-<strong>2009</strong><br />
Steuerkommission<br />
Marcel Wernli 2007-<strong>2009</strong><br />
(Wahl als Mitglied der Finanzkommission EG)<br />
Steuerkommission-Ersatz<br />
Hélène Frey <strong>2009</strong>-<strong>2009</strong><br />
(Wahl als Mitglied der Steuerkommission)<br />
Allen austretenden bzw. wechselnden AmtsinhaberInnen<br />
wird ein grosses behördliches<br />
Lob ausgesprochen und für die Zukunft<br />
weiterhin alles Gute gewünscht.<br />
Schulpflege (5 Mitglieder)<br />
An der Urnenwahl vom 27. November<br />
<strong>2009</strong> sind für die Amtspe riode 2010 - 2013<br />
gewählt worden:<br />
Frei Matthias, Parkweg 3, parteilos, bisher<br />
Kirchhofer-Wüthrich Monika, Buchenweg<br />
12, parteilos, bisher<br />
Wild-Schwarz Sandra, Herrengasse 28,<br />
parteilos, bisher<br />
Ackeret-Rüegg Jenny, Ackerweg 11a, parteilos,<br />
neu<br />
Weber Beat, Böllisteig 12, parteilos, neu<br />
Herzliche Gratulation den im Amt bestätigten<br />
bzw. neu ins Amt gewählten Mitgliedern<br />
der Schulpflege<br />
Arbeitsgruppe<br />
Videoüberwachung<br />
Aus der Arbeitsgruppe sind Elisabeth Känzig<br />
und Eva Hess ausgetreten. Als neuer<br />
Vertreter der ref. Kirchgemeinde amtet<br />
Beat Muggli.<br />
Dorfgeischt<br />
Seit 2000 ist Daniel Angelini als Mitglied<br />
der Redaktionskommission Dorfgeischt und<br />
seit 2004 in der Redaktionsleitung tätig. Per<br />
Ende Jahr tritt Herr Angelini nun zurück.<br />
Ihm wird an dieser Stelle der behördliche<br />
Dank ausgesprochen. Als Nachfolger konnte<br />
Peter Schmid gewonnen werden.<br />
Weltoffenes <strong>Niederlenz</strong> /<br />
Grüezi-Träff<br />
Per Ende Jahr treten Heidi Gerber, Rosemarie<br />
Keller, Lotti Bühler und Heinz Richner<br />
als Mitglieder der Kommis sion Weltoffenes<br />
<strong>Niederlenz</strong> / Grüezi-Träff zurück. Alle<br />
haben sich bereits in der Freiwiligenarbeit<br />
unter „<strong>Niederlenz</strong> 2010“ in der Integrationsarbeit<br />
engagiert und dazu beigetragen,<br />
dass im Jahr 2006 vom Gemeinderat eine<br />
gleichgenannte kommunale Kommission<br />
gegründet wurde, der sie alle ebenfalls angehörten.<br />
Herzlichen Dank für den Einsatz<br />
und weiterhin alles Gute.<br />
Sportplatzkommission<br />
Nach 26 Jahren wird Christine Burger als<br />
Vertreterin der Damenriege per Ende Jahr<br />
austreten. Als Nachfolgerin wird Astrid<br />
Schmid gewählt.<br />
- 10 -<br />
Ortsbürgerbehörden und<br />
-kommissionen<br />
Rücktritte aus Ortsbürgerkommissionen<br />
Finanzkommission OG<br />
Max Meyer, Präsident 1982-<strong>2009</strong><br />
Yvonne Rodel 1990-<strong>2009</strong><br />
Stimmenzählerinnen OG<br />
Annegret Frick 1990-<strong>2009</strong><br />
Helena Manera 1990-<strong>2009</strong><br />
Kieswerkkommission OG<br />
Fritz Häsler 2002-<strong>2009</strong><br />
Liegenschaftskommission OG<br />
Hans Rodel-Wespi 1994-<strong>2009</strong><br />
Forstkommission OG<br />
Alain Frick 2003-<strong>2009</strong><br />
Museumskommission OG<br />
Hansruedi Hauser 1991-<strong>2009</strong><br />
(nur noch beratendes Mitglied)<br />
Allen herzlichen Dank für den langjährigen<br />
Einsatz zu Gunsten unse rer Ortsbürgergemeinde.<br />
Für die Zu kunft wird an dieser<br />
Stelle alles Gute und beste Gesundheit<br />
ge wünscht.<br />
Anlässlich der Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
sind folgende Wahlen vollzogen<br />
worden:<br />
Finanzkommission der<br />
Ortsbürgergemeinde<br />
Kull, Hans-Rudolf, Gartenweg 8, bisher<br />
Appl-Meier, Roland, Ackerweg 2, neu<br />
Seipelt, Dominic, Hammerweg 2, neu<br />
Stimmenzählerinnen der<br />
Ortsbürgergemeinde<br />
Hauenstein-Brüllmann, Jacqueline, alte<br />
Wildeggerstrasse 20, neu<br />
Kull-Meyer, Claudia, Lenzhard weg 4, neu<br />
Personelles<br />
Gehaltsanpassungen<br />
Der Gemeinderat legt für das ständige<br />
Per sonal der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde<br />
die Gehaltsanpassungen für das<br />
Jahr 2010 auf 1 % (0,5 % generell und<br />
0,5 % individuell) fest.<br />
Auszubildende<br />
Als neue Lehrtochter für die Jahre 2010 -<br />
2013 konnte aus 21 Bewerbungen Simone<br />
Burkard aus <strong>Niederlenz</strong> gewählt werden.<br />
Herzliche Gratulation.
Reinigungspool<br />
Per Ende Jahr wird Concetta Sinopoli-<br />
Vecchio als nebenamtliche Raumpflegerin<br />
im Reinigungspool des Schulhauses Rothbleicherain<br />
und des alten Gemeindehauses<br />
pensioniert. Frau Sinopoli ist seit 2001 bei<br />
der Gemeinde tätig.<br />
Ebenfalls in Pension tritt ihr Ehemann<br />
Giovanni Sinopoli, welcher seit 2002 als<br />
Raumpfleger für die Gemeindebaute Rössligasse,<br />
als Hauswart für den Cholechäller, als<br />
Hauswart für die Liegenschaft Rössligasse<br />
8 und als Saalwart nebenamtlich angestellt<br />
gewesen ist.<br />
Herrn und Frau Sinopoli wird an dieser<br />
Stelle für ihren Einsatz gedankt und für<br />
den neuen Lebensabschnitt alles Gute<br />
gewünscht.<br />
In den Reinigungspool der Gemeindebaute<br />
Rössligasse konnte Corporina Kern-Martinez<br />
Cerda, Auenstein, als Teilzeitangestellte<br />
gewählt werden.<br />
Die Reinigung des alten Gemeindehauses<br />
erfolgt über den Reinigungspool.<br />
Als neue Saalwarte im Nebenamt konnten<br />
Jan Häusermann, <strong>Niederlenz</strong>, und Pascal<br />
Brunner, <strong>Niederlenz</strong>, unter Vertrag genommen<br />
werden.<br />
Kündigung Kieswerksangestellter<br />
Per Ende Februar 2010 hat Markus Wyser<br />
seine Stelle als Technischer Angestellter<br />
des Kieswerkes der Ortsbürgergemeinde<br />
<strong>Niederlenz</strong> gekündigt. Herr Wyser verlässt<br />
uns nach über 14 Jahren. Der Gemeinderat<br />
dankt Herrn Wyser für seinen langjährigen<br />
Einsatz mit seinem sehr grossen Fachwissen.<br />
Für die Zukunft wird ihm weiterhin<br />
alles Gute und viel Erfolg gewünscht.<br />
Ortsexperte Zivilschutz<br />
Seit 2002 übt die Flury Ingenieurunternehmung<br />
AG, Lenzburg, das Amt des<br />
Ortsexperten Zivil schutz der Gemeinde<br />
<strong>Niederlenz</strong> aus.<br />
Ab 1. Januar 2010 sind sämtliche Schutzraumprojekte<br />
sowie Befreiungen von<br />
Schutzraumbauten von den Gemeinden<br />
direkt der Fachstelle der Abteilung Militär<br />
und Bevölkerungsschutz, Sektion Planung<br />
und Technik, Aarau, zur Prüfung und Genehmigung<br />
einzureichen. Die Funktion des<br />
Ortsexperten für den baulichen Zivil schutz<br />
in den Gemeinden und die Weisungen vom<br />
5. November 1986 werden auf diesen Zeitpunkt<br />
aufgehoben.<br />
Kaminfegerdienstleistungen<br />
Kurt Fischer, Kaminfegermeister, Wiesenweg<br />
39, Rupperswil, ist für eine weitere<br />
Amtsperiode von 2010 - 2013 als Kaminfeger,<br />
als Brandschutzbeauftragter und als<br />
Feuerkontrolleur gewählt worden.<br />
Jagdaufseher<br />
Als neuen Jagdaufseher der Jagdgesellschaft<br />
Lenzhard ist Bernhard Hunziker,<br />
Buchs, gewählt worden.<br />
RTB, Abgeordneter und Vorstand<br />
Seit 2002 ist Jürg Hitz als Abgeordneter aus<br />
<strong>Niederlenz</strong> im Vorstand RTB engagiert. Per<br />
1. Januar 2010 ist er als Vorstandsmitglied<br />
gewählt worden. Herzliche Gratulation und<br />
weiterhin viel Erfolg.<br />
Als neuer Abgeordneter aus <strong>Niederlenz</strong><br />
konnte Dr. Richard Dietiker gewonnen<br />
werden.<br />
Winterdienst<br />
Um den Winterdienst sicherzustellen, haben<br />
die RTB einen Pikettdienst organisiert. Als<br />
Ergänzung in das bisherige eingespielte<br />
Team wird neu die Firma Buser-Hartmann<br />
AG, <strong>Niederlenz</strong>, integriert.<br />
Neue Website<br />
der Gemeinde <strong>Niederlenz</strong><br />
Unser Internetauftritt hat ein „Facelifting“<br />
erfahren. Werfen Sie doch einen Blick auf<br />
die total neugestaltete Internetseite www.<br />
niederlenz.ch.<br />
Gemeindeordnung<br />
Nachdem die Einwohnergemeindeversammlung<br />
vom 19. Juni <strong>2009</strong> der Teilrevision<br />
der Gemeindeordnung zugestimmt<br />
hat und diese Änderungen auch an der<br />
Urnenabstimmung vom 27. September<br />
<strong>2009</strong> gutgeheissen worden sind, hat die<br />
Gemeindeabteilung des Departements<br />
Volkswirtschaft und Inneres mit Datum vom<br />
29. Oktober <strong>2009</strong> ebenfall die Zustimmung<br />
erteilt. Die neue Gemeindeordnung tritt auf<br />
1. Januar 2010 in Kraft.<br />
Vereinbarung mit<br />
Mobilfunkbetreibern<br />
Zwischen dem Kanton Aargau und den<br />
Mobilfunkbetreibern ist eine Vereinbarung<br />
über die Standortevaluation und -koordination<br />
von Mobilfunkanlagen ausgearbeitet<br />
worden. Mit dieser Vereinbarung wird wesentlich<br />
mehr Transparenz und Planungssicherheit<br />
bei den lang- und mittelfristigen<br />
Netzwerkplanungen der Mobil funkbetreiber<br />
geschaffen. Sie eröffnet den Gemeinden<br />
die Möglichkeit, sich früh zeitig mit den<br />
Auswir kungen der Netzwerkplanungen<br />
auf dem Gemeindegebiet zu befassen. -<br />
- 11 -<br />
Ratsstube<br />
Unsere Gemeinde schliesst sich der vom<br />
Kanton und den Mobilfunkbetreibern<br />
ausgearbeiteten Vereinbarung über die<br />
Standortevaluation und -koordination von<br />
Mobilfunkanlagen an.<br />
Urnenwand<br />
Eine Gruppe von Privatpersonen bittet den<br />
Gemeinderat zu prüfen, ob es nicht möglich<br />
wäre, in absehbarer Zeit eine Urnenwand zu<br />
erstellen. Auf dem Friedhof sei genügend<br />
Platz vorhanden, um eine derartige Grabstätte<br />
zu verwirklichen. - Dem Gemeinderat<br />
ist das Bedürfnis seit längerer Zeit<br />
bekannt. Aus finanziellen Überlegungen<br />
musste die Projektierung einer Urnenwand<br />
jährlich zurückgestellt werden. Die private<br />
Initiative veranlasst den Gemeinderat, das<br />
Projekt näher zu prüfen. Je nach finanzieller<br />
Situation der Gemeinde <strong>Niederlenz</strong> und<br />
Prioritätenauflis tung könnte somit frühestens<br />
in einem Jahr ein Baukredit für eine<br />
Urnenwand der Einwohnergemeindeversammlung<br />
zur Beschlussfassung vorgelegt<br />
werden.<br />
Fahrausweisverkaufsgerät<br />
RBL Dorfplatz<br />
Im Bushaltehäuschen auf dem Dorfplatz<br />
ist durch die RBL ein stationäres Fahrausweisverkaufsgerät<br />
installiert worden.<br />
Mitte <strong>Dezember</strong> wird dieses in Betrieb<br />
genommen.<br />
Kleemattweg,<br />
Strassenübernahme<br />
Die Quartierstrasse Kleemattweg, welche<br />
durch die privaten Bauherrschaften erstellt<br />
wurde, ist nun unentgeltlich ins Eigentum<br />
der Gemeinde übergegangen.<br />
Landverkauf<br />
Der MS Immobilien AG, Lenzburg, werden<br />
22,5 m 2 nicht benötigtes Strassenland<br />
entlang der Staufbergstrasse für die Arrondierung<br />
der Mehrfamilienhausparzelle Nr.<br />
36 verkauft, auf welcher zurzeit ein Neubau<br />
realisiert wird. Der Preis beträgt Fr. 3'375.–,<br />
wobei die Käuferin sämtliche Grundbuch-,<br />
Geometer- und Notarkosten tragen muss.<br />
Beiträge an politische<br />
Parteien<br />
Im Sinne der Anerkennung der geleisteten<br />
Arbeiten wird den Dorfparteien FDP, SP<br />
und SVP eine einmalige Unterstützung von<br />
je Fr. 500.– ausgerichtet.
Ratsstube<br />
Beitrag an die Repol<br />
Lenzburg<br />
Die Kostenbeteiligung der Gemeinde <strong>Niederlenz</strong><br />
an der Regionalpolizei Lenzburg<br />
(Repol) beträgt für das Jahr 2010 Fr. 39.–<br />
pro EinwohnerIn (bisher Fr. 38.–) oder<br />
Fr. 154'869.– pro Jahr (bisher Fr. 153'869.–).<br />
Jugendarbeit<br />
und Jugendtreff<br />
Anlässlich einer gemeinderätlichen Klausurtagung<br />
im Mai <strong>2009</strong> haben VertreterInnen<br />
des Trägervereins Jugendtreff <strong>Niederlenz</strong><br />
den Wunsch nach dem Ausbau der Jugendarbeit<br />
und der Schaffung eines Jugendtreffs<br />
geäussert. Gemäss interner Planung muss<br />
mit Lohn- und Betriebskosten von jährlich<br />
Fr. 80'000.- gerechnet werden. - Obschon<br />
der Gemeinderat die Notwendigkeit der<br />
Jugendarbeit und eines Jugendtreffs sieht,<br />
fehlen <strong>Niederlenz</strong> die finanziellen Mittel<br />
für die Schaffung einer Stelle eines oder<br />
einer JugendarbeiterIn und die Realisation<br />
eines gemeindeeigenen Jugendtreffs zum<br />
heutigen Zeitpunkt.<br />
Feuerwehrbusse<br />
Ein Angehöriger der Feuerwehr Chestenberg<br />
aus <strong>Niederlenz</strong> musste infolge<br />
unentschuldigten Fehlens an drei Feuerwehrübungen<br />
gebüsst werden.<br />
Lochackerweg,<br />
2. Stichstrasse<br />
Nachdem die Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
vier weitere Einfamilienhausparzellen<br />
am Lochackerweg verkauft hat,<br />
ist im November auch mit dem Bau der<br />
2. Stichstrasse begonnen worden.<br />
Kieswerkinspektion<br />
Der Fachverband der Schweizeri schen Kies-<br />
und Betonindustrie, Bern, hat das Kieswerk<br />
inspiziert und stellt unserem Betrieb erneut<br />
ein sehr gutes Zeug nis aus.<br />
Kieswerk Sanierung<br />
und Erweite rung<br />
Mit den Abbrucharbeiten von Gebäudeteilen<br />
im Kieswerk ist die Firma Franz Bucher,<br />
Bucher Trans AG, Boswil, beauftragt worden.<br />
Es ist hier mit Aufwendungen von über<br />
Fr. 110'000.– zu rechnen.<br />
Der Auftrag für den Anlagebau beim Neubau<br />
und der Sanierung des ortsbürgerlichen<br />
Kieswerkes mit einem Volumen von rund<br />
3 Mio. Franken ist der Firma Frei Fördertechnik<br />
AG, Rubigen, erteilt worden.<br />
Zwei SBB-Tageskarten<br />
Gönnen Sie sich doch einen Ausflug mit<br />
unseren SBB-Tageskarten. Wie wäre es mit<br />
einer Reise über die Festtage. Für Fr. 38.– /<br />
Tag und Karte sind Sie dabei. Falls Sie<br />
Lust auf eine Reise verspüren, reservieren<br />
Sie sich raschestmöglich unsere beiden<br />
Tages karten unter Tel. 062 886 60 30. Auf<br />
schnelle Art können Sie auch im Inter net<br />
unter www.niederlenz.ch auf ein fache und<br />
rasche Art abklären, welche aktuellen Karten<br />
noch zur Verfügung stehen.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Die Firma Musik Produktiv Schweiz erhält<br />
die gemeinderätliche Bewilli gung für das<br />
Betreiben eines Weih nachtsmarktes in der<br />
Stampfimatt am Sonntag, 20. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2009</strong>, von 11.00 - 18.00 Uhr. Es werden<br />
diverse Verkaufsstände im Freien aufgestellt.<br />
Wähenstübli<br />
Der ref. Kirchgemeinde wird die Bewilligung<br />
für das traditionelle Wähenstübli am<br />
Samstag, 8. Mai 2010, von 10.00 - 14.30<br />
Uhr, vor dem Mühlegebäude erteilt.<br />
Rauchverbot in öffentlichen<br />
Räumen<br />
Ab 1. Mai 2010 tritt gesamtschweizerisch<br />
ein Rauchverbot in öffentlichen Räumen in<br />
Kraft. Der Gemeinderat verzichtet darauf,<br />
vorgängig einschneidendere Massnahmen<br />
für die gemeindeeigenen Räumlichkeiten<br />
zu verfügen. - Die Veranstalter von Anlässen<br />
im Gemeindesaal sind angehalten, im<br />
Hinblick auf die Einführung des generellen<br />
Rauchverbotes in öffentlichen Räumen<br />
ab sofort ihre Gäste zu ermuntern, wenn<br />
überhaupt, dann im Freien zu rauchen. Um<br />
bereits heute, noch auf freiwilliger Basis,<br />
ein Zeichen zu setzen, soll auf das Aufstellen<br />
von Aschenbechern auf den Tischen im<br />
Saal verzichtet werden.<br />
Weihnachtsbaumverkauf<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit und kau fen Sie<br />
einen schnittfrischen Weih nachtsbaum aus<br />
unserem Wald, am<br />
Samstag, 19. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>, zwi schen<br />
09.00 und 11.00 Uhr, beim Werkhof, Stationsweg<br />
8.<br />
Die Bäume werden auf Wunsch in Transportnetze<br />
verpackt.<br />
- 12 -<br />
Öffnungszeiten der<br />
Gemeindever wal tung<br />
über die Festtage<br />
Die Büros der Gemeindeverwaltung blei ben<br />
vom 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> bis und mit 3. Januar<br />
2010 geschlossen. Das Bestattungsamt<br />
ist in Notfällen er reichbar über:<br />
Monika Schärer<br />
062 892 12 67, 079 277 53 76<br />
Kehrichtabfuhr<br />
über die Festtage<br />
Die Kehrichtabfuhren erfolgen wie üblich<br />
am Montag, 21. De zember <strong>2009</strong> und Montag,<br />
28. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>.<br />
Öffnungszeit der Sammelstelle Werkhof<br />
über die Festtage<br />
Donnerstag, 24. <strong>Dezember</strong><br />
09.30 bis 11.30 Uhr<br />
Dienstag, 29. <strong>Dezember</strong><br />
16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag, 31. <strong>Dezember</strong><br />
09.30 bis 11.30 Uhr<br />
Begrüssungsapéro<br />
Der nächstjährige Begrüssungsapéro findet<br />
am Sonntag, 3. Januar 2010, 11.00 Uhr, im<br />
Singsaal der Ge mein debaute Rössligasse,<br />
statt. Lauschen Sie den Worten von Gemeindeammann<br />
Maurice Humard zum neuen<br />
Jahr. Ein Kinderhüte dienst ist organisiert.<br />
Die Bevölkerung ist herz lich eingela den.<br />
Bitte beachten Sie!<br />
Amtliche Publikationen erfolgen wöchentlich<br />
im Lenzburger Bezirksanzei ger<br />
und im Internet unter www.niederlenz.ch.<br />
Lenzburger Neujahrsblätter<br />
2010<br />
Zum Preis von Fr. 25.-- können bei der Gemeindekanzlei<br />
Lenzburger Neujahrsblätter<br />
erworben werden. Nebst viel Interessantem<br />
ist darin eine grosse Zusammenfassung<br />
zum Thema Fusion Lenzburg-<strong>Niederlenz</strong><br />
enthalten.<br />
Todesfälle von Einwohnern<br />
September bis November<br />
Amsler-Kaufmann Marie, 1917<br />
Bossert-Kyburz Sonja, 1960<br />
Brunner Walter, 1929<br />
Greuter-Regensburger Max, 1932<br />
Kern Sven, 1983<br />
Kull-Käser Anna, 1910<br />
Nitsch Manfred, 1951<br />
Rickli-Bertschi Walter, 1924<br />
Türke-Jelinek Sieglinde, 1945<br />
Wiedmer Huldreich, 1925
Video-DVD<br />
„Jahrhundert-Orkan Lothar - Der<br />
Wald zehn Jahre danach“<br />
Die Video-DVD mit Sonderdruck kann<br />
bei der Gemeindekanzlei zum Preis von<br />
Fr. 28.– erworben werden.<br />
Thomas Steudler<br />
Gemeindeschreiber T<br />
Für Sicherheitsfragen<br />
und in Notfällen<br />
Telefon der Regionalpolizei<br />
062 886 45 55<br />
Regiosteueramt<br />
Lenzburg-<strong>Niederlenz</strong><br />
Poststrasse 5 / Hypiplatz<br />
5600 Lenzburg<br />
Tel. 062 886 46 80<br />
Fax 062 886 46 90<br />
steueramt@lenzburg.ch<br />
Schalteröffnungszeiten<br />
Montag:<br />
08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag - Freitag:<br />
08.00 - 11.30 / 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Niederlenz</strong><br />
Mühlestrasse 2<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
Tel. 062 886 60 30 Kanzlei<br />
Tel. 062 886 60 33 Sozialamt<br />
Tel. 062 886 60 40 Finanzverwaltung<br />
Fax 062 886 60 36<br />
gemeindeverwaltung@niederlenz.ch<br />
Schalteröffnungszeiten<br />
Montag:<br />
08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />
08.00 - 11.30 / 14.00 - 16.30 Uhr<br />
Mittwoch:<br />
08.00 - 11.30 Uhr<br />
Nachmittag geschlossen<br />
- 13 -<br />
Ratsstube<br />
Wichtige Daten<br />
Begrüssungsapéro 3. Jan.<br />
Politapéro 13. Feb.<br />
ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung 26. Feb.<br />
Abstimmung 7. März<br />
Tag der offenen Zukunft 13. März<br />
Waldarbeitstag 27. März<br />
Wähenstübli 8. Mai<br />
Ortsbürgergemeindeversammlung 7. Juni<br />
Abstimmung 13. Juni<br />
Einwohnergemeindeversammlung 18. Juni<br />
Abstimmung 26. Sep.<br />
Ortsbürgergemeindeversammlung 15. Nov.<br />
Einwohnergemeindeversammlung 26. Nov.<br />
Abstimmung 28. Nov.<br />
Dorfgeischtli<br />
Ein Geschenk für den Weihnachtsmann<br />
Traurig steht der Weihnachtsmann<br />
des Nachts im Kinderzimmer.<br />
„Jeder“, klagt er, „denkt nur dran,<br />
dass ich komme immer<br />
mit Geschenken, bunt und schwer.<br />
Ich mag die Schlepperei nicht mehr!<br />
An meine Wünsche, da denkt keiner,<br />
an mich gedacht, das hat nicht einer.<br />
Ist das gerecht? Sagt, ist das fair?<br />
Seit Jahren warte ich so sehr,<br />
dass ein Kind an mich mal denkt<br />
und mir was Klitzekleines schenkt:<br />
Wann überholt wohl der Anhänger den<br />
Traktor?<br />
ein Bild vielleicht, ein, zwei Gedichte<br />
oder auch eine Geschichte.<br />
Ein Lied, ein Spiel, ein Kuschelkuss<br />
oder ein lieber Weihnachtsgruss?<br />
Viel gäb’s, was mich von Herzen freute.<br />
Nun ja, vielleicht finde ich heute<br />
ein Geschenk, das nur für mich sein kann,<br />
für mich, den alten Weihnachtsmann!?“<br />
Frohe Festtage und einen schwungvollen<br />
Rutsch ins neue Jahr! T<br />
Zwei von sieben Baukränen, die zur Zeit<br />
im Dorf stehen.
Kirche<br />
Der Rückblick auf das Jubiläum<br />
Die mittleren zehn Tage im September standen<br />
ganz im Zeichen des 60-Jahr-Jubiläums<br />
unserer Kirche.<br />
Alltagsmystik, Tanzen und<br />
Spielen<br />
Für Lorenz Marti war es eine Rückkehr an<br />
den Ort seiner Kindheit, als er am Freitagabend<br />
aus seinen Werken vorlas; kam er<br />
doch im Pfarrhaus in <strong>Niederlenz</strong> zur Welt,<br />
kaum war dieses 1952 eingeweiht. Obwohl<br />
er nicht wie sein Vater Kurt den Weg eines<br />
Theologen einschlug, landete er – wie er<br />
selbst sagte überraschenderweise – doch<br />
noch in einem Beruf, der mit Religion zu tun<br />
hat; seit 1977 ist er Redaktor Religion beim<br />
Radio DRS. Doch als Lorenz Marti aus<br />
seinem Leben erzählte, stand weniger sein<br />
Lebensweg im Mittelpunkt, als vielmehr<br />
seine Alltagserfahrungen – sei es, dass er in<br />
seinem Haus staubsaugte oder in einem Berner<br />
Einkaufshaus eine bestimmte Abteilung<br />
suchte. Solche Kurzgeschichten über alltägliche<br />
Mystik bzw. Mystik im Alltag las er<br />
ganz entspannt aus seinen Werken vor und<br />
kitzelte nicht selten aus dem Publikum ein<br />
heiteres Lachen heraus. Zu diesem gelungenen<br />
Abend trugen auch „Mille Feuilles“ bei,<br />
welche die Geschichten von Lorenz Marti<br />
musikalisch umrahmten.<br />
Am Dienstag hatte der Frauentreff zur Monatsmitte<br />
seinen Jubiläumsanlass. Cécile<br />
Schneider lud zum Tanzen in der Kirche<br />
ein.<br />
Am Samstagnachmittag vor dem Festtag<br />
zum Jubiläum kamen die Jugendlichen zu<br />
ihrem Anlass, an dem über 50 reformierte<br />
Festbesucher beim Mittagessen<br />
OberstufenschülerInnen teilnahmen. Während<br />
die eine Gruppe das Reha-Zentrum<br />
besuchte, machte die andere grosse Tischspiele<br />
unter der Leitung von Judith Bigler<br />
(zumbeiSpiel), dann wurde gewechselt und<br />
zum Abschluss gemeinsam im Reha-Zentrum<br />
grilliert. Hier wurden die Jugendlichen<br />
offen empfangen. Sie lernten nicht nur die<br />
Institution selber sowie Theorien zur Suchtproblematik<br />
kennen, sie kamen auch mit<br />
ehemaligen Suchtabhängigen ins Gespräch,<br />
indem sie ihnen rege Fragen stellten.<br />
Der Festtag -<br />
Historischer Rückblick<br />
Noch vor dem Festgottesdienst, der dem<br />
Thema Glocken gewidmet war, führte Beat<br />
Muggli die grosse Gästeschar mit einer<br />
spannenden Diaschau in die Anfangszeit des<br />
Kirchenbaus zurück. Wo heute die Kirche<br />
steht, war damals ein Schuppen, in dem die<br />
Abdankungen gehalten wurden. In seiner<br />
Nähe die beiden mächtigen Linden, welche<br />
heute unsere Kirche schützend flankieren.<br />
Sonst gab es da nichts ... 300 Jahre lang<br />
waren die <strong>Niederlenz</strong>er zu Fuss auf den<br />
Staufberg „z’Chile“ gegangen – eine sehr<br />
lange Zeit; und da man dort Kirchensteuer<br />
bezahlte, liessen die Staufner die <strong>Niederlenz</strong>er<br />
denn auch nicht gerne gehen.<br />
Eindrücklich war aus den Bildern zu sehen,<br />
mit welchem Engagement sich die Bevölkerung<br />
in dieser Anfangsphase für die Kirche<br />
im Dorf einsetzte.<br />
Anhand der Glockengeschichte wurde deutlich<br />
spürbar, wie anders der Zeitcharakter im<br />
Jahr 1949 war. In einem feierlichen Zug von<br />
- 14 -<br />
Gottesdienst<br />
vier Pferdegespannen wurden die Glocken<br />
von der Glockengiesserei in Aarau nach<br />
<strong>Niederlenz</strong> gefahren. Glocken und Kutscheninsassen<br />
wurden in jeder Ortschaft, die<br />
sie passierten, von grossen Menschenmengen<br />
ehrenvoll empfangen. Ein Festzug mit<br />
einem ganz besonderen Glanz. In Lenzburg<br />
wurden die neu gegossenen Schwestern<br />
mit vollem Geläut von den Stadtglocken<br />
empfangen. Fortan würden sie jeweils zur<br />
selben Zeit erklingen. – Die Nacht vor dem<br />
Aufzug verbrachten die Glocken auf ihren<br />
schön geschmückten Wagen unten auf dem<br />
Dorfplatz. Die Männer des Dorfes wechselten<br />
sich in der Bewachung ab. Am nächsten<br />
Tag dann der aufregende Glockenaufzug<br />
durch die Schuljugend. Zwei von ihnen<br />
erinnerten sich in einem kleinen Interview<br />
an das unvergessliche Erlebnis.<br />
Ja, damals konnte man noch Feste feiern,<br />
mochten einige am Schluss des historischen<br />
Rückblicks wehmütig denken.<br />
Das Glockenlied<br />
Dass wir dies auch heute noch können,<br />
bewies jedoch gerade das Fest an diesem<br />
Septembersonntag. Zu Ehren des Kirchengeburtstages<br />
waren vier ehemalige Pfarrer<br />
zum Teil von weit her angereist: Christoph<br />
Hediger, Fritz Holderegger, Roger Poltéra<br />
und Pascale Gerber Wagen. Und sie erlebten<br />
gemeinsam mit der Festgemeinde in der<br />
bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche<br />
einen Moment, an den man sich in sechzig<br />
Jahren ebenfalls mit Ergriffenheit wird
Jugendanlass – Besuch im REHA<br />
erinnern dürfen: Die Uraufführung von<br />
Beat Mugglis Glockenlied, das er zum Jubiläum<br />
komponiert hatte. Es widmet jeder<br />
einzelnen Glocke eine Strophe, die ihre<br />
Eigenart in deren Stimmung besingt. Überraschend<br />
war nun, dass nach jeder Strophe<br />
die betreffende Glocke von hoch oben<br />
antwortete. Und genauso wie alle Glocken<br />
zusammen harmonisch klingen, können alle<br />
Strophen des Liedes gemeinsam gesungen<br />
werden. Das Miteinander von Glocken und<br />
Menschengesang erzeugte ein Klangmeer,<br />
das die Kirche erfüllte. Eine Performance<br />
– einmalig und unwiederbringlich, eines<br />
60-Jahr-Jubiläums durchaus würdig!<br />
Köstlich-gemütlicher Ausklang<br />
Danach waren alle Festtagsbesucher zum<br />
Mittagessen eingeladen, das von den<br />
Bazar-Frauen, dem Weltoffenen <strong>Niederlenz</strong><br />
und dem Verein Mittagstisch <strong>Niederlenz</strong><br />
gemeinsam gekocht wurde. So viele genossen<br />
das Mittagessen bei schönstem<br />
Herbstwetter, dass nicht mal alle im grossen<br />
Ihr Partner für<br />
Bauprojekte<br />
BUSER-HARTMANN AG<br />
Baugeschäft • 5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
www.buser-hartmann.ch Tel. 062 886 30 90<br />
buser-hartmann@bluewin.ch Fax 062 886 30 99<br />
Festzelt Platz fanden und es sich einige auf<br />
den Mäuerchen um den Kirchenplatz herum<br />
bequem machten. Doch gerade auch die<br />
zahlreichen Familien mit Kindern schienen<br />
dies durchaus zu geniessen; speziell,<br />
als dann auch noch die Clownin Susi zur<br />
besten Unterhaltung beitrug. Sie animierte<br />
Gross und Klein, sich an die Tische mit<br />
Spielen von Judith Bigler zu setzen, die sie<br />
wie schon am Vortag mit den Jugendlichen<br />
anleitete. Zum Abschluss dieses geselligen<br />
Nachmittags wurden noch die schönsten<br />
Werke des Kinder-Malwettbewerbs „Meine<br />
Wunschkirche“ prämiert. In der Kirche<br />
wurde gemeinsam zu der Begleitung von<br />
„Mille-Feuilles“-Musikern ein Schlusslied<br />
gesungen und die Festgemeinde verabschiedet.<br />
sr und ew T<br />
Baumeisterarbeiten<br />
• Renovationsarbeiten<br />
• An- und Umbauten<br />
• Neubauten<br />
- 15 -<br />
Jugendanlass – Spielnachmittag<br />
Kirche<br />
Spielnachmittag für Gross...<br />
... und Klein<br />
Planung von A-Z<br />
• An- und Umbauten<br />
• Einfamilienhäuser etc.
Firmung – ein Rückblick<br />
Am Wochenende vom 5. und 6. September<br />
durften 38 junge Menschen durch Generalvikar<br />
Pater Roland Bernhard Trauffer OP<br />
das Sakrament der Firmung empfangen.<br />
Vorbereitet wurden die Jugendlichen während<br />
eines Jahres von unserem Katechetenteam<br />
Sylvia Sommer Läderach und Christoph<br />
Schibli. Generalvikar Trauffer forderte<br />
in seiner Predigt die Jugendlichen dazu auf,<br />
sich zu öffnen: "Effata – öffne dich!", sagte<br />
Jesus auch zu dem Taubstummen, als dieser<br />
ihn um Hilfe bat und er konnte hören und<br />
sprechen, nachdem ihm Jesus die Hand<br />
aufgelegt hatte. So sollen die Jugendlichen<br />
auch ihre Stimme erheben und ihre Meinung<br />
kundtun, denn sie haben etwas zu sagen.<br />
Sie werden, durch die Gabe des heiligen<br />
Geistes, Worte finden, die nicht ungehört<br />
bleiben werden. Gerade in unserer Zeit, in<br />
der so viele nutzlose, verletzende Worte gesprochen<br />
werden, ist es wichtig, das richtige<br />
Wort zu finden, das wertvoll und aufbauend<br />
ist. Alle Firmanden haben im Anschluss an<br />
den Gottesdienst von Generalvikar Trauffer<br />
und von der Pfarreileitung ein "schwarzes<br />
Buch" mit 99 Minuten Bibel erhalten. Dort<br />
können sie die Geschichte vom Taubstummen<br />
zu Hause nochmals nachlesen.<br />
T<br />
Pfarrei<br />
St. Antonius<br />
Kirche<br />
- 16 -<br />
Der Weihnachtsstern<br />
von Franz von Pocci<br />
Von Osten strahlt ein Stern herein<br />
mit wunderbarem hellem Schein,<br />
es naht, es naht ein himmlisches Licht,<br />
das sich in tausend Strahlen bricht!<br />
Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau,<br />
die all ihr schmückt des Himmels Bau<br />
zieht euch zurück vor diesem Schein.<br />
Ihr werdet alle winzig klein!<br />
Verbergt euch, Sonnenlicht und Mond,<br />
die ihr so stolz am Himmel thront!<br />
Er naht, er nahet sich von fern –<br />
von Osten her – der Weihnachtsstern! T
Besondere Gottesdienste<br />
der röm.-kath. Pfarrei<br />
St. Antonius, Wildegg<br />
Wir laden alle Gläubigen ganz herzlich zu<br />
unseren Festgottesdiensten über die Weihnachtstage<br />
ein:<br />
Familiengottesdienst<br />
Heiliger Abend, 24. <strong>Dezember</strong>, 16.30 Uhr,<br />
Musik: Marlis Moser und Vreni Simmen,<br />
Panflöten; Franziska Huser, Orgel<br />
Mitternachtsmette<br />
Heiliger Abend, 24. <strong>Dezember</strong>, 22.30 Uhr,<br />
Musik: David Beeler, Bariton; Stefanie<br />
Jud, Orgel<br />
Heilige Messe<br />
Weihnachten, 25. <strong>Dezember</strong>, 11 Uhr,<br />
Musik: David Beeler, Bariton; Stefanie<br />
Jud, Orgel<br />
Heilige Messe<br />
Heilige Familie, Sonntag, 27. <strong>Dezember</strong>,<br />
11 Uhr<br />
Das Seelsorgeteam wünscht allen eine<br />
besinnliche Weihnachtszeit und schöne,<br />
friedvolle Stunden im Kreise der Lieben.<br />
Für das Jahr 2010 soll der Segen Gottes Sie<br />
auf all Ihren Wegen begleiten.<br />
Veranstaltungen<br />
der Ref. Kirchgemeinde<br />
FIIRE MIT DE CHLIINE<br />
Sonntag, 7. März 2010, 11.00 Uhr<br />
Anschliessend Apéro<br />
ÖKUMENISCHER<br />
FRAUENTREFF ZUR MONATSMITTE<br />
Montag, 15. Februar 2010, 19.30 Uhr<br />
im Seitenschiff der Kirche<br />
Christine Nöthiger-Strahm, Dr. theol. aus<br />
Aarau, referiert zu weiblichen Gottesbildern.<br />
SENIORENNACHMITTAGE<br />
im Altersheim Hungeligraben<br />
jeweils um 14 Uhr, mit anschliessendem<br />
Zvieri<br />
Mittwoch, 6. Januar 2010<br />
Winterkonzert mit dem Musikduo Etienne<br />
Mittwoch, 3. Februar 2010<br />
Beat Huber zeigt, wie ein Alphorn hergestellt<br />
wird. Kurzes Alphornkonzert<br />
Mittwoch, 3. März 2010<br />
Klavierwunschkonzert mit Christoph<br />
Maurer<br />
ANDACHTEN<br />
im Altersheim Hungeligraben<br />
alle zwei Wochen donnerstags<br />
17. (mit Abendmahl) und 31. <strong>Dezember</strong>,<br />
14. und 28. Januar, 11. und 25. Februar, 11.<br />
und 24. März<br />
OFFENES SINGEN<br />
sonntags, 19 bis 20 Uhr in der Kirche, 3.,<br />
17., 24. Januar (Taizé-Gottesdienst), 14.,<br />
28. Februar, 14., 21. (Taizé-Gottesdienst),<br />
28. März<br />
ZWERGENTREFF<br />
Krabbelgruppe für alle Mamis und Papis mit<br />
Kindern von 0-3 (grössere Geschwister sind<br />
auch willkommen) bei Kaffee und Kuchen.<br />
Im Seitenschiff der ref. Kirche <strong>Niederlenz</strong>,<br />
am letzten Donnerstag im Monat:<br />
28. Januar, 25. Februar, 25. März, 15 bis<br />
17 Uhr<br />
(bei Fragen gibt Manuela Hochstrasser<br />
gerne Auskunft: 062 891 10 26)<br />
- 17 -<br />
Kirche<br />
Besondere Gottesdienste<br />
der Reformierten<br />
Kirchgemeinde<br />
GOTTESDIENST FÜR CHLII UND<br />
GROSS<br />
24. <strong>Dezember</strong>, 17 Uhr<br />
Musik: Beat Hirschi (Trompete) und Ruth<br />
Wildi (Orgel)<br />
ABENDMAHLS-GOTTESDIENST<br />
25. <strong>Dezember</strong>, 9.45 Uhr<br />
Musik: Dietrich Zöller (Querflöte) und<br />
Christina Ischi (Orgel)<br />
Anschliessend Chelekaffi<br />
ALLIANZ-GOTTESDIENST<br />
Sonntag, 17. Januar 2010, 10 Uhr<br />
in der Stadtkirche Lenzburg<br />
Fahrdienst: 9.45 Uhr ab Dorfplatz<br />
ÖKUMENISCHER TAIZE-GOTTES-<br />
DIENST<br />
Sonntag, 24. Januar 2010, 19 Uhr<br />
Musik: Mille Feuilles<br />
3. KLASS-TAUFGOTTESDIENST<br />
Sonntag, 21. Februar 2010, 9.45 Uhr<br />
Musik: Christina Ischi und MusikschülerInnen<br />
Anschliessend Apéro<br />
WELTGEBETSTAG<br />
Freitag, 5. März 2010, 19.00 Uhr<br />
Anschliessend Apéro<br />
ÖKUMENISCHER SUPPENTAG<br />
Sonntag, 14. März 2010, 10.30 Uhr<br />
Mitwirkung der 5. Klasse (reformiert) und<br />
der 4. Klasse (katholisch)<br />
Gemeinsames Mittagessen<br />
ÖKUMENISCHER TAIZE-GOTTES-<br />
DIENST<br />
Sonntag, 21. März 2010, 19.00 Uhr<br />
Musik: Mille Feuilles<br />
Ausführliche Informationen<br />
finden Sie im "reformiert"<br />
bzw. im Pfarrblatt.
Schule & Kindergarten<br />
Klassenlager 4. Sek, 31.8. – 4.9.09 Churwalden<br />
Montag<br />
Um 9.45 Uhr standen alle Schüler am<br />
Bahnhof in Lenzburg. Der Zug nach Chur<br />
war pünktlich. So konnten wir mit unserem<br />
Gepäck friedlich nach Chur fahren.<br />
Nachdem wir dort angekommen waren,<br />
führte uns das Postauto bis kurz vor unser<br />
Lagerhaus. Eine Viertelstunde "durften"<br />
wir noch bergauf marschieren. Vor dem<br />
Lagerhaus mussten wir eine Weile warten,<br />
bis wir unsere Zimmer zum ersten Mal<br />
sahen. Unser Gepäck lag unausgepackt in<br />
den Zimmern, als wir schon wieder aus dem<br />
Lagerhaus entflohen und um den Heidsee<br />
spazierten. Am Heidsee konnten wir eine<br />
halbe Stunde Pedalo fahren, was ich bei<br />
diesem schönen Wetter sehr genossen habe.<br />
Wieder im Lagerhaus angekommen, packten<br />
alle die Koffer aus und bezogen ihre<br />
Betten. Es ging nicht lange, da rief jemand:<br />
"Das Essen steht auf dem Tisch!" Es gab Riz<br />
Casimir und Salat. Danach waren Marko<br />
und Nermin mit ihrem selbstentworfenen<br />
Quiz an der Reihe. Das Lehrerteam, Frau<br />
Maurer und Herr Kälin, gewann haushoch!<br />
Um 22.30 Uhr war Bettruhe, doch wie wir<br />
� Mörtel � Beton � Kies<br />
<strong>Niederlenz</strong> – Lenzburg<br />
Telefon 062 891 44 02<br />
www.betonnile.ch<br />
- 18 -<br />
sind, tuschelten wir noch bis tief in die<br />
Nacht hinein …<br />
Dienstag<br />
Ich träumte vom Strand, schönem Wetter<br />
und dem blauen, glasklaren Meer, als ich<br />
plötzlich jemanden rufen hörte: "Auf, auf,<br />
es ist halb acht Uhr! In einer halben Stunde<br />
gibt es Frühstück!" Nach dem Frühstück<br />
war es so weit: Die erste Wanderung stand<br />
uns bevor. Wir fuhren mit der Gondelbahn<br />
auf das Rothorn. Von dort aus begann<br />
die "Radiowanderung", wie Herr Kälin<br />
zu sagen pflegte, nach Arosa. Nach drei<br />
Stunden Marschzeit erreichten wir endlich<br />
Arosa. Ein Postauto brachte uns wieder<br />
ins Lagerhaus zurück. Die Küchengruppe<br />
erledigte die Küchenarbeit, und dann wurde<br />
auch schon das Essen serviert. Nach dem<br />
leckeren Essen spielten wir Toto, welches<br />
Lea und Emrecan leiteten. Auch dies war<br />
ein schöner Tag, welcher um 22.30 Uhr<br />
vorbei war.<br />
Mittwoch<br />
Heute war wieder um 7.30 Uhr Tagwache.<br />
Auf Grund der unsicheren Wetterverhältnisse<br />
gingen wir schon heute (und nicht<br />
erst Ende der Woche) auf die weltgrösste<br />
Rodelbahn.<br />
Mit 3,1 Kilometern, 31 Kurven und 480<br />
Metern Höhendifferenz ist diese Rodelbahn<br />
eine absolute Wucht. Wir konnten uns drei<br />
Mal auf die Bobs setzen. Danach durften wir<br />
zwischen Minigolf oder Volleyball wählen.<br />
Beim Minigolf gewann Herr Kälin. Er spendierte<br />
Nermin einen Coupe Danemark, da<br />
Nermin der beste Schüler war. Im Lagerhaus<br />
spielten wir Ping-Pong oder unterhielten<br />
uns über verschiedene Sachen. Jetzt waren
Simon und Bryan mit dem "Tabu" an der<br />
Reihe. Es lief alles nach Plan. Bis 22.30<br />
Uhr hatten wir wieder Freizeit, doch danach<br />
hiess es: Lichter löschen!<br />
Donnerstag<br />
Heute musste unsere Gruppe früher aufstehen<br />
als die anderen. Um 7.15 Uhr weckte<br />
uns Frau Maurer mit sanfter Stimme. Nach<br />
dem Frühstück war die zweite Wanderung<br />
angesagt. Wir marschierten während 2 ¾<br />
Stunden nach Chur. In Chur hatten wir<br />
einen Foto-OL zu absolvieren. Nach diesem<br />
OL durften wir während eineinhalb<br />
Stunden den Ausgang geniessen. Emrecan,<br />
Kilian, Ilhami und ich gingen zusammen<br />
zu McDonald‘s und "verdrückten" einige<br />
Cheeseburger. Natürlich besuchten wir noch<br />
andere Geschäfte. Später fuhren wir mit<br />
dem Postauto in unser Lagerhaus zurück.<br />
Wir, die Zimmergruppe "Inn", mussten jetzt<br />
den Küchendienst absolvieren. Zum Abendessen<br />
gab es eine sehr leckere Pizza. Um<br />
22.30 Uhr war wiederum Nachtruhe, aber<br />
leider zum letzten Mal in diesem Lager.<br />
Freitag<br />
Heute durften wir eine halbe Stunde länger<br />
schlafen. Noch etwas verschlafen gingen<br />
wir zu Tisch um zu frühstücken.<br />
Jetzt konnten wir wieder hinaus, um einen<br />
OL in Churwalden zu lösen. Eine Stunde<br />
hatten wir Zeit für diesen. Im Lagerhaus<br />
korrigierten wir unsere "Arbeit" und lösten<br />
noch ein weiteres Quiz über dieses schöne<br />
Bündner Dorf. Später mussten wir uns von<br />
diesem genialen Lagerhaus verabschieden.<br />
Mit dem Postauto ging es zum Bahnhof<br />
Chur, wo wir in den Zug stiegen, welcher<br />
uns nach Lenzburg zurückführte. So ging<br />
dieses Superlager leider schon viel zu früh<br />
zu Ende.<br />
Bryan, 4. Sek <strong>Niederlenz</strong> T<br />
Schule & Kindergarten<br />
Ferienplan Schule <strong>Niederlenz</strong><br />
Letzter Schultag Erster Schultag<br />
vor den Ferien nach den Ferien<br />
Beginn des Schuljahres <strong>2009</strong> / 2010 10. August <strong>2009</strong><br />
Herbstferien 25. September <strong>2009</strong> 19. Oktober <strong>2009</strong><br />
Weihnachtsferien 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 04. Januar 2010<br />
Sportferien 22. Januar 2010 08. Februar 2010<br />
Frühlingsferien 09. April 2010 26. April 2010<br />
Sommerferien 08. Juli 2010 09. August 2010<br />
Beginn des Schuljahres 2010/2011 9. August 2010<br />
Herbstferien 24. September 2010 18. Oktober 2010<br />
Weihnachtsferien 23. <strong>Dezember</strong> 2010 10. Januar 2011<br />
Sportferien 28. Januar 2011 14. Februar 2011<br />
Frühlingsferien 08. April 2011 26. April 2011<br />
Sommerferien 07. Juli 2011 08. August 2011<br />
Beginn des Schuljahres 2011/2012 8. August 2011<br />
Herbstferien 23. September 2011 17. Oktober 2011<br />
Weihnachtsferien 23. <strong>Dezember</strong> 2011 09. Januar 2012<br />
Sportferien 27. Januar 2012 13. Februar 2012<br />
Frühlingsferien 13. April 2012 30. April 2012<br />
Sommerferien 12. Juli 2012 13. August 2012<br />
Beginn des Schuljahres 2012/2013 13. August 2012<br />
Herbstferien 28. September 2012 22. Oktober 2012<br />
Weihnachtsferien 21. <strong>Dezember</strong> 2012 07. Januar 2013<br />
Sportferien 25. Januar 2013 11. Februar 2013<br />
Frühlingsferien 12. April 2013 29. April 2013<br />
Sommerferien 11. Juli 2013 12. August 2013<br />
Beginn des Schuljahres 2013/2014 12. August 2013<br />
Herbstferien 27. September 2013 21. Oktober 2013<br />
Weihnachtsferien 20. <strong>Dezember</strong> 2013 06. Januar 2014<br />
Sportferien 24. Januar 2014 10. Februar 2014<br />
Frühlingsferien 04. April 2014 22. April 2014<br />
Sommerferien 10. Juli 2014 11. August 2014<br />
Schulfreie Tage, soweit diese bekannt sind: Ostermontag, 1.- Mai-Nachmittag,<br />
Pfingstmontag, Auffahrt Donnerstag/Freitag, Chlausmarktnachmittag (in der Regel<br />
der zweite Donnerstag im <strong>Dezember</strong>)<br />
Ferienverlängerungen/Urlaubsgesuche: Auf ein begründetes, schriftliches Gesuch<br />
der Eltern an die Schulpflege hin kann einem Kind einmal in der Unter-/Mittelstufe<br />
und einmal in der Oberstufe eine Ferienverlängerung bewilligt werden. Zusätzliche<br />
Urlaubsgesuche ausserhalb der Schulferien werden grundsätzlich abgelehnt.<br />
niederlenz.schulpflege@schulen.ag.ch niederlenz.schulsekretariat@schulen.ag.ch<br />
Papiersammlungen 2010<br />
Die Papiersammlungen fürs Jahr 2010 wurden wie folgt festgelegt:<br />
Dienstag, 9. Februar Dienstag, 17. August<br />
Dienstag, 11. Mai Dienstag, 16. November<br />
- 19 -
Schule & Kindergarten<br />
Klassenlager der 1. Real und 2. Sek<br />
24. – 28. August <strong>2009</strong> in Fornet-Dessus JU<br />
Montag<br />
Am Montag mussten wir uns um 9 Uhr beim<br />
Feuerwehrlokal besammeln. Wir mussten<br />
zuerst die Sachen (Spiele, Esswaren etc.)<br />
von der Schulküche hinunter tragen und in<br />
den Car laden. Wir fuhren um ca. 10 Uhr<br />
ab und kamen um ca.12 Uhr an. Als wir<br />
ankamen, luden wir die Koffer und den<br />
Rest aus und assen anschliessend unseren<br />
Lunch. Nach dem Mittag durften wir in unsere<br />
Zimmer gehen und auspacken. Als wir<br />
fertig waren, gingen wir eine kurze Strecke<br />
wandern. Wir wollten baden gehen, aber der<br />
See war klein und sehr schmutzig, niemand<br />
wollte rein. Deshalb lagen wir neben dem<br />
kleinen See unter der Sonne.<br />
Als wir wieder in unserem Lagerhaus<br />
zurück waren, hatten wir Zeit für uns. Bei<br />
den Mädchen war es lustig, alle redeten<br />
miteinander und wir tanzten im Zimmer,<br />
und die Knaben hatten es auch lustig. Um<br />
18 Uhr gab es Abendessen. Für uns kochte<br />
das ganze Lager lang Herr Holderegger,<br />
der Vater von Frau Holderegger. Es gab<br />
feinen Curryreis und zum Nachtisch gab<br />
es Kuchen von Claudios Mutter. Nach<br />
dem Essen sangen wir mit Herrn Angelini.<br />
Es gab solche, die keine Lust hatten<br />
zu singen. Sie durften im Esssaal Spiele<br />
spielen. Um 10 Uhr 30 war Nachtruhe.<br />
GUTE NACHT!!!!<br />
Burcu und Luana, 2. Sek<br />
Dienstag<br />
Dienstagmorgen: Wir haben am Morgen<br />
Cornflakes und Marmelade gegessen. Nach<br />
dem Frühstück hatten wir Schule.<br />
In der Geografie mit Frau Holderegger haben<br />
wir sehr viel geschrieben und gemalt.<br />
Mit Herrn Angelini hatten wir Französisch<br />
und Geschichte. Wir gingen in die Küche<br />
und assen Zmittag. Wir hatten Hot-Dogs<br />
gehabt. Es war ganz lecker und alle haben<br />
es genossen. Nach dem Mittagessen gingen<br />
wir ein bisschen raus und spielten Basketball,<br />
Fussball und Volleyball; einige haben<br />
am Töggelikasten gespielt. Es war lustig,<br />
und manche durften auch ihre Eltern anrufen.<br />
Dann war der Nachmittag zu Ende.<br />
Am Abend hatten wir Reissalat gegessen<br />
und ein feines Dessert. Wir gingen raus und<br />
spielten Fussball und die Lehrer spielten<br />
auch mit. Es war sehr lustig mit den Lehrern<br />
zu spielen. Später schauten wir einen<br />
Film auch über Fussball. Manche Kinder<br />
durften Brettspiele spielen. Um halb zehn<br />
putzten wir uns die Zähne, und um zehn<br />
Uhr mussten wir im Bett sein und durften<br />
noch ein bisschen reden. Und dann schliefen<br />
wir alle ein.<br />
Hadi, Elmedin, Marco und Niko, 1. Real<br />
Mittwoch<br />
Als wir am Mittwoch geweckt wurden,<br />
zogen wir uns an und verzehrten unser Frühstück.<br />
Nachdem Frühstück hatten wir eine<br />
kleine Pause, die später mit einer Stunde<br />
Geografie beendet wurde. Die Geografiestunde<br />
unterrichtete uns Frau Holderegger.<br />
Nach der Geo-Stunde hatten wir ca. eine<br />
- 20 -<br />
Stunde frei, bis danach das Volleyball-Turnier<br />
stattfand. Einige konnten gut Volleyball<br />
spielen, andere eher weniger. Die, die es<br />
noch nicht gut konnten, trainierten noch<br />
ein bisschen auf dem kleineren Feld, bis es<br />
für sie mit dem „richtigen Spiel“ los ging.<br />
Burcu und Larissa waren meiner Meinung<br />
nach die besten im Anspiel, sie machten<br />
nur mit dem Aufschlag einen Punkt nach<br />
dem anderen. Aber manchmal trafen auch<br />
sie den Ball nicht richtig, das wäre auch<br />
nicht lustig gewesen, wenn z.B. nur Larissa<br />
von der einen Gruppe spielte und der Rest<br />
Nach 15-jähriger Berufserfahrung habe ich mich entschieden,<br />
die Arbeiten mit einer eigenen Firma<br />
direkt der Kundschaft anzubieten.<br />
Sie bekommen Top Qualität zu Top Preisen durch einen Fachmann.
nicht. Am Ende gewann das Team von<br />
Burcu mit grossem Abstand zu den Zweiten.<br />
Das Turnier machte für alle richtig Spass.<br />
Die Gewinnergruppe gewann ein Stück<br />
Eistorte, die sehr lecker war. Zum Schluss<br />
des Tages gingen alle zum Abendessen ins<br />
Haus und auch langsam nach oben in ihre<br />
Zimmer. Es war ein weiterer schöner Tag<br />
im Schullager und ich freute mich schon<br />
auf den nächsten Tag.<br />
Timo, 2. Sek<br />
Donnerstagmorgen<br />
Als die 1. Real und die 2. Sek am Morgen<br />
aufstanden, wussten wir schon, was auf uns<br />
zukommt: „Die Wanderung“. Nach dem<br />
Frühstück mussten wir schnell unsere Flaschen<br />
füllen und uns wandertüchtig anziehen.<br />
Dann ging es los! Wir wanderten und<br />
machten zwischendrin mal wieder eine kleine<br />
Pause. Als wir etwa zweieinhalb Stunden<br />
gewandert waren, kamen wir endlich an<br />
einem kleinen See im Wald an. Zuerst assen<br />
wir zu Mittag; danach ruhten wir uns aus.<br />
Nach zwei Stunden gingen wir weiter. Als<br />
wir am Bahnhof Bollement ankamen warteten<br />
wir eine Viertelstunde, bis der Zug kam.<br />
Im Zug haben wir fröhliche Walliser kennen<br />
gelernt. Nach dem Zugfahren wanderten wir<br />
wieder etwa eineinhalb Stunden. Als wir bei<br />
unserem Lagerhaus ankamen, waren die<br />
meisten sehr erschöpft.<br />
Laila und Lou, 1. Real<br />
Donnerstagnachmittag<br />
Nachdem wir uns ein bisschen ausgeruht<br />
hatten, gingen wir duschen. Nachdem wir<br />
Schule & Kindergarten<br />
den Trainer angezogen hatten, mussten wir<br />
raus. Draussen spielten wir Volleyball oder<br />
Fussball. Um sechs Uhr gab es z’Nacht.<br />
Mmhhhhhhh, Herr Holderegger kochte sehr<br />
gut, es gab Spaghetti mit Tomatensauce.<br />
Nach dem Essen gingen wir nochmal raus<br />
und spielten am Töggelichaste, Basketball,<br />
Volleyball und Fussball. Es fing an zu regnen.<br />
Dann gingen wir rein. Wir assen zuerst<br />
das Dessert; nachher sangen wir mit Herrn<br />
Angelini, Frau Holderegger und Herrn<br />
Holderegger. Nach dem Singen war der bunte<br />
Abend angesagt. Wir tanzten Limbo. Wir<br />
spielten es zweimal. Der erste Sieger war<br />
- 21 -<br />
Marvin und die zweite Siegerin war Lou.<br />
Alle mussten ins Bett gehen, um halb elf war<br />
Nachtruhe. Aber niemand schlief ein, weil<br />
es dies die letzte Nacht war. Schlussendlich<br />
schliefen alle ein.<br />
Aylin und Vanessa, 1. Real<br />
Freitag<br />
Als wir am Morgen um 7.30 Uhr aufstanden,<br />
machten wir uns bereit für das Frühstück.<br />
Man konnte wie immer zwischen<br />
einem Müsli oder zwischen zwei Broten<br />
mit Aufstrich wählen. Heute war Putzen<br />
angesagt. Wir assen in einem angenehmen<br />
Tempo. Als es dann soweit war, teilten Frau<br />
Holderegger und Herr Angelini uns in mehrere<br />
Gruppen ein. Die einen mussten den<br />
Gemeinschaftssaal putzen, manche mussten<br />
die Badezimmer sauber machen und die<br />
andern kontrollierten alle Zimmer. Es war<br />
ziemlich dreckig, weil die vorherige Schulklasse<br />
nicht gut oder gar nicht geputzt hatte.<br />
Das Lagerhaus war allgemein alt. Frau<br />
Holderegger, die Lehrerin der 2. Sekundarschule,<br />
war schon selbst als Kind mit ihrer<br />
Klasse in diesem Lagerhaus gewesen.<br />
Als wir alle alles blitz-blank gemacht hatten,<br />
spielten wir noch so ungefähr eine halbe<br />
Stunde Fussball oder Volleyball, bis der<br />
Car kam. Wir kontrollierten nochmals das<br />
Haus, ob wir sicher nichts vergessen hatten,<br />
und dann konnte uns nichts mehr von der<br />
Heimreise zurückhalten. Es war ein sehr<br />
schönes Klassenlager, und wir hoffen, wir<br />
werden noch mehr solche haben!<br />
Dominik, 2. Sek T
Schule & Kindergarten<br />
Konzert „Son et lumière“<br />
Die Musikschule <strong>Niederlenz</strong> hat am Freitag,<br />
11. September, die Angehörigen der<br />
Musikschüler und die Dorfbevölkerung zu<br />
einem musikalischen Abendspaziergang<br />
eingeladen. Die sieben Spielorte verteilten<br />
sich vom Dorfkern bis zum Kindergarten<br />
Herrengasse. Leider blies der Wind fast<br />
sämtliche Wegmarkierungen (Rechaud-<br />
Bis zum nächsten Frühjahr werden alle an<br />
der Musikschule <strong>Niederlenz</strong> angebotenen<br />
Instrumente an der Primarschule im Unterricht<br />
behandelt. Danach erhalten die Schülerinnen<br />
und Schüler einen Wahlzettel, mit<br />
dem sie zwei Instrumente wählen können,<br />
welche sie noch genauer kennenlernen<br />
möchten.<br />
Am Mittwoch, 3. März 2010, ist es dann<br />
soweit. Alle Schülerinnen und Schüler<br />
dürfen dann ihre zwei Wunschinstrumente<br />
bei der Fachlehrperson für das betreffende<br />
Instrument im Detail kennenlernen. Die<br />
Infoveranstaltung für die Eltern entfällt.<br />
Die Schülerinnen und Schüler erhalten das<br />
Infoblatt der Musikschule und die Anmeldeformulare<br />
von ihren Klassenlehrpersonen.<br />
Für die Eltern besteht aber die Möglichkeit,<br />
in der Woche vom 15. bis 19. März 2010 auf<br />
Voranmeldung mit ihren Kindern an einer<br />
Schnupperlektion teilzunehmen.<br />
Mit dieser breiten Information möchten<br />
wir allen Schülerinnen und Schülern den<br />
Zugang zum Musikunterricht öffnen.<br />
Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen<br />
bestätigen, dass Kinder, welche<br />
ein Musikinstrument erlernen, auch in<br />
anderen Bereichen davon profitieren. Das<br />
Musizieren wirkt sich förderlich auf die<br />
Konzentrationsfähigkeit, die Ausdauer<br />
und die Merkfähigkeit aus. Auch emotionale<br />
und soziale Kompetenzen sowie die<br />
kerzen) aus. Doch die windgeschützten<br />
Spielorte konnten festlich beleuchtet werden.<br />
Um 20.30 erklang an allen Orten die<br />
Musik. Die Klavier-, Keyboard-, Gitarren-,<br />
Blockflöten- und Geigenschüler erfreuten<br />
das Publikum eine Stunde lang mit Einzelvorträgen,<br />
Duos und grösseren Formationen.<br />
Diese stimmungsvolle Strassenmusik<br />
Infomorgen für Schülerinnen und Schüler<br />
Phantasie und Gestaltungskräfte werden<br />
positiv beeinflusst. Zudem ist das Spielen<br />
eines Musikinstrumentes eine tolle Freizeitbeschäftigung.<br />
Die Instrumentallehrpersonen und der<br />
Musikschulleiter freuen sich auf ihr musikalisches<br />
Interesse. Hans Binder T<br />
- 22 -<br />
wird allen in schöner Erinnerung bleiben.<br />
Die Musikschule möchte sich mit diesem<br />
Konzert bei den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
auch für die Annahme des neuen<br />
Musikschulreglements herzlich bedanken.<br />
Eva Spirig T<br />
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Im Dorf aufräumen<br />
Im Rahmen eines Projektes zur Verhinderung<br />
von Littering waren sämtliche<br />
Oberstufen-Klassen einen Morgen lang im<br />
Dorf unterwegs, um achtlos weggeworfene<br />
Abfälle einzusammeln. Nach einer<br />
kurzen Einführung durch Mitarbeiter des<br />
Bauamtes machten sich die Jugendlichen,<br />
ausgerüstet mit Plastikhandschuhen, Zangen<br />
und Abfallsäcken, in kleinen Gruppen<br />
auf den Weg.<br />
Am Ende trafen sich alle wieder beim Schulhaus<br />
und staunten, was in dieser kurzen Zeit<br />
für ein Berg an Abfall eingesammelt werden<br />
konnte. Alles Dinge, die entweder an der<br />
Sammelstelle oder im Verkaufsgeschäft<br />
gratis abgegeben werden können oder in<br />
den Abfallsack gehören, aber mit Sicherheit<br />
nicht einfach am Strassenrand „entsorgt“<br />
werden dürfen. Zu hoffen bleibt, dass sich<br />
der eine oder die andere Jugendliche nach<br />
dieser Aktion seine Gedanken zur Verunreinigung<br />
unseres Dorfes machen und<br />
künftig auf das unbedachte Wegwerfen von<br />
Abfall verzichtet. da T<br />
Räbeliechtliumzug in <strong>Niederlenz</strong><br />
Die Zeit stand still in <strong>Niederlenz</strong> am Montag,<br />
dem 9. November <strong>2009</strong>, als sich der<br />
Räbeliechtliumzug in Bewegung setzte,<br />
drehte sich gar zurück in jene Tage ohne<br />
Elektrizität und blinkende Festbeleuchtungen.<br />
Längst ist der Stellenwert der Räbe als<br />
Grundnahrungsmittel bedeutungslos gewor-<br />
Schule & Kindergarten<br />
den. Ursprünglich ein heidnischer Brauch<br />
zur Vertreibung der Geister der Toten, auch<br />
ein Dankopfer für das Einbringen der letzten<br />
Feldfrüchte, ist der Räbeliechtliumzug<br />
heute als Fest des Lichtes in der Dunkelheit<br />
eine neue Tradition geworden.<br />
Den ganzen Montagmorgen über hatten die<br />
Kinder mit und ohne Unterstützung ihre<br />
- 23 -<br />
Räben ausgehöhlt, geschnitzt und verziert.<br />
Jedes durfte nun ein kleines Kunstwerk vor<br />
sich her tragen. Begleitet von Tambouren<br />
und Fackelträgern bewegte sich der Umzug<br />
vom Sportplatz den dunklen Waldrand<br />
entlang, durch den alten Zeigerweg und<br />
die Hungeligrabenstrasse, die Rössligasse<br />
hinunter auf den Pausenplatz des Oberstufenschulhauses.<br />
Während der Aufstellung<br />
zu den Lieddarbietungen verkürzten<br />
die Tambouren die Wartezeit mit ihrer<br />
eindrücklichen Light-and-Sound-Show.<br />
Hatten vorher die strahlenden Räbenlichter<br />
die zahlreichen Besucher erfreut, so taten<br />
dies nun ebenso die Lieder der Kinder der<br />
Kindergärten und der Unterstufe, begleitet<br />
und unterstützt von einem Bläserensemble<br />
der Musikschule und souverän geleitet von<br />
Ursula Bischof.<br />
Nach so viel Einsatz und Aufregung freuten<br />
sich die Kinder auf die Stärkung mit feinem<br />
Brot und wärmendem Tee. Bestimmt war<br />
die zufriedene Stimmung allen Helfern im<br />
Hintergrund ein herzliches Dankeschön.<br />
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Tag der Pausenmilch<br />
Am 29. Oktober war es soweit. Wir, die 4.<br />
Real mit Susanne Merkofer, organisierten<br />
zusammen mit Frau Zahno von der Schulsozialarbeit<br />
den Tag der Pausenmilch. Doch<br />
bevor dies alles stattfand, wurde jede Menge<br />
Wirbel um die Werbung gemacht. Wir zogen<br />
mit grossen Kuhglocken und schwarzweiss<br />
angemalten Köpfen durch beide Schulhäuser,<br />
Plakate wurden gemalt etc.<br />
Unsere Schule <strong>Niederlenz</strong> hat kein problematisches<br />
Gewaltprofil. Trotzdem entschieden<br />
wir uns, in dieses wichtige Thema zu<br />
investieren.<br />
Das Projekt der Schulsozialarbeit führt<br />
im Rahmen der Prävention zusammen<br />
mit Fachpersonen das Projekt „echt stark“<br />
durch. Zielgruppen waren die dritte und<br />
vierte Primarklasse der Schule <strong>Niederlenz</strong>.<br />
Zur Prävention der Gewalt wurden ein Gewaltberater<br />
für die Knaben und eine Pallas-<br />
Trainerin für die Mädchen nach <strong>Niederlenz</strong><br />
eingeladen.<br />
Die Mädchen und Knaben machten begeistert<br />
mit bei den Spielen, den freiwilligen<br />
Kämpfen mit Achtung vor dem Gegner. Bei<br />
Gesprächen über einen Umgang in schwierigen<br />
Situationen in der Schule lernten die<br />
Kinder ihre Selbstwahrnehmung und die<br />
Sozialkompetenz kennen. In Rollenspielen<br />
erhielten die Mädchen und Knaben<br />
in getrennten Gruppen die Chance, unterschiedliche<br />
Möglichkeiten auszuprobieren.<br />
Sie wurden durch diesen Prozess ermutigt,<br />
scheinbar Unmögliches anzugehen und<br />
individuelle Lösungen zu finden.<br />
Die Lernatmosphäre während des Kurstages<br />
war konzentriert und motiviert. Ein jeder,<br />
eine jede wollte am Kurs lernen und mit den<br />
andern Schülern Neues in den Schulalltag<br />
mitnehmen.<br />
Ziel der beiden Kurse für die Mädchen und<br />
Dann, am 29. Oktober 09, war es so weit.<br />
Frau Zahno holte die 75 Liter Milch, die<br />
Hälfte der Klasse richtete mit Frau Merkofer,<br />
Frau Zahno und Herrn Frei von der<br />
Schulpflege oben auf dem Pausenplatz<br />
Rothbleicherain alles ein. Es wurden 2 kg<br />
Bericht aus der Schulsozialarbeit<br />
Schule & Kindergarten<br />
die Knaben war das Erlernen eines andern<br />
Umgangs mit Gewalt. Die Schülerinnen<br />
lernten die Frustrationstoleranz zu erhöhen<br />
und die eigenen Gefühle besser zu spüren<br />
und wahrzunehmen. Gefahren rechtzeitig<br />
wahrzunehmen und sich in Sicherheit zu<br />
bringen oder Hilfe anzufordern wurde thematisiert.<br />
Schüler/innen können sich verbal<br />
verteidigen. Die Stimme kann man gut einsetzen.<br />
Die Teilnehmenden wurden gehört<br />
und ohne zu provozieren ernst genommen.<br />
Es wurden Strategien vermittelt, mit deren<br />
- 25 -<br />
Schokopulver und 1 kg Ovomaltine in die<br />
Milch gerührt. 350 Schülerinnen und Schüler<br />
haben fleissig die Milch ausgetrunken,<br />
so dass am Schluss nichts mehr da war.<br />
Das alles war eine Aktion der Schweizer<br />
Milchproduzenten. 4. Realklasse T<br />
Hilfe ein NEIN schneller, eindeutiger und<br />
vor allem frühzeitig verstanden wird. Faires<br />
Kämpfen braucht Mut.<br />
Der Kurs wurde im Rahmen des Schulunterrichts<br />
der Schule <strong>Niederlenz</strong> durchgeführt.<br />
Eine Weiterbildung für alle Primarlehrer<br />
fand nach den Herbstferien statt. „Echtstark“<br />
soll weitergehen, Mut und Fairness<br />
wollen geübt werden und können in die<br />
Schulhauskultur integriert werden.<br />
Helen Zahno, Schulsozialarbeiterin T
Ortsbürger<br />
Ortsbürger-News<br />
Am 16. November hat die Winter-Gemeindeversammlung<br />
der Ortsbürgerschaft stattgefunden.<br />
Mit Freude, aber auch mit etwas<br />
wehmütigem Blick auf die Teilnehmerquote<br />
der Versammlungen der Einwohnergemeinde,<br />
begrüsste Gemeindeammann Maurice<br />
Humard die in gewohnt stattlicher Anzahl<br />
(fast 50%) erschienenen Ortsbürgerinnen<br />
und Ortsbürger.<br />
Das Gesamtergebnis des Voranschlags<br />
für das nächste Jahr im Betrage von<br />
Fr. 618'400 übersteigt das Ergebnis der<br />
Rechnung 2008 um etwa Fr. 22'000 und das<br />
Budget <strong>2009</strong> sogar um mehr als Fr. 300'000.<br />
Dazu kommt die erfreuliche Erkenntnis,<br />
dass sich die Rechnung des laufenden Jahres<br />
gegenüber dem etwas gar zu vorsichtig<br />
gestalteten Budget wesentlich verbessern<br />
und nochmals zur sehr guten finanziellen<br />
Situation der Ortsbürgergemeinde beitragen<br />
wird. Dieser positive Verlauf gab Mut und<br />
Zuversicht – auch im Hinblick auf die eben<br />
begonnenen 5,6 Millionen Franken teuren<br />
Neu- und Umbauten im Kieswerk, und so<br />
war die einstimmige Genehmigung des<br />
Budgets kein Problem.<br />
Weiter standen Kaufverträge für vier<br />
Einfamilienhaus-Parzellen im Lochacher<br />
zur Diskussion. Im Zusammenhang mit<br />
dem Bau der ersten Stichstrasse sind zwei<br />
an diese angrenzende Parzellen bereits<br />
verkauft worden. Die Erstellung der zweiten<br />
Stichstrasse ermöglicht die Freigabe<br />
weiterer sechs Parzellen, von denen nun<br />
vier Kaufverträge im Gesamtwert von<br />
Fr. 1'316'000 vorlagen. Auch hier kam die<br />
Genehmigung ohne Gegenstimme problemlos<br />
zustande.<br />
Die im letzten Dorfgeischt unter dem Titel<br />
„Neue OrtsbürgerInnen“ angekündigte<br />
Aktion zur Werbung neuer Mitglieder<br />
sorgte dann für eine kurze Diskussion.<br />
Der Vorschlag des Gemeinderates sah vor,<br />
für Interessenten sowohl den Eintritt in<br />
die Einwohnergemeinde als auch in die<br />
Ortsbürgergemeinde bis am 30. Juni 2011<br />
kostenlos anzubieten. Der Einwand, die<br />
Zahl der Mitglieder mit Billigaktionen à<br />
la Migros oder Coop erhöhen zu wollen, sei<br />
einer Ortsbürgergemeinde unwürdig, blieb<br />
ungehört, und der Antrag, anstelle einer<br />
Einbürgerung ohne Kostenfolge die Wartefrist<br />
von 15 Jahren zu verkürzen oder ganz<br />
wegzulassen, wurde abgelehnt. Schliesslich<br />
fand der Vorschlag des Gemeinderates doch<br />
noch eine Mehrheit.<br />
Ein eigentlicher Kontrapunkt zum vorherigen<br />
Traktandum war dann die einstimmige<br />
Aufnahme in die Ortsbürgergemeinde<br />
von zwei Ehepaaren und einer Familie mit<br />
zwei Kindern – und zwar in traditioneller,<br />
ganz den Statuten entsprechender Art und<br />
Café-Restaurant zum Bahnhof<br />
Stationsweg 1 • 5702 <strong>Niederlenz</strong> • Tel. 062 891 56 71<br />
Vereine herzlich willkommen<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag Ruhetag<br />
Dienstag - Samstag 08.00 - 22.00*<br />
Sonntag 10.00 - 22.00<br />
*auf Voranmeldung auch bis 24.00<br />
- 26 -<br />
Weise und fern jeglicher Aktionsgelüste...<br />
Das Ortsbürgerrecht haben erlangt<br />
• Ehepaar Kurt und Silvia Schwerzmann<br />
• Ehepaar Peter und Anna Gysi<br />
• Familie Roger und Nicole Gysi mit Livio<br />
und Leandro<br />
Damit erhöht sich die Anzahl der Stimmberechtigten<br />
um sechs auf 122 Personen, was<br />
einem Zuwachs von 4,918% entspricht.<br />
Infolge von Demissionen mussten für die<br />
Finanzkommission zwei neue Mitglieder<br />
gewählt werden. Max Meyer tritt nach 28<br />
Amtsjahren als Präsident per Ende Jahr<br />
zurück, wie auch Yvonne Rodel, welche als<br />
erste Frau 1990 in dieses Gremium eintrat.<br />
In offener Abstimmung wurden gewählt<br />
• Hans-Rudolf Kull, bisher<br />
• Roland Appl-Meier, neu<br />
• Dominik Seipelt, neu<br />
Der Rücktritt der beiden Stimmenzählerinnen<br />
Annegret Frick und Helen Manera<br />
nach 20 Amtsjahren machte auch hier<br />
Neuwahlen nötig.<br />
Als neue Stimmenzählerinnen wurden<br />
gewählt<br />
• Jacqueline Hauenstein-Brüllmann, neu<br />
• Claudia Kull-Meyer, neu<br />
Allen Demissionierenden wurde mit einem<br />
Blumenstrauss und grossem Applaus für<br />
das langjährige Engagement in der Ortsbürgergemeinde<br />
gedankt.<br />
Neben Voten aus dem Quorum, deren<br />
Besprechung den Rahmen dieser Berichterstattung<br />
sprengen würde, sind vor dem<br />
traditionellen Imbiss unter Verschiedenes<br />
noch folgende Daten bekanntgegeben<br />
worden:<br />
Weihnachtsbaum-Verkauf im Werkhof<br />
Samstag, 19. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong><br />
Waldarbeitstag<br />
Samstag, 27. März 2010<br />
Ortsbürger-Gemeindeversammlung<br />
Montag, 7. Juni 2010<br />
pg T
- 27 -<br />
Ortsbürger<br />
Beginn der Um- und Neubauarbeiten im Kieswerk<br />
Am Freitag, 20. November, punkt 15.38<br />
Uhr, wurde mit den für die Erstellung der<br />
geplanten Um- und Neubauten notwendigen<br />
Abbrucharbeiten begonnen. Anstelle der mit<br />
Helm, Krawatte und Schaufel für den üblichen<br />
Spatenstich Auserwählten kam jedoch<br />
ein riesiger Bagger zum Einsatz, dessen<br />
Zange mit einer Kraft von nicht weniger<br />
als 180 Tonnen eine Betonmauer zermalmte<br />
und damit die geladenen Behörden- und<br />
Kommissionsmitglieder sowie die Angestellten<br />
und Gäste in Staunen versetzte.<br />
Schon vor sechs Jahren wurden intern erste<br />
Überlegungen zur Modernisierung des<br />
Kieswerks diskutiert, wie Fritz Wilk als Präsident<br />
der Kieswerk-Kommission ausführte.<br />
2006 erteilte man diesbezügliche Aufträge<br />
an für Kieswerke spezialisierte Firmen<br />
und bereits 2008 konnte der Ortsbürger-<br />
Gemeindeversammlung das 5,6 Millionen<br />
Franken teure Projekt zur Genehmigung<br />
vorgestellt werden.<br />
Nach einem kurzen geschichtlichen Rückblick<br />
ins Gründungsjahr 1907 und dem<br />
Hinweis, dem für die Ortsbürgergemeinde<br />
goldene Eier legenden Huhn mit der<br />
vorgesehenen Sanierung eine gute Pflege<br />
angedeihen lassen zu wollen, führte Gemeindeammann<br />
Maurice Humard über zum<br />
anschliessenden Aperitif.<br />
Eine weitere denkwürdige Phase in der über<br />
100-jährigen Geschichte des <strong>Niederlenz</strong>er<br />
Kieswerks, und wohl eine der tiefgreifendsten<br />
und teuersten, hat damit ihren Anfang<br />
genommen. pg T<br />
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Nachdem die Amphibienlaichstelle Wilägete im Frühling fertig erstellt wurde, hat<br />
die Forstkommission der Lenzia den Auftrag erteilt, das alte Bänkli durch ein neues<br />
zu ersetzen. Dieses wurde nun platziert. Das alte Bänkli wurde auf dem Waldweg<br />
Schützenhaus - Waldhütte aufgestellt. Die Ortsbürgerkommission hofft, dass beide den<br />
Spaziergängern viel Freude bereiten werden. T<br />
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- 28 -
Fröhliche Weihnachten<br />
Tanzende Schneeflocken, Eiszapfen an den<br />
Hausdächern, schneebedeckte Wiesen und<br />
Bäume – eine weisse Weihnacht wünschen<br />
wir uns! Den Schnee können wir leider<br />
nicht einfach bestellen, aber Weihnachtsstimmung<br />
aufkommen lassen mit feinen<br />
Düften und gemütlichem Kerzenlicht, das<br />
können wir!<br />
Oh du schöne Weihnachtszeit –<br />
Geniessen ohne schlechtes<br />
Gewissen!<br />
Warme Stube, geselliges Zusammensein<br />
mit Freunden oder der Familie und ein<br />
feines Essen – all dies gehört doch in die<br />
Weihnachtszeit. Schon wird man geplagt<br />
vom schlechten Gewissen: Zu viele Kalorien,<br />
zu viele Süssigkeiten, all diese fettigen<br />
Nüsse…<br />
Es stimmt zwar, dass die Nüsse fetthaltig<br />
sind und in grossen Mengen genossen dick<br />
machen können. Aber Nüsse enthalten<br />
ganz viele Vitamine und Mineralstoffe und<br />
gehören zu einer gesunden und abwechslungsreichen<br />
Küche, wie zur Adventszeit<br />
oder zu St. Nikolaus. Die Nüsse enthalten<br />
ungesättigte Fettsäuren, welche sich po-<br />
Müli Apotheke AG<br />
Marianne Rüegger, Apothekerin<br />
Mühlestrasse 1 Tel. 062 891 72 27<br />
Postfach Fax 062 891 72 28<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong> mueli.apotheke@ovan.ch<br />
sitiv auf die Cholesterinwerte auswirken.<br />
Nüsse sind also gesund fürs Herz. Vor<br />
allem Baumnüsse enthalten vorwiegend<br />
mehrfach ungesättigte Fettsäuren und ein<br />
sehr gutes Verhältnis von Omega-6- zu<br />
Omega-3-Fettsäuren. Nüsse sind wertvolle<br />
Vitamin- und Mineralstoffspender. Sie<br />
enthalten viel Magnesium, Eisen, Selen,<br />
Zink, Kupfer und Mangan, Vitamin E und<br />
B-Vitamine. Erd- und Baumnüsse enthalten<br />
zudem Folsäure; Mandeln, Haselnüsse und<br />
Erdnüsse zusätzlich Kalzium und Pistazien<br />
auch Eisen und Kalium. Na dann, guten<br />
Appetit und geniessen Sie täglich ein paar<br />
Nüsse für Ihr Herz!<br />
Versuchen Sie es doch mal mit einem<br />
Orangen-Dessert, und schon tun Sie wieder<br />
viel Gutes für Ihre Gesundheit! Eine grosse<br />
oder zwei kleine Orangen decken unseren<br />
täglichen Vitamin-C-Bedarf. Vitamin C<br />
stärkt das Immunsystem, schützt vor Erkältungen<br />
und ist wichtig für den Aufbau von<br />
Bindegewebe, Knochen und Zähnen. Vitamin<br />
C ist aber nicht alles, was die Orangen<br />
für den Winter unentbehrlich macht. Sie<br />
enthalten viel Folsäure, welche gut ist für<br />
die Blutbildung und den Stoffwechsel, dazu<br />
Öffnungszeiten über die Festtage:<br />
- 29 -<br />
Gewerbe<br />
Nahrungsfasern, welche die Verdauung anregen.<br />
Orangen sättigen zudem gut und dies<br />
mit wenig Kalorien. Wird die Orangenschale<br />
in der Küche verwendet, zum Beispiel<br />
zum Backen von feinen Weihnachtsguetzlis,<br />
sollten nur ungespritzte Früchte verwendet<br />
werden. Falls Sie Ihren Körper mit frisch<br />
gepresstem Orangensaft verwöhnen wollen,<br />
denken Sie daran, dass Sie diesen direkt<br />
nach dem Pressen trinken. Lassen Sie den<br />
Orangensaft stehen, baut sich das Vitamin<br />
C leider rasch ab. Sie sehen: Schlemmen<br />
kann man auch gesund.<br />
Wir wünschen Ihnen eine wunderschöne<br />
Weihnachtszeit, gute Gesundheit und viel<br />
Glück im Neuen Jahr. Sollten Sie trotz<br />
Orangen und Nüssen von gesundheitlichen<br />
Problemen geplagt werden, sind wir gerne<br />
für Sie da.<br />
Ihr Müli Apotheke Team T<br />
Die Notfallapotheke ist an Feiertagen von 10<br />
bis 11.30 Uhr und von 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
geöffnet. Ausserhalb dieser Öffnungszeiten ist<br />
die Apotheke in dringenden Notfällen übers<br />
Telefon erreichbar (0800 300 001).<br />
Donnerstag 24.12.09 ab 16 Uhr Notfallapotheke<br />
Freitag 25.12.09 Notfallapotheke<br />
Samstag 26.12.09 Notfallapotheke bis 16 Uhr<br />
ab 16 Uhr Notfallapotheke: Lindenapotheke Rupperswil<br />
Donnerstag 31.12.09 bis Sonntag 03.01.10 geschlossen<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren Kundinnen und Kunden<br />
ganz herzlich für die Treue bedanken und freuen uns, Sie auch im<br />
neuen Jahr wieder bei uns begrüssen zu dürfen.<br />
Marianne Rüegger und das Team der Müli Apotheke
Persönliches<br />
Abschied ist ein bisschen wie sterben<br />
Dass Dani Angelini ein Mann der schnellen,<br />
klaren und doch wohlüberlegten Entschlüsse<br />
ist, haben wir in den gemeinsamen Redaktionsjahren<br />
immer wieder erlebt. Nicht<br />
selten haben wir anderen dagegen auch<br />
opponiert, aber als Widersprechende war<br />
man gezwungen, genau so sachlich (oder<br />
aber emotional engagiert) und stichhaltig zu<br />
argumentieren wie er. Manchmal entstand<br />
aus diesem fruchtbaren Disput heraus ein<br />
neues Drittes. In den allermeisten Fällen<br />
aber war seine Entscheidungsfreudigkeit<br />
ganz einfach wohltuend und verhalf uns zu<br />
grösserer Effizienz.<br />
Nun hat er jedoch einen Entscheid gefällt,<br />
den er für seine Verhältnisse recht lange<br />
mit sich herum getragen hat und gegen<br />
den jeder Widerspruch zwecklos war: Er<br />
wird Ende Jahr die Dorfgeischtredaktion<br />
verlassen. Diese Weihnachtsausgabe wird<br />
die letzte sein, bei der er als Redaktor mitgearbeitet<br />
hat.<br />
Wie immer waren seine Argumente überzeugend,<br />
die zu seinem Entschluss geführt<br />
hatten. Und wie immer war alles wohlüberlegt:<br />
Er hatte mit einem möglichen Nachfolger<br />
bereits gesprochen, und da dieser<br />
ein routinierter Schreiber ist mit grossem<br />
Interesse für das, was die <strong>Niederlenz</strong>erinnen<br />
und <strong>Niederlenz</strong>er bewegt, hatte er<br />
auch bereits die Schwierigkeiten, die sein<br />
Weggang unweigerlich nach sich zieht, aus<br />
dem Weg geräumt.<br />
Margrit Meyer<br />
Neugrabenweg 2<br />
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Denn im Lauf der zehn Jahre, in denen er<br />
für den Dorfgeischt tätig war, hat er immer<br />
Treppen | Klein- und Flickarbeiten<br />
mehr Verantwortungsbereiche übernommen.<br />
Zuerst war er als Kommissionsmitglied fürs<br />
Rufen Sie an und verlangen<br />
Internet und das Rätsel zuständig. Damals<br />
hatte<br />
eine<br />
man<br />
unverbindliche<br />
sogar eine Online-Ausgabe<br />
Offerte.<br />
des<br />
Dorfgeischt diskutiert, welche mit den aktuellen<br />
Geschehnissen im Dorf seit hätte 1989 Schritt<br />
halten können ... – Nach dem plötzlichen<br />
Tod von Katrin Ziswyler erklärte er sich<br />
zusammen mit Corinne Senn bereit, mehr<br />
Redaktionsverantwortung 5703 Seon | 5704 Egliswil zu übernehmen.<br />
Der Dorfgeischt erhielt in ihm einen en-<br />
- 30 -<br />
gagierten und zuverlässigen Redaktor, der<br />
nicht nur Berichte verfasste oder redigierte<br />
und administrative und leitende Aufgaben<br />
übernahm, sondern auch den Duden trotz<br />
mehrmaliger Reformen während seiner<br />
Redaktionszeit immer aktuellst anwenden<br />
und uns anderen erläutern konnte.<br />
Danke, Dani, für die gute Zeit mit dir in der<br />
Redaktion. Du wirst uns fehlen, auch wenn<br />
du dank einer guten Vorsorge keine sichtbare<br />
Lücke hinterlassen magst. Es ist tröstlich<br />
zu wissen, dass du uns deine Unterstützung<br />
auch für die Zukunft zugesagt hast. Uns ist<br />
zum Beispiel noch immer ein Rätsel, wie<br />
wir das Rätsel ums Rätsel lösen werden.<br />
Spätestens jedoch nach der nächsten Dudenreform<br />
wirst du von uns hören ...<br />
Als Nachfolger von Daniel Angelini hat<br />
der Gemeinderat den von der Redaktion<br />
vorgeschlagenen Peter Schmid gewählt. Wir<br />
heissen ihn an dieser Stelle willkommen und<br />
freuen uns, in Zukunft von einem echten<br />
Zeitungsprofi viel lernen zu können. Mehr<br />
zu seiner Person erfahren Sie in der nächsten<br />
Dorfgeischtausgabe.<br />
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Interview mit Richard Dietiker<br />
Seit vielen Jahren ist er aus <strong>Niederlenz</strong><br />
nicht mehr wegzudenken. Dr. Richard<br />
Dietiker ist als „Dorfdoktor“ bekannt und<br />
geschätzt. Der Dorfgeischt durfte ihn daheim<br />
besuchen.<br />
Seit wann wohnen Sie in <strong>Niederlenz</strong>?<br />
Ich bin hier geboren, habe die Schule in<br />
<strong>Niederlenz</strong> besucht und bin vor 29 Jahren<br />
nach Abschluss meines Studiums wieder<br />
zurückgekommen.<br />
Was hat Sie dazu gebracht, in<br />
<strong>Niederlenz</strong> die Praxis zu eröffnen?<br />
Natürlich habe ich mir überlegt, wohin es<br />
mich nach dem Studium ziehen könnte. Als<br />
ich dann aber vom Gemeinderat angefragt<br />
wurde, ob ich nicht daran interessiert sei,<br />
hier eine Praxis zu eröffnen, schien mir das<br />
sehr verlockend zu sein. Damals fehlte ein<br />
Arzt im Dorf, und ich erachtete es als Vorteil,<br />
dass ich mich hier auskannte und auch<br />
für die Menschen kein Unbekannter war. So<br />
sagte ich nach reiflicher Überlegung zu.<br />
Welches sind Ihre Lieblingsplätze<br />
in <strong>Niederlenz</strong>? Wohin zieht es Sie<br />
immer wieder?<br />
Sehr gerne bin ich auf dem Sportplatz und<br />
im Lindwald. Das weckt viele Erinnerungen<br />
an meine Jugend, in der wir viel Zeit dort<br />
verbracht haben.<br />
Was gefällt Ihnen besonders an<br />
<strong>Niederlenz</strong>?<br />
Der dörfliche Charakter ist bis heute erhalten<br />
geblieben. Man hat praktisch alles vor<br />
der Haustüre und kann es mit dem Velo und<br />
zu Fuss erreichen. Aber man ist auch schnell<br />
in grösseren Städten, wenn man dort in den<br />
Ausgang gehen will.<br />
Was gefällt Ihnen weniger oder stört<br />
Sie in <strong>Niederlenz</strong>?<br />
Das, was man heute als „Littering“ bezeichnet,<br />
also das achtlose Wegwerfen<br />
von Abfall jeglicher Art. Ich kann da nicht<br />
einfach wegschauen und nehme häufig<br />
Plastiksäcke, leere Getränkedosen oder<br />
-flaschen mit, wenn ich diese beim Joggen<br />
am Strassenrand sehe. Ich verstehe dieses<br />
Wegwerfen überhaupt nicht, denn es hat ja<br />
überall Abfallkübel. Ich finde, wir müssen<br />
in dieser Beziehung viel mehr Sorge zu<br />
unserem Dorf tragen.<br />
Angenommen, Sie könnten in<br />
<strong>Niederlenz</strong> etwas nach Ihrem<br />
Wunsch verändern …<br />
Das müsste etwas sein, dass das Dorf auch<br />
in 50 oder 60 Jahren noch lebenswert<br />
macht. In Zukunft werden viele Probleme<br />
auf <strong>Niederlenz</strong> zukommen, ich denke da an<br />
den Strassenbau und an die Zusammenarbeit<br />
mit Nachbargemeinden. Dies können<br />
wir nur gemeinsam lösen, und zwar auf<br />
einer sachlichen Ebene ohne persönliche<br />
Rechnungen zu begleichen oder andere<br />
Animositäten auszutragen.<br />
Auch die Nachbarschaftshilfe wird immer<br />
wichtiger werden. Die Menschen werden<br />
immer älter und sind auf direkte Hilfe<br />
angewiesen; die Gemeinde ist nicht in der<br />
Lage, alles zu übernehmen.<br />
Woran werden Sie sich Ihr Leben<br />
lang erinnern?<br />
Es gibt kein spezielles Erlebnis. <strong>Niederlenz</strong><br />
ist meine Heimat, ich verbinde mit der Gemeinde<br />
ein wirkliches Heimatgefühl. Und<br />
das wird auch so bleiben, falls ich später<br />
einmal in einer anderen Gemeinde in einem<br />
Altersheim oder in einer Alterswohnung<br />
leben werde.<br />
Was macht Ihnen Sorgen?<br />
Die Jugendarbeit muss intensiviert werden.<br />
Viele Familien sind überfordert mit allen<br />
Aufgaben, die sie zu bewältigen haben, und<br />
überlassen dann die Kinder und Jugendlichen<br />
ihrem Schicksal. Hier ist die Gemeinde<br />
gefordert, gute Lösungen anzubieten.<br />
Haben Sie Hobbys, denen Sie im<br />
Dorf nachgehen können?<br />
Ich gehe oft joggen und unternehme besonders<br />
im Sommer gerne mit dem Velo<br />
Ausfahrten in die Umgebung; das kann ich<br />
ja eben direkt von der Haustüre aus. Ab<br />
und zu spiele ich am Freitag noch Fussball<br />
im „Friitig-Obe-Club“, aber nicht mehr<br />
so regelmässig wie früher. Sonst bin ich<br />
nur noch Passivmitglied in Vereinen. Ich<br />
möchte aber betonen, dass die Vereine sehr<br />
wichtig sind fürs Dorfleben und wir zu ihnen<br />
Sorge tragen müssen.<br />
Es ist bald Winter. Was gefällt Ihnen<br />
am meisten am Winter?<br />
Am liebsten treffe ich mich im Winter mit<br />
guten Kollegen beim „Chäs-Toni“ zu einem<br />
Fondue, speziell, wenn es draussen schneit.<br />
Das ist sehr gemütlich. Und mehrmals mache<br />
ich eine Wanderung im Schneetreiben<br />
aufs Maiengrün.<br />
- 31 -<br />
Persönliches<br />
Welches ist Ihre liebste Jahreszeit?<br />
Eindeutig der Herbst. Das ist die beste Jahreszeit<br />
zum Wandern in der Schweiz.<br />
Möchten Sie sich noch einen Wunsch<br />
erfüllen?<br />
Wenn ich einmal mehr Zeit habe, möchte<br />
ich mehr und grössere Reisen unternehmen.<br />
Mich interessiert sehr, wie es auf anderen<br />
Kontinenten ist, und wie das Zusammenleben<br />
der Menschen dort funktioniert.<br />
Am Dorfrain wird momentan ein<br />
neues Geschäftshaus gebaut, in<br />
das auch eine Arztpraxis integriert<br />
werden soll. Ist das eine Konkurrenz<br />
für Sie?<br />
Nein, überhaupt nicht, das wäre mir sogar<br />
willkommen. Das Problem besteht darin,<br />
junge Ärzte zu finden, die eine Praxis eröffnen<br />
wollen. Ich finde es sehr wichtig,<br />
dass die Menschen im Dorf selber alles<br />
finden, was ihrer Gesundheit dient, also<br />
Arzt, Apotheke und Physiotherapie. Was<br />
nützt ein modern eingerichtetes Gesundheitszentrum<br />
im Aarauer Bahnhof, wenn<br />
man nicht in kurzer Zeit dorthin gelangen<br />
kann. Es braucht kurze Wege für alle.<br />
Wie lange möchten Sie noch<br />
„Dorfdoktor“ bleiben?<br />
Natürlich mache ich mir darüber ab und zu<br />
Gedanken, aber im Augenblick ist eine Aufgabe<br />
der Praxis noch nicht aktuell. Wenn es<br />
meine Gesundheit zulässt, so möchte ich<br />
noch mindestens fünf Jahre praktizieren.<br />
Und dann stellt sich natürlich auch noch<br />
die Frage nach einem Nachfolger, der wohl<br />
nicht so leicht zu finden sein wird, wie ich<br />
schon erwähnt habe.<br />
Der Dorfgeischt dankt Dr. Richard Dietiker<br />
herzlich für das Gespräch und wünscht ihm<br />
gute Gesundheit und viel Freude in seinem<br />
Beruf. da T
In eigener Sache<br />
Dorfgeistgedanken<br />
Haben Sie ihn auch bemerkt? Jenen gut<br />
gekleideten Mann mit Zylinder und weissem<br />
Schal, der Sie beim Verlassen unseres<br />
Dorfes in nördlicher Richtung freundlich<br />
grüsst? Kein Mensch aus Fleisch und Blut<br />
zwar, sondern eher ein Artverwandter<br />
meinerseits. „Graf von Luxemburg“ nennt<br />
er sich, und jedes Mal, wenn ich ihn sehe,<br />
fällt mir ein alter Schlager ein, der von ihm<br />
handelt: „Oh, pardon, sind Sie der Graf von<br />
Luxemburg?“ In diesem Schlager ist die<br />
Sängerin, Dorthe, leider nicht erfolgreich<br />
auf ihrer Suche nach dem Grafen. Niemand<br />
kennt ihn im kleinen Land jenseits der Eifel;<br />
nur ein Passant klärt sie darüber auf, dass<br />
dieser Graf erstens in Paris wohnte und<br />
zweitens schon lange tot ist.<br />
Sie wundern sich jetzt vielleicht, dass ich<br />
mich in alten deutschen Schlagern auskenne,<br />
aber ich muss gestehen, dass ich eine grosse<br />
Leidenschaft für diese Herz-Schmerz-<br />
Kultur habe und manchmal heimlich an<br />
offenen Fenstern und Türen verweile, wenn<br />
im Radio Schlagersendungen laufen. Hatten<br />
Sie nicht auch schon das Gefühl, beobachtet<br />
zu werden oder nicht allein zu sein, wenn<br />
Sie leise mitsummten oder gar den Text<br />
auswendig mitsangen? Aber keine Angst –<br />
ich erzähle es nicht weiter.<br />
Dabei ist es doch gar nicht schlimm, wenn<br />
man gerne Schlager hört. Immerhin versteht<br />
man doch meistens, worum es in diesen<br />
Lieder geht – im Gegensatz zu englischen<br />
Songs oder schnell gesprochenen Raps. Ich<br />
habe mich einmal etwas genauer mit den<br />
Schlagertexten befasst und festgestellt, dass<br />
sehr viele von Liebe und Treue handeln.<br />
Das dürfte hinlänglich bekannt sein. Aber<br />
ein grosser Teil der Schlagertexte betrifft<br />
auch Abschied und Tränen. Einige Beispiele<br />
gefällig? Bitte schön:<br />
Goodbye, my love, goodbye (Demis Roussos)<br />
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo (Christian<br />
Anders)<br />
… und wenn du gehst, dann geht nur ein<br />
Teil von dir … (Peter Maffay)<br />
… dann geh doch! (Howard Carpendale)<br />
Abschied ist ein bisschen wie sterben (Katja<br />
Ebstein)<br />
Gerade der letzte Titel ist mir schon oft wieder<br />
in den Sinn gekommen. Tatsächlich ist<br />
es ja so, dass bei jedem Abschied die kleine<br />
Möglichkeit besteht, dass es der Letzte ist.<br />
„Werden wir uns wirklich irgendwann einmal<br />
wieder sehen?“, fragt man sich, meistens<br />
unbewusst. Und dies nicht nur, wenn<br />
die beste Freundin nach Übersee verreist<br />
oder gar auswandert, sondern jeden Morgen,<br />
wenn der Partner zur Arbeit fährt oder die<br />
Kinder zur Schule gehen.<br />
Und trotzdem lasst ihr Menschen eure<br />
Liebsten immer wieder ziehen und verdrängt<br />
die negativen Gedanken. Das ist ja<br />
auch gut so, denn sonst könntet ihr vor lauter<br />
Kummer und Sorgen wohl kein ruhiges<br />
Leben mehr führen.<br />
Manchmal sind Abschiede aber auch<br />
wichtig, damit das Zusammenleben der<br />
Menschen tatsächlich funktioniert. Auch<br />
wenn man sich noch so liebt, tut es doch<br />
gut, ab und zu getrennt zu sein. Das Wiedersehen<br />
ist dann immer besonders schön,<br />
wie ich beobachten durfte. Wenn zwei oder<br />
mehrere Menschen immer nur alles gemeinsam<br />
machen, so ist die Gefahr gross, dass<br />
sie sich mit der Zeit auf die Nerven gehen.<br />
Ganz gewiss verabschieden sie sich jedoch<br />
aus der Umwelt und ihrem Bekanntenkreis.<br />
Sie verpassen wichtige Gelegenheiten,<br />
ihren Horizont zu erweitern und neue Bekanntschaften<br />
oder gar Freundschaften zu<br />
schliessen.<br />
Jemanden lieben, bedeutet eben nicht nur,<br />
dass man jahrein, jahraus rund um die Uhr<br />
mit ihm zusammen ist, sondern auch, dass<br />
man ihm Freiheiten zugesteht. Allzu festes<br />
Klammern hat noch keiner Beziehung zwischen<br />
Menschen gut getan. Wirklich lieben<br />
heisst nämlich in erster Linie, loslassen zu<br />
können. Das wird heute von vielen Menschen<br />
oft vergessen oder gar ins Gegenteil<br />
verkehrt. Sie meinen, wenn man einander<br />
liebe, müsse man alles gemeinsam machen<br />
und dürfe sich nie allein lassen. Dabei<br />
bringen doch gerade Abschiede und Wiedersehen<br />
so viele positive Emotionen mit<br />
sich, dass diese allein schon eine Beziehung<br />
in Schwung halten.<br />
Camillo Felgen sagt in einem seiner Schlager<br />
sinngemäss, die Entfernung sei wie der<br />
Wind. Er lösche die kleinen Feuer aus und<br />
- 32 -<br />
bringe die grossen noch mehr zum Brennen.<br />
Wenn das keine Lebensweisheit ist! Und da<br />
soll noch jemand sagen, Schlager hätten nur<br />
flache und nichtssagende Texte! Gerade<br />
jetzt dann, wenn der Abschied vom Jahr<br />
<strong>2009</strong> bevorsteht, und wir das neue Jahr 2010<br />
– eines, das für <strong>Niederlenz</strong> vor längerer Zeit<br />
zum Meilenstein erklärt wurde – begrüssen,<br />
strahlen viele Fernsehsender wieder lange<br />
Schlagersendungen aus. Hören Sie doch<br />
einmal ein wenig hinein und achten Sie<br />
auf die nicht immer völlig banalen Texte!<br />
Ich werde jedenfalls wieder da und dort an<br />
offenen Fenstern und Türen mitlauschen<br />
und mich an den zarten Melodien und den<br />
Herz-Schmerz-Parolen erfreuen.<br />
In diesem Sinne verabschiede ich mich von<br />
Ihnen fürs Jahr <strong>2009</strong> und freue mich, Sie alle<br />
wohlbehalten im 2010 wieder zu treffen.<br />
Ihr immer wiederkehrender Dorfgeist T<br />
Dorfgeischt-<br />
Adventsfenster<br />
Am Montag, 21. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>, ist es<br />
wieder so weit. Der Dorfgeischt präsentiert<br />
sein „Adventsfenster“ zum ersten Mal. Wie<br />
immer ist es natürlich nicht ein Fenster im<br />
üblichen Sinne, denn der Dorfgeischt hat<br />
ja kein Haus, in dem er wohnt. Aber er hat<br />
sich wieder etwas einfallen lassen, das der<br />
Bevölkerung hoffentlich etwas Freude und<br />
Licht in die Dunkelheit der längsten Nacht<br />
bringen wird. Lassen Sie sich überraschen<br />
und besuchen Sie die Eröffnung am 21.<br />
<strong>Dezember</strong>.<br />
Die Dorfgeischt-Kommission begrüsst<br />
sie gerne zwischen 18 und 20 Uhr beim<br />
Dorfgeischt-Briefkasten vor dem Eingang<br />
zur Gemeindekanzlei und bietet Ihnen allerlei<br />
Knuspersachen und warme Getränke an.<br />
Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und<br />
Besucher und auf interessante und anregende<br />
Gespräche kurz vor den Feiertagen. T
<strong>Dezember</strong>-Preisrätsel<br />
Die Buchstaben in den grau hinterlegten<br />
Feldern ergeben das Lösungswort.<br />
Wie immer können Postkarten mit den<br />
Lösungen entweder in den Dorfgeischt-<br />
Briefkasten auf dem Dorfplatz eingeworfen<br />
oder mit der Post gesendet werden. Bitte<br />
Absender nicht vergessen!<br />
Einsendeschluss ist der<br />
10. Februar 2010.<br />
Viel Spass beim Rätseln und viel Glück.<br />
Anmerkung der Redaktion: Wir machen<br />
darauf aufmerksam, dass Redaktions- und<br />
Kommissionsmitglieder sowie deren Angehörige<br />
nicht teilnahmeberechtigt sind. Die<br />
Kinder ermuntern wir, beim Wettbewerb auf<br />
der Kinderseite mitzumachen.<br />
Gewinner des Rätsels im<br />
Dorfgeischt Nummer 76<br />
Das Lösungswort hiess ZEN-<br />
TRALSCHWEIZ. Immerhin elf richtige<br />
Lösungen haben uns rechtzeitig erreicht.<br />
Im Februar 2010 wird aus allen richtigen<br />
Einsendungen der Rätsel <strong>2009</strong> ein Gewinner<br />
oder eine Gewinnerin gezogen. Der<br />
Preis ist ein Gutschein fürs Raclette-Stübli<br />
beim „Chäs-Toni“ im Wert von CHF 100.-,<br />
gestiftet vom Chäs-Toni persönlich. Herzlichen<br />
Dank.<br />
Lösung des Rätsels 76<br />
M E E R E S G R U N D D K<br />
I L L U S T R I E R T E A<br />
L A E T I E W A G E N<br />
Z E N T R A L S C H W E I Z<br />
R L A O L A A R B L<br />
K L E I D S E S U R S E E<br />
A A L E T N A S E A R<br />
K N I E A D E E U N I<br />
A D A I R T E R R A O N<br />
- 33 -<br />
Rätselseite<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
11 12 13<br />
14 15 16<br />
17 18 19 20<br />
21 22 23 24<br />
25 26 27<br />
28 29 30 31 32<br />
33 34 35 36<br />
37 38 39 40<br />
41 42<br />
Waagrecht<br />
1 Möbel für Kleider<br />
6 Schutzheiliger, Schirmherr<br />
11 Pseudonym<br />
12 wächst und gedeiht bei guter Pflege<br />
14 ein Farben-Kennzeichnungssystem<br />
15 Grenzstadt im Tessin<br />
17 ???<br />
21 kurzer Bundesstaat in Australien<br />
22 der Schriftsteller Pedro gehört eigentlich<br />
in unsere Gegend<br />
23 Télévision Française<br />
24 Susi in Amerika<br />
25 soll bald ganz simpel "Präsident" heissen<br />
26 griechische Vorsilbe "Erd-"<br />
27 on le trouve dans les Mines de Bex<br />
28 Zeichen für Natrium<br />
29 Roethlisberger, Stiller, Johnson haben<br />
mit der englischen Glocke etwas gemeinsam<br />
31 so wird der germanische Gott Ziu auch<br />
genannt<br />
32 abgekürzte italienische Riviera-Provinz<br />
33 Berg im Sudan<br />
34 das schwäbische "Nein" bedeutet südlich<br />
der Alpen "wir"<br />
35 verkürzte englische Kamera<br />
37 Clapton, Cantona, Heiden und Rohmer<br />
heissen alle gleich<br />
39 nützen nichts, wenn es keinen Wind<br />
hat<br />
41 haben ältere Menschen mehr als jüngere<br />
42 Stadt in Arkansas<br />
Senkrecht<br />
1 besteht meistens aus vielen Kamelen<br />
2 US-Bundesstaat<br />
3 gibt es im Engadin und im Domleschg<br />
4 Zürcher Zeitung in Kurzform<br />
5 Gemeinde im Amt Hochdorf LU<br />
6 Weg<br />
7 Fluss in Wien<br />
8 Krisenstab, Arbeitsgruppe<br />
9 dort suchte Judy Garland einen legendären<br />
Zauberer<br />
10 wer sich hinein setzt, fühlt sich nicht<br />
sehr wohl<br />
12 …ometer misst hohe mechanische Drücke<br />
13 fliegt vom Bock möglichst weit ins<br />
Ries<br />
16 Peter jodelt im Rekordtempo<br />
18 Frauenname<br />
19 Schweizer Zirkus<br />
20 ausser von ihm sang Mani Matter vom<br />
Löu, em Blöde Siech und em Glünggi<br />
26 Zusatzbezeichnung eines VW Golf<br />
30 Stickstoffmonoxid<br />
33 österreichisches Fernsehen<br />
36 früher, eher (engl.)<br />
37 Personalpronomen<br />
38 chemisches Zeichen für Kupfer<br />
39 St. Gallen in aller Kürze<br />
40 kaum jemand sagt Los Angeles
Vereine<br />
STV <strong>Niederlenz</strong> -News<br />
Abenteuersport im Bündnerland<br />
Wir trafen uns am letzten Samstagmorgen<br />
im September beim Feuerwehrlokal, wo<br />
unser Gepäck sowie die eigenen Bikes in<br />
den gemieteten Kleinbus und den Anhänger<br />
verladen wurden. Wir starteten in Richtung<br />
Bündnerland und trafen, etwa zweieinhalb<br />
Stunden später, an unserem Zielort Flims<br />
ein. Dort bezogen wir, elf Teilnehmer sowie<br />
der Buschauffeur, die grosszügigen Zimmer<br />
des Hotels.<br />
Anschliessend brachte uns der Bus von<br />
Flims weiter nach Ilanz, wo wir nach einem<br />
gemütlichen Apero zum River-Raften<br />
auf dem Hinterrhein erwartet wurden. Nun<br />
hiess es Neoprenanzug, Schwimmweste und<br />
Helm anziehen, Paddel schnappen. Nach<br />
einer kurzen Einführung in die Gefahren des<br />
Wildbaches begaben wir uns aufs Wasser.<br />
Schon nach kurzer Zeit erwischten wir die<br />
ersten Stromschnellen und fuhren gegen<br />
riesige Felsbrocken. Während der Fahrt<br />
konnten wir ringsherum die schöne Landschaft<br />
geniessen. Das Wasser war eisig kalt<br />
und so bemühte sich jeder, nicht ins Wasser herrlich entspannen konnten.<br />
zu fallen. Nach 20 km und etwa 3 Stunden Weil langsam allen der Magen knurrte, gin-<br />
Fahrzeit stiegen alle frierend, aber gesund gen wir zusammen zum Abendessen. Bei ei-<br />
in Reichenau aus dem Boot. Nachdem wir nem Viergangmenü und einem kühlen Bier<br />
die durchnässten Anzüge gewechselt hatten, liessen wir es uns noch einmal so richtig gut<br />
konnten wir bei einem wärmenden Tee oder gehen. Nach dem Essen besuchten wir eine<br />
Kaffee die ersten Eindrücke austauschen, Bar um einen Schlummerbecher zu trinken.<br />
bevor wir zurück ins Hotel fuhren. Danach fielen alle ziemlich geschafft vom<br />
Im Hotel angekommen, ging es gleich wei- anstrengenden Tag ins Bett.<br />
ter Piano_Meister_54_78mm in den Wellnessbereich, wo wir 01.10.2002 uns im Am 8 Sonntagmorgen hiess es nach dem<br />
Whirlpool, dem Dampfbad oder der Sauna Frühstück auch schon wieder Kofferpacken.<br />
Tradition verpflichtet.<br />
Erfahrung beflügelt.<br />
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- 34 -<br />
Einige zogen sich ihr Biketenue an um die<br />
Downhill-Strecke zu erkunden, während andere<br />
lieber die Badehose anzogen und sich<br />
nochmals in den Whirlpool legten. Als wir<br />
uns kurz nach Mittag wieder trafen, luden<br />
wir die Bikes in den Bus, der uns auf den<br />
Oberalppass brachte. Auf der Passhöhe des<br />
Oberalps sattelten vier angefressene Biker<br />
erneut ihr Fahrrad und fuhren den Pass hinunter.<br />
Unten angekommen, packten wir die<br />
Bikes in den Anhänger und fuhren wieder<br />
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und Garten!<br />
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zurück nach <strong>Niederlenz</strong>.<br />
Wir erlebten zusammen ein abenteuerliches,<br />
aber doch auch gemütliches Wochenende.<br />
An dieser Stelle sei Christian für das Organisieren<br />
nochmals herzlich gedankt.<br />
S. Wilk T<br />
Wer hat Lust auf Sport und<br />
gesellige Freizeitaktivitäten?<br />
Die Trainings sind dienstags und freitags um<br />
20.00 Uhr in der Turnhalle Rössligasse.<br />
Komm doch auch einmal vorbei, wir freuen<br />
uns über jeden neuen Mitturner!<br />
Unser Turnprogramm und aktuelle Bilder<br />
aus dem Vereinsleben findest du unter:<br />
www.stvniederlenz.ch<br />
Für Infos steht unser Oberturner, Stefan<br />
Rodel, Tel. 079 485 49 76 gerne zur Verfügung.<br />
Jugi<br />
Komm doch auch!<br />
Das Training findet jeden Mittwoch von<br />
18.00 bis 19.00 Uhr in der Turnhalle Rössligasse<br />
statt.<br />
Auch das Jugi- Programm findest du unter<br />
www.stvniederlenz.ch.<br />
Fragen beantwortet unser Hauptleiter,<br />
Christian Helbling, Tel. 076 453 56 96<br />
gerne.<br />
Wir sind eine kleine aufgestellte Schar<br />
„Jugibuebe“ von 9 bis 14 Jahren.<br />
Verschiedene Sportarten sind bei uns<br />
„cool“, doch hauptsächlich wird zurzeit<br />
Unihockey gespielt.<br />
Folgende „Highlights“ findet man im Programm<br />
der Jugendriege:<br />
Spielewettkampf am Jugitag im August,<br />
Leichtathletik, die Jugireise, das<br />
„Chlauschlöpfen“ und das Kreis-Unihockey-Turnier<br />
im Februar. T<br />
Schon wieder ist eine Schiesssaison vorbei.<br />
Es war ein bewegtes Jahr mit vielen verschiedenen<br />
Aktivitäten.<br />
Bereits Anfang Januar wurde das Schützenjahr<br />
gestartet mit dem schon traditionellen<br />
Hilarischiessen in Flurlingen. Für einmal<br />
war das Wetter nicht allzu kalt.<br />
Bald schon folgte die Bezirksdelegiertenversammlung,<br />
die dieses Jahr von <strong>Niederlenz</strong><br />
zu organisieren war. Dabei wurden<br />
auch schon die ersten Informationen zum<br />
Eidgenössischen Schützenfest 2010 bekannt<br />
gegeben. Es wird dann auch in Lenzburg<br />
geschossen, was den Einsatz aller dort<br />
schiessenden Vereine nötig macht.<br />
Nach der Generalversammlung im März<br />
ging es dann richtig los. Ein Anlass folgte<br />
dem andern. Auch die Vorbereitungen für<br />
das Lenzhardschiessen mussten in Angriff<br />
genommen werden. Viele Schützenfeste<br />
waren angesagt, von denen die Schützen<br />
der FSG verschiedene besuchten.<br />
Ein erster Höhepunkt war dann im Juni der<br />
Besuch des St. Galler Kantonalschützenfestes<br />
im Toggenburg. Trotz Regen war die<br />
Stimmung super, und es wurden auch sehr<br />
gute Resultate erzielt. Nach der Sommerpause<br />
folgte dann das Lenzhardschiessen<br />
in der Anlage Lenzburg.<br />
Auch dieses Jahr wurde wieder zum Spaghettiplausch<br />
geladen. Geboten wurden<br />
Spaghetti à discretion mit fünf verschiedenen<br />
hausgemachten Saucen. Von allen<br />
angeschriebenen Dorfvereinen fanden doch<br />
einige einzelne Mitglieder den Weg nach<br />
Lenzburg. Eine ganz besondere Freude war<br />
- 35 -<br />
Vereine<br />
Absenden der FSG <strong>Niederlenz</strong><br />
das Erscheinen des Jodlerchörlis, das die<br />
Gäste auch gleich noch mit einem Ständchen<br />
überraschte. Dafür möchten wir uns<br />
herzlich bedanken.<br />
Bei einem gemütlichen Raclette- und<br />
Fondueplausch haben die Schützen ihre<br />
Jahressieger gefeiert. Gewinner der Jahresmeisterschaft<br />
wurde Roger Weber vor<br />
Markus Kohler und Max Brugger. Auch der<br />
Nachwuchs darf nicht vergessen werden,<br />
haben doch sieben Mädchen und Jungen<br />
einen Teil ihrer Freizeit dem Schiesssport<br />
gewidmet. Beste der Jungschützen waren<br />
allerdings die jungen Frauen, die ihren<br />
männlichen Kollegen den Meister zeigten,<br />
allen voran Tamara Mauchle. Sie siegte vor<br />
Ursula Herren und Stefan Zehnder.<br />
Beim „Wyberschiessen“ haben sich dieses<br />
Jahr elf Frauen an die Gewehre gewagt. Die<br />
Resultate dürfen sich sehen lassen. Gewonnen<br />
hat Mirta Bolliger vor Christina Furter<br />
und Fränzi Hälg.<br />
Nun gilt es, die Mitglieder für die Mithilfe<br />
am Eidgenössischen Schützenfest 2010 zu<br />
gewinnen. Die Feldschützengesellschaft<br />
<strong>Niederlenz</strong> hat in der Anlage Lenzburg das<br />
Ressort Wirtschaft erhalten, was bei den<br />
Platzverhältnissen keine leichte Aufgabe<br />
ist. Es dürfen sich auch gerne andere Dorfvereine<br />
zur Mithilfe melden.<br />
Nähere Infos unter www.aarau2010.ch<br />
Nun wünscht die FSG <strong>Niederlenz</strong> allen Leserinnen<br />
und Lesern des Dorfgeischts schöne<br />
Festtage und ein erfolgreiches 2010.<br />
Feldschützengesellschaft <strong>Niederlenz</strong> T
Vereine<br />
Der Chor PRO MUSICA verlässt die Bühne<br />
Nach 124 Jahren lösen wir schweren Herzens<br />
Ende <strong>2009</strong> den Chor auf, der zuerst<br />
einfach Töchternchor hiess, dann Frauen-<br />
und Töchternchor, ab 1995 dann Frauenchor<br />
<strong>Niederlenz</strong> und ab 2005 PRO MUSICA.<br />
Anfangs, so berichteten die damaligen<br />
Statuten, wurden nur ledige Frauen als<br />
Mitglieder in den Chor aufgenommen. Es<br />
kam, wie es kommen musste, die Töchter<br />
heirateten nach und nach, und die Anzahl<br />
der Mitglieder verringerte sich so dramatisch,<br />
dass das Ende des Vereins bevorstand.<br />
Jedoch so schnell gab man nicht auf! Einige<br />
aktive Sängerinnen machten sich auf, um<br />
auch die verheirateten Frauen in den Chor<br />
zu holen. Sie waren erfolgreich, und fortan<br />
sang wieder eine rechte Schar Frauen aus<br />
Herzenslust. Alle waren froh über die Abwechslung<br />
im Alltag. Deshalb änderte man<br />
schon bald den Vereinsnamen in Frauen-<br />
und Töchternchor.<br />
1966 konnte der Chor die eigene Vereinsfahne<br />
einweihen. Als Paten standen der<br />
Frauen- und Töchternchor Küttigen sowie<br />
der damals noch existierende Männerchor<br />
Frohsinn <strong>Niederlenz</strong>, mit dem der Chor<br />
ab und zu gemeinsame Konzerte und Vereinsabende<br />
bestritt. Die für uns wertvolle<br />
und schöne Fahne hat Herr Otto Reck, Malermeister<br />
und Kunstmaler aus <strong>Niederlenz</strong>,<br />
entworfen. Mit dieser Fahne besuchten wir<br />
mehrere Gesangfeste und etliche Gold- und<br />
Silberkränze schmückten auf dem Heimweg<br />
die Fahnenspitze. In der Tasche die Berichte<br />
der Gesangsexperten, in denen öfters „gut“<br />
oder „sehr gut“ stand ...<br />
Der Frauen- und Töchternchor<br />
PRO MUSICA<br />
Immer wieder kam es vor, dass der Chor<br />
ohne Dirigent auskommen musste, so auch<br />
im Jahr 1970. Aber der Chor hielt aus und<br />
fing sich zum Glück wieder auf.<br />
1985 feierten die Sängerinnen den 100.<br />
Geburtstag des Chors und luden den Kantonalvorstand,<br />
den Gemeinderat sowie Chöre<br />
aus der näheren Umgebung und Delegationen<br />
aller Dorfvereine aus <strong>Niederlenz</strong> ein.<br />
Besonders eindrücklich war der Moment,<br />
als alle Anwesenden gemeinsam das Lied<br />
„Hab oft im Kreise der Lieben“ sangen. Das<br />
war so schön und feierlich, dass es manch<br />
einem förmlich unter die Haut ging!<br />
Noch im Jubiläumsjahr beschloss der Chor<br />
den Namen zu ändern und nannte sich<br />
Frauenchor <strong>Niederlenz</strong>.<br />
In den folgenden Jahren gab es viele Hochs<br />
- 36 -<br />
und Tiefs. Die Chorleiter kamen und gingen,<br />
und so mussten sich die Sängerinnen immer<br />
wieder neu motivieren. Im Januar 1992 fand<br />
der Chor in Enrico Giordano einen jungen<br />
und sehr musikalischen Dirigenten. Und bei<br />
der Einweihung der neuen Kirchenfenster<br />
1993 durfte der Frauenchor den Gottesdienst<br />
mitgestalten. Die vorgetragenen<br />
Gospel gefielen sehr, und schon an der GV<br />
1994 konnte der Chor acht neue Mitglieder<br />
begrüssen. Die Freude war gross. Mit „sehr<br />
gut“ und „vorzüglich“ erzielten wir auch<br />
an Regional- und Kantonalgesangsfesten<br />
beste Resultate. Dank grosszügiger Spenden,<br />
Passivbeiträgen unserer Gönner und<br />
dem jährlichen Lotto hielten wir unsere<br />
Vereinskasse in Schuss.<br />
Im September 1998 gaben wir ein kleines<br />
Konzert mit Barbetrieb und sangen deutsche<br />
und englische Lieder. Die Begeisterung der<br />
Gäste veranlasste uns, ein noch grösseres<br />
Projekt ins Auge zu fassen. Zwei Jahre<br />
später führten wir unter dem Motto „Die<br />
Schweiz musikalisch und kulinarisch erleben“<br />
mit den Hobbyköchen der Telli Aarau<br />
einen unvergesslichen Abend durch. Wir
sangen Lieder aus allen vier Landesteilen<br />
und servierten dazu das entsprechende<br />
Gericht.<br />
Im 2002 wurde Enrico Giordano an eine<br />
Musikschule gewählt. Als Nachfolger<br />
konnten wir Lucius Weber unter Vertrag<br />
nehmen, ebenfalls ein junger und engagierter<br />
Musiker, der noch eine Ausbildung<br />
zum Chorleiter machte. Am Konzert im<br />
September unterhielten wir die Gäste mit<br />
Schlagern und Evergreens der 60er- und<br />
70-er Jahre. Natürlich wieder ein Erfolg.<br />
Aber trotz intensivster Werbung für den<br />
Chor und Sing-Apéro gelang es uns nicht,<br />
neue Mitglieder für das Singen zu gewinnen.<br />
Das nächste Konzert im 2004 fand<br />
deshalb mit sieben Gastsängern statt unter<br />
dem Motto „Feuer, Erde, Luft und Wasser“.<br />
Leider mussten wir im 2005 auch Lucius<br />
Weber ziehen lassen. Seine Ausbildung zum<br />
Kantor nahm ihn voll in Anspruch.<br />
Kurz darauf engagierten wir die junge<br />
Chorleiterin Nathalie Musardo Sigrist und<br />
entschieden uns für einen den Namen PRO<br />
MUSICA.<br />
Dieser Name bot uns die Möglichkeit,<br />
auch singfreudige Männer als Mitglieder<br />
willkommen zu heissen. Doch weder die<br />
neu einstudierten Lieder aus bekannten Musicals<br />
noch die modernen Schlager brachten<br />
dem Chor weitere Mitglieder. Noch vor 10<br />
Jahren zählten wir über 30 Sängerinnen.<br />
Im Laufe der Jahre verliessen einige alters-<br />
oder gesundheitshalber den Chor. Im Oktober<br />
2008 bestritten wir das Konzert noch<br />
mit 18 Frauen. Die Stimmung war etwas<br />
gedämpft, da wir mit unserer Darbietung<br />
nicht zufrieden waren. An der GV <strong>2009</strong><br />
stellten sich die Präsidentin Cécile Humard<br />
sowie der ganze Vorstand nicht mehr zur<br />
Verfügung. Ein schwerer Entscheid, da wir<br />
die Zeit im Chor sehr genossen haben und<br />
die Kameradschaft auch nach den Proben<br />
gepflegt wurde oder nach einem gelungenen<br />
Auftritt. An einer ausserordentlichen GV<br />
beschlossen wir deshalb, den Chor PRO<br />
MUSICA Ende <strong>2009</strong> aufzulösen.<br />
Wir bedanken uns nochmals recht herzlich<br />
bei allen Gönnern, Passivmitgliedern und<br />
Konzertbesuchern für die jahrelange Treue<br />
und Unterstützung.<br />
Wir verneigen uns vor dem Publikum und<br />
verlassen die Bühne ...<br />
Der Chor PRO MUSICA<br />
Erika Roth, Margrit Dössegger,<br />
Mina Kohler (ehem. Chorpräsidentinnen)<br />
Cécile Humard, Präsidentin T<br />
Die Spielgruppe-<br />
Heubürzeli<br />
… durfte eine Woche nach den Sommerferien<br />
mit 50 Kindern starten.<br />
Soooo viele Kinder hatten wir seit vier<br />
Jahren nicht mehr gehabt!<br />
Ein klein wenig hat sich das Team verändert<br />
und etwas mehr der Spielgruppenraum.<br />
Neu dazu gekommen ist Nicole Lüthy. Sie<br />
hat die Montagsgruppe übernommen.<br />
Claudia Schneider betreut die Kinder vom<br />
Dienstagmorgen und Francine Schwab ist<br />
für die Kinder am Mittwoch, Donnerstag<br />
und Freitag zuständig.<br />
In den Sommerferien wurde fleissig ausgemistet,<br />
gemalt und möbliert.<br />
Nun zeigen sich die Spielgruppenräume in<br />
freundlichen, hellen und warmen Farben<br />
und machen das Arbeiten und Verweilen<br />
noch viel gemütlicher.<br />
- 37 -<br />
Vereine<br />
Kinderfasnacht<br />
Das Spielgruppe-Heubürzeli-Team T<br />
<strong>Niederlenz</strong><br />
Kerzenziehen<br />
Verein Jugend und Kind<br />
<strong>Niederlenz</strong>er Kinderfasnacht<br />
Wann: Samstag 20.02.10 um 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Wo: Werkraum Schulhaus Rothbleichrain<br />
Attraktionen: Disco und Spiele<br />
Auch in diesem Jahr war das Kerzenziehen<br />
ein voller Erfolg. Viele kleine und grosse<br />
Kinder sowie Erwachsene zogen mit viel<br />
Freude und Elan Kerzen vor dem Schulhaus.<br />
Die Helferinnen und Helfer, die im Oktober<br />
einen extra Kerzen-Schnitzkurs besucht<br />
hatten, verwandelten die Kerzen in richtige<br />
Kunstwerke. Die ganz kleinen Besucher<br />
bastelten wunderschöne Sandkerzen. Die<br />
Kaffeestube wurde so gut besucht, dass am<br />
Sonntag die Esswaren ausgingen.<br />
Alles in allem war es ein sehr gelungener<br />
Anlass, und wir möchten an dieser Stelle<br />
allen Helferinnen und Helfern unseren Dank<br />
für die geleistete Arbeit aussprechen. Eine<br />
ansehnliche Summe konnte der Schule für<br />
das Projekt: Kulturangebote in der Schule<br />
überwiesen werden.<br />
Guggenmusig Lenzburger Schlossgeistschränzer<br />
Eintritt: Kinder 5.- inkl. Zvieri<br />
Erwachsene gratis<br />
Kein Kinderhütedienst<br />
Verein Jugend und Kind <strong>Niederlenz</strong><br />
Monika Kirchhofer T
Vereine<br />
Seit 15 Jahren Partnerschaft mit Jászkisér<br />
Links: Alpenländische Reisegruppe trat als Chor auf / Rechts: Übersetzerin Andrea Balog, PJN-Präsidentin Judit Berente, PJN-Vorstandsmitglied<br />
Laszlo Balog in einer Feuerwehruniform, Klaviertalent Laszlo Varadi, Geigentalent Tibor Suki, PJN-Präsident Walter Gloor und PJN-Vorstandsmitglied<br />
Ruth Zschokke.<br />
15 Jahre hat die Partnerschaft von <strong>Niederlenz</strong><br />
mit der ungarischen Gemeinde<br />
Jászkisér überdauert – eine lange Zeit, die<br />
mit der Reise einer 38-köpfigen Gruppe<br />
des Vereins Partnergemeinden <strong>Niederlenz</strong>-<br />
Jászkisér (PJN) gebührend gefeiert wurde.<br />
Beim Rundgang durch das Dorf, das<br />
nicht zuletzt dank <strong>Niederlenz</strong> jüngst das<br />
Stadtrecht erhalten hat, stösst man immer<br />
wieder auf Zeugnisse, die <strong>Niederlenz</strong> in der<br />
6300-Seelen-Gemeinde in der Tiefebene<br />
unweit der Theiss hinterlassen hat.<br />
Was Schweizer bei Besuchen in der Partnergemeinde<br />
immer wieder erstaunt, ist<br />
die herzliche Gastfreundschaft. Beim<br />
Begegnungsabend im Kulturhaus, der bei<br />
jedem Besuch zum festen Bestandteil des<br />
Programms gehört, stellte der PJN Jászkisér<br />
unter der Leitung seiner langjährigen<br />
Präsidentin Judit Berente ein kunterbuntes<br />
Programm zusammen, in dem einerseits<br />
feurige ungarische Musik und Tänze<br />
ebenso begeisterten wie anderseits rockige<br />
Aerobic-Vorstellungen von Mädchengruppen.<br />
Da hatten die <strong>Niederlenz</strong>er mit<br />
ihrem ad hoc zusammengestellten Chörli<br />
unter der Leitung von Ruth Zschokke einen<br />
schweren Stand, doch genossen die vielen<br />
Besucher die alpenländischen Ohrwürmer<br />
offensichtlich, besonders dann, wenn Ruth<br />
den Bass zupfte und Godi Wipf mit dem<br />
Schwyzerörgeli begleitete. Für einen Knalleffekt<br />
im wahrsten Sinne des Wortes sorgte<br />
Hans Rodel, als er gekonnt die Klausgeissel<br />
schwang. PJN-Präsident Walter Gloor übergab<br />
als jüngste Geste zwei begabten jungen<br />
Romas, dem 12-jährigen Lászlo Varadi<br />
(Klavier) und dem 15-jährigen Tibor Suki<br />
(Violine), einen Zustupf für ihre weitere<br />
Karriere (vgl. separaten Bericht).<br />
In den 15 Jahren sind trotz der Entfernung<br />
von 1200 Kilometern zwischen <strong>Niederlenz</strong><br />
und Jászkisér viele persönliche Freundschaften<br />
entstanden. Ein grosser Teil der<br />
Reisegruppe konnte denn auch bei alten Bekannten<br />
übernachten. So sind Tränen beim<br />
Empfang und beim Abschied schon fast zum<br />
Ritual geworden. Zum Begegnungsabend<br />
waren auch all die über 20 Jugendlichen<br />
eingeladen worden, die dank des PJN in<br />
den letzten zehn Jahren einen Monat lang<br />
die Alte Kanti in Aarau besuchen konnten.<br />
Auch ihnen ist die Schweiz offensichtlich<br />
in bester Erinnerung geblieben, denn viele<br />
leisteten der Einladung Folge. Als gewiefte<br />
Übersetzerin während der drei Tage in<br />
Jászkisér wirkte Andrea Balog, die ein<br />
ganzes Jahr in der Schweiz verbrachte, mit<br />
Michael Gysi, ihrem Freund aus <strong>Niederlenz</strong>,<br />
in Budapest wohnt und kürzlich eine Stelle<br />
als Diplomatin im ungarischen Aussenministerium<br />
bekommen hat.<br />
Auch wenn die Partnerschaft seit dem<br />
EU-Beitritt Ungarns auf kleinerem Feuer<br />
gekocht wird, so fand Bürgermeister Lászlo<br />
Hajdu bei einem Empfang lobende Worte<br />
für die in den letzten 15 Jahren erbrachten<br />
Leistungen. Bei der Aufzählung Hajdus<br />
über die in Jászkisér getätigten und geplanten<br />
Investitionen staunte die Reisegruppe<br />
über das Tempo der Entwicklung, das Jászkisér<br />
vorlegt. Man erinnerte sich zurück<br />
an die Anfänge der Partnerschaft, als es in<br />
Jászkisér gerade zwei Telefone gab, die mit<br />
der Kurbel angetrieben werden mussten.<br />
Auf einem Rundgang durch das Dorf traf<br />
man immer wieder auf Spuren, die <strong>Niederlenz</strong><br />
hinterlassen hat. Die jüngsten sind drei<br />
Sitzbänke, die vor dem Rathaus – unter der<br />
ebenfalls von <strong>Niederlenz</strong> gespendeten Linde<br />
- 38 -<br />
–, dem Kindergarten und dem Tagesaltersheim<br />
aufgestellt sind. Mit besonderem Stolz<br />
präsentierte PJN-Vorstandsmitglied Lászlo<br />
Balog das neue Feuerwehrgebäude. Dank<br />
der Vermittlung von Walter Gloor konnte<br />
der Partnergemeinde das alte Tanklöschfahrzeug<br />
von Obersiggenthal geschenkt<br />
werden. Das führte zusammen mit anderen<br />
Spenden dazu, dass die Feuerwehr zu einer<br />
regionalen Institution wurde. Ein bleibendes<br />
Souvenir entstand auch im einst brachliegenden<br />
Schulgarten, der heute einer Familie<br />
eine Existenz bietet.<br />
Organisiert wurde die Reise von Dieter Tobler<br />
und vor allem von Erika und Godi Wipf,<br />
die wohl zu den treusten Ungarn-Reisenden<br />
des PJN gehören. Per Bus führte die Reise<br />
nach den drei Tagen in Jászkisér nach Wien,<br />
wobei eine Reihe von Sehenswürdigkeiten<br />
besucht wurden: ein Reiterhof mit Darbietungen<br />
der Csikos (die teuflisch gekonnt<br />
reitenden Hirten der Puszta), die 1000 Jahre<br />
alte Abtei von Pannonhalma, die Burgruine<br />
in Sümeg, die alte Hauptstadt Székesfehérvár,<br />
der Kurort Héviz am heissen Thermalsee,<br />
die Schlösser von Keszthely und Fertöd<br />
und die Barockstadt Sopron.<br />
Ein Highlight während des Aufenthalts in<br />
Jászkisér darf keinesfalls vergessen werden:<br />
Das Schwadern im jüngsten Heilbad<br />
Ungarns in Egerszalók oder alternativ die<br />
Besichtigung der Stadt Eger, geführt von<br />
zwei ehemaligen Austauschschülern, und<br />
der üppige Speis’ und Trank in einem<br />
Weinkeller am Fusse des Bükk-Gebirges.<br />
Die Stimmung war sensationell – eigentlich<br />
wie auf der gesamten Reise. Dazu trug<br />
natürlich das fantastische Wetter bei. Nur<br />
gerade am letzten Tag in Sopron öffnete<br />
Petrus die Schleusen. Peter Schmid T
Förderung von Musiktalenten<br />
Neue Hilfeleistung für die Partnergemeinde<br />
- 39 -<br />
Vereine<br />
Adventsverkauf: <strong>Niederlenz</strong>er Basarfrauen helfen<br />
Während dem ganzen Jahr treffen sich die<br />
Basarfrauen jeweils am Donnerstagabend.<br />
Sie basteln und kränzeln alle miteinander<br />
für den Adventsverkauf.<br />
Am 28. November <strong>2009</strong> fand der <strong>Niederlenz</strong>er<br />
Adventsverkauf der Basarfrauen<br />
statt. Mit dem Spaghetti-Plausch aus Wädis<br />
Küche war auch in diesem Jahr für das<br />
leibliche Wohl hinreichend gesorgt. Als<br />
spezieller Gast war Clown Kiko zu Besuch<br />
und sorgte mit seinen Auftritten bei<br />
Kindern und Erwachsenen für viel Spass.<br />
Clown Kiko gehört zur Theodora Stiftung,<br />
die mit diesen Auftritten Kindern im Spital<br />
etwas Abwechslung und Ablenkung in ihren<br />
Alltag bringen.<br />
Auch der diesjährige traditionelle Anlass<br />
der Basarfrauen war wiederum ein grosser<br />
Erfolg, und es konnte ein Umsatz von rund<br />
8'000 Franken erzielt werden.<br />
Wie alle Jahre unterstützten die Basarfrauen<br />
aus dem Erlös jeweils eine gemeinnützige<br />
Organisation aus der Region. In diesem<br />
Jahr wird der Erlös der Stiftung Theodora<br />
in Hunzenschwil überwiesen. Die Stiftung<br />
hat sich zum Ziel gesetzt, das Leiden der<br />
Kinder im Spital durch Lachen zu lindern.<br />
Seither organisiert und finanziert sie jede<br />
Woche die Besuche der Spital- Clowns in<br />
fast 50 Spitälern in der ganzen Schweiz.<br />
Alle Clowns sind professionelle Künstler<br />
die speziell für die Arbeit im Spital ausgebildet<br />
werden.<br />
Förderung von Musiktalenten: Neue Hilfeleistung<br />
für die Partnergemeinde<br />
Jászkisér hat zwei junge Musiktalente. Tibor<br />
Suki, 15 Jahre, und Làszlo Vàradi, 14 Jahre,<br />
beide Kinder aus Romafamilien, geniessen<br />
seit früher Kindheit Musikunterricht.<br />
Tibor Suki schreibt: „Im Alter von 6 Jahren<br />
begann ich Geige zu spielen. An die ersten<br />
acht Jahre erinnere ich mich sehr gerne, da<br />
mir in dieser Zeit klar wurde, dass mein<br />
Leben die Geige bedeutet.“<br />
Lászlo Varadi begann schon mit fünf Jahren<br />
mit dem Klavierspiel. „Meine Eltern haben<br />
es mir jahrelang ermöglicht, dass ich in der<br />
Nachbarstadt (Jászapáti) die Musikstunden<br />
besuchen konnte.“ Seit September 2007 ist<br />
er Schüler in der Klasse „Junge Talente“<br />
an der Musik-Universität in Budapest. Seit<br />
diesem Herbst wohnt er in Budapest, da es<br />
seinen Eltern nicht möglich ist, ihn dreimal<br />
Mit dem Besuch des Clowns Kiko zeigte<br />
die Stiftung bereits ihre grosse Freude und<br />
Dankbarkeit für die Zuwendung aus dem<br />
Erlös des <strong>Niederlenz</strong>er Adventsbasars. Die<br />
Basarfrauen werden damit bestärkt im Jahre<br />
2010 ihre Arbeit weiter zu führen, um damit<br />
wieder gemeinnützige Organisationen zu<br />
unterstützen.<br />
Die Basarfrauen freuen sich natürlich auch<br />
immer auf interessierte Frauen, die gerne<br />
basteln und jeweils am Donnerstagabend<br />
bei den Basarfrauen mithelfen möchten.<br />
Ursi Hofstetter T<br />
in der Woche hinzufahren oder die Fahrkosten<br />
zu bezahlen.<br />
Tibor wie auch Lászlo haben viele Musikwettbewerbe<br />
gewinnen können, zuerst auf regionaler<br />
Ebene, dann im landesweiten Wettstreit,<br />
und nun auf internationalem Niveau. „Wieder<br />
habe ich den ersten Preis bekommen, zur<br />
grossen Freude meiner Eltern.“<br />
Diese hervorragenden Talente bescheren<br />
den beglückten Eltern auch einige finanzielle<br />
Probleme: Die Löhne in Ungarn sind sehr<br />
niedrig. Reisen und Kleider für Auftritte<br />
belasten das Budget zusätzlich. Der PJN<br />
konnte anlässlich des Jubiläums eine Art<br />
Patenschaft stiften. Fürs Erste bekommen<br />
die Jugendlichen monatlich 800 Huf (ca.<br />
Fr. 50.-). Da dieser Betrag sehr klein ist und<br />
vorläufig auf ein Jahr begrenzt, sucht der<br />
PJN nach einer weiterführenden Lösung.<br />
Margrit Frey T<br />
Die Roma in Ungarn sind für die<br />
Bevölkerung ein grosses Problem.<br />
Sie werden vom Staat und neuerdings<br />
auch von der EU so massiv unterstützt,<br />
dass sie für ihren Lebensunterhalt gar<br />
nicht mehr arbeiten müssen. Die Häuser,<br />
welche sie zur Verfügung gestellt<br />
bekommen, werden nicht unterhalten<br />
oder absichtlich in einen Zustand versetzt,<br />
der ihrer Lebenshaltung besser<br />
entspricht. In all den Jahrzehnten, in<br />
denen die Roma schon sesshaft sind,<br />
ist erst eine teilweise Integration<br />
gelungen. Es gibt aber bereits einige<br />
Familien, welche den Sprung in die Gesellschaft<br />
gewagt haben und dadurch<br />
ihre Potenziale entwickeln konnten.
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Die Pilates-Methode ist keine anstrengende Technik, die müde und<br />
schlapp macht. Nein, eigentlich trifft das Gegenteil zu. Durch Bewegung<br />
werden Körper und Muskeln gestärkt und damit Knochen, Bänder und<br />
Sehnen besser geschützt. Dazu gehört auch die Entspannung, welche für<br />
den Körper ebenso wichtig ist. Pilates ist für Frauen und Männer jeden<br />
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Die Männerriege reiste für zwei Tage ins Montafon<br />
Johnny rief, und viele kamen! 27 gut gelaunte<br />
Männerriegler bestiegen am Samstagmorgen<br />
um 7.00 Uhr den Bus, gespannt,<br />
was die zwei Tage alles bringen würden.<br />
In zügiger Fahrt lenkte Chauffeur Walter<br />
seinen Car Richtung St. Gallen. In der Raststätte<br />
Thurau konnten alle den ersehnten<br />
Kaffee mit Gipfeli geniessen. Weiter ging<br />
die Fahrt Richtung österreichische Grenze.<br />
Da an der Grenze keine Gesichtskontrollen<br />
nötig waren, kam man dem Ziel immer<br />
näher. Und je näher wir dem Ziel kamen,<br />
desto besser wurde das Wetter. Einer gelungenen<br />
Turnfahrt konnte somit nichts mehr<br />
im Wege stehen. In Schruns bog der Car ab<br />
in Richtung Samstagsziel, dem Silbertal.<br />
Um gestärkt auf die Wanderung zu gehen,<br />
nahmen einige noch isotonische Getränke<br />
zu sich. Die Gruppe der „Hochalpinen“<br />
bestieg in Silbertal die Kristbergbahn, um<br />
sich auf 1443 m Höhe tragen zu lassen.<br />
Von dort ging es dann auf zur dreistündigen<br />
Wanderung Richtung Wildried-Lobsteg und<br />
dann hinunter zum Gasthaus Fellimännle.<br />
Unterwegs wurden beim Mittagessen aus<br />
dem Rucksack die schöne Aussicht und die<br />
wärmenden Sonnenstrahlen genossen. Die<br />
„Niederalpinen“ gingen etwas gemütlicher<br />
und nahmen den Weg ab Silbertal Richtung<br />
Fellimännle dem Teufelsbach entlang unter<br />
die Füsse. Unzählige Nebenbächlein und<br />
kleinere Wasserfälle lassen nur ahnen,<br />
warum hier die Silbertaler dem Bach diesen<br />
Namen gegeben haben.<br />
Im Restaurant Fellimännle angekommen,<br />
liessen sich die Hungrigen von der Küche<br />
verwöhnen. Nach einiger Zeit stiessen dann<br />
auch die Hochalpinen wieder dazu. Nach<br />
erfolgter Stärkung nahmen beide Gruppen<br />
gemeinsam den Rückweg Richtung Silbertal<br />
unter die Füsse. Da war aber<br />
noch ein angeschriebenes Haus<br />
auf der Strecke, welches die geplante<br />
Wegfahrt zur Hotelunterkunft<br />
etwas verzögerte. Nichts<br />
desto trotz konnte man dann die<br />
Fahrt retour über Schruns und St.<br />
Gallenkirchen nach Partenen in<br />
Angriff nehmen. Der Reiseleiter,<br />
welcher sich im Montafon sehr<br />
gut auskennt, erzählte während<br />
der Fahrt, was für grosse Wander-<br />
und Skigebiete in dieser<br />
Gegend noch vorhanden sind.<br />
Nachdem wir im Hotel Sonne<br />
in Partenen angekommen waren,<br />
ging es zügig voran mit<br />
der Zimmerverteilung. Jeder<br />
hatte sein Plätzchen gefunden und sich fit<br />
und flott gemacht für das hervorragende<br />
Nachtessen, das das freundliche Personal<br />
des Restaurants Sonne servierte. Bei einem<br />
guten Glas Wein zum Nachtessen und dem<br />
obligaten Obstler danach, und später beim<br />
Schlummertrunk, wurden alte Erinnerungen<br />
und Anekdoten aus vergangenen Reisen in<br />
Erinnerung gerufen. So verging die Zeit und<br />
alle waren zufrieden mit dem erlebten Tag.<br />
Nachtleben war keines in Sicht.<br />
Genug Schlaf und ein reichhaltiges Morgenessen<br />
sorgten dafür, dass man gestärkt<br />
auf die Sonntagswanderung gehen konnte.<br />
Auch der Hund, der haarscharf an Peters<br />
Rucksack vorbei an die Mauer pinkelte,<br />
hatte seinen Morgenspaziergang sichtlich<br />
genossen. Die Intervention des Rucksack-<br />
- 41 -<br />
Vereine<br />
besitzers hatte ihn überhaupt nicht beeindruckt.<br />
Amüsant war das kleine Intermezzo<br />
auf jeden Fall. Der Ill entlang ging die Wanderung<br />
im gemächlichen Tempo Richtung<br />
St. Gallenkirchen, dem Sonntagsziel entgegen.<br />
Vorbei an Gaschurn und Gortiphol<br />
legte man kurz beim Schnitzel-Stüble einen<br />
Zwischenhalt ein. Auch am zweiten Tag<br />
auf der zweieinhalbstündigen Wanderung<br />
war die Sonne unsere treue Begleiterin.<br />
Ebenfalls das gebrannte Wasser, welches<br />
im Garten von Anita und Paul, Johnnys<br />
Freunden, in St. Gallenkirchen bereit stand,<br />
stärkte die Glieder und machte zugleich<br />
hungrig. Im Muntanello-Stübli bei Familie<br />
Netzer konnte man bei ausgezeichneter<br />
Küche den Hunger stillen, bevor es um<br />
halb vier wieder Richtung <strong>Niederlenz</strong> ging.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön<br />
gehört Johnny für die sehr gut<br />
organisierte Männerriegenreise,<br />
als auch seinem CEO Paul, der<br />
die niederalpine Gruppe souverän<br />
ins Fellimännle führte, und natürlich<br />
den vielen Sponsoren für<br />
die gespendeten Tranksamen. Ein<br />
weiterer Dank gilt auch Anita und<br />
Paul für das Gebrannte, sowie<br />
unserem Chauffeur Walter, der<br />
die Männerriegler von <strong>Niederlenz</strong><br />
mit sicherer Fahrt wieder<br />
nach Hause brachte. Eine weitere<br />
schöne und erlebnisreiche Männerriegenreise<br />
hat damit ihren<br />
Abschluss gefunden.<br />
Rolf Roth T
Mach mit<br />
5. Dorflager im Frühling 2010<br />
In der zweiten Woche der Frühlingsschulferien,<br />
von Samstag 17. April bis Freitag 23.<br />
April, werden wir bereits zum fünften Mal<br />
das <strong>Niederlenz</strong>er Dorflager in St. Stephan<br />
im Simmental durchführen. Ein Car wird<br />
uns bequem bis vor unser Chalet fahren.<br />
Das einladende Ferienhaus bietet Platz für<br />
bis zu 60 Personen. Es hat kleine und auch<br />
grössere Schlafzimmer und mehrere Aufenthaltsräume<br />
mit einem Pingpongtisch und<br />
einem Töggelikasten. Auf der Terrasse kann<br />
man die herrliche Aussicht auf die Schneeberge<br />
geniessen. Vor dem Haus befindet<br />
sich eine grosse Wiese zum Fussball- oder<br />
Volleyballspielen.<br />
Das Dorflager bietet für jeden etwas:<br />
sportliche Wanderungen in der Höhe oder<br />
gemütliche (und selbstverständlich kinderwagentaugliche)<br />
Spaziergänge der Simme<br />
entlang, spannende Pingpongturniere oder<br />
lustige Gesellschaftsspiele – romantische<br />
Filmabende oder hitzige Diskussionsrunden<br />
– eifriges Basteln oder süsses Nichtstun ...<br />
Jeden Tag lassen wir uns von einer anderen<br />
Küchenmannschaft kulinarisch verwöhnen.<br />
In der vorzüglich eingerichteten Küche<br />
bereiten wir unser Essen selber zu.<br />
Die Preise betragen Fr. 300.- für Erwachsene<br />
und Fr. 230.- für Kinder von 2 bis 16<br />
Pro Senectute Bildungsprogramm<br />
Das Pro Senectute Bildungsprogramm für<br />
das 1. Halbjahr 2010 kann bei der Beratungsstelle<br />
in Lenzburg bezogen werden.<br />
Es richtet sich an Personen ab dem 60.<br />
Altersjahr und enthält einige Neuigkeiten,<br />
aber auch altbewährte Angebote. Wiederum<br />
stehen in Lenzburg viele Leckerbissen zur<br />
Auswahl.<br />
Ganz neu beispielsweise der Kurs in Bioresonanz.<br />
Die Teilnehmenden lernen, was<br />
Bioresonanz bedeutet und wie dadurch<br />
körperliche Störungen diagnostiziert und<br />
die Selbstheilung angeregt werden kann.<br />
Zum Thema Wohlbefinden gibt es Kurse zu<br />
den Schüssler Mineralstoffen und den Bachblüten.<br />
Im Kurs über die Atmung erfahren<br />
die Teilnehmenden, wie diese funktioniert,<br />
was mit dem Sauerstoff geschieht, was<br />
die Atmung mit Energie zu tun hat usw.<br />
Gleichzeitig werden praktische Übungen<br />
zur Verbesserung des Atemsystems vermittelt.<br />
Weiter geht es mit Gedächtnistraining.<br />
Dank gezielter Übungen und Tipps für den<br />
Alltag werden die Teilnehmenden geistig<br />
beweglich bleiben und sich der eigenen Fä-<br />
Jahren. Familien bezahlen für das zweite<br />
Kind Fr. 170.- und für das dritte Kind<br />
Fr. 60.-. Kinder bis Jahre reisen gratis mit.<br />
Inbegriffen sind die Reise mit dem Car,<br />
Unterkunft und Essen.<br />
Bei Fragen geben wir gerne weitere Auskünfte.<br />
Anmeldung und auch Ideen für das Dorflager<br />
nehmen Heidi Henck Kräuchi, Sonja<br />
und Toni Schönbächler und Monica<br />
Schmutz jederzeit entgegen:<br />
Heidi Henck Kräuchi, Tel. 062 891 11 59,<br />
hhenck@mac.com<br />
higkeiten bewusst sein. Gedächtnistraining<br />
der anderen Art ist Bridge, denn hier werden<br />
Kombinations- und Konzentrationsfähigkeit<br />
erhöht und erhalten, aber auch kurzweilige<br />
Geselligkeit gepflegt. Der Kurs „Entrümpeln<br />
nach FengShui“ gibt viele Tipps, wie<br />
der Lebensraum wieder zur Quelle von<br />
Kraft, Ruhe und Wohlbefinden wird. Im<br />
Kurs Patientenverfügung erhalten die Teilnehmenden<br />
umfassende Informationen zu<br />
dieser aktuellen Thematik.<br />
Im Bereich Sprachen werden Englisch,<br />
Spanisch und Italienisch in verschiedenen<br />
Stärkeklassen angeboten. Auch im Bereich<br />
Handy, Computer und Bildbearbeitung<br />
sind die bewährten Angebote weiter im<br />
Programm, ergänzt durch einen Kurs „Fotobuch<br />
am Computer erstellen“.<br />
Auch im Gebiet Bewegung und Sport sind<br />
viele Angebote im Kursprogramm zu finden:<br />
Im ganzheitlichen sanften Körperaufbautraining<br />
lernen die Teilnehmenden den<br />
eigenen Körper und seine Organsysteme in<br />
ihrer Zusammenarbeit kennen und aufbauen.<br />
Es werden auch naturheilkundliche und<br />
- 42 -<br />
Sonja und Toni Schönbächler, Tel. 062 891<br />
17 24, s.schoenbaechler@hispeed.ch<br />
Monica Schmutz, Tel. 062 891 93 16, monica.schmutz@bluemail.ch<br />
Das Anmeldeformular kann unter www.<br />
niederlenz.ch heruntergeladen werden.<br />
Anmeldeschluss ist der 12. Februar 2010.<br />
Wir freuen uns auf eine tolle Lagerwoche<br />
mit vielen geselligen und unternehmungslustigen<br />
<strong>Niederlenz</strong>erinnen und <strong>Niederlenz</strong>ern!<br />
Heidi Henck Kräuchi, Sonja und Toni<br />
Schönbächler, Monica Schmutz<br />
<strong>Niederlenz</strong> 2010, Gruppe Freizeit T<br />
physiotherapeutische Ratschläge zur Selbsthilfe<br />
und Erleichterung im Alltag weitergegeben.<br />
Die Tanzkurse Gesellschaftstanz und<br />
Latino Solo bieten für Körper, Geist und<br />
Seele vergnügliche Stunden.<br />
Auch die Nordic Walking- und Tischtennis-<br />
Kurse stehen weiterhin im Angebot. Ein<br />
weiteres Angebot ist die Selbstverteidigung.<br />
Dieser Kurs beweist, dass man sich auch<br />
im Alter wirksam verteidigen und dadurch<br />
Selbstvertrauen im Alltag gewinnen kann.<br />
In kurzer Zeit werden einfache und effektive<br />
Techniken zur Selbstverteidigung gelernt.<br />
Die Pro Senectute-Kurse werden in angepasstem<br />
Lerntempo und angenehmer<br />
Gruppengrösse durchgeführt. Interessierte<br />
haben die Möglichkeit, Neues zu lernen,<br />
Bestehendes aufzufrischen – und, ebenso<br />
wichtig, auch neue Kontakte zu knüpfen.<br />
Weitere Informationen bei Monika Wernli,<br />
Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle<br />
Bezirk Lenzburg<br />
Bachstrasse 31 · 5600 Lenzburg<br />
Telefon 062 891 77 66<br />
http://www.ag.pro-senectute.ch T
Chällergschicht<br />
mit Jörg Bohn<br />
Samstag, 19. <strong>Dezember</strong>, 19.00 Uhr<br />
im Cholechäller<br />
Adventszeit – Zeit des Zusammenseins – Zeit der Geschichten bei<br />
Kerzenlicht! Auch dieses Jahr wird uns Jörg Bohn wieder mit einer<br />
Chällergschicht in die bezaubernde Geschichtenwelt entführen.<br />
Gross und Klein ab 5 Jahren lassen sich im weihnächtlich dekorierten<br />
Cholechäller auf das bevorstehende Fest einstimmen. T<br />
Marcel Oetiker TRIO<br />
EVOLUTION<br />
Samstag, 16. Januar, 20.15 Uhr<br />
im Cholechäller<br />
Die drei Musiker verbindet ihre Liebe zu Jazz und Improvisation<br />
sowie das Bestreben, sich ständig weiterzuentwickeln. So unkonventionell<br />
die Besetzung, so unkonventionell ist auch die daraus<br />
resultierende Musik. Der Fokus fällt natürlich in erster Linie auf<br />
das Schwyzerörgeli, weil es einerseits meist die Melodieführung<br />
übernimmt, sich andererseits am weitesten von der stilistischen<br />
Erwartung abhebt. Doch bleibt es keineswegs bei Solopartien<br />
mit Begleitung. Die drei Musiker verstehen es, auf musikalische<br />
Inputs zu reagieren, Interplay zu zelebrieren und das Publikum<br />
als gleichwertiges Bandmitglied zu integrieren. Es lohnt sich also<br />
aufmerksam zuzuhören, mitzudenken, mitzufiebern, mitzugehen.<br />
Denn in diesem Trio geht es erstmals nicht darum, ob das nun immer<br />
Volksmusik ist, oder schon Jazz oder gar Klassik. Lösen Sie<br />
sich einfach von den gängigen Klischees und Vorurteilen, und Sie<br />
werden womöglich eine neue Welt entdecken.<br />
Marcel Oetiker, Schwyzerörgeli / Pirmin Huber, Kontrabass /<br />
Christian Zünd Schlagzeug<br />
Weitere Infos unter : www.marceloetiker.com /evolution<br />
>> Saisoneröffnung mit kleinem Eröffnungs-Apèro T<br />
Konzert Tomazobi<br />
Samstag, 20. Februar, 20.15 Uhr<br />
im Cholechäller<br />
Der Mix aus Schlager, Spassnummern, Sprechgesang und Witz<br />
greift die Lachmuskeln an und lässt diese bis zum Ende nicht mehr<br />
zur Ruhe kommen.<br />
Die Berner Guerilla-Troubadouren (wie sie sich selber bezeichnen)<br />
sind zurück! Auch auf ihrem dritten Album „Schnouz“ tun die drei<br />
Jungs das, was sie am besten können: bekannte Songs stehlen und<br />
lustig verunstalten. Sie bedienen sich ungeniert bei Pop, Country,<br />
Musical, Chanson, Hip-Hop, House, Reggae usw. Sei es Matter<br />
oder «Hair», Buena Vista Social Club oder die Beatles, Tomazobi<br />
sind gnadenlos.<br />
Frech, lustig und ungeniert verteilt das Vierertrio Obi, Tobi, Maze<br />
und Nick (Letzterer ist Bandmanager und ersetzt fehlende Teammitglieder<br />
bei Konzerten) gesangliche Seitenhiebe.<br />
www.tomazobi.ch T<br />
- 43 -<br />
Kulturelles<br />
Nick Perrin<br />
Flamenco Jazz Quartett<br />
Samstag, 13. Februar, 20.15 Uhr<br />
im Cholechäller<br />
Wenn Stile mit Leichtigkeit fusionieren: Das Nick Perrin Flamenco<br />
Jazz Quartett verbindet Flamenco, Jazz, Tango und Latin zu einem<br />
modernen, facettenreichen Klang- und Tanzbild. Die ausdrucksstarken<br />
Tanzinterpretationen von Julia Stucki werden vom soliden<br />
und präzisen Klang der drei jungen Musiker getragen. Nick Perrins<br />
Eigenkompositionen und Arrangements mit Elementen aus Jazz<br />
und Flamenco zeugen von einer enormen Vielseitigkeit und profunden<br />
Kenntnis der beiden Genres. Adrian Christen beherrscht ein<br />
breites Spektrum an Perkussionsinstrumenten – vom Cajón über<br />
das Udu bis zu den Congas – und Marco Rohrbach spielt neben E-<br />
Bass auch Cello. Damit webt er geschmeidige Klangteppiche oder<br />
übernimmt die Rolle eines Sängers. Flamencostücke von Paco de<br />
Lucia, Gerardo Nuñez oder Vicente Amigo oder Tangos von Astor<br />
Piazzolla erhalten durch die feinfühlige Interpretation der vier<br />
Künstlerinnen und Künstler eine neue Farbe. Ein absolutes Muss<br />
für Tanz- und Musikbegeisterte, die Lust haben auf etwas Anderes<br />
für Auge und Ohr, auf etwas, das auch nach Vorstellungsschluss<br />
noch lange nachklingt.<br />
Nick Perrin, Gitarre/Komposition/Arrangement<br />
Julia Stucki Tanz/Choreografie<br />
Marco Rohrbach, Bass/Cello<br />
Adrian Christen, Percussion T<br />
Werktagskabarett „Ab- und Zufälle“<br />
Veri, der Abwart<br />
Samstag, 13. März, 20.15 Uhr<br />
im Cholechäller<br />
Der Leergang für artgerechte Entsorgung. Ein schelmisch hintergründiges<br />
Stück, wie Veri die Welt erklärt. Von und mit Thomas<br />
Lötscher.<br />
Veri, der Abwart vom Hindermoos, erklärt uns seine Welt. Mit<br />
naivem Blick, gutmütigem Charme und schelmisch-feinem Witz<br />
weiss er, wie Windeln, Güsel, Hundekot und radioaktives Material<br />
zu entsorgen sind. Immer im Kampf mit und gegen Fremdwörter<br />
hat er eine charmante, linkische Erklärung für alles. Man kann ihm<br />
nicht böse sein; zu rührend ordnet Veri sein Bild der Dinge. Oder<br />
wussten Sie, dass Rentner der gefährlichste Beruf ist?<br />
Thomas Lötscher spielt Veri, den Abwart, mit Engagement<br />
und Freude. Sein erstes abendfüllendes Programm ist vielversprechend.<br />
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<strong>Dezember</strong><br />
Agenda<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> – März 2010<br />
Sa 19. Dez. 9-11 Weihnachtsbaumverkauf beim Werkhof<br />
Sa 19. Dez. 19.00 Chällergschicht mit Jörg Bohn im Cholechäller<br />
Mo 21. Dez. 18-20 Adventsfenster-Eröffnung des Dorfgeischts vor dem Gemeindehaus<br />
Januar<br />
So 3. Jan. 11.00 Begrüssungsapero im Singsaal Rössligasse<br />
Sa 16. Jan. 20.15 EVOLUTION mit Marcel Oetiker TRIO im Cholechäller<br />
Februar<br />
Di 9. Feb. Papiersammlung der Schulen <strong>Niederlenz</strong><br />
Sa 13. Feb. 10-12 Politapero im Singsaal Rössligasse<br />
Sa 13. Feb. 20.15 Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett im Cholechäller<br />
Sa 20. Feb. 15-18 Kinderfasnacht im Werkraum Schulhaus Rothbleicherain<br />
Sa 20. Feb. 20.15 Tomazobi im Cholechäller<br />
Fr 26. Feb. 20.00 ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung<br />
März<br />
So 7. März Abstimmungstermin<br />
Sa 13. März Tag der offenen Zukunft in der Gemeindebaute Rössligasse<br />
Sa 13. März 20.15 Veri, der Abwart im Cholechäller<br />
Sa 27. März Waldarbeitstag<br />
Wo Anfangszeiten oder Veranstaltungsort fehlen, bitte die separaten Hinweise der Veranstalter beachten!<br />
Anlässe bitte mit Datum, Anfangszeit und Ort an die Redaktion melden.<br />
Redaktionsschluss 15.Feb./15.Mai/15.Aug./15.Nov.<br />
Der Dorfgeischt erscheint jeweils ab dem 20. des folgenden Monats<br />
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