Dezember 2009 - Niederlenz

läbigs Niederlenz
Niederlenz 2010... die Zukunft hat uns eingeholt!
Liebe Niederlenzerinnen und Niederlenzer
Erinnern Sie sich noch? Im Frühjahr 1998
wurde eine Arbeitsgruppe, später Kerngruppe
genannt, beauftragt, Fakten und Ideen
zur Zukunft von Niederlenz zu sammeln.
Diese sollten Eingang in ein künftiges Gemeindeleitbild
finden. Es galt die Auflage,
möglichst viele Niederlenzerinnen und Niederlenzer
in den Meinungsbildungs-Prozess
mit einzubeziehen. Aus den Diskussionen in
der neuen Arbeitsgruppe entwickelte sich
bald die erste Idee einer Zukunftswerkstatt.
In der Dorfgeischt-Ausgabe vom Juni 1998
erging ein Aufruf an die Bevölkerung zur
Mitarbeit. Im März 1999 wurde ein Fragebogen
unter dem Motto „Vision Niederlenz
2010“ an alle Haushalte verteilt. Der
Rücklauf der Umfrage betrug gute 15 %.
Im September 1999 wurde über das Resultat
der Auswertung im Dorfgeischt und an der
Gemeindeversammlung informiert.
Viele der „Versuche“ aus dem Zukunftslabor
sind zwischenzeitlich in die Tat umgesetzt
worden und dies nicht zuletzt dank
dem grossen Engagement vieler
freiwilliger Laborantinnen und
Laboranten und mit dem Einsatz
von geringen finanziellen
Mitteln. Stellvertretend für
die vielen Projekte erwähne
ich hier
•
das Einrichten eines Dorftreffs
im Zentrum, wo die Freiwilligen
sich regelmässig treffen und
Haben Sie Probleme mit Feuchtigkeit ?
•
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arbeiten können. Realisiert im Jahre 2000
im Zentrum am Aabach und seit 2004
situiert im alten Gemeindehäuschen.
der Niederlenzer Internetauftritt „Nid-
ternet“. Realisiert in den Jahren 2001/2
Er bot über Jahre eine Plattform für Diskussionen
und Informationsaustausch. In
der aktuellen Überarbeitung, seit August
2009, zeigen sich die Seiten in neuem,
zeitgemässem Outfit (www.niederlenz.
ch) und werben weltweit für unser Dorf
und vermitteln viel Interessantes und
Wissenswertes.
die Laborgruppe „Strasse als Lebens-
raum“ entwickelte in minutiöser Arbeit
ein Konzept für eine Tempo-30-Zone im
Gebiet Lenzhardweg-Staufbergstrasse
-Grenzstrasse. Das erfolgreiche Pilotprojekt
gab Anstoss, eine neue Arbeitsgruppe
mit der Überprüfung eines gemeindeübergreifenden
Projektes zu beauftragen.
Wir dürfen gespannt sein auf deren
Ergebnisse.
der „Grüezi-Träff“ und das „weltoffene
Niederlenz“ leisten seit dem Jahre 2000
wertvolle Arbeit zur Integration
unserer ausländischen Wohnbevölkerung.
In der Zwischenzeit
wurde der „Grüezi-Träff“ vom
Gemeinderat in den Status einer
Kommission erhoben und
erhält nebst einem Gemeindebeitrag
auch Bundes- und/oder
Kantonssubventionen für seine
zukunftsweisende Arbeit.
Die TrockenMacher
haben für Sie mit 30 jähriger Erfahrung und Kompetenz die richtige Lösung!
- Wasserschadentrocknung
- Bauaustrocknung
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• die Ideen aus der Arbeitsgruppe „Sichere
Strassenübergänge – attraktives Dorfzentrum“
die in das Strassenprojekt „Ausbau/
Sanierung K248“ geflossen sind. Auch
dieses Vorhaben wird aufgrund seiner
wegweisenden Innovationen namhafte
Bundessubventionen erhalten. So etwa ab
2012 wird Schluss sein mit den rostigen
Strassengeländern entlang des Aabachs.
Die Gebäude an der Hauptstrasse werden
„mehr Luft zum Atmen“ haben und damit
besser zur Geltung kommen. Die Fussgänger
werden entlang der Strasse und
bei deren Überquerung mehr Sicherheit
geniessen. Der Regionalbus wird seine
Vorzüge besser ausspielen können und
mithelfen den Verkehr zu beruhigen.
Die Neugestaltung des Dorfplatzes und
des Dorfrains werden nebst einer neuen
Beleuchtung das Ihre dazu beitragen, dass
Niederlenz künftig in einem vorteilhafteren
Licht wahrgenommen wird.
• die Abklärungen zur Machbarkeit einer
Fusion und der Möglichkeiten und Grenzen
einer vertieften interkommunalen
Kooperation. Sie wurde in den Jahren
2007/8 gemacht. Auf deren Erkenntnisse
können wir uns in der weiteren Arbeit
zur Entwicklung unserer Gemeinde abstützen.
Das gegenseitige Beschnuppern
hat die beiden Nachbarn Lenzburg und
Niederlenz noch näher gebracht, als sie
es ohnehin schon sind. Wir dürfen weiter
von einem attraktiven Verkehrs-, Wirtschafts-
und Kulturzentrum Lenzburg
mitprofitieren.
Erinnern Sie sich noch? 1998 war auch das
letzte Jahr, in dem die Gemeinderechnung,
nach einer langen Durstphase, einen letzten
Verlust von Fr. 250'000.– auswies. Danach