Juni 2012 - Niederlenz
Juni 2012 - Niederlenz
Juni 2012 - Niederlenz
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<strong>Niederlenz</strong>er<br />
Dorf Geischt<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> Nr. 87 22. Jahrgang<br />
Drei Jahre Baustrasse statt Hauptstrasse<br />
Endlich: Nach jahrelanger, ja jahrzehntelanger<br />
Verzögerung wird im September/<br />
Oktober mit der Sanierung der Hauptstrasse<br />
begonnen. Für drei Jahre wird die Hauptstrasse<br />
dann zur Baustrasse, denn für das<br />
Teilstück von der Hetex bis zum Unterdorf<br />
wird mit einer Bauzeit von drei Jahren gerechnet.<br />
Erst im Herbst 2015 wird das Jahrhundertprojekt<br />
abgeschlossen sein. Es basiert<br />
nach wie vor auf den von der Gemeindeversammlung<br />
im Jahre 1985 genehmigten<br />
Grundlagen. Nach der Projektüberarbeitung<br />
Der Dorfplatz wird bald ganz anders aussehen.<br />
von 2009 wurde es vom Regierungsrat im<br />
August 2011 bewilligt. Rechnet man die<br />
Baukosten mit dem Kostenindex auf, so<br />
reicht der 1985 gesprochene Kredit nach<br />
wie vor aus. Die Kosten belaufen sich für<br />
den Abschnitt Hetex bis Schürz auf 7,575<br />
Millionen, woran <strong>Niederlenz</strong> 46 Prozent,<br />
also 3,485 Millionen zu leisten hat. Hinzu<br />
kommen für <strong>Niederlenz</strong> die Kosten für die<br />
Strassenbeleuchtung von 395 000 Franken,<br />
für die Neugestaltung des Dorfplatzes von<br />
495 000 Franken, für die Sanierung von<br />
Entwässerungsanlagen im Zusammenhang<br />
mit dem Ausbau der Hauptstrasse<br />
von 595 000 Franken, für die Sanierung<br />
der Kanalisation in der Mühlestrasse von<br />
510 000 Franken, und als Gemeindeanteil<br />
an das separat aufgelegte Teilstück von der<br />
Schürz ins Unterdorf von 1,525 Millionen.<br />
Total wird die Gemeindekasse durch diese<br />
Bauvorhaben in den nächsten drei Jahren<br />
mit rund 7 Millionen Franken belastet. In<br />
diesen Zahlen nicht eingerechnet ist der<br />
Beitrag des Bundes aus seinem Agglome-<br />
Einen Übersichtsplan der<br />
Hauptstrassen-Sanierung<br />
finden Sie auf Seiten 22/23
Sicheres Arbeiten im Garten<br />
Kaum ist der Schnee geschmolzen, zieht es den passionierten Gärtner hinaus. Doch<br />
bei Arbeiten im Garten verletzen sich jedes Jahr mehr als 15 000 Personen. In den<br />
meisten Fällen sind die Hände oder der Kopf betroffen. Darum ruft die bfu einige<br />
Verhaltensregeln in Erinnerung:<br />
* Um Bäume und Sträucher zu schneiden oder beim Ernten muss eine standsichere<br />
Leiter verwendet werden, die wenn möglich an einem Ast festgebunden ist. Eine<br />
Schutzbrille schützt bei herabfallenden Ästen oder herausstehenden Astenden.<br />
* Robuste Schuhe verhindern Misstritte, und Handschuhe schützen vor Hautverletzungen.<br />
Barfuss den Rasen zu mähen ist fahrlässig.<br />
* Beim Einsatz von ätzenden Gartenchemikalien - sofern sie denn wirklich nötig<br />
sind - sind Handschuhe, Schutzbrille und Maske zu tragen.<br />
* Elektrische Geräte wie Rasenmäher, Heckenschere, Komposthäcksler, Elektrofuchsschwanz<br />
oder Motorsäge erleichtern die Gartenarbeit. Sie sind aber strikt<br />
nach Betriebsanleitung zu verwenden. Blockieren solche Geräte, zieht man erst den<br />
Stecker aus, bevor man an ihnen herumhantiert.<br />
* Steckdosen, an denen im Freien benutzte Geräte angeschlossen werden, müssen<br />
gemäss den SEV-Normen mit einem Fehlerstromschutzschalter versehen sein.<br />
* Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Kinder Zugang zum Garten haben. Gefährliche<br />
Stoffe müssen für sie immer unerreichbar aufbewahrt werden. Auf giftige<br />
Pflanzen (Sträucher mit Beeren) sollte man verzichten, denn kleine Kinder können<br />
zwischen giftig und ungiftig nicht unterscheiden. Eine Liste mit giftigen Pflanzen<br />
finden Sie unter www.toxi.ch. Regenfässer oder Gartenweiher müssen speziell gesichert<br />
werden, wenn das Risiko besteht, dass Kinder darin ertrinken.<br />
bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />
Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern<br />
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ationsprogramm. An die anrechenbaren<br />
Kosten des Kantonsprojekts in der Höhe<br />
von 9,1 Millionen können maximal 40<br />
Prozent erwartet werden. Noch hat der Bund<br />
nicht beschlossen, doch sollte dies noch vor<br />
Baubeginn der Fall sein.<br />
Keine Rennbahn<br />
Mit einer Strassenbreite von lediglich<br />
6,2 Metern wird die Hauptstrasse alles andere<br />
als eine Rennbahn. Die Trottoirs sind<br />
in der Regel 2 Meter breit. Zielsetzungen<br />
der Sanierung des Strassenraums sind die<br />
Aufwertung des Ortsbildes, der Einbezug<br />
der Gebäudevorplätze und des Bachraums<br />
als typische Elemente, die Verbesserung der<br />
Sicherheit vor allem für Fussgänger und<br />
Velofahrer, die Beruhigung des Gesamtverkehrs<br />
dank einem tiefen Geschwindigkeitsniveau,<br />
die Verbesserung des einbiegenden<br />
Verkehrs an kritischen Knoten und<br />
schliesslich die Sanierung von Kofferung,<br />
Strassenbelag, Bachmauern, Geländer und<br />
Strassenbeleuchtung. Ins Auge springen<br />
wird die Verlegung der Bushaltestellen auf<br />
die Hauptstrasse. An der engsten Stelle auf<br />
der Höhe des Dorfplatzes werden auf der<br />
West- und Ostseite je ein Wartehäuschen<br />
erstellt. Das westseitige wird den Aabach<br />
überkragen. Der Bus hält vor diesen Häuschen,<br />
wobei der übrige Verkehr (hoffentlich)<br />
gestoppt wird. Der Zugang erfolgt von<br />
der Fussgängerbrücke vom Dorfplatz her.<br />
Es müssen übrigens sämtliche Brücken neu<br />
gebaut werden.<br />
Sieben Bauphasen<br />
Realisiert wird das Vorhaben in sieben Bauphasen,<br />
wobei stets irgendwo eine Ampel<br />
den Verkehr regeln wird. Begonnen wird<br />
von der Hetex bis zum Dorfrain auf der<br />
Westseite. Hier werden der Bach und der<br />
Industriekanal nach Westen verschoben,<br />
um etwas mehr Platz zu schaffen. Erfreulich<br />
ist, dass die Insel im Aabach als grüne Oase<br />
bestehen bleibt, bzw. neu angelegt wird.<br />
Ein Wermutstropfen ist, dass die üppige<br />
Bepflanzung vorerst weichen muss, ehe<br />
neue Bäume und Pflanzen gedeihen können.<br />
Der Fussweg vom Brunnrain mit einer<br />
neuen Brücke auf die Hauptstrasse bleibt<br />
bestehen, ebenso natürlich der dazugehörige<br />
Fussgängerstreifen auf der Hauptstrasse.<br />
Mit einer neuen Brücke, welche die alte<br />
ersetzt, wird die Einmündung des Dorfrains<br />
in die Hauptstrasse übersichtlicher und sicherer.<br />
In der gleichen Bauphase wird auch<br />
die Mühlestrasse saniert, über welche in<br />
späteren Bauphasen der Bus zu zirkulieren<br />
hat.<br />
Ein schönerer Dorfplatz<br />
Schon in der zweiten Bauphase sind der<br />
Dorfrain und der Dorfplatz an der Reihe.<br />
Ein neues, attraktiveres Aussehen wird<br />
der Dorfplatz erhalten. Er soll, so der zuständige<br />
Gemeinderat Thomas Hofstetter,<br />
zum Verweilen einladen. So werden die<br />
Parkplätze und der Velounterstand entlang<br />
des Baches verlegt. Anstelle des Bordes<br />
zum Gemeindehaus entsteht mit Ausnahme<br />
der Rampe eine Mauer mit Treppen und<br />
Inseln, auf welche Bäume gepflanzt werden.<br />
Die Linde, das Wappenzeichen von<br />
<strong>Niederlenz</strong>, muss nicht weichen, sondern<br />
bleibt am heutigen Platz stehen. Gespannt<br />
sein darf man auf die nächtliche Ansicht,<br />
wenn Gemeindehaus, Zehntenhaus und<br />
altes Gemeindehaus beleuchtet werden – so<br />
beleuchtet, dass es die Insassen zwar nicht<br />
stört, aber trotzdem einen Blickfang bietet.<br />
Die gesamte Beleuchtung, Dorfplatz und<br />
Strasse, wird von einer Spezialistin gestaltet.<br />
Die Strassenbeleuchtung wird auf die<br />
Westseite verlegt, wobei die Kandelaber nur<br />
noch 6 statt wie heute 10 Meter hoch sind.<br />
Einzig bei den Fussgängerstreifen wird auch<br />
auf der Ostseite ein Kandelaber erstellt. In<br />
der nächsten Bauphase ist die Ostseite der<br />
Hauptstrasse von der Hetex bis zum Dorfplatz<br />
an der Reihe.<br />
Ohne Betonmauern geht es nicht<br />
Keinen grossen Spielraum hat es für die<br />
Sanierung vom Dorfrain bis zur Mühlestrasse.<br />
Da muss der Aabach zwischen zwei<br />
Betonmauern gezwängt werden, wobei die<br />
äusserste Ecke der Gartenwirtschaft des<br />
- 3 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Restaurants Müli erst noch über den Aabach<br />
ragt. Immerhin wird die Bachsohle natürlich<br />
gestaltet. Es bleibt auch bei der bisherigen<br />
maximalen Durchflussmenge von 14 Kubikmetern<br />
pro Sekunde. Also rauscht der Bach<br />
weiterhin unüberhörbar durch <strong>Niederlenz</strong>.<br />
Wo noch ein Restchen Raum bleibt, soll ein<br />
markanter Baum gepflanzt werden – dies<br />
zumindest die löbliche Absicht der Planer.<br />
Hier gilt, was für die gesamte Sanierung<br />
gilt: Vorplätze und Parkplätze werden in<br />
die Sanierung miteinbezogen – auch das im<br />
Interesse eines anmächeligen Dorfbildes im<br />
engen Aabachtäli.<br />
Schürz bleibt ein Problem<br />
Die spitzwinklige Einmündung der Schürz<br />
in die Hauptstrasse bleibt trotz Sanierung<br />
ein Problem. Wie heute muss der Verkehr<br />
mit Ampeln geregelt werden. Der Bus erhält<br />
logischerweise Priorität. Lastwagen ist es<br />
nicht erlaubt, von der Schürz her nach rechts<br />
in die Hauptstrasse einzumünden. Letzte<br />
Bauphase schliesslich ist das noch nicht definitiv<br />
genehmigte Teilstück von der Schürz<br />
bis zum Unterdorf, wo mit einer Eingangspforte<br />
die Automobilisten motiviert werden<br />
sollen, den Fuss vom Gaspedal zu nehmen.<br />
Über den Baufortschritt kann man sich<br />
stets auf einer Homepage informieren, die<br />
laufend aktualisiert wird.<br />
psR<br />
Einen Übersichtsplan der<br />
Hauptstrassen-Sanierung<br />
finden Sie auf Seiten 22/23<br />
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läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Jugendliche bauen ihren „Jugendtreff“<br />
Nachdem der Gemeinderat das ehemalige<br />
Feuerwehrlokal als optimalen Standort und<br />
die Gemeindeversammlung vom <strong>Juni</strong> 2011<br />
einen Baukredit von 44‘000.- Franken gesprochen<br />
hatte, konnte es mit dem Umbau<br />
losgehen.<br />
Im Rahmen des „Ferienpasses“, der jeweils<br />
in den Frühlingsferien durchgeführt wird,<br />
konnten sich die Schülerinnen und Schüler<br />
der Oberstufe für einen Einsatz von mindestens<br />
vier Tagen für die Bautätigkeiten anmelden.<br />
Unter der Leitung von fünf freiwilligen<br />
Erwachsenen, die über Bauerfahrung<br />
verfügen, startete am Dienstag nach Ostern<br />
eine Gruppe von vierzehn Jugendlichen mit<br />
dem Umbau. In der zweiten Ferienwoche<br />
arbeiteten weitere zehn Jugendliche mit.<br />
Jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 13.30<br />
bis 17.00 Uhr wurde gearbeitet – und das<br />
in den Ferien! "Ein Jugendtreff entsteht"<br />
(rechts) dokumentiert die Verwandlung des<br />
ehemaligen Feuerwehrlokals.<br />
Ende September ist Eröffnung<br />
Der Jugendtreff ist allerdings noch nicht<br />
startbereit. An zwei weiteren Arbeitssamstagen<br />
müssen der Abstellraum und die WCs<br />
gestrichen werden. Auch der Holzboden<br />
wird noch ergänzt.<br />
Zudem müssen Türen und Steckdosen montiert<br />
werden. Ende <strong>Juni</strong> dann werden die<br />
Küche und die WC’s aus dem Abbruch des<br />
Garderobenhauses gezügelt und eingebaut.<br />
Die Jugendlichen freuen sich auf ihr Jugendtreff.<br />
Die Gruppe „Infrastruktur“ des Vereines<br />
kümmert sich um weitere Einrichtungsgegenstände.<br />
Geschirr und Gläser wurden von<br />
der Hypothekarbank Lenzburg gespendet<br />
und werden hiermit herzlich verdankt.<br />
Die Gruppe „Betriebskonzept“ hat bereits<br />
das Betriebskonzept dem Gemeinderat zur<br />
Genehmigung eingereicht.<br />
Die Eröffnung des Jugendtreffs ist auf<br />
Ende September <strong>2012</strong> geplant. Er soll<br />
für alle Jugendlichen zwischen 12 und 18<br />
Jahren zur Verfügung stehen und wird regelmässige<br />
Öffnungszeiten haben. Da die<br />
Gemeindefinanzen keinen professionellen<br />
Jugendarbeiter erlauben, werden jeweils<br />
zwei Erwachsene die Betreuung und<br />
Aufsicht übernehmen. Unterstützt werden<br />
sie dabei durch jugendliche Betriebsgruppenmitglieder.<br />
Bereits haben sich einige<br />
Personen für regelmässige oder sporadische<br />
Einsätze gemeldet, weitere Anmeldungen<br />
sind herzlich willkommen (bei Jan Götschi,<br />
Tel. 076 451 53 13).<br />
Die Jugendlichen sind voller Elan und mit<br />
grosser Vorfreude daran, Ideen zu sammeln<br />
für die Nutzung ihres Jugendtreffs und<br />
machen bereits Pläne für verschiedene<br />
Veranstaltungen.<br />
An einem „Tag der offenen Tür“ wird die<br />
Bevölkerung Gelegenheit haben, sich ein<br />
Bild zu machen von diesem sinnvollen<br />
Projekt für die Jugend unseres Dorfes.<br />
Lucie RusterholzR<br />
Mehr Informationen unter www.5702.ch<br />
- 4 -<br />
Ein Jugendtreff entsteht<br />
Als Erstes mussten die Decke und die<br />
Wände des grossen Raumes abgewaschen<br />
werden. Eine mühsame, nasse und dreckige<br />
Arbeit, die den Durchhaltewillen der<br />
Jugendlichen stark forderte.<br />
Für einen Windfang musste eine Mauer<br />
im Eingangsbereich gebaut werden. Drei<br />
Jugendliche lernten unter Anleitung eines<br />
Profis, wie man mit Maurerkelle und Mörtel<br />
umgehen muss, um eine gerade Mauer zu<br />
erstellen.
Glücklicherweise wurden die Arbeiten jeweils<br />
von einem Znüni resp. einem Zvieri<br />
unterbrochen. Das Znüni wurde in der ersten<br />
Woche vom Volg an der Staufbergstrasse<br />
gespendet, ein sehr fürstliches Znüni am<br />
Montag der zweiten Woche vom Spar<br />
<strong>Niederlenz</strong>. Beiden Spendern sei an dieser<br />
Stelle sehr herzlich gedankt.<br />
Zum Zvieri wurden Kuchen von verschiedenen<br />
Spenderinnen gebracht und von den<br />
Jugendlichen sehr geschätzt. Die Pausen<br />
waren willkommene Unterbrüche der recht<br />
anstrengenden Arbeiten.<br />
Nach dem Abwaschen der Wände und der<br />
Decke begann die tagelange Arbeit des<br />
Malens.<br />
Mit Pinseln und Rollen wurden nicht nur die<br />
Wände weiss und die riesige Decke schwarz<br />
gestrichen, sondern auch die Jugendlichen<br />
reichlich eingefärbt.<br />
Das Arbeiten auf den hohen Rollgerüsten<br />
erforderte Geschicklichkeit.<br />
Unter Anleitung eines Schreiners konnten<br />
drei Mädchen die Rahmen für die Fenster<br />
- 5 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
aus Holz herstellen und mit roter Farbe<br />
bemalen.<br />
Die Montage der Kabelkanäle wurde unter<br />
Anleitung eines erfahrenen Erwachsenen<br />
in grosser Höhe von zwei interessierten<br />
Jungs geleistet.<br />
Ab Mitte der zweiten Ferienwoche wurde<br />
der Holzfussboden verlegt. Auf einem<br />
Lattenrost, dessen Zwischenräume mit<br />
Isolationsmaterial ausgefüllt wurde, wurden<br />
die grossen Platten angeschraubt – eine sehr<br />
beliebte Arbeit, weil man mit der Bohrmaschine<br />
arbeiten durfte.<br />
Das Ende dieser zwei Ferienpass-Wochen<br />
wurde mit einem Apéro gefeiert. Die stolzen<br />
Jugendlichen präsentierten ihre Arbeiten<br />
den vielen Interessierten und genossen<br />
das verdiente Lob.
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Dorfmuseum Saisoneröffnung<br />
Mit Sonderausstellung „Des Buchbinders<br />
Handwerk“ – von der Schriftenrolle und<br />
dem Beutelbuch zu den heutigen Buchformen.<br />
Wie immer erschien pünktlich zur Saisoneröffnung<br />
<strong>2012</strong> die Sonne, auch wenn dies<br />
vorher niemand zu hoffen gewagt hätte ...<br />
Oder besser gesagt: niemand ausser Yvonne<br />
Rodel, die Präsidentin der Museumskommission,<br />
welche ein besonderes Abkommen<br />
mit Petrus zu haben scheint. In ihrer Begrüssung<br />
informierte sie darüber, dass das<br />
abtretungswillige Leitungsteam sich bereit<br />
erklärt hat, bis Ende der Amtsperiode zu<br />
verbleiben, um in dieser Zeit für eine kompetente<br />
Nachfolge sorgen zu können. Allerdings<br />
hat die Kommission bereits tatkräftige<br />
Unterstützung bekommen: Für Haus und<br />
Garten sorgt Michele Di Leva, neu in der<br />
Kommission ist Jeannette Schmidmeister.<br />
Weitere Menschen, die sich für die Erhaltung<br />
und Pflege des <strong>Niederlenz</strong>er Kulturguts<br />
engagieren möchten, sind willkommen.<br />
Die diesjährige Ausstellung im Dorfmuseum<br />
steht ganz im Zeichen der Buchbinderkunst.<br />
Peter Karlen, von Beruf<br />
Schriftsetzer, in seiner Freizeit jedoch<br />
passionierter Buchbinder, zeigte anlässlich<br />
der Saisoneröffnung den vielen Besuchern<br />
Schritt für Schritt, wie ein Buch erst zu<br />
einem solchen wird. „Der Erfinder des<br />
Buches ist der Buchbinder – und nicht der<br />
Drucker!“ Er wagte mit dieser Behauptung<br />
eine neue Interpretation der Geschichte,<br />
welche Johannes Gutenberg, den Urvater<br />
der Buchdruckerkunst oft auch gleich als<br />
Erfinder des Buches feiert, während der<br />
erste Buchbinder namenlos und der Welt<br />
unbekannt blieb. Peter Karlen führte eindrücklich<br />
aus: „Der Drucker bedruckt einfach<br />
Bogen um Bogen und produziert einen<br />
Berg von Blättern. Eine unpraktische Sache,<br />
im Nu ist ein völliges Durcheinander. Erst<br />
der Buchbinder bringt das Ganze in Form<br />
und Ordnung.“<br />
Viel Interesse weckte seine Demonstration<br />
des Fadenheftens. Ein einfaches Gerüst<br />
ermöglicht das rationelle Binden gleich<br />
mehrerer Bände – von Hand, wohlverstanden.<br />
Die Besucher hatten viele Fragen, die<br />
Peter Karlen allesamt fachmännisch zu beantworten<br />
wusste. Er ist seit 1975 Mitglied<br />
einer Buchbindergruppe, die alte Techniken<br />
wieder aufleben lässt und pflegt.<br />
Im Hof des Dorfmuseums konnten die<br />
Besucher mitverfolgen, wie ein einfaches<br />
Notizbuch zwischen zwei Buchdeckel eingehängt<br />
wird. Jean Pierre Spetzler, der Lei-<br />
ter der Buchbindergruppe, eine Kapazität<br />
im Bereich der alten Buchbindetechniken,<br />
versah jedes Exemplar schliesslich mit<br />
einem Stempel des Eröffnungsdatums. Die<br />
praktischen, schmucken Büchlein konnten<br />
von den Besuchern zu einem symbolischen<br />
Beitrag erstanden werden.<br />
Die Exponate, die im oberen Stock noch<br />
während der ganzen Saison <strong>2012</strong> zu bestaunen<br />
sind, zeigen ein breites Spektrum der<br />
verschiedenen Bindearten, vom Beutelbuch<br />
der Mönche, das an den Gürtel gehängt<br />
werden konnte, über das ausgeklügelte<br />
Zwillingsbuch, das von zwei Seiten her<br />
gelesen werden kann, bis zu verschiedenen<br />
kunstvollen Büchern mit Bucheinbänden<br />
aus Holz, Leder, Halbleder, Pergament<br />
usw. Erstaunliches erfuhr man über den<br />
Goldschnitt, der ein Buch zu einer richtigen<br />
Kostbarkeit macht. Die Goldblätter sind<br />
ein 18’000stel Millimeter dick! Ein leiser<br />
Atemstoss kann das Gold wegfliegen lassen...<br />
Eine hohe Wand rings um den Handwerker,<br />
eine noch höhere Konzentration<br />
und allerhöchstes Geschick sind gefordert.<br />
Auf einem Rundgang durchs Museum, das<br />
mit seinen liebevoll gepflegten Ausstellungsstücken<br />
immer wieder Erinnerungen<br />
lebendig werden lässt, konnte miterlebt<br />
werden, wie wertvoll es für Kinder ist,<br />
Geschichten aus alten Zeiten zu hören.<br />
„Damals hatten wir Buben alle noch einen<br />
Fellschulsack ...“, hörte man etwa einen<br />
Grossvater seinem Enkel erklären. „An<br />
- 7 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Interessierte Zuschauer löchern Peter Karlen mit Fragen.<br />
Der Buchbinde-Professor Jean Pierre<br />
Spetzler fertigt mit seinem Team vor Ort<br />
die Notizbüchlein zu Erinnerung an die<br />
Museumseröffnung.<br />
solchen Pulten sind wir gesessen, da drin<br />
war die Tinte, und so haben wir geschrieben<br />
– das kannst du wohl gar nicht mehr<br />
lesen heute.“<br />
Bei einem feinen Apéro blieb an diesem<br />
schönen Sonntagmorgen Zeit für Begegnungen<br />
und Gespräche. Dem Dorfmuseum<br />
sind auch in dieser Saison wieder zahlreiche<br />
interessierte Besucher zu wünschen.<br />
ewR
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Mit Vollgas zur Altersheim-Erweiterung<br />
Im Zusammenhang mit dem Vorhaben der<br />
Ortsbürgergemeinde, auf dem schmalen<br />
und steilen Hang hinter dem Ida-Kull-Haus<br />
und als Ersatz für das Ida-Kull-Haus an der<br />
Hauptstrasse insgesamt 21 Alterswohnungen<br />
zu erstellen, plant auch der VAN (Verein<br />
für Altersbetreuung <strong>Niederlenz</strong>) die dritte<br />
Erweiterung des bestehenden Alters- und<br />
Pflegeheims am Hungeligraben. An der<br />
Generalversammlung des VAN orientierte<br />
Co-Altersheimleiter Maurice Humard über<br />
das Vorhaben, das schon Anfang 2014 realisiert<br />
sein soll. Die Kosten belaufen sich laut<br />
groben Schätzungen auf 2 bis 2,5 Millionen<br />
Franken. Der VAN vermag diese Kosten zu<br />
tragen, denn finanziell steht er auf sicheren<br />
Beinen, nicht zuletzt dank dem Umstand,<br />
dass die Ortsbürgergemeinde das Land unentgeltlich<br />
im Baurecht zur Verfügung stellt.<br />
Infrastruktur verbessern<br />
Es geht bei der Erweiterung auf der Nordseite<br />
des ältesten Teils des Altersheims,<br />
also zwischen Altbau und Postwegli, nicht<br />
um mehr Zimmer für Pensionäre, sondern<br />
in erster Linie um eine Verbesserung der<br />
Infrastruktur, wie das Raumprogramm<br />
zeigt. Dies soll ermöglichen, dass das Heim<br />
Dienstleistungen für die benachbarten<br />
Alterswohnungen erbringen kann, z. B.<br />
Mahlzeitendienst, Betreuung, Besorgung<br />
der Wäsche usw. Mit den beiden Bauvorhaben<br />
von Ortsbürgergemeinde und VAN wird<br />
mitten im Dorf ein Alterszentrum entstehen,<br />
in dem sowohl rüstige Betagte bis hin zu<br />
Demenzkranken einen Platz finden, an dem<br />
sie sich gut aufgehoben fühlen können.<br />
Von Empfang bis zu Restaurant<br />
Vorgesehen sind ein Raum für Empfang<br />
und Sekretariat, eine neue Abteilung für<br />
Pensionäre mit erhöhtem Betreuungsaufwand,<br />
zusätzliche Ferienzimmer, eine<br />
Erweiterung der Küche, eine Erweiterung<br />
Blick von Osten: Der grosse Dachgarten ist für die Abteilung für Demenzkranke bestimmt.<br />
Blick von Nordwesten: Die Erweiterung passt sich dem bisherigen Baustil des Altersheims<br />
an. Unter dem Erker links befindet sich der externe Eingang zum Speisesaal/<br />
Restaurant.<br />
- 8 -<br />
des Speisesaals um rund 25 Plätze, der<br />
direkt von aussen zugänglich ist und somit<br />
als Restaurant dienen kann, zusätzliche<br />
Toiletten für Besucher, ein Ruheraum für<br />
das Personal sowie zusätzliche Büros und<br />
Besprechungsräume. Das Fehlen eines<br />
Empfangs wurde immer wieder von Besuchern<br />
bemängelt, denn als Anlaufstelle<br />
diente das Büro von Co-Heimleiterin Ursula<br />
Schaffner, die auch die Empfangsdame<br />
spielen muss. Die Gesamtzimmerzahl des<br />
Heims erhöht sich von 39 auf 42, wobei die<br />
zusätzlichen Räume vor allem als Ferienzimmer<br />
dienen sollen. Ferienzimmer sind<br />
äusserst begehrt, wie die permanente Belegung<br />
des bisher einzigen Ferienzimmers<br />
beweist. Die Küchenmannschaft muss heute<br />
in sehr engen Verhältnissen zurechtkommen.<br />
Die Erweiterung schafft erstens Luft,<br />
zweitens zusätzliche Kapazitäten. Diese<br />
sind nötig, weil der externe Mahlzeitendienst,<br />
der pro Jahr 4000 Menüs ausliefert,<br />
immer begehrter wird, und weil die neuen<br />
Alterswohnungen bedient werden sollen. In<br />
diesem Zusammenhang ist auch die Erweiterung<br />
des Speisesaals zu sehen, der zudem<br />
als Restaurant für diverse Anlässe dienen<br />
könnte. Zusätzliche Büros sind nötig, weil<br />
der administrative Aufwand stetig zunimmt.<br />
Abteilung für Demenzkranke<br />
Im Obergeschoss des Erweiterungsbaus ist
eine „Abteilung mit erhöhtem Betreuungsaufwand“<br />
geplant. Im Klartext bedeutet<br />
dies eine geschlossene Abteilung für Demenzkranke,<br />
die dauernd unter Aufsicht<br />
des Pflegepersonals stehen müssen. Diese<br />
Abteilung umfasst nicht nur Zimmer, sondern<br />
auch einen grosszügigen Dachgarten,<br />
welcher den Kranken den Aufenthalt unter<br />
freiem Himmel erlaubt. Eine solche Abteilung<br />
erweckt auf den ersten Blick nicht<br />
gerade Sympathien, ist aber aufgrund der<br />
demografischen Entwicklung zu einer Notwendigkeit<br />
geworden.<br />
Niemand muss zügeln<br />
Während des Umbaus, der in kürzester<br />
Zeit durchgezogen werden soll, müssten<br />
keine Bewohner das Altersheim verlassen,<br />
versprach Humard an der Präsentation der<br />
Erweiterungspläne. Weil der Neubau unmittelbar<br />
bis ans Postwegli reicht und weil<br />
die Parkplatzsituation im Zusammenhang<br />
mit dem Projekt der Alterswohnungen verbessert<br />
werden muss, wird das Aeschbach-<br />
Haus, das vor Jahren von der Ortsbürgergemeinde<br />
erworben wurde, abgebrochen.<br />
Schon früher hatte der VAN beschlossen,<br />
sich nicht am Projekt der Ortsbürgergemeinde<br />
für die 21 Alterswohnungen zu<br />
beteiligen, dafür aber möglichst umfassende<br />
Dienstleistungen zu erbringen.<br />
Der Entscheid über die Erweiterungspläne<br />
fällt an einer ausserordentlichen Generalversammlung<br />
des VAN am 14. August. Bis<br />
dann sollten die Unterlagen, insbesondere<br />
über die Kosten, vervollständigt werden.<br />
Es handelt sich nach dem Altbau aus dem<br />
Jahre 1984 und der Erweiterung von 1999<br />
um die dritte Erweiterung. psR<br />
- 9 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
gemeindebibliothek niederlenz<br />
Lektüre für den Liegestuhl<br />
Falls Ihnen die passende Lektüre für den<br />
Liegestuhl noch fehlt, hätten wir von der<br />
Bibliothek <strong>Niederlenz</strong> einige Vorschläge:<br />
Delikatessen von Martin Walker<br />
Der vierte Band um Bruno, Chef de police<br />
„Savoir vivre“: Archäologische Funde<br />
zeigen, dass man schon vor 30 000 Jahren<br />
im Périgord gut leben konnte. Aber der<br />
Tote, auf den man bei neuen Grabungen<br />
stößt, stammt eindeutig aus dem falschen<br />
Jahrhundert und weist alle Spuren eines<br />
Gewaltverbrechens auf.<br />
Reiches Erbe von Donna Leon<br />
Commissario Brunettis zwanzigster Fall<br />
Herzversagen - das diagnostiziert der penible<br />
Pathologe Rizzardi beim Tod von Signora<br />
Altavilla. Kein Fall für Brunetti mithin? Der<br />
Commissario traut dem Frieden nicht. Wer<br />
sucht, der findet ...<br />
Bibliothek-Stand am Wähenstübli<br />
Oder, falls Sie gerade keine Lust auf Krimis<br />
haben…<br />
Spaziergänge von Franz Hohler<br />
„Hochregallager!“ Mittags, an einem kalten<br />
grauen Märztag, liest Franz Hohler dieses<br />
Wort zum ersten Mal. Er könne eines dieser<br />
Regale kaufen, legt ihm das Schild nahe,<br />
doch er zieht diesem Kauf einen kleinen<br />
Ausflug an einem Seeufer vor. Ein Jahr<br />
lang hat Franz Hohler jede Woche einen<br />
Spaziergang unternommen, jede Woche<br />
gezielt einen anderen. Was er auf diesen<br />
Spaziergängen gesehen hat und was ihm<br />
beim Gehen widerfahren und aufgefallen<br />
ist, hat er in diesem außergewöhnlichen<br />
Buch festgehalten. Ein Jahr durchleben wir<br />
mit ihm unterwegs und staunen wie er über<br />
einen hochgewirbelten Möwenschwarm<br />
oder ein Plakat, dass Gott uns suche - warum<br />
ausgerechnet uns? Seine kurzen Erzählungen<br />
sind eine Schule des Sehens und der<br />
Achtsamkeit, und nach und nach bekommen<br />
wir eine Ahnung, was Heimat heute ist und<br />
was sie sein könnte ...<br />
Wir wünschen allen einen schönen Sommer!<br />
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Gemeindebibliothek<br />
niederlenz<br />
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Tel. 062 891 40 79<br />
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Die Bibliothek ist geöffnet:<br />
Montag 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr<br />
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Während der Schulferien nur:<br />
Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr<br />
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Samstag durchgehend geöffnet 08.00 – 16.00 Uhr
Im <strong>Niederlenz</strong>er Ferienpass läuft es rund!<br />
Begeistert waren die Kinder mit dabei:<br />
Mehr als 600 Anmeldungen trafen ein!<br />
Aus rund 44 verschiedenen Kursangeboten<br />
konnten sich die Kinder „ihr“ Ferienprogramm<br />
zusammenstellen. Einfach war die<br />
Wahl aus diesem reichhaltigen Angebot<br />
nicht. Sportliche, kreative, spielerische,<br />
tänzerische, informative und kulturelle Angebote<br />
im Freien oder im Inneren machten<br />
die Auswahl schwierig: Töpfern, kochen<br />
im Restaurant Sonne, Radball, Volleyball<br />
spielen, tanzen in der TanzFabrik, turnen,<br />
klettern, Ropeskipping, Spielen, Pokern,<br />
schminken, klöppeln, Workshops in der<br />
Gartenbauschule, Handpuppen oder Lavendelgeschenke<br />
basteln, Eintauchen in<br />
Kinder- oder Fantasybücher, Hero besichtigen,<br />
Ringe bemalen, Pistolenschiessen,<br />
Ponyreiten, Wald erkunden und nicht zu<br />
vergessen – der Umbau des Jugendtreffs<br />
für die OberstufenschülerInnen.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön an die rund<br />
40 KursleiterInnen und ihre HelferInnen.<br />
Zum Abschluss des Ferienpasses organisierte<br />
das OK Ferienpass einen Ferienpasskurs<br />
für die LeiterInnen. Unter der kundigen<br />
Führung von Walter Frey erfuhr man viel<br />
Neues über das Hetexareal. Bei einem<br />
Abstecher in den zukünftigen Jugendtreff<br />
wurde die riesige Arbeit des jugendlichen<br />
Umbauteams bewundert. Nach der eher<br />
windigen und feuchten Führung erholte<br />
man sich beim geselligen Zusammensein<br />
bei Suppe und Brot im Dorftreff.<br />
Erste Ideen für den Ferienpass 2013 wurden<br />
ausgebrütet! OK FerienpassR<br />
Lavendelgeschenke basteln<br />
- 11 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Gespannt lauschen die Ferienpasskursleiterinnen Walters Ausführungen zur<br />
Geschichte von <strong>Niederlenz</strong>.<br />
Besuch bei Hero
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Werwolf-Fieber im 6. Dorflager<br />
Die <strong>Niederlenz</strong>er Dorflagerteilnehmer<br />
lebten gefährlich. Jede Nacht gingen im<br />
Lagerhaus in St. Stephan die Werwölfe um<br />
und brachten unschuldige Dorfbewohner<br />
um. Das Werwolf-Fieber packte auch die<br />
Jüngsten, nur ein paar eiserne Jasser betrachteten<br />
das Ganze aus sicherer Distanz<br />
und schmunzelten hie und da ob den heftig<br />
geführten Diskussionen, die nicht selten<br />
zum Überführen der Werwölfe führten.<br />
Obwohl jeweils bis tief in die Nacht gespielt<br />
und diskutiert wurde, waren am Morgen<br />
alle mehr oder weniger fit und bereit für ein<br />
abwechslungsreiches Programm.<br />
Nach der Ankunft in St. Stephan am Ostermontag<br />
konnten wir im warmen Sonnenschein<br />
Schnitzelbrot vom Grill geniessen<br />
und dann gestärkt ans Filmeraten gehen. In<br />
Gruppen mussten verschiedenste Filmausschnitte<br />
erkannt und dazu gestellte Fragen<br />
Unter der Leitung von Holzschnitzer Knörri schnitzte sich jeder seinen eigenen<br />
Haselstecken.<br />
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- 12 -<br />
beantwortet werden. Beim Apéro hiess es<br />
dann „and the winner is....“ und es wurde<br />
der <strong>Niederlenz</strong>er Oscar vergeben.<br />
Eule aus einem Baumstamm<br />
Auch am Dienstag konnten wir bei strahlendem<br />
Sonnenschein den Weg zu einem<br />
Holzschnitzer oberhalb von Zweisimmen<br />
in Angriff nehmen. Wir wurden herzlichst<br />
empfangen, die Glut war schon bereit, und<br />
vorbereitete Haselruten warteten darauf,<br />
von uns verziert zu werden. Wer sich traute,<br />
konnte sich am Alphorn versuchen. Herr<br />
Knörri schnitzte unterdessen zuerst mit<br />
der Motorsäge und dann in Feinarbeit von<br />
Hand aus einem Baustamm eine wunderschöne<br />
Eule. Frau Knörri verwöhnte uns<br />
mit selbstgebackenem Kuchen und fein<br />
duftendem Kaffee.<br />
Besuch bei der Rega<br />
Diese enorme Gastfreundschaft wurde uns<br />
auch am Mittwoch beim Besuch der Rega-<br />
Niederlassung in Zweisimmen zuteil. In drei<br />
Gruppen erhielten wir Einblick in die spannende<br />
Arbeit der Rega-Mitarbeitenden. Der<br />
Pilot zeigte uns, was der neue Helikopter<br />
– ein Agusta Da Vinci - alles zu bieten hat.<br />
Bei den Ausführungen des Rettungssanitäters<br />
und beim Anblick des Notfallkoffers<br />
mit seinen Instrumenten wurde es doch<br />
einzelnen mulmig in der Magengegend und<br />
sie waren froh um die aufgestellten Bänke.<br />
Der Notarzt erzählte auf interessante Weise<br />
von seinen Einsätzen und von den Möglichkeiten<br />
seines Rettungsfahrzeuges.<br />
Am Nachmittag wurde dann im Haus in<br />
Zweierteams beim Tischtennistisch und<br />
am Töggelikasten um den Turniersieg gekämpft.<br />
In den Spielpausen wurde gesägt,<br />
geschliffen und gemalt, und es entstanden<br />
wunderschöne Bumerangs.<br />
Es war erstaunlich, wie viele nach dem<br />
Nachtessen noch Kraft und Energie aufbrachten,<br />
sich in den Schwingkeller des<br />
Dorfes zu wagen. Ein Schwinger zeigte<br />
uns nach dem Aufwärmen die wichtigsten<br />
Handgriffe, bevor ins Sägemehl gestiegen<br />
wurde. Es wurde geschwungen, gekämpft,<br />
Sägemehl gespuckt und vor allem viel<br />
gelacht.<br />
Bumerangs ausprobiert<br />
Am Donnerstag ging es dann zu Fuss<br />
(oder per Bahn für einzelne Langschläfer)<br />
Richtung Lenk, wo wir auf einem Feld die<br />
Flugeigenschaften der Bumerangs testen<br />
konnten. Wenn man die richtige Technik
Kunststücke!<br />
erlickte, kamen doch einige Flugobjekte<br />
gefährlich genau zurück. Daneben konnten<br />
sich die Kinder auf einem wunderschönen<br />
parkähnlichen Spielplatz austoben oder<br />
Schlangenbrot am Grill zubereiten. Auch<br />
die Erwachsenen genossen die vom Grill<br />
gezauberten Spezialitäten zu einem Glas<br />
Rotwein.<br />
Wer Lust hatte (was offensichtlich nur auf<br />
die Frauen und Kinder zutraf), vergnügte<br />
sich anschliessend im neuen Hallenbad in<br />
der Lenk. Draussen an den Düsen relaxen,<br />
schnelle Fahrt auf der Riesenrutsche oder<br />
Jumps vom Sprungbrett waren angesagt.<br />
Das gab natürlich Hunger und wie jeden<br />
Abend durfte man sich auf ein feines<br />
Nachtessen freuen. Die Kochteams kreierten<br />
jeweils leckere Menüs und scheuten<br />
keinen Aufwand. So wurden Spätzli selber<br />
gemacht, die Canneloni von Hand gefüllt<br />
und die Rüebli nach Grossmutters Rezept<br />
glaciert.<br />
Schnee motivierte zu Zumba<br />
Am Freitagmorgen war unser häufig benutzter<br />
Volleyballplatz verschneit. Also<br />
war ein Indoor-Sportprogramm angesagt.<br />
Am Morgen versuchten einige Mutige den<br />
Zumbaausführungen von Vivien zu folgen,<br />
und am Nachmittag gestaltete Stephan ein<br />
abwechslungsreiches und lustiges Programm<br />
in der Sporthalle von St. Stephan.<br />
Der letzte Abend wurde von den älteren,<br />
lagererprobten Girls gestaltet. Während sich<br />
die Kinder für die einzelnen Spiele des Toto-<br />
- 13 -<br />
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X fleissig freiwillig meldeten waren die<br />
Erwachsenen auffällig zurückhaltend. Es<br />
gab vieles zu lachen ob den vollgestopften<br />
Mündern, spaghettiverzierten Köpfen und<br />
anderen lustigen Anblicken.<br />
Am Samstag hiess es dann das Haus reinigen<br />
und Abschied nehmen vom schönen<br />
Lagerhaus in St. Stephan im Simmental.<br />
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Noch mehr römische Mauern am Bölli<br />
Dass auf dem Bölli einst ein römischer<br />
Gutshof stand, ist bekannt, denn längst<br />
wurden Mauerreste gefunden, die zu einem<br />
solchen Gehöft gehört haben müssen. Jetzt<br />
sind bei den Bauarbeiten für die Reihenhäu-<br />
ser auf der Westseite des Böllihangs erneut<br />
einige Mauern zum Vorschein gekommen.<br />
In Absprache mit den Bauherren grub die<br />
Kantonsarchäologie an der neuen Fundstelle,<br />
ohne allerdings mehr zu finden als<br />
Unter den neuen Reihenhäusern wurden Mauerreste aus der Römerzeit gefunden.<br />
Das Kosthaus wird abgebrochen<br />
Der Brand vom 15. Mai hat das Kosthaus<br />
in der Ecke Rössligasse/Rothbleicherain<br />
dermassen arg beschädigt, dass der Gemeinderat<br />
beschlossen hat, das Gebäude gänzlich<br />
abreissen zu lassen. Vermutlich wird der<br />
freiwerdende Platz in die laufende Schulraumplanung<br />
integriert. Das der Gemeinde<br />
gehörende Kosthaus wurde 1870 erstellt<br />
und diente seither weniger begüterten<br />
Personen als günstige Unterkunft. Zuletzt<br />
wurde es von vier Alleinstehenden und einer<br />
dreiköpfigen Familie mit Grossmutter,<br />
Mutter und Tochter aus Eritrea bewohnt.<br />
Für alle mussten neue Unterkünfte gesucht<br />
werden, denn das Haus wurde einerseits<br />
wegen des Feuers, anderseits wegen des<br />
Wasserschadens unbewohnbar. Verletzt<br />
wurde glücklicherweise niemand, denn der<br />
Brand brach kurz nach 13 Uhr aus.<br />
Als Brandursache vermutet die Polizei ein<br />
Töffli, das an der hölzernen Hauswand abgestellt<br />
war und in Brand geriet. Das Feuer<br />
züngelte die Hauswand empor und erreichte<br />
das Dach, das in Vollbrand aufging. Der<br />
Schaden lässt sich noch nicht genau beziffern,<br />
doch dürfte er etliche hunderttausend<br />
Franken betragen. psR An der hölzernen Hauswand fand das Feuer reichlich Nahrung.<br />
- 15 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Mauerreste, Ziegel und Gebrauchskeramik,<br />
wie die Kantonsarchäologie gegenüber dem<br />
„Dorfgeischt“ erklärte. Auch mit den neuen<br />
Funden sei es nicht gelungen, den Grundriss<br />
des Gehöfts zu rekonstruieren. Sie<br />
hofft deshalb, dass wesentliche Funde ans<br />
Tageslicht kommen, wenn auf der Südseite<br />
des Hangs weitergebaut wird. Die Baubewilligung<br />
für jenes Gebiet wurde längst<br />
erteilt, doch verzögert sich der Baubeginn<br />
aus verschiedenen Gründen. In jenem Gebiet<br />
vermutet die Kantonsarchäologie das<br />
einstige Hauptgebäude des römischen Hofs<br />
und hofft deshalb, dass sie alarmiert wird,<br />
sollten tatsächlich Zeugen aus historischen<br />
Zeiten zum Vorschein kommen.<br />
Die jüngsten Funde bezeichnet die Kantonsarchäologie<br />
als das, was bei solchen<br />
Fundstellen üblicherweise zum Vorschein<br />
kommt. Noch weiss man sehr wenig über<br />
die römische Siedlung. Es gab bisher keine<br />
Spur der damaligen Bewohner, keine Hinweise<br />
auf die Grösse oder die Bedeutung<br />
des Hofs. „Wir wissen noch immer sehr<br />
wenig über die römische Siedlung am<br />
Bölli“, fasste die Kantonsarchäologie dem<br />
„Dorfgeischt“ gegenüber zusammen. psR
Ratsstube<br />
Arbeitslose<br />
Im Mai sind 67 Arbeitslose gemeldet.<br />
Einwohnerzahl<br />
Im Mai beträgt die Einwohnerzahl 4254.<br />
Behörden und<br />
Kommissionen<br />
Redaktion Dorfgeischt: Peter Günthart,<br />
Ortsbürgervertreter in der Redaktionskommission<br />
Dorfgeischt, hat auf Ende 2011<br />
seinen Rücktritt erklärt. Günthart hat der<br />
Kommission seit 1995 angehört. Seine<br />
informativen, aber vielfach auch kritischen<br />
Beiträge mit spitzer Feder werden in bester<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Museumskommission: Als neues Mitglied<br />
der Museumskommission konnte Jeannette<br />
Schmidmeister, <strong>Niederlenz</strong>, gewählt<br />
werden.<br />
Delegierter im Vorstand Verein Altersbetreuung<br />
<strong>Niederlenz</strong> (VAN): Mit dem<br />
Übertritt von Gemeindeammann Maurice<br />
Humard in ein Anstellungsverhältnis im<br />
Alters- und Pflegeheim <strong>Niederlenz</strong> auf den<br />
1. Januar <strong>2012</strong> ist ein gleichzeitiger Einsitz<br />
im Vorstand VAN nicht mehr vereinbar.<br />
Unser Gemeindeammann hat 18 Jahre<br />
die Gemeinde im Vorstand vertreten. Als<br />
Nachfolger ist Urs Fischer, Mitglied der Finanzkommission<br />
der Einwohnergemeinde,<br />
delegiert worden.<br />
Von Forst- zu Landschaftskommission:<br />
Die Forstkommission der Ortsbürgergemeinde<br />
ist mit neuen zusätzlichen Aufgaben<br />
im Zusammenhang mit der Landschaft<br />
betraut worden. In diesem Zusammenhang<br />
ist die Forstkommission neu in Landschaftskommission<br />
umbenannt worden. Dieser<br />
gehören an: Willi Bürgi, Präsident, Pierre<br />
Bohren, Fritz Häsler, Manuela Mauchle,<br />
Vizeammann Gabi Lauper Richner<br />
Personelles<br />
Schulsozialarbeit: Helen Zahno kündigt<br />
ihre Anstellung als Schulsozialarbeiterin<br />
im Teilamt zu 50 Prozent auf Ende Juli<br />
<strong>2012</strong>. Sie hat die Teilzeitstelle seit 1. August<br />
2008 inne. Die Stelle ist zur Neubesetzung<br />
ausgeschrieben.<br />
Blockzeitenbetreuung: Seit 1. August 2011<br />
ist Susanne Werder, Möriken, als Blockzeitenbetreuerin<br />
im Teilamt angestellt. Sie<br />
hat per Ende März <strong>2012</strong> die Demission<br />
eingereicht. Als Nachfolgerin konnte Silvia<br />
Altwegg, Dürrenäsch, gewählt werden.<br />
Assistenzstundenperson: Morena Petraccora,<br />
Schafisheim, wird als Assistenzstundenperson<br />
mit einem Pensum von 3 Stunden<br />
pro Woche befristet bis zum 13. Juli <strong>2012</strong><br />
angestellt. Assistenzstunden müssen durch<br />
das Departement Bildung, Kultur und Sport<br />
des Kantons Aargau bewilligt werden und<br />
dienen der Schulung von Kindern und<br />
Jugendlichen mit einer Behinderung oder<br />
einer erheblichen Beeinträchtigung.<br />
Lernende der Gemeindeverwaltung:<br />
Auf 6. August <strong>2012</strong> wird Salome Basler,<br />
<strong>Niederlenz</strong>, ihre Ausbildung bei unserer<br />
Gemeindeverwaltung beginnen.<br />
Gemeindezweigstelle SVA Aargau: Am 1.<br />
März <strong>2012</strong> ist unsere Gemeindezweigstelle<br />
SVA nach den gesetzlichen Vorschriften<br />
(mindestens alle 3 Jahre) der periodischen<br />
Kontrolle unterzogen worden. Diese hat<br />
zu keinerlei Beanstandungen geführt.<br />
Arlette Bolliger, Gemeindezweigstellen-<br />
Leiterin, und Marisa Buccarello, Gemeindezweigstellen-Leiterin-Stellvertreterin,<br />
wird<br />
ein hervorragendes Zeugnis ausgesprochen.<br />
Brand des Kosthauses<br />
Durch den Brand beim Kosthaus, Rössligasse<br />
8, ist das Gebäude unbewohnbar geworden.<br />
Die sechs Wohnungsmietparteien<br />
konnten zur Not untergebracht werden. Als<br />
Ersatz für die verbrannte Notwohnung im<br />
Dachgeschoss des Kosthauses konnte eine<br />
Kleinwohnung an der Hauptstrasse 22 zugemietet<br />
werden. Das Schadensbild zeigt,<br />
dass das Kosthaus abgerissen werden muss.<br />
Nach Vorlage der Abschätzungsunterlagen<br />
der Aarg. Gebäudeversicherung wird der<br />
Gemeinderat zu gegebener Zeit über einen<br />
Ersatzbau auf dem Areal entscheiden.<br />
Urnenwand und Sanierung<br />
von Werkleitungen im<br />
Friedhof<br />
Der Planungsauftrag inkl. Baugesuchsein-<br />
Wichtige Daten<br />
- 16 -<br />
gabe, Offerteinholung bis hin zur Baubegleitung<br />
ist der Firma SKK Landschaftsarchitekten<br />
AG, Wettingen, übertragen<br />
worden. Die eigens gebildete Begleitkommission<br />
hat bereits mehrmals getagt.<br />
Garderobenhaus<br />
Sportplatz Altfeld<br />
Die Bauarbeiten beim neuen Garderobenhaus<br />
auf dem Sportplatz Altfeld sind soweit<br />
fortgeschritten, dass der Neubau am Freitag,<br />
22. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, eingeweiht werden kann.<br />
Schulraumplanung<br />
Mit der Schulraumplanung ist die Firma<br />
Kohli + Partner, Wohlen, betraut worden.<br />
Kindergarten Herrengasse<br />
Damit auf Beginn des neuen Schuljahres<br />
der mit einem Container erweiterte Kindergarten<br />
Herrengasse einsatzbereit ist, sind<br />
noch weitere bauliche Massnahmen an der<br />
bestehenden Gebäudehülle vorgenommen<br />
worden. U. a. wird der offene Zwischengang<br />
mit Fenstern geschlossen, damit dieser auch<br />
für schulische Zwecke genutzt werden kann.<br />
Vermietung Hof Rickli<br />
Nachdem das Wohnhaus sanft renoviert<br />
worden ist, konnte es zusammen mit der<br />
Garage vermietet werden. Ebenfalls vermietet<br />
wurde der ehemalige Schweinestall als<br />
Lager. Im Zeitpunkt der Drucklegung ist die<br />
Vermietung der Scheune noch pendent. Das<br />
Landwirtschaftsland ist an ortsansässige<br />
Landwirte verpachtet worden.<br />
Regenklärbecken RKB 9<br />
Der Gemeinderat hat die Bauarbeiten im<br />
Zusammenhang mit dem RKB 9 an verschiedene<br />
Bauunternehmungen vergeben.<br />
Neuer Kücheneinbau<br />
im Cholechäller<br />
Die Lang Küchen AG, <strong>Niederlenz</strong>, erhält<br />
den Auftrag für einen neuen Kücheneinbau<br />
im Cholechäller. Die Finanzierung erfolgt<br />
über das Eigenkapital der Kulturkommission<br />
Pro 5702.<br />
Jungbürgerfeier 24. August<br />
Abstimmung & Bezirkswahlen 23. September<br />
Regierungsrats- & Grossratswahlen 21. Oktober<br />
Ortsbürgergemeindeversammlung 19. November<br />
Abstimmung 25. November<br />
Einwohnergemeindeversammlung 30. November
Neuer Traktor mit Mähwerk<br />
Für die Pflege der Rasenflächen erhält<br />
unser Bauamtspersonal einen neuen Kompakttraktor<br />
Massey Ferguson 1540 HC mit<br />
Mähwerk und Grasauffanggerät.<br />
Nun gilt Tempo 30<br />
im Wohngebiet!<br />
Nachdem sämtliche Bewilligungen in<br />
Rechtskraft erwachsen sind, sind die Tempo-30-Signalisationen<br />
und -Markierungen<br />
in den letzten Wochen angebracht worden.<br />
Noch ausstehend sind die baulichen Massnahmen<br />
im Bereich des Fussgängerstreifens<br />
Rothbleicherain (Anrampung) und Rössligasse<br />
(Trottoirverlängerung Hungeligraben<br />
und neuer Fussgängerstreifen). Diese<br />
Massnahmen werden voraussichtlich in den<br />
Sommer- oder Herbstschulferien realisiert.<br />
Samariter- und Redog-<br />
Übung im Kieswerksareal<br />
Der Samariterverein Dintikon erhält die<br />
Bewilligung für die Durchführung einer<br />
Gemeinschaftsübung mit Redog (Schweiz.<br />
Verein für Such- und Rettungshunde) am<br />
Mittwoch, 5. September <strong>2012</strong>, zwischen 18<br />
und 22 Uhr, im Kieswerksareal.<br />
Jungbürgerfeier<br />
Die Jungbürgerfeier wird am Freitag,<br />
24. August <strong>2012</strong>, ab 17 Uhr, durchgeführt.<br />
Die Jungbürger des Jahrgangs 1994 werden<br />
schriftlich eingeladen.<br />
Kindertagesstätte Fauchi<br />
Der Gemeinderat hat der Kindertagesstätte<br />
Fauchi, Farmweg 4, <strong>Niederlenz</strong>, die Betriebsbewilligung<br />
mit 12 Krippenplätzen<br />
erteilt.<br />
Chinderhuus Rägeboge<br />
Nach einem Evaluationsverfahren ist das<br />
Chinderhuus Rägeboge am Freitag, 4. Mai<br />
<strong>2012</strong>, mit dem Qualitätslabel „Fourchette<br />
verte“ als erste Krippe im Bezirk Lenzburg<br />
ausgezeichnet worden. Das Qualitätslabel<br />
wird durch den Kantonsärztlichen Dienst<br />
des Departements Gesundheit und Soziales<br />
an Institutionen vergeben, die besonderen<br />
Wert auf eine aus gewogene und gesundheitsfördernde<br />
Ernährung legen. Herzliche<br />
Gratulation!<br />
Todesfälle von<br />
Einwohnerinnen und<br />
Einwohnern März bis Mai<br />
Bühler-Schalles Max, 1924<br />
Eggenberger-Wild René, 1925<br />
Güntert-Buchmann Emma, 1939<br />
Häusermann Nelly, 1923<br />
Huber-Hein Willi, 1929<br />
Meyer-Wirz Ursula, 1940<br />
Sejdiu-Hashan Ilaz, 1948<br />
Ziegler-Maier Hedwig, 1922<br />
Zimmerebner-Bartenberger Maria, 1940<br />
Zürcher-Leuenberger Klara, 1921<br />
Vom Dorfgeischtli<br />
aufgeschnappt:<br />
Thomas Steudler<br />
GemeindeschreiberR<br />
Deutsche Sprache, schwierige Sprache?<br />
möbel onlineshop<br />
peter strazzarino lenzburgerstrasse 2 t 062 891 21 21<br />
handel und marketing 5702 niederlenz f 062 892 27 70<br />
- 17 -<br />
Ratsstube<br />
Für Sicherheitsfragen<br />
und in Notfällen<br />
Telefon der Regionalpolizei<br />
062 886 45 55<br />
Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Niederlenz</strong><br />
Mühlestrasse 2<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
Tel. 062 886 60 30 Kanzlei<br />
Tel. 062 886 60 33 Sozialamt<br />
Tel. 062 886 60 40 Finanzverwaltung<br />
Fax 062 886 60 36<br />
gemeindeverwaltung@niederlenz.ch<br />
Schalteröffnungszeiten<br />
Montag:<br />
08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />
08.00 - 11.30 / 14.00 - 16.30 Uhr<br />
Mittwoch:<br />
08.00 - 11.30 Uhr<br />
Nachmittag geschlossen<br />
Regiosteueramt<br />
Lenzburg-<strong>Niederlenz</strong><br />
Poststrasse 5 / Hypiplatz<br />
5600 Lenzburg<br />
Tel. 062 886 46 80<br />
Fax 062 886 46 90<br />
steueramt@lenzburg.ch<br />
Schalteröffnungszeiten<br />
Montag:<br />
08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag - Freitag:<br />
08.00 - 11.30 / 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Ladenöffnungszeiten<br />
mo geschlossen<br />
di 9.00 - 12.00 / 13.30 - 18.30<br />
mi 9.00 - 12.00 / 13.30 - 18.30<br />
do 9.00 - 12.00 / 13.30 - 18.30<br />
Fr 9.00 - 12.00 / 13.30 - 20.00<br />
SA 9.00 - 16.00
Kirche<br />
Rückblick Wähenstübli<br />
Die Wetterprognose für den zweiten Maisamstag<br />
hiess Regen, Regen und nochmals<br />
Regen. Dies hielt jedoch niemanden davon<br />
ab, das beliebte Wähenstübli zu besuchen.<br />
Bereits um 8 Uhr legten die ersten Kinder<br />
ihre Spielsachen für den Spielzeugflohmarkt<br />
aus. Geschäftig ging es ebenfalls in der<br />
Schulküche zu und her. Seit dem frühen<br />
Morgen war das Backteam am Backen der<br />
400 Wähenstücke. Auch die ofenfrischen<br />
Zöpfe, Bauernbrote und Hot Dogs waren<br />
ein Verkaufsschlager.<br />
Der Erlös kommt heuer der Stiftung<br />
Sternschnuppe zugute. Die Stiftung erfüllt<br />
Herzenswünsche von Kindern und Jugendlichen,<br />
die mit einer Krankheit, einer Behinderung<br />
oder mit den Folgen einer schweren<br />
Verletzung leben müssen.<br />
Am Wähenstübli waren weitere Organisationen<br />
mit einem Marktstand vertreten. Die<br />
Spielgruppen Heubürzeli und Waldmüüsli<br />
bastelten mit Kindern Blumen. Die OeME-<br />
Gruppe orientierte über fairen Handel und<br />
Teil des freiwilligen Teams<br />
dessen Produkte. Der Grüezi-Träff bot einen<br />
Crash-Sprachkurs in Persisch, Tamilisch<br />
und Kroatisch an. Der PJN (Partnergemeinden<br />
Jászkisèr – <strong>Niederlenz</strong>) verkaufte<br />
Produkte aus Ungarn. Das Chinderhuus<br />
Rägeboge orientierte mit einem Infostand<br />
und verkaufte selbst gebastelte Sachen<br />
der Kinder. Zusätzlich sangen die Kinder<br />
aus dem Chinderhuus ein paar Lieder. Der<br />
Trägerverein Jugendtreff „TJN“ informierte<br />
über seine Ziele und geplante Projekte und<br />
die Bibliothek bot ein Bücherantiquariat<br />
mit Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbüchern<br />
an.<br />
Die Kirchenpflege bedankt sich bei allen<br />
Besuchenden, die trotz des schlechten<br />
Wetters den Weg ins Wähenstübli gefunden<br />
haben. Ebenso gebührt ein grosses<br />
Dankeschön den 25 freiwilligen Helfenden.<br />
Mit ihrer engagierten Unterstützung wurde<br />
das Wähenstübli auch in diesem Jahr zum<br />
grossen Erfolg! R<br />
oben: Frauen des Grüezi-Treffs<br />
links: Kinder beim Singen<br />
- 18 -<br />
Spielzeugflohmarkt<br />
OeME Stand
Rückblick Konfirmation<br />
Die diesjährige Konfirmation stand unter<br />
dem Thema Freiheit. Die Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden gestalteten den Gottesdienst<br />
gemeinsam mit Röby Nyfeler, Diakon.<br />
Musikalisch wurde die Feier durch die<br />
Jugendlichen und Christina Ischi umrahmt.<br />
Gabriela Mauchle und Beat Muggli, Mitglieder<br />
der Kirchenpflege, überreichten den<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden eine<br />
Rose. Zusätzlich wurde für alle Jugend-<br />
- 19 -<br />
Kirche<br />
lichen am Lebensbaum in der Kirche ein<br />
grünes Lindenblatt befestigt.<br />
Zum Schluss der Konfirmation liessen die<br />
Jugendlichen als Zeichen für die Freiheit<br />
weisse Luftballons in den Himmel steigen.<br />
obere Reihe, von links nach rechts: Sabrina Lüscher, Pascal Müller, Timo Simmen, Marvin Schneider, Joel Müller, Manuel Marty,<br />
Patricia Wyser / mittlere Reihe, von links nach rechts: Röbi Nyfeler, Diakon, Simona Niklaus, Anja Richner, Lara Scherer, Salome<br />
Basler, Shannon Sullivan / untere Reihe, von links nach rechts: Rebekka Wüthrich, Luana Haller, Annina Müller, Luana Evangelisti,<br />
Ramona Huber, Michelle Notter, Flavia Kirchhofer<br />
Die frisch Konfirmierten beim Lesen der Fürbitte Luftballons als Zeichen der Freiheit
�<br />
Kirche<br />
Wanderung „Auf den Spuren von Moses“<br />
Am Samstag, 19. Mai, trafen sich drei Mädchen<br />
und fünf Knaben der 6. Klasse zum<br />
alljährlichen Ausflug „Auf den Spuren von<br />
Moses“. Nach der gemeinsamen Busfahrt<br />
nach Brunegg folgte ein anstrengender<br />
Aufstieg zum Schloss. Dort galt es die<br />
erste von vier Aufgaben zu lösen. An drei<br />
weiteren Posten entlang dem Chestenberg<br />
wurde voller Eifer gezeichnet, Gebete<br />
geschrieben und nach Symbolen gesucht.<br />
Beim Schloss Wildegg gab es eine wohlverdiente<br />
Mittagspause – und auch der Spielplatz<br />
wurde genossen. Anschliessend ging<br />
Auf der Wanderung<br />
Die Jugendlichen werten ihre Gruppenarbeit aus. Beispiel unten.<br />
die Wanderung weiter hinunter zur Schule<br />
Hellmatt. Für einmal wurde die Bünz zum<br />
reissenden Fluss Jordan. Diesen galt es noch<br />
zu überqueren, bevor endlich alle sicher<br />
im gelobten Land Kanaan (<strong>Niederlenz</strong>)<br />
ankamen, wo Milch und Honig fliessen.<br />
Eine vergnügliche Wanderung ging zu<br />
Ende, auf der die Jugendlichen einiges über<br />
Moses und das Volk Israel hatten erfahren<br />
dürfen. R<br />
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bruno bühler 5702 niederlenz<br />
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FARBidee� � � ����������������������������<br />
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- 20 -<br />
Margrit Meyer<br />
Neugrabenweg 2<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
Tel. 062 891 11 44
Anlässe der<br />
reformierten<br />
Kirchgemeinde<br />
OFFENES SINGEN<br />
jeweils sonntags, 19 bis 20 Uhr in der<br />
Kirche, 1. Juli, 19. August, 2. und 16.<br />
September<br />
ZWERGENTREFF<br />
Krabbelgruppe für alle Mamis und Papis mit<br />
Kindern von 0 bis 3 (grössere Geschwister<br />
sind auch willkommen) bei Kaffee und<br />
Kuchen. Im Seitenschiff der Kirche <strong>Niederlenz</strong>:<br />
28. <strong>Juni</strong>, 15 – 17 Uhr, bei Fragen gibt<br />
Manuela Hochstrasser Auskunft: 062 891<br />
10 26 R<br />
Ausführliche<br />
Informationen finden Sie<br />
im "reformiert" bzw. im<br />
Pfarrblatt.<br />
Roger Steinemann<br />
Versicherungs-/Vorsorgeberater<br />
Alters- und Pflegeheim<br />
Am Hungeligraben<br />
Andachten im Altersheim<br />
mit anschliessendem Mittagessen<br />
alle zwei Wochen, jeweils donnerstags<br />
um 9.45 Uhr:<br />
28. <strong>Juni</strong><br />
19. Juli<br />
2., 16. und 30. August<br />
13. und 27. September<br />
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- 21 -<br />
Kirche<br />
Besondere Gottesdienste<br />
der Ref. Kirchgemeinde<br />
ABENDMAHLSGOTTESDIENST<br />
der 4. Klasse<br />
Sonntag, 24. <strong>Juni</strong>, 9.45 Uhr<br />
Pfr. Wolfgang Schulze und Gabi Kehl,<br />
Katechetin<br />
Musik: Kinder der Musikschule und Ruth<br />
Wildi (Orgel)<br />
Anschliessend Apéro<br />
REGIONALGOTTESDIENST<br />
in Möriken<br />
Sonntag, 15. Juli, 10 Uhr<br />
Pfrn. Ursula Vock<br />
Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09<br />
REGIONALGOTTESDIENST<br />
in Othmarsingen<br />
Sonntag, 22. Juli, 9.30 Uhr<br />
Pfr. Hansruedi Bachmann<br />
Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09<br />
REGIONALGOTTESDIENST<br />
in <strong>Niederlenz</strong><br />
Sonntag, 29. Juli, 9.45 Uhr<br />
Pfr. Wolfgang Schulze<br />
Anschliessend Chelekaffi<br />
FIIRE MIT DE CHLIINE<br />
Sonntag, 2. September, 11 Uhr<br />
Anschliessend Apéro<br />
ERNTEDANKGOTTESDIENST<br />
Sonntag, 9. September, 9.45 Uhr<br />
Musik: Jodlerchörli <strong>Niederlenz</strong> und Christina<br />
Ischi (Orgel)<br />
Anschliessend Apéro<br />
DANK-, BUSS- UND BETTAG<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
Sonntag, 16. September, 9.45 Uhr
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Drei Jahre Baustrasse statt Hauptstrasse (Bericht auf Seite 1)<br />
Dank dem Verlegen des Aabaches zwischen Hetex und Dorfrain nach Westen kann eine Insel als grüne Oase erhalten bleiben. Die gelbmarkierten<br />
Flächen zeigen die von der Sanierung erfassten Gebiete. Der Dorfplatz wird attraktiver gestaltet. Gut ersichtlich ist der neue<br />
Betonkanal für den Aabach vom Dorfplatz bis zur Mühelstrasse.<br />
Der Aabach muss stellenweise von<br />
Betonmauern eingefasst werden.<br />
* Über den Baufortschritt wird man sich auf www.niederlenz.ch informieren können.<br />
- 22 -<br />
Der Dorfplatz wir neu gestaltet und<br />
eingeteilt; die alte Linde bleibt.
- 23 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Zielsetzungen der Sanierung des Strassenraums sind die Aufwertung des Ortsbildes, der Einbezug der Gebäudevorplätze und des Bachraums<br />
als typische Elemente, die Verbesserung der Sicherheit vor allem für Fussgänger und Velofahrer, die Beruhigung des Gesamtverkehrs<br />
dank einem tiefen Geschwindigkeitsniveau, die Verbesserung des einbiegenden Verkehrs an kritischen Knoten und schliesslich<br />
die Sanierung von Kofferung, Strassenbelag, Bachmauern, Geländer und Strassenbeleuchtung.<br />
Die Bushaltestelle wird neu<br />
in die Hauptstrasse verlegt.<br />
Die Strasse ist stellenweise nur 6,2 Meter breit;<br />
die Trottoirs sind in der Regel 2 Meter breit.<br />
Neue Trottoirs/Fusswege entstehen<br />
entlang der Hauptstrasse.<br />
Der Aabach wird nach Westen<br />
verschoben und die Insel neu<br />
angelegt.<br />
Sämtliche Brücken<br />
werden neu gebaut
Schule & Kindergarten<br />
Von Breakdance bis Trickfilm und Graffiti<br />
Kultur von Breakdance bis zu Begegnungen<br />
mit Künstlern in ihrem Atelier, von<br />
Trickfilmproduktionen bis zu Graffiti, von<br />
einem Besuch im Aargauer Kunsthaus bis<br />
zum Schreiben eines Popsongs reichte die<br />
Spannweite einer Projektwoche der gesamten<br />
<strong>Niederlenz</strong>er Oberstufe, die im Rahmen<br />
von „kulturmachtschule“ des Departements<br />
Bildung, Kultur und Sport (BKS) veranstaltet<br />
wurde. Den ersten Kick gaben jeweils<br />
Profis. So demonstrierte etwa Björn Meier<br />
der 3. Sek., wie beim Breakdance die Knochen<br />
zu verbiegen sind, welche Körperdrehungen<br />
dazu gehören und wie man das zur<br />
Musik umsetzt. Ähnlich ging es auch bei<br />
den andern Themen zu, welche klassenweise<br />
organisiert wurden. Freie Wahl des<br />
Themas, so bedauerte Koordinatorin Milva<br />
Domeniconi, sei aus organisatorischen<br />
Gründen leider nicht möglich gewesen.<br />
Workshops und Verarbeitung<br />
Zentrale Punkte der Projektwoche waren<br />
die Workshops mit den Profis. Das BKS hat<br />
in einer Broschüre eine grosse Sammlung<br />
von Ideen für alle Schulstufen zusammengetragen,<br />
so dass den Klassenlehrkräften<br />
die Qual der Wahl bleibt. Die übrigen Tage<br />
galten der Verarbeitung und dem Üben aller<br />
Arbeiten, die in einer gemeinsamen Präsentation<br />
am letzten Tag im Gemeindesaal<br />
gipfelten. Ziel von „kulturmachtschule“<br />
ist, dass Kinder möglichst früh mit Kultur<br />
Ob die gesprayten Graffiti einmal an einer Mauer zu sehen sind?<br />
in Kontakt kommen. Dazu gehören besondere<br />
Erlebnisse wie etwa der Besuch in<br />
Künstlerateliers. <strong>Niederlenz</strong>er kamen so<br />
in Kontakt mit Franz Arnold oder Valérie<br />
Balmer. Um Interesse und Freude an der<br />
Kultur zu wecken, dienten ein Besuch im<br />
Aargauer Kunsthaus unter Führung einer<br />
Museumspädagogin oder ein geführter<br />
Stadtrundgang in Aarau. Ein kurzer Rundgang<br />
durch die diversen Klassenzimmer bewies,<br />
dass Schülerinnen und Schüler diese<br />
Breakdance der 2. Sek. von W. Kälin unter der Anleitung des Profis Björn Meier (Mitte).<br />
- 24 -<br />
Die 4. Real von Daniel Angelini realisiert<br />
an ihren Laptops einen Kurzfilm.<br />
Abwechslung vom normalen Schulbetrieb<br />
zu schätzen wissen.<br />
Eine solche Projektwoche kostet selbstverständlich<br />
etwas. Das Geld kommt teilweise<br />
von der Gemeinde, die dafür einen Budgetposten<br />
bereitstellt, sowie vom BKS, das sich<br />
die Kulturförderung einiges kosten lässt.<br />
Kreativität ist gefragt<br />
In den Workshops wurden nicht fixfertige<br />
Ideen oder Vorlagen geliefert, sondern die<br />
Schülerinnen und Schüler mussten ihre<br />
eigenen Ideen realisieren. So wurden etwa<br />
von der 4. Sek die Graffiti auf Papier entworfen,<br />
wobei sich die Schüler ihre eigenen<br />
Sujets suchten. Ziel ist, dies irgendwann<br />
auf eine echte Wand zu sprayen. Oder beim<br />
Trickfilm wurde nicht etwa gezeichnet,<br />
sondern echt gefilmt, direkt aufs Laptop<br />
übertragen und geschnitten. psR
Schule & Kindergarten<br />
Fünftklässler suchten Interview-Partner<br />
Giulia und Nishathana beim<br />
„Dorfgeischt“<br />
Seit wie vielen Jahre gibt es den Dorfgeischt?<br />
Es gibt den Dorfgeischt nun schon seit 22<br />
Jahren.<br />
Woher haben Sie die Themen für den<br />
Dorfgeischt?<br />
Wir berichten über das, was im Dorf aktuell<br />
geschieht. Manchmal erzählt uns jemand<br />
etwas aus dem Dorfleben, und manche Berichte<br />
werden uns auch zugeschickt.<br />
Woher haben Sie den Namen Dorfgeischt?<br />
Diesen Namen haben ihm die Gründer gegeben.<br />
Der Dorfgeischt ist überall im Dorf<br />
mit dabei, und er soll über den guten Geist<br />
unter den Menschen berichten.<br />
Worüber berichten Sie?<br />
Wir informieren über Entscheide und<br />
Veränderungen im Dorf, schreiben über<br />
Menschen und ihre Geschichten, über<br />
Veranstaltungen, die Schule, die Kirche,<br />
Vereine usw.<br />
Was ist spannend für die Leute?<br />
Wenn sie spannend geschriebene Berichte<br />
über das lesen können, was sie betrifft.<br />
Dazu braucht es gute Bilder, und man muss<br />
interessante Fragen stellen.<br />
Marius, Melina und Shqiprim<br />
bei Indra Joshi von der<br />
Kulturkommission (Kuko)<br />
Was ist Kultur eigentlich?<br />
Kultur und Mensch gehören zusammen, seit<br />
es Menschen gibt. Die Höhlenmenschen<br />
haben z.B. Höhlenmalereien gezeichnet.<br />
Es gibt immer Kultur, solange es Menschen<br />
gibt. Kultur entsteht aus den künstlerischen<br />
und kreativen Seiten des Menschen. Kultur<br />
gehört zum Mensch..<br />
Was ist die Kuko eigentlich?<br />
Wir sind sieben Leute. Jeder hat die Aufgabe,<br />
Künstler zu organisieren für einen<br />
Nachmittag oder einen Abend. Er muss<br />
alles planen, die Verträge abschliessen, die<br />
Presse informieren, die Plakate aufhängen,<br />
den Barbetrieb organisieren und die Eintritte<br />
entgegennehmenn<br />
Wie lange machen Sie das schon?<br />
Seit Herbst 2011. Also habe ich erst gerade<br />
angefangen.<br />
Wie kommt man zu dieser Stelle?<br />
Man wird von den anderen Mitgliedern gefragt.<br />
Mich kannten sie schon ein bisschen<br />
und fanden, ich passe in ihr Team<br />
Wie lange möchten Sie das noch machen?<br />
Ich habe ja erst angefangen. Ich werde<br />
wahrscheinlich noch lange bleiben, denn<br />
es gefällt mir, so viele kreative Menschen<br />
kennenzulernen.<br />
Carina und Lara bei Paola<br />
Fischer vom Ferienpass<br />
Wir haben gehört, dass Sie beim Ferienpass<br />
tätig sind. Was machen Sie da<br />
genau?<br />
In der Hauptsache organisiere ich zusammen<br />
mit Frau Matthieu und Frau Kübler<br />
den Ferienpass. Das heisst, wir suchen<br />
Personen, die gerne einen Kurs anbieten<br />
möchten. Dann stellen wir den Ferienpass<br />
zusammen und sammeln die Anmeldungen.<br />
Später teilen wir die Kinder in die Kurse ein<br />
und verteilen die Kursprogramme.<br />
Was für Kurse machen Sie dort?<br />
Ich habe nur einen Kurs angeboten, weil<br />
ich noch eine Woche im Dorflager war.<br />
„Märlistund für Kindergärtner“ war mein<br />
Kurs, und der war gut gefüllt.<br />
Was finden Sie denn toll am Ferienpass?<br />
Ich finde es toll, wenn Kinder in den Ferien<br />
etwas Schönes unternehmen können.<br />
Welche Kurse würden Sie beim Kinderferienpass<br />
gerne besuchen?<br />
Ich würde gerne den Töpferkurs, eine<br />
Besichtigung der Hero und den Pokernachmittag<br />
besuchen.<br />
Viele Kinder sind bestimmt traurig, dass<br />
sie nicht an den Kurs gehen konnten, den<br />
sie gerne besuchen wollten. Wie vielen<br />
Kindern mussten Sie denn absagen?<br />
Wir mussten etwa 40 Kindern absagen,<br />
weil die Kurse überfüllt waren oder wir zu<br />
wenige Anmeldungen hatten.<br />
Was organisieren Sie im Dorf noch ausser<br />
dem Ferienpass?<br />
Ich mache bei der reformierten Kirche mit,<br />
beim Jugendtreff und im Dorflager.<br />
Seit wie vielen Jahren arbeiten Sie schon<br />
beim Ferienpass?<br />
Seit etwa drei bis vier Jahren.<br />
Wie bringen Sie Ihre Familie, die Organisation<br />
im Dorf und Ihre Hobbys unter<br />
einen Hut?<br />
Ich gehe nicht mehr arbeiten und habe so<br />
genug Zeit für die Sachen im Dorf.<br />
Kaja, Shirley und Sophia bei<br />
Thomas Bucheli, seit 1995<br />
beim Schweizer Fernsehen als<br />
Redaktionsleiter von SF Meteo<br />
Warum haben Sie sich für den Beruf des<br />
Meteorologen bei SF DRS entschieden?<br />
Nach der Kantonsschule wollte ich Linienpilot<br />
bei der Swissair werden und war<br />
- 25 -<br />
Pilotenanwärter bei der Schweizer Armee.<br />
Mit dem Erwerb des Piloten-Brevets habe<br />
ich mich immer mehr für das Wetter und<br />
das Klima interessiert. Darum habe ich an<br />
der ETH Zürich Geografie studiert und das<br />
Studium in Meteorologie, Klimatologie und<br />
Atmosphärenphysik abgeschlossen. Danach<br />
habe ich als Meteorologe bei der Schweizerischen<br />
Meteorologischen Anstalt und<br />
bei Radio DRS gearbeitet. Überraschend<br />
kam 1992 eine Anfrage von SF DRS, ob ich<br />
als Wettermoderator arbeiten möchte. Ich<br />
habe zugesagt und bin heute für SF Meteo<br />
verantwortlich.<br />
Wie genau können Sie das Wetter vorhersagen?<br />
Die Prognose für den nächsten Tag hat<br />
eine Genauigkeit von ungefähr 85 bis 90<br />
Prozent. Im Schnitt liegen wir an sechs von<br />
sieben Tagen mit unserer Prognose richtig.<br />
Was braucht es, um das Wetter vorhersagen<br />
zu können?<br />
Wir brauchen viele Daten. Hauptsächlich<br />
erhalten wir sie von Satelliten. Wir werten<br />
die Daten aus und tragen sie am Computer<br />
auf Karten ein.<br />
Warum ist das Wetter nicht immer so,<br />
wie Sie es vorausgesagt haben?<br />
Haben wir eine geprägte Wetterlage (ein<br />
Hoch, das gutes Wetter bringt oder ein Tief,<br />
das schlechtes Wetter bringt), so ist es für<br />
uns einfacher, das Wetter vorauszusagen.<br />
Die Prognose wird recht sicher. Ist die<br />
Wetterlage nicht eindeutig, so ist das wie bei<br />
einem Jass. Man hat verschiedene Karten,<br />
und die muss man kombinieren, damit es<br />
die richtige Prognose gibt. Diese Kombinationen<br />
kann man auf verschiedene Weise<br />
machen. Wenn man eine falsche Kombination<br />
wählt, dann wird diese Prognose nicht<br />
oder nur teilweise zutreffen.<br />
Sie moderieren auf dem Dach des Fernsehstudios.<br />
Ist Ihnen im Winter nicht<br />
kalt?<br />
Da wir die Prognosen selber erstellen, müssen<br />
wir auf dem Dach nicht lange üben. Wir<br />
wissen, was wir sagen wollen, und darum<br />
dauert die Moderation nur 15 Minuten. Das<br />
lässt sich auch im Winter aushalten.<br />
Bei der Wetterkarte im Fernsehen sind<br />
nicht die grossen Städte, sondern kleine<br />
Dörfer eingeblendet. Warum?<br />
Die Zuschauer möchten wissen, wie das<br />
Wetter in der Region wird. Mit dem Einblenden<br />
der Dörfer auf der Schweizerkarte<br />
kommen wir diesem Wunsch nach. R
Klassenlehrpersonen Schuljahr <strong>2012</strong>/13<br />
Kindergarten<br />
Kindergarten Breite Simone Perlini* / Nicole Fernandes<br />
Kindergarten Friedmatt Nicole Gautschi* / Ursula Bischof<br />
Kindergarten Herrengasse 1 Nicole Reber* / Sibilla Scognamiglio<br />
Kindergarten Herrengasse 2 Melissa Vitaliano* / Sibilla Scognamiglio<br />
Kindergarten Steinler Barbara Läser* / Dorothea Schneiter / Nicole Fernandes<br />
Primarstufe<br />
1. Klasse a Viktor Mathis*<br />
1. Klasse b Seraina von Arx*<br />
2. Klasse a Sandra Hauser* / Christine Laviola<br />
2. Klasse b Kathrin Kohler* / Isabelle Leutwyler<br />
3. Klasse a Bea Haller* / Sybille Page<br />
3. Klasse b Denise Engler* / Ursula Kühni<br />
3. Klasse c Rebecca Hess* / Sara Schelker<br />
4. Klasse a Jasmin Peier*<br />
4. Klasse b Markus Jehle*<br />
4. Klasse c Noémie Porta* / Anette Sandmeier<br />
5. Klasse a Isabelle Mathieu* / Petra Steinacher<br />
5. Klasse b Lisa Nauli* / Ueli Frey<br />
Oberstufe<br />
1. Real Daniel Angelini*<br />
2. Real Daniel Sägesser*<br />
3. Real Susanne Merkofer* / Marisa Troxler<br />
4. Real Thoby Heiniger*<br />
1. Sek Walter Bänziger*<br />
2. Sek Ramona Holderegger*<br />
3. Sek Willi Kälin* / Catherine Maurer<br />
4. Sek Milva Domeniconi* / Stefan Allemann<br />
Fachlehrpersonen<br />
Deutsch als Zweitsprache Sandra Nogueira / Sabina Gunzinger / Doris Baur<br />
Fremdsprachen Astrid Schmid / Alessandra Secci / Irene Scherer<br />
Hauswirtschaft Claudia Hartmann / Annemarie Zimmermann<br />
Logopädie Corinne Sutter / Ines Schramm<br />
Musikgrundschule Ursula Bischof<br />
TW + Werken Margrit Christen / Helga Völkel / Franz Arnold<br />
Schulische Heilpädagogik Thomas Pellicioli / Thomas Stirnemann / Barbara Wehrli<br />
* Klassenlehrer/in<br />
Schule & Kindergarten<br />
- 26 -<br />
Schulsekretariat<br />
neu besetzt<br />
Die neue Schulsekretärin stellt sich selber<br />
vor: Ich heisse Jeannette Weber, bin verheiratet<br />
und habe einen Sohn. Ich wohne<br />
seit 15 Jahren in <strong>Niederlenz</strong>. Ich bin im<br />
Engadin aufgewachsen und habe die Lehre<br />
auf der Bank als kaufmännische Angestellte<br />
absolviert. Danach arbeitete ich bis zur<br />
Geburt unseres Sohnes auf der Bank als<br />
Kundenberaterin. Seit dem 1. März <strong>2012</strong> bin<br />
ich als Sekretärin in der Schuladministration<br />
der Schule <strong>Niederlenz</strong> tätig. Ich arbeite 50<br />
Prozent jeweils am Vormittag.<br />
Das Schulsekretariat ist zu folgenden Zeiten<br />
telefonisch erreichbar: Montag bis Freitag<br />
8 bis 11.30 Uhr. Telefon 062 885 40 20.<br />
schulsekretariat@schuleniederlenz.ch R
Schule & Kindergarten<br />
mCheck mit <strong>Niederlenz</strong>er Beteiligung<br />
Bereits zum 6. Mal hat vom 26. bis 30.<br />
März die Kantonale mCheck-Woche<br />
stattgefunden. 38 Musikschulen aus dem<br />
ganzen Kanton haben wiederum an dieser<br />
Testwoche teilgenommen. Aus <strong>Niederlenz</strong><br />
haben fünf Musikschülerinnen und –schüler<br />
am Stufentest in der Musikschule Möriken-<br />
Wildegg teilgenommen.<br />
Am Freitag, 30. März, durften 30 Teilnehmer<br />
aus Möriken-Wildegg, <strong>Niederlenz</strong> und<br />
Othmarsingen anlässlich einer stimmungsvollen<br />
Feier in der Aula Hellmatt in Wildegg<br />
die begehrten Zertifikate entgegen nehmen.<br />
Die zahlreichen Gäste wurden von Gemeinderätin<br />
Karin Brenner und Musikschulpräsident<br />
Martin Senn aus Möriken herzlich<br />
begrüsst. Musikschulleiter Hans Binder<br />
- 27 -<br />
führte durch das Programm und erörterte<br />
den Zuhörern den Ablauf einer Prüfung. Es<br />
wurden wiederum beachtliche Leistungen<br />
erbracht, wie auch die Musikbeiträge an<br />
der Feier zeigten.<br />
Die beiden Behördenmitglieder liessen es<br />
sich nicht nehmen, den Absolventen persönlich<br />
zu gratulieren und ihnen das Zertifikat<br />
mit dem obligaten Zopfteig-Notenschlüssel<br />
zu überreichen. Beim anschliessenden Apéro<br />
wurde nochmals angeregt diskutiert. Alle<br />
waren zufrieden und freuen sich bereits auf<br />
die nächste Ausgabe des mCheck’s.<br />
H. Binder R<br />
Bild: Ella Kull spielt einen Musikbeitrag<br />
an der mCheck-Feier.<br />
Bessere Schulleistungen dank Instrumentalunterricht<br />
Am Samstag, 25. Februar, haben die Musikschulen<br />
Möriken-Wildegg und <strong>Niederlenz</strong><br />
alle interessierten Schülerinnen und Schüler<br />
mit ihren Eltern zu einer Informationsveranstaltung<br />
in die Schulanlage Hellmatt,<br />
Wildegg eingeladen. Zu Beginn trat ein<br />
Holzbläserensemble auf die Bühne und<br />
zeigte mit dem Evergreen „La Bamba“<br />
ihr Können. Der Musikschulpräsident von<br />
Möriken-Wildegg, Martin Senn, begrüsste<br />
die zahlreichen Gäste. Musikschulleiter<br />
Hans Binder führte durch das Programm<br />
und stellte auch den Gastreferenten, Dr.<br />
Mark Hämmerli aus Othmarsingen, vor.<br />
„La Bamba“, gekonnt gespielt vom Holzbläsernsemble.<br />
Dieser erklärte in seinem Kurzreferat<br />
auf anschauliche Weise, wieso der Instrumentalunterricht<br />
sich positiv auf die<br />
Schulleistungen der Kinder auswirkt. Ein<br />
Mitglied der Musikgesellschaft unterstützte<br />
diese Thesen und machte auch auf das<br />
Freizeitangebot in den hiesigen Vereinen<br />
aufmerksam. Anschliessend konnten die<br />
Schülerinnen und Schüler auf einem Instrumentenparcours<br />
ihre Lieblingsinstrumente<br />
ausprobieren. Sie wurden dabei von den<br />
Musiklehrpersonen bestens betreut. Die<br />
Eltern stärkten sich in der Zwischenzeit im<br />
„Kafiegge“. H. BinderR<br />
Mark Hämmerlis Thesen stiessen auf<br />
offene Ohren.<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für Sept.-Ausgabe:<br />
15. August <strong>2012</strong><br />
dorfgeischt@niederlenz.ch
Schule & Kindergarten<br />
Elefanten, Trommelbäuche und weitere Überraschungen<br />
Vor vollem Haus gaben rund hundert Musizierende<br />
der <strong>Niederlenz</strong>er Musikschule<br />
ihr grosses Jahreskonzert. Überzeugende<br />
Musikschülerinnen und -schüler, engagierte<br />
Musiklehrkräfte, kurzweilige Arrangements,<br />
überraschende Spielorte, ein<br />
begeistertes Publikum und ein gemütlichmusikalischer<br />
Apéro zum Ausklang – dies<br />
die Kurzfassung des Konzertberichts. Für<br />
alle jene, die nicht dabei sein konnten oder<br />
sich gern noch einmal an das Erlebte erinnern,<br />
pickt der Dorfgeischt ein paar Rosinen<br />
heraus aus dem rund eineinhalbstündigen<br />
Programm.<br />
Mit weichen brasilianischen Gitarrenklängen,<br />
die so richtig dazu geeignet waren,<br />
die Besucher im Wochenende ankommen<br />
und den Alltag vergessen zu lassen, wurde<br />
das Konzert eröffnet. Was zu den zwanzig<br />
Gitarristen und Percussionisten zu sagen<br />
ist, gilt für alle nachfolgenden jungen<br />
Musizierenden genauso: Es fiel auf, wie<br />
gut zusammengespielt und mit wieviel<br />
Konzentration und Können hier musiziert<br />
wurde. Schulleiter Carlo Ott bestätigte denn<br />
auch, dass in den letzten Wochen übende<br />
Grüppchen und unterschiedlichste Töne<br />
aus allen Winkeln des Schulhauses an der<br />
Tagesordnung gewesen waren. Er dankte<br />
den Schülern und Lehrkräften für ihren<br />
enormen Einsatz – und den Eltern für ihre<br />
Geduld und Unterstützung.<br />
Partymässig weiter ging es mit einer<br />
Blockflöten-Miniatur. Soll einer danach<br />
noch sagen, Blockflöten hätten keinen<br />
Pfiff! Ihr „Popcorn“ jedenfalls begeisterte,<br />
Body Percussion<br />
Unter dem Dirigentenstab von Andi Schlegel sind alle Mitwirkenden im Schlussstück<br />
noch einmal zu hören.<br />
genauso wie der „Fiddle-Rag“, den die<br />
Geigenschüler ebenso souverän hinfiedelten<br />
beziehungsweise -stampften.<br />
Überraschend für alle erklang die nächste<br />
Melodie „von oben“, sprich von der Empore.<br />
Längere Umbaupausen konnten so<br />
perfekt umspielt werden. Ein Querflötentrio,<br />
ein Trompetenensemble und eine<br />
weitere Blockflötengruppe sorgten auf<br />
diese Weise für akustische und optische<br />
Abwechslung. Eine Première für <strong>Niederlenz</strong><br />
war die Saxophongruppe – der Unterricht<br />
muss allerdings vorläufig in Möriken be-<br />
- 28 -<br />
sucht werden; erst ab etwa drei Schülern<br />
lohnt es sich, eine Lehrkraft einzustellen.<br />
Löwen und Elefanten sind ebenfalls keine<br />
Alltäglichkeit auf der Gemeindesaalbühne.<br />
In Camille Saint-Saëns Carnéval des<br />
animaux bekamen sie einen kraftvollen<br />
musikalischen Auftritt, interpretiert von<br />
einem grossen gemischten Ensemble. Dass<br />
Instrumentallehrer auch Komponisten sind,<br />
die ihre Stücke genau auf die Bedürfnisse<br />
und Fähigkeiten ihrer Schüler zuschneiden<br />
können, wurde in „Here and There“, einem<br />
Stück für vier Pianisten und Drummer, eindrücklich<br />
bewiesen. Die Keyboardschüler<br />
begeisterten mit „Titanium“, einem Hit,<br />
der auch gleich live gesungen wurde. Mit<br />
einer echten Überraschung wartete eine<br />
bunte Truppe auf, die unter „Bodypercussion“<br />
im Programm angekündigt wurde.<br />
Es machte den Eindruck, als wäre jeder im<br />
Schulhaus verfügbare Abfalleimer auf die<br />
Bühne entführt worden. Für die faszinierende<br />
Darbietung dienten diese jedoch bloss<br />
als Sitzgelegenheit, während als Instrument<br />
der gesamte Körper zum Einsatz kam. Probieren<br />
Sie es selbst einmal aus: Das Klopfen<br />
auf einen Arm tönt ganz anders als auf den<br />
Bauch oder die Brust. Eine feine Musik<br />
war das, welcher alle im Saal mit grösster<br />
Aufmerksamkeit lauschten.<br />
Im Angebot der Musikschule gibt es<br />
bisher ganzjährig zwei Ensembles: das<br />
der Blechbläser und das der Blockflöten.<br />
Der Besuch ist kostenlos, während für den<br />
Instrumentalunterricht sowohl die Eltern als
Die Band<br />
auch die Gemeinde recht hohe Beiträge zu<br />
bezahlen haben. Von Carlo Ott und Hans<br />
Binder, dem Leiter der Musikschule, wurden<br />
die Zuhörer darauf hingewiesen, dass<br />
im September über die Kostenbefreiung<br />
des Musikschulunterrichts ab der dritten<br />
Klasse abgestimmt wird. Dies könnte eine<br />
Zahlen und Fakten<br />
• 152 Instrumentalschülerinnen und<br />
-schüler haben sich für 18 Angebote<br />
eingeschrieben<br />
• 15 Instrumente können erlernt werden<br />
• Saxophon, Klarinette und Cello<br />
kamen in diesem Schuljahr neu dazu<br />
• 9 Instrumentallehrpersonen sind in<br />
<strong>Niederlenz</strong> angestellt:<br />
• Dorothee Stephani - Blockflöten<br />
• Christina Ischi - Klavier<br />
• Jorge Perez - Violine<br />
• Dietrich Zöller - Querflöte<br />
• Andi Schlegel - Gitarren<br />
• Dani Isler - Schlagzeug<br />
• Markus Fankhauser - Bläser<br />
• Marino Rotella - Keyboard und<br />
Akkordeon<br />
• Michaela Baldinger – Schlagzeug<br />
• Folgende Instrumente werden in<br />
Möriken unterrichtet:<br />
Guido Steinmann – Cello<br />
Heidy Huwiler - Klarinette<br />
Christian Schütz - Saxophon<br />
Schule & Kindergarten<br />
Wende sein, weil dann wirklich jedes Kind<br />
ein Instrument erlernen könnte. Musik spielt<br />
bei der Persönlichkeitsentwicklung eine<br />
wichtige Rolle – sei dies nun im Einzelunterricht,<br />
aber auch ganz besonders im<br />
Zusammenspiel. Eindrücklich konnte dies<br />
bei den letzten beiden Darbietungen noch<br />
einmal erlebt werden: Die Band zauberte<br />
mit „Rolling In The Deep“ eine Stimmung<br />
wie bei einem richtig grossen Konzert in den<br />
Saal. Zweistimmiger Gesang und solid harmonierende<br />
Instrumente machten Lust auf<br />
mehr. Aber noch fehlte das Schlussstück,<br />
Jolanda Fisch hat sich während unzähliger Jahre für das Musikschulkonzert engagiert -<br />
wie soll es nach ihrer Pensionierung ohne sie weitergehen?<br />
- 29 -<br />
das alle hundert Mitwirkenden auf der<br />
Bühne vereinte. Eine erfrischende Komposition<br />
rund um die „Branle de Quercy“<br />
liess alle Instrumente farbenreich zum Zug<br />
kommen – derart frisch und gekonnt, dass<br />
das Publikum so lange applaudierte, bis es<br />
das Stück noch einmal hören durfte.<br />
Ein Konzert war zu Ende, das in allen Punkten<br />
Freude gemacht hat. Egal auf welchem<br />
Instrument: Die Instrumentallehrerinnen<br />
und -lehrer haben es geschafft, Stücke<br />
zu wählen, die sich für das Gruppenspiel<br />
bestens eigneten. Von den Anfängern bis<br />
zu den Könnern kamen alle ihrem Niveau<br />
entsprechend zum Zug und konnten wortwörtlich<br />
ihr Bestes geben. Das Resultat<br />
war ein wirklicher Ohrenschmaus mit<br />
viel Wohlklang – erstaunlich, wenn man<br />
bedenkt, dass es nicht ganz einfach ist, ein<br />
Instrument in einem Ensemble zu spielen,<br />
wo rechts und links von einem jeweils eine<br />
andere Stimmen gespielt wird. Aber so<br />
richtig fängt die Freude mit dem Zusammenspielen<br />
ja auch erst an!<br />
Mit einem gemütlichen Apéro klang das<br />
Konzert aus. Im Rahmen der Bewertung<br />
aller Schulangebote bekommen dieses<br />
Jahr die Musikschüler die Gelegenheit,<br />
sich anonym zum Musikschulkonzert zu<br />
äussern. Zehn Fragen sind zu beantworten;<br />
die Auswertung ist für die Planung der weiteren<br />
Konzerte richtungweisend. Wenn das<br />
Publikum einen Fragebogen hätte ausfüllen<br />
können, so wären wohl lauter Bestnoten<br />
verteilt worden ... ewR
Schule & Kindergarten<br />
Konzert der Blockflöten und Blechblasinstrumente<br />
Am Freitag, 16. März <strong>2012</strong>, bewiesen<br />
zahlreiche Musikschülerinnen und -schüler<br />
unter der Leitung von Markus Fankhauser<br />
(Blechbläser) und Dorothee Stephani<br />
(Blockflöten) ihr Können in der Aula Rössligasse.<br />
Umrahmt wurden die Einzelbeiträge<br />
von mehreren Stücken, welche von den<br />
Ensembles vorgetragen wurden. Die zahlreichen<br />
Zuhörer kamen so in den Genuss<br />
einer abwechslungsreichen Vorspielstunde,<br />
welche die Entwicklung vom Anfänger bis<br />
zum fortgeschrittenen Schüler eindrücklich<br />
aufzeigte. Beim anschliessenden Apéro<br />
bekamen alle Besucher und Musikanten<br />
die Gelegenheit, den Abend gemütlich<br />
ausklingen zu lassen.<br />
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Abschlusskonzert des Musiklagers von<br />
Markus Fankhauser: Über 50 Kinder und<br />
Jugendliche verbringen eine Musikwoche<br />
in Schönried (Berner Oberland) und präsentieren<br />
das Gelernte in Form eines Abschlusskonzertes<br />
am Samstag, 6. Oktober, 20 Uhr<br />
im Gemeindesaal <strong>Niederlenz</strong>. Eintritt frei.R<br />
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- 30 -
Die beiden 4. und 5. Klassen aus <strong>Niederlenz</strong><br />
nahmen am s’COOL-Cup in Wohlen teil.<br />
Neben zwei OL-Läufen hatten die Kinder<br />
auch Zeit für Spiel und Spass.<br />
Rund 2500 Kinder suchten in Wohlen die<br />
Posten beim Orientierungslauf. Auch die 4.<br />
und 5. Klassen aus <strong>Niederlenz</strong> waren dabei<br />
Alle Gruppen absolvierten zwei OL-Läufe.<br />
Die Kinder rannten gestaffelt los. Vor dem<br />
Start erklärte ein Helfer jeder Zweiergruppe<br />
die Karte und überreichte einen Badge.<br />
Falls man einen Posten nicht fand, halfen<br />
freiwillige Helfer weiter.<br />
Im Ziel gaben die Kinder den Badge ab<br />
und bekamen ein Getränk, Essen und ihren<br />
Laufzettel mit der gelaufenen Zeit. Neben<br />
den beiden obligatorischen OL-Läufen<br />
konnte man auch einen Stempelsprint durch<br />
die Wiese und den Wald machen. Beim OL-<br />
Labyrinth war auch immer etwas los. Der<br />
Fussballplatz war von morgens bis abends<br />
bevölkert. Skater-Freunde vergnügten sich<br />
auf der Skateranlage. Selbst ein Minigolfplatz<br />
war vorhanden. Um 14 Uhr konnten<br />
sich die Kinder Autogramme von drei<br />
Schweizern OL-Weltmeistern holen. Leider<br />
ging dieser sportliche Tag schnell zu Ende.<br />
Die Rückfahrt mit hundert johlenden Kinder<br />
nin einem Bus war der krönende Abschluss.<br />
Sofie<br />
Jede Sekunde zählt<br />
In Wohlen angekommen, bekamen alle<br />
Kinder eine Startnummer, einen Badge<br />
und eine Karte. Die Kinder warteten auf<br />
das Startsignal und rannten davon. Alle<br />
absolvierten zwei Läufe und rannten, was<br />
das Zeug hielt. Überall waren Posten mit<br />
Zeitmessgeräten, und jeder Posten hatte<br />
eine Nummer. Alle rannten hin und her<br />
und suchten die richtigen Nummern. Viele<br />
Schule & Kindergarten<br />
Wohlen bewegt sich – mit <strong>Niederlenz</strong>er Kindern<br />
Für alle eine Startnummer und einen Badge – dann gings los.<br />
Kinder waren so im Stress, dass sie nicht<br />
auf das Piepsignal warteten, und mit einem<br />
verpassten Posten wurde es für den Sieg<br />
knapp. Nahe genug am Ziel gab es noch<br />
einen Endspurt, danach einen Eistee, einen<br />
Farmer, Äpfel und ein kleines Geschenk.<br />
Jetzt war Pause angesagt. Später kam das<br />
Rangverlesen. Die Siegergruppe wurde<br />
verkündet und die Gewinner jubelten. Alle<br />
waren müde, und jetzt war es auch schon<br />
wieder vorbei. Auf der Rückfahrt wurden<br />
alle in einen Bus gequetscht. Ich war froh,<br />
als ich draussen war und meinen Eltern das<br />
Abenteuer erzählen und unter die Dusche<br />
steigen konnte.<br />
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<strong>Niederlenz</strong>er Wald(ränder) im Wandel<br />
Eine eher kleine, aber motivierte Gruppe<br />
traf sich am 24.März zum Natur- und<br />
Waldtag, dem früheren Waldarbeitstag.<br />
Besonders spannend waren diesmal die<br />
Ausführungen von Marcel Zurbuchen,<br />
Revierleiter beim Forstbetrieb Lenzia, zur<br />
Neugestaltung einiger <strong>Niederlenz</strong>er Waldränder.<br />
Im Gebiet Neumatten, östlich der<br />
„Hundehütte“ im Hardi, östlich des alten<br />
Scheibenstandes und entlang der alten<br />
Bahnlinie in der Wilägete haben sich diese<br />
teilweise markant verändert. Zwei Drittel<br />
aller grossen, an sich schönen Bäume am<br />
Waldrand wurden bewusst gefällt. Für die<br />
Natur sei es wichtig, so Zurbuchen, dass<br />
der Übergangsbereich von der Landwirtschaftszone<br />
in den Wald fliessend erfolgt,<br />
so dass im Waldrandgebiet mehr Licht<br />
einfällt, mehr Sträucher und Kräuter statt<br />
einzelner grosser Bäume wachsen und somit<br />
mehr Lebensraum für viele verschiedene<br />
Lebewesen entsteht. Diese Waldränder sind<br />
Teil einer Vereinbarung über Naturschutzmassnahmen<br />
zwischen dem Kanton Aargau<br />
und der Ortsbürgergemeinde <strong>Niederlenz</strong>.<br />
Äusserliche Zeichen dieser Naturschutzmassnahmen<br />
sind auch einzelne gefällte,<br />
aber nicht weiter verarbeitete Bäume. Um<br />
das Naturschutzziel zu erreichen, muss an<br />
den Waldrändern eine bestimmte Menge<br />
totes Holz vorhanden sein.<br />
Nicht nur Theorie<br />
Es blieb aber nicht nur bei der Theorie.<br />
In einer eindrücklichen Demonstration<br />
wurde eine über hundertjährige Buche am<br />
Waldrand gefällt und mit einem modernen<br />
Forstschlepper aufgerüstet. In kurzer Zeit<br />
war nicht mehr viel zu sehen, und der stolze<br />
Baum war nur noch Teil eines grossen<br />
Schnitzelholzstapels an der Herrengasse.<br />
Eine Gruppe von Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern säuberte anschliessend den<br />
Waldrand von kleineren, beim Holzen<br />
abgebrochenen Ästen. Die entstandenen<br />
Asthaufen erinnern noch einige Zeit an<br />
diesen Tag. Sie gewähren vielen Tieren<br />
Unterschlupf.<br />
Amphibienlaich gerettet<br />
Auf dem rekultivierten Gebiet der Kiesgrube<br />
hat eine andere Gruppe den ehemaligen,<br />
in der Mitte des vorigen Jahrhunderts<br />
gerodeten Waldrand auf einer Länge von<br />
etwa 50 Metern wieder „hergestellt“ und<br />
neu bepflanzt. Ganz im Sinne der heutigen<br />
Erkenntnisse über wertvolle Waldränder<br />
mit relativ wenigen jungen Bäumen, dafür<br />
mit vielen verschiedenen Sträuchern. Nach<br />
einem vom Kynologischen Verein gespendeten<br />
Apéro erfuhren die Teilnehmerinnen<br />
- 33 -<br />
Ortsbürger<br />
und Teilnehmer von Esther Krummenacher<br />
noch viel Spannendes über die Artenvielfalt<br />
von Tieren und Pflanzen in der Kiesgrube<br />
und entlang der alten Bahnlinie. Höhepunkt<br />
war die Rettung von Amphibienlaich aus<br />
Tümpeln, die am Austrocknen waren, in<br />
Weiher mit sicherem Wasserstand. Von<br />
Stadtoberförster Frank Hämmerli gab es<br />
zum Schluss noch etwas über die „Altholzinsel“<br />
zwischen dem alten Bahngleis und<br />
dem Aabach zu hören. Das basiert auf einer<br />
Naturschutzvereinbarung mit dem Kanton,<br />
wonach auf Holzschlag in einem begrenzten<br />
Gebiet auf lange Zeit verzichtet wird. Die<br />
Waldeigentümer werden für all diese Naturschutzmassnahmen<br />
finanziell entschädigt.<br />
Bei Wurst, Brot, Nussgipfel und Kaffee<br />
ging eine gelungene Veranstaltung bei der<br />
gemütlichen „Hundehütte“ in <strong>Niederlenz</strong> zu<br />
Ende. büR
Gewerbe<br />
creativ punkt gmbh<br />
Nadine Zanyi ist gelernte Schriften- und<br />
Reklamegestalterin, heute Werbetechnikerin<br />
genannt. Sie arbeitete nach ihrer<br />
Ausbildung in verschiedenen Bereichen<br />
ihres Berufes. Bei ihrer letzten Arbeitsstelle<br />
in Bern war sie unter anderem im Verkauf<br />
tätig. Der in <strong>Niederlenz</strong> aufgewachsenen<br />
jungen Frau waren dann aber die Freunde<br />
und die Familie zu weit weg, und so kam<br />
sie in den Aargau zurück. Den Traum der<br />
Selbständigkeit hatte sie schon lange im<br />
Hinterkopf. 2009 setzte sie ihn dann in die<br />
Tat um: Jetzt oder nie! – sagte sie sich. Die<br />
ersten zwei Jahre war sie mit ihrem neuen<br />
Unternehmen in Mellingen im alten Rathaus<br />
ansässig. Der Start war nicht einfach.<br />
Es galt, den ganzen Ablauf in einem selbständigen<br />
Unternehmen von Grund auf zu<br />
lernen, und vieles war neu für sie. Da sie in<br />
Mellingen einen befristeten Mietvertrag hatte,<br />
war klar, dass sie sich nach zwei Jahren<br />
einen neuen Standort suchen musste. Das<br />
kleine Häuschen am Saxerweg, vis-à-vis der<br />
Gartenbauschule, zu finden, war dann ein<br />
eigentlicher Glücksfall. Seit Oktober 2011<br />
ist creativ punkt gmbh nun in <strong>Niederlenz</strong> zu<br />
Hause und Nadine Zanyi wieder bei ihren<br />
Wurzeln angelangt.<br />
Das Angebot des Unternehmens besteht aus<br />
zwei Hauptbereichen. Zum einen ist es die<br />
Grafik. Das bedeutet vor allem das Designen<br />
und Umsetzen eines Logos mit sämtlichen<br />
Drucksachen wie Visitenkarten, Briefpapier,<br />
Gutscheine, Flyer und vieles mehr.<br />
Der andere Bereich sind die Beschriftungen.<br />
Nadine Zanyi beschriftet Autos, Schaufenster<br />
oder Fassaden. Aber auch Werbeschilder<br />
und PVC-Banner gehören dazu. Sichtschutz<br />
ist ein weiteres Thema. Mehr Privatsphäre<br />
oder kompletter Sichtschutz wird mit hochwertiger<br />
Glasdekorfolie erzielt.<br />
Häufig wird creativ punkt gmbh auch bei<br />
einer Geschäftsgründung kontaktiert. Das<br />
Unternehmen kann dann einen Rundumservice<br />
anbieten. Der kleine Betrieb bietet eine<br />
umfassende Beratung, flexible Umsetzung<br />
mit einem persönlichen Service. Wenn<br />
Nadine Zanyi sich um Grafik, Beschriftung<br />
und auch um Verkaufsförderung, wie<br />
zum Beispiel Schaufenster-Dekorationen,<br />
Produktpräsentationen oder Werbeartikel,<br />
kümmert, kommt das der Tätigkeit einer<br />
Werbeagentur sehr nahe. Der Vorteil ist,<br />
dass die Fachfrau auch gleich alles selber<br />
umsetzen kann und quasi alles aus einer<br />
Küche kommt. Sie scheut sich auch nicht<br />
ihre Meinung zu sagen, wenn sie beispielsweise<br />
ein Logo nicht passend findet oder die<br />
Umsetzung nicht ideal. Allerdings bestimmt<br />
- 34 -<br />
aber natürlich der Kunde letztendlich und<br />
alles wird nach seinen Wünschen erledigt.<br />
Creativ punkt gmbh hilft auch gerne bei<br />
einem Logowechsel oder bei Anfragen, die<br />
nur einen Bereich betreffen, so zum Beispiel<br />
Autobeschriftungen.<br />
Nadine Zanyi sagt, dass sie zu 85% von<br />
Mund-zu-Mund-Propaganda profitiere. Ein<br />
kleiner Teil der Kundschaft wird über Internet<br />
auf sie aufmerksam. Sie ist per Telefon<br />
oder Email gut erreichbar und arbeitet auf<br />
Termin.<br />
Man merkt der Geschäftsfrau an, dass sie<br />
mit viel Freude und Leidenschaft ihrer<br />
Arbeit nachgeht und grosses persönliches<br />
Engagement in ihre Aufträge einbringt.<br />
Erreichen kann man Nadine Zanyi unter:<br />
creativ punkt gmbh<br />
Grafik – Beschriftung -Verkaufsförderung<br />
Saxerweg 7a<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
Tel. 062 888 02 52<br />
info@creativ-punkt.ch<br />
www.creativ-punkt.ch csR
Ferien(S)pass in der Müli Apotheke<br />
Bereits zum zweiten Mal bot die Müliapotheke<br />
im Rahmen des Ferienpasses zwei<br />
Kurse für die <strong>Niederlenz</strong>er Schulkinder an.<br />
Im ersten Kurs lernten die Schüler unter<br />
fachkundiger Anleitung von Frau Wälti und<br />
Frau Schäfer die Grundlagen der Gesichtspflege<br />
und des Schminkens kennen.<br />
Die beiden Kursleiterinnen zeigten den<br />
Kindern die einzelnen Schminkabläufe<br />
Schritt für Schritt vor, und dazwischen<br />
konnten die Kinder das Gesehene gegenseitig<br />
ausprobieren. Die Resultate konnten<br />
sich sehen lassen, und die Kinder machten<br />
mit Begeisterung mit. Am Schluss wurden<br />
die Kinder, die das gerne wollten, von den<br />
beiden Kursleiterinnen schön geschminkt.<br />
Im zweiten Kurs durften die Schüler selbst<br />
eine Handcrème und eine Lippenpomade<br />
herstellen. Interessiert hörten sie den Erklärungen<br />
von Frau Rüegger und Frau Maurer<br />
zu. Konzentriert wogen sie danach die benötigten<br />
Substanzen ab, rührten, schmolzen<br />
und parfümierten zum Schluss die hergestellten<br />
Salben nach eigenem Gutdünken.<br />
Mit grosser Freude konnten sie dann ihre<br />
Eigenfabrikate mit nach Hause nehmen.<br />
Wir bedanken uns bei den Schülern für das<br />
tolle Mitmachen!<br />
Marianne Rüegger, Yvonne Maurer,<br />
Sabrina Schäfer und Ursula WältiR<br />
Müli Apotheke AG<br />
Marianne Rüegger, Apothekerin<br />
Mühlestrasse 1 Tel. 062/891 72 27<br />
Postfach Fax 062/891 72 28<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong> mueli.apotheke@ovan.ch<br />
- 35 -<br />
Gewerbe
Persönliches<br />
Mit 80 noch immer am Raclette-Ofen<br />
Er feierte seinen 80. Geburtstag – und noch<br />
immer steht Toni Felder am Raclette-Ofen.<br />
„Ich mache das sehr gern“, versicherte er,<br />
derweil sich die Gratulanten im Raclette-<br />
Stübli einen Apéro zu Gemüte führten.<br />
„Chästoni“ ist mit seiner Gattin Josy zu<br />
einer wahren Institution geworden, seit<br />
das Ehepaar vor elf Jahren den einstigen<br />
Laden zum Stübli umfunktioniert hat. Das<br />
Geschäft läuft wie geschmiert, obwohl<br />
Chästoni im Sommer sozusagen geschlossen<br />
hat und im Winter auch nur an den<br />
Wochenenden öffnet. Zumindest war das<br />
einmal seine Absicht, doch wird diese oft<br />
durch die Gästescharen von nah und fern<br />
durchkreuzt, für die Toni die beste Raclette-<br />
Adresse ist. Wenn sich Gesellschaften,<br />
Vereine, Freundeskreise und Firmen nach<br />
Terminen erkundigen, so bleiben Josy und<br />
Toni flexibel. Erst kürzlich feierte ein Verein<br />
ein Raclette-Fest und kaufte dafür 200<br />
Kilo Käse. Nur fehlte den Organisatoren<br />
das Know-how. Klar, dass Chästoni in die<br />
Bresche sprang. „Ausahmsweise“, sagt<br />
er, denn derartige Anfragen bekomme er<br />
reihenweise, sage aber eigentlich immer<br />
ab, meinte er.<br />
Ob er mit 80 nicht ans Aufhören denke,<br />
wollte der „Dorfgeischt“ wissen. Toni<br />
schüttelt den Kopf. „Bis auf Zusehen hin<br />
machen wir weiter“, erklärt er, schränkt aber<br />
doch ein: „Wir sind mehr und mehr auf die<br />
Hilfe der Familie angewiesen.“ Warum das<br />
Raclette-Stübli zu einem Treffpunkt wurde,<br />
der in der weiten Umgebung von <strong>Niederlenz</strong><br />
bekannt ist, kann er sich selber nicht erklä-<br />
Josy und Toni Felder unter dem von Peter Karlen gemalten Bild, das sie als<br />
Trachtenleute zeigt. Links gratuliert mit Felix Frey ein ebenfalls prominenter<br />
<strong>Niederlenz</strong>er..<br />
ren. Seit der Eröffnung habe er die gleichen<br />
moderaten Preise, nennt er einen möglichen<br />
Grund. Zudem mische er sich stets unter<br />
die Gäste, plaudere mit ihnen, erzähle<br />
von alten Zeiten und erzähle Witze. Dabei<br />
unterscheide er nicht zwischen Jung und<br />
Alt, Arm und Reich, sondern bei ihm und<br />
Josy könnten sich alle willkommen fühlen.<br />
Vielleicht trägt zur Beliebtheit auch bei,<br />
dass man Toni kennen lernte, als er während<br />
- 36 -<br />
40 Jahren den Laden führte und mit seinem<br />
Verkaufswagen von Türe zu Türe unterwegs<br />
war. Stets war er bester Laune und einem<br />
Schwätzchen nie abgeneigt.<br />
Das Geschäft wird vor allem im November<br />
und Dezember förmlich überrannt. „Da<br />
können wir nur die Hälfte der Interessenten<br />
bewirten“, erzählt er mit begreiflichem<br />
Stolz. Und die Leute wissen, dass es nur<br />
Raclette oder Fondue gibt. „80 Prozent<br />
kommen wegen dem Raclette“, stellt Toni<br />
fest. Schon jetzt häufen sich die Buchungen<br />
für die Wintersaison bis in den Januar.<br />
Zusammen mit vielen treuen Kunden und<br />
Fans des Raclette-Stüblis hofft auch der<br />
„Dorfgeischt“, dass Josy und Toni Felder<br />
noch lange ihr Raclette-Stübli offen halten.<br />
psR<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für Sept.-Ausgabe:<br />
15. August <strong>2012</strong>
Mit Agnes Hodel das Töpfern lernen<br />
Nach vierjährigem Unterbruch gibt Agnes<br />
Hodel in ihrem Atelier am Winkelweg seit<br />
Ende April wieder Töpferkurse. Ein Kurs<br />
dauert sechs Wochen zu zweieinhalb Stunden<br />
pro Woche. Dazu gibt es Werktage für<br />
Leute, die sich den ganzen Tag dem Töpferhandwerk<br />
widmen möchten. Tatsächlich:<br />
Agnes Hodel betrachtet das Töpfern schlicht<br />
als Handwerk. Sie selber hat vor 27 Jahren<br />
mit dem Töpfern angefangen und ist noch<br />
immer so angetan von ihrem Hobby – pardon,<br />
von ihrem Handwerk, – wie zur ersten<br />
Stunde. Angefangen hat sie, indem sie acht<br />
Jahre lang bei Keramiker Erich Zolliker in<br />
Aarau in Teilzeit arbeitete. Dazu besuchte<br />
sie Kurse und bildete sich an der Kunstgewerbeschule,<br />
wie die Schule für Gestaltung<br />
damals noch hiess, weiter. Im Einfamilienhaus<br />
am Winkelweg richtete sie 1990 ihr<br />
eigenes Atelier ein. „Für mich ist es immer<br />
noch unglaublich schön, ein eigenes Atelier<br />
zu haben“, schwärmt sie.<br />
„Ein Urprodukt“<br />
„Das Arbeiten mit Erde“, wie Agnes Hodel<br />
ihr Hobby im weitesten Sinn umschreibt,<br />
„fasziniert mich - es entstehen Urprodukte,<br />
die mit Erschaffen zu tun haben.“ Kurse gibt<br />
sie, um die Freude am Werken weiterzugeben.<br />
Erde, wie Agnes Hodel den Ton nennt,<br />
eröffne unzählige Möglichkeit für gestalterisches<br />
Arbeiten, sozusagen vom Hosenknopf<br />
bis zum Ziegel und von der Figur bis<br />
zum Teekrug. Die Töpferin lässt daher ihren<br />
Kursteilnehmern grösstmögliche Freiheiten<br />
im Rahmen eines Thema, das weit gefasst<br />
werden kann. Pro Kurs nimmt sie maximal<br />
Das Atelier von Agnes Hodel bietet Platz für acht Kursteilnehmer.<br />
acht Personen auf, wobei es egal ist, ob sie<br />
Anfänger oder Fortgeschrittene sind. „Das<br />
führt zu gegenseitiger Befruchtung“, weiss<br />
Agnes Hodel aus Erfahrung, denn viele<br />
Kursteilnehmer kämen wieder.<br />
Keine Töpferscheiben<br />
Landläufig wird Töpfern unwillkürlich mit<br />
Töpferscheiben in Verbindung gebracht. In<br />
Agnes Hodels Atelier gibt es derartige Dinger<br />
aber nicht. „Töpfern ist modellieren“,<br />
erklärt sie. Gut ausgerüstet ist sie aber mit<br />
- 37 -<br />
Persönliches<br />
Agnes Hodel mit einer kleinen Auswahl der unzähligen Möglichkeiten, die das Töpfern<br />
bietet.<br />
allem, was mit Brennen zu tun hat. Da gibt<br />
es einen „Niederbrand-Ofen“, der trotz der<br />
Innentemperatur von 1000 Grad so heisst.<br />
Geheizt wird er mit Strom. Für eine Glasur<br />
braucht es 1250 Grad. Dabei werden<br />
Naturmaterialien wie Quarz, Lehm, Eisen,<br />
Kobalt, Mangan usw. verwendet. Farbig<br />
ist übrigens schon der Ton selber, denn es<br />
gibt ihn in Rot, Schwarz oder Weiss. Eine<br />
weitere Methode ist der „Raku-Brand“, der<br />
aus Asien stammt. Dabei wird der Ofen mit<br />
Gas ebenfalls auf 1000 Grad erhitzt, wobei<br />
besondere Glasuren und der Rauch des<br />
Sägemehls für eine dunkle Färbung sorgen.<br />
Die dritte Variante schliesslich ist die Urmethode,<br />
eine Brandgrube in der Erde, in der<br />
Holz drei Tage lang motten muss.<br />
„Unglaublich weites Gebiet“<br />
Für Agnes Hodel ist das Töpfern „ein unglaublich<br />
weites Gebiet“, das von dauerndem<br />
Experimentieren, von Überraschungen<br />
und vielen Erfahrungen geprägt ist. Töpfern,<br />
so betont sie, sei eigentlich kein Hobby, sondern<br />
ein anspruchsvolles Handwerk. Mache<br />
man etwas falsch, drohe im wahrsten Sinne<br />
des Wortes ein Scherbenhaufen.<br />
Die nächsten Kurse bei Agnes Hodel beginnen<br />
wahlweise entweder am Donnerstag<br />
oder Freitag, 16. oder 17. August. Ganztägig<br />
führt Agnes Hodel am 4. und 6. Oktober,<br />
sowie am 18. und 19. Oktober in ihr Handwerk<br />
ein. psR
In eigener Sache<br />
Dorfgeistgedanken<br />
Als Geist, dem eigentlich alles Physische<br />
fremd ist, beobachte ich immer wieder<br />
fasziniert, was Menschen alles aus ihrem<br />
Körper herausholen können, wenn sie sich<br />
etwas vorgenommen haben und sich ein Ziel<br />
in den Kopf gesetzt haben. Offenbar haben<br />
die Psyche, die Einstellung und der Wille einen<br />
ganz entscheidenden Anteil am Erfolg.<br />
Menschen sind zu sportlichen Höchstleistungen<br />
fähig, die sie sich gar nicht zugetraut<br />
hätten, bevor sie sich einem bestimmten Ziel<br />
verschrieben haben. Ich sehe jetzt im Frühling<br />
und Sommer auch in <strong>Niederlenz</strong> wieder<br />
unzählige sportliche Dorfbewohner, die<br />
über Felder joggen, durch den Wald biken<br />
oder im Fitnesscenter schwitzen. Was treibt<br />
sie an? frage ich mich immer wieder. Das<br />
scheint ganz unterschiedlich zu sein: Die<br />
einen wollen abnehmen, einfach etwas fitter<br />
werden, etwas für die Gesundheit tun, andere<br />
trainieren eben auf ein bestimmtes Ziel<br />
hin. Sportler messen sich gerne mit anderen<br />
und schaffen es so, die eigene Leistung zu<br />
verbessern. Einen Wettkampf als Ziel zu<br />
haben, kann einen richtigen Kick auslösen<br />
und zum Training motivieren. Wenn ich<br />
diese fleissigen Bewegungshungrigen dann<br />
so sehe, fällt mir auf, wie zufrieden sie<br />
nach der körperlichen Betätigung jeweils<br />
aussehen. Man könnte als Körperloser glatt<br />
neidisch werden. Normalerweise bin ich ja<br />
eher froh, keinen oftmals so lästigen Körper<br />
zu besitzen und mühelos von Ort zu Ort<br />
schweben zu können, aber dieses spezielle<br />
Glücksgefühl nach körperlicher Betätigung<br />
kenne ich so natürlich auch nicht. Es muss<br />
aber eben genau das sein, was diese Menschen<br />
dazu bringt, sich immer wieder einer<br />
dieser schweisstreibenden Freizeitbeschäftigung<br />
zu widmen. Wenn sie dann nach all<br />
dem Training sogar an einem Wettkampf<br />
teilnehmen und ihr gestecktes Ziel erreichen,<br />
ist dieses Glücksgefühl so erfüllend,<br />
dass sie es immer wieder haben wollen. Es<br />
kann also auch fast etwas süchtig machen,<br />
aber neben all den schlimmen Süchten, die<br />
es so in einem Menschenleben geben kann,<br />
ist mit dieser wahrscheinlich ganz gut zu<br />
leben. Dieses Ziel erreichen die Sportler<br />
hauptsächlich dank ihrer positiven Gedanken,<br />
dem Glauben an sich selbst und einem<br />
starken Willen. Es ist auch nicht so wichtig,<br />
auf welchem Niveau sich ein Sportler bewegt;<br />
so lange er oder sie sich realistische<br />
Ziele setzt, die erreichbar sind, macht das<br />
einfach glücklich und auch etwas stolz.<br />
Mit positiven Gedanken kenne ich mich<br />
auch als Geist aus. Damit lassen sich nicht<br />
nur menschliche Körper bewegen, sondern<br />
auch Projekte durchziehen, Beziehungen<br />
verbessern oder viele Konflikte lösen. Sei<br />
dies nun im Beruf oder im zwischenmenschlichen<br />
Bereich. Das geht mir so durch den<br />
Geisterkopf, wenn ich sehe, was Menschen<br />
sportlich mit positiven Gedanken alles erreichen<br />
können. Es wäre schön, wenn das<br />
vermehrt auch in anderen Lebenssituationen<br />
gemacht würde. Auch in einem Dorf, dem<br />
nicht immer alles einfach in den Schoss<br />
fällt, kann mit einer positiven Einstellung<br />
- 38 -<br />
und guten Gedanken mehr erreicht werden<br />
als mit ständiger Kritik und Besserwisserei.<br />
Selbstverständlich ist konstruktive<br />
Kritik auch wichtig, aber es sollten ihr<br />
eine positive Einstellung zur Sache und zu<br />
den Menschen zugrunde liegen. Sportliche<br />
Fairness eben. In diesem Sinne wünsche ich<br />
allen <strong>Niederlenz</strong>erinnen und <strong>Niederlenz</strong>ern<br />
einen sportlichen Sommer mit vielen positiven<br />
Gedanken.<br />
Euer DorfgeistR<br />
Sommertanzwochen<br />
16.07. - 27.07.<strong>2012</strong><br />
Infos & Kursprogramm:<br />
Die TanzFabrik, 5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
Tel. 062 891 21 71<br />
www.tanzfabrik.ch
Sommerrätsel-Rätsel Nr. 87<br />
Die Buchstaben innerhalb der schattierten<br />
Linie ergeben das gesuchte Wort. Lösungen<br />
bitte mit Name und Adresse versehen in den<br />
Dorfgeischt-Briefkasten beim Gemeindehaus<br />
einwerfen oder per Postkarte an die<br />
Redaktionsadresse senden. Die richtigen<br />
Lösungen nehmen an der nächsten Jahresverlosung<br />
teil.<br />
Neuer Einsendeschluss:<br />
15. August <strong>2012</strong><br />
Viel Glück und Spass beim Knobeln!<br />
Anmerkung der Redaktion: Wir machen<br />
darauf aufmerksam, dass Redaktions- und<br />
Kommissionsmitglieder sowie deren Angehörige<br />
nicht teilnahmeberechtigt sind. Die<br />
Kinder ermuntern wir, beim Wettbewerb auf<br />
der Kinderseite mitzumachen.<br />
Auflösung des Rätsels im<br />
Dorfgeischt Nr. 86<br />
14 Rätselfreudige fanden das Lösungswort<br />
„Aabachtaeli“ richtig heraus. Die eingegangenen<br />
Antworten nehmen an der nächsten<br />
Jahresverlosung im Februar 2013 teil.<br />
Lösung des Rätsels Nr. 86<br />
G O N D E L B A H N<br />
I M U R L A U B L<br />
B A G S I F B O<br />
R H E S U S L A U T<br />
A A B A C H T A E L I<br />
L U M H A N G L O<br />
T O R E R G E B E N<br />
A T A N K N E S<br />
R E S A S P L D U<br />
S T R G E S P E N<br />
L E A A B A C H A N<br />
A L G U E R S U A R I<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für Sept.-Ausgabe:<br />
15. August <strong>2012</strong><br />
- 39 -<br />
Rätselseite<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
8 9 10<br />
11 12 13 14<br />
15 16 17<br />
18<br />
19 20 21 22 23<br />
24 25 26<br />
27 28 29<br />
30 31 32 33<br />
34 35<br />
Waagrecht<br />
1 Einwohner des Dorfes hinter dem Lindwald<br />
8 ausserordentlich kurz<br />
9 blüht erst spät im Jahr<br />
11 Patrick Stewart spielte den "of Canterville"<br />
im Film<br />
13 sie fährt mit gelben Wägeli durch die<br />
Gegend<br />
15 ???<br />
18 griechische Göttin der Morgenbrise<br />
19 verläuft vom Tomasee bis zur Nordsee<br />
22 erste Königin von Karthago<br />
24 bezeichnet in Brasilien den Nachmittag<br />
26 Abkürzung für einen Himalaya-Staat<br />
27 unnachgiebig, uneinsichtig<br />
28 besang einst den blau blühenden Enzian<br />
30 zusammen mit SUISSE ein Qualitätssiegel<br />
31 usw.<br />
33 war einst Premierministerin in Israel<br />
34 macht beim südlichen Nachbarn<br />
"iaahhh"<br />
35 staatlicher Radiosender der Schweiz<br />
Senkrecht<br />
1 damit gräbt Pauli Accola den Boden um<br />
2 der Hohlkörper gehört nun zur Stadt<br />
Aarau<br />
3 die USA-Fussballliga<br />
4 ein baltischer Staat<br />
5 Gasturbine oder Gran Turismo<br />
6 Wildkatze mit Flecken<br />
7 ein Projekt in der Region Olten<br />
10 heisst in unserer Gegend meistens einfach<br />
SAGEX<br />
12 il chante dans l'arbre<br />
14 kurzer Heiliger<br />
16 Abkürzung für Polyurethan<br />
17 fürstlicher Vater von Albert<br />
20 sicherer Internetzugang<br />
21 ist sprichwörtlich menschlich<br />
23 französischer Männername<br />
25 dieser Club fährt auf Kufen übers Eis<br />
27 Schweizerische Architekten-Norm<br />
29 heute heisst es VBS<br />
32 internationale Abkürzung für Tonga
Vereine<br />
Co-Leitung führt das Altersheim<br />
Seit dem 1. Januar dieses Jahres ist Maurice<br />
Humard definitiv Co-Leiter des Alters- und<br />
Pflegeheims am Hungeligraben mit einem<br />
50-Prozent-Pensum. Er hat von Ursula<br />
Schaffner nebst den Finanzen den Bereich<br />
Personal übernommen. Wie Peter G. Schütz,<br />
Präsident des Vereins für Altersbetreuung,<br />
in seinem Jahresbericht festhielt, war die<br />
Entwicklung einer neuen Führungsstruktur<br />
im Hinblick auf die spätestens im<br />
Jahre 1915 bevorstehende Pensionierung<br />
von Heimleiterin Ursula Schaffner, neu<br />
Co-Heimleiterin, ein Höhepunkt im vergangenen<br />
Jahr. Intensiv beschäftigte und<br />
beschäftigt sich der Vorstand mit der bevorstehenden<br />
Erweiterung des Heims (vgl.<br />
separaten Bericht).<br />
Positives Echo<br />
Als Novität wurde letztes Jahr eine Umfrage<br />
unter den Bewohnern und ihren Angehörigen<br />
durchgeführt, denn wie Ursula Schaffner<br />
an der Generalversammlung des VAN<br />
feststellte, gewinne der Qualitätsnachweis<br />
in Heimen immer grössere Bedeutung. Mit<br />
der ersten Umfrage kann das Heim zufrieden<br />
sein, denn das Echo war überwiegend<br />
positiv. Was bemängelt wurde, kann mit der<br />
geplanten Erweiterung weitgehend behoben<br />
werden. Nachdem erstmals ein junger Mann<br />
die Ausbildung zur Fachperson Gesundheit<br />
(Fage) absolviert hat, bilden sich ab<br />
kommenden August zwei Angestellte im<br />
gleichen Bereich aus. Die Ausbildung von<br />
VAN-Präsident Peter G. Schütz; Cécile Humard; Urs Fischer, neu im Vorstand; Maurice<br />
Humard, offiziell Co-Heimleiter; Roland Keller, 25 Jahre im Vorstand.<br />
Fachpersonen wird für Heime zur Pflicht.<br />
Das Heim, so Ursula Schaffner, sei faktisch<br />
stets zu 100 Prozent ausgelastet. Unter den<br />
Bewohnern sinkt der Anteil der <strong>Niederlenz</strong>erinnen<br />
und <strong>Niederlenz</strong>er, aktuell auf rund<br />
zwei Drittel. Die andern rekrutieren sich aus<br />
zehn Gemeinden. <strong>Niederlenz</strong>er bezahlen<br />
übrigens eine etwas günstigere Pflegetaxe.<br />
Eigenkapital geäufnet<br />
Finanziell steht das Heim auf sehr gesunden<br />
- 40 -<br />
Beinen, wie Maurice Humard an der GV im<br />
neuen Mehrzweckraum im Untergeschoss<br />
feststellen konnte. Die neue Pflegefinanzierung,<br />
die eine Erhöhung der Pflegetaxen<br />
und die Einführung einer Betreuungstaxe<br />
nötig machte, habe dazu geführt, dass die<br />
Liquidität um eine halbe Millionen Franken<br />
angewachsen sei. Damit werde den<br />
Pensionären nicht etwa das Geld aus der<br />
Tasche gezogen, sondern gemäss dem neuen<br />
Pflegegesetz seien die Heime zur Eigenfinanzierung<br />
verpflichtet – im Hinblick auf<br />
die bevorstehende Erweiterung eine happige<br />
Vorgabe. Das Eigenkapital beläuft sich mittlerweile<br />
auf 4,47 Millionen. Man war auch<br />
froh über genügend Geld in der Kasse, als<br />
letztes Jahr von einem Tag auf den andern<br />
die Heizung ihren Geist aufgab und für<br />
über 48 000 Franken ersetzt werden musste.<br />
Dazu kamen weitere Unterhaltskosten.<br />
Kein Wahljahr, aber…<br />
Es war zwar kein Wahljahr, aber dennoch gab<br />
es einige Personalien. Nach seiner Wahl als<br />
Co-Leiter konnte Humard die Einwohnergemeinde<br />
nicht mehr im Vorstand vertreten.<br />
Ihm folgte Urs Fischer nach, der krawattenlos<br />
zur GV erschienen war und vielleicht<br />
deshalb an der GV eine Krawatte für sich<br />
und ein Foulard für seine Gattin Paola in<br />
Empfang nehmen durfte. Geehrt wurde Roland<br />
Keller für seine 25-jährige Tätigkeit im<br />
Vorstand. Und Maurice Humard schliesslich<br />
wurde als Vorstandsmitglied verabschiedet<br />
und als Co-Heimleiter begrüsst. psR
Am Samstag 24. März, haben unsere fleissigen<br />
Frauen vom Chinderhuus Rägeboge<br />
sämtliche Räume auf den Kopf gestellt,<br />
geputzt und neu eingerichtet.<br />
Die Kinder waren besonders vom neuen<br />
Angebot im Kreativ-Raum und über den<br />
Bewegungsraum hell begeistert. In jedem<br />
Raum gibt es nun andere Spielangebote. In<br />
den unteren Räumen stellen wir Angebote<br />
für Rollenspiele, Material zum Bauen,<br />
Autos, Holzklötze, Legos, ein Bauernhaus<br />
mit Tieren und Musikinstrumente zur Verfügung.<br />
Im ehemaligen Schlafzimmer ist<br />
neu ein Bewegungszimmer zum Austoben<br />
eingerichtet.<br />
Ebenfalls neu in der oberen Etage haben wir<br />
nun ein Kreativ-Zimmer, das zu vielfältigen<br />
kreativen Aktivitäten anregt. In den oberen<br />
Räumen gibt es die Möglichkeit, sich<br />
zurückzuziehen und zu kuscheln, Bücher<br />
anzusehen, in Ruhe ein Puzzle, ein „Steckerlispiel“<br />
zu machen oder miteinander ein<br />
Gesellschaftsspiel durchzuführen.<br />
Das Schlafzimmer wurde ebenfalls umgestaltet,<br />
und nun haben die Babys Platz,<br />
um in Ruhe zu spielen oder ungestört<br />
zu schlafen. Kinder, welche über Mittag<br />
wach sind, werden in den unteren Räumen<br />
betreut, die Kleineren können oben auf<br />
ihren Matratzen ausruhen.<br />
Ziel des bedürfnisorientierten Arbeitens ist,<br />
dass die Kinder morgens selbst entscheiden<br />
dürfen, wo sie spielen wollen. In jedem<br />
Raum ist eine Betreuerin, die das Freispiel<br />
begleitet und anregt sowie die Aktionen<br />
der Kinder beobachtet. Einmal pro Tag<br />
- 41 -<br />
Vereine<br />
Bedürfnisorientiertes Arbeiten im Chinderhuus Rägeboge<br />
In jedem Aargauer Bezirk wurde eine Kindertagesstätte<br />
mit dem Label „Fourchette<br />
verte“ ausgezeichnet. Darunter befindet sich<br />
für den Bezirk Lenzburg das Chinderhuus<br />
Rägeboge in <strong>Niederlenz</strong>. „Fourchette verte“<br />
war zuerst ein Qualitätslabel für Restaurationsbetriebe,<br />
das bis Ende 2011 bereits an<br />
1074 Betriebe verliehen wurde. Im Rahmen<br />
der Kampagne „Gesundes Körpergewicht“<br />
wurde 2011 ein Pilotprojekt mit elf Kindertagesstätten<br />
im Aargau gestartet.<br />
Kriterien für die Verleihung des Labels<br />
sind abwechslungsreiche, gesunde und<br />
ausgewogen zusammengesetzte Haupt- und<br />
Zwischenmahlzeiten und eine gesunde Umgebung,<br />
indem die Hygienevorschriften eingehalten<br />
werden. „Fourchette verte“ wurde<br />
1993 vom Genfer Sozial- und Gesundheitsdepartement<br />
für dessen Verpflegungsbe-<br />
führt eine Betreuerin für etwa 30 Minuten<br />
eine geführte Sequenz durch. Eine Sequenz<br />
beinhaltet zum Beispiel themenbezogenes<br />
Basteln, Experimentieren und kreativ<br />
tätig zu sein. Dazu gehören auch Bücher<br />
anzusehen, die Natur zu erleben oder ganz<br />
gezielt etwas Neues zu lernen.<br />
Gabriela Eberhart<br />
pädagogische Leiterin<br />
„Fourchette verte“ für „Rägeboge“<br />
triebe geschaffen. Im Jahr 1999 wurde der<br />
Verein „Fourchette verte suisse“ gegründet,<br />
der von der Gesundheitsförderung Schweiz<br />
unterstützt wird. Mitglied des Vereins sind<br />
alle Westschweizer Kantone und das Tessin.<br />
Als erste Deutschschweizer Kantone schlossen<br />
sich Bern und Solothurn der Bewegung<br />
an, ehe als dritter Kanton der Aargau folgte.<br />
In der ersten Phase des Aargauer Projekts<br />
wurden Ernährungs- und Bewegungsprojekte<br />
gefördert, in der zweiten Phase folgt<br />
jetzt die Analyse der Mahlzeitenangebote<br />
in der Kindertagesstätten.<br />
Hier hat das Chinderhuus „Rägeboge“ alle<br />
Kriterien erfüllt. Wer seinen Nachwuchs<br />
dem Chinderhuus anvertraut, kann somit<br />
gewiss sein, dass sein Kind gesund und<br />
abwechlunsgreich ernährt wird.<br />
psR
Vereine<br />
Ein ruhiges Jahr für den PJN<br />
Der Verein Partnergemeinden Jàszkisér-<br />
<strong>Niederlenz</strong> (PJN) köchelt dieses Jahr die<br />
Aktivitäten mit der ungarischen Gemeinde<br />
in der Tiefebene der Theiss auf kleinem Feuer,<br />
wie Präsident Hans Rodel an der Generalversammlung<br />
bekanntgab. Man erinnerte<br />
sich vor allem an das Highlight des vergangenen<br />
Jahres, als eine Aerobic-Gruppe aus<br />
Jàszkisér für einen ungewohnten Farbtupfer<br />
am Jugendfest sorgte. Geplant war für dieses<br />
Jahr wiederum die Aufnahme von zwei<br />
Jugendlichen, welche für einen Monat die<br />
Alte Kanti in Aarau besuchen sollten. Doch<br />
dieser Plan zerschlug sich, weil es keine<br />
Interessenten gab, die über ausreichende<br />
Deutschkenntnisse verfügten, wie Vorstandsmitglied<br />
Ruth Zschokke bedauerte.<br />
Es scheint, als verliere in Ungarn Deutsch<br />
gegenüber dem Englischen an Stellenwert.<br />
Dieses Jahr wird keine Gruppe aus Ungarn<br />
eingeladen. Damit man sich trotzdem nicht<br />
aus den Augen verliert, wird am 24. August<br />
in der Waldhütte Rupperswil ein Grillplausch<br />
für die hiesigen PJN-Mitglieder<br />
durchgeführt. Möglich, dass einige Gäste<br />
aus der Partnergemeinde mit von der Partie<br />
sein werden. Nachdem keine grossen Events<br />
geplant sind, konnten die Jahresbeiträge<br />
unverändert belassen werden.<br />
Reissender Absatz am Wähenstübli<br />
Für den PJN gabs dieses Jahr trotz bescheidenem<br />
Jahresprogramm ein Highlight: Am<br />
Wähenstübli fanden die Produkte aus Ungarn<br />
reissenden Absatz. Besonders gefragt<br />
waren Produkte aus Paprika, vor allem<br />
das hausgemachte Pulver. Schnell ausverkauft<br />
waren die Paprikawürste, die vom<br />
Metzger in Jàszkisér hergestellt wurden.<br />
Begehrt waren auch die von Imola Rasz<br />
selbstgemachten Seifen, Akazienhonig und<br />
natürlich Aprikosenschnaps. Gefragt wurde<br />
Richner Transport AG<br />
5503 Schafisheim<br />
Tel. 062 / 891 34 79<br />
Muldenservice<br />
1 - 40 m³<br />
auch nach Aprikosenkonfitüre, doch die<br />
gabs nicht, weil in Ungarn sozusagen die<br />
ganze Ernte erfroren ist. Der Verkaufserfolg<br />
ist zu einem grossen Teil auch Andrea Gysi-<br />
Balog zu verdanken, die seit ihrer Heirat<br />
mit dem <strong>Niederlenz</strong>er Geologen Michael<br />
Gysi so heisst. Sie arbeitet gegenwärtig als<br />
Diplomatin auf der ungarischen Botschaft<br />
in Kairo, wo auch Michael für eine amerikanische<br />
Firma tätig ist.<br />
<strong>Niederlenz</strong> hilft nach Möglichkeit mit<br />
Dingen aus, die in Jàszkisér fehlen. So fiel<br />
Yvonne Rodel bei ihrem Besuch auf, dass<br />
in der katholischen Kirche in Jàszkisér Kerzenstöcke<br />
fehlen. Diese können nun samt<br />
- 42 -<br />
Kerzen geliefert werden. Nach Ungarn ging<br />
auch ein Veloanhänger, in den Kleinkinder<br />
gesetzt werden können. Das ist nämlich in<br />
Ungarn gar nicht oder kaum erhältlich.<br />
2014 wird ein Jubiläumsjahr<br />
Für 2014 rüstet sich der PJN für ein Grossereignis.<br />
Dann sind es 20 Jahre her, seit der<br />
Kontakt mit der 6200-Seelen-Gemeinde 100<br />
Kilometer östlich von Budapest zustande<br />
kam. Das soll gebührend gefeiert werden.<br />
Auf jeden Fall wird dann eine Gruppe aus<br />
Ungarn in die Schweiz reisen. Schon jetzt<br />
macht man sich Gedanken über ein würdiges<br />
Jubiläumsprogramm. psR<br />
Andrea Gysi-Balog als Verkaufstalent am PJN-Stand beim Wähenstübli.
Henrik Belden<br />
„Barrique Barrel“<br />
Samstag, 1. September <strong>2012</strong>, 20.30 Uhr<br />
Cholechäller <strong>Niederlenz</strong><br />
Henrik Belden gilt als eine der grossen Entdeckungen unter den<br />
Schweizer Singer-Songwritern. Mit vielen Konzerten in den<br />
letzten Jahren hat sich der Luzerner einen exzellenten Ruf als<br />
Live-Musiker erspielt. Nun ist der unbekümmerte Liedermacher<br />
zum gestandenen Musiker gereift. Auf seinem neuen Album<br />
„Barrique Barrel“ berührt der sympathische Sänger mit ehrlichen<br />
und warmen Songs.<br />
Das Album wirkt ruhiger, und doch lebendiger als seine Vorgänger.<br />
Belden und seine Band verstehen es, mit Sprache und<br />
Musik Bilder zu erzeugen, die berühren und in denen man sich oft<br />
wiedererkennt. Henrik Belden nimmt uns mit auf eine persönliche<br />
Reise durch Gefühlswelten und Lebensansichten. „Barrique<br />
Barrel“ garantiert emotionale Geborgenheit und schöne, warme<br />
musikalische Momente.<br />
www.henrik-belden.com R<br />
- 43 -<br />
Kultur<br />
Jubiläumsanlass<br />
40 Jahre Kulturkommission <strong>Niederlenz</strong><br />
Samstag, 22. September, 19.00 Uhr<br />
Wir feiern dieses <strong>Niederlenz</strong>er Kulturjubiläum mit einem Doppelanlass!<br />
Der Abend beginnt um 19 Uhr mit einem „Apéro<br />
musical“ – bei schönem Wetter im idyllischen „Höfli“ des Alten<br />
Gemeindehauses, bei Schlechtwetter im Cholechäller. Wir von<br />
der Kulturkommission offerieren einen Apéro und freuen uns,<br />
an diesem Anlass mit Spezialprogramm mit vielen Cholechäller-<br />
Kulturfreunden das Jubiläum zu feiern.<br />
19.00 Uhr<br />
Apéro musical mit JAZZINTEAM<br />
Gitte Deubelbeiss (Vocal) und Ruedi Vögeli (Gitarre) beeindrucken<br />
mit einer musikalischen und sprachlichen Vielfältigkeit.<br />
JAZZINTEAM bietet Jazz im intimsten Rahmen. Jazz-Stories,<br />
die nahe gehen. Jazz-Klänge, die berühren. Jazzinteam regt an.<br />
20.30 Uhr<br />
Pedro Lenz «Der Goalie bin ig»<br />
«Der Goalie bin ig» ist der erste Roman des Mundart-Sprachkünstlers<br />
Pedro Lenz. An diesem Abend liest der Autor aus der<br />
Geschichte von „Goalie“, einem Ex-Junkie, der gerade aus der<br />
Haft entlassen wurde. Dass sich das Buch so leicht liest, liegt<br />
daran, dass Pedro Lenz in einer mündlichen, überaus bildhaften<br />
Sprache schreibt. Und nach der Lektüre von «Der Goalie bin<br />
ig» ist man vielleicht ein wenig überrascht, dass jemand eine<br />
so mannigfaltige literarische Landschaft zwischen Olten und<br />
Niederbipp aufstöbert und zum Blühen bringen kann; Pedro<br />
Lenz gelingt es.<br />
Pedro Lenz bekam <strong>2012</strong> den Kulturpreis der AZ Medien. R
Agenda<br />
<strong>Juni</strong><br />
So 24. <strong>Juni</strong> 10-12 Dorfmuseum geöffnet<br />
Juli<br />
So 29. Juli 10-12 Dorfmuseum geöffnet<br />
Veranstaltungskalender<br />
<strong>Juni</strong> – Oktober <strong>2012</strong><br />
August<br />
Di 21. Aug. 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Altersheim am Hungeligraben<br />
Di 21. Aug. Papiersammlung der Schulen <strong>Niederlenz</strong><br />
Fr 24. Aug. 17.00 Jungbürgerfeier<br />
So 26. Aug. 10-12 Dorfmuseum geöffnet<br />
September<br />
Sa 01. Sep. 20.30 Henrik Belden „Barrique Barrel“ im Cholechäller<br />
So 02. Sep. 11-16 Tag der offenen Tür der Aargauer Apotheken<br />
Sa 14. Sep. 17.30 Raclette-Plausch beim Chästoni, Jodlerchörli u. Feuerwehrverein<br />
So 15. Sep. 11:30 Raclette-Plausch beim Chästoni, Jodlerchörli u. Feuerwehrverein<br />
Di 18. Sep. 11.30 Mittagstich der Pro Senectute im Altersheim am Hungeligraen<br />
Sa 22. Sep. Herbstfest im Chinderhuus Rägeboge<br />
Sa 22. Sep. 19.00 40 Jahre Cholechäller mit JAZZINTEAM und Pedro Lenz<br />
So 23. Sep. Abstimmung und Bezirkswahlen<br />
So 30. Sep. 10-12 Dorfmuseum geöffnet<br />
Oktober<br />
Sa 6. Okt. 20 Abschlusskonzert des Musiklagers<br />
Wo Anfangszeiten oder Veranstaltungsort fehlen, bitte die separaten Hinweise der Veranstalter beachten!<br />
Anlässe bitte mit Datum, Anfangszeit und Ort an die Redaktion melden.<br />
Redaktionsschluss 15.Feb./15.Mai/15.Aug./15.Nov.<br />
Der Dorfgeischt erscheint jeweils ab dem 20. des folgenden Monats<br />
Lenzburgerstrasse 2 • 5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
Fax 062 893 06 75 • Tel. 062 891 39 65<br />
Ihre Partnerfi rma für:<br />
• Sanitäre Anlagen<br />
• Neu- und Umbauten<br />
• Reparaturen<br />
• Boilerentkalkungen<br />
- 44 -<br />
Tag der<br />
offenen Apotheke<br />
Blicken Sie hinter die Kulissen. Die Aargauer<br />
Apotheken freuen sich auf einen spannenden<br />
Austausch und einen gemütlichen Sonntag<br />
mit Ihnen.<br />
entdecken<br />
ausprobieren<br />
erleben<br />
www.apotheken-aargau.ch<br />
Sonntag,<br />
2. September<br />
11:00–16:00