Juni 2012 - Niederlenz
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läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Werwolf-Fieber im 6. Dorflager<br />
Die <strong>Niederlenz</strong>er Dorflagerteilnehmer<br />
lebten gefährlich. Jede Nacht gingen im<br />
Lagerhaus in St. Stephan die Werwölfe um<br />
und brachten unschuldige Dorfbewohner<br />
um. Das Werwolf-Fieber packte auch die<br />
Jüngsten, nur ein paar eiserne Jasser betrachteten<br />
das Ganze aus sicherer Distanz<br />
und schmunzelten hie und da ob den heftig<br />
geführten Diskussionen, die nicht selten<br />
zum Überführen der Werwölfe führten.<br />
Obwohl jeweils bis tief in die Nacht gespielt<br />
und diskutiert wurde, waren am Morgen<br />
alle mehr oder weniger fit und bereit für ein<br />
abwechslungsreiches Programm.<br />
Nach der Ankunft in St. Stephan am Ostermontag<br />
konnten wir im warmen Sonnenschein<br />
Schnitzelbrot vom Grill geniessen<br />
und dann gestärkt ans Filmeraten gehen. In<br />
Gruppen mussten verschiedenste Filmausschnitte<br />
erkannt und dazu gestellte Fragen<br />
Unter der Leitung von Holzschnitzer Knörri schnitzte sich jeder seinen eigenen<br />
Haselstecken.<br />
■ Mörtel ■ Beton ■ Kies<br />
<strong>Niederlenz</strong> – Lenzburg<br />
Telefon 062 891 44 02<br />
www.betonnile.ch<br />
- 12 -<br />
beantwortet werden. Beim Apéro hiess es<br />
dann „and the winner is....“ und es wurde<br />
der <strong>Niederlenz</strong>er Oscar vergeben.<br />
Eule aus einem Baumstamm<br />
Auch am Dienstag konnten wir bei strahlendem<br />
Sonnenschein den Weg zu einem<br />
Holzschnitzer oberhalb von Zweisimmen<br />
in Angriff nehmen. Wir wurden herzlichst<br />
empfangen, die Glut war schon bereit, und<br />
vorbereitete Haselruten warteten darauf,<br />
von uns verziert zu werden. Wer sich traute,<br />
konnte sich am Alphorn versuchen. Herr<br />
Knörri schnitzte unterdessen zuerst mit<br />
der Motorsäge und dann in Feinarbeit von<br />
Hand aus einem Baustamm eine wunderschöne<br />
Eule. Frau Knörri verwöhnte uns<br />
mit selbstgebackenem Kuchen und fein<br />
duftendem Kaffee.<br />
Besuch bei der Rega<br />
Diese enorme Gastfreundschaft wurde uns<br />
auch am Mittwoch beim Besuch der Rega-<br />
Niederlassung in Zweisimmen zuteil. In drei<br />
Gruppen erhielten wir Einblick in die spannende<br />
Arbeit der Rega-Mitarbeitenden. Der<br />
Pilot zeigte uns, was der neue Helikopter<br />
– ein Agusta Da Vinci - alles zu bieten hat.<br />
Bei den Ausführungen des Rettungssanitäters<br />
und beim Anblick des Notfallkoffers<br />
mit seinen Instrumenten wurde es doch<br />
einzelnen mulmig in der Magengegend und<br />
sie waren froh um die aufgestellten Bänke.<br />
Der Notarzt erzählte auf interessante Weise<br />
von seinen Einsätzen und von den Möglichkeiten<br />
seines Rettungsfahrzeuges.<br />
Am Nachmittag wurde dann im Haus in<br />
Zweierteams beim Tischtennistisch und<br />
am Töggelikasten um den Turniersieg gekämpft.<br />
In den Spielpausen wurde gesägt,<br />
geschliffen und gemalt, und es entstanden<br />
wunderschöne Bumerangs.<br />
Es war erstaunlich, wie viele nach dem<br />
Nachtessen noch Kraft und Energie aufbrachten,<br />
sich in den Schwingkeller des<br />
Dorfes zu wagen. Ein Schwinger zeigte<br />
uns nach dem Aufwärmen die wichtigsten<br />
Handgriffe, bevor ins Sägemehl gestiegen<br />
wurde. Es wurde geschwungen, gekämpft,<br />
Sägemehl gespuckt und vor allem viel<br />
gelacht.<br />
Bumerangs ausprobiert<br />
Am Donnerstag ging es dann zu Fuss<br />
(oder per Bahn für einzelne Langschläfer)<br />
Richtung Lenk, wo wir auf einem Feld die<br />
Flugeigenschaften der Bumerangs testen<br />
konnten. Wenn man die richtige Technik