Juni 2012 - Niederlenz
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Die Band<br />
auch die Gemeinde recht hohe Beiträge zu<br />
bezahlen haben. Von Carlo Ott und Hans<br />
Binder, dem Leiter der Musikschule, wurden<br />
die Zuhörer darauf hingewiesen, dass<br />
im September über die Kostenbefreiung<br />
des Musikschulunterrichts ab der dritten<br />
Klasse abgestimmt wird. Dies könnte eine<br />
Zahlen und Fakten<br />
• 152 Instrumentalschülerinnen und<br />
-schüler haben sich für 18 Angebote<br />
eingeschrieben<br />
• 15 Instrumente können erlernt werden<br />
• Saxophon, Klarinette und Cello<br />
kamen in diesem Schuljahr neu dazu<br />
• 9 Instrumentallehrpersonen sind in<br />
<strong>Niederlenz</strong> angestellt:<br />
• Dorothee Stephani - Blockflöten<br />
• Christina Ischi - Klavier<br />
• Jorge Perez - Violine<br />
• Dietrich Zöller - Querflöte<br />
• Andi Schlegel - Gitarren<br />
• Dani Isler - Schlagzeug<br />
• Markus Fankhauser - Bläser<br />
• Marino Rotella - Keyboard und<br />
Akkordeon<br />
• Michaela Baldinger – Schlagzeug<br />
• Folgende Instrumente werden in<br />
Möriken unterrichtet:<br />
Guido Steinmann – Cello<br />
Heidy Huwiler - Klarinette<br />
Christian Schütz - Saxophon<br />
Schule & Kindergarten<br />
Wende sein, weil dann wirklich jedes Kind<br />
ein Instrument erlernen könnte. Musik spielt<br />
bei der Persönlichkeitsentwicklung eine<br />
wichtige Rolle – sei dies nun im Einzelunterricht,<br />
aber auch ganz besonders im<br />
Zusammenspiel. Eindrücklich konnte dies<br />
bei den letzten beiden Darbietungen noch<br />
einmal erlebt werden: Die Band zauberte<br />
mit „Rolling In The Deep“ eine Stimmung<br />
wie bei einem richtig grossen Konzert in den<br />
Saal. Zweistimmiger Gesang und solid harmonierende<br />
Instrumente machten Lust auf<br />
mehr. Aber noch fehlte das Schlussstück,<br />
Jolanda Fisch hat sich während unzähliger Jahre für das Musikschulkonzert engagiert -<br />
wie soll es nach ihrer Pensionierung ohne sie weitergehen?<br />
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das alle hundert Mitwirkenden auf der<br />
Bühne vereinte. Eine erfrischende Komposition<br />
rund um die „Branle de Quercy“<br />
liess alle Instrumente farbenreich zum Zug<br />
kommen – derart frisch und gekonnt, dass<br />
das Publikum so lange applaudierte, bis es<br />
das Stück noch einmal hören durfte.<br />
Ein Konzert war zu Ende, das in allen Punkten<br />
Freude gemacht hat. Egal auf welchem<br />
Instrument: Die Instrumentallehrerinnen<br />
und -lehrer haben es geschafft, Stücke<br />
zu wählen, die sich für das Gruppenspiel<br />
bestens eigneten. Von den Anfängern bis<br />
zu den Könnern kamen alle ihrem Niveau<br />
entsprechend zum Zug und konnten wortwörtlich<br />
ihr Bestes geben. Das Resultat<br />
war ein wirklicher Ohrenschmaus mit<br />
viel Wohlklang – erstaunlich, wenn man<br />
bedenkt, dass es nicht ganz einfach ist, ein<br />
Instrument in einem Ensemble zu spielen,<br />
wo rechts und links von einem jeweils eine<br />
andere Stimmen gespielt wird. Aber so<br />
richtig fängt die Freude mit dem Zusammenspielen<br />
ja auch erst an!<br />
Mit einem gemütlichen Apéro klang das<br />
Konzert aus. Im Rahmen der Bewertung<br />
aller Schulangebote bekommen dieses<br />
Jahr die Musikschüler die Gelegenheit,<br />
sich anonym zum Musikschulkonzert zu<br />
äussern. Zehn Fragen sind zu beantworten;<br />
die Auswertung ist für die Planung der weiteren<br />
Konzerte richtungweisend. Wenn das<br />
Publikum einen Fragebogen hätte ausfüllen<br />
können, so wären wohl lauter Bestnoten<br />
verteilt worden ... ewR