Juni 2012 - Niederlenz
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läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Jugendliche bauen ihren „Jugendtreff“<br />
Nachdem der Gemeinderat das ehemalige<br />
Feuerwehrlokal als optimalen Standort und<br />
die Gemeindeversammlung vom <strong>Juni</strong> 2011<br />
einen Baukredit von 44‘000.- Franken gesprochen<br />
hatte, konnte es mit dem Umbau<br />
losgehen.<br />
Im Rahmen des „Ferienpasses“, der jeweils<br />
in den Frühlingsferien durchgeführt wird,<br />
konnten sich die Schülerinnen und Schüler<br />
der Oberstufe für einen Einsatz von mindestens<br />
vier Tagen für die Bautätigkeiten anmelden.<br />
Unter der Leitung von fünf freiwilligen<br />
Erwachsenen, die über Bauerfahrung<br />
verfügen, startete am Dienstag nach Ostern<br />
eine Gruppe von vierzehn Jugendlichen mit<br />
dem Umbau. In der zweiten Ferienwoche<br />
arbeiteten weitere zehn Jugendliche mit.<br />
Jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 13.30<br />
bis 17.00 Uhr wurde gearbeitet – und das<br />
in den Ferien! "Ein Jugendtreff entsteht"<br />
(rechts) dokumentiert die Verwandlung des<br />
ehemaligen Feuerwehrlokals.<br />
Ende September ist Eröffnung<br />
Der Jugendtreff ist allerdings noch nicht<br />
startbereit. An zwei weiteren Arbeitssamstagen<br />
müssen der Abstellraum und die WCs<br />
gestrichen werden. Auch der Holzboden<br />
wird noch ergänzt.<br />
Zudem müssen Türen und Steckdosen montiert<br />
werden. Ende <strong>Juni</strong> dann werden die<br />
Küche und die WC’s aus dem Abbruch des<br />
Garderobenhauses gezügelt und eingebaut.<br />
Die Jugendlichen freuen sich auf ihr Jugendtreff.<br />
Die Gruppe „Infrastruktur“ des Vereines<br />
kümmert sich um weitere Einrichtungsgegenstände.<br />
Geschirr und Gläser wurden von<br />
der Hypothekarbank Lenzburg gespendet<br />
und werden hiermit herzlich verdankt.<br />
Die Gruppe „Betriebskonzept“ hat bereits<br />
das Betriebskonzept dem Gemeinderat zur<br />
Genehmigung eingereicht.<br />
Die Eröffnung des Jugendtreffs ist auf<br />
Ende September <strong>2012</strong> geplant. Er soll<br />
für alle Jugendlichen zwischen 12 und 18<br />
Jahren zur Verfügung stehen und wird regelmässige<br />
Öffnungszeiten haben. Da die<br />
Gemeindefinanzen keinen professionellen<br />
Jugendarbeiter erlauben, werden jeweils<br />
zwei Erwachsene die Betreuung und<br />
Aufsicht übernehmen. Unterstützt werden<br />
sie dabei durch jugendliche Betriebsgruppenmitglieder.<br />
Bereits haben sich einige<br />
Personen für regelmässige oder sporadische<br />
Einsätze gemeldet, weitere Anmeldungen<br />
sind herzlich willkommen (bei Jan Götschi,<br />
Tel. 076 451 53 13).<br />
Die Jugendlichen sind voller Elan und mit<br />
grosser Vorfreude daran, Ideen zu sammeln<br />
für die Nutzung ihres Jugendtreffs und<br />
machen bereits Pläne für verschiedene<br />
Veranstaltungen.<br />
An einem „Tag der offenen Tür“ wird die<br />
Bevölkerung Gelegenheit haben, sich ein<br />
Bild zu machen von diesem sinnvollen<br />
Projekt für die Jugend unseres Dorfes.<br />
Lucie RusterholzR<br />
Mehr Informationen unter www.5702.ch<br />
- 4 -<br />
Ein Jugendtreff entsteht<br />
Als Erstes mussten die Decke und die<br />
Wände des grossen Raumes abgewaschen<br />
werden. Eine mühsame, nasse und dreckige<br />
Arbeit, die den Durchhaltewillen der<br />
Jugendlichen stark forderte.<br />
Für einen Windfang musste eine Mauer<br />
im Eingangsbereich gebaut werden. Drei<br />
Jugendliche lernten unter Anleitung eines<br />
Profis, wie man mit Maurerkelle und Mörtel<br />
umgehen muss, um eine gerade Mauer zu<br />
erstellen.