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Leben hier und jetzt - Landeskirche

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Kirchenblatt<br />

für die<br />

Evangelisch-<br />

reformierten<br />

Kirchgemeinden<br />

beider<br />

Appenzell<br />

Nr. 4<br />

April 2010<br />

97. Jahrgang<br />

Magnet . AZB 9100 Herisau 1<br />

MAGNE T<br />

<strong>Leben</strong> <strong>hier</strong> <strong>und</strong> <strong>jetzt</strong><br />

Betrachtung Aufbrechen<br />

Thema Von Kreuz <strong>und</strong> Auferstehung erzählen<br />

Thema Das Evangelium zum Lachen<br />

Weitblick KiK-Sommerlager


Über Auferstehung:<br />

Sie fragen mich nach Auferstehung.<br />

Sicher, sicher, gehört habe ich davon,<br />

dass ein Mensch dem Tod nicht mehr entgegenrast,<br />

dass der Tod hinter einem sein kann,<br />

weil vor einem die Liebe ist,<br />

dass die Angst hinter einem sein kann,<br />

die Angst, verlassen zu bleiben,<br />

weil man selber – gehört habe ich davon –<br />

so ganz wird, dass nichts da ist,<br />

das fortgehen könnte für immer.<br />

Dorothee Sölle<br />

Kirche <strong>und</strong> Theologie brechen auf, verwandeln sich.<br />

Vielleicht ist dieser Prozess noch nicht überall sichtbar<br />

<strong>und</strong> spürbar, aber er findet statt. Es ist ein Befreiungsprozess,<br />

der nicht nur Freiheit von alten Mustern <strong>und</strong><br />

Strukturen darstellt, sondern den Begriff der Freiheit<br />

neu füllt. Wir teilen die Worte der Tora (Bibel) neu <strong>und</strong><br />

übersetzen sie in unsere Wirklichkeiten. Unsere heutige<br />

Aufgabe ist, sagt Dorothee Sölle, Befreiung so zu<br />

artikulieren, dass sie nicht von oben nach unten geschieht,<br />

dass nicht ohnmächtige Objekte dank eines<br />

himmlischen Eingriffs in eine andere Lage versetzt werden.<br />

Niemand kann für einen Menschen auferstehen,<br />

auch Christus nicht «für uns», sondern als der erste unter<br />

vielen Brüdern <strong>und</strong> Schwestern.<br />

Es wird immer deutlicher, Auferstehung geschieht,<br />

wenn Gott in unser <strong>Leben</strong> einbricht. Das Licht des Auferstandenen<br />

verwandelt unsere Körper <strong>und</strong> unseren<br />

Sinn.<br />

Paulus sagt im 1. Brief an die Korinther, Kap. 15,<br />

dass wir verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick,<br />

die Toten werden auferstehen als <strong>Leben</strong>dige<br />

<strong>und</strong> wir werden verwandelt werden. Es stellt sich die<br />

Fragen, sind mit den Toten die Verstorbenen gemeint,<br />

oder wir, die wir der geistigen Wirklichkeit in unserem<br />

<strong>Leben</strong> blind gegenüber stehen? Paulus vertröstet nicht<br />

auf ein besseres <strong>Leben</strong> nach dem Tod. Er sagt, für die<br />

Getauften wurzelt im Körper ihre Bestimmung zur Auferstehung.<br />

Er setzt sich vehement dafür ein, dass wir<br />

die Heiligkeit unserer Körper wahrnehmen <strong>und</strong> unser<br />

Handeln danach ausrichten. (1.Kor.6,14. Röm12,1)<br />

Früher haben wir oft im spekulativen Bereich nach einem<br />

Verständnis von Auferstehung gesucht. Heute erkennen<br />

wir, dass wir als die <strong>Leben</strong>den gemeint sind,<br />

dass wir selbst Erinnerungsorte sind, in denen Aufer-<br />

Biblische Betrachtung<br />

Aufbrechen<br />

Verwandlung Hier <strong>und</strong> Jetzt<br />

MAGNET Nr.4/2010 2<br />

stehung sich ereignet. In unsere individuellen <strong>und</strong> in<br />

unsere kollektiven Körper sind die Zeichen der Zeit<br />

eingraviert.<br />

Denken wir an unsere seelischen Schmerzen, an all<br />

die Krankheiten <strong>und</strong> Zeiten, an denen sich unsere Körper<br />

wie Schlachtfelder anfühlen, auf denen die Konflikte<br />

unserer Zeit ausgetragen werden. Unsere Körper<br />

sind die intimsten Orte unserer Gefühle <strong>und</strong> Verw<strong>und</strong>barkeiten.<br />

Jesus Christus ist für uns gegenwärtig im gebrochenen<br />

<strong>und</strong> auferstandenen Leib, den wir im Abendmahl<br />

teilen. Wir selbst tragen unsere Körper zum Abendmahl<br />

mit der Bitte um Wandlung. Wir werden, wie Luzia<br />

Sutter Rehmann schreibt, im Abendmahl eine ritualisierte<br />

Körpergemeinschaft. Wir brechen auf aus unserem<br />

hautverkapselten Ich <strong>und</strong> werden zu einer Tischgemeinschaft,<br />

zu Gesättigten, zu Wiedergef<strong>und</strong>enen<br />

<strong>und</strong> zu Menschen, die sich aufeinander beziehen <strong>und</strong><br />

aufrichten. Es findet ein Blickwechsel statt, eine Transformation<br />

der Körper. Wir werden lebendig, achtsam,<br />

beziehungsfähig, nehmen die Welt <strong>und</strong> die Herausforderungen<br />

unseres <strong>Leben</strong>s neu wahr. Wir lassen unsere<br />

Körper von Gott transformieren. Wir essen an Ostern<br />

mit den Emmaus-Jüngern <strong>und</strong> den Zeugen <strong>und</strong> Zeuginnen<br />

der Aufstehung Jesu Christi vom Brot der Wandlung.<br />

Paulus sagt in Röm. 6, 4, dass Christi Auferstehung<br />

eine Entsprechung bei den Glaubenden habe: «Wie<br />

Christus von den Toten erweckt wurde, … so sollen<br />

auch wir im neuen <strong>Leben</strong> wandeln.» Oder, wie Mahatma<br />

Gandhi sagt: «Du selbst bist die Veränderung,<br />

die du in der Welt sehen willst.»<br />

Auferstehung findet also in unserem <strong>Leben</strong> statt.<br />

Wir haben in Christus Anteil an der neuen Schöpfung<br />

<strong>und</strong> das verändert unser Bewusstsein <strong>und</strong> unser Handeln<br />

im Hier <strong>und</strong> Jetzt.<br />

Beatrix Jessberger, Pfarrerin in Rehetobel<br />

Sicher, sicher, gehört habe ich davon,<br />

dass ein Mensch dem Tod nicht mehr entgegenrast,<br />

dass der Tod hinter einem sein kann,<br />

weil vor einem die Liebe ist.


Impressum<br />

Kirchenblatt für die Evan-<br />

gelisch-reformierten Kirch-<br />

gemeinden beider Appenzell<br />

(erscheint monatlich)<br />

Herausgegeben im Auftrag<br />

der Synode der Evangelisch-<br />

reformierten <strong>Landeskirche</strong><br />

beider Appenzell<br />

Redaktionskommission<br />

Christine Culic-Sallmann, Präs.,<br />

Speicher (cc); Pfrn. Marilene<br />

Hess, Teufen (mh); Judith Husistein,<br />

Stein (jh); Isabelle Kürsteiner,<br />

Walzenhausen (iks);<br />

Daniel Stiefel, Reute (ds);<br />

Pfr. Lars Syring, Bühler (sy)<br />

Redaktion<br />

Heinz Mauch-Züger (hmz)<br />

Steinbruggen<br />

9063 Stein<br />

Tel. 071 278 74 87<br />

Fax 071 278 74 88<br />

magnet@ar.ref.ch<br />

Produktion<br />

Appenzeller Medienhaus,<br />

9101 Herisau<br />

Adressänderungen melden<br />

Sie bitte direkt der örtlichen<br />

Kirchgemeinde<br />

Vergängliche Schönheit immer<br />

wieder neu. Bild Daniel Stiefel<br />

Editorial<br />

Entscheide dich<br />

Die Kunst zu leben<br />

Mein <strong>Leben</strong> lege ich jeden Tag von neuem in Gottes Hände.<br />

Aus Zeiten voller Zweifel ist mit dem Älter-Werden ein tiefes<br />

Gott-Vertrauen gewachsen. In einem christlichen Zuhause<br />

wurde in mir bereits als Kind der Gr<strong>und</strong>stein gelegt, der Samen<br />

gesetzt. Nach langer Zeit der Auseinandersetzung ist aus mir<br />

ein breit verwurzelter Baum entstanden. Aber auch dieser muss<br />

täglich gehegt <strong>und</strong> gepflegt werden.<br />

Ostern ist für uns Christen auf der ganzen Welt die jährliche<br />

Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem<br />

Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überw<strong>und</strong>en hat.<br />

Mit dem Frühlingserwachen feiere auch ich Ostern gemeinsam<br />

mit meiner Familie. Für mich bedeutet die Auferstehung Hoffnung<br />

auf ein <strong>Leben</strong> nach dem Tod. Die Hoffnung <strong>und</strong> der<br />

Glaube geben meinem <strong>Leben</strong> Sinn. Der Glaube erfüllt mich in<br />

schweren Zeiten mit Zuversicht. Er lässt mich in der Not neue<br />

Kräfte spüren. Er reisst mich aus der Resignation <strong>und</strong> der Ohnmacht.<br />

Er erfüllt mich mit <strong>Leben</strong>sfreude. Er macht für mich<br />

Gott täglich in meinem Umfeld spürbar <strong>und</strong> sichtbar.<br />

Zurzeit frage ich mich, was kann ich dazu beitragen, dass die<br />

zwei Untugenden, die heute in unserer Welt eine entscheidende<br />

Bedeutung haben, an Kraft verlieren: die Gier <strong>und</strong> der Egoismus.<br />

Diese sind zwar abstossende, dennoch längst stillschweigend<br />

akzeptierte Triebkräfte in unserer Welt. Bereits John<br />

Steinbeck erklärte kurz <strong>und</strong> bündig: «Menschliche Eigenschaften<br />

wie Güte, Grosszügigkeit, Offenheit, Ehrlichkeit, Verständnis<br />

<strong>und</strong> Gefühl sind in unserer Gesellschaft Symptome des Versagens.<br />

Dagegen sind Gerissenheit, Habgier, Gewinnsucht,<br />

Gemeinheit <strong>und</strong> Egoismus Merkmale des Erfolges.» Ich denke,<br />

die Wirtschaftskrise ist aus einem stillen Kampf zwischen der<br />

Anständigkeit <strong>und</strong> der Gier entstanden. Es scheint im Moment,<br />

dass Letzteres gewonnen hat, aber der Preis dafür ist hoch! Wir<br />

Menschen müssen neue Werte schaffen <strong>und</strong> wieder die Fähigkeit<br />

zur Scham entwickeln. Jeder Tag ist für jeden Menschen<br />

ein Neubeginn. An jedem Tag entscheiden wir uns neu, mit<br />

wem wir leben, wie wir leben, was uns am wichtigsten ist <strong>und</strong><br />

was für Werte für uns von Bedeutung sein sollen.<br />

In «Worte für jeden Tag» schreibt Dietrich Bonhoeffer in der<br />

Osterzeit: Nicht von der «Kunst des Sterbens», sondern von der<br />

Auferstehung Christi her kann ein neuer, reinigender Wind in<br />

die gegenwärtige Welt wehen. Diesen frischen Wind wünsche<br />

ich uns allen besonders um die Osterzeit immer wieder von<br />

neuem.<br />

3<br />

Christine Culic, Präsidentin<br />

der Redaktionskommission<br />

MAGNET Nr.4/2010


Thema<br />

Von Kreuz <strong>und</strong><br />

Auferstehung erzählen<br />

… gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, begra-<br />

ben …» Ich merke, dass Lisa neben mir nicht mehr<br />

mitspricht <strong>und</strong> gerate selbst einen Moment ins Stocken,<br />

«am dritten Tage auferstanden von den Toten …».<br />

«Was war los mit Dir?», frage ich sie, als wir nach dem<br />

Gottesdienst aus der Kirche treten. «Ich kann das nicht<br />

mehr sagen», antwortet sie mir leise. «Ich weiss nicht,<br />

ob ich das noch glauben kann.» Schweigend gehen wir<br />

zusammen weiter, bis sie wieder zu reden beginnt: «Es<br />

klingt so stark <strong>und</strong> so überzeugt. Glaubensbekenntnis!<br />

Und ich werde immer zaghafter, zweifelnder. Auferstehung<br />

– ist das Wirklichkeit oder nur ein Wunsch, die<br />

Hoffnung auf ein W<strong>und</strong>er? Ich wünschte, ich könnte<br />

tatsächlich daran glauben. Und vorhin erschien es mir<br />

wie eine Lüge, wenn ich weiter mitgesprochen hätte.»<br />

Ich nehme ihre Hand, spüre ihre Traurigkeit, ihre<br />

Sehnsucht nach einer Antwort, die ihr weiterhilft. Ich<br />

kann sie gut verstehen. Oft sind mir auch die Stimmen<br />

zu laut, eine Spur zu sicher, die von Auferstehung reden,<br />

den Glauben bekennen. «… am dritten Tage auferstanden<br />

von den Toten …» Und doch spreche ich<br />

mit. Denn in diesen Worten höre ich auch die Stimmen<br />

der Menschen, die seit zwei Jahrtausenden ihr <strong>Leben</strong><br />

darauf gesetzt haben, dass sie wahr sind, die in ihnen<br />

Kraft gef<strong>und</strong>en haben. Wenn ich sie spreche, fühle ich<br />

mich mit ihnen über Generationen hinweg verb<strong>und</strong>en.<br />

❋<br />

Für die Menschen im ersten Jahrh<strong>und</strong>ert waren Kreuzigungen<br />

vielfach grausame Realität. Die Kreuzigung<br />

war die römische Todesstrafe für Sklaven <strong>und</strong> Sklavinnen<br />

<strong>und</strong> für Aufständische, die zu Tausenden brutal<br />

getötet wurden. Jesus war einer von ihnen. Wenn die<br />

Menschen in den frühchristlichen Gemeinden an den<br />

gekreuzigten Christus erinnert haben, dann war für sie<br />

die Bedrohung ganz nahe, die Gewalt der römischen<br />

Herrscher, die Angst <strong>und</strong> das Gefühl der Ohnmacht.<br />

Wenn sie sich zu einem Gekreuzigten bekannten, dann<br />

brauchte das Mut, denn sie stellten sich auf seine Seite,<br />

so wie er sich auf ihre Seite gestellt hatte. Doch für sie<br />

war nicht der Tod das Entscheidende – Tode gehörten<br />

zu ihrem Alltag – sie haben auf seine Auferweckung<br />

vertraut: Gott hat dem Tod nicht das letzte Wort gelassen.<br />

Gott hat die Gewalt des Todes <strong>und</strong> damit ganz konkret<br />

die Gewalt des Römischen Reiches überw<strong>und</strong>en.<br />

So steht das Kreuz für das Leiden unter dieser Macht<br />

<strong>und</strong> zugleich für die Auferstehung.<br />

Einander bestärken<br />

MAGNET Nr.4/2010 4<br />

«Was haben sie sich konkret dabei vorgestellt?», fragt<br />

mich Lisa. «Haben sie wirklich geglaubt, dass Jesus aus<br />

dem Grab gekommen ist <strong>und</strong> wieder lebendig wurde?<br />

Das kann ich mir am allerwenigsten vorstellen.» Nein,<br />

das glaube ich so nicht. Die biblischen Auferstehungsgeschichten<br />

handeln von Tod <strong>und</strong> neuem <strong>Leben</strong> auf<br />

einer anderen Ebene, sie beschreiben eine tiefere<br />

Wirklichkeit, die sich kaum in Worte fassen lässt <strong>und</strong><br />

schon gar nicht in nüchterne objektive Fakten. Deshalb<br />

erzählen sie Geschichten, mit denen sie die veränderte<br />

Wirklichkeit vermitteln wollen. Sie erzählen davon,<br />

dass Menschen dem auferstandenen Jesus begegnen,<br />

ihn berühren, mit ihm essen. Damit drücken sie ihre<br />

Erfahrung aus, dass der Messias Jesus in ihnen, unter<br />

ihnen lebendig ist.<br />

❋<br />

Von einer besonderen Begegnung mit dem Auferstandenen<br />

erzählt das Lukasevangelium (Kap. 24,13–35).<br />

Der Tod Jesu bedeutete für die Jüngerinnen <strong>und</strong> Jünger<br />

nicht nur den Verlust eines geliebten Fre<strong>und</strong>es, sondern<br />

auch die Zerstörung all dessen, was sie von ihm<br />

ersehnt <strong>und</strong> erhofft hatten. Das Gefühl, dass alles mit<br />

seinem Tod zunichte ist, macht die Jünger blind. Hoffnungslos<br />

<strong>und</strong> voller Angst fliehen sie aus Jerusalem<br />

nach Emmaus. Als Jesus sie auf ihrem Weg begleitet,<br />

erkennen sie ihn nicht. Erst als er das Brot bricht<br />

<strong>und</strong> den Segen spricht, erkennen sie ihn – einen flüchtigen<br />

Moment lang, dann ist er nicht mehr sichtbar.<br />

Doch sind sie gewiss, dass er es war: «Brannte nicht<br />

unser Herz in uns, als er auf dem Weg mit uns sprach,<br />

<strong>und</strong> als er uns die Schriften erklärte?» (V.32) Die<br />

Jünger erwachen aus ihrer Lähmung, machen sich erneut<br />

auf den Weg, mit Worten des <strong>Leben</strong>s kehren sie<br />

zurück an den Ort des Todes. Aber nicht alles ist gut<br />

– das wissen auch die diejenigen, die diese Geschichte<br />

erzählen.<br />

❋<br />

Das Morden <strong>und</strong> die Zerstörung haben seitdem kein<br />

Ende genommen. Die beiden Jünger kehren zurück<br />

nach Jerusalem, schliessen sich mit anderen zusammen.<br />

In der Gemeinschaft, die miteinander das Brot<br />

bricht <strong>und</strong> alles miteinander teilt (vgl. Apostelgeschichte<br />

2,42–47), wird das Ziel ihres Weges erreicht,<br />

ist Auferstehung wirklich geworden. Die Zukunft liegt<br />

für sie in Gottes Hand, nicht mehr in der Hand derer,<br />

die Jesus ermordeten. Das bekennen sie, wenn sie sagen,<br />

dass der Messias auferstanden ist.


In allem<br />

Ende den<br />

Anfang<br />

sehen.<br />

Bild hmz<br />

Lisa schaut mich an <strong>und</strong> ich merke, dass sie nach Worten<br />

sucht: «Dann ist Auferstehung ein anderes Wort<br />

dafür, dass das <strong>Leben</strong> stärker ist als der Tod.» Ja, <strong>und</strong><br />

das kann ich auch in meinem eigenen <strong>Leben</strong> spüren.<br />

Auferstehung kann ein Moment sein, in dem ich mich<br />

aufgerichtet <strong>und</strong> zum ersten Mal wieder zuversichtlich<br />

fühle nach einer Phase der Trauer oder lähmender Verzweiflung.<br />

Das Gefühl, neue Kraft zu spüren nach einer<br />

dunklen Zeit, durch das Wort einer Fre<strong>und</strong>in, durch<br />

eine Begegnung, die mich aus der Resignation reisst.<br />

Auferstehung – im neutestamentlichen Griechisch wird<br />

für dieses Geschehen das Alltagswort «aufstehen» verwendet.<br />

In deutschen Übersetzungen hingegen wird die<br />

theologische Bedeutungsebene durch einen Kunstgriff,<br />

durch die Einfügung der kleinen Silbe «er», von ihrer<br />

alltäglichen Verwendung getrennt: auferstehen, auferwecken.<br />

Vom alltäglichen Aufstehen, vom Auferstehen<br />

ist in der Bibel oft die Rede: Es wird von Menschen erzählt,<br />

die geheilt, die aufgerichtet werden <strong>und</strong> aufstehen<br />

– von Erfahrungen, dass der Tod schon im <strong>Leben</strong> überw<strong>und</strong>en<br />

werden kann. Die Menschen, die vom Aufstehen<br />

Jesu berichten, verknüpfen ganz bewusst ihr eigenes<br />

<strong>Leben</strong>, ihre eigenen Erfahrungen des Aufstehens,<br />

der Veränderung <strong>und</strong> Heilung mit dem Handeln, das sie<br />

Gott an dem ermordeten Messias Jesus zuschreiben.<br />

Aus diesen Erfahrungen wächst die Gewissheit, auch im<br />

Sterben auf Gott vertrauen zu können.<br />

❋<br />

«Ich habe das Gefühl, dass wir heute vieles von dem<br />

vergessen haben <strong>und</strong> immer nur auf den Tod schauen.<br />

Ich wünschte mir, dass ich selbst auch spüren kann,<br />

dass wir als christliche Gemeinschaft an die Auferste-<br />

Thema<br />

5<br />

hung glauben, selbst aufstehen können. Ich komme<br />

mir oft vor, wie einer der Emmaus-Jünger, der gelähmt<br />

vor Angst <strong>und</strong> Entsetzen ist <strong>und</strong> es nicht einmal merken<br />

würde, wenn der Auferstandene neben ihm hergeht.»<br />

Ich drücke ihre Hand. «Dann schau dich mal<br />

ganz genau um,» lache ich sie an, «wer weiss, wer neben<br />

Dir geht …» Lisa hat etwas Wichtiges gesagt. Es ist<br />

so viel leichter auf den Tod <strong>und</strong> die Zerstörung zu<br />

schauen, das haben wir gut eingeübt. Von Auferstehung<br />

zu erzählen, bedeutet nicht, darüber hinweg zu<br />

gehen oder die Wirklichkeit auszublenden. Ungerechtigkeit,<br />

Krankheit, Leiden <strong>und</strong> Verzweiflung prägen<br />

unseren Alltag <strong>und</strong> den unserer Mitwelt. Da braucht es<br />

unser Hinschauen <strong>und</strong> unseren Einsatz für Veränderung.<br />

Und oft sind es nur flüchtige Momente, die eine<br />

Ahnung davon vermitteln, dass etwas anderes zählt,<br />

dass das <strong>Leben</strong> stärker ist, ein Gefühl von unerwarteter<br />

Nähe, von Gemeinschaft, eine Berührung oder die ersten<br />

zarten Knospen im Frühling. Und vielleicht gehört<br />

es auch dazu, es sich gegenseitig zu erzählen, sich zu<br />

bestärken, auch auf die Gefahr hin, dass es naiv klingt.<br />

Es gehört Mut dazu, auf diese andere Wirklichkeit zu<br />

vertrauen. Lisa nickt. «Vielleicht haben wir ja doch<br />

mehr zu erzählen, als wir oft denken <strong>und</strong> müssten es<br />

viel mehr einüben, uns gegenseitig unsere Aufersteh-<br />

Geschichten zu erzählen.»<br />

Claudia Janssen<br />

❋<br />

Dr. Claudia Janssen ist Studienleiterin am Frauenstudien- <strong>und</strong> -bildungszentrum<br />

in der EKD (FSBZ) im Comenius-Institut in Hofgeismar<br />

<strong>und</strong> lehrt als Privatdozentin an der Universität Marburg Neues<br />

Testament. Sie ist Mitherausgeberin der Bibel in gerechter Sprache<br />

(2006) <strong>und</strong> des Sozialgeschichtlichen Wörterbuchs zur Bibel (2009).<br />

MAGNET Nr.4/2010


Thema<br />

Das Evangelium zum Lachen<br />

Aus all dem, was uns von Jesus überliefert ist, können<br />

wir annehmen, dass er kein Kind von Traurigkeit war!<br />

Vielmehr ein sinnlicher, gelassener <strong>und</strong> humorvoller<br />

Mensch: er genoss die Geselligkeit, Essen, Trinken <strong>und</strong><br />

Feiern, er berührte Menschen <strong>und</strong> liess sich berühren<br />

– vermutlich hat er gerne gelacht – in seiner ganzen<br />

Ernsthaftigkeit. Umso mehr ist es ein Jammer, wenn<br />

die Kirche häufig so humorlos <strong>und</strong> lustfeindlich daherkommt.<br />

Rührt das Unbehagen vieler Menschen in<br />

kirchlichen Angelegenheiten etwa von diesem spartanischen<br />

Umgang mit Freude <strong>und</strong> Lachen her? Vielleicht<br />

wäre die Kirchen- <strong>und</strong> Weltgeschichte anders<br />

verlaufen, wenn das Lachen <strong>und</strong> der Frohsinn mehr<br />

Raum gehabt hätten!<br />

Zum Glück gab <strong>und</strong> gibt es immer wieder leidenschaftliche<br />

Gottesmenschen, die sich mit Schalk auf die<br />

Suche nach aufrichtigem Humor <strong>und</strong> heilsamer Fröhlichkeit<br />

gemacht haben.<br />

MAGNET Nr.4/2010 6<br />

❋<br />

Christliche Mystiker etwa vereinten schmerzlichen Realitätsbezug<br />

mit heiterer Gelassenheit: die lebensfrohe<br />

<strong>und</strong> bodenständige, dennoch kontemplative Mystikerin<br />

Teresa von Avila (1515–1582) etwa soll alle Widerstände<br />

mit Humor überw<strong>und</strong>en haben. Als sie während<br />

eines Klosterbesuchs mit sichtlichem Appetit ihr<br />

Leibgericht verspeiste, machte eine Dienstmagd eine<br />

abfällige Bemerkung, worauf sie barsch erwiderte:<br />

«Merke dir: Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn – wenn<br />

Busse, dann Busse.» Auch Martin Luther soll einen ausgeprägten<br />

Sinn für Humor gehabt haben 1<br />

❋<br />

So möchte ich der Fröhlichkeit, dem Lachen <strong>und</strong> der<br />

<strong>Leben</strong>sfreude in unserer religiösen Tradition nachspüren<br />

<strong>und</strong> prüfen, ob «man nicht auch lachend sehr<br />

ernsthaft sein kann?» wie der Dichter G.E. Lessing in<br />

seiner heiteren Komödie die kluge Minna von Barnhelm<br />

ihren Verlobten Major von Tellheim fragen lässt.<br />

Und die sodann behauptet, dass «das Lachen vernünftiger<br />

erhalte als der Verdruss».<br />

Und wenn ich schon bei diesem weitherzigen Dichter<br />

bin: auch er bemängelte am Christentum, dass es<br />

zuwenig Humor ausstrahle. So soll er seine allzuernsten<br />

Theologenkollegen gerne provoziert haben, unter<br />

anderem einmal mit dem folgenden Wortspiel: «Darf<br />

ein Prediger Komödien machen? – Hierauf antworte<br />

ich, warum nicht? Wenn er kann. Die zweite: Darf ein<br />

Komödiant Predigten machen? – Und darauf meine<br />

Antwort: Warum nicht? Wenn er will.» 2<br />

Zum Glück … <strong>und</strong> zur Freude!<br />

Der Berner Dichterpfarrer Kurt Marti fabuliert: Als<br />

«die gesellige Gottheit» die Erde schuf, lachte sie <strong>und</strong><br />

sagte: «So sei es!» 3 Das göttliche Lachen lässt laut Marti<br />

kollektiven oder individuellen Grössenwahn leerlaufen.<br />

Die gesellige Gottheit sei das Gegenteil einer lachenden<br />

Zuschauerin, sondern sie mische sich ein,<br />

weine <strong>und</strong> lache mit uns. So mache erst der Schmerz<br />

Gottes auch das Lachen Gottes glaubhaft. Ein Lachen,<br />

in dem keine Solidarität <strong>und</strong> keine Anteilnahme mitschwinge,<br />

sei allerdings alles andere als fröhlich. «Und<br />

wo ist dies Lachen Gottes, das Lachen Jesu hingekommen?»,<br />

fragt Marti <strong>und</strong> antwortet: «Es lebt dort, wo<br />

Menschen im gemeinsamen Kampf, im gemeinsamen<br />

Leiden miteinander solidarisch geworden sind. Erstorben<br />

ist es in der Kirche überall da, wo eine Zuschauerposition<br />

abseits bezogen worden ist. Hier entsteht<br />

keine Solidarität, darum auch kein Lachen mehr.»<br />

❋<br />

Schmerz <strong>und</strong> Lachen seien Zwillingskinder der Liebe<br />

Gottes. Lachend holten wir gleichsam Luft, um im<br />

Elend besser standhalten zu können. Da dies jedoch<br />

nicht so leicht sei, sollten wir beten: «Gib uns heute<br />

unser tägliches Lachen.» Marti nimmt an, dass Jesus,<br />

der so oft mit verschiedensten Leuten zusammen getafelt<br />

hat, ihnen Wein spendiert hat <strong>und</strong> deswegen als<br />

Schlemmer <strong>und</strong> Zecher, als Kumpan der Zöllner <strong>und</strong><br />

Sünder verschrien wurde, auch gerne <strong>und</strong> herzlich gelacht<br />

habe. Jesus gab denjenigen, die in einer Welt <strong>und</strong><br />

unter Umständen leben mussten, wo es wenig zu lachen<br />

gab, einen Gr<strong>und</strong> zum Lachen. Was seien seine<br />

Heilungen denn anderes<br />

gewesen als W<strong>und</strong>er, die<br />

den Menschen das Lachen<br />

<strong>und</strong> den Frohsinn<br />

zurückgegeben hätten?<br />

Jesus sei wohl auf eine<br />

leidenschaftliche Weise<br />

heiter <strong>und</strong> gelassen gewesen.<br />

Weil er das <strong>Leben</strong><br />

geliebt habe, habe<br />

er für das <strong>Leben</strong> gekämpft<br />

<strong>und</strong> gelitten bis<br />

zum bitteren Ende. Auch<br />

Dorothee Sölle weist in<br />

diese Richtung, wenn<br />

sie sagt: «Ich halte Jesus<br />

von Nazareth für den<br />

glücklichsten Menschen,<br />

der je gelebt hat.»


Humor als<br />

Element<br />

der Erlösung<br />

Bilder hmz<br />

Ob dem so ist? Die Frage bleibt, ob Jesus wirklich etwas<br />

zu lachen hatte. Könnte jemand überhaupt die «Frohe<br />

Botschaft» verkünden, der selbst nicht von Freude <strong>und</strong><br />

Fröhlichkeit erfüllt ist?<br />

❋<br />

Selig seid ihr, die ihr <strong>jetzt</strong> weint; denn ihr werdet lachen,<br />

heisst es bei Lukas in den Seligpreisungen. (Lukas<br />

6, 21) Welch ein Trost für alle, die weinen: Sie werden<br />

lachen <strong>und</strong> zwar Jesus zufolge im Reich Gottes, auf<br />

welches die Seligpreisungen hinzielen. Nun könnte einem<br />

gleich wieder traurig zumute werden: Lachen erst<br />

im Reich Gottes, Weinen <strong>hier</strong> auf Erden. Doch Jesus ist<br />

ja mit dem Anspruch aufgetreten <strong>und</strong> hat verkündet:<br />

Das Reich Gottes ist mitten unter euch! Mit Jesus ist<br />

das Reich Gottes angebrochen. So wird in Momenten<br />

ausgelassenen Lachens <strong>und</strong> grossen Glücks etwas von<br />

der Gegenwart des Gottesreiches spürbar. In der<br />

Freude begegnet der Mensch seinem eigentlichen Wesen,<br />

kann so sein, wie er im Entwurf der schöpferischen<br />

Gottheit gemeint ist.<br />

❋<br />

Nicht nur das: Lachen kann subversiv wirken, ja gar<br />

Widerstand leisten, ungeahnte Kräfte <strong>und</strong> Hoffnung<br />

<strong>und</strong> Zuversicht freisetzen. Worüber man lachen kann,<br />

das fürchtet man nicht. Lachen vermindert Stress <strong>und</strong><br />

wirkt befreiend. Freude als die äusserste Freiheit des<br />

Geistes – das wird auch Paulus in seiner Gefangenschaft<br />

<strong>und</strong> in Ahnung des drohenden, nahenden Todes<br />

erlebt haben, als er seinen Brief an die Philipper<br />

schrieb: Freuet euch im Herren alle Zeit; nochmals will<br />

ich sagen: Freuet euch! Lasset eure Fre<strong>und</strong>lichkeit allen<br />

Menschen k<strong>und</strong>werden! Der Herr ist nahe. Sorget euch<br />

um nichts, sondern in allem lasset im Gebet <strong>und</strong> Flehen<br />

Thema<br />

7<br />

mit Danksagung eure Bitten vor Gott k<strong>und</strong>werden!<br />

Und der Friede Gottes, der allen Ver stand überragt,<br />

wird eure Herzen <strong>und</strong> eure Gedanken bewahren in<br />

Christus Jesus. (Philipperbrief 4, 4–7)<br />

So wünsche ich uns das solidarische, standhafte, ja subversive<br />

Lachen, die heitere, zuversichtliche, ansteckende<br />

Freude, die sich ausbreitet, damit unser Lachen<br />

<strong>und</strong> Gottes Lachen die Welt etwas ihrer Trostlosigkeit<br />

entreissen möge, im tiefen Wissen darum, dass wir<br />

«auch lachend sehr ernsthaft sein können»!<br />

❋<br />

Marilene Hess<br />

1 Ebenso haben die grossen Theologen des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts in<br />

ihren Predigten <strong>und</strong> Schriften für eine positive Einstellung des Christentums<br />

zum Humor geworben. Der Jesuitenpater Karl Rahner ermutigte<br />

seine Gemeinde: «Lacht! – denn das Lachen ist ein Bekenntnis,<br />

dass Ihr Menschen seid.» Der Kirchenhistoriker Fritz Blanke meint,<br />

dass im Humor Nachklänge des Paradieses geblieben seien. Humor<br />

sei ein Überrest der ursprünglichen Gottesebenbildlichkeit der<br />

menschlichen Seele. Dietrich Bonhoeffer schrieb aus dem Gefängnis,<br />

dass Humor den christlichen Glauben in der Not stärke. Der tiefgläubige<br />

Katholik Paul Claudel: «Wer das Ganze überblickt, der kann es<br />

sich gestatten, das Krause, Verkehrte <strong>und</strong> Schiefe in dieser Welt mit<br />

gelassenem Humor zu betrachten <strong>und</strong> gelegentlich darüber herzhaft<br />

zu lachen. Wo die grösste Freude herrscht, dort ist auch am meisten<br />

Wahrheit zu finden.» Oder Otto Betz: «Wer etwas vom Evangelium<br />

begriffen hat, dem dürfte eigentlich das Lachen nicht schwerfallen.<br />

Uns ist Heil verheissen, Vergebung geschenkt, Freude angekündigt,<br />

warum sollen wir da traurig sein?» Der Dichter Reinhold Schneider<br />

sah im Humor die einzige Möglichkeit, die Menschenfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

Gottes zu ahnen.<br />

2 Aus einem Brief an den glaubensstarken Pastor Johann Melchior<br />

Goeze.<br />

3 Kurt Marti, Die gesellige Gottheit. Ein Diskurs, 2004.<br />

MAGNET Nr.4/2010


Thema<br />

Um Himmels willen: Seid wachsam!<br />

Seltsame Anmerkungen zum Gleichnis von den zehn Jungfrauen<br />

Ich kann mich noch gut erinnern: Meine Frau <strong>und</strong> ich<br />

waren zu einer Hochzeit eingeladen. Der Gottesdienst<br />

wurde in einer kleinen Kirche irgendwo im Aargau gefeiert.<br />

Die haben wir ganz gut gef<strong>und</strong>en. Das war nicht<br />

so schwierig. Aber nach der Trauung sollten wir in einer<br />

langen Auto-Karawane bis zum Restaurant fahren.<br />

Ich ahnte Schlimmes. Und es kam noch schlimmer. Wir<br />

waren noch nicht lange unterwegs, da riss die Autoschlange<br />

ab <strong>und</strong> wir hatten den Anschluss verloren.<br />

Nur mit viel Mühe haben wir mit ziemlicher Verspätung<br />

die Feier erreicht. Das Brautpaar kannte uns. Und<br />

war fre<strong>und</strong>lich. Wir durften – wenn auch verspätet –<br />

mitfeiern. Andere Erfahrungen mussten einige junge<br />

Frauen machen, von denen Jesus erzählt (Mt. 25,<br />

1–13):<br />

«Dann wird das Himmelreich mit der Wirklichkeit in<br />

der Geschichte über zehn Jungfrauen verglichen werden:<br />

sie nahmen ihre Fackeln <strong>und</strong> gingen hinaus, den<br />

Bräutigam zu empfangen. Fünf von ihnen waren töricht,<br />

<strong>und</strong> fünf waren klug. Die törichten nahmen wohl<br />

ihre Fackeln, aber kein Öl mit. Die klugen aber nahmen<br />

ausser ihren Fackeln auch Öl in ihren Gefässen mit. Als<br />

nun der Bräutigam ausblieb, wurden sie alle müde <strong>und</strong><br />

schliefen ein. Mitten in der Nacht aber erhob sich ein<br />

Geschrei: Der Bräutigam ist da! Geht hinaus, ihn zu<br />

empfangen! Da standen die Jungfrauen alle auf <strong>und</strong><br />

machten ihre Fackeln bereit. Die törichten aber sagten<br />

zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsere<br />

Fackeln sind am Erlöschen. Da antworteten die klugen:<br />

Nein, es würde niemals für uns <strong>und</strong> euch reichen. Geht<br />

lieber zu den Händlern <strong>und</strong> kauft selber Öl! Doch während<br />

sie unterwegs waren, um es zu kaufen, kam der<br />

Bräutigam, <strong>und</strong> die bereit waren, gingen mit ihm in<br />

den Hochzeitssaal; <strong>und</strong> die Tür wurde verschlossen.<br />

Später kamen auch die andern Jungfrauen <strong>und</strong> sagten:<br />

Herr, Herr, mach uns auf! Er aber entgegnete: Amen,<br />

ich sage euch, ich kenne euch nicht! Seid also wachsam!<br />

Denn ihr kennt weder den Tag noch die St<strong>und</strong>e.»<br />

MAGNET Nr.4/2010 8<br />

❋<br />

Diese Jungfrauen waren junge Frauen, kurz vor dem<br />

heiratsfähigen Alter, etwa 12–13 Jahre alt. Für sie waren<br />

die Hochzeiten Bewährungsproben, ein öffentlicher<br />

Auftritt. Da galt es zu zeigen, was eine hat. Wie<br />

schön sie ist. Und auch, wie verlässlich.<br />

Deshalb waren sie mit ihren Fackeln unterwegs, die<br />

erst entzündet wurden, wenn der Bräutigam kam. Dazu<br />

brauchten sie Öl, mit dem der Stoff eingerieben wurde.<br />

Dann konnte die Fackel entzündet werden. Fünf von<br />

den zehn jungen Frauen hatten vor lauter Aufregung<br />

vergessen, ihr Öl mitzunehmen. Und jeder, der schon<br />

mal für eine Hochzeit eine Präsentation organisiert hat,<br />

weiss, wie schnell etwas vergessen wird. Das ist ärgerlich.<br />

Vielleicht auch dumm.<br />

Dummerweise verspätet sich aber der Bräutigam.<br />

Das passiert. Und ist mindestens genauso ärgerlich wie<br />

das Vergessen des Öls. Doch über den Bräutigam verliert<br />

Jesus kein schlechtes Wort. Er – als eine der<br />

Hauptpersonen der Hochzeit – darf das. Er ist weder<br />

klug noch töricht. Dass die jungen Mädchen über<br />

ihrem Warten einschlafen, ist überaus verständlich.<br />

Nach all der Hektik, nach all der Aufregung beim Vorbereiten.<br />

❋<br />

Je öfter ich die Geschichte lese, desto mehr Mitleid<br />

habe ich mit den Mädchen, die ihr Öl vergessen haben.<br />

Kann mir gut vorstellen, wie ihnen zu Mute war. Ihnen<br />

war der Spott der nächsten Jahre sicher. Und der Bräutigam<br />

wird mir immer unsympathischer. Was ist das für<br />

ein unhöfliches Verhalten? Sicher: Die jungen Mädchen<br />

haben einen Fehler gemacht. Sie haben ihren<br />

grossen Abend vergeigt. Aber das ist noch lange kein<br />

Gr<strong>und</strong>, die Mädchen so herunterzuputzen. Und immerhin:<br />

Sie haben angeklopft. Hättest Du sie hinein<br />

gelassen?<br />

Das Verhalten des Bräutigams kommt mir bekannt<br />

vor. Er nimmt für sich selbst Rechte heraus, die er anderen<br />

nicht zugesteht. Er darf zu spät kommen. Selbstverständlich.<br />

Aber wehe, wenn die anderen zu spät<br />

kommen. Bei denen wird das angekreidet. Erbarmungslos.<br />

Wir stellen heute auch Kriterien auf, die einer erfüllen<br />

muss, um z.B. das Schweizer Bürgerrecht zu bekommen.<br />

Und: Wir haben zwar ein Gesetz. Aber das<br />

ist eigentlich nur für die anderen da.<br />

Und auch die anderen Mädchen, die, die ihr Öl mitgenommen<br />

hatten: Mir will nicht so richtig in den<br />

Kopf, dass die nicht geteilt haben. Aber auch das Verhalten<br />

kenne ich – aus der Schule. Um vor dem Lehrer<br />

gut dazustehen, sind die SchülerInnen zu vielem bereit.<br />

Und der Vorschlag, den die angeblich Klugen den<br />

angeblich Dummen machen, ist nun tatsächlich ziemlich<br />

dumm: Mitten in der Nacht Öl kaufen. Der Händler<br />

wird sich nicht sonderlich gefreut haben. Oder gerissen:<br />

Wenn die fünf unterwegs waren, standen sie<br />

umso besser da. Und die Chancen stiegen, bald selbst<br />

geheiratet zu werden.<br />

❋<br />

Jesus erzählt diese Geschichte <strong>und</strong> knüpft dabei an die<br />

Erfahrungen seiner ZuhörerInnen an. Sie kennen dieses<br />

Verhalten. Und es ist erstaunlich: In der Geschichte


Zehn Jungfrauen<br />

–<br />

Fresko aus<br />

dem 12.Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

aus der<br />

St.Johannes-<br />

Kapelle<br />

in Pürgg,<br />

Steiermark,<br />

Österreich<br />

Bild hmz<br />

wertet Jesus zwischen den törichten <strong>und</strong> den klugen<br />

jungen Mädchen. Doch die Frage, ob sie klug sind oder<br />

nicht, ist nicht das Kriterium, auf das unsere Geschichte<br />

hinweist. Der Hinweis, die Forderung Jesu lautet: Seid<br />

wachsam! Er sagt nicht: Seid klug! Er sagt nicht: Seid<br />

nicht töricht! Er sagt: Seid wachsam!<br />

Ich erinnere: Alle Mädchen sind eingeschlafen. Alle<br />

zehn! Ohne Ausnahme. Wenn trotzdem die einen rein<br />

dürfen <strong>und</strong> die anderen nicht, was heisst das dann für<br />

unsere Geschichte vom Reich Gottes?<br />

❋<br />

Jesus erzählt diese Geschichte, um den Protest seiner<br />

ZuhörerInnen herauszufordern. Sie sollen gut aufpassen,<br />

dass sie sich keine falsche Vorstellung vom Reich<br />

Gottes <strong>und</strong> den Eintrittskriterien einreden lassen.<br />

«Seid wachsam!» ist die Aufforderung zur Empörung,<br />

zum Protest. «Das ist doch ungerecht!» «Das ist<br />

gemein!» «So kann das Reich Gottes nicht sein!» Das<br />

Schema der Verurteilung kennen wir aus unserem Alltag.<br />

Das Reich Gottes ist anders. Wer Jesus bisher zugehört<br />

hat, weiss, dass die angeblich törichten Mädchen<br />

im Geist der Bergpredigt (Mt. 5–7) leben. Sie<br />

nehmen auf, was Jesus anbietet:<br />

«Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr<br />

finden; klopft an, so wird euch aufgetan. Denn wer bit-<br />

Thema<br />

9<br />

tet, empfängt; wer sucht, der findet; wer anklopft, dem<br />

wird aufgetan.» (Mt 7,7f.)<br />

Sie machen sich nicht allzu viele Sorgen (Mt. 6, 25ff.)<br />

<strong>und</strong> sie vertrauen darauf, das der Bräutigam zuerst den<br />

Balken aus seinem Auge zieht, bevor er sich um<br />

die Splitter in den Augen der jungen Frauen kümmert.<br />

(Mt 7,3)<br />

Sie könnten sich auch auf Jesu Worte über das Richten<br />

berufen. Wer selbst zu spät kommt, darf sich nicht<br />

beschweren, wenn andere auch zu spät kommen.<br />

«Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn<br />

so, wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden. Und<br />

mit dem Mass, mit dem ihr messt, wird euch zugemessen<br />

werden.» (Mt 7,1f.)<br />

❋<br />

Wenn die hohe Zeit des Reiches Gottes in einem Menschenleben<br />

anbricht – <strong>und</strong> sie kann für dich <strong>jetzt</strong> anbrechen,<br />

in diesem Moment, – dann geht es anders zu<br />

als in unserer Geschichte. Dann wird Gott seine Gerechtigkeit<br />

aufrichten. Und die ist anders als unsere<br />

bürgerlichen Vorstellungen. Er wird aufrichten, was<br />

wir zugr<strong>und</strong>e richten. Er wird das geknickte Rohr nicht<br />

zerbrechen <strong>und</strong> den glimmenden Docht nicht auslöschen.<br />

Er wird vollenden, was wir als Bruchstück aus<br />

den Händen legen mussten. Und er wird öffnen, wenn<br />

wir klopfen. Lars Syring<br />

MAGNET Nr.4/2010


Thema<br />

Gottes Segen wirkt überall<br />

Wer über die Heilungen <strong>und</strong> Exorzismen, die von Jesus<br />

berichtet werden, angemessen reden will, sollte sie<br />

nicht als «W<strong>und</strong>er» bezeichnen. Dann wären sie unverständliche<br />

Mirakel, die gegen allgemein anerkannte<br />

Naturgesetze verstossen. Das Neue Testament spricht<br />

von «Krafttaten», die «Zeichen» sind für die «Vollmacht»<br />

des Mannes aus Nazareth.<br />

MAGNET Nr.4/2010 10<br />

❋<br />

Ähnliche Krafttaten sind auch von anderen Gestalten<br />

in der jüdischen <strong>und</strong> hellenistischen Umwelt überliefert.<br />

Deshalb können auch fremde Exorzisten zum Ärger<br />

der Jünger mit der Kraft seines Namens arbeiten<br />

(Markus 9, 38f.). Jesus selbst akzeptiert das; aber für<br />

die christliche Überlieferung war das heikel, dass diese<br />

Szene in den späteren Evangelien nicht mehr auftaucht.<br />

Auf der anderen Seite werden seine Dämonenaustreibungen<br />

vom damaligen Establishment entschieden<br />

verteufelt: «Er hat den Beelzebul. Er treibt die<br />

bösen Geister durch ihren Herrscher aus» (Matthäus<br />

12, 24ff.). Die Kraft, die in den Heilungen Jesu wirksam<br />

wird, wird von den Dämonen sofort erkannt. Sie<br />

sind die ersten, die darum, lange bevor die Jünger etwas<br />

Ähnliches sagen, ein Bekenntnis formulieren: «Du<br />

bist Gottes Sohn» (Markus 3,11) – «Was willst du von<br />

mir, Jesus, du Sohn des Allerhöchsten?» (Markus 5,7).<br />

❋<br />

Jesus, dessen göttliche Kraft zunächst nur die Dämonen<br />

wittern, hat mit Methoden gearbeitet, die auch von anderen<br />

Heilern seinerzeit bekannt sind. Er verwendet<br />

machtvolle Wort, z.B. «Fahre aus, du unreiner Geist»<br />

(Markus 5,8). Er arbeitet mit heilvollen Berührungen,<br />

etwa gegenüber einem Aussätzigen (Markus 1,40). An<br />

einer Stelle erteilt er seinen überforderten Jüngern<br />

auch einen praktischen Ratschlag: «Diese Art lässt sich<br />

nur austreiben durch Beten (<strong>und</strong> Fasten)» (Markus<br />

9,29). Ob der Mann aus Nazareth solche Methoden,<br />

etwa während seiner Zeit als Anhänger des Täufers Johannes,<br />

irgendwo gelernt hat, ist schwer zu sagen.<br />

Manche rechnen auch damit, dass er seine Fähigkeit<br />

bei einem Alltagserlebnis entdeckt hat. Der erste Bericht<br />

schildert, wie er durch einen Händedruck die<br />

Schwiegermutter des Petrus von ihrem Fieber befreit<br />

(Markus 1,30).<br />

❋<br />

Das alles ist für alternative Heilverfahren damals <strong>und</strong><br />

heute nicht ungewöhnlich. Was Jesus von anderen Heilern<br />

<strong>und</strong> Heilerinnen eindeutig unterscheidet, ist die<br />

Jesus, der Heiler<br />

Botschaft, die er mit seinen Heilungen verknüpft.<br />

«Wenn ich mit dem Finger Gottes die bösen Geister<br />

austreibe, dann ist das Reich Gottes zu euch gekommen»<br />

(Lukas 11,20). An diesem Punkt passiert in der<br />

Tat mehr als in den Heilerfolgen der medizinischen<br />

<strong>und</strong> therapeutischen Praxis. Der Segen Gottes, der die<br />

Schöpfung durchwaltet, wirkt überall. Mit dem Namen<br />

Jesu ist eine Kraft verb<strong>und</strong>en, die stärker ist <strong>und</strong> weiter<br />

reicht. Sie heilt Leib <strong>und</strong> Seele, sie macht irdisches <strong>Leben</strong><br />

bereit für die Ewigkeit. Am deutlichsten ist diese<br />

Kombination im Bericht über die Heilung eines Gelähmten<br />

zu erkennen. In der Auseinandersetzung mit<br />

Pharisäern stellt Jesus klar: «Damit ihr wisst, dass der<br />

Menschensohn Vollmacht hat, auf Erden die Sünden zu<br />

vergeben – sagt er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh<br />

auf, nimm deine Matte <strong>und</strong> geh heim!» (Markus 2,<br />

10f).<br />

❋<br />

Das geschieht mit diesen Heilungen? Wie kann man<br />

sich das, was dort abläuft, genauer vorstellen? Dass bei<br />

einem Händedruck zwischen den Beteiligten <strong>Leben</strong>skraft<br />

fliesst, kann man spüren, wenn man ein wenig auf<br />

das, was die eigene Hand dabei erfährt, achtet. Man<br />

bekommt die Kraft des Anderen zu fassen. Man gibt<br />

eigene Kraft weiter. Manchmal wird einem auch mehr<br />

oder weniger viel Kraft genommen. Dieser Austausch<br />

von <strong>Leben</strong>skraft wird besonders sichtbar in einer<br />

Szene, in der eine Frau mit Blutfluss im Gedränge Jesus<br />

von hinten berührt. «Und Jesus spürte sogleich, dass<br />

eine Kraft von ihm ausgegangen war.» Er lässt sich das<br />

gefallen. «Meine Tochter, dein Glaube hat dich geheilt;<br />

geh hin mit Frieden <strong>und</strong> sei ges<strong>und</strong> von deiner Plage»<br />

(Markus 5,30ff). Bis heute werden die Stars von Sport<br />

<strong>und</strong> Show-Geschäft in ähnlicher Weise <strong>und</strong> mit ähnlichen<br />

Erwartungen von ihren Fans umringt, so dass sie<br />

zu ihrem Schutz von Bodyguards umgeben sind. Durch<br />

Berührungen, Blicke, Worte fliesst zwischen Menschen<br />

positive (<strong>und</strong> manchmal auch negative) Energie. Die<br />

Vollmacht Jesu besteht darin, dass in seinen Heilungen<br />

<strong>und</strong> Austreibungen die Schöpferkraft Gottes direkt am<br />

Werk ist <strong>und</strong> ausdrücklich zum Reich Gottes ruft.<br />

❋<br />

Für die biblische Überlieferung ist es selbstverständlich,<br />

dass auch die Anhänger Jesu mit dieser Kraft zum<br />

Heil <strong>und</strong> zur Heilung von Menschen arbeiten können.<br />

Die Kirchen in Mitteleuropa haben das Charisma der<br />

Krankenheilung sehr stark an den Rand gedrängt. Männer<br />

<strong>und</strong> Frauen, auch Pfarrerinnen <strong>und</strong> Pfarrer, die von


dieser Kraft erfasst werden, geraten oft in Schwierigkeiten,<br />

wenn sie davon in den Kirchengemeinden erzählen.<br />

Erst allmählich breitet sich auch bei uns wieder<br />

die Einsicht aus, dass zum Missionsbefehl nicht nur<br />

Verkündigung <strong>und</strong> nicht nur Diakonie gehören, sondern<br />

auch das seelische <strong>und</strong> leibliche Heilen (Matthäus<br />

10, 5ff). Dabei dürfen Wellness- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswahn<br />

nicht absolut gesetzt werden. Der Apostel Paulus<br />

musste die Verweigerung seiner Heilungswünsche ertragen:<br />

«Lass dir an meiner Gnade genügen; denn<br />

meine Kraft ist in den Schwachen mächtig» (2. Korinther<br />

12, 9). Die Hoffnung auf das Reich verleiht Kraft<br />

zum Heilen, aber auch zum Ertragen von Leid.<br />

Manfred Josuttis*<br />

Thema<br />

11<br />

Energieträger Mensch – wie setzen wir unsere Energie ein?<br />

*Prof. Manfred Josuttis lehrte von 1968 bis 2001 Praktische Theo-<br />

logie in Göttingen <strong>und</strong> veröffentlichte zahlreiche Publikationen.<br />

Empfohlen seien an dieser Stelle die Werke:<br />

«Kraft durch Glauben»<br />

Biblische, therapeutische <strong>und</strong> esoterische Impulse<br />

für die Seelsorge, Gütersloh 2008<br />

«Verführung zum <strong>Leben</strong>»<br />

Über die Geheimnisse des christlichen Glaubens,<br />

Gütersloh 2006<br />

❋<br />

Bild freezs325/09<br />

MAGNET Nr.4/2010


Red. Mit der einfachen Frage, «Was fällt dir zu Jesus<br />

ein?» haben wir von der Redaktion Meinungen eingeholt.<br />

Natürlich sind die konkrete <strong>Leben</strong>ssituation,<br />

das Alter <strong>und</strong> die Erfahrung auch <strong>hier</strong> bestimmende<br />

Grössen der Meinungsbildung. Interessant ist, dass<br />

niemand wirklich gerne einfach so «öffentlich» darüber<br />

nachdenken will. Gedanken zu Glaubensfragen<br />

sind sehr persönlich, also subjektiv. Vielleicht entsteht<br />

im Laufe des <strong>Leben</strong>s so etwas wie Gewissheit.<br />

Solche Gewissheiten sind schwer in Worte zu fassen.<br />

Sie sind subjektiv <strong>und</strong> blitzen manchmal auf<br />

in den Begegnungen unter uns. Und plötzlich ist<br />

Ostern …<br />

Thema<br />

MAGNET Nr.4/2010 12<br />

❋<br />

«Beim Thema Jesus kommt mir zuerst natürlich die<br />

Kirche in den Sinn. Kirche <strong>und</strong> Glaube = Geborgenheit?<br />

Wie man im Religionsunterricht ‹eingetrichtert›<br />

bekommt, was alles in dieser Zeit passiert ist, was Jesus<br />

erlebt <strong>und</strong> für andere gemacht hat, war er ein so genannter<br />

Superheld. Klar, wenn man an all dies glaubt,<br />

so ist Jesus für mich der Übermensch persönlich.<br />

Er konnte Menschen heilen, hatte übermenschliche<br />

Kräfte <strong>und</strong> sorgte für Frieden. Doch es gibt auch die<br />

andere Seite. Was ist, wenn Jesus <strong>und</strong> seine Geschichten,<br />

so wie wir sie kennen, gar nicht existieren? Vielleicht<br />

hat Jesus gar nicht gelebt <strong>und</strong> er ist eine gute<br />

Erfindung der Kirche, um an Geld zu kommen. Jeder<br />

wollte doch <strong>und</strong> macht es noch heute, wegen Gott <strong>und</strong><br />

Jesus zu spenden. War die Kirche damals schon so organisiert<br />

<strong>und</strong> konnte die Leute mit irgendwelchen<br />

Tricks ‹gefügig› machen? Ich habe auch schon gehört,<br />

dass der Jesus gar nicht so heilig war, wie man es kennt.<br />

Er habe viele Frauen gehabt <strong>und</strong> hat ‹Partys› gefeiert.<br />

Klar auch <strong>hier</strong> kann man sagen, dass auch diese Geschichte<br />

genau so erf<strong>und</strong>en sein kann, wie die ganze<br />

Bibel. Was soll man nun glauben?<br />

Ich finde, eigentlich ist Jesus für diejenigen, die ihn<br />

‹benötigen› eine gute Sache. Sei es in schwierigen <strong>Leben</strong>ssituationen<br />

oder einfach bei Einsamkeit. Jesus <strong>und</strong><br />

auch Gott natürlich kann für jedermann ein guter Zuhörer<br />

sein. Ob es nun wirklich jemand hört, wenn man<br />

sein Leiden erzählt oder nicht, ist schon fast nebensächlich.<br />

Ich glaube nicht voll <strong>und</strong> ganz an Jesus <strong>und</strong><br />

Gott, aber der Glaube kann einen stützen in schwierige<br />

Situationen <strong>und</strong> das hilft einem sicher, diese Situationen<br />

zu überstehen.»<br />

A. Hausamman, 21 Jahre<br />

Jesus<br />

Wahrheit oder Lüge oder was …<br />

«Sohn Gottes – Ursprung des Christentums – Lange<br />

Haare, langer Bart, weisses Gewand – Schmerzgeplagter<br />

– Bibelauslöser – Kirchensymbol.»<br />

P. Jurena, 28 Jahre<br />

❋<br />

«Was Jesus mir bedeutet: Mit mir in der Bucht auf drei<br />

Fischerboten zwölf Schüler <strong>und</strong> ein Lehrer. Zwei Fische,<br />

fünf Brote, See Genezareth ist das, was ich als<br />

Nichtfinne von der Erntedankpredigt des Lehrers verstehe.<br />

Mein finnischer Sitznachbar versteht ihn auch<br />

nicht. Wir fragen nicht. Wir warten. Wir spüren <strong>und</strong><br />

sehen: Sein Gott ist ein liebender Vater, eine liebende<br />

Mutter. Er kennt unsere Namen. Er heilt. Genug zum<br />

<strong>Leben</strong>.» W. Hunziker, 68 Jahre<br />

❋<br />

«Jesus Christus ist für mich:<br />

Wirklich der Weg, die Wahrheit <strong>und</strong> das <strong>Leben</strong>!<br />

Der Sohn Gottes, bestätigt durch die Schrift!<br />

Der in meinem Herzen wohnt nach seiner<br />

Verheissung!<br />

Der Schöpfer meines <strong>Leben</strong>s in CHRISTUS JESUS.<br />

Alles aus Gnade.<br />

Der Erlöser von Sünde <strong>und</strong> Schuld laut der<br />

Verheissung!» A. Schefer, 81 Jahre<br />

❋<br />

«Wenn ich bei einem Spaziergang durch den glänzend<br />

weissen Schnee, die Berge, Bäume, die Sonne, aber<br />

auch die Vögel beobachten kann, ist das so was W<strong>und</strong>erschönes<br />

für mich. Ich atme die eiskalte, frische Luft<br />

ein <strong>und</strong> geniesse die freie, einzigartige Natur. Das gibt<br />

mir ganz neue Kraft <strong>und</strong> Energie.<br />

Ich weiss nicht, ob Gott existiert <strong>und</strong> ob Jesus mal<br />

bei uns auf der Erde gelebt hat. Aber das ist auch nicht<br />

so wichtig für mich. Ich glaube, dass so eine w<strong>und</strong>erschöne<br />

Natur nicht durch Zufall erschaffen worden<br />

sein kann. Wenn es Gott war, bin ich ihm sehr dankbar<br />

dafür <strong>und</strong> auch dafür, dass ich zur Welt kommen durfte<br />

<strong>und</strong> all die lieben Mitmenschen um mich herum habe.»<br />

Mirjam, 26 Jahre<br />

❋<br />

«Jesus Christus ist Gottes Antwort auf die Sehnsucht<br />

der Menschen!» Diese tiefsinnige Aussage eines mir<br />

bekannten katholischen Theologen hat mich sehr berührt.<br />

Gott will also nicht über den Sternen wohnen,<br />

unnahbar <strong>und</strong> unerreichbar. In Christus ist er uns nahe<br />

gekommen <strong>und</strong> hat das menschliche <strong>Leben</strong> in seiner<br />

ganzen Realität erlebt <strong>und</strong> erlitten. Ich bin gewiss, dass<br />

dieser göttliche Mensch, dieser menschliche Gott mich<br />

durchs <strong>Leben</strong> begleitet. Das ist ein starker Trost!»<br />

Ulrike N., 67 Jahre


Weitblick<br />

Dabei sein – erleben:<br />

KiK-Sommer- <strong>und</strong> Erlebnislager<br />

Die Kommission «Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

in der Kirche» der Evangelisch-reformierten<br />

<strong>Landeskirche</strong> beider Appenzell<br />

bietet in den Sommerferien die folgenden<br />

beiden Lager an:<br />

Sommer-Lager A:<br />

Ferienhaus Camelc, 7137 Flond GR,<br />

Leitung: Heidi Schläpfer, Wolfhalden<br />

Sommer-Lager B:<br />

Lagerhaus «Chasa Muntanella»,<br />

7535 Valchava GR, Leitung: Anita <strong>und</strong><br />

Christian Mösli, Teufen<br />

Beide Lager finden in der ersten Ferienwoche,<br />

3.–10. Juli 2010, statt.<br />

Sie stehen allen Kindern aus den beiden<br />

Appenzell offen, welche nach den Sommerferien<br />

die zweite bis sechste Klasse<br />

besuchen. Die Kosten betragen Fr.<br />

200.– für das 1. Kind, für jedes weitere<br />

Kind Fr. 170.–.<br />

Anmeldeformulare werden ab Mitte<br />

April in Sonntagsschulen, Jugend- <strong>und</strong><br />

Kindergottesdiensten, im Religionsunterricht<br />

usw. verteilt oder sind erhältlich<br />

bei:<br />

Fachstelle Kinder <strong>und</strong> Jugend –<br />

VOLL DABEI<br />

Gaby Bürgi Gsell<br />

Oberdorfstr. 49, 9100 Herisau<br />

Tel. 071 277 54 21 oder<br />

gbuergi@bluemail.ch<br />

Spannendes<br />

Erlebnislager<br />

für Jugendliche von 13–16 Jahren<br />

vom 12. bis 17. Juli 2010<br />

Das Erlebnislager findet in Bezau im<br />

Bregenzerwald, Österreich, statt.<br />

Die Evang.-ref. Kirchgemeinde Herisau<br />

<strong>und</strong> die Kommission «Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

in der Kirche» der Evangelisch-reformierten<br />

<strong>Landeskirche</strong> beider<br />

Appenzell bieten gemeinsam zum fünften<br />

Mal in den Sommerferien ein Erlebnislager<br />

an. Eingeladen sind Jugendliche<br />

im Alter von 13 bis 16 Jahren. Verschiedene<br />

Aktivitäten wie Kanufahren,<br />

Abenteuer im Wald mit 60 m abseilen<br />

oder eine Mountainbiketour werden eine<br />

Herausforderung sein. Das gemeinsame<br />

<strong>Leben</strong> in einem Haus soll bereichern,<br />

die Gemeinschaft miteinander<br />

Für das KiK-Sommerlager 2010 suchen wir<br />

freiwillige Lagerleiterinnen/-leiter<br />

Sie haben Spass am Lagerleben <strong>und</strong> leiten gerne nach Absprache mit der Hauptverantwortlichen<br />

Kinderst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> übernehmen Verantwortung über einzelne<br />

Projekte, individuelle Angebote <strong>und</strong> Kindergruppen (Mindestalter: 18 Jahren).<br />

Zudem suchen wir eine<br />

Küchenverantwortliche/-verantwortlichen<br />

welche mit einer weiteren Person für das Team <strong>und</strong> die Lagerkinder (cirka 55<br />

Personen) den Menüplan erstellt <strong>und</strong> kocht.<br />

Die KiK-Sommerlager finden vom 3.–10. Juli 2010<br />

in Valchava/Graubünden statt.<br />

Das KiK-Sommerlager (ehemals Sonntagschulllager) ist ein Angebot für Kinder im<br />

Alter von acht bis zwölf Jahren. R<strong>und</strong> 45 Kinder nehmen am Lager teil <strong>und</strong> werden<br />

von einem Team von cirka zehn freiwilligen Helferinnen <strong>und</strong> Helfern betreut.<br />

Ziel dieser Lager ist es, Kindern aus dem Appenzellerland unabhängig ihrer<br />

Konfession unvergessliche Gemeinschaftserlebnisse zu bieten. Die sinnvolle<br />

Freizeitbeschäftigung <strong>und</strong> das gemeinsame Erleben steht dabei im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Durch das Lager begleitet ein christliches Thema ohne missionarischen Anspruch.<br />

Im Rahmen von sportlicher, spielerischer <strong>und</strong> musischer Betätigung wird<br />

den Kindern Gelegenheit gegeben, Bestätigung <strong>und</strong> Wertschätzung zu erfahren.<br />

Interessiert? Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihr Mail! Gerne stehen Ihnen<br />

für weitere Fragen gerne zur Verfügung: Evangelisch-reformierte <strong>Landeskirche</strong><br />

beider Appenzell, Fachstelle Kinder <strong>und</strong> Jugend – VOLL DABEI, Gaby Bürgi Gsell,<br />

Oberdorfstr. 49, 9100 Herisau, Tel. 071 277 54 21 oder gbuergi@bluemail.ch<br />

13<br />

gelebt <strong>und</strong> Diskussionen übers <strong>Leben</strong><br />

<strong>und</strong> Gott geführt werden.<br />

Möchten Sie einen Flyer, weitere Informationen<br />

oder haben Sie Fragen zur<br />

Finanzierung, kontaktieren Sie bitte Remo<br />

Schweizer, Tel. 071 352 51 21 oder<br />

Mail remo.schweizer@ref-herisau.ch<br />

MAGNET Nr.4/2010


BfA. Trotz eisiger Temperaturen wurden<br />

mit der Unterstützung von verschiedenen<br />

Prominenten in der ganzen<br />

Schweiz 160000 von der Migros zur<br />

Verfügung gestellte Fair-Trade-Rosen<br />

verkauft. Der Erlös der Rosenaktion von<br />

Brot für alle <strong>und</strong> Fastenopfer kommt<br />

Projekten, z.B. in Burkina Faso <strong>und</strong> Peru,<br />

zugute.<br />

«Wir sind sehr erfreut über die gelungene<br />

Verkaufsaktion <strong>und</strong> das riesige<br />

Engagement der zahlreichen Rosenverkäufer/innen<br />

in der ganzen Schweiz»,<br />

sagt Beat Dietschy, Zentralsekretär von<br />

Brot für alle. An über 600 Orten haben<br />

Freiwillige 160000 Rosen zu einem<br />

Stückpreis von je fünf Franken verkauft.<br />

Die Rosen, die von der Migros gesponsert<br />

wurden, tragen das Max-Havelaar-<br />

Gütesiegel <strong>und</strong> stammen von der Blumenfarm<br />

Kiliflora in Tansania.<br />

«Der Faire Handel gibt mir als Konsumentin<br />

die Möglichkeit, mich für diejenigen<br />

Menschen einzusetzen, denen<br />

es nicht so gut geht wie uns <strong>hier</strong> in der<br />

Schweiz», sagt die amtierende Miss<br />

Schweiz. Deshalb hat es sich Linda Fäh<br />

trotz beissender Kälte am Samstag nicht<br />

nehmen lassen, vor dem Einkaufszentrum<br />

Grossacker in St.Gallen ihren<br />

Charme als Rosenverkäuferin spielen<br />

zu lassen. Auch in Bern konnten faire<br />

Rosen von prominenten Verkäufer/innen<br />

erstanden werden: Der grüne Na-<br />

tionalrat Alec von Graffenried <strong>und</strong> Graziella<br />

Rogers, Miss Earth 2009, mischten<br />

sich <strong>hier</strong> vor der Heiliggeistkirche<br />

unter die Freiwilligen.<br />

Erlös geht an Fairhandels-Projekte<br />

Der Erlös der Rosenaktion, r<strong>und</strong><br />

800000 Franken, fliesst direkt in Entwicklungsprojekte,<br />

beispielsweise in<br />

Burkina Faso <strong>und</strong> Peru. Ziel ist es, die<br />

Kleinbauernfamilien im Anbau, bei der<br />

Herstellung <strong>und</strong> der Vermarktung von<br />

lokal angebauten Produkten zu unterstützen,<br />

so dass dieses schlussendlich<br />

Weitblick<br />

Gelungener Einsatz von Miss Schweiz als Rosenverkäuferin<br />

160 000 Rosen verkauft<br />

über die Kanäle des Fairen Handels abgesetzt<br />

werden können.<br />

«Brot für alle <strong>und</strong> Fastenopfer gehören<br />

zu den Pionieren des Fairen Handels<br />

in der Schweiz <strong>und</strong> setzten sich<br />

seit den 1970er-Jahren für gerechte<br />

Handelsbeziehungen ein», sagt Antonio<br />

MAGNET Nr.4/2010 14<br />

Hautle, Direktor von Fastenopfer. Die<br />

Organisationen gehören zu den Mitbegründern<br />

von Max Havelaar, claro, der<br />

Clean Clothes Campaign <strong>und</strong> zahlreichen<br />

anderen Initiativen für faire Arbeits-<br />

<strong>und</strong> Handelsbedingungen.<br />

Mit der diesjährigen Kampagne<br />

«Stoppt den unfairen Handel: rechtaufnahrung.ch»<br />

fordern die Organisationen<br />

explizit ein Umdenken in der internationalen<br />

Handelspolitik. Denn unfaire<br />

Handelsregeln, Spekulationen mit<br />

<strong>Leben</strong>smitteln <strong>und</strong> das Eingreifen in die<br />

Agrarpolitik der Entwicklungsländer<br />

sind mitverantwortlich dafür, dass mehr<br />

als eine Milliarde Menschen weltweit<br />

an Hunger leidet.<br />

Verkaufsstandorte <strong>und</strong> Bilder:<br />

www.oekumenischekampagne.ch/<br />

rosenaktion_medien<br />

Neu im Magnet ab Mai 2010<br />

Einblick<br />

hmz. Seit mehr als 20 Jahren suchen<br />

<strong>und</strong> finden Menschen aus unserer<br />

Region bei der Beratungsstelle für<br />

Ehe-, Familien- <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>sfragen<br />

(BEFL) Unterstützung bei vielfältigen<br />

<strong>Leben</strong>sproblemen. Das Appenzellerland<br />

ist keine Grossstadt <strong>und</strong><br />

doch geht auch bei uns der gesellschaftliche<br />

Wandel nicht spurlos vorüber<br />

– im Gegenteil. Manchmal<br />

sind genau die noch «heilen» Strukturen<br />

die Ursache für Spannungen<br />

<strong>und</strong> Konflikte in der Arbeitswelt, in<br />

der persönlichen <strong>Leben</strong>sführung<br />

oder in der Beziehung. Oft trägt<br />

dann ein neutraler Blick oder ein<br />

neuer Impuls von aussen dazu bei,<br />

Missverständnisse zu klären, festgefahrene<br />

Situationen zu verändern<br />

<strong>und</strong> neue Wege zu beschreiten. Mit<br />

praktischen Beispielen stellen Madeleine<br />

Eberle Egli <strong>und</strong> Jo Arnold ihre<br />

vielfältige Arbeit vor <strong>und</strong> bieten damit<br />

einen Einblick in das Angebot.<br />

Die Beratungsstelle für Ehe-, Familien-<br />

<strong>und</strong> <strong>Leben</strong>sfragen (BEFL)<br />

wird getragen vom Kanton Appenzell<br />

Ausserrhoden (50%), der Evang-<br />

Madeleine Eberle Egli <strong>und</strong> Jo Arnold<br />

sind kompetente Fachpersonen <strong>und</strong><br />

Ansprechpartner für Ratsuchende<br />

Bild hmz<br />

lisch-reformierten <strong>Landeskirche</strong> AR/<br />

AI (32%) <strong>und</strong> dem Verband Römisch-<br />

katholischer Kirchgemeinden des<br />

Kantons Appenzell Ausserrhoden<br />

(18%). Sie ist konfessionell neutral.<br />

Die Beratung erfolgt durch ausgebildete<br />

<strong>und</strong> erfahrene Fachleute. Das<br />

Erstgespräch ist kostenlos. Weitere<br />

Gespräche werden Ihrem Einkommen<br />

<strong>und</strong> der familiären Situation angepasst<br />

verrechnet.<br />

Hinter <strong>und</strong> Mittelland: Madeleine<br />

Eberle Egli, Tel 071 352 33 05<br />

Vorder- <strong>und</strong> Mittelland:<br />

Jo Arnold, Tel. 071 891 62 10<br />

Gesprächsmöglichkeiten bestehen in<br />

Herisau, Teufen <strong>und</strong> Heiden. Zusätzliche<br />

Informationen finden sie unter www.<br />

eheberatung-ostschweiz.ch


Weitblick<br />

Konzerte in Teufen, Trogen, Schönengr<strong>und</strong>, Stein <strong>und</strong> Urnäsch<br />

Kirchen-Konzerte<br />

Vormerken<br />

«Retrospectivas»<br />

Gleichsam als «exklusive Vorpremiere»<br />

des diesjährigen Konzerts singt der Romanische<br />

Chor des Bündner Vereins<br />

St.Gallen am 2. Mai im Gottesdienst in<br />

der evangelischen Kirche Teufen.<br />

«Retrospectivas» – so der Name des<br />

Programms, quasi ein «Best of»-Programm<br />

aus den vergangenen zwanzig<br />

Jahren seit Bestehen dieses Chors, ein<br />

Querschnitt durch die schönsten, ergreifendsten,<br />

innigsten Lieder der fünf<br />

romanischen Idiome zu Themen wie<br />

Heimat, Sehnsucht, Liebe sowie geistliche<br />

Lieder.<br />

«La sera sper il lag» (Abends am<br />

See), das romanische Lied, fehlt ebenso<br />

wenig wie die bekannten «Lingua materna»<br />

(Geliebte Muttersprache), «Dorma<br />

bain» (Schlaf wohl!) oder «Alla Patria»<br />

(An die Heimat), dazwischen darf’s<br />

auch mal ein italienisches Lumpenliedchen<br />

sein wie «Alla mattina» oder eine<br />

Hymne an die Musik von Mozart nach<br />

akrobatischen Wortspielereien aus der<br />

jungen Einheitssprache Rumantsch Grischun!<br />

Beginn: 9.45 Uhr, anschliessend ca.<br />

10.45 Uhr: kleine Matinee (bis ca.<br />

11.30 Uhr). Chor des Bündner Vereins<br />

St.Gallen, Dirigentin: Manuela Bühler.<br />

Lesungen: Marilene Hess, anschlies-<br />

send Apéro im Kirchgemeindehaus.<br />

Barockkonzert in Urnäsch<br />

Das Heidelberger Kammerorchester<br />

unter der Leitung von Klaus Preis<br />

spielt:<br />

Das Magnificat<br />

von Antonio Vivaldi<br />

Sonntag, 16. April 2010<br />

in der evangelischen Kirche Urnäsch<br />

Beginn: 18.30 Uhr<br />

Eintritt frei/Kollekte<br />

Mehr Information:<br />

www.heidelbergerkammerorchester.de<br />

Bild: Ensemble Heidelberg<br />

15<br />

Passionskonzert<br />

Stabat Mater von Giovanni Battista<br />

Pergolesi mit Texten aus Mirjam von<br />

Luise Rinser<br />

Karfreitag, 2. April, 15 Uhr<br />

Kirche Trogen<br />

Karfreitag, 2. April, 19 Uhr<br />

Kirche Schönengr<strong>und</strong><br />

Karsamstag, 3. April, 18 Uhr<br />

Kirche Stein AR<br />

Das Appenzeller Kammerorchester<br />

spielt am Karfreitag zur Sterbensst<strong>und</strong>e<br />

Jesu’ Pergolesis Stabat Mater für Sopran,<br />

Alt <strong>und</strong> Streicher. In einer Gegenüberstellung<br />

zu diesem «Schmerzensgesang»<br />

der Mutter Maria werden Texte<br />

aus Mirjam von Luise Rinser gelesen.<br />

Zwei Sichtweisen von Frauen auf die<br />

Leidensgeschichte von Jesus also, die<br />

zwischen Trauer <strong>und</strong> Hoffnung schwanken<br />

<strong>und</strong> in ihrer Emotionalität uns<br />

Menschen des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts weiter-<br />

hin unmittelbar berühren können. Pergolesis<br />

Werk war im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

eines der populärsten Werke der Musikgeschichte.<br />

Sein früher Tod mit 26 Jahren<br />

hat zur Legendenbildung um diesen<br />

Komponisten, dem kaum fünf Jahre für<br />

sein musikalisches Schaffen vergönnt<br />

waren, beigetragen.<br />

Die Solopartien singen Suzanne<br />

Chappuis, Sopran, <strong>und</strong> Esther Brönnimann,<br />

Alt; Pfarrerin Susanne Schewe<br />

liest die Texte von Luise Rinser in Trogen,<br />

Nadine Kruythof in Schönengr<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Stein. Das Appenzeller Kammerorchester<br />

wird geleitet von Jürg Surber.<br />

Die Aufführung in Trogen findet in liturgischem<br />

Rahmen mit Abendmahl<br />

statt.<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

www.kammerorchester-ar.ch<br />

MAGNET Nr.4/2010


Darum geht es:<br />

– Die weltweite Armut ist nicht zurückgegangen,<br />

mehr Menschen leiden<br />

an Hunger als je zuvor.<br />

– Die schweizerische Aussenwirtschaftspolitik<br />

sorgt sich in erster Linie<br />

um die Wettbewerbsfähigkeit.<br />

– Nord-Süd-Ausgleich, soziale Gerechtigkeit<br />

<strong>und</strong> Umweltschutz sind nicht<br />

vorrangige Ziele in den WTO-Verhandlungen.<br />

Wird die private, uneigennützige Entwicklungshilfe<br />

durch die kapitalistische<br />

Wirtschaft wieder zunichte gemacht?<br />

Kantonsschule Trogen «Arche»<br />

Donnertag, 20. Mai, 19.30–21.45 h<br />

Weitblick<br />

Komplex – Einladung für Orientierungswillige<br />

Globale Solidarität oder Eigennutz<br />

Literaturtipp<br />

mh. Eben erst ist posthum vom 2005<br />

verstorbenen Pfarrer Hans Martin<br />

Walser eine Sammlung von in die<br />

Appenzeller M<strong>und</strong>art übersetzten<br />

mit Peter Niggli, Geschäftsleiter Alliance Sud<br />

Referent<br />

Peter Niggli studierte Mathematik, Philosophie<br />

<strong>und</strong> Geschichte, war Zürcher<br />

Gemeinderat der Grünen <strong>und</strong> Stiftungspräsident<br />

von Greenpeace Schweiz, arbeitete<br />

als freier Journalist mit Schwerpunkt<br />

Afrika, Wirtschaft <strong>und</strong> Schweizer<br />

Politik <strong>und</strong> war bei verschiedenen Zeitungen<br />

tätig. Er ist Verfasser mehrerer<br />

Publikationen zum Thema Globalisierung<br />

<strong>und</strong> Entwicklungshilfe. Seit 1998<br />

ist Peter Niggli Geschäftsleiter von Alliance<br />

Sud.<br />

Alliance Sud ist die gemeinsame entwicklungspolitische<br />

Organisation von<br />

Helvetas, Swissaid, HEKS, Caritas, Fastenopfer,<br />

Brot für alle.<br />

Magnettafel<br />

Bibeltexten erschienen, die in den Jahren<br />

1983 bis 1989 im Magnet abgedruckt<br />

wurden. Darunter auch das Kapitel<br />

«Über den Witz», in dem es unter<br />

anderem heisst: «Debii hed Jesus en<br />

ganze blätsch Humor ond Witz gchaa …<br />

Aber suechid lieber selber wiiter im<br />

Evangelium, ond Ehr begegnid emene<br />

Jesus, wo i wonderbare Fröhlichkeit<br />

ond mit Freud ond Witz di ernschtischt<br />

Sach vo de Welt öös gwöhnlige Lüüt off<br />

menschligi Art ond Wiis nööch procht<br />

hed»<br />

Aus: Hans Martin Walser, Botschaft i ösere<br />

Sprooch, Bühler 2010. Zu beziehen bei seiner<br />

Frau Dora Walser, Bühler, in den Pfarrämtern<br />

oder in der Gemeindebibliothek<br />

Teufen.<br />

Depression kann jede <strong>und</strong> jeden<br />

treffen<br />

Wege aus der Depression<br />

Informationen unter:<br />

www.buendnis-depression.ar.ch<br />

MAGNET Nr.4/2010 16<br />

Infos<br />

Fachstelle «Weltweite Kirche <strong>und</strong> Entwicklungszusammenarbeit,<br />

OeME»<br />

Erika Hunziker, Speicher, Tel. 071 344<br />

90 57, erika.hunziker@bluewin.ch<br />

Eine Veranstaltung der<br />

Frau&Alkohol<br />

Gesprächsgruppen im Aufwind<br />

Im April starten wieder zwei Gesprächsgruppen<br />

für Frauen mit Alkoholproblemen<br />

<strong>und</strong> für Frauen alkoholkranker<br />

Männer. Die Gruppen<br />

treffen sich jeweils am Dienstagnachmittag<br />

in der Blaukreuz-Fachstelle<br />

für Alkoholprobleme am Oberen<br />

Graben 12 in St.Gallen.<br />

Prospektanfragen <strong>und</strong> Anmeldungen<br />

für ein Vorgespräch nimmt das<br />

Sekretariat der Fach stelle unter<br />

Tel. 071 278 16 79 entgegen. Weitere<br />

Informationen sind im Internet<br />

abrufbar: www.blaueskreuz.ch/sgapp/unter<br />

Gruppen <strong>und</strong> Kurse.


Kapelle Schwägalp<br />

Gottesdienstbeginn jeweils um 9.45 Uhr<br />

2. April, Karfreitag, Jodlermesse mit Abendmahl,<br />

Pfrn. Christa Heyd, Heiden<br />

Mitwirkung: Steegääsetrio, H<strong>und</strong>wil<br />

4. April, Ostersonntag, Pfr. Samuel Kast, Herisau<br />

11. April, Pfr. Daniel Klingenberg, Krinau<br />

18. April, Pfrn. Margrith Eggenberger, Grabs<br />

25. April, Pfrn. Susanna Schuppli, Zürich<br />

2. Mai, Pfr. Mark Hampton, Herisau<br />

9. Mai, Pfr. Carl Haegler, Rehetobel<br />

Urnäsch<br />

Pfr. Markus Grieder 071 364 11 63 pfarramt-urnaesch@bluewin.ch<br />

Herisau<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

KARFReitAG, 2. APRiL<br />

9.30 Abendmahls-Gottesdienst Karfreitag,<br />

Pfr. M. Grieder<br />

kein Taizé-Abend-Gebet<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

9.30 Abendmahls-Gottesdienst Ostern,<br />

Pfr. M.Grieder<br />

Ferien Sonntagsschule<br />

FReitAG, 9. APRiL<br />

9.30 Taizé-Abend-Gebet<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst, Pfr. M. Grieder, anschl. ordent-<br />

liche Kirchgemeinde-Versammlung<br />

Ferien Sonntagsschule<br />

FReitAG, 16. APRiL<br />

kein Taizé-Abend-Gebet<br />

18.30 Konzert Heidelberger Kammerorchester,<br />

Leitung Klaus Preis<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst, Pfr. M. Grieder<br />

Ferien Sonntagsschule<br />

FReitAG, 23. APRiL<br />

kein Taizé-Abend-Gebet<br />

sAmstAG, 24. APRiL<br />

9.00–11.00 Kontemplation im Chor der Kirche<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.30 Streichmusik-Gottesdienst mit Urnäscher<br />

Streichmusikanten, Pfr. M. Grieder<br />

keine Sonntagsschule<br />

Pfr. Bernhard Frey 071 351 24 30<br />

www.ref-herisau.ch<br />

bernhard.frey@ref-herisau.ch<br />

Pfrn. Regula Menges-Bachmann 071 352 10 70 r.menges@bluewin.ch<br />

Pfr. Mark Hampton 071 351 65 75 mark.hampton@ref-herisau.ch<br />

Pfrn. Esther Furrer 078 647 69 06 esther.furrer@ref-herisau.ch<br />

Sozialdiakon Remo Schweizer 071 352 51 21 remo.schweizer@ref-herisau.ch<br />

Sekretariat Edith Rüesch 071 352 55 15 ref.kirche-herisau@ref-herisau.ch<br />

Mo–Fr 9–11.30, 14–16 Uhr<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

1. APRiL, GRÜndonneRstAG<br />

19.30 Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Mark Hampton<br />

KARFReitAG, 2. APRiL<br />

9.30 Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. Esther Furrer,<br />

Mitwirkung: Evangelischer Singkreis<br />

Agenda<br />

17<br />

sAmstAG, 3. APRiL<br />

16.15 Ökum. Abendmahlsgottesdienst in der Krombachkapelle<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

6.30 Ökum. Ostermorgen-Feier auf dem Friedhof,<br />

Pfr. Bernhard Frey, PA Iris Schmid, Pfr. Urs<br />

Ramseier. Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Bernhard<br />

Frey, Mitwirkung: Alexander Hanselmann,<br />

Querflöte, Ruth Stern, Orgel<br />

10.00 Abendmahlsgottesdienst im Kantonalen Spital,<br />

Pfr. Michael Seitz<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst mit Chinderhüeti, Pfr. Mark<br />

Hampton<br />

9.30 Gottesdienst im Krombach, Pfr. Michael Seitz<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst, Pfr. Michael Seitz<br />

9.30 Gottesdienst im Krombach, Pfr. Mark Hampton<br />

FReitAG, 23. APRiL<br />

18.15 Gottesdienst im Pflegeheim Krombach,<br />

Pfr. Michael Seitz<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst, Pfr. Mark Hampton<br />

FReitAG, 30. APRiL<br />

17.30 Jugendgottesdienst für die Mittelstufe<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

18.30 Jugendgottesdienst für die Oberstufe<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

tAUFsonntAGe mit CHindeRHÜeti<br />

2. <strong>und</strong> 13. Mai, 6., 20. <strong>und</strong> 27. Juni, 4. <strong>und</strong> 11. Juli,<br />

1. <strong>und</strong> 15. August, 5. <strong>und</strong> 26. September<br />

ZUstÄndiG FÜR ABdAnKUnGen im APRiL<br />

1.–7. April: Pfr. Mark Hampton<br />

8.–14. April: Pfrn. Esther Furrer<br />

15.–21. April: Pfr. Mark Hampton<br />

22.–28. April: Pfrn. Regula Menges-Bachmann<br />

29. April–5. Mai: Pfr. Mark Hampton<br />

RÜCKBLiCK AUF den stUdienURLAUB<br />

«Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Ihnen im Januar<br />

10!» So endete meine Ankündigung des Studienurlaubs im<br />

Juni-Magnet 09. Inzwischen sind neun Monate vergangen.<br />

Was haben Sie wohl erlebt in der Zeit? Was hat Sie beschäftigt,<br />

erfreut oder auch traurig gemacht? Gewiss, das eine<br />

oder andere ist zu mir durchgedrungen. Trotzdem gilt es für<br />

mich in diesen Frühlingswochen, Kontakte wieder neu aufzunehmen<br />

<strong>und</strong> in die Arbeit in der Kirchgemeinde zurückzufinden.<br />

Ich bin froh, wenn Sie mir dabei helfen.<br />

Der Gr<strong>und</strong> für die Verlängerung des Studienurlaubs durch<br />

Kirchenrat <strong>und</strong> Kirchenvorsteherschaft waren schwere Infektionserkrankungen,<br />

die auf einen Mangel innerhalb des<br />

Immunsystems zurückzuführen sind. Eine Therapie mit regelmässigen<br />

Infusionen konnte im Dezember begonnen<br />

werden. So begleitete mich die Sorge für die Ges<strong>und</strong>heit<br />

zwar durch die letzten Monate. Trotzdem habe ich den Studienurlaub<br />

wie erhofft auch dafür nutzen können, mich<br />

neuen Impulsen zu öffnen <strong>und</strong> Interessen vertieft nachzugehen.<br />

So hatte ich die Möglichkeit, die Ausbildung zur Mediatorin<br />

durch die Universität St.Gallen abzuschliessen. In der Abschlussarbeit<br />

zum Thema «Konflikte <strong>und</strong> ihre Lösungen in<br />

der Bibel» brachte ich biblische Texte mit Aspekten der modernen<br />

Mediation ins Gespräch, eine Beschäftigung, die<br />

MAGNET Nr.4/2010


mich faszinierte <strong>und</strong> zu überraschenden Erkenntnissen<br />

führte. In der Leitung einer Mediation in einer Trennungssituation<br />

konnte ich Gelerntes in der Praxis erfolgreich umsetzen.<br />

Ich bin gespannt darauf, Elemente mediativen Handelns<br />

auch im beruflichen Alltag fruchtbar zu machen.<br />

Sehr beeindruckt hat mich eine zwölftägige Reise nach Israel.<br />

Seit mehr als dreissig Jahren beschäftige ich mich mit<br />

diesem vielfältigen Land der Bibel, in dem Judentum <strong>und</strong><br />

Christentum ihren Anfang nahmen. Interessante Begegnungen<br />

mit einzelnen Menschen, die Landschaft <strong>und</strong> die<br />

historischen Stätten, das Neben- <strong>und</strong> Miteinander unterschiedlicher<br />

Kulturen <strong>und</strong> Religionen, auch die aktuelle<br />

politische Realität nun selbst erfahren zu können, war ein<br />

grosses Erlebnis, das mir einen nochmals ganz neuen Blick<br />

eröffnet hat. Mich zu Themen aus dem Bereich der Mediation,<br />

zu Israel <strong>und</strong> speziell dem Judentum, aber auch sonst<br />

in Lektüre zu vertiefen, genoss ich sehr. Ich konnte dadurch<br />

neue Anregungen vor allem für die Erwachsenenbildung<br />

<strong>und</strong> die Seelsorge gewinnen.<br />

Die letzten Monate wurden so für mich zu einer in vielfacher<br />

Weise bereichernden Zeit, <strong>und</strong> ich hoffe, etwas davon<br />

in Zukunft auch weitergeben zu können. Allen, die meinen<br />

Studienurlaub ermöglicht <strong>und</strong> unterstützt haben, danke ich<br />

sehr herzlich. Und es gilt noch immer: «Ich freue mich auf<br />

ein Wiedersehen mit Ihnen!»<br />

Pfarrerin Regula Menges-Bachmann<br />

die AUFeRsteHUnG FeieRn<br />

Am Ostermorgen, 4. April, um 6.30 Uhr findet die beliebte<br />

ökumenische Ostermorgenfeier auf dem Friedhof statt. Die<br />

Besammlung ist wiederum unterhalb der Kreuzkapelle, von<br />

wo aus das Osterlicht zu den Gräbern getragen wird. Das Osterlicht<br />

soll aber auch inwendig in den Herzen brennen <strong>und</strong><br />

die Gewissheit geben, dass Christus auferstanden ist. Die Liturgie<br />

gestalten Iris Schmid von der Peter <strong>und</strong> Paul Pfarrei,<br />

Urs Ramseier von der evangelisch-methodistischen Kirche<br />

<strong>und</strong> Bernhard Frey von der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde.<br />

Anschliessend sind alle zum Osterfrühstück in der evangelisch-methodistischen<br />

Kirche an der Poststrasse 17 <strong>und</strong> zu<br />

den Ostergottesdiensten der jeweiligen Kirchgemeinde eingeladen.<br />

Den Ostergottesdienst um 9.30 Uhr in der reformierten<br />

Kirche gestalten Pfr. Bernhard Frey zusammen mit<br />

Alexander Hanselmann, Querflöte, <strong>und</strong> Ruth Stern, Orgel.<br />

ein notHeLFeRKURs FÜR eLteRn mit KindeRn<br />

in deR PUBeRtÄt<br />

Die evangelisch-reformierte Kirche Herisau lädt Eltern von<br />

Teenies <strong>und</strong> alle an Erziehung Interessierten zum dreiteiligen<br />

Elternkurs zu den Themen physische <strong>und</strong> psychische Entwicklung<br />

in der Pubertät, entwicklungsfördernde Kommunikation<br />

<strong>und</strong> positiver Umgang mit unseren Gefühlen ein.<br />

Leitung: Mark Hampton, Pfarrer; Barbara Frischknecht, Eltern-<br />

<strong>und</strong> Erwachsenenbildnerin<br />

Kursdaten:<br />

24. April, 29. Mai, 19. Juni, jeweils 9.30–11.30 Uhr<br />

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt! Anmeldung bis 19. April<br />

an das Sekretariat der Evang.-ref. Kirchgemeinde Herisau,<br />

Poststrasse 14, 9100 Herisau, Tel. 071 352 55 15<br />

URnenABstimmUnG Und<br />

inFoRmAtionsVeRAnstALtUnG<br />

Am 25. April findet die Urnenabstimmung über die Ge-<br />

samterneuerungswahlen <strong>und</strong> die Rechnung 2009 statt. Die<br />

Kirchenvorsterherschaft lädt zu einer Infoveranstaltung ein.<br />

Sie ist auf Montag, 12. April, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

angesetzt <strong>und</strong> bietet die Möglichkeit Fragen an die Kivo<br />

zu stellen.<br />

Agenda<br />

MAGNET Nr.4/2010 18<br />

den HeideLBeRGeR KAteCHismUs Lesen<br />

Das «Seminar am Nachmittag», jeweils am Dienstag 15–16<br />

Uhr im Kirchgemeindehaus, nimmt sich für die Zeit von Mai<br />

bis September den Heidelberger Katechismus vor. Dieser ist<br />

vor allem älteren Menschen aus dem eigenen Unterricht bekannt,<br />

insbesondere mit seiner ersten Frage: «Was ist dein<br />

einziger Trost im <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> im Sterben?» Der Heidelberger<br />

Katechismus wurde 1563 in Heidelberg erstmals gedruckt<br />

<strong>und</strong> hat von dort seinen Namen. Er verbreitete er sich in der<br />

Folge in den verschiedensten reformierten Kirchen Europas.<br />

Seine Stärke besteht darin, dass er kurz <strong>und</strong> prägnant auf insgesamt<br />

129 Fragen zu Mensch, Gott, Taufe, Abendmahl, Die<br />

zehn Gebote sowie Unser Vater antwortet. Dieses Büchlein<br />

verspricht Gesprächsstoff <strong>und</strong> neue Erkenntnisse. Sie sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Daten: 4.+18. Mai; 8.+22. Juni; 10.+24. August; 7.+21. September,<br />

Auskunft <strong>und</strong> Leitung: Pfr. Bernhard Frey, Tel. 071<br />

351 24 30.<br />

eRLeBnisLAGeR Vom 12.–17. JULi 2010<br />

Eingeladen sind Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren.<br />

Das Sommerlager findet in Bezau im Bregenzerwald, Österreich<br />

statt. Verschiedene Aktivitäten wie Kanufahren, Abenteuer<br />

im Wald mit 60 m abseilen oder eine Mountainbiketour<br />

werden eine Herausforderung sein. Das gemeinsame <strong>Leben</strong><br />

in einem Haus soll bereichern, die Gemeinschaft miteinander<br />

gelebt <strong>und</strong> Diskussionen übers <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> Gott geführt<br />

werden. Anmeldung, Informationen oder einen Flyer erhalten<br />

Sie bei: Remo Schweizer, Tel. 071 352 51 21 oder E-Mail:<br />

remo.schweizer@ref-herisau.ch<br />

ReGeLmÄssiGe VeRAnstALtUnGen<br />

Gottesdienst im ALteRsHeim eBnet<br />

Freitag, 9. <strong>und</strong> 23. April, 14.30 Uhr<br />

Gottesdienst im ALteRsHeim dReiLinden<br />

Freitag, 2., 16. <strong>und</strong> 30. April, 14.30 Uhr<br />

Gottesdienst im HeinRiCHsBAd<br />

Jeden Freitag, 10 Uhr, Andachtsraum des Hauses Waldegg<br />

CHRistLiCHe meditAtion<br />

Montag, 12. <strong>und</strong> 26. April, 18.30 Uhr in der Kirche<br />

eVAnGeLisCHeR sinGKReis<br />

Proben jeweils am Dienstag, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus,<br />

Forum<br />

LAURentiUs-CHoR<br />

Proben jeden Montag, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

KindeRKiRCHe AB dem 1. KindeRGARten<br />

Saum: Mittwoch, 21. April, 12 bis 13 Uhr<br />

Kirchgemeindehaus: Freitag, 16 bis 17 Uhr<br />

Schachen: Samstag, 10 bis 11 Uhr<br />

stiLLe Und GeBet<br />

Jeden Freitag, 18 Uhr in der Kirche<br />

BiBeL-HeBRÄisCH-LeKtÜRe<br />

Montag, 19. April, 14.15 Uhr im Kirchgemeindehaus, Leitung:<br />

Barbara Henne-Schoppmeier, Waldstatt, Telefon 071<br />

352 58 48.<br />

sPieL- Und PLAUdeRtReFF LoLLiPoP<br />

Mittwoch, 7. April, 15 bis 17 Uhr im Kirchgemeindehaus,<br />

Saal<br />

RoUndABoUt<br />

Hip-Hop-Tanzgruppe für Mädchen <strong>und</strong> junge Frauen, jeden<br />

Mittwoch im Kirchgemeindehaus, 18.30 Uhr


Schwellbrunn www.ref.ch/schwellbrunn<br />

Pfr. Mark Schwyter 071 351 15 20 mark.schwyter@ar.ref.ch<br />

Pfrn. Verena Hubmann 071 351 15 20 verena.hubmann@ar.ref.ch<br />

Sekretariat Brigitte Marti 071 351 74 81 zweckverband@bluewin.ch<br />

Di <strong>und</strong> Do 13.45–17.15 Uhr<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

GRÜndonneRstAG, 1. APRiL<br />

18.00 Abendmahlsfeier <strong>und</strong> gemeinsames Znacht-<br />

essen in der Kirche, Pfr. M. Schwyter<br />

KARFReitAG, 2. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. M. Schwyter<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

6.00 Ostermorgenliturgie mit Abendmahl, Pfrn.<br />

V. Hubmann<br />

7.00 gemeinsames Zmorge im Pfarrhaus<br />

9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Kinderprogramm<br />

<strong>und</strong> Eiertütschete<br />

sonntAG,11. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst, Pfr. A. Baumann, Schmidtrüti<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst, Pfr. M. Schwyter<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

20.00 Volkstümlicher Gottesdienst zum Landsgemeindesonntag,<br />

mit Jodelchörli, Pfrn. V. Hubmann<br />

VeRAnstALtUnGen APRiL<br />

BiBeLstUnde im BetReUUnGsZentRUm Risi<br />

Freitag, 9. April, 15 Uhr mit Abendmahl<br />

HAUsKReis<br />

Dienstag, 20. April, 20.15 Uhr, Fam. Frischknecht im Kreuz<br />

ReLiGionsUnteRRiCHt<br />

2. Oberstufe, Samstag, 24. April, 9–16 Uhr, Leiden & Tod<br />

Ad-HoC CHöRLi<br />

1. Probe am Donnerstag, 29. April, 20 Uhr in der Kirche<br />

PFARRAmt<br />

Vom 3. bis 11. April ist Pfr. Mark Schwyter in den Ferien. Die<br />

Sprechst<strong>und</strong>e am Donnerstag fällt aus.<br />

senioRenFeRien im sALZKAmmeRGUt<br />

Haben Sie sich schon angemeldet für die Seniorenferien in<br />

Strobl (A) vom 3. bis 7. Mai? – Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung<br />

bis zum 3. April bei Brigitte Marti, Sekretariat, Mittelstrasse<br />

17, 9104 Waldstatt, Tel. 071 351 74 81.<br />

einZAHLUnGssCHein<br />

Freiwilliger Beitrag an den Magnet<br />

Liebe Schwellbrunner Magnet-Leserinnen <strong>und</strong> -Leser, dass<br />

unsere kleine Kantonalkirche ihre eigene Kirchenzeitung herausgibt,<br />

ist nicht selbstverständlich, aber durchaus sinnvoll,<br />

weil nämlich der Magnet einen wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung<br />

<strong>und</strong> Identitätsfindung unserer Kirche leistet.<br />

Als Kirchenmitglied erhalten Sie die Zeitung kostenlos. Mit<br />

Ihrem freiwilligen Beitrag bringen Sie Ihre Wertschätzung für<br />

unser Kirchenblatt zum Ausdruck. Herzlichen Dank für Ihre<br />

Unterstützung.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüssen, Ihre Kirchenvorsteherschaft<br />

Agenda<br />

19<br />

Pfrn. B. Stehle Stäubli 071 351 43 53 pfarramt@h<strong>und</strong>wil.ch<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

KARFReitAG, 2. APRiL<br />

9.30 Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. B. Stehle. Musikalische<br />

Mitwirkung: Blockflötenensemble<br />

«Klangfarb»<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

9.30 Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. B. Stehle.<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst zum 50-Jahr-Jubiläum der Landfrauen,<br />

Pfrn. B. Stehle; Schulhaus Mitledi<br />

Musikalische Mitwirkung: Männerchor H<strong>und</strong>wil,<br />

ab 9 Uhr: Kaffee <strong>und</strong> Gipfeli, ab 10.30 Uhr:<br />

Brunch (Anmeldung bei M. Giger: Tel. 071 367<br />

19 41)<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst, Pfrn. B. Stehle<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst, Pfrn. B. Stehle. Anschliessend<br />

Rechnungskirchhöri <strong>und</strong> Gesamterneuerungswahlen<br />

9.30 Sonntagsschule<br />

sonntAGssCHULe<br />

In der Schulzeit während der Gottesdienste.<br />

Auskunft: Margrit Meier, Tel. 071 367 13 67 oder Susanne<br />

Knöpfel, Tel. 071 367 20 87.<br />

ReLiGionsUnteRRiCHt<br />

4. <strong>und</strong> 6. Klasse gemeinsam jeweils am Dienstag, 15.30 bis<br />

17 Uhr, Beginn am 20. April. Mitgestaltung des Familiengottesdienstes<br />

vom 20. Juni.<br />

JUnGsCHAR RotBACHtAL<br />

Samstag, 24. 04. 2010, 10 bis 17 Uhr<br />

Samstag, 12. 06.2 010, 10 bis 17 Uhr<br />

Anmeldung bis Samstagmorgen 8 Uhr bei Frau Zuberbühler.<br />

Tel. 071 367 16 94<br />

UFLA 2010: 12. bis 16. Mai 2010, Auskunft: Frau Zuberbühler.<br />

Tel. 071 367 16 94 <strong>und</strong> www.js-rotbachtal.ch<br />

JUGendBiBeLKReis<br />

Sonntag, 11. April, 19.30 Uhr im Gemeindehaus (Unterrichtszimmer),<br />

Kontakt: Familie Meier. Tel. 071 367 15 25<br />

BiBeLstUnde<br />

Diese fällt bis auf weiteres aus.<br />

Pfr. Claude-Alain Séchaud 071 367 11 25 casechaud@bluewin.ch<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

KARFReitAG, 2. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst mit wandelndem Abendmahl,<br />

musikalische Begleitung: Werner Meier,<br />

Regula Rohner, Peter Ettlinger<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst mit sitzendem Abendmahl<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst mit Pfr. Karl Graf, St.Gallen<br />

H<strong>und</strong>wil<br />

Stein<br />

MAGNET Nr.4/2010


Schönengr<strong>und</strong><br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst<br />

9.30 KiK<br />

10.30 Ordentliche Kirchgemeindeversammlung<br />

oRdentLiCHe KiRCHGemeindeVeRsAmmLUnG<br />

Am 25. April findet um 10.30 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst<br />

die ordentliche Kirchgemeindeversammlung statt.<br />

oFFenes sinGen im ALteRsHeim<br />

Am Dienstag, 6. April um 15 Uhr Uhr<br />

BeisAmmensein im ALteRsHeim<br />

Am Mittwoch, 28. April um 15.15 Uhr<br />

Pfr. H. Greve 071 361 11 70<br />

www.ref.ch/schoenengr<strong>und</strong><br />

pfarramt-schoen@bluewin.ch<br />

Sekretariat Brigitte Marti 071 351 74 81 zweckverband@bluewin.ch<br />

Di <strong>und</strong> Do 13.45–17.15 Uhr<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

KARFReitAG, 2. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Harald Greve<br />

19.00 Karfreitagskonzert mit dem Appenzeller Orchester<br />

«Stabat Mater» von Pergolesi.<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Harald Greve<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

Bitte besuchen Sie einen Gottesdienst in der<br />

Region<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst mit Taufe von Jana Henauer, Pfr.<br />

Harald Greve, Mitwirkung: 5. Religionsklasse<br />

mit Katechetin Regula Stieger, anschliessend<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst, Pfr. Harald Greve<br />

sUPPentAG ZUGUnsten «BRot FÜR ALLe»<br />

Dieser hat zusammen mit der Gottesdienstkollekte einen Erlös<br />

von Fr. 792.– ergeben. Die Kirchenvorsteherschaft dankt<br />

allen Beteiligten ganz herzlich für die Unterstützung.<br />

VeRAnstALtUnGen APRiL<br />

KARFReitAGsKonZeRt<br />

mit dem APPenZeLLeR KAmmeRoRCHesteR<br />

Stabat Mater von Giovanni Battista Pergolesi<br />

Das Stabat Mater geht in seinem Ursprung auf einen mittelalterlichen<br />

Text zurück. Es beschreibt das Leiden Christi aus<br />

der Sicht der schmerzerfüllten Mutter. Im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

war die Vertonung von Pergolesi das meistgedruckte Musikstück<br />

<strong>und</strong> übertraf in seiner Popularität alle Werke der Zeit.<br />

Geboren 1710 in der Nähe von Neapel, studierte er am Conservatorio<br />

dei poveri di Gesù Christo in Neapel. Ruhm hatte<br />

sich der Komponist durch eine Reihe von Opern erworben,<br />

die zwar nicht alle sofortigen Erfolg hatten, aber sehr schnell<br />

populär wurden. Er ging wegen einer Krankheit zur Kur nach<br />

Pozzuoli bei Neapel, wo er als letztes Werk das Stabat Mater<br />

schrieb. Die für den Komponisten typische Verbindung von<br />

barocker Kontrapunktik <strong>und</strong> opernhafter Melodik ist <strong>hier</strong> zur<br />

Vollendung gebracht.<br />

sonntAGssCHULe<br />

Die Sonntagsschule macht Pause während der Frühlings- <strong>und</strong><br />

Sommermonate <strong>und</strong> startet wieder nach den Herbstferien.<br />

Agenda<br />

MAGNET Nr.4/2010 20<br />

mittAGstisCH<br />

Donnerstag, 8. April, 12 Uhr im Gasthaus Löwen, Anmeldung<br />

bei Cilia Helg Tel. 071 361 10 42 oder Silvia Preisig,<br />

Tel. 071 361 13 13.<br />

KiRCHenVoRsteHeRsCHAFt<br />

Donnerstag, 15. April<br />

senioRenFeRien im sALZKAmmeRGUt<br />

Haben Sie sich schon angemeldet für die Seniorenferien in<br />

Strobl (A) vom 3. bis 7. Mai? – Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung<br />

bis 3. April bei Brigitte Marti, Sekretariat, Mittelstrasse<br />

17, 9104 Waldstatt, Telefon 071 351 74 81.<br />

PFARRAmts-steLLVeRtRetUnG<br />

Vom 5. bis 13. April ist Pfarrer Harald Greve in den Ferien.<br />

Für dringende pfarramtliche <strong>und</strong> seelsorgerliche Anliegen ist<br />

für Sie da: Pfr. Johannes Stäubli, Waldstatt, 071 351 22 53.<br />

www.ref.ch/waldstatt<br />

Pfr. Johannes Stäubli-Stehle 071 351 22 53 j.staeubli@bluewin.ch<br />

Sekretariat Brigitte Marti 071 351 74 81 zweckverband@bluewin.ch<br />

Di <strong>und</strong> Do 13.45–17.15 Uhr<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

GRÜndonneRstAG, 1. APRiL<br />

19.00 Begegnung beim Abendmahl, Familiengottesdienst,<br />

Pfr. J. Stäubli, mit der 5. Klasse <strong>und</strong> Susi<br />

Gutgsell<br />

KARFReitAG, 2. APRiL<br />

9.40 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. J. Stäubli<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

5.30 Ökumenische Ostermorgenliturgie<br />

7.00 Osterzmorge im MZG<br />

9.40 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. J. Stäubli<br />

mittwoCH 7. APRiL<br />

19.00 Abendgebet in der Kirche<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst in Schwellbrunn<br />

Kirchenbus: 9.20 Uhr bei der Bäckerei Gerig<br />

sAmstAG, 17.APRiL<br />

14.00 Hochzeit von Nadine <strong>und</strong> Philipp Hauser-Krüsi<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.40 Gottesdienst, Pfr. J. Stäubli<br />

dienstAG, 20. APRiL<br />

16.30 Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.10 Gottesdienst, Pfr. J. Stäubli<br />

10.00 Kirchgemeindeversammlung in der Kirche<br />

VeRAnstALtUnGen APRiL<br />

KindeRFiLmnACHmittAG<br />

Donnerstag, 15. April, 14 Uhr in der Oase<br />

KoLiBRi-tReFF<br />

Freitag, 23. <strong>und</strong> 30. April 15.45 Uhr in der Oase<br />

ReLiGionsUnteRRiCHt im sCHULJAHR 2009/2010<br />

1. Klasse Bienen: montags, 13.30–15.00 Uhr<br />

(nur im 2. Semester, ab 8. Feb. 2010)<br />

Ameisen: dienstags, 13.30–15.00 Uhr<br />

(nur im 2. Semester, ab 9. Feb. 2010)<br />

2. Klasse Freitags, 13.30–15.00 Uhr<br />

(nur im 1. Semester)<br />

Waldstatt


Teufen<br />

3. Klasse Pinguin: montags 13.30–15 Uhr<br />

(nur im 1. Semester)<br />

Eisbär: dienstags, 13.30–15 Uhr<br />

(nur im 1. Semester)<br />

4. Klasse Freitags, 13.30–15 Uhr<br />

(nur im 2. Semester, ab 12. Feb. 2010)<br />

5. Klasse Kaufmann, dienstags, 7.30–08.15 Uhr<br />

Brassel, mittwochs, 7.30–08.15 Uhr<br />

6. Klasse Donnerstags, 15.45–16.35 Uhr, alternierend<br />

Mädchen <strong>und</strong> Knaben<br />

1. Oberstufe Gruppe 1: mittwochs, 10.50–11.35 Uhr<br />

Gruppe 2: donnerstags, 7.30–08.15 Uhr<br />

eLKi-KAFi<br />

Dienstag, 27. April, 9 Uhr in der Oase, Thema: «Die Trotzphase»,<br />

mit Trudi Elmer, Erziehungsberaterin<br />

moRGenGeBet in deR KiRCHe<br />

Jeden Freitag, um 8.30 Uhr<br />

BiBeLstUnden im BAd sÄntisBLiCK<br />

Freitag, 9. (mit Abendmahl) <strong>und</strong> 23. April, 15 Uhr<br />

senioRinnentReFF<br />

Mittwoch, 28. April, 14.30 Uhr im Bad Säntisblick. «Singen<br />

<strong>und</strong> Tanzen», Ueli Lusti <strong>und</strong> die Toggenburger Kinder<br />

KiRCHGemeindeVeRsAmmLUnG<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst vom 25. April findet die<br />

Kirchgemeindeversammlung statt. Die Stimm- <strong>und</strong> Wahl-<br />

unterlagen werden Ihnen per Post zugestellt.<br />

senioRenFeRien im sALZKAmmeRGUt<br />

Haben Sie sich schon angemeldet für die Seniorenferien in<br />

Strobl im Salzkammergut vom 3.–7. Mai 2010? – Wir freuen<br />

uns auf Ihre Anmeldung bis zum 3. April bei Brigitte Marti,<br />

Sekretariat, Dorf 232, 9104 Waldstatt, Tel. 071 351 74 81.<br />

PFARRAmt-steLLVeRtRetUnG<br />

Vom 26. April bis 3. Mai ist Pfr. J. Stäubli abwesend. Für dringende<br />

pfarramtliche <strong>und</strong> seelsorgerliche Anliegen ist für Sie<br />

da: Pfr. Claude Séchaud, Stein, Tel. 071 367 11 25.<br />

Pfr. Axel Fabian 071 333 13 11<br />

071 333 60 01<br />

www.ref-teufen.ch<br />

axel.fabian@ref-teufen.ch<br />

Pfrn. Marilene Hess 071 333 33 70 marilene.hess@ref-teufen.ch<br />

Sekretariat Maegi Schmidt 071 333 13 64 maegi.schmidt@ref-teufen.ch<br />

Di <strong>und</strong> Do 8.30–11 Uhr<br />

Thomas Ortlieb 071 333 13 56 thomas.ortlieb@ref-teufen.ch<br />

Jugendseelsorger 079 528 80 60<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

KARFReitAG, 2. APRiL<br />

9.45 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. A. Fabian;<br />

Mitwirkung des Collegium Vocale der Bach-<br />

Kantorei; Heinrich Schütz: Johannes Passion,<br />

Solisten: Nino Aurelio Gmünder, Tenor (Evangelist),<br />

Manuel Walser, Bariton (Jesus), Leitung:<br />

Wilfried Schnetzler<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

8.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. M. Hess; anschl.<br />

Osterzmorge im Kirchgemeindehaus Hörli<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

9.45 Gottesdienst, Pfrn. V. Hubmann<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.45 Gottesdienst, Pfr. A. Fabian<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.45 Gottesdienst, Pfrn. V. Hubmann<br />

Agenda<br />

21<br />

Gottesdienste in den Heimen<br />

Unteres Gremm: Mittwoch, 7. April, 15.15 Uhr, ökumenisch,<br />

Pfrn. Chr. Frey. Lindenhügel: Donnerstag, 8. April, 15<br />

Uhr, ökumenisch, Pfrn. Chr. Frey. Bächli: Dienstag, 13. April,<br />

15.30 Uhr, Pfrn. M. Hess. Wohnheim Schönenbüel: Dienstag,<br />

27. April, 14 Uhr, ökumenisch, Pfr. A. Fabian<br />

AnLÄsse FÜR KindeR Und JUGendLiCHe<br />

CeVi-JUnGsCHAR<br />

Die Cevi-Jungschar trifft sich am Samstag, 24. April von 14<br />

bis 17 Uhr im Hecht zur Musical Probe; Infos bei der Abteilungsleiterin<br />

Sabrina Hasler v/o Laguna, Tel. 071 333 33 94<br />

oder im Internet www.cevi-teufen.ch<br />

LAGeR ZU HAUse<br />

6. bis 9. April für Kinder der 1. bis 6. Klasse, Infos www.refteufen.ch<br />

oder bei Anita Mösli, Tel. 071 333 52 93<br />

öKUmenisCHi CHindeRFiiR<br />

Freitag, 30. April, 16.30 bis 17.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Hörli, Thema: «Regenbogen»<br />

weiteRe VeRAnstALtUnGen im APRiL<br />

BiBeLKAFi<br />

Dienstag, 13. April, 14 Uhr im Kirchgemeindehaus Hörli,<br />

Pfrn. M. Hess<br />

KontAKtZmittAG<br />

Freitag, 30. April, 11.30 Uhr im Hotel Linde, An-/Abmeldung<br />

bis Dienstagmittag, Tel. 071 333 13 64<br />

senioRentReFF<br />

Dienstag, 27. April, 14.30 Uhr im Lindensaal; Seniorentheater<br />

St. Gallen «Öppe e Million»<br />

VoRsCHAU<br />

Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 9. Mai<br />

öKUmenisCHe senioRenFeRien<br />

im Bernbiet vom 23. bis 28. August; Infos Pfr. A. Fabian, 071<br />

333 13 11<br />

sPitALBesUCHe<br />

Unsere Gemeindemitglieder werden in den Spitälern St. Gallen<br />

<strong>und</strong> Herisau von Pfr. A. Fabian besucht.<br />

FAHRdienst<br />

Benötigen Sie einen Fahrdienst für kirchliche Anlässe, so zögern<br />

Sie nicht <strong>und</strong> rufen folgende Personen an: Erwin Keller,<br />

Tel. 071 333 19 86 oder Vreni Niederer, Tel. 071 333 30 47<br />

www.ref-buehler.ch<br />

Pfr. Lars Syring 071 793 17 63 lars.syring@gmx.ch<br />

Sekretariat Städeli 657 Di 9–11 Uhr<br />

Giovanna Pantaleo 071 793 30 90 kirche@ref-buehler.ch<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

GRÜndonneRstAG, 1. APRiL<br />

19.00 Abendgebet mit Abendmahl<br />

20.00 Osterkerzen-Basteln mit Käthi Wüthrich im<br />

Kirchgemeindehaus. Wir gestalten gemeinsam<br />

unsere grosse Osterkerze für die Kirche <strong>und</strong><br />

verzieren kleine Osterkerzen für zu Hause.<br />

KARFReitAG 2. APRiL<br />

9.40 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Lars Syring<br />

osteRsonnntAG, 4. APRiL<br />

9.40 Familien-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Lars<br />

Syring <strong>und</strong> das Elchi-Team<br />

Bühler<br />

MAGNET Nr.4/2010


sonntAG, 11. APRiL<br />

9.40 Gottesdienst, Pfr. Lars Syring mit Gideon-Dienst<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.40 Gottesdienst, Pfr. Lars Syring, anschliessend ordentliche<br />

Kirchgemeinde-Versammlung. Danach<br />

sind alle herzlich zum Apéro im Kirchgemeindehaus<br />

eingeladen.<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.40 Familien-Gottesdienst, Pfr. Lars Syring <strong>und</strong> die<br />

SchülerInnen der 4. Klasse<br />

weiteRe VeRAnstALtUnGen im APRiL<br />

donneRstAG, 1. APRiL<br />

14.00 SeniorInnen-Spielangebot im Altersheim<br />

mittwoCH, 21. APRiL<br />

19.00 Kochen mit Susi. In der Kochschule im Oberstufenschulhaus<br />

sAmstAG, 24. APRiL<br />

9.00–11.00 Erlebnismorgen für die SchülerInnen der<br />

4. Klasse.<br />

donneRstAG, 29. APRiL<br />

9.15 Elchi-Treff im Kirchgemeindehaus<br />

20.00 Bibelst<strong>und</strong>e im Kirchgemeindehaus<br />

BÜHLeR Betet<br />

Jeden Dienstag <strong>und</strong> jeden Donnerstag, morgens um 7. Donnerstags<br />

mit Abendmahl. Jeden Freitag, abends um halb 8.<br />

iCH in diR – dU in miR. dAs HeRZensGeBet<br />

Wir sitzen in der Stille vor Gott. Dazu Lieder <strong>und</strong> Gebete mit<br />

Leib <strong>und</strong> Seele. Wieder am Samstag, den 22. Mai um 9 in der<br />

Kirche. Ein Neueinstieg ist jederzeit möglich. Nächste Termine:<br />

26. Juni, <strong>und</strong> 28. August.<br />

eLCHi-tReFF<br />

Für alle Kinder bis 5 Jahren. Wir hören Geschichten, singen<br />

<strong>und</strong> spielen, basteln <strong>und</strong> plaudern. Jeweils am Donnerstag<br />

von 9.15 Uhr bis 11 Uhr im Kirchgemeindehaus. Wir treffen<br />

uns wieder am 29. April mit Rahel Gugger, Tel. 071 790 00<br />

08 <strong>und</strong> Silvia Früh, Tel. 071 793 10 49. Nächste Termine:<br />

27. Mai <strong>und</strong> 24. Juni.<br />

KindeR-tReFF<br />

Ferienspiele in einer St<strong>und</strong>e. Jede Woche. Für alle Kinder der<br />

4. bis 6. Klasse. Mittwochs um 5 im Kirchgemeindehaus. Mit<br />

dem Kinder-Treff-Team.<br />

KoCHen mit sUsi: deR KoCH-tReFF<br />

Ein Angebot für junge Erwachsene. Susanne Manetsch <strong>und</strong><br />

Lars Syring laden zum gemeinsamen Kochen <strong>und</strong> Essen in die<br />

Kochschule im Oberstufenschulhaus. Wir treffen uns wieder<br />

am 21. April. Nächste Termine: 19. Mai <strong>und</strong> 30. Juni.<br />

sPitALBesUCHe<br />

Der Bühlerer Pfarrer ist in der Regel jeden Mittwoch im Spital<br />

in Herisau <strong>und</strong> besucht die Mitglieder unserer Kirchgemeinde.<br />

Wenn Sie in einem anderen Spital sind, kommt er<br />

Sie auch dort gerne besuchen. Dann ist er allerdings darauf<br />

angewiesen, dass Sie ihn informieren, wo Sie sind. Ein Anruf<br />

genügt. Bitte geben Sie ihm auch Bescheid, wenn Sie von<br />

anderen Kirchgemeindemitgliedern wissen, die im Spital liegen.<br />

Meldungen bekommt er nur aus Herisau! Ganz herzlichen<br />

Dank.<br />

ABwesenHeit<br />

Vom 5. bis 19. April ist das Pfarramt nicht besetzt. In dringenden<br />

Fällen erreichen Sie Ihren Pfarrer jedoch unter Tel.<br />

071 793 1763.<br />

Agenda<br />

MAGNET Nr.4/2010 22<br />

www.ref-gais.ch<br />

Pfr. Dietmar Metzger 071 793 12 80 pfarramt@ref-gais.ch<br />

Sekretariat Ingrid Metzger 071 790 02 51 info@ref-gais.ch<br />

oder 071 790 02 50<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

Das Einläuten der Gottesdienste beginnt in der Regel 10 Min.<br />

vor dem Gottesdienst!<br />

FReitAG, 2. APRiL, KARFReitAG<br />

9.40 Gottesdienst mit Abendmahl. Austeilung in den<br />

Bänken, Pfr. D. Metzger, Mitwirkung des Männerchors<br />

«Frohsinn» Gais.<br />

sonntAG, 4. APRiL, osteRsonntAG<br />

9.40 Gottesdienst mit Abendmahl am Taufstein,<br />

Pfr. D. Metzger<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

19.10 Abendgottesdienst, Pfr. D. Metzger<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.40 Gottesdienst, Pfr. H. Bolli<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.40 Gottesdienst zur Konfirmation, Pfr. D. Metzger,<br />

im Anschluss: Apéro im Kirchgemeindehaus<br />

<strong>und</strong> im Pfarrhausgarten.<br />

KonFiRmAndenLAGeR<br />

Das Konfirmandenlager mit Pfr. D. Metzger <strong>und</strong> Susanne Menet<br />

findet vom 6. April bis 9. April in Schwanden/Sigriswil<br />

statt. Neben dem Unterricht sind auch Ausflüge geplant.<br />

ABendmAHLsFeieRn im ALteRsZentRUm<br />

Samstag, 3. April um 16 Uhr in der Rotenwies 26 <strong>und</strong> um<br />

16.45 Uhr in der Gäbrisstrasse 18.<br />

KonFiRmAnden 2010<br />

Nach besuchtem Unterricht werden am Sonntag, 25. April<br />

im Gottesdienst um 9.40 Uhr aus unserer Kirchgemeinde<br />

konfirmiert:<br />

Giger Tamara, Rösslistrasse 1; Johnson Martina, Zwislenstrasse<br />

18a; Kühne Larissa, Gäbrisstrasse 52; Nef Martina,<br />

Langenacker 2; Waldmeier Michelle, Gaiserau 53; Zürcher<br />

Jana, Schwantlern 54; Alder T<strong>hier</strong>ry, Zellwegstrasse 26;<br />

Fitzi Luc, Gäbrisstrasse 50; Hofstetter Roman, Schachen,<br />

Zwislen 797, Hofstetter Tobias, Schachen, Zwislen 797;<br />

Höhener Fabian, Oberzwislen 23; Holderegger Lars, Gaiserau<br />

19; Knaus Tobias, Gäbrisstrasse 19; Meier Adrian,<br />

Rotenstein 12; Niederer Kevin, Langgasse 28a; Roth Andreas,<br />

Zung 4; Schürch Florian, Holder 581; Toggweiler Pascal,<br />

Rotenstein 7; Walser Thomas, Moos 593; Wüthrich<br />

Marc, Eggli 502; Zellweger Samuel, Schachen 438.<br />

inFo: öKUmenisCHe senioRen-FeRien 2010<br />

Die ökumenische Senioren-Ferien-Woche vom 30. August bis<br />

5. September 2010 findet diesmal im Heimatdorf von Pfr. D.<br />

Metzger in Ihringen am Kaiserstuhl (Deutschland) statt. Senioren,<br />

die Freude an kleineren Ausflügen <strong>und</strong> geselligem<br />

Beisammensein haben, sind <strong>hier</strong>zu herzlich eingeladen.<br />

Eine Informationsveranstaltung mit kleiner Filmvorführung<br />

über Ihringen findet statt am: Mittwoch, 21. April um 15.30<br />

Uhr im evang.-ref. Kirchgemeindehaus. Dort wird über die<br />

geplante Reise berichtet, das Hotel näher beschrieben <strong>und</strong><br />

über die Reisekosten informiert. Bei Interesse werden dann<br />

auch die Reiseanmeldungen ausgegeben. Auskünfte erteilen<br />

gerne: Pfr. D. Metzger.<br />

öKUmenisCHes ABendGeBet/tAiZÉ-ABendGeBet:<br />

Mittwoch, 28. April um 19.30 Uhr in der kath. Kirche. Herzliche<br />

Einladung!<br />

Gais


Speicher<br />

Pfr. Dr. Frank Jehle<br />

www.ref-speicher.ch<br />

071 244 32 90 frank.jehle@unisg.ch<br />

Speicherstrasse 56, 9000 St.Gallen 071 244 32 90 (Fax)<br />

Sozialdiakonin Claudia Rufer Ritter 071 344 46 42 crufer@ref-speicher.ch (Di, Fr)<br />

Pfrn. Sigrun Holz 071 344 14 61<br />

Sekretariat Denise Nüesch 071 344 32 61 sekretariat@ref-speicher.ch<br />

Dienstag- <strong>und</strong> Donnerstagvormittag<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

PALmsonntAG, 28. mÄRZ<br />

9.30 Gottesdienst, Pfr. Gerhard Meyer, ref. Kirche<br />

dienstAG, 30. mÄRZ<br />

12.00 Mittagstisch, Bendlehn, An- <strong>und</strong> Abmeldung bis<br />

Montagmittag an Georgette Zellweger, Tel. 071<br />

344 23 88<br />

mittwoCH, 31. mÄRZ<br />

15.00 Fiire mit dä Chline, evang.-ref. Kirche,<br />

anschliessend an die Feier: Zvieri im Kirch-<br />

gemeindehaus<br />

KARFReitAG, 2. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst zum Karfreitag, Pfr. Frank Jehle,<br />

Brigitte Galley: Violine<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

9.30 Familiengottesdienst zu Ostern, Pfrin. Sigrun<br />

Holz, Abendmahl, Ruth Bischofberger: Querflöte,<br />

Osterkaffee<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst, Pfrn. Sigrun Holz<br />

montAG, 12. APRiL<br />

14.00 «Alti Lieder fürehole», Ruth Bäggli, Elsi Graf,<br />

Kirchgemeindehaus<br />

dienstAG, 13. APRiL<br />

11.00 «Regenbogen Gebet», Claudia Rufer Ritter, SD,<br />

Pfarrhaus<br />

12.00 Mittagstisch, Kirchgemeindehaus, An- <strong>und</strong> Abmeldungen<br />

bis Montagmittag an Georgette Zellweger,<br />

Tel. 071 344 23 88<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst, Pfr. Frank Jehle<br />

FReitAG, 23. APRiL<br />

9.30 Chängouru, Spiele im Freien mit Regula Immler,<br />

vor altem Waisenhaus, Holderschwendi 16<br />

14.30 Seniorennachmittag, Vortrag <strong>und</strong> Bilder der<br />

Falklandinseln von Andreas Butz, organisiert<br />

von Claudia Rufer Ritter, SD, Kirchgemeindehaus.<br />

Falls Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen,<br />

so melden Sie sich bitte bis Dienstag vor<br />

der Veranstaltung unter 071 344 46 42. Sollte<br />

sich nur der Anrufbeantworter melden, sprechen<br />

Sie bitte auf das Band. Ich rufe Sie zurück.<br />

Claudia Rufer Ritter, SD<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst, Pfrn. Sigrun Holz, anschliessend<br />

10.30 Kirchgemeindeversammlung, Kirchgemeindehaus<br />

montAG, 26. APRiL<br />

14.00 «Alti Lieder fürehole», Ruth Bäggli, Elsi Graf,<br />

Kirchgemeindehaus<br />

donneRstAG, 29. APRiL<br />

10.00 Andacht mit Abendmahl, Pfrn. Sigrun Holz,<br />

Hof Speicher<br />

Agenda<br />

23<br />

FReitAG, 30. APRiL<br />

9.30 Andacht mit Abendmahl, Pfrn. Sigrun Holz,<br />

Altersheim Boden<br />

14.30 Freitagsr<strong>und</strong>e, Claudia Rufer Ritter, SD, Pfarrhaus<br />

KonFiRmAtionen<br />

Sonntag, 2. Mai 2010, 10 Uhr. Wir gratulieren zur Konfirmation<br />

<strong>und</strong> wünschen Gottes Segen.<br />

Florian Auer, Luca Bosshard, Nicolaas Cramer, Roland Eugster,<br />

Jazy Feurer, Yannick Gysin, Christian Huber, Fabienne<br />

Lanker, Miriam Lanker, Ariane Mouttet, Pascal Reich, Robin<br />

Riedweg, Alexandra Schmid, Tobias Schmid, Luca Schoch,<br />

Roy Schrepfer, Chris Schrepfer, Manuel Sturzenegger, Jan<br />

Wild.<br />

Im Namen der Kirchgemeinde Speicher<br />

Armin Elser, Diakon, Pfrn. Sigrun Holz<br />

senioRennACHmittAG<br />

23. April um 14.30 Uhr im evang.-ref. Kirchgemeindehaus<br />

Die faszinierenden Bilder der Falklandinseln von Herrn Andreas<br />

Butz aus Heiden werden Sie fesseln <strong>und</strong> in eine unbekannte<br />

Welt entführen. Die Menschen der Insel in ihrem<br />

Alltag begleiten, die Tiere: Pinguine, Robben <strong>und</strong> Orkas beobachten<br />

<strong>und</strong> am Inselleben teilhaben; dies alles können Sie<br />

an unserem Seniorennachmittag mit Herrn Butz geniessen.<br />

Ich freue mich, den Nachmittag mit Ihnen zu verbringen.<br />

Falls Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen, so melden Sie<br />

sich bitte bis Dienstag vor der Veranstaltung unter Telefonnummer<br />

Tel. 071 344 46 42. Sollte sich nur der Anrufbeantworter<br />

melden, so sprechen Sie bitte auf das Band. Ich rufe<br />

Sie zurück. Claudia Rufer Ritter, SD<br />

Trogen<br />

Pfrn. Susanne Schewe 071 340 00 39 pfarramt.trogen@gmx.ch<br />

Sekretariat Marina Ackermann 071 344 13 52 evkirchetrogen@bluewin.ch<br />

Mi <strong>und</strong> Fr Vormittag<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

mittwoCH, 31. mÄRZ<br />

15.00 «Fiire mit de Chliine» in der evang. Kirche<br />

Speicher<br />

donneRstAG, 1. APRiL<br />

19.00 Abendmahl als Nachtessen – Gründonnerstag<br />

in der Kirche<br />

FReitAG, 2. APRiL<br />

15.00 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl: Aufführung<br />

des Werkes «Stabat mater» von Pergolesi<br />

sonntAG, 4. APRiL<br />

10.00 Gottesdienst am Ostersonntag mit Abendmahl,<br />

Pfrn. S. Schewe, Musik: Christian Fitze (Hackbrett)<br />

<strong>und</strong> Werner Meier (Geige)<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

10.00 Gottesdienst, Pfrn. M. Tapernoux<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

10.00 Gottesdienst, Pfr. A. Marti<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

10.00 Gottesdienst mit KonfirmandInnen aus Wien<br />

<strong>und</strong> Trogen mit Pfrn. Sonja Bredel (Wien) <strong>und</strong><br />

Pfrn. S. Schewe<br />

montAG, 26. APRiL<br />

19.30 Ausspracheabend Kirchgemeindeversammlung<br />

im Seeblick<br />

MAGNET Nr.4/2010


mittwoCH 28. APRiL<br />

19.00 Bibelgruppe im Pfarrhaus<br />

donneRstAG, 29. APRiL<br />

10.00 Andacht im Hof Speicher mit Abendmahl, alle<br />

Menschen aus der Gemeinde sind herzlich willkommen,<br />

Pfrn. S. Holz<br />

FReitAG, 30. APRiL<br />

9.30 Andacht im Altersheim Boden mit Abendmahl,<br />

alle Menschen aus der Gemeinde sind herzlich<br />

willkommen, Pfrn. S. Holz<br />

ABendmAHL ALs nACHtessen –<br />

GRÜndonneRstAG in deR KiRCHe<br />

Am Abend vor Karfreitag feierte Jesus mit den Seinen das<br />

Passahfest. Beim gemeinsamen Essen hinterliess er das<br />

Abendmahl, das Teilen von Brot <strong>und</strong> Wein, so wie es bis<br />

heute in unseren Kirchen gefeiert wird. Die ersten Christinnen<br />

<strong>und</strong> Christen feierten das Abendmahl noch eingebettet<br />

in das gemeinsame Essen, so wie es beim ersten Mal mit Jesus<br />

gewesen war. Daran knüpfen wir an: Am diesjährigen<br />

Abend vor Karfreitag, am Gründonnerstag, 1. April, laden wir<br />

Sie um 19 Uhr in unsere Kirche ein, um wie die ersten Christinnen<br />

<strong>und</strong> Christen Abendmahl zu feiern — als Nachtessen,<br />

das liturgisch gerahmt ist.<br />

Es wird ein einfaches warmes Essen geben in orientalischer<br />

Tradition. Zu diesem Anlass sind alle herzlich willkommen.<br />

Bitte melden Sie sich an unter: 071 340 00 39 (Pfarramt).<br />

KARFReitAG<br />

Im Karfreitagsgottesdienst am 2. April kommt das Werk «Stabat<br />

mater» von Giovanni Battista Pergolesi zur Aufführung.<br />

Der Gottesdienst mit Abendmahl beginnt um 15 Uhr.<br />

BesUCH AUs wien<br />

Im Rahmen des Konfirmandenunterrichts haben wir vom 23.<br />

– 25. April Besuch von der Konfirmandenklasse Wien West.<br />

Sie haben Gelegenheit, unseren Besuch kennenzulernen<br />

beim Gottesdienst am 25. April um 10.00 in der Kirche.<br />

HÜte, HeLden, HimBeeRsiRUP<br />

Händ er gwüsst? S’Lager zu Hause isch das Joor im Hochsommer!<br />

Herzlich willkommä sind vom 2.–5. Aug. 2010 alli heitärä<br />

2.- bis 6.-Klässler usem hellä Trogä! Haltäd eu die Wuchä<br />

frei. Hochinteressanti Infos chömed im nörschtä Tip!<br />

S’ Lagerteam<br />

Rehetobel<br />

Pfrn. Jessberger Beatrix 071 877 14 57 pfn.jessberger@bluewin.ch<br />

Sekretariat Simone Rechsteiner 071 870 04 70 kirche.rehetobel@bluewin.ch<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

KARFReitAG, 2. APRiL<br />

9.45 Abendmahls-Gottesdienst mit Pfrn. Beatrix Jessberger,<br />

Orgel: Werner Graf<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

5.30 Liturgischer Oster-Gottesdienst mit Abendmahl.<br />

Musikalisch gestaltet vom Ad-hoc-Chor <strong>und</strong> der<br />

Bläsergruppe der MG Rehetobel. Treffpunkt:<br />

Abdankungshalle.<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

9.45 Abendmahls-Gottesdienst im Altersheim Krone<br />

mit Pfrn. Beatrix Jessberger <strong>und</strong> der Bläsergruppe<br />

der MG Rehetobel<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

Wir bitten Sie, den Gottesdienst in den umliegenden<br />

Kirchgemeinden zu besuchen, z.B. um<br />

9.30 Uhr in Heiden.<br />

Agenda<br />

MAGNET Nr.4/2010 24<br />

KonFiRmAndenLAGeR<br />

Vom 15.–20. April in Montmirail<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.45 Predigtgottesdienst mit Christine Gentina, Seelsorgerin,<br />

Rorschach, Orgel: Werner Graf<br />

sonntAG, 25. APRiL, LAndsGemeindesonntAG<br />

Wir bitten Sie, den Gottesdienst in den umliegenden Kirchgemeinden<br />

zu besuchen, z.B. um 9.30 Uhr in Heiden.<br />

mittwoCH, 28. APRiL<br />

19.30 Kirchgemeindeversammlung in der evang.-ref.<br />

Kirche<br />

KontemPLAtion<br />

Schweigemeditation – Via Integralis<br />

Montag, 12. <strong>und</strong> 26. April, für NeueinsteigerInnen um 19.30<br />

Uhr, für Geübte um 20 Uhr in der evang.-ref. Kirche Rehetobel<br />

mit Pfrn. Beatrix Jessberger, autorisierte Kontemplationslehrerin<br />

FiiRe mit de CHLiine<br />

Samstag, 24. April um 10 Uhr in der evang.-ref. Kirche<br />

Pfrn. Doris Engel Amara 079 729 80 51 engelflug@bluewin.ch<br />

Ostern<br />

Trauer, Erschrecken, Staunen. Mitreissender Jubel <strong>und</strong> grenzenlose<br />

Begeisterung: «Jesus Christus ist auferstanden, er ist<br />

wahrhaftig auferstanden.» Ein Mensch soll auferstanden<br />

sein? Der Tod soll besiegt sein? Jetzt – nicht erst am Ende der<br />

Welt? Viele Männern <strong>und</strong> Frauen haben seit dem ersten Ostern<br />

darüber diskutiert <strong>und</strong> auch der Jünger Thomas zweifelte:<br />

«Bevor ich nicht meine Hände in seine W<strong>und</strong>en gelegt<br />

habe, glaube ich es nicht.» Wie können wir heute Ostern<br />

verstehen? Man könnte es selbst versuchen <strong>und</strong> im Ostergottesdienst,<br />

im Gebet, im Nachdenken <strong>und</strong> im Gespräch die<br />

biblischen Zeugnisse wirken lassen, prüfen, ob die österlichen<br />

Texte <strong>und</strong> Lieder wirklich Halt geben. Die Dichterin<br />

Hilde Domin sagt dazu: «Nicht müde werden, sondern dem<br />

W<strong>und</strong>er leise wie einem Vogel die Hand hinhalten.»<br />

Frohe Ostern wünscht Ihnen<br />

Ihre Pfarrerin Doris Engel Amara<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

KARFReitAG, 2. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Doris<br />

Engel<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

6.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Doris<br />

Engel Amara, anschliessend Zmorge in der<br />

Linde<br />

osteRmontAG, 5. APRiL<br />

10.10 Ostermontagsfeier mit Angela Egli, Andrea Sutter<br />

<strong>und</strong> Pfarrerin Doris Engel Amara, der Vorbereitungsgruppe<br />

<strong>und</strong> der Jugendmusik Rehetobel,<br />

anschliessend Mittagessen in der Mehrzweckhalle<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Bernhard Brassel<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Doris Engel Amara,<br />

anschliessend Kirchgemeindeversammlung<br />

Wald


AndACHt im ALteRsHeim oBeRGAden<br />

Gründonnerstag, 1. April, 10 Uhr mit Pfarrerin Doris Engel<br />

Amara. Wer für einzelne Veranstaltungen einen Fahrdienst in<br />

Anspruch nehmen möchte, kann sich bei unserer Kirchenvorsteherin<br />

Therese Pecnik melden. Tel. 071 877 21 14.<br />

Grub-Eggersriet<br />

www.ref-grub-eggersriet.ch<br />

Pfrn. Tania Guillaume 071 891 17 58 pfarramt@ref-grub-eggersriet.ch<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

KARFReitAG, 2. APRiL<br />

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Tania<br />

Guillaume, Kinderinsel in der Kirche<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

10.00 Osterfeier mit Abendmahl, Pfrn. Tania<br />

Guillaume, Kinderinsel in der Kirche<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst im Pfarrhaus Eggersriet, Pfrn.<br />

Tania Guillaume<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

10.00 Herr Werner Schneebeli, Uzwil, Kinderinsel<br />

in der Kirche<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

10.00 Familiengottesdienst, Pfrn. Tania Guillaume,<br />

Kinderinsel in der Kirche. Nach dem Gottesdienst:<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Gottesdienst FReitAGnACHmittAG in GRUB AR<br />

Freitag, 23. April, 14.15 Uhr, in der Cafeteria des Alterswohnheims<br />

Weiherwies<br />

Gottesdienst Am FReitAGmoRGen<br />

in eGGeRsRiet<br />

Freitag, 23. April, 10 Uhr, im Seniorenzentrum, 1. Stock<br />

senioRennACHmittAG<br />

Mittwoch, 21. April, 14 Uhr, im Gemeindesaal in Eggersriet:<br />

Bunter Frühlingsnachmittag<br />

öKUmenisCHes ABendGeBet<br />

Letzter Mittwoch im Monat: 19.30 Uhr, kath. Kirche Eggersriet<br />

CHindeRFiiR<br />

Samstag, 24. April, 16–16.30 Uhr, ökumenische Feier in der<br />

kath. Kirche Eggersriet<br />

KindeRKiRCHe / sonntAGsCHULe<br />

Die Kinderkirche findet während den Schulferien nicht statt.<br />

teenie-CLUB<br />

19.30–21.30 Uhr, Dorfstübli Grub AR<br />

25. April: Disco-Abend<br />

FRAUe-Z’moRGÄ<br />

24. April, 9 bis 11 Uhr, Kirche Grub AR<br />

oFFenes doRFstÜBLi<br />

Am Donnerstagnachmittag, 15.15–18 Uhr, ist jeweils das<br />

Dorfstübli offen für Kaffee mit Kuchen.<br />

KonZeRt<br />

Barockmusik zum Karfreitag, 2. April, 17.00 Uhr, in der Kirche<br />

Grub AR. Mitwirkende: Gerhard Oetiker, Cello, Annina<br />

Stahlberger, Blockflöte, Claudia Heinisch, Blockflöte<br />

FeRienABwesenHeit deR PFARReRin<br />

Pfrn. Tania Guillaume ist vom 12. bis 18. April in den Ferien.<br />

Im Notfall vertritt sie: Pfr. René Häfelfinger, Altstätten, Tel.<br />

071 755 59 51<br />

Agenda<br />

25<br />

www.ref-heiden.ch<br />

Pfarrer Hans Konrad Bruderer 071 898 03 70 hkbruderer@bluewin.ch<br />

Sekretariat Claudia Gebert 071 898 03 73 ev.kircheheiden@bluewin.ch<br />

(wenn keine Antwort) 071 891 31 16<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

2. APRiL, KARFReitAG<br />

9.30 Abendmahlsgottesdienst zum Karfreitag,<br />

Pfarrer Hans Konrad Bruderer. Musikalische<br />

Gestaltung durch Josef <strong>und</strong> Gerhard Oetiker,<br />

Orgel <strong>und</strong> Cello.<br />

4. APRiL, osteRsonntAG<br />

6.30 Osterfrühfeier, anschliessend Zmorge im Kirchgemeindehaus.<br />

9.00 Abendmahlsgottesdienst zu Ostern, Pfarrer<br />

Hans Konrad Bruderer. Taufe von Selina Lusti.<br />

Musikalische Gestaltung der Osterfeier durch<br />

Elisabeth Heeb, Flöte, <strong>und</strong> Gritta Steingruber,<br />

Orgel. Anschliessend Eiertütsche.<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst im Kirchgemeindehaus, Pfarrer<br />

Rudolf Balz, Grub SG.<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst im Kirchgemeindehaus, Pfarrer<br />

Hans Konrad Bruderer. Anschliessend Kirchenkaffee.<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.30 Gottesdienst im Kirchgemeindehaus, Pfarrer<br />

Hans Konrad Bruderer.<br />

10.30 Ordentliche Kirchgemeindeversammlung im<br />

Kirchgemeindehaus.<br />

VeRAnstALtUnGen<br />

GGG – GLAUBe, GenUss, GemeinsCHAFt<br />

Am Dienstag, 13. April treffen wir uns um 19.30 Uhr in der<br />

«Enoteca la Brenta» (Poststrasse 19) zu einer geselligen<br />

R<strong>und</strong>e: Gespräch über «Gott <strong>und</strong> die Welt» – genauer gesagt,<br />

über die Bedeutung des Weines in unserem Glaubensleben<br />

– dazu ein Glas Wein ... Schauen Sie doch mal vorbei!<br />

BiBeL teiLen<br />

Freitag, 9. April ab 9.00 Uhr Kaffee <strong>und</strong> Gipfeli; 9.30 Uhr<br />

Gespräch über der Bibel. Wir lesen weiter in der Bergpredigt.<br />

AndACHten in den ALteRsHeimen<br />

Donnerstag, 22. April um 16 Uhr im Altersheim Müllersberg,<br />

Freitag, 23. April um 16 Uhr im Altersheim Quisisana.<br />

öKUm. CHindeRFiiR<br />

Samstag, 24. April in der evang. Kirche. Anschliessend Znüni<br />

im Kirchgemeindehaus.<br />

meditAtiVes KReistAnZen<br />

Am Dienstag, 27. April im kath. Pfarreizentrum mit Ruth<br />

Stöckli. Unkostenbeitrag Fr. 5.–.<br />

KiRCHenRenoVAtion<br />

In der Zeit vom 6. April (Dienstag nach Ostern) bis 30. September<br />

wird unsere Kirche innen renoviert <strong>und</strong> ist deshalb<br />

nicht zugänglich.<br />

Unsere Gottesdienste an Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen finden während<br />

der Umbauzeit im Kirchgemeindehaus statt (Beginn wie<br />

gewohnt um 9.30 Uhr mit Einläuten ab 9.15 Uhr).<br />

Für unsere Abdankungen haben wir Gastrecht in der katholischen<br />

Kirche Heiden. Wir besammeln uns mit Sarg oder<br />

Urne dort auf dem Vorplatz um 14.00 Uhr (Einläuten ab<br />

Heiden<br />

MAGNET Nr.4/2010


Wolfhalden<br />

13.50 Uhr), nehmen Abschied von den Verstorbenen <strong>und</strong><br />

halten anschließend den Abdankungsgottesdienst, während<br />

der Sarg oder die Urne zur Bestattung auf den Friedhof überführt<br />

wird.<br />

Auf ausdrücklichen Wunsch ist eine Abdankungsfeier auch in<br />

unserem Kirchgemeindehaus möglich (Besammlung um<br />

13.45 Uhr beim Friedhof; Gottesdienst um 14.00 Uhr).<br />

Bei Fragen <strong>und</strong> Unklarheiten wenden Sie sich bitte an Pfarrer<br />

Bruderer, Tel. 071 898 03 70.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!<br />

GemeindeFeRien 2010<br />

Vom Montag, 23.–Samstag, 28. August 2010 führen wir eine<br />

Ferienwoche in Därligen am Thunersee durch. Prospekte mit<br />

Anmeldezettel liegen in der Kirche auf.<br />

Pfr. Andreas Ennulat 071 891 13 34<br />

www.kirche-wolfhalden.ch<br />

ev.pfarramt.wh@bluewin.ch<br />

«Wir drucken die Gute Nachricht!»<br />

Unsere «Nachrichten» in TV <strong>und</strong> Zeitung sind mehrheitlich<br />

«nicht-gute» Nachrichten. Wo bleiben die «guten»<br />

Nachrichten? Müssten wir uns vielleicht auch<br />

mehr bemühen, diese «guten» Nachrichten wahrzunehmen<br />

(nicht immer in den Zeitungen!), denn sie gibt<br />

es. Im Kirchenjahr folgen auf Leiden <strong>und</strong> Schmerz (Passionszeit)<br />

das Sterben <strong>und</strong> der Tod (Karfreitag/Karsamstag) –<br />

<strong>und</strong> gleichwohl daraus die «gute Nachricht» (Ostern).<br />

Die gute Nachricht drucken sie nicht. Die gute Nachricht<br />

drucken wir. Wir haben ständig eine Sonderausgabe, <strong>und</strong> es<br />

ist uns wichtig, dass du sie liest. Die gute Nachricht ist, dass<br />

du am <strong>Leben</strong> bist <strong>und</strong> dass der Lindenbaum noch da ist; dass<br />

er fest dem harten Winter standhält. Die gute Nachricht ist,<br />

dass du w<strong>und</strong>ervolle Augen hast, mit denen du den blauen<br />

Himmel berührst. Die gute Nachricht ist, dass <strong>hier</strong> dein Kind<br />

vor dir steht <strong>und</strong> deine Arme erreichbar sind: eine Umarmung<br />

ist möglich. Sie drucken nur, was falsch ist. Schau dir<br />

jede unserer Sonderausgaben an. Wir bieten immer die Dinge<br />

an, die nicht falsch sind. Wir wollen, dass sie dir Nutzen bringen<br />

<strong>und</strong> du uns hilfst, sie zu behüten. Dort wächst der Löwenzahn<br />

am Wegesrand, lächelt sein w<strong>und</strong>ersames Lächeln<br />

<strong>und</strong> singt das Lied der Ewigkeit. Hör zu! Du hast Ohren, die<br />

es hören können. Beuge dein Haupt. Hör ihm zu. Lass die<br />

Welt des Kummers <strong>und</strong> der Besorgnis hinter dir <strong>und</strong> werde<br />

frei. Die letzte gute Nachricht ist, dass du es wirklich kannst.<br />

Thich Nhat Hanh im März 1992.<br />

«Ich erinnere euch, Geschwister, an die ‹gute Nachricht›, die<br />

ich euch brachte – Durch sie seid ihr auch befreit worden,<br />

wenn ihr sie festhaltet.» Paulus im 1.Korintherbrief 15,1–2<br />

Andreas Ennulat, Pfr.<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

FReitAG, 2. APRiL, KARFReitAG<br />

19.15 Abendgottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Andreas<br />

Ennulat (Liturgie u. Predigt); Kaspar Wagner<br />

(Orgel) <strong>und</strong> Thomas Berchtold (Cello)<br />

sonntAG, 4. APRiL, osteRsonntAG<br />

9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Ltg. Pfr. Andreas<br />

Ennulat; Anna Maria Simonett (Orgel)<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

Kein Gottesdienst (Frühjahrsferien)<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

Kein Gottesdienst (Frühjahrsferien)<br />

Agenda<br />

MAGNET Nr.4/2010 26<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.45 Gottesdienst mit Pfr. Andreas Ennulat <strong>und</strong><br />

Ursula Hauser (Orgel); anschl. Kirchbürgerversammlung<br />

ALteRsHeim wÜsCHBACH<br />

Andacht am Mittwoch, 20. April, 14 Uhr mit Pfr. Ennulat<br />

CHRABBeLGRUPPe LUFtiBUs<br />

Jeden 1. <strong>und</strong> 3. Dienstag im Monat ab 15 Uhr im «Dorf 5»<br />

(Kirchgemeinderaum): 20. April<br />

Kontaktperson: Anita Schwarz, Tel. 071 890 01 07<br />

KiRCHGemeindeVeRsAmmLUnG<br />

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung am<br />

Sonntag, 25. April 2010, nach dem Gottesdienst um ca.10.45<br />

Uhr in der evangelischen Kirche Wolfhalden.<br />

Die Kirchenvorsteherschaft<br />

PFARRAmt<br />

Pfr. Andreas Ennulat, Ferien vom 6.–18. April, in dringenden<br />

Notfällen: Tel. 079 456 70 73<br />

FiLm-ABend-mAHL<br />

Gründonnerstag, 1. April, 19.30 Uhr, in der Kirche Wolfhalden:<br />

The Straight Story – Eine wahre Geschichte<br />

Er ist alt <strong>und</strong> er ist eigensinnig. Alvin Straight setzt sich in<br />

den Kopf, seinen erkrankten Bruder, mit dem er seit Jahren<br />

zerstritten ist, wiederzusehen, um sich endlich mit ihm auszusprechen.<br />

Da er kein Auto hat, beschliesst er, den langen<br />

Weg von Iowa nach Wisconsin auf einer Rasenmähmaschine<br />

anzutreten. Eine Geschichte voller Situationskomik <strong>und</strong> Tiefsinn<br />

zum Thema Versöhnung.Wir feiern miteinander im Film<br />

an entsprechender Stelle das Gedächtnismahl.<br />

Donnerstag 5. April, 19.30 Uhr, Kirche Wolfhalden<br />

«Harald & Maude»<br />

Dieser Film ist der absolute Kultfilm, spannend, erregend <strong>und</strong><br />

dennoch fabelhaft. Wer diesen Film nicht gesehen hat, der<br />

sollte es dringend tun. In diesem Film geht es ums <strong>Leben</strong> wie<br />

auch ums Sterben – <strong>und</strong> es geht ums Abschiednehmen. Wir<br />

feiern miteinander im Film an entsprechender Stelle das Gedächtnismahl.<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

FReitAG, 2. APRiL, KARFReitAG<br />

9.15 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfrn.<br />

Corinna Boldt, Musik: Simone Schwarz (Gesang)<br />

<strong>und</strong> Esther Keller (Orgel)<br />

sonntAG, 4. APRiL, osteRsonntAG<br />

9.15 Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Corinna<br />

Boldt. Musik: Anita Fre<strong>und</strong> (Saxophon)<br />

<strong>und</strong> Gerd Spycher, (Orgel)<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

9.15 Gottesdienst, Pfr. Luciano, Kuster, Thal<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.15 Gottesdienst anlässlich der Gewerbeausstellung<br />

in der Festwirtschaft, Pfrn. Corinna Boldt<br />

Musik: Schüler-Chor der 1.–3. Oberstufe<br />

(Leitung: Michael Weber) <strong>und</strong> Esther Keller<br />

(Klavier)<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.15 Gottesdienst mit Taufe, Pfrn. Corinna Boldt, im<br />

Anschluss: Kirchgemeindeversammlung<br />

Walzenhausen<br />

www.evangkirche-walzenhausen.ch<br />

Pfrn. Corinna Boldt 071 888 12 02 evang.kirchgemeinde@walzenhausen.ch


Gottesdienst im ALteRswoHnHeim<br />

ALmendsBeRG<br />

Am Donnerstag, 1. April um 10 Uhr (mit Abendmahl)<br />

JUGend-tReFF, AB 6. KLAsse<br />

Kein Jugendtreff (Ferien)<br />

JUGend-RAUm (JURAwA), AB 1. oBeRstUFe<br />

Samstag, 24. April, 19.30–23.30 Uhr<br />

inFo-ABend ZUR KonFiRmAtion<br />

Am Dienstag, den 20. April findet der Informationsabend zur<br />

diesjährigen Konfirmation statt. Es wird über den Anlass der<br />

Konfirmation selbst <strong>und</strong> über die Abschluss-Reise der Konfirmandinnen<br />

<strong>und</strong> Konfirmanden nach Lugano orientiert. Eingeladen<br />

sind alle Eltern sowie die diesjährigen Konfirmandinnen<br />

<strong>und</strong> Konfirmanden selbst.<br />

GemeindeFeRienwoCHe 2010<br />

Kastelruth im Südtirol ist das Ziel der Gemeindereise vom<br />

Donnerstag, 30. September bis <strong>und</strong> mit Mittwoch, 6. Oktober.<br />

Verwöhnt werden die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

im Hotel Sonnenhof mit herzlicher Gastfre<strong>und</strong>schaft in gemütlicher<br />

Atmosphäre. Der hauseigene Wellness-Bereich mit<br />

Hallenbad lädt zum Abr<strong>und</strong>en der abwechslungsreichen <strong>und</strong><br />

doch erholsamen Ferientage ein. Anmeldungen für die Gemeindeferienwoche<br />

sind ab sofort bis zum 31. Juli 2010 im<br />

evangelischen Pfarramt möglich.<br />

PFARRAmt<br />

Abwesenheit von Pfarrerin Corinna Boldt vom 5.4.10 bis <strong>und</strong><br />

mit 11.4.10. Die Vertretung im Falle einer Beerdigung übernimmt<br />

Pfarrer Walter Frei, Metallstr. 8, 9000 St.Gallen,<br />

Tel. 071/278 12 64.<br />

KiRCHGemeindeVeRsAmmLUnG<br />

Am Sonntag, 25. April, findet im Anschluss an den Gottesdienst<br />

die Kirchgemein deversammlung zur Jahresrechnung<br />

2009 statt. Hierzu erhalten die stimmberechtigten Mitglieder<br />

der Kirchgemeinde in diesem Jahr erstmals eine eigene<br />

Publikation, die zugleich als Stimmausweis dient. An der<br />

Kirchgemeindeversammlung sind zudem Gesamterneuerungswahlen<br />

für die Amtsdauer 2010–2014 vorzunehmen.<br />

In der Kirchenvorsteherschaft stellen sich mit Ausnahme der<br />

Präsidentin Frau Silvia Schiess alle Personen zur Wiederwahl.<br />

Somit gilt es das Präsidium der Kirchenvorsteherschaft neu<br />

zu bestimmen. Aus der Geschäftsprüfungskommission <strong>und</strong><br />

als Abgeordneter der Synode tritt Herr Edgar Künzler zurück.<br />

Reute-Oberegg<br />

Pfrn. Marion Giglberger 071 891 15 03 evang.pfarramt@bluewin.ch<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

donneRstAG; 1. APRiL<br />

9.15 Mutter-Kind-Gruppe im Pfarrhaus<br />

KARFReitAG, 2. APRiL<br />

9.45 Gottesdienst mit Pfrn. M. Giglberger. Den Gottesdienst<br />

umrahmen Frau V. Steinbrüchel auf der<br />

Orgel <strong>und</strong> Frau V. Schuhmacher auf der Violine.<br />

osteRsonntAG, 4. APRiL<br />

6.00 Osternachtfeier mit Pfrn. M. Giglberger <strong>und</strong><br />

Sonntagsschulkinder. Wann beginnt der Tag <strong>und</strong><br />

wann endet die Nacht? Beginn vor der Kirche.<br />

Danach gibt es für alle ein feines Osterfrühstück<br />

in der Turnhalle.<br />

dienstAG, 6. APRiL – FReitAG, 9. APRiL<br />

14.00–17.00 Kinderwoche in der Turnhalle in Reute<br />

Thema: Weltreise<br />

Agenda<br />

27<br />

mittwoCH, 7. APRiL<br />

14.30 Vortreffen Altersferien im Rest. Säntis in<br />

Oberegg. Mit Bildern der letztjährigen Reise<br />

nach Kärnten für Interessierte <strong>und</strong> die Teilnehmenden<br />

der kommenden Altersferien<br />

FReitAG, 9. APRiL–sonntAG, 18. APRiL<br />

Konfirmanden <strong>und</strong> Jugendliche unserer Gemeinde<br />

reisen nach Rumänien<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

9.45 Familiengottesdienst mit Frau Agnes Löbel <strong>und</strong><br />

mit den Beiträgen der Kinder aus der Kinderwoche.<br />

Anschliessend herzliche Einladung zum<br />

Apéro.<br />

sonntAG, 18. ARPiL<br />

Kein Gottesdienst!<br />

donneRstAG, 22. APRiL<br />

10.30 Gottesdienst im APH Sonnenschein in Mohren<br />

mit Pfr. Paul Zoller, Rebstein<br />

donneRstAG, 22. ARPiL<br />

9.15 Mutter-Kind-Gruppe im Pfarrhaus<br />

sonntAG, 25. APRiL<br />

9.45 Gottesdienst mit Pfr. A. Gugolz, Oberriet<br />

mittwoCH, 28. APRiL<br />

9.00 Treffen Besuchsdienstkreis im Pfarrhaus zum<br />

Znüni. Interessierte sind herzlich willkommen!<br />

Wir brauchen nach Wegzug einiger Mitglieder<br />

dringen noch neue HelferInnen, die ca 1x pro<br />

Monat einen Besuch machen.<br />

weLtReise<br />

Wer möchte gerne einmal auf eine Weltreise gehen?<br />

Für Kinder aller Konfessionen von 5–12 Jahren wird dieser<br />

Traum wahr. Sie sind eingeladen vom 6.–9. April mit Agnes<br />

Loebel <strong>und</strong> ihrem bewährten Team diese grosse Reise anzutreten.<br />

Auf dem Programm stehen: Theater, Reiseerlebnisse<br />

aus der Bibel, coole Spiele, Basteln, Werken <strong>und</strong> ein Länderfest.<br />

Mit zum Team gehören erprobte Jugendliche unserer<br />

Gemeinde. Anmeldung <strong>und</strong> Informationen bitte bei Pfrn. Marion<br />

Giglberger, Tel. 071 891 15 03<br />

HAndPUPPen FÜR KindeR<br />

Begeisterte Kinder <strong>und</strong> Jugendliche fragen nach der Kinderwoche<br />

immer wieder, wann denn das nächste Mal etwas für<br />

die Kinder angeboten wird. Diesmal soll es zwei Kindertage<br />

am 1. <strong>und</strong> 8. Mai geben: Wir laden Kinder aller Konfessionen<br />

von 5–12 Jahren ein, an 2 Vormittagen zusammen mit Jugendlichen<br />

unserer Gemeinde Marionetten zu basteln. Zusammen<br />

zu singen, coole Spiele zu spielen, Geschichten zu<br />

hören <strong>und</strong> Znüni zu essen. Am Ende darf jeder seine eigene<br />

Marionette mit nach Hause nehmen. Jugendliche aus Reute<br />

<strong>und</strong> Oberegg bereiten diese Tage zusammen mit dem Konfirmandenleiter<br />

Bert Posthumus <strong>und</strong> der Pfarrerin vor.<br />

Termin: 1. <strong>und</strong> 8. Mai, 8.30–12 Uhr. Ort: Turnhalle Reute.<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Information bei Marion Giglberger 071 891<br />

15 03<br />

BesUCHe<br />

Kennen Sie jemanden, der krank ist? Nehmen sie wahr, dass<br />

Ihr Nachbar, Ihre Nachbarin zu viel alleine ist! Oder würden<br />

Sie selber sich über einen Besuch freuen? Sagen Sie bitte Bescheid!<br />

Bei unseren weitverstreuten Ortsteilen sind uns<br />

manchmal die für Sie selbstverständlichsten Dinge nicht bekannt,<br />

deshalb sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Sagen<br />

Sie uns, wenn sie von jemandem wissen, dass er/sie krank<br />

ist etc. Danke!<br />

MAGNET Nr.4/2010


Appenzell<br />

HeLFeR/-innen GesUCHt!<br />

Hätten Sie selber Zeit, ca 2 St<strong>und</strong>en im Monat einem einsamen<br />

Menschen zu schenken? Wir freuen uns sehr über neue<br />

Mitarbeiter im Besuchsdienstkreis. Da einige unserer Mitglieder<br />

weggezügelt sind bzw. altershalber selber aufhören<br />

mussten, suchen wir dringend Helferinnen <strong>und</strong> Helfer, die<br />

ein wenig Zeit im Monat für einen guten Dienst zur Verfügung<br />

stellen wollen!<br />

VeRtRetUnG<br />

Vom 9. April bis am 18. April ist die Pfarrerin mit den Konfirmandinnen<br />

<strong>und</strong> Konfirmanden in Rumänien unterwegs.<br />

Die Vertretung in dringenden Fällen übernimmt bis 20. April<br />

Pfr. Alfred Gugolz aus Oberriet. Sie erreichen ihn unter der<br />

Tel. 071 761 12 30.<br />

www.kirchgemeinde.ch/appenzell<br />

Pfr. Andreas Schenk 071 787 12 43 schenk.andreas@bluewin.ch<br />

Irene Schenk<br />

Sozial-diakonische Mitarbeiterin<br />

071 787 12 43 irene.schenk@bluewin.ch<br />

«Du Christus Jesus, hast auch unser <strong>Leben</strong> aus dem Grab<br />

gebracht. O lass es nicht unbelichtet im Dämmer <strong>und</strong> im<br />

Dunkeln. Dein Evangelium erleuchte uns, brenne in unsern<br />

Herzen <strong>und</strong> verzehre alles Tötelige, den Sorgengeist,<br />

das Selbstmitleid, die Ungeduld, den Hochmut <strong>und</strong> den<br />

Trübsinn. Mach uns stark in den Widrigkeiten des Alltags,<br />

dass wir vergeben denen, die uns wehtun <strong>und</strong> denen wohl<br />

tun, die uns fremd sind.» Rudolf Bohren<br />

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes <strong>und</strong> stärkendes Osterfest.<br />

Irene & Andreas Schenk<br />

Gottesdienste im APRiL<br />

sonntAG, 2. APRiL, KARFReitAG<br />

Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl; Musik:<br />

Männerchor Appenzell & M.-L. Büchler, Orgel;<br />

Pfr. A. Schenk<br />

sonntAG, 4. APRiL, osteRsonntAG<br />

5.30 Osterfrühfeier für CHLIIN <strong>und</strong> gross: Beginn<br />

mit Osterfeuer beim Kapuzinerkloster; anschl.<br />

Osterfrühfeier in der reformierten Kirche <strong>und</strong><br />

Osterzmorge im Pfarrsaal.<br />

9.45 Ostergottesdienst mit Abendmahl; Musik: S.<br />

Hansen, Violine & K. Ackermann, Orgel; Pfr. A.<br />

Schenk. Parallel zum Gottesdienst: Kolibri-Kinderprogramm<br />

sonntAG, 11. APRiL<br />

9.45 Gottesdienst mit Pfrn. C. Heyd, Heiden, anschl.<br />

Kirchencafé<br />

sonntAG, 18. APRiL<br />

9.45 Gottesdienst zum Abschluss der Kinderplauschtage;<br />

Mitwirkung: Kinder, Kindertageteam;<br />

I. <strong>und</strong> A. Schenk; Kolibri-Kinderhüte; anschl.<br />

Kirchenapéro<br />

sAmstAG, 24. APRiL<br />

«7vor7»-Abendgottesdienst zum Mitfeiern <strong>und</strong><br />

Mitmachen; Mitwirkung einer Gruppe von KonfirmandInnen<br />

Musik: Daniela Lendenmann <strong>und</strong> eine Gruppe<br />

von Jugendlichen. Ab 18.30 Uhr angeleitetes<br />

Singen der neuen Lieder für alle Interessierten.<br />

sonntAG, 25. APRiL, LAndsGemeindesonntAG<br />

Achtung: Am Sonntag, 25. April findet aufgr<strong>und</strong><br />

der Landsgemeinde in unserer Kirche kein Gottesdienst<br />

statt.<br />

Agenda<br />

MAGNET Nr.4/2010 28<br />

osteRFRÜHFeieR & osteRZmoRGe<br />

Ostern, 4. April: Osterfrühfeier für CHLIIN <strong>und</strong> gross: Osterfeuer<br />

beim Kapuzinerkloster; anschl. Osterfrühfeier in der<br />

reformierten Kirche Im Anschluss an die Osterfrühfeier sind<br />

alle ganz herzlich zum gemeinsamen Zmorge im Pfarrsaal<br />

eingeladen. Züpfe, Butter, Konfitüre, Milch <strong>und</strong> Café sind<br />

vorhanden. Eier bitte nach eigenem Bedarf mitbringen.<br />

öKUmenisCHes ABendGeBet<br />

Das besinnliche Treffen zum Beten, Singen <strong>und</strong> Stillesein findet<br />

am 9. <strong>und</strong> 23. April um 19 Uhr in der evangelischen Kirche<br />

Appenzell statt.<br />

tAiZÉ-GeBet<br />

Gründonnerstag, 1. April, 22–23 Uhr: Taizé-Gebet im Rahmen<br />

der Gebetsnacht in der Stephanskapelle<br />

Freitag, 30. April; 19 Uhr in der Stefanskapelle. (freiwilliges<br />

Einsingen ab 18.30 Uhr)<br />

Das Taizé-Gebet ist ein liturgisches Gebet mit Liedern aus<br />

Taizé, Stille <strong>und</strong> Texten <strong>und</strong> dauert ca. ¾ St<strong>und</strong>en.<br />

ZwisCHenHALt Am mittwoCH<br />

Mit Gebet, Bibeltext, Kurzbesinnung <strong>und</strong> Gesang in die<br />

zweite Wochenhälfte. Jeden Mittwochmorgen 6.30–7 Uhr in<br />

der evangelischen Kirche.<br />

senioRenKReis<br />

Montag, 26. April, Besichtigung Goba Mineralwasser AG in<br />

Gontenbad. Ob Quellfassung, Abfüllerei oder Degustation –<br />

wir erhalten Einblick in die Produktion <strong>und</strong> Geheimnisse der<br />

zahlreichen Goba-Produkte.<br />

Besammlung: 14 Uhr bei der ev.-ref. Kirche (Fahrdienst wird<br />

organisiert, bitte Anmeldung beim Pfarramt) oder um 14.15<br />

Uhr beim Parkplatz, Altersheim Gontenbad.<br />

KindeRFeieR<br />

Samstag, 3. April, 17 Uhr Kapuzinerkloster; Thema: Ostern<br />

KindeRPLAUsCHtAGe «ABenteUeR RUtH –<br />

FReUndsCHAFt FÜRs LeBen»<br />

14.–16. April jeweils von 9–16 Uhr: Kinderplauschtage Kids<br />

resp. Juniors, gemäss speziellem Programm<br />

KiRCHLiCHeR UnteRRiCHt<br />

3. Klasse: Mi. 21. April, 13.15–15.15 Uhr: Unterricht<br />

8. Klasse: Sa. 24. April, 9.30–16.30 Uhr: Unterrichtstag «Abhängigkeit<br />

<strong>und</strong> Freiheit»!<br />

KonfirmandInnen: Do. 22. April, 17.15–18.55 Uhr: Konf-<br />

unterricht<br />

GedAnKenCAFÉ «GLAUBen? ZweiFeLn? LeBen!»<br />

Do. 22., 9.30–10.45 Uhr im Pfarrhaus:<br />

«Was glauben SIE eigentlich?!»<br />

Gemeinsam Texte lesen <strong>und</strong> hören, darüber nachdenken <strong>und</strong><br />

miteinander über Glauben <strong>und</strong> Zweifel diskutieren … Café<br />

oder Tee inklusive. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Jeder<br />

Morgen kann auch einzeln besucht werden.<br />

Für Infos <strong>und</strong> Fragen: Andreas Schenk Tel. 071 787 12 43,<br />

Weitere Daten: Do. 6. Mai<br />

KonZeRte<br />

Freitag, 16. April 2010, 19 Uhr: Panflötenkonzert Abschlusskonzert<br />

der 2. Panflötenwoche in Appenzell. Mitwirkende:<br />

Kursteilnehmer <strong>und</strong> das Duo «PanTastico»: Karin Schaerer<br />

(Panflöte) <strong>und</strong> Mathias Inauen (Orgel, Piano, Gesang). Eintritt<br />

frei – Kollekte<br />

VoRAnZeiGe: «ZÄme Gniesse»<br />

Neues wagen – Natur erleben – Menschen begegnen!<br />

Ferienwoche der Ev.-ref. Kirchgemeinde Appenzell; Sa 16 –<br />

Fr 22. Oktober 2010 in Sedrun! Infos <strong>und</strong> Anmeldung beim<br />

Pfarramt.


Evang.-Ref. <strong>Landeskirche</strong><br />

Informationen: Geschäftsstelle der Ev.-ref. <strong>Landeskirche</strong> beider Appenzell,<br />

Postfach 248, 9043 Trogen, Tel. 071 340 04 55, Fax 071 340 04 56,<br />

E-Mail ref.app@bluewin.ch<br />

Kommission Und FACHsteLLe weLtweite<br />

KiRCHe Und entwiCKLUnGsZUsAmmenARBeit<br />

(oeme)<br />

Veranstaltung mit Peter Niggli, Geschäftsleiter der Alliance<br />

Sud. Kantonsschule Trogen, Donnerstag, 20 Mai, 19.30 Uhr<br />

Infos: Fachstelle OeME: Tel. 071 344 90 20, Mail: erika.hunziker@oeme.ch<br />

oder Tel. 071 344 90 57<br />

FACHsteLLe FÜR KindeR Und JUGend – VoLL dABei<br />

VoRinFoRmAtionen<br />

Mai: Veranstaltung Treffpunkt Jugend<br />

«Umgang mit sexueller Sprache unter Jugendlichen»<br />

Veranstaltungen für Fachpersonen: www.ref-arai.ch unter Veranstaltungen!<br />

Juli: KiK–Sommerlager 2010<br />

Lagerhaus: «Ferienheim Camelc», Flond/GR <strong>und</strong> Lagerhaus<br />

«Chasa Muntanella», Valchava/G<br />

Dauer: Von Samstag, 3. Juli bis Samstag, 10. Juli 2010<br />

Informationen: www.ref-arai.ch/kik-sommerlager_2010.html<br />

Jugendlager für Abenteuerlustige<br />

Lagerhaus: «Erlengr<strong>und</strong>», Bezau, Bregenzerwald, Österreich<br />

Dauer: Vom 12. Juli bis 17. Juli 2010<br />

Informationen:<br />

www.ref-arai.ch/jugendlager_fur_13-16-jahrige_abenteuerlustige.html<br />

Auskunft <strong>und</strong> Informationen: Gaby Bürgi, Oberdorfstrasse 49, 9100 Herisau,<br />

Tel. 071 277 54 21, gbuergi@bluemail.ch <strong>und</strong> unter www.ref-arai.ch<br />

Ehe- Familien- <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>sfragen AR<br />

BeRAtUnGssteLLe Hinter- <strong>und</strong> Mittelland:<br />

Madeleine Eberle Egli, Tel. 071 352 33 05,<br />

Vorder- <strong>und</strong> Mittelland: Jo Arnold, Tel. 071 891 62 10<br />

Gespräche in Herisau, Teufen <strong>und</strong> Heiden<br />

Klinik Gais<br />

Öffentliche Vorträge, Auswahl April/Mai 2009<br />

Ort: Vortragsraum Klinik Gais, Zeit: 17.15–18.15 Uhr<br />

PsyCHosomAtisCHe ZUsAmmenHÄnGe<br />

Montag, 12. April, 3. Mai; Referent Dr. T. Berghändler<br />

GesUnde eRnÄHRUnG<br />

Dienstag, 13. April, 4. Mai; Referent O. Schlatter<br />

entsteHUnG Und symPtome Von<br />

HeRZeRKRAnKUnGen<br />

Mittwoch, 14. April, 5. Mai; Dr. A. Bernardo<br />

BURnoUt<br />

Montag, 19. April, 10. Mai; Referent: Dr. E. Broos<br />

BeweGUnG – tHeRAPie des 21. JAHRHUndeRts<br />

Dienstag, 19. April, 11. Mai; Referent R. Wyler<br />

stRessBewÄLtiGUnG<br />

Donnerstag, 1. April, 22. April; Referent: Dr. A. Rohner<br />

AnGststöRUnGen<br />

Montag, 26. April, 17. Mai; Referent: Dr. T. Berghändler<br />

dePRession<br />

Dienstag, 27. April, 18. Mai; Referent: Dr. S. Schildbach<br />

Nähere Informationen zu weiteren Vorträgen <strong>und</strong> Anmeldung:<br />

Klinik Gais, Tel. 071 791 66 33, info@klinik-gais.ch, www.klinik-gais.ch<br />

Agenda<br />

29<br />

Offene Kirche, St.Gallen<br />

ReGeLmÄssiGe VeRAnstALtUnGen<br />

Jeden Dienstag: Meditation, 12.00–13.15 Uhr, Sitzen in der<br />

Stille. Schwerpunkt: Unzerstörbares <strong>Leben</strong>, Ausstellung mit<br />

K. J. Schaufelberger (KIS)<br />

PRoGRAmm APRiL 2010<br />

Do. 1., Kirche tanzt – Spiritueller 5-Rhythmen-Tanz, 19.30<br />

Uhr, mit Anna Schricker. Eintritt Fr. 30.– • Fr. 2., Unzerstörbares<br />

<strong>Leben</strong>, KARFREITAG, KEINE AUSSTELLUNG, 14–16<br />

Uhr. Ausstellung mit Bildern von K. J. Schaufelberger (KIS).<br />

• Sa. 3., Stabat Mater, 17–18 Uhr, Stabat Mater von Giovanni<br />

Pergolesi <strong>und</strong> Adagio in g-moll von Tomaso Albinoni. Studierende<br />

der Hochschule für Musik, Luzern. Kollekte • So 4.,<br />

Unzerstörbares <strong>Leben</strong>, 6 Uhr, Osterfeier zur Ausstellung von<br />

KIS. Feuer, Kunst, Musik. Anschliessend Frühstück. Kollekte.<br />

• Di. 6., Unzerstörbares <strong>Leben</strong>. 14–16 Uhr • Mi. 7., Unzerstörbares<br />

<strong>Leben</strong>, 14–16 Uhr • Fr. 9., Unzerstörbares <strong>Leben</strong>,<br />

14 –16 Uhr • Di. 13., Offenes Kreistanzen, 20 Uhr, mit Stefan<br />

Schuler. Eintritt Fr. 20.– • Di 13., Unzerstörbares <strong>Leben</strong>, 14<br />

–16 Uhr • Mi. 14., Unzerstörbares <strong>Leben</strong>, 14–16 Uhr • Mi.<br />

14., «Von Bildern entleeren», 19.30 Uhr. Der Sinn des Bilderverbots.<br />

Vortrag von Dr. Christian Rutishauser, SJ, Lasalle-<br />

Haus. Kollekte. Fr 16., Unzerstörbares <strong>Leben</strong>, 14–16 Uhr •<br />

Fr. 16., Unzerstörbares <strong>Leben</strong>, 18.30 Uhr, Finissage der Ausstellung<br />

von KIS. Apéro. • Sa. 17., Abraxalina <strong>und</strong> das Goldmachen,<br />

15 Uhr, «Theatergruppe Valida». Ein Märchen für<br />

kleine <strong>und</strong> grosse Kinder. Kollekte • So. 18., Abraxalina <strong>und</strong><br />

das Goldmachen, 15 Uhr. «Theatergruppe Valida» Ein Märchen<br />

für kleine <strong>und</strong> grosse Kinder. Kollekte • Di. 20., «Es ist,<br />

was es ist, sagt die Liebe», 19.30 Uhr, Meditativer Abend mit<br />

Poesie, Liedern, Stille. Elisabeth Tröndle (Meditation), Susan<br />

Schell (Gesang), Thomas Joller (Lesen). www.sosos.org. Eintritt<br />

Fr. 20.– • Fr. 23., Über <strong>Leben</strong>skunst – Im Flug, 18 Uhr.<br />

Fest <strong>und</strong> Ausstellung für <strong>und</strong> von Menschen, die im Kontakt<br />

mit den sozialen Diensten stehen sowie für Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher • Sa. 24., Das Tanzfest – Die Ballnacht, 20 Uhr,<br />

Ballfest mit «Kürzestchoreographien» zum Lernen. T-squard<br />

& DJs. Türöffnung 19.30 Uhr • Di. 27., Offenes Kreistanzen,<br />

20 Uhr, mit Martina Kürsteiner, Eintritt Fr. 20.– • Mi 28., Das<br />

goldene Kalb, 19.30 Uhr, Der Markt – eine gottähnliche Instanz?<br />

Vortrag von Prof. Urich Thielemann, Uni St.Gallen.<br />

Kollekte • Fr. 30., Musik <strong>und</strong> Menschen aus Sri Lanka, 20<br />

Uhr, Musik <strong>und</strong> Kultur aus Sri Lanka. Organisation: «Musik<br />

<strong>und</strong> Migration». Kollekte.<br />

Informationen unter: Offene Kirche Böcklingstrasse 2, 9000 St.Gallen,<br />

Tel. 071 278 49 69, www.oksg.ch.<br />

Evang. Gehörlosengem. Ostschweiz<br />

Dienstags, 6. April, 20. April, 4. Mai, 18. Mai, jeweils 15.00<br />

Uhr, Haus Vorderdorf, Trogen<br />

Informationen <strong>und</strong> Auskünfte: Evang. Pfarramt für Gehörlose, oberer Graben<br />

31, 9000 St.Gallen, Fax: 071 227 05 79, Mail: gehoerlosenseelsorge@<br />

ref-sg.ch, www.gehoerlosenseelsorge.ch<br />

Trauer nach Suizid<br />

Begleitete Gesprächsgruppe <strong>und</strong> Einzelbegleitungen für<br />

Angehörige <strong>und</strong> Betroffene.<br />

Auskunft: Barbara Stehle Stäubli, Pfrn. 071 351 43 53, stehle@trauer-nachsuizid.ch,<br />

www.trauer-nach-suizid.ch<br />

Evangelische Frauenhilfe<br />

Beratungsstelle für Frauen <strong>und</strong> deren Bezugspersonen<br />

Tellstrasse 4, 9000 St.Gallen, 071 220 81 80<br />

info@efh-sgapp.ch, www.efh-sgapp.ch<br />

MAGNET Nr.4/2010


AKEB<br />

enneAGRAmm-weiteRBiLdUnG:<br />

Befreiung aus den Fesseln von Überzeugungen<br />

3 Mittwochabende: 14.4., 21.4., 26.5.; 18 bis 21 Uhr, Haus<br />

zur Perle, St.Gallen, Luz Dalila Brunner <strong>und</strong> Maya Bauer<br />

Brühwiler. Veranstalter: AkEB.<br />

sCHweiGen – Atmen – FeieRn<br />

Kurs mit durchgehendem Schweigen<br />

2. Mai bis 6. Mai 2010, Ort: St. Arbogast, A-Götzis.<br />

Leitung: Marianne K<strong>und</strong>t Hauser <strong>und</strong> Elsbeth Eggenberger<br />

Anmeldung: M. K<strong>und</strong>t Hauser, Tel. 071 280 06 14.<br />

KontemPLAtion – ViA inteGRALis<br />

regelmässige Übungs- <strong>und</strong> Vertiefungsabende<br />

Werner Frei, Pfarrer <strong>und</strong> Kontemplationslehrer<br />

7.4.2010 bis 2.3.2011, 10 mal erster Mittwoch im Monat,<br />

ausser Juli <strong>und</strong> August 2010, je 18 bis 20.30 Uhr.<br />

Haus zur Perle bzw. Kirche Riethüsli-Hofstetten<br />

Veranstalter: Werner Frei, Tel. 052 343 41 30<br />

oder werner_f@bluewin.ch<br />

sCHweiGen–Atmen–FeieRn<br />

Kurs mit durchgehendem Schweigen<br />

2.5.–6.5.2010, St.Arbogast, A-Götzis. Leitung: Marianne<br />

K<strong>und</strong>t Hauser <strong>und</strong> Elsbeth Eggenberger.<br />

Anmeldung: M. K<strong>und</strong>t Hauser: 071 280 06 14.<br />

JUdentUm<br />

offenes Modul im Evangelischen Theologiekurs<br />

3 Dienstagabende: 18. Mai, 1. <strong>und</strong> 8. Juni. Zusätzlich ein<br />

Studiensamstag mit Besuch der Synagoge <strong>und</strong> des Lehrhauses<br />

in Zürich am 12. Juni. Leitung: Eva B. Keller <strong>und</strong> Barbara Signer.<br />

Veranstalter: AkEB, bitte rasch anmelden, da nur wenige<br />

Plätze frei.<br />

Informationen: Arbeitsstelle kirchliche Erwachsenenbildung der Evangelischreformierten<br />

Kirche des Kantons St.Gallen, Oberer Graben 31, St.Gallen,<br />

Tel. 071 227 05 30, Fax 071 227 05 39, E-Mail: akeb@ref-sg.ch oder<br />

info@lebengestalten.ch, www.ref-sg.ch/akeb, www.lebengestalten.ch<br />

Kontemplation in Urnäsch 2009/2010<br />

Wer gar keine Erfahrung hat mit dem meditativen Sitzen,<br />

setze sich bitte zuerst mit mir in Verbindung, wegen eventueller<br />

Einführung.<br />

24. April, 22. Mai, 19. Juni, 14. August, 11. September,<br />

2. Oktober, 6. November, 11. Dezember, 22. Januar 2011<br />

Wir sitzen im Chor der Kirche Urnäsch <strong>und</strong> treffen uns jeweils<br />

an einem Samstagmorgen von 9.00 bis 11.00 Uhr. Kissen,<br />

Bänklein oder Stühle stehen zur Verfügung. Da es in der<br />

Kirche auch im Sommer etwas kühl sein kann, sind entsprechend<br />

warme Kleider empfohlen.<br />

Pfr. Markus Grieder, Tel. 071 364 11 63, pfarramt-urnaesch@bluewin.ch<br />

Psychiatrisches Zentrum Herisau<br />

20. APRiL 2010: BoRdeRLine<br />

Grenzwanderung für Betroffene <strong>und</strong> Angehörige<br />

18. mAi 2010: messie-syndRom<br />

Ursachen <strong>und</strong> Behandlungsmöglichkeiten eines weit verbreiteten/verbreitenden<br />

Phänomens<br />

Stationäre Psychiatrie, Krombach, Postfach, CH-9101 Herisau<br />

Tel. 071 353 81 21, Fax 071 353 81 96, www.psychiatrie-ar.ch<br />

Agenda<br />

MAGNET Nr.4/2010 30<br />

SOSOS<br />

BLeiBet HieR Und wACHet mit miR<br />

Gottesdienst zum Gründonnerstag mit Abendmahl, anschlies-<br />

send Nacht des Wachens <strong>und</strong> Betens mit Margrit <strong>und</strong> Charlie<br />

Wenk-Schlegel, Esther Salzgeber <strong>und</strong> Elisabeth Tröndle<br />

Donnerstag, 1. April, 19.00 bis 1.00 Uhr in der Ökumenischen<br />

Kirche Halden, Oberhaldenstrasse 25, 9016 St.Gallen<br />

FRiedensweG im APPenZeLLeR VoRdeRLAnd<br />

im Gedenken an Henry Dunant (100. Todesjahr), seine Mitarbeiterin<br />

Katharina Sturzenegger <strong>und</strong> die Engagierten in<br />

der Flüchtlingsarbeit Paul Vogt, Gertrud Kurz, Carl Lutz,<br />

Jakob Künzler.<br />

Ostermontag, 5. April, Treffpunkt 9.45 Uhr, Kirche Walzenhausen,<br />

Fussweg zum Sonneblick, Wanderung nach Wolfhalden.<br />

Mittagessen im evang. Kirchgemeindehaus Heiden mit<br />

3 aktuellen Berichten aus dem Durchgangszentrum Alpenblick<br />

Wienacht, von Amnesty International <strong>und</strong> dem Internationalen<br />

Roten Kreuz. Abschluss beim Dunant-Denkmal.<br />

die GÄnseHiRtin Am BRUnnen – die weise ALte<br />

Märchentagung 2010 mit Dr. Ingrid Riedel <strong>und</strong> Christine<br />

Wieland. Freitag, 9. April, 18.00 Uhr bis Sonntag, 11. April,<br />

14.00 Uhr im Seminar- <strong>und</strong> Ferienhotel Idyll in Gais<br />

sonnenGesAnG – stimme Und KLAnG<br />

Ein Klangwochenende mit Steffi Schmid, Lehrerin für<br />

Stimmarbeit <strong>und</strong> Meditation<br />

Freitag, 9. April, 18.00 Uhr bis Sonntag, 11. April, 14.00 Uhr<br />

im Seminar- <strong>und</strong> Ferienhotel Idyll in Gais<br />

«es ist wAs es ist, sAGt die LieBe»<br />

Poesie – Lieder – Stille<br />

ein meditativer Abend mit Elisabeth Tröndle, Susan Schell<br />

<strong>und</strong> Thomas Joller. Dienstag, 20. April, 19.30 bis 22.00 Uhr<br />

in der Offenen Kirche St.Gallen, Böcklinstrasse 2<br />

seLBstVeRtRAUen–mUt ZUm eiGenen weG<br />

Tagesseminar mit Elisabeth Weishaupt <strong>und</strong> Elisabeth<br />

Tröndle. Sonntag, 25. April, 9.45 bis 16.45 Uhr im Raum<br />

Dreipunkt, Bühler/AR<br />

Informationen <strong>und</strong> Auskünfte: Forum Solidarität <strong>und</strong> Spiritualität Ostschweiz,<br />

Rösslistrasse 5, 9056 Gais, Tel./Fax 071 790 03 71, Mail info@sosos.org,<br />

www.sosos.org<br />

Bibelgesellschaft Ostschweiz<br />

HöRidee<br />

Abhörbare Kurzandachten im Wochenturnus unter<br />

Tel. 071 222 33 33<br />

Bibelgesellschaft Ostschweiz, Rosenbergstrasse 50, 9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 222 77 07, info@bibelos.ch<br />

Kulturgeschichtliche Führungen<br />

stAdtmAUeRn/stAdttoRe im ALten st.GALLen<br />

Donnerstag 8. April 2010, 18 Uhr.<br />

Treff bei der Talstation der Mühleggbahn.<br />

nACHmittAGsRUndGAnG in KonstAnZ<br />

die vielen Beziehungen zu St.Gallen, Samstag 10. April.<br />

Start 13.45 Uhr beim Ausgang Schweizerbahnhof Konstanz,<br />

zweistündige Stadtwanderung. Möglicher Treff: 12.10 Uhr in<br />

der Schalterhalle HB St.Gallen (Abfahrt 12.31 Uhr)<br />

FRAUen Und KindeR im ALten st.GALLen<br />

Sonntag, 9. Mai 2010, 15 Uhr. Treff beim Rathaus am Bahnhofplatz.<br />

1½ Std. Stadtwanderung.<br />

Bei jedem Wetter. Keine Anmeldungen nötig. Textblätter. Kollekte.<br />

Auskünfte: Tel. 071 278 12 64 oder walterfrei@stgaller-geschichten.org


Unter der Woche am Radio<br />

dRs 1, 6.40 <strong>und</strong> 8.50 Uhr: Morgengeschichte.<br />

dRs 2, 7.00 <strong>und</strong> 8.14 Uhr:<br />

Zeilensprünge<br />

Radio Fm 1, «Gott <strong>und</strong> d’Wält», jeden<br />

Sonntag zwischen 9 <strong>und</strong> 10 Uhr, Wiederholung<br />

am Montag nach 20 Uhr.<br />

«Gottcast – Sendungen zum Nachhören»,<br />

«Mailbox», «Meine Frage an die<br />

FM1-Radiopfarrerin». Zu finden unter<br />

www.radiofm1.ch, Programm, Rubrik<br />

Gott <strong>und</strong> d’Wält!<br />

Sonntag am Radio<br />

dRs 1, 6.42 <strong>und</strong> 8.50 Uhr: Ein Wort<br />

aus der Bibel; 9.30 Uhr: Text zum<br />

Sonntag; 10.03 Uhr: Persönlich<br />

dRs 2, 8.30 Uhr: Perspektiven; 9.30<br />

Uhr: Predigten röm.-kath. / ev.-ref.<br />

Samstag am Fernsehen<br />

sF 1, 19.55 Uhr: Wort zum Sonntag<br />

sF 2, 17.30 Uhr: Fenster zum Sonntag<br />

tele ostschweiz, Gedanken zur Zeit,<br />

Samstag, 18.50 Uhr.<br />

Sonntag am Fernsehen<br />

sF 1, 10.00 Uhr: Sternst<strong>und</strong>e Religion;<br />

11.00 Uhr: Sternst<strong>und</strong>e Philosophie;<br />

12.00 Uhr: Sternst<strong>und</strong>e Kunst<br />

sF 2, 11.30 Uhr: Fenster zum Sonntag<br />

(Wiederholung vom Samstag)<br />

Kino<br />

Die Friseuse<br />

Friseuse Kathi, allein erziehende Mutter<br />

aus Marzahn, stellt sich an ihrem<br />

neuen Arbeitsplatz vor. Telefonisch hat<br />

sie schon eine Zusage. Sie soll nur noch<br />

ihre Papiere bringen. Aber als Kathi im<br />

Salon steht, sagt die Chefin, sie könne<br />

sie nicht einstellen, weil sie zu dick sei,<br />

das sei «nicht ästhetisch». Kathi will<br />

sich nicht abspeisen lassen: Gegenüber<br />

dem Salon wird ein Ladenraum frei. Sie<br />

beschliesst, sich selbständig zu machen.<br />

Komödie von Doris Dörrie, Start: 25. März 2010<br />

Zwerge sprengen<br />

Alljährlich trifft sich Familie Schöni im<br />

elterlichen Pfarrhausgarten, um Gartenzwerge<br />

zu sprengen. Doch nicht die<br />

Zwerge, sondern die beiden Brüder<br />

Schöni treiben den Film voran: Ein Filou<br />

<strong>und</strong> Finanzjongleur der eine, ein<br />

brav biederer Dorfarzt der andere. Der<br />

Film hat Drive <strong>und</strong> Dialogwitz. Regisseur<br />

Schertenleib sagte, er habe die protestantische<br />

Moral thematisieren wol-<br />

Medien<br />

len, «den zwanghaften Versuch, Harmonie<br />

auch da zu suchen, wo sie nicht<br />

mehr zu finden ist». Zu guter Letzt<br />

tappt der Film selbst in die Harmoniefalle,<br />

wenn er die Familie um den Mittagstisch<br />

einen Endloskanon singen lässt.<br />

Christine Stark, Filmbeauftragte Reformierte<br />

Medien.<br />

Kinostart: 25. März 2010<br />

Radio im April<br />

Perspektive. Ungeniert reformiert<br />

Er ist der oberste Repräsentant von<br />

r<strong>und</strong> 2,5 Millionen Protestantinnen<br />

<strong>und</strong> Protestanten: Thomas Wipf, Ratspräsident<br />

des Schweizerischen Evangelischen<br />

Kirchenb<strong>und</strong>s (SEK). Ende Jahr<br />

tritt er zurück. In den zwölf Jahren seiner<br />

Amtszeit hat Wipf den Schweizerischen<br />

Rat der Religionen <strong>und</strong> das Open<br />

Forum Davos initiiert <strong>und</strong> brachte da-<br />

Wenn es auf Ostern zugeht,<br />

ist es sinnvoll, auch die Jugendlichen<br />

mit dem Weg Jesu<br />

nach Jerusalem vertraut zu<br />

machen. Arnulf Zitelmann,<br />

bekannt durch viele biblische<br />

Jugendromane, hat mit «Ich,<br />

Tobit, erzähle diese Geschichte»<br />

einen spannenden Jesus-<br />

Roman geschrieben.<br />

Tobit, ein junger Ägypter,<br />

pilgert hungrig nach neuen<br />

Horizonten von Alexandria<br />

nach Jerusalem, der Heiligen<br />

Stadt. Die unterschiedlichsten<br />

Menschen kreuzen seinen<br />

Weg – <strong>und</strong> Tobit spürt, es<br />

wird etwas Grossartiges geschehen,<br />

etwas, was nicht<br />

nur ihn, sondern die Welt<br />

verändern wird. Es hat mit<br />

einem jungen Mann zu tun,<br />

den erst einige wenige kennen<br />

<strong>und</strong> Jesus nennen.<br />

Wir begleiten Tobit auf<br />

seiner Reise von Caesarea am<br />

Meer bis hin nach Galiläa,<br />

dem Wirkungsort Jesu. Dabei<br />

erfahren wir viel über die<br />

Zeitumstände <strong>und</strong> über Jesus<br />

<strong>und</strong> seine Begleiter. Am<br />

Schluss erreicht er Jerusalem<br />

<strong>und</strong> erlebt den triumphalen<br />

Königs-Einzug in die Stadt<br />

31<br />

mit den Protestantismus mehr ins Gespräch.<br />

Wie positionieren sich die Protestanten<br />

in der multireligiösen<br />

Schweiz? Ein österliches Gespräch mit<br />

Thomas Wipf.<br />

Sonntag, 4. April, DRS2, 8.30 Uhr, WH:<br />

Do, 15.00 Uhr<br />

Fernsehen im April<br />

Terra X – Der Fall Jesus<br />

Die Biografie von Jesus Christus weist<br />

eine erhebliche Lücke auf. Nach seiner<br />

Rede an die Hohepriester, die er im Alter<br />

von zwölf Jahren gehalten haben<br />

soll, verliert sich seine Spur. Erst zwei<br />

Jahrzehnte später taucht Jesus aus Nazareth<br />

wieder auf. Der Film fragt, wo Jesus<br />

in der Zeit zwischen seiner Rede<br />

<strong>und</strong> seiner Rückkehr als Wanderprediger<br />

gewesen sein könnte.<br />

Freitag, 2. April, 3sat, 9.35 Uhr<br />

Lesezeichen<br />

<strong>und</strong> dann die Tempelreinigung.<br />

«Der verrückte Galiläer ist<br />

vor einigen Tagen <strong>hier</strong> aufgekreuzt.<br />

Und hat im Tempel<br />

das reinste Chaos produziert.<br />

Du hast sicher davon gehört.<br />

Und gestern erschien er von<br />

Neuem auf dem Tempelplatz.<br />

Und hat mit den Leuten diskutiert.<br />

Der ganze Mob ist<br />

ihm zugeströmt. Als hätte er<br />

gebratene Gänse zu verschenken.<br />

Bisher ist nichts gross<br />

passiert. Aber ich bin alarmiert.<br />

Und habe Abin von<br />

der Tempelwache zu mir zitiert.<br />

Er soll den Verrückten<br />

einkassieren. Unauffällig aus<br />

dem Verkehr ziehen. Bevor<br />

es zu spät ist.»<br />

Tobit möchte nicht, dass<br />

Jesus etwas passiert <strong>und</strong> will<br />

ihn warnen. Es folgen das<br />

Seder-Mahl, die Ölbergszene,<br />

die Verleugnung durch Petrus,<br />

die Fesselung Jesu.<br />

Tobit flieht nach dem Verrat<br />

zurück nach Alexandria.<br />

Dort erfährt er von der Auferweckung<br />

Jesu. «Mich interessieren<br />

keine leeren Gräber.<br />

Nicht die W<strong>und</strong>ertaten des<br />

Auferstandenen, von denen<br />

Stephanus <strong>und</strong> Philippus erzählen.<br />

Mir genügt es zu wissen,<br />

dass sein Bild nicht allein<br />

in meinem Herzen<br />

wohnt. Sondern dass Jesus in<br />

den Herzen vieler Menschen<br />

lebt, spricht <strong>und</strong> gegenwärtig<br />

ist.» Tobit lässt sich taufen<br />

<strong>und</strong> kehrt zurück nach Jerusalem,<br />

besorgt, dass das Reich<br />

weiter in uns wächst.<br />

Ein informativer <strong>und</strong> zugleich<br />

einfühlsamer Jugendroman!<br />

Karl Hufenus<br />

Arnulf Zitelmann, Ich, Tobit, erzähle<br />

diese Geschichte. Ein Roman<br />

aus der Jesus-Zeit. Verlag<br />

Sauerländer<br />

MAGNET Nr.4/2010


MAGNET Nr.4/2010<br />

Die Letzte Seite<br />

Illustration: Daniel Stiefel

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