Leben hier und jetzt - Landeskirche
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Kirchenblatt<br />
für die<br />
Evangelisch-<br />
reformierten<br />
Kirchgemeinden<br />
beider<br />
Appenzell<br />
Nr. 4<br />
April 2010<br />
97. Jahrgang<br />
Magnet . AZB 9100 Herisau 1<br />
MAGNE T<br />
<strong>Leben</strong> <strong>hier</strong> <strong>und</strong> <strong>jetzt</strong><br />
Betrachtung Aufbrechen<br />
Thema Von Kreuz <strong>und</strong> Auferstehung erzählen<br />
Thema Das Evangelium zum Lachen<br />
Weitblick KiK-Sommerlager
Über Auferstehung:<br />
Sie fragen mich nach Auferstehung.<br />
Sicher, sicher, gehört habe ich davon,<br />
dass ein Mensch dem Tod nicht mehr entgegenrast,<br />
dass der Tod hinter einem sein kann,<br />
weil vor einem die Liebe ist,<br />
dass die Angst hinter einem sein kann,<br />
die Angst, verlassen zu bleiben,<br />
weil man selber – gehört habe ich davon –<br />
so ganz wird, dass nichts da ist,<br />
das fortgehen könnte für immer.<br />
Dorothee Sölle<br />
Kirche <strong>und</strong> Theologie brechen auf, verwandeln sich.<br />
Vielleicht ist dieser Prozess noch nicht überall sichtbar<br />
<strong>und</strong> spürbar, aber er findet statt. Es ist ein Befreiungsprozess,<br />
der nicht nur Freiheit von alten Mustern <strong>und</strong><br />
Strukturen darstellt, sondern den Begriff der Freiheit<br />
neu füllt. Wir teilen die Worte der Tora (Bibel) neu <strong>und</strong><br />
übersetzen sie in unsere Wirklichkeiten. Unsere heutige<br />
Aufgabe ist, sagt Dorothee Sölle, Befreiung so zu<br />
artikulieren, dass sie nicht von oben nach unten geschieht,<br />
dass nicht ohnmächtige Objekte dank eines<br />
himmlischen Eingriffs in eine andere Lage versetzt werden.<br />
Niemand kann für einen Menschen auferstehen,<br />
auch Christus nicht «für uns», sondern als der erste unter<br />
vielen Brüdern <strong>und</strong> Schwestern.<br />
Es wird immer deutlicher, Auferstehung geschieht,<br />
wenn Gott in unser <strong>Leben</strong> einbricht. Das Licht des Auferstandenen<br />
verwandelt unsere Körper <strong>und</strong> unseren<br />
Sinn.<br />
Paulus sagt im 1. Brief an die Korinther, Kap. 15,<br />
dass wir verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick,<br />
die Toten werden auferstehen als <strong>Leben</strong>dige<br />
<strong>und</strong> wir werden verwandelt werden. Es stellt sich die<br />
Fragen, sind mit den Toten die Verstorbenen gemeint,<br />
oder wir, die wir der geistigen Wirklichkeit in unserem<br />
<strong>Leben</strong> blind gegenüber stehen? Paulus vertröstet nicht<br />
auf ein besseres <strong>Leben</strong> nach dem Tod. Er sagt, für die<br />
Getauften wurzelt im Körper ihre Bestimmung zur Auferstehung.<br />
Er setzt sich vehement dafür ein, dass wir<br />
die Heiligkeit unserer Körper wahrnehmen <strong>und</strong> unser<br />
Handeln danach ausrichten. (1.Kor.6,14. Röm12,1)<br />
Früher haben wir oft im spekulativen Bereich nach einem<br />
Verständnis von Auferstehung gesucht. Heute erkennen<br />
wir, dass wir als die <strong>Leben</strong>den gemeint sind,<br />
dass wir selbst Erinnerungsorte sind, in denen Aufer-<br />
Biblische Betrachtung<br />
Aufbrechen<br />
Verwandlung Hier <strong>und</strong> Jetzt<br />
MAGNET Nr.4/2010 2<br />
stehung sich ereignet. In unsere individuellen <strong>und</strong> in<br />
unsere kollektiven Körper sind die Zeichen der Zeit<br />
eingraviert.<br />
Denken wir an unsere seelischen Schmerzen, an all<br />
die Krankheiten <strong>und</strong> Zeiten, an denen sich unsere Körper<br />
wie Schlachtfelder anfühlen, auf denen die Konflikte<br />
unserer Zeit ausgetragen werden. Unsere Körper<br />
sind die intimsten Orte unserer Gefühle <strong>und</strong> Verw<strong>und</strong>barkeiten.<br />
Jesus Christus ist für uns gegenwärtig im gebrochenen<br />
<strong>und</strong> auferstandenen Leib, den wir im Abendmahl<br />
teilen. Wir selbst tragen unsere Körper zum Abendmahl<br />
mit der Bitte um Wandlung. Wir werden, wie Luzia<br />
Sutter Rehmann schreibt, im Abendmahl eine ritualisierte<br />
Körpergemeinschaft. Wir brechen auf aus unserem<br />
hautverkapselten Ich <strong>und</strong> werden zu einer Tischgemeinschaft,<br />
zu Gesättigten, zu Wiedergef<strong>und</strong>enen<br />
<strong>und</strong> zu Menschen, die sich aufeinander beziehen <strong>und</strong><br />
aufrichten. Es findet ein Blickwechsel statt, eine Transformation<br />
der Körper. Wir werden lebendig, achtsam,<br />
beziehungsfähig, nehmen die Welt <strong>und</strong> die Herausforderungen<br />
unseres <strong>Leben</strong>s neu wahr. Wir lassen unsere<br />
Körper von Gott transformieren. Wir essen an Ostern<br />
mit den Emmaus-Jüngern <strong>und</strong> den Zeugen <strong>und</strong> Zeuginnen<br />
der Aufstehung Jesu Christi vom Brot der Wandlung.<br />
Paulus sagt in Röm. 6, 4, dass Christi Auferstehung<br />
eine Entsprechung bei den Glaubenden habe: «Wie<br />
Christus von den Toten erweckt wurde, … so sollen<br />
auch wir im neuen <strong>Leben</strong> wandeln.» Oder, wie Mahatma<br />
Gandhi sagt: «Du selbst bist die Veränderung,<br />
die du in der Welt sehen willst.»<br />
Auferstehung findet also in unserem <strong>Leben</strong> statt.<br />
Wir haben in Christus Anteil an der neuen Schöpfung<br />
<strong>und</strong> das verändert unser Bewusstsein <strong>und</strong> unser Handeln<br />
im Hier <strong>und</strong> Jetzt.<br />
Beatrix Jessberger, Pfarrerin in Rehetobel<br />
Sicher, sicher, gehört habe ich davon,<br />
dass ein Mensch dem Tod nicht mehr entgegenrast,<br />
dass der Tod hinter einem sein kann,<br />
weil vor einem die Liebe ist.
Impressum<br />
Kirchenblatt für die Evan-<br />
gelisch-reformierten Kirch-<br />
gemeinden beider Appenzell<br />
(erscheint monatlich)<br />
Herausgegeben im Auftrag<br />
der Synode der Evangelisch-<br />
reformierten <strong>Landeskirche</strong><br />
beider Appenzell<br />
Redaktionskommission<br />
Christine Culic-Sallmann, Präs.,<br />
Speicher (cc); Pfrn. Marilene<br />
Hess, Teufen (mh); Judith Husistein,<br />
Stein (jh); Isabelle Kürsteiner,<br />
Walzenhausen (iks);<br />
Daniel Stiefel, Reute (ds);<br />
Pfr. Lars Syring, Bühler (sy)<br />
Redaktion<br />
Heinz Mauch-Züger (hmz)<br />
Steinbruggen<br />
9063 Stein<br />
Tel. 071 278 74 87<br />
Fax 071 278 74 88<br />
magnet@ar.ref.ch<br />
Produktion<br />
Appenzeller Medienhaus,<br />
9101 Herisau<br />
Adressänderungen melden<br />
Sie bitte direkt der örtlichen<br />
Kirchgemeinde<br />
Vergängliche Schönheit immer<br />
wieder neu. Bild Daniel Stiefel<br />
Editorial<br />
Entscheide dich<br />
Die Kunst zu leben<br />
Mein <strong>Leben</strong> lege ich jeden Tag von neuem in Gottes Hände.<br />
Aus Zeiten voller Zweifel ist mit dem Älter-Werden ein tiefes<br />
Gott-Vertrauen gewachsen. In einem christlichen Zuhause<br />
wurde in mir bereits als Kind der Gr<strong>und</strong>stein gelegt, der Samen<br />
gesetzt. Nach langer Zeit der Auseinandersetzung ist aus mir<br />
ein breit verwurzelter Baum entstanden. Aber auch dieser muss<br />
täglich gehegt <strong>und</strong> gepflegt werden.<br />
Ostern ist für uns Christen auf der ganzen Welt die jährliche<br />
Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem<br />
Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überw<strong>und</strong>en hat.<br />
Mit dem Frühlingserwachen feiere auch ich Ostern gemeinsam<br />
mit meiner Familie. Für mich bedeutet die Auferstehung Hoffnung<br />
auf ein <strong>Leben</strong> nach dem Tod. Die Hoffnung <strong>und</strong> der<br />
Glaube geben meinem <strong>Leben</strong> Sinn. Der Glaube erfüllt mich in<br />
schweren Zeiten mit Zuversicht. Er lässt mich in der Not neue<br />
Kräfte spüren. Er reisst mich aus der Resignation <strong>und</strong> der Ohnmacht.<br />
Er erfüllt mich mit <strong>Leben</strong>sfreude. Er macht für mich<br />
Gott täglich in meinem Umfeld spürbar <strong>und</strong> sichtbar.<br />
Zurzeit frage ich mich, was kann ich dazu beitragen, dass die<br />
zwei Untugenden, die heute in unserer Welt eine entscheidende<br />
Bedeutung haben, an Kraft verlieren: die Gier <strong>und</strong> der Egoismus.<br />
Diese sind zwar abstossende, dennoch längst stillschweigend<br />
akzeptierte Triebkräfte in unserer Welt. Bereits John<br />
Steinbeck erklärte kurz <strong>und</strong> bündig: «Menschliche Eigenschaften<br />
wie Güte, Grosszügigkeit, Offenheit, Ehrlichkeit, Verständnis<br />
<strong>und</strong> Gefühl sind in unserer Gesellschaft Symptome des Versagens.<br />
Dagegen sind Gerissenheit, Habgier, Gewinnsucht,<br />
Gemeinheit <strong>und</strong> Egoismus Merkmale des Erfolges.» Ich denke,<br />
die Wirtschaftskrise ist aus einem stillen Kampf zwischen der<br />
Anständigkeit <strong>und</strong> der Gier entstanden. Es scheint im Moment,<br />
dass Letzteres gewonnen hat, aber der Preis dafür ist hoch! Wir<br />
Menschen müssen neue Werte schaffen <strong>und</strong> wieder die Fähigkeit<br />
zur Scham entwickeln. Jeder Tag ist für jeden Menschen<br />
ein Neubeginn. An jedem Tag entscheiden wir uns neu, mit<br />
wem wir leben, wie wir leben, was uns am wichtigsten ist <strong>und</strong><br />
was für Werte für uns von Bedeutung sein sollen.<br />
In «Worte für jeden Tag» schreibt Dietrich Bonhoeffer in der<br />
Osterzeit: Nicht von der «Kunst des Sterbens», sondern von der<br />
Auferstehung Christi her kann ein neuer, reinigender Wind in<br />
die gegenwärtige Welt wehen. Diesen frischen Wind wünsche<br />
ich uns allen besonders um die Osterzeit immer wieder von<br />
neuem.<br />
3<br />
Christine Culic, Präsidentin<br />
der Redaktionskommission<br />
MAGNET Nr.4/2010
Thema<br />
Von Kreuz <strong>und</strong><br />
Auferstehung erzählen<br />
… gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, begra-<br />
ben …» Ich merke, dass Lisa neben mir nicht mehr<br />
mitspricht <strong>und</strong> gerate selbst einen Moment ins Stocken,<br />
«am dritten Tage auferstanden von den Toten …».<br />
«Was war los mit Dir?», frage ich sie, als wir nach dem<br />
Gottesdienst aus der Kirche treten. «Ich kann das nicht<br />
mehr sagen», antwortet sie mir leise. «Ich weiss nicht,<br />
ob ich das noch glauben kann.» Schweigend gehen wir<br />
zusammen weiter, bis sie wieder zu reden beginnt: «Es<br />
klingt so stark <strong>und</strong> so überzeugt. Glaubensbekenntnis!<br />
Und ich werde immer zaghafter, zweifelnder. Auferstehung<br />
– ist das Wirklichkeit oder nur ein Wunsch, die<br />
Hoffnung auf ein W<strong>und</strong>er? Ich wünschte, ich könnte<br />
tatsächlich daran glauben. Und vorhin erschien es mir<br />
wie eine Lüge, wenn ich weiter mitgesprochen hätte.»<br />
Ich nehme ihre Hand, spüre ihre Traurigkeit, ihre<br />
Sehnsucht nach einer Antwort, die ihr weiterhilft. Ich<br />
kann sie gut verstehen. Oft sind mir auch die Stimmen<br />
zu laut, eine Spur zu sicher, die von Auferstehung reden,<br />
den Glauben bekennen. «… am dritten Tage auferstanden<br />
von den Toten …» Und doch spreche ich<br />
mit. Denn in diesen Worten höre ich auch die Stimmen<br />
der Menschen, die seit zwei Jahrtausenden ihr <strong>Leben</strong><br />
darauf gesetzt haben, dass sie wahr sind, die in ihnen<br />
Kraft gef<strong>und</strong>en haben. Wenn ich sie spreche, fühle ich<br />
mich mit ihnen über Generationen hinweg verb<strong>und</strong>en.<br />
❋<br />
Für die Menschen im ersten Jahrh<strong>und</strong>ert waren Kreuzigungen<br />
vielfach grausame Realität. Die Kreuzigung<br />
war die römische Todesstrafe für Sklaven <strong>und</strong> Sklavinnen<br />
<strong>und</strong> für Aufständische, die zu Tausenden brutal<br />
getötet wurden. Jesus war einer von ihnen. Wenn die<br />
Menschen in den frühchristlichen Gemeinden an den<br />
gekreuzigten Christus erinnert haben, dann war für sie<br />
die Bedrohung ganz nahe, die Gewalt der römischen<br />
Herrscher, die Angst <strong>und</strong> das Gefühl der Ohnmacht.<br />
Wenn sie sich zu einem Gekreuzigten bekannten, dann<br />
brauchte das Mut, denn sie stellten sich auf seine Seite,<br />
so wie er sich auf ihre Seite gestellt hatte. Doch für sie<br />
war nicht der Tod das Entscheidende – Tode gehörten<br />
zu ihrem Alltag – sie haben auf seine Auferweckung<br />
vertraut: Gott hat dem Tod nicht das letzte Wort gelassen.<br />
Gott hat die Gewalt des Todes <strong>und</strong> damit ganz konkret<br />
die Gewalt des Römischen Reiches überw<strong>und</strong>en.<br />
So steht das Kreuz für das Leiden unter dieser Macht<br />
<strong>und</strong> zugleich für die Auferstehung.<br />
Einander bestärken<br />
MAGNET Nr.4/2010 4<br />
«Was haben sie sich konkret dabei vorgestellt?», fragt<br />
mich Lisa. «Haben sie wirklich geglaubt, dass Jesus aus<br />
dem Grab gekommen ist <strong>und</strong> wieder lebendig wurde?<br />
Das kann ich mir am allerwenigsten vorstellen.» Nein,<br />
das glaube ich so nicht. Die biblischen Auferstehungsgeschichten<br />
handeln von Tod <strong>und</strong> neuem <strong>Leben</strong> auf<br />
einer anderen Ebene, sie beschreiben eine tiefere<br />
Wirklichkeit, die sich kaum in Worte fassen lässt <strong>und</strong><br />
schon gar nicht in nüchterne objektive Fakten. Deshalb<br />
erzählen sie Geschichten, mit denen sie die veränderte<br />
Wirklichkeit vermitteln wollen. Sie erzählen davon,<br />
dass Menschen dem auferstandenen Jesus begegnen,<br />
ihn berühren, mit ihm essen. Damit drücken sie ihre<br />
Erfahrung aus, dass der Messias Jesus in ihnen, unter<br />
ihnen lebendig ist.<br />
❋<br />
Von einer besonderen Begegnung mit dem Auferstandenen<br />
erzählt das Lukasevangelium (Kap. 24,13–35).<br />
Der Tod Jesu bedeutete für die Jüngerinnen <strong>und</strong> Jünger<br />
nicht nur den Verlust eines geliebten Fre<strong>und</strong>es, sondern<br />
auch die Zerstörung all dessen, was sie von ihm<br />
ersehnt <strong>und</strong> erhofft hatten. Das Gefühl, dass alles mit<br />
seinem Tod zunichte ist, macht die Jünger blind. Hoffnungslos<br />
<strong>und</strong> voller Angst fliehen sie aus Jerusalem<br />
nach Emmaus. Als Jesus sie auf ihrem Weg begleitet,<br />
erkennen sie ihn nicht. Erst als er das Brot bricht<br />
<strong>und</strong> den Segen spricht, erkennen sie ihn – einen flüchtigen<br />
Moment lang, dann ist er nicht mehr sichtbar.<br />
Doch sind sie gewiss, dass er es war: «Brannte nicht<br />
unser Herz in uns, als er auf dem Weg mit uns sprach,<br />
<strong>und</strong> als er uns die Schriften erklärte?» (V.32) Die<br />
Jünger erwachen aus ihrer Lähmung, machen sich erneut<br />
auf den Weg, mit Worten des <strong>Leben</strong>s kehren sie<br />
zurück an den Ort des Todes. Aber nicht alles ist gut<br />
– das wissen auch die diejenigen, die diese Geschichte<br />
erzählen.<br />
❋<br />
Das Morden <strong>und</strong> die Zerstörung haben seitdem kein<br />
Ende genommen. Die beiden Jünger kehren zurück<br />
nach Jerusalem, schliessen sich mit anderen zusammen.<br />
In der Gemeinschaft, die miteinander das Brot<br />
bricht <strong>und</strong> alles miteinander teilt (vgl. Apostelgeschichte<br />
2,42–47), wird das Ziel ihres Weges erreicht,<br />
ist Auferstehung wirklich geworden. Die Zukunft liegt<br />
für sie in Gottes Hand, nicht mehr in der Hand derer,<br />
die Jesus ermordeten. Das bekennen sie, wenn sie sagen,<br />
dass der Messias auferstanden ist.
In allem<br />
Ende den<br />
Anfang<br />
sehen.<br />
Bild hmz<br />
Lisa schaut mich an <strong>und</strong> ich merke, dass sie nach Worten<br />
sucht: «Dann ist Auferstehung ein anderes Wort<br />
dafür, dass das <strong>Leben</strong> stärker ist als der Tod.» Ja, <strong>und</strong><br />
das kann ich auch in meinem eigenen <strong>Leben</strong> spüren.<br />
Auferstehung kann ein Moment sein, in dem ich mich<br />
aufgerichtet <strong>und</strong> zum ersten Mal wieder zuversichtlich<br />
fühle nach einer Phase der Trauer oder lähmender Verzweiflung.<br />
Das Gefühl, neue Kraft zu spüren nach einer<br />
dunklen Zeit, durch das Wort einer Fre<strong>und</strong>in, durch<br />
eine Begegnung, die mich aus der Resignation reisst.<br />
Auferstehung – im neutestamentlichen Griechisch wird<br />
für dieses Geschehen das Alltagswort «aufstehen» verwendet.<br />
In deutschen Übersetzungen hingegen wird die<br />
theologische Bedeutungsebene durch einen Kunstgriff,<br />
durch die Einfügung der kleinen Silbe «er», von ihrer<br />
alltäglichen Verwendung getrennt: auferstehen, auferwecken.<br />
Vom alltäglichen Aufstehen, vom Auferstehen<br />
ist in der Bibel oft die Rede: Es wird von Menschen erzählt,<br />
die geheilt, die aufgerichtet werden <strong>und</strong> aufstehen<br />
– von Erfahrungen, dass der Tod schon im <strong>Leben</strong> überw<strong>und</strong>en<br />
werden kann. Die Menschen, die vom Aufstehen<br />
Jesu berichten, verknüpfen ganz bewusst ihr eigenes<br />
<strong>Leben</strong>, ihre eigenen Erfahrungen des Aufstehens,<br />
der Veränderung <strong>und</strong> Heilung mit dem Handeln, das sie<br />
Gott an dem ermordeten Messias Jesus zuschreiben.<br />
Aus diesen Erfahrungen wächst die Gewissheit, auch im<br />
Sterben auf Gott vertrauen zu können.<br />
❋<br />
«Ich habe das Gefühl, dass wir heute vieles von dem<br />
vergessen haben <strong>und</strong> immer nur auf den Tod schauen.<br />
Ich wünschte mir, dass ich selbst auch spüren kann,<br />
dass wir als christliche Gemeinschaft an die Auferste-<br />
Thema<br />
5<br />
hung glauben, selbst aufstehen können. Ich komme<br />
mir oft vor, wie einer der Emmaus-Jünger, der gelähmt<br />
vor Angst <strong>und</strong> Entsetzen ist <strong>und</strong> es nicht einmal merken<br />
würde, wenn der Auferstandene neben ihm hergeht.»<br />
Ich drücke ihre Hand. «Dann schau dich mal<br />
ganz genau um,» lache ich sie an, «wer weiss, wer neben<br />
Dir geht …» Lisa hat etwas Wichtiges gesagt. Es ist<br />
so viel leichter auf den Tod <strong>und</strong> die Zerstörung zu<br />
schauen, das haben wir gut eingeübt. Von Auferstehung<br />
zu erzählen, bedeutet nicht, darüber hinweg zu<br />
gehen oder die Wirklichkeit auszublenden. Ungerechtigkeit,<br />
Krankheit, Leiden <strong>und</strong> Verzweiflung prägen<br />
unseren Alltag <strong>und</strong> den unserer Mitwelt. Da braucht es<br />
unser Hinschauen <strong>und</strong> unseren Einsatz für Veränderung.<br />
Und oft sind es nur flüchtige Momente, die eine<br />
Ahnung davon vermitteln, dass etwas anderes zählt,<br />
dass das <strong>Leben</strong> stärker ist, ein Gefühl von unerwarteter<br />
Nähe, von Gemeinschaft, eine Berührung oder die ersten<br />
zarten Knospen im Frühling. Und vielleicht gehört<br />
es auch dazu, es sich gegenseitig zu erzählen, sich zu<br />
bestärken, auch auf die Gefahr hin, dass es naiv klingt.<br />
Es gehört Mut dazu, auf diese andere Wirklichkeit zu<br />
vertrauen. Lisa nickt. «Vielleicht haben wir ja doch<br />
mehr zu erzählen, als wir oft denken <strong>und</strong> müssten es<br />
viel mehr einüben, uns gegenseitig unsere Aufersteh-<br />
Geschichten zu erzählen.»<br />
Claudia Janssen<br />
❋<br />
Dr. Claudia Janssen ist Studienleiterin am Frauenstudien- <strong>und</strong> -bildungszentrum<br />
in der EKD (FSBZ) im Comenius-Institut in Hofgeismar<br />
<strong>und</strong> lehrt als Privatdozentin an der Universität Marburg Neues<br />
Testament. Sie ist Mitherausgeberin der Bibel in gerechter Sprache<br />
(2006) <strong>und</strong> des Sozialgeschichtlichen Wörterbuchs zur Bibel (2009).<br />
MAGNET Nr.4/2010
Thema<br />
Das Evangelium zum Lachen<br />
Aus all dem, was uns von Jesus überliefert ist, können<br />
wir annehmen, dass er kein Kind von Traurigkeit war!<br />
Vielmehr ein sinnlicher, gelassener <strong>und</strong> humorvoller<br />
Mensch: er genoss die Geselligkeit, Essen, Trinken <strong>und</strong><br />
Feiern, er berührte Menschen <strong>und</strong> liess sich berühren<br />
– vermutlich hat er gerne gelacht – in seiner ganzen<br />
Ernsthaftigkeit. Umso mehr ist es ein Jammer, wenn<br />
die Kirche häufig so humorlos <strong>und</strong> lustfeindlich daherkommt.<br />
Rührt das Unbehagen vieler Menschen in<br />
kirchlichen Angelegenheiten etwa von diesem spartanischen<br />
Umgang mit Freude <strong>und</strong> Lachen her? Vielleicht<br />
wäre die Kirchen- <strong>und</strong> Weltgeschichte anders<br />
verlaufen, wenn das Lachen <strong>und</strong> der Frohsinn mehr<br />
Raum gehabt hätten!<br />
Zum Glück gab <strong>und</strong> gibt es immer wieder leidenschaftliche<br />
Gottesmenschen, die sich mit Schalk auf die<br />
Suche nach aufrichtigem Humor <strong>und</strong> heilsamer Fröhlichkeit<br />
gemacht haben.<br />
MAGNET Nr.4/2010 6<br />
❋<br />
Christliche Mystiker etwa vereinten schmerzlichen Realitätsbezug<br />
mit heiterer Gelassenheit: die lebensfrohe<br />
<strong>und</strong> bodenständige, dennoch kontemplative Mystikerin<br />
Teresa von Avila (1515–1582) etwa soll alle Widerstände<br />
mit Humor überw<strong>und</strong>en haben. Als sie während<br />
eines Klosterbesuchs mit sichtlichem Appetit ihr<br />
Leibgericht verspeiste, machte eine Dienstmagd eine<br />
abfällige Bemerkung, worauf sie barsch erwiderte:<br />
«Merke dir: Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn – wenn<br />
Busse, dann Busse.» Auch Martin Luther soll einen ausgeprägten<br />
Sinn für Humor gehabt haben 1<br />
❋<br />
So möchte ich der Fröhlichkeit, dem Lachen <strong>und</strong> der<br />
<strong>Leben</strong>sfreude in unserer religiösen Tradition nachspüren<br />
<strong>und</strong> prüfen, ob «man nicht auch lachend sehr<br />
ernsthaft sein kann?» wie der Dichter G.E. Lessing in<br />
seiner heiteren Komödie die kluge Minna von Barnhelm<br />
ihren Verlobten Major von Tellheim fragen lässt.<br />
Und die sodann behauptet, dass «das Lachen vernünftiger<br />
erhalte als der Verdruss».<br />
Und wenn ich schon bei diesem weitherzigen Dichter<br />
bin: auch er bemängelte am Christentum, dass es<br />
zuwenig Humor ausstrahle. So soll er seine allzuernsten<br />
Theologenkollegen gerne provoziert haben, unter<br />
anderem einmal mit dem folgenden Wortspiel: «Darf<br />
ein Prediger Komödien machen? – Hierauf antworte<br />
ich, warum nicht? Wenn er kann. Die zweite: Darf ein<br />
Komödiant Predigten machen? – Und darauf meine<br />
Antwort: Warum nicht? Wenn er will.» 2<br />
Zum Glück … <strong>und</strong> zur Freude!<br />
Der Berner Dichterpfarrer Kurt Marti fabuliert: Als<br />
«die gesellige Gottheit» die Erde schuf, lachte sie <strong>und</strong><br />
sagte: «So sei es!» 3 Das göttliche Lachen lässt laut Marti<br />
kollektiven oder individuellen Grössenwahn leerlaufen.<br />
Die gesellige Gottheit sei das Gegenteil einer lachenden<br />
Zuschauerin, sondern sie mische sich ein,<br />
weine <strong>und</strong> lache mit uns. So mache erst der Schmerz<br />
Gottes auch das Lachen Gottes glaubhaft. Ein Lachen,<br />
in dem keine Solidarität <strong>und</strong> keine Anteilnahme mitschwinge,<br />
sei allerdings alles andere als fröhlich. «Und<br />
wo ist dies Lachen Gottes, das Lachen Jesu hingekommen?»,<br />
fragt Marti <strong>und</strong> antwortet: «Es lebt dort, wo<br />
Menschen im gemeinsamen Kampf, im gemeinsamen<br />
Leiden miteinander solidarisch geworden sind. Erstorben<br />
ist es in der Kirche überall da, wo eine Zuschauerposition<br />
abseits bezogen worden ist. Hier entsteht<br />
keine Solidarität, darum auch kein Lachen mehr.»<br />
❋<br />
Schmerz <strong>und</strong> Lachen seien Zwillingskinder der Liebe<br />
Gottes. Lachend holten wir gleichsam Luft, um im<br />
Elend besser standhalten zu können. Da dies jedoch<br />
nicht so leicht sei, sollten wir beten: «Gib uns heute<br />
unser tägliches Lachen.» Marti nimmt an, dass Jesus,<br />
der so oft mit verschiedensten Leuten zusammen getafelt<br />
hat, ihnen Wein spendiert hat <strong>und</strong> deswegen als<br />
Schlemmer <strong>und</strong> Zecher, als Kumpan der Zöllner <strong>und</strong><br />
Sünder verschrien wurde, auch gerne <strong>und</strong> herzlich gelacht<br />
habe. Jesus gab denjenigen, die in einer Welt <strong>und</strong><br />
unter Umständen leben mussten, wo es wenig zu lachen<br />
gab, einen Gr<strong>und</strong> zum Lachen. Was seien seine<br />
Heilungen denn anderes<br />
gewesen als W<strong>und</strong>er, die<br />
den Menschen das Lachen<br />
<strong>und</strong> den Frohsinn<br />
zurückgegeben hätten?<br />
Jesus sei wohl auf eine<br />
leidenschaftliche Weise<br />
heiter <strong>und</strong> gelassen gewesen.<br />
Weil er das <strong>Leben</strong><br />
geliebt habe, habe<br />
er für das <strong>Leben</strong> gekämpft<br />
<strong>und</strong> gelitten bis<br />
zum bitteren Ende. Auch<br />
Dorothee Sölle weist in<br />
diese Richtung, wenn<br />
sie sagt: «Ich halte Jesus<br />
von Nazareth für den<br />
glücklichsten Menschen,<br />
der je gelebt hat.»
Humor als<br />
Element<br />
der Erlösung<br />
Bilder hmz<br />
Ob dem so ist? Die Frage bleibt, ob Jesus wirklich etwas<br />
zu lachen hatte. Könnte jemand überhaupt die «Frohe<br />
Botschaft» verkünden, der selbst nicht von Freude <strong>und</strong><br />
Fröhlichkeit erfüllt ist?<br />
❋<br />
Selig seid ihr, die ihr <strong>jetzt</strong> weint; denn ihr werdet lachen,<br />
heisst es bei Lukas in den Seligpreisungen. (Lukas<br />
6, 21) Welch ein Trost für alle, die weinen: Sie werden<br />
lachen <strong>und</strong> zwar Jesus zufolge im Reich Gottes, auf<br />
welches die Seligpreisungen hinzielen. Nun könnte einem<br />
gleich wieder traurig zumute werden: Lachen erst<br />
im Reich Gottes, Weinen <strong>hier</strong> auf Erden. Doch Jesus ist<br />
ja mit dem Anspruch aufgetreten <strong>und</strong> hat verkündet:<br />
Das Reich Gottes ist mitten unter euch! Mit Jesus ist<br />
das Reich Gottes angebrochen. So wird in Momenten<br />
ausgelassenen Lachens <strong>und</strong> grossen Glücks etwas von<br />
der Gegenwart des Gottesreiches spürbar. In der<br />
Freude begegnet der Mensch seinem eigentlichen Wesen,<br />
kann so sein, wie er im Entwurf der schöpferischen<br />
Gottheit gemeint ist.<br />
❋<br />
Nicht nur das: Lachen kann subversiv wirken, ja gar<br />
Widerstand leisten, ungeahnte Kräfte <strong>und</strong> Hoffnung<br />
<strong>und</strong> Zuversicht freisetzen. Worüber man lachen kann,<br />
das fürchtet man nicht. Lachen vermindert Stress <strong>und</strong><br />
wirkt befreiend. Freude als die äusserste Freiheit des<br />
Geistes – das wird auch Paulus in seiner Gefangenschaft<br />
<strong>und</strong> in Ahnung des drohenden, nahenden Todes<br />
erlebt haben, als er seinen Brief an die Philipper<br />
schrieb: Freuet euch im Herren alle Zeit; nochmals will<br />
ich sagen: Freuet euch! Lasset eure Fre<strong>und</strong>lichkeit allen<br />
Menschen k<strong>und</strong>werden! Der Herr ist nahe. Sorget euch<br />
um nichts, sondern in allem lasset im Gebet <strong>und</strong> Flehen<br />
Thema<br />
7<br />
mit Danksagung eure Bitten vor Gott k<strong>und</strong>werden!<br />
Und der Friede Gottes, der allen Ver stand überragt,<br />
wird eure Herzen <strong>und</strong> eure Gedanken bewahren in<br />
Christus Jesus. (Philipperbrief 4, 4–7)<br />
So wünsche ich uns das solidarische, standhafte, ja subversive<br />
Lachen, die heitere, zuversichtliche, ansteckende<br />
Freude, die sich ausbreitet, damit unser Lachen<br />
<strong>und</strong> Gottes Lachen die Welt etwas ihrer Trostlosigkeit<br />
entreissen möge, im tiefen Wissen darum, dass wir<br />
«auch lachend sehr ernsthaft sein können»!<br />
❋<br />
Marilene Hess<br />
1 Ebenso haben die grossen Theologen des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts in<br />
ihren Predigten <strong>und</strong> Schriften für eine positive Einstellung des Christentums<br />
zum Humor geworben. Der Jesuitenpater Karl Rahner ermutigte<br />
seine Gemeinde: «Lacht! – denn das Lachen ist ein Bekenntnis,<br />
dass Ihr Menschen seid.» Der Kirchenhistoriker Fritz Blanke meint,<br />
dass im Humor Nachklänge des Paradieses geblieben seien. Humor<br />
sei ein Überrest der ursprünglichen Gottesebenbildlichkeit der<br />
menschlichen Seele. Dietrich Bonhoeffer schrieb aus dem Gefängnis,<br />
dass Humor den christlichen Glauben in der Not stärke. Der tiefgläubige<br />
Katholik Paul Claudel: «Wer das Ganze überblickt, der kann es<br />
sich gestatten, das Krause, Verkehrte <strong>und</strong> Schiefe in dieser Welt mit<br />
gelassenem Humor zu betrachten <strong>und</strong> gelegentlich darüber herzhaft<br />
zu lachen. Wo die grösste Freude herrscht, dort ist auch am meisten<br />
Wahrheit zu finden.» Oder Otto Betz: «Wer etwas vom Evangelium<br />
begriffen hat, dem dürfte eigentlich das Lachen nicht schwerfallen.<br />
Uns ist Heil verheissen, Vergebung geschenkt, Freude angekündigt,<br />
warum sollen wir da traurig sein?» Der Dichter Reinhold Schneider<br />
sah im Humor die einzige Möglichkeit, die Menschenfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
Gottes zu ahnen.<br />
2 Aus einem Brief an den glaubensstarken Pastor Johann Melchior<br />
Goeze.<br />
3 Kurt Marti, Die gesellige Gottheit. Ein Diskurs, 2004.<br />
MAGNET Nr.4/2010
Thema<br />
Um Himmels willen: Seid wachsam!<br />
Seltsame Anmerkungen zum Gleichnis von den zehn Jungfrauen<br />
Ich kann mich noch gut erinnern: Meine Frau <strong>und</strong> ich<br />
waren zu einer Hochzeit eingeladen. Der Gottesdienst<br />
wurde in einer kleinen Kirche irgendwo im Aargau gefeiert.<br />
Die haben wir ganz gut gef<strong>und</strong>en. Das war nicht<br />
so schwierig. Aber nach der Trauung sollten wir in einer<br />
langen Auto-Karawane bis zum Restaurant fahren.<br />
Ich ahnte Schlimmes. Und es kam noch schlimmer. Wir<br />
waren noch nicht lange unterwegs, da riss die Autoschlange<br />
ab <strong>und</strong> wir hatten den Anschluss verloren.<br />
Nur mit viel Mühe haben wir mit ziemlicher Verspätung<br />
die Feier erreicht. Das Brautpaar kannte uns. Und<br />
war fre<strong>und</strong>lich. Wir durften – wenn auch verspätet –<br />
mitfeiern. Andere Erfahrungen mussten einige junge<br />
Frauen machen, von denen Jesus erzählt (Mt. 25,<br />
1–13):<br />
«Dann wird das Himmelreich mit der Wirklichkeit in<br />
der Geschichte über zehn Jungfrauen verglichen werden:<br />
sie nahmen ihre Fackeln <strong>und</strong> gingen hinaus, den<br />
Bräutigam zu empfangen. Fünf von ihnen waren töricht,<br />
<strong>und</strong> fünf waren klug. Die törichten nahmen wohl<br />
ihre Fackeln, aber kein Öl mit. Die klugen aber nahmen<br />
ausser ihren Fackeln auch Öl in ihren Gefässen mit. Als<br />
nun der Bräutigam ausblieb, wurden sie alle müde <strong>und</strong><br />
schliefen ein. Mitten in der Nacht aber erhob sich ein<br />
Geschrei: Der Bräutigam ist da! Geht hinaus, ihn zu<br />
empfangen! Da standen die Jungfrauen alle auf <strong>und</strong><br />
machten ihre Fackeln bereit. Die törichten aber sagten<br />
zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsere<br />
Fackeln sind am Erlöschen. Da antworteten die klugen:<br />
Nein, es würde niemals für uns <strong>und</strong> euch reichen. Geht<br />
lieber zu den Händlern <strong>und</strong> kauft selber Öl! Doch während<br />
sie unterwegs waren, um es zu kaufen, kam der<br />
Bräutigam, <strong>und</strong> die bereit waren, gingen mit ihm in<br />
den Hochzeitssaal; <strong>und</strong> die Tür wurde verschlossen.<br />
Später kamen auch die andern Jungfrauen <strong>und</strong> sagten:<br />
Herr, Herr, mach uns auf! Er aber entgegnete: Amen,<br />
ich sage euch, ich kenne euch nicht! Seid also wachsam!<br />
Denn ihr kennt weder den Tag noch die St<strong>und</strong>e.»<br />
MAGNET Nr.4/2010 8<br />
❋<br />
Diese Jungfrauen waren junge Frauen, kurz vor dem<br />
heiratsfähigen Alter, etwa 12–13 Jahre alt. Für sie waren<br />
die Hochzeiten Bewährungsproben, ein öffentlicher<br />
Auftritt. Da galt es zu zeigen, was eine hat. Wie<br />
schön sie ist. Und auch, wie verlässlich.<br />
Deshalb waren sie mit ihren Fackeln unterwegs, die<br />
erst entzündet wurden, wenn der Bräutigam kam. Dazu<br />
brauchten sie Öl, mit dem der Stoff eingerieben wurde.<br />
Dann konnte die Fackel entzündet werden. Fünf von<br />
den zehn jungen Frauen hatten vor lauter Aufregung<br />
vergessen, ihr Öl mitzunehmen. Und jeder, der schon<br />
mal für eine Hochzeit eine Präsentation organisiert hat,<br />
weiss, wie schnell etwas vergessen wird. Das ist ärgerlich.<br />
Vielleicht auch dumm.<br />
Dummerweise verspätet sich aber der Bräutigam.<br />
Das passiert. Und ist mindestens genauso ärgerlich wie<br />
das Vergessen des Öls. Doch über den Bräutigam verliert<br />
Jesus kein schlechtes Wort. Er – als eine der<br />
Hauptpersonen der Hochzeit – darf das. Er ist weder<br />
klug noch töricht. Dass die jungen Mädchen über<br />
ihrem Warten einschlafen, ist überaus verständlich.<br />
Nach all der Hektik, nach all der Aufregung beim Vorbereiten.<br />
❋<br />
Je öfter ich die Geschichte lese, desto mehr Mitleid<br />
habe ich mit den Mädchen, die ihr Öl vergessen haben.<br />
Kann mir gut vorstellen, wie ihnen zu Mute war. Ihnen<br />
war der Spott der nächsten Jahre sicher. Und der Bräutigam<br />
wird mir immer unsympathischer. Was ist das für<br />
ein unhöfliches Verhalten? Sicher: Die jungen Mädchen<br />
haben einen Fehler gemacht. Sie haben ihren<br />
grossen Abend vergeigt. Aber das ist noch lange kein<br />
Gr<strong>und</strong>, die Mädchen so herunterzuputzen. Und immerhin:<br />
Sie haben angeklopft. Hättest Du sie hinein<br />
gelassen?<br />
Das Verhalten des Bräutigams kommt mir bekannt<br />
vor. Er nimmt für sich selbst Rechte heraus, die er anderen<br />
nicht zugesteht. Er darf zu spät kommen. Selbstverständlich.<br />
Aber wehe, wenn die anderen zu spät<br />
kommen. Bei denen wird das angekreidet. Erbarmungslos.<br />
Wir stellen heute auch Kriterien auf, die einer erfüllen<br />
muss, um z.B. das Schweizer Bürgerrecht zu bekommen.<br />
Und: Wir haben zwar ein Gesetz. Aber das<br />
ist eigentlich nur für die anderen da.<br />
Und auch die anderen Mädchen, die, die ihr Öl mitgenommen<br />
hatten: Mir will nicht so richtig in den<br />
Kopf, dass die nicht geteilt haben. Aber auch das Verhalten<br />
kenne ich – aus der Schule. Um vor dem Lehrer<br />
gut dazustehen, sind die SchülerInnen zu vielem bereit.<br />
Und der Vorschlag, den die angeblich Klugen den<br />
angeblich Dummen machen, ist nun tatsächlich ziemlich<br />
dumm: Mitten in der Nacht Öl kaufen. Der Händler<br />
wird sich nicht sonderlich gefreut haben. Oder gerissen:<br />
Wenn die fünf unterwegs waren, standen sie<br />
umso besser da. Und die Chancen stiegen, bald selbst<br />
geheiratet zu werden.<br />
❋<br />
Jesus erzählt diese Geschichte <strong>und</strong> knüpft dabei an die<br />
Erfahrungen seiner ZuhörerInnen an. Sie kennen dieses<br />
Verhalten. Und es ist erstaunlich: In der Geschichte
Zehn Jungfrauen<br />
–<br />
Fresko aus<br />
dem 12.Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
aus der<br />
St.Johannes-<br />
Kapelle<br />
in Pürgg,<br />
Steiermark,<br />
Österreich<br />
Bild hmz<br />
wertet Jesus zwischen den törichten <strong>und</strong> den klugen<br />
jungen Mädchen. Doch die Frage, ob sie klug sind oder<br />
nicht, ist nicht das Kriterium, auf das unsere Geschichte<br />
hinweist. Der Hinweis, die Forderung Jesu lautet: Seid<br />
wachsam! Er sagt nicht: Seid klug! Er sagt nicht: Seid<br />
nicht töricht! Er sagt: Seid wachsam!<br />
Ich erinnere: Alle Mädchen sind eingeschlafen. Alle<br />
zehn! Ohne Ausnahme. Wenn trotzdem die einen rein<br />
dürfen <strong>und</strong> die anderen nicht, was heisst das dann für<br />
unsere Geschichte vom Reich Gottes?<br />
❋<br />
Jesus erzählt diese Geschichte, um den Protest seiner<br />
ZuhörerInnen herauszufordern. Sie sollen gut aufpassen,<br />
dass sie sich keine falsche Vorstellung vom Reich<br />
Gottes <strong>und</strong> den Eintrittskriterien einreden lassen.<br />
«Seid wachsam!» ist die Aufforderung zur Empörung,<br />
zum Protest. «Das ist doch ungerecht!» «Das ist<br />
gemein!» «So kann das Reich Gottes nicht sein!» Das<br />
Schema der Verurteilung kennen wir aus unserem Alltag.<br />
Das Reich Gottes ist anders. Wer Jesus bisher zugehört<br />
hat, weiss, dass die angeblich törichten Mädchen<br />
im Geist der Bergpredigt (Mt. 5–7) leben. Sie<br />
nehmen auf, was Jesus anbietet:<br />
«Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr<br />
finden; klopft an, so wird euch aufgetan. Denn wer bit-<br />
Thema<br />
9<br />
tet, empfängt; wer sucht, der findet; wer anklopft, dem<br />
wird aufgetan.» (Mt 7,7f.)<br />
Sie machen sich nicht allzu viele Sorgen (Mt. 6, 25ff.)<br />
<strong>und</strong> sie vertrauen darauf, das der Bräutigam zuerst den<br />
Balken aus seinem Auge zieht, bevor er sich um<br />
die Splitter in den Augen der jungen Frauen kümmert.<br />
(Mt 7,3)<br />
Sie könnten sich auch auf Jesu Worte über das Richten<br />
berufen. Wer selbst zu spät kommt, darf sich nicht<br />
beschweren, wenn andere auch zu spät kommen.<br />
«Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn<br />
so, wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden. Und<br />
mit dem Mass, mit dem ihr messt, wird euch zugemessen<br />
werden.» (Mt 7,1f.)<br />
❋<br />
Wenn die hohe Zeit des Reiches Gottes in einem Menschenleben<br />
anbricht – <strong>und</strong> sie kann für dich <strong>jetzt</strong> anbrechen,<br />
in diesem Moment, – dann geht es anders zu<br />
als in unserer Geschichte. Dann wird Gott seine Gerechtigkeit<br />
aufrichten. Und die ist anders als unsere<br />
bürgerlichen Vorstellungen. Er wird aufrichten, was<br />
wir zugr<strong>und</strong>e richten. Er wird das geknickte Rohr nicht<br />
zerbrechen <strong>und</strong> den glimmenden Docht nicht auslöschen.<br />
Er wird vollenden, was wir als Bruchstück aus<br />
den Händen legen mussten. Und er wird öffnen, wenn<br />
wir klopfen. Lars Syring<br />
MAGNET Nr.4/2010
Thema<br />
Gottes Segen wirkt überall<br />
Wer über die Heilungen <strong>und</strong> Exorzismen, die von Jesus<br />
berichtet werden, angemessen reden will, sollte sie<br />
nicht als «W<strong>und</strong>er» bezeichnen. Dann wären sie unverständliche<br />
Mirakel, die gegen allgemein anerkannte<br />
Naturgesetze verstossen. Das Neue Testament spricht<br />
von «Krafttaten», die «Zeichen» sind für die «Vollmacht»<br />
des Mannes aus Nazareth.<br />
MAGNET Nr.4/2010 10<br />
❋<br />
Ähnliche Krafttaten sind auch von anderen Gestalten<br />
in der jüdischen <strong>und</strong> hellenistischen Umwelt überliefert.<br />
Deshalb können auch fremde Exorzisten zum Ärger<br />
der Jünger mit der Kraft seines Namens arbeiten<br />
(Markus 9, 38f.). Jesus selbst akzeptiert das; aber für<br />
die christliche Überlieferung war das heikel, dass diese<br />
Szene in den späteren Evangelien nicht mehr auftaucht.<br />
Auf der anderen Seite werden seine Dämonenaustreibungen<br />
vom damaligen Establishment entschieden<br />
verteufelt: «Er hat den Beelzebul. Er treibt die<br />
bösen Geister durch ihren Herrscher aus» (Matthäus<br />
12, 24ff.). Die Kraft, die in den Heilungen Jesu wirksam<br />
wird, wird von den Dämonen sofort erkannt. Sie<br />
sind die ersten, die darum, lange bevor die Jünger etwas<br />
Ähnliches sagen, ein Bekenntnis formulieren: «Du<br />
bist Gottes Sohn» (Markus 3,11) – «Was willst du von<br />
mir, Jesus, du Sohn des Allerhöchsten?» (Markus 5,7).<br />
❋<br />
Jesus, dessen göttliche Kraft zunächst nur die Dämonen<br />
wittern, hat mit Methoden gearbeitet, die auch von anderen<br />
Heilern seinerzeit bekannt sind. Er verwendet<br />
machtvolle Wort, z.B. «Fahre aus, du unreiner Geist»<br />
(Markus 5,8). Er arbeitet mit heilvollen Berührungen,<br />
etwa gegenüber einem Aussätzigen (Markus 1,40). An<br />
einer Stelle erteilt er seinen überforderten Jüngern<br />
auch einen praktischen Ratschlag: «Diese Art lässt sich<br />
nur austreiben durch Beten (<strong>und</strong> Fasten)» (Markus<br />
9,29). Ob der Mann aus Nazareth solche Methoden,<br />
etwa während seiner Zeit als Anhänger des Täufers Johannes,<br />
irgendwo gelernt hat, ist schwer zu sagen.<br />
Manche rechnen auch damit, dass er seine Fähigkeit<br />
bei einem Alltagserlebnis entdeckt hat. Der erste Bericht<br />
schildert, wie er durch einen Händedruck die<br />
Schwiegermutter des Petrus von ihrem Fieber befreit<br />
(Markus 1,30).<br />
❋<br />
Das alles ist für alternative Heilverfahren damals <strong>und</strong><br />
heute nicht ungewöhnlich. Was Jesus von anderen Heilern<br />
<strong>und</strong> Heilerinnen eindeutig unterscheidet, ist die<br />
Jesus, der Heiler<br />
Botschaft, die er mit seinen Heilungen verknüpft.<br />
«Wenn ich mit dem Finger Gottes die bösen Geister<br />
austreibe, dann ist das Reich Gottes zu euch gekommen»<br />
(Lukas 11,20). An diesem Punkt passiert in der<br />
Tat mehr als in den Heilerfolgen der medizinischen<br />
<strong>und</strong> therapeutischen Praxis. Der Segen Gottes, der die<br />
Schöpfung durchwaltet, wirkt überall. Mit dem Namen<br />
Jesu ist eine Kraft verb<strong>und</strong>en, die stärker ist <strong>und</strong> weiter<br />
reicht. Sie heilt Leib <strong>und</strong> Seele, sie macht irdisches <strong>Leben</strong><br />
bereit für die Ewigkeit. Am deutlichsten ist diese<br />
Kombination im Bericht über die Heilung eines Gelähmten<br />
zu erkennen. In der Auseinandersetzung mit<br />
Pharisäern stellt Jesus klar: «Damit ihr wisst, dass der<br />
Menschensohn Vollmacht hat, auf Erden die Sünden zu<br />
vergeben – sagt er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh<br />
auf, nimm deine Matte <strong>und</strong> geh heim!» (Markus 2,<br />
10f).<br />
❋<br />
Das geschieht mit diesen Heilungen? Wie kann man<br />
sich das, was dort abläuft, genauer vorstellen? Dass bei<br />
einem Händedruck zwischen den Beteiligten <strong>Leben</strong>skraft<br />
fliesst, kann man spüren, wenn man ein wenig auf<br />
das, was die eigene Hand dabei erfährt, achtet. Man<br />
bekommt die Kraft des Anderen zu fassen. Man gibt<br />
eigene Kraft weiter. Manchmal wird einem auch mehr<br />
oder weniger viel Kraft genommen. Dieser Austausch<br />
von <strong>Leben</strong>skraft wird besonders sichtbar in einer<br />
Szene, in der eine Frau mit Blutfluss im Gedränge Jesus<br />
von hinten berührt. «Und Jesus spürte sogleich, dass<br />
eine Kraft von ihm ausgegangen war.» Er lässt sich das<br />
gefallen. «Meine Tochter, dein Glaube hat dich geheilt;<br />
geh hin mit Frieden <strong>und</strong> sei ges<strong>und</strong> von deiner Plage»<br />
(Markus 5,30ff). Bis heute werden die Stars von Sport<br />
<strong>und</strong> Show-Geschäft in ähnlicher Weise <strong>und</strong> mit ähnlichen<br />
Erwartungen von ihren Fans umringt, so dass sie<br />
zu ihrem Schutz von Bodyguards umgeben sind. Durch<br />
Berührungen, Blicke, Worte fliesst zwischen Menschen<br />
positive (<strong>und</strong> manchmal auch negative) Energie. Die<br />
Vollmacht Jesu besteht darin, dass in seinen Heilungen<br />
<strong>und</strong> Austreibungen die Schöpferkraft Gottes direkt am<br />
Werk ist <strong>und</strong> ausdrücklich zum Reich Gottes ruft.<br />
❋<br />
Für die biblische Überlieferung ist es selbstverständlich,<br />
dass auch die Anhänger Jesu mit dieser Kraft zum<br />
Heil <strong>und</strong> zur Heilung von Menschen arbeiten können.<br />
Die Kirchen in Mitteleuropa haben das Charisma der<br />
Krankenheilung sehr stark an den Rand gedrängt. Männer<br />
<strong>und</strong> Frauen, auch Pfarrerinnen <strong>und</strong> Pfarrer, die von
dieser Kraft erfasst werden, geraten oft in Schwierigkeiten,<br />
wenn sie davon in den Kirchengemeinden erzählen.<br />
Erst allmählich breitet sich auch bei uns wieder<br />
die Einsicht aus, dass zum Missionsbefehl nicht nur<br />
Verkündigung <strong>und</strong> nicht nur Diakonie gehören, sondern<br />
auch das seelische <strong>und</strong> leibliche Heilen (Matthäus<br />
10, 5ff). Dabei dürfen Wellness- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswahn<br />
nicht absolut gesetzt werden. Der Apostel Paulus<br />
musste die Verweigerung seiner Heilungswünsche ertragen:<br />
«Lass dir an meiner Gnade genügen; denn<br />
meine Kraft ist in den Schwachen mächtig» (2. Korinther<br />
12, 9). Die Hoffnung auf das Reich verleiht Kraft<br />
zum Heilen, aber auch zum Ertragen von Leid.<br />
Manfred Josuttis*<br />
Thema<br />
11<br />
Energieträger Mensch – wie setzen wir unsere Energie ein?<br />
*Prof. Manfred Josuttis lehrte von 1968 bis 2001 Praktische Theo-<br />
logie in Göttingen <strong>und</strong> veröffentlichte zahlreiche Publikationen.<br />
Empfohlen seien an dieser Stelle die Werke:<br />
«Kraft durch Glauben»<br />
Biblische, therapeutische <strong>und</strong> esoterische Impulse<br />
für die Seelsorge, Gütersloh 2008<br />
«Verführung zum <strong>Leben</strong>»<br />
Über die Geheimnisse des christlichen Glaubens,<br />
Gütersloh 2006<br />
❋<br />
Bild freezs325/09<br />
MAGNET Nr.4/2010
Red. Mit der einfachen Frage, «Was fällt dir zu Jesus<br />
ein?» haben wir von der Redaktion Meinungen eingeholt.<br />
Natürlich sind die konkrete <strong>Leben</strong>ssituation,<br />
das Alter <strong>und</strong> die Erfahrung auch <strong>hier</strong> bestimmende<br />
Grössen der Meinungsbildung. Interessant ist, dass<br />
niemand wirklich gerne einfach so «öffentlich» darüber<br />
nachdenken will. Gedanken zu Glaubensfragen<br />
sind sehr persönlich, also subjektiv. Vielleicht entsteht<br />
im Laufe des <strong>Leben</strong>s so etwas wie Gewissheit.<br />
Solche Gewissheiten sind schwer in Worte zu fassen.<br />
Sie sind subjektiv <strong>und</strong> blitzen manchmal auf<br />
in den Begegnungen unter uns. Und plötzlich ist<br />
Ostern …<br />
Thema<br />
MAGNET Nr.4/2010 12<br />
❋<br />
«Beim Thema Jesus kommt mir zuerst natürlich die<br />
Kirche in den Sinn. Kirche <strong>und</strong> Glaube = Geborgenheit?<br />
Wie man im Religionsunterricht ‹eingetrichtert›<br />
bekommt, was alles in dieser Zeit passiert ist, was Jesus<br />
erlebt <strong>und</strong> für andere gemacht hat, war er ein so genannter<br />
Superheld. Klar, wenn man an all dies glaubt,<br />
so ist Jesus für mich der Übermensch persönlich.<br />
Er konnte Menschen heilen, hatte übermenschliche<br />
Kräfte <strong>und</strong> sorgte für Frieden. Doch es gibt auch die<br />
andere Seite. Was ist, wenn Jesus <strong>und</strong> seine Geschichten,<br />
so wie wir sie kennen, gar nicht existieren? Vielleicht<br />
hat Jesus gar nicht gelebt <strong>und</strong> er ist eine gute<br />
Erfindung der Kirche, um an Geld zu kommen. Jeder<br />
wollte doch <strong>und</strong> macht es noch heute, wegen Gott <strong>und</strong><br />
Jesus zu spenden. War die Kirche damals schon so organisiert<br />
<strong>und</strong> konnte die Leute mit irgendwelchen<br />
Tricks ‹gefügig› machen? Ich habe auch schon gehört,<br />
dass der Jesus gar nicht so heilig war, wie man es kennt.<br />
Er habe viele Frauen gehabt <strong>und</strong> hat ‹Partys› gefeiert.<br />
Klar auch <strong>hier</strong> kann man sagen, dass auch diese Geschichte<br />
genau so erf<strong>und</strong>en sein kann, wie die ganze<br />
Bibel. Was soll man nun glauben?<br />
Ich finde, eigentlich ist Jesus für diejenigen, die ihn<br />
‹benötigen› eine gute Sache. Sei es in schwierigen <strong>Leben</strong>ssituationen<br />
oder einfach bei Einsamkeit. Jesus <strong>und</strong><br />
auch Gott natürlich kann für jedermann ein guter Zuhörer<br />
sein. Ob es nun wirklich jemand hört, wenn man<br />
sein Leiden erzählt oder nicht, ist schon fast nebensächlich.<br />
Ich glaube nicht voll <strong>und</strong> ganz an Jesus <strong>und</strong><br />
Gott, aber der Glaube kann einen stützen in schwierige<br />
Situationen <strong>und</strong> das hilft einem sicher, diese Situationen<br />
zu überstehen.»<br />
A. Hausamman, 21 Jahre<br />
Jesus<br />
Wahrheit oder Lüge oder was …<br />
«Sohn Gottes – Ursprung des Christentums – Lange<br />
Haare, langer Bart, weisses Gewand – Schmerzgeplagter<br />
– Bibelauslöser – Kirchensymbol.»<br />
P. Jurena, 28 Jahre<br />
❋<br />
«Was Jesus mir bedeutet: Mit mir in der Bucht auf drei<br />
Fischerboten zwölf Schüler <strong>und</strong> ein Lehrer. Zwei Fische,<br />
fünf Brote, See Genezareth ist das, was ich als<br />
Nichtfinne von der Erntedankpredigt des Lehrers verstehe.<br />
Mein finnischer Sitznachbar versteht ihn auch<br />
nicht. Wir fragen nicht. Wir warten. Wir spüren <strong>und</strong><br />
sehen: Sein Gott ist ein liebender Vater, eine liebende<br />
Mutter. Er kennt unsere Namen. Er heilt. Genug zum<br />
<strong>Leben</strong>.» W. Hunziker, 68 Jahre<br />
❋<br />
«Jesus Christus ist für mich:<br />
Wirklich der Weg, die Wahrheit <strong>und</strong> das <strong>Leben</strong>!<br />
Der Sohn Gottes, bestätigt durch die Schrift!<br />
Der in meinem Herzen wohnt nach seiner<br />
Verheissung!<br />
Der Schöpfer meines <strong>Leben</strong>s in CHRISTUS JESUS.<br />
Alles aus Gnade.<br />
Der Erlöser von Sünde <strong>und</strong> Schuld laut der<br />
Verheissung!» A. Schefer, 81 Jahre<br />
❋<br />
«Wenn ich bei einem Spaziergang durch den glänzend<br />
weissen Schnee, die Berge, Bäume, die Sonne, aber<br />
auch die Vögel beobachten kann, ist das so was W<strong>und</strong>erschönes<br />
für mich. Ich atme die eiskalte, frische Luft<br />
ein <strong>und</strong> geniesse die freie, einzigartige Natur. Das gibt<br />
mir ganz neue Kraft <strong>und</strong> Energie.<br />
Ich weiss nicht, ob Gott existiert <strong>und</strong> ob Jesus mal<br />
bei uns auf der Erde gelebt hat. Aber das ist auch nicht<br />
so wichtig für mich. Ich glaube, dass so eine w<strong>und</strong>erschöne<br />
Natur nicht durch Zufall erschaffen worden<br />
sein kann. Wenn es Gott war, bin ich ihm sehr dankbar<br />
dafür <strong>und</strong> auch dafür, dass ich zur Welt kommen durfte<br />
<strong>und</strong> all die lieben Mitmenschen um mich herum habe.»<br />
Mirjam, 26 Jahre<br />
❋<br />
«Jesus Christus ist Gottes Antwort auf die Sehnsucht<br />
der Menschen!» Diese tiefsinnige Aussage eines mir<br />
bekannten katholischen Theologen hat mich sehr berührt.<br />
Gott will also nicht über den Sternen wohnen,<br />
unnahbar <strong>und</strong> unerreichbar. In Christus ist er uns nahe<br />
gekommen <strong>und</strong> hat das menschliche <strong>Leben</strong> in seiner<br />
ganzen Realität erlebt <strong>und</strong> erlitten. Ich bin gewiss, dass<br />
dieser göttliche Mensch, dieser menschliche Gott mich<br />
durchs <strong>Leben</strong> begleitet. Das ist ein starker Trost!»<br />
Ulrike N., 67 Jahre
Weitblick<br />
Dabei sein – erleben:<br />
KiK-Sommer- <strong>und</strong> Erlebnislager<br />
Die Kommission «Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
in der Kirche» der Evangelisch-reformierten<br />
<strong>Landeskirche</strong> beider Appenzell<br />
bietet in den Sommerferien die folgenden<br />
beiden Lager an:<br />
Sommer-Lager A:<br />
Ferienhaus Camelc, 7137 Flond GR,<br />
Leitung: Heidi Schläpfer, Wolfhalden<br />
Sommer-Lager B:<br />
Lagerhaus «Chasa Muntanella»,<br />
7535 Valchava GR, Leitung: Anita <strong>und</strong><br />
Christian Mösli, Teufen<br />
Beide Lager finden in der ersten Ferienwoche,<br />
3.–10. Juli 2010, statt.<br />
Sie stehen allen Kindern aus den beiden<br />
Appenzell offen, welche nach den Sommerferien<br />
die zweite bis sechste Klasse<br />
besuchen. Die Kosten betragen Fr.<br />
200.– für das 1. Kind, für jedes weitere<br />
Kind Fr. 170.–.<br />
Anmeldeformulare werden ab Mitte<br />
April in Sonntagsschulen, Jugend- <strong>und</strong><br />
Kindergottesdiensten, im Religionsunterricht<br />
usw. verteilt oder sind erhältlich<br />
bei:<br />
Fachstelle Kinder <strong>und</strong> Jugend –<br />
VOLL DABEI<br />
Gaby Bürgi Gsell<br />
Oberdorfstr. 49, 9100 Herisau<br />
Tel. 071 277 54 21 oder<br />
gbuergi@bluemail.ch<br />
Spannendes<br />
Erlebnislager<br />
für Jugendliche von 13–16 Jahren<br />
vom 12. bis 17. Juli 2010<br />
Das Erlebnislager findet in Bezau im<br />
Bregenzerwald, Österreich, statt.<br />
Die Evang.-ref. Kirchgemeinde Herisau<br />
<strong>und</strong> die Kommission «Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
in der Kirche» der Evangelisch-reformierten<br />
<strong>Landeskirche</strong> beider<br />
Appenzell bieten gemeinsam zum fünften<br />
Mal in den Sommerferien ein Erlebnislager<br />
an. Eingeladen sind Jugendliche<br />
im Alter von 13 bis 16 Jahren. Verschiedene<br />
Aktivitäten wie Kanufahren,<br />
Abenteuer im Wald mit 60 m abseilen<br />
oder eine Mountainbiketour werden eine<br />
Herausforderung sein. Das gemeinsame<br />
<strong>Leben</strong> in einem Haus soll bereichern,<br />
die Gemeinschaft miteinander<br />
Für das KiK-Sommerlager 2010 suchen wir<br />
freiwillige Lagerleiterinnen/-leiter<br />
Sie haben Spass am Lagerleben <strong>und</strong> leiten gerne nach Absprache mit der Hauptverantwortlichen<br />
Kinderst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> übernehmen Verantwortung über einzelne<br />
Projekte, individuelle Angebote <strong>und</strong> Kindergruppen (Mindestalter: 18 Jahren).<br />
Zudem suchen wir eine<br />
Küchenverantwortliche/-verantwortlichen<br />
welche mit einer weiteren Person für das Team <strong>und</strong> die Lagerkinder (cirka 55<br />
Personen) den Menüplan erstellt <strong>und</strong> kocht.<br />
Die KiK-Sommerlager finden vom 3.–10. Juli 2010<br />
in Valchava/Graubünden statt.<br />
Das KiK-Sommerlager (ehemals Sonntagschulllager) ist ein Angebot für Kinder im<br />
Alter von acht bis zwölf Jahren. R<strong>und</strong> 45 Kinder nehmen am Lager teil <strong>und</strong> werden<br />
von einem Team von cirka zehn freiwilligen Helferinnen <strong>und</strong> Helfern betreut.<br />
Ziel dieser Lager ist es, Kindern aus dem Appenzellerland unabhängig ihrer<br />
Konfession unvergessliche Gemeinschaftserlebnisse zu bieten. Die sinnvolle<br />
Freizeitbeschäftigung <strong>und</strong> das gemeinsame Erleben steht dabei im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Durch das Lager begleitet ein christliches Thema ohne missionarischen Anspruch.<br />
Im Rahmen von sportlicher, spielerischer <strong>und</strong> musischer Betätigung wird<br />
den Kindern Gelegenheit gegeben, Bestätigung <strong>und</strong> Wertschätzung zu erfahren.<br />
Interessiert? Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihr Mail! Gerne stehen Ihnen<br />
für weitere Fragen gerne zur Verfügung: Evangelisch-reformierte <strong>Landeskirche</strong><br />
beider Appenzell, Fachstelle Kinder <strong>und</strong> Jugend – VOLL DABEI, Gaby Bürgi Gsell,<br />
Oberdorfstr. 49, 9100 Herisau, Tel. 071 277 54 21 oder gbuergi@bluemail.ch<br />
13<br />
gelebt <strong>und</strong> Diskussionen übers <strong>Leben</strong><br />
<strong>und</strong> Gott geführt werden.<br />
Möchten Sie einen Flyer, weitere Informationen<br />
oder haben Sie Fragen zur<br />
Finanzierung, kontaktieren Sie bitte Remo<br />
Schweizer, Tel. 071 352 51 21 oder<br />
Mail remo.schweizer@ref-herisau.ch<br />
MAGNET Nr.4/2010
BfA. Trotz eisiger Temperaturen wurden<br />
mit der Unterstützung von verschiedenen<br />
Prominenten in der ganzen<br />
Schweiz 160000 von der Migros zur<br />
Verfügung gestellte Fair-Trade-Rosen<br />
verkauft. Der Erlös der Rosenaktion von<br />
Brot für alle <strong>und</strong> Fastenopfer kommt<br />
Projekten, z.B. in Burkina Faso <strong>und</strong> Peru,<br />
zugute.<br />
«Wir sind sehr erfreut über die gelungene<br />
Verkaufsaktion <strong>und</strong> das riesige<br />
Engagement der zahlreichen Rosenverkäufer/innen<br />
in der ganzen Schweiz»,<br />
sagt Beat Dietschy, Zentralsekretär von<br />
Brot für alle. An über 600 Orten haben<br />
Freiwillige 160000 Rosen zu einem<br />
Stückpreis von je fünf Franken verkauft.<br />
Die Rosen, die von der Migros gesponsert<br />
wurden, tragen das Max-Havelaar-<br />
Gütesiegel <strong>und</strong> stammen von der Blumenfarm<br />
Kiliflora in Tansania.<br />
«Der Faire Handel gibt mir als Konsumentin<br />
die Möglichkeit, mich für diejenigen<br />
Menschen einzusetzen, denen<br />
es nicht so gut geht wie uns <strong>hier</strong> in der<br />
Schweiz», sagt die amtierende Miss<br />
Schweiz. Deshalb hat es sich Linda Fäh<br />
trotz beissender Kälte am Samstag nicht<br />
nehmen lassen, vor dem Einkaufszentrum<br />
Grossacker in St.Gallen ihren<br />
Charme als Rosenverkäuferin spielen<br />
zu lassen. Auch in Bern konnten faire<br />
Rosen von prominenten Verkäufer/innen<br />
erstanden werden: Der grüne Na-<br />
tionalrat Alec von Graffenried <strong>und</strong> Graziella<br />
Rogers, Miss Earth 2009, mischten<br />
sich <strong>hier</strong> vor der Heiliggeistkirche<br />
unter die Freiwilligen.<br />
Erlös geht an Fairhandels-Projekte<br />
Der Erlös der Rosenaktion, r<strong>und</strong><br />
800000 Franken, fliesst direkt in Entwicklungsprojekte,<br />
beispielsweise in<br />
Burkina Faso <strong>und</strong> Peru. Ziel ist es, die<br />
Kleinbauernfamilien im Anbau, bei der<br />
Herstellung <strong>und</strong> der Vermarktung von<br />
lokal angebauten Produkten zu unterstützen,<br />
so dass dieses schlussendlich<br />
Weitblick<br />
Gelungener Einsatz von Miss Schweiz als Rosenverkäuferin<br />
160 000 Rosen verkauft<br />
über die Kanäle des Fairen Handels abgesetzt<br />
werden können.<br />
«Brot für alle <strong>und</strong> Fastenopfer gehören<br />
zu den Pionieren des Fairen Handels<br />
in der Schweiz <strong>und</strong> setzten sich<br />
seit den 1970er-Jahren für gerechte<br />
Handelsbeziehungen ein», sagt Antonio<br />
MAGNET Nr.4/2010 14<br />
Hautle, Direktor von Fastenopfer. Die<br />
Organisationen gehören zu den Mitbegründern<br />
von Max Havelaar, claro, der<br />
Clean Clothes Campaign <strong>und</strong> zahlreichen<br />
anderen Initiativen für faire Arbeits-<br />
<strong>und</strong> Handelsbedingungen.<br />
Mit der diesjährigen Kampagne<br />
«Stoppt den unfairen Handel: rechtaufnahrung.ch»<br />
fordern die Organisationen<br />
explizit ein Umdenken in der internationalen<br />
Handelspolitik. Denn unfaire<br />
Handelsregeln, Spekulationen mit<br />
<strong>Leben</strong>smitteln <strong>und</strong> das Eingreifen in die<br />
Agrarpolitik der Entwicklungsländer<br />
sind mitverantwortlich dafür, dass mehr<br />
als eine Milliarde Menschen weltweit<br />
an Hunger leidet.<br />
Verkaufsstandorte <strong>und</strong> Bilder:<br />
www.oekumenischekampagne.ch/<br />
rosenaktion_medien<br />
Neu im Magnet ab Mai 2010<br />
Einblick<br />
hmz. Seit mehr als 20 Jahren suchen<br />
<strong>und</strong> finden Menschen aus unserer<br />
Region bei der Beratungsstelle für<br />
Ehe-, Familien- <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>sfragen<br />
(BEFL) Unterstützung bei vielfältigen<br />
<strong>Leben</strong>sproblemen. Das Appenzellerland<br />
ist keine Grossstadt <strong>und</strong><br />
doch geht auch bei uns der gesellschaftliche<br />
Wandel nicht spurlos vorüber<br />
– im Gegenteil. Manchmal<br />
sind genau die noch «heilen» Strukturen<br />
die Ursache für Spannungen<br />
<strong>und</strong> Konflikte in der Arbeitswelt, in<br />
der persönlichen <strong>Leben</strong>sführung<br />
oder in der Beziehung. Oft trägt<br />
dann ein neutraler Blick oder ein<br />
neuer Impuls von aussen dazu bei,<br />
Missverständnisse zu klären, festgefahrene<br />
Situationen zu verändern<br />
<strong>und</strong> neue Wege zu beschreiten. Mit<br />
praktischen Beispielen stellen Madeleine<br />
Eberle Egli <strong>und</strong> Jo Arnold ihre<br />
vielfältige Arbeit vor <strong>und</strong> bieten damit<br />
einen Einblick in das Angebot.<br />
Die Beratungsstelle für Ehe-, Familien-<br />
<strong>und</strong> <strong>Leben</strong>sfragen (BEFL)<br />
wird getragen vom Kanton Appenzell<br />
Ausserrhoden (50%), der Evang-<br />
Madeleine Eberle Egli <strong>und</strong> Jo Arnold<br />
sind kompetente Fachpersonen <strong>und</strong><br />
Ansprechpartner für Ratsuchende<br />
Bild hmz<br />
lisch-reformierten <strong>Landeskirche</strong> AR/<br />
AI (32%) <strong>und</strong> dem Verband Römisch-<br />
katholischer Kirchgemeinden des<br />
Kantons Appenzell Ausserrhoden<br />
(18%). Sie ist konfessionell neutral.<br />
Die Beratung erfolgt durch ausgebildete<br />
<strong>und</strong> erfahrene Fachleute. Das<br />
Erstgespräch ist kostenlos. Weitere<br />
Gespräche werden Ihrem Einkommen<br />
<strong>und</strong> der familiären Situation angepasst<br />
verrechnet.<br />
Hinter <strong>und</strong> Mittelland: Madeleine<br />
Eberle Egli, Tel 071 352 33 05<br />
Vorder- <strong>und</strong> Mittelland:<br />
Jo Arnold, Tel. 071 891 62 10<br />
Gesprächsmöglichkeiten bestehen in<br />
Herisau, Teufen <strong>und</strong> Heiden. Zusätzliche<br />
Informationen finden sie unter www.<br />
eheberatung-ostschweiz.ch
Weitblick<br />
Konzerte in Teufen, Trogen, Schönengr<strong>und</strong>, Stein <strong>und</strong> Urnäsch<br />
Kirchen-Konzerte<br />
Vormerken<br />
«Retrospectivas»<br />
Gleichsam als «exklusive Vorpremiere»<br />
des diesjährigen Konzerts singt der Romanische<br />
Chor des Bündner Vereins<br />
St.Gallen am 2. Mai im Gottesdienst in<br />
der evangelischen Kirche Teufen.<br />
«Retrospectivas» – so der Name des<br />
Programms, quasi ein «Best of»-Programm<br />
aus den vergangenen zwanzig<br />
Jahren seit Bestehen dieses Chors, ein<br />
Querschnitt durch die schönsten, ergreifendsten,<br />
innigsten Lieder der fünf<br />
romanischen Idiome zu Themen wie<br />
Heimat, Sehnsucht, Liebe sowie geistliche<br />
Lieder.<br />
«La sera sper il lag» (Abends am<br />
See), das romanische Lied, fehlt ebenso<br />
wenig wie die bekannten «Lingua materna»<br />
(Geliebte Muttersprache), «Dorma<br />
bain» (Schlaf wohl!) oder «Alla Patria»<br />
(An die Heimat), dazwischen darf’s<br />
auch mal ein italienisches Lumpenliedchen<br />
sein wie «Alla mattina» oder eine<br />
Hymne an die Musik von Mozart nach<br />
akrobatischen Wortspielereien aus der<br />
jungen Einheitssprache Rumantsch Grischun!<br />
Beginn: 9.45 Uhr, anschliessend ca.<br />
10.45 Uhr: kleine Matinee (bis ca.<br />
11.30 Uhr). Chor des Bündner Vereins<br />
St.Gallen, Dirigentin: Manuela Bühler.<br />
Lesungen: Marilene Hess, anschlies-<br />
send Apéro im Kirchgemeindehaus.<br />
Barockkonzert in Urnäsch<br />
Das Heidelberger Kammerorchester<br />
unter der Leitung von Klaus Preis<br />
spielt:<br />
Das Magnificat<br />
von Antonio Vivaldi<br />
Sonntag, 16. April 2010<br />
in der evangelischen Kirche Urnäsch<br />
Beginn: 18.30 Uhr<br />
Eintritt frei/Kollekte<br />
Mehr Information:<br />
www.heidelbergerkammerorchester.de<br />
Bild: Ensemble Heidelberg<br />
15<br />
Passionskonzert<br />
Stabat Mater von Giovanni Battista<br />
Pergolesi mit Texten aus Mirjam von<br />
Luise Rinser<br />
Karfreitag, 2. April, 15 Uhr<br />
Kirche Trogen<br />
Karfreitag, 2. April, 19 Uhr<br />
Kirche Schönengr<strong>und</strong><br />
Karsamstag, 3. April, 18 Uhr<br />
Kirche Stein AR<br />
Das Appenzeller Kammerorchester<br />
spielt am Karfreitag zur Sterbensst<strong>und</strong>e<br />
Jesu’ Pergolesis Stabat Mater für Sopran,<br />
Alt <strong>und</strong> Streicher. In einer Gegenüberstellung<br />
zu diesem «Schmerzensgesang»<br />
der Mutter Maria werden Texte<br />
aus Mirjam von Luise Rinser gelesen.<br />
Zwei Sichtweisen von Frauen auf die<br />
Leidensgeschichte von Jesus also, die<br />
zwischen Trauer <strong>und</strong> Hoffnung schwanken<br />
<strong>und</strong> in ihrer Emotionalität uns<br />
Menschen des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts weiter-<br />
hin unmittelbar berühren können. Pergolesis<br />
Werk war im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
eines der populärsten Werke der Musikgeschichte.<br />
Sein früher Tod mit 26 Jahren<br />
hat zur Legendenbildung um diesen<br />
Komponisten, dem kaum fünf Jahre für<br />
sein musikalisches Schaffen vergönnt<br />
waren, beigetragen.<br />
Die Solopartien singen Suzanne<br />
Chappuis, Sopran, <strong>und</strong> Esther Brönnimann,<br />
Alt; Pfarrerin Susanne Schewe<br />
liest die Texte von Luise Rinser in Trogen,<br />
Nadine Kruythof in Schönengr<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Stein. Das Appenzeller Kammerorchester<br />
wird geleitet von Jürg Surber.<br />
Die Aufführung in Trogen findet in liturgischem<br />
Rahmen mit Abendmahl<br />
statt.<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
www.kammerorchester-ar.ch<br />
MAGNET Nr.4/2010
Darum geht es:<br />
– Die weltweite Armut ist nicht zurückgegangen,<br />
mehr Menschen leiden<br />
an Hunger als je zuvor.<br />
– Die schweizerische Aussenwirtschaftspolitik<br />
sorgt sich in erster Linie<br />
um die Wettbewerbsfähigkeit.<br />
– Nord-Süd-Ausgleich, soziale Gerechtigkeit<br />
<strong>und</strong> Umweltschutz sind nicht<br />
vorrangige Ziele in den WTO-Verhandlungen.<br />
Wird die private, uneigennützige Entwicklungshilfe<br />
durch die kapitalistische<br />
Wirtschaft wieder zunichte gemacht?<br />
Kantonsschule Trogen «Arche»<br />
Donnertag, 20. Mai, 19.30–21.45 h<br />
Weitblick<br />
Komplex – Einladung für Orientierungswillige<br />
Globale Solidarität oder Eigennutz<br />
Literaturtipp<br />
mh. Eben erst ist posthum vom 2005<br />
verstorbenen Pfarrer Hans Martin<br />
Walser eine Sammlung von in die<br />
Appenzeller M<strong>und</strong>art übersetzten<br />
mit Peter Niggli, Geschäftsleiter Alliance Sud<br />
Referent<br />
Peter Niggli studierte Mathematik, Philosophie<br />
<strong>und</strong> Geschichte, war Zürcher<br />
Gemeinderat der Grünen <strong>und</strong> Stiftungspräsident<br />
von Greenpeace Schweiz, arbeitete<br />
als freier Journalist mit Schwerpunkt<br />
Afrika, Wirtschaft <strong>und</strong> Schweizer<br />
Politik <strong>und</strong> war bei verschiedenen Zeitungen<br />
tätig. Er ist Verfasser mehrerer<br />
Publikationen zum Thema Globalisierung<br />
<strong>und</strong> Entwicklungshilfe. Seit 1998<br />
ist Peter Niggli Geschäftsleiter von Alliance<br />
Sud.<br />
Alliance Sud ist die gemeinsame entwicklungspolitische<br />
Organisation von<br />
Helvetas, Swissaid, HEKS, Caritas, Fastenopfer,<br />
Brot für alle.<br />
Magnettafel<br />
Bibeltexten erschienen, die in den Jahren<br />
1983 bis 1989 im Magnet abgedruckt<br />
wurden. Darunter auch das Kapitel<br />
«Über den Witz», in dem es unter<br />
anderem heisst: «Debii hed Jesus en<br />
ganze blätsch Humor ond Witz gchaa …<br />
Aber suechid lieber selber wiiter im<br />
Evangelium, ond Ehr begegnid emene<br />
Jesus, wo i wonderbare Fröhlichkeit<br />
ond mit Freud ond Witz di ernschtischt<br />
Sach vo de Welt öös gwöhnlige Lüüt off<br />
menschligi Art ond Wiis nööch procht<br />
hed»<br />
Aus: Hans Martin Walser, Botschaft i ösere<br />
Sprooch, Bühler 2010. Zu beziehen bei seiner<br />
Frau Dora Walser, Bühler, in den Pfarrämtern<br />
oder in der Gemeindebibliothek<br />
Teufen.<br />
Depression kann jede <strong>und</strong> jeden<br />
treffen<br />
Wege aus der Depression<br />
Informationen unter:<br />
www.buendnis-depression.ar.ch<br />
MAGNET Nr.4/2010 16<br />
Infos<br />
Fachstelle «Weltweite Kirche <strong>und</strong> Entwicklungszusammenarbeit,<br />
OeME»<br />
Erika Hunziker, Speicher, Tel. 071 344<br />
90 57, erika.hunziker@bluewin.ch<br />
Eine Veranstaltung der<br />
Frau&Alkohol<br />
Gesprächsgruppen im Aufwind<br />
Im April starten wieder zwei Gesprächsgruppen<br />
für Frauen mit Alkoholproblemen<br />
<strong>und</strong> für Frauen alkoholkranker<br />
Männer. Die Gruppen<br />
treffen sich jeweils am Dienstagnachmittag<br />
in der Blaukreuz-Fachstelle<br />
für Alkoholprobleme am Oberen<br />
Graben 12 in St.Gallen.<br />
Prospektanfragen <strong>und</strong> Anmeldungen<br />
für ein Vorgespräch nimmt das<br />
Sekretariat der Fach stelle unter<br />
Tel. 071 278 16 79 entgegen. Weitere<br />
Informationen sind im Internet<br />
abrufbar: www.blaueskreuz.ch/sgapp/unter<br />
Gruppen <strong>und</strong> Kurse.
Kapelle Schwägalp<br />
Gottesdienstbeginn jeweils um 9.45 Uhr<br />
2. April, Karfreitag, Jodlermesse mit Abendmahl,<br />
Pfrn. Christa Heyd, Heiden<br />
Mitwirkung: Steegääsetrio, H<strong>und</strong>wil<br />
4. April, Ostersonntag, Pfr. Samuel Kast, Herisau<br />
11. April, Pfr. Daniel Klingenberg, Krinau<br />
18. April, Pfrn. Margrith Eggenberger, Grabs<br />
25. April, Pfrn. Susanna Schuppli, Zürich<br />
2. Mai, Pfr. Mark Hampton, Herisau<br />
9. Mai, Pfr. Carl Haegler, Rehetobel<br />
Urnäsch<br />
Pfr. Markus Grieder 071 364 11 63 pfarramt-urnaesch@bluewin.ch<br />
Herisau<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
KARFReitAG, 2. APRiL<br />
9.30 Abendmahls-Gottesdienst Karfreitag,<br />
Pfr. M. Grieder<br />
kein Taizé-Abend-Gebet<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
9.30 Abendmahls-Gottesdienst Ostern,<br />
Pfr. M.Grieder<br />
Ferien Sonntagsschule<br />
FReitAG, 9. APRiL<br />
9.30 Taizé-Abend-Gebet<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst, Pfr. M. Grieder, anschl. ordent-<br />
liche Kirchgemeinde-Versammlung<br />
Ferien Sonntagsschule<br />
FReitAG, 16. APRiL<br />
kein Taizé-Abend-Gebet<br />
18.30 Konzert Heidelberger Kammerorchester,<br />
Leitung Klaus Preis<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst, Pfr. M. Grieder<br />
Ferien Sonntagsschule<br />
FReitAG, 23. APRiL<br />
kein Taizé-Abend-Gebet<br />
sAmstAG, 24. APRiL<br />
9.00–11.00 Kontemplation im Chor der Kirche<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.30 Streichmusik-Gottesdienst mit Urnäscher<br />
Streichmusikanten, Pfr. M. Grieder<br />
keine Sonntagsschule<br />
Pfr. Bernhard Frey 071 351 24 30<br />
www.ref-herisau.ch<br />
bernhard.frey@ref-herisau.ch<br />
Pfrn. Regula Menges-Bachmann 071 352 10 70 r.menges@bluewin.ch<br />
Pfr. Mark Hampton 071 351 65 75 mark.hampton@ref-herisau.ch<br />
Pfrn. Esther Furrer 078 647 69 06 esther.furrer@ref-herisau.ch<br />
Sozialdiakon Remo Schweizer 071 352 51 21 remo.schweizer@ref-herisau.ch<br />
Sekretariat Edith Rüesch 071 352 55 15 ref.kirche-herisau@ref-herisau.ch<br />
Mo–Fr 9–11.30, 14–16 Uhr<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
1. APRiL, GRÜndonneRstAG<br />
19.30 Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Mark Hampton<br />
KARFReitAG, 2. APRiL<br />
9.30 Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. Esther Furrer,<br />
Mitwirkung: Evangelischer Singkreis<br />
Agenda<br />
17<br />
sAmstAG, 3. APRiL<br />
16.15 Ökum. Abendmahlsgottesdienst in der Krombachkapelle<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
6.30 Ökum. Ostermorgen-Feier auf dem Friedhof,<br />
Pfr. Bernhard Frey, PA Iris Schmid, Pfr. Urs<br />
Ramseier. Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Bernhard<br />
Frey, Mitwirkung: Alexander Hanselmann,<br />
Querflöte, Ruth Stern, Orgel<br />
10.00 Abendmahlsgottesdienst im Kantonalen Spital,<br />
Pfr. Michael Seitz<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst mit Chinderhüeti, Pfr. Mark<br />
Hampton<br />
9.30 Gottesdienst im Krombach, Pfr. Michael Seitz<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst, Pfr. Michael Seitz<br />
9.30 Gottesdienst im Krombach, Pfr. Mark Hampton<br />
FReitAG, 23. APRiL<br />
18.15 Gottesdienst im Pflegeheim Krombach,<br />
Pfr. Michael Seitz<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst, Pfr. Mark Hampton<br />
FReitAG, 30. APRiL<br />
17.30 Jugendgottesdienst für die Mittelstufe<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
18.30 Jugendgottesdienst für die Oberstufe<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
tAUFsonntAGe mit CHindeRHÜeti<br />
2. <strong>und</strong> 13. Mai, 6., 20. <strong>und</strong> 27. Juni, 4. <strong>und</strong> 11. Juli,<br />
1. <strong>und</strong> 15. August, 5. <strong>und</strong> 26. September<br />
ZUstÄndiG FÜR ABdAnKUnGen im APRiL<br />
1.–7. April: Pfr. Mark Hampton<br />
8.–14. April: Pfrn. Esther Furrer<br />
15.–21. April: Pfr. Mark Hampton<br />
22.–28. April: Pfrn. Regula Menges-Bachmann<br />
29. April–5. Mai: Pfr. Mark Hampton<br />
RÜCKBLiCK AUF den stUdienURLAUB<br />
«Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Ihnen im Januar<br />
10!» So endete meine Ankündigung des Studienurlaubs im<br />
Juni-Magnet 09. Inzwischen sind neun Monate vergangen.<br />
Was haben Sie wohl erlebt in der Zeit? Was hat Sie beschäftigt,<br />
erfreut oder auch traurig gemacht? Gewiss, das eine<br />
oder andere ist zu mir durchgedrungen. Trotzdem gilt es für<br />
mich in diesen Frühlingswochen, Kontakte wieder neu aufzunehmen<br />
<strong>und</strong> in die Arbeit in der Kirchgemeinde zurückzufinden.<br />
Ich bin froh, wenn Sie mir dabei helfen.<br />
Der Gr<strong>und</strong> für die Verlängerung des Studienurlaubs durch<br />
Kirchenrat <strong>und</strong> Kirchenvorsteherschaft waren schwere Infektionserkrankungen,<br />
die auf einen Mangel innerhalb des<br />
Immunsystems zurückzuführen sind. Eine Therapie mit regelmässigen<br />
Infusionen konnte im Dezember begonnen<br />
werden. So begleitete mich die Sorge für die Ges<strong>und</strong>heit<br />
zwar durch die letzten Monate. Trotzdem habe ich den Studienurlaub<br />
wie erhofft auch dafür nutzen können, mich<br />
neuen Impulsen zu öffnen <strong>und</strong> Interessen vertieft nachzugehen.<br />
So hatte ich die Möglichkeit, die Ausbildung zur Mediatorin<br />
durch die Universität St.Gallen abzuschliessen. In der Abschlussarbeit<br />
zum Thema «Konflikte <strong>und</strong> ihre Lösungen in<br />
der Bibel» brachte ich biblische Texte mit Aspekten der modernen<br />
Mediation ins Gespräch, eine Beschäftigung, die<br />
MAGNET Nr.4/2010
mich faszinierte <strong>und</strong> zu überraschenden Erkenntnissen<br />
führte. In der Leitung einer Mediation in einer Trennungssituation<br />
konnte ich Gelerntes in der Praxis erfolgreich umsetzen.<br />
Ich bin gespannt darauf, Elemente mediativen Handelns<br />
auch im beruflichen Alltag fruchtbar zu machen.<br />
Sehr beeindruckt hat mich eine zwölftägige Reise nach Israel.<br />
Seit mehr als dreissig Jahren beschäftige ich mich mit<br />
diesem vielfältigen Land der Bibel, in dem Judentum <strong>und</strong><br />
Christentum ihren Anfang nahmen. Interessante Begegnungen<br />
mit einzelnen Menschen, die Landschaft <strong>und</strong> die<br />
historischen Stätten, das Neben- <strong>und</strong> Miteinander unterschiedlicher<br />
Kulturen <strong>und</strong> Religionen, auch die aktuelle<br />
politische Realität nun selbst erfahren zu können, war ein<br />
grosses Erlebnis, das mir einen nochmals ganz neuen Blick<br />
eröffnet hat. Mich zu Themen aus dem Bereich der Mediation,<br />
zu Israel <strong>und</strong> speziell dem Judentum, aber auch sonst<br />
in Lektüre zu vertiefen, genoss ich sehr. Ich konnte dadurch<br />
neue Anregungen vor allem für die Erwachsenenbildung<br />
<strong>und</strong> die Seelsorge gewinnen.<br />
Die letzten Monate wurden so für mich zu einer in vielfacher<br />
Weise bereichernden Zeit, <strong>und</strong> ich hoffe, etwas davon<br />
in Zukunft auch weitergeben zu können. Allen, die meinen<br />
Studienurlaub ermöglicht <strong>und</strong> unterstützt haben, danke ich<br />
sehr herzlich. Und es gilt noch immer: «Ich freue mich auf<br />
ein Wiedersehen mit Ihnen!»<br />
Pfarrerin Regula Menges-Bachmann<br />
die AUFeRsteHUnG FeieRn<br />
Am Ostermorgen, 4. April, um 6.30 Uhr findet die beliebte<br />
ökumenische Ostermorgenfeier auf dem Friedhof statt. Die<br />
Besammlung ist wiederum unterhalb der Kreuzkapelle, von<br />
wo aus das Osterlicht zu den Gräbern getragen wird. Das Osterlicht<br />
soll aber auch inwendig in den Herzen brennen <strong>und</strong><br />
die Gewissheit geben, dass Christus auferstanden ist. Die Liturgie<br />
gestalten Iris Schmid von der Peter <strong>und</strong> Paul Pfarrei,<br />
Urs Ramseier von der evangelisch-methodistischen Kirche<br />
<strong>und</strong> Bernhard Frey von der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde.<br />
Anschliessend sind alle zum Osterfrühstück in der evangelisch-methodistischen<br />
Kirche an der Poststrasse 17 <strong>und</strong> zu<br />
den Ostergottesdiensten der jeweiligen Kirchgemeinde eingeladen.<br />
Den Ostergottesdienst um 9.30 Uhr in der reformierten<br />
Kirche gestalten Pfr. Bernhard Frey zusammen mit<br />
Alexander Hanselmann, Querflöte, <strong>und</strong> Ruth Stern, Orgel.<br />
ein notHeLFeRKURs FÜR eLteRn mit KindeRn<br />
in deR PUBeRtÄt<br />
Die evangelisch-reformierte Kirche Herisau lädt Eltern von<br />
Teenies <strong>und</strong> alle an Erziehung Interessierten zum dreiteiligen<br />
Elternkurs zu den Themen physische <strong>und</strong> psychische Entwicklung<br />
in der Pubertät, entwicklungsfördernde Kommunikation<br />
<strong>und</strong> positiver Umgang mit unseren Gefühlen ein.<br />
Leitung: Mark Hampton, Pfarrer; Barbara Frischknecht, Eltern-<br />
<strong>und</strong> Erwachsenenbildnerin<br />
Kursdaten:<br />
24. April, 29. Mai, 19. Juni, jeweils 9.30–11.30 Uhr<br />
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt! Anmeldung bis 19. April<br />
an das Sekretariat der Evang.-ref. Kirchgemeinde Herisau,<br />
Poststrasse 14, 9100 Herisau, Tel. 071 352 55 15<br />
URnenABstimmUnG Und<br />
inFoRmAtionsVeRAnstALtUnG<br />
Am 25. April findet die Urnenabstimmung über die Ge-<br />
samterneuerungswahlen <strong>und</strong> die Rechnung 2009 statt. Die<br />
Kirchenvorsterherschaft lädt zu einer Infoveranstaltung ein.<br />
Sie ist auf Montag, 12. April, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
angesetzt <strong>und</strong> bietet die Möglichkeit Fragen an die Kivo<br />
zu stellen.<br />
Agenda<br />
MAGNET Nr.4/2010 18<br />
den HeideLBeRGeR KAteCHismUs Lesen<br />
Das «Seminar am Nachmittag», jeweils am Dienstag 15–16<br />
Uhr im Kirchgemeindehaus, nimmt sich für die Zeit von Mai<br />
bis September den Heidelberger Katechismus vor. Dieser ist<br />
vor allem älteren Menschen aus dem eigenen Unterricht bekannt,<br />
insbesondere mit seiner ersten Frage: «Was ist dein<br />
einziger Trost im <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> im Sterben?» Der Heidelberger<br />
Katechismus wurde 1563 in Heidelberg erstmals gedruckt<br />
<strong>und</strong> hat von dort seinen Namen. Er verbreitete er sich in der<br />
Folge in den verschiedensten reformierten Kirchen Europas.<br />
Seine Stärke besteht darin, dass er kurz <strong>und</strong> prägnant auf insgesamt<br />
129 Fragen zu Mensch, Gott, Taufe, Abendmahl, Die<br />
zehn Gebote sowie Unser Vater antwortet. Dieses Büchlein<br />
verspricht Gesprächsstoff <strong>und</strong> neue Erkenntnisse. Sie sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Daten: 4.+18. Mai; 8.+22. Juni; 10.+24. August; 7.+21. September,<br />
Auskunft <strong>und</strong> Leitung: Pfr. Bernhard Frey, Tel. 071<br />
351 24 30.<br />
eRLeBnisLAGeR Vom 12.–17. JULi 2010<br />
Eingeladen sind Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren.<br />
Das Sommerlager findet in Bezau im Bregenzerwald, Österreich<br />
statt. Verschiedene Aktivitäten wie Kanufahren, Abenteuer<br />
im Wald mit 60 m abseilen oder eine Mountainbiketour<br />
werden eine Herausforderung sein. Das gemeinsame <strong>Leben</strong><br />
in einem Haus soll bereichern, die Gemeinschaft miteinander<br />
gelebt <strong>und</strong> Diskussionen übers <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> Gott geführt<br />
werden. Anmeldung, Informationen oder einen Flyer erhalten<br />
Sie bei: Remo Schweizer, Tel. 071 352 51 21 oder E-Mail:<br />
remo.schweizer@ref-herisau.ch<br />
ReGeLmÄssiGe VeRAnstALtUnGen<br />
Gottesdienst im ALteRsHeim eBnet<br />
Freitag, 9. <strong>und</strong> 23. April, 14.30 Uhr<br />
Gottesdienst im ALteRsHeim dReiLinden<br />
Freitag, 2., 16. <strong>und</strong> 30. April, 14.30 Uhr<br />
Gottesdienst im HeinRiCHsBAd<br />
Jeden Freitag, 10 Uhr, Andachtsraum des Hauses Waldegg<br />
CHRistLiCHe meditAtion<br />
Montag, 12. <strong>und</strong> 26. April, 18.30 Uhr in der Kirche<br />
eVAnGeLisCHeR sinGKReis<br />
Proben jeweils am Dienstag, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus,<br />
Forum<br />
LAURentiUs-CHoR<br />
Proben jeden Montag, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
KindeRKiRCHe AB dem 1. KindeRGARten<br />
Saum: Mittwoch, 21. April, 12 bis 13 Uhr<br />
Kirchgemeindehaus: Freitag, 16 bis 17 Uhr<br />
Schachen: Samstag, 10 bis 11 Uhr<br />
stiLLe Und GeBet<br />
Jeden Freitag, 18 Uhr in der Kirche<br />
BiBeL-HeBRÄisCH-LeKtÜRe<br />
Montag, 19. April, 14.15 Uhr im Kirchgemeindehaus, Leitung:<br />
Barbara Henne-Schoppmeier, Waldstatt, Telefon 071<br />
352 58 48.<br />
sPieL- Und PLAUdeRtReFF LoLLiPoP<br />
Mittwoch, 7. April, 15 bis 17 Uhr im Kirchgemeindehaus,<br />
Saal<br />
RoUndABoUt<br />
Hip-Hop-Tanzgruppe für Mädchen <strong>und</strong> junge Frauen, jeden<br />
Mittwoch im Kirchgemeindehaus, 18.30 Uhr
Schwellbrunn www.ref.ch/schwellbrunn<br />
Pfr. Mark Schwyter 071 351 15 20 mark.schwyter@ar.ref.ch<br />
Pfrn. Verena Hubmann 071 351 15 20 verena.hubmann@ar.ref.ch<br />
Sekretariat Brigitte Marti 071 351 74 81 zweckverband@bluewin.ch<br />
Di <strong>und</strong> Do 13.45–17.15 Uhr<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
GRÜndonneRstAG, 1. APRiL<br />
18.00 Abendmahlsfeier <strong>und</strong> gemeinsames Znacht-<br />
essen in der Kirche, Pfr. M. Schwyter<br />
KARFReitAG, 2. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. M. Schwyter<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
6.00 Ostermorgenliturgie mit Abendmahl, Pfrn.<br />
V. Hubmann<br />
7.00 gemeinsames Zmorge im Pfarrhaus<br />
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Kinderprogramm<br />
<strong>und</strong> Eiertütschete<br />
sonntAG,11. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst, Pfr. A. Baumann, Schmidtrüti<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst, Pfr. M. Schwyter<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
20.00 Volkstümlicher Gottesdienst zum Landsgemeindesonntag,<br />
mit Jodelchörli, Pfrn. V. Hubmann<br />
VeRAnstALtUnGen APRiL<br />
BiBeLstUnde im BetReUUnGsZentRUm Risi<br />
Freitag, 9. April, 15 Uhr mit Abendmahl<br />
HAUsKReis<br />
Dienstag, 20. April, 20.15 Uhr, Fam. Frischknecht im Kreuz<br />
ReLiGionsUnteRRiCHt<br />
2. Oberstufe, Samstag, 24. April, 9–16 Uhr, Leiden & Tod<br />
Ad-HoC CHöRLi<br />
1. Probe am Donnerstag, 29. April, 20 Uhr in der Kirche<br />
PFARRAmt<br />
Vom 3. bis 11. April ist Pfr. Mark Schwyter in den Ferien. Die<br />
Sprechst<strong>und</strong>e am Donnerstag fällt aus.<br />
senioRenFeRien im sALZKAmmeRGUt<br />
Haben Sie sich schon angemeldet für die Seniorenferien in<br />
Strobl (A) vom 3. bis 7. Mai? – Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung<br />
bis zum 3. April bei Brigitte Marti, Sekretariat, Mittelstrasse<br />
17, 9104 Waldstatt, Tel. 071 351 74 81.<br />
einZAHLUnGssCHein<br />
Freiwilliger Beitrag an den Magnet<br />
Liebe Schwellbrunner Magnet-Leserinnen <strong>und</strong> -Leser, dass<br />
unsere kleine Kantonalkirche ihre eigene Kirchenzeitung herausgibt,<br />
ist nicht selbstverständlich, aber durchaus sinnvoll,<br />
weil nämlich der Magnet einen wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung<br />
<strong>und</strong> Identitätsfindung unserer Kirche leistet.<br />
Als Kirchenmitglied erhalten Sie die Zeitung kostenlos. Mit<br />
Ihrem freiwilligen Beitrag bringen Sie Ihre Wertschätzung für<br />
unser Kirchenblatt zum Ausdruck. Herzlichen Dank für Ihre<br />
Unterstützung.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüssen, Ihre Kirchenvorsteherschaft<br />
Agenda<br />
19<br />
Pfrn. B. Stehle Stäubli 071 351 43 53 pfarramt@h<strong>und</strong>wil.ch<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
KARFReitAG, 2. APRiL<br />
9.30 Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. B. Stehle. Musikalische<br />
Mitwirkung: Blockflötenensemble<br />
«Klangfarb»<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
9.30 Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. B. Stehle.<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst zum 50-Jahr-Jubiläum der Landfrauen,<br />
Pfrn. B. Stehle; Schulhaus Mitledi<br />
Musikalische Mitwirkung: Männerchor H<strong>und</strong>wil,<br />
ab 9 Uhr: Kaffee <strong>und</strong> Gipfeli, ab 10.30 Uhr:<br />
Brunch (Anmeldung bei M. Giger: Tel. 071 367<br />
19 41)<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst, Pfrn. B. Stehle<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst, Pfrn. B. Stehle. Anschliessend<br />
Rechnungskirchhöri <strong>und</strong> Gesamterneuerungswahlen<br />
9.30 Sonntagsschule<br />
sonntAGssCHULe<br />
In der Schulzeit während der Gottesdienste.<br />
Auskunft: Margrit Meier, Tel. 071 367 13 67 oder Susanne<br />
Knöpfel, Tel. 071 367 20 87.<br />
ReLiGionsUnteRRiCHt<br />
4. <strong>und</strong> 6. Klasse gemeinsam jeweils am Dienstag, 15.30 bis<br />
17 Uhr, Beginn am 20. April. Mitgestaltung des Familiengottesdienstes<br />
vom 20. Juni.<br />
JUnGsCHAR RotBACHtAL<br />
Samstag, 24. 04. 2010, 10 bis 17 Uhr<br />
Samstag, 12. 06.2 010, 10 bis 17 Uhr<br />
Anmeldung bis Samstagmorgen 8 Uhr bei Frau Zuberbühler.<br />
Tel. 071 367 16 94<br />
UFLA 2010: 12. bis 16. Mai 2010, Auskunft: Frau Zuberbühler.<br />
Tel. 071 367 16 94 <strong>und</strong> www.js-rotbachtal.ch<br />
JUGendBiBeLKReis<br />
Sonntag, 11. April, 19.30 Uhr im Gemeindehaus (Unterrichtszimmer),<br />
Kontakt: Familie Meier. Tel. 071 367 15 25<br />
BiBeLstUnde<br />
Diese fällt bis auf weiteres aus.<br />
Pfr. Claude-Alain Séchaud 071 367 11 25 casechaud@bluewin.ch<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
KARFReitAG, 2. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst mit wandelndem Abendmahl,<br />
musikalische Begleitung: Werner Meier,<br />
Regula Rohner, Peter Ettlinger<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst mit sitzendem Abendmahl<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst mit Pfr. Karl Graf, St.Gallen<br />
H<strong>und</strong>wil<br />
Stein<br />
MAGNET Nr.4/2010
Schönengr<strong>und</strong><br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst<br />
9.30 KiK<br />
10.30 Ordentliche Kirchgemeindeversammlung<br />
oRdentLiCHe KiRCHGemeindeVeRsAmmLUnG<br />
Am 25. April findet um 10.30 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst<br />
die ordentliche Kirchgemeindeversammlung statt.<br />
oFFenes sinGen im ALteRsHeim<br />
Am Dienstag, 6. April um 15 Uhr Uhr<br />
BeisAmmensein im ALteRsHeim<br />
Am Mittwoch, 28. April um 15.15 Uhr<br />
Pfr. H. Greve 071 361 11 70<br />
www.ref.ch/schoenengr<strong>und</strong><br />
pfarramt-schoen@bluewin.ch<br />
Sekretariat Brigitte Marti 071 351 74 81 zweckverband@bluewin.ch<br />
Di <strong>und</strong> Do 13.45–17.15 Uhr<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
KARFReitAG, 2. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Harald Greve<br />
19.00 Karfreitagskonzert mit dem Appenzeller Orchester<br />
«Stabat Mater» von Pergolesi.<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Harald Greve<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
Bitte besuchen Sie einen Gottesdienst in der<br />
Region<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst mit Taufe von Jana Henauer, Pfr.<br />
Harald Greve, Mitwirkung: 5. Religionsklasse<br />
mit Katechetin Regula Stieger, anschliessend<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst, Pfr. Harald Greve<br />
sUPPentAG ZUGUnsten «BRot FÜR ALLe»<br />
Dieser hat zusammen mit der Gottesdienstkollekte einen Erlös<br />
von Fr. 792.– ergeben. Die Kirchenvorsteherschaft dankt<br />
allen Beteiligten ganz herzlich für die Unterstützung.<br />
VeRAnstALtUnGen APRiL<br />
KARFReitAGsKonZeRt<br />
mit dem APPenZeLLeR KAmmeRoRCHesteR<br />
Stabat Mater von Giovanni Battista Pergolesi<br />
Das Stabat Mater geht in seinem Ursprung auf einen mittelalterlichen<br />
Text zurück. Es beschreibt das Leiden Christi aus<br />
der Sicht der schmerzerfüllten Mutter. Im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
war die Vertonung von Pergolesi das meistgedruckte Musikstück<br />
<strong>und</strong> übertraf in seiner Popularität alle Werke der Zeit.<br />
Geboren 1710 in der Nähe von Neapel, studierte er am Conservatorio<br />
dei poveri di Gesù Christo in Neapel. Ruhm hatte<br />
sich der Komponist durch eine Reihe von Opern erworben,<br />
die zwar nicht alle sofortigen Erfolg hatten, aber sehr schnell<br />
populär wurden. Er ging wegen einer Krankheit zur Kur nach<br />
Pozzuoli bei Neapel, wo er als letztes Werk das Stabat Mater<br />
schrieb. Die für den Komponisten typische Verbindung von<br />
barocker Kontrapunktik <strong>und</strong> opernhafter Melodik ist <strong>hier</strong> zur<br />
Vollendung gebracht.<br />
sonntAGssCHULe<br />
Die Sonntagsschule macht Pause während der Frühlings- <strong>und</strong><br />
Sommermonate <strong>und</strong> startet wieder nach den Herbstferien.<br />
Agenda<br />
MAGNET Nr.4/2010 20<br />
mittAGstisCH<br />
Donnerstag, 8. April, 12 Uhr im Gasthaus Löwen, Anmeldung<br />
bei Cilia Helg Tel. 071 361 10 42 oder Silvia Preisig,<br />
Tel. 071 361 13 13.<br />
KiRCHenVoRsteHeRsCHAFt<br />
Donnerstag, 15. April<br />
senioRenFeRien im sALZKAmmeRGUt<br />
Haben Sie sich schon angemeldet für die Seniorenferien in<br />
Strobl (A) vom 3. bis 7. Mai? – Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung<br />
bis 3. April bei Brigitte Marti, Sekretariat, Mittelstrasse<br />
17, 9104 Waldstatt, Telefon 071 351 74 81.<br />
PFARRAmts-steLLVeRtRetUnG<br />
Vom 5. bis 13. April ist Pfarrer Harald Greve in den Ferien.<br />
Für dringende pfarramtliche <strong>und</strong> seelsorgerliche Anliegen ist<br />
für Sie da: Pfr. Johannes Stäubli, Waldstatt, 071 351 22 53.<br />
www.ref.ch/waldstatt<br />
Pfr. Johannes Stäubli-Stehle 071 351 22 53 j.staeubli@bluewin.ch<br />
Sekretariat Brigitte Marti 071 351 74 81 zweckverband@bluewin.ch<br />
Di <strong>und</strong> Do 13.45–17.15 Uhr<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
GRÜndonneRstAG, 1. APRiL<br />
19.00 Begegnung beim Abendmahl, Familiengottesdienst,<br />
Pfr. J. Stäubli, mit der 5. Klasse <strong>und</strong> Susi<br />
Gutgsell<br />
KARFReitAG, 2. APRiL<br />
9.40 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. J. Stäubli<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
5.30 Ökumenische Ostermorgenliturgie<br />
7.00 Osterzmorge im MZG<br />
9.40 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. J. Stäubli<br />
mittwoCH 7. APRiL<br />
19.00 Abendgebet in der Kirche<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst in Schwellbrunn<br />
Kirchenbus: 9.20 Uhr bei der Bäckerei Gerig<br />
sAmstAG, 17.APRiL<br />
14.00 Hochzeit von Nadine <strong>und</strong> Philipp Hauser-Krüsi<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.40 Gottesdienst, Pfr. J. Stäubli<br />
dienstAG, 20. APRiL<br />
16.30 Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.10 Gottesdienst, Pfr. J. Stäubli<br />
10.00 Kirchgemeindeversammlung in der Kirche<br />
VeRAnstALtUnGen APRiL<br />
KindeRFiLmnACHmittAG<br />
Donnerstag, 15. April, 14 Uhr in der Oase<br />
KoLiBRi-tReFF<br />
Freitag, 23. <strong>und</strong> 30. April 15.45 Uhr in der Oase<br />
ReLiGionsUnteRRiCHt im sCHULJAHR 2009/2010<br />
1. Klasse Bienen: montags, 13.30–15.00 Uhr<br />
(nur im 2. Semester, ab 8. Feb. 2010)<br />
Ameisen: dienstags, 13.30–15.00 Uhr<br />
(nur im 2. Semester, ab 9. Feb. 2010)<br />
2. Klasse Freitags, 13.30–15.00 Uhr<br />
(nur im 1. Semester)<br />
Waldstatt
Teufen<br />
3. Klasse Pinguin: montags 13.30–15 Uhr<br />
(nur im 1. Semester)<br />
Eisbär: dienstags, 13.30–15 Uhr<br />
(nur im 1. Semester)<br />
4. Klasse Freitags, 13.30–15 Uhr<br />
(nur im 2. Semester, ab 12. Feb. 2010)<br />
5. Klasse Kaufmann, dienstags, 7.30–08.15 Uhr<br />
Brassel, mittwochs, 7.30–08.15 Uhr<br />
6. Klasse Donnerstags, 15.45–16.35 Uhr, alternierend<br />
Mädchen <strong>und</strong> Knaben<br />
1. Oberstufe Gruppe 1: mittwochs, 10.50–11.35 Uhr<br />
Gruppe 2: donnerstags, 7.30–08.15 Uhr<br />
eLKi-KAFi<br />
Dienstag, 27. April, 9 Uhr in der Oase, Thema: «Die Trotzphase»,<br />
mit Trudi Elmer, Erziehungsberaterin<br />
moRGenGeBet in deR KiRCHe<br />
Jeden Freitag, um 8.30 Uhr<br />
BiBeLstUnden im BAd sÄntisBLiCK<br />
Freitag, 9. (mit Abendmahl) <strong>und</strong> 23. April, 15 Uhr<br />
senioRinnentReFF<br />
Mittwoch, 28. April, 14.30 Uhr im Bad Säntisblick. «Singen<br />
<strong>und</strong> Tanzen», Ueli Lusti <strong>und</strong> die Toggenburger Kinder<br />
KiRCHGemeindeVeRsAmmLUnG<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst vom 25. April findet die<br />
Kirchgemeindeversammlung statt. Die Stimm- <strong>und</strong> Wahl-<br />
unterlagen werden Ihnen per Post zugestellt.<br />
senioRenFeRien im sALZKAmmeRGUt<br />
Haben Sie sich schon angemeldet für die Seniorenferien in<br />
Strobl im Salzkammergut vom 3.–7. Mai 2010? – Wir freuen<br />
uns auf Ihre Anmeldung bis zum 3. April bei Brigitte Marti,<br />
Sekretariat, Dorf 232, 9104 Waldstatt, Tel. 071 351 74 81.<br />
PFARRAmt-steLLVeRtRetUnG<br />
Vom 26. April bis 3. Mai ist Pfr. J. Stäubli abwesend. Für dringende<br />
pfarramtliche <strong>und</strong> seelsorgerliche Anliegen ist für Sie<br />
da: Pfr. Claude Séchaud, Stein, Tel. 071 367 11 25.<br />
Pfr. Axel Fabian 071 333 13 11<br />
071 333 60 01<br />
www.ref-teufen.ch<br />
axel.fabian@ref-teufen.ch<br />
Pfrn. Marilene Hess 071 333 33 70 marilene.hess@ref-teufen.ch<br />
Sekretariat Maegi Schmidt 071 333 13 64 maegi.schmidt@ref-teufen.ch<br />
Di <strong>und</strong> Do 8.30–11 Uhr<br />
Thomas Ortlieb 071 333 13 56 thomas.ortlieb@ref-teufen.ch<br />
Jugendseelsorger 079 528 80 60<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
KARFReitAG, 2. APRiL<br />
9.45 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. A. Fabian;<br />
Mitwirkung des Collegium Vocale der Bach-<br />
Kantorei; Heinrich Schütz: Johannes Passion,<br />
Solisten: Nino Aurelio Gmünder, Tenor (Evangelist),<br />
Manuel Walser, Bariton (Jesus), Leitung:<br />
Wilfried Schnetzler<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
8.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. M. Hess; anschl.<br />
Osterzmorge im Kirchgemeindehaus Hörli<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.45 Gottesdienst, Pfrn. V. Hubmann<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.45 Gottesdienst, Pfr. A. Fabian<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.45 Gottesdienst, Pfrn. V. Hubmann<br />
Agenda<br />
21<br />
Gottesdienste in den Heimen<br />
Unteres Gremm: Mittwoch, 7. April, 15.15 Uhr, ökumenisch,<br />
Pfrn. Chr. Frey. Lindenhügel: Donnerstag, 8. April, 15<br />
Uhr, ökumenisch, Pfrn. Chr. Frey. Bächli: Dienstag, 13. April,<br />
15.30 Uhr, Pfrn. M. Hess. Wohnheim Schönenbüel: Dienstag,<br />
27. April, 14 Uhr, ökumenisch, Pfr. A. Fabian<br />
AnLÄsse FÜR KindeR Und JUGendLiCHe<br />
CeVi-JUnGsCHAR<br />
Die Cevi-Jungschar trifft sich am Samstag, 24. April von 14<br />
bis 17 Uhr im Hecht zur Musical Probe; Infos bei der Abteilungsleiterin<br />
Sabrina Hasler v/o Laguna, Tel. 071 333 33 94<br />
oder im Internet www.cevi-teufen.ch<br />
LAGeR ZU HAUse<br />
6. bis 9. April für Kinder der 1. bis 6. Klasse, Infos www.refteufen.ch<br />
oder bei Anita Mösli, Tel. 071 333 52 93<br />
öKUmenisCHi CHindeRFiiR<br />
Freitag, 30. April, 16.30 bis 17.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
Hörli, Thema: «Regenbogen»<br />
weiteRe VeRAnstALtUnGen im APRiL<br />
BiBeLKAFi<br />
Dienstag, 13. April, 14 Uhr im Kirchgemeindehaus Hörli,<br />
Pfrn. M. Hess<br />
KontAKtZmittAG<br />
Freitag, 30. April, 11.30 Uhr im Hotel Linde, An-/Abmeldung<br />
bis Dienstagmittag, Tel. 071 333 13 64<br />
senioRentReFF<br />
Dienstag, 27. April, 14.30 Uhr im Lindensaal; Seniorentheater<br />
St. Gallen «Öppe e Million»<br />
VoRsCHAU<br />
Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 9. Mai<br />
öKUmenisCHe senioRenFeRien<br />
im Bernbiet vom 23. bis 28. August; Infos Pfr. A. Fabian, 071<br />
333 13 11<br />
sPitALBesUCHe<br />
Unsere Gemeindemitglieder werden in den Spitälern St. Gallen<br />
<strong>und</strong> Herisau von Pfr. A. Fabian besucht.<br />
FAHRdienst<br />
Benötigen Sie einen Fahrdienst für kirchliche Anlässe, so zögern<br />
Sie nicht <strong>und</strong> rufen folgende Personen an: Erwin Keller,<br />
Tel. 071 333 19 86 oder Vreni Niederer, Tel. 071 333 30 47<br />
www.ref-buehler.ch<br />
Pfr. Lars Syring 071 793 17 63 lars.syring@gmx.ch<br />
Sekretariat Städeli 657 Di 9–11 Uhr<br />
Giovanna Pantaleo 071 793 30 90 kirche@ref-buehler.ch<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
GRÜndonneRstAG, 1. APRiL<br />
19.00 Abendgebet mit Abendmahl<br />
20.00 Osterkerzen-Basteln mit Käthi Wüthrich im<br />
Kirchgemeindehaus. Wir gestalten gemeinsam<br />
unsere grosse Osterkerze für die Kirche <strong>und</strong><br />
verzieren kleine Osterkerzen für zu Hause.<br />
KARFReitAG 2. APRiL<br />
9.40 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Lars Syring<br />
osteRsonnntAG, 4. APRiL<br />
9.40 Familien-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Lars<br />
Syring <strong>und</strong> das Elchi-Team<br />
Bühler<br />
MAGNET Nr.4/2010
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.40 Gottesdienst, Pfr. Lars Syring mit Gideon-Dienst<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.40 Gottesdienst, Pfr. Lars Syring, anschliessend ordentliche<br />
Kirchgemeinde-Versammlung. Danach<br />
sind alle herzlich zum Apéro im Kirchgemeindehaus<br />
eingeladen.<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.40 Familien-Gottesdienst, Pfr. Lars Syring <strong>und</strong> die<br />
SchülerInnen der 4. Klasse<br />
weiteRe VeRAnstALtUnGen im APRiL<br />
donneRstAG, 1. APRiL<br />
14.00 SeniorInnen-Spielangebot im Altersheim<br />
mittwoCH, 21. APRiL<br />
19.00 Kochen mit Susi. In der Kochschule im Oberstufenschulhaus<br />
sAmstAG, 24. APRiL<br />
9.00–11.00 Erlebnismorgen für die SchülerInnen der<br />
4. Klasse.<br />
donneRstAG, 29. APRiL<br />
9.15 Elchi-Treff im Kirchgemeindehaus<br />
20.00 Bibelst<strong>und</strong>e im Kirchgemeindehaus<br />
BÜHLeR Betet<br />
Jeden Dienstag <strong>und</strong> jeden Donnerstag, morgens um 7. Donnerstags<br />
mit Abendmahl. Jeden Freitag, abends um halb 8.<br />
iCH in diR – dU in miR. dAs HeRZensGeBet<br />
Wir sitzen in der Stille vor Gott. Dazu Lieder <strong>und</strong> Gebete mit<br />
Leib <strong>und</strong> Seele. Wieder am Samstag, den 22. Mai um 9 in der<br />
Kirche. Ein Neueinstieg ist jederzeit möglich. Nächste Termine:<br />
26. Juni, <strong>und</strong> 28. August.<br />
eLCHi-tReFF<br />
Für alle Kinder bis 5 Jahren. Wir hören Geschichten, singen<br />
<strong>und</strong> spielen, basteln <strong>und</strong> plaudern. Jeweils am Donnerstag<br />
von 9.15 Uhr bis 11 Uhr im Kirchgemeindehaus. Wir treffen<br />
uns wieder am 29. April mit Rahel Gugger, Tel. 071 790 00<br />
08 <strong>und</strong> Silvia Früh, Tel. 071 793 10 49. Nächste Termine:<br />
27. Mai <strong>und</strong> 24. Juni.<br />
KindeR-tReFF<br />
Ferienspiele in einer St<strong>und</strong>e. Jede Woche. Für alle Kinder der<br />
4. bis 6. Klasse. Mittwochs um 5 im Kirchgemeindehaus. Mit<br />
dem Kinder-Treff-Team.<br />
KoCHen mit sUsi: deR KoCH-tReFF<br />
Ein Angebot für junge Erwachsene. Susanne Manetsch <strong>und</strong><br />
Lars Syring laden zum gemeinsamen Kochen <strong>und</strong> Essen in die<br />
Kochschule im Oberstufenschulhaus. Wir treffen uns wieder<br />
am 21. April. Nächste Termine: 19. Mai <strong>und</strong> 30. Juni.<br />
sPitALBesUCHe<br />
Der Bühlerer Pfarrer ist in der Regel jeden Mittwoch im Spital<br />
in Herisau <strong>und</strong> besucht die Mitglieder unserer Kirchgemeinde.<br />
Wenn Sie in einem anderen Spital sind, kommt er<br />
Sie auch dort gerne besuchen. Dann ist er allerdings darauf<br />
angewiesen, dass Sie ihn informieren, wo Sie sind. Ein Anruf<br />
genügt. Bitte geben Sie ihm auch Bescheid, wenn Sie von<br />
anderen Kirchgemeindemitgliedern wissen, die im Spital liegen.<br />
Meldungen bekommt er nur aus Herisau! Ganz herzlichen<br />
Dank.<br />
ABwesenHeit<br />
Vom 5. bis 19. April ist das Pfarramt nicht besetzt. In dringenden<br />
Fällen erreichen Sie Ihren Pfarrer jedoch unter Tel.<br />
071 793 1763.<br />
Agenda<br />
MAGNET Nr.4/2010 22<br />
www.ref-gais.ch<br />
Pfr. Dietmar Metzger 071 793 12 80 pfarramt@ref-gais.ch<br />
Sekretariat Ingrid Metzger 071 790 02 51 info@ref-gais.ch<br />
oder 071 790 02 50<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
Das Einläuten der Gottesdienste beginnt in der Regel 10 Min.<br />
vor dem Gottesdienst!<br />
FReitAG, 2. APRiL, KARFReitAG<br />
9.40 Gottesdienst mit Abendmahl. Austeilung in den<br />
Bänken, Pfr. D. Metzger, Mitwirkung des Männerchors<br />
«Frohsinn» Gais.<br />
sonntAG, 4. APRiL, osteRsonntAG<br />
9.40 Gottesdienst mit Abendmahl am Taufstein,<br />
Pfr. D. Metzger<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
19.10 Abendgottesdienst, Pfr. D. Metzger<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.40 Gottesdienst, Pfr. H. Bolli<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.40 Gottesdienst zur Konfirmation, Pfr. D. Metzger,<br />
im Anschluss: Apéro im Kirchgemeindehaus<br />
<strong>und</strong> im Pfarrhausgarten.<br />
KonFiRmAndenLAGeR<br />
Das Konfirmandenlager mit Pfr. D. Metzger <strong>und</strong> Susanne Menet<br />
findet vom 6. April bis 9. April in Schwanden/Sigriswil<br />
statt. Neben dem Unterricht sind auch Ausflüge geplant.<br />
ABendmAHLsFeieRn im ALteRsZentRUm<br />
Samstag, 3. April um 16 Uhr in der Rotenwies 26 <strong>und</strong> um<br />
16.45 Uhr in der Gäbrisstrasse 18.<br />
KonFiRmAnden 2010<br />
Nach besuchtem Unterricht werden am Sonntag, 25. April<br />
im Gottesdienst um 9.40 Uhr aus unserer Kirchgemeinde<br />
konfirmiert:<br />
Giger Tamara, Rösslistrasse 1; Johnson Martina, Zwislenstrasse<br />
18a; Kühne Larissa, Gäbrisstrasse 52; Nef Martina,<br />
Langenacker 2; Waldmeier Michelle, Gaiserau 53; Zürcher<br />
Jana, Schwantlern 54; Alder T<strong>hier</strong>ry, Zellwegstrasse 26;<br />
Fitzi Luc, Gäbrisstrasse 50; Hofstetter Roman, Schachen,<br />
Zwislen 797, Hofstetter Tobias, Schachen, Zwislen 797;<br />
Höhener Fabian, Oberzwislen 23; Holderegger Lars, Gaiserau<br />
19; Knaus Tobias, Gäbrisstrasse 19; Meier Adrian,<br />
Rotenstein 12; Niederer Kevin, Langgasse 28a; Roth Andreas,<br />
Zung 4; Schürch Florian, Holder 581; Toggweiler Pascal,<br />
Rotenstein 7; Walser Thomas, Moos 593; Wüthrich<br />
Marc, Eggli 502; Zellweger Samuel, Schachen 438.<br />
inFo: öKUmenisCHe senioRen-FeRien 2010<br />
Die ökumenische Senioren-Ferien-Woche vom 30. August bis<br />
5. September 2010 findet diesmal im Heimatdorf von Pfr. D.<br />
Metzger in Ihringen am Kaiserstuhl (Deutschland) statt. Senioren,<br />
die Freude an kleineren Ausflügen <strong>und</strong> geselligem<br />
Beisammensein haben, sind <strong>hier</strong>zu herzlich eingeladen.<br />
Eine Informationsveranstaltung mit kleiner Filmvorführung<br />
über Ihringen findet statt am: Mittwoch, 21. April um 15.30<br />
Uhr im evang.-ref. Kirchgemeindehaus. Dort wird über die<br />
geplante Reise berichtet, das Hotel näher beschrieben <strong>und</strong><br />
über die Reisekosten informiert. Bei Interesse werden dann<br />
auch die Reiseanmeldungen ausgegeben. Auskünfte erteilen<br />
gerne: Pfr. D. Metzger.<br />
öKUmenisCHes ABendGeBet/tAiZÉ-ABendGeBet:<br />
Mittwoch, 28. April um 19.30 Uhr in der kath. Kirche. Herzliche<br />
Einladung!<br />
Gais
Speicher<br />
Pfr. Dr. Frank Jehle<br />
www.ref-speicher.ch<br />
071 244 32 90 frank.jehle@unisg.ch<br />
Speicherstrasse 56, 9000 St.Gallen 071 244 32 90 (Fax)<br />
Sozialdiakonin Claudia Rufer Ritter 071 344 46 42 crufer@ref-speicher.ch (Di, Fr)<br />
Pfrn. Sigrun Holz 071 344 14 61<br />
Sekretariat Denise Nüesch 071 344 32 61 sekretariat@ref-speicher.ch<br />
Dienstag- <strong>und</strong> Donnerstagvormittag<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
PALmsonntAG, 28. mÄRZ<br />
9.30 Gottesdienst, Pfr. Gerhard Meyer, ref. Kirche<br />
dienstAG, 30. mÄRZ<br />
12.00 Mittagstisch, Bendlehn, An- <strong>und</strong> Abmeldung bis<br />
Montagmittag an Georgette Zellweger, Tel. 071<br />
344 23 88<br />
mittwoCH, 31. mÄRZ<br />
15.00 Fiire mit dä Chline, evang.-ref. Kirche,<br />
anschliessend an die Feier: Zvieri im Kirch-<br />
gemeindehaus<br />
KARFReitAG, 2. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst zum Karfreitag, Pfr. Frank Jehle,<br />
Brigitte Galley: Violine<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
9.30 Familiengottesdienst zu Ostern, Pfrin. Sigrun<br />
Holz, Abendmahl, Ruth Bischofberger: Querflöte,<br />
Osterkaffee<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst, Pfrn. Sigrun Holz<br />
montAG, 12. APRiL<br />
14.00 «Alti Lieder fürehole», Ruth Bäggli, Elsi Graf,<br />
Kirchgemeindehaus<br />
dienstAG, 13. APRiL<br />
11.00 «Regenbogen Gebet», Claudia Rufer Ritter, SD,<br />
Pfarrhaus<br />
12.00 Mittagstisch, Kirchgemeindehaus, An- <strong>und</strong> Abmeldungen<br />
bis Montagmittag an Georgette Zellweger,<br />
Tel. 071 344 23 88<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst, Pfr. Frank Jehle<br />
FReitAG, 23. APRiL<br />
9.30 Chängouru, Spiele im Freien mit Regula Immler,<br />
vor altem Waisenhaus, Holderschwendi 16<br />
14.30 Seniorennachmittag, Vortrag <strong>und</strong> Bilder der<br />
Falklandinseln von Andreas Butz, organisiert<br />
von Claudia Rufer Ritter, SD, Kirchgemeindehaus.<br />
Falls Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen,<br />
so melden Sie sich bitte bis Dienstag vor<br />
der Veranstaltung unter 071 344 46 42. Sollte<br />
sich nur der Anrufbeantworter melden, sprechen<br />
Sie bitte auf das Band. Ich rufe Sie zurück.<br />
Claudia Rufer Ritter, SD<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst, Pfrn. Sigrun Holz, anschliessend<br />
10.30 Kirchgemeindeversammlung, Kirchgemeindehaus<br />
montAG, 26. APRiL<br />
14.00 «Alti Lieder fürehole», Ruth Bäggli, Elsi Graf,<br />
Kirchgemeindehaus<br />
donneRstAG, 29. APRiL<br />
10.00 Andacht mit Abendmahl, Pfrn. Sigrun Holz,<br />
Hof Speicher<br />
Agenda<br />
23<br />
FReitAG, 30. APRiL<br />
9.30 Andacht mit Abendmahl, Pfrn. Sigrun Holz,<br />
Altersheim Boden<br />
14.30 Freitagsr<strong>und</strong>e, Claudia Rufer Ritter, SD, Pfarrhaus<br />
KonFiRmAtionen<br />
Sonntag, 2. Mai 2010, 10 Uhr. Wir gratulieren zur Konfirmation<br />
<strong>und</strong> wünschen Gottes Segen.<br />
Florian Auer, Luca Bosshard, Nicolaas Cramer, Roland Eugster,<br />
Jazy Feurer, Yannick Gysin, Christian Huber, Fabienne<br />
Lanker, Miriam Lanker, Ariane Mouttet, Pascal Reich, Robin<br />
Riedweg, Alexandra Schmid, Tobias Schmid, Luca Schoch,<br />
Roy Schrepfer, Chris Schrepfer, Manuel Sturzenegger, Jan<br />
Wild.<br />
Im Namen der Kirchgemeinde Speicher<br />
Armin Elser, Diakon, Pfrn. Sigrun Holz<br />
senioRennACHmittAG<br />
23. April um 14.30 Uhr im evang.-ref. Kirchgemeindehaus<br />
Die faszinierenden Bilder der Falklandinseln von Herrn Andreas<br />
Butz aus Heiden werden Sie fesseln <strong>und</strong> in eine unbekannte<br />
Welt entführen. Die Menschen der Insel in ihrem<br />
Alltag begleiten, die Tiere: Pinguine, Robben <strong>und</strong> Orkas beobachten<br />
<strong>und</strong> am Inselleben teilhaben; dies alles können Sie<br />
an unserem Seniorennachmittag mit Herrn Butz geniessen.<br />
Ich freue mich, den Nachmittag mit Ihnen zu verbringen.<br />
Falls Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen, so melden Sie<br />
sich bitte bis Dienstag vor der Veranstaltung unter Telefonnummer<br />
Tel. 071 344 46 42. Sollte sich nur der Anrufbeantworter<br />
melden, so sprechen Sie bitte auf das Band. Ich rufe<br />
Sie zurück. Claudia Rufer Ritter, SD<br />
Trogen<br />
Pfrn. Susanne Schewe 071 340 00 39 pfarramt.trogen@gmx.ch<br />
Sekretariat Marina Ackermann 071 344 13 52 evkirchetrogen@bluewin.ch<br />
Mi <strong>und</strong> Fr Vormittag<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
mittwoCH, 31. mÄRZ<br />
15.00 «Fiire mit de Chliine» in der evang. Kirche<br />
Speicher<br />
donneRstAG, 1. APRiL<br />
19.00 Abendmahl als Nachtessen – Gründonnerstag<br />
in der Kirche<br />
FReitAG, 2. APRiL<br />
15.00 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl: Aufführung<br />
des Werkes «Stabat mater» von Pergolesi<br />
sonntAG, 4. APRiL<br />
10.00 Gottesdienst am Ostersonntag mit Abendmahl,<br />
Pfrn. S. Schewe, Musik: Christian Fitze (Hackbrett)<br />
<strong>und</strong> Werner Meier (Geige)<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
10.00 Gottesdienst, Pfrn. M. Tapernoux<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
10.00 Gottesdienst, Pfr. A. Marti<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
10.00 Gottesdienst mit KonfirmandInnen aus Wien<br />
<strong>und</strong> Trogen mit Pfrn. Sonja Bredel (Wien) <strong>und</strong><br />
Pfrn. S. Schewe<br />
montAG, 26. APRiL<br />
19.30 Ausspracheabend Kirchgemeindeversammlung<br />
im Seeblick<br />
MAGNET Nr.4/2010
mittwoCH 28. APRiL<br />
19.00 Bibelgruppe im Pfarrhaus<br />
donneRstAG, 29. APRiL<br />
10.00 Andacht im Hof Speicher mit Abendmahl, alle<br />
Menschen aus der Gemeinde sind herzlich willkommen,<br />
Pfrn. S. Holz<br />
FReitAG, 30. APRiL<br />
9.30 Andacht im Altersheim Boden mit Abendmahl,<br />
alle Menschen aus der Gemeinde sind herzlich<br />
willkommen, Pfrn. S. Holz<br />
ABendmAHL ALs nACHtessen –<br />
GRÜndonneRstAG in deR KiRCHe<br />
Am Abend vor Karfreitag feierte Jesus mit den Seinen das<br />
Passahfest. Beim gemeinsamen Essen hinterliess er das<br />
Abendmahl, das Teilen von Brot <strong>und</strong> Wein, so wie es bis<br />
heute in unseren Kirchen gefeiert wird. Die ersten Christinnen<br />
<strong>und</strong> Christen feierten das Abendmahl noch eingebettet<br />
in das gemeinsame Essen, so wie es beim ersten Mal mit Jesus<br />
gewesen war. Daran knüpfen wir an: Am diesjährigen<br />
Abend vor Karfreitag, am Gründonnerstag, 1. April, laden wir<br />
Sie um 19 Uhr in unsere Kirche ein, um wie die ersten Christinnen<br />
<strong>und</strong> Christen Abendmahl zu feiern — als Nachtessen,<br />
das liturgisch gerahmt ist.<br />
Es wird ein einfaches warmes Essen geben in orientalischer<br />
Tradition. Zu diesem Anlass sind alle herzlich willkommen.<br />
Bitte melden Sie sich an unter: 071 340 00 39 (Pfarramt).<br />
KARFReitAG<br />
Im Karfreitagsgottesdienst am 2. April kommt das Werk «Stabat<br />
mater» von Giovanni Battista Pergolesi zur Aufführung.<br />
Der Gottesdienst mit Abendmahl beginnt um 15 Uhr.<br />
BesUCH AUs wien<br />
Im Rahmen des Konfirmandenunterrichts haben wir vom 23.<br />
– 25. April Besuch von der Konfirmandenklasse Wien West.<br />
Sie haben Gelegenheit, unseren Besuch kennenzulernen<br />
beim Gottesdienst am 25. April um 10.00 in der Kirche.<br />
HÜte, HeLden, HimBeeRsiRUP<br />
Händ er gwüsst? S’Lager zu Hause isch das Joor im Hochsommer!<br />
Herzlich willkommä sind vom 2.–5. Aug. 2010 alli heitärä<br />
2.- bis 6.-Klässler usem hellä Trogä! Haltäd eu die Wuchä<br />
frei. Hochinteressanti Infos chömed im nörschtä Tip!<br />
S’ Lagerteam<br />
Rehetobel<br />
Pfrn. Jessberger Beatrix 071 877 14 57 pfn.jessberger@bluewin.ch<br />
Sekretariat Simone Rechsteiner 071 870 04 70 kirche.rehetobel@bluewin.ch<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
KARFReitAG, 2. APRiL<br />
9.45 Abendmahls-Gottesdienst mit Pfrn. Beatrix Jessberger,<br />
Orgel: Werner Graf<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
5.30 Liturgischer Oster-Gottesdienst mit Abendmahl.<br />
Musikalisch gestaltet vom Ad-hoc-Chor <strong>und</strong> der<br />
Bläsergruppe der MG Rehetobel. Treffpunkt:<br />
Abdankungshalle.<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
9.45 Abendmahls-Gottesdienst im Altersheim Krone<br />
mit Pfrn. Beatrix Jessberger <strong>und</strong> der Bläsergruppe<br />
der MG Rehetobel<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
Wir bitten Sie, den Gottesdienst in den umliegenden<br />
Kirchgemeinden zu besuchen, z.B. um<br />
9.30 Uhr in Heiden.<br />
Agenda<br />
MAGNET Nr.4/2010 24<br />
KonFiRmAndenLAGeR<br />
Vom 15.–20. April in Montmirail<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.45 Predigtgottesdienst mit Christine Gentina, Seelsorgerin,<br />
Rorschach, Orgel: Werner Graf<br />
sonntAG, 25. APRiL, LAndsGemeindesonntAG<br />
Wir bitten Sie, den Gottesdienst in den umliegenden Kirchgemeinden<br />
zu besuchen, z.B. um 9.30 Uhr in Heiden.<br />
mittwoCH, 28. APRiL<br />
19.30 Kirchgemeindeversammlung in der evang.-ref.<br />
Kirche<br />
KontemPLAtion<br />
Schweigemeditation – Via Integralis<br />
Montag, 12. <strong>und</strong> 26. April, für NeueinsteigerInnen um 19.30<br />
Uhr, für Geübte um 20 Uhr in der evang.-ref. Kirche Rehetobel<br />
mit Pfrn. Beatrix Jessberger, autorisierte Kontemplationslehrerin<br />
FiiRe mit de CHLiine<br />
Samstag, 24. April um 10 Uhr in der evang.-ref. Kirche<br />
Pfrn. Doris Engel Amara 079 729 80 51 engelflug@bluewin.ch<br />
Ostern<br />
Trauer, Erschrecken, Staunen. Mitreissender Jubel <strong>und</strong> grenzenlose<br />
Begeisterung: «Jesus Christus ist auferstanden, er ist<br />
wahrhaftig auferstanden.» Ein Mensch soll auferstanden<br />
sein? Der Tod soll besiegt sein? Jetzt – nicht erst am Ende der<br />
Welt? Viele Männern <strong>und</strong> Frauen haben seit dem ersten Ostern<br />
darüber diskutiert <strong>und</strong> auch der Jünger Thomas zweifelte:<br />
«Bevor ich nicht meine Hände in seine W<strong>und</strong>en gelegt<br />
habe, glaube ich es nicht.» Wie können wir heute Ostern<br />
verstehen? Man könnte es selbst versuchen <strong>und</strong> im Ostergottesdienst,<br />
im Gebet, im Nachdenken <strong>und</strong> im Gespräch die<br />
biblischen Zeugnisse wirken lassen, prüfen, ob die österlichen<br />
Texte <strong>und</strong> Lieder wirklich Halt geben. Die Dichterin<br />
Hilde Domin sagt dazu: «Nicht müde werden, sondern dem<br />
W<strong>und</strong>er leise wie einem Vogel die Hand hinhalten.»<br />
Frohe Ostern wünscht Ihnen<br />
Ihre Pfarrerin Doris Engel Amara<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
KARFReitAG, 2. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Doris<br />
Engel<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
6.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Doris<br />
Engel Amara, anschliessend Zmorge in der<br />
Linde<br />
osteRmontAG, 5. APRiL<br />
10.10 Ostermontagsfeier mit Angela Egli, Andrea Sutter<br />
<strong>und</strong> Pfarrerin Doris Engel Amara, der Vorbereitungsgruppe<br />
<strong>und</strong> der Jugendmusik Rehetobel,<br />
anschliessend Mittagessen in der Mehrzweckhalle<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Bernhard Brassel<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Doris Engel Amara,<br />
anschliessend Kirchgemeindeversammlung<br />
Wald
AndACHt im ALteRsHeim oBeRGAden<br />
Gründonnerstag, 1. April, 10 Uhr mit Pfarrerin Doris Engel<br />
Amara. Wer für einzelne Veranstaltungen einen Fahrdienst in<br />
Anspruch nehmen möchte, kann sich bei unserer Kirchenvorsteherin<br />
Therese Pecnik melden. Tel. 071 877 21 14.<br />
Grub-Eggersriet<br />
www.ref-grub-eggersriet.ch<br />
Pfrn. Tania Guillaume 071 891 17 58 pfarramt@ref-grub-eggersriet.ch<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
KARFReitAG, 2. APRiL<br />
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Tania<br />
Guillaume, Kinderinsel in der Kirche<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
10.00 Osterfeier mit Abendmahl, Pfrn. Tania<br />
Guillaume, Kinderinsel in der Kirche<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst im Pfarrhaus Eggersriet, Pfrn.<br />
Tania Guillaume<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
10.00 Herr Werner Schneebeli, Uzwil, Kinderinsel<br />
in der Kirche<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
10.00 Familiengottesdienst, Pfrn. Tania Guillaume,<br />
Kinderinsel in der Kirche. Nach dem Gottesdienst:<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Gottesdienst FReitAGnACHmittAG in GRUB AR<br />
Freitag, 23. April, 14.15 Uhr, in der Cafeteria des Alterswohnheims<br />
Weiherwies<br />
Gottesdienst Am FReitAGmoRGen<br />
in eGGeRsRiet<br />
Freitag, 23. April, 10 Uhr, im Seniorenzentrum, 1. Stock<br />
senioRennACHmittAG<br />
Mittwoch, 21. April, 14 Uhr, im Gemeindesaal in Eggersriet:<br />
Bunter Frühlingsnachmittag<br />
öKUmenisCHes ABendGeBet<br />
Letzter Mittwoch im Monat: 19.30 Uhr, kath. Kirche Eggersriet<br />
CHindeRFiiR<br />
Samstag, 24. April, 16–16.30 Uhr, ökumenische Feier in der<br />
kath. Kirche Eggersriet<br />
KindeRKiRCHe / sonntAGsCHULe<br />
Die Kinderkirche findet während den Schulferien nicht statt.<br />
teenie-CLUB<br />
19.30–21.30 Uhr, Dorfstübli Grub AR<br />
25. April: Disco-Abend<br />
FRAUe-Z’moRGÄ<br />
24. April, 9 bis 11 Uhr, Kirche Grub AR<br />
oFFenes doRFstÜBLi<br />
Am Donnerstagnachmittag, 15.15–18 Uhr, ist jeweils das<br />
Dorfstübli offen für Kaffee mit Kuchen.<br />
KonZeRt<br />
Barockmusik zum Karfreitag, 2. April, 17.00 Uhr, in der Kirche<br />
Grub AR. Mitwirkende: Gerhard Oetiker, Cello, Annina<br />
Stahlberger, Blockflöte, Claudia Heinisch, Blockflöte<br />
FeRienABwesenHeit deR PFARReRin<br />
Pfrn. Tania Guillaume ist vom 12. bis 18. April in den Ferien.<br />
Im Notfall vertritt sie: Pfr. René Häfelfinger, Altstätten, Tel.<br />
071 755 59 51<br />
Agenda<br />
25<br />
www.ref-heiden.ch<br />
Pfarrer Hans Konrad Bruderer 071 898 03 70 hkbruderer@bluewin.ch<br />
Sekretariat Claudia Gebert 071 898 03 73 ev.kircheheiden@bluewin.ch<br />
(wenn keine Antwort) 071 891 31 16<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
2. APRiL, KARFReitAG<br />
9.30 Abendmahlsgottesdienst zum Karfreitag,<br />
Pfarrer Hans Konrad Bruderer. Musikalische<br />
Gestaltung durch Josef <strong>und</strong> Gerhard Oetiker,<br />
Orgel <strong>und</strong> Cello.<br />
4. APRiL, osteRsonntAG<br />
6.30 Osterfrühfeier, anschliessend Zmorge im Kirchgemeindehaus.<br />
9.00 Abendmahlsgottesdienst zu Ostern, Pfarrer<br />
Hans Konrad Bruderer. Taufe von Selina Lusti.<br />
Musikalische Gestaltung der Osterfeier durch<br />
Elisabeth Heeb, Flöte, <strong>und</strong> Gritta Steingruber,<br />
Orgel. Anschliessend Eiertütsche.<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst im Kirchgemeindehaus, Pfarrer<br />
Rudolf Balz, Grub SG.<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst im Kirchgemeindehaus, Pfarrer<br />
Hans Konrad Bruderer. Anschliessend Kirchenkaffee.<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.30 Gottesdienst im Kirchgemeindehaus, Pfarrer<br />
Hans Konrad Bruderer.<br />
10.30 Ordentliche Kirchgemeindeversammlung im<br />
Kirchgemeindehaus.<br />
VeRAnstALtUnGen<br />
GGG – GLAUBe, GenUss, GemeinsCHAFt<br />
Am Dienstag, 13. April treffen wir uns um 19.30 Uhr in der<br />
«Enoteca la Brenta» (Poststrasse 19) zu einer geselligen<br />
R<strong>und</strong>e: Gespräch über «Gott <strong>und</strong> die Welt» – genauer gesagt,<br />
über die Bedeutung des Weines in unserem Glaubensleben<br />
– dazu ein Glas Wein ... Schauen Sie doch mal vorbei!<br />
BiBeL teiLen<br />
Freitag, 9. April ab 9.00 Uhr Kaffee <strong>und</strong> Gipfeli; 9.30 Uhr<br />
Gespräch über der Bibel. Wir lesen weiter in der Bergpredigt.<br />
AndACHten in den ALteRsHeimen<br />
Donnerstag, 22. April um 16 Uhr im Altersheim Müllersberg,<br />
Freitag, 23. April um 16 Uhr im Altersheim Quisisana.<br />
öKUm. CHindeRFiiR<br />
Samstag, 24. April in der evang. Kirche. Anschliessend Znüni<br />
im Kirchgemeindehaus.<br />
meditAtiVes KReistAnZen<br />
Am Dienstag, 27. April im kath. Pfarreizentrum mit Ruth<br />
Stöckli. Unkostenbeitrag Fr. 5.–.<br />
KiRCHenRenoVAtion<br />
In der Zeit vom 6. April (Dienstag nach Ostern) bis 30. September<br />
wird unsere Kirche innen renoviert <strong>und</strong> ist deshalb<br />
nicht zugänglich.<br />
Unsere Gottesdienste an Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen finden während<br />
der Umbauzeit im Kirchgemeindehaus statt (Beginn wie<br />
gewohnt um 9.30 Uhr mit Einläuten ab 9.15 Uhr).<br />
Für unsere Abdankungen haben wir Gastrecht in der katholischen<br />
Kirche Heiden. Wir besammeln uns mit Sarg oder<br />
Urne dort auf dem Vorplatz um 14.00 Uhr (Einläuten ab<br />
Heiden<br />
MAGNET Nr.4/2010
Wolfhalden<br />
13.50 Uhr), nehmen Abschied von den Verstorbenen <strong>und</strong><br />
halten anschließend den Abdankungsgottesdienst, während<br />
der Sarg oder die Urne zur Bestattung auf den Friedhof überführt<br />
wird.<br />
Auf ausdrücklichen Wunsch ist eine Abdankungsfeier auch in<br />
unserem Kirchgemeindehaus möglich (Besammlung um<br />
13.45 Uhr beim Friedhof; Gottesdienst um 14.00 Uhr).<br />
Bei Fragen <strong>und</strong> Unklarheiten wenden Sie sich bitte an Pfarrer<br />
Bruderer, Tel. 071 898 03 70.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!<br />
GemeindeFeRien 2010<br />
Vom Montag, 23.–Samstag, 28. August 2010 führen wir eine<br />
Ferienwoche in Därligen am Thunersee durch. Prospekte mit<br />
Anmeldezettel liegen in der Kirche auf.<br />
Pfr. Andreas Ennulat 071 891 13 34<br />
www.kirche-wolfhalden.ch<br />
ev.pfarramt.wh@bluewin.ch<br />
«Wir drucken die Gute Nachricht!»<br />
Unsere «Nachrichten» in TV <strong>und</strong> Zeitung sind mehrheitlich<br />
«nicht-gute» Nachrichten. Wo bleiben die «guten»<br />
Nachrichten? Müssten wir uns vielleicht auch<br />
mehr bemühen, diese «guten» Nachrichten wahrzunehmen<br />
(nicht immer in den Zeitungen!), denn sie gibt<br />
es. Im Kirchenjahr folgen auf Leiden <strong>und</strong> Schmerz (Passionszeit)<br />
das Sterben <strong>und</strong> der Tod (Karfreitag/Karsamstag) –<br />
<strong>und</strong> gleichwohl daraus die «gute Nachricht» (Ostern).<br />
Die gute Nachricht drucken sie nicht. Die gute Nachricht<br />
drucken wir. Wir haben ständig eine Sonderausgabe, <strong>und</strong> es<br />
ist uns wichtig, dass du sie liest. Die gute Nachricht ist, dass<br />
du am <strong>Leben</strong> bist <strong>und</strong> dass der Lindenbaum noch da ist; dass<br />
er fest dem harten Winter standhält. Die gute Nachricht ist,<br />
dass du w<strong>und</strong>ervolle Augen hast, mit denen du den blauen<br />
Himmel berührst. Die gute Nachricht ist, dass <strong>hier</strong> dein Kind<br />
vor dir steht <strong>und</strong> deine Arme erreichbar sind: eine Umarmung<br />
ist möglich. Sie drucken nur, was falsch ist. Schau dir<br />
jede unserer Sonderausgaben an. Wir bieten immer die Dinge<br />
an, die nicht falsch sind. Wir wollen, dass sie dir Nutzen bringen<br />
<strong>und</strong> du uns hilfst, sie zu behüten. Dort wächst der Löwenzahn<br />
am Wegesrand, lächelt sein w<strong>und</strong>ersames Lächeln<br />
<strong>und</strong> singt das Lied der Ewigkeit. Hör zu! Du hast Ohren, die<br />
es hören können. Beuge dein Haupt. Hör ihm zu. Lass die<br />
Welt des Kummers <strong>und</strong> der Besorgnis hinter dir <strong>und</strong> werde<br />
frei. Die letzte gute Nachricht ist, dass du es wirklich kannst.<br />
Thich Nhat Hanh im März 1992.<br />
«Ich erinnere euch, Geschwister, an die ‹gute Nachricht›, die<br />
ich euch brachte – Durch sie seid ihr auch befreit worden,<br />
wenn ihr sie festhaltet.» Paulus im 1.Korintherbrief 15,1–2<br />
Andreas Ennulat, Pfr.<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
FReitAG, 2. APRiL, KARFReitAG<br />
19.15 Abendgottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Andreas<br />
Ennulat (Liturgie u. Predigt); Kaspar Wagner<br />
(Orgel) <strong>und</strong> Thomas Berchtold (Cello)<br />
sonntAG, 4. APRiL, osteRsonntAG<br />
9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Ltg. Pfr. Andreas<br />
Ennulat; Anna Maria Simonett (Orgel)<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
Kein Gottesdienst (Frühjahrsferien)<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
Kein Gottesdienst (Frühjahrsferien)<br />
Agenda<br />
MAGNET Nr.4/2010 26<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.45 Gottesdienst mit Pfr. Andreas Ennulat <strong>und</strong><br />
Ursula Hauser (Orgel); anschl. Kirchbürgerversammlung<br />
ALteRsHeim wÜsCHBACH<br />
Andacht am Mittwoch, 20. April, 14 Uhr mit Pfr. Ennulat<br />
CHRABBeLGRUPPe LUFtiBUs<br />
Jeden 1. <strong>und</strong> 3. Dienstag im Monat ab 15 Uhr im «Dorf 5»<br />
(Kirchgemeinderaum): 20. April<br />
Kontaktperson: Anita Schwarz, Tel. 071 890 01 07<br />
KiRCHGemeindeVeRsAmmLUnG<br />
Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung am<br />
Sonntag, 25. April 2010, nach dem Gottesdienst um ca.10.45<br />
Uhr in der evangelischen Kirche Wolfhalden.<br />
Die Kirchenvorsteherschaft<br />
PFARRAmt<br />
Pfr. Andreas Ennulat, Ferien vom 6.–18. April, in dringenden<br />
Notfällen: Tel. 079 456 70 73<br />
FiLm-ABend-mAHL<br />
Gründonnerstag, 1. April, 19.30 Uhr, in der Kirche Wolfhalden:<br />
The Straight Story – Eine wahre Geschichte<br />
Er ist alt <strong>und</strong> er ist eigensinnig. Alvin Straight setzt sich in<br />
den Kopf, seinen erkrankten Bruder, mit dem er seit Jahren<br />
zerstritten ist, wiederzusehen, um sich endlich mit ihm auszusprechen.<br />
Da er kein Auto hat, beschliesst er, den langen<br />
Weg von Iowa nach Wisconsin auf einer Rasenmähmaschine<br />
anzutreten. Eine Geschichte voller Situationskomik <strong>und</strong> Tiefsinn<br />
zum Thema Versöhnung.Wir feiern miteinander im Film<br />
an entsprechender Stelle das Gedächtnismahl.<br />
Donnerstag 5. April, 19.30 Uhr, Kirche Wolfhalden<br />
«Harald & Maude»<br />
Dieser Film ist der absolute Kultfilm, spannend, erregend <strong>und</strong><br />
dennoch fabelhaft. Wer diesen Film nicht gesehen hat, der<br />
sollte es dringend tun. In diesem Film geht es ums <strong>Leben</strong> wie<br />
auch ums Sterben – <strong>und</strong> es geht ums Abschiednehmen. Wir<br />
feiern miteinander im Film an entsprechender Stelle das Gedächtnismahl.<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
FReitAG, 2. APRiL, KARFReitAG<br />
9.15 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfrn.<br />
Corinna Boldt, Musik: Simone Schwarz (Gesang)<br />
<strong>und</strong> Esther Keller (Orgel)<br />
sonntAG, 4. APRiL, osteRsonntAG<br />
9.15 Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Corinna<br />
Boldt. Musik: Anita Fre<strong>und</strong> (Saxophon)<br />
<strong>und</strong> Gerd Spycher, (Orgel)<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.15 Gottesdienst, Pfr. Luciano, Kuster, Thal<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.15 Gottesdienst anlässlich der Gewerbeausstellung<br />
in der Festwirtschaft, Pfrn. Corinna Boldt<br />
Musik: Schüler-Chor der 1.–3. Oberstufe<br />
(Leitung: Michael Weber) <strong>und</strong> Esther Keller<br />
(Klavier)<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.15 Gottesdienst mit Taufe, Pfrn. Corinna Boldt, im<br />
Anschluss: Kirchgemeindeversammlung<br />
Walzenhausen<br />
www.evangkirche-walzenhausen.ch<br />
Pfrn. Corinna Boldt 071 888 12 02 evang.kirchgemeinde@walzenhausen.ch
Gottesdienst im ALteRswoHnHeim<br />
ALmendsBeRG<br />
Am Donnerstag, 1. April um 10 Uhr (mit Abendmahl)<br />
JUGend-tReFF, AB 6. KLAsse<br />
Kein Jugendtreff (Ferien)<br />
JUGend-RAUm (JURAwA), AB 1. oBeRstUFe<br />
Samstag, 24. April, 19.30–23.30 Uhr<br />
inFo-ABend ZUR KonFiRmAtion<br />
Am Dienstag, den 20. April findet der Informationsabend zur<br />
diesjährigen Konfirmation statt. Es wird über den Anlass der<br />
Konfirmation selbst <strong>und</strong> über die Abschluss-Reise der Konfirmandinnen<br />
<strong>und</strong> Konfirmanden nach Lugano orientiert. Eingeladen<br />
sind alle Eltern sowie die diesjährigen Konfirmandinnen<br />
<strong>und</strong> Konfirmanden selbst.<br />
GemeindeFeRienwoCHe 2010<br />
Kastelruth im Südtirol ist das Ziel der Gemeindereise vom<br />
Donnerstag, 30. September bis <strong>und</strong> mit Mittwoch, 6. Oktober.<br />
Verwöhnt werden die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
im Hotel Sonnenhof mit herzlicher Gastfre<strong>und</strong>schaft in gemütlicher<br />
Atmosphäre. Der hauseigene Wellness-Bereich mit<br />
Hallenbad lädt zum Abr<strong>und</strong>en der abwechslungsreichen <strong>und</strong><br />
doch erholsamen Ferientage ein. Anmeldungen für die Gemeindeferienwoche<br />
sind ab sofort bis zum 31. Juli 2010 im<br />
evangelischen Pfarramt möglich.<br />
PFARRAmt<br />
Abwesenheit von Pfarrerin Corinna Boldt vom 5.4.10 bis <strong>und</strong><br />
mit 11.4.10. Die Vertretung im Falle einer Beerdigung übernimmt<br />
Pfarrer Walter Frei, Metallstr. 8, 9000 St.Gallen,<br />
Tel. 071/278 12 64.<br />
KiRCHGemeindeVeRsAmmLUnG<br />
Am Sonntag, 25. April, findet im Anschluss an den Gottesdienst<br />
die Kirchgemein deversammlung zur Jahresrechnung<br />
2009 statt. Hierzu erhalten die stimmberechtigten Mitglieder<br />
der Kirchgemeinde in diesem Jahr erstmals eine eigene<br />
Publikation, die zugleich als Stimmausweis dient. An der<br />
Kirchgemeindeversammlung sind zudem Gesamterneuerungswahlen<br />
für die Amtsdauer 2010–2014 vorzunehmen.<br />
In der Kirchenvorsteherschaft stellen sich mit Ausnahme der<br />
Präsidentin Frau Silvia Schiess alle Personen zur Wiederwahl.<br />
Somit gilt es das Präsidium der Kirchenvorsteherschaft neu<br />
zu bestimmen. Aus der Geschäftsprüfungskommission <strong>und</strong><br />
als Abgeordneter der Synode tritt Herr Edgar Künzler zurück.<br />
Reute-Oberegg<br />
Pfrn. Marion Giglberger 071 891 15 03 evang.pfarramt@bluewin.ch<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
donneRstAG; 1. APRiL<br />
9.15 Mutter-Kind-Gruppe im Pfarrhaus<br />
KARFReitAG, 2. APRiL<br />
9.45 Gottesdienst mit Pfrn. M. Giglberger. Den Gottesdienst<br />
umrahmen Frau V. Steinbrüchel auf der<br />
Orgel <strong>und</strong> Frau V. Schuhmacher auf der Violine.<br />
osteRsonntAG, 4. APRiL<br />
6.00 Osternachtfeier mit Pfrn. M. Giglberger <strong>und</strong><br />
Sonntagsschulkinder. Wann beginnt der Tag <strong>und</strong><br />
wann endet die Nacht? Beginn vor der Kirche.<br />
Danach gibt es für alle ein feines Osterfrühstück<br />
in der Turnhalle.<br />
dienstAG, 6. APRiL – FReitAG, 9. APRiL<br />
14.00–17.00 Kinderwoche in der Turnhalle in Reute<br />
Thema: Weltreise<br />
Agenda<br />
27<br />
mittwoCH, 7. APRiL<br />
14.30 Vortreffen Altersferien im Rest. Säntis in<br />
Oberegg. Mit Bildern der letztjährigen Reise<br />
nach Kärnten für Interessierte <strong>und</strong> die Teilnehmenden<br />
der kommenden Altersferien<br />
FReitAG, 9. APRiL–sonntAG, 18. APRiL<br />
Konfirmanden <strong>und</strong> Jugendliche unserer Gemeinde<br />
reisen nach Rumänien<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.45 Familiengottesdienst mit Frau Agnes Löbel <strong>und</strong><br />
mit den Beiträgen der Kinder aus der Kinderwoche.<br />
Anschliessend herzliche Einladung zum<br />
Apéro.<br />
sonntAG, 18. ARPiL<br />
Kein Gottesdienst!<br />
donneRstAG, 22. APRiL<br />
10.30 Gottesdienst im APH Sonnenschein in Mohren<br />
mit Pfr. Paul Zoller, Rebstein<br />
donneRstAG, 22. ARPiL<br />
9.15 Mutter-Kind-Gruppe im Pfarrhaus<br />
sonntAG, 25. APRiL<br />
9.45 Gottesdienst mit Pfr. A. Gugolz, Oberriet<br />
mittwoCH, 28. APRiL<br />
9.00 Treffen Besuchsdienstkreis im Pfarrhaus zum<br />
Znüni. Interessierte sind herzlich willkommen!<br />
Wir brauchen nach Wegzug einiger Mitglieder<br />
dringen noch neue HelferInnen, die ca 1x pro<br />
Monat einen Besuch machen.<br />
weLtReise<br />
Wer möchte gerne einmal auf eine Weltreise gehen?<br />
Für Kinder aller Konfessionen von 5–12 Jahren wird dieser<br />
Traum wahr. Sie sind eingeladen vom 6.–9. April mit Agnes<br />
Loebel <strong>und</strong> ihrem bewährten Team diese grosse Reise anzutreten.<br />
Auf dem Programm stehen: Theater, Reiseerlebnisse<br />
aus der Bibel, coole Spiele, Basteln, Werken <strong>und</strong> ein Länderfest.<br />
Mit zum Team gehören erprobte Jugendliche unserer<br />
Gemeinde. Anmeldung <strong>und</strong> Informationen bitte bei Pfrn. Marion<br />
Giglberger, Tel. 071 891 15 03<br />
HAndPUPPen FÜR KindeR<br />
Begeisterte Kinder <strong>und</strong> Jugendliche fragen nach der Kinderwoche<br />
immer wieder, wann denn das nächste Mal etwas für<br />
die Kinder angeboten wird. Diesmal soll es zwei Kindertage<br />
am 1. <strong>und</strong> 8. Mai geben: Wir laden Kinder aller Konfessionen<br />
von 5–12 Jahren ein, an 2 Vormittagen zusammen mit Jugendlichen<br />
unserer Gemeinde Marionetten zu basteln. Zusammen<br />
zu singen, coole Spiele zu spielen, Geschichten zu<br />
hören <strong>und</strong> Znüni zu essen. Am Ende darf jeder seine eigene<br />
Marionette mit nach Hause nehmen. Jugendliche aus Reute<br />
<strong>und</strong> Oberegg bereiten diese Tage zusammen mit dem Konfirmandenleiter<br />
Bert Posthumus <strong>und</strong> der Pfarrerin vor.<br />
Termin: 1. <strong>und</strong> 8. Mai, 8.30–12 Uhr. Ort: Turnhalle Reute.<br />
Anmeldung <strong>und</strong> Information bei Marion Giglberger 071 891<br />
15 03<br />
BesUCHe<br />
Kennen Sie jemanden, der krank ist? Nehmen sie wahr, dass<br />
Ihr Nachbar, Ihre Nachbarin zu viel alleine ist! Oder würden<br />
Sie selber sich über einen Besuch freuen? Sagen Sie bitte Bescheid!<br />
Bei unseren weitverstreuten Ortsteilen sind uns<br />
manchmal die für Sie selbstverständlichsten Dinge nicht bekannt,<br />
deshalb sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Sagen<br />
Sie uns, wenn sie von jemandem wissen, dass er/sie krank<br />
ist etc. Danke!<br />
MAGNET Nr.4/2010
Appenzell<br />
HeLFeR/-innen GesUCHt!<br />
Hätten Sie selber Zeit, ca 2 St<strong>und</strong>en im Monat einem einsamen<br />
Menschen zu schenken? Wir freuen uns sehr über neue<br />
Mitarbeiter im Besuchsdienstkreis. Da einige unserer Mitglieder<br />
weggezügelt sind bzw. altershalber selber aufhören<br />
mussten, suchen wir dringend Helferinnen <strong>und</strong> Helfer, die<br />
ein wenig Zeit im Monat für einen guten Dienst zur Verfügung<br />
stellen wollen!<br />
VeRtRetUnG<br />
Vom 9. April bis am 18. April ist die Pfarrerin mit den Konfirmandinnen<br />
<strong>und</strong> Konfirmanden in Rumänien unterwegs.<br />
Die Vertretung in dringenden Fällen übernimmt bis 20. April<br />
Pfr. Alfred Gugolz aus Oberriet. Sie erreichen ihn unter der<br />
Tel. 071 761 12 30.<br />
www.kirchgemeinde.ch/appenzell<br />
Pfr. Andreas Schenk 071 787 12 43 schenk.andreas@bluewin.ch<br />
Irene Schenk<br />
Sozial-diakonische Mitarbeiterin<br />
071 787 12 43 irene.schenk@bluewin.ch<br />
«Du Christus Jesus, hast auch unser <strong>Leben</strong> aus dem Grab<br />
gebracht. O lass es nicht unbelichtet im Dämmer <strong>und</strong> im<br />
Dunkeln. Dein Evangelium erleuchte uns, brenne in unsern<br />
Herzen <strong>und</strong> verzehre alles Tötelige, den Sorgengeist,<br />
das Selbstmitleid, die Ungeduld, den Hochmut <strong>und</strong> den<br />
Trübsinn. Mach uns stark in den Widrigkeiten des Alltags,<br />
dass wir vergeben denen, die uns wehtun <strong>und</strong> denen wohl<br />
tun, die uns fremd sind.» Rudolf Bohren<br />
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes <strong>und</strong> stärkendes Osterfest.<br />
Irene & Andreas Schenk<br />
Gottesdienste im APRiL<br />
sonntAG, 2. APRiL, KARFReitAG<br />
Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl; Musik:<br />
Männerchor Appenzell & M.-L. Büchler, Orgel;<br />
Pfr. A. Schenk<br />
sonntAG, 4. APRiL, osteRsonntAG<br />
5.30 Osterfrühfeier für CHLIIN <strong>und</strong> gross: Beginn<br />
mit Osterfeuer beim Kapuzinerkloster; anschl.<br />
Osterfrühfeier in der reformierten Kirche <strong>und</strong><br />
Osterzmorge im Pfarrsaal.<br />
9.45 Ostergottesdienst mit Abendmahl; Musik: S.<br />
Hansen, Violine & K. Ackermann, Orgel; Pfr. A.<br />
Schenk. Parallel zum Gottesdienst: Kolibri-Kinderprogramm<br />
sonntAG, 11. APRiL<br />
9.45 Gottesdienst mit Pfrn. C. Heyd, Heiden, anschl.<br />
Kirchencafé<br />
sonntAG, 18. APRiL<br />
9.45 Gottesdienst zum Abschluss der Kinderplauschtage;<br />
Mitwirkung: Kinder, Kindertageteam;<br />
I. <strong>und</strong> A. Schenk; Kolibri-Kinderhüte; anschl.<br />
Kirchenapéro<br />
sAmstAG, 24. APRiL<br />
«7vor7»-Abendgottesdienst zum Mitfeiern <strong>und</strong><br />
Mitmachen; Mitwirkung einer Gruppe von KonfirmandInnen<br />
Musik: Daniela Lendenmann <strong>und</strong> eine Gruppe<br />
von Jugendlichen. Ab 18.30 Uhr angeleitetes<br />
Singen der neuen Lieder für alle Interessierten.<br />
sonntAG, 25. APRiL, LAndsGemeindesonntAG<br />
Achtung: Am Sonntag, 25. April findet aufgr<strong>und</strong><br />
der Landsgemeinde in unserer Kirche kein Gottesdienst<br />
statt.<br />
Agenda<br />
MAGNET Nr.4/2010 28<br />
osteRFRÜHFeieR & osteRZmoRGe<br />
Ostern, 4. April: Osterfrühfeier für CHLIIN <strong>und</strong> gross: Osterfeuer<br />
beim Kapuzinerkloster; anschl. Osterfrühfeier in der<br />
reformierten Kirche Im Anschluss an die Osterfrühfeier sind<br />
alle ganz herzlich zum gemeinsamen Zmorge im Pfarrsaal<br />
eingeladen. Züpfe, Butter, Konfitüre, Milch <strong>und</strong> Café sind<br />
vorhanden. Eier bitte nach eigenem Bedarf mitbringen.<br />
öKUmenisCHes ABendGeBet<br />
Das besinnliche Treffen zum Beten, Singen <strong>und</strong> Stillesein findet<br />
am 9. <strong>und</strong> 23. April um 19 Uhr in der evangelischen Kirche<br />
Appenzell statt.<br />
tAiZÉ-GeBet<br />
Gründonnerstag, 1. April, 22–23 Uhr: Taizé-Gebet im Rahmen<br />
der Gebetsnacht in der Stephanskapelle<br />
Freitag, 30. April; 19 Uhr in der Stefanskapelle. (freiwilliges<br />
Einsingen ab 18.30 Uhr)<br />
Das Taizé-Gebet ist ein liturgisches Gebet mit Liedern aus<br />
Taizé, Stille <strong>und</strong> Texten <strong>und</strong> dauert ca. ¾ St<strong>und</strong>en.<br />
ZwisCHenHALt Am mittwoCH<br />
Mit Gebet, Bibeltext, Kurzbesinnung <strong>und</strong> Gesang in die<br />
zweite Wochenhälfte. Jeden Mittwochmorgen 6.30–7 Uhr in<br />
der evangelischen Kirche.<br />
senioRenKReis<br />
Montag, 26. April, Besichtigung Goba Mineralwasser AG in<br />
Gontenbad. Ob Quellfassung, Abfüllerei oder Degustation –<br />
wir erhalten Einblick in die Produktion <strong>und</strong> Geheimnisse der<br />
zahlreichen Goba-Produkte.<br />
Besammlung: 14 Uhr bei der ev.-ref. Kirche (Fahrdienst wird<br />
organisiert, bitte Anmeldung beim Pfarramt) oder um 14.15<br />
Uhr beim Parkplatz, Altersheim Gontenbad.<br />
KindeRFeieR<br />
Samstag, 3. April, 17 Uhr Kapuzinerkloster; Thema: Ostern<br />
KindeRPLAUsCHtAGe «ABenteUeR RUtH –<br />
FReUndsCHAFt FÜRs LeBen»<br />
14.–16. April jeweils von 9–16 Uhr: Kinderplauschtage Kids<br />
resp. Juniors, gemäss speziellem Programm<br />
KiRCHLiCHeR UnteRRiCHt<br />
3. Klasse: Mi. 21. April, 13.15–15.15 Uhr: Unterricht<br />
8. Klasse: Sa. 24. April, 9.30–16.30 Uhr: Unterrichtstag «Abhängigkeit<br />
<strong>und</strong> Freiheit»!<br />
KonfirmandInnen: Do. 22. April, 17.15–18.55 Uhr: Konf-<br />
unterricht<br />
GedAnKenCAFÉ «GLAUBen? ZweiFeLn? LeBen!»<br />
Do. 22., 9.30–10.45 Uhr im Pfarrhaus:<br />
«Was glauben SIE eigentlich?!»<br />
Gemeinsam Texte lesen <strong>und</strong> hören, darüber nachdenken <strong>und</strong><br />
miteinander über Glauben <strong>und</strong> Zweifel diskutieren … Café<br />
oder Tee inklusive. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Jeder<br />
Morgen kann auch einzeln besucht werden.<br />
Für Infos <strong>und</strong> Fragen: Andreas Schenk Tel. 071 787 12 43,<br />
Weitere Daten: Do. 6. Mai<br />
KonZeRte<br />
Freitag, 16. April 2010, 19 Uhr: Panflötenkonzert Abschlusskonzert<br />
der 2. Panflötenwoche in Appenzell. Mitwirkende:<br />
Kursteilnehmer <strong>und</strong> das Duo «PanTastico»: Karin Schaerer<br />
(Panflöte) <strong>und</strong> Mathias Inauen (Orgel, Piano, Gesang). Eintritt<br />
frei – Kollekte<br />
VoRAnZeiGe: «ZÄme Gniesse»<br />
Neues wagen – Natur erleben – Menschen begegnen!<br />
Ferienwoche der Ev.-ref. Kirchgemeinde Appenzell; Sa 16 –<br />
Fr 22. Oktober 2010 in Sedrun! Infos <strong>und</strong> Anmeldung beim<br />
Pfarramt.
Evang.-Ref. <strong>Landeskirche</strong><br />
Informationen: Geschäftsstelle der Ev.-ref. <strong>Landeskirche</strong> beider Appenzell,<br />
Postfach 248, 9043 Trogen, Tel. 071 340 04 55, Fax 071 340 04 56,<br />
E-Mail ref.app@bluewin.ch<br />
Kommission Und FACHsteLLe weLtweite<br />
KiRCHe Und entwiCKLUnGsZUsAmmenARBeit<br />
(oeme)<br />
Veranstaltung mit Peter Niggli, Geschäftsleiter der Alliance<br />
Sud. Kantonsschule Trogen, Donnerstag, 20 Mai, 19.30 Uhr<br />
Infos: Fachstelle OeME: Tel. 071 344 90 20, Mail: erika.hunziker@oeme.ch<br />
oder Tel. 071 344 90 57<br />
FACHsteLLe FÜR KindeR Und JUGend – VoLL dABei<br />
VoRinFoRmAtionen<br />
Mai: Veranstaltung Treffpunkt Jugend<br />
«Umgang mit sexueller Sprache unter Jugendlichen»<br />
Veranstaltungen für Fachpersonen: www.ref-arai.ch unter Veranstaltungen!<br />
Juli: KiK–Sommerlager 2010<br />
Lagerhaus: «Ferienheim Camelc», Flond/GR <strong>und</strong> Lagerhaus<br />
«Chasa Muntanella», Valchava/G<br />
Dauer: Von Samstag, 3. Juli bis Samstag, 10. Juli 2010<br />
Informationen: www.ref-arai.ch/kik-sommerlager_2010.html<br />
Jugendlager für Abenteuerlustige<br />
Lagerhaus: «Erlengr<strong>und</strong>», Bezau, Bregenzerwald, Österreich<br />
Dauer: Vom 12. Juli bis 17. Juli 2010<br />
Informationen:<br />
www.ref-arai.ch/jugendlager_fur_13-16-jahrige_abenteuerlustige.html<br />
Auskunft <strong>und</strong> Informationen: Gaby Bürgi, Oberdorfstrasse 49, 9100 Herisau,<br />
Tel. 071 277 54 21, gbuergi@bluemail.ch <strong>und</strong> unter www.ref-arai.ch<br />
Ehe- Familien- <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>sfragen AR<br />
BeRAtUnGssteLLe Hinter- <strong>und</strong> Mittelland:<br />
Madeleine Eberle Egli, Tel. 071 352 33 05,<br />
Vorder- <strong>und</strong> Mittelland: Jo Arnold, Tel. 071 891 62 10<br />
Gespräche in Herisau, Teufen <strong>und</strong> Heiden<br />
Klinik Gais<br />
Öffentliche Vorträge, Auswahl April/Mai 2009<br />
Ort: Vortragsraum Klinik Gais, Zeit: 17.15–18.15 Uhr<br />
PsyCHosomAtisCHe ZUsAmmenHÄnGe<br />
Montag, 12. April, 3. Mai; Referent Dr. T. Berghändler<br />
GesUnde eRnÄHRUnG<br />
Dienstag, 13. April, 4. Mai; Referent O. Schlatter<br />
entsteHUnG Und symPtome Von<br />
HeRZeRKRAnKUnGen<br />
Mittwoch, 14. April, 5. Mai; Dr. A. Bernardo<br />
BURnoUt<br />
Montag, 19. April, 10. Mai; Referent: Dr. E. Broos<br />
BeweGUnG – tHeRAPie des 21. JAHRHUndeRts<br />
Dienstag, 19. April, 11. Mai; Referent R. Wyler<br />
stRessBewÄLtiGUnG<br />
Donnerstag, 1. April, 22. April; Referent: Dr. A. Rohner<br />
AnGststöRUnGen<br />
Montag, 26. April, 17. Mai; Referent: Dr. T. Berghändler<br />
dePRession<br />
Dienstag, 27. April, 18. Mai; Referent: Dr. S. Schildbach<br />
Nähere Informationen zu weiteren Vorträgen <strong>und</strong> Anmeldung:<br />
Klinik Gais, Tel. 071 791 66 33, info@klinik-gais.ch, www.klinik-gais.ch<br />
Agenda<br />
29<br />
Offene Kirche, St.Gallen<br />
ReGeLmÄssiGe VeRAnstALtUnGen<br />
Jeden Dienstag: Meditation, 12.00–13.15 Uhr, Sitzen in der<br />
Stille. Schwerpunkt: Unzerstörbares <strong>Leben</strong>, Ausstellung mit<br />
K. J. Schaufelberger (KIS)<br />
PRoGRAmm APRiL 2010<br />
Do. 1., Kirche tanzt – Spiritueller 5-Rhythmen-Tanz, 19.30<br />
Uhr, mit Anna Schricker. Eintritt Fr. 30.– • Fr. 2., Unzerstörbares<br />
<strong>Leben</strong>, KARFREITAG, KEINE AUSSTELLUNG, 14–16<br />
Uhr. Ausstellung mit Bildern von K. J. Schaufelberger (KIS).<br />
• Sa. 3., Stabat Mater, 17–18 Uhr, Stabat Mater von Giovanni<br />
Pergolesi <strong>und</strong> Adagio in g-moll von Tomaso Albinoni. Studierende<br />
der Hochschule für Musik, Luzern. Kollekte • So 4.,<br />
Unzerstörbares <strong>Leben</strong>, 6 Uhr, Osterfeier zur Ausstellung von<br />
KIS. Feuer, Kunst, Musik. Anschliessend Frühstück. Kollekte.<br />
• Di. 6., Unzerstörbares <strong>Leben</strong>. 14–16 Uhr • Mi. 7., Unzerstörbares<br />
<strong>Leben</strong>, 14–16 Uhr • Fr. 9., Unzerstörbares <strong>Leben</strong>,<br />
14 –16 Uhr • Di. 13., Offenes Kreistanzen, 20 Uhr, mit Stefan<br />
Schuler. Eintritt Fr. 20.– • Di 13., Unzerstörbares <strong>Leben</strong>, 14<br />
–16 Uhr • Mi. 14., Unzerstörbares <strong>Leben</strong>, 14–16 Uhr • Mi.<br />
14., «Von Bildern entleeren», 19.30 Uhr. Der Sinn des Bilderverbots.<br />
Vortrag von Dr. Christian Rutishauser, SJ, Lasalle-<br />
Haus. Kollekte. Fr 16., Unzerstörbares <strong>Leben</strong>, 14–16 Uhr •<br />
Fr. 16., Unzerstörbares <strong>Leben</strong>, 18.30 Uhr, Finissage der Ausstellung<br />
von KIS. Apéro. • Sa. 17., Abraxalina <strong>und</strong> das Goldmachen,<br />
15 Uhr, «Theatergruppe Valida». Ein Märchen für<br />
kleine <strong>und</strong> grosse Kinder. Kollekte • So. 18., Abraxalina <strong>und</strong><br />
das Goldmachen, 15 Uhr. «Theatergruppe Valida» Ein Märchen<br />
für kleine <strong>und</strong> grosse Kinder. Kollekte • Di. 20., «Es ist,<br />
was es ist, sagt die Liebe», 19.30 Uhr, Meditativer Abend mit<br />
Poesie, Liedern, Stille. Elisabeth Tröndle (Meditation), Susan<br />
Schell (Gesang), Thomas Joller (Lesen). www.sosos.org. Eintritt<br />
Fr. 20.– • Fr. 23., Über <strong>Leben</strong>skunst – Im Flug, 18 Uhr.<br />
Fest <strong>und</strong> Ausstellung für <strong>und</strong> von Menschen, die im Kontakt<br />
mit den sozialen Diensten stehen sowie für Besucherinnen<br />
<strong>und</strong> Besucher • Sa. 24., Das Tanzfest – Die Ballnacht, 20 Uhr,<br />
Ballfest mit «Kürzestchoreographien» zum Lernen. T-squard<br />
& DJs. Türöffnung 19.30 Uhr • Di. 27., Offenes Kreistanzen,<br />
20 Uhr, mit Martina Kürsteiner, Eintritt Fr. 20.– • Mi 28., Das<br />
goldene Kalb, 19.30 Uhr, Der Markt – eine gottähnliche Instanz?<br />
Vortrag von Prof. Urich Thielemann, Uni St.Gallen.<br />
Kollekte • Fr. 30., Musik <strong>und</strong> Menschen aus Sri Lanka, 20<br />
Uhr, Musik <strong>und</strong> Kultur aus Sri Lanka. Organisation: «Musik<br />
<strong>und</strong> Migration». Kollekte.<br />
Informationen unter: Offene Kirche Böcklingstrasse 2, 9000 St.Gallen,<br />
Tel. 071 278 49 69, www.oksg.ch.<br />
Evang. Gehörlosengem. Ostschweiz<br />
Dienstags, 6. April, 20. April, 4. Mai, 18. Mai, jeweils 15.00<br />
Uhr, Haus Vorderdorf, Trogen<br />
Informationen <strong>und</strong> Auskünfte: Evang. Pfarramt für Gehörlose, oberer Graben<br />
31, 9000 St.Gallen, Fax: 071 227 05 79, Mail: gehoerlosenseelsorge@<br />
ref-sg.ch, www.gehoerlosenseelsorge.ch<br />
Trauer nach Suizid<br />
Begleitete Gesprächsgruppe <strong>und</strong> Einzelbegleitungen für<br />
Angehörige <strong>und</strong> Betroffene.<br />
Auskunft: Barbara Stehle Stäubli, Pfrn. 071 351 43 53, stehle@trauer-nachsuizid.ch,<br />
www.trauer-nach-suizid.ch<br />
Evangelische Frauenhilfe<br />
Beratungsstelle für Frauen <strong>und</strong> deren Bezugspersonen<br />
Tellstrasse 4, 9000 St.Gallen, 071 220 81 80<br />
info@efh-sgapp.ch, www.efh-sgapp.ch<br />
MAGNET Nr.4/2010
AKEB<br />
enneAGRAmm-weiteRBiLdUnG:<br />
Befreiung aus den Fesseln von Überzeugungen<br />
3 Mittwochabende: 14.4., 21.4., 26.5.; 18 bis 21 Uhr, Haus<br />
zur Perle, St.Gallen, Luz Dalila Brunner <strong>und</strong> Maya Bauer<br />
Brühwiler. Veranstalter: AkEB.<br />
sCHweiGen – Atmen – FeieRn<br />
Kurs mit durchgehendem Schweigen<br />
2. Mai bis 6. Mai 2010, Ort: St. Arbogast, A-Götzis.<br />
Leitung: Marianne K<strong>und</strong>t Hauser <strong>und</strong> Elsbeth Eggenberger<br />
Anmeldung: M. K<strong>und</strong>t Hauser, Tel. 071 280 06 14.<br />
KontemPLAtion – ViA inteGRALis<br />
regelmässige Übungs- <strong>und</strong> Vertiefungsabende<br />
Werner Frei, Pfarrer <strong>und</strong> Kontemplationslehrer<br />
7.4.2010 bis 2.3.2011, 10 mal erster Mittwoch im Monat,<br />
ausser Juli <strong>und</strong> August 2010, je 18 bis 20.30 Uhr.<br />
Haus zur Perle bzw. Kirche Riethüsli-Hofstetten<br />
Veranstalter: Werner Frei, Tel. 052 343 41 30<br />
oder werner_f@bluewin.ch<br />
sCHweiGen–Atmen–FeieRn<br />
Kurs mit durchgehendem Schweigen<br />
2.5.–6.5.2010, St.Arbogast, A-Götzis. Leitung: Marianne<br />
K<strong>und</strong>t Hauser <strong>und</strong> Elsbeth Eggenberger.<br />
Anmeldung: M. K<strong>und</strong>t Hauser: 071 280 06 14.<br />
JUdentUm<br />
offenes Modul im Evangelischen Theologiekurs<br />
3 Dienstagabende: 18. Mai, 1. <strong>und</strong> 8. Juni. Zusätzlich ein<br />
Studiensamstag mit Besuch der Synagoge <strong>und</strong> des Lehrhauses<br />
in Zürich am 12. Juni. Leitung: Eva B. Keller <strong>und</strong> Barbara Signer.<br />
Veranstalter: AkEB, bitte rasch anmelden, da nur wenige<br />
Plätze frei.<br />
Informationen: Arbeitsstelle kirchliche Erwachsenenbildung der Evangelischreformierten<br />
Kirche des Kantons St.Gallen, Oberer Graben 31, St.Gallen,<br />
Tel. 071 227 05 30, Fax 071 227 05 39, E-Mail: akeb@ref-sg.ch oder<br />
info@lebengestalten.ch, www.ref-sg.ch/akeb, www.lebengestalten.ch<br />
Kontemplation in Urnäsch 2009/2010<br />
Wer gar keine Erfahrung hat mit dem meditativen Sitzen,<br />
setze sich bitte zuerst mit mir in Verbindung, wegen eventueller<br />
Einführung.<br />
24. April, 22. Mai, 19. Juni, 14. August, 11. September,<br />
2. Oktober, 6. November, 11. Dezember, 22. Januar 2011<br />
Wir sitzen im Chor der Kirche Urnäsch <strong>und</strong> treffen uns jeweils<br />
an einem Samstagmorgen von 9.00 bis 11.00 Uhr. Kissen,<br />
Bänklein oder Stühle stehen zur Verfügung. Da es in der<br />
Kirche auch im Sommer etwas kühl sein kann, sind entsprechend<br />
warme Kleider empfohlen.<br />
Pfr. Markus Grieder, Tel. 071 364 11 63, pfarramt-urnaesch@bluewin.ch<br />
Psychiatrisches Zentrum Herisau<br />
20. APRiL 2010: BoRdeRLine<br />
Grenzwanderung für Betroffene <strong>und</strong> Angehörige<br />
18. mAi 2010: messie-syndRom<br />
Ursachen <strong>und</strong> Behandlungsmöglichkeiten eines weit verbreiteten/verbreitenden<br />
Phänomens<br />
Stationäre Psychiatrie, Krombach, Postfach, CH-9101 Herisau<br />
Tel. 071 353 81 21, Fax 071 353 81 96, www.psychiatrie-ar.ch<br />
Agenda<br />
MAGNET Nr.4/2010 30<br />
SOSOS<br />
BLeiBet HieR Und wACHet mit miR<br />
Gottesdienst zum Gründonnerstag mit Abendmahl, anschlies-<br />
send Nacht des Wachens <strong>und</strong> Betens mit Margrit <strong>und</strong> Charlie<br />
Wenk-Schlegel, Esther Salzgeber <strong>und</strong> Elisabeth Tröndle<br />
Donnerstag, 1. April, 19.00 bis 1.00 Uhr in der Ökumenischen<br />
Kirche Halden, Oberhaldenstrasse 25, 9016 St.Gallen<br />
FRiedensweG im APPenZeLLeR VoRdeRLAnd<br />
im Gedenken an Henry Dunant (100. Todesjahr), seine Mitarbeiterin<br />
Katharina Sturzenegger <strong>und</strong> die Engagierten in<br />
der Flüchtlingsarbeit Paul Vogt, Gertrud Kurz, Carl Lutz,<br />
Jakob Künzler.<br />
Ostermontag, 5. April, Treffpunkt 9.45 Uhr, Kirche Walzenhausen,<br />
Fussweg zum Sonneblick, Wanderung nach Wolfhalden.<br />
Mittagessen im evang. Kirchgemeindehaus Heiden mit<br />
3 aktuellen Berichten aus dem Durchgangszentrum Alpenblick<br />
Wienacht, von Amnesty International <strong>und</strong> dem Internationalen<br />
Roten Kreuz. Abschluss beim Dunant-Denkmal.<br />
die GÄnseHiRtin Am BRUnnen – die weise ALte<br />
Märchentagung 2010 mit Dr. Ingrid Riedel <strong>und</strong> Christine<br />
Wieland. Freitag, 9. April, 18.00 Uhr bis Sonntag, 11. April,<br />
14.00 Uhr im Seminar- <strong>und</strong> Ferienhotel Idyll in Gais<br />
sonnenGesAnG – stimme Und KLAnG<br />
Ein Klangwochenende mit Steffi Schmid, Lehrerin für<br />
Stimmarbeit <strong>und</strong> Meditation<br />
Freitag, 9. April, 18.00 Uhr bis Sonntag, 11. April, 14.00 Uhr<br />
im Seminar- <strong>und</strong> Ferienhotel Idyll in Gais<br />
«es ist wAs es ist, sAGt die LieBe»<br />
Poesie – Lieder – Stille<br />
ein meditativer Abend mit Elisabeth Tröndle, Susan Schell<br />
<strong>und</strong> Thomas Joller. Dienstag, 20. April, 19.30 bis 22.00 Uhr<br />
in der Offenen Kirche St.Gallen, Böcklinstrasse 2<br />
seLBstVeRtRAUen–mUt ZUm eiGenen weG<br />
Tagesseminar mit Elisabeth Weishaupt <strong>und</strong> Elisabeth<br />
Tröndle. Sonntag, 25. April, 9.45 bis 16.45 Uhr im Raum<br />
Dreipunkt, Bühler/AR<br />
Informationen <strong>und</strong> Auskünfte: Forum Solidarität <strong>und</strong> Spiritualität Ostschweiz,<br />
Rösslistrasse 5, 9056 Gais, Tel./Fax 071 790 03 71, Mail info@sosos.org,<br />
www.sosos.org<br />
Bibelgesellschaft Ostschweiz<br />
HöRidee<br />
Abhörbare Kurzandachten im Wochenturnus unter<br />
Tel. 071 222 33 33<br />
Bibelgesellschaft Ostschweiz, Rosenbergstrasse 50, 9000 St.Gallen<br />
Tel. 071 222 77 07, info@bibelos.ch<br />
Kulturgeschichtliche Führungen<br />
stAdtmAUeRn/stAdttoRe im ALten st.GALLen<br />
Donnerstag 8. April 2010, 18 Uhr.<br />
Treff bei der Talstation der Mühleggbahn.<br />
nACHmittAGsRUndGAnG in KonstAnZ<br />
die vielen Beziehungen zu St.Gallen, Samstag 10. April.<br />
Start 13.45 Uhr beim Ausgang Schweizerbahnhof Konstanz,<br />
zweistündige Stadtwanderung. Möglicher Treff: 12.10 Uhr in<br />
der Schalterhalle HB St.Gallen (Abfahrt 12.31 Uhr)<br />
FRAUen Und KindeR im ALten st.GALLen<br />
Sonntag, 9. Mai 2010, 15 Uhr. Treff beim Rathaus am Bahnhofplatz.<br />
1½ Std. Stadtwanderung.<br />
Bei jedem Wetter. Keine Anmeldungen nötig. Textblätter. Kollekte.<br />
Auskünfte: Tel. 071 278 12 64 oder walterfrei@stgaller-geschichten.org
Unter der Woche am Radio<br />
dRs 1, 6.40 <strong>und</strong> 8.50 Uhr: Morgengeschichte.<br />
dRs 2, 7.00 <strong>und</strong> 8.14 Uhr:<br />
Zeilensprünge<br />
Radio Fm 1, «Gott <strong>und</strong> d’Wält», jeden<br />
Sonntag zwischen 9 <strong>und</strong> 10 Uhr, Wiederholung<br />
am Montag nach 20 Uhr.<br />
«Gottcast – Sendungen zum Nachhören»,<br />
«Mailbox», «Meine Frage an die<br />
FM1-Radiopfarrerin». Zu finden unter<br />
www.radiofm1.ch, Programm, Rubrik<br />
Gott <strong>und</strong> d’Wält!<br />
Sonntag am Radio<br />
dRs 1, 6.42 <strong>und</strong> 8.50 Uhr: Ein Wort<br />
aus der Bibel; 9.30 Uhr: Text zum<br />
Sonntag; 10.03 Uhr: Persönlich<br />
dRs 2, 8.30 Uhr: Perspektiven; 9.30<br />
Uhr: Predigten röm.-kath. / ev.-ref.<br />
Samstag am Fernsehen<br />
sF 1, 19.55 Uhr: Wort zum Sonntag<br />
sF 2, 17.30 Uhr: Fenster zum Sonntag<br />
tele ostschweiz, Gedanken zur Zeit,<br />
Samstag, 18.50 Uhr.<br />
Sonntag am Fernsehen<br />
sF 1, 10.00 Uhr: Sternst<strong>und</strong>e Religion;<br />
11.00 Uhr: Sternst<strong>und</strong>e Philosophie;<br />
12.00 Uhr: Sternst<strong>und</strong>e Kunst<br />
sF 2, 11.30 Uhr: Fenster zum Sonntag<br />
(Wiederholung vom Samstag)<br />
Kino<br />
Die Friseuse<br />
Friseuse Kathi, allein erziehende Mutter<br />
aus Marzahn, stellt sich an ihrem<br />
neuen Arbeitsplatz vor. Telefonisch hat<br />
sie schon eine Zusage. Sie soll nur noch<br />
ihre Papiere bringen. Aber als Kathi im<br />
Salon steht, sagt die Chefin, sie könne<br />
sie nicht einstellen, weil sie zu dick sei,<br />
das sei «nicht ästhetisch». Kathi will<br />
sich nicht abspeisen lassen: Gegenüber<br />
dem Salon wird ein Ladenraum frei. Sie<br />
beschliesst, sich selbständig zu machen.<br />
Komödie von Doris Dörrie, Start: 25. März 2010<br />
Zwerge sprengen<br />
Alljährlich trifft sich Familie Schöni im<br />
elterlichen Pfarrhausgarten, um Gartenzwerge<br />
zu sprengen. Doch nicht die<br />
Zwerge, sondern die beiden Brüder<br />
Schöni treiben den Film voran: Ein Filou<br />
<strong>und</strong> Finanzjongleur der eine, ein<br />
brav biederer Dorfarzt der andere. Der<br />
Film hat Drive <strong>und</strong> Dialogwitz. Regisseur<br />
Schertenleib sagte, er habe die protestantische<br />
Moral thematisieren wol-<br />
Medien<br />
len, «den zwanghaften Versuch, Harmonie<br />
auch da zu suchen, wo sie nicht<br />
mehr zu finden ist». Zu guter Letzt<br />
tappt der Film selbst in die Harmoniefalle,<br />
wenn er die Familie um den Mittagstisch<br />
einen Endloskanon singen lässt.<br />
Christine Stark, Filmbeauftragte Reformierte<br />
Medien.<br />
Kinostart: 25. März 2010<br />
Radio im April<br />
Perspektive. Ungeniert reformiert<br />
Er ist der oberste Repräsentant von<br />
r<strong>und</strong> 2,5 Millionen Protestantinnen<br />
<strong>und</strong> Protestanten: Thomas Wipf, Ratspräsident<br />
des Schweizerischen Evangelischen<br />
Kirchenb<strong>und</strong>s (SEK). Ende Jahr<br />
tritt er zurück. In den zwölf Jahren seiner<br />
Amtszeit hat Wipf den Schweizerischen<br />
Rat der Religionen <strong>und</strong> das Open<br />
Forum Davos initiiert <strong>und</strong> brachte da-<br />
Wenn es auf Ostern zugeht,<br />
ist es sinnvoll, auch die Jugendlichen<br />
mit dem Weg Jesu<br />
nach Jerusalem vertraut zu<br />
machen. Arnulf Zitelmann,<br />
bekannt durch viele biblische<br />
Jugendromane, hat mit «Ich,<br />
Tobit, erzähle diese Geschichte»<br />
einen spannenden Jesus-<br />
Roman geschrieben.<br />
Tobit, ein junger Ägypter,<br />
pilgert hungrig nach neuen<br />
Horizonten von Alexandria<br />
nach Jerusalem, der Heiligen<br />
Stadt. Die unterschiedlichsten<br />
Menschen kreuzen seinen<br />
Weg – <strong>und</strong> Tobit spürt, es<br />
wird etwas Grossartiges geschehen,<br />
etwas, was nicht<br />
nur ihn, sondern die Welt<br />
verändern wird. Es hat mit<br />
einem jungen Mann zu tun,<br />
den erst einige wenige kennen<br />
<strong>und</strong> Jesus nennen.<br />
Wir begleiten Tobit auf<br />
seiner Reise von Caesarea am<br />
Meer bis hin nach Galiläa,<br />
dem Wirkungsort Jesu. Dabei<br />
erfahren wir viel über die<br />
Zeitumstände <strong>und</strong> über Jesus<br />
<strong>und</strong> seine Begleiter. Am<br />
Schluss erreicht er Jerusalem<br />
<strong>und</strong> erlebt den triumphalen<br />
Königs-Einzug in die Stadt<br />
31<br />
mit den Protestantismus mehr ins Gespräch.<br />
Wie positionieren sich die Protestanten<br />
in der multireligiösen<br />
Schweiz? Ein österliches Gespräch mit<br />
Thomas Wipf.<br />
Sonntag, 4. April, DRS2, 8.30 Uhr, WH:<br />
Do, 15.00 Uhr<br />
Fernsehen im April<br />
Terra X – Der Fall Jesus<br />
Die Biografie von Jesus Christus weist<br />
eine erhebliche Lücke auf. Nach seiner<br />
Rede an die Hohepriester, die er im Alter<br />
von zwölf Jahren gehalten haben<br />
soll, verliert sich seine Spur. Erst zwei<br />
Jahrzehnte später taucht Jesus aus Nazareth<br />
wieder auf. Der Film fragt, wo Jesus<br />
in der Zeit zwischen seiner Rede<br />
<strong>und</strong> seiner Rückkehr als Wanderprediger<br />
gewesen sein könnte.<br />
Freitag, 2. April, 3sat, 9.35 Uhr<br />
Lesezeichen<br />
<strong>und</strong> dann die Tempelreinigung.<br />
«Der verrückte Galiläer ist<br />
vor einigen Tagen <strong>hier</strong> aufgekreuzt.<br />
Und hat im Tempel<br />
das reinste Chaos produziert.<br />
Du hast sicher davon gehört.<br />
Und gestern erschien er von<br />
Neuem auf dem Tempelplatz.<br />
Und hat mit den Leuten diskutiert.<br />
Der ganze Mob ist<br />
ihm zugeströmt. Als hätte er<br />
gebratene Gänse zu verschenken.<br />
Bisher ist nichts gross<br />
passiert. Aber ich bin alarmiert.<br />
Und habe Abin von<br />
der Tempelwache zu mir zitiert.<br />
Er soll den Verrückten<br />
einkassieren. Unauffällig aus<br />
dem Verkehr ziehen. Bevor<br />
es zu spät ist.»<br />
Tobit möchte nicht, dass<br />
Jesus etwas passiert <strong>und</strong> will<br />
ihn warnen. Es folgen das<br />
Seder-Mahl, die Ölbergszene,<br />
die Verleugnung durch Petrus,<br />
die Fesselung Jesu.<br />
Tobit flieht nach dem Verrat<br />
zurück nach Alexandria.<br />
Dort erfährt er von der Auferweckung<br />
Jesu. «Mich interessieren<br />
keine leeren Gräber.<br />
Nicht die W<strong>und</strong>ertaten des<br />
Auferstandenen, von denen<br />
Stephanus <strong>und</strong> Philippus erzählen.<br />
Mir genügt es zu wissen,<br />
dass sein Bild nicht allein<br />
in meinem Herzen<br />
wohnt. Sondern dass Jesus in<br />
den Herzen vieler Menschen<br />
lebt, spricht <strong>und</strong> gegenwärtig<br />
ist.» Tobit lässt sich taufen<br />
<strong>und</strong> kehrt zurück nach Jerusalem,<br />
besorgt, dass das Reich<br />
weiter in uns wächst.<br />
Ein informativer <strong>und</strong> zugleich<br />
einfühlsamer Jugendroman!<br />
Karl Hufenus<br />
Arnulf Zitelmann, Ich, Tobit, erzähle<br />
diese Geschichte. Ein Roman<br />
aus der Jesus-Zeit. Verlag<br />
Sauerländer<br />
MAGNET Nr.4/2010
MAGNET Nr.4/2010<br />
Die Letzte Seite<br />
Illustration: Daniel Stiefel