03.04.2013 Aufrufe

HOTEL TV PROGRAMM – April 2013

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Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Last Available Rooms<br />

LAAVRO löst Probleme<br />

bei Überbuchung und<br />

füllt Restkapazitäten auf<br />

Der Clou im Hotelmarketing: Mit LAAVRO („Last Available Rooms“) werden Überbuchungen<br />

blitzschnell weitergegeben. Partnerhotels, die noch Restkapazitäten<br />

haben, können diese übernehmen. Das überbuchte Hotel („Over“) sucht auf www.<br />

LAAVRO.com nach verfügbaren Zimmern unter Berücksichtigung der eigenen priorisierten<br />

Kriterien wie Preis, Entfernung und Kategorie. Ein Partnerhotel („Short“)<br />

hat noch Restkapazitäten und bietet seine Verfügbarkeiten auf der Plattform an.<br />

Nun werden für LAAVRO starke Hotelpartner mit Überbuchungspotential und<br />

Restkapazitäten aus der Destination Berlin gesucht, um an einer kostenfreien absolut<br />

unverbindlichen Testphase teilzunehmen.<br />

„Die übliche Telefoniererei, das Schreiben von E-Mails mit Buchungsdetails und<br />

Kostenübernahmen sowie ein allgemein umständliches Handling werden von<br />

LAAVRO in einer Onlinelösung abgenommen“, erläutert LAAVRO-Gründer Dennis<br />

Kratzke. Der gelernte Hotelfachmann hat bereits mehrere Toppartner wie das<br />

Pestana Berlin-Tiergarten, Ellington Hotel Berlin und die pphe Hotel Group, sowie<br />

weitere namenhafte Hotels.für die Betaphase von LAAVRO gewonnen. „Wir freuen<br />

uns auf die Testphase und hoffen auf viele zusätzliche Buchungen & spielende<br />

Handhabung bei Ausquartierungen“, sagte dazu Julia Heinz, Reservierungsleiterin<br />

im Ellington Hotel Berlin. Robert Reuter, Apartmenthausleiter des arcona LIVING<br />

GOETHE87, bemerkte: „LAAVRO ist für mich ein tolles neues Tool um die Arbeitsabläufe<br />

am Front Office zu optimieren, den Gästen ein besonders schnellen Service<br />

zu bieten und eine weitere Möglichkeit meine Restkapazitäten provisionsfrei<br />

zu Verkaufen. Der unkomplizierten und schnelle Weg, ein Hotelzimmer zu buchen,<br />

© WoGi - Fotolia.com.jpg<br />

Hotelpartner für Testphase gesucht <strong>–</strong> Leere Zimmer<br />

ohne Provision vermarkten<br />

Unsicheres WLAN in Berliner Kettenhotels:<br />

Das IT-Sicherheitsunternehmen<br />

Steganos hat nun bei einem Test-<br />

Hack sich Zugang zu sensiblen Daten in<br />

Hotel-Netzwerken verschaffen. Dazu<br />

benötigten die Experten nur ein Smartphone<br />

und eine spezielle Netzwerkanalyse-App.<br />

Unverschlüsselte Daten von<br />

Gästen, die über den Hotel-Router ins<br />

Internet gehen, können so problemlos<br />

mitgelesen werden, teilöte Steganos<br />

mit. Um das Mitschneiden dieser Daten<br />

im WLAN zu verhindern, hat Steganos<br />

das Programm „Steganos Online Shield<br />

365“ entwickelt.<br />

Schauplatz der WLAN-Hacks waren mehrere<br />

Hotels namhafter Ketten in Berlin<br />

Mitte. Während sich ein Steganos-Mitarbeiter<br />

mit seinem Notebook in das öffentliche<br />

WLAN des Hotels einloggte,<br />

startete ein anderer Mitarbeiter von seinem<br />

Smartphone aus die Netzwerkanalyse-App<br />

dSploit. Der Mitarbeiter am<br />

Smartphone konnte nicht nur das Mail-<br />

Passwort problemlos mitlesen, sondern<br />

ganze Facebook-Sitzungen live übernehmen.<br />

So konnten gefälschte Nachrichten<br />

auf Facebook gepostet werden, private<br />

E-Mails mitgelesen, Instant-Messaging-<br />

Nachrichten abgefangen werden und<br />

vieles mehr. Ursache ist eine eklatante Sicherheitslücke<br />

vieler öffentlicher WLANs.<br />

Die Daten, die zwischen dem Notebook<br />

und dem Router ausgetauscht werden,<br />

also alle Daten, die beim Surfen anfallen,<br />

werden im Regelfall unverschlüsselt übertragen.<br />

Sicher ist der Nutzer nur dann,<br />

wenn die angesurfte Webseite eine HTT-<br />

PS-Verbindung anbietet.<br />

Denn nur dann können die Daten TLSverschlüsselt<br />

(TLS = Transport Layer Security<br />

<strong>–</strong> früher SSL <strong>–</strong> ist ein Verschlüsselungsprotokoll<br />

zur sicheren Datenübertragung<br />

im Internet) übertragen werden.<br />

Manche Router verfügen über eingebaute<br />

Schutzmechanismen gegen Tools<br />

wie dSploit <strong>–</strong> man weiß jedoch nie, ob in<br />

einem öffentlichen WLAN ein solcher<br />

Router zum Einsatz kommt.<br />

Kein Bett frei? LAAVRO hilft bei Überbuchungen<br />

und vermarktet Restkapazitäten<br />

(Foto: <strong>TV</strong>B Ramsau am Chiemsee)<br />

sowie die zahlreichen Features, wie die Buchungsbestätigung mit Anfahrtsbeschreibung<br />

zum neuen Hotel, haben mich überzeugt, bei LAAVRO mitzumachen.“<br />

Die LAAVRO-Technologie basiert auf einem Zwei-Wege-Prinzip. Überbuchungen<br />

und Restkapazitäten werden automatisch nach einer ausgefeilten Matching-Methode<br />

abgeglichen. Jedes überbuchte Hotel kann jederzeit eine Anfrage an andere<br />

LAAVRO-Partnerhotels stellen <strong>–</strong> auch nur an ausgewählte Hotels, die favorisiert<br />

werden. Es ist auch möglich, Restkapazitäten jederzeit auf LAAVRO anzubieten<br />

und zu verkaufen. „Dies ist selbstverständlich provisionsfrei“, so Kratzke.<br />

Die Nutzung von LAAVRO ist von 49 bis 99 Euro je Monat möglich und richtet sich<br />

nach der Zimmeranzahl. In Planung sind Anbindungen an marktführende Channel-<br />

Manager-Systeme, um die Pflege von Zimmerverfügbarkeiten weiter zu vereinfachen.<br />

Die Betaphase von LAAVRO startet nun in Berlin. Danach folgen weitere deutsche<br />

Großstädte wie Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt/Main und München. Ab<br />

2014 soll LAAVRO deutschlandweit alle Destinationen mit Überbuchungspotential<br />

bedienen. ❙<br />

Steganos entdeckt massive Sicherheitslücke<br />

in Hotel-WLANs<br />

„Es ist unfassbar, wie leicht sich öffentliche<br />

WLANs immer noch hacken lassen.<br />

Dabei sind diese Sicherheitslücken in<br />

der Branche längst bekannt. Und man<br />

benötigt kaum technisches Verständnis<br />

oder Hackerkenntnisse“, erklärte Steganos-Chef<br />

Gabriel Yoran. „Mit den abgefangenen<br />

Passwörtern hätten wir die<br />

Online-Identität des Mitarbeiters übernehmen<br />

können. Das Aussperren vom<br />

eigenen Facebook-Account oder der<br />

Versand von Spam über den Computer<br />

des Mitarbeiters wären dann noch harmlose<br />

Szenarien gewesen. Durch die Verwendung<br />

des Autorisierungsverfahrens<br />

Facebook Connect, das auf vielen Websites<br />

zum Einsatz kommt, könnte man<br />

sich so die Identität seines Opfers aneignen<br />

<strong>–</strong> selbst wenn man ‚nur’ den Facebook-Zugang<br />

mitgeschnitten hat.“ ❙<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>April</strong> <strong>2013</strong> | 17

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