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zoosporen

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Anisogameten<br />

Gametophyt<br />

Zygote<br />

Allomyces arbuscula<br />

Chytridiomycet<br />

Mito<strong>zoosporen</strong><br />

Meio<strong>zoosporen</strong><br />

Sporophyt


Generationswechsel: Eine haploide (1n) und eine diploide (2n)<br />

Generation wechseln sich ab.<br />

Gametophyt: Die haploide, Geschlechtszellen bildende Generation.<br />

Sporophyt: Die diploide, Sporen bildende Generation.<br />

Gametangium: Behältnis, in dem die Geschlechtszellen (Gameten)<br />

gebildet werden. Bei Allomyces ohne Meiose, da der Gametophyt<br />

schon haploid ist<br />

Sporangium: Behältnis, in dem die Sporen gebildet werden.<br />

Meiosporen: Sporen, die unter Reduktionsteilung (Meiose)<br />

gebildet werden.<br />

Mitosporen: Sporen, die mitotisch (ohne Meiose) gebildet werden.<br />

Zoosporen: Begeißelte Sporen (auch Planosporen genannt).<br />

Aplanosporen: Unbegeißelte Sporen (nicht bei Allomyces).


Diplohaplont: Entwicklungszyklus, bei dem sich eine haploide (1n)<br />

und eine diploide (2n) Generation abwechseln.<br />

Haplont: Entwicklungszyklus, bei dem alle Stadien außer der<br />

Zygote haploid sind (zygotischer Kernphasenwechsel).<br />

Diplont: Entwicklungszyklus, bei dem alle Stadien außer den<br />

Gamten diploid sind (gametischer Kernphasenwechsel).<br />

Isogamie, Isogameten: Geschlechtszellen sind gleichgestaltet und<br />

gleichgroß.<br />

Anisogamie, Anisogameten: Geschlechtszellen sind ungleich groß.<br />

Oogamie: Eine Eizelle (unbegeißelt, weiblich) wird durch einen<br />

begeißelten männlichen Gameten (Spermatozoid) befruchtet.


Chytridiomycetes<br />

Vertreter: Allomyces arbuscula, Synchytrium endosymbioticum<br />

(Kartoffelkrebs), Olpidium brassicae (Umfallkrankheit); ca. 500<br />

Arten<br />

Begeißelte Zellen mit einer Schubgeißel (opisthokont).<br />

Vorwiegend im Wasser lebende, parasitische oder saprotrophe<br />

Pilze.<br />

Allomyces mit isomorphem Generationswechsel.


Mucor<br />

mucedo<br />

Zygomycet


Mitoaplanosporen


Gametangiogamie


Meiose und<br />

anschließende<br />

Mitosen


Phycomyces<br />

blakesleeanus<br />

Zygomycet


Zygomycetes<br />

Vertreter: Mucor, Rhizopus, Phycomyces, Thamnidium; ca. 600 Arten.<br />

siphonale Vertreter der Eumycota (die ebenfalls hierher gehörenden<br />

Asco - und Basidiomyceten sind septiert).<br />

Gametangiogamie mit (+)- und (-)- Gametangien; Gametangien<br />

vielkernig. Die + und – Kerne legen sich aneinander und verschmelzen<br />

sofort oder nach eine Ruheperiode der Coenozygote; auch Reduktion<br />

der Kernpaare oder der verschmolzenen Kerne bis auf einen wurde bei<br />

verschiedenen Gattungen beobachtet.<br />

Bei der Keimung der Zygote findet Meiose statt; die im<br />

Keimsporangium vorhandenen Kerne sind demnach haploid.<br />

Es handelt sich um Haplonten.<br />

Die meisten Arten können sich über massenhaft gebildete Endosporen<br />

vermehren.


Ascogon<br />

Peziza sp. =<br />

Ascomycet<br />

Ascus =<br />

Meiosporangium<br />

Ascogene<br />

Hyphen


Perithecium<br />

Ostiolum<br />

Paraphysen<br />

und<br />

Asci


Peziza sp..<br />

Morchella<br />

= Morchel<br />

Tuber sp. = Trüffel


Peziza sp.<br />

Becherling<br />

Morchella sp.<br />

Morchel


Hefe<br />

Saccaromyces<br />

cerevisiae<br />

Ascomycet<br />

Diplont


Talaromyces<br />

„Hauptfruchtform“<br />

Penicillium<br />

„Pinselschimmel“<br />

„Nebenfruchtform“


Aspergillus<br />

„Gießkannenschimmel“„Nebenfruchtform“<br />

Eurotium sp.<br />

„Hauptfruchtform“


Ascomycetes<br />

Vertreter: Peziza, Morchella, Tuber, Saccaromyces, Erysiphe<br />

(Mehltau), meiste Flechtenpilze; ca. 30000 Arten davon ca.<br />

16000 Flechtenpilze.<br />

In der Regel saprotrophe, seltener parasitische Pilze, die als<br />

Mycel im Boden oder in organischen Substraten leben; der oft<br />

als „Pilz“ angesprochene Fruchtkörper stellt nur einen Bruchteil<br />

des eigentlichen, im Boden als Mycel verborgen lebenden Pilzes<br />

dar.<br />

Meiosporen im Ascus gebildet, häufig zu acht, aber auch mehr<br />

oder weniger möglich; Ascus = Meiosporangium.<br />

Ascosporen (n) keimen und wachsen als verzweigtes, haploides<br />

Mycel.


Fortsetzung Ascomycetes<br />

Unter bestimmten Bedingungen werden Gametangien (Ascogon und<br />

Antheridium) gebildet; diese sind mehrkernig und verschmelzen; +<br />

und – Kerne finden sich zu Paaren, verschmelzen aber nicht, sondern<br />

initiieren Fäden mit 2 - kernigen Zellen.<br />

Mit diesen ascogenen Hyphen ist die Fruchtkörperbildung initiiert.<br />

die Dikaryophase dauert in der Regel kurz; die in den Zellen<br />

befindlichen + und - Kerne teilen sich synchron.<br />

In einer schlauchförmigen Zelle, dem Ascus, erfolgt die Syngamie mit<br />

anschließender Meiose und anschließender Mitose über ein<br />

Freikernstadium; anschließend werden acht haploide Sporen entlassen.<br />

Über verschiedene Nebenfruchtformen ist bei den meisten<br />

Ascomyceten eine asexuelle Vermehrung möglich.


Somatogamie<br />

Plectenchym<br />

Paarkernmycel<br />

Schnallenbildung


Dikaryophase<br />

Fruchtkörperbildung


Meiose


Knollenblätterpilz<br />

Bovist<br />

Röhrling<br />

Erdstern


Porling<br />

Bovist<br />

Stachelpilz<br />

Stinkmorchel<br />

Hörnling


Basidiomycetes<br />

Vertreter: Agaricus, Russula, Puccinia, Amanita, Bovista...; ca.<br />

30000 Arten<br />

In der Regel saprotrophe, seltener parasitische Pilze, die als<br />

Mycel im Boden oder in organischen Substraten leben; der oft als<br />

„Pilz“ angesprochene Fruchtkörper stellt nur einen Bruchteil des<br />

eigentlichen im Boden als Mycel verborgen lebenden Pilzes dar.<br />

Basidiomyceten leben häufig in Mycorrhiza mit Waldbäumen.<br />

Meiosporen, an Basidien gebildet fallen zu Boden und keimen.<br />

geschlechtlich unterschiedlich determinierte Hyphen<br />

verschmelzen und initiieren die Dikaryophase, die bei den<br />

Basidiomyceten langlebig ist (Somatogamie).


Fortsetzung Basidiomycetes<br />

Das Paarkernmycel wächst häufig unter Schnallenbildung: an der sich<br />

vor der synchronen Mitose verlängernden Zelle wird ein seitlicher<br />

Auswuchs gebildet, über den ein Kern nach der Mitose nach hinten<br />

transportiert wird; der in der Mitose des zweiten Kerns entstandene<br />

Kern wandert im Hauptzellraum zurück; zwischen vorderer und<br />

hinterer Zelle wird ein Septum gebildet, ebenso zwischen vorderer<br />

Zelle und seitlichem Auswuchs; der seitliche Auswuchs ist mit der<br />

hinteren Zelle verwachsen (Schnallenbildung).<br />

Durch Umwelteinflüsse wird die Fruchtkörperbildung initiiert.<br />

(Plectenchym).<br />

An Fadenenden werden Basidien gebildet; hier findet Karyogamie mit<br />

anschließender Meiose statt.<br />

Über Sterigmen werden Exosporen angelegt (meist 4) in die die<br />

Meiosekerne einwandern.<br />

Die Basidiosporen werden meist aktiv abgeschleudert.


Fuligo<br />

Schleimpilz<br />

Becherling<br />

Morchel<br />

Ständerpilz<br />

Schlauchpilze<br />

Fliegenpilz


Schopftintling<br />

Ständerpilze<br />

Röhrige Keule


Ständerpilze<br />

Stachelbovist<br />

Klebriger<br />

Hörnling<br />

Eichenwirrling<br />

Erdstern


Allomyces arbuscula (Chytridiomycet)<br />

- Siphonales Mycel mit Sporangien bzw. Gametangien, Agarkultur<br />

Phycomyces blakesleeanus (Zygomycet)<br />

- Zygosporenbildung in der Kontaktzone zweier Mycelien<br />

- Sporangienträger<br />

Chytridiomycetes<br />

Sordaria macrospora, Sordaria fimicola (Ascomycet)<br />

- Umriss eines intakten Peritheciums<br />

- Gequetschtes Perithecium mit Asci und Ascosporen<br />

Vertreter: Allomyces arbuscula, Synchytrium endosymbioticum (Kartoffelkrebs), Olpidium brassicae (Umfallkrankheit); ca.<br />

500 Arten<br />

begeißelte Zellen mit einer Schubgeißel (opisthokont)<br />

vorwiegend im Wasser lebende, parasitische oder saprotrophe Pilze<br />

Allomyces mit isomorphem Generationswechsel.<br />

Saccharomyces cerevisiae (Bierhefe, Ascomycet)<br />

- Sprossende Hefezellen<br />

Agaricus bisporus (Champignon, Basidiomycet)<br />

- Habitus des Fuchtkörpers<br />

- Basidie<br />

- Plectenchym

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