ERDE - Regionales Pflegezentrum Baden
ERDE - Regionales Pflegezentrum Baden
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Zeitspiegel<br />
Hauszeitung <strong>Regionales</strong> <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong> Nr. 1/2005<br />
Erde<br />
Seite 5<br />
Seite 8<br />
Seite 12<br />
Seite 13<br />
Einige Gedanken zum Wort «Erde»<br />
Advent und Weihnachtsfeier<br />
Neue Krankenrufanlage<br />
Ombudsstelle<br />
spriesst<br />
und drängt
Editorial ................................... 3<br />
Leitthema ................................. 4<br />
Rückblick .................................. 8<br />
Qualität ...................................12<br />
Nachrichten .............................15<br />
Stafetten-Interview ..................16<br />
Personal ..................................17<br />
Bewohner ................................20<br />
Agenda ...................................22<br />
PWG Cherne ............................23<br />
Impressum:<br />
Auflage:<br />
1400 Exemplare<br />
Erscheint:<br />
3 x jährlich<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Juli 2005<br />
Redaktionsschluss:<br />
31. Mai 2005<br />
Redaktionsadresse:<br />
<strong>Regionales</strong> <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong><br />
Wettingerstrasse<br />
5400 <strong>Baden</strong><br />
Redaktionsteam:<br />
Krische Yvette (Leitung),<br />
Beck Hansjörg, Brütsch Verena,<br />
Schmid Alexandra, Wassmer Philipp,<br />
Holliger Thomas (Lektorat)<br />
Gestaltung:<br />
coray com, <strong>Baden</strong><br />
Im Zeitspiegel ist der besseren Lesbarkeit<br />
wegen bewusst entweder die<br />
männliche oder weibliche Schreibweise<br />
gewählt worden.<br />
2
Die vier Elemente<br />
Teil I<br />
Editorial<br />
Diese und die nächsten Ausgaben des Zeitspiegels sind<br />
den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde gewidmet.<br />
Bei der Wahl der Abfolge leitete die Redak-<br />
tionskommission ein Vorschlag einer Mitarbeiterin, die die<br />
vier Elemente mit den Jahreszeiten assoziierte.<br />
Den Begriff Erde verbindet sie mit dem Frühling. «Frühling,<br />
alles spriesst und drängt aus der Erde!» Was lag da näher,<br />
als unsere «Frühlingsausgabe» diesem Wort zu widmen?<br />
Was alles um den Begriff Erde herum zusammengekommen<br />
ist, können Sie auf den folgenden Seiten lesen. Daneben<br />
finden Sie die üblichen, wiederkehrenden Informationen, die<br />
ja bekanntlich auch immer interessieren.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen Frühling und viel Vergnügen<br />
beim Blättern durch den Zeitspiegel. Und freuen Sie sich<br />
schon auf die nächste Nummer! Darin ist nämlich ein Rätsel<br />
versteckt. Ach, Sie haben schon herausgefunden, welches?<br />
Genau, es ist die Frage: «Welches der vier Elemente wird<br />
dann das Thema sein?»<br />
Thomas Holliger<br />
Leiter Betriebswirtschaft<br />
3
4<br />
Leitthema<br />
Der Boden<br />
Unter dem Begriff Erde kann man Verschiedenes verstehen<br />
oder interpretieren. Dies hier ist ein Versuch<br />
zu beschreiben, wie unsere Lebensgrundlage Erde<br />
(Boden) entsteht und was sich so alles darin tut.<br />
Das Ergebnis: ein Jahrhunderte langer Prozess<br />
Boden besteht aus Gestein, das an der Erdoberfläche durch Klimaeinflüsse, Pflanzenwuchs<br />
und die Tätigkeit von Bodenorganismen umgeformt wird. Die Bodenbildung beginnt an der<br />
Oberfläche eines Gesteins. Je nach Ausgangsgestein, Lage und Klima haben sich mannigfache<br />
Bodentypen entwickelt.<br />
Das Bodenprofil<br />
Erst wenn der Boden irgendwo senkrecht angeschnitten ist, können wir den typischen Aufbau<br />
betrachten. Die übereinander liegenden Schichten, auch Horizonte genannt, sind an den<br />
Wänden von Steinbrüchen, Kies- oder Baugruben gut zu sehen. Es lassen sich meist drei<br />
Horizonte sehen: Die oberste Schicht enthält organisches Material in Form von Wurzelresten<br />
und besteht aus überwiegend dunkel gefärbtem, locker gelagertem Material. Die mittlere<br />
Schicht enthält nur wenige Wurzeln und besteht aus meist anorganischem Material wie<br />
Sand, Ton und Steine. Die unterste Schicht besteht aus anorganischem Ausgangsmaterial<br />
des Bodens, wie Gestein, dicht gelagerter Sand und Ton. Pflanzenwurzeln sind nicht vorhanden.<br />
Der Boden lebt<br />
In einem gesunden Boden leben pro Quadratmeter mehr als eine Milliarde Bodentiere!!<br />
Die häufigsten Bodenorganismen sind die Bakterien, aber auch Pilze spielen eine fast so<br />
grosse Rolle. In einem Gramm Boden trifft man rund 600 000 Bakterien und Pilzfäden mit<br />
rund 100 m Länge an. Ebenfalls sehr zahlreich vertreten sind Einzeller, Fadenwürmer, Milben<br />
und Springschwänze, aber auch Tausendfüssler, Insekten, Käfer, Spinnen, Schnecken etc.<br />
sind im Boden zu Hause.<br />
Eine Schlüsselrolle spielen die Regenwürmer<br />
Die Bodenorganismen sind ohne Unterbruch damit beschäftigt<br />
Blätter und andere pflanzliche Abfälle zu zersetzen. Sie<br />
durchwühlen und lockern den Boden, zerbeissen und zerkleinern<br />
Blätter und abgestorbene Wurzeln und verarbeiten<br />
sie in ihrem Verdauungstrakt zu wertvollem Humus. Die<br />
Regenwürmer nehmen während eines Jahres das 250fache<br />
ihres Körpergewichts an Nahrung auf. Alle paar Jahre geht<br />
so die gesamte Masse des oberflächlichen Bodens durch die<br />
Körper der Regenwürmer hindurch!!<br />
Boden ist mehr als «nur» Dreck<br />
Die Bodenlebewesen erhöhen durch den Abbau der organischen Abfälle nicht nur die Fruchtbarkeit<br />
des Bodens, sondern bewirken gleichzeitig seine<br />
Lockerung und Durchmischung. Endprodukt ihrer aufwendigen<br />
Wühl- und Zersetzungstätigkeit ist ein krümelig strukturierter<br />
Humusboden.<br />
Philipp Wassmer<br />
Gärtner
Einige Gedanken<br />
Erde! Ein ein-<br />
faches Wort, ein<br />
Wort mit vier<br />
Buchstaben, das<br />
uns wenigstens<br />
orthographisch<br />
nicht vor unlösbareProbleme<br />
stellt. Aber<br />
sonst? Kaum<br />
ein Wort dürfte<br />
so viele unterschiedliche<br />
Definitionen, ja<br />
Bedeutungen und Empfindungen auf sich<br />
vereinigen.<br />
Erde! Das ist einmal unser Planet! Die<br />
Grundlage allen Lebens. Schon im ersten<br />
Vers im alten Testament begegnen wir diesem<br />
Wort: «Am Anfang schuf Gott Himmel<br />
und Erde». Erde ist aber nicht nur der Name<br />
unseres Planeten. Nein, Erde steht als Synonym<br />
für Vieles.<br />
Erde! Für die einen bedeutet Erde eine<br />
handvoll Dreck. Für die andern bedeuten<br />
ein paar Quadratmeter davon ihr Glück in<br />
Form von Haus und Garten. Der Pflanzenfreund<br />
sieht in der Wahl der richtigen Erde<br />
die Grundlage seines Erfolges. Für den Gärtner<br />
ist sie die Basis seines Berufes. Und für<br />
die Kinder? Für viele ist die Erde, der Dreck<br />
das Spielzeug schlechthin! Was man damit<br />
alles machen kann. Löcher buddeln, Hügel<br />
aufhäufen, Höhlen graben, Strassen für<br />
Spielzeugautos bauen, Bäche stauen, kleine<br />
Biotope einrichten. Herrlich! Ein Kind, das<br />
von Kopf bis Fuss dreckig aber dabei fröhlich<br />
gestimmt heimkommt, hat mit Bestimmtheit<br />
einen wundervollen Nachmittag erlebt.<br />
Dass solches die Mutter nicht immer in das<br />
gleiche Glücksgefühl zu versetzen vermag,<br />
versteht sich. Schliesslich muss sie das Zeug<br />
wieder waschen.<br />
Erde! Auch der Kunst verhilft das Wort Erde<br />
zu schönen und bedeutenden Schöpfungen.<br />
«Et in terra pax» – «und Friede auf Erden»!<br />
Man denke etwa an Claudio Monteverdi und<br />
Giovanni Gabrieli oder Bach’s «h-moll-Messe»<br />
Leitthema<br />
zum Wort «Erde»<br />
mit den überwältigenden Chorsätzen. Oder<br />
an das Leuchten der Augen des Kindes während<br />
eines Krippenspiels, wenn es als Engel<br />
– oftmals ja die Traumrolle – verkündet:<br />
«Und Friede auf Erden und den Menschen<br />
ein Wohlgefallen».<br />
Erde? Der Begriff Erde stimmt bisweilen<br />
auch nachdenklich! Dann, wenn in diesem<br />
Zusammenhang an den Umgang des Menschen<br />
mit dem Planeten und seinen Ressourcen<br />
gedacht wird. In der Bibel steht<br />
zwar: Nachdem Gott die Menschen schuf<br />
segnete er sie und sprach zu ihnen: «…und<br />
machet sie (die Erde) euch untertan». Aus<br />
heutiger Sicht eine fatale Aufforderung,<br />
denn die Menschheit kann damit nicht umgehen,<br />
wie uns auch die Geschichte lehrt.<br />
Viele Herrscher haben ihre Untertanen ausgenutzt<br />
und ausgebeutet. Das gleiche macht<br />
die Menschheit heute mit den Ressourcen<br />
der Erde. Sie beutet diese aus. Wir verbrauchen<br />
heute mehr Ressourcen der Erde, als<br />
diese zu erneuern fähig ist. Und um an die<br />
verbleibenden Ressourcen zu gelangen, wird<br />
schon einmal zu den Waffen gegriffen. «Und<br />
Friede auf Erden und den Menschen ein<br />
Wohlgefallen»?<br />
Der Abenteurer und Schriftsteller Nicolas<br />
Vanier sinniert in seinem Buch «Das Schneekind»<br />
über diese Tatsache und kommt zum<br />
ebenso treffenden wie anspruchsvollen<br />
Schluss: «Der Mensch wird in der Natur immer<br />
einen Platz haben, vorausgesetzt, er<br />
respektiert das natürliche Gleichgewicht,<br />
nimmt sich nur, was er braucht, und schützt<br />
alles andere mit Verstand. Respekt, das ist<br />
das Schlüsselwort. Respekt und Wahrung<br />
des natürlichen Gleichgewichts.» Ich meine,<br />
das gilt nicht nur für den Umgang mit der<br />
Erde! Im Gegenteil, gerade der Umgang unter<br />
uns Menschen lässt diesbezüglich immer<br />
mehr zu wünschen übrig. Leider!<br />
Thomas Holliger<br />
Leiter Betriebswirtschaft<br />
5
6<br />
Leitthema<br />
<strong>ERDE</strong><br />
Als ich an das Thema Erde herangetreten bin, habe<br />
ich mich gefragt, ob ich einen medizinischen Diskurs<br />
zum Thema «wie viel Erde bzw. Dreck ist gesund?»<br />
abhalten soll. Da diese Frage relativ schnell beantwortet<br />
ist, nämlich mit ca. 400 g / Jahr, hätte man auch ein Essay<br />
zum Thema «Erde und Mikroorganismen» schreiben können<br />
mit dem Untertitel «Humanpathologische Erreger».<br />
Diese und andere Überlegungen und Fragestellungen können<br />
aber auch in einem viel grösseren Kontext gesehen<br />
werden, nämlich in einem philosophischen.<br />
Vor kurzem las ich den Satz eines Indianerhäuptlings aus Seattle der besagte:<br />
«Die Erde gehört nicht den Menschen, der Mensch gehört der Erde».<br />
Weiter im Text meinte er «die Erde gehört allen, kein einzelner kann ein<br />
Stück von ihr besitzen». Mit diesen Worten gibt der weise Indianerhäuptling<br />
uns zu verstehen, dass wir hier auf diesem Planeten Erde «nur» Gäste sind.<br />
Gerade in unserer technischen Zeit, in der alles «machbar» zu sein scheint,<br />
vergessen wir oft, dass wir ein Teil dieses Kreislaufs der Erde sind. Auch wir<br />
sind dem Kreislauf von «Werden-Sein-Vergehen» unterworfen. Die Realität<br />
zeigt, dass wir in unserer Gesellschaft gerne ewig jung bleiben und mit allen<br />
erdenklichen Mitteln und Methoden die Zeit des Kreislaufs anhalten möchten.<br />
Die Erde, unser Lebensraum, soll uns die entsprechenden Mittel dafür<br />
zur Verfügung stellen. Schliesslich steht ja in der Bibel geschrieben, dass<br />
der Mensch die Erde zu seinem Untertan machen soll. Interessant ist nur,<br />
dass, wenn man sich mit dem Alten Testament auseinandersetzt und die<br />
Brille der arabisch-jüdischen Welt aufsetzt, in der diese Texte entstanden<br />
sind, diese Worte plötzlich eine andere Bedeutung bekommen. Im jüdischarabischen<br />
Sinn bedeutet nämlich «die Erde zu seinem Untertan zu machen»,<br />
dass man Verantwortung übernehmen muss für die «Untertanen».<br />
Das heisst, dass jeder durch seine Lebensweise auf dieser Erde seinen Anteil<br />
an Verantwortung mit trägt.<br />
Das Ziel dieses Artikels soll es nicht sein, eine moralistische Standpauke zu<br />
halten, sondern sich verantwortungsvoll an unserer schönen Erde zu freuen,<br />
welche uns unseren Lebensraum schenkt. Gerade während der Winterzeit<br />
scheint die Erde zu schlafen. Aber dieser Schlaf trügt, weil er die grundlegende<br />
Vorbereitung des Werdens und des späteren Seins ist. So freuen wir<br />
uns auf das neu erwachende Leben unserer Mutter Erde.<br />
Dr. med. Dominik Marti<br />
Zentrumsarzt<br />
Gelobt seist Du, Herr,<br />
durch unsere Schwester, die Mutter Erde,<br />
die gütig und stark uns trägt<br />
und mancherlei Frucht uns bietet<br />
mit farbigen Blumen und Kräutern.<br />
Franz von Assisi (1181–1226) aus dem Sonnengesang
Als der Mensch in der Jungsteinzeit<br />
sesshaft wurde, begann er<br />
auch Pflanzen anzubauen. So wird<br />
im Mittleren Osten seit ungefähr<br />
12’000 Jahren und in Mittel-<br />
europa seit etwa 6’500 Jahren Getreide gesät<br />
und geerntet. Die Brotbackkunst ist vor<br />
rund 7’000–8’000 Jahren in verschiedenen<br />
Gegenden entwickelt worden. Das Bäckergewerbe<br />
war bei den Ägyptern schon vor 4’800<br />
Jahren verbreitet und drang von dort über<br />
die Griechen und Römer in unsere Breitengrade.<br />
In der Schweiz ist es seit dem Jahre<br />
623 nachgewiesen. Ernährte sich die ländliche<br />
Bevölkerung weit über das Mittelalter<br />
hinaus vor allem von Getreidebreien, war in<br />
den Städten das Brot zunächst stärker verbreitet.<br />
Bis in die Neuzeit hinein herrschte<br />
das Sauerteigbrot vor. Mit der Entdeckung<br />
der Hefezellen im 19. Jahrhundert setzte<br />
sich dann der Hefeteig durch.<br />
Getreide: ein Wunder der Natur<br />
Botanisch betrachtet gehört das Getreide<br />
zur Familie der Gräser. Einst wilde Gewächse,<br />
wurden sie später, als der Mensch ihre<br />
mehlhaltigen Halmfrüchte entdeckt hatte,<br />
systematisch angebaut, gekreuzt und weiterentwickelt.<br />
Gesundes Getreide gedeiht<br />
allerdings nur auf einem biologisch aktiven<br />
Boden. Dies setzt eine sachgerechte Anbautechnik<br />
voraus. Für die Brotherstellung<br />
am wichtigsten sind heute bei uns Weizen,<br />
Dinkel und Roggen. Dabei züchtet die Wissenschaft<br />
laufend neue Sorten mit unterschiedlichen<br />
Eigenschaften in Bezug auf<br />
Wachstum, Widerstandsfähigkeit, Ertrag,<br />
Mahl- und Backverhalten. Seit einiger Zeit<br />
widmet sie sich besonders Getreidesorten<br />
und Anbaumethoden, bei denen auf Handelsdünger<br />
und andere chemische Stoffe<br />
weitgehend verzichtet und die Umwelt geschont<br />
werden kann.<br />
Vom Bauern zum Müller und zum Bäcker<br />
Bäcker – Beruf mit Tradition<br />
Wenn andere noch schlafen, bereitet er<br />
schon das tägliche Brot seiner Mitmenschen<br />
zu: der Bäcker. Sein Beruf ist, wie kaum ein<br />
zweiter, geprägt von einer jahrtausendelangen<br />
Tradition. Auch wenn heute Maschinen<br />
den Teig kneten und formen, moderne<br />
Leitthema<br />
Kühlanlagen ihn lagern und elektrische Öfen<br />
das Brot ausbacken, ist dessen Herstellung<br />
eine handfeste Kunst geblieben – in über<br />
3000 Gewerbebetrieben und Grossbäckerein.<br />
Aus den natürlichen Grundstoffen Mehl,<br />
Wasser, Hefe und Salz, oder aus Sauerteig<br />
Brot seit Jahrtausenden<br />
und weiteren Zutaten, zaubert der Bäcker in<br />
immer neuen Abwandlungen eines unserer<br />
wichtigsten Grundnahrungsmittel. Hingabe,<br />
Phantasie, und Handgeschick gehören ebenso<br />
dazu wie betriebswirtschaftliche Kenntnisse<br />
und ein offenes Ohr für die sich wandelnden<br />
Bedürfnisse des Konsumenten.<br />
Welch Land von Eigenbrötlern<br />
Gegen 300 Brotsorten und Kleingebäcke<br />
stehen dem heutigen Konsumenten in der<br />
Schweiz zur Auswahl: vom knusprig-leichten<br />
Baguette für Geniesser bis zum währschaften<br />
Vollkornbrot für Gesundheitsbewusste.<br />
Da gibt es Normal- und Spezialbrote,<br />
helle und dunkle Sorten, lange und runde<br />
Klein- und Feingebäcke, Brote für jeden<br />
Geschmack, für Werk- und Feiertage. Dazu<br />
gesellen sich zahlreiche regionale Spezialitäten,<br />
die besonders zusammengesetzt,<br />
gewürzt oder geformt sind. Manche wurzeln<br />
tief in alten Traditionen, andere sind<br />
später entstanden aufgrund veränderterer<br />
Gesellschaftsbedingungen und Ernährungsgewohnheiten.<br />
In jedem Fall aber wiederspiegeln<br />
sie die kulturelle Vielfalt unseres<br />
Landes und zeugen von einem lebendigen<br />
Bäckerhandwerk.<br />
Brot zu jeder Tageszeit,<br />
Gesund für jung und alt<br />
Quelle: SBI Schweizerische Brotinformation<br />
7
8<br />
Rückblick<br />
Schon Tage vorher erfüllte ein weihnachtlicher<br />
Duft die ganze Station.<br />
Viele fleissige Hände beteiligten sich<br />
mit grosser Begeisterung am Ausstechen,<br />
Bepinseln und Backen der feinen Zimtsterne,<br />
Spitzbuben, Brunsli und der Mailänderli, die<br />
natürlich in keinem Weihnachtskonfekt-Sortiment<br />
fehlen dürfen. Einige «diebische Elstern»<br />
betätigten sich als Vorkoster und amüsierten<br />
sich göttlich, wenn es ihnen gelang,<br />
das Confiserie-Team zu überlisten, um einige<br />
«Teiglinge» zu stibitzen.<br />
Advent undWeihnachtsfeier –<br />
besinnliche Zeit im RC<br />
Weihnachtsgeschichten und Anekdoten wurden<br />
zum Besten gegeben und altbewährte<br />
Rezepte ausgetauscht.<br />
Verschiedene Aktivitäten begleiteten auch<br />
die Adventszeit. Maroni wurden gebraten,<br />
Glühwein gekocht und am Abend in gemütlicher<br />
Runde genossen.<br />
Schon Tage vor Weihnachten wurde die Station<br />
festlich dekoriert und am Vortag wurden<br />
dann die beiden grossen Weihnachtsbäume<br />
geschmückt. Im Team und bei den Bewohnern<br />
breitete sich eine besinnliche Stimmung<br />
aus, der 19. Dezember, der Tag der<br />
Weihnachtsfeier war gekommen. Über 70<br />
festlich gekleidete Männer, Frauen und Kinder<br />
belebten unsere Station.<br />
Nach der Begrüssung durch die Stationsleiterin<br />
Erika Haller gaben die Teammitglieder<br />
ihr musikalisches Können zum Besten.<br />
Zusammen mit den Bewohnern und den<br />
Gästen wurden Weihnachtslieder gesungen.<br />
Die Bewohner freuten sich über die Aufmerksamkeiten<br />
und Geschenke des Hauses<br />
und das Team über anerkennende Worte<br />
seitens der Gäste.<br />
Es war eine stimmige und schöne Weihnachtsfeier.<br />
Doris Knecht<br />
Schwesternhilfe Station RC
Rückblick<br />
Bei besinnlicher Atmosphäre durften wir dieses Jahr auf<br />
dem RA Weinachten feiern.<br />
Wir sangen Weihnachtslieder, bei denen wir von einer<br />
Sängerin und einer Pianistin unterstützt wurden. Auch durften<br />
wir die Weinachtgeschichte hören.<br />
Bei einer gemütlichen Kaffee- und Guetzli-Runde beschlossen<br />
wir den Nachmittag.<br />
9
10<br />
Rückblick<br />
Weihnachtsfeier<br />
der Station 2c und 3c<br />
Die Weihnachtsfeier der Stationen 2c und 3c, die dieses Jahr wieder<br />
gemeinsam gestaltet wurde, fand grossen Anklang bei den Bewohnern,<br />
dem Personal wie auch den einzelnen Besuchern. Durch das Vorlesen der<br />
Weihnachtsgeschichte und die musikalischen Darbietungen eines Angehöri-<br />
gen und Freunden einer Bewohnerin der Station 3c, erhielt die Feier dieses<br />
Jahr eine ganz besondere, weihnachtliche Stimmung.<br />
Die Bewohner hörten aufmerksam zu und halfen kräftig mit beim Singen.<br />
Bewohner, welche eigentlich oft unruhig sind, wurden ruhig und geduldig<br />
und konnten dieses festliche Ambiente sichtlich geniessen.<br />
Mit Kaffee, Christstollen und feinen Weihnachtsguetzli wurde der Anlass<br />
feierlich abgerundet.
Fasnacht<br />
Schon im Vorfeld der Fasnacht machte<br />
uns eine vielfältige und ideenreiche<br />
Dekoration in der Halle, in der<br />
Cafeteria und auf den Stationen auf<br />
die kommende Zeit «gluschtig»! Viel Arbeit<br />
und Ideen stecken jeweils dahinter, dafür sei<br />
herzlich gedankt.<br />
Am schmutzigen Donnerstag besuchte uns<br />
die Guggenmusik «Hirscheschnupfer-Gugge»<br />
aus Anglikon und läutete auch bei uns<br />
mit Pauken und Trompeten die närrische Zeit<br />
ein. Die Wände erzitterten, als die bunt gekleidete<br />
Schar durch das Areal und die Halle<br />
marschierte.<br />
Am Fasnachtsdienstag wurde der Saal dekoriert<br />
und Fasnachtschüechli und Getränke<br />
à discretion warteten auf die Besucher.<br />
Für Stimmung sorgte das Trio «Charlotte<br />
und Koro» aus Würenlingen. Sie unterhielten<br />
uns mit altbekannten Melodien und brachten<br />
auch noch lustige Hüte mit. Diese wurden<br />
von den Besuchern gerne aufgesetzt, so<br />
dass bald eine bunte Schar um die Tische<br />
versammelt war und fröhlich bei den Liedern<br />
mitsang.<br />
Unterdessen ist die Fasnacht schon lange<br />
wieder Vergangenheit. Aber sie kommt auch<br />
im nächsten Jahr wieder und es wäre ganz<br />
toll, wenn sich auch einmal einige Maskierte<br />
(z.B. Personal) in den Saal wagen würden<br />
oder wenn wir sogar eine Schnitzelbank<br />
aufführen könnten. Gerne nehme ich diesbezüglich<br />
Anregungen für nächstes Jahr entgegen.<br />
Ich wünsche Allen eine gute Zeit mit<br />
vielen interessanten Begegnungen.<br />
Trudi Bänziger<br />
Animatorin<br />
Rückblick<br />
11
12<br />
Qualität<br />
Neue<br />
Krankenrufanlage (GETS)<br />
Aufgrund eines komplett<br />
veralteten<br />
Systems wurde<br />
durch den Techn. Dienst<br />
im November 2004 nun<br />
auch das Haus Palace mit<br />
dem neuen System GETS<br />
ausgerüstet.<br />
Dies erforderte sorgfältige Planung, da das<br />
alte System ACKERMANN bis zur Umschaltung<br />
auf das neue System weiterhin funktionstüchtig<br />
sein musste. Während sämtliche<br />
Kabel ersetzt wurden, konnte auf den Stationen<br />
trotzdem noch weitergearbeitet werden.<br />
Die Zentrale (das «Gehirn» der ganzen<br />
Anlage) befindet sich im Untergeschoss, in<br />
der Nähe des Entsorgungsraumes. Von dort<br />
verlaufen die Kabel auf alle Stationen und<br />
werden via Korridor der Station auf alle<br />
Zimmer verteilt.<br />
Eine spezielle Herausforderung verschaffte<br />
dem Techn. Dienst die Anbindung des Altersheims<br />
St. Anna. Das Altersheim wird weiterhin<br />
mit dem alten System betrieben und<br />
musste trotzdem mit dem neuen System<br />
gekoppelt werden.<br />
Für die gesamte, sehr aufwendige Realisierung<br />
benötigte der Techn. Dienst zwei eigene<br />
Personen, die insgesamt zwei Monate,<br />
oder anders gesagt, ca. 800 Stunden damit<br />
beschäftigt waren.<br />
Die neue Krankenrufanlage bringt einige<br />
Vorteile mit sich, wie zum Beispiel die genaue<br />
Zimmerbezeichnung auf den Displays<br />
in den Gängen und den Stationsbüros. Es<br />
wird aber auch angezeigt, ob der Bewohner<br />
vom Bett oder von der Nasszelle aus den<br />
Krankenruf aktiviert hat. Weiter werden alle<br />
Aktivitäten automatisch im System registriert.<br />
Die gesamte Anlage ist sehr zuverlässig,<br />
bestens dokumentiert, sehr servicefreundlich<br />
und somit ein System mit Zukunft!<br />
Médard Hasler<br />
Elektriker, Techn. Dienst<br />
Altes<br />
System<br />
Flurlampe<br />
Korridor<br />
Display<br />
Korridor<br />
Display<br />
Stationszimmer<br />
Birntaster<br />
Krankenrufzentrale<br />
Neues<br />
System
Qualität<br />
Die Geschäftsleitung des Regionalen <strong>Pflegezentrum</strong>s <strong>Baden</strong> beschloss<br />
die Einsetzung einer Ombudsstelle per 1. Januar 2005.<br />
Nebst einer Bewohner- und Angehörigenbefragung wird mit der<br />
Art der Bearbeitung von Bewohner- / Angehörigenbeschwerden auf<br />
dialogischer Grundlage eine konsequente Kundenorientierung im<br />
Gesamtinteresse der Institution (aktives Beschwerdemanagement)<br />
verfolgt. Die Ombudsstelle ist daher Teil des Leitbildes und eines umfassenden Qualitätsmanagements.<br />
Die Ombudsstelle gilt als Anlauf-, Koordinations- und Bearbeitungsorgan für alle Reklamationen, die<br />
einerseits von Bewohnern oder Angehörigen nicht direkt an die gemeinten Personen oder Dienststellen<br />
herangetragen werden können oder wollen, bzw. die von den Betroffenen nicht zufrieden stellend geregelt<br />
werden konnten. Interessen, Anliegen, Beschwerden sowie Kritik von Bewohnern und / oder Angehörigen<br />
sollen vor Ort, rasch und möglichst unbürokratisch bearbeitet werden. Die Eingabe hat mit<br />
dem entsprechenden Formular schriftlich oder per E-Mail an ombudsstelle@rpb.ch zu erfolgen. Im<br />
Falle von Reklamationen steht die Wiederherstellung der Kundenzufriedenheit im Vordergrund.<br />
Als Grundhaltung gehen wir davon aus, dass Bewohnern und Angehörige unserer Institution wichtige<br />
Informationen zum Prozess von Pflege, Betreuung und Dienstleistungen liefern und dadurch die Möglichkeit<br />
geben, unsere Leistungen laufend zu verbessern.<br />
Personelle Zusammensetzung der Ombudsstelle:<br />
• Frau Zita Maag-Genner, Leiterin Bettendisposition /Assistentin Leitung Pflegedienst<br />
(Leiterin Ombudsstelle / dipl. Mediatorin FHA / SDM)<br />
• Herr Hansruedi Schaller, Assistent Leitung Pflegedienst<br />
• Herr Dr. med. Dominik Marti, Zentrumsarzt<br />
Zita Maag-Genner, dipl. Mediatorin FHA/SDM<br />
Leiterin Ombudsstelle<br />
Ombudsstelle<br />
Interne Zertifizierung RAI Supervisorin<br />
Erstmals konnten wir am Regionalen <strong>Pflegezentrum</strong><br />
<strong>Baden</strong> eine interne Zertifizierung für die RAI<br />
Supervisorin durchführen. Die Bedeutung einer<br />
solchen Zertifizierung ist aus dem nachstehenden<br />
Auszug des Anforderungsprofils ersichtlich.<br />
«Sie kennt das Bewohnerbeurteilungssystem<br />
und ist fähig, die Zusammenhänge<br />
zwischen dem RAI – RUG zu erkennen und<br />
in die Praxis zu transferieren. Sie unterstützt<br />
und kontrolliert die MDS-Koordinatorin<br />
in ihrem Auftrag. Sie hat den Überblick<br />
über die ihr zugeteilten Bewohner auf der<br />
Station. Sie erfasst die betriebswirtschaftlichen<br />
Zusammenhänge und leitet bei<br />
Veränderungen der RUG-Einstufung allfällige<br />
Massnahmen ein.»<br />
Nach Abschluss eines RAI Supervisoren-Kurses<br />
und der nötigen praktischen Anwendung stellten<br />
sich die Supervisorinnen einem Test, welchen die<br />
untenstehenden Mitarbeiterinnen mit Erfolg absolvierten.<br />
Eine Zertifizierung erhielten:<br />
• Frau Katharina Betschmann,<br />
Stationsleitung 2B/3B<br />
• Frau Franziska Berner, Stationsleitung 3C<br />
• Frau Jasmin Jetzer, Pflegekoordinatorin 3B<br />
• Frau Irene Casagrande, Pflegekoordinatorin RB<br />
Wir gratulieren den Mitarbeiterinnen recht herzlich<br />
und hoffen, auch in Zukunft von ihren Kenntnissen<br />
als RAI Supervisorinnen profitieren zu<br />
können.<br />
Hansruedi Schaller<br />
Assistent Pflegedienstleitung<br />
Legende:<br />
RAI = Bewohnerbeurteilungs-System<br />
RUG = Pflegeaufwandgruppen<br />
MDS-Koordinatorin = Übernimmt die Koordination<br />
im Pflegeprozess und nimmt die Qualitätsförderung<br />
und –sicherung unter Einbezug der<br />
(para-) medizinischen Dienste wahr.<br />
13
14<br />
Qualität<br />
Cafeteria – Haben Sie<br />
Aufgrund der im vergangenen Sommer<br />
durchgeführten Umfragen haben wir im<br />
Laufe der Zeit etliche kleine Veränderungen<br />
vorgenommen.<br />
• Das Menuangebot wird abwechslungsreicher<br />
gestaltet. Jede Woche finden<br />
Sie mindestens ein neues Menu auf der<br />
Speisekarte. Probieren Sie doch diese<br />
neuen, vielleicht fremd klingenden<br />
Gerichte aus. Es lohnt sich!<br />
• Auf Ihren Wunsch offerieren wir Ihnen<br />
jetzt täglich ein fleischloses Menu.<br />
• Das Angebot an salzigen Snacks ist erweitert<br />
worden. Fragen Sie das Personal<br />
nach den Hot Sandwiches und Baguettes,<br />
gerne bereiten wir Ihnen diese Snacks<br />
zu.<br />
• Im Sommer hatten Sie die Möglichkeit<br />
anstelle des Menus unsere Sommerteller<br />
zu geniessen und im Moment sind täglich<br />
frische und gluschtige Gemüsewähen im<br />
Angebot.<br />
• Hat für Sie das Menu doch einmal zuwenig<br />
Würze, so finden Sie – auch dies ist<br />
eine Auswirkung der Umfrage – Menagen<br />
mit Salz und Pfeffer auf den Tischen.<br />
• Aufgrund der grossen Beliebtheit wird<br />
das Salatbüffet auch während den Wintermonaten<br />
im Angebot behalten.<br />
• Neu bieten wir «Nestea» im Offenausschank<br />
an.<br />
• Die Wartezeiten am Büffet konnten wir<br />
nicht ganz zum Verschwinden bringen.<br />
?<br />
die Auswirkungen der Kunden-<br />
umfrage vom Sommer 2004 bemerkt?<br />
Dies hat mehrere Gründe. Kommen ganze<br />
Gruppen miteinander zum Mittagessen<br />
sind Wartezeiten an der Schöpfstation<br />
unvermeindlich und dies, obwohl neu<br />
über Mittag eine zusätzliche Person eingeteilt<br />
wird. Ein Stau an der Kasse wird<br />
oft durch ein zu geringes Guthaben auf<br />
der Legic-Karte (Personal-Karte) verursacht.<br />
• Die Mittagsmenus sind ab 11.30 Uhr bis<br />
13.00 Uhr erhältlich. Vielleicht können<br />
Sie mit dem Verschieben der Mittagspause<br />
den Stau umgehen.<br />
• Ab 17 Uhr erhalten Sie Tagesprodukte<br />
zum halben Preis. Es lohnt sich also, kurz<br />
vor Feierabend nochmals in der Cafeteria<br />
vorbeizuschauen.<br />
• Falls Sie Anregungen, Tipps, Beanstandungen<br />
haben oder uns einen Wunsch<br />
mitteilen möchten, benutzen Sie die<br />
orangen Anregungszettel welche Sie in<br />
den Mitteilungsbriefkasten werfen können.<br />
Gerne nehmen wir mit Ihnen Kontakt<br />
auf.<br />
• Wir freuen uns über die verschiedenen<br />
Rückmeldungen, wonach sich die Qualität<br />
der Menüs gesteigert hat. Dies zeigt uns,<br />
dass sich die Anstrengungen gelohnt haben<br />
und ist uns Ansporn für weitere Verbesserungen!<br />
Wir danken Ihnen für Ihren Besuch in unserer<br />
Cafeteria und freuen uns, für Sie da zu sein.<br />
Alexandra Schmid<br />
Stv. Leiterin Ökonomie<br />
für das Cafeteria- und Küchenteam
Nachrichten der<br />
Genehmigtes Budget 2005<br />
Das Budget 2005 des RPB wurde<br />
durch das Gesundheitsdepartement<br />
mit einem geplanten Betriebsdefizit von<br />
CHF 1’195’000.— genehmigt. Dieses Defizit<br />
wird lediglich durch die 1. Tranche der Investitionssumme<br />
der anstehenden Küchensanierung<br />
verursacht. Gemäss noch geltender<br />
Spitalgesetzgebung muss dieses Defizit<br />
zu 60% durch den Kanton und zu 40%<br />
durch die Gemeinden finanziert werden.<br />
Küchen-Sanierung<br />
Die derzeitigen Vorbereitungsarbeiten zur<br />
Sanierung der Küche des RPB laufen<br />
gemäss Plan. Nach Abschluss aller Bewilligungs-,<br />
Ausschreibungs- und Planungsarbeiten<br />
dürften die effektiven Sanierungsarbeiten<br />
im September starten. Der Abschluss<br />
aller Bautätigkeiten ist auf Jahresende hin<br />
geplant.<br />
Ombudsstelle RPB<br />
Per 1.1.05 wurde im RPB eine offizielle<br />
Ombudsstelle eingerichtet, welche für<br />
sämtliche Beschwerden von externen Kunden<br />
zuständig ist. Jede Beschwerde muss<br />
schriftlich formuliert und kann entweder<br />
mittels vorbereitetem Formular (liegt auf<br />
allen Abteilungen auf) oder direkt unter<br />
ombudsstelle@rpb.ch eingereicht werden.<br />
Projekt Medikamenten-Management<br />
Geschäftsleitung<br />
Aufgrund erkannter Probleme im Kostenaufwand<br />
sowie in den Abläufen der<br />
Medikamentenbewirtschaftung wurde im Januar<br />
2005 eine «Task-Force»-Projektgruppe<br />
eingerichtet. Erste spürbare und nachhaltige<br />
Erfolgswerte dürften bereits Mitte dieses<br />
Jahres zu verzeichnen sein. Das Projekt wird<br />
Einflüsse auf die interne RPB-Apotheke, auf<br />
Nachrichten<br />
sämtliche Pflegestationen, auf den Arztdienst<br />
sowie auf externe Zulieferer haben.<br />
Renovationsarbeiten Palace<br />
Die im Jahre 2004 begonnenen «sanften<br />
Renovationsarbeiten» in allen Patientenzimmern<br />
des Hauptgebäudes Palace werden<br />
dieses Jahr abgeschlossen werden können.<br />
Den Abschluss bilden die noch ausstehenden<br />
dringenden Renovationsarbeiten in den Korridoren<br />
der Stationen 2B / 3B, 2C / 3C sowie<br />
im Verbindungskorridor zu den Therapiebereichen<br />
im Erdgeschoss. Ebenfalls werden<br />
noch die drei Aufenthaltsräume für Bewohner,<br />
die Liftvorplätze sowie das Treppenhaus<br />
einer sanften Renovation unterzogen. Nach<br />
Abschluss dieser Tätigkeiten werden zumindest<br />
die Bewohnerbereiche wieder einen<br />
adäquaten und ansehlichen Stand erreicht<br />
haben.<br />
Fachangestellte Gesundheit FAGE<br />
Das RPB wird ab August 2005 ebenfalls<br />
die Lehre «Fachangestellte Gesundheitswesen<br />
(FAGE)» anbieten. Nach einem im Februar<br />
startenden Auswahlverfahren werden<br />
ingesamt sechs Jugendliche ihre dreijährige<br />
Berufsausbildung in unserer Institution beginnen.<br />
Ausschreibung Reinigungsarbeiten<br />
Die Gesamtreinigung des RPB wird<br />
durch eine externe Reinigungsfirma<br />
(Outsourcing) ausgeführt. Auf Ende des letzten<br />
Jahres wurde der Zusammenarbeitsvertrag<br />
mit dieser Firma gekündigt, damit nach<br />
einem öffentlichen Submissionsverfahren<br />
per 1. Juli 2005 diese Arbeiten neu vergeben<br />
werden können. Durch diese Ausschreibung<br />
sollen die Leistungen punkto Qualität, Kosten<br />
und Arbeitsmengen evaluiert und entsprechend<br />
neu festgelegt werden.<br />
15
Stafetten-Interview<br />
Katja Wicke Leiterin Ergotherapie<br />
16<br />
Steckbrief<br />
Zu Beginn interessiert es bestimmt,<br />
weshalb Du in die Schweiz gekommen<br />
bist, denn du bist ja Deutsche.<br />
Das werde ich oft gefragt (lacht). Ich habe<br />
im Urlaub meinen Partner, einen Schweizer,<br />
kennen gelernt und da uns eine Fernbeziehung<br />
zu anstrengend war, hoffte ich, er<br />
würde nach Deutschland ziehen. Jedoch war<br />
dies aus beruflichen Gründen unmöglich<br />
und so habe ich mich entschlossen in die<br />
Schweiz zu kommen.<br />
Seit wann arbeitest Du im RPB?<br />
Ich arbeite seit dem 9. Juli 2003 im RPB.<br />
Wo hast Du vor Deiner Anstellung im<br />
RPB gearbeitet?<br />
Ich bin seit dem Jahr 2000 Ergotherapeutin<br />
und habe zuvor in Deutschland in einer privaten<br />
Reha-Klinik mit querschnittgelähmten<br />
und neurologischen Patienten gearbeitet.<br />
Weshalb hast Du Dich für den Beruf der<br />
Ergotherapeutin entschieden?<br />
In Deutschland habe ich das Abitur gemacht<br />
und wollte anschliessend studieren. Zuvor<br />
habe ich jedoch ein Praktikum absolviert, bei<br />
welchem ich eine Ergotherapeutin kennen<br />
lernte. Ich fand diesen Beruf interessant,<br />
habe mich genauer informiert und dann für<br />
die Schule angemeldet.<br />
Was gefällt Dir, was gefällt Dir weniger<br />
an Deiner Arbeit?<br />
Was mir sehr gefällt, ist natürlich die Arbeit<br />
mit unseren Bewohnern. In den Einzeltherapien<br />
habe ich Zeit auf die Wünsche und Bedürfnisse<br />
der einzelnen Bewohner einzugehen.<br />
Auch finde ich es schön, dass wir in der<br />
Vorname/Name: Katja Wicke<br />
Geburtsdatum: 9. März 1978<br />
Sternzeichen: Fisch<br />
Lieblingsmusik: House und Pop<br />
Lieblingstier: Streifenhörnchen<br />
Lieblingsort: Strandkorb auf Sylt<br />
Gestaltung der Therapien frei sind. Ausserdem<br />
plane und organisiere ich gern Projekte<br />
und vermittle meine bisherigen Erfahrungen<br />
weiter.<br />
Weniger gefällt es mir, wenn ich die ganze<br />
Woche nur Sitzungen habe, oder wenn es<br />
Probleme bei der Sitzabklärung oder Rollstuhlanpassung<br />
aufgrund des zur Verfügung<br />
stehenden Materials gibt.<br />
Was machst Du am liebsten in Deiner<br />
Freizeit?<br />
In meiner Freizeit gehe ich gerne ins Kino,<br />
Skifahren, Schwimmen, Tanzen, Einkaufen<br />
(lacht) – leider etwas zu gerne, treffe mich<br />
mit Freunden oder koche und backe gern.<br />
Hast Du ein Motto nach welchem Du<br />
Dich richtest?<br />
«Träume nicht dein Leben sondern lebe deine<br />
Träume!»<br />
Was würdest Du ändern, wenn Du die<br />
Möglichkeit dazu hättest?<br />
Am liebsten möchte ich das Elend, die Einsamkeit<br />
und Hungersnot in Ländern wie<br />
Asien, Afrika und Lateinamerika ändern.<br />
Weltweit leben 500 Millionen Kinder in unzumutbaren<br />
Umständen. Sie haben zu wenig<br />
zu essen und sterben täglich an Unterernährung.<br />
Ich habe bereits ein Patenkind, so<br />
kann ich wenigstens eine kleine Hilfe anbieten.<br />
Wen wählst Du für das nächste Stafetteninterview?<br />
Denis Blazak, dipl. Pflegefachmann Station<br />
3B.
Wir gratulieren<br />
Jubilare<br />
5 Jahre<br />
Januar 2005<br />
Huber Marie-Theres Station 4B<br />
Lindorfer Angelika Station RC<br />
Wassmer Philipp Techn. Dienst<br />
15 Jahre<br />
Januar 2005<br />
Torroni Berti Station RB<br />
20 Jahre<br />
Januar 2005<br />
Meier Margrit Nachtwache Résidence<br />
25 Jahre<br />
Januar 2005<br />
Linder Christine Küchenangestellte<br />
Geburten<br />
Personal<br />
Blazak Denis<br />
Dipl. Pflegefachmann, Station 3B<br />
Sohn Leon, 9. Oktober 2004<br />
Kandiah Indrasekaram<br />
Hilfskoch, Küche<br />
Sohn Sahithyan, 29. Oktober 2004<br />
Wir danken unseren nachstehend genannten Sponsoren<br />
herzlich für die Unterstützung beim Adventsbummel 2004…<br />
Ledergerber Mode, <strong>Baden</strong><br />
Josef Schmid, «form und wohnen» <strong>Baden</strong><br />
Lions Club, <strong>Baden</strong><br />
MANOR AG, <strong>Baden</strong><br />
Dorfbäckerei Schweighauser, Wettingen<br />
E. Bieri AG, Roggwil<br />
Graf P. Kaffeerösterei AG, Dättwil<br />
Hauser GmbH, Bauspenglerei, Otelfingen<br />
Looser AG, <strong>Baden</strong><br />
Lüscher Wohnkonzeption, <strong>Baden</strong><br />
Meier Schmocker AG, Dättwil<br />
MLT Moderne Licht-Technik AG, Wettingen<br />
Paul’s Schlüsselservice AG, <strong>Baden</strong><br />
Polar-Fisch AG, Reinach<br />
Primus Transportgeräte AG, Neuenhof<br />
Sanitas Troesch AG, Zürich<br />
Scana Lebensmittel AG, Regensdorf<br />
Supro Nährmittel AG, St. Gallen<br />
Foto-Radio Schiebler, Wettingen<br />
Stutz Samuel, Mandach<br />
Stutz Bauunternehmung, <strong>Baden</strong><br />
Schreinerei Vogt, Würenlos<br />
17
18<br />
Personal<br />
Philipp Meier<br />
Seit dem 11. Oktober 2004 arbeite ich als<br />
Stationsleiter auf der Station 2C im Haus<br />
Palace. Von meiner Vorgängerin durfte ich<br />
eine gute Einführung erleben. Die Arbeit als<br />
Stationsleiter bereitet mir sehr viel Freude<br />
und ist für mich eine Herausforderung, welche<br />
ich gerne annehme.<br />
Das Regionale <strong>Pflegezentrum</strong> in <strong>Baden</strong> ist<br />
mir nicht unbekannt. Vor ungefähr 2¾ Jahren<br />
habe ich auf der Station RA meinen<br />
Diplomabschluss als Pflegefachmann gemacht.<br />
Nach meinem Examen verbrachte<br />
ich noch ein halbes Jahr auf dieser Abteilung.<br />
Schon während dieser Zeit konnte und<br />
durfte ich meine Ideen in Planung und Organisation<br />
umsetzen und weiterentwickeln.<br />
Dadurch wurde mir bewusst, dass meine<br />
Aufgabe und mein Interesse im Bereich der<br />
Führung liegen.<br />
Der Wunsch, einmal in einen anderen Kanton<br />
zu ziehen war für mich sehr wichtig<br />
und deshalb habe ich mich zusammen mit<br />
meiner Freundin entschieden, ins Zürcher<br />
Oberland «auszuwandern». Im Krankenheim<br />
Sonnweid in Wetzikon, einer spezialisierten<br />
Gerontopsychiatrie für Menschen<br />
mit einer dementiellen Erkrankung, fand ich<br />
meine neue Arbeitsstelle. Die Arbeit in der<br />
Sonnweid war für mich sehr lehrreich und<br />
sie machte mir Spass. Die Abteilungen sind<br />
der Krankheit der Bewohner entsprechend<br />
gestaltet, unter anderem mit dezenten Farben<br />
und einem speziellen Wegkonzept. Es<br />
ist interessant zu sehen, wie die Menschen<br />
dort ihren Weg auf die Abteilung oft wieder<br />
finden.<br />
Durch den häufigen Wechsel des Personals<br />
sowie der Stationsleitung war es jedoch oft<br />
schwierig, einen Zusammenhalt im Team zu<br />
finden und gemeinsam die festgelegten Ziele<br />
zu erreichen. Mit der neuen Stationsleitung<br />
habe ich mich sehr gut verstanden, so dass<br />
wir zusammen eine Abteilung übernommen<br />
haben. In dieser Zeit konnte ich gute<br />
Erfahrungen als Führungsperson sammeln<br />
und auch einiges im Teamgeist bewegen.<br />
Durch die gute Zusammenarbeit mit meiner<br />
Arbeitskollegin, ist es uns gelungen, das<br />
Team wieder zu motivieren und an unseren<br />
gemeinsamen Zielen zu arbeiten, welche wir<br />
auch mit Freude erreichten.<br />
Nach zwei Jahren zog es mich jedoch wieder<br />
in meine alte Heimat, den schönen Kanton<br />
Aargau. Hier leben meine Familie und auch<br />
alle meine Freunde. Auf der Station 2C im<br />
Regionalen <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong> habe ich<br />
eine neue Herausforderung gefunden.<br />
In meiner Freizeit suche ich oft die Sonne<br />
und bin dann in den Bergen am Wandern<br />
anzutreffen. Gerne bastle ich auch an meinen<br />
Modellbausätzen oder helfe meinem<br />
Vater bei sonstigen allfälligen Arbeiten rund<br />
ums Haus. Mit meiner Freundin unternehme<br />
ich gerne Reisen in alle Teile der Welt, um<br />
die vielen Kulturen und Bräuche kennen zu<br />
lernen.<br />
Philipp Meier<br />
Stationsleiter 2C
Seit Oktober 2004 arbeite ich als Stationsleiterin auf dem RC. Es ist meine erste Leitungsfunktion.<br />
Dementsprechend gespannt war ich auf die Arbeit, das Führungsklima und die<br />
Institution ganz allgemein.<br />
Ich fühle mich hier sehr wohl. Von den Vorgesetzten fühle ich mich gefördert und unterstützt.<br />
Ich habe kompetente und motivierte Kolleginnen und Kollegen kennen und schätzen<br />
gelernt und die interne Hilfsbereitschaft – vom technischen Dienst über die Küche bis zur<br />
Verwaltung – hat mir den Einstieg wesentlich erleichtert und zeugen von einem guten Betriebsklima.<br />
Ein paar Informationen zu meiner Person:<br />
• Ich wohne seit 1½ Jahren in <strong>Baden</strong> (vorher in Rupperswil)<br />
• Ich absolvierte das Handelsdiplom VSH, liess mich nachträglich im KSB auf der Medizin<br />
zur dipl. Pflegefachfrau DNII ausbilden (Diplom DNI schloss ich in der Psychiatrie der<br />
Klinik Königsfelden ab)<br />
• Ich arbeitete bis Oktober 2004 im KSB auf der Medizin, mein zusätzlicher Aufgabenbereich<br />
war die Ausbildung der Schüler.<br />
• Derzeit besuche ich eine Management-Weiterbildung<br />
• Meine vier Kinder, zwischen pubertär und erwachsen, gedeihen prächtig bis üppig. Während<br />
12 Jahren Schulzeit der Kinder, sie besuchten die Steiner Schule, habe ich mich<br />
intensiv mit dieser Pädagogik und der Anthroposophie auseinandergesetzt. Diese Zeit<br />
möchte ich nicht missen.<br />
• Ich geniesse schönes Wohnen, liebe Jazz, Gesellschaft und Champagner<br />
• Mit Kraft- und Ausdauertraining halte ich mich fit.<br />
Mein Humor und meine Lebensfreude helfen mir immer wieder aufs Neue meinen Alltag<br />
anzupacken. Gerade im Umgang mit den für mich komplexen EDV-Programmen ist mir der<br />
Humor oft ein wichtiges «Überlebens-Element».<br />
Herzlichst<br />
Erika Haller<br />
Erika Haller<br />
Am 1. November<br />
2004 habe ich meine<br />
Tätigkeit als Personalassistentin<br />
im Regionalen<br />
<strong>Pflegezentrum</strong><br />
<strong>Baden</strong> mit grosser Vorfreude<br />
angetreten.<br />
Da mir der Kontakt mit<br />
Menschen schon immer<br />
ein zentrales Anliegen<br />
war, erlernte ich erst den Beruf der Arztgehilfin. Nach einigen Jahren<br />
Berufsleben absolvierte ich berufsbegleitend die Handelsschule.<br />
Anschliessend arbeitete ich während vieler Jahre an einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />
in verschiedenen Funktionen. In den letzten Jahren war ich zuständig für die Lohnbuchhaltung<br />
und die Personaladministration. Während dieser Zeit absolvierte ich die Ausbildung<br />
zur Personalfachfrau.<br />
In unserer Freizeit pflegen mein Mann und ich intensiv unseren Freundeskreis. Wichtig ist<br />
uns auch unser Schrebergarten, wo wir vom Frühjahr bis zum Herbst viel unserer freien Zeit<br />
verbringen. Ausserdem lese und koche ich gerne, fahre Velo und stricke mit Freude.<br />
Christine Grünig<br />
Personalassistentin<br />
Personal<br />
Christine<br />
Grünig<br />
19
20<br />
Bewohner<br />
Wir begrüssen<br />
herzlich…<br />
Oktober 2004<br />
Secchi Martin Station 4B<br />
Zmoos Helene PWG Cherne<br />
Näf Reinhard Station RC<br />
Wohler Irma Station 4B<br />
Wörndli Hans Station DA<br />
Müller Irma Station RC<br />
Hauenstein Willi Station RC<br />
Oertle Elise Station RB<br />
Küng Maria Station 4B<br />
Gretener Martha Station 4B<br />
November 2004<br />
Gütiger Walter Station RB<br />
Bizzozero Ines Station RB<br />
Wälty Rahel Station RC<br />
Dietsche Maria Station DA<br />
Honegger Stefanie Station RC<br />
Kündig Marta Station 2B<br />
Spörri Lucie Station 2C<br />
Bigall Hugo Station RC<br />
Wälty Thomas Station RB<br />
Dezember 2004<br />
Tan-Wu Shaoging Station 3B<br />
Hausammann Lily Station RC<br />
Frick Ruth Station 4B<br />
Hediger Bertha Station RB<br />
Bösch Karl Station RC<br />
Bösch Bertha Station RC<br />
Frei Marie Station 2B<br />
Stadtmann Hans Station DA<br />
Gretener Martha Station RB<br />
Januar 2005<br />
Erne Emma St. Anna<br />
Glauser Marie Station RA<br />
Graziani Ursula Station 4B<br />
Molnar Balazs Station 2B<br />
Mettler Dora Station 3B<br />
Meyer Fritz Station DA<br />
Julliard Juliette Station RC<br />
Schicker Rosa Station RB<br />
Meier Berta Station RA<br />
Zatti Jakob Station DA<br />
Matti Erika Station 2B<br />
Schoop Hans St. Anna
Bewohner<br />
Wir nehmen Abschied von…<br />
Oktober 2004<br />
Geiser Ida Station RB<br />
Meier Rosa Station 4B<br />
Secchi Anni Station RC<br />
Niggli Rosa Station RC<br />
Sommer Hans Rudolf Station RC<br />
Imbach Rosa Station 2C<br />
Wiedemeier Martha Station RB<br />
Winter Wilhelm Station RB<br />
Birrer Lydia Station DA<br />
Zimmermann Madeleine Station 2B<br />
Murbach Walter Emil Station RC<br />
November 2004<br />
Deplazes Eleonore Station DA<br />
Kläusler Ida Station 2C<br />
Kohli Paula Station DA<br />
Schärli Otto Station RC<br />
Plüss Fritz Station 3C<br />
Isler Christine Station RB<br />
Schaffner Emma Station 3B<br />
Austritte<br />
Oktober 2004<br />
Burger Josef Station 4B<br />
Hartmann Werner Station DA<br />
Hübscher Mathilde Station RA<br />
Küng Maria Station 4B<br />
Müller Irma St. Anna<br />
November 2004<br />
Gretener Martha Station 4 B<br />
Runde Geburtstage<br />
Bolliger Alice 21.3.1915<br />
Lauber Gertrud 26.3.1915<br />
Moser Frieda 13.4.1930<br />
Frizzoni Marcelino 14.4.1920<br />
Wörndli Paula 14.4.1920<br />
Matti Erika 16.4.1935<br />
Bysäth Rosmarie 21.4.1940<br />
Giason Bruno 22.4.1930<br />
Jaggi Gertrud Station 2B<br />
Jakob Fritz Station 3C<br />
Oertle Elise Station RB<br />
Dezember 2004<br />
Jäk Bertha Station RA<br />
Milliquet Yvonne Station DA<br />
Bösch Karl Station RC<br />
Jakob Luise Station 2C<br />
Januar 2005<br />
Welti Josef Station 2B<br />
Stadtmann Hans Station DA<br />
Widmer Louise Station 3B<br />
Frick Ruth Station 4B<br />
Rymann Alice St. Anna<br />
Hofer Anna Station RA<br />
Bürgi Wilhelm Station 3C<br />
Meyer Fritz Station DA<br />
Auer Doris Station RA<br />
Januar 2005<br />
Kündig Marta Station 2B<br />
Hausammann Lily Station RC<br />
Frei Marie Station 2B<br />
Zehnder Margrit 27.4.1915<br />
Vionnet Marianne 03.5.1925<br />
Lüscher Peter 16.5.1950<br />
Brunner Werner 27.5.1930<br />
Keller Edith 20.6.1935<br />
Reinbold Josefine 12.7.1925<br />
Schoop Hans 17.7.1920<br />
Oberle Rosa 18.7.1920<br />
21
Vorschau auf<br />
dieVeranstaltungen<br />
März 2005<br />
13. März * Sonntagskonzert mit Heidi<br />
Winter, Gesang – Wienerlieder,<br />
Operettenmelodien<br />
15. März Angehörigen-Abend<br />
23. März * Volkstümliche Unterhaltung mit<br />
dem Duo Kröni / Ursprung<br />
24. März * Spielnachmittag<br />
29. März Info-Veranstaltung für Bewohner<br />
April 2005<br />
06. April GV Quartierverein Limmat Rechts<br />
14. April * Konzert mit Benny Rehmann,<br />
Trompete<br />
26. April Personalversammlung<br />
27. April Essen freiwillige Helfer Ref.<br />
Seelsorgeverein<br />
Mai 2005<br />
03. Mai * Spielnachmittag<br />
08. Mai * Muttertagsbrunch im Saal für<br />
Bewohner und Angehörige<br />
10. Mai * Spielnachmittag<br />
12. Mai Essen freiwillige Helfer<br />
19. Mai * Klavierkonzert mit Shirin Wälchli,<br />
Pianistin<br />
Juni 2005<br />
14. Juni * Konzert mit leichter Klassik – es<br />
spielt das Seniorenorchester <strong>Baden</strong><br />
22<br />
Agenda<br />
Gottesdienste…<br />
Katholisch<br />
März:<br />
15.03.05 09.45 Uhr Saal Palace<br />
22.03.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
27.03.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
April:<br />
05.04.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
10.04.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
19.04.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
26.04.05 09.45 Uhr Saal Palace<br />
Mai:<br />
03.05.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
10.05.05 09.45 Uhr Saal Palace<br />
17.05.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
22.05.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
31.05.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
Juni:<br />
05.06.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
14.06.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
21.06.05 09.45 Uhr Saal Palace<br />
28.06.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
Juli:<br />
03.07.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
12.07.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
19.07.05 09.45 Uhr Saal Palace<br />
21. Juni Jubilaren-Essen<br />
23. Juni Gemeindeorientierung<br />
28. Juni Personalversammlung<br />
30. Juni Essen für ehemalige, pensionierte<br />
Mitarbeiter<br />
Juli 2005<br />
17. Juli * Sonntagskonzert im Sommer mit<br />
Beatrice Beerli – Unterhaltung<br />
pur mit Gesang und Gitarre<br />
Die Anfangszeiten und die Dauer der Anlässe<br />
entnehmen Sie bitte den Plakaten im Lift und auf<br />
den Stationen. Über die Anlässe, auch solche die<br />
noch dazukommen, informieren wir Sie ca. eine<br />
Woche vorher mittels Plakat.<br />
* An, mit einem Sternchen gekennzeichneten,<br />
Veranstaltungen, sind auch Besucher herzlich<br />
willkommen. Es freut uns, wenn wir Sie möglichst<br />
zahlreich begrüssen dürfen.<br />
Trudi Bänziger<br />
Animatorin<br />
Reformiert<br />
März:<br />
15.03.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
20.03.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
29.03.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
April:<br />
03.04.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
12.04.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
17.04.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
26.04.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
Mai:<br />
01.05.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
10.05.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
15.05.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
24.05.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
29.05.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
Juni:<br />
07.06.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
12.06.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
21.06.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
26.06.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
Juli:<br />
05.07.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
10.07.05 09.30 Uhr Saal Palace<br />
19.07.05 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence
PWG Cherne<br />
PflegWohnGruppe<br />
Cherne, Gebenstorf<br />
Gerade heute, ein paar Wochen nach dem furchtbaren Seebeben im indischen Ozean,<br />
scheint das Thema Erde eine eher traurige Angelegenheit zu sein. Tausende von<br />
Menschen starben in den Flutwellen, unglaublich viele Menschen verloren ihr Hab und<br />
Gut, mitgerissen von Wasserfluten und begraben unter Erdtrümmern.<br />
Auch wir hier in Gebenstorf sind sehr traurig<br />
und diese Katastrophe beschäftigt unsere<br />
Gemüter sehr. Zu jeder Mahlzeit ist dieses<br />
Ereignis das Tischgespräch und wir vom<br />
Pflegepersonal stellen fest, dass unsere Bewohner<br />
sich in dieses Elend und in die Trauer<br />
der betroffenen Menschen «eindenken» und<br />
ihr Mitleid dadurch ausdrücken, dass sie fassungslos<br />
den Kopf schütteln. Es wird darüber<br />
diskutiert, wie wir Menschen doch den Auswirkungen<br />
von Naturgewalten ausgeliefert sind.<br />
Viele interessante und anregende Gespräche<br />
entstehen untereinander und wir trösten uns<br />
gegenseitig dadurch.<br />
Wie mir scheint, sind unsere Bewohner mit der Erde inniger verbunden als wir, zwei Generationen<br />
jünger, es heute sind. Erde zu bepflanzen um Nahrung daraus zu gewinnen<br />
ist für heute 80-jährige Menschen eine lebensnotwendige Handlung. Jahre der Entbehrung<br />
und Not in den Kriegszeiten prägten auch die Menschen in der Schweiz. So ist es nicht verwunderlich,<br />
dass Gemüse für unsere Bewohner wertvoller geschätzt wird als dies uns erscheint.<br />
Besonders Gemüse wie Krautstiele, Schwarzwurzel, Rosenkohl und Spinat kann so<br />
oft zu einem Festessen verarbeitet werden. Würden wir alle Tage Kartoffeln als Beilage servieren<br />
hätte da keiner was dagegen. Uns Jungen ist diese Verbundenheit zwischen Erde und<br />
Überleben weniger oder anders bewusst und es regt stark zum Nachdenken an, wenn wir<br />
den Geschichten unserer ehemaligen Bauersfrauen lauschen.<br />
Und wieder bin ich beim Zusammenstellen dieses Artikels auf unser zentrales Thema,<br />
nämlich «das Essen» gekommen. Es ist so, hier in der PflegWohnGruppe dreht sich der<br />
Hauptteil des Tagesablaufes um die Mahlzeiten. In diesem Zusammenhang wird oft von den<br />
Erfolgen der Gartenbepflanzung gesprochen, Rezepte untereinander diskutiert und an uns<br />
Kochende weitergegeben. Wir lernen viel und es kommt immer wieder vor, dass gerade in<br />
Sache: «Gemüse und Salat» Erinnerungen geweckt werden oder neue Ideen entstehen.<br />
Maya Walther<br />
Leiterin PflegWohnGruppe Cherne<br />
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