Zeitspiegel November 2013 - Regionales Pflegezentrum Baden
Zeitspiegel November 2013 - Regionales Pflegezentrum Baden
Zeitspiegel November 2013 - Regionales Pflegezentrum Baden
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Som<br />
Z e i t s p i e g e<br />
l<br />
Das Regionale <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong> im Spiegel der Zeit <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
Die PWG Bad Zurzach zügelte<br />
Anfang Oktober wurden die neuen Räumlichkeiten<br />
im Park-Hotel bezogen (Seite 3)<br />
„Tabu und Tabubrüche“<br />
Unsere Herbstreferatsreihe geht weiter<br />
(Seite 2)<br />
Veranstaltungen im RPB<br />
Alle Veranstaltungen im Überblick<br />
(Seite 4)<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner<br />
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Der Herbst hat begonnen. Die Blätter fallen.<br />
Das Wetter zeigt sich in seinen unterschiedlichsten<br />
Facetten. Manchmal noch angenehm<br />
warm, dann aber auch windig oder<br />
regnerisch; die Temperaturen werden zunehmend<br />
kühler. „Der Herbst des Lebens<br />
streut die buntesten Blätter auf unseren<br />
Weg.“ Das sagt ein chinesisches Sprichwort.<br />
Auch der Herbst des Jahres <strong>2013</strong> im Regionalen<br />
<strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong> streut uns viele<br />
bunte Blätter auf unseren Weg. Wir freuen<br />
uns mit Ihnen an den Farben und an der<br />
Vielfältigkeit dieser Blätter. Es sind all die<br />
farbigen Ereignisse, die wir Ihnen in dieser<br />
Ausgabe des <strong>Zeitspiegel</strong>s vorstellen dürfen.<br />
Bunt und süss haben wir am 15. Oktober<br />
den „Geburtstag“ des Hauses Sonnenblick<br />
mit einer grossen Torte gefeiert. Bereits ist<br />
es ein Jahr her seit die ehemalige Privatklinik<br />
zu einem Wohn- und Lebensort für Bewohnerinnen<br />
und Bewohner des RPB geworden<br />
ist.<br />
Bunt, bewegt und fast ein wenig stürmisch<br />
haben anfangs Oktober die ersten 16<br />
„Gäste“ ihr neues Zuhause im Park-Hotel<br />
Bad Zurzach bezogen. „Pflegewohnen im<br />
Park-Hotel“ heisst dieses neue Angebot des<br />
RPB. Zimmer mit eigenem Balkon oder<br />
Terrasse, eine wunderschöne Parkanlage<br />
und die Ambiance eines Vier-Sterne-Hotels<br />
bieten einen einzigartigen Lebensraum für<br />
pflegebedürftige Menschen.<br />
Bunt und faszinierend gestalten sich immer<br />
wieder Begegnungen mit einzigartigen<br />
Menschen. So durften wir die japanische<br />
Ärztin Dr. Oki aus dem Nankai-Spital bei<br />
Hiroshima im RPB willkommen heissen. Sie<br />
interessiert sich für die Pflege und Betreuung<br />
von älteren Menschen in der Schweiz.<br />
Besonders wichtig war ihr die Frage, ob in<br />
der Schweiz ältere<br />
und pflegebedürftige<br />
Menschen als<br />
mündige, selbstbestimmte<br />
Persönlichkeiten<br />
angesehen<br />
oder<br />
eher wie Kinder<br />
behandelt werden,<br />
wie sie es in<br />
ihrem Heimatland<br />
erlebt.<br />
Bunt und bereichernd<br />
stehen die Begegnungen mit spannenden<br />
Persönlichkeiten und Themen im<br />
Rahmen unserer Herbstreferatsreihe unter<br />
dem Titel „Tabu und Tabubrüche“ an.<br />
Lassen Sie sich, bei vielleicht ungemütlichem<br />
Herbstwetter draussen, warm in<br />
Ihrem Innern berühren.<br />
Ich freue mich, dass ich Ihnen erstmals in<br />
meiner neuen Funktion als Direktorin ad<br />
interim einige der vielen farbigen Blätter,<br />
die den Weg des Regionalen <strong>Pflegezentrum</strong>s<br />
<strong>Baden</strong> bereichern, vorstellen durfte.<br />
Ich freue mich auf viele bunte, bereichernde<br />
Begegnungen mit den einzigartigen<br />
Menschen, die hier wohnen, leben,<br />
arbeiten, referieren oder zu Besuch sind.<br />
Andrea Martin-Fischer, Direktorin ad interim<br />
• Schatzkästli<br />
Variationen über ein Thema von<br />
C. F. Meyer<br />
Bemesst den Schritt, bemesst<br />
den Schwung. Du, ich und wir<br />
sind nicht mehr jung.<br />
Heut spricht man gnädig von<br />
“Senioren” und das klingt mild<br />
in aller Ohren.<br />
Die Werbung nennt uns sanft<br />
“betagt”, der Witz “vom Zahn<br />
der Zeit benagt”.<br />
Bemesst den Schritt. Ihr müsst<br />
ihn kürzen und hütet euch vor<br />
jähen Stürzen.<br />
Bemesst, wenn möglich auch<br />
den Schwung. Vermeidet jeden<br />
Seitensprung.<br />
Ein Stock ist gut. Zwei machen<br />
Sinn. Mit Nordic Walking seid ihr<br />
“in”.<br />
Das fördert die Beweglichkeit<br />
und ihr liegt voll im Trend der<br />
Zeit.<br />
Sucht mit Verstand und gottergeben<br />
die Wege, welche eben<br />
ebnen.<br />
Denkt dabei: jeder Stolperstein<br />
muss nicht speziell der eure sein.<br />
Humor ist, wenn man dann und<br />
wann, sein Altertum belächeln<br />
kann.<br />
Bemesst mit Schritt und<br />
Schwung den Rest. Let’s hope –<br />
für alle – for the best.<br />
Hildegard Grünholz, Bewohnerin<br />
• Umfrage in eigener Sache<br />
Wir sind an Ihrer Meinung interessiert.<br />
Bitte senden Sie den beiliegenden<br />
Umfragebogen bis<br />
30.11.<strong>2013</strong> an die Redaktion.<br />
<strong>Zeitspiegel</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> 1
<strong>Zeitspiegel</strong><br />
Das Regionale <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong> im Spiegel der Zeit<br />
• Wir nehmen Abschied von<br />
Karl-Heinz Baum<br />
Elisabeth Gloor<br />
Elisabeth Graf<br />
Therese Hard<br />
Frieda Larcher<br />
Ruth Lienhard<br />
Maria Meyer<br />
Martha Schütz<br />
Rajko Tesevic<br />
Ines Ticchioni<br />
Elfriede Wagner<br />
Hermine Wiedemeier<br />
Im Gedenken an unsere Verstorbenen<br />
haben wir Kerzen angezündet.<br />
• Gottesdienste<br />
Die reformierten Gottesdienste finden<br />
am 3., 17. und 19. <strong>November</strong><br />
und die katholischen Gottesdienste<br />
am 5., 10., 12. und 26. <strong>November</strong><br />
im Festsaal des Hauptgebäudes und<br />
im Andachtsraum des RPB statt.<br />
Der ökumenische Gottesdienst im<br />
Sonnenblick findet am 19. <strong>November</strong><br />
statt.<br />
• Weiterbildungen im RPB<br />
Weiterbildungen für Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
Pflegetraining<br />
5. <strong>November</strong><br />
Umgang mit Tracheostoma<br />
8. <strong>November</strong><br />
Kinästhetik Vertiefung<br />
11. <strong>November</strong><br />
MDS Grundkurs<br />
18. <strong>November</strong><br />
Notfälle bei Bewohnerinnen und<br />
Bewohnern<br />
19. <strong>November</strong><br />
Ernährung im Alter<br />
27. <strong>November</strong><br />
Noch nicht dabei? Noch nicht angemeldet?<br />
Ihre Vorgesetzte oder Ihr<br />
Vorgesetzter leitet Ihre Anmeldung<br />
gerne an die Fachstelle Bildung weiter.<br />
• Weisheiten<br />
So ist das im Leben:<br />
Wenn sich eine Tür schliesst,<br />
öffnet sich eine andere.<br />
Die Tragik liegt darin,<br />
dass wir nach der geschlossenen Tür<br />
blicken, nicht nach der offenen.<br />
André Gide, franz. Schriftsteller<br />
Herbstreferatsreihe<br />
„Monogamie: Kann man ein Leben lang mit einem<br />
Menschen glücklich sein?“<br />
Dr. Klaus Heer, Paartherapeut und Autor aus Bern<br />
Wenn wir uns mit einem Menschen zusammentun<br />
für immer, dann wollen wir<br />
alles: Treue, Liebe und Leidenschaft – in<br />
dieser Reihenfolge. Die meisten Paare sind<br />
einander treu. Sicher solange die Liebe auf<br />
den Flügeln der Leidenschaft fliegt.<br />
Wer noch länger zusammenbleiben<br />
möchte, gerät zunehmend ins Dilemma.<br />
Stabile Geborgenheit ist uns zwar sehr<br />
wichtig, aber im Stillen wächst die Sehnsucht<br />
nach schnellem Puls und leuchtenden<br />
fremden Augen.<br />
Wir halten grosse Stücke auf zweisames<br />
Liebesglück. Von Vernunftehe wollen wir<br />
nichts wissen. Und wir scheuen den Investitionsaufwand<br />
für eine lebbare Beziehung;<br />
ja, wir wissen nicht einmal, was<br />
aufzuwenden wäre, um unsere zweisamen<br />
Gelingenschancen zu vermehren.<br />
„Über Geld spricht man nicht“<br />
Ein Referat von Prof. Dr. Ueli Mäder am 11. <strong>November</strong> im RPB<br />
„Geld regiert die Welt.“ Und doch wissen<br />
wir wenig darüber. Geld wird tabuisiert, in<br />
jüngster Zeit allerdings etwas stärker<br />
thematisiert. In der Schweiz haben drei<br />
Prozent der privaten Steuerpflichtigen<br />
mehr Geld als die übrigen 97 %. 1989<br />
besassen die 300 Reichsten rund 82 Mrd.<br />
Franken, Ende 2012 bereits 522 Mrd.!<br />
Gut die Hälfte ihres Reichtums verdanken<br />
sie Erbschaften. Seither verbreitet sich in<br />
der Schweiz ein finanzgetriebenes Regime,<br />
das extreme Gewinne und soziale<br />
Gegensätze legitimiert.<br />
Wie entkommt man<br />
der landesüblichen<br />
Formel "Ehe = Monogamie<br />
+ Monotonie"?<br />
Wie schafft<br />
man das Kunststück,<br />
dem Partner<br />
treu zu sein und sich<br />
selbst auch?<br />
An diesem Vortragsabend<br />
denken wir laut über mögliches<br />
und unmögliches Leben zu zweit nach.<br />
Im Rahmen der Vortragsreihe des Regionalen<br />
<strong>Pflegezentrum</strong>s <strong>Baden</strong> wird Dr.<br />
Klaus Heer am Montag, 4. <strong>November</strong>,<br />
um 17.30 Uhr referieren und Ihnen im<br />
Anschluss für Fragen zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg brachte der<br />
liberale Kompromiss einen sozialen Ausgleich,<br />
der auch dem Arbeitsfrieden<br />
diente. Mit dem Finanzkapitalismus<br />
kommt nun eine neue Gläubigkeit auf.<br />
Der Markt bestimme, was wie viel Wert<br />
ist, lautet das Credo. Der Markt<br />
begünstigt jedoch vor allem jene, die<br />
bereits viel Geld haben. Neue Reiche<br />
nehmen das gerne hin. Einzelne protzen<br />
sogar damit. Bei alten Reichen gilt umso<br />
mehr: „Über Geld spricht man nicht,<br />
man hat es.“<br />
„Sex über 69 – Mehr als nur Viagra & Co.“<br />
PD. Dr. med. Thomas Münzer spricht am 18. <strong>November</strong> im RPB<br />
Die Sexualität begleitet uns in ihren unterschiedlichen<br />
Spielformen bis ins hohe<br />
Alter. Gerade in diesem Lebensabschnitt<br />
findet sie nach wie vor wenig Beachtung.<br />
Ein Grund dafür mag sein, dass sich<br />
jüngere Menschen ein Sexualleben im<br />
Alter kaum vorstellen können. Gespräche<br />
über Sexualität im medizinischen und<br />
pflegerischen Kontext werden als peinlich<br />
empfunden und tabuisiert. Die ausführliche<br />
Sexualanamnese gehört auch in der<br />
Geriatrie nicht zur Routine.<br />
Gleichzeitig denken wir, ältere Menschen<br />
schämten sich, über dieses heikle Thema<br />
zu sprechen. In der Tat tun sie das auch<br />
manchmal. So sind alle Parteien froh,<br />
dass Sexualität nicht thematisiert wird.<br />
Wie sich die Sexualität im Laufe des Lebens<br />
verändert und welche Rolle sie im<br />
Alter spielt, ist vielen Personen nicht<br />
bekannt. Wenn sexuelle Probleme für<br />
ältere Menschen oder deren Betreuungspersonen<br />
zu einer Belastung werden,<br />
ist guter Rat teuer. Der Vortrag soll<br />
ausgewählte Aspekte der Sexualität im<br />
Alter näher bringen.<br />
<strong>Zeitspiegel</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> 2
<strong>Zeitspiegel</strong><br />
Das Regionale <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong> im Spiegel der Zeit<br />
Pflegewohnen im Park-Hotel Bad Zurzach<br />
Der Umzug in das neue Zuhause verlief problemlos<br />
Es duftet nach frischem Kaffee. Am Frühstückbuffet<br />
leise Stimmen, Morgenstimmung,<br />
beinahe Ferienstimmung. Frische<br />
Brötchen, Konfitüre, Honig, frisches Obst<br />
und Joghurt laden zum Morgenessen ein.<br />
Nach und nach kommen die ersten Bewohnerinnen<br />
und Bewohner allein oder in Begleitung<br />
einer Pflegeperson. In lockerer<br />
Atmosphäre entstehen die ersten Gespräche.<br />
„Wie geht es Ihnen, haben Sie gut<br />
geschlafen?“<br />
Planmässig mit tatkräftiger Unterstützung<br />
durch das Team vom Unterhaltsdienst RPB<br />
konnten 16 Bewohnerinnen und Bewohner<br />
auf den 1. Oktober ihr neues Zuhause<br />
beziehen. Einige kannten Bad Zurzach bereits<br />
und freuen sich, wieder zurück zu sein.<br />
Die Zimmer sind ausgestattet<br />
mit einem<br />
Pflegebett und Nachttisch,<br />
einem grosszügigen<br />
Kleiderschrank,<br />
einem bequemen Sessel,<br />
einem Tisch mit<br />
zwei Stühlen, TV, Radio<br />
und Telefon. Das<br />
Farbkonzept, in Naturtönen<br />
gehalten, setzt<br />
sich auch hier fort,<br />
und sorgt für eine<br />
wohnliche und angenehme Atmosphäre.<br />
Zudem verfügt jedes der 26 Einzelzimmer<br />
über eine Nasszelle mit WC und Dusche<br />
sowie Balkon oder Terrasse.<br />
Viele Bewohnerinnen und Bewohner entfalten<br />
ihren ganz persönlichen, individuellen<br />
Charakter durch die Gestaltung ihrer<br />
Räume. Inzwischen sind vier Wochen vergangen.<br />
Die 16 Bewohnerinnen und Bewohner<br />
haben sich gut eingelebt.<br />
Ebenfalls neu zusammengestellt wurde das<br />
Pflege- und Betreuungsteam der Abteilung<br />
Pflegewohnen im Park-Hotel. Mitarbeitende<br />
von verschiedenen Standorten unterstützen<br />
unsere Bewohnerinnen und Bewohner<br />
in ihren Bedürfnissen und tragen<br />
aktiv zu einem reibungslosen Tagesablauf<br />
bei.<br />
Die medizinische Betreuung erfolgt durch<br />
in Bad Zurzach ansässige Haus- und Fachärzte.<br />
Ein weiteres spezielles Angebot sind<br />
die auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner zugeschnittenen seniorengerechten<br />
Menüs. Berücksichtigt wird jede<br />
Form der Schon-, Diät- und Wunschkost.<br />
Die gesamte Abteilung liegt ebenerdig, ist<br />
rollstuhlgängig und hindernisfrei. Eine<br />
ideale Voraussetzung zur Durchführung<br />
physiotherapeutischer Massnahmen wie<br />
z. B. Gehtraining.<br />
Die Parkanlage lädt zum Spaziergang ein.<br />
Gäste können sich unter sich herbstlich<br />
gefärbten Bäumen am Wasserspiel im Park<br />
erfreuen. Abendliche Klaviermusik sorgt<br />
für einen kurzweiligen Aufenthalt in der<br />
Hotellobby.<br />
Der Mittelpunkt der Abteilung Pflegewohnen<br />
im Park-Hotel ist die Wohnstube, das<br />
„Stübli“. Dieser Ort, mit seiner besonderen<br />
Energie, bietet Raum für Begegnungen,<br />
Gespräche, gemeinsam einen Film ansehen,<br />
den Gottesdienst feiern, musizieren,<br />
singen und vieles mehr.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals<br />
bei allen bedanken, die uns am Einzugstag<br />
einen so herzlichen Empfang bereitet haben.<br />
Brigitte Wenninghoff, Leiterin Pflegewohnen<br />
Park-Hotel Bad Zurzach<br />
Maronimann „Umbi“ lockte mit heissen Maroni<br />
Der Duft von selbst gebrätelten Maroni zog<br />
durch das RPB-Areal in die Zimmer der<br />
Bewohnerinnen und Bewohner und lockte<br />
diese gern ins Freie. Immer der Nase nach<br />
fand man Umbi beim Bräteln und Abfüllen<br />
der Maroni in kleine Säckchen. Zusammen<br />
mit dem frischen Punsch, der von den Mit-<br />
arbeiterinnen und Mitarbeitern der RPB-<br />
Küche zubereitet wurde, genossen unsere<br />
Bewohnerinnen und Bewohner mit vielen<br />
freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie<br />
mit ihrem Pflegepersonal den gemütlichen<br />
Nachmittag im Freien.<br />
• Wir heissen unsere neuen<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
herzlich willkommen:<br />
Theresa Amstalden, Sonnenblick<br />
Walter Berger, Palace<br />
Paul Berz, Sonnenblick<br />
Elisabeth Bill, Palace<br />
Verena Buser, Sonnenblick<br />
Louise Cathomas, Résidence<br />
Marta Deppeler, Sonnenblick<br />
Elsbeth Ferrero, Palace<br />
Ardita Giason, Sonnenblick<br />
Margrit Hugo, Sonnenblick<br />
Cecil Humbel, Palace<br />
Anton Huser, Palace<br />
Muja Kamberi, PWG Laufenburg<br />
Verena Keller, Sonnenblick<br />
Laura Lucchini-Käufeler, Sonnenblick<br />
Antonio Mazzola, Sonnenblick<br />
Todor Petkow, Sonnenblick<br />
Karl Reutter, Palace<br />
Rupert Schmölzer, Palace<br />
Jeanette Schneider, Palace<br />
Albert Stocker, Sonnenblick<br />
Paul Voser, Palace<br />
Alice Wirz, Sonnenblick<br />
Rosmarie Wirz, Sonnenblick<br />
Josef Zaubek, Palace<br />
Marcel Zehnder, Résidence<br />
• Suchen und finden!<br />
‣ Gesucht werden 1 – 2 Mitarbeiterinnen<br />
oder Mitarbeiter<br />
für unser Redaktionsteam.<br />
‣ Gesucht wird ein männlicher<br />
Kollege für sporadische abendliche<br />
Beizenbesuche. Interessenten<br />
wenden sich bitte an die<br />
Redaktion.<br />
‣ Dora Ledermann (Sonnenblick)<br />
sucht 3 Personen zum<br />
Jassen.<br />
Sie jassen gerne und suchen Mitspielerinnen<br />
und Mitspieler?<br />
Oder gehen Sie lieber spazieren?<br />
Wünschen Sie Gesellschaft?<br />
Lesen Sie anderen gerne Geschichten<br />
vor oder möchten Sie,<br />
dass Ihnen jemand vorliest?<br />
Sammeln Sie Zuckertütchen?<br />
Suchen Sie jemanden, der Sie ins<br />
Kino begleitet?<br />
Was immer Sie wünschen, wir<br />
versuchen, Ihren Wunsch zu erfüllen.<br />
Teilen Sie der Redaktion<br />
(s. Impressum) Ihr Anliegen mit.<br />
<strong>Zeitspiegel</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> 3
<strong>Zeitspiegel</strong><br />
Das Regionale <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong> im Spiegel der Zeit<br />
Dokumentenpass (Teil 2)<br />
Im heutigen Artikel stellen wir Ihnen die Dokumente vor, die ein Dokumentenpass sinnvollerweise<br />
enthalten soll und erläutern diese kurz.<br />
Vorsorgeauftrag<br />
Ein Vorsorgeauftrag ist ein Dokument, das<br />
Dritten im Falle einer länger andauernden<br />
Urteilsunfähigkeit bestimmte Befugnisse zur<br />
Vertretung Ihrer Interessen erteilt. Sollten<br />
Sie Ihre Urteilsfähigkeit infolge Unfall oder<br />
Krankheit verlieren sieht der Gesetzgeber<br />
bei unverheirateten Paaren nicht automatisch<br />
die Lebenspartnerin/den Lebenspartner<br />
als Vertretungsperson vor. Mit einem Vorsorgeauftrag<br />
können behördliches Eingreifen<br />
verhindert und schwierige Situationen<br />
vermieden werden. Sie können jede<br />
Person mit der Vertretung Ihrer Interessen<br />
beauftragen.<br />
Patientenverfügung<br />
Die Patientenverfügung ist ein Instrument<br />
der Selbstbestimmung. Eine urteilsfähige<br />
Person kann darin festlegen, welchen medizinischen<br />
Massnahmen sie im Fall ihrer<br />
Urteilsunfähigkeit zustimmt oder nicht<br />
zustimmt. Mit dem neuen Erwachsenenschutzrecht<br />
hat die Patientenverfügung an<br />
Bedeutung gewonnen; die Entscheidungs-<br />
gewalt über medizinische Massnahmen<br />
wurde bei urteilsunfähigen Patientinnen<br />
und Patienten auf Nahestehende verlagert.<br />
Liegt in dieser Situation eine Patientenverfügung<br />
vor, gilt sie an erster Stelle,<br />
Sie bestimmen selbst. Sie bestimmen unter<br />
anderem, welche lebenserhaltende<br />
Massnahmen Sie wünschen und ersparen<br />
damit Ihren Angehörigen mögliche<br />
schwierige Entscheidungen.<br />
Anordnung für den Todesfall<br />
Unter einer Anordnung für den Todesfall<br />
versteht man ein Dokument, das Bestimmungen<br />
für das Sterben und den Tod<br />
enthält. Sie kommt in den letzten Lebensstunden<br />
und nach Eintritt des Todes zur<br />
Anwendung.<br />
Testament<br />
Ein Testament ist ein Dokument, das die<br />
Zuteilung von eigenen Vermögenswerten<br />
wie Ersparnissen, Geldern aus Versicherungen<br />
sowie persönlichen Gegenständen<br />
und Möbeln regelt.<br />
Elke Mayer, Assistentin GL/Direktion<br />
Der „Sonnenblick“ feiert Geburtstag<br />
Am 15. Oktober 2012 zogen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner ein<br />
Kaum mehr vorstellbar ist, dass der<br />
„Sonnenblick“, einst als Geburtshaus mit<br />
viel Leben erfüllt, noch bis vor einem Jahr in<br />
einen Dornröschenschlaf versunken war.<br />
Umfangreiche Renovierungsarbeiten und<br />
Umbaumassnahmen waren erforderlich um<br />
das Haus seiner heutigen Bestimmung zu<br />
übergeben. Inzwischen ist ein Jahr, das<br />
geprägt war von Offenheit und Verständnis<br />
untereinander, vergangen – ein Jahr, in<br />
dem das Miteinander und Vertrauen einen<br />
grossen Stellenwert erhalten hat und<br />
somit eine fast familiäre Stimmung im<br />
Haus geschaffen wurde. Grund genug für<br />
die Mitglieder der Geschäftsleitung allen<br />
Beteiligten ein „Merci vielmals“ auszusprechen<br />
und diese mit einer Geburtstagstorte<br />
zu überraschen.<br />
• Wir gratulieren herzlich zum<br />
Geburtstag<br />
Klara Barmettler zum 84.<br />
Margaretha Beutler zum 81.<br />
Elisabeth Bill zum 92.<br />
Rudolf Bütschi zum 68.<br />
Rose Marie Carlier zum 85.<br />
Gertrud Erne zum 80.<br />
Margrit Kessler zum 80.<br />
Elisabeth Kramer zum 72.<br />
Hulda Meier zum 86.<br />
Peter Meier zum 70.<br />
Rosmarie Meier zum 84.<br />
Elsbeth Merki zum 64.<br />
Lucia Oster zum 87.<br />
Elsa Rätz zum 95.<br />
Elisabeth Reutter zum 60.<br />
Karl Reutter zum 78.<br />
Hedwig Schlauri zum 82.<br />
Dorothea Wicki zum 87.<br />
Eleonora Zürcher zum 88.<br />
und wünschen von Herzen alles<br />
Gute.<br />
• Veranstaltungen<br />
Im Regionalen <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong><br />
„Film ab“ am 6.11.<br />
Laternenumzug am 8.11.<br />
Spielenachmittag am 13.11.<br />
Abendanlass am 14.11.<br />
Weihnachtsbasteln am 20.11.<br />
Kaffee und Kuchennachmittag<br />
am 27.11.<br />
Im Sonnenblick jeweils am Donnerstag<br />
Nachmittag<br />
„Film ab“ am 7.11.<br />
Lotto am 28.11.<br />
• „Wussten Sie …?“<br />
… dass, unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner beim diesjährigen<br />
Maroni-Essen rund 40 Kilo Maroni<br />
gegessen haben?<br />
• Impressum<br />
Auflage:1200 Exemplare<br />
Nächste Ausgabe: Dezember<br />
<strong>2013</strong><br />
Redaktionsschluss: 12.11.<strong>2013</strong><br />
Adresse: Redaktion „<strong>Zeitspiegel</strong>“<br />
<strong>Regionales</strong> <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong><br />
Wettingerstrasse<br />
5400 <strong>Baden</strong><br />
Tel. 056 203 81 11<br />
www.rpb.ch<br />
<strong>Zeitspiegel</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> 4