Ausgabe Nr. 2/2009 - Regionales Pflegezentrum Baden
Ausgabe Nr. 2/2009 - Regionales Pflegezentrum Baden
Ausgabe Nr. 2/2009 - Regionales Pflegezentrum Baden
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zeitspiegel<br />
Hauszeitung <strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2009</strong><br />
Musik Musik Musik Musik ...<br />
Rückblicke <strong>2009</strong><br />
Suppentag<br />
Das Tages- und Nachtzentrum des RPB<br />
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2<br />
Editorial 3<br />
Leitthema 4<br />
Rückblick 7<br />
Jubiläum 12<br />
Qualität 13<br />
Personal 15<br />
Stafetten-Interview 17<br />
Bewohnerinnen und Bewohner 18<br />
Nachrichten GL 20<br />
Agenda 21<br />
TNZ 23<br />
Impressum<br />
Auflage:<br />
1 700 Exemplare<br />
Erscheint:<br />
3 × jährlich<br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />
November <strong>2009</strong><br />
Redaktionsschluss:<br />
30. September <strong>2009</strong><br />
Redaktionsadresse:<br />
<strong>Regionales</strong> <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong><br />
Wettingerstrasse<br />
5400 <strong>Baden</strong><br />
Redaktionsteam:<br />
Krische Yvette (Leitung),<br />
Beck Hansjörg, Blättler Silvia,<br />
Ryter Daniel, Knecht Doris,<br />
Rudin Nicole (Lektorat)<br />
Gestaltung:<br />
coray com ag, <strong>Baden</strong>
Wenn immer die Sonne scheint, ist einem<br />
das Gemüt heiterer als an wolkenverhängten<br />
kühlen Tagen. Bei Begegnungen<br />
im Garten, auf den Parkbänken und auf den Terrassen<br />
verweilt man gerne länger als sonst. Und<br />
irgendwie zwitschern auch die Vögel fröhlicher<br />
und lauter in unserem Park. Die Natur erwacht<br />
frühmorgens. Schon vor sechs Uhr werden die<br />
Fenster geöffnet um die frische Luft hinein zu lassen.<br />
Es ist als klänge der beginnende Tag wie leise<br />
Musik, die bald lauter wird und zur Mittagszeit hin<br />
mit zunehmendem Stampfen beinahe dröhnt und<br />
sich in einem Stakkato übersteigerte. Am Abend<br />
dann Stimmengewirr, das Klimpern von auf- und<br />
weggeräumtem Geschirr. Während der Morgen<br />
klingt wie das zärtliche Tippen der Klaviertasten<br />
von Eric Satie, schwillt um die Mittagszeit die fünfte<br />
Symphonie von Anton Bruckner und sinken die<br />
letzten Stunden des Tages sozusagen wie der Ausklang<br />
von Bachs Fugen, Tempi, Rumore. Bis sich<br />
die Welt verneigt und tief schläft in der kleinen<br />
Nachtmusik Mozarts.<br />
Sie täuschen sich, wenn Sie meinen, in mir einen<br />
Musikkenner zu entdecken, der morgens und<br />
abends in Konzertsälen ein- und ausgeht und an<br />
Orchesterproben teilnimmt. Ich bespreche nicht<br />
etwa konzertante Aufführungen, sondern die Geräusche<br />
in unserem Haus. Einen Tag lang dem<br />
Geschehen in unserem Haus zuzuhören ist wie<br />
eine Reise durch die Musik. Musik, die nie aufhört,<br />
die immer weiterspielt wie das wirkliche Leben.<br />
Wenn immer<br />
die Musik spielt<br />
editorial 3<br />
Musik ist die Wiedergabe von Lebenszeit durch<br />
Klang. So gesehen leben wir im Regionalen <strong>Pflegezentrum</strong><br />
<strong>Baden</strong> in einem Orchester. Musik machen<br />
alle. Alle, die bei uns wohnen und arbeiten. Aus<br />
diesem Grund haben wir beschlossen, Ihnen im<br />
übertragenen Sinn des Wortes mehr Musik zu bieten.<br />
Im kommenden Herbst bieten wir Ihnen jeden<br />
Tag über Telefonrundspruch ein Musikerlebnis,<br />
ausgewählt und vorgestellt von Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern unseres Hauses. Wenn die Sommerfrische<br />
vorbei ist und die Abende kürzer werden,<br />
spielen wir Ihre musikalischen Wünsche. Wir<br />
werden Ihre Wünsche zu einem Wunschkonzert<br />
sammeln und sie wenn immer möglich wiedergeben.<br />
Diese Idee wird noch bei einigen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern eine Art Kopfzerbrechen<br />
bewirken. Etwa wenn es darum geht, wer Ihre<br />
Wünsche sammeln soll, wo sich das eine oder<br />
andere Musikstück auftreiben lässt oder wie die<br />
Übertragung technisch bewerkstelligt werden soll.<br />
Aber wir werden es hinkriegen. Wir werden ein<br />
Orchester bilden und üben, bis es für Sie als Musik<br />
klingt. Und weil wir unsere Aufgabe so verstehen<br />
entsteht Musik. Das ist es, was ich meine. Weil<br />
Musik der Klang des Lebens ist.<br />
Marc Pfirter<br />
Direktor
4<br />
leitthema<br />
Musik Musik Musik Musik …<br />
Was ist Musik?<br />
Eigentlich eine einfache Frage – oder vielleicht<br />
doch nicht? Musik ist das, was klingt.<br />
Doch es klingen auch Dinge, die keine Musik<br />
machen. Seit Jahrtausenden beschäftigen sich<br />
Menschen mit dieser Frage und noch immer gibt es<br />
keine einfache Antwort darauf.<br />
Musik setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen:<br />
Ton, Klang, Melodie, Harmonie und<br />
Rhythmus.<br />
Es gibt keine Kultur ohne Musik. Was aber als Musik<br />
angesehen wird, ist sozialisations-, also kulturabhängig.<br />
Musik ist universal: Musiker verschiedenster<br />
Länder, Völker und Kulturen können miteinander<br />
und mit ihren Zuhörerinnen und Zuhörern (ohne<br />
Worte) kommunizieren. Musik stellt ein Mittel dar,<br />
Gefühlen Ausdruck zu verleihen – viel unmittelbarer<br />
und tiefer als Worte es könnten. Klänge<br />
vermögen sich direkt zu unseren Gefühlen Zugang<br />
zu verschaffen.<br />
In der abendländischen Kultur ist Musik in der<br />
Neuzeit als autonome Tonkunst mit festgelegten<br />
Formstrukturen entstanden. Bis dahin war Musik<br />
in rituelle Zusammenhänge eingebettet (z.B.<br />
höfischer und kirchlicher Art). Nun entstanden<br />
Musik-Stücke, deren Bedeutung in sich – im Werkcharakter<br />
liegt.<br />
Die Forschung zum Musikmachen und zur Wirkung<br />
ist vermutlich ebenso alt, wie die Musik selbst.<br />
Schon Pythagoras (vor ca. 2 500 Jahren) soll Lieder<br />
dazu verwendet haben, negative Gemütszustände,<br />
Wut oder unkontrollierte Leidenschaften auszugleichen.<br />
Auch Platon und Aristoteles vertraten<br />
die Ansicht, dass mit Hilfe von Musik die Harmonie<br />
zwischen Körper und Seele wiederhergestellt<br />
werden könne. Mozart und Händel komponierten<br />
«Heilmusik» und Bach schrieb seine Goldberg-Variationen<br />
für einen Grafen, der unter Schlaflosigkeit<br />
litt und durch wiederholtes Hören wieder Ruhe<br />
und Ausgeglichenheit fand.<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen zur Wirkung<br />
von Musik belegen, dass körperliche Funk-<br />
tionen wie Atmung und Herzschlagfrequenz, das<br />
Schmerzerleben, psychische Empfindungen und<br />
die Gehirntätigkeit beeinflusst werden. Rhythmus<br />
prägt unser Leben: z.B. das Herz schlägt im Rhythmus.<br />
Bereits der im Mutterleib heranwachsende<br />
Embryo hört ab ca. dem fünften Monat intensiv<br />
den Herzschlag und den Atem der Mutter und wird<br />
rhythmisch im Fruchtwasser gewiegt.
Musik kann ganz unterschiedlich genossen werden:<br />
als Kollektiv-Erlebnis (z.B. Konzertsaal, Opernhaus,<br />
Musical, Disco, Open Air usw.), im Kreise<br />
der Familie (Erlernen / Üben eines Instrumentes,<br />
gemeinsames Musizieren – Hausmusik). Als aktiv<br />
Mitspielender in einem Orchester, in der Blasmusik,<br />
in einer Band. Heute natürlich auch per<br />
Kopfhörer immer und überall wo man möchte.<br />
Musik wird aber auch bewusst, gezielt eingesetzt:<br />
zum Verschönern von verschiedensten festlichen<br />
Anlässen, Kirchenmusik, volkstümliche Musik,<br />
Tanzmusik, Militärmusik, zur Kaufförderung im<br />
Einkaufszentrum, «in der Warteschlange» am<br />
Telefon und so weiter … Heute werden wir fast<br />
dauernd und überall von Musik «berieselt».<br />
Musik begleitet uns durchs ganze Leben, in unterschiedlichen<br />
Lebensphasen. Oft gehören Dresscodes<br />
dazu, z.B. festliche Kleidung, spezielle Kleidung<br />
für verschiedene Tanzstile, die ausgefallenen<br />
Klamotten der jungen Generation zu ihren eigenen<br />
modernen Musikstilen. Dies gehört dort oft zum<br />
Image, den Charaktereigenschaften der jeweiligen<br />
Jugendgruppen und ihrer Musik.<br />
Daraus entstanden die Bezeichnungen E (ernste),<br />
U (unterhaltende) und F (funktionelle) Musik. Viele<br />
Musikstilrichtungen erhalten nur temporär eine<br />
Hochblüte.<br />
Natürlich braucht es zum Musizieren Musikinstrumente.<br />
Zu den ältesten gehören sicher Trommeln.<br />
Flöten wurden aus Röhrenknochen gebaut und<br />
zwischen Astgabeln gespannte Därme ergaben erste<br />
Saiteninstrumente. Grundsätzlich unterschei-<br />
det man: Holzblas- und Blechblas-Instrumente,<br />
Saiten- und Streich-Instrumente, Tasten-Instrumente,<br />
Perkussions- und Schlag-Instrumente.<br />
Diese Aufzählung ist aber bei weitem nicht vollständig,<br />
doch genaueres Eingehen würde den<br />
Rahmen sprengen. Die Entwicklung bringt immer<br />
wieder neue Instrumente hervor, im letzten<br />
Jahrhundert die elektronischen. Die technischen<br />
Neuerungen ermöglichen eine Digitalisierung der<br />
Musik, d.h. die Fähigkeit, klassische Instrumente<br />
zu imitieren und neue Klänge zu produzieren.<br />
Fortsetzung folgt in der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />
(November <strong>2009</strong>).<br />
Ruth E. Müller<br />
dipl. Musiktherapeutin<br />
Abteilung Ergotherapie<br />
leitthema<br />
5
6 leitthema<br />
Umbau-Sinfonie, eine<br />
etwas andere Sinfonie<br />
Baulärm wird nicht als Musik bezeichnet. Warum<br />
eigentlich nicht? Für uns in den Therapien<br />
war es Musik. Warum? Ganz einfach,<br />
wenn man sich etwas wünscht und eine Besserung<br />
erhofft, nimmt man alles an. So kann auch<br />
Baulärm zu einer Sinfonie in den Ohren werden.<br />
Diese avanciert dann sogar zu einem grossen Meisterwerk<br />
der Musik. Vielleicht könnte man diese<br />
Sinfonie sogar in ein Verzeichnis aufnehmen.<br />
Als Ouvertüre dieser Sinfonie wurde zuerst der<br />
alte Serverraum umgebaut. Man hörte Arien aus<br />
Bohrmaschinen und Hammer, die nicht nur eine<br />
Wand herunterrissen, sondern bereits schon neue<br />
Regale und Pinwände entstehen liessen. Daraus<br />
entstanden die beiden Büros der Physiotherapie.<br />
Danach erklang ein kleines leises Zwischenspiel<br />
aus Pinselstrichen und frischem Farbgeruch. Aus<br />
den alten Physiotherapiebüros entstand das neue<br />
Büro der Leiterin Ergotherapie und der neue Therapieraum<br />
der Logopädin.<br />
Dann setzte das Orchester unter der Leitung von<br />
Kurt Koch zum Hauptteil der Sinfonie an. Der Boden<br />
des Gymnastikraumes wurde durch eine Melodie<br />
aus piano und forte Tönen herausgerissen. Zur<br />
gleichen Zeit, wie bei einem Wechselspiel, fügte<br />
sich eine andere Melodie hinzu. Hier klang es nach<br />
Abriss, durch Hammer und Meissel. Diese Melodie<br />
entstand in der alten Physiotherapieküche, in der<br />
das Orchester die Fliesen herunterspitzte. Diese<br />
Melodie hinterliess nicht nur in unseren Ohren<br />
Spuren sondern auch in unseren Augen und<br />
Nasen. Staub- und Klangwolken traten aus dem<br />
Therapiegang. Diese Nebenmelodie hinterliess bei<br />
allen einen noch lange nachklingenden Eindruck.<br />
Als Schlusspunkt dieser Sinfonie noch einmal ein<br />
leises Ausklingen durch Pinselstriche, immer mal<br />
wieder durchsetzt mit kleinen Akzenten von Bohrmaschinen<br />
welche in den neuen Räumen für Funktionalität<br />
sorgten.<br />
Ach ja, bei jeder Sinfonie gibt es einen Schlusspunkt.<br />
Der hat bei unserer Umbau-Sinfonie noch<br />
nicht geklungen. Doch er ist mit einem Apéro zur<br />
Einweihung schon geplant.<br />
Hansjörg Beck<br />
Leiter Physiotherapie
Impressionen<br />
vom 1. Suppentag<br />
rückblick<br />
7
8 rückblick<br />
Rückblick Bewohnerinnen- &<br />
Bewohneranlässe <strong>2009</strong><br />
Einen besonderen Stellenwert hatte in den<br />
vergangenen Monaten bestimmt die Gestaltung<br />
des Wandbehangs und dessen Einweihung<br />
am 3. Mai <strong>2009</strong>. Rund 25 Bewohnerinnen<br />
und Bewohner haben an diesem «Gemeinschaftswerk»<br />
mitgearbeitet. Über ein halbes Jahr lang<br />
wurde jeweils am letzten Mittwochnachmittag im<br />
Monat gehäkelt, gestrickt, Kordeln gedreht und<br />
gewoben. Mit grosser Unterstützung der Freiwilligen<br />
Helferinnen von der Seelsorge wurden die<br />
«Einzelteile» gefertigt, welche schliesslich zu<br />
einem 200 x 100 cm grossen Regenbogen-Wandbehang<br />
zusammengenäht wurden.<br />
Am Sonntag, 8. Februar <strong>2009</strong>, durften wir<br />
anlässlich des Sonntagskonzertes einen<br />
besonderen Gast begrüssen – den Volksmusiksänger<br />
Claudio De Bartolo. Der Künstler<br />
verstand es hervorragend die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner mit einzubeziehen, was mit glücklichen<br />
Gesichtern gedankt wurde. Auch die an diesen<br />
Sonntagskonzerten meistens anwesenden Bewohnerinnen<br />
und Bewohner vom ARWO Wettingen<br />
strahlten um die Wette und waren glücklich<br />
über einen Händedruck oder ein Zuzwinkern von<br />
Claudio.<br />
Ein weiteres Highlight war die Frühlingsmodeschau.<br />
Neun Bewohnerinnen haben sich<br />
als Models zur Verfügung gestellt. Nochmals<br />
vielen Dank für diesen Schritt und die Entscheidung,<br />
im «Lampenlicht» zu stehen. Das ist<br />
nicht selbstverständlich und erfordert auch einen<br />
gewissen Mut und Überwindung. Gedankt wurde<br />
es dann aber durch grossen Applaus, ein kleines<br />
Präsent und 10 % Einkaufsrabatt.<br />
Im Herbst wird das Modehaus VALKO wiederum<br />
mit seiner Winterkollektion zu uns kommen.
Im Februar besuchte uns die «Schränzerclique».<br />
Sie brachten uns mit ihren kakophonen<br />
Tönen ein wenig vom bunten Fasnachtstreiben<br />
ins Haus und liessen damit manch ehemaliges<br />
Fasnachtsherz höher schlagen.<br />
Auch das Spielen hat einen festen Platz im<br />
Bewohnerinnen- und Bewohneralltag. Dabei<br />
ist das LOTTO der absolute Favorit.<br />
Unter Mithilfe von Freiwilligen Helferinnen, welche<br />
an diesen Nachmittagen zusätzlich und einmal<br />
mehr den Bewohnerinnen und Bewohnern behilflich<br />
sind, verwandelt sich der Saal in einen spannungsgeladenen<br />
Spielsalon. Da hört man vom<br />
enttäuschten «… meine Zahlen kommen nie …» bis<br />
zum ganz zappligen «… ich brauche nur noch die<br />
13 …!!». Da ist wirklich Nervenkitzel und Aufregung<br />
pur zu spüren – und wenn dann die Zahlen<br />
abgedeckt sind und ein kleiner Preis entgegengenommen<br />
werden kann, strahlt der glückliche<br />
Gewinner. Und schon geht’s wieder weiter, es ist<br />
rückblick<br />
wiederum alles offen und möglich nach dem Motto<br />
«Neues Spiel, neues Glück»!!<br />
Ich freue mich in diesem Sinne auf viele spannende,<br />
besinnliche und fröhliche Momente mit unseren<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern.<br />
Katharina Weishaupt<br />
Verantwortliche Bewohnerinnen- & Bewohneranlässe<br />
Die Abteilung RA geht in die Ferien<br />
Sonntagmorgen, eine intensive Vorbereitungszeit<br />
geht zu Ende und der langersehnte<br />
Tag ist angebrochen! Wie werden die<br />
nächsten vier Tage sein, welche Überraschungen<br />
erwarten uns und wie nehmen unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner die Veränderungen auf? Solche<br />
und viele andere Fragen beschäftigen mich an<br />
diesem Morgen. Doch ich habe nicht lange Zeit,<br />
diesen Fragen nachzuhängen. Auf der Abteilung<br />
RA sind alle beschäftigt mit packen, die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner vorzubereiten, den Wagen<br />
mit Gepäck zu beladen und vieles harrt noch darauf,<br />
von mir geklärt zu werden.<br />
Und dann geht alles viel schneller und reibungs-<br />
loser als wir es erwartet haben. Pünktlich um<br />
13 Uhr steht das Postauto der RVBW bereit und<br />
eine halbe Stunde später haben alle Bewohnerinnen,<br />
Bewohner und das gesamte Begleitpersonal<br />
einen Sitzplatz gefunden und die Reise kann<br />
losgehen.<br />
Schon eine Stunde später beziehen wir unser Zuhause<br />
für die nächsten vier Tage, das Ferienzentrum<br />
Wannental in Gontenschwil. Während ich die<br />
Hausabnahme mache und alles erklärt bekomme,<br />
inspiziert Lars, unser Koch, die Küche, sein künftiges<br />
Reich. Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
machen es sich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
auf dem grossen Sitzplatz gemütlich.<br />
Gegen den Durst und den ersten Hunger steht<br />
schon bald etwas zu Trinken und Essen bereit.<br />
Da die Sonne von Sonntag bis Mittwoch scheint,<br />
können wir jeden Tag von morgens bis abends<br />
draussen verbringen. Das ist wunderschön, für die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner jedoch auch sehr<br />
anstrengend. Und auch wir, die Betreuerinnen und<br />
Betreuer, sind es nicht gewohnt, so lange draussen<br />
an der frischen Luft, an der Sonne zu weilen.<br />
Am Abend ist es jeweils kein Problem die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner ins Bett zu bringen, höchstens<br />
etwas mühsam, weil sie nach dem Nachtessen<br />
fast schon am Tisch einschlafen.<br />
9
10 rückblick<br />
Und auch die meisten von uns fallen viel früher als<br />
gedacht ins Bett.<br />
Die Tage vergehen sehr schnell. Wir können so viel<br />
unternehmen. Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
geniessen den grossen Garten, wo sie sich «frei»<br />
bewegen können. Miteinander gehen wir zu den<br />
Tieren, die zum Ferienzentrum Wannental gehören.<br />
Es erwarten uns Hängebauchschweine, Schafe,<br />
Pferde, Kaninchen, Hühner etc. Und zu allen<br />
können wir ins Gehege. Nur zu den Gänsen nicht.<br />
Diese sind nicht gerade freundlich und als sie uns<br />
dies sogar durch das Gitter zeigen, haben wir auch<br />
gar nicht mehr das Verlangen, sie im Gehege zu<br />
besuchen. Doch die Hängebauchschweine und die<br />
Pferde haben es uns allen sehr angetan.<br />
Es ist erstaunlich, wozu unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner noch fähig sind:<br />
Ball spielen – Federball spielen – Schaukeln<br />
– auf der Wippe wippen – alleine den grossen<br />
Garten erkunden und geniessen<br />
Doch zwei Vorkommnisse werden uns allen<br />
immer in Erinnerung bleiben:<br />
Eine Bewohnerin, die im RPB nur immer mit ihrem<br />
Rollator herumläuft, öfters auch in andern Zimmern<br />
schläft, weil sie, wie wir annehmen, ihr Zimmer<br />
nicht mehr findet, lässt ihren Rollator plötzlich<br />
irgendwo stehen. Und wir finden sie in ihrem Zimmer,<br />
das sich im 2. Stock (!) befindet, schlafend.<br />
Wie ist sie dorthin gekommen? Wir rätseln lange.<br />
Ja, bis wir sie dann einmal beobachten können. Die<br />
betagte Dame läuft Treppen und fährt sogar Lift!<br />
Und zwar hoch und auch wieder runter! Auch sonst<br />
läuft sie grössere Strecken alleine ohne Rollator<br />
und findet immer den Ort, wo sie hin will.<br />
Unsere neue Bewohnerin war früher Pianistin.<br />
Ihre Angehörigen haben uns aber gesagt, dass sie<br />
kein Klavier mehr sehen will und sie sie mit allen<br />
Überredungskünsten nicht dazu gebracht hätten,<br />
wieder zu spielen. Im Wannental setzt sich eine<br />
Mitarbeiterin mit ihr ans Klavier. Auf die Frage,<br />
was sie da soll, wird ihr geantwortet, einfach nur<br />
da sitzen. Nachdem die Mitarbeiterin die Hände<br />
der Bewohnerin auf die Tasten gelegt hat, geschieht<br />
zuerst gar nichts. Nach ein paar Minuten<br />
jedoch beginnt die Bewohnerin zu spielen. Und sie<br />
spielt und spielt. Über eine Stunde lang. Sie spielt<br />
wunderschön und wir hören ihr alle gebannt zu.<br />
An diesem ersten Tag bewegt sie ihre Füsse nur<br />
zum Takt auf dem Boden hin und her. Jedoch am<br />
zweiten Tag, nachdem sie sich selber ans Klavier<br />
gesetzt hat, benutzt sie sogar die Pedale. Es ist<br />
einfach wunderbar!<br />
Wir können auch erleben, welche Wirkung Tiere<br />
auf unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben.<br />
Eine Bewohnerin, die von Zeit zu Zeit sehr traurig<br />
und wütend auf ihr Schicksal wird, lässt sich<br />
jeweils fast nicht beruhigen. Da wir aber wissen,<br />
dass sie früher geritten ist, gehe ich mit ihr, als<br />
sie wieder in eine solche Stimmung fällt, zu den<br />
Pferden. Und es ist erstaunlich zu sehen, wie sich<br />
die Stimmungslage sehr schnell ändert und sie<br />
sich wieder beruhigt. Noch eindrücklicher ist es,<br />
die Worte der Bewohnerin zu hören: «Das hat mir<br />
jetzt gut getan, Tiere sind so lieb! Danke, dass Sie<br />
mit mir hergekommen sind.»<br />
Jedoch alles Schöne geht einmal zu Ende. Am<br />
Mittwochnachmittag heisst es Abschied nehmen.<br />
Nach dem Mittagessen steht das Postauto wieder<br />
vor der Türe und bringt uns sicher nach Hause ins<br />
RPB. Es waren wundervolle Tage und sie werden<br />
uns in sehr guter Erinnerung bleiben.<br />
Wir alle, Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sind sehr müde, aber<br />
auch sehr zufrieden nach diesen Tagen. Eines ist<br />
sicher, wenn es nach uns geht, werden dies nicht<br />
unsere letzten Ferien gewesen sein!<br />
Bei einem nächsten Mal müssen wir sicher einiges<br />
verbessern, einiges anpassen. Jedoch haben wir
unsere Bewohnerinnen und Bewohner während<br />
diesen Tagen noch besser kennengelernt und gesehen,<br />
wozu sie noch fähig sind, wenn wir ihnen<br />
die Möglichkeit bieten. Wir werden versuchen,<br />
vieles aus diesen Tagen in den Alltag mitzunehmen<br />
und umzusetzen.<br />
Zum Schluss möchte ich mich bedanken. Bedanken<br />
beim ganzen Team RA für den tollen Einsatz.<br />
Bei Lars Weissbarth, der uns mit Köstlichkeiten<br />
rückblick<br />
aus der Küche verwöhnt hat und auch sonst unentbehrlich<br />
für uns war. Bei allen, die uns auch vom<br />
RPB aus, in irgendeiner Weise geholfen haben.<br />
Und nicht zuletzt bei der Geschäftsleitung, die uns<br />
diese Tage, die doch ein Experiment waren und mit<br />
vielen Fragen gestartet wurden, ermöglicht hat.<br />
Margrit Würsch<br />
Abteilungsleiterin RA<br />
Regenbogenfarben aus<br />
4750 Metern Wolle<br />
Das Regionale <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong> hat am<br />
Sonntag, 3. Mai mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst einen zwei Meter breiten und<br />
ein Meter hohen, grossen Wandbehang eingeweiht.<br />
An der Feier im Festsaal des <strong>Pflegezentrum</strong>s haben<br />
über hundert Personen teilgenommen, über<br />
die Telefone wurde die Feier in die Zimmer der<br />
Bewohnerinnen und Bewohner übertragen. Gross<br />
waren die Freude und die Spannung. Rund neun<br />
Monate haben 54 Frauen und Männer, darunter<br />
vier Jugendliche an dem Kunstwerk gearbeitet.<br />
Dabei haben die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des <strong>Pflegezentrum</strong>s zusammen mit Freiwilligen<br />
unter der Leitung von Erika Mittner, Fachfrau für<br />
textiles Werken, 4 750 Meter Wolle verarbeitet.<br />
Erika Mittner ist Präsidentin des Reformierten<br />
Seelsorgevereins, der die Seelsorge im Regionalen<br />
<strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong> trägt. Zusätzlich zum<br />
Wandbehang entstehen aus der verarbeiteten<br />
Wolle auch Tücher in den liturgischen Farben des<br />
Kirchenjahres, rot, violett, grün und gold, sie wer-<br />
den den Abendmahlstisch und Altar schmücken.<br />
«Dieser Regenbogen verbindet uns miteinander,<br />
alle, die wir heute und in Zukunft in diesem Saal<br />
miteinander feiern», freuen sich die Seelsorgerinnen,<br />
Pfarrerin Esther Wannenmacher und Pastoralassistentin<br />
Ella Gremme. «Wir dürfen stolz<br />
sein auf dieses Kunstwerk, das wir miteinander<br />
gewebt, geknüpft, gehäkelt, gedreht und gestrickt<br />
haben. Seine Farben wecken innere Kräfte.»<br />
Marc Pfirter, Direktor des Regionalen <strong>Pflegezentrum</strong>s<br />
<strong>Baden</strong> ist beeindruckt von der Sorgfalt und<br />
Ausdauer, mit der alle Beteiligten am Werke waren:<br />
«Die Ausstrahlung dieses Wandbehangs verwandelt<br />
unseren grossen Saal in einen Festsaal.»<br />
11
12 jubiläum<br />
Unser Aquarium<br />
Im Rahmen des Jubiläums «30 Jahre RPB»<br />
besuchten Schülerinnen und Schüler des<br />
Schulhauses Höchi in Dättwil, im Mai 2008<br />
das Regionale <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong> und malten<br />
mit Bewohnerinnen und Bewohnern Bilder zum<br />
Thema Ferien. 60 Kunstwerke wurden auf einer<br />
Vernissage ausgestellt. Mit dem Erlös und einer<br />
Spende des RPB konnte ein grosses Aquarium für<br />
den Eingangsbereich angeschafft werden.<br />
Zahlen zum Aquarium<br />
Länge 320 cm<br />
Breite 70 cm<br />
Höhe 70 cm<br />
Wassermenge 1 500 Liter<br />
Gesamtgewicht 2,2 Tonnen<br />
Fische<br />
- 10 Harnischwelse - 20 Panzerwelse<br />
- 30 Salmler - 14 Skalare<br />
Fütterung<br />
Dreimal wöchentlich durch die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Ergotherapie zusammen mit<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern.<br />
Unterhaltsarbeiten<br />
Monatlich durch die Aquarium & Teich AG,<br />
Villmergen.<br />
Vorstellung der Aquariumbewohner<br />
Die Fische konnten drei Wochen nachdem das<br />
Aquarium mit Wasser gefüllt war und die Bepflanzung<br />
statt gefunden hatte, nacheinander einziehen.<br />
Als erstes sind die Welse eingezogen, danach<br />
die Skalare und später die Salmler. Das Aquarium<br />
belebt nun seit Ende Januar <strong>2009</strong> mit seinen<br />
aktiven und farbenfrohen Bewohnern den Eingangsbereich<br />
des RPB.<br />
Katja Wicke<br />
Leiterin Ergotherapie<br />
Panzerwelse<br />
Grösse: ca. 6 cm<br />
Harnischwelse<br />
Grösse: 10 – 12 cm<br />
Rotrückenskalar<br />
Grösse: 15 – 20 cm<br />
Blutsalmler<br />
Grösse: ca. 4 cm
SIGE Händehygienestand<br />
des Kurses 06 / 09<br />
Am 27. Oktober 2008 stellten die Lernenden<br />
des Kurses 06 / 09 im Auftrag der Arbeitsgruppe<br />
SIGE einen Händehygienestand im<br />
Foyer des Hauses Palace auf. Im Vorfeld hatten<br />
sie einen Nachmittag dafür investiert, die Theorie<br />
der Händehygiene gestalterisch darzustellen. Es<br />
entstanden lustige Hände aus Papier, die Fakten<br />
und Zahlen wurden aufgelistet und Zeichnungen<br />
erstellt . Um das wichtige, uns im beruflichen Alltag<br />
immer wieder begegnende Thema der Händehygiene<br />
noch einmal Revue passieren zu lassen,<br />
trugen die Lernenden einige Erfahrungen zusammen.<br />
Erfahrungsbericht Lernende<br />
Zu Anfang dachten wir «oh nein». Als uns Herr<br />
Benz dann aber instruiert hatte und wir uns in<br />
Gruppen eingeteilt hatten, haben wir angefangen<br />
die Themen zu bearbeiten. Es hat uns Spass<br />
gemacht und wir liessen unserer Kreativität freien<br />
Lauf. Wir konnten wieder einmal unsere «Näbestifte»<br />
sehen und mit ihnen zusammenarbeiten.<br />
«Wann muss ich die Hände desinfizieren?», dieses<br />
Thema bearbeitete eine der Gruppen. Sie malten<br />
Situationen in denen man die Hände desinfizieren<br />
muss und klebten sie auf ein Flip-Chart. Am<br />
Schluss stellten wir die Plakate gegenseitig vor.<br />
Vieles war eine gute Repetition davon, was wir<br />
in der Schule bereits gelernt hatten. Als der Tag<br />
kam, an dem unser Projekt am SIGE Stand vorgestellt<br />
wurde, halfen zwei der Lernenden mit, den<br />
Stand zu dekorieren. Sie hatten freie Hand und<br />
durften ihrer Kreativität wieder freien Lauf lassen.<br />
Sie bliesen Handschuhe auf, malten Hände auf das<br />
Tischtuch und stellten alles bereit. Während des<br />
ganzen Tages wechselten wir uns alle ab, um den<br />
Stand für eine bestimmte Zeit zu repräsentieren.<br />
Wir fanden es gut, dass die Standbesucherinnen<br />
und Standbesucher anhand des UV-Lichtes sehen<br />
konnten, wo sie die Hände nicht richtig desinfiziert<br />
hatten. Oft ist einem das im Alltag gar nicht<br />
bewusst. Die ODA (Organisation der Arbeitswelt)<br />
stellte uns dafür ein spezielles UV-Gerät, eine<br />
sogenannte Black-Box, zur Verfügung. Die Mit-<br />
arbeiterinnen und Mitarbeiter waren überrascht zu<br />
sehen, wie gut oder wie schlecht sie sich die Hände<br />
desinfizieren. Auch Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
sowie Besucherinnen und Besucher aber auch Mitarbeitende,<br />
welche nicht direkt im Pflegesektor<br />
arbeiten, haben sich für diese Thematik interessiert<br />
und sich an der Händedesinfektion versucht.<br />
Die lustigen «Händeguetzli», welche in der Küche<br />
extra für uns gebacken wurden, waren natürlich<br />
auch sehr lecker und kamen bei den Besucherinnen<br />
und Besuchern des Standes sehr gut an.<br />
Nochmals vielen Dank an alle für die Unterstützung.<br />
Ingrid Oeschger<br />
Fachstelle Bildung<br />
qualität<br />
13
14 qualität<br />
Instandhaltung der Gartenbänke<br />
Es wird Frühling, die ersten Sonnenstrahlen<br />
kommen und es wird wärmer. Die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner zieht es nach draussen<br />
in den Park, wo sie sich auf den Gartenbänken<br />
ausruhen und gemütlich unterhalten können.<br />
Aber oh Schreck oh Schreck, die Gartenbänke sind<br />
alt und verwittert. Das heisst, wenn man keinen<br />
Farbanstrich ausführen würde, müsste man die<br />
Holzlatten nach und nach ersetzen. Da unsere<br />
Gartenbänke mit 11 Holzlatten bestückt sind und<br />
eine davon über 60 Franken kostet, war sofort<br />
klar, dass ein neuer Farbanstrich im Vordergrund<br />
stand.<br />
Darum das Motto des Technischen Dienstes:<br />
AUS ALT MACH NEU!!!<br />
Das heisst für den Maler:<br />
Den Farbton für die Gartenbänke anpassen und<br />
vom bestehenden, verwitterten, silbergrauen<br />
Lärchenholzschopf abnehmen (Farbbestimmung<br />
graue Acryllasur Grey Wood Island 1). Die Gartenbänke<br />
werden vom Standort im Park eingesammelt<br />
und zum Waschplatz gebracht, wo mit dem Hochdruckreiniger<br />
das Moos entfernt wird. Nun werden<br />
die Gartenbänke in die Malerwerkstatt gebracht,<br />
damit das Holz trocknen kann. Für die weiteren<br />
Arbeitsgänge werden die Holzlatten vom Grundgerüst<br />
der Bänke abgeschraubt und mit der Nylon-<br />
bürste maschinell abgeschliffen. Anschliessend<br />
werden die Latten mit einer farblosen Holzschutzfarbe<br />
grundiert. Einen Tag später folgen zwei weitere<br />
Anstriche mit einer grauen Acryllasur (Grey<br />
Wood Island 1). Letztendlich ist die Oberfläche<br />
farbtongerecht und seidenglänzend angepasst.<br />
Jetzt werden die Holzlatten 24 Stunden getrocknet<br />
und danach wieder auf das Grundgerüst der Bänke<br />
mit neuen rostfreien Schrauben angeschraubt.<br />
Die Bänke kommen wieder an ihre alten Standorte<br />
zurück. Nur noch schnell ein Probesitzen: Ah tut<br />
das gut. Schön sind sie, unsere alten «Bänkli» ….<br />
Adrian Hüsler<br />
Maler Technischer Dienst<br />
Gönnen auch Sie sich mal eine Pause<br />
auf einem «AUS ALT MACH NEU BÄNKLI»
René Zinner<br />
Müsste ich eine Windrichtung über meine Wurzeln angeben, wür-<br />
de ich sagen es ist Föhnlage. Klar kommt der Föhn wohl eher<br />
selten bis nach <strong>Baden</strong>. Was mich betrifft bin ich doch öfters im<br />
RPB anzutreffen. Wieso Föhn? Mein Wohnort liegt in Buonas ZG und das<br />
ist doch fast schon im Süden; von <strong>Baden</strong> aus gesehen wenigstens. Auch<br />
die heisse Luft kommt aber nicht zu kurz. Wenn der Kopf zu rauchen<br />
beginnt kann es in meinem Bereich Finanzen & Betriebe schon recht<br />
hitzig zu und her gehen. Dank meinem Fundament als Treuhänder ist es<br />
mir möglich, den vielfältigen Anforderungen im RPB gerecht zu werden.<br />
Die tägliche Dienstleistung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und<br />
Bewohnerinnen und Bewohner ist für mich eine Selbstverständlichkeit<br />
und das Versprechen zu einer offenen Türe keine Worthülse.<br />
Die Arbeiten als Bereichsleiter F & B und Mitglied der Geschäftsleitung<br />
kann ich dank einem guten Team von fachkundigen Kolleginnen und<br />
Kollegen bewältigen. Es macht Freude zu sehen mit welcher Motivation<br />
Neuerungen angepackt und umgesetzt werden. Für das Jahr <strong>2009</strong> mögen<br />
schon einige Anpassungen vorgenommen sein. Auch 2010 wird<br />
sportlich und spannend bleiben. Da mache ich gerne einen Vergleich zu<br />
einem meiner Hobbys. Beim Segeln mag eine noch so starke Böe kommen.<br />
Hat der Skipper das Ruder fest im Griff und die Crew kennt ihre<br />
Aufgaben, behalten wir unseren Kurs; Wellen und Gischt motivieren uns<br />
zu neuen Herausforderungen.<br />
René Zinner<br />
Leiter Finanzen & Betriebe<br />
Ermin Hirkic<br />
Ich wurde 1984 in Bosnien geboren. Als zweiter von vier Kindern<br />
musste ich schon als Kind früh lernen Verantwortung zu tragen.<br />
Nach dem Krieg in Bosnien kam ich das erste Mal in die Schweiz. In<br />
Döttingen habe ich die Sekundarschule abgeschlossen und bin wieder<br />
nach Bosnien zurückgegangen.<br />
Dort verliebte ich mich und heiratete, erlernte den vierjährigen Beruf<br />
als Pflegefachmann AKP und arbeitete kurze Zeit im Spital. Dann führte<br />
mich mein Weg wieder zurück in die Schweiz.<br />
Jetzt wohne ich seit 2005 zusammen mit meiner Ehefrau und mit<br />
meinem dreijährigen Sohn in Döttingen. Seit September 2007 arbeite<br />
ich als dipl. Pflegefachmann im RPB, auf der Abteilung 2B.<br />
Seit Januar <strong>2009</strong> führe ich nun die Abteilung 4B als Abteilungsleiter. Ich<br />
habe grosse Freude daran und ein besseres Team kann ich mir nicht<br />
vorstellen.<br />
Auf diese Weise bedanke ich mich beim ganzen RPB und freue mich auf<br />
eine weitere schöne Zusammenarbeit.<br />
Ermin Hirkic<br />
Abteilungsleiter 4B<br />
personal<br />
15
16<br />
personal<br />
Dr. med. Dominik Marti<br />
Anfangs Mai <strong>2009</strong> habe ich erneut meine Tätigkeit<br />
als verantwortlicher Arzt der medizinischen<br />
Dienste im RPB aufgenommen. Vom Sommer<br />
2006 bis Ende März <strong>2009</strong> habe ich erfolgreich eine Zusatzausbildung<br />
zum Spezialisten in Geriatrie FMH abgeschlossen.<br />
Es war mein Ziel, meine Fachkompetenz<br />
in diesem Bereich weiter auszubauen, damit ich die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner mit meinem neu erworbenen<br />
Fachwissen kompetent betreuen kann.<br />
Denjenigen, welche mich nicht von früher kennen,<br />
möchte ich ein kurzes Curriculum vitae auf diesem Wege<br />
zukommen lassen und ganz kurz begründen, was mich<br />
mit dem RPB verbindet: Aufgewachsen bin ich in der Innerschweiz<br />
im Raum Luzern. An der Kantonsschule Kollegium<br />
Schwyz legte ich die Matura ab. Anschliessend<br />
studierte ich Medizin an den Universitäten Fribourg und<br />
Bern. Meine Doktorarbeit reichte ich an der Universität<br />
Zürich (1998) ein, in der ich mich neben medizinischen<br />
auch intensiv mit medizinökonomischen Fragen<br />
befasste. Meinen fachlichen Rucksack habe ich mir an<br />
verschiedenen Spitälern und Institutionen angeeignet<br />
mit den Schwerpunkten der Inneren Medizin und der Geriartrie<br />
bzw. Rehabilitation sowie der Ultraschalltechnik.<br />
(Bezirksspital Wattenwil: Chirurgie und Innere Medizin<br />
inkl. Geriartie; Kantonsspital Schwyz: Innere Medizin<br />
inkl. Geriartie; Kantonsspital Luzern: Innere Medizin,<br />
Intensivmedizin; Luzerner Höhenklinik: Pneumologie,<br />
Herzkreislaufrehabilitation, orthopädische Rehabilitation,<br />
Schlaflabor; Gerontopsychiatrische Neuropsychiatrie<br />
in Königsfelden; Kantonsspital <strong>Baden</strong>: Innere Me-<br />
Claudia Haslimeier<br />
Seit 1. Februar <strong>2009</strong><br />
leite ich die Abteilungen<br />
2C und 3C im<br />
RPB. Die Arbeit mit unseren<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern,<br />
Angehörigen und Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
ist eine sehr bereichernde<br />
Herausforderung und bereitet<br />
mir grosse Freude!<br />
Ich habe ursprünglich als Lehrerin gearbeitet und später<br />
als Zweitausbildung ein Psychologiestudium gemacht.<br />
Nach Abschluss des Studiums war ich hauptsächlich in<br />
der Beratung tätig. Zudem hatte ich Gelegenheit, in<br />
der Gesundheitsförderung bei SBB Cargo und bei einer<br />
Studie an der Fachhochschule Nordwestschweiz mit-<br />
dizin; Stadtspital Waid:<br />
Klinik für Akutgeriatrie).<br />
Fachwissen ist<br />
das Eine, doch ebenso<br />
wichtig erscheint mir<br />
die menschliche Seite.<br />
In diesem Sinne ist es<br />
das Ziel, interdisziplinär<br />
den Arztdienst im<br />
Regionalen <strong>Pflegezentrum</strong><br />
weiter zu führen,<br />
den ich in den Jahren<br />
2003 bis 2006 aufgebaut<br />
habe. Damals war<br />
dies im Kanton Aargau ein Pionierprojekt, das sich soweit<br />
gut bewährt hat. So wurde ich 2003 als ersten<br />
Heimarzt des Kantons Aargau in <strong>Baden</strong> gewählt und<br />
durfte diese Aufgabe erfüllen. Und so schliesst sich der<br />
Kreis: Nachdem ich mich entschlossen habe, mir weitere<br />
Fachkompetenz (dreijährige Zusatzausbildung) in<br />
Geriatrie anzueignen, habe ich für diese Interimszeit<br />
Dr. Michael Jäger dazu gewinnen können, diese Aufgabe<br />
mit allen Kompetenzen zu übernehmen. Dafür danke ich<br />
ihm an dieser Stelle herzlich für die geleistete Arbeit.<br />
Ich freue mich auf eine konstruktive, spannende interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit und wünsche Ihnen einen<br />
glücklichen Sommer <strong>2009</strong>.<br />
Dr. med. Dominik Marti<br />
Leiter med. Dienste<br />
zuarbeiten. Bei all diesen Tätigkeiten stand immer der<br />
Mensch im Mittelpunkt. So auch bei meiner Arbeit im<br />
RPB.<br />
Als Abteilungsleiterin ist es mir wichtig, dass wir den<br />
Leitsatz des RPB «die Jahre mit Leben zu erfüllen, nicht<br />
nur dem Leben einige Jahre anzuhängen» im Alltag in<br />
die Praxis umsetzen. Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
sollen sich in ihrem Daheim wohl fühlen. Hierfür setze<br />
ich mich zusammen mit meinen beiden Teams ein.<br />
Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Lesen, Wal-<br />
ken, Wandern oder im Zusammensein mit Familie und<br />
Freunden.<br />
Claudia Haslimeier<br />
Abteilungsleiterin 2C und 3C
Jubilare<br />
5 Jahre<br />
April <strong>2009</strong><br />
Dakaj-Xhemali Shkurte Abteilung 2C<br />
Mai <strong>2009</strong><br />
Haudebert Nathalie Stabsdienste<br />
10 Jahre<br />
Mai <strong>2009</strong><br />
Luis Dos Remedios Veronica Küche<br />
Degen Kathrin Abteilung RB<br />
20 Jahre<br />
Juni <strong>2009</strong><br />
Mahendran Ravichandran Küche<br />
Angela Freinhofer<br />
Steckbrief<br />
Name: Freinhofer<br />
Vorname: Angela<br />
Geburtsdatum: 17.06.1964<br />
Sternzeichen: Zwillinge<br />
Lieblingsort: In der freien Natur, da wo es schön ruhig ist<br />
Welchen Ausbildungsweg hast du eingeschlagen,<br />
und was gefiel dir daran besonders gut?<br />
Im Jahr 1985 schloss ich bei der damals noch angesehenen<br />
Swissair die Lehre als Luftverkehrsangestellte ab.<br />
Mir gefiel das multikulturelle Umfeld und dass ich schon<br />
früh die Möglichkeit hatte, die Welt zu bereisen.<br />
Seit wann arbeitest du im Regionalen <strong>Pflegezentrum</strong><br />
<strong>Baden</strong>. Was hat dich bewogen, dich bei uns zu<br />
bewerben?<br />
Ich arbeite seit dem 1. April im Regionalen <strong>Pflegezentrum</strong>.<br />
Vor vielen Jahren war ich einmal an einem Tag der offenen<br />
Türe im RPB und konnte mir schon damals gut vorstellen<br />
in dieser schönen Umgebung zu arbeiten. Später kam<br />
mein Wunsch dazu, für und mit älteren Menschen zusammen<br />
zu sein. Dass es nun nach ungefähr 10-jähriger<br />
Wartezeit geklappt hat macht mich glücklich.<br />
Etwas, das du uns gerne über deine Arbeit erzählen<br />
möchtest. Etwas, das speziell mit unserer Institution<br />
zu tun hat?<br />
Als Mitarbeiterin Bewohnerinnen- und Bewohnerdienst<br />
Geburten<br />
Sommer Michael<br />
FAGE in Ausbildung, RA<br />
Sohn Levin, 12. März <strong>2009</strong><br />
personal / stafetten-interview<br />
Kiewat Franziska<br />
Dipl. Pflegefachfrau, RB<br />
Tochter Alexandra Ktana Hannelore, 16. März <strong>2009</strong><br />
Vukasin Zanet<br />
Dipl. Pflegefachfrau, NW<br />
Tochter Lina, 6. April <strong>2009</strong><br />
schätze ich den guten Kontakt zu anderen Pflegeinstitutionen,<br />
zu zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
und deren Angehörigen und natürlich zu meinen neuen<br />
Arbeitskolleginnen und -kollegen. Ich empfinde meine Arbeit<br />
als sinnvoll und bin froh, dass ich diesen Schritt in eine<br />
neue Arbeitswelt gewagt habe.<br />
Welchen Beschäftigungen gehst du in deiner Freizeit<br />
nach? Hast du ein vielleicht aussergewöhnliches<br />
Hobby?<br />
Aussergewöhnlich ist vielleicht, dass mein Mann und ich<br />
keinen Fernseher besitzen! So nehme ich mir viel mehr<br />
Zeit zum lesen und um meine persönlichen Kontakte zu<br />
pflegen.<br />
Wen wählst du für das nächste Stafetteninterview<br />
aus?<br />
Nicole Trachsel, Leiterin Finanz- und Rechnungswesen<br />
17
18 bewohnerinnen und bewohner<br />
Wir begrüssen herzlich …<br />
Februar<br />
Bucher Werner Abteilung RB<br />
Schifferle Josefine Abteilung DA<br />
Schuhmacher Rosa-Maria Abteilung 3B<br />
Feller Emma Abteilung 3B<br />
Riemens Adrian Abteilung RA<br />
Burger Hans Abteilung 2B<br />
Hartmann Martha Abteilung RB<br />
Miric Desanka Abteilung RA<br />
Fischer Jeanette Abteilung 2B<br />
Brühlmann Traugott Abteilung 3B<br />
Meier Josef Abteilung 2B<br />
Zürcher Hansueli St. Anna<br />
Rado Mirjam Abteilung 3C<br />
Thürig Frieda Maria Abteilung RC<br />
Benning Martha Abteilung RB<br />
Häfeli Hans Rudolf Abteilung DA<br />
Hinden Otto Abteilung 2B<br />
Messerli Johann Abteilung 3C<br />
März<br />
Cikovic Georgia St. Anna<br />
Schmid Ida Abteilung RB<br />
Meier Zita PWG Cherne<br />
Meier Bernhard Abteilung RA<br />
Gehrig Albin Abteilung 4B<br />
Baggenstos Walter Abteilung RA<br />
Etterlin Marion Abteilung DA<br />
Studer Erika St. Anna<br />
Neskovic Desimir Abteilung 3C<br />
Austritte …<br />
Februar<br />
Camilleri Serge Abteilung RB<br />
Häny Margrit Abteilung 2B<br />
Bircher Erika Abteilung RA<br />
Kunz Margrit Abteilung 3C<br />
Hartmann Martha Abteilung RB<br />
Hediger Fritz Abteilung 3C<br />
Schifferle Josefine Abteilung DA<br />
Schönenberger Heidi Abteilung RB<br />
März<br />
Schneider Max Abteilung 4B<br />
Cikovic Georgia St. Anna<br />
Messerli Johann Abteilung 3C<br />
Buggiani Dino Abteilung RC<br />
Denzler Heidi Abteilung RA<br />
Notter Eleonore Abteilung RA<br />
Stocker Agnes Abteilung RC<br />
April<br />
Andreani Paula Abteilung 2B<br />
Levati Liberta PWG Cherne<br />
Studer Erika Abteilung 3C<br />
Birchmeier Walter Abteilung 2B<br />
Parolini Francesco Abteilung RA<br />
Perrin Charles Abteilung RC<br />
Mazza Antonio Abteilung 3C<br />
Ungricht Elisabeth Abteilung 2B<br />
Scudeletti Hildegard Abteilung 3C<br />
Mai<br />
Spinatsch Baptist Abteilung RB<br />
Caporale Sebastiano Abteilung 2B<br />
Kobel Rosa Abteilung 3C<br />
Brack Margrit Abteilung 2B<br />
Rüttimann Albert Abteilung RA<br />
Merigo Mirella Abteilung 3B<br />
Schlumpf Rudolf Abteilung RA<br />
Müller Fritz St. Anna<br />
Pfäffli Rosa Abteilung RC<br />
Hausherr Kaspar Abteilung 4B<br />
Sluszar Johanna Abteilung DA<br />
Steiner Mina Abteilung RC<br />
Meier Zita PWG Cherne<br />
Dreczka Babetta Abteilung 3C<br />
Rado Mirjam Abteilung 3C<br />
April<br />
Studer Erika St. Anna<br />
Mai<br />
Müller Hedwig St. Anna<br />
Ungricht Elisabeth Abteilung 2B<br />
Levati Liberta PWG Cherne<br />
Schatzmann Kurt Abteilung 2C<br />
Kalt Max Abteilung RB<br />
Locher Maria Abteilung RC
Wir nehmen Abschied von …<br />
Februar<br />
Wetzel Emma Abteilung RA<br />
Stulz Otto Abteilung 2B<br />
Rüfenacht Ruth Abteilung 2B<br />
Cecchin Marcello Abteilung 3B<br />
Käser Heidi Abteilung RC<br />
Baroni Nedda Abteilung RA<br />
Dietsche Maria Abteilung DA<br />
Burger Hans Abteilung 2B<br />
März<br />
Hofmeister Anna Maria Abteilung RC<br />
Obrist Kurt Abteilung RA<br />
Wilhelm Marie Abteilung 2B<br />
Zayer Vincent Abteilung RA<br />
Bürgisser Emil Abteilung RC<br />
Messerli Walter Abteilung 2B<br />
Lüscher Peter Abteilung RC<br />
April<br />
bewohnerinnen und bewohner<br />
Wälty Rahel Abteilung RB<br />
Neskovic Desimir Abteilung 3C<br />
Meier Josef Abteilung 2B<br />
Meier Bernhard Abteilung RA<br />
Spahr Ida Abteilung 2B<br />
Kalt Hedwig Abteilung 3C<br />
Benz Pia Abteilung DA<br />
Miric Desanka Abteilung RA<br />
Thürig Frieda Abteilung RC<br />
Mai<br />
Runde und besonders<br />
hohe Geburtstage<br />
Name / Vorname Geb. Datum Alter<br />
Hallauer Hanny 16.07.19 90<br />
Richle Alice 20.07.24 85<br />
Papst Bertha 23.07.15 94<br />
Recher Erwin 27.07.17 92<br />
Hofer Luise 14.08.11 98<br />
Schlumpf Rudolf 21.08.14 95<br />
Erne Emma 27.08.18 91<br />
Schraner Alice 05.09.24 85<br />
Nef Verena 09.09.24 85<br />
Jeuch Margrit 13.09.14 95<br />
Egloff Rosina 14.09.49 60<br />
Schmid Sophie 16.09.19 90<br />
Ambrosini Katharina 18.09.19 90<br />
Brack Margrit 18.09.15 94<br />
Schaffner Helen 26.09.17 92<br />
Kocher Isabelle Abteilung 3B<br />
Gmür Eugen Abteilung 4B<br />
Fischer Jeanette Abteilung 2B<br />
Gläser Susanna Abteilung RB<br />
Name / Vorname Geb. Datum Alter<br />
Maire Vreni 03.10.11 98<br />
Hausherr Kaspar 05.10.24 85<br />
Kobel Rosa 07.10.15 94<br />
Wiggenhauser Emma 07.10.24 85<br />
Pfäffli Rosa 08.10.29 80<br />
Bischof Elsa 12.10.10 99<br />
Graf Marlis 16.10.24 85<br />
Kneubühler Marie 16.10.11 98<br />
Freundorfer Franz 23.10.24 85<br />
Engler Milena 30.10.24 85<br />
Seiler Josy 04.11.16 93<br />
Merki Elsbeth 05.11.49 60<br />
Wiedemann Anna Maria 05.11.11 98<br />
Meier Maria 16.11.24 85<br />
Manzel Ursula 22.11.24 85<br />
19
20 nachrichten gl<br />
Nachrichten der Geschäftsleitung<br />
Personelles<br />
In der Geschäftsleitung kam es in den jüngsten Monaten<br />
zu personellen Veränderungen. Die Leitung der<br />
medizinischen Dienste wurde auf den 1. Mai <strong>2009</strong> von<br />
Dr. med. Dominik Marti übernommen. Dr. Marti war<br />
bereits bis Frühjahr 2006 als Zentrumsarzt in unserem<br />
Haus tätig, liess sich dann aber beurlauben, um den<br />
Facharzt für Geriatrie zu erwerben. Mit seiner Fachkompetenz<br />
und seinen guten Kontakten zur Ärzteschaft<br />
in der Region wird er für unsere Bewohnerinnen und<br />
Bewohner genauso nützlich sein wie für unsere Institution.<br />
Bereits nützlich geworden ist auch der neue Leiter<br />
des Aufgabenbereiches «Finanzen und Betriebe», René<br />
Zinner. Er bekleidet seine Funktion ebenfalls seit dem<br />
1. Mai <strong>2009</strong>. Per 1. Januar <strong>2009</strong> wurde zudem Andrea<br />
Martin-Fischer, Leiterin Pflegedienst, die Stellvertretungsfunktion<br />
für den Direktor übertragen. Als Folge des<br />
gesundheitsbedingten Rücktritts von Margrit Decurtins<br />
von einem Teil ihrer Funktionen auf den 1. Juni <strong>2009</strong><br />
wurde die Geschäftsleitung verkleinert.<br />
Organisatorisches<br />
Die mit der Verkleinerung der Geschäftsleitung bedingte<br />
Auflösung der Fachstelle Bildung und Soziales führte zu<br />
Änderungen in den Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten.<br />
Während Margrit Decurtins nach wie vor für<br />
die Organisation und Betreuung der Freiwilligeneinsätze<br />
verantwortlich ist, wurden die Bildungsaufgaben dem<br />
Personaldienst übertragen. Auch andere organisatorische<br />
Änderungen und Neuerungen wie etwa die Einführung<br />
der ärztlichen Sprechstunden für Bewohnerinnen<br />
und Bewohner oder der Einsatz von Hotellerie-Assistentinnen<br />
auf den Pflegeabteilungen konnten innerhalb weniger<br />
Monate erfolgreich abgeschlossen werden.<br />
Lehrlingsausbildung<br />
Mit dem neuen Lehrjahr bietet unser Haus ab August<br />
<strong>2009</strong> insgesamt 64 Lehrstellen an. Von diesem um 10<br />
Lehrstellen erhöhten Ausbildungsangebot fallen 54 auf<br />
die Ausbildung in Pflege und Betreuung. Drei kaufmännische<br />
Lehrstellen bietet die Verwaltung, drei der Technische<br />
Dienst und vier die Hotellerie. Die Ausbildung<br />
der Lernenden in Pflege und Betreuung wird in Zukunft<br />
zentral und einheitlich durchgeführt. Selbstverständlich<br />
wird der Arbeitseinsatz der Auszubildenden im Pflegealltag<br />
weiterhin stattfinden. Mit der grossen Zahl an<br />
Ausbildungsplätzen bietet unser Haus vielen jungen<br />
Menschen die Möglichkeit, einen Beruf im Gesundheitswesen<br />
zu erlernen. Dass wir damit gleichzeitig unseren<br />
Nachwuchs sichern, beweist die freudige Tatsache, dass<br />
von unseren letztjährigen 16 Lernenden 15 die Lehrabschlussprüfung<br />
erfolgreich bestanden haben. Den Verantwortlichen<br />
in der Pflege ist es hilfreich, wenn sich unsere<br />
Bewohnerinnen und Bewohner bewusst sind, dass<br />
viele jüngere Mitarbeiterinnen den Willen haben, eine<br />
gute Pflege und Betreuung zu lernen.<br />
Zusammenarbeit und Sicherheit<br />
Die betriebliche Zusammenarbeit mit anderen Institutionen<br />
ist ein geschäftspolitisch wichtiges Anliegen. Aus<br />
diesem Grund gingen in den letzten Wochen und Monaten<br />
einige Mitglieder von Geschäftsleitungen befreundeter<br />
Institutionen bei uns ein und aus. So zum Beispiel<br />
Vertreterinnen und Vertreter des Kantonsspitals <strong>Baden</strong>,<br />
der Psychiatrischen Dienste des Kantons Aargau, des<br />
Alterszentrums Kehl.<br />
Die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner sowie<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist uns ein grosses<br />
Anliegen. Aus diesem Grund haben wir das etwas exponiert<br />
stehende Gebäude «Dépendance» mit Videoüberwachungskameras<br />
im Eingangsbereich und auf den Korridoren<br />
und mit einem Zahlenschliesscode ausgerüstet,<br />
eine Sicherheitsfirma mit der punktuellen Überwachung<br />
des Gebäudes «Résidence» beauftragt und wir werden<br />
weitere sicherheitstechnische Vorkehrungen vornehmen.<br />
Betriebliche Kennzahlen<br />
Fast «platzen wir aus allen Nähten». Die Bettenbelegung<br />
ist mit durchschnittlich 196 belegten Betten seit<br />
einigen Monaten unverändert hoch und die vielen Aktivitäten<br />
und Veranstaltungen benötigen Raum und Zeit.<br />
Allein in den Monaten April bis Juni wurden insgesamt 21<br />
Veranstaltungen durchgeführt. Die Auswahl reichte von<br />
den Gottesdiensten über die Bewohneranlässe an den<br />
Mittwoch-Nachmittagen bis zum Muttertagsbrunch und<br />
dem Parkfest, aber auch dem Nachtessen mit den Pensionierten<br />
oder den freiwilligen Helferinnen und Helfern.<br />
An Leistungen wurden seit Beginn dieses Jahres im<br />
Durchschnitt pro Monat CHF 1,8 Mio. in Rechnung gestellt.<br />
Bis Ende Juni <strong>2009</strong> wurden insgesamt 34 554 Pflegetage<br />
geleistet und es sind 63 neue Bewohnerinnen<br />
und Bewohner eingetreten. Von den bis Ende Mai <strong>2009</strong><br />
total geleisteten Überstunden wurde ein Teil ausbezahlt.<br />
Freiwillige Helferinnen und Helfer<br />
Ihnen gebührt einmal mehr besonderer Dank. Mit ihrem<br />
unermüdlichen Einsatz bereiten sie nicht nur Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern Freude, sondern sorgen gleichzeitig<br />
für eine gute Stimmung im Haus und entlasten<br />
Betrieb und Gesellschaft.<br />
Stimmungsbarometer<br />
Das Stimmungsbarometer unseres Hauses steht auf höherem<br />
Niveau als das Wetter. Die grösste Sorge bereitet<br />
der Geschäftsleitung die Tatsache, dass im Führungsalltag<br />
zu wenig Zeit bleibt um mit einzelnen Bewohnerinnen<br />
oder Bewohnern Gespräche zu führen. Dafür<br />
möchten wir uns an dieser Stelle entschuldigen.
Vorschau auf die Veranstaltungen<br />
Juli<br />
15.07. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
22.07. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
August<br />
01.08. 14.00 – 16.00 Uhr 1.-August-Feier im Park<br />
05.08. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
12.08. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
13.08. 14.00 – 16.00 Uhr Alzheimer Angehörigen-Gruppe RPB<br />
19.08. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
26.08. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
September<br />
02.09. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
03.09. 14.00 – 15.00 Uhr Ausleihdienst der Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />
09.09. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
10.09. 14.00 – 16.00 Uhr Alzheimer Angehörigen-Gruppe RPB<br />
16.09. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
23.09. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
24.09. 15.15 – 16.15 Uhr Personalversammlung 4<br />
25.09. ab 18.30 Uhr Helferinnen- & Helferessen des Ref. Seelsorgevereins<br />
30.09. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
agenda<br />
Oktober<br />
01.10. 14.00 – 16.00 Uhr Ausleihdienst der Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />
07.10. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
08.10. 14.00 – 16.00 Uhr Alzheimer Angehörigen-Gruppe RPB<br />
14.10. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
20.10. 16.00 – 20.00 Uhr Veranstaltungsreihe: Sterben, Tod, Trauer (detaillierte Angaben folgen)<br />
21.10. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
23.10. ab 17.00 Uhr Personalfest<br />
23.10. 08.30 – 12.00 Uhr Altersforum <strong>Baden</strong>-Ennetbaden<br />
28.10. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
November<br />
03.11. 16.00 – 20.00 Uhr Veranstaltungsreihe: Sterben, Tod, Trauer (detaillierte Angaben folgen)<br />
04.11. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
11.11. 14.30 – 15.45 Uhr Bewohnerinnen- & Bewohnernachmittag *<br />
12.11. 14.00 – 16.00 Uhr Alzheimer Angehörigen-Gruppe RPB<br />
12.11. 18.30 – 20.00 Uhr Informationsabend für Angehörige, Bewohnerinnen und Bewohner<br />
17.11. 16.00 – 20.00 Uhr Veranstaltungsreihe: Sterben, Tod, Trauer (detaillierte Angaben folgen)<br />
Allfällige Änderungen bleiben vorbehalten. Über alle Anlässe, auch solche die noch dazukommen, informieren<br />
wir ca. 1 Woche vorher mittels Plakat.<br />
* An, mit einem Sternchen gekennzeichneten, Veranstaltungen, sind auch Besucherinnen und Besucher<br />
herzlich willkommen. Es freut uns, wenn wir Sie zahlreich begrüssen dürfen.<br />
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22 agenda<br />
Gottesdienste<br />
Katholisch<br />
Juli<br />
07.07. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
14.07. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
21.07. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
26.07. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
August<br />
04.08. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
11.08. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
18.08. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
23.08. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
September<br />
01.09. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
08.09. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
15.09. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
20.09. 09.45 Uhr Saal Palace (Bettag)<br />
29.09. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
Oktober<br />
06.10. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
13.10. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
18.10. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
27.10. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
November<br />
03.11. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
10.11. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
15.11. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
24.11. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
Reformiert<br />
Juli<br />
05.07. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
19.07. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
28.07. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
August<br />
02.08. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
16.08. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
25.08. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
30.08. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
September<br />
13.09. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
24.05. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
27.09. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
Oktober<br />
11.10. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
20.10. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
25.10. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
November<br />
08.11. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
17.11. 09.45 Uhr Andachtsraum Résidence<br />
22.11. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
29.11. 09.45 Uhr Saal Palace<br />
Voranzeige zur Vortragsreihe<br />
Sterben, Tod und Trauer – Themen, die uns alle beschäftigen<br />
Sterben und Tod gehören mit der Geburt zu den wichtigsten Ereignissen des Menschseins. Und doch<br />
werden Sterben, Tod und Trauer in unserer westlichen Kultur noch immer tabuisiert. Unsere erfolgsorientierte<br />
Gesellschaft, in der alles machbar zu sein scheint, verdrängt diese Themen.<br />
Fachleute aus den Bereichen Medizin, Psychiatrie und Theologie werden in ihren Referaten ihre fachspezifischen<br />
Erfahrungen und Beiträge präsentieren.<br />
Mit der Vortragsreihe «Sterben, Tod und Trauer – Themen, die uns alle beschäftigen», möchte das<br />
Regionale <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong> einen Beitrag zur Enttabuisierung leisten.
Das Tages- &Nacht-<br />
zentrum<br />
Am 1. April <strong>2009</strong> war es soweit. Wir feierten<br />
Geburtstag. Jawohl ein ganzes Jahr besteht<br />
nun das TNZ. Dort wo einst das «Waschhüsli»<br />
des Städtischen Krankenhauses <strong>Baden</strong> war.<br />
Eine ganze Woche wollten wir mit den Gästen feiern.<br />
Wem fällt eine verrückte Idee ein? Was tun?<br />
Der 1. Geburtstag ist so, wie wenn man gerade<br />
laufen gelernt hat.<br />
Jeder Gast wird in dieser ersten Aprilwoche mit<br />
seinem persönlichen kleinen Wunderkerzenfeuerwerk<br />
begrüßt. Die Haustüre ist mit bunten Luftballons<br />
und Krepppapierstreifen geschmückt. Auf<br />
interessierte Fragen «Was wird gefeiert?» erzählen<br />
die anwesenden Gäste gerne ihre Geschichte.<br />
Ein tolles Geschenk wird dem Team von einem<br />
Gast überreicht. Es ist mundgestaltet und gezeichnet.<br />
Seit der Eröffnung ist sie im TNZ um ihre<br />
Therapien im RPB zu nutzen.<br />
Die Gäste kommen zu individuellen Zeiten. Viel<br />
Abwechslung im Tagesablauf gibt es durch auswählen,<br />
rüsten, kochen und backen der täglichen<br />
Mahlzeiten. Inzwischen gibt es im TNZ begeisterte<br />
Jodlerinnen und Jodler und Tänzerinnen und Tänzer.<br />
Für Spiel, Spass, Freude sind alle offen. Bei<br />
traurigen Begebenheiten tragen alle mit, so ist es<br />
leichter im Alltag weiter zu machen.<br />
agenda / TNZ<br />
Dienstag, 20. Oktober <strong>2009</strong><br />
Referat von Herrn Dr. med. Christoph Held, Leitender Arzt Stadtärztlicher Dienst Zürich und Heimarzt<br />
<strong>Pflegezentrum</strong> Erlenhof, Zürich<br />
Dienstag, 3. November <strong>2009</strong><br />
Referat von Frau Prof. Dr. phil. Verena Kast, Psychologin und Psychotherapeutin, Professorin an der<br />
Universität Zürich und Lehranalytikerin des C.G. Jung Institutes<br />
Dienstag, 17. November <strong>2009</strong><br />
Referat von Herr Dr. theol. Ulrich Knellwolf, Pfarrer und Romanautor<br />
Die einzelnen Vorträge mit anschliessender Diskussion beginnen jeweils um 17.30 Uhr.<br />
Das Regionale <strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Baden</strong> offeriert einen Apéro.<br />
Die Organisation ist mit jedem Monat im Ablauf<br />
routinierter geworden. Die Betreuungsphilosophie<br />
des Teams basiert auf den vier Säulen:<br />
Begegnung, Beziehung, Begleitung und Betreuung.<br />
Zu Beginn gab es im TNZ drei Nachtbetten.<br />
Heute können bis zu sechs Personen beherbergt<br />
werden. Der Bedarf ist vorhanden. Die<br />
«Mund-zu–Mund-Propaganda» aller Beteiligten,<br />
Angehörigen, Freunde, Bekannten ist wichtig für<br />
uns.<br />
Bitte besuchen Sie das TNZ, wir geben gerne Auskunft.<br />
Wir freuen uns auf viele neue Begegnungen<br />
mit einzigartigen Persönlichkeiten.<br />
Monika Preisser<br />
Fachperson Pflege & Betreuung TNZ<br />
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