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Das Eidgenössische Telegraphen- und Patentamt - Rykart Architekten

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Der Ingenieur Robert Maillart<br />

Filtergebäude in Rorschach 1912<br />

Der in Bern geborene <strong>und</strong> an der ETH Zürich ausgebildete Ingenieur Robert Maillart<br />

macht sich 1902 in Zürich selbstständig. Die Wirren des Ersten Weltkrieges bringen es<br />

mit sich, dass Maillart, der sich bei Kriegsausbruch in Riga befindet, bis nach der Revolution<br />

in Russland bleibt. 1919 eröffnet er ein Ingenieurbüro in Genf mit Dependancen<br />

in Zürich <strong>und</strong> Bern. <strong>Das</strong> Büro Maillart & Cie. wird vor allem durch seine Brückenbauten<br />

bekannt, so auch durch die zwischen 1928 <strong>und</strong> 1930 erbaute Lorrainebrücke in Bern.<br />

Maillart leistet aber auch als innovativer Hochbauer <strong>und</strong> als Autor wissenschaftlicher<br />

Beiträge Wesentliches zur Entwicklung der Betonbauweise <strong>und</strong> des konstruktiven<br />

Ingenieurbaus. <strong>Das</strong> Büro reüssiert im Hochbau im Speziellen mit Pilzdecken im<br />

Stahlbetonbau.<br />

1940 entwickelt Robert Maillart das Tragkonzept des Stahlbeton-Skelettbaus der<br />

beiden Erweiterungsbauten des O.T.D-Gebäudes an der Hodlerstrasse 5 in Bern.<br />

Noch im gleichen Jahr verstirbt Maillart. <strong>Das</strong> Ingenieurbüro Stettler, Bern, setzt mit<br />

der Ausführung der Bauten das Projekt von Robert Maillart um.<br />

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