Menschen in der Stiftung MBF – ihr Leben, ihre Sorgen, ihre ...

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Projekt Reflexion Die Ausgangslage des Projektes Reflexion war, dass der Einsatz von Supervision, Coaching, Mediation und Inter - vision in der Stiftung MBF nicht klar geregelt war. Die Fragen, wann welches Instrument zum Einsatz komme sollte, konnten nicht eindeutig beantwortet werden. Das Hauptziel des Projektes Reflexion war entsprechend, zusammen mit allen Führungskräften der Stiftung MBF ein gemeinsames Verständnis bezüglich des Einsatzes von externer Unterstützung sowie Intervision zu erarbeiten. Dieser Prozess wurde durch einen externen Coach be - gleitet. In einem Workshop mit den Führungskräften der Stiftung MBF bedurfte es als erstes einer Klärung der Ziele und der Einsatzgebiete der verschiedenen Instrumente. Im selben Workshop fand anschliessend eine Auseinandersetzung statt, in welchen Situationen Unterstützung von Aussen notwendig wird. Fazit war, dass externe Unterstützung dann zum Zuge kommen soll, wenn wir als Führungskräfte und mit der Unterstützung unserer Vorge- 18 setzten an unsere Grenzen stossen und keine weiteren Lösungsansätze mehr sehen. Als Resultat dieser Auseinandersetzungen entstand schliesslich in einem weiteren Workshop ein Konzept, das den Einsatz der verschiedenen Instrumente regelt. Weiter wurde der entsprechende Prozess sowie ein Ablaufformular definiert. Mit diesen Grundlagen startet das Projekt Reflexion nach den Betriebsferien anfangs August nun in eine knapp jährige Pilotphase, wo die Umsetzung angegangen und erprobt wird. Im Mai 2013 wird die Pilotphase ausgewertet und allfällige Verbesserungsmassnahmen eingeleitet werden. Angela Müller Leiterin Human Resources Katharina Hinnenberger, Leiterin Wohnen – Ateliers Nach 7 jähriger Wanderschaft bin ich zum 1. Mai 2012 als Leiterin Wohnen - Ateliers und Mitglied der Geschäftsleitung wieder in die Stiftung MBF zurückgekehrt. Ich war sehr gespannt darauf, was mich nach dieser Zeit erwartet und habe mich auf das Wiedersehen mit vielen bekannten und das Kennenlernen der vielen neuen Gesichter gefreut. Es ist ein spezielles Erlebnis eine neue Arbeit zu beginnen, auf so viel Vertrautes zu stossen und gleichzeitig so viel Neues kennen zu lernen. Ich erfahre in meiner Einarbeitung viel Unterstützung und Offenheit, das schätze ich sehr. Nach meiner Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin arbeitete ich zunächst im Sonderkindergarten- und Sonderschulbereich. 1996 begann ich zum ersten Mal in der Stiftung, die damals noch WBF hiess, zu arbeiten. Ich übernahm die Teamleitung in der WG Rot und bildete mich in dieser Zeit nebenberuflich zur Betriebswirtin im Sozialwesen weiter. Im Verlauf meiner Tätigkeit in der Stiftung MBF wechselte ich in die Funktion der Abteilungsleitung des Wohnheimes. 2005 wagte ich mich wieder nach Deutschland und übernahm im St. Josefshaus in Rheinfelden-Herten eine Stelle als Projektleitleiterin. Das Projektteam war aktiv beteiligt an der Planung neuer Wohnhäuser, der Entwicklung von Konzepten und deren Umsetzung. Als Heimleiterin einer kleinen Einrichtung des Sankt Josefshauses im Markgräflerland, konnte ich die Entwicklung eines neuen Angebotes von der Planung des Hauses bis zum Einzug der Bewohner mitgestalten. Dies war eine sehr bereichernde und lehrreiche Erfahrung. Nach Ende des Projektvertrages zog es mich wieder in die Schweiz und ich wechselte als Bereichsleiterin Wohnen nach Neuhausen am Rheinfall in die Stiftung «diheiplus». Deshalb lebe ich derzeit auch noch in Wilchingen, im Kanton Schaffhausen. Die Stiftung «diheiplus» arbeitet nach dem Konzept der Funktionalen Gesundheit mit der Zieldimension, dass Menschen möglichst gesund, möglichst kompetent mit möglichst normalisierten Aktivitäten am Leben teilhaben und teilnehmen. Die Umsetzung dieser Zieldimension im Alltag, oftmals auch in sehr kleinen Schritten, hat mich beeindruckt und geprägt. Privat bin ich gerne aktiv, jogge, wandere oder gehe spazieren, faulenze und lese aber auch gerne. Meine Familie und meine Freunde sind ein wichtiger Teil in meinem Leben, besonders mit meinen Patenkinder, Neffen und meiner Nichte verbringe ich gerne meine Zeit. Ich bin gespannt und freue mich darauf die weiteren Entwicklungen in der Stiftung MBF in einer herausfordernden Zeit mit gestalten und meine Erfahrungen und Kenntnisse mit einbringen zu können. Katharina Hinnenberger Leiterin Wohnen – Ateliers Leiterin Agogik
Impressum 20 Veranstaltungen 11. September 2012 Risotto-Abend mit der Husmusig Effige ab 18:00 Uhr Platzreservation obligatorisch 6. November – 7. Oktober 2012 Herbstmarkt Rheinfelden 9. Oktober 2012 Menu surprise mit Meinrad und Mario ab 18:00 Uhr Platzreservation obligatorisch 16. Oktober 2012 Anlass für freiwillige Helferinnen und Helfer 12. November 2012 Fricker Markt 13. November 2012 Fondueplausch ab 18:00 Uhr Platzreservation obligatorisch 23.–24. November 2012 Adventsmarkt 8. Dezember 2012 Adventsmarkt Baden 8. Dezember 2012 Weihnachtsmarkt Frick 11. Dezember 2012 Raclette-Abend ab 18.00 Uhr Platzreservation obligatorisch 21. Dezember 2012 Weihnachtsfeier im Saalbau Stein Spendenkonto: PC 40-3302-5 Verein zur Unterstützung der Stiftung MBF Stiftung MBF Münchwilerstrasse 61 Postfach 4332Stein www.stiftung-mbf.ch Telefon 0628661212 Fax062 8661213 Nächste Ausgabe: November 2012 Redaktion: Redaktionsteam Stiftung MBF Auflage: 3100 Exemplare Druck: Sparn Druck + Verlag AG ©2012 Stiftung MBF
Seite 1 und 2: Ein soziales Unternehmen für Mensc
Seite 3 und 4: Ein «ganz normales Leben», das al
Seite 5 und 6: Novartis Angestellte im Einsatz fü
Seite 7 und 8: Weiterbildung «Umgang mit Gewalt»
Seite 9 und 10: Besuch auf dem Erlenhof in Wittnau
Seite 11 und 12: Tolles Lagerleben in Frutigen Seit
Seite 13 und 14: Was wir von unsern Bewohnerinnen un
Seite 15 und 16: Die Honigmacher Am 24. März wurde
Seite 17: 4’577 km mit dem Bike zurückgele

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