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SEO-Analysen mit dem SISTRIX Sichtbarkeitsindex

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die regelmäßig qualitativ hochwertigen Content veröffentlichen,<br />

der neue Links generiert, und gleichzeitig ihre<br />

Informationsarchitektur sauber halten, treiben diesen Kreislauf<br />

ständig an. Als Resultat ist ein positiver Trend im<br />

<strong>Sichtbarkeitsindex</strong> zu beobachten.<br />

Umgekehrt kann der Kreislauf bei negativen <strong>SEO</strong>- und<br />

Nutzersignalen natürlich auch in die andere Richtung laufen.<br />

Der Domain-Trust nimmt ab und die Entwicklung wird im<br />

Zeitablauf <strong>mit</strong> weniger und/oder schlechteren Rankings quittiert.<br />

Die Bewertung „positiv“ und „negativ“ ist hier immer im<br />

Verhältnis zu den Wettbewerbern im Sinne von<br />

„überdurchschnittlich“ und „unterdurchschnittlich“ zu verstehen.<br />

Je konstanter ein solcher Kreislauf angetrieben wird, umso<br />

konstanter kann ein Trend verlaufen. Ich zitiere an dieser Stelle<br />

gerne zwei überaus geschätzte <strong>SEO</strong>-Kollegen:<br />

„<strong>SEO</strong> ist ein konstanter Prozess und kein Projekt <strong>mit</strong> einem<br />

definierten Anfang und einem definierten Ende.“ 
<br />

Jens Fauldraht (Google+ Profil)<br />

„Richtig gute Links bekommt ihr durch richtig geiles Content<br />

Marketing. Eine gute Kampagne, z.b. Infografiken, bringt es<br />

nicht! Geile Kampagnen müssen wiederholt stattfinden.“
<br />

Marcus Tandler (Google+ Profil)<br />

Diese Aussagen meinen alle das gleiche Prinzip. Der <strong>SEO</strong>-<br />

Kreislauf muss beständig angetrieben werden und der Einsatz<br />

von Kräften <strong>mit</strong> den entsprechenden <strong>SEO</strong>-Auswirkungen lenkt<br />

den Trend im <strong>Sichtbarkeitsindex</strong> in die gewünschte Richtung.<br />

Verlangsamt sich ein positiver Trend im <strong>Sichtbarkeitsindex</strong> oder<br />

wird die Trendlinie nach unten durchbrochen, so ist das ein<br />

deutliches Signal, dass sich „Sand im Getriebe befindet“, die<br />

Antriebskräfte nachgelassen oder entgegengesetzte Kräfte<br />

zugenommen haben. Wie schon in Kapitel 4 im Abschnitt<br />

„Ursachen für Schwankungen“ beschrieben, können dafür<br />

grundsätzlich alle Marktteilnehmer verantwortlich sein.<br />

Gibt es hingegen keine nennenswerten Veränderungen der<br />

vorherrschenden Kräfte durch einen der Marktteilnehmer, so<br />

entwickelt sich der <strong>Sichtbarkeitsindex</strong> weiter in die Richtung<br />

des Trends.<br />

Das entspricht <strong>dem</strong> Grundgesetz der Bewegung. Das erste<br />

newtonsche Gesetz lautet:<br />

„Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der<br />

gleichförmigen Translation, sofern er nicht durch einwirkende<br />

Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.“
<br />

(Quelle: Wikipedia)<br />

Dieser Grundsatz kann auch auf die Entwicklung der<br />

Sichtbarkeit einer Domain in den Google-Rankings übertragen<br />

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