Wey Kommunikationsdesign

Futuristische Formen, funkelnde
Fassaden und vielleicht eine eigene
Energieversorgung? Wer sich
heutzutage ein Haus, eine Villa oder
ein neues Firmengebäude bauen
will, braucht einen Architekten mit
Zeitgeist. Sven Pott, Inhaber von Pott
Architekten & Ingenieure konzipiert,
tüftelt und baut seit über 17 Jahren
an den verschiedensten Bauobjekten.
Dabei wetteifert er nicht mit anderen
Architekten um die spektakulärsten
Häuser. Ihn reizt viel eher der „Geht
nicht, gibt´s nicht“-Gedanke, für
welchen ihn seine Kunden lieben und
was ihn über die Jahre zu einem der
erfolgreichsten Architekten machte.
von Yvonne Wirsing
Projekt Projekt Traumhaus Traumhaus
Schönheit allein ist bei Bauprojekten nicht mehr genug. Wer
heute mit einem außergewöhnlichen Bau beeindrucken will, muss
nicht nur mit neuem Design aufwarten, sondern auch Ideen und
Innovationen für denkmalgeschützte Häuser, integrierendem
Baumbestand, für Platzierungen von Skulpturen im Garten oder
ökologische Energieversorgung liefern. Der eine möchte ein
eigenes Wasser-Recycling-System, der nächste wünscht sich ein
Reihenhaus dé luxe. Auch für den Münchner Architekten Sven
Pott sind seine Wohn- und Lebensvisionen das Ergebnis eines
Prozesses. Direkt nach seinem Architekturstudium gründete er
1992 seine Firma und in 17 Jahren reifte mit seinem Architekturbüro
auch seine Unternehmermaxime heran: „Ob das Erscheinungsbild
eines Gebäudes modern oder klassisch ist, ist für uns kein
Qualitätskriterium für gute Architektur. Wir verstehen uns nicht als
selbstverliebte Gestalter, sondern setzen die Bauherrenwünsche in
unseren Entwürfen und Ausführungsplanungen konsequent um.“
Diese Firmenideologie bescheren dem 44jährigen die verschiedensten
Aufträge. Vom feinsten Büro über Hotels werden
Wohnungen, Villen oder Einfamilienhäuser geplant, ausgelotet und
gebaut.
Deutschlands bekanntester Manager Jürgen E. Schrempp heuerte
Pott vor Jahren an, ihm ein privates Domizil zu bauen. Auch bei
der Sanierung einer alten Münchner Villa brillierte der Münchner
Architekt, dass die Landeshauptstadt in der Kategorie „Fassadenbau“
seinem Büro einen Preis für die Verschönerung des Münchner
Stadtbildes verlieh. „Alte Gebäude haben einen besonderen
Charme, deren Anmut zu bewahren und trotzdem an die modernen
Bedürfnisse anzupassen.“ Für Pott eine Herausforderung, weil er
für dieses Projekt neben viel Gespür für das Detail auch das nötige
Denkmalschutzwissen mitbringen musste. Seine Architektur führt
uns auch zu den einfachen Einfamilienhäusern aus den schmucklosen
Jahrzehnten wie die der 60er. Mit minimalistischem Einsatz
von beispielsweise Holz oder großen Steinen entstehen Häuser mit
frischer, origineller Optik. Die Überschneidung von Stein und Holz
– der eine Baustoff schwer und erdverbunden, der andere leicht
und zum Himmel strebend – setzt der Architekt genauso in Szene
wie unbearbeiteten, reich nuancierten Stein. Deshalb holte er
sich den innovativsten Stein- und Fliesenhändler Deutschlands ins
Boot. „So vielfältig wie die Natursteinoberflächen, so vielfältig sind
die Einsatzgebiete für Steine und Fliesen. Dies verlangt das richtige
Gespür und die richtige Vision für ein Bauvorhaben“, erklärt
Johannes Reichenberger von JR Fliese & Stein aus München. Pott
ist sein erster Partner, welcher gekonnt Objekte aus einem Guss
plant und umsetzt. Diese Arbeitsweise hat der Münchner Architekt
ein wenig von seinem Vater abgeguckt, welcher als Bauunternehmer
das Architekturstudium seines Sohnes unterstützte. Da fällt es
Pott auch nicht schwer, den Vorstellungen seines prominentesten
Neuzugangs, dem jungen wilden Koch Stefan Marquard für sein
Privathaus bei München mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Es
gehört für ihn zum Ritual, den Kunden in- und auswendig kennen
zu lernen noch bevor er mit der Planung beginnt. Ein Privatbauherr
sagte einmal über ihn: „Viele können ein Haus bauen, doch nur wenige
verstehen die Kunst, ein Zuhause zu kreieren. Dass Pott diese
Fähigkeit zweifelsfrei besitzt, wurde eindrucksvoll unter Beweis
gestellt.“ Gerade hat er einen Wolkenkratzer in der schnell lebigen
Großstadtmetropole von Peking fertig gestellt. Die Anforderung des
Auftragsgebers waren nicht leicht, mussten Unmengen von Stahl
verarbeitet werden. Nach Berechnungen des American Institute
of Architects (AIA) verursachen Bau und Unterhalt von Gebäuden
mehr Schadstoffe und verbrauchen mehr Energie als jeder andere
Wirtschaftszweig. So verbraucht zum Beispiel die Produktion von
Stahl rund zehnmal so viel Energie wie die Herstellung von Mauersteinen
oder Beton. Auch die Lebensdauer eines Gebäudes und
der Aufwand für Renovierung, Abriss und Entsorgung spielen bei
der Analyse eine Rolle. Eine anspruchsvolle Aufgabe, welche sich
mit jedem Objekt aufs Neue stellt und die Facettenvielfalt eines
Star-Architekten widerspiegelt.
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GOLFZENTRUM DER ALPEN
Kitzbühel macht seinem Ruf als „Golfzentrum
der Alpen“ auch 2009 wieder alle Ehre
Blick über Kitzbühel das Herz Tirols
Kitzbühel Golf Special
Kitzbühel gilt als eines der bedeutendsten Wintersportzentren Europas und bietet neben seiner
unvergleichlichen Lage in den Alpen ein vielfältiges Freizeitprogramm. Das unverwechselbare
Klima, das imposante Bergmassiv der Alpen, das saftige Grün der Hänge sowie das vielfältige
kulturelle und sportliche Angebot lassen jedes Jahr tausende Touristen und viele Prominente in
das Urlaubsparadies reisen. Neben den diversen kulturellen Veranstaltungen, Ausstellungen oder
Festen, zieht jährlich zu Jahresbeginn das legendäre Hahnenkamm-Rennen auf der spektakulären
Streif-Abfahrt tausende Schaulustige und Sportbegeisterte in die mondäne Kleinstadt. Nicht nur
bei den rasanten Sportarten wie Mountainbiking und Ski Alpin kommen Urlauber auf ihre Kosten.
Ausgezeichnete Golfplätze, Wanderwege und Skilanglaufloipen befinden sich in unmittelbarer
Umgebung und machen Kitzbühel im Sommer wie im Winter zu einer beliebten Urlaubsdestination.
Wie im Automobilbau, so trennt sich
Auch im Bootsbereich immer mehr die
Spreu vom Weizen. Die Messestände
austauschbarer Volumenmodelle waren auf
der diesjährigen Boot in Düsseldorf wie
leergefegt. Im Premiumbereich äußerten
die meisten Anbieter zumindest hinter
vorgehaltener Hand viel Grund zur Freude.
Die Nachfrage war beinahe so groß wie
nie. Niemand mag das so gerne zugeben.
Aber warum eigentlich nicht!? Schließlich
haben Sie frühzeitig Ihre Hausaufgaben
gemacht und treffen den Zeitgeist.
Einmal rund um die Welt
Besonders imposant erscheint die aktuelle Bandido 90, eine
Yacht, die man als Explorer bezeichnet. Die Drettmann-Gruppe
stellte uns dieses Flagschiff, die größte Yacht der diesjährigen
Boot in Düsseldorf, im Detail vor. Klar, das ist nur etwas für
Menschen, die neben dem notwendigen Einkommen auch über
ausreichend Zeit verfügen, denn mit diesem Modell kann und
sollte man die Welt umrunden. Sie ist nicht einfach nur hochseefest,
sondern eignet sich z. B. auch für nördlichere Passagen,
bei denen man wegen des Eises mit kaum einer privaten Yacht
unterwegs sein kann. Im Inneren zeugen die dicken Stahltüren
und wasserdichten Schotten davon, in der Eignerkabine, dem
sogenannten Master Bedroom, gibt es sogar einen Notausstieg
über eine U-Boot-ähnliche Schleuse bis oben aufs Vordeck. Dass
die Bandido über reichlich Platz verfügt, brauchen wir wohl kaum
zu erwähnen, schließlich kann man darauf richtig wohnen, auch
so, dass sich weder die Familie noch die Mannschaft in die Quere
kommen müssen. Rund 9 Millionen Euro sind für dieses Modell
aufgerufen. Wer also genug hat vom schlechten Wetter bei uns
oder seine Nachbarn nicht mehr sehen will, kann damit in einem
Stück, ohne Tankpause, z. B. bis in die Karibik fahren.
© Kitzbuehel-Schriftzug-Design: Alfons Walde 1933/VBK Wien
Driven, Chippen und Putten zwischen Kitzbüheler Horn,
Schwarzsee und Streif – Golfen in Kitzbühel hat seinen ganz
besonderen Reiz. Vier traumhafte Golfplätze mit 54 Löchern
vor Ort, 30 weitere Anlagen in unmittelbarer Umgebung,
fünfzehn Golfhotels sowie ein umfangreiches Angebot an
Turnieren, Golf-Festivitäten, Events und speziellen Golfer-
Packages machen die Gamsstadt auch 2009 zum absoluten
Golfdorado der Alpen.
Golfen in Kitzbühel:
Mehr als nur ein Vergnügen
Zum Abschlag in traumhafter Natur ist es in Kitzbühel nicht
weit: Die vier Golfplätze Golfclub GC Kitzbühel Schwarzsee, GC
Eichenheim, GC Kitzbühel Kaps sowie Golf- und Landclub GLC
Rasmushof bieten innerhalb von nur fünf Autominuten vom
Kitzbüheler Ortskern aus auf insgesamt 54 abwechslungsreichen
Löchern ausreichend Gelegenheit zur Jagd auf Pars und Birdies
– für jede Spielstärke und jeden Anspruch, versteht sich. Alle
Golfplätze verfügen über eine eigene Golfschule, in der insgesamt
zehn internationale PGA-Pros am Schwung von Anfängern,
Fortgeschrittenen und angehenden Profis feilen. Wem das nicht
genug ist, dem stehen weitere 30 Golfplätze in maximal 100
Fahrminuten Entfernung zum ausgiebigen Spiel bereit.
GC Kitzbühel Schwarzsee:
Golfen wie die Profis
Auf den Fairways und Grüns des Golfclub Kitzbühel Schwarzsee
haben schon unzählige Profis ihre Schläger geschwungen: Der
6.131 Meter lange Par-72-Championship-Course war bereits
Austragungsort der „Kitzbühel Golf Alpin Open“, einem Turnier
der European Challenge Tour – der zweithöchsten Profiliga in Europa.
Ob Profi oder auch Anfänger: Das einzigartige Panorama
und die abwechslungsreichen Löcher des GC Kitzbühel Schwarzsee
lassen jedes Golfer-Herz höher schlagen.
GC Eichenheim: Golfen auf höchstem Niveau
Entwirft Kyle Phillips ein Design für Golfplätze, erwartet jeder
ein Kunstwerk sondergleichen. Aber was konnte er in so einer
wunderschönen Umgebung zwischen Kitzbühel und Aurach noch
verbessern? Die Antwort ist simpel: er plante einen weiteren erstaunlichen
Golfplatz, wo jedes Loch einzigartig und das Golferlebnis
unglaublich ist.
Das Layout windet sich durch das alpine Gelände in dem der
Wilde Kaiser, der Hahnenkamm und die Hohen Tauern einen
abwechslungsreichen Hintergrund und die Laubwälder mit den
naturbelassenen Bächen und Schluchten einen unvergesslichen
Vordergrund bilden.
Editorial Design
Der Golfplatz Eichenheim zählt mit seinem Clubhaus und seiner
Gastronomie zu den schönsten Golfanlagen Österreichs. Nicht
umsonst wurde er bereits zum 3. Mal in Folge vom Peugeot Golf
Guide 2006/2007 unter die besten 100 Golfplätze Europas gewählt.
Neu! Ab Juni 2009 befindet sich direkt am Golfplatz das neue
Grand Tirolia Golf & Ski Resort, welches die Gäste mit luxuriösen
Zimmern und kulinarischen Highlights von Sternekoch Bobby
Bräuer verwöhnt.
GC Kitzbühel Kaps: Tradition in neuem Glanz
Die sonnige Lage inmitten Kitzbühels sowie die herausragenden
sportlichen Erfolge seiner Mitglieder – der älteste Golfclub der
Gamsstadt kann auf die meisten Single-Handicapper Österreichs
blicken – haben den GC Kitzbühel Kaps während der letzten 50
Jahre zu einem der bekanntesten Clubs in Österreich gemacht.
Direkt am Grand SPA Resort A-ROSA Kitzbühel befindet sich
der Golf Club. Nach mehrjähriger Umbauphase im Juli 2005
wiedereröffnet und mittlerweile einer der schönsten in den Alpen.
Der hochwertige und gepflegte 9-Loch-Platz mit HCP 36 in
sonniger Lage liegt zentral und verfügt über einen fantastischen
Ausblick. Das neue Resort schmiegt sich an den hügeligen Platz
heran, dessen erstes und neuntes Loch direkt am Golfclubhaus
Restaurant liegen. Eine besondere Herausforderung des
Golfplatzes Kitzbühel stellen die beiden Inselgrüns von Loch 8
und 9 dar, die sich inmitten des neu angelegten Sees befinden.
Die Golfer müssen zweimal über das Wasser hinweg spielen
und gelangen nur mittels kleiner Brücken auf die andere Seite.
Gäste des Abgerundet A-ROSA Kitzbühel können sich freuen:
abgerundet wird das Angebot für Golfer durch Golf Mental,
Golf Fitness und medizinische Golfer-Checks sowie spannende
Turniere.
Wovon Geheimagenten und Global Player träumen
Ähnlich exklusiv und somit sehr selten in natura zu sehen dürfte
auch die Umsetzung der neuen Code-X-Yachten werden. Code-X
nennt sich der neue Maßstab im Yachtbau. Das Spannende daran
ist die Technologie. Auf 14,5 Metern finden sich sowohl eine
Solar- als auch Formel-1-Antriebstechnik mit viel Kraft: 2 llmor-
Powerboot-Motoren mit insgesamt 1.420 PS. Dieses Kraftpaket
beschleunigt die Code-X auf 150 km/h.
Die CODE-X präsentiert zum Auftakt ein flexibles Solar-Hybridantriebssystem,
das sowohl leises umweltfreundliches Gleiten
in Häfen und Küstennähe als auch den Spaß am ungebremsten
Speed-Vergnügen auf hoher See ermöglicht. Das Solar-Hybridantriebssystem
der CODE-X-AG arbeitet sowohl kombiniert als
auch getrennt voneinander.
Eine kompromisslos puristische Linienführung ersetzt
althergebrachte Konzepte. Mit ihrem Kevlar-/Karbonrumpf,
dessen Optik an Fledermäuse und ihre herausragenden Flugeigenschaften
erinnert, meldet die CODE-X ihren Führungsanspruch
im Motoryachtmarkt an.
Die CODE-X hat schon zahlreiche Testfahrten erfolgreich absolviert.
Bei einem Team, das aus professionellen Perfektionisten
besteht, wird nun die Arbeit verfeinert. Der Preis bewegt sich im
achtstelligen Bereich.
pershing
Pershing in China zur „Best Luxury Performance Yacht 2009“
gewählt
Obwohl Pershing, eine Marke der Ferretti-Gruppe, erst seit 2004
auf dem jungen chinesischen Markt vertreten ist, hat sie unter
den chinesischen Yachtliebhabern erneut einen Spitzenplatz
belegt.
Mit einer Zeremonie und einem Galaabend wurde nun im edlen
Ambiente des Pudong Shangri-La Hotel in Shanghai der Award
überreicht. Ein wichtiges chinesisches Lifestyle-Magazin namens
Hurun report befragte dazu 500 chinesische Wirtschaftsgrößen,
von denen jeder mehr als eine Million Euro verdient.
Für die Marke Pershing ist dieser Award ein wichtiger Indikator,
der für den gesamten asiatischen Markt zu werten ist. Der Markt
sei reif für westliche, innovative und hochentwickelte Luxus-
Produkte, meinte dazu auch der Gründer und Chairman von
Pershing, Tilli Antonelli. Und natürlich ist man stolz, eines der
besten italienischen Produkte in Asien zu repräsentieren.
Pershing wird in China vertreten von Noble Brand, einer Gruppe,
die sich im Luxus-Lifestyle-Segment spezialisiert hat und unter
anderem dort auch Ferrari und Maserati vertritt.
Eine Pershing vor der Kulisse von Shanghai. Da kommt man leicht
philosophisch ins Grübeln, welches hier das Objekt aus einer anderen Welt ist.