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wethautal_nichtamtl_02 - Verbandsgemeinde Wethautal

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NICHTAMTLICHER TEIL<br />

Die Feuerwehr informiert<br />

Heimatspiegel <strong>Wethautal</strong> 2 · Nr. 2/2010<br />

Das neue Jahr begann schon mit den ersten Einsätzen. Am<br />

01.01.2010 um 05:01 Uhr ereignete sich ein Reifenbrand an einem<br />

Streufahrzeug in Löbitz. Hier waren die Feuerwehr Löbitz 1/6 und<br />

die Löschgruppe Süd (Meyhen, Neidschütz) ausgerückt. Ebenfalls<br />

wurden die Ortsfeuerwehren Boblas mit 1/4 und Beuditz mit<br />

0/1 der FF Naumburg gerufen. Der Reifenbrand wurde mit mehreren<br />

Feuerlöschern bekämpft. Personen kamen nicht zu Schaden.<br />

Der zweite Einsatz war am 05.01.2010 gegen 18:00 Uhr in der<br />

Ortslage Weickelsdorf. Infolge von Eisansatz und Schnee in den<br />

Kronen der Bäume des benachbarten Waldgrundstückes, drohten<br />

diese infolge der Last auf ein Wohngebäude in Weickelsdorf<br />

umzufallen. Durch die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Weickelsdorf,<br />

Kleinhelmsdorf und der Drehleiter aus Zeitz wurden die<br />

Baumkronen und überragende Äste im Bereich des Wohngebäudes<br />

entfernt. Die Einsatzstelle wurde nach Verlassen der Einsatzkräfte<br />

mit Warnband gesichert.<br />

Termine<br />

29.01.2010<br />

19:30 Uhr Wehrleiterdienstberatung in Unterkaka<br />

29.01.2010 Termin für die Anmeldung der Lehrgangsteilnehmer<br />

zur Truppmann-Ausbildung 12.03. - 20.03.2010 in<br />

Stößen<br />

30.01.2010<br />

09:00 Uhr Delegiertenversammlung Kreisfeuerwehrverband in<br />

Naumburg<br />

Stößen<br />

Um auf die Weihnachtszeit einzustimmen, fand am 20.12.2009 in<br />

der Stößener Kirche ein Weihnachtskonzert statt.<br />

Viele Zuhörer waren gekommen und erfreuten sich der Darbietungen.<br />

Mitwirkende waren der Gemischte Chor Stößen, der Landchor<br />

Geußnitz sowie Mitglieder der Musikschule Zeitz. Beide<br />

Chöre, unter der Leitung von Rudolf Holstein, brachten ihre Lieder<br />

einzeln und auch gemeinsam zu Gehör und der „doppelte“<br />

Gesang fand besonderen Anklang, ebenso wie die Flötenspieler<br />

der „Klangkiste“ der Musikschule Zeitz.<br />

Aber es wurde nicht nur zugehört, denn zum Abschluss dieser<br />

sehr schönen und besinnlichen Veranstaltung konnten alle in der<br />

Kirche Anwesenden aktiv werden, nämlich mitsingen, wovon auch<br />

viele Gebrauch machten.<br />

Allen Organisatoren und Aktiven sei hiermit ein herzliches Dankeschön<br />

ausgesprochen und der Hinweis erlaubt, dass am 8. Mai<br />

2010 der Gemischte Chor Stößen sein 170-jähriges Bestehen feiert.<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf dieses Ereignis.<br />

Text u. Foto: K. K.<br />

Sondersitzung des Gemeinderates<br />

in Casekirchen<br />

Gegenwärtige und ehemalige Gemeindevertreter Casekirchens<br />

nahmen an der Ehrensitzung des Gemeinderates am 12. Dezember<br />

2009 im ehemaligen Schulgebäude teil.<br />

In der Gemeinde Casekirchen fand am vergangenen Wochenende<br />

eine besondere, ja historisch einzigartige Sitzung des Gemeinderates<br />

statt.<br />

Da im Zuge der Gemeindegebietsreform auch die Kommune<br />

Casekirchen ihre Eigenständigkeit verliert und ab dem 1. Januar<br />

2010 mit den benachbarten Gemeinden Abtlöbnitz, Molau und<br />

Leislau das neue „Molauer Land“ bilden wird, lud der Bürgermeister<br />

Klaus Baier gegenwärtige und ehemalige Abgeordnete<br />

des Gemeindeparlaments sowie Bürgermeister der Vergangenheit<br />

zu einer „Ehrensitzung“ in die ehemalige Schule ein.<br />

Die Tagesordnung unterschied sich dabei nicht unbedingt von<br />

herkömmlichen Sitzungen. So sah sie nämlich neben der Feststellung<br />

der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit<br />

sowie dem Beschluss über die Tagesordnung, außerdem den<br />

Bericht des Bürgermeisters vor. Darin blickte Klaus Baier auf eine<br />

zu Ende gehende Epoche zurück:<br />

Die Gemeinde Casekirchen mit ihren zugehörigen Ortsteilen<br />

Köckenitzsch und Seidewitz existiert in dieser Form seit fast fünfzig<br />

Jahren.<br />

Die Arbeit der zurückliegenden Jahre hat dabei ihre Spuren hinterlassen<br />

- so wurden Straßen, landwirtschaftliche Wege und Wanderwege<br />

gebaut und ausgebessert, Wasser- und Abwasserleitungen<br />

verlegt, Kinderkrippen, Kindergärten und Schulen errichtet<br />

und modernisiert, Verkaufsstellen, Poststellen, Arztpraxen und<br />

Ambulatorien gebaut und renoviert, Sportstätten errichtet, Kirchen<br />

und Friedhöfen Hilfe angedeihen lassen, die Dorferneuerung<br />

unterstützt, Vereinshäuser gebaut und erneuert und das alles<br />

gepflegt und erhalten.<br />

Dies alles sei, so Baier, ohne die Hilfe der Abgeordneten nicht<br />

möglich gewesen. Es war ihr Verdienst.

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