Ausgabe vom 13.03.2013 - Gemeinde Vöhrenbach
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2 13. März 2013 Aus Furtwangen<br />
Bregtalkurier Nr. 11<br />
Stadt Furtwangen<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2013<br />
und der Wirtschaftspläne 2013<br />
der Eigenbetriebe Wasserwerk,<br />
Technische Dienste und Abwasserentsorgung<br />
Haushaltssatzung der Stadt Furtwangen im Schwarzwald für das Haushaltsjahr<br />
2013<br />
Aufgrund von § 79 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für Baden-Württemberg in der<br />
Fassung <strong>vom</strong> 1. Juli 2004 (GBl. S. 469,489), hat der <strong>Gemeinde</strong>rat der Stadt<br />
Furtwangen am 22.01.2013 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr<br />
2013 beschlossen:<br />
§ 1 Haushaltsplan<br />
Der Haushaltsplan (ohne die Eigenbetriebe Technische Dienste, Abwasserbeseitigung<br />
und Wasserwerk) wird festgesetzt mit<br />
1. den Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n in Höhe von je 23.494.682 EUR,<br />
davon im Verwaltungshaushalt 20.231.732 EUR,<br />
davon im Vermögenshaushalt 3.262.950 EUR,<br />
2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahme<br />
für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen (Kreditermächtigung)<br />
in Höhe von 207.263 EUR;<br />
3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />
in Höhe von 0 EUR.<br />
§ 2 Kassenkreditermächtigung<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird für den allgemeinen Haushalt auf<br />
5.000.000 EUR festgesetzt.<br />
§ 3<br />
Der Stellenplan ist Bestandteil der Haushaltssatzung.<br />
Nachrichtlich:<br />
Die Hebesätze für die Grund –und Gewerbesteuer wurden in der Hebesatzsatzung<br />
<strong>vom</strong> 22.06.2010 mit Wirkung zum 01.01.2010 festgesetzt.<br />
Sie betragen für die<br />
Grundsteuer A 365 v. H.<br />
Grundsteuer B 430 v. H.<br />
Gewerbesteuer 340 v. H.<br />
der Steuermessbeträge<br />
Furtwangen, 22. Januar 2013<br />
Josef Herdner, Bürgermeister<br />
Hinweis:<br />
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
für Baden-Württemberg (GemO) oder aufgrund der GemO<br />
beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich,<br />
wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung<br />
dieser Satzung gegenüber der Stadt Furtwangen geltend gemacht<br />
worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen.<br />
Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />
Sitzung, die Genehmigung oder Bekanntmachung dieser Satzung verletzt<br />
worden sind.<br />
Ib. Feststellung des Wirtschaftsplanes 2013<br />
des Eigenbetriebes Abwasserentsorgung<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am 18. Dezember 2012 aufgrund von<br />
§ 14 des Eigenbetriebsgesetzes (EigBG) und §§ 7 bis 10 der Eigenbetriebsverordnung<br />
(EigBVO) i. V. mit §§ 86, 87 und 96 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung (GemO)<br />
den Wirtschaftsplan 2013 wie folgt festgestellt:<br />
§ 1 Wirtschaftsplan<br />
Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2013 wird festgesetzt mit den<br />
Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n von je 4.164.400 5<br />
davon im Erfolgsplan 1.573.700 5<br />
im Vermögensplan 2.590.700 5<br />
§ 2 Kredite<br />
Der Gesamtbedarf der für den Eigenbetrieb Abwasserentsorgung im Vermögensplan<br />
vorgesehenen Kreditaufnahmen wird für das Wirtschaftsjahr<br />
2013 auf 1.710.500 5 festgesetzt.<br />
§ 3 Kassenkredite<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 314.740 5 festgesetzt.<br />
§ 4 Verpflichtungsermächtigung<br />
Der Gesamtbetrag der im Vermögenshaushalt vorgesehenen Verpflichtungsermächtigungen<br />
wird festgesetzt auf 0 5.<br />
§ 5 Stellenplan<br />
Der Stellenplan ist Bestandteil des Wirtschaftsplanes.<br />
Furtwangen, 18. Dezember 2013<br />
Josef Herdner, Bürgermeister<br />
Gastfamilien werden gesucht<br />
Wer hat Lust auf Besuch<br />
Die Schüler der Deutschen Schule Quito<br />
(Ecuador) wollen gerne einmal erleben<br />
wie sich deutsches Sommerleben<br />
anfühlt. Dazu sucht das Humboldteum<br />
Familien, die offen sind, einen<br />
Jugendlichen (14 bis15 Jahre alt) als<br />
„Kind auf Zeit“ aufzunehmen. Die<br />
ecuadorianischen Jugendlichen lernen<br />
schon neun Jahre Deutsch als<br />
Fremdsprache, so dass eine Grundkommunikation<br />
gewährleistet ist. Das<br />
potentielles „Kind auf Zeit“ ist schulpflichtig<br />
und soll die nächstliegende<br />
Schule besuchen. Der Aufenthalt ist<br />
gedacht von Samstag, 8. Juni bis<br />
Samstag, den 27. Juli. Wenn die eigenen<br />
Kinder Ecuador entdecken möchten,<br />
können sie an einem Gegenbesuch<br />
<strong>vom</strong> 11. Oktober bis 10. November<br />
teilnehmen.<br />
Info:<br />
Für Fragen und Infos steht das<br />
Humboldteum, Ute Borger, Humboldteum<br />
e.V., Geschäftsstelle,<br />
Königstraße 20, 70173 Stuttgart,<br />
Telefon 0711-22 21 401, Fax 0711-<br />
22 21 402, E-Mail: ute.borger-<br />
@humboldteum.com zur Verfügung.<br />
Ic. Feststellung des Wirtschaftsplanes 2013<br />
des Eigenbetriebes Technische Dienste<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am 18. Dezember 2013 aufgrund von<br />
§ 14 des Eigenbetriebsgesetzes (EigBG) und §§ 7 bis 10 der Eigenbetriebsverordnung<br />
(EigBVO) i. V. mit §§ 86, 87 und 96 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung (GemO)<br />
den Wirtschaftsplan 2013 wie folgt festgestellt:<br />
Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2013 wird festgesetzt mit den<br />
Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n von je 1.753.700 5<br />
davon im Erfolgsplan 1.424.400 5<br />
im Vermögensplan 329.300 5<br />
§ 2 Kredite<br />
Kreditaufnahmen sind in Höhe von 166.000 5 vorgesehen.<br />
§ 3 Kassenkredite<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 284.800 5 festgesetzt.<br />
§ 4 Verpflichtungsermächtigung<br />
Der Gesamtbetrag der im Vermögenshaushalt vorgesehenen Verpflichtungsermächtigungen<br />
wird festgesetzt auf 0 5.<br />
§ 5 Stellenplan<br />
Der Stellenplan ist Bestandteil des Wirtschaftsplanes.<br />
Furtwangen, den 18. Dezember 2013<br />
Josef Herdner, Bürgermeister<br />
Id. Feststellung des Wirtschaftsplan 2013<br />
des Eigenbetriebes Wasserwerk<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am 18. Dezember 2012 aufgrund von<br />
§ 14 des Eigenbetriebsgesetzes (EigBG) und §§ 7 bis 10 der Eigenbetriebsverordnung<br />
(EigBVO) i. V. mit §§ 86, 87 und 96 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung (GemO)<br />
den Wirtschaftsplan 2013 wie folgt festgestellt:<br />
§ 1 Wirtschaftsplan<br />
Der Wirtschaftsplan für die Wirtschaftsjahre 2013 wird festgesetzt mit den<br />
Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n von je 2.824.900 5<br />
davon im Erfolgsplan 1.035.900 5<br />
im Vermögensplan 1.789.000 5<br />
§ 2 Kredite<br />
Der Gesamtbedarf der für den Eigenbetrieb Wasserwerk im Vermögensplan<br />
vorgesehenen Kreditaufnahmen wird für das Wirtschaftsjahr 2013 auf<br />
937.000 5 festgesetzt.<br />
§ 3 Kassenkredite<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 207.180 5 festgesetzt.<br />
§ 4 Verpflichtungsermächtigung<br />
Der Gesamtbetrag der im Vermögenshaushalt vorgesehenen Verpflichtungsermächtigungen<br />
wird festgesetzt auf 0 5.<br />
§ 5 Stellenplan<br />
Der Stellenplan ist Bestandteil des Wirtschaftsplanes.<br />
Furtwangen, den 18. Dezember 2012<br />
Josef Herdner, Bürgermeister<br />
II. Genehmigung<br />
Das Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis hat mit Schreiben <strong>vom</strong><br />
19.02.2013 die Gesetzmäßigkeitder Haushaltssatzung für den Haushaltsplan<br />
der Stadt Furtwangen und der Wirtschaftspläne der Eigenbetriebe<br />
Technische Dienste, Wasserwerk und Abwasserbeseitigung für das Jahr<br />
2013 bestätigt und den Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahme für<br />
Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen für die Stadt Furtwangen<br />
und die Eigenbetriebe Technische Dienste, Wasserwerk und Abwasserbeseitigung<br />
genehmigt. Der vorgesehene Höchstbetrag der Kassenkredite<br />
für den Haushalt der Stadt Furtwangen, die Eigenbetriebe Technische<br />
Dienste, Wasserwerk und Abwasserbeseitigung wurde – soweit erforderlich<br />
– ebenfalls genehmigt.<br />
III. Auslegung<br />
Die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan 2013 sowie die Wirtschaftspläne<br />
der Eigenbetriebe werden hiermit gemäß § 81 Abs. 3 GemO öffentlich bekannt<br />
gemacht.<br />
Die Haushaltssatzung, der Haushaltsplan sowie die Wirtschaftspläne der<br />
Eigenbetriebe liegen in der Zeit von Montag, 18. März 2013 bis Mittwoch,<br />
27. März 2012 je einschließlich, im Rathaus, Rechnungsamt Zimmer 201/<br />
202 öffentlich aus.<br />
Furtwangen, 04.03.2013<br />
Josef Herdner<br />
Bürgermeister<br />
Hauptgewinn geht nach Furtwangen: Über den Hauptgewinn von 25.000 Euro<br />
bei der Jahresauslosung des PS-Sparens der Sparkasse Schwarzwald-<br />
Baar freut sich Jonny Bianchi aus Furtwangen. Thomas Sutter (Leiter Furtwangen)<br />
und Monika Fehrenbach (Geschäftsstellenleiterin Furtwangen)<br />
überbringen dem glücklichen Gewinner die Glückwünsche der Sparkasse.<br />
Rohrbach<br />
Ortschaftsrat tagt<br />
Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrates<br />
Rohrbach am 21. März<br />
2013, 20:00 Uhr, in den Sitzungsraum<br />
im Rathaus Rohrbach<br />
Tagesordnung öffentlich<br />
1. Aktuelle Stunde<br />
1.1. Anfragen von Einwohnern<br />
(Bürgerfragestunde)<br />
1.2. Bericht über die Erledigung<br />
von Ortschaftsratsangelegenheiten<br />
2. Stellungnahme zu Bauanträgen<br />
3. Stellungnahme Teilfortschreibung<br />
des Flächennutzungsplans<br />
der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Furtwangen-Gütenbach zur Ausweisung<br />
von Konzentrationszonen<br />
für Windkraftanlagen<br />
4. Verschiedenes<br />
5. Bekanntgaben, Anträge und<br />
Anfragen<br />
Die Bevölkerung ist eingeladen,<br />
den Beratungen als Zuhörer zu<br />
folgen.<br />
gez.<br />
Karl Wehrle, Ortsvorsteher<br />
Helene Hackel feiert<br />
80. Geburtstag<br />
Mit 80 noch fit: Helene Hackel.<br />
Bild: Hajek<br />
Ihren 80. Geburtstag feierte Helene<br />
Hackel geb. Pfaff in der Fohrenstraße.<br />
Sie wurde als ältestes von<br />
acht Geschwistern einer Arbeiterfamilie<br />
geboren.<br />
Furtwangen – Obwohl ein Sonntagskind,<br />
hatte sie es nicht leicht. Dennoch<br />
verlor sie nie ihren Lebensmut und ihren<br />
Humor, bis heute ist sie stets für<br />
andere da. Nach dem Abschluss an der<br />
Friedrichschule suchte sie eine Lehrstelle,<br />
aber die waren damals Mangelware.<br />
So arbeitete sie zunächst auf der<br />
Katharinenhöhe, später in der Baduf<br />
und bei der Firma Zeh.<br />
Sie lernte Ernst Hackel kennen, der<br />
aus dem Erzgebirge stammte. Das Paar<br />
heiratete 1961, doch das Glück dauerte<br />
nicht lange. Schon 1964 verunglückte<br />
Ernst Hackel tödlich, als sein Holztransporter<br />
von der Straße abkam. Helene<br />
Hackel musste ihre drei kleinen<br />
Kindern und das vierte, mit dem sie<br />
schwanger war, allein großziehen. „Es<br />
waren sehr schwere Zeiten“, erinnert<br />
sie sich noch gut. Ihre schmale Rente<br />
besserte sie mit Putzstellen auf. Die<br />
Familie hatte eine kleine Wohnung im<br />
Haus der Eltern in der Fohrenstraße.<br />
Dort wuchsen die vier Kinder auf. Inzwischen<br />
hat sich Helene Hackels Familie<br />
um vier Enkelkinder und den Urenkel<br />
Maurice vergrößert.<br />
Als die Kinder auf eigenen Füßen standen,<br />
benötigte die Elterngeneration<br />
Hilfe. 15 Jahre lang pflegte Helene Hackel<br />
Angehörige, die schwer kranke<br />
Schwester, den Vater und schließlich<br />
die Mutter.<br />
An Urlaub war überhaupt nicht zu<br />
denken, und so war Helene Hackel<br />
dankbar, dass ihre Kinder sich auf Freizeiten<br />
der Arbeiterwohlfahrt erholen<br />
konnten. Sie trat 1975 in den AWO-<br />
Ortsverein ein und wurde bald Beisitzerin<br />
im Vorstand, das Amt hat sie bis<br />
heute. Auf ihre Hilfe konnte auch immer<br />
die Brassband, früher Spielmannszug,<br />
zählen. Hier musizierte<br />
schon ihr Vater, ebenso spielten ihre<br />
Brüder und einer der Söhne in dem<br />
Verein.